DE2840074C2 - Faltbare Trennwand - Google Patents

Faltbare Trennwand

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DE2840074C2
DE2840074C2 DE2840074A DE2840074A DE2840074C2 DE 2840074 C2 DE2840074 C2 DE 2840074C2 DE 2840074 A DE2840074 A DE 2840074A DE 2840074 A DE2840074 A DE 2840074A DE 2840074 C2 DE2840074 C2 DE 2840074C2
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Thomas Monroe Hollywood Fla. Dixon
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/48Wings connected at their edges, e.g. foldable wings
    • E06B3/481Wings foldable in a zig-zag manner or bi-fold wings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/60Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators
    • E05F15/603Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors
    • E05F15/605Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for folding wings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof

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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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  • Extensible Doors And Revolving Doors (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine faltbu/e Trennwand nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Eine derartige faltbare Trennwand mit mehreren starren Wandelementen ist aus der US-PS 34 48 786 bekannt. Die Wandelemente der Trennwand sind hierbei mit Hilfe von Scharnieren gelenkig verbunden. Die Scharniere sind ain jeweiligen Wandelement auf entgegengesetzten Seiten seiner Mittelebene angebracht Die Trennwand ist in eine Offenstellung bringbar, bei welcher die Wandelemente im wesentlichen flächig aufeinander liegen und in eine Geschlossenstellung bringbar, in der die Wandelemente eine Ebene bilden und ihre schmalen Seiten aneinander anliegen. Wenn eine solche Trennwand geöffnet werden soll, so müssen die Wandelemente mit Hilfe von Mitteln um ihre Scharniere derart geschwenkt werden, daß sich diese in Richtung auf die Längsmittelebene bewegen. In der Offen- oder Geschlossenstellung der Trennwand fluchtet nämlich die Mittelebene der Wandelemente mit der Längsmitteiebene der Trennwand, so daß die Wandelemente nicht ohne zusätzliche Mittel zusammengeschoben werden können. Daher sind Mittel erforderlich, die zum Einleiten des öffnens der Trennwand einzelne Wandelemente um ihre Scharniere schwenken, die sich hierbei in Richtung auf die Längsmittelebene bewegen. Wenn auf diese Weise das öffnen der Trennwand eingeleitet ist, können die Wandelemente zusammengeschoben werden. Ähnliche Verhältnisse ergeben sich beim Schließen der Trennwand, da die Wandelemente nicht so weit verfahren werden können, daß sie in der Geschlossenstellung eine Ebene bilden und ihre schmalen Seiten aneinander anliegen.
Deshalb ist es bisher beim Schließen einer solchen Trennwand erforderlich, am Ende des Schließvorganges mit Hilfe von Mitteln die Wandelemente in die eigentliche GeschlossensteDung d-.durch zu bringen, daß sie um ihre Scharniere so geschwenkt werden, daß die einzelnen Wandelemente eine Ebene bilden.
Wenn man relativ große und daher schwere Wandelemente verwendet, die eine Breite bis zu 2 m, eine Dicke bis zu 15 cm und eine Höhe bis zu 10 m haben, ist das öffnen und Schließen einer solchen Trennwand von Hand beschwerlich. Daher verwendet man hierfür eine Antriebseinrichtung in Form eines Motors, der die Wandelemente der Trennwand verfährt. Selbst wenn man zur Erleichterung der Bedienung einer Trennwand zum öffnen und Schließen eine solche motorische Antriebseinrichtung verwendet, müssen die einzelnen Wandelemente zum Einleiten des Öffnens der Trennwand und zum vollständigen Schließen um ihre Scharniere entsprechend geschwenkt werden. Wenn man hierzu mechanische Mittel wie bei der US-PS 34 48 786 verwendet, wird nicht nur die Auslegung der Trennwand und deren Zusatzeinrichtungen wie auch deren Montage verkompliziert, sondern die Betätigungsweise der Trennwand zum öffnen und Schließen ist unbequem.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine faltbare Trennwand der gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden, daß man die Trennwand vollautomatisch öffnen und schließen kann und die hierfür erforderlichen Einrichtungen möglichst platzsparend, funktionssicher und konstruktiv einfach ausgelegt sind.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Kennzeichens des Anspruchs 1 gelöst
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 5 wiedergegeben.
Nach der Erfindung ist der faltbaren Trennwand zur Ausführung von deren Verfahrbewegung beim Öffnen und Schließen nicht nur eine elektrische Antriebseinrichtung zugeordnet, sondern diese Antriebseinrichtung hat auch eine Steuereinrichtung, die den Antrieb derart steuert, daß die Trennwand zum Einleiten des Öffnens und am Ende des Schließvorgangs über ihre Länge bei Geschlossenstellung jeweils hinaus ausgezogen wird. Durch dieses zusätzliche Längen der Trennwand wird beim Einleiten des öffnens der Trennwand erreicht, daß die einzelnen Wandelemente um ihre Scharniere schwenken, die sich hierbei in Richtung auf die Längsmittelebene bewegen und infolge ihrer Massenträgheit diese Längsmittelebene durchqueren und auf der entgegengesetzten Seite zu liegen kommen. Wenn die Scharniere die Längsmittelebene der Trennwand durchquert haben, können die einzelnen Wandelemente der Trennwand mit Hilfe der Antriebseinrichtung ohne Schwiarigkeiten zum öffnen zusammengeschoben werden. Beim Schließen der Trennwand vird beim Ausziehen der Trennwand über ihre Länge bei Geschlossenstellung hinaus bewirkt, daß sich die Wandelemente aufgrund ihrer Eigenträgheit um ihre Scharniere derart schwenken, daß die Scharniere auf der Längsmittelebene der Trennwand zu liegen kommen. Wenn dann die Antriebseinrichtung in Öffnungsrichtung arbeitet, werden die einzelnen Wandelemente der Trennwand in die Geschlossenstellung gebracht Nach der Erfindung ist die Auslegung der Antriebseinrichtung und der ihr zugeordneten Steuer einrichtung derart getroffen, daß diese Bewegungen jeweils zum Schließen und öffnen der Trennwand automatisch durchgeführt werden. Somit braucht eine Bedienungsperson beim öffnen oder Schließen der Trennwand nur den Hauptbetätigungsschalter auf die Stellung »öffnen« oder »Schließen« zu bringen, so daß man einen beträchtlich verbesserten Bedienungskomfort erhält
Die Erfindung wird nachstehend an einem Beispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert Darin zeigen
Fig. la bis Id in schematischen Ansichten den Bewegungsablauf der faltbaren Trennwand mit mehreren starren Wandelementen beim Offnen derselben,
Fig.2a bis 2d in schematischen Ansichten den Bewegungsablauf der faltbaren Trennwand beim Schließen derselben,
F i g. 3 eine Schnittansicht von zusammenwirkenden Scharnieren zwischen zwei benachbarten starren Wandeleiaenten, und
Fig.4 ein Schaltbild der Steuereinrichtung für die faltbare Trennwand
Die in der Zeichnung dargestellte und mit 10 bezeichnete faltbare Trennwand umfaßt mehrere mittels Scharnieren gelenkig verbundene, starre Wandelemente 12. Ein Wandelement ist als ein Teilelement eo 12' ausgeführt, das an einem Pfosten 14 angelenkt ist, der eine Seite einer durch die Trennwand 10 zu schließenden öffnung 16 begrenzt Die Wandelemente 12 sind wie üblich ausgebildet und bestehen aus hierfür üblichen Materialien. Auch sind sie so bemessen, daß in Geschlossenstellung die öffnung 16 verdeckt ist
Die Wandelemente 12 sind an einer nicht gezeigten, an der Decke angeordneten Führung mit Hilfe von Rollengestellen 18 auf abliebe Weise hängend angeordnet Die Wandejejnente t2 besitzen an ihren Seitenrändem Leisten 20, die beispielsweise aus Aluminium bestehen und ein Doppel-U-Profil haben (siehe Fig.3). In der Geschlossenstellung der Wand greifen die Leisten 20 benachbarter Wandelemente 12 formschlüssig ineinander, so daß die Wandelemente stabil gehalten und gegenseitig abgestützt sind. Die Leisten 20 sind auf entgegengesetzte Seiten der Mittelebene der Wandele mente 12 durch Scharniere 22 miteinander verbunden, deren Achsen zu den Wandelementen parallel sind. Ein ähnliches Scharnier 24 verbindet das Teilelement 12' mit dem Pfosten 14. Wenn die Trennwand 10 ihre Geschlossenstellung einnimmt, befinden sich alle Scharnierachsen im Abstand seitlich von der Längsmittelebe-' ne 26 der Führung. Dieser Abstand beläuft sich auf etwa die Hälfte der Dicke des jeweiligen Wandelements, so daß in dieser in Fig. la gezeigten Geschlossenstellung der Trennwand die Mittelebene des Teilelements 12' mit der Mittellinie der Bewegungsbahn der Rollengestelle 18 und mit der Längsmittelebene der Trennwand 10 fluchtet Die Längsmittelebene der Trennwand 10, die Mittellinie der Bewegungsbahn \jcc Rollengestelle 18 und die Mittellinie der Führung sind thematisch durch eine gestrichelte Linie angedeutet und mit 26 bezeichnet
Am oberen Rand der Öffnung 16 sind zweckmäßigerweist im Abstand voneinander angeordnete Führungsschienen 28 vorgesehen, die sich von dem Pfosten 16 weg erstrecken und nach außen gekrümmte oder divergierende freie Endteile 30 besitzen. Die eine Führungsschiene 28 ist etwas langer als die andere. Die Führungsschienen lassen sich verschieden lang bemessen. Sie reichen jedoch im allgemeinen so weit, daß das äußerste Wandelement 12 an dem seitlich nach außen gerichteten Endteil 30 angreift wenn die Trennwand 10 aus der Offenstellung :ji die Lage gemäß Fig.2a gebracht wird. Auf dem Pfosten 16 ist ein Sensorschalter 32 angebracht, dessen Fühlfinger 34 in die Bewegungsbahn des äußersten Wandelements 12 reicht. Am Pfosten 14 ist auch ein Sensorschalter 36 angebracht Wenn die Trennwand 10 ihre Offenstellung erreicht, greift ein Vorsprung 40 des äußersten Wandelements 12 an einem Fühlfinger 38 des Sensorschalters 36 an, wodurch die Trennwand 10 in ihrer Offenstellung angehalten und die Steuereinrichtung zum Einleiten des Schließvorgangs zurückgestellt wird.
In F i g. la ist die Trennwand 10 in ihrer Geschlossenstellung gezeigt in der die Wandelemente 12 eine Ebene bilden und ihre schmalen Seiten aneinander anliegen. Die Mittelebene jedes Wandelements 12 fluchtet mit der Mittellinie der Führung. In der Geschlossenstellung bildet die Trennwand 10 eine ebene Wand zwischen den Pfosten 14 und 16. Jc nach den Erfordernissen lassen sich in den Wandelementen 12 Türen oder Fenster vorsehen. Fi g. Id zeigt die Trennwand 10 in Offenstellung, in der die Wandelemente 12 auf engem Raum im wesentlichen flächig aufeinanderliegen. Die Wandelemente 12 liegen hierbei mittig aufeinander. Sie lassen sich jedoch auch außermittig oder unter einem Winkel anordnen.
Das einem Pfosten der Öffnung 16 zugewandte oder eines der benachbarten Wandelemente 12 ist beispielsweise über einen Seilzug und eines de? Rollengestelle 18, mit einem nicht gezeigten, umsteuerbaren Motor als Antriebseinrichtung verbunden. Es sei nun angenommen, daß sich die Trennwand 10 in ihrer Geschlossenstellung befindet in der die Wandelemente 12 eine
Ebene bilden (siehe Fig. la). Wenn jetzt ein Bedienungsschalter in die Stellung »öffnen« gebracht wird, wird der Motor der Antriebseinrichtung zum Einleiten des öffnens so gesteuert, daß sich die Trennwand zu dem Pfosten 16 hin bewegt (siehe Fig. Ib). Hierdurch wird die Trennwand 10 gelängt, wobei sich die Achsen der auf entgegengesetzten Seiten der Mittelebene des jeweiligen Wandelements 12 angebrachten Scharniere 22 zu der Längsmittelebene 26 hin bewegen, weit auf das äußerste Wandelement 12 eine Zugkraft ausgeübt wird. Infolgedessen werden die Wandelemente 12 auf der Geschlossenstellung in Schließstellung so bewegt, daß sie geringfügig zueinander abgewinkelt sind. Wenn sich die Trennwand 10 der in F i g. Ib dargestellten gelängen Stellung nähen, wird der Motor als Antriebseinrichtung nach Ablauf einer Verzögerungszeit durch ein Verzögerungsrelais ausgeschaltet, das vorher durch die Betätigung des Schalters zum »öffnen« aktiviert worden ist und das ermöglicht, daß der Motor zum richtigen
zusammenschiebt.
Wenn beim Einleiten des öffnens die Wandelemente 12 ausgehend von der Geschlossenstellung weiter in Schließrichtung bis zur Stellung nach Fig. Ib bewegt werden, schwenken sich die Scharniere 22 zunächst in Richtung auf die Längsmittelebene 26. Aufgrund des Beharrungsvermögens der Wandelemente 12 schwenken sich die Scharniere 22 auf die entgegengesetzte Seite der Längsmittelebene 26, wenn der Motor als Antriebseinrichtung momentan in Öffnungsrichtung der Trennwand 10 angetrieben wird. Durch die Bewegung der Wandelemente 12 in Öffnungsrichtung durch den Motor schwenken sich die Scharniere 22 weiter in dieser Richtung (siehe Fig. Ic). Wenn die Trennwand 10 ihre Offenstellung erreicht, greift der Vorsprung 40 an dem Fühlfinger 38 des Sensorschalters 36 an, der daraufhin den Motor ausschaltet, so daß die faltbare Trennwand 10 in ihrer Offenstellung angehalten wird. Ferner bewirkt der Sensorschalter 36, daß der Betätigungsschalter zurückgesetzt wird, so daß die Trennwand 10 wieder schließbereit ist
Das Schließen ist in den F i g. 2a bis 2d gezeigt Wenn der Bedienungsschalter in die Stellung »Schließen« gebracht wird, wird der Motor eingeschaltet und ermöglicht einen Antrieb in Schließrichtung. Wenn sich die Wandelemente 12 einer Stellung nähern, in der sie nur noch geringfügig zueinander abgewinkelt sind, nähern sich die Scharniere der Längsmittelebene 26. Wenn der äußere Rand des äußersten Wandelements 12 an dem Fühlfinger 34 des Sensorschalters 32 angreift wird der Motor kurzzeitig ausgeschaltet und dann umgesteuert, so -Aaß er während einer vorbestimmten Vorgabezeit bestimmt durch ein Verzögerungsrelais, in Öffnungsrichtung antreibt Innerhalb dieser Stillstandzeit des Motors schwenken sich die Scharniere 22 aufgrund ihres Beharrungsvermögens bis zur Längsmittelebene 26 und durchlaufen diese. Durch den sehr kurzzeitigen Betrieb des Motors in Öffnungsrichtung wird die Trennwand 10 zusammengeschoben- Die Wandelemente 12 bewegen sich hierbei geringfügig in Öffmmgsrichtung und die Scharniere 22 nehmen die in F i g. 2d gezeigte Stellung ein, in welcher die Mittelebene jedes Wandeiements 12 mit der Längsmhtelebene 26 übereinstimmt
In F i g. 4 ist eine Steuereinrichtung für die Antriebseinrichtung gezeigt Die Stromzufuhr erfolgt über einen Transformator 42 und einen Not-Ausschaher 44, der mit einem schlüsselbetätigten Wählschalter 46 verbunden ist. Durch Drehen in Gegenuhrzeigerrichtung wird er in die Stellung »öffnen« und durch Drehen in Uhrzeigerrichtung in die Stellung »Schließen« gebracht Beim Drehen des Wählschalters 46 in die Stellung »öffnen«
werden das Öffnungsrelais OR und das Verzögerungsrelais Ti eingeschaltet Das Öffnungsrelais OR ist durch Schließen seines Kontaktes OR-X selbsthaltend. Infolge des Schließens des Kontaktes OR-I wird Ober den zeitabhängig geöffneten Ruhestromkontakt TA-I1 den
to Ruhestromkontakt LR-2 und den Ruhestrom-Verriegelungsschalter das Schließschatz eingeschaltet, das bewirkt, daß der Motor in Schließrichtung arbeitet. Nach Ablauf der Vorgabezeit des Verzögerungsrelais T2 wird der Ruhestromkontakt Γ2-1 zeitgesteuert geöffnet, so daß der Stromkreis des Schließschützes unterbrochen und der Motor ausgeschaltet wird. Gleichzeitig wird der Arbeitskontakt T2-2 zeitabhängig geschlossen, so daß über den im Grundzustand geschlossenen Verriegelungsschalter des Öffnungs-
„ «chiii? pingpsrhaltet und der Motor umgesteuert wird, so daß er in Öffnungsrichtung arbeitet Wenn die Trennwand 10 ihre Offenstellung erreicht wird der Sensorschalter 36 geschlossen, der den Grenzschalter für das öffnen der Trennwand 10 bildet Dadurch wird der Stromkreis unterbrochen und werden das Öffnungsrelais OR, das Verzögerungsrelais T2 und das Öffnungsschütz ausgeschaltet Der Motor steht still. Die Trennwand 10 ist jetzt ganz zusammengeschoben, d. h. sie befindet sich in ihrer Offenstellung.
Wenn man den Wählschalter 46 in die Stellung »öffnen« bringt wird somit die Trennwand 10 aus der in Fig. la gezeigten Geschlossenstellung während einer Vorgabezeit in der Schließrichtung bewegt so daß die Wandelemente 12 der Trennwand 10 aus der in F i g. I a gezeigten Geschlossenstellung, in der sie eine Ebene bilden, ausgelenkt werden. Zu diesem Zweck wird die Trennwand 10 aus der Geschlossenstelhing gemäß Fig. la in Schließrichtung gelängt indem das äußerste Wandelement 12 weiter nach links bewegt wird. Dabei schwenken sich die Scharniere 22 aus der Stellung gemäß F i g. 1 a in Richtung auf die Längsmittelebene 26 der Trennwand 10 und durchlaufen aufgrund ihrer Tätigkeit diese Längsmittelebene 26. Danach wird das äußerste Wandelement 12 in Gegenrichtung, d.h. in Öffnungsrichtung, bewegt so daß die Wandelemente 12 weiter zusammengeschoben und in öffnungsrichtung bewegt werden, bis sie ziehharmonikaähnlich zusammengeschoben sind
Wenn sich die Trennwand 10 in ihrer Offenstellung
so befindet wird durch Verdrehen des Wahlschalters 46 in die Stellung »Schließen« das SchlieBrelais CR eingeschaltet das durch Schließen seines Kontaktes elbsthaltend ist Durch das Schließen des Kontaktes CR-2 wird Ober den Ruhestromkontakt LR-2 und den im Gnmdzustand geschlossenen Verriegessdialter das SchlieBschütz eingeschaltet, so daß der Motor in Schließrichtung arbeitet Wenn die Trennwand 10 ihre Geschlossenstellung erreicht, wird der Ruhestromschalter geschlossen, der den Grenzschalter in Schfießrichtung bildet Auch werden das Verzögerngsrelais Tl und das Umsteuerrelais LR egschltet Infolgedessen wird der Kontakt LR-2 geöffnet Durch das Öffnen des Kontakte LR-2 wird das Schließscbütz ausgeschaltet Durch das Schließen des Kontakte LR-X wird das
g5 Öffnungsschütz eingeschaltet so daß der Motor umgesteuert wird und danach in Gegenrichtung arbeitet- Nach Ablauf der darch das srelais TX vorgegegebenen Vorgabezeit wird sein Ruhestrom-
kontakt 7"1-1 zeitgesteuert geöffnet, so daß das Schließrelais CR, das Umsteuerrelais LR, das Verzögerungsrelais TI und das Öffnungsschütz ausgeschaltet werden. Infolgedessen steht der Motor still. Die Trennwand 10 be findet sich jetzt in der Geschlossenstellung.
Die Wandelemente 12 werden aus der Geschlossenstellung in die Offenstellung und umgekehrt bewegt, ohne daß auf die Wandelemente 12 von Hand oder mittels einer Zusatzeinrichtung eine Querkraft ausgeübt zu werden braucht.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche;
1. Faltbare Trennwand mit mehreren starren Wandelementen, die mittels Scharnieren gelenkig s verbunden sind, wobei die Scharniere am jeweiligen Wandelement auf entgegengesetzten Seiten seiner Mittelebene angebracht sind, wobei die Trennwand in eine Offenstellung bringbar ist, bei welcher die Wandelemente im wesentlichen flächig aufeinander \o liegen und in eine Geschlossenstellung, in der die Wandelemente eine Ebene bilden und ihre schmalen Seiten aneinander anliegen, mit einer Führung für die Wandelemente, mit Mitteln, die zum Einleiten des öffnens der Trennwand einzelne Wandelemente um ihre Scharniere schwenken, die sich hierbei in Richtung auf die Längsmittelebene bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Trennwand (10) in die Offenstellung und in die Geschlossenstellung mit Hilfe einer elektrischen Antriebseinrichtung erfolgt, daß die Mittel zum Einleiten d&s öffnens der Trennwand die elektrische Antriebseinrichtung und eine ihr zugeordnete Steuereinrichtung bilden, daß die Steuereinrichtung den Antrieb derart steuert, daß er zum Einleiten des öffnens in Schließstellung die Trennwand (10) längt und sie anschließend in Öffnungsrichtung zusammenschiebt und daß er zum Schließen die Trennwand (10) über ihre Länge bei Geschlossenstellung hinaus auszieht und sie anschließend in öffnungsrichtung in die Geschlossenstellung bewegt
2. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Zeitsteuereinrichtung (Ti) ist, die die Antriebseinrichtung derart steuert, daß beim Einleiten des öffnens der Trennwand (10) die Wandelemente (12) von der Geschlossenstellung in Schließstellung bewegt und dann nach einer Stillstandszeit in Öffnungsrichtung bewegt werden.
3. Trennwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (F i g. 4) zum Einleiten des Schließens der Trennwand (10) die Antriebseinrichtung derart steuert, daß die Wandelemente (12) über die Geschlossenstellung in Schließstellung hinaus bewegt werden, die Antriebseinrichtung dann stillsteht und anschließend in Öffnungsrichtung arbeitet, um die Trennwand (10) in die Geschlossenstellung zu bringen.
4. Trennwand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung einen Sensorschalter (32,34) aufweist, der betätigbar ist, wenn die Wandelemente (12) in Schließrichtung der über die Geschlossenstellung hinaus ausgezogenen Stellung nähern und die Antriebseinrichtung gestoppt wird.
5. Trennwand nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Zeitsteuereinrichtung (T\) aufweist, die die Antriebseinrichtung derart steuert, daß innerhalb einer Vorgabezeit die Antriebseinrichtung in Öffnungsrichtung arbeitet.
DE2840074A 1977-09-20 1978-09-14 Faltbare Trennwand Expired DE2840074C2 (de)

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