DE10393002B4 - Türschließer - Google Patents

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Makaoto Nirasaki Hirai
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Mitsui Mining and Smelting Co Ltd
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Abstract

Türschließer, umfassend:
einen Schlagbolzen (ST), der entweder am Körper oder einer Tür eines Kraftfahrzeugs in einer derartigen Weise vorgesehen ist, dass der Schlagbolzen (ST) mit einem Schloss (12), welches an dem anderen Teil, dem Körper oder der Tür des Kraftfahrzeugs, vorgesehen ist, eingreifbar ist;
einen Hilfsmechanismus (20), der den Schlagbolzen (ST) in einen Zustand des Eingriffs mit dem Schloss (12) zieht, um die Tür zu schließen; und
eine Antriebsvorrichtung (30), die den Hilfsmechanismus (20) antreibt, wobei
die Antriebsvorrichtung (30) beinhaltet:
eine Vielzahl von Antriebsquellen (32b, 32u);
eine Vielzahl von Antriebsritzeln (33b, 33u), die individuell an den Antriebsquellen (32b, 32u) vorgesehen sind; und
ein angetriebenes Ritzel (34), das mit jedem der Antriebsritzel (33b, 33u) in Eingriff steht, und
wobei der Hilfsmechanismus (20) durch die Drehung des angetriebenen Ritzels (34) durch Antreiben der Antriebsquellen (32b, 32u) aktivierbar ist.

Description

  • Technisches Feld
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Türschließer, der mit einer Antriebsvorrichtung versehen ist, die einen Hilfsmechanismus aktiviert, der als eine Hilfe zur Öffnungsoperation oder Schließoperation einer Tür in einem Kraftfahrzeug dient.
  • Stand der Technik
  • In einem gewöhnlichen Kraftfahrzeug ist zum Schließen einer Tür so wie beispielsweise einem Kofferraumdeckel ein Schloss an dem Kofferraumdeckel vorgesehen, während ein Schlagbolzen (striker) an einem Körper des Kraftfahrzeugs derart vorgesehen ist, dass die Tür so verschlossen wird, dass das Schloss und der Schlagbolzen miteinander in Eingriff stehen.
  • In dem Kraftfahrzeug muss beispielsweise dann, wenn der Kofferraumdeckel verschlossen wird, der Kofferraumdeckel auf den Körper hingedrückt werden, während ein Dichtungsstreifen, der am Körper des Kraftfahrzeugs vorgesehen ist, elastisch deformiert wird, was zum Antrieb einer zum Schließen des Kofferraumdeckel erforderlichen Kraft führt. Dementsprechend muss der Kofferraumdeckel, wenn er verschlossen wird, kräftig nach unten gedrückt werden. Da Vibrationen zum Zeitpunkt des Verschließens der Tür groß werden, kann ein Rücksitz- Passagier oder Kraftfahrzeuginsasse sich unwohl fühlen. Angesichts dieser Umstände ist in einigen insbesondere hochklassigen Kraftfahrzeugen ein Türschließer mit einem Türschließ-Hilfsmechanismus versehen, der einen Schlagbolzen in Eingriff mit einem Schloss hineinzieht, sowie eine Antriebsvorrichtung, die den Türschließ-Hilfsmechanismus aktiviert. Die Antriebsvorrichtung ist üblicherweise mit einem Antriebsmotor (einer Antriebsquelle), einer Schnecke (einem Antriebsritzel), welche an einer Rotationswelle des Antriebsmotors vorgesehen ist, sowie mit einem Schneckenrad (einem angetriebenen Ritzel), welches mit der Schnecke in Eingriff steht, versehen. In einem Kraftfahrzeug, an dem der Türschließer befestigt ist, werden Vibrationen aufgrund des kraftvollen Herunterdrückens des Kofferraumdeckels zum Zeitpunkt des Verschließens des Kofferraumdeckels nicht erzeugt, da ein Kofferraumdeckel durch die Drehung des Schneckenrads verschlossen werden kann, die durch Antreiben des Antriebsmotors durchgeführt wird.
  • Wie oben beschrieben wird, da eine große Kraft zum Schließen des Kofferraumdeckels erforderlich ist, ein großer Antriebsmotor, der eine große Energie erzeugt, als Antriebsmotor in der Antriebsvorrichtung verwendet.
  • Daher ist, da die von dem Antriebsmotor auf das Schneckenrad übertragene Kraft groß ist, ein großes Schneckenrad zum Sicherstellen einer ausreichenden Festigkeit als Schneckenrad erforderlich, was in einer Überdimensionierung der Antriebsvorrichtung und eines Türschließers inklusive der Antriebsvorrichtung resultiert.
  • Die JP 08254054 A zeigt eine Türsperreinrichtung, in der eine Rotationsplatte rotiert wird, so dass ein Schlagbolzen gleichzeitig mit der Bewegung eines Hakenelementes eines Sperrelementes zum Lösen des Schlagbolzens entgegen einer Originalposition gehoben wird.
  • Die DE 197 14 992 A1 offenbart ein Kraftfahrzeugtürschloss mit einem Schließhilfsantrieb, die eine Schlossfalle, eine Sperrklinke und einen Schließhilfsantrieb hat, der eingeschaltet wird, nachdem die Schlossfalle eine Vorschließstellung erreicht hat. Der Schließhilfsantrieb umfasst einen Antriebsmotor und ein Untersetzungsgetriebe, das abtriebsseitig mit einem Abtriebselement an der Schlossfalle angekuppelt ist. Ferner ist in das Kraftfahrzeugtürschloss eine elektromagnetische Kupplung integriert.
  • Die DE 92 18 923 U1 offenbart eine Anordnung für ein Sicherheitssystem mit mindestens einem angetriebenen, aus einer Offen- und eine Schließstellung beweglich gelagerten Verstellglied zum Schließen und Öffnen von Schlössern. Die Anordnung umfasst zwei Antriebsmotoren und mehrere mit Antriebsmotoren ausgerichtete Zahnräder. Die Antriebsmotoren sind für eine redundante Betätigung des Verstellglieds vorgesehen, so dass die Funktionssicherheit der Anordnung erhöht wird.
  • Die DE 199 55 883 A1 offenbart ein Türschloss mit einem Servoschlosshalter, der einen verstellbaren Schließbolzen hat, welcher die Fahrzeugtür bei den Schließbolzen in Schließposition umgreifende Drehfalle in eine Endschließstellung überführt. Auf dem Schließbolzen arbeitet eine Antriebseinrichtung unter Zwischenschaltung einer Betätigungsstange.
  • Die JP 09046969 A zeigt eine Einheit für einen elektrischen Motor, der eine Mehrzahl von Motoren beinhaltet, die um ein Hauptgetriebe angeordnet sind.
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, eine Antriebsvorrichtung sowie einen Türschließer zur Verfügung zu stellen, der eine kleinere Dimensionierung ermöglicht.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Eine Antriebsvorrichtung für einen Türschließer gemäß der vorliegenden Erfindung, die zum Antreiben eines Hilfsmechanismus als Hilfe für den Öffnungsbetrieb oder den Schließbetrieb einer Tür dient, beinhaltet eine Vielzahl von Antriebsquellen, eine Vielzahl von Antriebsritzeln, die individuell an den Antriebsquellen vorgesehen sind, sowie ein angetriebenes Ritzel, das mit jedem der Antriebsritzel in Eingriff steht. Der Hilfsmechanismus wird durch die Drehung des angetriebenen Ritzels durch Antreiben der Antriebsquellen aktiviert.
  • Gemäß der Erfindung sind die Antriebsritzel Schnecken und das angetriebene Ritzel ist ein Schneckenrad.
  • Ein Türschließer gemäß der Erfindung beinhaltet einen Schlagbolzen, der entweder an einem Körper oder einer Tür eines Kraftfahrzeugs in einer derartigen Weise vorgesehen ist, dass der Schlagbolzen in Eingriff mit einem Schloss, das an dem anderen Teil, entweder dem Körper oder der Tür des Kraftfahrzeugs vorgesehen ist, einen Hilfsmechanismus, der den Schlagbolzen in einen Zustand des Eingriffs mit dem Schloss zieht, um die Tür zu schließen, sowie eine Antriebsvorrichtung, die den Hilfsmechanismus antreibt, vorgesehen. Die Antriebsvorrichtung beinhaltet eine Vielzahl von Antriebsquellen, eine Vielzahl von Antriebsritzeln, die individuell an den Antriebsquellen vorgesehen sind, sowie ein angetriebenes Ritzel, das mit jeder der Antriebsritzel in Eingriff steht. Der Hilfsmechanismus wird durch die Rotation des angetriebenen Ritzels durch Antreiben der Antriebsquellen aktiviert.
  • Gemäß der Erfindung sind die Antriebsritzel Schnecken und das angetriebene Ritzel ist ein Schneckenrad.
  • Der Türschließer beinhaltet des Weiteren eine Umschalteinheit, die zwischen den Antriebsquellen und einer Energiequelle vorgesehen ist, die einen Strom auf die Antriebsquellen zuführt, um einen Stromfluss zu den Antriebsquellen an- und abzuschalten. Wenn der durch die Rotation des angetriebenen Ritzels hineingezogene Schlagbolzen eine vorab bestimmte Einzugs-Abschlussposition erreicht hat, beendet die Umschalteinheit den Stromfluss zu den Antriebsquellen, um das Antreiben der Antriebsquellen zu stoppen.
  • Der Türschließer beinhaltet des Weiteren ein Detektor, der detektiert, ob das Schloss und der Schlagbolzen miteinander in Eingriff stehen. Wenn ein Zustand des Schlosses und des Schlagbolzens basierend auf einem Ergebnis der Detektion durch den Detektor vom Nichteingriff auf den Eingriff umgeschaltet wird, startet die Umschalteinheit den Stromfluss zu den Antriebsquellen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine äußere Ansicht eines Türschließers gemäß einer Ausführungsform;
  • 2 ist eine erste geschnittene Vorderansicht eines Kofferraumschlosses, welches mit dem in 1 gezeigten Türschließer verbunden ist;
  • 3 ist eine zweite geschnittene Vorderansicht des Kofferraumschlosses, welches mit dem in 1 gezeigten Türschließer verbunden ist;
  • 4 ist eine geschnittene Vorderansicht einer Schließ-Antriebseinheit in dem in 1 gezeigten Türschließer;
  • die 5A und 5B stellen eine Beziehung zwischen einer Scheibe, einer Rück-Umschaltung sowie einer Einzugs-Umschaltung in der Schließ-Antriebseinheit, die in 4 gezeigt ist, dar;
  • 5A ist eine erläuternde Ansicht einer Beziehung hiervon in einem Einzugs-Zustand; und
  • 5B ist eine erläuternde Ansicht einer Beziehung hiervon in einem rückgeführten Zustand;
  • 6 ist ein Schaltdiagramm eines Verbindungs-Schaltkreises von zwei Antriebsmotoren, der Rückführ-Umschaltung sowie der Einzugs-Umschaltung, und einer Basis-Steuerungskarte in der in 4 gezeigten Schließ-Antriebseinheit;
  • 7 ist eine Tabelle mit einer Beziehung zwischen einem in 1 gezeigten Aktionsmodus in dem Türschließer sowie einem Verbindungszustand in der Rückführ-Umschaltung sowie der Einzugs-Umschaltung; und
  • 8 ist ein Zeitdiagramm einer Beziehung zwischen dem Aktionsmodus in dem in 1 gezeigten Türschließer und dem Verbindungszustand in der Rückführ-Umschaltung und der Einzugs-Umschaltung.
  • Beste Art der Ausführung der Erfindung
  • Beispielhafte Ausführungsformen eines Türschließers gemäß der Erfindung werden unten detailliert mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert.
  • 1 stellt einen Türschließer 100 gemäß dieser Ausführungsform dar. Der in 1 gezeigte Türschließer 100 schließt einen Kofferraumdeckel (eine Tür) eines (nicht gezeigten) Kraftfahrzeugs ab und ist an einem (nicht gezeigten) Körper des Kraftfahrzeugs vorgesehen.
  • Der Türschließer 100 beinhaltet einen Schlagbolzen ST, einen Schließmechanismus (einen Hilfsmechanismus zum Türschließen) 20, sowie eine Schließ-Antriebseinheit (eine Antriebsvorrichtung) 30. Der Türschließer 100 bewirkt, dass die Schließ-Antriebseinheit 30 den Schließmechanismus 20 aktiviert, um den Schlagbolzen ST in Eingriff mit einem später beschriebenen Schloss 12 (durch eine doppel-gepunktete Linie in 1 dargestellt hineinzuziehen, wodurch der Kofferraumdeckel geschlossen wird. Im Übrigen wird in der folgenden Erläuterung ein Zustand, in dem der Schlagbolzen ST hineingezogen ist, als „Einzugs-Zustand" und ein Zustand, bei dem der Schlagbolzen ST nach oben gedrückt wird, als „rückgeführter Zustand" bezeichnet.
  • Wie in 2 gezeigt, beinhaltet ein Kofferraumschloss 10 ein Schloss 12, eine Klinke 13, eine Schlossfeder 14, einen Ausgabehebel 15, einen Draht 16 sowie einen Schlossschalter (einen Detektor) 17 innerhalb eines Kofferraumschloss-Haupteinheit 11 und ist am Kofferraumdeckel des (nicht gezeigten) Kraftfahrzeugs vorgesehen.
  • Die Kofferraumschloss-Haupteinheit 11 weist eine Schlagbolzen-Führungsnut 11a mit inverser U-Form auf, die so ausgeformt ist, dass sie zum Führen des Schlagbolzens ST eine untere Fläche hiervon öffnet.
  • Das Schloss 12 steht mit dem durch die Kofferraumschloss-Haupteinheit 11 geführten Schlagbolzen ST in Eingriff und ist um ein Schaftelement 12a, welches an der Kofferraumschloss-Haupteinheit 11 vorgesehen ist, drehbar. Das Schloss 12 weist einen Hakenabschnitt 12b, einen Schloss-Kontaktabschnitt 12c sowie eine Ausgabeeinheit 12d auf.
  • In 2 ist der Hakenabschnitt 12b in einer Hakenform an einem Abschnitt, der so vorgesehen ist, dass er sich bis unter das Schaftelement 12a erstreckt, zusammengesetzt. In einer Orientierung, bei der das Schloss 12 im Gegenuhrzeigersinn gedreht worden ist, wie dies in 2 gezeigt ist, erreicht der Hakenabschnitt 12b einen Zustand, wo er auf die Schlagbolzen-Führungsnut 11a fortgeschritten ist (ein fortgeschrittener Zustand). Auf der anderen Seite erreicht der Hakenabschnitt 12b in einer Orientierung, bei das Schloss im Uhrzeigersinn gedreht wurde, wie dies in 3 gezeigt ist, einen Zustand, bei das er aus der Schlagbolzen-Führungsnut 11a zurückgezogen ist (ein zurückgezogener Zustand).
  • Der Schloss-Berührungsabschnitt 12c ist an einem distalen Ende des Schlosses ausgeformt, welches sich rechts von dem Schaftelement 12a in 2 in einer abgestuften Weise erstreckt. Die Ausgabeeinheit 12d ist an einem Abschnitt des Schlosses zusammengesetzt, der sich schräg nach links von dem Schaftelement 12a in 2 erstreckt.
  • In 2 ist die Klinke 13 an deren distalen Ende durch ein Schaftelement 13a drehbar abgestützt und das andere Ende der Klinke erstreckt sich nach oben. In 2 ist das Schaftelement 13a an einem Abschnitt vorgesehen, der rechts unten von dem Schaftelement 12a des Schlosses 12 in der Kofferraumschloss-Haupteinheit 11 positioniert ist. Die Klinke 13 ist an einem nahezu zentralen Abschnitt hiervon vorgesehen, wobei ein Klinken-Kontaktabschnitt 13b eine Stufe ausformt, während sie an einem verlängerten Endabschnitt hiervon mit einer in gebogener Weise ausgeformten Eingabe-Einheit 13c vorgesehen ist.
  • Die Schlossfeder 14 ist aus einer verlängerten Spulenfeder zusammengesetzt und steht an einem Ende hiervon mit dem Schloss 12 in Eingriff, während das andere Ende hiervon mit der Klinke 13 in Eingriff steht. Die Schlossfeder 14 drängt das Schloss 12 in Uhrzeigersinn durch ihre eigene gespeicherte elastische Kraft, während sie die Klinke 13 im Gegenuhrzeigersinn drängt.
  • In 2 ist der Ausgabehebel 15 mittels eines an einem Abschnitt der Kofferraumschloss-Haupteinheit 11, die oberhalb des Schaftelements 12a des oben beschriebenen Schlosses 12 positioniert ist, drehbar abgestützt. In 2 weist der Ausgabehebel 15 einen Langseiten-Abschnitt auf, der sich vom Schaftelement 15a nach rechts erstreckt, während er einen Kurzseiten-Abschnitt aufweist, der sich von dem Schaftelement 15a derart nach unten erstreckt, dass er orthogonal zu dem Langseiten-Abschnitt steht. Der Ausgabehebel 15 ist mit einer Ausgabeeinheit 15b an einem verlängerten distalen Ende des Kurzseiten-Abschnitt zusammengesetzt. Die Ausgabeeinheit 15b ist so angebracht, dass sie in der Lage ist, die Eingabeeinheit 13c der Klinke 13 dann einzudrücken, wenn der Ausgabehebel 15 im Gegenuhrzeigersinn rotiert.
  • Wenn ein (nicht gezeigter) externer Betätiger aktiviert wird, übermittelt der Draht 16 eine Antriebskraft des Betätigers auf den Ausgabehebel 15, um den Ausgabehebel 15 im Gegenuhrzeigersinn in 2 zu drehen.
  • Der Schlossschalter 17 detektiert, ob der Hakenabschnitt 12b im fortgeschrittenen Zustand oder zurückgezogenen Zustand ist, und er weist einen Druckknopf 17a, einen Schwenkhebelabschnitt 17b sowie ein Ausgabekabel 17c auf. Der Schlossschalter 17 ist derart angeordnet, dass der Druckknopf 17a durch die Ausgabeeinheit 12d über den Schwenkhebelabschnitt 17b (beispielhaft in 3 gezeigt) im zurückgeführten Zustand des Hakenabschnitts 12b des Schlosses 12 derart gedrückt wird, dass der Schlossschalter 17 angeschaltet wird, während der Druckknopf 17a im fortgesetzten Zustand des Hakenabschnitts 12b des Schlosses 12 derart gespeichert ist (beispielhaft in 2 gezeigt), dass der Schlossschalter 17 ausgeschaltet ist. Ein An-/Aussignal des Schlossschalters 17 wird mittels des Ausgabekabels 17c zu einem Relaiskontroller 111, der später beschrieben wird, übermittelt.
  • Wie oben beschrieben wird in dem Kofferraumschloss 10, wenn der Kofferraumdeckel in den zurückgeführten Zustand des Hakenabschnitts 12b des in 3 gezeigten Schlosses 12 nach unten gedrückt wird, das Schloss 12 durch den mittels der Schlagbolzen-Führungsnut 11a geführten Schlagbolzen ST gedrückt, um im Gegenuhrzeigersinn zu rotieren. Dadurch wird der Hakenabschnitt 12b des Schlosses 12 derart auf die Schlagbolzen-Führungsnut 11a hinbewegt, dass er einen unteren Abschnitt des Schlagbolzens ST abdeckt. Wenn der Hakenabschnitt 12b den in 2 gezeigten fortgesetzten Zustand erreicht, stehen das Schloss 12 und der Schlagbolzen ST miteinander in Eingriff. Zu diesem Zeitpunkt stoßen der Schloss-Berührungsabschnitt 12c und der Klinken-Berührungsabschnitt 13b aneinander und dieser Berührungszustand wird mittels der drängenden Kraft der Schlossfeder 14 derart gehalten, dass der Eingriffszustand des Hakenabschnitts 12b und des Schlagbolzens ST miteinander ebenso gehalten wird.
  • Auf der anderen Seite wird im fortgesetzten Zustand des Hakenabschnitts 12b, wie er in 2 gezeigt ist, d. h. in einem Zustand, bei dem der Hakenabschnitt 12b und der Schlagbolzen ST in ihrem Eingriffszustand gehalten wird, wenn der externe Betätiger (nicht gezeigt), wie dies in 3 gezeigt ist, aktiviert ist, der Ausgabehebel 15 über den Draht 16 im Gegenuhrzeigersinn angetrieben. Wenn der Ausgabehebel 15 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, drückt die Ausgabeeinheit 15b die Eingabeeinheit 13c, um die Klinke 13 im Uhrzeigersinn derart zu rotieren, dass der Berührungszustand des Schloss-Berührungsabschnitt 12c und des Klinken-Berührungsabschnitts 13b freigegeben wird. Hierdurch erreicht, da das Schloss 12 mittels einer drängenden Kraft der Schlossfeder 14 im Uhrzeigersinn gedreht wird, der Hakenabschnitt 12b den zurückgeführten Zustand, um sich von dem Schlagbolzen ST zu trennen, und der Eingriffszustand des Hakenabschnitts 12b und des Schlagbolzens ST wird freigegeben.
  • Auf der anderen Seite wird die Schließmechanismus-Einheit 20 mittels der Schließ-Antriebseinheit 30 angetrieben, um den Schlagbolzen ST (eine Einzugs-Operation) hineinzuziehen oder den Schlagbolzen ST (eine Rückführ-Operation) nach oben zu drücken. Die Schließmechanismus-Einheit 20 weist ein Gehäuse 21, eine drehbare Platte 22 sowie eine Schlagbolzen-Halteplatte 23 auf.
  • Die drehbare Platte 22 ist um einen Schaftelement 22a drehbar, welches an einem Gehäuse 21 vorgesehen ist, und ist mit einem Antriebsritzel 22b an einem distalen Ende eines Abschnitts der drehbaren Platte 22, welches sich in 1 schräg nach rechts unten vom Schaftelement 22 aus gesehen erstreckt, zusammengesetzt. Das angetriebene Ritzel 22b wird durch die Schließ-Antriebseinheit 30 über ein Antriebsritzel 36a, welches später beschrieben wird, drehbar angetrieben, um die rotierende Platte 22 im Uhrzeigersinn und im Gegenuhrzeigersinn in 1 zu drehen.
  • Die rotierende Platte 22 weist eine Stiftnut 22c auf, die in einem sich in einer vertikalen Richtung erstreckenden Langloch ausgeformt ist, einen an einem Abschnitt der rotierenden Platte unterhalb der Stiftnut 22c positionierten fixierten Stift 22d, einen beweglichen Stift 22e, der sich derart bewegt, dass er sich dem fixierten Stift 22d nähert und sich von diesem entfernt, während er durch die Stiftnut 22c geführt wird, sowie eine Stift-Rückhaltefeder 22f, die den fixierten Stift 22d und den beweglichen Stift 22e in 1 verbindet. Die Stift-Rückhaltefeder 22f ist aus einer verlängerten Spiralfeder zusammengesetzt, wobei deren eines Ende mit dem beweglichen Stift 22e im Eingriff steht und deren anderes Ende mit dem fixierten Stift 22d in Eingriff steht. Die Stift-Rückhaltefeder 22f drängt den beweglichen Stift 22e auf den fixierten Stift 22d hin.
  • Eine Schlagbolzen-Halteplatte 23 ist an ihrem nahen Ende durch das oben beschriebene Schaftelement 22a abgestützt, um um das Schaftelement 22a drehbar zu sein. In 1 weist die Schlagbolzen-Halteplatte 23 den Schlagbolzen ST an einem distalen Ende eines Abschnitts hiervon auf, der sich nach links von dem Schaftelement 22a erstreckt, während er eine Öffnung 23a an einem Abschnitt aufweist, der sich von dem Schaftelement 22a aus nach unten erstreckt.
  • Der Schlagbolzen ST in dieser Ausführungsform ist mit einem Aufbau versehen, der eine kreisförmige Platte STa aufweist, die an einem distalen Ende einer Haupteinheit vorgesehen ist, die eine Stange mit einem kreisförmigen Abschnitt ausbildet.
  • Die Öffnung 23a ist an einer Position vorgesehen, durch die der bewegliche Stift 22e der rotierenden Platte 22 eingeführt wird, und sie weist eine Haupt-Eingriffsaufnahme 23aa sowie eine Neben-Eingriffsaufnahme 23ab auf, die so ausgestaltet sind, dass sie mit dem eingeführten beweglichen Stift 22e in Eingriff stehen können.
  • Die Schließ-Antriebseinheit 30 fungiert als Antriebsvorrichtung, die den oben beschriebenen Schließmechanismus 20 aktiviert. Wie in 4 gezeigt ist die Schließ-Antriebseinheit 30 so ausgestaltet, dass sie zwei Antriebsmotoren (eine Antriebsquelle) 32u, 32b, ein Schneckenrad (ein angetriebenes Ritzel) 34, ein Antriebsritzel 34a, ein Leerlaufritzel 35, ein Antriebsritzel 35a, ein Ausgaberitzel 36, ein Antriebsritzel 36a, eine Scheibe 36b, einen Einzugs-Umschalter (eine Umschalte-Einheit) 37, sowie eine Rückführ-Umschaltung 38 innerhalb einer Schließ-Antriebseinheit-Haupteinheit 31 aufweist.
  • Das Ausgaberitzel 36 ist koaxial mit dem Antriebsritzel 36a und der Scheibe 36b vorgesehen. Das Antriebsritzel 36a treibt das angetriebene Ritzel 22b der rotierenden Platte 22 an und wird integral mit dem Ausgaberitzel 36 gedreht.
  • Die Scheibe 36b ist ein Scheibenelement, welches eine Rückführ-Abschluss-Detektionsnut 36ba und eine Einzugs-Abschluss-Detektionsnut 36bb an einem äußeren Umfang aufweist und integral mit dem Antriebsritzel 36a gedreht wird. Die Rückführ-Abschlussdetektionsnut 36ba und die Einzugs- Abschluss-Detektionsnut 36bb sind derart angeordnet, dass sie sich in axialer Richtung der Scheibe 36b voneinander trennen.
  • Die Rückführ-Umschaltung 37 hat einen Druckknopf 37a und ist so aufgebaut, dass sie die Detektion der Position der rotierenden Platte 22 durch die Scheibe 36b zum Abschließen einer Rückführaktion ermöglicht. Die Rückführ-Umschaltung 37 ist derart angeordnet, dass der Druckknopf 37a in die Rückführ-Abschluss-Detektionsnut 36ba im rückgeführten Zustand des Schlagbolzen ST (beispielhaft in 5B gezeigt) hervorragt, während der Druckknopf 37a durch die Scheibe 36b im Einzugs-Zustand des Schlagbolzens ST (beispielhaft in 5A gezeigt) eingedrückt ist. Die Rückführ-Umschaltung 37 ist mit einem A-Anschluss, einem B-Anschluss sowie einem E-Anschluss als externe Verbindungsanschlüsse versehen. Die Rückführ-Umschaltung 37 ist derart zusammengesetzt, dass der B-Anschluss mit dem E-Anschluss in einen Zustand verbunden ist, bei dem der Druckknopf 37a in die Rückführ-Abschluss-Detektionssnut 36ba hervorsteht, während der A-Anschluss mit dem E-Anschluss in einen Zustand verbunden ist, bei dem der Druckknopf 37a durch die Scheibe 36b eingedrückt ist.
  • Der Einzugs-Umschalter 38 weist einen Druckknopf 38a auf und ist so ausgestaltet, dass er die Detektion der Position der rotierenden Platte 22 durch die Scheibe 36b zum Abschließen einer Einzugs-Aktion ermöglicht. Die Einzugs-Umschaltung 38 ist derart angeordnet, dass der Druckknopf 38a in die Einzugs-Abschluss-Detektionssnut 36bb im Einzugs-Zustand des Schlagbolzens ST (beispielhaft in 5A gezeigt) hervorsteht, während der Druckknopf 38a durch die Scheibe 36b im rückgeführten Zustand des Schlagbolzens ST (beispielhaft in 5B gezeigt) eingedrückt ist. Der Einzugs-Schalter 38 ist mit einem C-Anschluss, einem D-Anschluss sowie einem F-Anschluss als externe Verbindungsanschlüsse vorgesehen. Der Einzugs-Umschalter 38 ist derart ausgestaltet, dass der C-Anschluss mit dem F-Anschluss in einem Zustand verbunden ist, dass der Druckknopf 38a zu der Einzugs-Abschluss-Detektionsnut 36bb hervorsteht, während der D-Anschluss mit dem F-Anschluss in einem Zustand verbunden ist, bei dem der Druckknopf 37a durch die Scheibe 36b eingedrückt wurde.
  • Das Leerlaufritzel 35 ist koaxial mit dem Antriebsritzel 35a vorgesehen. Das Antriebsritzel 35a treibt das Ausgaberitzel 36, welches oben beschrieben wurde, drehbar an und wird integral mit dem Leerlaufritzel 35 gedreht.
  • Das Schneckenrad 34 ist koaxial mit dem Antriebsritzel 34a vorgesehen. Das Antriebsritzel 34a treibt das Leerlaufritzel 35 drehbar an und wird integral mit dem Schneckenrad 34 gedreht. Der Antriebsmotor 32u ist mit einer Schnecke 33u an einer Motorwelle 32au versehen, die eine rotierende Welle hiervon ist. Der Antriebsmotor 32b ist mit einer Schnecke 32b an einer Motorwelle 32ab versehen, die eine rotierende Welle hiervon ist. In 4 ist die Schnecke 33u dieser zwei Schnecken (Antriebsritzel) 33u und 33b derart angeordnet, dass sie mit einem oberen Abschnitt des Schneckenrads 34 in Eingriff steht, während die Schnecke 33b derart angeordnet ist, dass sie mit einem unteren Abschnitt des Schneckenrads 34 in Eingriff steht.
  • 6 stellt einen Verbindungsschaltkreis der Antriebsmotoren 32u und 32b der Rückführ-Umschaltung 37 sowie der Einzugs-Umschaltung 38 in dem oben beschriebenen Türschließer 100, sowie eine Basis-Steuerkreiskarte 110, die extern in Bezug auf den Türschließer 100 vorgesehen ist, dar.
  • In dem Türschließer 100 sind die Antriebsmotoren 22u und 32b parallel miteinander verbunden und die Rückführ-Umschalter 37 und die Einzugsschalter 38 sind mit den Antriebsmotoren 32u und 32b, die parallel miteinander verbunden sind, in Reihe geschaltet.
  • In der Rückführ-Umschaltung 37 sind die Antriebsmotoren 32u und 32b mit dem E-Anschluss verbunden und der E-Anschluss ist selektiv entweder mit dem A-Anschluss oder dem B-Anschluss verbunden. Der A-Anschluss ist mit einem Stromkabel 101 verbunden, während der B-Anschluss mit der Erde verbunden ist.
  • In der Einzugs-Umschaltung 38 sind die Antriebsmotoren 32u und 32b mit dem F-Anschluss verbunden und der F-Anschluss ist selektiv mit entweder dem C-Anschluss oder dem D-Anschluss verbunden. Der D-Anschluss ist mit einem Stromkabel 102 verbunden, während der C-Anschluss mit der Erde verbunden ist.
  • Die Basis-Steuerkreiskarte 110 weist ein Relais R1, ein Relais R2, eine Energiequelle V1, eine Energiequelle V2 sowie eine Relais-Regelung 111 auf.
  • Das Relais R1 ist mit dem A-Anschluss der Rückführ-Umschaltung 37 über das Stromkabel 101 verbunden und ist zum selektiven Verbinden mit entweder einem mit einem Plus-Signal (im Folgenden „Plus-Anschluss") oder einem mittels eines Minus-Zeichen gekennzeichneten Anschluss (im Folgenden „Minus-Anschluss") mit dem A-Anschluss verbunden. Der Plus-Anschluss ist mit der Energiequelle V1 verbunden, während der Minus-Anschluss mit der Erde verbunden ist.
  • Das Relais R2 ist mit dem D-Anschluss der Einzugs-Umschaltung 38 über das Stromkabel 102 verbunden und ist zum selektiven Verbinden mit entweder dem Plus-Anschluss oder dem Minus-Anschluss mit dem D-Anschluss verbunden. Der Plus-Anschluss ist mit der Energiequelle V2 verbunden, während der Minus-Anschluss mit der Erde verbunden ist.
  • Der Relais-Regler 111 ist so ausgestaltet, dass er in der Lage ist, ein An-/Aussignal von der Schlossschaltung 17 aufzunehmen und ein Regelungssignal zum dem Relais R1 und dem Relais R2 zu übermitteln. Der Relais-Regler 111 nimmt ein An-/Aussignal der Schlossschaltung 17 über das Ausgabekabel 17c auf, um einen Verbindungszustand des Relais R1 und einen Verbindungszustand des Relais R2 als Antwort auf das aufgenommene An-/Aussignal aufzunehmen, um so eine Einzugs-Aktionsbedingung, die später beschrieben wird, zu erfüllen. Der Relais-Regler 111 hat eine Funktion zum externen Aufnehmen eines Türöffnungs-Signals und regelt einen Verbindungszustand des Relais R1 und einen Verbindungs-Zustand des Relais R2, um so eine später beschriebene Rückführaktions-Bedingung zu erfüllen, wenn er ein Türöffnungssignal erhält.
  • Die 7 und 8 stellen eine Beziehung zwischen einem Operationsmodus des Türschließers 100 in dem oben beschriebenen Türschließer sowie einen Verbindungszustand der Rückführ-Umschaltung 37 und einen Verbindungszustand der Einzugs-Umschaltung 38 dar.
  • Ein Betrieb vom geöffnetem Zustand der Tür zum Schließen des Kofferraumdeckels wird zuerst erläutert, wobei angenommen wird, dass der rückgeführte Zustand des Schlagbolzens ST und der zurückgezogene Zustand des Hakenabschnitts 12b, nämlich einen Zustand, bei dem der Schlagbolzen ST nicht in Eingriff mit dem Schloss 12 steht und der Kofferraumdeckel geöffnet wurde. Im zurückgezogenen Zustand des Hakenabschnitts 12b sind, wenn das Kofferraumschloss 10 heruntergedrückt ist, der Hakenabschnitt 12b und der Schlagbolzen ST im Eingriff miteinander und der Eingriffszustand wird beibehalten. Zu diesem Zeitpunkt drückt die Ausgabeeinheit 12d den Druckknopf 17a des Schlossschalters 17, um den Schlossschalter 17 von einem Aus-Zustand zu einem An-Zustand umzuschalten, so dass ein An-Signal des Schlossschalters 17 durch den Relais-Regler 111 über das Ausgabekabel 17c erhalten wird. Der Relais-Regler 111, der das An-Signal erhalten hat, regelt das Relais R1 und das Relais R2 derart, dass die Einzugs- Aktionsbedingung, insbesondere die Bedingung für den Verbindungszustand des Minus-Anschlusses in dem Relais R1 und den Verbindungszustand des Plus-Anschlusses in dem Relais R2 erfüllt wird.
  • Wenn das Relais R1 und das Relais R2 derart geregelt werden, dass die Einzugs-Aktionsbedingung erfüllt wird, wird eine Spannung der Energiequelle V2 zwischen den A-Anschluss der Rückführ-Umschaltung 37 und den D-Anschluss der Einzugsumschaltung 38 aufgebracht. Zu diesem Zeitpunkt ist im Rückführungs-Zustand (beispielhaft in 5B gezeigt) die Einzugs-Umschaltung 38 in einem Zustand, bei dem der D-Anschluss in einen verbundenen Zustand gebracht wird, da der Druckknopf 38a durch die Scheibe 36b eingedrückt wurde, während die Rückführungs-Umschaltung 37 in einem Zustand ist, bei dem der B-Anschluss in einem verbundenen Zustand ist, da der Druckknopf 37a auf die Rückführ-Abschluss-Detektionsnut 36ba hervorsteht. Dadurch wird, da die Antriebsmotoren 32u und 32b sowie die Energiequelle V2 miteinander verbunden sind, ein Strom i2 von der Energiequelle V2 zu den Antriebsmotoren 32u und 32b über die Einzugs-Umschaltung 38b zugeführt. Hierdurch erzeugen die Antriebsmotoren 32u und 32b Energien, so dass die durch die Antriebsmotoren 32u und 32b erzeugten Energien über die Schnecken 33u und 33b zu dem Schneckenrad 34 übermittelt werden. Nachdem die auf das Schneckenrad 34 übermittelte Energie nacheinander durch das Antriebritzel 34a, das Leerlaufritzel 35, das Antriebsritzel 35a, das Ausgaberitzel 36 sowie das Antriebsritzel 36a übermittelt wurde, dreht es die rotierende Platte 22 durch das angetriebene Ritzel 22b im Gegenuhrzeigersinn in 1. Zu diesem Zeitpunkt dreht sich, wie in 1 gezeigt, da der bewegliche Stift 22e und die Haupt-Eingriffsaufnahme 23aa miteinander in Eingriff stehen, die Schlagbolzen-Halteplatte 23 sich integral mit der rotierenden Platte 22 im Gegenuhrzeigersinn, wodurch der Schlagbolzen ST (eine Einzugs-Operation) nach unten gezogen wird, wie dies durch die doppelt gepunktete Kettenlinie dargestellt ist.
  • In dieser Ausführungsform in 1 kann, wenn die Schlagbolzen-Halteplatte 23 in Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, während der bewegliche Stift 22e derart bewegt wird, dass er sich von dem fixierten Stift 22d gegen eine Druckkraft der Stift-Rückhaltefeder 22f in der rotierenden Platte 22 trennt, der bewegliche Stift 22e dazu gebracht werden, in die Neben-Eingriffsaufnahme 23ab einzugreifen. Dementsprechend kann, auch wenn der Schlagbolzen ST in einem rückgeführten Zustand ist, der Schlagbolzen ST durch Bewirken, dass der bewegliche Stift 22e und die Neben-Eingriffsaufnahe 23ab miteinander in Eingriff stehen, um die Schlagbolzen-Halteplatte 23 im Gegenuhrzeigersinn zu drehen, in einen Einzugs-Zustand umgeschaltet werden.
  • Direkt nach Beginn der Einzugs-Aktion wird der Druckknopf 37a, der auf die Rückführ-Abschluss-Detektionsnut 36ba (beispielhaft in 5B gezeigt) hervorsteht, durch die Scheibe 36b gemäß der Drehung der Scheibe 36b im Uhrzeigersinn aufgrund der Einzugs-Aktion eingedrückt. Dadurch wird in der Rückführ-Umschaltung 37 anstelle des B-Anschlusses der A-Anschluss direkt nach dem Begin der Einzugs-Aktion in einen Verbindungszustand umgeschaltet. Auch wenn der A-Anschluss anstelle des B-Anschlusses in den Verbindungszustand umgeschaltet wurde, wird, da der A-Anschluss mit der Erde verbunden ist, der Strom i2 von der Energiequelle V2 kontinuierlich so zugeführt, dass die Einzugs-Aktion fortgeführt wird.
  • Somit steht, wenn die Einzugs-Aktion fortgeführt wird und der Schlagbolzen ST eine Position erreicht, die den Einzugs-Zustand darstellt (eine Einzugs-Abschlussposition), der Druckknopf 38a der Einzugs-Umschaltung 38 in die Einzugs-Abschluss-Detektionsnut 36bb vor und der C-Anschluss wird anstelle des D-Anschlusses in der Einzugs-Umschaltung 38 in einen Verbindungszustand umgeschaltet. Hierdurch werden, da der Stromfluss auf die Antriebsmotoren 32u und 32b unterbrochen ist, so dass die Zufuhr des Stroms i2 von der Energiequelle V2 gestoppt ist, die Antriebsmotoren 32u und 32b gestoppt, so dass die Einzugs-Aktion in dem Einzugs-Zustand des Schlagbolzens ST abgeschlossen wird, nämlich dem geschlossenen Zustand des Kofferraumdeckels. Da die Schnecken 33u und 33b nicht durch Drehen des Schneckenrads 34 gedreht werden können, wenn die Einzugs-Aktion abgeschlossen ist, wird der Einzugs-Zustand beibehalten, bis eine Rückführ-Aktion beginnt.
  • Eine Aktion vom Einzugs-Zustand des Schlagbolzens ST, nämlich des geschlossenen Zustands des Kofferraumdeckels zu einer Öffnung des Kofferraumdeckels wird als nächstes erläutert. Im geschlossenen Zustand des Kofferraumdeckels wird eine Türöffnungs-Anfrageoperation, beispielsweise eine Türöffnungs-Anfrageoperation zum Betreiben eines Türöffnungs-Anfrageschlüssels, die von einem Fernbedienungs-Schlüssel zur Verfügung gestellt wird, von einer Antriebseinheit durchgeführt.
  • Wenn die Türöffnungs-Anfrageoperation durchgeführt wird, wird ein (nicht gezeigter) Handschalter angeschaltet, so dass ein Türöffnungssignal durch den Relais-Regler 111 erhalten wird. Der Relais-Regler 111, der das Türöffnungssignal erhalten hat, regelt das Relais R1 und das Relais R2, so dass die Rückführ-Aktionsbedingung, insbesondere die Bedingung für den Verbindungszustand des Plus-Anschlusses in dem Relais R1 und dem Verbindungszustand des Minus-Anschlusses in dem Relais R2 erfüllt wird.
  • Wenn das Relais R1 und das Relais R2 derart geregelt werden, dass sie die Rückführungs-Aktionsbedingung erfüllen, wird eine Spannung der Energiequelle V1 zwischen den A-Anschluss der Rückführungs-Umschaltung 37 und den D-Anschluss der Einzugs-Umschaltung 38 aufgebracht. Zu diesem Zeitpunkt wird in der Rückführungs-Umschaltung 37 der A-Anschluss auf den verbundenen Zustand umgeschaltet, da der Druckknopf 37a durch die Scheibe 36b eingedrückt wurde, während der C-Anschluss zu dem verbundenen Zustand in der Einzugs-Umschaltung 38 umgeschaltet wird, da der Druckknopf 38a in die Einzugs-Abschluss-Detektionsnut 36bb hervorstand. Hierdurch werden die Antriebsmotoren 32u und 32b mit der Energiequelle V1 verbunden, der Strom i1 von der Energiequelle V1 zu den Antriebsmotoren 32u und 32b über die Rückführ-Umschaltung 37 zugeführt. Hierdurch werden die Antriebsmotoren 32u und 32b in einer Richtung entgegengesetzt zu der in der Einzugs-Aktion gedreht, um Energien zu erzeugen. Nachdem die durch die Antriebsmotoren 32u und 32b erzeugten Energien auf das Schneckenrad 34 durch die Schnecken 33u und 33b übermittelt wurden, um der Reihe nach in einer ähnlichen Weise wie zur Zeit der Einzugs-Aktion durch die Ritzel in den rückwärtigen Stufen übertragen zu werden, die rotierende Platte 22 durch das angetriebene Ritzel 22b im Uhrzeigersinn in 1 gedreht. Hierdurch wird in 1 die Schlagbolzen-Halteplatte 23 integral mit der rotierenden Platte 22 gedreht und der Schlagbolzen ST wird nach oben gedrückt (die Rückführaktion).
  • Direkt nach dem Beginn der Rückführaktion wird der auf die Einzugs-Abschluss-Detektionsnut 36bb (beispielhaft in 5A gezeigt) hervorstehende Druckknopf 38a gemäß der Rotation der Scheibe 36b im Gegenuhrzeigersinn aufgrund der Rückführaktion durch die Scheibe 36b eingedrückt. Hierdurch wird in der Einzugs-Umschaltung 38 anstelle des C-Anschlusses der D-Anschluss in einen Verbindungszustand direkt nach dem Beginn der Rückführaktion umgeschaltet. Auch wenn der D-Anschluss anstelle des C-Anschlusses in den Verbindungszustand umgeschaltet wird, wird, da der D-Anschluss mit der Erde verbunden ist, ein Strom i1 von der Energiequelle V1 kontinuierlich derart zugeführt, dass die Rückführaktion beibehalten wird.
  • Auf der anderen Seite wird direkt nachdem der Handschalter angestellt wurde, wie dies in 3 gezeigt ist, ein (nicht gezeigter) Betätiger aktiviert, so dass der Ausgabehebel 15 über den Draht 16 im Gegenuhrzeigersinn drehbar angetrieben wird und der Hakenabschnitt 12b des Schlosses 12 den zurückgezogenen Zustand erreicht, während er sich von dem Schlagbolzen ST entfernt. Wenn der Hakenabschnitt 12b und der Schlagbolzen ST in dieser Weise voneinander getrennt werden, wird der Kofferraumdeckel aufgrund einer Speicherkraft des Dichtungsstreifens, der zwischen dem Kofferraumdeckel und dem Körper des Kraftfahrzeugs elastisch deformiert wurde, nach oben gedrückt, so dass der Kofferraumdeckel geöffnet wird.
  • Wenn die Rückführaktion des Türschließers 100 fortgeführt wird und der Schlagbolzen ST eine Position erreicht, die den zurückgeführten Zustand (eine Rückführungs-Abschlussposition) darstellt, steht der Druckkopf 37a der Rückführungsumschaltung 37 in die Rückführungs-Abschluss-Detektionsnut 36ba hinein und der B-Anschluss wird anstelle des A-Anschlusses in der Rückführungs-Umschaltung 37 in einen Verbindungszustand umgeschaltet. Somit werden, da der Stromfluss zu den Antriebsmotoren 32u, 32b unterbrochen wurde, so dass die Zufuhr des Stroms i1 von der Energiequelle V1 gestoppt ist, die Antriebsmotoren 32u, 32b gestoppt, so dass die Rückführaktion in dem zurückgeführten Zustand des Schlagbolzens ST abgeschlossen ist. Da die Schnecken 33u, 33b nicht durch Rotieren des Schneckenrads 34 rotiert werden können, wenn die Rückführaktion abgeschlossen ist, wird der rückgeführte Zustand des Schlagbolzens beibehalten, bis eine Einzugs-Aktion beginnt.
  • In der Schließ-Antriebseinheit (der Antriebsvorrichtung) 30 in der oben beschriebenen Ausführungsform, werden die durch die zwei Antriebsmotoren 32u, 32b erzeugten Energien auf das Schneckenrad (das angetriebene Ritzel) 34 über die zwei Schnecken (Antriebsritzel) 33u, 33b, die an den Antriebsmotoren 32u, 32b vorgesehen sind, übertragen. In dieser Ausführungsform werden, da die Energie erzeugenden Antriebsmotoren die Hälfte der von einem Antriebsmotor erzeugten Energie erzeugen, die individuell auf das Schneckenrad (das angetriebene Ritzel) 34 über die Schnecken 33u, 33b übermittelten Energien klein. Daher wird gemäß der Schließ-Antriebseinheit 30 gemäß der Ausführungsform, da das Schneckenrad 34 vom Anstieg in Größe und Festigkeit des Schneckenrads 34 aufgrund der von den Antriebsmotoren 32u, 32b übermittelten Energien beschränkt ist, eine geringere Dimensionierung möglich. In dieser Ausführungsform wird es selbstverständlich möglich, die kleinere Dimensionierung des Türschließers 100, an dem die Schließ-Antriebseinheit 30 angeordnet ist, zu erreichen.
  • In der Schließ-Antriebseinheit 30 gemäß der Ausführungsform können verglichen mit einem Fall der Verwendung eines Antriebsmotors die äußeren Dimensionen der Antriebsmotoren 32u, 32b, beispielsweise die Größen der Antriebsmotoren in einer Durchmesserrichtung hiervon relativ zu den Motorwellen 32au, 32ab reduziert werden. Daher kann gemäß der Schließ-Antriebseinheit 30 gemäß der Ausführungsform, da die Schließ-Antriebseinheits-Haupteinheit 31, die die Antriebsmotoren 32u, 32b aufnimmt, dünner ausgestaltet werden kann, eine Verdünnung der Schließer-Antriebseinheit erreicht werden.
  • In dieser Ausführungsform wird die Rückführungs-Umschaltung 37 zum Durchführen des Umschaltens zwischen einem Stromfluss zu den Antriebsmotoren 32u, 32b und dem Nicht-Stromfluss hierzu zwischen den Antriebsmotoren 32u, 32b und der Energiequelle V1 vorgesehen und der Stromfluss zu den Antriebsmotoren 32u und 32b kann unterbrochen werden, um die Operationen der Antriebsmotoren 32u und 32b zu stoppen, wenn der Schlagbolzen ST die Rückführ-Abschlussposition während der Rückführaktion erreicht. Auf der anderen Seite ist die Einzugs-Umschaltung (die Umschalteinheit) 38 zum Umschalten des Stromflusses zu den Antriebsmotoren 32u und 32b zum Nicht-Stromfluss hierzu von einem zum anderen zwischen den Antriebsmotoren 32u, 32b und der Energiequelle V2 vorgesehen und der Stromfluss zu den Antriebsmotoren 32u, 32b wird unterbrochen, um die Aktionen der Antriebsmotoren 32u, 32b zu stoppen, wenn der Schlagbolzen ST während der Einzugs-Aktion die Einzugs-Abschlussposition erreicht hat. Hierdurch ist es unnötig, ein Signal zum Detektieren, dass der Schlagbolzen ST die Rückführ-Abschlussposition oder die Einzugs-Abschlussposition erreicht hat, zu der Basis-Steuerkreiskarte 110 in dem Türschließer 100 gemäß dieser Ausführungsform zu übermitteln. Dementsprechend ist es ausreichend, zwei Stromkabel 101, 102 und ein Kabel zur Erdung, nämlich 3 Kabel zum Steuern der Rotation der Antriebsmotoren 32u und 32b zur Verfügung zu stellen. Daher kann gemäß dem Türschließer 100 gemäß dieser Ausführungsform, da der Aufbau mit einer reduzierten Anzahl von Kabeln ermöglicht wird, eine Zeit- und Arbeits-Reduzierung bei der Kabelverlegung oder Kabelverbindung erreicht werden.
  • In dem Schließmechanismus 20 gemäß der Ausführungsform wird der Fall gezeigt, dass die rotierende Platte 22 und die Schlagbolzen-Halteplatte 23 als separate Elemente aufgebaut sind, jedoch können die rotierende Platte 22 und die Schlagbolzen-Halteplatte 23 selbstverständlich integral aufgebaut sein.
  • In dieser Ausführungsform ist die Schließ-Antriebseinheit 30 zum Betätigen des Schließmechanismuses 20 des Türschließers 100 als die Antriebsvorrichtung gezeigt, jedoch ist die Erfindung nicht auf diese Darstellung beschränkt. Beispielsweise kann eine Antriebsvorrichtung, die in einer Weise aufgebaut ist, die der Schließ-Antriebseinheit ähnlich ist, als Hilfsmechanismus angewendet werden, der als eine Hilfe zur Türöffnungs-Operation, einer Antriebsvorrichtung eines sogenannten Türöffners dient, oder sie kann als Hilfsmechanismus angebracht sein, der als eine Hilfe zur Türöffnungs-Schließ-Operation dient, einer Antriebsvorrichtung einer sogenannten Türöffnungs-/Schließvorrichtung.
  • Wie oben beschrieben können gemäß der Antriebsvorrichtung, da eine Vielzahl von Antriebsquellen, Antriebsritzeln individuell an der Vielzahl von Antriebsquellen vorgesehen sind und ein angetriebenes Ritzel mit den Antriebsritzeln in Eingriff steht und der Hilfsmechanismus gemäß der Rotation des angetriebenen Ritzels, die durch Antreiben der Vielzahl von Antriebsquellen bewirkt wird, betätigt wird, Energien durch individuelle Antriebsritzel von den jeweiligen Antriebsquellen auf das angetriebene Ritzel übermittelt werden, kleingehalten werden. Daher kann, da das angetriebene Ritzel im Anstieg in Größe und Festigkeit abgehalten werden kann und das angetriebene Ritzel bei von der Vielzahl von Antriebsquellen übermittelten Energien abgesichert werden kann, eine kleine Dimensionierung der Antriebsvorrichtung erzielt werden.
  • Gemäß der Antriebsvorrichtung können, da Unfälle sowie das Antreiben der Antriebsritzel durch das angetriebene Ritzel durch Anbringen einer Schnecke als Antriebsritzel und eines Schneckenrads als angetriebenes Ritzel auch dann verhindert werden, wenn die Vielzahl von Antriebsquellen nach einen Öffnungsbetrieb oder einem Schließbetrieb der Tür durch den Hilfsmechanismus gestoppt wurden, wodurch Unfälle sowie ein unbeabsichtigtes Betreiben des Hilfsmechanismus verhindert werden können.
  • Gemäß dem Türshließer gemäß der Erfindung können, da die Antriebsvorrichtung eine Vielzahl von Antriebsquellen, an jeweiligen der Vielzahl von Antriebsquellen vorgesehene Antriebsritzel, sowie ein mit den jeweiligen Antriebsritzeln in Eingriff stehendes angetriebenes Ritzel aufweist und der Hilfsmechanismus für das Türschließen gemäß der Rotation des angetriebenen Ritzels aufgrund des Antreibens der Vielzahl von Antriebsquellen aktiviert wird, die durch die individuellen Antriebsritzel von den jeweiligen Antriebsquellen auf das angetriebene Ritzel übertragenen Energien klein gehalten werden. Daher kann eine kleine Dimensionierung des Türschließers erreicht werden, da das angetriebene Ritzel vom Anstieg seiner Größe abgehalten werden kann und die Festigkeiten des angetriebenen Ritzels bei den Energien, die von der Vielzahl von Antriebsquellen übermittelt werden, sichergestellt werden kann.
  • Gemäß dem Türschließer gemäß der Erfindung ist es möglich, den geschlossenen Türzustand beizubehalten, da Unfälle sowie der, dass das Antriebsritzel durch das angetriebene Ritzel gedreht werden, durch Anbringen einer Schnecke als Antriebsritzel und Anbringen eines Schneckenrads als angetriebenes Ritzel vom Auftreten abgehalten werden, auch wenn auch nachdem ein Schließbetrieb der Tür durch den Hilfsmechanismus für das Türschließen durchgeführt wurde, gestoppt wurden.
  • Gemäß dem Türschließer gemäß der Erfindung kann die Vielzahl von Antriebsquellen ohne Übermittlung eines Signals an einen externen Regler, das detektiert, dass der Schlagbolzen die vorab bestimmte Einzugs-Abschlussposition erreicht hat, gestoppt werden, da eine Umschalteinheit zum Durchführen eines Umschaltens zwischen dem Stromfluss zu einer Vielzahl von Antriebsquellen und dem Nicht-Stromfluss hierzu zwischen der Vielzahl von Antriebsquellen und einer Energiequelle, die Strom zu der Vielzahl von Antriebsquellen liefert, um die Vielzahl von Antriebsquellen zu aktivieren, durchgeführt wird, und wobei die Umschalteinheit die Vielzahl von Antriebsquellen durch Unterbrechen des Stromflusses zu der Vielzahl von Antriebsquellen stoppt, wenn der Schlagbolzen durch Rotation des angetriebenen Ritzels hereingezogen eine vorab bestimmte Einzugs-Abschlussposition erreicht. Dementsprechend ist, da ein Kabel zum Übermitteln des Signals an einen externen Regler, das detektiert, dass der Schlagbolzen die vorab bestimmte Einzugs-Abschlussposition erreicht hat, nicht erforderlich ist, es möglich geworden, die Anzahl von Kabeln zur Erstellung des Türschließers zu begrenzen und es ist möglich geworden Zeit und Arbeit beim Kabelverlegen und Kabelverbinden zu reduzieren.
  • Gemäß dem Türschließer gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Tür automatische geschlossen werden, wenn das Schloss und der Schlagbolzen miteinander in Eingriff stehen, da die Detektiereinheit, die detektiert, ob das Schloss und der Schlagbolzen miteinander in Eingriff stehen, vorgesehen ist und ein Stromfluss zu einer Vielzahl von Antriebsquellen durch die Umschalteinheit auf Basis eines von den Detektor detektierten Resultat gestartet wird, wenn ein Zustand, bei dem das Schloss und der Schlagbolzen nicht in Eingriff miteinander stehen, zu einem Zustand transferiert wird, wo beide miteinander in Eingriff stehen.

Claims (3)

  1. Türschließer, umfassend: einen Schlagbolzen (ST), der entweder am Körper oder einer Tür eines Kraftfahrzeugs in einer derartigen Weise vorgesehen ist, dass der Schlagbolzen (ST) mit einem Schloss (12), welches an dem anderen Teil, dem Körper oder der Tür des Kraftfahrzeugs, vorgesehen ist, eingreifbar ist; einen Hilfsmechanismus (20), der den Schlagbolzen (ST) in einen Zustand des Eingriffs mit dem Schloss (12) zieht, um die Tür zu schließen; und eine Antriebsvorrichtung (30), die den Hilfsmechanismus (20) antreibt, wobei die Antriebsvorrichtung (30) beinhaltet: eine Vielzahl von Antriebsquellen (32b, 32u); eine Vielzahl von Antriebsritzeln (33b, 33u), die individuell an den Antriebsquellen (32b, 32u) vorgesehen sind; und ein angetriebenes Ritzel (34), das mit jedem der Antriebsritzel (33b, 33u) in Eingriff steht, und wobei der Hilfsmechanismus (20) durch die Drehung des angetriebenen Ritzels (34) durch Antreiben der Antriebsquellen (32b, 32u) aktivierbar ist.
  2. Türschließer gemäß Anspruch 1, wobei die Antriebsritzel (33b, 33u) Schnecken sind und das angetriebene Ritzel (34) ein Schneckenrad ist.
  3. Türschließer gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der Hilfsmechanismus (20) den Schlagbolzen (ST) zieht oder zurückführt.
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