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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufzugvorrichtung einschließlich eines Projektors, der so bei einem Kabineneingangsrahmen vorgesehen ist, dass er eine Information auf eine Stockwerkseite projizieren kann, wenn eine Kabinentür bei einer Ankunft einer Kabine auf einem Stockwerk geöffnet wird.
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Technologischer Hintergrund
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Bisher wurde eine Auf zugvorrichtung vorgeschlagen, die einem Passagier, der sich in einer Kabine befindet, eine Betriebsinformation bereitstellt, indem man einen Projektor, der an einem gewissen Ort in der Kabine, wie z.B. in einer Kabinentür, einer Wand, oder einem Boden der Kabine vorgesehen ist, die Betriebsinformation projizieren lässt (siehe z.B. Patentliteratur 1 und Patentliteratur 2).
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Zitatsliste
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Patentliteratur
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- [PTL 1] JP 2008-156066 A
- [PTL 2] JP 2010-208814 A
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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Im Stand der Technik, der in der Patentliteratur 1 und der Patentliteratur 2 beschrieben ist, wird eine Konfiguration derart vorgegeben, dass einem Passagier, der sich in der Kabine befindet, die Betriebsinformation bereitgestellt werden kann. Deshalb kann die Betriebsinformation, im Sinne der Konfiguration, keinem Passagier bereitgestellt werden, der auf eine Ankunft der Kabine auf einem Stockwerk wartet.
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Als Konfiguration, um einem Passagier, der sich auf einem Stockwerk befindet, wo die Vielzahl von Aufzügen vorgesehen sind, eine jeweilige Betriebsinformation einer Vielzahl von Aufzügen bereitzustellen, kann eine Konfiguration zum Vorsehen von so vielen Anzeigevorrichtungen berücksichtigt werden, die zum Anzeigen einer jeweiligen Betriebsinformation der Aufzüge eingerichtet sind, wie die Anzahl von Aufzügen auf Stockwerken auf jeweiligen Etagen. Wenn eine derartige Konfiguration anzuwenden ist, ist es jedoch erforderlich, dass so viele Anzeigevorrichtungen wie die Anzahl der Aufzüge für die Stockwerke auf jeweiligen Etagen vorzubereiten sind.
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Die vorliegende Erfindung wurde getätigt, um das oben erwähnte Problem zu lösen, und hat sich die Aufgabe gestellt, eine Aufzugvorrichtung zu erhalten, die fähig ist, einem Passagier, der auf einem Stockwerk wartet, eine Information bereitzustellen, ohne so viele Anzeigevorrichtungen wie die Anzahl von Aufzügen für Stockwerke von jeweiligen Etagen vorzusehen.
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Lösung des Problems
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Aufzugvorrichtung vorgesehen, die umfasst: einen Käfig; einen Kabineneingangsrahmen, der umfasst: Eingangsstützen, die bei einem Kabineneingang des Käfigs vorgesehen sind; und eine obere Eingangsplatte („entrance top plate“), die an einer Oberseite des Kabineneingangs vorgesehen ist; eine Kabinentür, die zum Öffnen und Schließen des Kabineneingangs eingerichtet ist; einen Projektor, der so bei dem Kabineneingangsrahmen vorgesehen ist, dass er eine Information auf eine Bildanzeigefläche projizieren kann, die auf einem Stockwerk vorgesehen ist, wenn die Kabinentür bei einer Ankunft einer Kabine auf dem Stockwerk geöffnet wird; und eine Steuervorrichtung, die zum Steuern jeweiliger Betriebsweisen der Kabinentüren und des Projektors eingerichtet ist, wobei die Steuervorrichtung, wenn die Steuervorrichtung die Kabinentür zum Öffnen steuert, den Projektor steuert, um die Information auf die Bildanzeigefläche zu projizieren.
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Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Aufzugvorrichtung, die einen Passagier, der auf dem Stockwerk wartet, die Information bereitstellen kann, ohne ein Vorsehen von so vielen Anzeigevorrichtungen wie die Anzahl von Aufzügen für die Stockwerke der jeweiligen Etagen erhalten werden.
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Figurenliste
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- 1 stellt eine Konfigurationsansicht zum Veranschaulichen einer Aufzugvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
- 2 stellt eine Vorderansicht zum Veranschaulichen von Kabinentüren und deren Peripherie in 1 dar, wie man es aus einem Inneren eines Käfigs sieht.
- 3 stellt eine Vorderansicht zum Veranschaulichen von Stockwerktüren und deren Peripherie in 1 dar, wie man sie von einem Stockwerk aus sieht.
- 4 stellt eine Draufsicht zum Veranschaulichen der Aufzugvorrichtung in einem Zustand dar, in welchem die Kabinentüren und die Stockwerktüren bei einer Ankunft der Kabine in 1 auf dem Stockwerk geöffnet sind.
- 5 stellt eine Schnittansicht entlang der Linie A-A der 4 dar.
- 6 stellt ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen einer Serie von Betriebsweisen einer Steuervorrichtung in 1 dar.
- 7 stellt eine Draufsicht zum Veranschaulichen einer Aufzugvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Nun wird eine Aufzugvorrichtung gemäß exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Bei der Veranschaulichung der Zeichnungen werden die gleichen Komponenten oder entsprechende Komponenten durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und deren überlappende Beschreibung wird hier weggelassen.
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Erste Ausführungsform
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1 stellt eine Konfigurationsansicht zum Veranschaulichen einer Aufzugvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. In 1 ist ein Aufhängungskörper 4 um eine Hubmaschine 2 und eine Umlenkungsrolle bzw. -scheibe 3 gespannt. Als Aufhängungskörper 4 werden eine Vielzahl von Seilen oder eine Vielzahl von Gurten verwendet. Eine Kabine 5 ist mit einem Endabschnitt des Aufhängungskörpers 4 verbunden, und ein Gegengewicht 6 ist mit einem anderen Endabschnitt des Aufhängungskörpers 4 verbunden.
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Die Kabine 5 und das Gegengewicht 6 sind in einem Schacht 1 durch den Aufhängungskörper 4 aufgehängt und werden im Schacht 1 durch einen Antrieb der Hubmaschine 2 aufwärts und abwärts gehoben. Eine Steuervorrichtung 11 steuert die Hubmaschine 2, um eine Betriebsweise der Kabine 5 zu steuern.
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Die Kabine 5 umfasst einen Kabinenrahmen 7 und einen Käfig 8. Der Kabinenrahmen 7 ist mit dem Aufhängungskörper 4 verbunden. Der Käfig 8 wird durch den Kabinenrahmen 7 gehalten. Ein Paar von Kabinentüren 9 ist auf einer Vorderseite des Käfigs 8 vorgesehen. Die Steuervorrichtung 11 steuert die Betriebsweise der Kabine 5 und steuert Öffnungs- und Schließoperationen der Kabinentüren 9. Bei jeder Anlandung bzw. bei jedem Stockwerk einer Vielzahl von Etagen ist ein Paar von Stockwerktüren 10 vorgesehen. Die Stockwerktüren 10 werden in Kooperation mit den Kabinentüren 9 durch einen Eingriff der Kabinentüren 9 in die Stockwerktüren 10 zurzeit einer Ankunft der Kabine 5 geöffnet oder geschlossen.
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Die Steuervorrichtung 11 wird z.B. mit einer CPU, die zum Ausführen von Programmen eingerichtet ist, die in einer Speichervorrichtung, wie z.B. einem Speicher, gespeichert sind, und einer Verarbeitungsschaltung erhalten, wie z.B. einem System LSI.
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2 stellt eine Vorderansicht der Kabinentüren 9 und deren Peripherie in 1 dar, wie man es von einem Inneren des Käfigs 8 aus sieht. Einer Vorderseite des Käfigs 8 ist mit einem Kabineneingang 12 versehen. Wenn die Kabinentüren 9 in zueinander entgegengesetzten Richtungen zurzeit des Öffnungsbetriebs oder des Schließbetrieb bewegt werden, wird der Kabineneingang 12 geöffnet oder geschlossen.
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Ein Kabineneingangsrahmen 13 ist auf der rechten Seite, der linken Seite und der oberen Seite des Kabineneingangs 12 vorgesehen. Der Kabineneingangsrahmen 13 umfasst ein Paar von Eingangsstützen 14 und eine obere Eingangsplatte 15. Die Eingangsstützen 14 sind sowohl auf der rechten Seite als auch auf der linken Seite des Kabineneingangs 12 vorgesehen. Die obere Eingangsplatte 15 ist bei der Oberseite des Kabineneingangs 12 vorgesehen. Die Eingangsstützen 14 sind parallel und vertikal angeordnet. Die obere Eingangsplatte 15 ist horizontal zwischen oberen Endabschnitten der Eingangsstützen 14 vorgesehen. Typischerweise ist eine Kabinenbetriebstafel (nicht gezeigt) an einer der jeweiligen Vorderseiten des Paars von Eingangsstützen 14 vorgesehen. Ferner liegen sich jeweilige seitliche Flächen des Paars von Eingangsstützen 14 gegenüber.
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Ein Projektor 16 ist so bei dem Kabineneingangsrahmen 13 vorgesehen, dass er eine Information auf einen Boden des Stockwerks projizieren kann, wenn die Kabinentüren 9 bei einer Ankunft der Kabine 5 auf dem Stockwerk geöffnet werden. Spezifisch ist der Projektor 16 auf einer unteren Seite der oberen Eingangsplatte 15 des Kabineneingangsrahmens 13 vorgesehen und projiziert eine Information auf den Boden des Stockwerks, wenn die Kabinentüren 9 geöffnet werden bzw. sind. Der Boden des Stockwerks bezieht sich hier z.B. auf einen Boden in einem Bereich nahe eines Stockwerkeingangs 17, der später beschrieben wird.
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Die Steuervorrichtung 11 steuert eine Betriebsweise des Projektors 16. Spezifisch steuert die Steuervorrichtung 11 den Projektor 16, um gleichzeitig mit einem Start eines Öffnungsbetriebs der Kabinentüren 9 eine Projektion zu starten, und steuert den Projektor 16, um gleichzeitig mit einem Abschluss eines Schließbetriebs der Kabinentüren 9 oder unmittelbar nach einem Abschluss des Schließbetriebs der Kabinentüren 9 eine Projektion zu stoppen.
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Die Information bezieht sich hier z.B. auf eine Betriebsinformation, die einem Passagier bereitzustellen ist, der auf eine Ankunft der Kabine 5 auf dem Stockwerk wartet. Zum Beispiel werden eine Zieletage, die der Kabine 5 zugeordnet ist, oder eine Betriebsrichtung der Kabine 5 als die Betriebsinformation durch den Projektor 16 auf den Boden des Stockwerks projiziert.
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3 stellt eine Vorderansicht zum Veranschaulichen der Stockwerktüren 10 und deren Peripherie in 1 dar, wie man sie vom Stockwerk aus sieht. Der Stockwerkeingang 17 ist für das Stockwerk vorgesehen. Wenn sich die Stockwerktüren 10 in zueinander entgegengesetzten Richtungen zurzeit des Öffnungsbetriebs oder des Schließbetriebs bewegen, wird der Stockwerkeingang 17 geöffnet oder geschlossen.
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Ein Pfosten 18 ist auf der rechten Seite, der linken Seite und der oberen Seite des Stockwerkeingangs 17 vorgesehen. Der Pfosten 18 umfasst ein Paar von vertikalen Rahmen 19 und einen Kopfrahmen 20. Die vertikalen Rahmen 19 sind auf der rechten Seite und der linken Seite des Stockwerkeingangs 17 vorgesehen. Der obere Rahmen 20 ist an der oberen Seite des Stockwerkeingangs 17 vorgesehen. Die vertikalen Rahmen 19 sind parallel und vertikal angeordnet. Der Kopfrahmen 20 ist horizontal zwischen oberen Endabschnitten der vertikalen Rahmen 19 angeordnet.
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4 stellt eine Draufsicht zum Veranschaulichen der Aufzugvorrichtung in einem Zustand dar, in welchem die Kabinentüren 9 und die Stockwerktüren 10 bei einer Ankunft der Kabine 5 in 1 auf dem Stockwerk geöffnet sind. 5 stellt eine Schnittansicht entlang der Linie A-A von 4 dar. In den 4 und 5 projiziert der Projektor 16, der an der unteren Seite der Eingangsoberplatte 15 vorgesehen ist, eine Information auf einen Boden des Stockwerks, auf welchem eine Bildanzeigefläche 21 vorgesehen ist. Es ist bevorzugt, dass der Teil, bei welchem die Bildanzeigefläche 21 vorgesehen ist, in einer weißen Farbe vorgesehen ist und derart verarbeitet werden kann, dass der Teil eine so klein wie mögliche Lichtreflektion verursacht. Damit kann ein Passagier, der auf dem Stockwerk wartet, das vom Projektor 16 projizierte Bild einfach sehen.
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Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 6 ein Betrieb bzw. eine Betriebsweise beschrieben, bei der der Projektor 16 eine Information auf die Bildanzeigefläche 21 in Übereinstimmung mit einer Steuerung durch die Steuervorrichtung 11 projiziert. 6 stellt ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen einer Serie von Betriebsweisen bzw. Operationen der Steuervorrichtung 11 in 1 dar. Die Verarbeitung, die in dem Flussdiagramm der 6 veranschaulicht ist, wird jedes Mal ausgeführt, wenn ein Passagier, der sich auf einem Stockwerk auf einer designierten Etage befindet, eine Betriebsweise durchführt, um eine Zieletage-Registriervorrichtung eine Zieletage des Passagiers registrieren zu lassen.
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In einem Schritt S101 bestimmt die Steuervorrichtung 11, ob die Kabine 5, die in Übereinstimmung mit einer registrierten Zieletage zugeordnet ist, auf einer designierten Etage angekommen ist oder nicht. Wenn im Schritt S101 bestimmt wird, dass die Kabine 5 auf der designierten Etage angekommen ist, schreitet die Verarbeitung zu einem Schritt S102 fort. Wenn es bestimmt wird, dass die Kabine 5 nicht auf der designierten Etage angekommen ist, wird die Verarbeitung des Schritts S101 erneut ausgeführt.
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Im Schritt S102 steuert die Steuervorrichtung 11 die Kabinentüren 9 zum Öffnen, und dann schreitet die Verarbeitung zu einem Schritt S103 fort.
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Im Schritt S103 steuert die Steuervorrichtung 11 den Projektor 16 zum Projizieren einer Information, und dann schreitet die Verarbeitung zu einem Schritt S104 fort.
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Wie oben beschrieben, wenn die Steuervorrichtung 11 die Kabinentüren 9 zum Öffnen steuert, steuert die Steuervorrichtung 11 den Projektor 16, um eine Information auf die Bildanzeigefläche 21 zu projizieren.
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Im Schritt S104 bestimmt die Steuervorrichtung 11, ob ein Eintreten bzw. Zusteigen in die Kabine 5 abgeschlossen wurde oder nicht. Wenn im Schritt S104 bestimmt wird, dass der Eintritt in die Kabine 5 abgeschlossen wurde, schreitet die Verarbeitung zu einem Schritt S105 fort. Wenn es bestimmt wird, dass der Eintritt in die Kabine 5 nicht abgeschlossen wurde, wird die Verarbeitung des Schritts S104 erneut ausgeführt.
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Als Verfahren zum Bestimmen, ob der Eintritt in die Kabine 5 abgeschlossen wurde oder nicht, könnte z.B. ein Verfahren eines Bestimmens, dass der Eintritt in die Kabine 5 abgeschlossen wurde, basierend auf einem Ablauf einer eingestellten Zeitdauer nach einem Abschluss des Öffnungsbetriebs der Kabinentüren 9 verwendet werden, und ansonsten eines Bestimmens, dass der Eintritt in die Kabine 5 nicht abgeschlossen wurde.
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Im Schritt S105 steuert die Steuervorrichtung 11 die Kabinentüren 9 zum Schließen, und dann schreitet die Verarbeitung zu einem Schritt S106 fort.
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Im Schritt S106 steuert die Steuervorrichtung 11 den Projektor 16 zum Stoppen einer Projektion einer Information, und die Serie einer Verarbeitung wird dann beendet.
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Wie oben beschrieben, wenn die Steuervorrichtung 11 die Kabinentür 9 zum Schließen steuert, steuert die Steuervorrichtung 11 den Projektor 16 zum Stoppen einer Projektion der Information auf der Bildanzeigefläche 21.
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Gemäß der ersten Ausführungsform umfasst die Aufzugvorrichtung den Projektor, der an dem Kabineneingangsrahmen so vorgesehen ist, dass er eine Information auf die Bildanzeigefläche projizieren kann, die auf dem Stockwerk vorgesehen ist, wenn die Kabinentüren bei einer Ankunft der Kabine auf dem Stockwerk geöffnet werden, und die Steuervorrichtung ist zum Steuern von jeweiligen Betriebsweisen der Kabinentüren und des Projektors eingerichtet. Ferner steuert die Steuervorrichtung, wenn die Steuervorrichtung die Kabinentüren zum Öffnen steuert, den Projektor zum Projizieren einer Information auf die Bildanzeigefläche.
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In der ersten Ausführungsform wurde ein exemplarischer Fall beschrieben, bei dem die Bildanzeigefläche auf dem Boden des Stockwerks vorgesehen ist und bei dem der Projektor so an der oberen Eingangsplatte des Kabineneingangsrahmens vorgesehen ist, dass er eine Information auf die Bildanzeigefläche projizieren kann.
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Bei der oben beschriebenen Konfiguration kann, selbst ohne Vorbereitung von so vielen Anzeigevorrichtungen wie die Anzahl von Aufzügen bei Stockwerken von jeder Etage, einem Passagier, der auf dem Stockwerk wartet, eine Information bereitgestellt werden, indem so viele Projektoren wie die Anzahl der Kabinen vorbereitet werden. Ferner ist es bei der oben beschriebenen Konfiguration lediglich erforderlich, dass der Projektor in der Kabine installiert bzw. eingebaut ist. Somit kann die oben beschriebene Konfiguration auf eine günstige Weise im Vergleich zur Konfiguration eines Installierens von zu vielen Anzeigevorrichtungen wie die Anzahl von Aufzügen für jedes der Stockwerke auf jeweiligen Etagen erzielt werden.
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Ferner können, wenn ein Lichtemissionsanschluss des Projektors drehbar ist und der Projektor eine Funktion eines Einstellens eines Weitwinkels und eines Zooms aufweist, eine Projektionsposition und eine Größe eines zu projizierenden Bilds frei in Übereinstimmung mit einem Layout eines Stockwerks, einer Größe des Stockwerks und einer Tiefe des Pfostens eingestellt werden, der auf dem Stockwerk vorgesehen ist. Ferner kann, wenn der Projektor eine Funktion eines Einstellens einer Helligkeit des projizierten Bilds aufweist, die Helligkeit des projizierten Bilds abhängig von einer Beleuchtungsstärke des Stockwerks eingestellt werden. Durch Verwendung des Projektors, der derartige Funktionen aufweist, könnte die Aufzugvorrichtung für verschiedene Bedingungen geeignet sein, wie z.B. eine Größe eines Aufzugs sowie eine Spezifikation und Struktur eines Baus.
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Zweite Ausführungsform
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In der ersten Ausführungsform wurde die Konfiguration beschrieben, bei der der Projektor 16 bei der oberen Eingangsplatte 15 des Kabineneingangsrahmens 13 vorgesehen ist. In einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Konfiguration beschrieben, bei der der Projektor 16 bei der Eingangsstütze 14 des Kabineneingangsrahmens 13 vorgesehen ist. In der zweiten Ausführungsform wird eine Beschreibung von Merkmalen, die die gleichen wie jene der ersten Ausführungsform sind, weggelassen und es werden hauptsächlich Merkmale beschrieben, die sich von jenen der ersten Ausführungsform unterscheiden.
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7 stellt eine Draufsicht auf eine Aufzugvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Ähnlich zur 4 stellt 7 eine Draufsicht auf die Aufzugvorrichtung in einem Zustand dar, in welchem die Kabinentüren 9 und die Stockwerktüren 10 bei einer Ankunft der Kabine 5 auf dem Stockwerk geöffnet sind.
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In 7 ist der Projektor 16 an der seitlichen Fläche der Eingangsstütze 14 vorgesehen. In diesem Fall dient eine seitliche Fläche an einem Rahmen des Paars von vertikalen Rahmen 19 des Pfostens 18, der dem Projektor 16 zugewandt ist, als die Bildanzeigefläche 21, und der Projektor 16 projiziert eine Information auf die Bildanzeigefläche 21.
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Die Form des einen vertikalen Rahmens 19 ist so angepasst, dass dessen seitliche Fläche, die dem Projektor 16 zugewandt ist, dem Projektor 16 gegenüberliegt. Durch eine derartige Anpassung kann die Bildanzeigefläche 21 auf der seitlichen Fläche des vertikalen Rahmens 19 vorgesehen werden. Es ist bevorzugt, dass die Form des vertikalen Rahmens 19 und die Position des Projektors 16 so eingestellt werden, dass Licht, das von dem Projektor 16 projiziert wird, veranlasst wird, senkrecht auf die Bildanzeigefläche 21 zu treffen.
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Gemäß der zweiten Ausführungsform ist die Bildanzeigefläche im Vergleich zur ersten Ausführungsform am vertikalen Rahmen des Pfostens des Stockwerks vorgesehen, und der Projektor ist bei der Eingangsstütze des Kabineneingangsrahmens so vorgesehen, dass er eine Information auf die Bildanzeigefläche projizieren kann. Bei dieser Konfiguration kann die gleiche Wirkung wie jene der ersten Ausführungsform erzielt werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2008156066 A [0002]
- JP 2010208814 A [0002]