DE112012006313B4 - Fahrstuhlsystem - Google Patents

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DE112012006313B4
DE112012006313B4 DE112012006313.9T DE112012006313T DE112012006313B4 DE 112012006313 B4 DE112012006313 B4 DE 112012006313B4 DE 112012006313 T DE112012006313 T DE 112012006313T DE 112012006313 B4 DE112012006313 B4 DE 112012006313B4
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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Abstract

Fahrstuhlsystem mit:
einer Gruppensteuerungsvorrichtung (12), die eine Gruppensteuerung einer Vielzahl von Fahrstuhlvorrichtungen durchführt; und
einer Zielrufregistrierungsvorrichtung (9), die in einer Fahrstuhlhalle installiert ist, durch welche ein Passagier einen Zielruf in der Halle registriert,
wobei jede der Fahrstuhlvorrichtungen eine Vielzahl von Fahrkörben enthält, die in demselben Schacht hochfahren und hinunterfahren, und
wobei die Gruppensteuerungsvorrichtung (12) enthält:
eine erste Bestimmungseinheit (15), die vorläufig einen Ruf, der von der Zielrufregistrierungsvorrichtung (9) neu registriert worden ist, einem ersten Fahrkorb zuweist und den ersten Fahrkorb von Kandidatenfahrkörben einer ersten Gruppe in einem Fall ausschließt, wo ein zweiter Fahrkorb, der über oder unter dem ersten Fahrkorb angeordnet ist, bei der Halle vor dem ersten Fahrkorb stoppt; und
eine Zugewiesener-Fahrkorb-Bestimmungseinheit (18), die einen Fahrkorb, an den der neue Registrierungsruf zugewiesen wird, aus den Kandidatenfahrkörben der ersten Gruppe auswählt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrstuhlsystem.
  • Hintergrundtechnik
  • Vorrichtungen zum Durchführen einer Gruppensteuerung von Doppeldeck-Fahrstühlen werden in den unten aufgeführten Patentdokumenten 1 bis 4 offenbart.
  • Die in jedem der Patentdokumente 1 und 2 offenbarte Vorrichtung ermöglicht es, dass ein Lautsprecher oder eine Anzeige eine vorbestimmte Führung bereitstellt, so dass ein Passagier nicht in einen falschen Fahrkorb gelangt, der ein oberer oder ein unterer Fahrkorb ist. In der Vorrichtung, die in jedem der Patentdokumente 3 und 4 offenbart ist, wird ein neuer Hallenruf unter Berücksichtigung eines Hallenrufs zugewiesen, der bereits registriert worden ist.
  • Zitierungsliste
  • Patentliteratur
    • Patentliteratur 1: JP 3 889 471 B2
    • Patentliteratur 2: JP 2002-3 099 A
    • Patentliteratur 3: JP 2000-272 847 A
    • Patentliteratur 4: JP 3 435 882 B2
  • Weiterer Stand der Technik ist bekannt aus US 8 978 833 B2 , US 7 487 860 B2 , US 6 505 712 B2 , US 6 360 849 B1 und JP 2004-131 226 A .
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • In einer Vorrichtung des Fachgebietes muss eine Benachrichtigungsvorrichtung, so wie ein Lautsprecher und eine Anzeige, installiert sein, so dass ein Passagier nicht in einen falschen Fahrkorb gelangt. Der Passagier muss auf die Ankündigung hören oder die Anzeige betrachten, um zu prüfen, ob er/sie in einem korrekten Fahrkorb (ein oberer Fahrkorb oder ein unterer Fahrkorb) ist.
  • Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um das obige Problem zu lösen, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fahrstuhlsystem bereitzustellen, das es einem Passagier ohne Verwendung eines Lautsprechers und einer Anzeige ermöglicht, in einen passenden Fahrkorb zu gelangen.
  • Lösung des Problems
  • Ein Fahrstuhlsystem der vorliegenden Erfindung ist ein System, das eine Gruppensteuerungsvorrichtung, die eine Gruppensteuerung einer Vielzahl von Fahrstuhlvorrichtungen durchführt, und eine Zielrufregistrierungsvorrichtung umfasst, die in einer Fahrstuhlhalle installiert ist, durch welche ein Passagier einen Zielruf in der Halle registriert. Jede der Fahrstuhlvorrichtungen enthält eine Vielzahl von Fahrkörben, die in demselben Schacht hochfahren und hinunterfahren. Die Gruppensteuerungsvorrichtung enthält eine erste Bestimmungseinheit, die vorläufig einen Ruf, der neu registriert worden ist von der Zielrufregistrierungsvorrichtung, einem ersten Fahrkorb zuweist und den ersten Fahrkorb von Kandidatenfahrkörben einer ersten Gruppe in einem Fall ausschließt, wo ein zweiter Fahrkorb, der über oder unter dem ersten Fahrkorb angeordnet ist, bei der Halle vor dem ersten Fahrkorb stoppt, und eine Zugewiesener-Fahrkorb-Bestimmungseinheit, die einen Fahrkorb, an den der neue Registrierungsruf zugewiesen wird, aus den Kandidatenfahrkörben der ersten Gruppe auswählt.
  • Ein Fahrstuhlsystem der vorliegenden Erfindung ist ein System, das eine Gruppensteuerungsvorrichtung, die eine Gruppensteuerung einer Vielzahl von Fahrstuhlvorrichtungen durchführt, und eine Zielrufregistrierungsvorrichtung umfasst, die in einer Fahrstuhlhalle installiert ist, durch welche ein Passagier einen Zielruf in der Halle registriert. Jede der Fahrstuhlvorrichtungen enthält eine Vielzahl von Fahrkörben, die in demselben Schacht hochfahren und hinunterfahren. Die Gruppensteuerungsvorrichtung enthält eine zweite Bestimmungseinheit, die vorläufig einen Ruf, der neu registriert worden ist von der Zielrufregistrierungsvorrichtung, einem ersten Fahrkorb zuweist und den ersten Fahrkorb von Kandidatenfahrkörben einer ersten Gruppe in einem Fall ausschließt, wo der erste Fahrkorb und ein zweiter Fahrkorb, der über oder unter dem ersten Fahrkorb angeordnet ist, nacheinander bei der Halle stoppen, und eine Zugewiesener-Fahrkorb-Bestimmungseinheit, die einen Fahrkorb, an den der neue Registrierungsruf zugewiesen wird, aus den Kandidatenfahrkörben der ersten Gruppe auswählt.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Das Fahrstuhlsystem der vorliegenden Erfindung ermöglicht einem Passagier, in einen passenden Fahrkorb ohne Verwendung eines Lautsprechers und einer Anzeige zu gelangen.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein Diagramm, das eine Ausgestaltung eines Fahrstuhlsystems gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
    • 2 ist ein Flussdiagramm, das eine Operation des Fahrstuhlsystems gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
    • 3 ist ein Diagramm, das eine Ausgestaltung eines Fahrstuhlsystems gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung wird im Detail mit Verweis auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben werden. In jeder der Zeichnungen verweisen identische Bezugszeichen auf identische oder entsprechende Teile. Redundante Beschreibungen werden zweckgemäß vereinfacht oder weggelassen.
  • Erste Ausführungsform
  • 1 ist ein Diagramm, das eine Ausgestaltung eines Fahrstuhlsystems gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • Bezugszeichen 1 bezeichnet eine Fahrkorbvorrichtung, die in einem Fahrstuhlschacht hochfährt und hinunterfährt. Die Fahrkorbvorrichtung 1 enthält einen oberen Fahrkorb 2 und einen unteren Fahrkorb 3, womit Passagiere fahren. Der obere Fahrkorb 2 und der untere Fahrkorb 3 sind vertikal gekoppelt. Der untere Fahrkorb 3 ist unter dem oberen Fahrkorb 2 angeordnet. Der obere Fahrkorb 2 und der untere Fahrkorb 3 bewegen sich integral und vertikal in demselben Schacht.
  • Bezugszeichen 4 bezeichnet eine Fahrkorb-Steuerungsvorrichtung, die die Fahrkorbvorrichtung 1 steuert. Die Fahrkorb-Steuerungsvorrichtung 4 steuert ein Öffnen und Schließen von Türen und ein Fahren der Fahrkorbvorrichtung 1. Die Fahrkorb-Steuerungsvorrichtung 4 steuert separat das Öffnen und Schließen der Tür des oberen Fahrkorbs 2 und das Öffnen und Schließen der Tür des unteren Fahrkorbs 3.
  • Der obere Fahrkorb 2 enthält eine Fahrkorb-Bedienungstafel (nicht veranschaulicht). Die Fahrkorb-Bedienungstafel ist eine Vorrichtung, durch die ein Passagier einen Zielruf in dem oberen Fahrkorb 2 registriert. Die Fahrkorb-Bedienungstafel enthält beispielweise eine Zielschaltfläche (nicht veranschaulicht) für jedes Stockwerk, bei dem der obere Fahrkorb 2 stoppt. Ein Passagier betätigt die Zielschaltfläche, um sein/ihr Zielstockwerk einzugeben. Wenn das Zielstockwerk von der Fahrkorb-Bedienungstafel eingegeben wird, gibt die Fahrkorb-Steuerungsvorrichtung 4 eine entsprechende Rufregistrierungsaufforderung an eine Gruppensteuerungsvorrichtung 12 aus. Diese Rufregistrierungsaufforderung enthält eine Information über den Fahrkorb (d.h. den oberen Fahrkorb 2), in dem das Zielstockwerk eingegeben wird, und eine Information über das eingegebene Zielstockwerk.
  • Der untere Fahrkorb 3 enthält eine Fahrkorb-Bedienungstafel (nicht veranschaulicht) ähnlich zu dem oberen Fahrkorb 2. Die in dem unteren Fahrkorb 3 enthaltene Fahrkorb-Bedienungstafel funktioniert ähnlich zu der in dem oberen Fahrkorb 2 enthaltenen. Wenn ein Zielstockwerk von der Fahrkorb-Bedienungstafel des unteren Fahrkorbs 3 eingegeben wird, gibt die Fahrkorb-Steuerungsvorrichtung 4 eine entsprechende Rufregistrierungsaufforderung an die Gruppensteuerungsvorrichtung 12 aus. Diese Rufregistrierungsaufforderung enthält eine Information über den Fahrkorb (d.h. den unteren Fahrkorb 3), in dem das Zielstockwerk eingegeben wird, und eine Information über das eingegebene Zielstockwerk.
  • Bezugszeichen 5 bezeichnet eine Fahrkorbvorrichtung, die in einem anderen Schacht hochfährt und hinunterfährt. Und zwar fährt die Fahrkorbvorrichtung 5 in dem Schacht hoch und hinunter, der von dem Schacht unterschiedlich ist, in dem die Fahrkorbvorrichtung 1 hochfährt und hinunterfährt. Die Fahrkorbvorrichtung 5 enthält einen oberen Fahrkorb 6 und einen unteren Fahrkorb 7, womit Passagiere fahren. Der obere Fahrkorb 6 und der untere Fahrkorb 7 sind vertikal gekoppelt. Der untere Fahrkorb 7 ist unter dem oberen Fahrkorb 6 angeordnet. Der obere Fahrkorb 6 und der untere Fahrkorb 7 bewegen sich integral und vertikal in dem Schacht.
  • Bezugszeichen 8 bezeichnet eine Fahrkorb-Steuerungsvorrichtung, die die Fahrkorbvorrichtung 5 steuert. Die Fahrkorb-Steuerungsvorrichtung 8 steuert ein Öffnen und Schließen von Türen und ein Fahren der Fahrkorbvorrichtung 5. Die Fahrkorb-Steuerungsvorrichtung 8 steuert separat das Öffnen und Schließen der Tür des oberen Fahrkorbs 6 und das Öffnen und Schließen der Tür des unteren Fahrkorbs 7.
  • Der obere Fahrkorb 6 enthält eine Fahrkorb-Bedienungstafel (nicht veranschaulicht). Die Fahrkorb-Bedienungstafel ist eine Vorrichtung, durch die ein Passagier einen Zielruf in dem oberen Fahrkorb 6 registriert. Die Fahrkorb-Bedienungstafel enthält beispielweise eine Zielschaltfläche (nicht veranschaulicht) für jedes Stockwerk, bei dem der obere Fahrkorb 6 stoppt. Ein Passagier betätigt die Zielschaltfläche, um sein/ihr Zielstockwerk einzugeben. Wenn das Zielstockwerk eingegeben wird von der Fahrkorb-Bedienungstafel, gibt die Fahrkorb-Steuerungsvorrichtung 8 eine entsprechende Rufregistrierungsaufforderung an die Gruppensteuerungsvorrichtung 12 aus. Diese Rufregistrierungsaufforderung enthält eine Information über den Fahrkorb (d.h. den oberen Fahrkorb 6), in dem das Zielstockwerk eingegeben wird, und eine Information über das eingegebene Zielstockwerk.
  • Der untere Fahrkorb 7 enthält eine Fahrkorb-Bedienungstafel (nicht veranschaulicht) ähnlich zu dem oberen Fahrkorb 6. Die in dem unteren Fahrkorb 7 enthaltene Fahrkorb-Bedienungstafel funktioniert ähnlich zu der in dem oberen Fahrkorb 6 enthaltenen. Wenn ein Zielstockwerk von der Fahrkorb-Bedienungstafel des unteren Fahrkorbs 7 eingegeben wird, gibt die Fahrkorb-Steuerungsvorrichtung 8 eine entsprechende Rufregistrierungsaufforderung an die Gruppensteuerungsvorrichtung 12 aus. Diese Rufregistrierungsaufforderung enthält eine Information über den Fahrkorb (d.h. den unteren Fahrkorb 7), in dem das Zielstockwerk eingegeben wird, und eine Information über das eingegebene Zielstockwerk.
  • Bezugszeichen 9 bezeichnet eine Zielrufregistrierungsvorrichtung, die in einer Fahrstuhlhalle installiert ist. Die Zielrufregistrierungsvorrichtung 9 kann in jeder von all den Hallen installiert sein, bei denen die Fahrkorbvorrichtungen 1 und 5 stoppen, oder manchen der Hallen. Eine Vielzahl von Zielrufregistrierungsvorrichtungen 9 kann in einer Halle installiert sein.
  • Die Zielrufregistrierungsvorrichtung 9 ist eine Vorrichtung, durch die ein Passagier einen Zielruf in einer Halle registriert. Die Zielrufregistrierungsvorrichtung 9 enthält beispielsweise Eingabeschaltflächen 10 und eine Anzeige 11. Ein Passagier betätigt die Eingabeschaltfläche 10 in der Halle, um sein/ihr Zielstockwerk einzugeben. Wenn das Zielstockwerk eingegeben wird, gibt die Zielrufregistrierungsvorrichtung 9 eine entsprechende Rufregistrierungsaufforderung an die Gruppensteuerungsvorrichtung 12 aus. Diese Rufregistrierungsaufforderung enthält eine Information bezüglich (des Stockwerks) der Halle, in der die Zielrufregistrierungsvorrichtung 9 installiert ist, und eine Information über das eingegebene Zielstockwerk.
  • Die Gruppensteuerungsvorrichtung 12 hat eine Funktion zum Durchführen einer Gruppensteuerung der Fahrkorbvorrichtung 1 und der Fahrkorbvorrichtung 5. Und zwar steuert die Gruppensteuerungsvorrichtung 12 eine Vielzahl von Doppeldeck-Fahrstühlen als eine Gruppe. Die vorliegende Ausführungsform repräsentiert einen Fall, in dem die Gruppensteuerungsvorrichtung 12 einen Doppeldeck-Fahrstuhl mit der Fahrkorbvorrichtung 1 und einen Doppeldeck-Fahrstuhl mit der Fahrkorbvorrichtung 5 als ein Beispiel steuert. Die Gruppensteuerungsvorrichtung 12 kann eine Gruppensteuerung von drei oder mehr Doppeldeck-Fahrstühlen durchführen, obwohl eine detaillierte Beschreibung davon nicht in der vorliegenden Ausführungsform gegeben wird.
  • Die Gruppensteuerungsvorrichtung 12 enthält eine Zuweisungssteuereinheit 13. Die Zuweisungssteuereinheit 13 registriert einen Ruf (einen Hallenruf, einen Zielruf) auf Grundlage der Rufregistrierungsaufforderung, die eingegeben worden ist. Die Zuweisungssteuereinheit 13 bestimmt auf Grundlage einer vorbestimmten Bedingung einen Fahrkorb, der auf den registrierten Ruf reagieren sollte, von den durch die Gruppensteuerungsvorrichtung 12 gesteuerten Fahrkörben.
  • Die Zuweisungssteuereinheit 13 enthält eine Speichereinheit 14, eine erste Bestimmungseinheit 15, eine zweite Bestimmungseinheit 16, eine Zugewiesener-Kandidatenfahrkorb-Auswahleinheit 17 und eine Zugewiesener-Fahrkorb-Bestimmungseinheit 18.
  • Die Speichereinheit 14 speichert eine Information über einen Ruf (ein Hallenruf, ein Zielruf), der aktuell registriert ist/wird. Beispielweise verwaltet die Speichereinheit 14 eine Information, indem sie eine Tabelle erstellt, um die Information über den registrierten Ruf mit der Information über den Fahrkorb (zugewiesener Fahrkorb) zu verbinden, der auf den registrierten Ruf reagieren sollte, und speichert die verbundene Information.
  • Die erste Bestimmungseinheit 15 hat eine Funktion zum Auswählen von Kandidatenfahrkörben einer ersten Gruppe bezüglich eines Rufes, der neu registriert worden ist von der Zielrufregistrierungsvorrichtung 9. Die erste Bestimmungseinheit 15 wählt die Kandidatenfahrkörbe der ersten Gruppe auf Grundlage der in der Speichereinheit 14 gespeicherten Information aus.
  • Wenn beispielsweise ein neuer Ruf (ein Hallenruf, ein Zielruf) registriert wird durch Betätigen der Zielrufregistrierungsvorrichtung 9 durch einen Passagier, weist die erste Bestimmungseinheit 15 vorläufig den neuen Registrierungsruf an jeden der durch die Gruppensteuerungsvorrichtung 12 gesteuerten Fahrkörbe zu. In der vorliegenden Ausführungsform weist die erste Bestimmungseinheit 15 vorläufig den neuen Registrierungsruf an jeden von dem oberen Fahrkorb 2, dem unteren Fahrkorb 3, dem oberen Fahrkorb 6 und dem unteren Fahrkorb 7 in Reihenfolge zu. Die erste Bestimmungseinheit 15 bestimmt, ob der Passagier in einen falschen Fahrkorb gelangen kann, der über oder unter einem gewissen Fahrkorb ist, in einem Fall, wo der neue Registrierungsruf vorläufig dem gewissen Fahrkorb zugewiesen ist. Falls es eine Möglichkeit gibt, dass der Passagier in den falschen Fahrkorb gelangen kann in einem Fall, wo der neue Registrierungsruf vorläufig dem gewissen Fahrkorb zugewiesen ist, schließt die erste Bestimmungseinheit 15 den vorläufig zugewiesenen Fahrkorb aus den Kandidatenfahrkörben der ersten Gruppe aus.
  • Es sei beispielsweise ein Fall betrachtet, wo die erste Bestimmungseinheit 15 vorläufig einen neuen Registrierungsruf dem unteren Fahrkorb 3 zuweist.
  • Die erste Bestimmungseinheit 15 bestimmt, ob die vorläufige Zuweisung des neuen Registrierungsrufs an den unteren Fahrkorb 3 bewirkt, dass der obere Fahrkorb 2 bei einer Halle stoppt, wo der Passagier vorhanden ist, bevor der untere Fahrkorb 3 bei der Halle stoppt. Falls der obere Fahrkorb 2 bei der Halle, wo der Passagier vorhanden ist, vor dem unteren Fahrkorb 3 stoppt, gibt es eine Möglichkeit, dass der Passagier aus Versehen in den oberen Fahrkorb 2 gelangen kann. In solch einem Fall bestimmt die erste Bestimmungseinheit 15, dass es eine Möglichkeit gibt, dass der Passagier in den falschen Fahrkorb gelangen kann. Die erste Bestimmungseinheit 15 schließt den unteren Fahrkorb 3 von den Kandidatenfahrkörben der ersten Gruppe aus.
  • Falls andererseits der obere Fahrkorb 2 nicht bei der Halle stoppt, wo der Passagier vorhanden ist, und falls der untere Fahrkorb 3 bei der Halle, wo der Passagier vorhanden ist, vor dem oberen Fahrkorb 2 stoppt, selbst in einem Fall, wo der obere Fahrkorb 2 bei der Halle stoppt, gelangt der Passagier, der den neuen Ruf registriert hat, nicht aus Versehen in den oberen Fahrkorb 2. In solchen Fällen bestimmt die erste Bestimmungseinheit 15, dass es keine Möglichkeit gibt, dass der Passagier in den falschen Fahrkorb gelangt. Die erste Bestimmungseinheit 15 wählt den unteren Fahrkorb 3 als einen Kandidatenfahrkorb der ersten Gruppe aus.
  • Die zweite Bestimmungseinheit 16 hat eine Funktion zum Auswählen von Kandidatenfahrkörben einer zweiten Gruppe bezüglich eines Rufes, der neu registriert worden ist von der Zielrufregistrierungsvorrichtung 9. Die zweite Bestimmungseinheit 16 wählt die Kandidatenfahrkörbe der zweiten Gruppe aus den Kandidatenfahrkörben der ersten Gruppe auf Grundlage der in der Speichereinheit 14 gespeicherten Information aus.
  • Wenn beispielweise ein neuer Ruf (ein Hallenruf, ein Zielruf) registriert wird durch Betätigen der Zielrufregistrierungsvorrichtung 9 durch einen Passagier, weist die zweite Bestimmungseinheit 16 vorläufig den neuen Registrierungsruf an jeden der durch die Gruppensteuerungsvorrichtung 12 gesteuerten Fahrkörbe zu. Die zweite Bestimmungseinheit 16 bestimmt, ob ein gewisser Fahrkorb und ein Fahrkorb über oder unter dem gewissen Fahrkorb nacheinander bei derselben Halle stoppen in einem Fall, wo der neue Registrierungsruf vorläufig dem gewissen Fahrkorb zugewiesen wird. Falls die oberen und unteren Fahrkörbe nacheinander bei derselben Halle in einem Fall stoppen, wo der neue Registrierungsruf vorläufig dem gewissen Fahrkorb zugewiesen wird, schließt die zweite Bestimmungseinheit 16 den vorläufig zugewiesenen Fahrkorb aus den Kandidatenfahrkörben der ersten Gruppe aus. Die zweite Bestimmungseinheit 16 wählt den Fahrkorb, der aus den Kandidatenfahrkörben der ersten Gruppe ausgeschlossen worden ist, als einen Kandidatenfahrkorb der zweiten Gruppe aus.
  • Die zweite Bestimmungseinheit 16 kann einen Fahrkorb, an den der neue Registrierungsruf zugewiesen werden soll, auf die Fahrkörbe beschränken, die als die Kandidatenfahrkörbe der ersten Gruppe ausgewählt worden sind.
  • Die Zugewiesener-Kandidatenfahrkorb-Auswahleinheit 17 wählt einen Fahrkorb, der ein zugewiesener Kandidat (ein zugewiesener Kandidatenfahrkorb) für den neuen Registrierungsruf sein soll, auf Grundlage eines Bestimmungsergebnisses der ersten Bestimmungseinheit 15 und eines Bestimmungsergebnisses der zweiten Bestimmungseinheit 16 aus.
  • Die Zugewiesener-Fahrkorb-Bestimmungseinheit 18 wählt einen tatsächlich zuzuweisenden Fahrkorb (ein zugewiesener Kandidatenfahrkorb) für den neuen Registrierungsruf aus den zugewiesenen Kandidatenfahrkörben aus, die durch die Zugewiesener-Kandidatenfahrkorb-Auswahleinheit 17 ausgewählt worden sind. Beispielsweise berücksichtigt die Zugewiesener-Fahrkorb-Bestimmungseinheit 18 vielfältige Evaluierungselemente (beispielsweise Wartezeit für den Passagier und Fahrdistanz des Fahrkorbs) bezüglich der als die zugewiesenen Kandidatenfahrkörbe ausgewählten Fahrkörbe und bestimmt dann den zugewiesenen Fahrkorb.
  • Als Nächstes wird die Operation des Fahrstuhlsystems (im Besonderen die Operation der Gruppensteuerungsvorrichtung 12) mit der obigen Ausgestaltung besonders mit Verweis auf 2 beschrieben. 2 ist ein Flussdiagramm, das eine Operation des Fahrstuhlsystems gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • Wenn ein Passagier zweckgemäß die Zielrufregistrierungsvorrichtung 9 in einer Halle betätigt, wird eine Zielregistrierungsaufforderung von der Zielrufregistrierungsvorrichtung 9 an die Gruppensteuerungsvorrichtung 12 übertragen. Auf einen Empfang der Rufregistrierungsaufforderung von der Zielrufregistrierungsvorrichtung 9 hin registriert die Gruppensteuerungsvorrichtung 12 einen entsprechenden Hallenruf und einen entsprechenden Zielruf (S101). Beispielsweise gibt der Passagier in einer Halle auf einem dritten Stockwerk ein siebtes Stockwerk als ein Zielstockwerk von der Zielrufregistrierungsvorrichtung 9 ein. Demgemäß werden in der Gruppensteuerungsvorrichtung 12 ein Hallenruf des dritten Stockwerks und ein Zielruf des siebten Stockwerks registriert.
  • Wenn die Rufe neu registriert werden/sind, wählt die erste Bestimmungseinheit 15 Kandidatenfahrkörbe der ersten Gruppe gemäß der aktuellen Registrierungsbedingung von Rufen aus, die in der Speichereinheit 14 gespeichert ist/sind (S102). Die erste Bestimmungseinheit 15 wählt zuerst sämtliche der Fahrkörbe aus, die Dienste bereitstellen können als die Kandidatenfahrkörbe der ersten Gruppe. Als Nächstes weist die erste Bestimmungseinheit 15 beispielsweise vorläufig den Drittes-Stockwerk-Hallenruf an jeden der Fahrkörbe zu. Die erste Bestimmungseinheit 15 schließt einen gewissen Fahrkorb von den Kandidatenfahrkörben der ersten Gruppe aus, falls es eine Möglichkeit gibt, dass der Passagier in einen falschen Fahrkorb gelangen kann in einem Fall, wo der Drittes-Stockwerk-Hallenruf vorläufig dem gewissen Fahrkorb zugewiesen wird.
  • Wenn die Kandidatenfahrkörbe der ersten Gruppe durch die erste Bestimmungseinheit 15 ausgewählt sind, wählt die zweite Bestimmungseinheit 16 Kandidatenfahrkörbe der zweiten Gruppe aus (S103). Beispielsweise weist die zweite Bestimmungseinheit 16 vorläufig den Drittes-Stockwerk-Hallenruf an jeden der Fahrkörbe zu, die in S102 als die Kandidatenfahrkörbe der ersten Gruppe ausgewählt worden sind. Falls die oberen und unteren Fahrkörbe nacheinander bei der Halle auf dem dritten Stockwerk in einem Fall stoppen, wo der Drittes-Stockwerk-Hallenruf vorläufig zugewiesen wird, schließt die zweite Bestimmungseinheit 16 den vorläufig zugewiesenen Fahrkorb aus den Kandidatenfahrkörben der ersten Gruppe aus. Die zweite Bestimmungseinheit 16 wählt den Fahrkorb, der aus den Kandidatenfahrkörben der ersten Gruppe in S103 ausgeschlossen worden ist, als einen Kandidatenfahrkorb der zweiten Gruppe aus.
  • Wenn die Kandidatenfahrkörbe der ersten Gruppe erneut ausgewählt werden und die Kandidatenfahrkörbe der zweiten Gruppe ausgewählt werden in S103, bestimmt die Zugewiesener-Kandidatenfahrkorb-Auswahleinheit 17, ob es einen Fahrkorb gibt, der als der Kandidatenfahrkorb der ersten Gruppe ausgewählt worden ist (S104). Falls es einen Fahrkorb gibt, der als der Kandidatenfahrkorb der ersten Gruppe ausgewählt worden ist (Ja in S104), wählt die Zugewiesener-Kandidatenfahrkorb-Auswahleinheit 17 solch einen Fahrkorb als einen zugewiesenen Kandidatenfahrkorb aus.
  • Wenn zugewiesene Kandidatenfahrkörbe durch die Zugewiesener-Kandidatenfahrkorb-Auswahleinheit 17 ausgewählt sind, berechnet die Zugewiesener-Fahrkorb-Bestimmungseinheit 18 vielfältige Evaluierungswerte hinsichtlich von jedem der Fahrkörbe, die als die zugewiesenen Kandidatenfahrkörbe ausgewählt worden sind (S105). Die Zugewiesener-Fahrkorb-Bestimmungseinheit 18 bestimmt auf Grundlage des berechneten Gesamtevaluierungswertes den zugewiesenen Fahrkorb, der dem in S101 registrierten Ruf entspricht, von den zugewiesenen Kandidatenfahrkörben, die durch die Zugewiesener-Kandidatenfahrkorb-Auswahleinheit 17 ausgewählt worden sind (S106).
  • Falls es keinen Fahrkorb gibt, der als ein Kandidatenfahrkorb der ersten Gruppe ausgewählt worden ist (Nein in S104), wählt die Zugewiesener-Kandidatenfahrkorb-Auswahleinheit 17 die Fahrkörbe, die als die Kandidatenfahrkörbe der zweiten Gruppe ausgewählt worden sind, als zugewiesene Kandidatenfahrkörbe aus. Wenn die zugewiesenen Kandidatenfahrkörbe durch die Zugewiesener-Kandidatenfahrkorb-Auswahleinheit 17 ausgewählt sind, berechnet die Zugewiesener-Fahrkorb-Bestimmungseinheit 18 vielfältige Evaluierungswerte hinsichtlich von jedem der Fahrkörbe, die als die zugewiesenen Kandidatenfahrkörbe ausgewählt worden sind (S107). Die Zugewiesener-Fahrkorb-Bestimmungseinheit 18 bestimmt auf Grundlage des berechneten Gesamtevaluierungswertes den zugewiesenen Fahrkorb, der dem in S101 registrierten Ruf entspricht, von den zugewiesenen Kandidatenfahrkörben, die durch die Zugewiesener-Kandidatenfahrkorb-Auswahleinheit 17 ausgewählt worden sind (S106).
  • Deshalb ermöglicht das Fahrstuhlsystem mit der obigen Konfiguration einem Passagier, in einen passenden Fahrkorb zu gelangen, ohne Verwendung eines Lautsprechers und einer Anzeige.
  • Wenn der neue Ruf registriert wird von der Zielrufregistrierungsvorrichtung 9, schließt die erste Bestimmungseinheit 15 einen gewissen Fahrkorb aus den Kandidatenfahrkörben der ersten Gruppe aus, falls es eine Möglichkeit gibt, dass der Passagier in einen falschen Fahrkorb in einem Fall gelangen kann, wo der neue Registrierungsruf dem gewissen Fahrkorb zugewiesen ist/wird. Dies kann zuverlässig verhindern, dass der Passagier in einen falschen Fahrkorb gelangt, der über oder unter dem zugewiesenen Fahrkorb angeordnet ist. Wenn der Passagier in den Fahrkorb gelangt, braucht der Passagier sich nicht darüber bewusst zu sein, dass der Fahrkorb der obere Fahrkorb oder der untere Fahrkorb ist.
  • Darüber hinaus schließt die zweite Bestimmungseinheit 16 den Fahrkorb, der bewirkt, dass obere und untere Fahrkörbe nacheinander bei derselben Halle stoppen, aus den Kandidatenfahrkörben der ersten Gruppe in einem Fall aus, wo der neue Registrierungsruf diesem Fahrkorb zugewiesen ist, wählt ihn dann als einen Kandidatenfahrkorb der zweiten Gruppe aus. Wenn der Passagier in einen Fahrkorb gelangt, stoppt somit der Fahrkorb nicht erneut, unmittelbar nachdem der Passagier in den Fahrkorb gelangt. Beispielsweise kann das vorliegende Fahrstuhlsystem eine Situation verhindern, in der der obere Fahrkorb 2 einfach stoppt und wartet, so dass ein Passagier in den unteren Fahrkorb 3 einsteigen und daraus aussteigen kann. Dieses Fahrstuhlsystem kann deshalb eine Transporteffizienz verbessern.
  • Solange wie die Zuweisungssteuereinheit 13 die zweite Bestimmungseinheit 16 enthält, kann eine vorteilhafte Wirkung ähnlich zu der obigen erzielt werden, selbst falls die Zuweisungssteuereinheit 13 nicht die erste Bestimmungseinheit 15 enthält. Solange wie die Zuweisungssteuereinheit 13 die zweite Bestimmungseinheit 16 enthält, kann nämlich verhindert werden, dass der Passagier in einen falschen Fahrkorb gelangt, der über oder unter dem zugewiesenen Fahrkorb angeordnet ist.
  • Die vorliegende Ausführungsform ist mit Verwendung eines Falls beschrieben worden, in dem die Gruppensteuerungsvorrichtung 12 eine Gruppensteuerung einer Vielzahl von Doppeldeck-Fahrstühlen durchführt. Die durch die Gruppensteuerungsvorrichtung 12 gesteuerte Fahrstuhlvorrichtung kann ein Mehretagen-Fahrstuhl sein, in dem drei oder mehr Fahrkörbe vertikal gekoppelt sind.
  • Zweite Ausführungsform
  • 3 ist ein Diagramm, das eine Ausgestaltung eines Fahrstuhlsystems gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • Die vorliegende Ausführungsform wird mit Verwendung eines Falls beschrieben, in dem eine Gruppensteuerungsvorrichtung 12 eine Vielzahl von Einschacht-Mehretagen-Fahrstühlen als eine Gruppe steuert.
  • In 3 fahren ein oberer Fahrkorb 2a und ein unterer Fahrkorb 3a in demselben Schacht hoch und hinunter. Der untere Fahrkorb 3a ist unter dem oberen Fahrkorb 2a angeordnet. Eine Fahrkorb-Steuerungsvorrichtung 4a steuert ein Öffnen und Schließen von Türen und ein Fahren des oberen Fahrkorbs 2a und des unteren Fahrkorbs 3a. Der obere Fahrkorb 2a und der untere Fahrkorb 3a sind nicht vertikal gekoppelt, so dass der obere Fahrkorb 2a und der untere Fahrkorb 3a individuell eine Hochfahr- und Runterfahr-Operation und eine Türöffnen- und Schließen-Operation durchführen können.
  • Ein oberer Fahrkorb 6a und ein unterer Fahrkorb 7a fahren in einem Schacht hoch und hinunter, der unterschiedlich ist von dem, in dem der obere Fahrkorb 2a und der untere Fahrkorb 3a hoch und hinunterfahren. Der obere Fahrkorb 6a und der untere Fahrkorb 7a fahren in demselben Schacht hoch und hinunter. Der untere Fahrkorb 7a ist unter dem oberen Fahrkorb 6a angeordnet. Eine Fahrkorb-Steuerungsvorrichtung 8a steuert ein Öffnen und Schließen von Türen und ein Fahren des oberen Fahrkorbs 6a und des unteren Fahrkorbs 7a. Der obere Fahrkorb 6a und der untere Fahrkorb 7a sind vertikal nicht gekoppelt, so dass der obere Fahrkorb 6a und der untere Fahrkorb 7a individuell eine Hochfahr- und Hinunterfahr-Operation und eine Türöffnen- und Schließen-Operation durchführen können.
  • Ausgestaltungen und Funktionen, die in der vorliegenden Ausführungsform nicht offenbart sind, sind ähnlich zu denen in der ersten Ausführungsform offenbarten.
  • Auch wenn die Gruppensteuerung einer Vielzahl von Einschacht-Mehretagen-Fahrstühlen durchgeführt wird, wird die Gruppensteuerungsvorrichtung 12 mit einer Ausgestaltung ähnlich zu der der ersten Ausführungsform eingesetzt, wodurch eine vorteilhafte Wirkung ähnlich zu der in der ersten Ausführungsform erzielt wird.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Das Fahrstuhlsystem gemäß der vorliegenden Erfindung kann auf ein System zum Durchführen einer Gruppensteuerung einer Vielzahl von Fahrstuhlvorrichtungen angewendet werden. Die Fahrstuhlvorrichtung enthält eine Vielzahl von Fahrkörben, die in demselben Schacht hochfahren und hinunterfahren.
  • Bezugszeichenliste
  • 1,5
    Fahrkorbvorrichtung
    2, 2a, 6, 6a
    Oberer Fahrkorb
    3, 3a, 7, 7a
    Unterer Fahrkorb
    4, 4a, 8, 8a
    Fahrkorb-Steuerungsvorrichtung
    9
    Zielrufregistrierungsvorrichtung
    10
    Eingabeschaltfläche
    11
    Anzeige
    12
    Gruppensteuerungsvorrichtung
    13
    Zuweisungssteuereinheit
    14
    Speichereinheit
    15
    Erste Bestimmungseinheit
    16
    Zweite Bestimmungseinheit
    17
    Zugewiesener-Kandidatenfahrkorb-Auswahleinheit
    18
    Zugewiesener-Fahrkorb-Bestimmungseinheit

Claims (5)

  1. Fahrstuhlsystem mit: einer Gruppensteuerungsvorrichtung (12), die eine Gruppensteuerung einer Vielzahl von Fahrstuhlvorrichtungen durchführt; und einer Zielrufregistrierungsvorrichtung (9), die in einer Fahrstuhlhalle installiert ist, durch welche ein Passagier einen Zielruf in der Halle registriert, wobei jede der Fahrstuhlvorrichtungen eine Vielzahl von Fahrkörben enthält, die in demselben Schacht hochfahren und hinunterfahren, und wobei die Gruppensteuerungsvorrichtung (12) enthält: eine erste Bestimmungseinheit (15), die vorläufig einen Ruf, der von der Zielrufregistrierungsvorrichtung (9) neu registriert worden ist, einem ersten Fahrkorb zuweist und den ersten Fahrkorb von Kandidatenfahrkörben einer ersten Gruppe in einem Fall ausschließt, wo ein zweiter Fahrkorb, der über oder unter dem ersten Fahrkorb angeordnet ist, bei der Halle vor dem ersten Fahrkorb stoppt; und eine Zugewiesener-Fahrkorb-Bestimmungseinheit (18), die einen Fahrkorb, an den der neue Registrierungsruf zugewiesen wird, aus den Kandidatenfahrkörben der ersten Gruppe auswählt.
  2. Fahrstuhlsystem gemäß Anspruch 1 mit: einer zweiten Bestimmungseinheit (16), die vorläufig den Ruf, der von der Zielrufregistrierungsvorrichtung (9) neu registriert worden ist, dem ersten Fahrkorb in einem Fall zuweist, wo der erste Fahrkorb ausgewählt wird als ein Kandidatenfahrkorb der ersten Gruppe durch die erste Bestimmungseinheit (15), und den ersten Fahrkorb von den Kandidatenfahrkörben der ersten Gruppe ausschließt, um den ersten Fahrkorb als einen Kandidatenfahrkorb einer zweiten Gruppe in einem Fall auszuwählen, wo der erste Fahrkorb und der zweite Fahrkorb nacheinander bei der Halle stoppen, wobei die Zugewiesener-Fahrkorb-Bestimmungseinheit (18) einen Fahrkorb, an den der neue Registrierungsruf zugewiesen wird, aus den Kandidatenfahrkörben der ersten Gruppe in einem Fall auswählt, wo es einen Fahrkorb gibt, der als ein Kandidatenfahrkorb der ersten Gruppe ausgewählt worden ist, und einen Fahrkorb, an den der neue Registrierungsruf zugewiesen wird, aus den Kandidatenfahrkörben der zweiten Gruppe in einem Fall auswählt, wo es keinen Fahrkorb gibt, der als ein Kandidatenfahrkorb der ersten Gruppe ausgewählt worden ist.
  3. Fahrstuhlsystem mit: einer Gruppensteuerungsvorrichtung (12), die eine Gruppensteuerung einer Vielzahl von Fahrstuhlvorrichtungen durchführt; und einer Zielrufregistrierungsvorrichtung (9), die in einer Fahrstuhlhalle installiert ist, durch welche ein Passagier einen Zielruf in der Halle registriert, wobei jede der Fahrstuhlvorrichtungen eine Vielzahl von Fahrkörben enthält, die in demselben Schacht hochfahren und hinunterfahren, und wobei die Gruppensteuerungsvorrichtung (12) enthält: eine zweite Bestimmungseinheit (16), die vorläufig einen Ruf, der neu von der Zielrufregistrierungsvorrichtung (9) registriert worden ist, einem ersten Fahrkorb zuweist und den ersten Fahrkorb von Kandidatenfahrkörben der ersten Gruppe in einem Fall ausschließt, wo der erste Fahrkorb und ein zweiter Fahrkorb, der über oder unter dem ersten Fahrkorb angeordnet ist, nacheinander bei der Halle stoppen; und eine Zugewiesener-Fahrkorb-Bestimmungseinheit (18), die einen Fahrkorb, dem der neue Registrierungsruf zugewiesen worden ist, aus den Kandidatenfahrkörben der ersten Gruppe auswählt.
  4. Fahrstuhlsystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei jede der Fahrstuhlvorrichtungen ein Mehretagen-Fahrstuhl ist, in dem eine Vielzahl von Fahrkörben vertikal gekoppelt ist, um integral in demselben Schacht hochzufahren und hinunterzufahren.
  5. Fahrstuhlsystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei jede der Fahrstuhlvorrichtungen ein Einschacht-Mehretagen-Fahrstuhl ist, in dem jeder von einer Vielzahl von Fahrkörben fähig ist zum individuellen Hochfahren und Hinunterfahren in demselben Schacht.
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