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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Servolenkungsjustiervorrichtung, die beispielsweise für das Justieren einer elektrischen Servolenkung (EPS, electric power steering) verwendet wird.
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HINTERGRUND
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Bei EPS wird allgemein eine Lenksteuerung in einem Entwicklungsprozess eines Fahrzeugs gemäß Entwicklungsvorgaben, wie etwa, dass das Lenkgefühl eines Lenkrads für einen Fahrer des Fahrzeugs optimiert wird, justiert.
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Als eine konventionelle Technik einer solchen Justiervorrichtung gibt es eine Technik, in der ein erforderlicher Editierbetrag als ein intuitiver oder ein sinnlicher Betrag erfasst wird, durch Durchführen eines Editierens an einem Lenkcharakteristikdiagramm mit visueller Inspektion des Diagramms, und das Lenkgefühl konfiguriert wird, Entwicklervorgaben eines Fahrzeugs in einem Entwicklungsprozess oder individueller Charakteristika eines Fahrers zu entsprechen (siehe beispielsweise Patentliteratur 1) .
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Bei einer anderen Technik werden verschiedene Lenkgefühle ermittelt, um individuelle Charakteristika eines Fahrers abzugleichen, durch Editieren und Speichern von Betriebscharakteristika durch Klicken auf oder Zeichnen eines Lenkcharakteristikdiagramms, das eine Gruppe von Betriebsschaltern verwendet, mit visuellem Prüfen von Lenkcharakteristika, die auf einem Lenkcharakteristikbildschirm einer Anzeigevorrichtung angezeigt werden (siehe beispielsweise Patentliteratur 2).
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ZITATELISTE
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PATENTLITERATUR
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- Patentliteratur 1: JP 2005-225430 A
- Patentliteratur 2: JP 2002-293257 A
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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TECHNISCHES PROBLEM
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Wenn das Lenkgefühl justiert wird, ist es wichtig, die Neigung oder die Breite eines Graphen, der sich auf Lenksteuerinformation bezieht, zu editieren. In der Technik des in den obigen Patentliteraturen 1 und 2 beschriebenen Stands der Technik jedoch wird nicht gezeigt, welcher Teil von und wie der Graph zu editieren ist, um das gewünschte Lenkgefühl zu erhalten. Daher ist es konventioneller Weise für das Justieren des Lenkgefühls erforderlich, die Neigung oder die Breite des Graphen durch Eingeben einer Mehrzahl von Felddatenwerten zu editieren. Somit gibt es einen Nachteil, dass die Justierarbeit aufwendig ist. Als Ergebnis davon hat eine Person, die nicht erfahren genug in der Justierarbeit ist, Schwierigkeiten, den Graphen zu editieren. Weiter gibt es einen Nachteil, dass eine Fläche entsprechend dem Lenkgefühl sich abhängig von der justierenden Person unterscheidet.
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Diese Erfindung ist gemacht worden, um die obigen Nachteile zu überwinden und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Servolenkungsjustiervorrichtung bereitzustellen, die eine Person, die nicht erfahren genug in Justierarbeit ist, in die Lage zu versetzen, die Justierarbeit eines Lenkgefühls leicht durchzuführen.
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PROBLEMLÖSUNG
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Eine Servolenkungsjustiervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet: eine Führungseinstelleinheit, die einen Editierführer zum Justieren von Lenkgefühl einstellt, welches Lenkgefühl eines Lenkrads eines Fahrzeugs repräsentiert, auf Lenksteuerinformation, die Steuerinformation der Unterstützungsleistung des Lenkens repräsentiert; eine Justierinformations-Anzeigeeinheit, die auf einem selben Bildschirm einen Steuercharakteristikgraphen anzeigt, welcher visuell die Lenksteuerinformation und den Editierführer repräsentiert; eine Editierinformations-Eingabeeinheit, die Eingabeinformation von Editierinformation basierend auf dem Editierführer erfasst; und eine Grapheneditiereinheit, welche den Steuercharakteristikgraphen unter Verwendung der Editierinformation editiert, wenn die Editierinformations-Eingabeeinheit die Editierinformation erfasst.
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VORTEILHAFTE ERFINDUNGSEFFEKTE
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Gemäß einer Servolenkungsjustiervorrichtung der vorliegenden Erfindung wird ein Editierführer zum Justieren von Lenkgefühl, welches Lenkgefühl eines Lenkrads eines Fahrzeugs repräsentiert, auf Lenksteuerinformation eingestellt, welche Steuerinformation zum Unterstützen der Leistung des Lenkens repräsentiert. Als Ergebnis davon kann selbst eine Person, die nicht mit Justierarbeit vertraut genug ist, leicht die Justierarbeit des Lenkgefühls durchführen.
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Figurenliste
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- 1 ist ein Konfigurationsdiagramm, das eine Servolenkungsjustiervorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert;
- 2 ist ein Flussdiagramm, das einen Betrieb der Servolenkungsjustiervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert;
- 3A und 3B sind erläuternde Diagramme, die ein Anzeigebeispiel von Steuercharakteristikgraphen und Editierführern von Lenksteuerinformation der Servolenkungsjustiervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustrieren;
- 4A und 4B sind erläuternde Diagramme, die Editierrichtungen in der Servolenkungsjustiervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustrieren;
- 5A und 5B sind erläuternde Diagramme, welche Korrekturoperationen durch Editiereingaben in der Servolenkungsjustiervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustrieren;
- 6A und 6B sind erläuternde Diagramme eines Beispiels, bei dem Handgriffe an jedem Editierpunkt in der Servolenkungsjustiervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgesehen sind;
- 7A bis 7C sind erläuternde Diagramme, die ein erstes Editierverfahren der Servolenkungsjustiervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustrieren;
- 8A bis 8C sind erläuternde Diagramme, die ein zweites Editierverfahren der Servolenkungsjustiervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustrieren;
- 9A bis 9C sind erläuternde Diagramme, die ein drittes Editierverfahren der Servolenkungsjustiervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustrieren;
- 10A und 10B sind erläuternde Diagramme, die Beispiele illustrieren, wo die Anzeige von Steuercharakteristikgraphen der Servolenkungsjustiervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung abhängig vom Lenkgefühl geändert wird; und
- 11A und 11B sind erläuternde Diagramme, die Beispiele illustrieren, wo Gefühlinformation für jede Fläche von Steuercharakteristikgraphen der Servolenkungsjustiervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angezeigt wird.
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BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Um die vorliegende Erfindung detaillierter zu beschreiben, werden einige Ausführungsformen zum Ausführen der vorliegenden Erfindung unten unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Erste Ausführungsform
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1 ist ein Konfigurationsdiagramm, das eine Servolenkungsjustiervorrichtung davon illustriert.
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Die Servolenkungsjustiervorrichtung gemäß dieser Ausführungsform beinhaltet eine Editierinformations-Eingabeeinheit 1, eine Justierinformations-Anzeigeeinheit 2, eine Führereinstelleinheit 3, eine Grapheneditiereinheit 4, eine CAN-Datenerfassungseinheit 6 und eine Lenksteuerinformations-Ausgabeeinheit 7, wie in 1 illustriert.
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Die Editierinformations-Eingabeeinheit 1 ist eine Verarbeitungseinheit, die von einem Anwender der Servolenkungsjustiervorrichtung eingegebene Editierinformation erfasst. Die Justierinformations-Anzeigeeinheit 2 zeigt einen Steuercharakteristikgraph und einen Editierführer der aus der Führereinstelleinheit 3 ausgegebenen Lenksteuerinformation und die Grapheneditiereinheit 4 auf demselben Bildschirm an. Es ist anzumerken, dass die Editierinformations-Eingabeeinheit 1 und die Justierinformations-Anzeigeeinheit 2 unter Verwendung einer Vorrichtung aufgebaut sind, die ein Touch-Paneel aufweist, das Bildschirmanzeige durchführt und Eingaben auf dem Bildschirm akzeptiert, wie etwa eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung, ein Smartphone und ein Tablett-Endgerät; jedoch können die Editierinformations-Eingabeeinheit 1 und die Justierinformations-Anzeigeeinheit 2 getrennte Vorrichtungen sein. Die Führereinstelleinheit 3 ist eine Verarbeitungseinheit, die einen Editierführer zum Justieren von Lenkgefühlen, was ein Lenkgefühl eines Lenkrads repräsentiert, auf einen Graphen einstellt, der Lenksteuerinformation repräsentiert, welche Steuerinformation von Lenkunterstützungsleistung ist. Die Grapheneditiereinheit 4 ist eine Verarbeitungseinheit, die einen Steuercharakteristikgraphen von Lenksteuerinformation editiert, wenn die Editierinformations-Eingabeeinheit 1 eine Eingabe der Editierinformation akzeptiert. Die Führereinstelleinheit 3 und die Grapheneditiereinheit 4 bilden eine Lenksteuerinformations-Recheneinheit 5, welche die Lenksteuerinformation berechnet.
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Die Lenksteuerinformation können ein einzelner Wert oder Felddaten von zwei oder drei Variablen sein. Im Falle von zwei oder drei Variablen ist eine Repräsentation durch einen Graphen mit zwei oder drei Dimensionen möglich. Beispielsweise kann ein Steuercharakteristikgraph wie etwa „Lenkwinkel und Lenkdrehmomentwert“, „Reaktionskraft, die von Straßenoberfläche empfangen wird, und Motorkompensationsstrom“, „Lenkdrehmoment und Motorkompensationsstrom“, „Lenkwinkel, Lenkdrehmomentwert und Fahrzeuggeschwindigkeit“, „aus Straßenoberfläche aufgenommene Reaktionskraft, Motorkompensationsstrom und Fahrzeuggeschwindigkeit“, oder „Lenkdrehmoment, Motorkompensationsstrom und Fahrzeuggeschwindigkeit“ verwendet werden. Das Lenkgefühl ist ein Wert, der das Gefühl des Lenkens das ein Bediener fühlt, repräsentiert, wenn er ein Lenkrad eines Fahrzeugs betätigt. Beispielsweise werden die folgenden vier Typen von Werten eingeschlossen.
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Die vier Typen von Gefühlswerten werden aus einer Relation zwischen dem Lenkwinkel und dem Lenkdrehmoment eines Graphen ermittelt, welche die Relation zwischen dem Lenkwinkel und dem Lenkdrehmoment repräsentiert, wie in 3A, die später beschrieben wird, als Beispiel illustriert. Die jeweiligen Gefühlswerte sind wie folgt.
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Geradeausgefühl: dieser Wert entspricht einem Graphen von wie etwa: der Neigung zwischen dem Drehmomentwert und dem Lenkwinkel nahe dem Lenkwinkel von null Grad eines Graphen von „Lenkwinkel und Lenkdrehmoment“; der Neigung zwischen dem Drehmomentwert und dem Lenkwinkel, wenn der Drehmomentwert null wird, im Graphen von „Lenkwinkel und Lenkdrehmoment“; und der Neigung zwischen der Reaktionskraft aus einer Straßenoberfläche und dem kompensierenden Strom nahe der Reaktionskraft aus der Straßenoberfläche von 0 Nm in einem Graphen von „Reaktionskraft aus Straßenoberfläche und Kompensationsstrom“.
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Lenkradrückstellgefühl: dieser Wert entspricht einer Graphenform, wenn eine Fahrzeuggeschwindigkeit beispielsweise 40 km/h beträgt, wie etwa: der Neigung zwischen dem Drehmomentwert und dem Lenkwinkel nahe dem Lenkwinkel von 60 Grad in einem Graphen von „Lenkwinkel und Lenkdrehmoment“; und der Neigung zwischen der Reaktionskraft aus einer Straßenoberfläche und dem kompensierenden Strom nahe dem kompensierenden Strom von 0 Arms in einem Graphen von „Reaktionskraft aus Straßenoberfläche und Kompensationsstrom“.
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Federgefühl: dieser Wert entspricht einer Graphenform, wenn eine Fahrzeuggeschwindigkeit beispielsweise 40 km/h beträgt, wie etwa: eine Differenz bei Drehmomentwerten zwischen steigendem Lenken und sinkendem Lenken nahe dem Lenkwinkel von 120 Grad in einem Graphen von „Lenkwinkel und Lenkdrehmoment“; und der Neigung zwischen der Reaktionskraft aus einer Straßenoberfläche und dem Kompensationsstrom nahe dem kompensierenden Strom von 0 Arms in einem Graphen von „Lenkwinkel und kompensierender Strom“ oder „Lenkdrehmomentwert und kompensierender Strom“.
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Aufbaugefühl: dieser Wert entspricht einer Graphenform, wenn eine Fahrzeuggeschwindigkeit beispielsweise 40 km/h beträgt, wie etwa: der Neigung zwischen den Drehmomentwerten und Lenkwinkeln bei einem Lenkwinkel um einen Bereich von 0 bis 120 Grad herum in einem Graphen von „Lenkwinkel und Lenkdrehmoment“ und der Neigung zwischen der Reaktionskraft aus einer Straßenoberfläche und dem kompensierenden Strom nahe dem kompensierenden Strom von 0 Arms in einem Graphen von „Lenkwinkel und kompensierender Strom“ oder „Lenkdrehmomentwert und kompensierender Strom“.
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Die CAN-Datenerfassungseinheit 6 ist eine Funktionseinheit zum Erfassen von Steuerungsbereichnetzwerk (CAN, controller area network) -Daten und Ausgeben der Daten an die Lenksteuerinformations-Recheneinheit 5. Die CAN-Datenerfassungseinheit 6 weist auch eine Funktion des Erfassens von Fahrzeuggeschwindigkeitsinformation oder einer Lenkradwinkelinformation aus einem Fahrzeugsimulator auf. Als Ergebnis davon, indem die Fahrzeuggeschwindigkeitsinformation oder die Lenkradwinkelinformation als ein Fahrzeugsimulator bereitgestellt wird, ist es möglich, Editierarbeit nicht nur durchzuführen, wenn das Fahrzeug fährt, sondern auch, wenn das Fahrzeug angehalten ist.
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Die Lenksteuerinformations-Ausgabeeinheit 7 ist eine Schnittstelleneinheit zum Bereitstellen der durch die Lenksteuerinformations-Recheneinheit 5 berechneten Lenksteuerinformation, einem Steuermechanismus, der ein Ziel der Leistungsunterstützung ist, wie etwa einem Unterstützungsmotor.
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Als Nächstes werden Operationen der in der obigen Weise konfigurierten ersten Ausführungsform beschrieben.
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2 ist ein Flussdiagramm, das Operationen der Leistungslenkjustiervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform illustriert.
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Zuerst, wenn ein Motor eines Fahrzeugs eingeschaltet wird (Schritt ST1), erfasst in der Servolenkungsjustiervorrichtung die CAN-Datenerfassungseinheit 6 CAN-Daten (Schritt ST2). Als Nächstes bestimmt die Servolenkungsjustiervorrichtung, ob neue Editierinformation aus der Editierinformations-Eingabeeinheit 1 eingegeben wird (Schritt ST3). Falls keine neue Editierinformation eingegeben wird, werden ein Steuercharakteristikgraph von Lenksteuerinformation entsprechend einer im Schritt ST2 erfassten Fahrzeuggeschwindigkeit und Information eines vorbestimmten Editierführers an die Justierinformations-Anzeigeeinheit 2 ausgegeben (Schritt ST5). Die Justierinformations-Anzeigeeinheit 2 zeigt dann auf demselben Bildschirm einen Editierführer, basierend auf der aus der Führereinstelleinheit 3 erfassten Editierführerinformation und den Steuercharakteristikgraph der Lenksteuerinformation entsprechend der Fahrzeuggeschwindigkeit an (Schritt ST6).
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3A und 3B sind erläuternde Diagramme, die Anzeigenbeispiele des Steuercharakteristikgraphen und des Editierführers von Lenksteuerinformation anzeigen. Wie in den Zeichnungen illustriert, wird in einem Steuercharakteristikgraphen der Lenksteuerinformation ein Editierpunkt auf dem Steuercharakteristikgraphen in jeder Fläche angeordnet, die dem durch vertikale Linien unterteilten Lenkradgefühl entspricht. Es ist anzumerken, dass 3A Lenksteuerinformation zeigt, welche die Relation zwischen dem Lenkwinkel und dem Lenkdrehmoment repräsentiert, und 3B Lenksteuerinformation zeigt, welche die Relation zwischen verschiedenen Parametern und dem kompensierenden Strom repräsentiert. Ein Steuercharakteristikgraph, welcher die Relation zwischen Lenkwinkeln und Lenkdrehmoment repräsentiert, die in 3A illustriert sind, zeigt Werte, die integral Steuercharakterisitkgraphen repräsentieren, wie in 3B repräsentiert, die eine Relation zwischen verschiedenen Parametern und dem Motorkompensationsstrom repräsentiert, wie etwa „Relation zwischen aus einer Straßenoberfläche aufgenommener Reaktionskraft und Motorkompensationsstrom“, „Relation zwischen Lenkdrehmoment und Motorkompensationsstrom“ oder dergleichen. Das heißt, dass der in 3A illustrierte Steuercharakteristikgraph Werte repräsentiert, welche die Mehrzahl von Steuercharakteristikgraphen integrieren, wie in 3B illustriert, basierend auf Sensibilität von Spezialisten, die im Fahren hocherfahren sind. Eine justierende Person, die kein Spezialist ist, kann auch eine Justierung durchführen, durch Justieren während der Überprüfung von Gefühlswerten, da die Gefühlswerte aus dem in 3A illustrierten Steuercharakteristikgraphen ermittelt werden. In dem in den 3A und 3B illustriertem Beispiel gibt es vier Editierpunkte. Die in 3B gezeigten Editierpunkte entsprechen jeweils den Editierpunkten in 3A.
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Es ist anzumerken, dass in 3A der Bereich des Lenkwinkels von -150 bis 150 Grad angezeigt wird; jedoch ändert sich dieser Lenkwinkel entsprechend der Fahrzeuggeschwindigkeit. Bei dieser Änderung wird beispielsweise der Bereich des Lenkwinkels von -120 bis 120 Grad bei einer Fahrzeuggeschwindigkeit von 40 km/h angezeigt und wird der Bereich des Lenkwinkels von -150 bis 150 Grad bei einer Fahrzeuggeschwindigkeit von 20 km/h angezeigt.
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Die Führungseinstelleinheit 3 begrenzt eine Editierrichtung eines Editierpunkts auf eine eingestellte Richtung, wie etwa X-Achsen- oder Y-Achsenrichtung, vertikale Richtungen oder horizontale Richtungen.
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4A und 4B sind erläuternde Diagramme, welche Editierrichtungen illustrieren. In 4A sind die Editierrichtungen eines Editierpunkts 401 an einer mit der X-Achse schneidenden Position auf die X-Achsenrichtung beschränkt und sind die Editierrichtungen eines Editierpunkts 401 an einer mit der Y-Achse scheidenden Position auf die Y-Achsenrichtung limitiert. In 4B sind die Editierrichtungen eines Editierpunkts 403 an einer Position, die mit der X-Achse schneidet, auf die X-Achsenrichtung begrenzt, während Editierrichtungen eines Editierpunkts 404, der weder die X-Achse noch die Y-Achse schneidet, auf die vertikale Richtung beschränkt sind. Es ist anzumerken, dass die Beschränkung horizontal sein kann, in Übereinstimmung mit der Position des Editierpunkts.
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Durch Beschränken von Editierrichtungen in der obigen Weise, wenn ein Graph unter Verwendung von Editierpunkten editiert wird, ist es möglich, einen Graphen zu ändern, bei Beschränkung der Änderung im Graph auf den Wert, Neigung oder Schwellung entsprechend dem Gefühl.
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Als Nächstes wird ein Fall beschrieben, bei dem Editierinformation aus der Editierinformations-Eingabeeinheit 1 in Schritt ST3 eingegeben wird. Wenn die Editierinformation für einen Editierpunkt an der Editierinformations-Eingabeeinheit 1 eingegeben wird, führt die Grapheneditiereinheit 4 eine Korrektur am durch die Justierinformations-Anzeigeeinheit 2 angezeigten Graphen durch (Schritt ST4). 5A und 5B sind erläuternde Diagramme, welche die Korrektur illustrieren. Wie durch Pfeile 501 und 502 in diesen Zeichnungen illustriert, führt die Grapheneditiereinheit 4 eine Korrektur durch eine Annäherungskurve durch, so dass der gesamte Graph eine kontinuierliche Form aufweist. Weiter stellt die Führereinstelleinheit 3 einen Editierführer auf dem durch die Grapheneditiereinheit 4 korrigierten Graphen ein (Schritt ST5). Als Ergebnis davon zeigt die Justierinformations-Anzeigeeinheit 2 den Graphen, der in Reaktion auf die Eingabe der Editierinformation an der Editierinformations-Eingabeeinheit 1 korrigiert ist, und einen neuen Editierführer entsprechend diesem Steuercharakteristikgraphen an (Schritt ST6).
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Alternativ, wie in den 6A und 6B illustriert, können „Handles“ an beiden Seiten eines Editierpunkts vorgesehen sein, um eine Schwellung zwischen Editierpunkten durch die Neigung und Länge der Handles zu editieren. Es ist anzumerken, dass ein an einem Endpunkt eines Graphen angeordneter Editierpunkt nur auf einer inneren Seite des Graphen mit einem Handle versehen ist. Wenn beispielsweise ein Graph im Schritt ST4 editiert wird, stellt die Führereinstelleinheit 3 Editierpunkte ein, von denen jeder Handles auf beiden Seiten derselben aufweist, wie in den 6A und 6B illustriert. Ein Handle wird eingestellt, um Justierung der Neigung und der Länge ab einem Editierpunkt zu jeweiligen Enden der Handles zu ermöglichen. Eine Justierperson kann eine Schwellung des Graphen durch Betätigen des Handles justieren. Beispielsweise führt die Grapheneditiereinheit 4 eine Korrektur wie etwa Vergrößern der Schwellung mehr durch, wenn der Handle länger ist und vergrößert den Absolutwert der Neigung des Graphen höher, wenn die Neigung des Handles steiler ist.
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Weiter kann die Führereinstelleinheit 3 den Bereich der Neigung oder die Länge des Handles, innerhalb welcher der Handle editiert werden kann, beschränken. Wenn beispielsweise der Absolutwert der Neigung eines Handles auf 90 Grad oder weniger beschränkt ist, bewegt sich die Anzeige des Handles nicht weiter ab der Position des Absolutwerts von 90 Grad, wenn der Handle betätigt wird, eine größeren Neigung als das aufzuweisen, und eine solche Eingabe wird nicht akzeptiert. Darüber hinaus beispielsweise in einem Fall, bei dem die Länge von Handles beschränkt ist, um zu vermeiden, dass sich an zwei angrenzenden Editierpunkten jeweils vorgesehene Handles schneiden, wenn ein Wert in der horizontalen Richtung (X-Achse) eines an einem der Editierpunkte vorgesehenen Handles eingegeben wird, ein Wert zwischen dem anderen Editierpunkt und einem Handle des anderen Editierpunkts zu sein, bewegt sich die Anzeige des Handles nicht von der Position, wo die zwei Handles denselben Wert in der Horizontalrichtung aufweisen (X-Achse).
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Im obigen Beispiel stellt die Führereinstelleinheit 3 einen Editierführer ein; alternativ kann ein Editierverfahren eingestellt werden.
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7A bis 7C illustrieren ein Beispiel, bei dem ein Finger nahe einer Kontur eines Steuercharakteristikgraphen von Längssteuerinformation folgt (traced) und eine Linie entsprechend der Bewegung des Fingers als Editierinformation eingegeben wird. In diesem Fall stellt die Führereinstelleinheit 3 als ein Editierverfahren ein, eine Kurve als Editierinformation zu erkennen, wenn die Kurve nahe dem Graphen eingegeben wird, wie in 7A illustriert.
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Wenn eine Kurve nahe dem Graphen eingegeben wird, gibt die Editierinformations-Eingabeeinheit 1 die Kurve als Editierinformation an die Lenksteuerinformations-Recheneinheit 5 aus. Dies gestattet der Grapheneditiereinheit 4, eine neue Graphenlinie in Übereinstimmung mit der Spurlinie zu berechnen, wie in 7B illustriert, und die Justierinformations-Anzeigeeinheit 2 zeigt die neue Graphenlinie an. 7C zeigt einen solchen Graphen.
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Die 8A bis 8C illustrieren ein Beispiel, wo sich zwei Finger wie ein Paar von Kompassen bewegen, wobei einer von ihnen als eine Achse dient, während der andere sich rotational bewegt, um einen Bogen in Bezug auf einen Steuercharakteristikgraphen von Lenksteuerinformation zu zeichnen, und eine Neigungslinie, welche die zwei Fingerspitzen verbindet, wird als Editierinformation eingegeben. In diesem Fall, wenn eine Linie zwischen einem als eine Achse dienenden Punkt und einem anderen Punkt als ein Editierverfahren eingegeben wird, wie in 8A illustriert, führt die Führereinstelleinheit 3 Einstellung durch, in welcher die Eingabelinie als Editierinformation erkannt wird. Wenn eine solche Eingabe durchgeführt wird, gibt die Editierinformations-Eingabeeinheit 1 dies als Editierinformation an die Lenksteuerinformations-Recheneinheit 5 aus. Dies gestattet der Grapheneditiereinheit 4, eine neue Graphenlinie in Übereinstimmung mit der Neigungslinie zu berechnen, wie in 8B illustriert, und die Justierinformations-Anzeigeeinheit 2 zeigt die neue Graphenlinie an, wie in 8C gezeigt.
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Die 9A bis 9C illustrieren ein Beispiel, bei dem die Breite eines Graphen durch Bewegung von zwei Fingern justiert wird, welche die Breite zwischen den Fingern in Bezug auf einen Steuercharakteristikgraph von Längssteuerinformation verbreitern oder einengen. In diesem Fall stellt die Führereinstelleinheit 3 als ein Editierverfahren, die Bewegung zu erkennen, wie in 9A illustriert, als Editierinformation ein. Das heißt, dass bei diesem Editierverfahren Editierpunkte als zwei Punkte vorgesehen sind, die außerhalb einer Mehrzahl von Kurven oder linearen Linien positioniert sind, und die Distanz zwischen diesen zwei Punkten als Editierinformation eingegeben wird. Wenn eine solche Eingabe durchgeführt wird, gibt die Editierinformations-Eingabeeinheit 1 die Distanz zwischen den zwei Punkten als Editierinformation der Linienbreite an die Lenksteuerinformations-Recheneinheit 5 aus.
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Dies gestattet der Grapheneditiereinheit 4, eine neue Graphenlinie in Übereinstimmung mit der Linienbreite der Editierinformation zu berechnen, wie in 9B illustriert, und die Justierinformations-Anzeigeeinheit 2 zeigt die neue Graphenlinie an. Dies ist der Graph, der in 9C illustriert ist. Ein solches Editierverfahren ist effektiv insbesondere zum Justieren des Federgefühls, da das Federgefühl einer Differenz beim Drehmomentwert um einen Lenkwinkel von 120 Grad herum in einem Graphen von „Lenkwinkel und Lenkdrehmoment“ entspricht.
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Es ist anzumerken, dass die Eingabe von Editierinformation in den 7A bis 9C durch einen Finger oder Finger einer justierenden Person durchgeführt wird; jedoch, solange wie ein oder zwei Punkte in irgendeiner Weise spezifiziert werden können, ist das Eingabeverfahren nicht auf das beschränkt, welches einen Finger oder Finger verwendet.
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Nachdem die Justiereingabe wie oben beschrieben durchgeführt wird, wenn eine Bestätigungsoperation für angezeigten Inhalt durch die Justierinformations-Anzeigeeinheit 2 durchgeführt wird, wie etwa Drücken eines Bestätigungsknopfes (nicht illustriert) (Schritt ST7) gibt die Lenksteuerinformations-Ausgabeeinheit 7 die durch die Lenksteuerinformations-Recheneinheit 5 berechnete Lenksteuerinformation an den Lenkmechanismus aus (Schritt ST8).
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Es ist anzumerken, dass die Anzeige abhängig von dem Lenkgefühl in einem Steuercharakteristikgraph der durch die Justierinformations-Anzeigeeinheit 2 angezeigten Lenksteuerinformation geändert werden kann. 10A und 10B sind Diagramme, welche Anzeigebeispiele zeigen, in welchen das Geradeauslaufgefühl in einer dunklen Farbe illustriert ist, wie etwa blau, und das Lenkradrückkehrgefühl in einer blassen Farbe wie etwa gelb illustriert ist. Als Ergebnis davon kann die Relation zwischen der Lenksteuerinformation und dem Lenkgefühl einer justierenden Person klar präsentiert werden.
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Weiter, wie in den 11A und 11B illustriert, kann beim Anzeigen vertikaler Linien zum Unterteilen des Bereichs längs der X-Achsenrichtung die Gefühlsinformation, die repräsentiert, zu welchem Lenkgefühl jeder Bereich korrespondiert, angezeigt werden.
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Die Servolenkungsjustiervorrichtung kann zuerst konfiguriert sein, den Steuercharakteristikgraphen von Anzeigefarben anzuzeigen, wie in 10A und 10B illustriert, und Anzeigeeditierpunkte anzuzeigen, wenn ein Bildschirm berührt wird.
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Wie oben beschrieben, beinhaltet die Servolenkungsjustiervorrichtung der ersten Ausführungsform: eine Führereinstelleinheit, die einen Editierführer zum Justieren von Lenkungsgefühl, welches Lenkungsgefühl eines Lenkrads eines Fahrzeugs repräsentiert, an Lenksteuerinformation einstellt, die Steuerinformation von Unterstützungsleistung des Lenkens repräsentiert; eine Justierinformations-Anzeigeeinheit, die auf einem selben Bildschirm einen Steuercharakteristikgraphen anzeigt, welcher visuell die Lenksteuerinformation und den Editierführer repräsentiert; eine Editierinformations-Eingabeeinheit, die Eingabeinformation von Editierinformationen erfasst, basierend auf dem Editierführer; und eine Grapheneditiereinheit, welche den Steuercharakteristikgraphen unter Verwendung der Editierinformation editiert, wenn die Editierinformations-Eingabeeinheit die Editierinformation erfasst. Daher kann selbst eine Person, die nicht bei Justierarbeit erfahren ist, Justierarbeit des Lenkungsgefühls durchführen.
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Gemäß der Servolenkungsjustiervorrichtung der ersten Ausführungsform stellt die Führereinstelleinheit als den Editierführer einen Editierpunkt in einer Fläche des Steuercharakteristikgraphen ein, der dem Lenkungsgefühl entspricht. Somit ist es einfach zu bestimmen, welche Fläche des Steuercharakteristikgraphen zu editieren ist, um das Lenkgefühl zu justieren.
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Gemäß der Servolenkungsjustiervorrichtung der ersten Ausführungsform stellt die Führungseinstelleinheit den Editierpunkt des Steuercharakteristikgraphen ein und begrenzt eine Editierrichtung des Editierpunkts auf eine eingestellte Richtung. Daher kann ein Steuercharakteristikgraph entsprechend dem Lenkgefühl leicht erhalten werden.
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Gemäß der Servolenkungsjustiervorrichtung der ersten Ausführungsform korrigiert die Führereinstelleinheit den Steuercharakteristikgraph durch eine Annäherungskurve, wenn der Editierpunkt editiert wird. Daher kann ein glatter Steuercharakteristikgraph ermittelt werden, selbst wenn eine Editierung durchgeführt wird.
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Gemäß der Servolenkungsjustiervorrichtung der ersten Ausführungsform stellt die Führereinstelleinheit Editierpunkte, die jeder der Editierpunkt sind, auf dem korrigiert werdenden Steuercharakteristikgraphen ein, stellt ein Handle an beiden Seiten oder einer Seite jedes der Editierpunkte ein und korrigiert eine Neigung und eine Schwellung zwischen den Editierpunkten in Übereinstimmung mit einer Neigung und einer Länge des Handles. Daher ist es leicht, die Steuercharakteristik des Lenkgefühls wünschenswert zu justieren.
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Gemäß der Servolenkungsjustiervorrichtung der ersten Ausführungsform stellt die Führereinstelleinheit einen Editierführer ein, zumindest einen Wert der Neigung und der Länge des Handles, der an beiden Seiten eingestellt ist, oder einer Seite des Editierpunkts, innerhalb eines Einstellwertes zu beschränken. Als Ergebnis kann fehlerhaftes Editieren des Lenkungsgefühls verhindert werden.
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Die Servolenkungsjustiervorrichtung der ersten Ausführungsform beinhaltet: eine Führungseinstelleinheit, die ein Editierverfahren zum Justieren des ein Lenkungsgefühl repräsentierenden Lenkungsgefühls eines Lenkrads eines Fahrzeugs auf Lenksteuerinformation einstellt, die die Steuerinformation der Unterstützungsleistung des Lenkens repräsentiert; eine Justierinformations-Anzeigeeinheit, die einen Steuercharakteristikgraphen anzeigt, der visuell die Lenksteuerinformation auf einem Bildschirm repräsentiert; eine Editierinformations-Eingabeeinheit, die Eingabeinformation der Editierinformation basierend auf dem Editierverfahren erfasst; und eine Grapheneditiereinheit, welche den Steuercharakteristikgraphen unter Verwendung der Editierinformation editiert, wenn die Editierinformations-Eingabeeinheit die Editierinformation des Editierverfahrens erfasst. Daher kann selbst eine Person, die mit Justierarbeit nicht vertraut ist, die Justierarbeit des Lenkungsgefühls leicht durchführen.
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Gemäß der Servolenkungsjustiervorrichtung der ersten Ausführungsform dient das Editierverfahren dazu, eine Kurve oder eine lineare Linie nach einer Kontur des Steuercharakteristikgraphen als die Editierinformation bereitzustellen und die Grapheneditiereinheit berechnet einen neuen Steuercharakteristikgraphen in Übereinstimmung mit der Kurve oder der linearen Linie der Editierinformation beim Erfassen der Editierinformation. Daher kann selbst eine Person, die mit Justierarbeit nicht vertraut ist, leicht die Justierarbeit des Lenkungsgefühls durchführen.
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Gemäß der Servolenkungsjustiervorrichtung der ersten Ausführungsform dient das Editierverfahren dazu, einen Punkt mit einem anderen Punkt, der als eine Achse dient, zu rotieren und eine Neigung eines Liniensegmentes bereitzustellen, welches den Punkt und den anderen Punkt verbindet, und berechnet die Grapheneditiereinheit einen neuen Steuercharakteristikgraphen in Übereinstimmung mit der Neigung einer Linie zwischen dem Punkt und dem anderen Punkt beim Erfassen der Editierinformation. Daher kann selbst eine Person, die mit Justierarbeit nicht vertraut ist, leicht Justierarbeit des Lenkungsgefühls durchführen.
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Gemäß der Servolenkungsjustiervorrichtung der ersten Ausführungsform dient das Editierverfahren dazu, Editierpunkte als zwei Punkte einzustellen, die außerhalb einer Mehrzahl von Kurven oder linearen Linien positioniert sind, und eine Distanz zwischen den zwei Punkten zu editieren, wenn eine in einem Steuercharakteristikgraphen gezeigte Charakteristik durch die Mehrzahl von Kurven oder linearen Linien gebildet ist, und die Grapheneditiereinheit einen neuen Steuercharakteristikgraphen in Übereinstimmung mit der Distanz zwischen den zwei Punkten berechnet, beim Erfassen der Editierinformation. Daher, kann selbst eine Person, die mit Justierarbeit nicht vertraut ist, leicht die Justierarbeit des Lenkungsgefühls durchführen. Insbesondere kann als ein Lenkungsgefühl das Federgefühl leicht justiert werden.
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Gemäß der Servolenkungsjustiervorrichtung der ersten Ausführungsform zeigt die Justierinformations-Anzeigeeinheit eine Fläche des Steuercharakteristikgraphen, der einem Typ des Lenkungsgefühls entspricht, in einer Anzeigefarbe an, um den Typ des Lenkungsgefühls zu diskriminieren. Daher kann die Fläche des Steuercharakteristikgraphen entsprechend dem Lenkungsgefühl leicht erkannt werden.
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Gemäß der Servolenkungsjustiervorrichtung der ersten Ausführungsform unterteilt die Justierinformations-Anzeigeeinheit den Steuercharakteristikgraphen in Flächen, die den jeweiligen Typen des Lenkungsgefühls entsprechen, durch Unterteilungslinien und zeigt zum Diskriminieren jeder der Flächen an. Daher kann die Fläche des dem Lenkungsgefühl entsprechenden Steuercharakteristikgraphen leicht erkannt werden.
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Gemäß der Servolenkungsjustiervorrichtung der ersten Ausführungsform zeigt die Justierinformations-Anzeigeeinheit Information entsprechend der Typen von Lenkradgefühl jeweils für jede der Flächen an. Daher kann eine dem Lenkungsgefühl entsprechende Fläche des Steuercharakteristikgraphen leicht erkannt werden.
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Man beachte, dass jegliche Komponente der entsprechenden Ausführungsformen innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung modifiziert oder weggelassen werden kann.
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INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
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Wie oben beschrieben, bezieht sich eine Servolenkungsjustiervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung auf eine Justierunterstützung zum Durchführen der Justierung der Lenkungssteuerung eines Fahrzeugs und ist somit zur Verwendung bei der Justierung der Lenkungssteuerung geeignet, wenn ein Fahrzeug entwickelt wird oder ein Fahrer wünscht, die Lenkungscharakteristika zu ändern.
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Bezugszeichenliste
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1: Editierinformations-Eingabeeinheit, 2: Justierinformations-Anzeigeeinheit, 3: Führereinstelleinheit, 4: Grapheneditiereinheit, 5: Lenksteuerinformations-Recheneinheit, 6: CAN-Datenerfassungseinheit, 7: Lenksteuerinformations-Ausgabeeinheit.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2005225430 A [0004]
- JP 2002293257 A [0004]