DE112015006572T5 - Touch-Panel-Steuervorrichtung und Fahrzeuginformationsvorrichtung - Google Patents

Touch-Panel-Steuervorrichtung und Fahrzeuginformationsvorrichtung Download PDF

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Abstract

Touch-Panel-Steuervorrichtung (4) umfassend: eine erste Bestimmungseinheit (41) zum Vergleichen eines Berührungspegelwerts an jeder der Koordinaten entlang einer Erfassungsfläche eines Touch-Panels (3) mit einem ersten Schwellenwert, um dadurch das Anwesenheit oder Abwesenheit einer Bedienung für das Touch-Panel (3) zu bestimmen; eine zweite Bestimmungseinheit (42) zum Vergleichen, wenn die erste Bestimmungseinheit (41) die Anwesenheit der Bedienung für das Touch-Panel (3) ermittelt, des Berührungspegelwerts in der Bedienung mit einem zweiten Schwellenwert, um damit festzustellen, ob die Bedienung gültig oder ungültig ist; und eine Schwellenwertänderungseinheit (43) zur Änderung des zweiten Schwellenwerts. Wenn die zweite Bestimmungseinheit (42) den Berührungspegelwert in der Bedienung mit dem zweiten Schwellenwert vergleicht und bestimmt, dass die Bedienung gültig ist, die Schwellenwertänderungseinheit (43) den zweiten Schwellenwert mitten in der Bedienung ändert.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Touch-Panel-Steuervorrichtung zur Steuerung eines Touch-Panels und eine Fahrzeuginformationsvorrichtung, die mit der Touch-Panel-Steuervorrichtung vorgesehen ist.
  • STAND DER TECHNIK
  • Bislang sind Informationsvorrichtungen in Fahrzeugen, wie z. B. ein Navigationsgerät zur Führung eines Fahrzeugs entlang seiner Reiseroute, ein Audiogerät zur Wiedergabe von Sprachdaten und dergleichen, weit verbreitet. Weit verbreitet ist auch ein sogenanntes "Nav-Audio-Gerät", bei dem Navigationsgerät und Audiogerät in einem Gerät integriert sind. Darüber hinaus wurde ein sogenanntes "Display-Audio-Gerät" entwickelt, das mit einem tragbaren Informationsendgerät, wie z. B. einem Smartphone oder ähnlichem, zusammenarbeitet, um damit als Navigationsgerät zu dienen.
  • Das Fahrzeuginformationsgerät, wie z. B. ein Navigationsgerät, ein Navigationsgerät, ein Nav-Audiogerät, ein Anzeige-Audiogerät oder ähnliches, verfügt über einen Flachbildschirm (engl. Flat Panel Display, FPD) zur Anzeige verschiedener Informationen über eine Reiseroute, Sprachdaten usw. Außerdem verfügt die Fahrzeuginformationsvorrichtung über ein Touch-Panel mit integriertem FPD zum Empfangen von Bedienungseingaben durch einen Benutzer.
  • Im Allgemeinen bedient der Benutzer auf dem Touch-Panel der Fahrzeuginformationsvorrichtung ein Objekt, wie z. B. einen Finger, in einem Zustand in der Nähe oder in Kontakt mit diesem Panel. Eine Steuervorrichtung für das Touch-Panel ist nicht nur erforderlich, um die Nähe oder Berührung des Objekts zu erkennen, sondern auch, um festzustellen, ob die Nähe oder der Kontakt des Objekts auf eine beabsichtigte Bedienung durch den Benutzer zurückzuführen ist oder nicht, um eine unbeabsichtigte Betätigung durch den Benutzer einzuschränken.
  • Eine elektronische Vorrichtung des Patentdokuments 1 ist mit einem Touch-Panel versehen, das auf einer Anzeigeeinheit angeordnet und so konfiguriert ist, dass, wenn eine Abflachung eines Zeigerüberdeckungsbereichs in einer spezifizierten Ebene, die um einen bestimmten Abstand von der Anzeigefläche der Anzeigeeinheit entfernt ist, kleiner als ein Schwellenwert ist, eine Bedienung gültig gemacht wird, die auf die zentrale Koordinate dieses Bereichs gerichtet ist, und wenn die Abflachung mehr als der Schwellenwert ist, wird eine Operation, die auf die Mittelpunktskoordinate dieses Bereichs gerichtet ist, ungültig. Gemäß dieser Konfiguration wird bei einem Schwebebetrieb eine Bedienung durch unbeabsichtigte Betätigung des Benutzers verhindert.
  • ZITIERUNGSLISTE
  • PATENTDOKUMENT
    • Patentdokument 1: Japanische Patentanmeldung Offenlegungsschrift Nr. 2014-178868
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • TECHNISCHES PROBLEM
  • Die elektronische Vorrichtung des Patentdokuments 1 bestimmt im Schwebebetrieb auf dem Touch-Panel, ob die Bedienung gültig oder ungültig ist, in Abhängigkeit von der Abflachung des Zeigers. Bei einem Touch-Panel, bei dem der Zeiger in Kontakt mit dem Touch-Panel steht, variiert jedoch die Abflachung des Zeigers für jeden Benutzer und ändert sich je nach Art der Bedienung. Zum Beispiel wird der Finger im Vergleich zu einer Auswahltaste auf dem Bildschirm, einer Schiebeoperation auf dem Bildschirm oder einer Symbol-Ziehbedienung härter gegen den Bildschirm gedrückt, so dass die Abflachung zunimmt. Die elektronische Vorrichtung des Patentdokuments 1 kann eine solche Änderung der Abflachung nicht verarbeiten und daher besteht ein Problem, dass sie nicht in der Lage ist, eine Fehlfunktion im Falle des Touch-Panels einzuschränken, wenn der Zeiger im Kontaktzustand mit dem Touch-Panel betrieben wird.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass im Patentdokument 1 auch ein Vorgehen offenbart wird, bei dem ein Schwellenwert für die Bestimmung des Ausfallverhaltens entsprechend einer Antwortposition geändert wird. Wird der Schwellenwert jedoch lediglich in Abhängigkeit von der Antwortposition geändert, variiert ein Kriterium, nach dem die Gültigkeit der Bedienung bestimmt wird, für jede Antwortposition auf dem Touch-Panel. Dies führt zu Variation des Bediengefühls zwischen den jeweiligen Ansprechpositionen, so dass sich der Benutzer unwohl bei der Bedienung fühlt, wie z. B. bei dem Fall, dass der Ziehbedienung unbeabsichtigt abgebrochen wird, wenn der Benutzer z. B. eine Ziehbedienung durchführen soll.
  • Diese Erfindung wurde gemacht, um das oben beschriebene Problem zu lösen, und ein Ziel ist es, eine Touch-Panel-Steuervorrichtung zur Verfügung zu stellen, die eine unbeabsichtigte Bedienung durch den Benutzer einschränken kann und auch eine Variation des Bediengefühls zwischen den jeweiligen Regionen auf dem Touch-Panel reduzieren kann. Zusätzlich ist es ein Ziel, eine Fahrzeuginformationsvorrichtung mit der Touch-Panel-Steuervorrichtung zur Verfügung zu stellen.
  • LÖSUNG DES PROBLEMS
  • Eine Touch-Panel-Steuervorrichtung der Erfindung umfasst: eine erste Bestimmungseinheit zum Vergleichen eines Berührungspegelwerts an jeder der Koordinaten entlang einer Erfassungsfläche eines Touch-Panels mit einem ersten Schwellenwert, um dadurch die Anwesenheit oder Abwesenheit einer Bedienung für das Touch-Panel zu bestimmen; eine zweite Bestimmungseinheit zum Vergleichen, wenn die erste Bestimmungseinheit das Anwesenheit der Bedienung für das Touch-Panel ermittelt, des Berührungspegelwerts in der Bedienung mit einem zweiten Schwellenwert, um damit festzustellen, ob die Bedienung gültig oder ungültig ist; und eine Schwellenwertänderungseinheit zur Änderung des zweiten Schwellenwerts; wobei, wenn die zweite Bestimmungseinheit den Berührungspegelwert in der Bedienung mit dem zweiten Schwellenwert vergleicht und bestimmt, dass die Bedienung gültig ist, die Schwellenwertänderungseinheit den zweiten Schwellenwert mitten in der Bedienung ändert.
  • Eine Fahrzeuginformationsvorrichtung der Erfindung umfasst die vorher genannte Touch-Panel-Steuervorrichtung.
  • VORTEILHAFTE EFFEKTE DER ERFINDUNG
  • In der Touch-Panel-Steuervorrichtung und in der Fahrzeuginformationsvorrichtung der Erfindung wird mitten in der Bedienung, wenn die Bedienung für gültig befunden wird, der zweite Schwellenwert als Kriterium für die Bestimmung, ob die Bedienung gültig oder ungültig ist, geändert. Daher werden die jeweiligen zweiten Schwellenwerte vor der Änderung und nach der Änderung eingestellt, so dass es möglich ist, das Vorkommnis einer unbeabsichtigten Bedienung durch den Benutzer einzuschränken und auch die Variation des Bediengefühls zwischen den jeweiligen Regionen am Touch-Panel zu reduzieren.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm, das einen Hauptteil einer Touch-Panel-Steuervorrichtung und einer Fahrzeuginformationsvorrichtung gemäß Ausführungsbeispiel 1 der Erfindung zeigt.
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Hardwarekonfiguration einer Steuereinheit und einer Touch-Panel-Steuervorrichtung gemäß Ausführungsbeispiel 1 der Erfindung zeigt.
  • 3 zeigt ein Blockdiagramm, das ein weiteres Beispiel einer Hardwarekonfiguration einer Steuereinheit und einer Touch-Panel-Steuervorrichtung gemäß Ausführungsbeispiel 1 der Erfindung zeigt.
  • 4 zeigt ein Illustrationsdiagramm mit Beispielen für einen ersten Schwellenwert und einen zweiten Schwellenwert, bevor bestimmt wird, dass eine Bedienung gültig ist.
  • 5 zeigt ein Illustrationsdiagramm mit Beispielen für einen ersten Schwellenwert und einen zweiten Schwellenwert, nachdem bestimmt wird, dass eine Bedienung gültig ist.
  • 6 zeigt ein Flussdiagramm, das die Funktionsweise der Touch-Panel-Steuervorrichtung gemäß Ausführungsbeispiel 1 zeigt.
  • 7 zeigt ein Flussdiagramm, das die Funktionsweise der Touch-Panel-Steuervorrichtung gemäß Ausführungsbeispiel 1 zeigt.
  • 8 zeigt ein Illustrationsdiagramm mit anderen Beispielen für einen ersten Schwellenwert und einen zweiten Schwellenwert, bevor bestimmt wird, dass eine Bedienung gültig ist.
  • 9 zeigt ein Illustrationsdiagramm mit anderen Beispielen für einen ersten Schwellenwert und einen zweiten Schwellenwert, bevor bestimmt wird, dass eine Bedienung gültig ist.
  • 10 zeigt ein Illustrationsdiagramm mit anderen Beispielen für einen ersten Schwellenwert und einen zweiten Schwellenwert, bevor bestimmt wird, dass eine Bedienung gültig ist.
  • 11 zeigt ein Illustrationsdiagramm mit anderen Beispielen für einen ersten Schwellenwert und einen zweiten Schwellenwert, bevor bestimmt wird, dass eine Bedienung gültig ist.
  • 12 zeigt ein Illustrationsdiagramm mit anderen Beispielen für einen ersten Schwellenwert und einen zweiten Schwellenwert, nachdem bestimmt wird, dass eine Bedienung gültig ist.
  • 13 zeigt ein Illustrationsdiagramm mit anderen Beispielen für einen ersten Schwellenwert und einen zweiten Schwellenwert, nachdem bestimmt wird, dass eine Bedienung gültig ist.
  • 14 zeigt ein Blockdiagramm, das einen Hauptteil einer Touch-Panel-Steuervorrichtung und einer Fahrzeuginformationsvorrichtung gemäß Ausführungsbeispiel 2 der Erfindung zeigt.
  • 15 zeigt ein Blockdiagramm, das einen Hauptteil einer Touch-Panel-Steuervorrichtung und einer Fahrzeuginformationsvorrichtung gemäß Ausführungsbeispiel 3 der Erfindung zeigt.
  • 16 zeigt ein Illustrationsdiagramm mit einem Beispiel für einen zweiten Schwellenwert, bevor bestimmt wird, dass eine Bedienung gültig ist.
  • 17 zeigt ein Illustrationsdiagramm mit einem Beispiel für einen zweiten Schwellenwert, nachdem bestimmt wird, dass eine Bedienung gültig ist.
  • 18 zeigt ein Flussdiagramm, das die Funktionsweise einer Touch-Panel-Steuervorrichtung gemäß Ausführungsbeispiel 3 zeigt.
  • 19 zeigt ein Flussdiagramm, das die Funktionsweise der Touch-Panel-Steuervorrichtung gemäß Ausführungsbeispiel 3 zeigt.
  • 20 zeigt ein Blockdiagramm, das einen Hauptteil einer weiteren Touch-Panel-Steuervorrichtung und einer weiteren Fahrzeuginformationsvorrichtung gemäß Ausführungsbeispiel 3 der Erfindung zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Zur Veranschaulichung der Erfindung werden nachfolgend die Ausführungsbeispiele zur Durchführung der Erfindung entsprechend den begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • Ausführungsbeispiel 1
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm, das einen Hauptteil einer Fahrzeuginformationsvorrichtung 100 zeigt. Wie in 1 dargestellt verfügt die Fahrzeuginformationsvorrichtung 100 über eine Steuereinheit 1, ein FPD 2, ein Touch-Panel 3 und eine Touch-Panel-Steuervorrichtung 4. Die Touch-Panel-Steuervorrichtung 4 und die Fahrzeuginformationsvorrichtung 100 gemäß Ausführungsbeispiel 1 werden mit Bezug auf 1 beschrieben.
  • Die Fahrzeugvorrichtung 100 ist zum Beispiel ein Navigationsgerät, das an einem nicht dargestellten Fahrzeug befestigt ist. Die Steuereinheit 1 dient dazu, eine Vielzahl von Verarbeitungen durchzuführen, darunter auch die im Navigationsgerät eingestellte Verarbeitung zur Führung des Fahrzeugs entlang seiner Reiseroute. Außerdem dient die Steuereinheit 1 zur Steuerung einer Anzeige des FPD 2, entsprechend dem Verarbeitungsinhalt, den die Steuereinheit 1 selbst ausführt.
  • Das Touch-Panel 3 ist ein sogenanntes „kapazitives“ und ist im FPD 2 integriert. Das Touch-Panel 3 hat nämlich eine Erfassungsfläche entlang der Anzeigefläche des FPD 2. Eine Vielzahl von Elektroden ist entlang der Erfassungsfläche angeordnet, und eine Kapazität zwischen Elektroden darin ändert sich, wenn sich ein Objekt, wie z. B. ein Finger, in der Nähe oder in Kontakt mit der Erfassungsfläche befindet.
  • Eine erste Bestimmungseinheit 41 wird zur Erfassung einer Änderungsgröße der Kapazität zwischen den entsprechenden Elektroden, die an den Koordinaten der Erfassungsfläche des Touch-Panels 3 angeordnet sind. Die erste Bestimmungseinheit 41 wird zur Berechnung eines Wertes, der die erfasste Änderung der Kapazität angibt (nachfolgend als „Berührungspegelwert“ bezeichnet), und anschließend zum Vergleich mit einem ersten Schwellenwert verwendet.
  • Wird das Touch-Panel 3 in einem Zustand in Betrieb genommen, in dem der Benutzer ein Objekt mit dem Panel in Kontakt bringt, wird der erste Schwellenwert auf einen Wert gesetzt, der es ermöglicht, zu erkennen, ob das Objekt mit der Erfassungsfläche in Kontakt kommt oder nicht. Alternativ, wird das Touch-Panel 3 in einem Zustand in Betrieb genommen, in dem der Benutzer ein Objekt in die Nähe des Panels bringt, dann wird der erste Schwellenwert auf einen Wert gesetzt, der es ermöglicht, zu erkennen, ob das Objekt in die Nähe der Erfassungsfläche kommt oder nicht. Die erste Bestimmungseinheit 41 ist nämlich zum Vergleich des Berührungspegelwertes an jeder Koordinate mit dem ersten Schwellenwert bestimmt, um damit die Anwesenheit oder Abwesenheit einer Bedienung für das Touch-Panel 3 zu bestimmen und die Koordinate zu bestimmen, die der Bedienung auf der Erfassungsfläche zugeordnet ist (nachfolgend „Berührungskoordinate“ genannt).
  • Die erste Bestimmungseinheit 41 ist so konfiguriert, dass sie bestimmt, wenn wenigstens ein Berührungspegelwert an einem Teil der Koordinaten den ersten Schwellenwert überschreitet, dass eine Bedienung des Touch-Panel 3 vorliegt, und dann die Berührungskoordinate und den Berührungspegelwert an der Berührungskoordinate an die zweite Bestimmungseinheit 42 ausgibt. Außerdem ist die erste Bestimmungseinheit 41 so konfiguriert, dass sie bestimmt, wenn die Berührungspegelwerte an allen Koordinaten nicht größer als der erste Schwellenwert sind, dass eine Bedienung für das Touch-Panel 3 fehlt, und dann eine Schwellenwertänderungseinheit 43 darüber informiert.
  • Die zweite Bestimmungseinheit 42 dient dazu, den von der ersten Bestimmungseinheit 41 ausgegebenen Berührungspegelwert an der Berührungskoordinate mit einem zweiten Schwellenwert zu vergleichen, um damit zu bestimmen, ob die auf diese Koordinate gerichtete Bedienung auf dem Touch-Panel 3 gültig oder ungültig ist. Der zweite Schwellenwert ist ein Wert der unabhängig vom ersten Schwellenwert gesetzt ist.
  • Die zweite Bestimmungseinheit 42 ist so konfiguriert, dass sie bestimmt, wenn der Berührungspegelwert an der Berührungskoordinate den zweiten Schwellenwert nicht überschreitet, dass die auf diese Berührungskoordinate gerichtete Bedienung ungültig ist. Außerdem ist die zweite Bestimmungseinheit 42 so konfiguriert, dass sie bei Überschreiten des zweiten Schwellenwerts durch den Berührungspegelwert an der Berührungskoordinate bestimmt, dass die auf diese Koordinate zugewiesene Bedienung gültig ist, und dann die Schwellenwertänderungseinheit 43 darüber benachrichtigt und die Berührungskoordinate und den Berührungspegelwert an der Berührungskoordinate an die Steuereinheit 1 ausgibt. Die Steuereinheit 1 ist so konfiguriert, dass es die Berührungskoordinate und den von der zweiten Bestimmungseinheit 42 ausgegebenen Berührungspegelwert verwendet, um damit verschiedene im Navigationsgerät eingestellte Verarbeitungen auszuführen und die Anzeige des FPD 2 zu steuern.
  • Die Schwellenwertänderungseinheit 43 dient zur Änderung jedes zweiten Schwellenwerts, wenn die an eine beliebige Berührungskoordinate gerichtete Bedienung von der zweiten Bestimmungseinheit 42 als gültig bestimmt wird. Die Schwellenwertänderungseinheit 43 wird nämlich dazu verwendet, die zweiten Schwellenwerte vor und nach der Bestimmung durch die zweite Bestimmungseinheit 42, das der Vorgang gültig ist, auf andere Werte zu setzen. Außerdem wird die Verarbeitung der Änderung des zweiten Schwellenwerts durch die Schwellenwertänderungseinheit 43 mitten in der Bedienung durch den Benutzer ausgeführt. Die Touch-Panel-Steuervorrichtung 4 wird mit der ersten Bestimmungseinheit 41, der zweiten Bestimmungseinheit 42 und der Schwellenwertänderungseinheit 43 konfiguriert.
  • In 2 wird ein Beispiel einer Hardwarekonfiguration der Steuereinheit 1 und der Touch-Panel-Steuervorrichtung 4 dargestellt. Die Funktionen der Steuereinheit 1, der ersten Bestimmungseinheit 41, der zweiten Bestimmungseinheit 42 und der Schwellenwertänderungseinheit 43, dargestellt in 1, werden mit einem spezialisierten Verarbeitungskreislauf 51 umgesetzt. Der Verarbeitungskreislauf 51 ist zum Beispiel ein System-LSI (engl. Large Scale Integration), ein ASIC (engl. Application Specific Integrated Circuit), ein FPGA (Field-Programmable Gate Array) oder eine Kombination daraus.
  • Es ist zu beachten, dass stattdessen mehrere Verarbeitungskreisläufe diese Funktionen in Kooperation implementieren können. So darf z. B. die Funktion der ersten Bestimmungseinheit 41 durch eine erste Verarbeitungseinheit realisiert werden, und die Funktionen der Steuereinheit 1, der zweiten Bestimmungseinheit 42 und der Schwellenwertänderungseinheit 43 werden durch einen zweiten Verarbeitungskreislauf realisiert.
  • In 3 wird ein weiteres Beispiel einer Hardwarekonfiguration der Steuereinheit 1 und der Touch-Panel-Steuervorrichtung 4 dargestellt. Ein Speicher 52 wird verwendet um Programme zu speichern, die den Verarbeitungsschritten der Steuereinheit 1, der ersten Bestimmungseinheit 41, der zweiten Bestimmungseinheit 42 und der Schwellenwertänderungseinheit 43, dargestellt in 1, entsprechen. Die Funktionen der Steuereinheit 1, der ersten Bestimmungseinheit 41, der zweiten Bestimmungseinheit 42 und der Schwellenwertänderungseinheit 43 sind so implementiert, dass ein Prozessor 53 die im Speicher 52 gespeicherten Programme ausführt. Der Speicher 52 ist z. B. ein Nichtflüchtiger Speicher wie ein EPROM (engl. Erasable Programmable Read Only Memory), ein EEPROM (engl. Electrically Erasable Programmable Read-Only Memory), ein Flash-Speicher oder dergleichen. Der Prozessor 53 ist zum Beispiel eine CPU (engl. Central Processing Unit), eine MPU (engl. Micro-Processing Unit), ein Mikrocontroller oder ein DSP (engl. Digital Signal Processor). Es ist zu beachten, dass mehrere Prozessoren die in mehreren Speichern gespeicherten Programme in Kooperation ausführen können, um die oben genannten Funktionen zu implementieren. So darf z. B. die Funktion der ersten Bestimmungseinheit 41 so realisiert werden, dass ein erster Prozessor das Programm, das in einem ersten Speicher gespeichert ist, ausführt und die Funktionen der Steuereinheit 1, der zweiten Bestimmungseinheit 42 und die Schwellenwertänderungseinheit 43 sind so implementiert, dass ein zweiter Prozessor die Programme, die einem zweiten Speicher gespeichert sind ausführt.
  • Als nächstes werden Beispiele des ersten Schwellenwerts und des zweiten Schwellenwerts erläutert mit Bezug auf 4 und 5.
  • Es wird angenommen, dass die Fahrzeuginformationsvorrichtung 100 in einem Armaturenbrett in der Nähe des Fahrersitzes im Fahrzeug vorgesehen ist und die Anzeigefläche des FPD 2 und die Erfassungsfläche des Touch-Panels 3 schräg zur senkrechten Ebene angeordnet sind. Der untere Endbereich der Anzeigefläche und die Erfassungsfläche befinden sich nämlich näher am Fahrersitz im Fahrzeug, während der obere Endbereich weiter vom Fahrersitz entfernt positioniert ist. In jeder der 4 und 5 werden der erste Schwellenwert und der zweite Schwellenwert an jeder der Koordinaten entlang der vertikalen Richtung der Anzeigefläche und der Erfassungsfläche dargestellt.
  • 4 zeigt jeden ersten Schwellenwert I und jeden zweiten Schwellenwert II vor der Bestimmung durch die zweite Bestimmungseinheit 42, dass der Vorgang gültig ist. Wie in 4 dargestellt ist der erste Schwellenwert I auf einen konstanten Wert über den entsprechenden Koordinaten eingestellt. Der zweite Schwellenwert II ist auf einen Wert eingestellt, der allmählich zunimmt, wenn sich die Position vom oberen Endbereich der Anzeigefläche und der Erfassungsfläche in Richtung des unteren Endbereichs ändert. Der zweite Schwellenwert II am oberen Endbereich der Anzeigefläche und der Erfassungsfläche ist ein Wert, der annähernd gleich dem ersten Schwellenwert I ist.
  • 5 zeigt jeden ersten Schwellenwert I und jeden zweiten Schwellenwert II nach der Bestimmung durch die zweite Bestimmungseinheit 42, dass der Vorgang gültig ist. Wie in 5 dargestellt ist der erste Schwellenwert I auf denselben Wert eingestellt wie vor der Bestimmung durch die zweite Bestimmungseinheit 42, dass die Bedienung gültig ist. Der zweite Schwellenwert II wird auf einen Wert eingestellt, der an jeder Koordinate annähernd gleich dem ersten Schwellenwert I ist.
  • Nämlich jeder zweite Schwellenwert II wird auf den gleichen Wert eingestellt wie der zweite Schwellenwert II am oberen Endbereich vor der Bestimmung, dass die Bedienung gültig ist.
  • Als nächstes werden die Operationen der Touch-Panel-Steuervorrichtung 4, mit Bezug auf das Ablaufdiagramm in 6 beschrieben, mit Fokus auf der Operation der Änderung des zweiten Schwellenwerts durch die Schwellenwertänderungseinheit 43.
  • Im Ausgangszustand ist die Fahrzeuginformationsvorrichtung 100 eingeschaltet. Die Schwellenwertänderungseinheit 43 hat jeden zweiten Schwellenwert II auf einen Wert eingestellt wie in 4 dargestellt.
  • Als erstes erfasst in Schritt ST1 die erste Bestimmungseinheit 41 eine Änderungsgröße der Kapazität zwischen den entsprechenden Elektroden, die an den Koordinaten der Erfassungsfläche des Touch-Panels 3 angeordnet sind, und vergleicht anschließend den Berührungspegelwert mit dem ersten Schwellenwert. Die erste Bestimmungseinheit 41 setzt diese Verarbeitung fort während die Fahrzeuginformationsvorrichtung 100 eingeschaltet ist. Wenn die Berührungspegelwerte an allen Koordinaten nicht größer sind als der erste Schwellenwert (Schritt ST1 „NEIN“), bestimmt die erste Bestimmungseinheit 41, dass eine Bedienung für das Touch-Panel 3 nicht vorhanden ist und wiederholt diese Bestimmungsverarbeitung. Im Gegensatz dazu, wenn wenigstens ein Berührungspegelwert an einem Teil der Koordinaten den ersten Schwellenwert überschreitet (Schritt ST1 „JA“), bestimmt die erste Bestimmungseinheit 41, dass eine Bedienung des Touch-Panel 3 vorliegt, und gibt dann die Berührungskoordinate und den Berührungspegelwert an der Berührungskoordinate an die zweite Bestimmungseinheit 42 aus.
  • Anschließend vergleicht in Schritt ST2 die zweite Bestimmungseinheit 42 den Berührungspegelwert, der von der ersten Bestimmungseinheit 41 in Schritt ST1 ausgegeben wurde, mit dem zweiten Schwellenwert. Wenn der Berührungspegelwert an der Berührungskoordinate den zweiten Schwellenwert nicht überschreitet (Schritt ST2 „NEIN“), bestimmt die zweite Bestimmungseinheit 42, dass die auf diese Berührungskoordinate gerichtete Bedienung ungültig ist und die Verarbeitung kehrt zu Schritt ST1 zurück. Im Gegensatz dazu, wenn der Berührungspegelwert an der Berührungskoordinate den zweiten Schwellenwert überschritten wird (Schritt ST2 „JA“), bestimmt die zweite Bestimmungseinheit 42, dass die auf diese Berührungskoordinate gerichtete Bedienung gültig ist. Anschließend gibt die zweite Bestimmungseinheit 42 die Berührungskoordinate und den Berührungspegelwert an der Berührungskoordinate an die Steuereinheit 1 aus und benachrichtigt die Schwellenwertänderungseinheit 43, dass die Bedienung gültig ist.
  • In Schritt ST3, wenn die zweite Bestimmungseinheit 42 in Schritt ST2 die Benachrichtigung empfängt, dass die Bedienung gültig ist, ändert die Schwellenwertänderungseinheit 43 dann jeden zweiten Schwellenwert von einen Wert, wie in 4 dargestellt, auf einen Wert, wie in 5 dargestellt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Bedienung durch den Benutzer fortgesetzt, so dass die Verarbeitung der Änderung des zweiten Schwellenwerts mitten in dieser Operation ausgeführt wird.
  • Als nächstes werden die Operationen der Touch-Panel-Steuervorrichtung 4, mit Bezug auf das Ablaufdiagramm in 7 beschrieben, mit Fokus auf der Operation der Wiederherstellung des zweiten Schwellenwerts, der durch die Schwellenwertänderungseinheit 43 geändert wurde, auf den originalen Wert.
  • Selbst nach Schritt ST3 in 6 setzt die erste Bestimmungseinheit 41 die Verarbeitung der Erfassung einer Änderungsgröße der Kapazität zwischen den entsprechenden Elektroden, die an den Koordinaten der Erfassungsfläche des Touch-Panels 3 angeordnet sind, fort und vergleicht anschließend den Berührungspegelwert mit dem ersten Schwellenwert. Wenn die Berührungspegelwerte an allen Koordinaten dem ersten Schwellenwert entsprechen oder gering sind (Schritt ST4 „NEIN“), bestimmt die erste Bestimmungseinheit 41, dass eine Bedienung für das Touch-Panel 3 nicht vorhanden ist und benachrichtigt die Schwellenwertänderungseinheit 43 darüber.
  • In Schritt ST5, wenn die zweite Bestimmungseinheit 41 in Schritt ST4 die Benachrichtigung empfängt, dass eine Bedienung des Touch-Panels 3 nicht vorhanden ist, setzt die Schwellenwertänderungseinheit 43 dann jeden zweiten Schwellenwert von einen Wert, wie in 5 dargestellt, auf einen Wert, wie in 4 dargestellt, zurück.
  • Als Nächstes wird ein Effekt der Touch-Panel-Steuervorrichtung 4 beschrieben.
  • Befindet sich der untere Endbereich der Anzeigefläche des FPD 2 und die Erfassungsfläche des Touch-Panels 3 näher am Fahrersitz im Fahrzeug, während der obere Endbereich dessen weiter vom Fahrersitz entfernt positioniert ist, so nähert sich die Hand des Benutzers der Erfassungsfläche von der Seite des unteren Endbereichs des Touch-Panels 3 aus, wenn der Benutzer auf dem Fahrersitz sitzend, die Bedienung des Touch-Panels 3 durchführt. Wenn der Benutzer z. B. eine Bedienung um den mittleren Teil des Touch-Panel 3 durchführen wird, indem er seinen Zeigefinger zu diesem Teil hin ausstreckt, kann ein solcher Fall auftreten, bei dem sich ein anderer Teil der Hand als der Zeigefinger des Benutzers dem unteren Teil des Touch-Panel 3 nähert. Wenn es sich hier um ein herkömmliches Touch-Panel handeln würde, würde sich der Berührungspegelwert im unteren Teil des Touch-Panels 3 entgegen der Intention des Benutzers erhöhen, was zu Fehlbedienungen führen könnte.
  • Im Gegensatz dazu, wird in der Touch-Panel-Steuervorrichtung 4 des Ausführungsbeispiels 1, vor Bestimmung durch die zweite Bestimmungseinheit 42, dass die Bedienung gültig ist, der zweite Schwellenwert II auf einen Wert eingestellt, der allmählich zunimmt, wenn sich die Position vom oberen Endbereich der Anzeigefläche und der Erfassungsfläche in Richtung des unteren Endbereichs ändert wie in 4 dargestellt. Dementsprechend, je näher die Koordinate also am unteren Endbereich des Touch-Panels 3 liegt, desto wahrscheinlicher ist es, dass die Bedienung als ungültig bestimmt wird, wenn der Berührungspegelwert erhöht ist. Dadurch ist es möglich, auch wenn sich ein anderer Teil der Hand als der Zeigefinger des Benutzers der unteren Hälfte des Touch-Panels 3 nähert, das Vorkommnis einer vom Benutzer unbeabsichtigten Bedienung einzuschränken.
  • Die Bedingung, dass jeder zweite Schwellenwert auf den in 4 dargestellten Wert eingestellt wird, ist jedoch äquivalent zu einer Bedingung, bei der die Empfindlichkeit geringer wird, wenn die Position näher an den unteren Endbereich des Touch-Panels 3 herankommt. In diesem Zustand treten Variationen des Bediengefühls zwischen den jeweiligen Koordinaten auf der Erfassungsfläche auf, so dass sich der Benutzer unwohl bei der Bedienung fühlt, wie z. B. bei dem Fall, dass der Ziehbedienung unbeabsichtigt abgebrochen wird, wenn der Benutzer z. B. eine Ziehbedienung durchführen soll. Somit wird in der Touch-Panel-Steuervorrichtung 4 des Ausführungsbeispiels 1 nach der Bedienung einmalig bestimmt, dass die zweite Bestimmungseinheit 42 gültig ist, der zweite Schwellenwert II an jeder der Koordinaten auf einen konstanten Wert geändert, der annähernd gleich dem ersten Schwellenwert I ist, wie in 5 dargestellt. Dadurch entfallen Variationen des Bediengefühls zwischen den jeweiligen Koordinaten, wodurch ein unangenehmes Gefühl für den Benutzer reduziert werden kann.
  • Es ist zu beachten das jeder zweite Schwellenwert vor der Bestimmung durch die zweite Bestimmungseinheit 42, dass die Bedienung gültig ist, nicht auf den Wert beschränkt ist, der in 4 dargestellt wird. Er kann auf jeden beliebigen Wert eingestellt werden, vorausgesetzt, dass er in Übereinstimmung mit der Koordinate auf der Erfassungsfläche unterschiedlich eingestellt wird und es dadurch möglich ist, eine fehlerhafte Bedienung einzuschränken, die durch einen Teil der Hand des Benutzers verursacht wird, der nicht für die Bedienung vorgesehen ist. Nachfolgend werden weitere Beispiele des zweiten Schwellenwerts erläutert mit Bezug auf die 8 bis 11.
  • Wenn die Fahrzeuginformationsvorrichtung 100 im Armaturenbrett zwischen dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz in einem rechts gelenkten Fahrzeug vorgesehen ist, wenn Benutzer auf dem Fahrersitz eine Bedienung des Touch-Panels 3 durchführen will, nähert sich die Hand des Benutzers der Erfassungsfläche des Touch-Panel 3 von rechts. Daher, wie in 8 dargestellt, wird der zweite Schwellenwert II vor Bestimmung durch die zweite Bestimmungseinheit 42, dass die Bedienung gültig ist, auf einen Wert eingestellt, der allmählich zunimmt, wenn sich die Position vom linken Endbereich der Anzeigefläche und der Erfassungsfläche in Richtung des rechten Endbereichs ändert. Dadurch ist es möglich, ähnlich wie im Beispiel der 4, eine fehlerhafte Bedienung durch die Nähe eines Teils der Hand des Benutzers, der nicht für die Bedienung vorgesehen ist, einzuschränken. In diesem Fall wird der zweite Schwellenwert II nach der Bestimmung durch die zweite Bestimmungseinheit 42, dass die Bedienung gültig ist, auf einen Wert gesetzt, der gleich dem zweiten Schwellenwert II an dem linken Endbereich ist, bevor bestimmt wird, dass die Bedienung gültig ist.
  • Stattdessen, wenn die Fahrzeuginformationsvorrichtung 100 im Armaturenbrett zwischen dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz in einem rechts gelenkten Fahrzeug vorgesehen ist, und eine Anzeige für den Benutzer auf dem Beifahrersitz auf der linken Hälfte der Anzeigefläche angezeigt wird und eine Anzeige für den Benutzer auf dem Fahrersitz auf der rechten Hälfte des Touch-Panels 3 angezeigt wird, nähert sich die Hand des Beifahrers der linken Hälfte der Erfassungsfläche von der linken Seite des Touch-Panels 3. Daher, wie in 9 dargestellt, wird der zweite Schwellenwert II vor Bestimmung durch die zweite Bestimmungseinheit 42, dass die Bedienung gültig ist, auf einen Wert eingestellt, der allmählich zunimmt, wenn sich die Position vom mittleren Bereich der Anzeigefläche und der Erfassungsfläche in Richtung des rechten Endbereichs ändert, und außerdem allmählich vergrößert, wenn sich die Position vom mittleren Bereich zum linken Endbereich ändert. Dadurch ist es möglich, ähnlich wie im Beispiel dargestellt in 4 oder 8, eine fehlerhafte Bedienung durch die Nähe eines Teils der Hand des Benutzers, der nicht für die Bedienung vorgesehen ist, einzuschränken. In diesem Fall wird der zweite Schwellenwert II nach der Bestimmung durch die zweite Bestimmungseinheit 42, dass die Bedienung gültig ist, auf einen Wert gesetzt, der gleich dem zweiten Schwellenwert II an dem mittleren Bereich ist, bevor bestimmt wird, dass die Bedienung gültig ist.
  • Außerdem ist die Änderungsrate der zweiten Schwellenwerte mit Bezug auf die Koordinaten nicht auf eine Änderungsrate als eine lineare Funktion, dargestellt in jeder der 4, 8 und 9, beschränkt. Beispielsweise kann es eine Änderungsrate als eine quadratische Funktion sein, wie zum Beispiel in jeder der 10 und 11 dargestellt, und es kann jede Änderungsrate sein.
  • Außerdem wird in jeder der 4 und 8 bis 11 eine solche Kennlinie des zweiten Schwellwertes dargestellt, bei der sich der Wert entlang einer Richtung ändert, die entweder eine vertikale Richtung oder eine horizontale Richtung der Anzeigefläche und der Erfassungsfläche ist; die zweiten Schwellwerte können jedoch mit einer dreidimensionalen charakteristische Kurve versehen werden, auf der sich der Wert entlang der beiden Richtungen der vertikalen Richtung und der horizontalen Richtung ändert.
  • Außerdem jeder zweite Schwellenwert nach der Bestimmung durch die zweite Bestimmungseinheit 42, dass die Bedienung gültig ist, nicht auf den Wert beschränkt ist, der annähernd dem ersten Schwellenwert entspricht. Er kann auf jeden Wert gesetzt werden, vorausgesetzt, dass es näher als der zweiten Schwellenwert vor der Bestimmung, dass die Bedienung gültig ist, an einen konstanten Wert gesetzt wird, um dadurch die Variationen des Bediengefühls zwischen den entsprechenden Koordinaten zu reduzieren. Beispielsweise können, wie in 12 dargestellt, die zweiten Schwellenwerte diejenigen mit einer Änderungsrate des Berührungspegelwerts mit Bezug auf die Koordinaten sein, die im Vergleich zur Änderungsrate der zweiten Schwellenwerte in 8 verkleinert wurde. Gleichermaßen können, wie in 13 dargestellt, die zweiten Schwellenwerte diejenigen mit einer Änderungsrate des Berührungspegelwerts mit Bezug auf die Koordinaten sein, die im Vergleich zur Änderungsrate der zweiten Schwellenwerte in 9 verkleinert wurde.
  • Es ist zu beachten, dass sich das Touch-Panel 3 nicht auf ein kapazitives beschränkt ist, und dass der Berührungspegelwert nicht auf einen Wert begrenzt ist, der eine Kapazitätsänderungsgröße anzeigt. Jede Art von Touch-Panel 3 kann verwendet werden, vorausgesetzt, dass es über eine Erfassungsfläche entlang der Anzeigefläche des FPD 2 aufweist und einen Wert als Berührungspegelwert berechnen kann, entsprechend einem Intervall zwischen jeder der Koordinaten auf der Erfassungsfläche und dem Objekt in der Nähe oder in Kontakt mit der Erfassungsfläche.
  • Weiterhin kann die erste Bestimmungseinheit 41 auch diejenige sein, die den Berührungspegelwert an jeder der Koordinaten mit dem ersten Schwellenwert vergleicht, um dadurch zusätzlich zu der An- oder Abwesenheit einer Bedienung des Touch-Panels 3 die Anzahl der Bereiche zu bestimmen, in denen das Touch-Panel 3 einer Bedienung durch das Objekt unterzogen wird (nachfolgend „Berührungspunktnummer“ genannt). Die erste Bestimmungseinheit 41 gibt die so bestimmte Berührungspunktnummer an die Steuereinheit 1 aus. Die Steuereinheit 1 verwendet zusätzlich zur Berührungskoordinate und den von der zweiten Bestimmungseinheit 42 ausgegebenen Berührungspegelwert, die Berührungspunktnummer, die von der ersten Bestimmungseinheit 41 ausgegeben wird, um dadurch verschiedene im Navigationsgerät eingestellte Verarbeitungen auszuführen und die Anzeige des FPD 2 zu steuern.
  • Außerdem können der FPD 2 und das Touch-Panel 3 separat von der Fahrzeuginformationsvorrichtung 100 konfiguriert sein.
  • Außerdem kann die Fahrzeuginformationsvorrichtung 100 ein tragbares Informationsendgerät, z. B. ein Smartphone, ein tragbares Navigationsgerät oder dergleichen, sein, das in das Fahrzeug gebracht wird.
  • Außerdem ist die Fahrzeuginformationsvorrichtung 100 nicht auf ein Navigationsgerät beschränkt. Es kann jede Informationsvorrichtung sein, das über den FPD 2 und das Touch-Panel 3 verfügt, zum Beispiel ein Nav-Audiogerät oder ein Anzeige-Audiogerät.
  • Außerdem ist die Informationsvorrichtung, in der die Touch-Panel-Steuervorrichtung 4 angewendet wird, nicht auf eine Informationsvorrichtung zur Verwendung in Fahrzeugen beschränkt. Die Touch-Panel-Steuervorrichtung kann in jeder Informationsvorrichtung angewendet werden, vorausgesetzt, dass die Informationsvorrichtung den FPD 2 und das Touch-Panel 3 verwendet.
  • Wie vorher beschrieben, umfasst eine Touch-Panel-Steuervorrichtung 4 des Ausführungsbeispiel 1: Die erste Bestimmungseinheit 41 zum Vergleichen des Berührungspegelwerts an jeder der Koordinaten entlang der Erfassungsfläche des Touch-Panels 3 mit dem ersten Schwellenwert, um dadurch das Anwesenheit oder Abwesenheit einer Bedienung für das Touch-Panel 3 zu bestimmen; die zweite Bestimmungseinheit 42 zum Vergleichen, wenn die erste Bestimmungseinheit 41 das Anwesenheit der Bedienung für das Touch-Panel 3 ermittelt, des Berührungspegelwerts in der Bedienung mit dem zweiten Schwellenwert, um damit festzustellen, ob die Bedienung gültig oder ungültig ist; und eine Schwellenwertänderungseinheit 43 zur Änderung des zweiten Schwellenwerts. Wenn die zweite Bestimmungseinheit 42 den Berührungspegelwert in der Bedienung mit dem zweiten Schwellenwert vergleicht und bestimmt, dass die Bedienung gültig ist, die Schwellenwertänderungseinheit 43 den zweiten Schwellenwert mitten in der Bedienung ändert. Vor und nachdem die Bedienung als gültig bestimmt wurde, werden die zweiten Schwellenwerte respektive eingestellt, so dass es möglich ist, das Vorkommnis einer unbeabsichtigten Bedienung durch den Benutzer einzuschränken und auch die Variation des Bediengefühls zwischen den entsprechenden Regionen am Touch-Panel 3 zu reduzieren.
  • Außerdem wird der zweite Schwellenwert vor der Bestimmung, dass die Bedienung gültig ist, auf einen Wert gesetzt der in Übereinstimmung mit der Koordinate auf der Erfassungsfläche variiert, und der zweite Schwellenwert nach der Bestimmung, dass die Bedienung gültig ist, auf einen Wert eingestellt wird, der näher als der Wert vor der Bestimmung, dass die Bedienung gültig ist, an dem konstanten Wert ist. Dadurch ist es möglich vor der Bestimmung, dass die Bedienung gültig ist, eine Fehlerhafte Bedienung verursacht durch einen Teil der Hand des Benutzers, der nicht für die Bedienung vorgesehen ist, einzuschränken. Andererseits nachdem die Bedienung einmal als gültig bestimmt wurde, wird der zweite Schwellenwert näher an den konstanten Wert gebracht, so dass es möglich ist die Variation des Bediengefühls zwischen den entsprechenden Regionen am Touch-Panel 3 zu reduzieren.
  • Außerdem wird der zweite Schwellenwert vor der Bestimmung, dass die Bedienung gültig ist, auf einen Wert gesetzt der allmählich ansteigt, wenn die Position sich von einem Endbereich der Erfassungsfläche zu deren anderen Endbereich bewegt, und der zweite Schwellenwert nach der Bestimmung, dass die Bedienung gültig ist, auf einen Wert eingestellt wird, der derselbe ist wie der zweite Schwellenwert an dem einem Endbereich vor der Bestimmung, dass die Bedienung gültig ist. Wenn der zweite Schwellenwert, vor der Bestimmung, dass die Bedienung gültig ist, auf den Wert eingestellt wird, der z. B. in 4, 8 oder 10 gezeigt wird, ist es möglich, das Vorkommnis einer fehlerhaften Bedienung in der Fahrzeuginformationsvorrichtung 100 einzuschränken, in dem der FPD 2 und das Touch-Panel 3 in einem Zustand platziert sind, in dem sich die Hand des Benutzers aus einer Richtung annähert.
  • Stattdessen wird der zweite Schwellenwert vor der Bestimmung, dass die Bedienung gültig ist, auf einen Wert gesetzt der allmählich ansteigt, wenn die Position sich von dem mittleren Bereich der Erfassungsfläche zu einem Endbereich bewegt, und der zweite Schwellenwert nach der Bestimmung, dass die Bedienung gültig ist, auf einen Wert eingestellt wird, der derselbe ist wie der zweite Schwellenwert an dem mittleren Bereich vor der Bestimmung, dass die Bedienung gültig ist. Wenn der zweite Schwellenwert, vor der Bestimmung, dass die Bedienung gültig ist, auf den Wert eingestellt wird, der z. B. in 9 oder 11 gezeigt wird, ist es möglich, das Vorkommnis einer fehlerhaften Bedienung in der Fahrzeuginformationsvorrichtung 100 einzuschränken, in dem der FPD 2 und das Touch-Panel 3 in einem Zustand platziert sind, in dem sich die Hände der Benutzer aus mehreren Richtungen annähern.
  • Ausführungsbeispiel 2
  • Eine Touch-Panel-Steuervorrichtung 4 die eine Annäherungsrichtung eines Objekts in Richtung des Touch-Panels 3 erkennt, wird mit Bezug auf die 14 erläutert. Es ist zu beachten, dass in 14 bezüglich der Blöcke, die dem Blockdiagramm des Ausführungsbeispiel 1 in 1 ähnlich sind, die gleichen Bezugszeichen verwendet werden, so dass hier auf deren Beschreibung verzichtet wird. Außerdem, da die Hardwarekonfiguration einer Steuereinheit 1 und der Touch-Panel-Steuervorrichtung 4 ähnlich der aus Ausführungsbeispiel 1 sind, erfolgt die Beschreibung anhand von 2 und 3. Außerdem, da die Operationen der Touch-Panel-Steuervorrichtung 4 ähnlich derer aus Ausführungsbeispiel 1 sind, erfolgt die Beschreibung anhand von 6 und 7.
  • Wie in 14 dargestellt, verfügt eine Fahrzeuginformationsvorrichtung 100 über eine Kamera 5. Die Kamera 5 befindet sich unmittelbar neben der FPD 2 und kann jedes Objekt frei aufnehmen, das sich dem FPD 2 und dem Touch-Panel 3 nähert. Die Kamera 5 ist konfiguriert, Daten des aufgenommenen Bilds an eine Annäherungsrichtungs-Berechnungseinheit 44 in der Touch-Panel-Steuervorrichtung 4 auszugeben.
  • Die Annäherungsrichtungs-Berechnungseinheit 44 wird verwendet, um Bilderkennungsverabeitung der Daten des Bilds, dass von der Kamera 5 aufgenommen wurde, auszuführen. Die Annäherungsrichtungs-Berechnungseinheit 44 wird verwendet, um mittels der Bilderkennungsverabeitung ein Objekt, das sich dem FPD 2 und Touch-Panel 3 annähert, zu erkennen und außerdem die Annäherungsrichtung des Objekts in Richtung der Erfassungsfläche des Touch-Panels 3 zu berechnen.
  • Die Schwellenwertänderungseinheit 43 ist konfiguriert, jeden zweiten Schwellenwert vor der Bestimmung durch die zweite Bestimmungseinheit 42, dass die Bedienung gültig ist, in Übereinstimmung mit der Annäherungsrichtung des Objekts, die von der Annäherungsrichtungs-Berechnungseinheit 44 berechnet wird, einzustellen. Zum Beispiel, wenn sich die Hand des Benutzers an das Touch-Panel 3 von der Seite des unteren Ende annähert, stellt die Schwellenwertänderungseinheit 43 jeden zweiten Schwellenwert auf einen in 4 oder 10 dargestellten Wert ein. Stattdessen, wenn sich die Hand des Benutzers an das Touch-Panel von deren rechten Seite annähert, stellt die Schwellenwertänderungseinheit 43 jeden zweiten Schwellenwert auf einen in Fig. 8 dargestellten Wert ein. Stattdessen, wenn sich die Hände von zwei Benutzer an das Touch-Panel beide jeweils von deren rechter Seite und linken Seite annähern, stellt die Schwellenwertänderungseinheit 43 jeden zweiten Schwellenwert auf einen in 9 oder 11 dargestellten Wert ein.
  • Auf diese Weise wird jeder zweite Schwellenwert im Ausgangszustand in 6 dynamisch entsprechend der Annäherungsrichtung des Objektes eingestellt, so dass es möglich ist, auch wenn der Benutzer die Hand aus beliebiger Richtung in die Nähe der Erfassungsfläche bringt, eine fehlerhafte Bedienung durch einen für die Bedienung unbeabsichtigten Teil der Hand des Benutzers einzuschränken.
  • Es ist zu beachten, dass die Kamera 5 eine Kamera sein kann, die separat von der Fahrzeuginformationsvorrichtung 100 konfiguriert ist. Zum Beispiel kann die Kamera 5, die separat von der Fahrzeuginformationsvorrichtung 100 im Fahrzeuginnenraum vorgesehen ist, dadurch eine Region aufnehmen, die den FPD 2 oder Fahrzeuginformationsvorrichtung 100 umfasst. Die Annäherungsrichtungs-Berechnungseinheit 44 führt Bilderkennungsverabeitung des aufgenommenen Bilds der Region mit dem FPD 2 durch, um dadurch die Annäherungsrichtung des Objekts zu berechnen.
  • Außerdem ist die Komponente, die von der Annäherungsrichtungs-Berechnungseinheit 44 zur Erkennung des Objekts verwendet wird, nicht auf die Kamera 5 beschränkt. Beispielsweise kann eine Komponente, anstatt oder zusätzlich zur Kamera 5, sein oder umfassen, die mit einem Sensor versehen ist, z. B. ein photoelektrischer Sensor oder dergleichen, zur Erfassung eines Objekts, das sich dem Touch-Panel 3 annähert. Die Annäherungsrichtungs-Berechnungseinheit 44 berechnet die Annäherungsrichtung des Objekts mittels des Erkennungsergebnisses des Sensors.
  • Außerdem ist jeder zweite Schwellenwert vor der Bestimmung durch die zweite Bestimmungseinheit 42, dass die Bedienung gültig ist, nicht auf den Wert beschränkt, der in 4, und 8 bis 11 dargestellt wird. Er kann auf jeden beliebigen Wert eingestellt werden, vorausgesetzt, dass der zweite Schwellenwert in einer Region, die sich in der Erfassungsfläche auf seiner Seite befindet, wo sich das Objekt nähert, auf einen Wert eingestellt wird, der mehr als der zweite Schwellenwert in einer anderen Region darin ist, und dadurch ist es möglich, eine fehlerhafte Bedienung einzuschränken, die durch einen Teil der Hand des Benutzers verursacht wird, der für seine Bedienung nicht vorgesehen ist.
  • Wie vorher beschrieben umfasst die Touch-Panel-Steuervorrichtung 4 des Ausführungsbeispiels 2 die Annäherungsrichtungs-Berechnungseinheit 44 zur Berechnung der Annäherungsrichtung eines Objekts in Richtung der Erfassungsfläche. Bevor von der zweiten Bestimmungseinheit 42 bestimmt wird, dass die Bedienung gültig ist, setzt die Schwellenwertänderungseinheit 43 anhand des Berechnungsergebnisses der Annäherungsrichtungs-Berechnungseinheit 44 den zweiten Schwellenwert in der Region, die auf dem Touch-Panel 3 auf der Seite platziert ist, auf der sich das Objekt nähert, auf einen Wert, der größer ist als der zweite Schwellenwert in einer anderen Region darauf. Weil jeder zweite Schwellenwert im Ausgangszustand vor der Bestimmung, dass die Bedienung gültig ist, entsprechend der Annäherungsrichtung des Objektes eingestellt wird, ist es möglich, eine fehlerhafte Bedienung durch einen für die Bedienung unbeabsichtigten Teil der Hand des Benutzers einzuschränken, auch wenn der Benutzer die Hand aus beliebiger Richtung in die Nähe des Touch-Panel 3 bringt.
  • Ausführungsbeispiel 3
  • Eine Touch-Panel-Steuervorrichtung 4, die bestimmt, ob die Bedienung gültig oder ungültig ist, basierend auf einer Zeitspanne, in der der Berührungspegelwert kontinuierlich den ersten Schwellenwert überschreitet, wird mit Bezug auf 15 beschrieben. Es ist zu beachten, dass in 15 bezüglich der Blöcke, die dem Blockdiagramm des Ausführungsbeispiel 1 in 1 ähnlich sind, die gleichen Bezugszeichen verwendet werden, so dass hier auf deren Beschreibung verzichtet wird.
  • Eine zweite Bestimmungseinheit 42a dient dazu, aus der Berührungskoordinate und dem Berührungspegelwert, ausgegeben von der ersten Bestimmungseinheit 41, einen Wert zu berechnen, der die Zeitspanne anzeigt, in der der Berührungspegelwert kontinuierlich den ersten Schwellenwert für jede Berührungskoordinate überschreitet (Folgend als „Berührungszeitwert“ bezeichnet). Die zweite Bestimmungseinheit 42a dient dazu, den berechneten Berührungszeitwert mit einem zweiten Schwellenwert zu vergleichen, um damit zu bestimmen, ob die Bedienung gültig oder ungültig ist.
  • Die zweite Bestimmungseinheit 42a ist so konfiguriert, dass sie bestimmt, wenn der Berührungszeitwert an einer Berührungskoordinate den zweiten Schwellenwert nicht überschreitet, dass die auf diese Berührungskoordinate gerichtete Bedienung ungültig ist. Außerdem ist die zweite Bestimmungseinheit 42a so konfiguriert, dass sie bei Überschreiten des zweiten Schwellenwerts durch den Berührungszeitwert an einer Berührungskoordinate bestimmt, dass die auf diese Berührungskoordinate zugewiesene Bedienung gültig ist, und dann die Schwellenwertänderungseinheit 43 darüber benachrichtigt und die Berührungskoordinate und den Berührungspegelwert an der Berührungskoordinate an die Steuereinheit 1 ausgibt.
  • Als nächstes werden Beispiele des zweiten Schwellenwerts erläutert mit Bezug auf 16 und 17.
  • Es ist zu beachten, dass der erste Schwellenwert ähnlich zu dem Ausführungsbeispiel 1 und 2 ist und deshalb auf die Beschreibung verzichtet wird.
  • Es wird angenommen, dass die Fahrzeuginformationsvorrichtung 100 in dem Armaturenbrett in der Nähe des Fahrersitzes im Fahrzeug vorgesehen ist und die Anzeigefläche des FPD 2 und die Erfassungsfläche des Touch-Panels 3 schräg zur senkrechten Ebene angeordnet sind. Der untere Endbereich der Anzeigefläche und die Erfassungsfläche befinden sich nämlich näher am Fahrersitz im Fahrzeug, während der obere Endbereich weiter vom Fahrersitz entfernt positioniert ist. In jeder der 16 und 17 werden der zweite Schwellenwert an jeder der Koordinaten entlang der vertikalen Richtung der Anzeigefläche und der Erfassungsfläche dargestellt.
  • 16 zeigt den zweiten Schwellenwert II vor der Bestimmung durch die zweite Bestimmungseinheit 42a, dass der Vorgang gültig ist. Wie in 16 dargestellt ist der zweite Schwellenwert II ist auf einen Wert eingestellt, der allmählich zunimmt, wenn sich die Position vom oberen Endbereich der Anzeigefläche und der Erfassungsfläche in Richtung des unteren Endbereichs ändert.
  • 17 zeigt den zweiten Schwellenwert II nach der Bestimmung durch die zweite Bestimmungseinheit 42a, dass der Vorgang gültig ist. Wie in 17 dargestellt ist der zweite Schwellenwert II auf einen konstanten Wert über den entsprechenden Koordinaten eingestellt. Nämlich jeder zweite Schwellenwert II wird auf den gleichen Wert eingestellt wie der zweite Schwellenwert II am oberen Endbereich vor der Bestimmung durch die zweite Bestimmungseinheit 42a, dass die Bedienung gültig ist.
  • Als nächstes werden die Operationen der Touch-Panel-Steuervorrichtung 4, mit Bezug auf die Ablaufdiagramme in 18 und 19 beschrieben. Es ist zu beachten, dass in 18 und 19 bezüglich der Schritte, die dem Ablaufdiagramm des Ausführungsbeispiel 1 in 6 und 7 ähnlich sind, die gleichen Bezugszeichen verwendet werden, so dass hier auf deren Beschreibung verzichtet wird.
  • Im Ausgangszustand ist die Fahrzeuginformationsvorrichtung 100 eingeschaltet. Die Schwellenwertänderungseinheit 43 hat jeden zweiten Schwellenwert II auf einen Wert eingestellt wie in Fig. 16 dargestellt.
  • Als erstes führt die erste Bestimmungseinheit 41 in Schritt ST1 Verarbeitung durch, die ähnlich zu der aus dem Ausführungsbeispiel 1 ist.
  • Anschließend misst in Schritt ST2a die zweite Bestimmungseinheit 42a die Zeitspanne in der die Berührungskoordinate und der Berührungspegelwert, der von der ersten Bestimmungseinheit 41 in Schritt ST1 ausgegeben wurde, beibehalten werden, um damit den Berührungszeitwert zu berechnen, und anschließend den Wert mit dem zweiten Schwellenwert zu vergleichen. Wenn der Berührungszeitwert an der Berührungskoordinate den zweiten Schwellenwert nicht überschreitet (Schritt ST2a „NEIN“), bestimmt die zweite Bestimmungseinheit 42a, dass die auf diese Berührungskoordinate gerichtete Bedienung ungültig ist.
  • Im Gegensatz dazu, wenn der Berührungszeitwert an der Berührungskoordinate den zweiten Schwellenwert überschreitet (Schritt ST2a „JA“), bestimmt die zweite Bestimmungseinheit 42a, dass die auf diese Berührungskoordinate gerichtete Bedienung gültig ist. Die zweite Bestimmungseinheit 42a gibt die Berührungskoordinate und den Berührungspegelwert an der Berührungskoordinate an die Steuereinheit 1 aus und benachrichtigt die Schwellenwertänderungseinheit 43, dass die Bedienung gültig ist.
  • In Schritt ST3, wenn die zweite Bestimmungseinheit 42a in Schritt ST2a die Benachrichtigung empfängt, dass die Bedienung gültig ist, ändert die Schwellenwertänderungseinheit 43 dann jeden zweiten Schwellenwert von einen Wert, wie in 16 dargestellt, auf einen Wert, wie in 17 dargestellt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Bedienung durch den Benutzer fortgesetzt, so dass die Verarbeitung der Änderung des zweiten Schwellenwerts mitten in dieser Operation ausgeführt wird.
  • Selbst nach Schritt ST3 führt die erste Bestimmungseinheit 41 die Verarbeitung ähnlich wie in Schritt ST1 fort. Die erste Bestimmungseinheit 41 führt in Schritt ST4 Verarbeitung durch, die ähnlich zu der aus dem Ausführungsbeispiel 1 ist.
  • In Schritt ST5, wenn die zweite Bestimmungseinheit 41 in Schritt ST4 die Benachrichtigung empfängt, dass die Bedienung des Touch-Panels 3 abwesend wird, setzt die Schwellenwertänderungseinheit 43 dann jeden zweiten Schwellenwert von einen Wert, wie in 17 dargestellt, auf einen Wert, wie in 16 dargestellt, zurück.
  • Es ist zu beachten das jeder zweite Schwellenwert vor der Bestimmung durch die zweite Bestimmungseinheit 42a, dass die Bedienung gültig ist, nicht auf den Wert beschränkt ist, der in 16 dargestellt wird. Er kann auf jeden beliebigen Wert eingestellt werden, vorausgesetzt, dass er in Übereinstimmung mit der Koordinate auf der Erfassungsfläche unterschiedlich eingestellt wird und es dadurch möglich ist, eine fehlerhafte Bedienung einzuschränken, die durch einen Teil der Hand des Benutzers verursacht wird, der nicht für die Bedienung vorgesehen ist.
  • Außerdem ist jeder zweite Schwellenwert vor der Bestimmung durch die zweite Bestimmungseinheit 42a, dass die Bedienung gültig ist, nicht auf den Wert beschränkt, der in 17 dargestellt wird. Er kann auf jeden Wert gesetzt werden, vorausgesetzt, dass es näher als der zweiten Schwellenwert vor der Bestimmung, dass die Bedienung gültig ist, an einen konstanten Wert gesetzt wird, um dadurch die Variationen des Bediengefühls zwischen den entsprechenden Koordinaten zu reduzieren.
  • Weiterhin kann die Touch-Panel-Steuervorrichtung 4 aus Ausführungsbeispiel 3 auch dasjenige sein, das mit einer Annäherungsrichtungs-Berechnungseinheit 44 ausgestattet ist, ähnlich wie in Ausführungsbeispiel 2. Ein Blockdiagramm für diesen Fall wird in 20 dargestellt. Vor der Bestimmung durch die zweite Bestimmungseinheit 42a, dass die Bedienung gültig ist, stellt die Schwellenwertänderungseinheit 43 jeden zweiten Schwellenwert in Abhängigkeit vom Vergleich mit einem Berührungszeitwert, in Übereinstimmung mit der Annäherungsrichtung des Objekts, die von der Annäherungsrichtungs-Berechnungseinheit 44 berechnet wird, ein.
  • Wie vorher beschrieben umfasst die Touch-Panel-Steuervorrichtung 4 des Ausführungsbeispiels 3: die erste Bestimmungseinheit 41 zum Vergleichen des Berührungspegelwerts an jeder der Koordinaten entlang der Erfassungsfläche des Touch-Panels 3 mit dem ersten Schwellenwert, um dadurch das Anwesenheit oder Abwesenheit einer Bedienung für das Touch-Panel 3 zu bestimmen; die zweite Bestimmungseinheit 42a zum Vergleichen, wenn die erste Bestimmungseinheit 41 die Anwesenheit der Bedienung für das Touch-Panel 3 ermittelt, eines Berührungszeitwert, der eine Zeitspanne angibt, in der der Berührungspegelwert in der Bedienung den ersten Schwellenwert mit dem zweiten Schwellenwert kontinuierlich überschreitet, um damit festzustellen, ob die Bedienung gültig oder ungültig ist; und die Schwellenwertänderungseinheit 43 zur Änderung des zweiten Schwellenwerts.
  • Wenn die zweite Bestimmungseinheit 42a den Berührungszeitwert in der Bedienung mit dem zweiten Schwellenwert vergleicht und bestimmt, dass die Bedienung gültig ist, ändert die Schwellenwertänderungseinheit 43 den zweiten Schwellenwert mitten in der Bedienung. Wie in Ausführungsbeispiel 1, vor und nachdem die Bedienung als gültig bestimmt wurde, werden die zweiten Schwellenwerte respektive eingestellt, so dass es möglich ist, das Vorkommnis einer unbeabsichtigten Bedienung durch den Benutzer einzuschränken und auch die Variation des Bediengefühls zwischen den entsprechenden Regionen am Touch-Panel 3 zu reduzieren.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass in der vorliegenden Erfindung unbegrenztes Kombinieren der jeweiligen Ausführungsbeispiele, Modifikation beliebiger Konfigurationselemente in den Ausführungsbeispielen und Auslassung jeglicher Konfigurationselemente in den Ausführungsbeispielen ohne Abweichung vom Geltungsbereich der Erfindung erfolgen kann.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Die Touch-Panel-Steuervorrichtung der Erfindung kann für eine Informationsvorrichtung mit Touch-Panel verwendet werden. Außerdem kann die Fahrzeuginformationsvorrichtung der Erfindung für ein Navigationsgerät, ein Nav-Audiogerät, ein Anzeige-Audiogerät oder dergleichen verwendet werden.
  • BEZUGSZEICHENLISTE
    • 1: Steuereinheit, 2: FPD, 3: Touch-Panel, 4: Touch-Panel-Steuervorrichtung, 5: Kamera, 41: erste Bestimmungseinheit, 42, 42a: zweite Bestimmungseinheit, 43: Schwellenwertänderungseinheit, 44: Annäherungsrichtungs-Berechnungseinheit, 51: Verarbeitungskreislauf; 52: Speicher, 53: Prozessor, 100: Fahrzeuginformationsvorrichtung.

Claims (8)

  1. Touch-Panel-Steuervorrichtung, umfassend: eine erste Bestimmungseinheit zum Vergleichen eines Berührungspegelwerts an jeder von Koordinaten entlang einer Erfassungsfläche eines Touch-Panels mit einem ersten Schwellenwert, um dadurch Anwesenheit oder Abwesenheit einer Bedienung für das Touch-Panel zu bestimmen; eine zweite Bestimmungseinheit zum Vergleichen, wenn die erste Bestimmungseinheit die Anwesenheit der Bedienung für das Touch-Panel ermittelt, des Berührungspegelwerts in der Bedienung mit einem zweiten Schwellenwert, um damit festzustellen, ob die Bedienung gültig oder ungültig ist; und eine Schwellenwertänderungseinheit zur Änderung des zweiten Schwellenwerts; wobei, wenn die zweite Bestimmungseinheit den Berührungspegelwert in der Bedienung mit dem zweiten Schwellenwert vergleicht und bestimmt, dass die Bedienung gültig ist, die Schwellenwertänderungseinheit den zweiten Schwellenwert mitten in der Bedienung ändert.
  2. Touch-Panel-Steuervorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der zweite Schwellenwert vor der Bestimmung, dass die Bedienung gültig ist, auf einen Wert eingestellt wird, der in Übereinstimmung mit der Koordinate der Erfassungsfläche variiert; und wobei der zweite Schwellenwert nach der Bestimmung, dass die Bedienung gültig ist, auf einen Wert eingestellt wird, der näher an einem konstanten Wert ist als der Wert vor der Bestimmung, dass die Bedienung gültig ist.
  3. Touch-Panel-Steuervorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei der zweite Schwellenwert vor der Bestimmung, dass die Bedienung gültig ist, auf einem Wert eingestellt wird, der allmählich zunimmt, wenn sich eine Position von einem Endabschnitt der Erfassungsfläche in Richtung des anderen Endabschnitts davon bewegt; und wobei der zweite Schwellenwert nach der Bestimmung, dass die Bedienung gültig ist, auf einen Wert gesetzt wird, der gleich ist dem zweiten Schwellenwert an dem einen Endabschnitt vor der Bestimmung, dass die Bedienung gültig ist,.
  4. Touch-Panel-Steuervorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei der zweite Schwellenwert vor der Bestimmung, dass die Bedienung gültig ist, auf einem Wert eingestellt wird, der allmählich zunimmt, wenn sich eine Position von einem Mittelabschnitt der Erfassungsfläche in Richtung eines Endabschnittes davon bewegt; und wobei der zweite Schwellenwert nach der Bestimmung, dass die Bedienung gültig ist, auf einen Wert gesetzt wird, der gleich dem zweiten Schwellenwert an dem einen Mittelabschnitt ist, bevor bestimmt wird, dass die Bedienung gültig ist.
  5. Touch-Panel-Steuervorrichtung gemäß Anspruch 2, ferner umfassend eine Annäherungsrichtungs-Berechnungseinheit zur Berechnung einer Annäherungsrichtung eines Objekts in Richtung der Erfassungsfläche; wobei die Schwellenwertänderungseinheit vor der Bestimmung, dass die Bedienung gültig ist, den zweiten Schwellenwert in einer Region, die in der Erfassungsfläche auf seiner Seite angeordnet ist, wo sich das Objekt nähert, auf einen Wert setzt, der mehr als der zweite Schwellenwert in einer anderen Region darin ist.
  6. Fahrzeuginformationsvorrichtung umfassend die Touch-Panel-Steuervorrichtung aus Anspruch 1.
  7. Touch-Panel-Steuervorrichtung, umfassend: eine erste Bestimmungseinheit zum Vergleichen eines Berührungspegelwerts an jeder von Koordinaten entlang einer Erfassungsfläche eines Touch-Panels mit einem ersten Schwellenwert, um dadurch Anwesenheit oder Abwesenheit einer Bedienung für das Touch-Panel zu bestimmen; eine zweite Bestimmungseinheit zum Vergleichen, wenn die erste Bestimmungseinheit die Anwesenheit der Bedienung für das Touch-Panel ermittelt, eines Berührungszeitwert, der eine Zeitspanne angibt, in der der Berührungspegelwert in der Bedienung den ersten Schwellenwert kontinuierlich überschreitet, mit einem zweiten Schwellenwert, um damit festzustellen, ob die Bedienung gültig oder ungültig ist; und eine Schwellenwertänderungseinheit zur Änderung des zweiten Schwellenwerts; wobei, wenn die zweite Bestimmungseinheit den Berührungszeitwert in der Bedienung mit dem zweiten Schwellenwert vergleicht und bestimmt, dass die Bedienung gültig ist, die Schwellenwertänderungseinheit den zweiten Schwellenwert mitten in der Bedienung ändert.
  8. Fahrzeuginformationsvorrichtung umfassend die Touch-Panel-Steuervorrichtung aus Anspruch 7.
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