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Querverweis auf verwandte Anmeldungen
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Die vorliegende Patentanmeldung beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldung Nr.
2019/185818 , die am 9. Oktober 2019 eingereicht worden ist, wobei der gesamte Inhalt der japanischen Patentanmeldung Nr.
2019/185818 hier durch Bezugnahme aufgenommen ist.
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steuerungsvorrichtung
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Hintergrund der Erfindung
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Eine elektrische Fensterhebervorrichtung ist bekannt, die eine Antriebseinrichtung, die jeweils mehrere Fensterscheiben eines Fahrzeugs bewegt, eine Betätigungseinrichtung zum Ansteuern der Antriebseinrichtung und eine Steuerungseinrichtung umfasst, die die Antriebseinrichtung steuert, um die Fensterscheiben entsprechend einer Betätigung, die bei der Betätigungseinrichtung ausgeführt wird, zu bewegen, um sich zu öffnen oder zu schließen (siehe beispielsweise Patentdruckschrift 1).
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Die Betätigungseinrichtung dieser elektrischen Fensterhebervorrichtung umfasst mehrere Fensterschalter entsprechend den mehreren Fensterscheiben. Wenn eine spezielle Betätigung, die eine Betätigung ist, die sich von einer normalen Betätigung einer individuellen Betätigung der mehreren Fensterschalter unterscheidet, ausgeführt wird, steuert die Steuerungseinrichtung die Antriebseinrichtung, um alle Fensterscheiben zu bewegen, so dass diese Fensterscheiben zu unterschiedlichen Bewegungszeitpunkten bewegt werden.
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Zitierungsliste
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Patentdruckschrift
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Patentdruckschrift 1: JP 2016/124329 A
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Kurzzusammenfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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Wenn beispielsweise die elektrische Fensterhebervorrichtung, die in der Patentdruckschrift 1 offenbart ist, konfiguriert ist, einen einzelnen Schalter anstelle der mehreren Fensterschalter aufzuweisen und Betätigungsregionen zu umfassen, die auf einem Knopf eingestellt sind, um den Fensterscheiben zu entsprechen, und derart konfiguriert ist, dass Fensterscheiben entsprechend Betätigungsregionen, die durch einen Benutzer während einer Betätigung berührt werden, geöffnet oder geschlossen werden, ist es erforderlich, die Betätigung auszuführen, während mehrere Betätigungsregionen berührt werden, um mehrere Fensterscheiben zu öffnen oder zu schließen, wobei somit eine schlechte Bedienbarkeit vorliegt.
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Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Steuerungsvorrichtung mit hervorragender Bedienbarkeit bereitzustellen.
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Lösung des Problems
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Eine Steuerungsvorrichtung in einem Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst eine Steuerungseinheit, die konfiguriert ist, auf der Grundlage einer vorbestimmten Betätigung, die bei zumindest einer Betätigungsregion unter Betätigungsregionen ausgeführt wird, die auf einem Betätigungsknopf eingestellt sind, um einer Vielzahl von Fenstern eines Fahrzeugs zu entsprechen, und ebenso auf der Grundlage einer Herunterdrückbetätigung oder einer Hochziehbetätigung, die bei dem Betätigungsknopf ausgeführt wird, eine Vielzahl von Fenstern zu bestimmen, die zu öffnen oder zu schließen sind, und eine elektrische Fensterhebervorrichtung zu steuern, um die Vielzahl von bestimmten Fenstern anzusteuern.
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Vorteilhafte Wirkung der Erfindung
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Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann eine Steuerungsvorrichtung mit hervorragender Bedienbarkeit bereitgestellt werden.
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Figurenliste
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- 1A zeigt eine Draufsicht, die eine Steuerungsvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt.
- 1B zeigt eine Querschnittsansicht, wenn ein Querschnitt, der entlang einer Linie I(b)-I(b) gemäß 1A ausgeschnitten wird, in einer Richtung eines Pfeils betrachtet wird.
- 2 zeigt ein Blockschaltbild, das die Steuerungsvorrichtung in dem ersten Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
- 3A zeigt eine Draufsicht, die ein Fahrzeug zeigt, bei dem die Steuerungsvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel angebracht ist.
- 3B zeigt ein erklärendes Diagramm, das eine Tür zum Erklären einer Position der Steuerungsvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
- 4A zeigt ein erklärendes Diagramm zum Erklären einer vorbestimmten Betätigung, die bei einer Betätigungsvorrichtung gemäß dem ersten
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Ausführungsbeispiel ausgeführt wird, um alle Fenster zu öffnen oder zu schließen.
- 4B zeigt ein erklärendes Diagramm zum Erklären einer Zeitsteuerung beziehungsweise eines Zeitpunkts der vorbestimmten Betätigung.
- 5 zeigt ein Flussdiagramm, das einen Betrieb der Steuerungsvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt.
- 6A zeigt ein erklärendes Diagramm, das mehrere Berührungsbetätigungen veranschaulicht, die bei der Steuerungsvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel innerhalb einer zweiten Zeit ausgeführt werden.
- 6B zeigt ein erklärendes Diagramm, das eine lange Drückbetätigung veranschaulicht, die bei der Steuerungsvorrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel für eine Dauer, die länger als eine dritte Zeit ist, ausgeführt wird.
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Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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(Zusammenfassung der Ausführungsbeispiele)
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Eine Steuerungsvorrichtung gemäß Ausführungsbeispielen weist eine Steuerungseinheit auf, die konfiguriert ist, auf der Grundlage einer vorbestimmten Betätigung, die bei zumindest einer Betätigungsregion unter Betätigungsregionen ausgeführt wird, die auf einem Betätigungsknopf eingestellt sind, um einer Vielzahl von Fenstern eines Fahrzeugs zu entsprechen, und ebenso auf der Grundlage einer Herunterdrückbetätigung oder einer Hochziehbetätigung, die bei dem Betätigungsknopf ausgeführt wird, eine Vielzahl von Fenstern zu bestimmen, die zu öffnen oder zu schließen sind, und eine elektrische Fensterhebervorrichtung zu steuern, um die Vielzahl von bestimmten Fenstern anzusteuern.
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Die Steuerungsvorrichtung gestattet es einem Benutzer, mehrere Fenster zu öffnen oder zu schließen, indem eine vorbestimmte Betätigung bei zumindest einer der Betätigungsregionen zu der Zeit eines Öffnens oder Schließens der mehreren Fenster ausgeführt wird. Folglich ist sie im Vergleich zu einem Fall, wenn eine derartige Konfiguration nicht angewendet wird, hinsichtlich einer Bedienbarkeit hervorragend.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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(Allgemeine Konfiguration einer Steuerungsvorrichtung 1)
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1A zeigt eine Draufsicht, die eine Steuerungsvorrichtung zeigt, und 1B zeigt eine Querschnittsansicht, wenn ein Querschnitt, der entlang einer Linie I(b)-I(b) gemäß 1A herausgeschnitten wird, in einer Richtung eines Pfeils betrachtet wird. 2 zeigt ein Blockschaltbild, das die Steuerungsvorrichtung veranschaulicht. 3A zeigt eine Draufsicht, die ein Fahrzeug zeigt, bei dem die Steuerungsvorrichtung angebracht ist, wobei 3B ein erklärendes Diagramm zeigt, das eine Tür zum Erklären einer Position der Steuerungsvorrichtung veranschaulicht. In jeder Zeichnung der Ausführungsbeispiele, die nachstehend beschrieben werden, kann sich ein Maßstab von einem tatsächlichen Verhältnis unterscheiden. Zusätzlich sind in 2A Ströme von Hauptsignalen und Informationen durch Pfeile angegeben.
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Eine Steuerungseinheit 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist derart konfiguriert, dass eine vorbestimmte Betätigung eingestellt ist, um mehrere Fenster durch eine einfache Betätigung zu öffnen oder zu schließen, wobei ausgewählte mehrere Fenster auf der Grundlage einer Erfassung der vorbestimmten Betätigung geöffnet oder geschlossen werden.
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Insbesondere umfasst, wie es in den 1A bis 2 gezeigt ist, die Steuerungsvorrichtung 1 einen Betätigungsknopf 2, der Betätigungsregionen aufweist, die eingestellt sind, um mehreren Fenstern eines Fahrzeugs zu entsprechen, und bei dem eine Herunterdrückbetätigung und eine Hochziehbetätigung ausgeführt werden können, eine Kontakterfassungseinheit 3, um einen Kontakt eines Benutzers mit den mehreren Betätigungsregionen zu erfassen, eine Betätigungserfassungseinheit 4, um die Herunterdrückbetätigung und die Hochziehbetätigung zu erfassen, die bei dem Betätigungsknopf 2 ausgeführt werden, und eine Steuerungseinheit 6, die konfiguriert ist, auf der Grundlage einer vorbestimmten Betätigung, die bei zumindest einer der mehreren Betätigungsregionen ausgeführt wird, und ebenso auf der Grundlage einer Herunterdrückbetätigung oder einer Hochziehbetätigung, die bei dem Betätigungsknopf 2 ausgeführt wird, mehrere Fenster zu bestimmen, die zu öffnen oder zu schließen sind, und eine elektrische Fensterhebervorrichtung 7 zu steuern, um die bestimmten mehreren Fenster anzusteuern.
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Die vorbestimmte Betätigung besteht aus Berührungsbetätigungen, die bei mehreren Betätigungsregionen innerhalb einer vorbestimmten ersten Zeit T1 ausgeführt werden. Die Steuerungseinheit 6 steuert die elektrische Fensterhebervorrichtung 7, um Fenster entsprechend den mehreren Betätigungsregionen anzusteuern, bei denen die Berührungsbetätigung erfasst wird. Die erste Zeit T1 wird vorzugsweise innerhalb eines Bereichs von mehr als 0s und nicht mehr als 1s eingestellt, wobei sie bevorzugter innerhalb eines Bereichs von mehr als 0 und nicht mehr als 0,5s als ein Beispiel eingestellt ist.
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Die Berührungsbetätigung ist eine Betätigung, die durch einen Benutzer ausgeführt wird, indem die Betätigungsregion mit einem Betätigungsfinger berührt wird. In der nachstehenden Beschreibung ist die Berührungsbetätigung eine Betätigung, die eine Antippbetätigung umfasst, die ausgeführt wird, indem die Betätigungsregion mit einem Betätigungsfinger für eine kurze Zeit berührt wird und der Finger daraufhin angehoben wird.
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Als ein Beispiel ist die Steuerungsvorrichtung 1 in einem viertürigen Rechtsfahrfahrzeug 8 angeordnet, wie es in den 3A und 3B gezeigt ist. Genauer gesagt ist die Steuerungsvorrichtung 1 bei einer Armstütze 81c, die bei einer Türverkleidung 81b einer Fahrerseitentür 81 des Fahrzeugs 8 angebracht ist, angeordnet, wie es in 3B gezeigt ist.
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Die Steuerungsvorrichtung 1 ist konfiguriert, in der Lage zu sein, die elektrische Fensterhebervorrichtung 7 anzuweisen, Fenster 81a bis 84a bei Türen 81 bis 84 zu öffnen und zu schließen. Das heißt, die mehreren Fenster, die vorstehend genannt sind, sind die Fenster 81a bis 84a. Die Steuerungsvorrichtung 1 kann bei einer Tür angeordnet sein, die zu der Fahrerseite unterschiedlich ist, oder sie kann in einem zweitürigen Fahrzeug angeordnet sein.
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Eine Kerbe 24 ist auf einer Oberfläche 20 des Betätigungsknopfes 2 ausgebildet, wobei der Betätigungsknopf 2 bei der Kerbe 24 in eine vordere Betätigungsregion 21, die den Vordersitzfenstern 81a, 82a entspricht, und eine hintere Betätigungsregion 23, die den Rücksitzfenstern 83a, 84a entspricht, aufgeteilt wird.
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Die vordere Betätigungsregion 21 weist eine erste Betätigungsregion 21a, die dem Fahrersitzfenster 81a entspricht, und eine zweite Betätigungsregion 21b, die dem vorderen Beifahrersitzfenster 82a entspricht, auf. Die hintere Betätigungsregion 23 weist eine dritte Betätigungsregion 23a, die dem Fenster 83a hinter dem Fahrersitz entspricht, und eine vierte Betätigungsregion 23b, die dem Fenster 84a hinter dem vorderen Beifahrersitz entspricht, auf. Das heißt, die Betätigungsregionen, die vorstehend genannt sind, sind die ersten bis vierten Betätigungsregionen 21a - 23b.
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(Konfiguration des Betätigungsknopfes 2)
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Der Betätigungsknopf 2 ist aus einem Harzmaterial beziehungsweise Kunststoffmaterial ausgebildet. Der Betätigungsknopf 2 ist in einem vertieften Abschnitt 12 eines Hauptkörpers 10 angeordnet, wie es in 1B gezeigt ist. Der vertiefte Abschnitt 12 weist eine gekrümmte Oberfläche auf, sodass der Betätigungsfinger des Benutzers nach unten von einer oberen Oberfläche 10a des Hauptkörpers 10 geführt wird. Der Betätigungsknopf 2 ist an dem Hauptkörper 10 angebracht, um sich innerhalb des vertieften Abschnitts 12 in einer Pfeil-A-Richtung und einer Pfeil-B-Richtung um einen Schaft 26 zu drehen. Die Pfeil-A-Richtung ist eine Richtung, in der der Betätigungsknopf 2 nach oben gezogen wird. Die Pfeil-B-Richtung ist eine Richtung, in der der Betätigungsknopf 2 nach unten gedrückt wird.
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Wie es in 1A gezeigt ist, ist die Kerbe 24 des Betätigungsknopfes 2, wenn sie von oben betrachtet wird, ausgebildet, eher eine gekrümmte Form als eine lineare Form aufzuweisen. Zusätzlich ist, wie es in 1B gezeigt ist, die Kerbe 24, wenn sie in einem Querschnitt betrachtet wird, der entlang einer Linie I(b)-I(b) ausgeschnitten ist, von einem hinteren Ende der vorderen Betätigungsregion 21 zu einem Scheitelpunkt 20b der hinteren Betätigungsregion 23 gekrümmt. Die Form der Kerbe 24 von dem Scheitelpunkt 20b zu einer unteren Oberfläche 20c gestattet es dem Benutzer, eine Hochziehbetätigung auf einfache Weise auszuführen, indem der Betätigungsfinger eingehakt wird.
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Der Betätigungsknopf 2 weist ebenso eine Seitenoberfläche 22 auf, die eine Form aufweist, die von einem Scheitelpunkt 20a auf der Vorderseite hin zu einer unteren Oberfläche 25 des Betätigungsknopfes 2 gekrümmt ist. Die Seitenoberfläche 22 weist eine Form auf, die hin zu der Innenseite des Betätigungsknopfes 2 von dem Scheitelpunkt 20a hin zu dem hinteren Ende vertieft ist. Die Form der Seitenoberfläche 22 gestattet es dem Benutzer ebenso, auf einfache Weise eine Hochziehbetätigung auszuführen, indem der Betätigungsfinger eingehakt wird, in der gleichen Art und Weise wie die Kerbe 24.
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Die erste Betätigungsregion 21a ist eine Region auf der oberen Seite einer gestrichelten Linie, die bei der Mitte der vorderen Betätigungsregion 21 in 1A gezeichnet ist, wobei sie ferner eine Region der Seitenoberfläche 22 auf der rechten Seite des Scheitelpunkts 20a umfasst. Die zweite Betätigungsregion 21b ist eine Region auf der unteren Seite der gestrichelten Linie, die bei der Mitte der vorderen Betätigungsregion 21 in 1A gezeichnet ist, wobei sie ferner eine Region der Seitenoberfläche 22 auf der linken Seite des Scheitelpunkts 20a umfasst. Das heißt, die erste Betätigungsregion 21a und die zweite Betätigungsregion 21b sind Regionen, die als zwei Knöpfe dienen, die jeweils den Vordersitzfenstern 81a, 82a entsprechen, wobei sie Regionen sind, die zu der Zeit einer Herunterdrückbetätigung und einer Hochziehbetätigung bei den jeweiligen Knöpfen berührt werden.
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Die dritte Betätigungsregion 23a ist eine Region auf der oberen Seite einer gestrichelten Linie, die bei der Mitte der hinteren Betätigungsregion 23 in 1A gezeichnet ist, wobei sie ferner eine Region bis zu der unteren Oberfläche 20c der Kerbe 24 auf der rechten Seite des Scheitelpunkts 20b umfasst. Die vierte Betätigungsregion 23b ist eine Region auf der unteren Seite der gestrichelten Linie, die bei der Mitte der hinteren Betätigungsregion 23 in 1A gezeichnet ist, wobei sie ferner eine Region bis zu der unteren Oberfläche 20c der Kerbe 24 auf der linken Seite des Scheitelpunkts 20b umfasst. Das heißt, die dritte Betätigungsregion 23a und die vierte Betätigungsregion 23b sind Regionen, die als zwei Knöpfe dienen, die jeweils den Rücksitzfenstern 83a, 84a entsprechen, wobei sie Regionen sind, die zu der Zeit einer Herunterdrückbetätigung und einer Hochziehbetätigung bei den jeweiligen Knöpfen berührt werden.
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Da der Betätigungsknopf 2 die erste bis vierten Betätigungsregionen 21a - 23b aufweist, wie es vorstehend beschrieben ist, können die vier Fenster 81a - 84a durch einen Knopf betätigt werden, wobei die Größe klein ist.
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(Konfiguration der Kontakterfassungseinheit 3)
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Die Kontakterfassungseinheit 3 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist ein Elektrostatische-Kapazität-Berührungssensor, der eine Nähe oder einen Kontakt eines Erfassungsziels zu/mit den ersten bis vierten Betätigungsregionen 21a - 23b des Betätigungsknopfes 2 erfasst.
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Insbesondere weist, wie es in 2 gezeigt ist, die Kontakterfassungseinheit 3 eine rechte vordere Erfassungselektrode 31 bis zu einer linken hinteren Erfassungselektrode 34, die in den ersten bis vierten Betätigungsregionen 21a bis 23b angeordnet sind, und eine Sensorsteuerungseinheit 35 auf, die eine Nähe und einen Kontakt des Erfassungsziels auf der Grundlage von ersten bis vierten Ausgabesignalen S1 bis S4 bestimmt, die von der rechten vorderen Erfassungselektrode 31 bis zu der hinteren Erfassungselektrode 34 beschafft werden. Die Sensorsteuerungseinheit 35 ist auf einem Untersubstrat 30 angeordnet. Das Untersubstrat 30 ist in dem Betätigungsknopf 2 angeordnet. Das Erfassungsziel ist der Betätigungsfinger des Benutzers.
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Die rechte vordere Erfassungselektrode 31 bis zu der linken hinteren Erfassungselektrode 34 sind aus einem leitfähigen Metallmaterial ausgebildet. Die rechte vordere Erfassungselektrode 31 bis zu der linken hinteren Erfassungselektrode 34 sind auf dem Betätigungsknopf 2 bei einer Grenze zwischen der Oberfläche 20 und der Seitenoberfläche 22 und einer Grenze zwischen der Oberfläche 20 und der Kerbe 24, das heißt bei den Ecken auf beiden Seiten des Scheitelpunkts 20a und des Scheitelpunkts 20b angeordnet. Zusätzlich sind die rechte vordere Erfassungselektrode 31 bis zu der linken hinteren Erfassungselektrode 34 auf der Oberfläche 20, der Seitenoberfläche 22 und der Kerbe 24 freigelegt, um einen Kontakt mit der Oberfläche 20 sowie einen Kontakt mit der Seitenoberfläche 22 und der Kerbe 24 zu erfassen.
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Die rechte vordere Erfassungselektrode 31 bis zu der linken hinteren Erfassungselektrode 34 weisen eine lange Form auf, wie es in 1A gezeigt ist, wobei sie jedoch nicht hierauf begrenzt ist, solange es eine Form ist, die in der Lage ist, eine Nähe und einen Kontakt des Betätigungsfingers zu/mit den ersten bis vierten Betätigungsregionen 21a bis 23b zu erfassen. Die rechte vordere Erfassungselektrode 31 bis zu der linken hinteren Erfassungselektrode 34 sind ebenso dekorative Komponenten, um den Betätigungsknopf 2 zu dekorieren.
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Die Sensorsteuerungseinheit 35 ist ein Mikrocomputer, der aus einer CPU (= zentrale Verarbeitungseinheit), die eine Berechnung und Verarbeitung usw. der beschafften Daten entsprechend einem gespeicherten Programm ausführt, und einem RAM (= Speicher mit wahlfreiem Zugriff) und einem ROM (= Nur-Lese-Speicher) als Halbleiterspeicher usw. aufgebaut ist. Das ROM speichert ein Programm für einen Betrieb der Sensorsteuerungseinheit 35. Das RAM wird als ein Speicherbereich verwendet, um zeitweilig Berechnungsergebnisse usw. zu speichern. Die Sensorsteuerungseinheit 35 weist ebenso bei einer zugehörigen Innenseite eine Einrichtung zur Erzeugung eines Taktsignals auf und arbeitet auf der Grundlage des Taktsignals. Dieses Taktsignal wird mit der Steuerungseinheit 6 synchronisiert.
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Die Sensorsteuerungseinheit 35 ist beispielsweise eine Elektrostatische-Kapazität-Sensor-IC (= integrierte Schaltung). Die Kontakterfassungseinheit 3 ist als ein Eigenkapazitätstyp-Berührungssensor konfiguriert, bei dem eine Kapazität zunimmt, wenn der Betätigungsfinger des Benutzers in die Nähe oder in Kontakt mit der rechten vorderen Erfassungselektrode 31 bis zu der linken hinteren Erfassungselektrode 34 kommt. Die Sensorsteuerungseinheit 35 weist einen Kapazitätsschwellenwert 350 in dem RAM oder dem ROM auf und bestimmt, dass es eine Nähe oder einen Kontakt des Betätigungsfingers des Benutzers gibt, wenn eine Kapazität von nicht weniger als dem Kapazitätsschwellenwert 350 erfasst wird. Diesbezüglich ist die Kontakterfassungseinheit 3 nicht auf den Eigenkapazitätstyp-Berührungssensor begrenzt und kann ein Gegenkapazitätstyp-Berührungssensor oder ein anderer Typ eines Berührungssensors sein.
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Die ersten bis vierten Ausgabesignale S1 bis S4, die durch die Sensorsteuerungseinheit 35 von der rechten vorderen Erfassungselektrode 31 bis zu der linken hinteren Erfassungselektrode 34 beschafft werden, sind analoge Signale. Die Sensorsteuerungseinheit 35 bestimmt, ob es eine Nähe oder einen Kontakt gibt oder nicht, für jede der rechten vorderen Erfassungselektrode 31 bis zu der linken hinteren Erfassungselektrode 34, wobei sie das Ergebnis als ein Erfassungssignal S5 zu der elektrisch verbundenen Steuerungseinheit 6 ausgibt. Das Erfassungssignal S5 ist ein digitales Signal. Die Sensorsteuerungseinheit 35 ist mit der Steuerungseinheit 6 durch ein flexibles Kabel verbunden.
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Die Sensorsteuerungseinheit 35 ist bei dem Untersubstrat 30 (in 1B gezeigt) angebracht, das in dem Betätigungsknopf 2 angeordnet ist. Das Untersubstrat 30 ist eine gedruckte Schaltungsplatine, auf der eine Verdrahtung und Elektrodenplättchen usw. bereitgestellt sind. Die rechte vordere Erfassungselektrode 31 bis zu der linken hinteren Erfassungselektrode 34 sind elektrisch mit der Sensorsteuerungseinheit 35 über die Elektrodenplättchen oder die Verdrahtung verbunden, die auf dem Untersubstrat 30 ausgebildet sind.
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Da die Kontakterfassungseinheit 3 bei dem Betätigungsknopf 2 angeordnet ist und die Erfassungsergebnisse zu der Seite des Hauptkörpers 10 unter Verwendung von digitalen Signalen anstelle von analogen Signalen sendet, ist es weniger wahrscheinlich, dass sie im Vergleich zu einem Fall, wenn analoge Signale gesendet werden, durch ein externes Rauschen beeinflusst wird. Als Ergebnis weist die Steuerungsvorrichtung 1 eine hohe Genauigkeit bei einer Erfassung des Betätigungsfingers des Benutzers auf.
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Die Kontakterfassungseinheit 3 ist nicht auf den Berührungssensor begrenzt und kann als eine Modifikation ein Drucksensor usw. sein, der einen Kontakt mit dem Betätigungsknopf 2 erfasst.
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(Konfiguration der Betätigungserfassungseinheit 4)
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Wie es in 1B gezeigt ist, weist die Betätigungserfassungseinheit 4 eine Stange 41, eine Stange 42, einen Schalter 43 und einen Schalter 44 auf. Die Stange 41 und die Stange 42 sind in Kontakt mit Vorsprüngen, die innerhalb des Betätigungsknopfes 2 bereitgestellt sind, wobei sie ebenso in Kontakt mit dem Schalter 43 und dem Schalter 44 sind. Der Schalter 43 und der Schalter 44 sind konfiguriert, in einen ersten EIN-Zustand und einen zweiten EIN-Zustand über die Stange 41 und die Stange 42 durch eine Hochziehbetätigung und eine Herunterdrückbetätigung, die bei dem Betätigungsknopf 2 ausgeführt werden, geschaltet zu werden.
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Jeder des Schalters 43 und des Schalters 44 ist als ein Beispiel aus zwei Schaltern aufgebaut. Wie es in 1B gezeigt ist, sind der Schalter 43 und der Schalter 44 in einer Anordnungsvertiefung 121 angeordnet, die bei einer Bodenoberfläche 120 des vertieften Abschnitts 12 des Hauptkörpers 10 bereitgestellt ist.
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Wenn der Betätigungsknopf 2 hochgezogen wird, wird ein erster Schalter des Schalters 43 zuerst in den EIN-Zustand geschaltet (der erste EIN-Zustand). Wenn der Betätigungsknopf weiter hochgezogen wird, werden der erste Schalter und ein zweiter Schalter des Schalters 43 in den EIN-Zustand geschaltet (der zweite EIN-Zustand). Gleichsam wird, wenn der Betätigungsknopf 2 nach unten gedrückt wird, ein erster Schalter des Schalters 44 zuerst in den EIN-Zustand geschaltet (der erste EIN-Zustand). Wenn der Betätigungsknopf 2 weiter nach unten gedrückt wird, werden der erste Schalter und ein zweiter Schalter des Schalters 44 in den EIN-Zustand geschaltet (der zweite EIN-Zustand).
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Eine Betriebsart, wenn der Betätigungsknopf 2 nach oben gezogen wird und der Schalter 43 auf den ersten EIN-Zustand geschaltet wird, ist eine manuelle Betriebsart, bei der das Fenster in einer Schließrichtung angesteuert wird. Eine Betriebsart, wenn der Betätigungsknopf 2 weiter nach oben gezogen wird und der Schalter 43 in den zweiten EIN-Zustand geschaltet wird, ist eine automatische Betriebsart, in der das Fenster angesteuert wird, bis es vollständig geschlossen ist.
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Eine Betriebsart, wenn der Betätigungsknopf 2 nach unten gedrückt wird und der Schalter 44 auf den ersten EIN-Zustand geschaltet wird, ist die manuelle Betriebsart, in der das Fenster in einer Öffnungsrichtung angesteuert wird. Eine Betriebsart, wenn der Betätigungsknopf 2 weiter nach unten gedrückt wird und der Schalter 44 auf den zweiten EIN-Zustand geschaltet wird, ist die automatische Betriebsart, in der das Fenster angesteuert wird, bis es vollständig geöffnet ist.
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Die Betätigungserfassungseinheit 4 gibt, wenn ein Hochziehen des Betätigungsknopfes 2 erfasst wird, ein Schaltsignal S6, das dem EIN-Zustand entspricht, von dem Schalter 43 zu der elektrisch verbundenen Steuerungseinheit 6 aus. Unterdessen gibt die Betätigungserfassungseinheit 4, wenn ein Herunterdrücken des Betätigungsknopfes 2 erfasst wird, ein Schaltsignal S7, das dem EIN-Zustand entspricht, von dem Schalter 44 zu der elektrisch verbundenen Steuerungseinheit 6 aus.
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(Konfiguration einer Speichereinheit 5)
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Eine Speichereinheit 5 ist elektrisch mit der Steuerungseinheit 6 verbunden. Die Speichereinheit 5 kann eine externe Speichervorrichtung sein, die außerhalb der Steuerungseinheit 6 angeschlossen ist, oder sie kann ein RAM der Steuerungseinheit 6 oder ein Halbleiterspeicher sein, der auf einem Hauptsubstrat 13 bereitgestellt ist. Bedingungsinformationen 50 (nachstehend beschrieben) sind in der Speichereinheit 5 gespeichert.
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(Konfiguration der Steuerungseinheit 6)
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4A ist ein erklärendes Diagramm zum Erklären einer vorbestimmten Betätigung, um alle Fenster zu öffnen oder zu schließen. 4B ist ein erklärendes Diagramm zum Erklären einer Zeitsteuerung beziehungsweise eines Zeitpunkts der vorbestimmten Betätigung. In 4B ist die horizontale Achse die Zeit t. Zusätzlich gibt in 4B „EIN“ an, dass der Betätigungsfinger durch die Erfassungselektrode erfasst wird, wobei „AUS“ keine Erfassung angibt.
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Die Steuerungseinheit 6 ist ein Mikrocomputer, der aus einer CPU, die eine Berechnung und Verarbeitung usw. der beschafften Daten entsprechend einem gespeicherten Programm ausführt, und einem RAM sowie einem ROM als Halbleiterspeicher usw. aufgebaut ist. Das ROM speichert ein Programm für einen Betrieb der Steuerungseinheit 6. Das RAM wird als ein Speicherbereich zur zeitweiligen Speicherung von Berechnungsergebnissen usw. verwendet. Die Steuerungseinheit 6 weist ebenso in sich eine Einrichtung zum Erzeugen eines Taktsignals auf und arbeitet auf der Grundlage des Taktsignals.
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Die Steuerungseinheit 6 bestätigt ein Fenster, das anzusteuern ist, auf der Grundlage der Betätigungsregion, in der eine Berührungsbetätigung erfasst wird. Daraufhin vergrößert die Steuerungseinheit 6 ein Kennzeichen beziehungsweise Flag um +1, um der Anzahl der bestätigten Fenster zu entsprechen. Dieses Flag entspricht der Anzahl von Fenstern und ist somit eine Zahl zwischen 0 (= kein Fenster ist bestätigt) und 4 (alle Fenster sind bestätigt).
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Die Steuerungseinheit 6 misst eine abgelaufene Zeit seit einer Zeit einer Erfassung der letzten Berührungsbetätigung, wobei sie die Fenster, die bestätigt sind, um angesteuert zu werden, und das Flag zurücksetzt, wenn „EIN“ der Schalter nicht erfasst wird, bis die abgelaufene Zeit eine vorbestimmte vorgeschriebene Zeit überschreitet. Das heißt, die Steuerungseinheit 6 akzeptiert eine Herunterdrückbetätigung oder eine Hochziehbetätigung, die innerhalb der vorgeschriebenen Zeit seit der letzten Berührungsbetätigung ausgeführt wird.
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Als ein Beispiel ist die vorgeschriebene Zeit vorzugsweise innerhalb eines Bereichs von nicht weniger als 1s und nicht mehr als 3s eingestellt, wobei sie bevorzugter innerhalb eines Bereichs von nicht weniger als 1s und nicht mehr als 2s eingestellt ist.
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Folglich führt, wenn mehrere Fenster gleichzeitig geöffnet oder geschlossen werden, der Benutzer Berührungsbetätigungen bei den Betätigungsregionen aus, die den mehreren Fenstern entsprechen, die anzusteuern sind, wobei er dann eine Herunterdrückbetätigung oder eine Hochziehbetätigung bei dem Betätigungsknopf 2 innerhalb der vorgeschriebenen Zeit ausführt.
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Die Bedingungsinformationen 50 sind Informationen über Bedingungen einer Zeit usw., das heißt Informationen über die vorgeschriebene Zeit und die erste Zeit T1. Auf der Grundlage der Bedingungsinformationen 50 bestimmt die Steuerungseinheit 6, ob die abgelaufene Zeit zwischen Berührungsbetätigungen innerhalb der ersten Zeit T1 ist oder nicht. Als nächstes wird eine Betätigung zum Öffnen oder Schließen aller Fenster beschrieben.
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In den 4A und 4B wird zu einer Zeit t1 eine Berührungsbetätigung bei der ersten Betätigungsregion 21a derart ausgeführt, dass die rechte vordere Erfassungselektrode 31 von „AUS“ zu „EIN“ geschaltet wird, zu einer Zeit t2 wird eine Berührungsbetätigung bei der zweiten Betätigungsregion 21b derart ausgeführt, dass die linke vordere Erfassungselektrode 32 von „AUS“ auf „EIN“ geschaltet wird, zu einer Zeit t3 wird eine Berührungsbetätigung bei der dritten Betätigungsregion 23a derart ausgeführt, dass die rechte hintere Erfassungselektrode 33 von „AUS“ auf „EIN“ geschaltet wird, und zu einer Zeit t4 wird eine Berührungsbetätigung bei der vierten Betätigungsregion 23b derart ausgeführt, dass die linke hintere Erfassungselektrode 34 von „AUS“ auf „EIN“ geschaltet wird. Diagonale Linien, die in 4A gezeigt sind, geben an, dass die Erfassungselektroden den Betätigungsfinger erfasst haben.
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Wenn eine Berührungsbetätigung bei der ersten Betätigungsregion 21a zu der Zeit t1 erfasst wird, bestätigt die Steuerungseinheit 6 das Fenster 81a, das der ersten Betätigungsregion 21a entspricht, als ein anzusteuerndes Objekt, sie setzt das Flag auf 1 und sie beginnt, eine abgelaufene Zeit tio zu messen. Das Flag zu dieser Zeit ist 1.
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Dann bestätigt, wenn eine Berührungsbetätigung bei der zweiten Betätigungsregion 21b zu der Zeit t2 vor dem Ablauf der ersten Zeit T1 erfasst wird, die Steuerungseinheit 6 das Fenster 82a, das der zweiten Betätigungsregion 21b entspricht, als das anzusteuernde Objekt, sie vergrößert das Flag um +1, sie stoppt ein Messen der abgelaufenen Zeit T10 von der Zeit t1 und sie startet eine Messung einer abgelaufenen Zeit T11 von der Zeit t2 neu. Das Flag zu dieser Zeit ist 2.
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Hierbei bestimmt, wenn die nächste Berührungsbetätigung nicht innerhalb der ersten Zeit T1 erfasst wird, die Steuerungseinheit 6, dass das Fenster 81a anzusteuern ist. Wenn eine Herunterdrückbetätigung oder eine Hochziehbetätigung daraufhin bei dem Betätigungsknopf 2 innerhalb der vorgeschriebenen Zeit ausgeführt wird, erzeugt die Steuerungseinheit 6 Betätigungsinformationen S8, um das Fenster 81a entsprechend der Betätigung zu öffnen oder zu schließen, wobei sie diese zu der elektrischen Fensterhebervorrichtung 7 ausgibt. Diesbezüglich ist die elektrische Fensterhebervorrichtung 7 konfiguriert, eine Ansteuerung ohne Anweisung von der Steuerungsvorrichtung 1 zu stoppen, sobald das Fenster vollständig geöffnet und vollständig geschlossen ist.
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Wenn eine Berührungsbetätigung bei der dritten Betätigungsregion 23a zu der Zeit t3 erfasst wird, bevor die abgelaufene Zeit T11, die von der Zeit t2 an gemessen wird, die erste Zeit T1 überschreitet, bestätigt die Steuerungseinheit 6 das Fenster 83a, das der dritten Betätigungsregion 23a entspricht, als das anzusteuernde Objekt, sie vergrößert das Flag um +1, sie stoppt ein Messen der abgelaufenen Zeit T11 von der Zeit t2 und sie startet eine Messung einer abgelaufenen Zeit T12 von der Zeit t3 neu. Das Flag zu dieser Zeit ist 3.
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Hierbei bestimmt, wenn die nächste Berührungsbetätigung innerhalb der ersten Zeit T1 nicht erfasst wird, die Steuerungseinheit 6, dass das Fenster 81a und das Fenster 82a anzusteuern sind. Wenn eine Herunterdrückbetätigung oder eine Hochziehbetätigung daraufhin bei dem Betätigungsknopf 2 innerhalb der vorgeschriebenen Zeit ausgeführt wird, erzeugt die Steuerungseinheit 6 die Betätigungsinformationen S8, um das Fenster 81a und das Fenster 82a entsprechend der Betätigung zu öffnen oder zu schließen, wobei sie diese zu der elektrischen Fensterhebervorrichtung 7 ausgibt.
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Wenn eine Berührungsbetätigung bei der vierten Betätigungsregion 23b zu der Zeit t4 erfasst wird, bevor die abgelaufene Zeit T12, die von der Zeit t3 an gemessen wird, die erste Zeit T1 überschreitet, bestätigt die Steuerungseinheit 6 das Fenster 84a, das der vierten Betätigungsregion 23b entspricht, als das anzusteuernde Objekt, sie vergrößert das Flag um +1 und sie stoppt eine Messung der abgelaufenen Zeit T12 von der Zeit t3. Das Flag zu dieser Zeit ist 4.
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Dann öffnet oder schließt die Steuerungseinheit 6 auf der Grundlage der Betätigung, die bei dem Betätigungsknopf 2 innerhalb der vorgeschriebenen Zeit ausgeführt wird, die Fenster 81a bis 84a, da die ersten bis vierten Betätigungsregionen 21a bis 23b jede innerhalb der ersten Zeit T1 betätigt worden sind, das heißt, das Flag ist 4.
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Wenn während der Messung der abgelaufenen Zeit T10, der abgelaufenen Zeit T11 und der abgelaufenen Zeit T12 der Schalter 43 oder der Schalter 44 von „AUS“ zu „EIN“ geschaltet wird, das heißt, wenn eine Niederdrückbetätigung oder eine Hochziehbetätigung bei dem Betätigungsknopf 2 ausgeführt wird, erzeugt die Steuerungseinheit 6 die Betätigungsinformationen S8 und gibt diese aus, um das Fenster/die Fenster, das/die zu dieser Zeit bestätigt worden ist/sind, zu öffnen oder zu schließen.
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Als nächstes wird ein beispielhafter Betrieb der Steuerungsvorrichtung 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm gemäß 5 beschrieben.
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(Betrieb)
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Wenn es „JA“ in Schritt 1 ist, das heißt, wenn zumindest eine Erfassungselektrode auf „EIN“ geschaltet ist und eine Berührungsbetätigung auf der Grundlage des Erfassungssignals S5, das von der Kontakterfassungseinheit 3 beschafft wird, erfasst wird (Schritt 1: JA), vergrößert die Steuerungseinheit 6 der Steuerungsvorrichtung 1 das Flag auf 1 (Schritt 2).
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Die Steuerungseinheit 6 bestätigt das Fenster, das der Erfassungselektrode entspricht, die auf „EIN“ geschaltet ist, als das anzusteuernde Fenster, wobei sie eine abgelaufene Zeit von dem Moment an misst, bei dem sie auf „EIN“ geschaltet wird.
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Wenn alle Schalter „AUS“ auf der Grundlage des Schaltsignals S6 und des Schaltsignals S7 sind, die von der Betätigungserfassungseinheit 4 beschafft werden (Schritt 4: NEIN), und eine Berührungsbetätigung durch die verbleibenden Erfassungselektroden auf der Grundlage des Erfassungssignals S5, das von der Kontakterfassungseinheit 3 beschafft wird, nicht erfasst wird (Schritt 5: NEIN), und ebenso die abgelaufene Zeit, die gemessen wird, die erste Zeit T1 überschreitet (Schritt 6: JA), und des Weiteren kein Schalter auf „EIN“ innerhalb der vorgeschriebenen Zeit geschaltet wird (Schritt 7: NEIN), bestimmt die Steuerungseinheit 6, dass eine Betätigung zum Öffnen oder Schließen nicht ausgeführt wird, sie setzt das Flag und das bestätigte Fenster zurück und sie beendet die Verarbeitung (Schritt 8).
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Hierbei erzeugt, wenn irgendeiner der Schalter auf „EIN“ in Schritt S4 geschaltet wird (Schritt 4: JA), die Steuerungseinheit 6 die Betätigungsinformationen S8, die anweisen, das Fenster, das bereits zu dieser Zeit bestätigt ist, anzusteuern, und ebenso die Ansteuerungsrichtung angeben, wobei sie diese zu der elektrischen Fensterhebervorrichtung 7 ausgibt (Schritt 9). Die Betätigungsinformationen S8 werden weiterhin ausgegeben, während der Schalter auf „EIN“ ist, wenn sie in der manuellen Betriebsart ist, wobei lediglich eine Anweisung, das Fenster/die Fenster vollständig zu öffnen oder zu schließen, ausgegeben wird, wenn sie in der automatischen Betriebsart ist.
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Unterdessen vergrößert, wenn eine Berührungsbetätigung durch eine verbleibende Erfassungselektrode in Schritt 5 erfasst wird (Schritt 5: JA), die Steuerungseinheit 6 das Flag um +1. Wenn dieses ergibt, dass das Flag = 4 ist (Schritt 10: JA), schreitet die Steuerungseinheit 6 in der Verarbeitung zu Schritt 7 voran.
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Unterdessen schreitet, wenn die abgelaufene Zeit die erste Zeit T1 in Schritt 6 nicht erreicht hat (Schritt 6: NEIN), die Steuerungseinheit 6 in der Verarbeitung zu Schritt 4 voran. Die Steuerungseinheit 6 wiederholt Schritt 4 bis Schritt 6, bis ein beliebiger Schalter auf „EIN“ geschaltet ist, oder die andere Erfassungselektrode auf „EIN“ geschaltet ist, oder die abgelaufene Zeit die erste Zeit T1 überschreitet, nachdem die Berührungsbetätigung erfasst worden ist.
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Unterdessen schreitet, wenn irgendeiner der Schalter auf „EIN“ innerhalb der vorgeschriebenen Zeit in Schritt 7 geschaltet ist (Schritt 7: JA), die Steuerungseinheit in der Verarbeitung zu Schritt 9 voran.
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Des Weiteren schreitet, wenn das Flag kleiner als 4 auch nach einer Inkrementierung um +1 in Schritt 10 ist (Schritt 10; NEIN), das heißt, wenn es eine Betätigungsregion/Betätigungsregionen gibt, bei der/denen keine Berührungsbetätigung vorliegt, die Steuerungseinheit 6 in der Verarbeitung zu Schritt 3 voran.
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(Wirkungen des ersten Ausführungsbeispiels)
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Die Steuerungsvorrichtung 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel weist eine hervorragende Bedienbarkeit auf. Insbesondere können, wenn der Benutzer mehrere Fenster gleichzeitig öffnen oder schließen möchte, gewünschte Fenster gleichzeitig geöffnet oder geschlossen werden, indem Berührungsbetätigungen bei Betätigungsregionen, die derartigen mehreren Fenstern entsprechen, ausgeführt werden und dann eine Niederdrückbetätigung oder eine Hochziehbetätigung ausgeführt wird, wobei somit die Steuerungsvorrichtung 1 hinsichtlich einer Bedienbarkeit im Vergleich zu einem Fall, wenn eine derartige Konfiguration nicht angewendet wird, hervorragend ist.
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Wenn eine Zeit zwischen einer Berührungsbetätigung und eine anderen Berührungsbetätigung zu der Zeit eines Auswählens von Fenstern, die zu öffnen oder zu schließen sind, innerhalb der ersten Zeit T1 liegt, nimmt die Steuerungsvorrichtung 1 die Betätigung an. Folglich ist es möglich, ein Öffnen oder Schließen eines nicht beabsichtigten Fensters im Vergleich zu einem Fall, wenn eine derartige Konfiguration nicht angewendet wird, zu unterdrücken.
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Die Steuerungsvorrichtung 1 kann durch einen Betätigungsknopf 2 anweisen, die Fenster 81a bis 84a zu öffnen oder zu schließen. Folglich ist es einfach, die Größe zu verringern, wobei eine Bedienbarkeit im Vergleich zu einem Fall, wenn 4 Betätigungsknöpfe bereitgestellt sind, hervorragend ist.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
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Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von den anderen Ausführungsbeispielen darin, dass alle Fenster durch mehrere Berührungsbetätigungen, die in einer beliebigen Betätigungsregion ausgeführt werden, geöffnet oder geschlossen werden.
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6A zeigt ein erklärendes Diagramm, das mehrere Berührungsbetätigungen veranschaulicht, die innerhalb einer zweiten Zeit ausgeführt werden. In 6A ist die horizontale Achse die Zeit t. Zusätzlich gibt in 6A „EIN“ an, dass der Betätigungsfinger durch die Erfassungselektrode erfasst wird, wobei „AUS“ keine Erfassung angibt. 6A und 6B (nachstehend beschrieben) zeigen einen Fall, bei dem als ein Beispiel die rechte vordere Erfassungselektrode 31 eine Berührungsbetätigung erfährt. In den Ausführungsbeispielen, die nachstehend beschrieben sind, werden Abschnitte, die die gleichen Funktionen und Konfigurationen wie die in dem ersten Ausführungsbeispiel aufweisen, durch die gleichen Bezugszeichen wie die in dem ersten Ausführungsbeispiel bezeichnet, wobei die Beschreibung hiervon weggelassen wird.
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Die vorbestimmte Betätigung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel besteht aus mehreren Berührungsbetätigungen, die in einer beliebigen Betätigungsregion innerhalb einer vorbestimmten zweiten Zeit T2 ausgeführt werden. Wenn mehrere Berührungsbetätigungen in einer beliebigen der Betätigungsregionen erfasst werden, steuert die Steuerungseinheit 6 die elektrische Fensterhebervorrichtung 7, um alle Fenster entsprechend einer Niederdrückbetätigung oder einer Hochziehbetätigung, die bei dem Betätigungsknopf 2 ausgeführt wird, anzusteuern.
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Die vorbestimmte Betätigung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel besteht aus drei Berührungsbetätigungen als ein Beispiel. Folglich umfassen die Bedingungsinformationen 50 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel Informationen über drei Berührungsbetätigungen innerhalb der zweiten Zeit T2. Das heißt, wie es in 6A gezeigt ist, wenn bestimmt wird auf der Grundlage der Bedingungsinformationen 50, dass drei aufeinanderfolgende Berührungsbetätigungen in irgendeiner Betätigungsregion innerhalb der zweiten Zeit T2 erfasst werden, öffnet oder schließt die Steuerungseinheit 6 alle Fenster entsprechend einer Niederdrückbetätigung oder einer Hochziehbetätigung, die innerhalb der vorgeschriebenen Zeit ausgeführt wird.
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In 6A wird die rechte vordere Erfassungselektrode 31 auf „EIN“ zu einer Zeit t10, einer Zeit t11 und einer Zeit t12 geschaltet. Eine abgelaufene Zeit von der Zeit tio, bei der die erste Berührungsbetätigung erfasst wird, zu der Zeit t12, bei der die letzte Berührungsbetätigung erfasst wird, ist innerhalb der zweiten Zeit T2. Die zweite Zeit T2 ist vorzugsweise innerhalb eines Bereichs von nicht weniger als 1s und nicht mehr als 3s eingestellt, und ist bevorzugter innerhalb eines Bereichs von nicht weniger als 1s und nicht mehr als 2s als ein Beispiel eingestellt.
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Da drei aufeinanderfolgende Berührungsbetätigungen bei der rechten vorderen Erfassungselektrode 31, das heißt der ersten Betätigungsregion 21a innerhalb der zweiten Zeit T2 erfasst werden, öffnet oder schließt die Steuerungseinheit 6 alle Fenster entsprechend einer Niederdrückbetätigung oder einer Hochziehbetätigung, die innerhalb der vorgeschriebenen Zeit ausgeführt wird. Beispielsweise gibt, wenn eine Niederdrückbetätigung bei dem Betätigungsknopf 2 innerhalb der vorgeschriebenen Zeit von der Zeit t12 ausgeführt wird, die Steuerungseinheit 6 die Betätigungsinformationen S8 aus, um anzuweisen, alle Fenster zu öffnen.
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(Wirkungen des zweiten Ausführungsbeispiels)
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Mit der Steuerungsvorrichtung 1 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel kann der Benutzer alle Fenster öffnen oder schließen, indem mehrere Berührungsbetätigungen bei irgendeiner Betätigungsregion innerhalb der zweiten Zeit T2 ausgeführt werden. Folglich wird eine Bedienbarkeit im Vergleich zu einem Fall verbessert, bei dem geöffnet wird, während alle Betätigungsregionen berührt werden.
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(Drittes Ausführungsbeispiel)
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Das dritte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von den anderen Ausführungsbeispielen darin, dass alle Fenster durch eine lange Drückbetätigung, die in einer beliebigen Betätigungsregion ausgeführt wird, geöffnet oder geschlossen werden.
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6B zeigt ein erklärendes Diagramm, das einen langen Drückbetrieb veranschaulicht, der für eine Dauer ausgeführt wird, die länger als eine dritte Zeit ist.
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Die vorbestimmte Betätigung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel ist eine lange Drückbetätigung, die bei irgendeiner Betätigungsregion für nicht weniger als eine vorbestimmte dritte Zeit T3 ausgeführt wird. Wenn die lange Drückbetätigung für nicht weniger als die vorbestimmte dritte Zeit T3 erfasst wird, steuert die Steuerungseinheit 6 die elektrische Fensterhebervorrichtung 7, um alle Fenster entsprechend einer Niederdrückbetätigung oder eine Hochziehbetätigung, die bei dem Betätigungsknopf 2 ausgeführt wird, anzusteuern.
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Die lange Drückbetätigung ist eine Betätigung, um mit dem Betätigungsfinger die Betätigungsregion zu berühren und den Betätigungsfinger auf der Betätigungsregion zu halten. In 6B wird die rechte vordere Erfassungselektrode 31 auf „EIN“ zu einer Zeit t20 geschaltet und auf „AUS“ zu einer Zeit t21 geschaltet. Das heißt, der Benutzer hält ein Berühren der ersten Betätigungsregion 21a von der Zeit t20 zu der Zeit t21 aufrecht.
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Die Bedingungsinformationen 50 in dem dritten Ausführungsbeispiel umfassen Informationen über die lange Drückbetätigung für nicht weniger als die dritte Zeit T3. Wenn auf der Grundlage dieser Bedingungsinformationen 50 bestimmt wird, dass die Dauer einer Berührung nicht weniger als die dritte Zeit T3 ist und eine Niederdrückbetätigung oder eine Hochziehbetätigung innerhalb der vorgeschriebenen Zeit ausgeführt wird, öffnet oder schließt die Steuerungseinheit 6 alle Fenster. Die dritte Zeit T3 ist vorzugsweise innerhalb eines Bereichs von nicht weniger als 0,5s und nicht mehr als 2s eingestellt, wobei sie bevorzugter innerhalb eines Bereichs von nicht weniger als 1s und nicht mehr als 2s als ein Beispiel eingestellt ist.
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Da die lange Drückbetätigung bei der rechten vorderen Erfassungselektrode 31, das heißt der ersten Betätigungsregion 21a für mehr als die dritte Zeit T3 erfasst wird, öffnet oder schließt die Steuerungseinheit 6 alle Fenster entsprechend einer Niederdrückbetätigung oder einer Hochziehbetätigung, die innerhalb der vorgeschriebenen Zeit ausgeführt wird. Beispielsweise gibt, wenn eine Niederdrückbetätigung bei dem Betätigungsknopf 2 innerhalb der vorgeschriebenen Zeit von der Zeit t21 ausgeführt wird, die Steuerungseinheit 6 die Betätigungsinformationen S8 aus, um anzuweisen, alle Fenster zu öffnen.
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(Wirkungen des dritten Ausführungsbeispiels)
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Mit der Steuerungsvorrichtung 1 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel können alle Fenster durch eine einfache Betätigung, wie beispielsweise eine lange Drückbetätigung bei irgendeiner Betätigungsregion für mehr als die dritte Zeit T3 geöffnet oder geschlossen werden.
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(Viertes Ausführungsbeispiel)
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Das vierte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von den anderen Ausführungsbeispielen darin, dass ein anzusteuerndes Fenster vollständig geöffnet oder vollständig geschlossen wird, wenn die vorbestimmte Betätigung erfasst wird.
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Wenn die vorbestimmte Betätigung ausgeführt wird, steuert die Steuerungseinheit 6 in dem vierten Ausführungsbeispiel die elektrische Fensterhebervorrichtung 6, um das anzusteuernde Fenster vollständig zu öffnen oder vollständig zu schließen, entsprechend einer Niederdrückbetätigung oder einer Hochziehbetätigung, die bei dem Betätigungsknopf 2 ausgeführt wird.
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Beispielsweise bestimmt in einem Fall, dass die vorbestimmte Betätigung aus zwei aufeinanderfolgenden Berührungsbetätigungen besteht, und wenn zwei aufeinanderfolgende Berührungsbetätigungen innerhalb der zweiten Zeit T2 erfasst werden, während eine Berührungsbetätigung in einer anderen Betätigungsregion innerhalb der ersten Zeit T1 erfasst wird, die Steuerungseinheit 6, dass das Fenster, das der Betätigungsregion entspricht, die die Bedingung erfüllt, anzusteuern ist. Dann öffnet oder schließt die Steuerungseinheit 6 das anzusteuernde Fenster vollständig, wenn eine Niederdrückbetätigung oder eine Hochziehbetätigung innerhalb der vorgeschriebenen Zeit ausgeführt wird.
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Insbesondere bestimmt, wenn zwei Berührungsbetätigungen beispielsweise bei der ersten Betätigungsregion 21a innerhalb der zweiten Zeit T2 ausgeführt werden, die Steuerungseinheit 6, dass es das anzusteuernde Fenster ist, auf der Grundlage der Bedingungsinformationen 50. Dann bestimmt, wenn beispielsweise zwei Berührungsbetätigungen, von denen eine innerhalb der ersten Zeit T1 begonnen wird, bei der zweiten Betätigungsregion 21b innerhalb der zweiten Zeit T2 ausgeführt werden, die Steuerungseinheit 6, dass Fenster, die der ersten Betätigungsregion 21a und der zweiten Betätigungsregion 21b entsprechen, anzusteuern sind, auf der Grundlage der Bedingungsinformationen 50. Dann gibt, wenn eine Niederdrückbetätigung oder eine Hochziehbetätigung innerhalb der vorgeschriebenen Zeit ausgeführt wird, die Steuerungseinheit 6 die Betätigungsinformationen S8 aus, um die Fenster anzusteuern, die bestätigt sind, angesteuert zu werden.
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(Wirkungen des vierten Ausführungsbeispiels)
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Mit der Steuerungsvorrichtung 1 in dem vierten Ausführungsbeispiel kann/können ein Fenster/Fenster, das/die anzusteuern ist/sind, durch eine einfache Betätigung vollständig geöffnet oder vollständig geschlossen werden.
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In einem anderen Ausführungsbeispiel steuert, wenn Berührungsbetätigungen gleichzeitig als die vorbestimmte Betätigung bei zwei Betätigungsregionen für die Vordersitze oder die Hintersitze ausgeführt werden und eine Niederdrückbetätigung oder eine Hochziehbetätigung ferner innerhalb der vorgeschriebenen Zeit ausgeführt wird, die Steuerungsvorrichtung 1 mehrere Fenster, die den Betätigungsregionen entsprechen, die gleichzeitig eine Berührungsbetätigung erfahren, an.
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In noch einem weiteren Ausführungsbeispiel steuert, wenn zwei Betätigungsregionen für die Vordersitze gleichzeitig eine Berührungsbetätigung erfahren und zwei Betätigungsregionen für die Rücksitze ferner gleichzeitig eine Berührungsbetätigung innerhalb einer vorbestimmten Zeit erfahren, die Steuerungsvorrichtung 1 alle Fenster entsprechend einer Niederdrückbetätigung oder einer Hochziehbetätigung, die innerhalb der vorgeschriebenen Zeit ausgeführt wird, an.
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In noch einem weiteren Ausführungsbeispiel weist die Steuerungsvorrichtung 1 die Steuerungseinheit 6 auf, die konfiguriert ist, auf der Grundlage einer vorbestimmten Betätigung, die bei zumindest einer Betätigungsregion unter Betätigungsregionen ausgeführt wird, die bei einem Betätigungsknopf eingestellt sind, um mehreren Fenstern des Fahrzeugs 8 zu entsprechen, und ebenso auf der Grundlage einer Niederdrückbetätigung oder einer Hochziehbetätigung, die bei dem Betätigungsknopf 2 ausgeführt wird, mehrere Fenster, die zu öffnen oder zu schließen sind, zu bestimmen und die elektrische Fensterhebervorrichtung 7 zu steuern, die mehreren bestimmten Fenster anzusteuern.
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In noch einem weiteren Ausführungsbeispiel bestimmt die Steuerungsvorrichtung 1, dass Fenster, die mehreren Betätigungsregionen entsprechen, bei denen eine Verfolgungsbetätigung als die vorbestimmte Betätigung ausgeführt wird, Fenster sind, die angesteuert werden. Beispielsweise verwendet der Benutzer mehrere Betätigungsfinger und verfolgt gleichzeitig Betätigungsregionen, die den Fenstern entsprechen, die angesteuert werden sollen, wobei er dann eine Niederdrückbetätigung oder eine Hochziehbetätigung innerhalb der vorgeschriebenen Zeit ausführt, wodurch mehrere Fenster geöffnet oder geschlossen werden.
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In noch einem weiteren Ausführungsbeispiel weist die Steuerungsvorrichtung 1 eine Einstellung auf, bei der es eine Betätigung gibt, um das ausgewählte Fenster zu löschen. Diese Betätigung ist eine Betätigung, die sich von der vorbestimmten Betätigung unterscheidet, und besteht aus mehreren Berührungsbetätigungen oder einer langen Drückbetätigung. Nachdem Fenster, die angesteuert werden, durch die vorbestimmte Betätigung ausgewählt worden sind, kann der Benutzer die Auswahl löschen, indem eine Löschbetätigung bei der Betätigungsregion ausgeführt wird, die dem Fenster entspricht, das zu löschen ist.
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Die Steuerungsvorrichtung 1 in zumindest einem der Ausführungsbeispiele, die vorstehend beschrieben sind, ist bezüglich einer Bedienbarkeit hervorragend.
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Obwohl einige Ausführungsbeispiele und Modifikationen der Erfindung beschrieben worden sind, sind diese Ausführungsbeispiele und Modifikationen lediglich ein Beispiel, wobei die Erfindung gemäß den Patentansprüchen nicht hierauf zu begrenzen ist. Diese neuen Ausführungsbeispiele und zugehörigen Modifikationen können in verschiedenen anderen Formen implementiert werden, wobei verschiedene Weglassungen, Ersetzungen und Änderungen usw. ausgeführt werden können, ohne von dem Wesentlichen der Erfindung abzuweichen. Zusätzlich sind nicht alle Kombinationen der Merkmale, die in diesen Ausführungsbeispielen und Modifikationen beschrieben sind, erforderlich, um das Problem der Erfindung zu lösen. Ferner sind diese Ausführungsbeispiele und zugehörigen Modifikationen innerhalb des Umfangs und des Hauptinhalts der Erfindung und ebenso innerhalb der Erfindung, die in den Patentansprüchen beschrieben ist, sowie dem Äquivalenzbereich beinhaltet.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Steuerungsvorrichtung
- 2
- Betätigungsknopf
- 3
- Kontakterfassungseinheit
- 4
- Betätigungserfassungseinheit
- 6
- Steuerungseinheit
- 7
- elektrische Fensterhebervorrichtung
- 8
- Fahrzeug
- 21a
- erste Betätigungsregion
- 21b
- zweite Betätigungsregion
- 23a
- dritte Betätigungsregion
- 23b
- vierte Betätigungsregion
- 31
- rechte vordere Erfassungselektrode
- 32
- linke vordere Erfassungselektrode
- 33
- rechte hintere Erfassungselektrode
- 34
- linke hintere Erfassungselektrode
- 81a -84a
- Fenster
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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