DE102018111725A1 - Steuerverfahren und elektronische vorrichtung - Google Patents

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Abstract

Ein Steuerverfahren weist auf: Erfassen einer Induktionsinformation eines Betätigungskörpers in einem Fingerabdruckerhebungsbereich; basierend auf der Induktionsinformation Bestimmen eines Zielerhebungsbereichs zum Erheben eines Fingerabdrucks entsprechend dem Betätigungskörper; und Aktivieren von Sensoren, die dem Zielerhebungsbereich entsprechen. Der Zielerhebungsbereich ist ein Teilbereich des Fingerabdruckerhebungsbereichs.

Description

  • QUERVERWEISE AUF VERWANDTE ANMELDUNG
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der chinesischen Patentanmeldung Nr. 201710493759.1 , die am 26. Juni 2017 eingereicht wurde und die hier durch Bezugnahme vollinhaltlich aufgenommen ist.
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft allgemein das technische Gebiet der Fingerabdruckerfassung und Steuerung, insbesondere ein Steuerverfahren und eine elektronische Vorrichtung.
  • HINTERGRUND
  • Bei existierenden kapazitiven Lösungen zur Fingerabdruckerfassung sind die Anforderungen an die Erkennungsgenauigkeit des Fingerabdrucks hoch. Daher wird eine große Anzahl an Kanälen benötigt. Zum Beispiel muss für einen Fingerabdruckerkennungsbereich mit einer Größe von 8 mm*8 mm die Anzahl der Sende (Tx)-kanäle und die Anzahl der Empfangs (Rx)-kanäle jeweils etwa (160-180) und (160-180) betragen. Wird der Bereich, für den eine Fingerabdruckerkennung erforderlich ist, größer oder erfordert der gesamte Bildschirm eine Fingerabdruckerkennung, so muss die Größe des Chips für die Fingerabdruckerkennung erhöht werden. Wenn sich zum Beispiel die Größe des Fingerabdruckerhebungsbereichs auf 24 mm*8 mm erhöht, muss die Anzahl der Tx-Kanäle etwa 160*3=480 betragen. Somit muss die Größe des Chips zur Fingerabdruckerkennung 3 mal größer als seine ursprüngliche Größe sein. Während eines praktischen Erkennungsprozesses wird eventuell jedoch nur etwa 1/3 der Fingerabdruckerkennungsfläche verwendet, wodurch die übrigen 2/3 nutzlos sind. Ein solches Design weist eine relativ niedrige Nutzungsrate auf.
  • KURZZUSAMMENFASSUNG DER OFFENBARUNG
  • Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung stellt ein Steuerverfahren bereit. Das Verfahren weist auf: Erfassen einer Induktionsinformation eines Betätigungskörpers in einem Fingerabdruckerhebungsbereich, basierend auf der Induktionsinformation Bestimmen eines Zielerhebungsbereichs zum Erheben eines Fingerabdrucks entsprechend dem Betätigungskörper und Aktivieren von Sensoren, die dem Zielerhebungsbereich entsprechen. Der Zielerhebungsbereich ist ein Teilbereich des Fingerabdruckerhebungsbereichs.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Offenbarung stellt eine elektronische Vorrichtung bereit. Die elektronische Vorrichtung weist einen Anzeigebildschirm, eine Vielzahl von Sensoren und eine Fingerabdruckerkennungsvorrichtung auf. Der Anzeigebildschirm weist einen Anzeigeausgabebereich auf. Die Vielzahl der Sensoren bildet einen Fingerabdruckerhebungsbereich aus, und der Fingerabdruckerhebungsbereich überlappt mit dem Anzeigeausgabebereich. Die Fingerabdruckerkennungsvorrichtung erfasst eine Induktionsinformation eines Betätigungskörpers im Fingerabdruckerhebungsbereich. Basierend auf der Induktionsinformation bestimmt die Fingerabdruckerkennungsvorrichtung einen Zielerhebungsbereich zum Erheben eines Fingerabdrucks entsprechend dem Betätigungskörper, wobei der Zielerhebungsbereich ein Teilbereich des Fingerabdruckerhebungsbereichs ist. Ferner aktiviert die Fingerabdruckerkennungsvorrichtung einen oder mehrere der Sensoren, die dem Zielerhebungsbereich entsprechen.
  • Weitere Aspekte der vorliegenden Offenbarung werden dem Fachmann mittels der Beschreibung, der Ansprüche und der Figuren der vorliegenden Offenbarung verständlich.
  • Figurenliste
  • Um technische Lösungen in Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung klarer zu veranschaulichen, werden nachfolgend kurz Figuren zur Beschreibung der Ausführungsformen vorgestellt. Die nachfolgend beschriebenen Figuren sind offensichtlich lediglich einige Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, und der Durchschnittsfachmann ist imstande, ohne schöpferische Anstrengung weitere Figuren aus solchen Figuren abzuleiten.
    • 1 zeigt ein Flussdiagramm eines Beispiels für ein Steuerverfahren gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
    • 2 zeigt ein Flussdiagramm eines weiteren Beispiels für ein Steuerverfahren gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
    • 3 zeigt eine schematische Ansicht eines Beispiels, das einen Fingerabdruckerhebungsbereich, der in Fingerabdruckerhebungsteilbereiche unterteilt ist, gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zeigt;
    • 4 zeigt eine schematische Ansicht, die ein Beispiel einer Erkennungsschaltung, die Tx-Kanäle entsprechend jedem Fingerabdruckerhebungsteilbereich über eine Vielzahl von Schaltern steuert, gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zeigt;
    • 5 zeigt eine schematische Ansicht, die einen Zustand von Schaltern einer Erkennungsschaltung in einer Situation, in der Erfassungskanäle ID1~ID4 aktiviert sind und drei Fingerabdruckerhebungsteilbereiche keine Fingerabdruckeingabe empfangen, gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zeigt;
    • 6 zeigt eine schematische Ansicht, die einen Zustand von Schaltern einer Erkennungsschaltung in einer Situation, in der Erfassungskanäle ID1~ID4 aktiviert sind und ein erster Fingerabdruckerhebungsteilbereich eine Fingerabdruckeingabe empfängt, gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zeigt;
    • 7 zeigt eine schematische Ansicht, die einen Zustand von Schaltern einer Erkennungsschaltung in einer Situation, in der Erfassungskanäle ID1~ID4 aktiviert sind und ein zweiter Fingerabdruckerhebungsteilbereich eine Fingerabdruckeingabe empfängt, gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zeigt;
    • 8 zeigt eine schematische Ansicht, die einen Zustand von Schaltern einer Erkennungsschaltung in einer Situation, in der Erfassungskanäle ID1~ID4 aktiviert sind und ein dritter Fingerabdruckerhebungsteilbereich eine Fingerabdruckeingabe empfängt, gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zeigt;
    • 9 zeigt eine strukturelle schematische Ansicht, die ein Beispiel für eine elektronische Vorrichtung gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zeigt;
    • 10 zeigt eine strukturelle schematische Ansicht, die ein weiteres Beispiel für eine elektronische Vorrichtung gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zeigt;
    • 11 zeigt eine strukturelle schematische Ansicht, die ein Beispiel für eine Steuerschaltung gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Im Folgenden sollen verschiedene Lösungen und Eigenschaften der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben werden. Es versteht sich, dass verschiedene Modifikationen an den nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen vorgenommen werden können. Daher soll die Patentschrift nicht als einschränkend ausgelegt werden, sondern dient der Bereitstellung von Beispielen der offenbarten Ausführungsformen. Ferner unterbleiben in der Patentschrift Beschreibungen wohlbekannter Strukturen und Technologien, um eine Verwirrung über die Konzepte der vorliegenden Offenbarung zu vermeiden.
  • Die hierin verwendete Terminologie dient der Beschreibung spezifischer Ausführungsformen und soll die vorliegende Offenbarung nicht einschränken. Die hierin verwendeten Singularformen „ein/eine/einer/eines“ und „der/die/das“ sollen auch die Pluralformen einschließen, sofern dies im Kontext nicht eindeutig anders angegeben ist. Ferner geben die Begriffe „aufweisen“ und „aufweisend“ das Vorhandensein der genannten Eigenschaften, Schritte, Operationen, Komponenten und/oder Teile davon an, schließen jedoch die Möglichkeit, dass eine/r oder mehrere weitere Eigenschaften, Schritte, Operationen, Komponenten und/oder Teile vorhanden sind oder hinzugefügt werden, nicht aus.
  • Der hierin verwendete Begriff „und/oder“ schließt eine und alle Kombinationen eines oder mehrerer der zugehörigen aufgelisteten Elemente ein. Gehen Ausdrücke wie „zumindest eine/r/s von“ einer Auflistung von Elementen voran, so können sie die gesamte Auflistung von Elementen modifizieren und können die einzelnen Elemente der Auflistung nicht modifizieren.
  • Wenn sie nicht anders definiert sind, haben alle hierin verwendeten Begriffe, einschließlich technischer und wissenschaftlicher Begriffe, die Bedeutung, die der Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet, dem dieses erfinderische Konzept angehört, üblicherweise darunter versteht. Ferner sollen Begriffe, wie solche, die in gemeinhin verwendeten Wörterbüchern definiert sind, so ausgelegt werden, dass sie eine Bedeutung haben, die im Einklang mit ihrer Bedeutung im Kontext der relevanten Technik steht, und sie sollen nicht in einem idealisierten oder allzu formalen Sinn interpretiert werden, solange dies hierin nicht ausdrücklich so definiert wird.
  • In den beigefügten Figuren werden einige Blockdiagramme und/oder Flussdiagramme bereitstellt. Es versteht sich, dass einige Blöcke der Blockdiagramme und/oder Flussdiagramme und Kombinationen von Blöcken in den Blockdiagrammen und/oder Flussdiagrammen durch Computerprogrammanweisungen implementiert werden können. Diese Computerprogrammanweisungen können zu einem Prozessor eines Universalrechners, eines Spezialrechners oder einer anderen programmierbaren Datenverarbeitungsvorrichtung geliefert werden, derart, dass die Anweisungen, wenn sie vom Prozessor ausgeführt werden, Vorrichtungen zum Realisieren von Funktionen/Operationen, die in den Blockdiagrammen und/oder Flussdiagrammen präzisiert werden, schaffen können.
  • Die vorliegende Offenbarung stellt ein Steuerverfahren bereit, und das Verfahren ist auf eine elektronische Vorrichtung anwendbar. 1 zeigt ein Flussdiagramm eines Beispiels für ein Steuerverfahren gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. Wie in 1 gezeigt, weist das Steuerverfahren das Erfassen einer Induktionsinformation eines Betätigungskörpers in einem Fingerabdruckerhebungsbereich (S101) auf. Der Fingerabdruckerhebungsbereich kann auch als Fingerabdruckerkennungsbereich bezeichnet werden.
  • Der Betätigungskörper kann zum Beispiel ein Benutzer einer elektronischen Vorrichtung sein, der fähig ist, einen Fingerabdruck im Fingerabdruckerhebungsbereich der elektronischen Vorrichtung einzugeben. In einigen Ausführungsformen kann der Betätigungskörper ein Finger des Benutzers sein. Der Fingerabdruckerhebungsbereich kann auf einem Anzeigebildschirm der elektronischen Vorrichtung angeordnet sein, zum Beispiel kann der Fingerabdruckerhebungsbereich den gesamten Anzeigebildschirm oder einen Abschnitt davon abdecken.
  • Der Fingerabdruckerhebungsbereich kann durch eine Vielzahl von Sensoren (z. B. ein Sensorarray) ausgebildet sein. In einigen Ausführungsformen kann der Fingerabdruckerhebungsbereich in P Fingerabdruckerhebungsteilbereiche unterteilt sein, wobei P eine positive Ganzzahl größer oder gleich 2 ist. Das heißt, die Vielzahl der Sensoren kann in P Sensorgruppen unterteilt sein, um jeweils die P Fingerabdruckerhebungsteilbereiche auszubilden.
  • Die Induktionsinformation kann konfiguriert sein, um den Fingerabdruck, der durch den Betätigungskörper in einem bestimmten Bereich des Fingerabdruckerhebungsbereichs eingegeben wird, zu kennzeichnen. Ferner kann die Induktionsinformation in verschiedenen Formen dargestellt werden. Zum Beispiel kann die Induktionsinformation ein elektrisches Signal, wie ein Kapazitätssignal, oder ein Spannungssignal sein. Die Induktionsinformation kann auch ein Kraftsignal oder ein Drucksignal sein.
  • In einigen Ausführungsformen kann das Erfassen einer Induktionsinformation eines Betätigungskörpers in einem Fingerabdruckerhebungsbereich aufweisen: Empfangen einer ersten Betätigung im Fingerabdruckerhebungsbereich; Erfassen einer ersten Dateninformation entsprechend der ersten Betätigung, und, basierend auf der ersten Dateninformation, Erzeugen der Induktionsinformation.
  • Die erste Dateninformation kann konfiguriert sein, um zum Beispiel eine Betätigungseigenschaftsinformation entsprechend der ersten Betätigung zu kennzeichnen. Die erste Betätigung kann eine Betätigung zum Eingeben eines Fingerabdrucks im Fingerabdruckerhebungsbereich sein, wie eine Drückbetätigung, die einen Fingerabdruck im Fingerabdruckerhebungsbereich eingibt.
  • Wenn zum Beispiel die erste Betätigung ein langes Drücken im Fingerabdruckerhebungsbereich ist, kann die erste Dateninformation eine Berührungsfläche zwischen dem Betätigungskörper und dem Fingerabdruckerhebungsbereich, die Kraft, die vom Betätigungskörper auf den Fingerabdruckerhebungsbereich ausgeübt wird, und eine Dauer des langen Drückens, usw. aufweisen.
  • Noch einmal Bezug nehmend auf 1, weist das Steuerverfahren ferner das auf der Induktionsinformation basierende Bestimmen eines Zielerhebungsbereichs zum Erheben eines Fingerabdrucks entsprechend dem Betätigungskörper auf (S 102). Der Zielerhebungsbereich gehört zum Fingerabdruckerhebungsbereich. Das heißt, der Zielerhebungsbereich kann ein Teilbereich des Fingerabdruckerhebungsbereichs sein. In einigen Ausführungsformen kann der Fingerabdruckerhebungsbereich in eine Vielzahl von Fingerabdruckerhebungsteilbereichen unterteilt sein, und, basierend auf der Induktionsinformation, kann ein Zielerhebungsbereich und ein Fingerabdruckerhebungsteilbereich, zu dem der Zielerhebungsbereich gehört, bestimmt werden.
  • In einigen Ausführungsformen kann in Reaktion darauf, dass die Induktionsinformation ein Kapazitätssignal ist, das auf der Induktionsinformation basierende Bestimmen eines Zielerhebungsbereichs zum Erheben eines Fingerabdrucks entsprechend dem Betätigungskörper aufweisen: wenn eine Auslösebedingung erfüllt ist, Überwachen des Kapazitätssignals; und Bestimmen einer Fläche des Fingerabdruckerhebungsbereichs, auf der sich das Kapazitätssignal ändert, als Zielerhebungsbereich.
  • Zum Beispiel kann die Auslösebedingung die Erfassung einer Notwendigkeit für eine Erkennungsschaltung sein, um die Fingerabdruckerkennung durchzuführen. Die Erkennungsschaltung kann zum Beispiel eine integrierte Schaltung oder ein Fingerabdruckverarbeitungschip (auch Fingerabdruckerkennungschip genannt), die/der eine Vielzahl von Kanälen, wie Tx- und/oder Rx-Kanäle aufweist, sein. Die Erkennungsschaltung kann ferner Schalter entsprechend der Vielzahl der Kanäle aufweisen.
  • In einer Ausführungsform kann die Auslösebedingung die Erfassung einer Notwendigkeit für die Erkennungsschaltung sein, um die Fingerabdruckerkennung durchzuführen, um die elektronische Vorrichtung zu entsperren. Ferner kann ein Zielerhebungsbereich für eine anschließende Fingerabdruckerkennung durch die Erkennungsschaltung bestimmt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann die Auslösebedingung die Erfassung einer Zahlungsschnittstelle, die eine Fingerabdruckerkennung und -verifikation erfordert, sein. Zum Beispiel kann die Zahlungsschnittstelle auf einem Anzeigebildschirm der elektronischen Vorrichtung beim Anklicken aufspringen, und die Erfassung der Zahlungsschnittstelle kann angeben, dass die Auslösebedingung erfüllt ist.
  • Die Auslösebedingung kann auch andere Bedingungen sein und kann basierend auf tatsächlichen Situationen konfiguriert oder eingestellt werden. Die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt.
  • In einigen Ausführungsformen kann in Reaktion darauf, dass die Induktionsinformation ein Kraftsignal ist, das auf der Induktionsinformation basierende Bestimmen eines Zielerhebungsbereichs zum Erheben eines Fingerabdrucks entsprechend dem Betätigungskörper aufweisen: wenn eine Auslösebedingung erfüllt ist, Überwachen eines Kraftsignals; und Bestimmen eines Bereichs zur Erzeugung eines Kraftsignals des Fingerabdruckerhebungsbereichs als Zielerhebungsbereich.
  • Der Bereich zur Erzeugung eines Kraftsignals kann sich auf einen Bereich beziehen, in dem ein Kraftsignal erzeugt wird. Auf ähnliche Weise kann die Auslösebedingung zum Beispiel die Erfassung einer Notwendigkeit für eine Erkennungsschaltung sein, um die Fingerabdruckerkennung durchzuführen. Ferner kann der Zielerhebungsbereich für eine anschließende Fingerabdruckerkennung durch die Erkennungsschaltung bestimmt werden.
  • Noch einmal Bezug nehmend auf 1, weist das Steuerverfahren ferner das Aktivieren von Sensoren, die dem Zielerhebungsbereich entsprechen, auf, wodurch es der Erkennungsschaltung ermöglicht wird, eine Erkennung aufgrund der Fingerabdruckinformation des Betätigungskörpers, die von den Sensoren innerhalb des Zielerhebungsbereichs erfasst wird, durchzuführen (S 103). Die Erkennungsschaltung kann über Schalter mit einer Vielzahl von Sensoren entsprechend dem Fingerabdruckerhebungsbereich verbunden sein, und die Schalter können die Erkennungsschaltung steuern, um mit einem Teil der Sensoren aus der Vielzahl der Sensoren elektrisch verbunden zu sein.
  • Die Sensoren, die mit der Erkennungsschaltung elektrisch verbunden sind, sind bekanntermaßen in einem „aktivierten“ Zustand. Im „aktivierten“ Zustand können Sensoren die Fingerabdruckinformation des Betätigungskörpers im entsprechenden Fingerabdruckerhebungsbereich erheben.
  • In einigen Ausführungsformen kann das Aktivieren von Sensoren entsprechend dem Zielerhebungsbereich aufweisen: Schalten der Schalter auf die Sensoren, die dem Zielerhebungsbereich entsprechen, um die Sensoren, die dem Zielerhebungsbereich entsprechen, zu aktivieren. Das Schalten der Schalter auf die Sensoren, die dem Zielerhebungsbereich entsprechen, kann sich auf das Schalten der Schalter, um die Erkennungsschaltung mit den Sensoren, die dem Zielerhebungsbereich entsprechen, elektrisch zu verbinden, beziehen.
  • Das heißt, die Vielzahl der Sensoren, die dem Fingerabdruckerhebungsbereich entsprechen, kann bequem gesteuert werden. Im „aktivierten“ Zustand können die Sensoren, die dem Zielerhebungsbereich entsprechen, den Fingerabdruck, der durch den Betätigungskörper im Zielerhebungsbereich eingegeben wird, erheben.
  • Da die Erkennungsschaltung die vom Zielerhebungsbereich erhobene Fingerabdruckinformation erkennt, ist so der Zielerhebungsbereich ein Teilbereich des Fingerabdruckerhebungsbereichs. Da jedes Mal nur ein Abschnitt des Fingerabdruckerhebungsbereichs als Zielerhebungsbereich genutzt wird, kann ferner eine Erkennungsschaltung einen großflächigen Fingerabdruckerhebungsbereich unterstützen. Anders ausgedrückt, kann eine Erkennungsschaltung eine Fingerabdruckerkennung in einem Fingerabdruckerhebungsbereich mit einer großen Fläche durchführen. Dadurch lässt sich die Nutzungsrate der Erkennungsschaltung verbessern. Da eine Erkennungsschaltung einen großflächigen Fingerabdruckerhebungsbereich unterstützen und abdecken kann, werden ferner nicht mehrere Erkennungsschaltungen für den großflächigen Fingerabdruckerhebungsbereich benötigt, was Hardware-Kosten spart.
  • Ferner kann, wenn Sensoren, die dem Zielerhebungsbereich entsprechen, aktiviert werden, das Verfahren aufweisen: Deaktivieren von Sensoren, die Teilbereichen des Fingerabdruckerhebungsbereichs, die vom Zielerhebungsbereich verschieden sind, entsprechen. Das heißt, nur die Sensoren, die dem Zielerhebungsbereich entsprechen, werden aktiviert, und Sensoren, die Teilbereichen des Fingerabdruckerhebungsbereichs, die vom Zielerhebungsbereich verschieden sind, entsprechen, werden deaktiviert.
  • Dadurch kann die Erkennungsschaltung eine Fingerabdruckerkennung nur aufgrund der Fingerabdruckinformation, die vom Zielerhebungsbereich erhoben wird, durchführen. Dementsprechend kann eine Fehlfunktion der Erkennungsschaltung beim Durchführen einer Fingerabdruckerkennung, die zum Beispiel dadurch verursacht wird, dass die Sensoren, die vom Zielerhebungsbereich verschiedenen Bereichen des Fingerabdruckerhebungsbereichs entsprechen, im „aktivierten“ Zustand sind, verhindert werden.
  • In einigen Ausführungsformen weist das Verfahren nach dem Durchführen einer Erkennung aufgrund der Fingerabdruckinformation des Betätigungskörpers im Zielerhebungsbereich durch die Erkennungsschaltung ferner auf: wenn eine Änderung im Zielerhebungsbereich erfasst wird, Schalten der Erkennungsschaltung durch einen Steuerschalter davon, mit dem Zielerhebungsbereich elektrisch verbunden zu sein, dazu, mit einem anderen Zielerhebungsbereich elektrisch verbunden zu sein.
  • Zum Beispiel kann der Fingerabdruckerhebungsbereich eines Anzeigebildschirms in einen ersten Fingerabdruckerhebungsteilbereich und einen zweiten Fingerabdruckerhebungsteilbereich unterteilt sein. Eine Erkennungsschaltung kann über einen oder mehrere Schalter mit dem ersten Fingerabdruckerhebungsteilbereich oder dem zweiten Fingerabdruckerhebungsbereich elektrisch verbunden sein. Wenn ein Benutzer auf den Anzeigebildschirm drückt, kann eine erste Induktionsinformation vom ersten Fingerabdruckerhebungsteilbereich erfasst werden, und ein erster Zielerhebungsbereich, der innerhalb des ersten Fingerabdruckerhebungsteilbereichs ist, kann basierend auf der ersten Induktionsinformation bestimmt werden. Ferner können Sensoren, die dem ersten Zielerhebungsbereich entsprechen, aktiviert werden, d. h., mit der Erkennungsschaltung elektrisch verbunden werden, damit die Erkennungsschaltung eine Identifikation aufgrund einer vom ersten Zielerhebungsbereich erfassten Fingerabdruckinformation durchführen kann.
  • Ferner kann der Benutzer erneut auf den Anzeigebildschirm drücken, und eine zweite Induktionsinformation kann vom zweiten Fingerabdruckerhebungsteilbereich erfasst werden. Ein zweiter Zielerhebungsbereich, der innerhalb des zweiten Fingerabdruckerhebungsteilbereichs ist, kann basierend auf der zweiten Induktionsinformation bestimmt werden. In Reaktion auf eine Änderung im Zielerhebungsbereich (d. h., Wechseln vom ersten Zielerhebungsteilbereich zum zweiten Zielerhebungsteilbereich) kann die Erkennungsschaltung durch den einen oder die mehreren Schalter davon, mit dem ersten Zielerhebungsbereich elektrisch verbunden zu sein, dazu geschaltet werden, mit dem zweiten - anderen - Zielerhebungsbereich elektrisch verbunden zu sein. Das heißt, Sensoren, die dem zweiten Zielerhebungsteilbereich entsprechen, können aktiviert werden, d. h., mit der Erkennungsschaltung elektrisch verbunden werden, damit die Erkennungsschaltung eine Erkennung aufgrund einer vom zweiten Zielerhebungsbereich erfassten Fingerabdruckinformation durchführen kann.
  • In einigen Ausführungsformen können die Schalter in die Erkennungsschaltung integriert sein. In einigen weiteren Ausführungsformen können die Schalter in eine einzelne Vorrichtung, die mit der Erkennungsschaltung verbunden ist, integriert sein, und die einzelne Vorrichtung kann mit dem Fingerabdruckerhebungsbereich verbunden sein.
  • Ferner kann zum Beispiel für den Fingerabdruckerhebungsbereich, der in eine Anzahl von Fingerabdruckerhebungsteilbereichen unterteilt ist, eine Vielzahl von Schaltern in eine einzelne Vorrichtung, die mit der Erkennungsschaltung verbunden ist, integriert sein, und die einzelne Vorrichtung kann mit den Fingerabdruckerhebungsteilbereichen verbunden sein.
  • Zum Beispiel kann die Erkennungsschaltung mit Sensoren, die P Fingerabdruckerhebungsteilbereichen entsprechen, verbunden sein, wobei P eine positive Ganzzahl größer oder gleich 2 ist. In einigen Ausführungsformen weist das Verbinden der Erkennungsschaltung mit Sensoren, die den P Fingerabdruckerhebungsteilbereichen entsprechen, auf: Verbinden jedes Kanals der Erkennungsschaltung mit den P Fingerabdruckerhebungsteilbereichen durch einen Schalter entsprechend dem Kanal.
  • In einigen Ausführungsformen weist das Verbinden jedes Kanals der Erkennungsschaltung mit den P Fingerabdruckerhebungsteilbereichen durch einen Schalter entsprechend dem Kanal auf: Verbinden eines iten Tx-Kanals der Erkennungsschaltung mit einem iten Tx-Kanal eines der P Fingerabdruckerhebungsteilbereiche durch einen iten Schalter und Verbinden eines jten Rx-Kanals der Erkennungsschaltung mit einem jten Rx-Kanal eines der P Fingerabdruckerhebungsteilbereiche durch einen jten Schalter, wobei i und j positive Ganzzahlen sind, 1≤i≤n, 1≤j≤m und n und m jeweils die Gesamtzahl der Tx-Kanäle und die Gesamtzahl der Rx-Kanäle, die in der Erkennungsschaltung enthalten sind, sind.
  • Das offenbarte Steuerverfahren kann auf eine elektronische Vorrichtung, die eine Fingerabdruckerkennungsfunktion aufweist, angewendet werden, und die elektronische Vorrichtung kann zum Beispiel ein Mobiltelefon, ein Tablet, ein Notebook und ein TV sein. Zum Beispiel kann das offenbarte Steuerverfahren auf eine elektronische Vorrichtung mit einer Fingerabdruckerkennungsfunktion, die einen Vollbild-Bildschirm aufweist (d. h., die elektronische Vorrichtung weist das maximale Bildschirm-zu-Körper-Verhältnis auf), angewendet werden und die Vollbild-Fingerabdruckerkennung mittels des Vollbild-Bildschirms realisieren (d.h., die Fingerabdruckerhebung und -erkennung können in jeder beliebigen Position auf dem Vollbild-Bildschirm durchgeführt werden).
  • Ferner kann der Fingerabdruckerkennungsbereich des Vollbild-Bildschirms in eine Vielzahl von Teilbereichen unterteilt sein, wobei der spezifische Teilbereich, in dem sich der Finger des Benutzers befindet, erkannt wird, und wobei durch Schalten des Schalters nur der Teilbereich, den der Finger berührt, verbunden wird. Dadurch muss der Fingerabdruckverarbeitungschip nur mit einem Teilbereich verbunden werden. Wenn zum Beispiel 4 Teilbereiche existieren und jeder Teilbereich vier Induktionskanäle aufweist, muss der Fingerabdruckverarbeitungschip nur in entsprechender Weise vier Induktionskanäle aufweisen, um vier entsprechende Berührungspunkte anzusteuern. Das heißt, es ist nicht notwendig, 16 Induktionskanäle im Fingerabdruckverarbeitungschip zu konfigurieren.
  • So erkennt die Erkennungsschaltung die vom Zielerhebungsbereich erhobene Fingerabdruckinformation, wobei der Zielerhebungsbereich ein Teilbereich des Fingerabdruckerhebungsbereichs ist. Da jedes Mal nur ein Abschnitt des Fingerabdruckerhebungsbereichs als Zielerhebungsbereich verwendet wird, kann eine Erkennungsschaltung einen großflächigen Fingerabdruckerhebungsbereich unterstützen. Anders ausgedrückt, kann eine Erkennungsschaltung eine Fingerabdruckerkennung in einem Fingerabdruckerhebungsbereich mit einer großen Fläche durchführen. Dadurch lässt sich die Nutzungsrate der Erkennungsschaltung verbessern. Da eine Erkennungsschaltung einen großflächigen Fingerabdruckerhebungsbereich unterstützen und abdecken kann, werden ferner nicht mehrere Erkennungsschaltungen für den großflächigen Fingerabdruckerhebungsbereich benötigt, was Hardware-Kosten spart.
  • 2 zeigt ein Flussdiagramm eines weiteren Beispiels für ein Steuerverfahren, das auf eine elektronische Vorrichtung anwendbar ist, gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. Wie in 2 gezeigt, weist das Verfahren das Unterteilen eines Fingerabdruckerhebungsbereichs in P Fingerabdruckerhebungsteilbereiche auf, wobei P eine positive Ganzzahl größer oder gleich 2 ist (S201). Die Erkennungsschaltung führt jedes Mal eine Fingerabdruckerkennung in einem der P Fingerabdruckerhebungsteilbereiche durch.
  • Der Wert von P kann zum Beispiel basierend auf dem maximalen Bereich, den die Erkennungsschaltung abdeckt, wenn sie eine Fingerabdruckerkennung durchführt, bestimmt werden. Zum Beispiel kann eine Erkennungsschaltung (z. B. mit einer Größe von 8 mm*8 mm) jedes Mal einen Fingerabdruckerhebungsbereich mit einer Größe von 8 mm*8 mm hochpräzise erkennen. Entsprechend muss die Fläche jedes der P Fingerabdruckerhebungsteilbereiche kleiner oder gleich 8 mm*8 mm sein. Wenn zum Beispiel die Fläche des Fingerabdruckerhebungsbereichs annähernd 24 mm*8 mm beträgt, so kann der Fingerabdruckerhebungsbereich in drei Fingerabdruckerhebungsteilbereiche (d. h., P=3) unterteilt werden, und jeder der drei Fingerabdruckerhebungsteilbereiche kann eine Fläche von annähernd 8 mm*8 mm aufweisen.
  • 3 zeigt eine schematische Ansicht eines beispielhaften Fingerabdruckerhebungsbereichs, der in drei Fingerabdruckerhebungsteilbereiche unterteilt ist, gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. Wie in 3 gezeigt, kann ein Fingerabdruckerhebungsbereich in drei Fingerabdruckerhebungsteilbereiche, die als #1, #2 und #3 bezeichnet werden, unterteilt sein. Die Flächen des Fingerabdruckerhebungsteilbereichs #1, des Fingerabdruckerhebungsteilbereichs #2 und des Fingerabdruckerhebungsteilbereichs #3 können dieselben sein.
  • Ferner kann die Anzahl der Tx-Kanäle, die jedem Fingerabdruckerhebungsteilbereich entsprechen, gleich 160 sein und die Anzahl der Rx-Kanäle, die jedem Fingerabdruckerhebungsteilbereich entsprechen, kann gleich 160 (d. h., Rx1∼RX160) sein. Zum Beispiel können die Tx-Kanäle des Fingerabdruckerhebungsteilbereichs #1 als Tx1∼Tx160 bezeichnet werden, während die Tx-Kanäle des Fingerabdruckerhebungsteilbereichs #2 als Tx161∼Tx320 bezeichnet werden können und die Tx-Kanäle des Fingerabdruckerhebungsteilbereichs #3 als Tx321∼Tx480 bezeichnet werden können. Die Tx-Kanäle Tx1∼Tx480 können parallel zueinander angeordnet sein, und die Rx-Kanäle Rx1∼Rx160 können parallel zueinander angeordnet sein. Die Tx-Kanäle können zum Beispiel perpendikulär zu den Rx-Kanälen angeordnet sein.
  • Noch einmal Bezug nehmend auf 2, weist das Steuerverfahren ferner das Erfassen einer Induktionsinformation eines Betätigungskörpers innerhalb eines Fingerabdruckerhebungsteilbereichs auf (S202).
  • Die Induktionsinformation kann konfiguriert sein, um zu kennzeichnen, dass der Betätigungskörper einen Fingerabdruck in einem bestimmten Bereich des Fingerabdruckerhebungsteilbereichs eingeben will oder eingegeben hat. Die Induktionsinformation kann in verschiedenen Formen dargestellt werden. Zum Beispiel kann ein Kapazitätssignal die Induktionsinformation darstellen, oder ein Spannungssignal kann die Induktionsinformation darstellen.
  • Das Steuerverfahren weist ferner auf: basierend auf der Induktionsinformation Bestimmen eines Zielerhebungsbereichs aus den P Fingerabdruckerhebungsteilbereichen zum Erheben eines Fingerabdrucks des Betätigungskörpers (S203). Der Zielerhebungsbereich kann einer von P Fingerabdruckerhebungsteilbereichen sein.
  • In einigen Ausführungsformen weist das auf der Induktionsinformation basierende Bestimmen eines Zielerhebungsbereichs aus den P Fingerabdruckerhebungsteilbereichen zum Erheben eines Fingerabdrucks des Betätigungskörpers die folgenden Situationen auf. In einer Situation weist nur einer der P Fingerabdruckerhebungsteilbereiche eine Induktionsinformation auf, und der eine Fingerabdruckerhebungsteilbereich, der die Induktionsinformation aufweist, wird als der Zielerhebungsbereich bestimmt. In einer weiteren Situation weisen zwei oder mehr der P Fingerabdruckerhebungsteilbereiche die Induktionsinformation auf, und ein Fingerabdruckerhebungsteilbereich, der die stärkste Induktionsinformation aufweist, wird als der Zielerhebungsbereich bestimmt.
  • In einer Ausführungsform weist, wenn die Induktionsinformation ein Kapazitätssignal ist, das auf der Induktionsinformation basierende Bestimmen eines Zielerhebungsbereichs aus den P Fingerabdruckerhebungsteilbereichen zum Erheben eines Fingerabdrucks des Betätigungskörpers auf: Überwachen eines Kapazitätssignals; und Bestimmen eines Fingerabdruckerhebungsteilbereichs, in dem sich das Kapazitätssignal ändert, als der Zielerhebungsbereich aus den P Fingerab druckerhebungsteilbereichen.
  • In einer Ausführungsform weist, wenn die Induktionsinformation ein Kraftsignal ist, das auf der Induktionsinformation basierende Bestimmen eines Zielerhebungsbereichs aus den P Fingerabdruckerhebungsteilbereichen zum Erheben eines Fingerabdrucks des Betätigungskörpers auf: Überwachen eines Kraftsignals; und Bestimmen eines Fingerabdruckerhebungsteilbereichs, in dem das Kraftsignal erzeugt wird, als der Zielerhebungsbereich aus den P Fingerabdruckerhebungsteilbereichen.
  • In einer Ausführungsform kann das Verfahren ferner aufweisen: Konfigurieren einer Erfassungsschaltung für jeden Fingerabdruckerhebungsteilbereich der P Fingerabdruckerhebungsteilbereiche, wobei jede Erfassungsschaltung konfiguriert ist, um zu erfassen, ob eine Induktionsinformation in einem entsprechenden Fingerabdruckerhebungsteilbereich erzeugt wird.
  • Nimmt man die in 3 gezeigten drei Fingerabdruckerhebungsteilbereiche als Beispiel, so ist zum Beispiel eine Erfassungsschaltung 1 für den Fingerabdruckerhebungsteilbereich #1 konfiguriert, eine Erfassungsschaltung 2 ist für den Fingerabdruckerhebungsteilbereich #2 konfiguriert und eine Erfassungsschaltung 3 ist für den Fingerabdruckerhebungsteilbereich #3 konfiguriert. Zum Beispiel können die Erfassungsschaltung 1, die Erfassungsschaltung 2 und die Erfassungsschaltung 3 jeweils einen oder mehrere Sensoren zum Erfassen der in Reaktion auf die Fingerabdruckeingabe erzeugten Induktionsinformation aufweisen.
  • Das heißt, die Erfassungsschaltung 1 kann konfiguriert sein, um zu erfassen, ob der Fingerabdruckerhebungsteilbereich #1 eine Fingerabdruckeingabe empfängt, die Erfassungsschaltung 2 kann konfiguriert sein, um zu erfassen, ob der Fingerabdruckerhebungsteilbereich #2 eine Fingerabdruckeingabe empfängt, und die Erfassungsschaltung 3 kann konfiguriert sein, um zu erfassen, ob der Fingerabdruckerhebungsteilbereich #3 eine Fingerabdruckeingabe empfängt.
  • Das Steuerverfahren kann ferner aufweisen: Aktivieren von Sensoren, die dem Zielerhebungsbereich entsprechen, wodurch es der Erkennungsschaltung ermöglicht wird, eine Erkennung aufgrund der Fingerabdruckinformation des Betätigungskörpers, die von den Sensoren des Zielerhebungsbereichs erfasst wird, durchzuführen (S 204).
  • Die Erkennungsschaltung kann jeweils über einen oder mehrere Schalter mit einer Vielzahl von Sensoren, die den P Fingerabdruckerhebungsteilbereichen entsprechen, verbunden sein, und die Schalter können eine entsprechende Erkennungsschaltung steuern, um mit einem Teil der Sensoren aus der Vielzahl der Sensoren verbunden zu sein.
  • In einigen Ausführungsformen kann jeder Kanal (z. B. Tx-Kanal) der Erkennungsschaltung über einen Schalter entsprechend dem Kanal mit den P Fingerabdruckerhebungsteilbereichen verbunden sein. Die P Fingerabdruckerhebungsteilbereiche können zum Beispiel einen ersten Fingerabdruckerhebungsteilbereich, einen zweiten Fingerabdruckerhebungsteilbereich, .., und einen Pten Fingerabdruckerhebungsteilbereich aufweisen. Zum Beispiel kann durch Schalten eines Schalters entsprechend einem Tx-Kanal der Erkennungsschaltung der Tx-Kanal der Erkennungsschaltung mit dem ersten Fingerabdruckerhebungsteilbereich, mit dem zweiten Fingerabdruckerhebungsteilbereich, .., oder mit dem Pten Fingerabdruckerhebungsteilbereich elektrisch verbunden werden.
  • Ferner kann das Verbinden jedes Kanals der Erkennungsschaltung mit den P Fingerabdruckerhebungsteilbereichen über einen Schalter entsprechend dem Kanal das Verbinden eines iten Tx-Kanals der Erkennungsschaltung mit einem iten Tx-Kanal eines der P Fingerabdruckerhebungsteilbereiche durch einen iten Schalter und das Verbinden eines jten Rx-Kanals der Erkennungsschaltung mit einem jten Rx-Kanal eines der P Fingerabdruckerhebungsteilbereiche durch einen jten Schalter aufweisen, wobei i und j positive Ganzzahlen sind, 1≤i≤n, 1≤j≤m und n und m jeweils die Gesamtzahl der Tx-Kanäle und die Gesamtzahl der Rx-Kanäle, die in der Erkennungsschaltung enthalten sind, sind.
  • In einigen Ausführungsformen kann das Aktivieren von Sensoren, die dem Zielerhebungsbereich entsprechen, aufweisen: Schalten von Schaltern auf Sensoren, die dem Zielerhebungsbereich entsprechen, um die Sensoren, die dem Zielerhebungsbereich entsprechen, zu aktivieren.
  • 4 zeigt eine schematische Ansicht, die ein Beispiel einer Erkennungsschaltung zum Steuern von Tx-Kanälen entsprechend jedem Fingerabdruckerhebungsteilbereich über eine Vielzahl von Schaltern gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zeigt. Wie in 4 gezeigt, können drei Fingerabdruckerhebungsteilbereiche konfiguriert sein, die jeweils Tx-Kanäle Tx1∼Tx(n), Tx161∼Tx(n+160) und Tx321∼Tx(n+320) aufweisen, wobei n eine positive Ganzzahl gleich oder kleiner 160 ist. Dementsprechend kann die Erkennungsschaltung n Tx-Kanäle, d. h., Tx1, Tx2, ..., Txn aufweisen. Die n Tx-Kanäle können mit n Schaltern verbunden sein. Zum Beispiel kann der Kanal Tx1 der Erkennungsschaltung mit dem Schalter 1 verbunden sein, während der Kanal Tx2 der Erkennungsschaltung mit dem Schalter 2 verbunden sein kann und der Kanal Txn der Erkennungsschaltung mit dem Schalter n verbunden sein kann.
  • Gemäß 3 und 4 kann der Kanal Tx1 innerhalb der Erkennungsschaltung über den Schalter 1 mit dem Kanal Tx1 entsprechend dem ersten Fingerabdruckerhebungsteilbereich (#1), mit dem Kanal Tx161 entsprechend dem zweiten Fingerabdruckerhebungsteilbereich (#2) oder mit dem Kanal Tx321 entsprechend dem dritten Fingerabdruckerhebungsteilbereich (#3) verbunden sein. Das heißt, der Schalter 1 kann die Kanäle Tx1, Tx161 und Tx321, die den Fingerabdruckerhebungsteilbereichen entsprechen, steuern.
  • Ferner ist es möglich, dass, wenn der Schalter 1 mit dem Kanal Tx1 entsprechend dem ersten Fingerabdruckerhebungsteilbereich verbunden ist, der Schalter 1 weder mit dem Kanal Tx161 entsprechend dem zweiten Fingerabdruckerhebungsteilbereich noch mit dem Kanal Tx321 entsprechend dem dritten Fingerabdruckerhebungsteilbereich verbunden ist.
  • Auf ähnliche Weise kann der Kanal Txn innerhalb der Erkennungsschaltung über den Schalter n mit dem Kanal Txn entsprechend dem ersten Fingerabdruckerhebungsteilbereich (#1), mit dem Kanal Tx(n+160) entsprechend dem zweiten Fingerabdruckerhebungsteilbereich (#2) oder mit dem Kanal Tx(n+320) entsprechend dem dritten Fingerabdruckerhebungsteilbereich (#3) verbunden sein. Das heißt, der Schalter n kann die Kanäle Txn, Tx(n+160) und Tx(n+320), die den Fingerabdruckerhebungsteilbereichen entsprechen, steuern.
  • Ferner ist es möglich, dass, wenn der Schalter n mit dem Kanal Txn entsprechend dem ersten Fingerabdruckerhebungsteilbereich verbunden ist, der Schalter n weder mit dem Kanal Tx(n+160) entsprechend dem zweiten Fingerabdruckerhebungsteilbereich noch mit dem Kanal Tx(n+320) entsprechend dem dritten Fingerabdruckerhebungsteilbereich verbunden ist.
  • Ferner erkennt, wenn der Schalter 1 mit dem Kanal Tx1 entsprechend dem ersten Fingerabdruckerhebungsteilbereich verbunden ist, und der Schalter n mit dem Kanal Txn entsprechend dem ersten Fingerabdruckerhebungsteilbereich verbunden ist, die Erkennungsschaltung die Fingerabdruckinformation, die von den Sensoren, die dem ersten Fingerabdruckerhebungsteilbereich entsprechen, erhoben wird. Das heißt, wenn die Schalter 1∼n jeweils mit den Kanälen Tx1∼Txn, die dem ersten Fingerabdruckerhebungsteilbereich entsprechen, verbunden sind, kann die Erkennungsschaltung die Fingerabdruckinformation, die von den Sensoren, die dem ersten Fingerabdruckerhebungsteilbereich entsprechen, erhoben wird, erkennen.
  • Auf ähnliche Weise kann, wenn die Schalter 1∼n jeweils mit den Kanälen Tx161∼Tx(n+160), die dem zweiten Fingerabdruckerhebungsteilbereich entsprechen, verbunden sind, die Erkennungsschaltung die Fingerabdruckinformation, die von den Sensoren, die dem zweiten Fingerabdruckerhebungsteilbereich entsprechen, erhoben wird, erkennen. Wenn die Schalter 1∼n jeweils mit den Kanälen Tx321∼Tx(n+320), die dem dritten Fingerabdruckerhebungsteilbereich entsprechen, verbunden sind, kann die Erkennungsschaltung die Fingerabdruckinformation, die von den Sensoren, die dem dritten Fingerabdruckerhebungsteilbereich entsprechen, erhoben wird, erkennen.
  • In praktischen Anwendungen kann ferner eine Vielzahl von Erfassungskanälen konfiguriert sein, um der Erkennungsschaltung die Bestimmung, welcher Fingerabdruckerkennungsteilbereich eine Fingerabdruckeingabe empfängt, zu erleichtern. Wenn die Vielzahl der Erfassungskanäle aktiviert ist (im „aktivierten“ Zustand), kann die Induktionsinformation erfasst werden. Durch die Induktionsinformation kann der spezifische Fingerabdruckerkennungsteilbereich, der die Fingerabdruckeingabe empfängt, bestimmt werden, und durch die mit der Erkennungsschaltung verbundenen Schalter können die Kanäle des bestimmten Fingerabdruckerhebungsteilbereichs mit der Erkennungsschaltung verbunden werden.
  • Die Erfassungskanäle können konfiguriert sein, um aktiviert zu werden, wenn (eine) bestimmte Bedingung(en) erfüllt ist/sind. Das heißt, der Erfassungskanal ist nicht immer im aktivierten Zustand, da einige Betätigungen, wie ein üblicher Gleitvorgang, keine Fingerabdruckerkennung erfordern. Wenn eine Fingerabdruckerkennung erforderlich ist, zum Beispiel, wenn die Fingerabdruckeingabe benötigt wird, um die elektronische Vorrichtung zu entsperren, oder wenn eine Fingerabdruckeingabe benötigt wird, um eine Datei zu dekodieren oder um sich in ein Anwendungsprogramm einzuloggen, müssen die Erfassungskanäle aktiviert werden.
  • Wenn zum Beispiel die Erkennungsschaltung nur für den Fingerabdruckerhebungsbereich mit einer vorkonfigurierten Fläche wie 8 mm*8 mm verantwortlich ist, wird kein Erfassungskanal benötigt. Die Erfassungskanäle werden zum Beispiel hinzugefügt, wenn die Fläche des Fingerabdruckerhebungsbereichs, für den die Erkennungsschaltung verantwortlich ist, mehrmals der vorkonfigurierten Fläche entspricht (z. B. 24 mm*8 mm). In einer solchen Situation muss erkannt oder differenziert werden, welcher Fingerabdruckerhebungsteilbereich eine Fingerabdruckeingabe empfängt.
  • 5 zeigt eine schematische Ansicht, die einen Zustand von Schaltern einer Erkennungsschaltung in einer Situation, in der Erfassungskanäle ID1~ID4 aktiviert sind und drei Fingerabdruckerhebungsteilbereiche keine Fingerabdruckeingabe empfangen, gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zeigt. Gemäß 3 und 5 sind jeweils vier Erfassungskanäle, die als ID1, ID2, ID3 und ID4 bezeichnet werden, für die drei Fingerabdruckerhebungsteilbereiche konfiguriert.
  • Der Erfassungskanal ID1 ist links vom ersten Fingerabdruckerhebungsteilbereich (#1) angeordnet, während der Erfassungskanal ID2 links vom zweiten Fingerabdruckerhebungsteilbereich (#2) und rechts vom ersten Fingerabdruckerhebungsteilbereich (#1) angeordnet sein kann, der Erfassungskanal ID3 ist links vom dritten Fingerabdruckerhebungsteilbereich (#3) und rechts vom zweiten Fingerabdruckerhebungsteilbereich (#2) angeordnet und der Erfassungskanal ID4 ist rechts vom dritten Fingerabdruckerhebungsteilbereich (#4) angeordnet.
  • Anders ausgedrückt, sind die Kanäle Tx1∼Tx160 zwischen dem Erfassungskanal ID1 und dem Erfassungskanal ID2 angeordnet, während die Kanäle Tx161∼Tx320 zwischen dem Erfassungskanal ID2 und dem Erfassungskanal ID3 angeordnet sind und die Kanäle Tx321∼Tx480 zwischen dem Erfassungskanal ID3 und dem Erfassungskanal ID4 angeordnet sind.
  • Ferner sind die Erfassungskanäle ID1~ID4 mit der Erkennungsschaltung verbunden, und auf ähnliche Weise weist die Erkennungsschaltung Kanäle Tx1∼Txn zur Verbindung mit den Tx-Kanälen, die dem Fingerabdruckerhebungsbereich entsprechen, über n Schalter auf. Wie in 5 gezeigt, können in einer Ausführungsform, wenn keiner der Erfassungskanäle ID1∼ID4 die Induktionsinformation erfasst, die Schalter der Erkennungsschaltung getrennt werden. Das heißt, die Erkennungsschaltung kann von den Tx-Kanälen beliebiger Fingerabdruckerhebungsteilbereiche getrennt werden.
  • 6 zeigt eine schematische Ansicht, die einen Zustand von Schaltern einer Erkennungsschaltung in einer Situation, in der Erfassungskanäle ID1~ID4 aktiviert sind und ein erster Fingerabdruckerhebungsteilbereich eine Fingerabdruckeingabe empfängt, gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zeigt. Wie in 6 gezeigt, können, wenn ein Finger auf den ersten Fingerabdruckerhebungsteilbereich gelegt wird, der Kanal ID1 und der Kanal ID2 eine Änderung bei der Kapazität erkennen, und die Schalter der Erkennungsschaltung können auf die Kanäle Tx1∼Tx160, die dem ersten Fingerabdruckerhebungsteilbereich entsprechen, geschaltet werden.
  • Zum Beispiel können die Kanäle Tx1∼Txn der Erkennungsschaltung mit den Kanälen Tx1∼Txn, die dem ersten Fingerabdruckerhebungsteilbereich entsprechen, verbunden sein, wodurch die Sensoren, die dem ersten Fingerabdruckerhebungsteilbereich entsprechen, aktiviert werden. Ferner kann die Erkennungsschaltung die Fingerabdruckinformation, die von den Sensoren, die dem ersten Fingerabdruckerhebungsteilbereich entsprechen, erhoben wird, erkennen.
  • 7 zeigt eine schematische Ansicht, die einen Zustand von Schaltern einer Erkennungsschaltung in einer Situation, in der Erfassungskanäle ID1~ID4 aktiviert sind und ein zweiter Fingerabdruckerhebungsteilbereich eine Fingerabdruckeingabe empfängt, gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zeigt. Wie in 7 gezeigt, können, wenn ein Finger auf den zweiten Fingerabdruckerhebungsteilbereich (#2) gelegt wird, der Kanal ID2 und der Kanal ID3 eine Änderung bei der Kapazität erkennen, und die Schalter der Erkennungsschaltung können auf die Kanäle Tx161∼Tx320, die dem zweiten Fingerabdruckerhebungsteilbereich entsprechen, geschaltet werden.
  • Zum Beispiel können die Kanäle Tx1∼Txn der Erkennungsschaltung mit den Kanälen Tx161∼Tx(n+160), die dem zweiten Fingerabdruckerhebungsteilbereich entsprechen, verbunden sein, wodurch die Sensoren entsprechend dem zweiten Fingerabdruckerhebungsteilbereich aktiviert werden. Ferner kann die Erkennungsschaltung die Fingerabdruckinformation, die von den Sensoren, die dem zweiten Fingerabdruckerhebungsteilbereich entsprechen, erhoben wird, erkennen.
  • 8 zeigt eine schematische Ansicht, die einen Zustand von Schaltern einer Erkennungsschaltung in einer Situation, in der Erfassungskanäle ID1~ID4 aktiviert sind und ein dritter Fingerabdruckerhebungsteilbereich eine Fingerabdruckeingabe empfängt, gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zeigt. Wie in 8 gezeigt, können, wenn ein Finger auf den dritten Fingerabdruckerhebungsteilbereich (#3) gelegt wird, der Kanal ID3 und der Kanal ID4 eine Änderung bei der Kapazität erkennen, und der Schalter der Erkennungsschaltung kann auf die Kanäle Tx321∼Tx480, die dem dritten Fingerabdruckerhebungsteilbereich entsprechen, geschaltet werden.
  • Zum Beispiel können die Kanäle Tx1∼Txn der Erkennungsschaltung mit den Kanälen Tx321∼Tx(n+320), die dem dritten Fingerabdruckerhebungsteilbereich entsprechen, verbunden sein, wodurch die Sensoren entsprechend dem dritten Fingerabdruckerhebungsteilbereich aktiviert werden. Ferner kann die Erkennungsschaltung die Fingerabdruckinformation, die vom Sensor, der dem dritten Fingerabdruckerhebungsteilbereich entspricht, erhoben wird, erkennen.
  • Die vorgenannten 3 bis 8 basieren auf dem T-Kanal zur Veranschaulichung. Gleiche oder ähnliche technische Lösungen sind auch für Rx-Kanäle geeignet, so dass diese hier nicht beschrieben werden sollen.
  • Das offenbarte Steuerverfahren ist auf eine elektronische Vorrichtung, die eine Fingerabdruckerkennungsfunktion aufweist, anwendbar. Die elektronische Vorrichtung kann zum Beispiel ein Mobiltelefon, ein Tablet, ein Notebook und ein TV sein.
  • So erkennt die Erkennungsschaltung die Fingerabdruckinformation, die vom Zielerhebungsbereich erhoben wird, wobei der Zielerhebungsbereich ein Teilbereich des Fingerabdruckerhebungsbereichs ist. Da jedes Mal nur ein Abschnitt des Fingerabdruckerhebungsbereichs als Zielerhebungsbereich genutzt wird, kann ferner eine Erkennungsschaltung einen großflächigen Fingerabdruckerhebungsbereich unterstützen. Anders ausgedrückt, kann eine Erkennungsschaltung eine Fingerabdruckerkennung in einem Fingerabdruckerhebungsbereich mit einer großen Fläche durchführen. Dadurch lässt sich die Nutzungsrate der Erkennungsschaltung verbessern. Da eine Erkennungsschaltung einen großflächigen Fingerabdruckerhebungsbereich unterstützen und abdecken kann, werden ferner nicht mehrere Erkennungsschaltungen für den großflächigen Fingerabdruckerhebungsbereich benötigt, was Hardware-Kosten spart.
  • Zum Beispiel kann eine Erkennungsschaltung mit einer Größe von 8 mm*8 mm jedes Mal einen Fingerabdruckerhebungsbereich mit einer Größe von 8 mm*8 mm hochpräzise erkennen. Der Fingerabdruckerhebungsbereich einer elektronischen Vorrichtung kann in P Fingerabdruckerhebungsteilbereiche unterteilt sein, und jeder Fingerabdruckerhebungsteilbereich kann eine Fläche von 8 mm*8 mm aufweisen. Da die Erkennungsschaltung jedes Mal die Fingerabdruckinformation, die vom Zielerhebungsbereich erhoben wird, erkennt, kann die offenbarte Erkennungsschaltung mit einer Größe von 8 mm*8 mm dadurch einen Fingerabdruckerhebungsbereich mit einer Größe bis zu P*8 mm*8mm unterstützen.
  • Die vorliegende Offenbarung stellt ferner eine elektronische Vorrichtung bereit. 9 zeigt eine strukturelle schematische Ansicht, die ein Beispiel für eine elektronische Vorrichtung gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zeigt. Wie in 9 gezeigt, weist die elektronische Vorrichtung einen Anzeigebildschirm 10, eine Vielzahl von Sensoren 20, eine Fingerabdruckerkennungsvorrichtung 30 und eine Vielzahl von Schaltern 40 auf.
  • Der Anzeigebildschirm 10 kann einen Anzeigeausgabebereich aufweisen. Die Vielzahl der Sensoren 20 kann einen Fingerabdruckerhebungsbereich ausbilden, und der Fingerabdruckerhebungsbereich kann mit dem Anzeigeausgabebereich überlappen. Die Fingerabdruckerkennungsvorrichtung 30 kann konfiguriert sein, um: eine Induktionsinformation eines Betätigungskörpers im Fingerabdruckerhebungsbereich zu erfassen; und, basierend auf der Induktionsinformation, einen Zielerhebungsbereich zum Durchführen einer Fingerabdruckerhebung auf dem Betätigungskörper bestimmen. Die Fingerabdruckerkennungsvorrichtung 30 kann ferner die Sensoren 20 entsprechend dem Zielerhebungsbereich aktivieren, wodurch eine Erkennung aufgrund der Fingerabdruckinformation des Betätigungskörpers, die von den Sensoren 20 des Zielerhebungsbereichs erfasst wird, durchgeführt wird. Der Zielerhebungsbereich gehört hierin zum Fingerabdruckerhebungsbereich. Das heißt, der Zielerhebungsbereich ist ein Teilbereich des Fingerab druckerhebungsbereichs.
  • Die Sensoren 20 können auf einer Innenfläche einer Glasbedeckung des Anzeigebildschirms 10 konfiguriert sein, und die Sensoren 20 können von einer Außenfläche der Glasbedeckung aus unsichtbar sein. Die Schalter 40 können zwischen der Fingerabdruckerkennungsvorrichtung 30 und den Sensoren 20 angeordnet sein.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Fingerabdruckerkennungsvorrichtung 30 ferner konfiguriert sein, um: die Sensoren, die vom Zielerhebungsbereich verschiedenen Bereichen des Fingerabdruckerhebungsbereichs entsprechen, zu deaktivieren. Das heißt, nur die Sensoren, die dem Zielerhebungsbereich entsprechen, werden aktiviert, und Sensoren, die vom Zielerhebungsbereich verschiedenen Bereichen des Fingerabdruckerhebungsbereichs entsprechen, werden deaktiviert.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Fingerabdruckerkennungsvorrichtung 30 ferner konfiguriert sein, um: vor dem Erfassen der Induktionsinformation des Betätigungskörpers im Fingerabdruckerhebungsbereich den Fingerabdruckerhebungsbereich in P Fingerabdruckerhebungsteilbereiche zu unterteilen, wobei P eine positive Ganzzahl größer oder gleich 2 ist.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Fingerabdruckerkennungsvorrichtung 30 über die Schalter 40 jeweils mit den Sensoren 20, die den P Fingerabdruckerhebungsteilbereichen entsprechen, verbunden sein. Das heißt, ein Schalter 40 kann zwischen der Fingerabdruckerkennungsvorrichtung 30 und einem Sensor 20 angeordnet sein. Die Schalter 40 können die Sensoren 20, die den P Fingerabdruckerhebungsteilbereichen entsprechen, gleichzeitig steuern.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Fingerabdruckerkennungsvorrichtung 30 ferner konfiguriert sein, um: die Schalter 40 auf Sensoren 20, die dem Zielerhebungsbereich entsprechen, zu schalten, um die Sensoren 20, die dem Zielerhebungsbereich entsprechen, zu aktivieren.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Fingerabdruckerkennungsvorrichtung 30 ferner konfiguriert sein, um: wenn nur einer der P Fingerabdruckerhebungsteilbereiche eine Induktionsinformation aufweist, den einen Fingerabdruckerhebungsteilbereich, der die Induktionsinformation aufweist, als den Zielerhebungsbereich zu bestimmen. Wenn zwei oder mehr Fingerabdruckerhebungsteilbereiche die Induktionsinformation aufweisen, kann die Fingerabdruckerkennungsvorrichtung 30 einen Fingerabdruckerhebungsteilbereich, der die stärkste Induktionsinformation aufweist, als den Zielerhebungsbereich bestimmen.
  • So erkennt die Erkennungsschaltung die Fingerabdruckinformation, die vom Zielerhebungsbereich erhoben wird, wobei der Zielerhebungsbereich ein Teilbereich des Fingerabdruckerhebungsbereichs ist. Da jedes Mal nur ein Abschnitt des Fingerabdruckerhebungsbereichs als Zielerhebungsbereich genutzt wird, kann ferner eine Erkennungsschaltung einen großflächigen Fingerabdruckerhebungsbereich unterstützen. Anders ausgedrückt, kann eine Erkennungsschaltung eine Fingerabdruckerkennung in einem Fingerabdruckerhebungsbereich mit einer großen Fläche durchführen. Dadurch lässt sich die Nutzungsrate der Erkennungsschaltung verbessern. Da eine Erkennungsschaltung einen großflächigen Fingerabdruckerhebungsbereich unterstützen und abdecken kann, werden ferner nicht mehrere Erkennungsschaltungen für den großflächigen Fingerabdruckerhebungsbereich benötigt, was Hardware-Kosten spart.
  • Die Erkennungsschaltung kann eine integrierte Schaltung, wie ein Chip oder ein Mikrochip, sein. Ferner kann die Erkennungsschaltung als eine Verarbeitungseinheit, wie ein Prozessor oder Mikroprozessor, fungieren. Die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt.
  • Der Fachmann auf dem einschlägigen Gebiet sollte verstehen, dass die Funktionen jedes Verarbeitungsmoduls oder jeder Komponente der elektronischen Vorrichtung unter Bezugnahme auf die Beschreibung des Steuerverfahrens verständlich sind. Jedes Verarbeitungsmodul oder jede Komponente der elektronischen Vorrichtung kann durch die analoge Schaltung, die die vorgenannten Funktionen implementiert, realisiert werden oder kann durch Ausführen von Software mit den vorgenannten Funktionen auf einer elektronischen Vorrichtung realisiert werden.
  • In einer praktischen Anwendung kann der Prozessor zum Beispiel eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), eine Mikrosteuereinheit (MCU), einen digitalen Signalprozessor (DSP) oder eine speicherprogrammierbare Steuerung (PLC) aufweisen. Die offenbarte elektronische Vorrichtung löst zumindest das Problem, dass eine einzige Erkennungsschaltung den großflächigen Fingerabdruckerhebungsbereich nicht unterstützen kann, wodurch die Nutzungsrate der Erkennungsschaltung verbessert wird.
  • 10 zeigt eine strukturelle schematische Ansicht, die ein weiteres Beispiel für eine elektronische Vorrichtung gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zeigt. Die elektronische Vorrichtung kann einen Anzeigebildschirm und eine Vielzahl von Sensoren aufweisen. Der Anzeigebildschirm kann einen Anzeigeausgabebereich aufweisen. Die Vielzahl der Sensoren kann einen Fingerabdruckerhebungsbereich ausbilden, und der Fingerabdruckerhebungsbereich kann mit dem Anzeigeausgabebereich überlappen. Gemäß 10 weist die elektronische Vorrichtung ferner eine Erfassungseinheit 11, eine Bestimmungseinheit 12, eine Steuereinheit 13 und eine Erkennungsschaltung 14 auf. In einem Beispiel weist die elektronische Vorrichtung ferner eine Unterteilungseinheit 15 auf. In einem weiteren Beispiel weist die elektronische Vorrichtung ferner eine Schalteinheit 16 auf.
  • Die Erfassungseinheit 11 kann konfiguriert sein, um eine Induktionsinformation eines Betätigungskörpers im Fingerabdruckerhebungsbereich zu erfassen. Die Bestimmungseinheit 12 kann konfiguriert sein, um basierend auf der Induktionsinformation einen Zielerhebungsbereich, der einen Fingerabdruck entsprechend dem Betätigungskörper erhebt, zu bestimmen. Der Zielerhebungsbereich gehört zum Fingerabdruckerhebungsbereich. Das heißt, der Zielerhebungsbereich ist ein Teilbereich des Fingerabdruckerhebungsbereichs.
  • Die Steuereinheit 13 kann konfiguriert sein, um Sensoren entsprechend dem Zielerhebungsbereich zu aktivieren. Die Erkennungsschaltung 14 kann konfiguriert sein, um eine Erkennung aufgrund der Fingerabdruckinformation des Betätigungskörpers, die von den Sensoren 20 des Zielerhebungsbereichs erfasst wird, durchzuführen.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Steuereinheit 13 ferner konfiguriert sein, um: die Sensoren, die vom Zielerhebungsbereich verschiedenen Teilbereichen des Fingerabdruckerhebungsbereichs entsprechen, zu deaktivieren. Das heißt, nur die Sensoren, die dem Zielerhebungsbereich entsprechen, werden aktiviert, und Sensoren, die vom Zielerhebungsbereich verschiedenen Teilbereichen des Fingerabdruckerhebungsbereichs entsprechen, werden deaktiviert.
  • Die Unterteilungseinheit 15 kann konfiguriert sein, um vor dem Erfassen der Induktionsinformation des Betätigungskörpers innerhalb des Fingerabdruckerhebungsbereichs den Fingerabdruckerhebungsbereich in P Fingerabdruckerhebungsteilbereiche zu unterteilen, wobei P eine positive Ganzzahl größer oder gleich 2 ist.
  • Die Schalteinheit 16 kann eine Vielzahl von Schaltern aufweisen, und die Vielzahl der Schalter kann jeweils Kanälen der Erkennungsschaltung 14 entsprechen. Jeder Kanal der Erkennungsschaltung 14 kann über einen Schalter entsprechend dem Kanal mit den P Fingerabdruckerhebungsteilbereichen verbunden sein. Zum Beispiel kann die Erkennungsschaltung 14 über die Schalter mit den Sensoren, die jeweils den P Fingerabdruckerhebungsteilbereichen entsprechen, verbunden sein. Die Schalteinheit 16 kann die Sensoren, die den P Fingerabdruckerhebungsteilbereichen entsprechen, steuern.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Schalteinheit 16 in die Erkennungsschaltung 14 integriert sein. In einigen weiteren Ausführungsformen kann die Schalteinheit 14 in eine einzelne Vorrichtung, die mit der Erkennungsschaltung 14 verbunden ist, integriert sein, und die einzelne Vorrichtung kann mit den Fingerabdruckerhebungsteilbereichen der P Fingerabdruckerhebungsteilbereiche verbunden sein.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Steuereinheit 13 ferner konfiguriert sein, um die Schalteinheit 16 auf Sensoren, die dem Zielerhebungsbereich entsprechen, zu schalten, um die Sensoren, die dem Zielerhebungsbereich entsprechen, zu aktivieren.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Bestimmungseinheit 12 ferner konfiguriert sein, um, wenn nur einer der P Fingerabdruckerhebungsteilbereiche eine Induktionsinformation aufweist, den einen Fingerabdruckerhebungsteilbereich, der die Induktionsinformation aufweist, als Zielerhebungsbereich zu bestimmen. Wenn zwei oder mehr Fingerabdruckerhebungsteilbereiche die Induktionsinformation aufweisen, kann die Bestimmungseinheit 12 einen Fingerabdruckerhebungsteilbereich, der die stärkste Induktionsinformation aufweist, als Zielerhebungsbereich bestimmen.
  • Die Induktionsinformation kann konfiguriert sein, um einen Fingerabdruck, der durch den Betätigungskörper in einem bestimmten Bereich des Fingerabdruckerhebungsbereichs eingegeben wird, zu kennzeichnen. Die Induktionsinformation kann in verschiedenen Formen dargestellt werden, zum Beispiel durch ein Kapazitätssignal oder ein Spannungssignal.
  • Der Fachmann auf dem einschlägigen Gebiet sollte verstehen, dass die Funktionen jedes Verarbeitungsmoduls oder jeder funktionalen Einheit der elektronischen Vorrichtung unter Bezugnahme auf die Beschreibung des Steuerverfahrens verständlich werden. Jedes Verarbeitungsmodul oder jede funktionale Einheit der elektronischen Vorrichtung kann durch die analoge Schaltung, die die vorgenannten Funktionen implementiert, realisiert werden oder kann durch Ausführen von Software mit den vorgenannten Funktionen auf einer elektronischen Vorrichtung realisiert werden.
  • In einer praktischen Anwendung kann jede der Erfassungseinheit 11, der Bestimmungseinheit 12, der Steuereinheit 13 und der Unterteilungseinheit 15 zum Beispiel eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), eine Mikrosteuereinheit (MCU), einen digitaler Signalprozessor (DSP) oder eine speicherprogrammierbare Steuerung (PLC) aufweisen. Die Erkennungsschaltung 14 kann eine Fingerabdruckerkennungsvorrichtung der elektronischen Vorrichtung aufweisen. Die Schalteinheit 16 kann eine Vielzahl von einpoligen n-Wechsel (SPNT)-Schaltern aufweisen. Die offenbarte elektronische Vorrichtung löst zumindest das Problem, dass eine einzige Erkennungsschaltung den großflächigen Fingerabdruckerhebungsbereich nicht unterstützen kann, wodurch die Nutzungsrate der Erkennungsschaltung verbessert wird.
  • Die vorliegende Offenbarung stellt ferner eine Steuerschaltung bereit. 11 zeigt eine strukturelle schematische Ansicht, die ein Beispiel für eine Steuerschaltung gemäß einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zeigt. Wie in 11 gezeigt, weist die Steuerschaltung eine Vielzahl von Schaltvorrichtungen 21, eine Erfassungsvorrichtung 22 und eine Erkennungsschaltung 23 auf. Die Vielzahl der Schaltvorrichtungen 21 kann jeweils Kanälen der Erkennungsschaltung 23 entsprechen, und jeder Kanal der Erkennungsschaltung 23 kann über eine Schaltvorrichtung 21 entsprechend dem Kanal mit P Fingerabdruckerhebungsteilbereichen verbunden sein, wobei P eine positive Ganzzahl größer oder gleich 2 ist.
  • Die Erfassungsvorrichtung 22 ist konfiguriert, um: wenn eine Auslösebedingung erfüllt ist, eine Induktionsinformation wie ein Kapazitätssignal oder ein Kraftsignal zu überwachen; und die überwachte Induktionsinformation an die Erkennungsschaltung 23 zu senden.
  • Die Erkennungsschaltung 23 ist konfiguriert, um einen Zielerhebungsbereich aus den P Fingerabdruckerhebungsteilbereichen basierend auf der Induktionsinformation zu bestimmen. Die Erkennungsschaltung 23 ist ferner konfiguriert, um die Schaltvorrichtung 21 zu steuern, um zu schalten, um die Verbindung mit Kanälen des Zielerhebungsbereichs herzustellen, wodurch es der Identifizierungsschaltung 23 ermöglicht wird, einen im Zielerhebungsbereich erhobenen Fingerabdruck zu erkennen. Die Erkennungsschaltung 23 kann eine Fingerabdruckerkennung in jedem Fingerabdruckerhebungsteilbereich aus den P Fingerab druckerhebungsteilbereichen unterstützen.
  • In einer Ausführungsform kann ein iter Tx-Kanal der Erkennungsschaltung 23 durch einen iten Schalter mit einem iten Tx-Kanal jedes der P Fingerabdruckerhebungsteilbereiche verbunden sein, wobei 1≤i≤n und n die Gesamtzahl der in der Erkennungsschaltung 23 enthaltenen Tx-Kanäle ist. Ferner kann ein jter Rx-Kanal der Erkennungsschaltung 23 durch einen jten Schalter mit einem jten Rx-Kanal jedes der P Fingerabdruckerhebungsteilbereiche verbunden sein, wobei 1≤j≤m und m die Gesamtzahl der in der Erkennungsschaltung 23 enthaltenen Rx-Kanäle ist.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Anzahl der Schaltvorrichtungen 21 gleich der Anzahl der Kanäle der Erkennungsschaltung 23 sein. Die Schaltvorrichtung 21 kann eine Vielzahl von SPNT-Schaltern aufweisen, wobei das bewegliche Ende jedes SPNT-Schalters mit einem Tx- oder Rx-Kanal der Erkennungsschaltung verbunden sein kann, und wobei unbewegliche Enden jedes SPNT-Schalters jeweils mit einem Tx- oder Rx-Kanal jedes der P Fingerabdruckerhebungsteilbereiche verbunden sein können.
  • In praktischen Anwendungen kann jede Schaltvorrichtung in die Erkennungsschaltung integriert sein. Sonst können die Schaltvorrichtungen in eine einzelne Vorrichtung, die mit der Erkennungsschaltung verbunden ist, integriert sein, und die einzelne Vorrichtung kann mit den Fingerabdruckerhebungsteilbereichen verbunden sein.
  • Die vorliegende Offenbarung stellt ferner ein Speichermedium bereit, und das Speichermedium speichert Computerprogramme. Werden die Computerprogramme durch den Prozessor ausgeführt, so können sie ein oder mehrere oben beschriebene Steuerverfahren realisieren. Das Computerspeichermedium kann in verschiedenen Typen existieren, zum Beispiel kann das Speichermedium ein nicht-transitorisches Speichermedium sein, d.h., ein Speichermedium, das kein Kurzzeitsignal ist.
  • Der Fachmann auf dem einschlägigen Gebiet sollte verstehen, dass die Funktionen jedes im Speichermedium gespeicherten Programms unter Bezugnahme auf das oben beschriebene Steuerverfahren verständlich werden.
  • In verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sollte verständlich sein, dass das offenbarte Verfahren, die offenbarte Vorrichtung und der offenbarte Apparat auf andere Weise implementiert werden können. Zum Beispiel dient die oben beschriebene Vorrichtung lediglich der Veranschaulichung. Zum Beispiel können die Einheiten lediglich durch eine logische Funktion unterteilt sein. Praktisch heißt das, dass auch andere Unterteilungsweisen möglich sein können. Zum Beispiel können verschiedene Einheiten oder Komponenten zu einem anderen System kombiniert oder in ein anderes System integriert sein oder einige Eigenschaften können wegfallen oder unausgeführt bleiben. Ferner kann eine gegenseitige Kopplung oder direkte Kopplung oder Kommunikationsverbindung, die dazwischen angezeigt und erörtert wurde, über eine indirekte Kopplung oder Kommunikationsverbindung einiger Kommunikationsports, -vorrichtungen oder -einheiten auf elektrische, mechanische oder andere Weise erfolgen.
  • Einheiten, die als separate Komponenten beschrieben sind, können physisch getrennt sein oder auch nicht, und die Komponenten, die als Anzeigeeinheiten dienen, können physische Einheiten sein oder auch nicht. Das heißt, die Komponenten können in einer Position angeordnet sein oder können über verschiedene Netzwerkeinheiten verteilt sein. Optional können einige oder alle der Einheiten ausgewählt werden, um Lösungen von hierin beschriebenen Ausführungsformen gemäß praktischen Bedürfnissen zu realisieren. Ferner kann jede funktionale Einheit in jeder Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung in eine Verarbeitungseinheit integriert sein, oder jede Einheit kann physisch und einzeln existieren, oder zwei oder mehrere Einheiten können in eine Einheit integriert sein.
  • Werden die beschriebenen Funktionen als Software-Funktionseinheiten implementiert und werden sie als unabhängige Produkte verkauft oder verwendet, so können sie in einem computerzugänglichen Speichermedium gespeichert sein. Basierend auf diesem Verständnis können die technischen Lösungen der vorliegenden Offenbarung in Form eines Softwareprodukts ausgeführt sein. Das Computersoftwareprodukt kann in einem Speichermedium gespeichert sein und mehrere Anweisungen aufweisen, um eine Computervorrichtung (z.B. einen Personal Computer, einen Server oder eine Netzwerkvorrichtung) anzuweisen, alle oder einige der Verfahrensschritte jeder Ausführung auszuführen. Das oben beschriebene Speichermedium kann eine tragbare Speichervorrichtung, ROM, RAM, eine Magnetscheibe, eine optische Scheibe oder andere Medien, die Programmcodes speichern können, aufweisen. Vorangehend werden nur spezifische Realisierungsverfahren der vorliegenden Offenbarung beschrieben, und der Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung ist nicht darauf beschränkt. Ohne den technischen Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung zu verlassen, sollen Variationen oder Austäusche, die ein Fachmann auf dem einschlägigen Gebiet vornehmen kann, in den Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung fallen. Der Schutzbereich der Erfindung soll daher nur durch die beigefügten Ansprüche eingeschränkt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • CN 201710493759 [0001]

Claims (18)

  1. Ein Steuerverfahren, aufweisend: Erfassen einer Induktionsinformation eines Betätigungskörpers in einem Fingerab druckerhebungsbereich; basierend auf der Induktionsinformation Bestimmen eines Zielerhebungsbereichs zum Erheben eines Fingerabdrucks entsprechend dem Betätigungskörper, wobei der Zielerhebungsbereich ein Teilbereich des Fingerabdruckerhebungsbereichs ist; und Aktivieren von Sensoren, die dem Zielerhebungsbereich entsprechen.
  2. Das Verfahren nach Anspruch 1, ferner aufweisend: Deaktivieren von Sensoren, die einem vom Zielerhebungsbereich verschiedenen Teilbereich des Fingerabdruckerhebungsbereichs entsprechen.
  3. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei: der Fingerabdruckerhebungsbereich eine Vielzahl von Fingerabdruckerhebungsteilbereichen aufweist, und der Zielerhebungsbereich einen der Vielzahl der Fingerabdruckerhebungsteilbereiche aufweist.
  4. Das Verfahren nach Anspruch 3, wobei das Aktivieren der Sensoren, die den Zielerhebungsbereichen entsprechen, aufweist: Schalten von Schaltern, um die Sensoren, die dem Zielerhebungsbereich entsprechen, mit einer Erkennungsschaltung elektrisch zu verbinden und um die Sensoren, die dem Zielerhebungsbereich entsprechen, zu aktivieren.
  5. Das Verfahren nach Anspruch 3, wobei das auf der Induktionsinformation basierende Bestimmen des Zielerhebungsbereichs zum Erheben des Fingerabdrucks entsprechend dem Betätigungskörper aufweist: in Reaktion darauf, dass einer der Vielzahl der Fingerabdruckerhebungsteilbereiche die Induktionsinformation erfasst, Bestimmen des einen der Vielzahl der Fingerabdruckerhebungsteilbereiche, der die Induktionsinformation erfasst, als Zielerhebungsbereich.
  6. Das Verfahren nach Anspruch 3, wobei das auf der Induktionsinformation basierende Bestimmen des Zielerhebungsbereichs zum Erheben des Fingerabdrucks entsprechend dem Betätigungskörper aufweist: in Reaktion darauf, dass zwei oder mehrere der Vielzahl der Fingerabdruckerhebungsteilbereiche die Induktionsinformation erfassen, Bestimmen eines der zwei oder mehreren der Vielzahl der Fingerabdruckerhebungsteilbereiche, der die stärkste Induktionsinformation erfasst, als Zielerhebungsbereich.
  7. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Erfassen der Induktionsinformation des Betätigungskörpers im Fingerabdruckerhebungsbereich aufweist: Empfangen einer Betätigung, um einen Fingerabdruck im Fingerabdruckerhebungsbereich einzugeben; Erfassen einer Dateninformation, die eine Eigenschaftsinformation der Betätigung kennzeichnet; und basierend auf der Dateninformation Erzeugen der Induktionsinformation.
  8. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei: die Induktionsinformation ein Kapazitätssignal aufweist, und das auf der Induktionsinformation basierende Bestimmen des Zielerhebungsbereichs zum Erheben des Fingerabdrucks entsprechend dem Betätigungskörper aufweist: Bestimmen einer Fläche des Fingerabdruckerhebungsbereichs, auf der sich das Kapazitätssignal ändert, als Zielerhebungsbereich.
  9. Das Verfahren nach Anspruch 1, wobei: die Induktionsinformation ein Kraftsignal aufweist, und das auf der Induktionsinformation basierende Bestimmen des Zielerhebungsbereichs zum Erheben des Fingerabdrucks entsprechend dem Betätigungskörper aufweist: Bestimmen einer Fläche des Fingerabdruckerhebungsbereichs, auf der das Kraftsignal erzeugt wird, als Zielerhebungsbereich.
  10. Eine elektronische Vorrichtung, aufweisend: einen Anzeigebildschirm, der einen Anzeigeausgabebereich aufweist; eine Vielzahl von Sensoren, wobei die Vielzahl der Sensoren einen Fingerabdruckerhebungsbereich ausbildet und der Fingerabdruckerhebungsbereich mit dem Anzeigeausgabebereich überlappt; eine Fingerabdruckerkennungsvorrichtung, wobei die Fingerab druckerkennungsvorrichtung: eine Induktionsinformation eines Betätigungskörpers im Fingerabdruckerhebungsbereich erfasst, basierend auf der Induktionsinformation einen Zielerhebungsbereich zum Erheben eines Fingerabdrucks entsprechend dem Betätigungskörper bestimmt, wobei der Zielerhebungsbereich ein Teilbereich des Fingerabdruckerhebungsbereichs ist, und einen oder mehrere der Sensoren, die dem Zielerhebungsbereich entsprechen, aktiviert.
  11. Die elektronische Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Fingerabdruckerkennungsvorrichtung ferner: einen oder mehrere der Sensoren, die einem vom Zielerhebungsbereich verschiedenen Teilbereich des Fingerabdruckerhebungsbereichs entsprechen, deaktiviert.
  12. Die elektronische Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei: der Fingerabdruckerhebungsbereich eine Vielzahl von Fingerabdruckerhebungsteilbereichen aufweist, und der Zielerhebungsbereich einen der Vielzahl der Fingerabdruckerhebungsteilbereiche aufweist.
  13. Die elektronische Vorrichtung nach Anspruch 12, ferner aufweisend: eine Vielzahl von Schaltern, wobei die Vielzahl von Schaltern mit der Fingerabdruckerkennungsvorrichtung verbunden ist, wobei die Fingerabdruckerkennungsvorrichtung ferner die Vielzahl der Schalter schaltet, um die Verbindung mit den Sensoren, die dem Zielerhebungsbereich entsprechen, herzustellen und die Sensoren, die dem Zielerhebungsbereich entsprechen, zu aktivieren.
  14. Die elektronische Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Fingerabdruckerkennungsvorrichtung ferner: in Reaktion darauf, dass einer der Vielzahl der Fingerabdruckerhebungsteilbereiche die Induktionsinformation erfasst, einen der Vielzahl der Fingerabdruckerhebungsteilbereiche, der die Induktionsinformation erfasst, als Zielerhebungsbereich bestimmt.
  15. Die elektronische Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Fingerabdruckerkennungsvorrichtung ferner: in Reaktion darauf, dass zwei oder mehrere der Vielzahl der Fingerabdruckerhebungsteilbereiche die Induktionsinformation erfassen, einen der zwei oder mehreren der Vielzahl der Fingerabdruckerhebungsteilbereiche, der die stärkte Induktionsinformation erfasst, als Zielerhebungsbereich bestimmt.
  16. Die elektronische Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Fingerabdruckerkennungsvorrichtung ferner: eine Betätigung, um einen Fingerabdruck im Fingerabdruckerhebungsbereich einzugeben, empfängt; eine Dateninformation, die eine Eigenschaftsinformation der ersten Betätigung kennzeichnet, erfasst; und basierend auf der Dateninformation die Induktionsinformation erzeugt.
  17. Die elektronische Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei: die Induktionsinformation ein Kapazitätssignal aufweist, und die Fingerabdruckerkennungsvorrichtung eine Fläche des Fingerabdruckerhebungsbereichs, auf der sich das Kapazitätssignal ändert, als Zielerhebungsbereich bestimmt.
  18. Die elektronische Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei: die Induktionsinformation ein Kraftsignal aufweist, und die Fingerabdruckerkennungsvorrichtung eine Fläche des Fingerabdruckerhebungsbereichs, auf der das Kraftsignal erzeugt wird, als Zielerhebungsbereich bestimmt.
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