DE102011107166A1 - Betätigungsvorrichtung und Steuerverfahren dafür - Google Patents

Betätigungsvorrichtung und Steuerverfahren dafür Download PDF

Info

Publication number
DE102011107166A1
DE102011107166A1 DE201110107166 DE102011107166A DE102011107166A1 DE 102011107166 A1 DE102011107166 A1 DE 102011107166A1 DE 201110107166 DE201110107166 DE 201110107166 DE 102011107166 A DE102011107166 A DE 102011107166A DE 102011107166 A1 DE102011107166 A1 DE 102011107166A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
user
cpu
detected
detect
actuator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE201110107166
Other languages
English (en)
Inventor
Takemasa Murata
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Canon Inc
Original Assignee
Canon Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Canon Inc filed Critical Canon Inc
Publication of DE102011107166A1 publication Critical patent/DE102011107166A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/048Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI]
    • G06F3/0487Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI] using specific features provided by the input device, e.g. functions controlled by the rotation of a mouse with dual sensing arrangements, or of the nature of the input device, e.g. tap gestures based on pressure sensed by a digitiser
    • G06F3/0488Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI] using specific features provided by the input device, e.g. functions controlled by the rotation of a mouse with dual sensing arrangements, or of the nature of the input device, e.g. tap gestures based on pressure sensed by a digitiser using a touch-screen or digitiser, e.g. input of commands through traced gestures
    • G06F3/04883Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI] using specific features provided by the input device, e.g. functions controlled by the rotation of a mouse with dual sensing arrangements, or of the nature of the input device, e.g. tap gestures based on pressure sensed by a digitiser using a touch-screen or digitiser, e.g. input of commands through traced gestures for inputting data by handwriting, e.g. gesture or text

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • User Interface Of Digital Computer (AREA)
  • Input From Keyboards Or The Like (AREA)
  • Position Input By Displaying (AREA)

Abstract

Um zu verhindern, dass eine unbeabsichtigte Betätigung bei Durchführung einer kontinuierlichen Betätigung eines Touchpanels erfasst wird, führt eine Betätigungsvorrichtung eine Steuerung so durch, dass eine Antastbetätigung nicht erfasst wird, während eine kontinuierliche Betätigung eines Betätigungsfelds durch einen Benutzer erfasst wird.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung zum Erfassen einer benutzerseitigen Betätigung und ein Steuerverfahren dafür.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Bekannt ist eine Betätigungsvorrichtung zum Erfassen (Akzeptieren) einer benutzerseitigen Drehbetätigung (siehe japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift Nr. 2006-107170 ). In der japanischen Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift Nr. 2006-107170 wird ein Drehglied durch die benutzerseitige Drehbetätigung gedreht, und auf diese Weise wird der von dem Benutzer vorgenommene Betätigungsvorgang bestimmt.
  • Andererseits ist als Betätigungsvorrichtung zum Erfassen einer benutzerseitigen Betätigung eine Vorrichtung vom Touchpanel-Typ bekannt (siehe japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift Nr. 2009-253478 ). In der japanischen Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift Nr. 2009-253478 wird eine Stelle erkannt die der Benutzer berührt, und die vom Benutzer ausgeführte Betätigung wird bestimmt.
  • Wenn eine kontinuierliche Betätigung wie zum Beispiel die Drehbetätigung nach der japanischen Patentanmeldungs-Offenfegungsschrift Nr. 2006-107170 auf die Betätigungsvorrichtung vom Touchpanel-Typ beispielsweise gemäß der japanischen Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift Nr. 2009-253478 angewendet wird, so sind Sensoren an mehreren Stellen entlang einem vorbestimmten Kreise angeordnet, und ein Benutzer führt eine nachziehende (überstreichende) Betätigung entlang des Kreises aus.
  • Allerdings dreht sich bei dem Touchpanel-Verfahren das Touchpanel selbst nicht, so dass der Benutzer möglicherweise keine korrekte kontinuierlichen Betätigung ausführt und eine Stelle neben der beabsichtigten Stelle berührt.
  • Wenn daher andere Tastenfelder für Antastbetätigungen in der Nähe der Stelle gelegen sind, an der die kontinuierliche Betätigung erfolgt, so kann dies fälschlich als eine Betätigung dieser Tasten erkannt werden. Also können andere Tasten nicht in der Nähe der Stellen angeordnet werden, an denen die kontinuierliche Betätigung durchgeführt wird. Folglich verringert sich die Flexibilität bei der Anordnung der Tastenfelder.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Betätigungsvorrichtung und eines entsprechenden Steuerverfahrens, mit denen das obige Problem gelöst wird.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist die Bereitstellung einer Betätigungsvorrichtung und eines entsprechenden Steuerverfahrens, die verhindern, dass unbeabsichtigte Betätigungen erfasst (akzeptiert) werden, wenn auf einem Touchpanel eine kontinuierliche Betätigung durchgeführt wird.
  • Erfindungsgemäß wird eine Betätigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7 bereitgestellt. Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein Steuerverfahren nach den Ansprüchen 8 und 9 bereitgestellt. Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Programm nach den Ansprüchen 10 und 11 bereitgestellt. Ein derartiges Programm kann als solches oder abgespeichert auf einem Trägermedium bereitgestellt werden. Das Trägermedium kann ein Aufzeichnungs- oder anderes Speichermedium sein, beispielsweise das Speichermedium nach Anspruch 12. Das Speichermedium kann auch ein Übertragungsmedium sein. Das Übertragungsmedium kann ein Signal sein.
  • Weitere Merkmale und Aspekte der vorliegenden Erfindung ergeben sich deutlicher aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die begleitenden Zeichnungen, die hier als Bestandteil der Erfindungsoffenbarung aufgenommen sind, zeigen beispielhafte Ausführungsformen, Merkmale und Aspekte der Erfindung und dienen gemeinsam mit der Beschreibung zur Erläuterung der Grundprinzipien der Erfindung.
  • 1 ist ein externe Ansicht eines Betätigungsfelds.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration einer Informationsverarbeitungsvorrichtung mit dem Betätigungsfeld veranschaulicht.
  • 3 bis 6 sind Flussdiagramme, die Verarbeitungsabläufe der Informationsverarbeitungsvorrichtung veranschaulichen.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Verschiedene Ausführungsformen, Merkmale und Aspekte der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im einzelnen beschrieben.
  • 1 ist eine Außenansicht eines Betätigungsfelds 101, welches bei der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung Anwendung finden kann. Die in 1 dargestellte Außenansicht ist ein Beispiel, es können verschiedene Ausgestaltungen der Tasten und verschiedenen Eingabemodi benutzt werden.
  • Das Betätigungsfeld 101 kann an verschiedenen Informationsverarbeitungsvorrichtungen angebracht werden, beispielsweise an einem Kopiergerät, einem Faksimilegerät, einem Drucker, einer digitalen Kamera, einem Personal-Computer, einem Mobiltelefon und einem Musik-Abspielgerät. Obschon diese Informationsverarbeitungsvorrichtungen, an denen das Betätigungsfeld dieser beispielhaften Ausführungsform angebracht ist, als Betätigungsvorrichtung fungieren, die eine benutzerseitige Betätigung erfassen (akzeptiere), kommt als Betätigungsvorrichtung auch eine Vorrichtung in Betracht, bei der die Steuerung des Betätigungsfelds 101 von der Steuerung der Informationsverarbeitungsvorrichtung getrennt ist, das heißt eine Betätigungsvorrichtung kann auch ein Teil sein, der separat das Betätigungsfeld 101 steuert.
  • Im folgenden wird ein Beispiel beschrieben, bei dem die Informationsverarbeitungsvorrichtung als die Betätigungsvorrichtung fungiert und das Betätigungsfeld 101 steuert.
  • In 1 zeigt eine Flüssigkristallanzeige (LCD) 102 einen Zustand, ein Bedienmenü und dergleichen für die Informationsverarbeitungsvorrichtung an, an der das Betätigungsfeld 101 angebracht ist. Die Einschalttaste 103 ist eine Taste zum Ein-/Ausschalten einer Software-Stromversorgung. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung besitzt die Software-Stromversorgung zusätzlich zu einer Hauptstromversorgung. Wenn die Software-Stromversorgung eingeschaltet wird, wird eine Anzeige auf dem LCD 102 in Gang gesetzt, und der Benutzer kann die Informationsverarbeitungsvorrichtung anweisen, verschiedene Arten von Verarbeitungen durchzuführen.
  • Die OK-Taste 104 ist eine Taste zum Spezifizieren einer Bestätigung oder Versicherung für auf dem LCD 102 angezeigte Inhalte. Die Kreuztaste 105 ist eine Taste zum Bewegen des Fokus' eines auf dem LCD 102 dargestellten Objekts und zum Scrollen der Objekte durch Spezifizieren von Aufwärts-/Abwärts- und Links-/Rechts-Richtungen.
  • Die Plustaste 106 ist eine Taste zum Erhöhen der angezeigten Zahl, die Minustaste 107 dient als Taste zum Vermindern der Zahl. Wenn der Benutzer eine Drehbetätigung (eine Drehung im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn) mit seinem Finger auf dem Drehabschnitt 108 ausführt, indem er den Umfang des Drehabschnitts 108 als kontinuierliche Betätigung entlang einer angezeigten Trajektorie nachzieht (überstreicht), wird Information über eine Drehung im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn eingegeben. Durch die Eingabeinformation wird der Fokus eines auf dem LCD 102 dargestellten Objekts bewegt, oder die angezeigten Objekte werden gescrollt.
  • Ein Abschnitt 109 in dem Betätigungsfeld 101 ist ein elektrostatisches Pad. Wenn der Benutzer das elektrostatische Pad 109 berührt, ändert sich die elektrostatische Kapazität einer Elektrode des elektrostatischen Pads 109. Damit wird unter Ausnutzung des obigen Phänomens die Stelle nachgewiesen, die der Benutzer berührt. Das elektrostatische Pad 109 besitzt eine Dünnschicht, auf der mehrere Elektroden entsprechend den räumlich getrennten Steilen angeordnet sind, an denen die Tasten 103 bis 108 angezeigt werden, und eine Stelle, die der Benutzer auf der Dünnschicht berührt, wird anhand der Änderungen elektrostatischer Kapazitäten der Elektroden nachgewiesen. Hierdurch wird bestimmt, welche Taste betätigt wird.
  • Der Drehabschnitt 108 besitzt einige Dünnschichten und Elektroden (Sensoren) im Bereich seines angezeigten Umfangs, und wenn erkannt wird, dass die Bereiche auf den Sensoren kontinuierlich nachgezogen (überstrichen) werden, wird erkannt, dass eine Drehbetätigung stattfindet. Was die übrigen Tasten betrifft, so wird bei einer Antastbetätigung (Antipp- oder Andruckbetätigung) im Bereich der Taste diese Taste als ausgewählte Taste ermittelt. Bei der Antastbetätigung wird keine nachziehende (überstreichende) Betätigung der Fläche der Tasten ausgeführt.
  • Bei diesen Betätigungen kann, auch ohne dass der Benutzer das Pad berührt, eine Betätigung in einem kontaktfreien Zustand erfasst werden, falls die Änderung der elektrostatischen Kapazität nachgewiesen werden kann. Wie oben beschrieben, wird bei den Tasten 103 bis 107 während der Andruckbetätigung durch den Benutzer das Pad nicht verformt, und beim Drehabschnitt 108 wird das Pad durch die Drehbetätigung seitens des Benutzers selbst nicht gedreht.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, welches einen Aufbau eines Abschnitts veranschaulicht, der sich auf die Steuerung des Betätigungsfelds 101 der Informationsverarbeitungsvorrichtung 201, an der das Betätigungsfeld 101 nach 1 angebracht ist, bezieht.
  • In 2 steuert eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 202 den gesamten Betriebsablauf der Informationsverarbeitungsvorrichtung 201 aufgrund eines Programms zum Steuern der Informationsverarbeitungsvorrichtung 201. Ein Schreib-/Lesespeicher (RAM) 203 dient als Arbeitsbereich für die CPU 202 und speichert verschiedene Einstellwerte. Ein Festspeicher (ROM) 204 speichert ein Steuerprogramm und dergleichen, welches von der CPU 202 ausgeführt wird.
  • Eine Anzeigeeinheit 205 gibt Anzeigeinformation für die Anzeige auf der LCD 102 aus. Eine Eingabesignal-Steuereinheit 206 steuert die Erzeugung eines Eingabesignals basierend auf Information seitens einer Betätigungsstellen-Nachweiseinheit 207, einer Tasteneingabeeinheit 208 und einer Dreheingabeeinheit 209. Die Betätigungsstellen-Nachweiseinheit 207 ermittelt eine Stelle die den Tasten 103 bis 107 oder dem Drehabschnitts 108 entspricht, an der der Benutzer das elektrostatische Pad 109 berührt.
  • Die Tasteneingabeeinheit 208 bestimmt, welche Taste von den Tasten 103 bis 107 eine Eingabe erhält, basierend auf einer Betätigungsstelleninformation, die von der Betätigungsstellen-Nachweiseinheit 207 nachgewiesen wird. Die eine Eingabe erhaltende Taste befindet sich an einer Stelle, die der Betätigungsstelleninformation entspricht. Die Dreheingabeeinheit 209 ermittelt, ob eine Drehbetätigung an dem Drehabschnitt 108 stattfindet, basierend auf einer Betätigungsstelleninformation, die von der Betätigungsstellen-Nachweiseinheit 207 nachgewiesen wird.
  • Die oben beschriebenen Komponenten 202 bis 209 sind miteinander über einen internen Bus 210 verbunden und können miteinander kommunizieren. Sämtliche oder ein Teil der obigen Komponenten 206 bis 209 lassen sich durch Softwareverarbeitung implementieren, die von der CPU 202 ausgeführt wird.
  • Als nächstes wird ein Verarbeitungsablauf beschrieben, der ausgeführt wird, wenn die Informationsverarbeitungsvorrichtung 201 eine Betätigung über das Betätigungsfeld 101 erfasst. 3 ist ein Flussdiagramm, welches den Verarbeitungsablauf veranschaulicht. Das Flussdiagramm veranschaulicht einen Verarbeitungsablauf, der dann auszuführen ist, wenn das in dem ROM 204 gespeicherte Steuerprogramm in den RAM 203 geladen ist und die CPU 202 das Steuerprogramm ausführt.
  • Die in 3 dargestellte Verarbeitung wiederholt den im folgenden beschriebenen Ablauf ab der Aktivierung der Hauptstromversorgung, bis die Hauptstromversorgung ausgeschaltet wird (Schleife 1). Wenn die Hauptstromversorgung eingeschaltet wird (es wird eine Hardware-Taste betätigt oder der Netzstecker angeschlossen), wird die Schleife 1 des Schritts S301 gestartet, und es beginnt die Eingabesteuerverarbeitung des Schritts S302 (wie im folgenden erläutert wird).
  • Als Ergebnis der Eingabesteuerverarbeitung bestimmt im Schritt S303 die CPU 202, ob ein Eingabesignal der Tastenbetätigung über das Betätigungsfeld 101 vorliegt. Wenn die CPU 202 feststellt, dass es ein Eingangssignal gibt (JA im Schritt S303), geht die Verarbeitung weiter zum Schritt S304, und es erfolgt eine dem Eingabesignal entsprechende Verarbeitung. Wenn die CPU 202 feststellt, dass kein Eingabesignal vorliegt (NEIN im Schritt S303), geht die Verarbeitung zu dem Schritt S305, und die Schleife 1 wird wiederholt. Wenn die Stromversorgung ausgeschaltet wird, beendet die CPU 202 den Ablauf nach 3.
  • Im folgenden werden Einzelheiten der Eingabesignal-Steuerverarbeitung im Schritt S302 erläutert. 4 ist ein Flussdiagramm, welches den Ablauf dieser Verarbeitung veranschaulicht.
  • Als erstes ermittelt im Schritt S401 die CPU 202 anhand eines Ausgangssignals von der Betätigungsstellen-Nachweiseinheit 207, ob eine benutzerseitige Betätigung nachgewiesen wurde. Wenn eine benutzerseitige Betätigung festgestellt wird, geht die Verarbeitung weiter zum Schritt S403, und wenn keine benutzerseitige Betätigung festgestellt wird, geht die Verarbeitung zum Schritt 402.
  • Im Schritt S402 beendet die CPU 202 die Verarbeitung gemäß 4, weil es keine benutzerseitige Betätigung gibt. Im Schritt S403 bestimmt die CPU 202 anhand der von der Betätigungsstellen-Nachweiseinheit 207 nachgewiesenen Betätigungsstelleninformation, ob es eine Eingabe über eine an einer entsprechenden Stelle befindliche Taste gibt. Wenn beispielsweise die von der Betätigungsstellen-Nachweiseinheit 207 nachgewiesene Betätigungsstelleninformation eine Stelle nahe der Plustaste 106 bedeutet, so bestimmt die CPU 202, dass es eine Tasteneingabe über die Plustaste 106 gegeben hat.
  • Wenn es keine Taste an der Stelle gibt, die der von der Betätigungsstellen-Nachweiseinheit 207 nachgewiesenen Betätigungsstelleninformation entspricht, so stellt die CPU 202 fest, dass der Benutzer nur einen Bereich verschieden von den Tasten berührt und es sich nicht um eine Tasteneingabe handelt. Wenn die CPU 202 feststellt, dass es sich um eine Tasteneingabe handelt (JA im Schritt S403), geht die Verarbeitung weiter zum Schritt S406, und wenn die CPU 202 feststellt, dass keine Tasteneingabe vorliegt (NEIN im Schritt S403), geht die Verarbeitung zum Schritt S404.
  • Im Schritt S404 stellt die CPU 202 fest, ob an dem Drehabschnitt 108 ein Drehvorgang ausgeführt wird, basierend auf der Betätigungsstelleninformation, die von der Betätigungsstellen-Nachweiseinheit 207 nachgewiesen wird. Die Einzelheiten der Feststellung im Schritt S404 werden im folgenden anhand der 5 erläutert. 5 ist ein Flussdiagramm, welches die Einzelheiten der Verarbeitung im Schritt S404 darstellt.
  • Als erstes stellt die CPU 202 im Schritt S401 fest, ob die von der Betätigungsstellen-Nachweiseinheit 207 im Schritt S401 nachgewiesene Betätigungsstelleninformation eine Stelle entsprechend dem Drehabschnitt 108 angibt. Hierbei führt die CPU 202 diese Feststellung aus, indem nachgewiesen wird, dass die elektrostatische Kapazität der entlang der Nähe des Umfangs des Drehabschnitts 108 angeordneten Sensoren sich um einen Betrag ändert, der größer als ein vorbestimmter Betrag ist. Wenn die CPU 202 feststellt, dass die Betätigungsstelleninformation eine Betätigung bedeutet, die an einer Stelle entsprechend dem Drehabschnitt 108 erfolgt (JA im Schritt S501), so geht die Verarbeitung weiter zum Schritt S502. Wenn die CPU 202 feststellt, dass die Betätigungsstelleninformation eine Betätigung an einer Stelle bedeutet, die nicht dem Drehabschnitt 108 entspricht (NEIN im Schritt S501), so geht die Verarbeitung zum Schritt S505, und es wird festgestellt, dass keine Drehbetätigung stattfindet.
  • Im Schritt S502 speichert die CPU 202 vorübergehend die im Schritt S501 nachgewiesene Betätigungsstelleninformation im RAM 230, zusammen mit Information über die Zeit, in der die Betätigung stattgefunden hat (einschließlich eines Werts kleiner als einer Sekunde). Im Schritt S503 ermittelt die CPU 202, ob die Eingabe innerhalb einer gewissen Zeitspanne nach einer vorhergehenden Betätigungseingabe an einer dem Drehabschnitt 108 entsprechenden Stelle erfolgt ist.
  • Die gewisse Zeitspanne kann eine vorbestimmte, fixe Zeitspanne sein, oder es kann sich um eine Zeitspanne handeln, die entsprechend einer Betätigungshistorie des Benutzers festgelegt wird. Außerdem kann die gewisse Zeitspanne entsprechend einer Schaltgeschwindigkeit von Anzeigeinhalten, die auf der LCD 102 entsprechend der Drehbetätigung angezeigt werden, ermittelt werden.
  • Die CPU 202 bestimmt die vorhergehende Betätigung des Drehabschnitts 108 durch Vergleichen der Betätigungsstelleninformation und der Zeit der Betätigung, welche im Schritt S502 im RAM 203 aufgrund der vorhergehenden Betätigung für diese gespeichert wurden, mit der diesmal gespeicherten Information (der Information für die laufende Betätigung) im Schritt S502. Allerdings ist sie nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann die CPU 202 einen Timer starten, wenn eine Betätigung des Drehabschnitts 108 nachgewiesen wird, woraufhin die Zeit bis zum Nachweis der nächsten Betätigung gemessen wird, und ermittelt wird, ob die nächste Betätigung innerhalb einer gewissen Zeitspanne stattfindet.
  • Wenn die CPU 202 feststellt, dass die gerade stattfindende Betätigung des Drehabschnitts 108 innerhalb einer gewissen Zeitspanne nach der vorhergehenden Betätigung stattfindet (JA im Schritt S503), so wird eine kontinuierliche Betätigung ausgeführt, und die Verarbeitung geht weiter zum Schritt S504.
  • Im Schritt S504 ermittelt die CPU 202, ob der Unterschied zwischen der Betätigungsstelle, die der Betätigungsstelleninformation der vorausgehenden Betätigung entspricht, und der Betätigungsstelle, die der aktuellen Betätigungsstelleninformation entspricht, innerhalb eines vorbestimmten Wertebereichs liegt. Dabei ermittelt die CPU 202, ob die Entfernung zwischen der vorausgehenden Betätigungsstelle und der aktuellen Betätigungsstelle innerhalb eines zulässigen Wertebereichs Liegt, um als Drehbetätigung erfasst (akzeptiert) zu werden. In anderen Worten: die CPU 202 ermittelt die Anzahl von Sensoren zwischen dem Sensor, der die vorausgehende Betätigung auf dem Kreis des Drehabschnitts 108 nachweist, und dem Sensor, der die aktuellen Betätigung nachweist, und wenn die Anzahl innerhalb eines zulässigen Wertebereichs liegt, stellt die CPU 202 fest, dass die aktuelle Betätigung innerhalb eines vorbestimmten Wertebereichs stattfindet.
  • Wenn zum Beispiel die Betätigung auf dem Kreis erfolgt und die Betätigungsstelle der vorhergehenden Stelle entgegengesetzt ist, stellt die CPU 202 fest, dass der Benutzer keinen Drehvorgang ausführt. Der vorbestimmte Wertebereich kann eine fixe Größe haben, oder eine Größe die entsprechend der Betätigungshistorie des Benutzers festgelegt wird. Wenn der Drehabschnitt 103 verschiedene Formen haben kann, so kann der vorbestimmte Wertebereich eine Größe annehmen, die entsprechend der Form des Drehabschnitts festgelegt wird.
  • Wenn die CPU 202 feststellt, dass der Unterschied innerhalb des vorbestimmten Wertebereichs liegt (JA im Schritt S504), geht die Verarbeitung zum Schritt S506 und stellt fest, dass es sich um eine Drehbetätigung handelt. Wenn die CPU 202 feststellt, dass der Unterschied außerhalb des vorbestimmten Wertebereichs liegt (NEIN im Schritt S504), so geht die Verarbeitung weiter zum Schritt S505 und stellt fest, dass keine Drehbetätigung stattfindet. Wenn die Anzahl der Sensoren groß ist und sich die Distanz fein aufgelöst ermitteln lässt, kann die CPU 202 bestimmen, dass der Benutzer nicht die Absicht hat, eine Drehbetätigung auszuführen, wenn der vorbestimmte Wertebereich zu klein ist (NEIN im Schritt S504), und die Verarbeitung kann zum Schritt S505 gehen.
  • Gibt es keinen vorausgehenden Betätigungsvorgang, so sind die Ergebnisse in den Schritten S503 und S504 „NEIN”, und die CPU 202 führt die Bestimmungen in den Schritten S503 und S504 aus, wenn die nächste Betätigung stattfindet.
  • In der oben beschriebenen Weise stellt die CPU 202 fest, ob eine geeignete kontinuierliche Betätigung an einer Stelle ausgeführt wird, die dem Drehabschnitt 108 entspricht (das heißt, ob eine Betätigung an einer vorbestimmten Stelle innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne erfolgt). Allerdings ist dieses Verfahren nicht auf die oben beschriebene Prozedur beschränkt, sondern es können Varianten verwendet werden. Bei der Bestimmung im Schritt S506 bestimmt die CPU 202, ob der Drehvorgang in Uhrzeigerrichtung oder in Gegenuhrzeigerrichtung erfolgt, und sie speichert das Bestimmungsergebnis vorübergehend im RAM 203.
  • Zurückkehrend zu der Beschreibung der 4, ermittelt die CPU 202 im Schritt S404 durch die in Verbindung mit 5 beschriebene Prozedur, ob es eine Drehbetätigung gibt, und wenn die CPU 202 feststellt, dass es keine Drehbetätigung gibt (im Schritt S505 feststellt, dass es keine Drehbetätigung gibt) (NEIN im Schritt S404) so bestimmt die CPU 202, dass es im Schritt S402 kein Eingangssignal gibt, und sie beendet die Verarbeitung an dieser Stelle, ohne dass ein eine Tastenbetätigung angebendes Eingangssignal erzeugt wird.
  • Wenn andererseits die CPU 202 feststellt, dass es eine Drehbetätigung gibt (im Schritt S506 feststellt, dass es eine Drehbetätigung gibt) (JA im Schritt S404), so erzeugt die CPU 202 im Schritt S405 ein Eingangssignal, welches eine Drehbetätigung kennzeichnet. Hier erzeugt die CPU 202 ein Eingangssignal zum Ausführen einer Drehung im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn entsprechend der Feststellung in 5. Dieses Ergebnis wird wiedergegeben als Anzeigeergebnis der LCD 102 entsprechend einer Ausgabe von der Anzeigeeinheit 205.
  • Im Schritt S406 stellt die CPU 202 fest, ob an dem Drehabschnitt 108 eine Drehbetätigung ausgeführt wird, basierend auf der von der Betätigungsstellen-Nachweiseinheit 207 nachgewiesenen Betätigungsstelleninformation. In der gleichen Weise wie im Schritt S404 (die Prozedur nach 5) ermittelt die CPU 202, ob es eine Drehbetätigung gibt. Wenn die CPU 202 feststellt, dass keine Drehbetätigung vorliegt (NEIN im Schritt S406), geht die Verarbeitung weiter zum Schritt S407, um eine Verarbeitung zum Zweck der Feststellung durchzuführen, ob es notwendig ist, ein Tasteneingabesignal entsprechend der im Schritt S403 ermittelten Taste zu erzeugen.
  • 6 ist ein Flussdiagramm, welches die Einzelheiten der Verarbeitung im Schritt S407 veranschaulicht. Der RAM 203 speichert vorab eine Zeitspanne X zum Ungültig-Machen der vorhergehenden Betätigungsinformation, wenn eine gewisse Zeitspanne nach dem Ausführen einer Drehbetätigung bis zum Ausführen der nächsten Betätigung verstreicht.
  • Im Schritt S601 wird eine Zeit T gemessen, die seit dem Erzeugen des jüngsten Dreheingabesignals bis zu dem Zeitpunkt verstreicht, zu dem die CPU 202 feststellt, dass es eine Tasteneingabe im Schritt S403 gibt. Die Zeit T kann hier basierend auf der Betätigungsstelleninformation und der Betätigungszeit gemessen werden, die im RAM 203 gespeichert sind, wie es für den Schritt S502 in 5 erläutert wurde, oder sie kann gemessen werden mit Hilfe eines Timers, der gestartet wird, wenn das Dreheingabesignal erzeugt wird.
  • Im Schritt S602 ermittelt die CPU 202, ob T größer als X ist. Ist T kleiner oder gleich X (NEIN im Schritt S602), geht die Verarbeitung zum Schritt S603 und stellt fest, dass die CPU 202 kein Tasteneingabesignal entsprechend der im Schritt S403 ermittelten Tasteneingabe erzeugt. Dies deshalb, weil es in hohem Maße wahrscheinlich ist, dass der Benutzer rein zufällig einen Bereich in der Nähe der Tasten 103 bis 107 berührt hat, während er eine Drehbetätigung entsprechend dem Drehabschnitt 108 ausgeführt hat.
  • Wenn andererseits die CPU 202 feststellt, dass T größer ist als X (JA im Schritt S602), erzeugt die CPU 202 ein Eingabesignal im Schritt S604, weil die im Schritt S403 ermittelte Tasteneingabe keine zufällige Berührung während der Drehbetätigung ist. Falls keine Drehbetätigung nach dem Einschalten der Informationsverarbeitungsvorrichtung 201 ausgeführt wurde, ist das Ermittlungsergebnis im Schritt S602 JA, und die Verarbeitung geht zum Schritt S604.
  • Wie oben für die Verarbeitung in 6 beschrieben wurde, ermittelt die CPU 202 dann, wenn der Benutzer die Tasten 103 bis 107 innerhalb einer kurzen Zeit nach der letzten Drehbetätigung berührt, dass der Benutzer die Tasten 103 bis 107 zufällig berührt hat, und sie macht die Tasteneingabe ungültig. Auf diese Weise lässt sich eine korrekte Eingabe durchführen.
  • Wenn andererseits die CPU 202 feststellt, dass es sich um eine Drehbetätigung handelt (JA im Schritt S406), so geht die Verarbeitung zum Schritt S405, und die CPU erzeugt ein Eingabesignal zum Ausführen einer Drehung im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn entsprechend der Ermittlung nach 5. In diesem Fall stellt die CPU 202 fest, dass die Berührung der Tasten 103 bis 107 durch den Benutzer rein zufällig erfolgt ist, und sie erfasst die Drehbetätigung bevorzugt.
  • Wenn bei der Verarbeitung nach 6 das Ermittlungsergebnis im Schritt S602 NEIN lautet, stellt die CPU 202 fest, dass eine Drehbetätigung stattfindet. In diesem Fall kann die CPU 202 ein Dreheingabesignal erzeugen und die LCD 102 veranlassen, die Anzeigeausgabe so kontinuierlich weiter zu führen, dass sie der Drehbetätigung folgt.
  • Im Schritt S602 in 6 kann, obschon die CPU 202 feststellt, ob T größer als X ist, die CPU feststellen, ob T größer oder gleich X ist. Wenn in diesem Fall T größer oder gleich X ist (JA im Schritt S602), geht die Verarbeitung zum Schritt S604, und es wird ein Eingangssignal einer entsprechenden Taste generiert. Wenn T kleiner als X ist (NEIN im Schritt S602), geht die Verarbeitung zum Schritt S603, und es wird kein Eingangssignal erzeugt.
  • Wie oben beschrieben wurde, wird gemäß der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform selbst dann, wenn der Benutzer zufällig irgendeine Taste während einer Drehbetätigung berührt, von der CPU 202 festgestellt, dass es sich bei der Berührung durch den Benutzer um eine fehlerhafte Betätigung handelt, so dass die Eingabe der Taste ungültig gemacht wird. Dadurch ist es möglich, dass eine von dem Benutzer nicht beabsichtigte Betätigung nicht erfasst wird.
  • Bei der obigen Verarbeitung weist die CPU 202 selbst bei Ausführung einer Drehbetätigung eine Eingabe einer anderen Taste nach und macht die Eingabe der Taste ungültig. Allerdings kann die CPU 202 auch eine Eingabe einer anderen Taste nicht nachweisen, während die CPU 202 feststellt, dass eine Drehbetätigung stattfindet. Hierdurch ist es möglich, eine fehlerhafte Tasteneingabe nicht zu erfassen. In anderen Worten: wenn die CPU 202 feststellt, dass eine kontinuierliche Betätigung wie zum Beispiel eine Drehbetätigung, begonnen wird, so ermittelt die CPU 202 nicht eine Eingabe seitens der Tasten, während die kontinuierliche Betätigung stattfindet (beispielsweise bis der Finger des Benutzers von dem Pad gelöst wird).
  • Obschon gemäß obiger Beschreibung sämtliche Tasten 103 bis 107 Ziele für einen Bestimmungsvorgang sind, können auch nur diejenigen Tasten für die Bestimmung einbezogen werden, die sich in der Nähe des Drehabschnitts 108 befinden (beispielsweise die Tasten 104 und 105). In anderen Worten: Tasten entfernt von dem Drehabschnitt 108 brauchen durch die oben beschriebene Bearbeitung nicht verarbeitet zu werden, und es können Tasteneingabesignale erzeugt werden.
  • Obschon bei dem obigen Beispiel die kontinuierliche Betätigung seitens eines Benutzers eine Drehbetätigung entlang dem kreisförmigen Drehabschnitt 108 bildet, stellt dies keine Beschränkung dar, sondern bei der Betätigung kann es sich auch um eine Betätigung entlang einem Umfang einer geschlossenen Fläche handeln, beispielsweise einer polygonförmigen Fläche, oder es kann sich um eine kontinuierliche Betätigung handeln, bei der ein einfaches Liniensegment (eine gerade oder eine gekrümmte Linie) anstelle einer geschlossenen Fläche nachgezogen (überstrichen) wird.
  • Obschon bei der obigen Beschreibung ein elektrostatisches Pad als Touchpanel verwendet wird, ist es auch bei Verwendung eines druckempfindlichen Touchpanels möglich, eine Antastbetätigung während der kontinuierlichen Betätigung in der gleichen Weise wie bei einem elektrostatischen Pad nicht zu erfassen.
  • Die vorliegende beispielhafte Ausführungsform wird auch durch Ausführen der im folgenden beschriebenen Verarbeitung realisiert. Das heißt, Software (ein Programm), die die Funktionen der oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsform realisiert, wird für ein vorbestimmtes System oder ein Gerät über ein Netzwerk oder verschiedene Speichermedien bereitgestellt. Ein Computer (eine CPU oder eine Mikroverarbeitungseinheit (MPU)) des Systems oder des Geräts liest das Programm und führt es aus, um dadurch die beispielhafte Ausführungsform zu realisieren. Das Programm kann ausgeführt werden von einem einzelnen Computer oder durch mehrere Computer, die zusammenarbeiten. Es müssen nicht sämtliche oben beschriebenen Verarbeitungsvorgänge durch Software realisiert zu werden, ein Teil kann als Hardware realisiert werden.
  • Während die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf beispielhafte Ausführungsformen beschrieben wurde, versteht sich, dass die Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt ist. Der Schutzumfang der beigefügten Ansprüche ist also der breitestmöglichen Interpretation zugänglich, die sämtliche Modifikationen, äquivalente Strukturen und Funktionen beinhaltet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2006-107170 [0002, 0002, 0004]
    • JP 2009-253478 [0003, 0003, 0004]

Claims (12)

  1. Betätigungsvorrichtung mit einem Betätigungsfeld vom Touchpanel-Typ, umfassend: eine erste Erfasseinrichtung, ausgebildet zum Erfassen einer kontinuierlichen Betätigung, bei der ein Benutzer einen vorbestimmten Abschnitt des Betätigungsfelds nachzieht, eine zweite Erfasseinrichtung, ausgebildet zum Erfassen einer Antastbetätigung, bei der der Benutzer eine vorbestimmte Stelle auf dem Betätigungsfeld antastet; und eine Steuereinrichtung, ausgebildet eine Steuerung so auszuführen, dass die zweite Erfasseinrichtung die Antastbetätigung nicht erfasst, während die erste Erfasseinrichtung die kontinuierliche Betätigung erfasst.
  2. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Steuereinrichtung ausgebildet ist zum Ungültig-Machen einer Erfassung einer Betätigung als Antastbetätigung durch die zweite Erfasseinrichtung während einer vorbestimmten Zeitspanne, nachdem die erste Erfasseinrichtung zuletzt eine Betätigung als kontinuierliche Betätigung erfasst hat.
  3. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die erste Erfasseinrichtung ausgebildet ist eine Betätigung als kontinuierliche Betätigung zu erfassen, wenn ein Bereich, in welchem die kontinuierliche Betätigung auf dem Betätigungsfeld erfasst wird, für eine vorbestimmte Zeitspanne kontinuierlich betätigt wird.
  4. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die erste Erfasseinrichtung ausgebildet ist eine Betätigung als kontinuierliche Betätigung zu erfassen, wenn mehrere Stellen in einem vorbestimmten Bereich betätigt werden und zwar in einem Bereich in welchem die kontinuierliche Betätigung auf dem Betätigungsfeld erfasst wird.
  5. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Steuereinrichtung ausgebildet ist zum Nachweisen einer Stelle, an der der Benutzer das Betätigungsfeld betätigt, basierend auf mehreren Sensoren, die entlang eines Abschnitts des Betätigungsfelds angeordnet sind, und zum Erfassen einer benutzerseitigen Betätigung durch die erste Erfasseinrichtung oder die zweite Erfasseinrichtung in Abhängigkeit von der nachgewiesenen Stelle.
  6. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 5, bei der die Steuereinrichtung ausgebildet ist zum Nachweisen einer Stelle, an der der Benutzer das Betätigungsfeld betätigt, indem eine Änderung der elektrostatischen Kapazität unter Verwendung der mehreren Sensoren nachgewiesen wird.
  7. Betätigungsvorrichtung, im wesentlichen wie oben unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen und wie dort dargestellt beschrieben.
  8. Steuerverfahren für eine Betätigungsvorrichtung mit einem Betätigungsfeld vom Touchpanel-Typ, umfassend: Erfassen einer kontinuierlichen Betätigung, bei der ein Benutzer einen vorbestimmten Abschnitt des Betätigungsfelds nachzieht; Erfassen einer Antastbetätigung, bei der der Benutzer eine vorbestimmte Stelle auf dem Betätigungsfeld antastet; und Ausführen einer Steuerung, so dass die Antastbetätigung nicht erfasst wird, während die kontinuierliche Betätigung erfasst wird.
  9. Steuerverfahren, im wesentlichen wie oben unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen und wie dort dargestellt beschrieben.
  10. Programm, welches bei Ausführung durch einen Computer diesen veranlasst, das Steuerverfahren nach Anspruch 8 oder 9 auszuführen.
  11. Programm, welches nach Laden in einen Computer diesen veranlasst, als Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 zu fungieren.
  12. Speichermedium zum Speichern des Programms nach Anspruch 10 oder Anspruch 11.
DE201110107166 2010-07-16 2011-07-13 Betätigungsvorrichtung und Steuerverfahren dafür Pending DE102011107166A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2010-162102 2010-07-16
JP2010162102A JP5618665B2 (ja) 2010-07-16 2010-07-16 制御装置、制御方法、およびプログラム

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102011107166A1 true DE102011107166A1 (de) 2012-01-19

Family

ID=44544639

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201110107166 Pending DE102011107166A1 (de) 2010-07-16 2011-07-13 Betätigungsvorrichtung und Steuerverfahren dafür

Country Status (4)

Country Link
US (1) US8970542B2 (de)
JP (1) JP5618665B2 (de)
DE (1) DE102011107166A1 (de)
GB (1) GB2482057B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11671700B2 (en) 2018-12-27 2023-06-06 Sony Group Corporation Operation control device, imaging device, and operation control method

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8766936B2 (en) 2011-03-25 2014-07-01 Honeywell International Inc. Touch screen and method for providing stable touches
US9557781B2 (en) * 2012-01-05 2017-01-31 Sony Corporation Adjusting coordinates of touch input
US9733707B2 (en) 2012-03-22 2017-08-15 Honeywell International Inc. Touch screen display user interface and method for improving touch interface utility on the same employing a rules-based masking system
US9423871B2 (en) 2012-08-07 2016-08-23 Honeywell International Inc. System and method for reducing the effects of inadvertent touch on a touch screen controller
US9128580B2 (en) 2012-12-07 2015-09-08 Honeywell International Inc. System and method for interacting with a touch screen interface utilizing an intelligent stencil mask
KR20140108995A (ko) * 2013-03-04 2014-09-15 삼성전자주식회사 페이지의 일부 영역을 이용한 데이터 처리 방법 및 장치
JP2014203348A (ja) * 2013-04-08 2014-10-27 小島プレス工業株式会社 車両搭載機器用入力装置
DE112014004632T5 (de) * 2013-10-08 2016-07-28 Tk Holdings Inc. Systeme und Verfahren zum Verriegeln eines mit der erkannten Berührungsposition in einem kraftbasierten Touchscreen verknüpften Eingabebereichs
JP6183306B2 (ja) * 2013-11-21 2017-08-23 株式会社デンソー 操作装置
US10051119B2 (en) * 2015-11-12 2018-08-14 Laaser Critical Communications, Corp. Caller location determination systems and methods
JP6342453B2 (ja) 2016-07-07 2018-06-13 本田技研工業株式会社 操作入力装置
EP3471470B1 (de) * 2017-06-15 2021-03-31 LG Electronics Inc. -1- Verfahren zur beantwortung einer anfrage und netzwerkvorrichtung
JP6567233B2 (ja) * 2017-06-20 2019-08-28 三菱電機株式会社 タッチ入力判定装置、タッチパネル入力装置、タッチ入力判定方法、及びタッチ入力判定プログラム
WO2020255506A1 (ja) * 2019-06-17 2020-12-24 アルプスアルパイン株式会社 入力装置

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2006107170A (ja) 2004-10-06 2006-04-20 Matsushita Electric Ind Co Ltd 3次元guiを用いた情報選択装置
JP2009253478A (ja) 2008-04-02 2009-10-29 Sony Ericsson Mobilecommunications Japan Inc 情報通信装置、情報通信装置の制御方法

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4161918A (en) 1978-02-28 1979-07-24 The Singer Company Rollover and wipe projective circuit for an electrical switching array
JPH11194863A (ja) * 1998-01-06 1999-07-21 Poseidon Technical Systems:Kk タッチ入力検知方法及びタッチ入力検知装置
US6993607B2 (en) 2002-07-12 2006-01-31 Harald Philipp Keyboard with reduced keying ambiguity
US7184031B2 (en) * 2004-07-06 2007-02-27 Sentelic Corporation Method and controller for identifying a drag gesture
JP4630644B2 (ja) * 2004-11-18 2011-02-09 理想科学工業株式会社 タッチパネルを備えた画像処理装置
WO2006070531A1 (ja) * 2004-12-27 2006-07-06 Pioneer Corporation ユーザインターフェイスシステム、ユーザインターフェイス装置及び電子機器の制御方法
US7659887B2 (en) * 2005-10-20 2010-02-09 Microsoft Corp. Keyboard with a touchpad layer on keys
JP4605059B2 (ja) * 2006-03-20 2011-01-05 株式会社デンソー 操作制御装置
KR101442542B1 (ko) * 2007-08-28 2014-09-19 엘지전자 주식회사 입력장치 및 이를 구비한 휴대 단말기
EP2255730A4 (de) * 2008-03-03 2014-12-10 Konica Minolta Inc Sonograph
KR20100116058A (ko) * 2009-04-21 2010-10-29 삼성전자주식회사 휴대단말에서 멀티터치 입력 처리 방법
TWI544375B (zh) 2010-03-17 2016-08-01 陞達科技股份有限公司 觸控功能辨識方法及電子裝置
US8797280B2 (en) * 2010-05-26 2014-08-05 Atmel Corporation Systems and methods for improved touch screen response
US9244545B2 (en) * 2010-12-17 2016-01-26 Microsoft Technology Licensing, Llc Touch and stylus discrimination and rejection for contact sensitive computing devices

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2006107170A (ja) 2004-10-06 2006-04-20 Matsushita Electric Ind Co Ltd 3次元guiを用いた情報選択装置
JP2009253478A (ja) 2008-04-02 2009-10-29 Sony Ericsson Mobilecommunications Japan Inc 情報通信装置、情報通信装置の制御方法

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11671700B2 (en) 2018-12-27 2023-06-06 Sony Group Corporation Operation control device, imaging device, and operation control method

Also Published As

Publication number Publication date
GB2482057B (en) 2014-10-15
GB201111956D0 (en) 2011-08-24
JP2012022633A (ja) 2012-02-02
JP5618665B2 (ja) 2014-11-05
US20120013570A1 (en) 2012-01-19
US8970542B2 (en) 2015-03-03
GB2482057A (en) 2012-01-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102011107166A1 (de) Betätigungsvorrichtung und Steuerverfahren dafür
DE102012109058B4 (de) Steuerverfahren und elektronische Einrichtung
DE102014215662B4 (de) Elektronisches Gerät und Koordinatenerfassungsverfahren
EP1811364B1 (de) Anzeigevorrichtung mit Berührung sensitiver Oberfläche
EP2786235B1 (de) Betätigungsvorrichtung mit einer manuell zu bedienenden berührungssensitiven oberfläche
DE202008016872U1 (de) Elektronisches Gerät und dessen Eingabeinterface
EP2551787B1 (de) Vorrichtung und Verfahren für eine sicherheitsrelevante Eingabe über ein Anzeigegerät mit Berührungseingabe
DE112012006801T5 (de) Operationsschnittstellenvorrichtung und Operationsschnittstellenverfahren
DE102012107761A1 (de) Elektronisches Gerät und zugehöriges Betriebsverfahren
DE112012003889T5 (de) Verfahren, Vorrichtung und Computerprogramm, die zum Zeigen auf ein Objekt dienen
DE112017007627T5 (de) Bedieneinheit-Steuervorrichtung und Bedieneinheit-Steuerverfahren
DE102018111725A1 (de) Steuerverfahren und elektronische vorrichtung
DE112018006732T5 (de) Berührungsbildschirmvorrichtung
DE102017121342A1 (de) Anzeigesteuerungsvorrichtung, anzeigesteuerungssystem und anzeigesteuerungsverfahren
DE102013109268A1 (de) Eingabevorrichtungen
DE102015104912A1 (de) Steuerverfahren und elektronisches Gerät
DE102007058307A1 (de) Verfahren zum Steuern eines Eingabeteils sowie Eingabevorrichtung und elektronisches Gerät, die dieses Verfahren verwenden
DE102017204976A1 (de) Bediensystem zur Steuerung zumindest einer bedienbaren Einrichtung, Fahrzeug mit einem Bediensystem und Verfahren zum Betreiben eines Bediensystems
WO2017186369A1 (de) Bedienpanel zum steuern einer industriellen anlage
DE112016004888T5 (de) Operationseingabevorrichtung, informationsverarbeitungsvorrichtung, informationsverarbeitungsverfahren und programm
DE102010051639A1 (de) Steuerungsvorrichtung mit Multi-Touch Funktionalität
DE102016125810A1 (de) Verfahren zur Informationsverarbeitung und elektronisches Gerät
WO2010124683A1 (de) Vorrichtung zur verarbeitung und wiedergabe von signalen in elektronischen systemen zur elektrotaktilen stimulation
DE112017007109T5 (de) Berührungseingabebeurteilungseinrichtung, Touchpanel-Eingabeeinrichtung,Berührungseingabebeurteilungsverfahren und Berührungseingabebeurteilungsprogramm
DE112018007216B4 (de) Eingabesteuerungsvorrichtung, Anzeigeeingabevorrichtung und Eingabesteuerungsverfahren

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: G06F0003033000

Ipc: G06F0003048800

Effective date: 20130307

R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication