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PRIORITÄTSANSPRUCH
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Diese Patentanmeldung beansprucht die Priorität der
chinesischen Anmeldungen Nr. 201511034190 und
201511031398.6 , die jeweils am Donnerstag, 31. Dezember 2015 angemeldet wurden und deren Inhalt hierin durch Verweisung vollständig einbezogen ist.
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GEBIET
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Der hierin offenbarte Gegenstand betrifft die Technologien der Informationsverarbeitung und insbesondere ein Verfahren der Informationsverarbeitung und ein elektronisches Gerät.
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HINTERGRUND
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Die Bedienung eines Smartphones oder eines Tablet-Computers PAD umfasst normalerweise Berührungen, Wischvorgänge, eine vorbestimmte Anzahl von Tippvorgängen, und Ähnliches, z. B. den Zugang zu einem Desktop der Bedieneroberfläche von einem schwarzen Bildschirm aus durch einen Wischvorgang, den Zugang zu einer Weckereinstellung auf einem Anwendungsdisplay durch einen Tippvorgang, der auf einer Weckeranwendung ausgeführt wird und das Zurückkehren zu einer Desktopoberfläche von einer Browseroberfläche durch Berührung der Home-Taste. Diese Gesten sind relativ einfach und gerade deswegen können Fehlbedienungen und Irrtümer leichter auftreten. Elektronische Geräte, die komplexere Gesten unterstützen, wie Drehfunktionen und Pressfunktionen (mit erhöhter Anfälligkeit für Fehlbedingungen) werden immer beliebter.
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KURZFASSUNG
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Zusammenfassend stellt ein Aspekt ein elektronisches Gerät bereit, das Folgendes umfasst: ein erstes Hauptgehäuse; ein zweites Hauptgehäuse, das im Verhältnis zu dem ersten Hauptgehäuse bewegbar ist; einen ersten Sensor, der einen ersten Parameter empfängt in Reaktion darauf, dass sich das zweite Hauptgehäuse relativ zu dem ersten Hauptgehäuse bewegt, um eine erste Bedingung zu erfüllen; einen zweiten Sensor, der einen zweiten Parameter empfängt in Reaktion darauf, dass das erste oder das zweite Hauptgehäuse einen zweiten Vorgang empfängt, welcher eine zweite Bedingung erfüllt; und einen Prozessor, der in Reaktion darauf, dass eine oder mehrere der ersten Bedingungen und der zweiten Bedingung erfüllt sind, einen Befehl ausgibt.
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Ein weiterer Aspekt stellt ein Verfahren bereit, das Folgendes umfasst: Erhalten eines ersten Parameters mittels eines ersten Sensors in Reaktion darauf, dass sich ein erstes Hauptgehäuse eines Gerätes relativ zu einem zweiten Hauptgehäuse des Gerätes bewegt, um eine erste Bedingung zu erfüllen; Erhalten eines zweiten Parameters mittels eines zweiten Sensors in Reaktion darauf, dass das erste oder das zweite Hauptgehäuse einen zweiten Vorgang empfängt, welcher eine zweite Bedingung erfüllt; um in Reaktion darauf, dass eine oder mehrere der ersten Bedingungen und der zweiten erfüllt sind, Ausgeben eines Befehls mittels eines Prozessors
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Ein weiterer Aspekt stellt ein Steuergerät bereit, das Folgendes umfasst: ein erstes Hauptgehäuse; ein zweites Hauptgehäuse, das relativ zu dem ersten Hauptgehäuse bewegbar ist; einen ersten Sensor, der einen ersten Parameter empfängt in Reaktion darauf, dass sich das zweite Hauptgehäuse relativ zu dem ersten Hauptgehäuse bewegt, um eine erste Bedingung zu erfüllen; einen zweiten Sensor, der einen zweiten Parameter empfängt in Reaktion darauf, dass das erste oder das zweite Hauptgehäuse einen zweiten Vorgang empfängt, welcher eine zweite Bedingung erfüllt; und einen Prozessor, der in Reaktion darauf, dass eine oder mehrere der ersten Bedingungen und der zweiten Bedingung erfüllt sind, einen Befehl ausgibt; das Steuergerät gibt den Befehl ferner an ein anderes Gerät aus, um den Betriebszustand des anderen Gerätes zu ändern.
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Bei dem Vorstehenden handelt es sich um eine Zusammenfassung, die daher Vereinfachungen, Verallgemeinerungen und Auslassungen von Details enthalten kann. Daher werden Fachleute erkennen, dass die Zusammenfassung lediglich zur Veranschaulichung dient und nicht die Absicht verfolgt, in irgendeiner Weise eine Einschränkung darzustellen.
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Für ein besseres Verständnis der Ausführungsformen, gemeinsam mit anderen und weiteren Funktionen und Vorteilen derselben, wird auf die folgende Beschreibung in Verbindung mit den dazugehörigen Zeichnungen verwiesen. Der Geltungsbereich der Erfindung wird in den beiliegenden Ansprüchen dargelegt.
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KURZBESCHREIBUNG DER VERSCHIEDENEN ZEICHNUNGSANSICHTEN
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1 ist ein schematisches Flussdiagramm einer Umsetzung einer exemplarischen Ausführung eines Informationsverarbeitungsverfahrens.
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2 zeigt ein schematisches strukturelles Diagramm eines exemplarischen elektronischen Gerätes;
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3 ist ein schematisches Flussdiagramm einer Umsetzung einer exemplarischen Ausführung eines Informationsverarbeitungsverfahrens.
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4 zeigt ein schematisches strukturelles Diagramm eines exemplarischen elektronischen Gerätes;
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5 zeigt ein schematisches strukturelles Diagramm eines exemplarischen elektronischen Gerätes;
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6(a)–6(d) zeigen exemplarische schematische Diagramme, auf denen ein Wechseln zwischen Displayschnittstellen eines elektronischen Gerätes zu sehen ist;
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7 ist ein schematisches Diagramm eines exemplarischen Hardware-Aufbaus eines elektronischen Gerätes; und
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8 ist ein schematisches strukturelles Diagramm von Kompositionen einer exemplarischen Ausführung eines elektronischen Gerätes.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Es ist leicht nachvollziehbar, dass die Komponenten der Ausführungsformen, wie hierin allgemein beschrieben und in den Figuren dargestellt, in vielen unterschiedlichen Konfigurationen angeordnet und konzipiert werden können, die über die beschriebenen Beispielausführungsformen hinausgehen. Daher dient die folgende detailliertere Beschreibung der Beispielausführungsformen, wie sie in den Figuren dargestellt sind, nicht dazu, den Geltungsbereich der beanspruchten Ausführungsformen einzuschränken, sondern ist lediglich dazu gedacht, Beispielausführungsformen zu erläutern.
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Der Verweis in diesem Dokument auf „eine Ausführungsform“ (oder ähnlicher Wortlaut) bedeutet, dass eine bestimmte, in Verbindung mit der Ausführungsform beschriebene Funktion, Struktur oder ein Merkmal in mindestens einer Ausführungsform enthalten ist. Daher dienen Wendungen wie „in einer Ausführungsform“ oder ähnliche an unterschiedlichen Stellen in dieser Spezifizierung nicht notwendigerweise als Verweis auf jeweils dieselbe Ausführungsform.
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Darüber hinaus können die beschriebenen Funktionen, Strukturen oder Merkmale auf jede angemessene Weise in einer oder mehreren Ausführungsformen miteinander kombiniert werden. In der folgenden Beschreibung werden umfangreiche spezifische Details preisgegeben, um ein umfassendes Verständnis der Ausführungsformen zu ermöglichen. Fachleute werden jedoch erkennen, dass die unterschiedlichen Ausführungsformen auch ohne eines oder mehrere der spezifischen Details bzw. mit anderen Verfahren, Komponenten, Materialien usw. umgesetzt werden können. An anderen Stellen werden wohl bekannte Strukturen, Materialien oder Vorgänge nicht detailliert dargestellt oder beschrieben, um Verwirrung zu vermeiden.
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Eine Ausführungsform eines Informationsverarbeitungsverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung wird auf ein elektronisches Gerät angewendet. Das elektronische Gerät ist ein Gerät, welches eine Drehfunktion und eine Pressfunktion unterstützt.
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1 ist ein schematisches Flussdiagramm, das die Umsetzung der Ausführung eines Informationsverarbeitungsverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie 1 zeigt, umfasst dieses Verfahren:
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Schritt 101: Erkennen eines ersten Vorgangs, um ein Erkennungsergebnis zu erhalten. Hierbei erkennt das elektronische Gerät einen Vorgang, z. B. einen Vorgang, der von einem Benutzer auf dem elektronischen Gerät ausgeübt wird.
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Schritt 102: Verarbeitung des Erkennungsergebnisses. Hierbei wird das Erkennungsergebnis des ersten Vorgangs verarbeitet.
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Schritt 103: Wenn das Erkennungsergebnis anzeigt, dass der erste Vorgang eine erste Bedingung, jedoch nicht eine zweite Bedingung erfüllt, generieren eines ersten Befehls und reagieren auf den ersten Befehl; wenn das Erkennungsergebnis anzeigt, dass der erste Vorgang die zweite Bedingung, jedoch nicht die erste Bedingung erfüllt, generieren eines zweiten Befehls und reagieren auf den zweiten Befehl; und wenn das Erkennungsergebnis anzeigt, dass der erste Vorgang die erste und zweite Bedingung erfüllt, generieren eines dritten Befehls und reagieren auf den dritten Befehl.
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Hierin wird, in Bezug darauf, dass das elektronische Gerät eine Drehfunktion und eine Pressfunktion unterstützt, diese Ausführung verwendet, um zu unterscheiden, ob der erste Vorgang ein Drehvorgang, ein Drückvorgang oder eine Dreh- und Drückvorgang ist. Wenn die erste Bedingung eine Bedingung ist, die den Drehvorgang erfüllt und die zweite Bedingung eine Bedingung ist, die den Drückvorgang erfüllt, und wenn ein erstes Auflösungsergebnis die erste Bedingung, jedoch nicht die zweite Bedingung erfüllt, wird auf der Grundlage eines Drehvorgangs ein Befehl generiert (Drehbefehl) und auf den Befehl reagiert; wenn das erste Auflösungsverhältnis die zweite Bedingung, jedoch nicht die erste Bedingung erfüllt, wird auf der Grundlage eines Drückvorgangs ein Befehl (Drückbefehl) generiert und auf den Befehl reagiert; und wenn das erste Auflösungsergebnis gleichzeitig die erste und zweite Bedingung erfüllt, wird auf der Grundlage eines Drehvorgangs und eines Drückvorgangs ein Befehl (Dreh- und Drückbefehl) generiert und auf den Befehl reagiert. Sicherlich kann die erste Bedingung ferner eine Bedingung sein, den ein Drückvorgang erfüllt, und ist die zweite Bedingung entsprechend eine Bedingung, die einen Drehvorgang erfüllt.
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Zusammenfassend wird in einer Ausführungsform ein erster Vorgang erkannt; wird ein Erkennungsergebnis des ersten Vorgangs verarbeitet; wird ein zu generierender Befehl bestimmt durch Bestimmen, ob das Erkennungsergebnis eine erste Bedingung und eine zweite Bedingung erfüllt; und wird auf den Befehl reagiert. Ein zu generierender spezieller Befehlstyp richtet sich nach der Bestimmung, ob das Erkennungsergebnis die erste Bedingung und die zweite Bedingung erfüllt, um eine Fehlbedienung des elektronischen Gerätes, das eine Drehfunktion und eine Pressfunktion unterstützt, wirksam zu vermeiden, die Benutzererfahrung zu verbessern und die funktionale Vielfältigkeit des elektronischen Gerätes hervorzuheben.
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Die Ausführung eines Informationsverarbeitungsverfahrens wird auf ein elektronisches Gerät angewendet. Das elektronische Gerät ist ein Gerät, welches eine Drehfunktion und eine Pressfunktion unterstützt. Bei dieser Ausführung kann das Gerät, welches eine Drehfunktion und eine Pressfunktion unterstützt, eine runde Form oder natürlich auch eine andere geeignete Form aufweisen. Wie in 2 gezeigt, umfasst das elektronische Gerät mindestens ein erstes Gehäuse 11 und ein zweites Gehäuse 12. Das zweite Gehäuse 12 kann als Display-Bereich des elektronischen Gerätes betrachtet werden. Ein Drehvorgang kann an dem elektronischen Gerät vorgenommen werden, indem das erste Gehäuse 11 im Uhrzeigersinn/gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird. Der Drehvorgang kann als Drehvorgang angesehen werden, bei dem das gesamte elektronische Gerät gedreht wird oder kann als Drehvorgang angesehen werden, bei dem auf einer Displayeinheit des elektronischen Gerätes angezeigter Inhalt gedreht wird. Auf dem elektronischen Gerät kann ein Drückvorgang erfolgen, indem das erste Gehäuse 11 in die Displayeinheit gedrückt wird. Wenn ein Drehvorgang und/oder ein Drückvorgang erkannt wird, kann das elektronische Gerät seine Visualisierungsschnittstelle in der Displayeinheit ändern.
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3 ist ein schematisches Flussdiagramm einer Umsetzung einer Ausführung eines Informationsverarbeitungsverfahrens. Wie 3 zeigt, umfasst dieses Verfahren:
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Schritt 301: Ein erster Sensor empfängt einen ersten Parameter, der einen Drehwinkel anzeigt, welcher der durch den ersten Vorgang verursacht wurde, und ein zweiter Sensor empfängt einen zweiten Parameter, der eine externe Kraft anzeigt, die durch den ersten Vorgang ausgeübt wurde. Hierbei erkennt das elektronische Gerät einen Vorgang, z. B. einen Vorgang, der am ersten Gehäuse 11 durch den Benutzer initiiert worden ist; der erste Sensor ist konfiguriert, um einen Drehwinkel des ersten Gehäuses 11, welcher durch den ersten Vorgang verursacht wurde, zu erkennen; und der zweite Sensor ist konfiguriert, um eine externe Kraft zu erkennen, zum Beispiel eine Kraft, die auf das erste Gehäuse durch den ersten Vorgang ausgeübt wird.
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Schritt 302: Wenn der erste Parameter einen ersten Schwellenwert erreicht und der zweite Parameter einen zweiten Schwellenwert nicht erreicht, wird ein erster Befehl generiert; wenn der erste Parameter den ersten Schwellenwert nicht erreicht und der zweite Parameter den zweiten Schwellenwert erreicht, wird ein zweiter Befehl generiert; und wenn der erste Parameter den ersten Schwellenwert erreicht und der zweite Parameter den zweiten Schwellenwert erreicht, wird ein dritter Befehl generiert.
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Hierin ist die erste Bedingung ist ein zulässiger Mindest-Drehwinkel 'a' (der erste Schwellenwert) des ersten Gehäuses, auf das ein Drehvorgang ausgeübt wird, und ist die zweite Bedingung eine zulässige externe Mindestkraft 'b' (der zweite Schwellenwert), die auf das erste Gehäuse, auf das ein Drückvorgang ausgeübt wird, einwirkt. Eine Beziehung, die zwischen dem ersten Parameter und dem ersten Schwellenwert besteht, und eine Beziehung, die zwischen dem zweiten Parameter und dem zweiten Schwellenwert besteht, werden bestimmt. Wenn bestimmt wird, dass der erste Parameter den ersten Schwellenwert erreicht und der zweite Parameter den zweiten Schwellenwert nicht erreicht, wird angezeigt, dass ein Drehwinkel des ersten Gehäuses, der durch den ersten Vorgang verursacht wurde, die erste Bedingung erfüllt, dass jedoch eine externe Kraft, die auf das erste Gehäuse durch den ersten Vorgang ausgeübt wird, die zweite Bedingung nicht erfüllt. Daher kann bestimmt werden, dass der erste Vorgang ein Drehvorgang ist. Es wird ein Drehbefehl generiert, auf den reagiert wird. Wenn festgelegt wurde, dass der erste Parameter den ersten Schwellenwert nicht erreicht und der zweite Parameter den zweiten Schwellenwert erreicht, wird angezeigt, dass der Drehwinkel des ersten Gehäuses, der durch den ersten Vorgang verursacht wurde, die erste Bedingung nicht erfüllt, dass jedoch eine externe Kraft, die auf das erste Gehäuse durch den ersten Vorgang ausgeübt wird, die zweite Bedingung erfüllt. Daher kann bestimmt werden, dass der erste Vorgang ein Drückvorgang ist. Es wird ein Drückbefehl generiert, auf den reagiert wird. Wenn festgelegt wurde, dass der erste Parameter den ersten Schwellenwert erreicht und der zweite Parameter den zweiten Schwellenwert erreicht, wird angezeigt, dass der Drehwinkel des ersten Gehäuses, der durch den ersten Vorgang verursacht wurde, die erste Bedingung erfüllt, und die externe Kraft, die auf das erste Gehäuse einwirkt, die zweite Bedingung erfüllt. Daher kann bestimmt werden, dass der erste Vorgang ein Dreh- und Drückvorgang ist, das heißt, dass der erste Vorgang ein Verbundvorgang ist. Es wird ein Dreh- und Drückbefehl generiert, auf den reagiert wird. Der erste Schwellenwert und der zweite Schwellenwert sind gemäß den aktuellen Nutzungsbedingungen flexibel eingestellt, z. B. beträgt der erste Schwellenwert 20° und der zweite Schwellenwert 3 N (Newton) und dergleichen.
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Der dritte Befehl, das heißt der Dreh- und Drückbefehl, kann ferner als ein Befehl erachtet werden, der durch Anwendung einer Kombination aus mindestens einem ersten Befehl und mindestens einem zweiten Befehl ausgelöst wird. Der dritte Befehl ist ein Schnelltastenbefehl, der verwendet wird, um einen Schnelltastenvorgang auf einem elektronischen Gerät auszuführen, z. B. einen Auswahlvorgang und einen Bestätigungsvorgang. Wenn der dritte Befehl ein Befehl ist, der durch eine Kombination von mindestens einem ersten Befehl und mindestens einem zweiten Befehl ausgelöst wurde, wird der Kombinationsbefehl von mindestens einem ersten Befehl und mindestens einem zweiten Befehl, die eine spezielle Sequenz haben, ausgelöst. So werden beispielsweise ein Drehbefehl, der zuerst generiert wurde + ein Drückbefehl, der später generiert wurde, verwendet, um von der aktuellen Oberfläche eines elektronischen Gerätes zur Home-Oberfläche zu wechseln, und ein Drückbefehl, der zuerst generiert wurde + Drehbefehl, der später generiert wurde, werden verwendet, um eine Browser-Oberfläche auf der aktuellen Benutzeroberfläche zu öffnen. Verschiedene Befehlssequenzen im Kombinationsbefehl stellen unterschiedliche Vorgänge dar. Abgesehen davon wird der dritte Befehl als Schnelltastenbefehl verwendet, um ein Problem beim Zugang zu einem beabsichtigten Display durch häufige Drück- und Drehvorgänge auf dem elektronischen Gerät zu vermeiden. Beispiel: Es wird angenommen, dass ein Benutzer auf eine bestimmte Visualisierungsschnittstelle, welche eine Schnittstelle C ist, von einer aktuellen Visualisierungsschnittstelle A aus zugreifen möchte, wobei die üblichen Vorgänge Folgende sind: zuerst werden zwei Drehvorgänge durchgeführt, damit ein elektronisches Gerät auf eine Visualisierungsschnittstelle B von einer aktuellen Display Visualisierungsschnittstelle A aus zugreifen kann, dann wird ein Drückvorgang durchgeführt, damit das elektronische Gerät auf die Visualisierungsschnittstelle C von der Visualisierungsschnittstelle B aus zugreifen kann. Bei dieser Ausführungsform sind nur ein Drückvorgang und ein Drehvorgang erforderlich, um direkt auf die Visualisierungsschnittstelle C von der Visualisierungsschnittstelle A aus zuzugreifen. Daher kann ein direkter Zugang zu der Visualisierungsschnittstelle C von der Visualisierungsschnittstelle A aus implementiert werden, wobei die Vorgänge relativ einfach sind, und mehrere Drehungen und mehrfaches Drücken nicht erforderlich sind, so dass das Problem, das häufige Drück- und Drehvorgänge auf einem elektronischen Gerät beim Zugang auf eine beabsichtigte Visualisierungsschnittstelle erforderlich sind, wirksam vermieden wird.
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In praktischen Anwendungen können das erste Gehäuse 11 und das zweite Gehäuse 12 mithilfe eines Anschlussapparats, wie in 4 gezeigt, verbunden werden, wobei der Anschlussapparat eine Hauptachse ist, d. h. eine Drehwelle 40. Ein Ende der Drehwelle 40 ist an das zweite Gehäuse 12 angeschlossen, und die Drehwelle 40 kann sich im Verhältnis zu dem zweiten Gehäuse 12 drehen. Das andere Ende der Drehwelle 40 ist fest an das erste Gehäuse 11 angeschlossen. Wenn das erste Gehäuse 11 gedreht wird, treibt das erste Gehäuse 11 die Drehwelle 40 an und ruft dadurch eine Drehung des ersten Gehäuses 11 relativ zu dem zweiten Gehäuse 12 hervor. Der erste Sensor ist konfiguriert, um einen Winkel zu erkennen, in dem sich das erste Gehäuse um die Hauptachse dreht, d. h. um die Drehwelle 40. Wenn ein Benutzer das erste Gehäuse 11 hält oder einen Finger benutzt, um eine Drehung des ersten Gehäuses 11 im Uhrzeigersinn/gegen den Uhrzeigersinn zu veranlassen, d. h. eine Drehung in einem Winkel, in dem sich das erste Gehäuse 11 in eine vorab eingestellte Richtung dreht und einen ersten Schwellenwert erreicht, dreht sich das erste Gehäuse 11 relativ zu dem zweiten Gehäuse 12. Das erste Gehäuse 11 dreht sich um die erste voreingestellte Richtung, das heißt, das erste Gehäuse 11 dreht sich um eine Richtung der Hauptachse, und eine Richtung einer ersten Hauptachse ist eine axiale Richtung der Drehwelle 40, wie in der gestrichelten Linie in 4 zu erkennen ist.
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Das erste Gehäuse 11 hat eine bestimmte Dicke und eine Struktur, die ähnlich zu einer zyklischen Struktur, einer zylindrische Struktur oder ähnlichen ist, und hat mindestens eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche. Die erste Oberfläche ist eine obere Oberfläche 111, und die zweite Oberfläche ist eine seitliche Oberfläche 112. Auf der oberen Oberfläche 111 des ersten Gehäuses 11 oder an der seitlichen Oberfläche 112 des ersten Gehäuses 11, kann ein Drückvorgang durchgeführt werden, wie in 5 zu sehen. Wenn der Drückvorgang auf der oberen Oberfläche 111 des ersten Gehäuses 11 erfolgt und der Finger des Benutzers auf die obere Oberfläche 111 drückt, ist die Richtung der auf dem ersten Gehäuses 11 durch den Drückvorgang ausgeübten Kraft senkrecht zur oberen Oberfläche 111, d. h. die Richtung ist parallel zur Richtung der Hauptachse. In diesem Fall kann der zweite Sensor auf der oberen Oberfläche 111 oder im Innern der oberen Oberfläche 111 des ersten Gehäuses 11 angeordnet sein. Wenn der Drückvorgang an der seitlichen Oberfläche 112 des ersten Gehäuses 11 erfolgt und der Finger des Benutzers auf die seitliche Oberfläche 112 drückt oder der Benutzer das elektronische Gerät an der seitlichen Oberfläche 112 hält, ist die Richtung des beim Drückvorgang ausgeübten Druckes tangential zur seitlichen Oberfläche 112, d. h. die Richtung des ausgeübten Kraft senkrecht zur Richtung der Hauptachse. In diesem Fall kann der zweite Sensor an der seitlichen Oberfläche 112 oder im Innern der seitlichen Oberfläche 112 des ersten Gehäuses 11 angeordnet sein. Das heißt, die Richtung der beim Drückvorgang auf das erste Gehäuse 11 ausgeübten Kraft kann dieselbe sein, wie die Richtung der Hauptachse oder kann der Richtung der Hauptachse entgegengesetzt sein, was mittels eines Bedienbereichs bestimmt wird, z. B. der seitlichen Oberfläche 112 oder der obere Oberfläche 111 beim Drückvorgang.
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Der erste Sensor kann auf der ersten Fläche oder der zweiten Fläche oder im Innern der ersten/zweiten Fläche angeordnet sein. Natürlich können die Positionen für die Anordnung des ersten Sensors und des zweiten Sensors auch andere Positionen des elektronischen Gerätes sein, so lange der Drehwinkel des ersten Gehäuses und die externe Kraft, die auf das erste Gehäuse einwirkt, erkannt werden können, und sind diese somit nicht speziell auf diese Ausführungsform begrenzt. Bei dieser Ausführungsform kann der erste Sensor ein beliebiger Sensor sein, der einen Winkel erkennen kann, z. B. ein Winkelgeber und ein Gyroskop, und kann der zweite Sensor ein beliebiger Sensor sein, der eine externe ausgeübte Kraft erkennen kann, z. B. ein Drucksensor, wobei diese jedoch nicht speziell auf diese Ausführungsform begrenzt sind. Diese Lösung ermöglicht verschiedene Bedienbereiche für Drückvorgänge des Benutzers, um die Benutzererfahrung wirksam zu verbessern und menschenzentrierte Eigenschaften der Vorgänge darzustellen.
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In einer Ausführungsform wird eine Vorgangsart (ein Drückvorgang, ein Drehvorgang und ein Drück- und Drehvorgang) eines ersten Vorgangs durch Vergleich eines ersten Parameters mit einem ersten Schwellenwertes und durch Vergleich eines zweiten Parameters mit einem zweiten Schwellenwertes bestimmt, und wird je nach Vorgangsart ein entsprechender Befehl generiert und auf den Befehl reagiert. Die Vorgangsart des ersten Vorgangs wird über den Drehwinkel des ersten Gehäuses, der durch den ersten Vorgang verursacht wird, und eine externe Kraft, die durch den ersten Vorgang auf das erste Gehäuse ausgeübt wird, bestimmt, um eine Fehlbedienung eines elektronischen Gerätes, welches eine Drehfunktion und Pressfunktion unterstützt, wirksam zu verhindern, die Benutzererfahrung zu verbessern und die funktionale Vielfalt des elektronischen Gerätes hervorzuheben.
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In einer Ausführungsform umfasst die Reaktion auf den ersten Befehl: Erzeugen eines ersten Steuerbefehls auf der Basis des ersten Befehls und Senden des ersten Steuerbefehls an ein zweites Gerätes, um eine Änderung in einer ersten Eigenschaft des zweiten Gerätes zu ermöglichen; umfasst die Reaktion auf den zweiten: Erzeugen eines zweiten Steuerbefehls auf der Basis des zweiten Steuerbefehls; und Senden des zweiten Steuerbefehls an das zweite Gerät, um eine Änderung in einer zweiten Eigenschaft des zweiten Gerätes zu ermöglichen; und umfasst das Reagieren auf den dritten Befehl: Erzeugen eines dritten Steuerbefehls auf der Basis des dritten Befehls und Senden des dritten Steuerbefehls an das zweite Gerät, um eine Änderung in einer dritten Eigenschaft des zweiten Gerätes zu ermöglichen, wobei die erste Eigenschaft, die zweite Eigenschaft und die dritte Eigenschaft voneinander verschieden sind. Das heißt in der Beschreibung, dass verschiedene Merkmale derselben zweiten Gerätes gesteuert werden können. In einem speziellen Implementierungsverfahren kann das elektronische Gerät eine Fernbedienung sein und werden der erzeugte erste Steuerbefehl, der zweite Steuerbefehl und dritte Steuerbefehl zur Verarbeitung an ein anderes elektronisches Gerät, z. B. das zweite Gerät, gesendet. Beispielsweise kann das elektronische Gerät eine Fernbedienung für ein Klimagerät sein, die über Funktionen zur Steuerung der Windgeschwindigkeit, der Temperatur und der Entfeuchtung verfügt. Das erste Gehäuse 11 wird als Steuerknopf, der an dem elektronischen Gerät angebracht ist, verwendet. Wenn der Steuerknopf nur gedreht wird, wird der erste Steuerbefehl generiert und der erste Steuerbefehl an das Klimagerät gesendet, so dass die Windgeschwindigkeit des Klimageräts nach oben oder unten geregelt wird. Wenn der Steuerknopf nur gedrückt wird, wird der zweite Steuerbefehl generiert und der zweite Steuerbefehl an das Klimagerät gesendet, so dass die Temperatur des Klimageräts erhöht oder gesenkt wird. Wenn der Steuerknopf gleichzeitig gedreht und gedrückt wird, wird der dritte Steuerbefehl generiert und der dritte Steuerbefehl an das Klimagerät gesendet, so dass die Entfeuchtungsfunktion des Klimageräts ein- oder ausgeschaltet wird.
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In einer Ausführungsform umfasst die Reaktion auf den ersten Befehl: die Generierung eines ersten Steuerbefehls auf der Basis des ersten Befehls und das Senden des ersten Steuerbefehls an ein zweites Gerät, um die Änderung eines Merkmals des zweiten Gerätes zu ermöglichen; umfasst die Reaktion auf den zweiten Befehl: die Generierung eines zweiten Steuerbefehls auf der Basis des zweiten Befehls und das Senden des zweiten Steuerbefehls an ein drittes Gerät, um eine Änderung eines zweiten Merkmals des dritten Gerätes zu ermöglichen; und umfasst die Reaktion auf den dritten Befehl: die Generierung eines dritten Steuerbefehls auf der Basis des dritten Befehls und das Senden des dritten Steuerbefehls an ein viertes Gerät, um ein Merkmal des vierten Gerätes zu ändern. Das heißt, dieses elektronische Gerät kann die unterschiedlichen Merkmale der verschiedenen Geräte oder ein gleiches Merkmal der verschiedenen Geräte steuern. Ein elektronisches Gerät kann beispielsweise eine Fernbedienung sein, die die jeweiligen Merkmale steuert, z. B. einen Schalter, die Windgeschwindigkeit eines Klimageräts, die Temperatur des Klimageräts, die Lautstärke eines Fernsehgeräts und die Kühltemperatur eines Kühlschrankes oder von Haushaltsgeräten, wie einem Klimagerät, einem Fernsehgerät und einem Kühlschrank. Das erste Gehäuse 11 wird als Steuerknopf, der an dem elektronischen Gerät angebracht ist, verwendet. Wenn der Steuerknopf nur gedreht wird, wird der erste Steuerbefehl generiert und der erste Steuerbefehl an das Klimagerät (das zweite Gerät) gesendet, so dass die Windgeschwindigkeit des Klimageräts nach oben oder unten geregelt wird. Wenn der Steuerknopf nur gedrückt wird, wird der zweite Steuerbefehl generiert und der zweite Steuerbefehl an das Fernsehgerät (das dritte Gerät) gesendet, so dass die Lautstärke des Fernsehgeräts lauter oder leiser wird. Wenn der Steuerknopf gleichzeitig gedreht und gedrückt wird, wird der dritte Steuerbefehl generiert und der dritte Steuerbefehl an den Kühlschrank (das vierte Gerät) gesendet, so dass die Kühltemperatur des Kühlschranks erhöht oder gesenkt wird.
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In einer Ausführungsform wird eine Visualisierungsschnittstelle erfasst, wenn ein erster Vorgang wahrgenommen wird; demzufolge umfasst die Antwort auf den ersten Befehl: das Umschalten von einer ersten Visualisierungsschnittstelle auf eine zweite Visualisierungsschnittstelle; umfasst die Antwort auf den zweiten Befehl: das Umschalten von der ersten Visualisierungsschnittstelle auf eine dritte Visualisierungsschnittstelle; und umfasst die Antwort auf den dritten Befehl: das Umschalten von der ersten Visualisierungsschnittstelle auf eine vierte Visualisierungsschnittstelle, wobei sich die zweite Visualisierungsschnittstelle, die dritte Visualisierungsschnittstelle und die vierte Visualisierungsschnittstelle voneinander unterscheiden.
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In Bezug auf das in 2 gezeigte elektronische Gerät, kann das zweite Gehäuse 12 als eine Displayeinheit des elektronischen Gerätes verwendet werden. Wenn das elektronische Gerät einen ersten Vorgang erkennt, zeigt die Displayeinheit des elektronischen Gerätes eine Home-Benutzeroberfläche, wie in 6(a) zu sehen, und zeigt Inhalt, z. B. ein Datum, eine Uhrzeit und eine Temperatur, an. Das erste Gehäuse 11 wird als Steuerknopf, der an dem elektronischen Gerät angebracht ist, verwendet. Wenn der Steuerknopf nur gedreht wird, wird der erste Befehl generiert, so dass eine Visualisierungsschnittstelle von der ursprünglichen Home-Benutzeroberfläche zu einer Oberfläche mit Helligkeitsregelung wechselt, wie in 6(b) gezeigt, wobei es sich um eine Visualisierungsschnittstelle handelt, deren Helligkeit auf 65 % eingestellt wurde. Wenn der Steuerknopf nur gedrückt wird, wird der zweite Befehl generiert, so dass die Visualisierungsschnittstelle von der ursprünglichen Home-Benutzeroberfläche zu einer Einstellungsschnittstelle wechselt, wie in 6(c) gezeigt, wird ein Luftreiniger auf den Ausschaltmodus (ein Strom-Aus-Symbol), einen Schlafmodus (ein Mondsymbol), einen Einschaltmodus (ein Symbol mit einer ersten Schneeflocke, z. B. ein Symbol mit mehreren Schneeflocken) oder einen Schnellreinigungsmodus (ein zweites Schneeflockensymbol, z. B. ein Symbol mit weniger Schneeflocken) eingestellt. Wird der Steuerknopf gedreht und gedrückt, wird der dritte Befehl generiert, so dass die Visualisierungsschnittstelle von der ursprünglichen Home-Benutzeroberfläche zu einer Musikabspiel-Benutzeroberfläche, wie in 6(d) gezeigt, wechselt. Das heißt, dass der Drehvorgang, der Drückvorgang und der Dreh- und Drückvorgang als verschiedene Vorgangsarten des elektronischen Gerätes die Visualisierungsschnittstellen umschalten können, und nachdem die Vorgänge der verschiedenen Vorgangsarten ausgeführt wurden, sind die Visualisierungsschnittstellen, die nach dem Wechseln erhalten werden, unterschiedlich. Es kann natürlich eingestellt werden, dass das Umschalten von drei verschiedenen Visualisierungsschnittstellen auf dieselbe Visualisierungsschnittstelle mithilfe verschiedenen Vorgangsarten erfolgt, oder es kann eingestellt werden, dass das Umschalten von derselben Visualisierungsschnittstelle auf eine andere Visualisierungsschnittstelle jeweils mithilfe verschiedener Vorgangsarten, die je nach aktueller Nutzersituation flexibel eingestellt werden können, erfolgt.
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In Bezug auf den ersten Vorgang, der ein Dreh- und Drückvorgang ist, muss darauf hingewiesen werden, dass der Vorgang in einer Weise umgesetzt werden kann, dass die linke/rechte Hand eines Benutzers eine Drehung im Uhrzeigersinn/gegen den Uhrzeigersinn auf das erste Gehäuse ausüben kann und die rechte/linke Hand das erste Gehäuse drückt. Alternativ dazu führt die linke/rechte Hand eines Benutzers eine Drehung im Uhrzeigersinn/gegen den Uhrzeigersinn an dem ersten Gehäuse aus, während die linke/rechte Hand so gehalten wird, dass sie auf das erste Gehäuse drückt während die Drehung im Uhrzeigersinn/gegen den Uhrzeigersinn auf dem ersten Gehäuse durchgeführt wird, wie in der gestrichelten Linie in 6(d) zu sehen ist.
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In einer Ausführungsform ist ein elektronisches Gerät ein Gerät, welches ein Drehfunktion und eine Pressfunktion unterstützt. Wie in 7 gezeigt, umfasst das elektronische Gerät: einen Erkennungsapparat 701 und einen Prozessor 702, wobei der Erkennungsapparat 701 konfiguriert ist, um einen ersten Vorgang zu erkennen und ein Erkennungsergebnis zu erzielen; und der Prozessor 702 konfiguriert ist, um das Erkennungsergebnis zu verarbeiten; wenn das Erkennungsergebnis anzeigt, dass der erste Vorgang eine erste Bedingung, jedoch keine zweite Bedingung erfüllt, wird ein erster Befehl generiert und beantwortet; wenn das Erkennungsergebnis anzeigt, dass der erste Vorgang die zweite Bedingung, jedoch nicht die erste Bedingung erfüllt, wird ein zweiter Befehl generiert und beantwortet; und wenn das Erkennungsergebnis anzeigt, dass der erste Vorgang die erste und zweite Bedingung erfüllt, wird ein dritter Befehl generiert und beantwortet.
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Der Erkennungsapparat 701 umfasst mindestens einen ersten Sensor und einen zweiten Sensor, wobei mit dem ersten Sensor ein erster Parameter empfangen wird, der einen Drehwinkel anzeigt, welcher durch den ersten Vorgang verursacht wurde; und
mit dem zweiten Sensor ein zweiter Parameter empfangen wird, der eine externe Kraft anzeigt, die durch den ersten Vorgang ausgeübt wird,
der erste Sensor konfiguriert ist, um einen Winkel des ersten Gehäuses, das durch den ersten Vorgang angetrieben wird und sich um eine Hauptachse dreht, zu erkennen; das erste Gehäuse mindestens eine erste Fläche und eine zweite Fläche umfasst, und der erste Sensor auf der ersten Fläche oder der zweiten Fläche angebracht ist; die Richtung einer externen Kraft, die auf die erste Fläche durch den ersten Vorgang einwirkt, die gleiche ist, wie die Richtung der Hauptachse, und der zweite Sensor auf der ersten Fläche oder einer Innenfläche der ersten Fläche angebracht ist; oder die Richtung einer externen Kraft, die auf die zweite Fläche durch den ersten Vorgang einwirkt, senkrecht zur Richtung der Hauptachse verläuft, und der zweite Sensor auf der zweiten Fläche oder einer Innenfläche der zweiten Fläche angeordnet ist. Diesbezüglich wird auf die jeweilige Beschreibung von 5 und deren Einzelheiten verwiesen, da diese hierin nicht wiederholt werden.
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Der Prozessor 702 ist konfiguriert, um zu bestimmten, ob der erste Parameter den ersten Schwellenwert erreicht und der zweite Parameter den zweiten Schwellenwert nicht erreicht, wobei der erste Befehl generiert wird; wenn der erste Parameter den ersten Schwellenwert nicht erreicht und der zweite Parameter den zweiten Schwellenwert erreicht, wird der zweite Befehl generiert; und wenn der erste Parameter den ersten Schwellenwert erreicht und der zweite Parameter den zweiten Schwellenwert erreicht, wird der dritte Befehl generiert.
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Das elektronische Gerät umfasst ferner einen Kommunikationsapparat 703 und ein Display 704, wobei der Prozessor 702 auf der Grundlage des ersten Befehls einen ersten Steuerbefehl generiert und der Kommunikationsapparat 703 demzufolge einen ersten Steuerbefehl an ein zweites Gerät sendet, um ein erstes Merkmal des zweiten Gerätes zu ändern; der Prozessor 702 generiert auf der Grundlage des zweiten Befehls einen zweiten Steuerbefehl und der Kommunikationsapparat 703 sendet den zweiten Steuerbefehl entsprechend an das zweite Gerät, um ein zweites Merkmal des zweiten Gerätes zu ändern; der Prozessor 702 generiert auf der Grundlage des dritten Befehls einen dritten Steuerbefehl generiert und der Kommunikationsapparat 703 sendet den dritten Steuerbefehl an das zweite Gerät, um ein drittes Merkmal des zweiten Gerätes zu ändern.
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Darüber hinaus generiert der Prozessor 702 auf der Grundlage des ersten Befehls einen ersten Steuerbefehl, und der Kommunikationsapparat 703 sendet den ersten Steuerbefehl entsprechend an ein zweites Gerät, um ein Merkmal des zweiten Gerätes zu ändern; generiert der Prozessor 702 auf der Grundlage des zweiten Befehls einen zweiten Steuerbefehl, und der Kommunikationsapparat 703 sendet den zweiten Steuerbefehl entsprechend an ein drittes Gerät, um ein Merkmal des dritten Gerätes zu ändern; generiert der Prozessor 702 auf der Grundlage des dritten Befehls einen dritten Steuerbefehl, und der Kommunikationsapparat 703 sendet den dritten Steuerbefehl entsprechend an ein viertes Gerät, um ein Merkmal des vierten Gerätes zu ändern.
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In einer Ausführungsform ist der Erkennungsapparat 701 konfiguriert, um eine erste Visualisierungsschnittstelle zu erfassen, wenn der erste Vorgang erkannt wird; demzufolge schaltet das Display 704 von der ersten Visualisierungsschnittstelle auf eine zweite Visualisierungsschnittstelle um, um etwas anzuzeigen, oder schaltet von der ersten Visualisierungsschnittstelle auf eine dritte Visualisierungsschnittstelle um, um etwas anzuzeigen oder schaltet von der ersten Visualisierungsschnittstelle auf eine vierte Visualisierungsschnittstelle um, um etwas anzuzeigen, wobei sich die zweite Visualisierungsschnittstelle, die dritte Visualisierungsschnittstelle und die vierte Visualisierungsschnittstelle voneinander unterscheiden.
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Der Prozessor 702 kann durch eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), einen Digitalen Signalprozessor (DSP), einen Mikroprozessor (MPU) oder ein Field Programmable Gate Array (FPGA) und ähnliches implementiert werden. Das Display 704 kann ein Display-Bildschirm sein; und der Kommunikationsapparat 703 kann ein Übertragungsmodul, z. B. ein Basisband oder eine Funkfrequenz sein, welches aber hierin nicht speziell eingeschränkt wird.
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Es sollte beachtet werden, dass im Hinblick auf das oben genannte elektronische Gerät, welches in den Ausführungsformen dieser Erfindung vorgestellt wird, und aufgrund der Tatsache, dass das Lösungsprinzip eines Problems durch das elektronische Gerät ähnlich ist wie bei dem oben erwähnten Informationsverarbeitungsverfahren, die Beschreibung eines Umsetzungsverfahrens und Umsetzungsprinzips des elektronischen Gerätes durch Bezugnahme auf die Beschreibung eines Umsetzungsverfahrens und Umsetzungsprinzips des oben genannten Informationsverarbeitungsverfahrens verdeutlicht werden kann, weswegen wiederholte Einzelheiten hier nicht beschrieben werden.
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Die vorliegende Erfindung umfasst die Ausführungsform eines elektronischen Gerätes, wobei das elektronische Gerät ein Gerät ist, welches eine Drehfunktion und eine Pressfunktion unterstützt. Wie 8 zeigt, umfasst das elektronische Gerät:
eine erste Erkennungseinheit 801, die einen ersten Vorgang erkennt, um ein Erkennungsergebnis zu liefern;
einen ersten Prozessor 802, der das Erkennungsergebnis verarbeitet;
eine erste Reaktionseinheit 803, die einen ersten Befehl generiert und auf den ersten Befehl reagiert, wenn das Erkennungsergebnis anzeigt, dass der erste Vorgang eine erste Bedingung, jedoch keine zweite Bedingung erfüllt;
eine zweite Reaktionseinheit 804, die einen zweiten Befehl generiert und auf den zweiten Befehl reagiert, wenn das Erkennungsergebnis anzeigt, dass der erste Vorgang die zweite Bedingung, jedoch nicht die erste Bedingung erfüllt; und
eine dritte Reaktionseinheit 805, die einen dritten Befehl generiert und auf den dritten Befehl reagiert, wenn das Erkennungsergebnis anzeigt, dass der erste Vorgang eine erste Bedingung und eine zweite Bedingung erfüllt.
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Die erste Erkennungseinheit 801 empfängt mithilfe eines ersten Sensors einen ersten Parameter, der einen Drehwinkel anzeigt, welcher durch den ersten Vorgang verursacht wurde, und empfängt mithilfe eines zweiten Sensors einen zweiten Parameter, der eine externe Kraft anzeigt, die durch den ersten Vorgang ausgeübt wird.
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Der erste Prozessor 802 ist konfiguriert, um die erste Reaktionseinheit 803 auszulösen, wenn bestimmt wird, dass der erste Parameter einen ersten Schwellenwert erreicht und der zweite Parameter einen zweiten Schwellenwert nicht erreicht, wobei die erste Reaktionseinheit 803 einen ersten Befehl generiert;
der erste Prozessor 802 ist konfiguriert, um die zweite Reaktionseinheit 804 auszulösen, wenn bestimmt wird, dass der erste Parameter einen ersten Schwellenwert nicht erreicht und der zweite Parameter den zweiten Schwellenwert erreicht, wobei die zweite Reaktionseinheit 804 einen zweiten Befehl generiert; und
der erste Prozessor 802 ist konfiguriert, um die dritte Reaktionseinheit 805 auszulösen, wenn bestimmt wird, dass der erste Parameter einen ersten Schwellenwert erreicht und der zweite Parameter den zweiten Schwellenwert erreicht, wobei die dritte Reaktionseinheit 805 den dritten Befehl generiert. Der dritte Befehl ist ein Befehl, der von einer Kombination aus mindestens einem ersten Befehl und mindestens einem zweiten Befehl ausgelöst wird.
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Der erste Sensor der ersten Erkennungseinheit 801 erkennt einen Drehvorgang rund um die Hauptachse; der Drehwinkel ist ein Drehwinkel rund um die Hauptachse; und die Richtung der externen Kraft ist die gleiche, wie die Richtung der Hauptachse oder verläuft senkrecht zur Richtung der Hauptachse.
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Das elektronische Gerät umfasst ferner eine Kommunikationseinheit und eine Displayeinheit, wobei
die erste Reaktionseinheit 803 einen ersten Steuerbefehl auf der Grundlage des ersten Befehls generiert, und die Kommunikationseinheit den ersten Steuerbefehl entsprechend an ein zweites Gerät sendet, um ein erstes Merkmal der zweiten Vorrichtung zu ändern;
die zweite Reaktionseinheit 804 einen zweiten Steuerbefehl auf der Grundlage des zweiten Befehls generiert, und die Kommunikationseinheit entsprechend den zweiten Steuerbefehl an das zweite Gerät sendet, um ein zweites Merkmal des zweiten Gerätes zu ändern; und
die dritte Reaktionseinheit 805 einen dritten Steuerbefehl auf der Grundlage des dritten Befehls generiert, und die Kommunikationseinheit entsprechend den dritten Steuerbefehl an das zweite Gerät sendet, um ein drittes Merkmal des zweiten Gerätes zu ändern. Das erste Merkmal, das zweite Merkmal und das dritte Merkmal unterscheiden sich voneinander.
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Die erste Reaktionseinheit 803 generiert einen ersten Steuerbefehl auf der Grundlage des ersten Befehls, und die Kommunikationseinheit sendet den ersten Steuerbefehl entsprechend an ein zweites Gerät, um ein Merkmal des zweiten Gerätes zu ändern;
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Die zweite Reaktionseinheit 804 generiert einen zweiten Steuerbefehl auf der Grundlage des zweiten Befehls, und die Kommunikationseinheit sendet den zweiten Steuerbefehl entsprechend an ein drittes Gerät, um ein Merkmal des dritten Gerätes zu ändern; und
die dritte Reaktionseinheit 805 generiert einen dritten Steuerbefehl auf der Grundlage des dritten Befehls, und die Kommunikationseinheit sendet den dritten Steuerbefehl entsprechend an ein viertes Gerät, um ein Merkmal des vierten Gerätes zu ändern.
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Die erste Erkennungseinheit 801 erfasst eine erste Visualisierungsschnittstelle, wenn der erste Vorgang erfasst wird,
die erste Reaktionseinheit 803 wechselt von der ersten Visualisierungsschnittstelle zu einer zweiten Visualisierungsschnittstelle, und die Displayeinheit zeigt die zweite Visualisierungsschnittstelle an;
die zweite Reaktionseinheit 804 wechselt von der ersten Visualisierungsschnittstelle zu einer dritten Visualisierungsschnittstelle, und das Display zeigt die dritte Visualisierungsschnittstelle an; und
die dritte Reaktionseinheit 805 wechselt von der ersten Visualisierungsschnittstelle zu einer vierten Visualisierungsschnittstelle, und das Display zeigt die Visualisierungsschnittstelle an, wobei sich die zweite Visualisierungsschnittstelle, die dritte Visualisierungsschnittstelle und die vierte Visualisierungsschnittstelle voneinander unterscheiden.
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Es muss darauf hingewiesen werden, dass im Hinblick auf das oben genannte elektronische Gerät, das in einer Ausführungsform dieser Erfindung vorgestellt wird, und aufgrund der Tatsache, dass das Lösungsprinzip eines Problems durch das elektronische Gerät ähnlich ist wie bei dem oben erwähnten Informationsverarbeitungsverfahren, die Beschreibung eines Umsetzungsverfahrens und Umsetzungsprinzips des elektronischen Gerätes durch Bezugnahme auf die Beschreibung eines Umsetzungsverfahrens und Umsetzungsprinzips des oben genannten Informationsverarbeitungsverfahrens verdeutlicht werden kann, weswegen wiederholte Einzelheiten hierin nicht beschrieben werden.
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Bei den obigen Ausführungsformen des Informationsverarbeitungsverfahrens und dem elektronischen Gerät, das die vorliegende Erfindung darstellt, kann das beteiligte elektronische Gerät eine Fernbedienung für andere Geräte sein, z. B. ein Klimagerät, ein Kühlschrank und einen Fernseher, oder eine unabhängiges Gerät sein, beispielsweise ein Industrie-Personalcomputer und ein Personalcomputer, ein All-in-One-Computer, ein Tablet-Computer, ein Mobiltelefon und ein E-Reader oder ein tragbares Gerät, z. B. ein Smart-Glass, eine Smart-Watch oder Smart-Shoes.
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Ein Fachmann auf diesem technischen Gebiet wird erkennen, dass die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung als Verfahren, System oder Computerprogramm bereitgestellt werden können. Folglich kann diese Erfindung die Gestalt von Hardware-Ausführungsformen, Software-Ausführungsformen oder eine Kombination von Software- und Hardware-Ausführungsformen annehmen. Außerdem kann diese Erfindung die Gestalt eines in einem oder mehreren computerlesbaren Speichermedien, darunter mit durch Computer verwendbarem Code (insbesondere, aber nicht ausschließlich Magnetplattenspeicher und optische Speicher), umgesetzten Computerprogramms annehmen. Im Rahmen dieses Dokuments ist ein Speichermedium kein Signal und „nicht vorübergehend“ und schließt alle Medien außer Signalmedien ein.
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Diese Erfindung wurde unter Bezugnahme auf die Flussdiagramme und/oder Blockdiagramme von Verfahren, Geräten (Systeme) und Computerprogrammprodukten gemäß den Ausführungsformen dieser Erfindung beschrieben. Es sollte klar sein, dass jeder Prozess und/oder Block in den Flussdiagrammen und/oder Blockdiagrammen sowie eine Kombination aus Prozessen und/oder Blöcken in den Flussdiagrammen und/oder Blockdiagrammen mithilfe von Computerprogrammbefehlen umgesetzt werden kann. Diese Computerprogrammbefehle können einem Universalrechner, einem Spezialrechner, Embedded-Prozessor oder einem Prozessor eines anderen programmierbaren Datenverarbeitungsgerätes bereitgestellt werden, um eine Maschine zu generieren, so dass die vom Rechner oder dem Prozessor eines anderen programmierbaren Datenverarbeitungsgeräts ausgeführten Befehle einen Apparat generieren, der konfiguriert ist, um Funktionen, die für einen oder mehrere Prozesse in den Flussdiagrammen und/oder für einen oder mehrere Blöcke in den Blockdiagramm bestimmt sind, umzusetzen.
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Diese Computerprogrammbefehle können auch in einem computerlesbaren Speicher gespeichert werden, der einen Computer oder ein sonstiges programmierbares Datenverarbeitungsgerät steuern kann, um in einer bestimmten Weise zu arbeiten, so dass der Befehl, der im computerlesbaren Speicher gespeichert ist, ein Produkt sowie einen Befehlsapparat generiert, und der Befehlsapparat die Funktionen, die für einen oder mehrere Prozesse in den Flussdiagrammen und/oder für einen oder mehrere Blöcken der Blockdiagramme bestimmt sind, umzusetzen.
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Diese Computerprogrammbefehle können auch auf einen Computer oder ein sonstiges programmierbares Datenverarbeitungsgerät geladen werden, so dass eine Reihe von Arbeitsschritten auf dem Computer oder anderen programmierbaren Geräten ausgeführt wird, um eine vom Computer umgesetzte Verarbeitung zu initiieren, was bedeutet, dass Befehle, die auf dem Computer oder einem sonstigen Datenverarbeitungsgerät ausgeführt werden, Schritte vorgeben, damit Funktionen, die für einen oder mehrere Prozesse in den Flussdiagrammen und/oder für einen oder mehrere Blöcke in den Blockdiagrammen bestimmt sind, umgesetzt werden.
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Diese Offenbarung wurde zu Zwecken der Veranschaulichung und Beschreibung vorgelegt, beabsichtigt jedoch nicht, vollständig oder einschränkend zu sein. Viele Modifikationen und Variationen werden Fachleuten auf diesem Gebiet offensichtlich erscheinen. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um Prinzipien und die praktische Anwendung zu erklären, und um anderen Fachleuten auf diesem Gebiet die Möglichkeit zu geben, die Offenbarung für verschiedene Ausführungsformen mit verschiedenen Modifikationen zu verstehen und wie sie für die in Erwägung gezogene, besondere Nutzung geeignet sind.
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Somit wird, obgleich hierin veranschaulichende beispielhafte Ausführungsformen mit Bezug zu beigefügten Figuren beschrieben wurden, das Verständnis dafür vorausgesetzt, dass diese Beschreibung keinen einschränkenden Charakter hat, und dass darin verschiedene, weitere Änderungen und Abwandlungen durch einen Fachmann beeinflusst werden können, ohne vom Geist oder Umfang der Offenbarung abzuweichen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- CN 201511034190 [0001]
- CN 201511031398 [0001]