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Die Erfindung betrifft ein Hausgerät mit einer berührungsempfindlichen Anzeige- und Bedieneinheit sowie ein bevorzugtes Verfahren zu seinem Betrieb. Die Erfindung betrifft insbesondere ein solches Hausgerät mit einer Steuereinrichtung und einer als Touchscreen ausgestalteten Bedieneinrichtung.
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Zur Bedienung von Computern und Smartphones ist es in den letzten Jahren zunehmend beliebter geworden, eine berührungsempfindliche Anzeige- und Bedieneinheit zu verwenden. Eine solche berührungsempfindliche Anzeige- und Bedieneinheit, die eine Anzeigevorrichtung mit einer Bedieneinrichtung kombiniert und im Folgenden auch als „Touchscreen“ bezeichnet wird, ermöglicht prinzipiell eine angenehme und rasche Bedienung des betreffenden Gerätes. Dementsprechend gibt es bereits zahlreiche Patentanmeldungen und Patente betreffen Touchscreens, beispielsweise die
US-Patente Nr. 5,559,301 ,
6,130,665 und
US 6,542,171.
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Es gibt mittlerweile vereinzelt auch Hausgeräte mit einem Touchscreen. Allerdings kann die Steuerung eines Hausgerätes über einen Touchscreen dann sehr schwierig sein, wenn die Anzahl von ausführbaren Programmen und Einstellmöglichkeiten von Parametern sehr groß sind. Bei einer komplexen Hierarchie von Programmen und Einstellmöglichkeiten kann ein Benutzer des Hausgerätes sehr leicht verwirrt werden und den Überblick über die Steuerung verlieren. Dies ist insbesondere der Fall, wenn für bestimmte Programmschritte auch noch viele einzelne Einstellmöglichkeiten gegeben sind. Aber gerade die Möglichkeit der Eingabe von optimalen Einstellungen kann einen sehr effizienten Betrieb eines Hausgerätes ermöglichen. Neben einem in Hinblick auf den Verbrauch an Energie und Einsatzmaterialen wie Wasser, Reinigungsmittel etc. effizienteren Betrieb des Hausgerätes kann der Betrieb auch besonders benutzerfreundlich gestaltet werden, wenn die Eingabe von optimalen Einstellungen möglich ist.
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Das Display, d.h. der Touchscreen, begrenzt jedoch den Bereich von Bewegungen, welcher für die Einstellung von Parametern benutzt werden kann, und begrenzt auch die Anzahl der Parameter, die durch Verwendung eines Displays eingestellt werden können. Dieses erfordert eine tiefe Hierarchie von Menüs und Fenstern für die Zwecke der Einstellung von Parametern, die für ein im Hausgerät durchzuführendes Programm verwendet werden sollen. Damit verzögert sich jedoch die Steuerung eines Programms oder aber es werden von einem vielleicht nicht sehr geduldigen Benutzer nicht optimierte Verfahrensweisen vorgegeben, so dass der Betrieb des Hausgerätes nicht optimal erfolgt. Es ist daher erwünscht, die Bedienung eines Hausgerätes mit einem Touchscreen möglichst effizient und angenehm zu gestalten.
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Vor diesem Hintergrund war es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Hausgerät mit einer Steuereinrichtung und einem Touchscreen bereitzustellen, das von einem Benutzer selbst für den Fall einer großen Auswahl an im Hausgerät durchführbaren Programmen und Einstellmöglichkeiten auf einfache Weise sowie rascher und präziser gesteuert werden kann. Im Ergebnis soll das Hausgerät insgesamt effizienter betrieben werden können.
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Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß erreicht durch ein Hausgerät sowie ein Verfahren zu seinem Betrieb mit den Merkmalen der entsprechenden unabhängigen Patentansprüche. Bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Hausgeräts sind in den entsprechenden abhängigen Patentansprüchen aufgeführt. Bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Hausgeräts entsprechen bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens und umgekehrt, auch wenn dies hierin nicht explizit festgestellt wird.
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Gegenstand der Erfindung ist somit ein Hausgerät mit einer Steuereinrichtung und einer als Touchscreen ausgestalteten Bedieneinrichtung, wobei auf dem Touchscreen um ein erstes berührungsempfindliches Zentrum herum unterschiedliche Flächenbereiche A1 bis An angeordnet sind, denen in der Steuereinrichtung jeweils unterschiedliche im Hausgerät durchführbare Programmcluster P1 bis Pn zugeordnet sind, und die Steuereinrichtung eingerichtet ist, um bei einer Berührung des ersten Zentrums mit einer externen Eingabeeinheit und einer anschließenden Verschiebung des berührten ersten Zentrums in Richtung eines ausgewählten Flächenbereiches Ax oder von diesem weg den ausgewählten Flächenbereich Ax zu vergrößern, wobei der dadurch entstandene vergrößerte Flächenbereich Bx die dem zugehörigen Programmcluster Px untergeordneten Untercluster X1 bis Xm anzeigt, damit mittels der Eingabeeinheit ein im Hausgerät durchzuführender Programmcluster Px näher bestimmt werden kann, und die nicht ausgewählten (n – 1) Flächenbereiche An (n ≠ x) auf eine vorgegebene Mindestgröße C1 bis Cn-1 zu verkleinern.
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Die externe Eingabeeinheit ist im Allgemeinen ein Stift, insbesondere ein zugespitzter Stift, oder ein Finger.
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Beim erfindungsgemäßen Hausgerät ist es bevorzugt, dass der vergrößerte Flächenbereich Bx, bezogen auf die Summe der Flächenbereiche A1 bis An, einen Anteil von 50 bis 95 % und ganz besonders bevorzugt von 70 bis 90 % hat.
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Im erfindungsgemäßen Hausgerät ist die Steuereinrichtung vorzugsweise so eingerichtet, dass eine Vergrößerung von Ax zu Bx sprunghaft oder kontinuierlich erfolgt.
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Darüber hinaus ist es im Hausgerät bevorzugt, dass die Steuereinrichtung derart eingerichtet ist, dass während der Verschiebung im ausgewählten Flächenbereich Ax bei Erreichen einer vorgegebenen minimalen Größe Bx min > Ax ein Wechsel von einer Darstellung der Programmcluster P1 bis Pn zu einer Darstellung des Unterclusters X1 bis Xm stattfindet.
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Der hierin verwendete Begriff „Cluster“ ist breit auszulegen und umfasst Zusammenstellungen von Programmen wie auch von Programmparametern (z.B. Temperatur, Zeit(vorgaben), Beladungsmenge, Verschmutzungsgrad).
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Im Allgemeinen ist die Darstellung in den nicht ausgewählten Flächenbereichen An (n ≠ x) so gewählt, dass nach der Verkleinerung auf eine vorgegebene Mindestgröße C1 bis Cn-1 deren ursprünglicher Informationsgehalt noch erkennbar ist. Das bedeutet insbesondere, dass entweder die ursprüngliche graphische Darstellung nur verkleinert gezeigt wird oder aber bei einer zu starken Verkleinerung, welche die Lesbarkeit bzw. Erkennbarkeit der im Flächenbereich gezeigten Information verhindern würde, eine andere Form der Darstellung für die zu zeigende Information gewählt wird.
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Beim erfindungsgemäßen Hausgerät geschieht die Größenveränderung von Ax hin zu Bx vorzugsweise erst dann, wenn die Verschiebung einen vorgegebenen Mindestwert σm erreicht hat, so dass unabsichtliche Berührungen und anschließende geringfügige Verschiebungen unbeachtlich bleiben.
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Wenn die Verschiebung dazu geführt hat, dass der ausgewählte Flächenbereich in der Größe Bx dargestellt wird und die Darstellung zu einer Anzeige der Untercluster X1 bis Xm gewechselt hat, kann die Berührung vorzugsweise aufgehoben werden, ohne dass sich an der Darstellung noch etwas ändert.
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Beim erfindungsgemäßen Hausgerät ist es bevorzugt, dass die Darstellung in den Flächenbereichen C1 bis Cn-1 so gewählt ist, dass deren ursprünglicher Inhalt noch erkennbar ist. Hierbei bedeutet „Inhalt“ die im Flächenbereich enthaltene Information über durchführbare Programme und einstellbare Parameter.
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In einer bevorzugten Ausführungsform des Hausgeräts sind im ausgewählten Bereich Ax die Untercluster X1 bis Xm um ein zweites berührungsempfindliches Zentrum herum angeordnet. Hierbei ist es wiederum bevorzugt, dass die Steuereinrichtung eingerichtet ist, um bei einer Berührung des zweiten Zentrums mit der externen Eingabeeinheit und einer anschließenden Verschiebung des berührten zweiten Zentrums in Richtung eines ausgewählten Flächenbereiches Xy oder von diesem weg den ausgewählten Flächenbereich Xy zu vergrößern, wobei der dadurch entstandene vergrößerte Flächenbereich Dy die dem zugehörigen Untercluster Xy untergeordneten Subcluster Y1 bis Yp anzeigt, damit mittels der externen Eingabeeinheit ein im Hausgerät durchzuführender Programmcluster Px in noch größerem Detail bestimmt werden kann, und die nicht ausgewählten (m – 1) Flächenbereiche auf eine vorgegebene Mindestgröße E1 bis Em-1 zu verkleinern. Hierin wird aus Gründen der Vereinfachung ein Untercluster X mit einem entsprechenden Flächenbereich X gleichgesetzt.
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Der im erfindungsgemäßen Hausgerät eingesetzte Touchscreen weist eine Sensorfläche auf, d.h. eine Fläche, die berührungsempfindlich ist. Hierbei können unterschiedliche Sensorprinzipien Anwendung finden. Vorzugsweise weist der berührungsempfindliche Teil des Touchscreens jedoch eine kapazitive Sensorfläche auf, die aufgebaut ist, um den Ort einer Berührung des Touchscreens mit der externen Eingabeeinheit zu bestimmen.
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In einer bevorzugten Ausführungsform des Hausgeräts ist eine Sensorfläche des Touchscreens kreisförmig ausgebildet, wobei getrennte Sensorteilflächen, die den unterschiedlichen Flächen A1 bis An und/oder X1 bis Xm entsprechen, als Kreisausschnitte um das erste und/oder das zweite berührungsempfindliche Zentrum angeordnet sind, und wobei die Spitzen der Kreisausschnitte jeweils im ersten Zentrum und/oder im zweiten Zentrum liegen.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Hausgeräts ist eine Sensorfläche des Touchscreens rechteckig ausgebildet, wobei getrennte Sensorteilflächen, die den unterschiedlichen Flächen A1 bis An und/oder X1 bis Xm entsprechen, als Rechtecke ausgebildet sind, von denen jeweils eine Ecke im ersten Zentrum und/oder im zweiten Zentrum liegt.
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Vorzugsweise nimmt bei der Vergrößerung des ausgewählten Flächenbereichs Ax oder des ausgewählten Flächenbereiches Xy der Informationsgehalt in Ax oder Xy zu, während der Informationsgehalt in den nicht ausgewählten, kleiner werdenden Flächenbereichen abnimmt.
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Vorteilhaft sind somit die anderen Flächenbereiche kleiner und die Ihnen zugeordneten Programmcluster kleiner dargestellt, aber immer noch für eine rasche Auswahl durch ein Berühren mit der Eingabeeinheit erreichbar.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Steuereinrichtung des Hausgerätes derart eingerichtet, dass auf eine Auswahl eines Programmclusters P1 bis Pn oder auch von detaillierteren Angaben bei Auswahl eines Unterclusters X1 bis Xm usw. eine durch die Steuereinrichtung veranlasste Rückmeldung hinsichtlich der von einem Benutzer vorzunehmenden Eingaben erfolgt. Die Rückmeldung kann ein Warnhinweis, eine oder mehrere Empfehlungen für eine Eingabe oder aber eine Kommentierung von Eingaben sein. Eine Kommentierung kann beispielsweise ein farblicher oder sonstiger graphischer Hinweis auf eine energieeffiziente und/oder umweltfreundliche Verfahrensweise sein.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Steuereinrichtung dazu eingerichtet, die Berührung in Hinblick auf die Erkennung eines Benutzers und von dessen gespeicherten Vorlieben auszuwerten. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, dass im berührungsempfindlichen Zentrum eine Erkennung eines Fingerabdrucks vorgesehen ist. Nach der Zuordnung des Fingerabdrucks zu einer Person kann dann die weitere Menügestaltung auf dem Touchscreen, also die Abfolge von Programmclustern, Unterclustern usw., unter Berücksichtigung von in der Steuereinrichtung hinterlegten Vorlieben erfolgen.
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Das Hausgerät ist erfindungsgemäß nicht besonders eingeschränkt. Besonders bevorzugt weist das Hausgerät allerdings zahlreiche Möglichkeiten für ein darin auszuführendes Programm auf, so dass die Benutzung für einen Benutzer des Hausgerätes kompliziert sein kann. Dann erweist sich der im erfindungsgemäßen Hausgerät vorgesehene Touchscreen sowie dessen Steuerung durch die Steuereinrichtung als besonders vorteilhaft.
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Ein Beispiel für ein erfindungsgemäßes Hausgerät ist ein Hausgerät, in dem ein Lebensmittel zubereitet wird, beispielsweise ein Ofen.
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Das erfindungsgemäße Hausgerät ist in einer bevorzugten Ausführungsform ein wasserführendes Hausgerät mit einem Behälter zur Aufnahme von zu behandelnden Gegenständen, das ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus einer Waschmaschine, einem Waschtrockner, einem Trockner und einem Geschirrspülgerät besteht.
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Das erfindungsgemäße Hausgerät verfügt im Allgemeinen über mindestens einen Sensor zur Bestimmung einer für den Betrieb des Hausgerätes wichtigen Eigenschaft.
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Ist das Hausgerät beispielsweise eine Waschmaschine, so könnten geeignete Sensoren Art und Menge der Beladung mit Wäsche und deren Verschmutzungsgrad ermitteln. Bei einem Waschtrockner könnten die Sensoren beispielsweise neben Art und Menge der Beladung mit Wäsche auch die Feuchte der Wäsche ermitteln. Anhand solcher Daten könnte die Steuereinrichtung bestimmte Verfahrensweisen bewerten und diese Bewertung dann in die Bedienung des Hausgerätes mittels des Touchscreens einfließen lassen. Beispielsweise könnte die Steuereinrichtung so eingerichtet sein, dass die Auswahl von Programmvorgaben, die von der Steuereinrichtung als für das Hausgerät nachteilig angesehen werden, erschwert wird, indem sich beispielsweise ein ausgewählter Flächenbereich bei einer vorgenommenen Verschiebung eines ersten oder zweiten berührten Zentrums nur mit einer Verzögerung vergrößert. Hierzu könnte eine in der Steuereinrichtung vorgesehene zeitliche Verzögerung der Vergrößerung oder aber das Heraufsetzen eines für die Größenänderung erforderlichen Mindestwerts σm für die Verschiebung herangezogen werden.
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Gegenstand der Erfindung ist außerdem ein Verfahren zum Betrieb eines Hausgerätes mit einer Steuereinrichtung und einer als Touchscreen ausgestalteten Bedieneinrichtung, wobei auf dem Touchscreen um ein erstes berührungsempfindliches Zentrum herum unterschiedliche Flächenbereiche A1 bis An angeordnet sind, denen in der Steuereinrichtung jeweils unterschiedliche Programmcluster P1 bis Pn zugeordnet sind, und die Steuereinrichtung eingerichtet ist, um bei einer Berührung des ersten Zentrums mit einer externen Eingabeeinheit und einer anschließenden Verschiebung des berührten ersten Zentrums in Richtung eines ausgewählten Flächenbereiches Ax oder von diesem weg den ausgewählten Flächenbereich Ax zu vergrößern, wobei der dadurch entstandene vergrößerte Flächenbereich Bx die dem zugehörigen Programmcluster Px untergeordneten Untercluster X1 bis Xm anzeigt, damit mittels der externen Eingabeeinheit ein im Hausgerät durchzuführendes Programm Px näher bestimmt werden kann, und die nicht ausgewählten (n – 1) Flächenbereiche An (n ≠ x) auf eine vorgegebene Mindestgröße C1 bis Cn-1 zu verkleinern, wobei bei dem Verfahren ein im Hausgerät durchzuführendes Programm Px dadurch näher bestimmt wird, dass mit der externen Eingabeeinheit ein erstes berührungsempfindliches Zentrum berührt und das berührte erste Zentrum zur Auswahl eines Flächenbereiches Ax bzw. zur Auswahl eines diesem zugeordneten Programmclusters Px zum Flächenbereich Ax oder von diesem weg gezogen wird.
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Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird bei einer Berührung des ersten berührungsempfindlichen Zentrums mit einer externen Eingabeeinheit und einer anschließenden Verschiebung des berührten ersten Zentrums in Richtung eines ausgewählten Flächenbereiches Ax oder von diesem weg der ausgewählte Flächenbereich Ax vergrößert. Dies findet vorzugsweise nur dann statt, wenn die Berührung des Touchscreens mit der externen Eingabeeinheit nicht unterbrochen wird, bevor eine minimal erforderliche Verschiebung stattgefunden hat. Dadurch kann verhindert werden, dass nicht unabsichtlich, d.h. zu früh, eine Änderung der Anzeige (von P1 bis Pn zu X1 bis Xm) auf dem Touchscreen erfolgt. Erfindungsgemäß bevorzugt erfolgt die Verschiebung in Richtung des ausgewählten Flächenbereichs Ax, wenn dieser ausgewählt werden soll.
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Die Erfindung hat den Vorteil, dass auf einfache und übersichtliche Weise ein Hausgerät gesteuert werden kann. Durch eine individuelle Fokussierung eines Programmclusters wird ein direkter und präziser Zugriff auf das Zielprogramm bei gleichzeitiger Darstellung der alternativen Programmcluster möglich. Eine gewünschte Darstellung einer Bandbreite der zur Verfügung stehenden Programme bleibt dadurch weiterhin erhalten. Die beschriebene Steuerung über den Touchscreen ist insbesondere auch in Hinblick auf einen verbesserten Betrieb des Hausgerätes hinsichtlich eines sparsamen Umgangs mit Energie und Einsatzstoffen vorteilhaft.
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Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer in den 1 und 2 gezeigten nicht einschränkenden Ausführungsform illustriert.
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1 zeigt einen Touchscreen 1 einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Hausgerätes. Beim Touchscreen 1 der 1 sind um ein erstes berührungsempfindliches Zentrum 2 herum vier Flächenbereiche A1 (3) bis A4 (6) angeordnet, denen in der Steuereinrichtung des Hausgerätes vier Programmcluster P1 bis P4 zugeordnet sind. Die Flächenbereiche 3, 4, 5, 6 sind hier als Rechtecke ausgestaltet, von denen jeweils eine Ecke im ersten berührungsempfindlichen Zentrum 2 liegt. Bei Berührung des ersten berührungsempfindlichen Zentrums 2 mit einer externen Eingabeeinheit, z.B. einem Finger, und einer Bewegung des berührten ersten Zentrums 2 in einer durch den Doppelpfeil dargestellten Richtung vergrößert sich bei der hier dargestellten Ausführungsform der Flächenbereich A1 (3), um in dem hier dargestellten Programmcluster „Tägliche Wäsche“ („Daily Wash“) weitere Eingaben vornehmen zu können. Im Doppelpfeil ist die bevorzugte Bewegungsrichtung zur Hervorhebung des ausgewählten Bereiches Ax 3 (hier A1) als durchgehender Pfeil und die weniger bevorzugte Bewegungsrichtung gestrichelt gezeichnet.
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2 zeigt für die zu 1 beschriebene Vorgehensweise das Ergebnis. Der Flächenbereich A1 hat sich nun zum Flächenbereich B1 11 vergrößert. Gleichzeitig hat der Informationsgehalt entsprechend des ausgewählten Programmclusters P1 zugenommen, indem nun verschiedene Programmvarianten (Auto, Mixed Wash, Daily 15° und Daily 30° angeboten werden). Diese Programmvarianten sind in den neu gezeigten Flächenbereichen X1 bis X4 11, 12, 13, 14 um ein zweites berührungsempfindliches Zentrum 7 herum angeordnet. Durch Berührung des zweiten berührungsempfindlichen Zentrums 7 und Verschiebung des zweiten berührten Zentrums 7 in eine durch den Doppelpfeil gezeigte Richtung kann eine der Programmvarianten ausgewählt werden. Das Ergebnis ist hier nicht gezeigt. Allerdings kann die Angabe weiterer Eingabemöglichkeiten wie für die 1 und 2 gezeigt erfolgen. Im Doppelpfeil ist die bevorzugte Bewegungsrichtung zur Hervorhebung des ausgewählten Bereiches 12 als durchgehender Pfeil und die weniger bevorzugte Bewegungsrichtung zu dessen Hervorhebung gestrichelt gezeichnet.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Touchscreen
- 2
- Erstes berührungsempfindliches Zentrum
- 3
- Erster Flächenbereich A1, dem in der hier nicht gezeigten Steuereinrichtung ein Programmcluster P1 zugeordnet ist
- 4
- Erster Flächenbereich A2, dem in der hier nicht gezeigten Steuereinrichtung ein Programmcluster P2 zugeordnet ist
- 5
- Erster Flächenbereich A3, dem in der hier nicht gezeigten Steuereinrichtung ein Programmcluster P3 zugeordnet ist
- 6
- Erster Flächenbereich A4, dem in der hier nicht gezeigten Steuereinrichtung ein Programmcluster P4 zugeordnet ist
- 7
- Zweites berührungsempfindliches Zentrum
- 8
- Zweiter Flächenbereich A2 verkleinert zu C2
- 9
- Dritter Flächenbereich A3 verkleinert zu C3
- 10
- Vierter Flächenbereich A4 verkleinert zu C4
- 11
- Auf die Fläche Bx vergrößerter erster Flächenbereich A1 (Ax)
- 12
- Erster Unterclusterbereich X1
- 13
- Zweiter Unterclusterbereich X2
- 14
- Dritter Unterclusterbereich X3
- 15
- Vierter Unterclusterbereich X4
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 5559301 [0002]
- US 6130665 [0002]
- US 6542171 [0002]