DE112015005891T5 - Aufzugsvorrichtung - Google Patents

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DE112015005891T5
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English (en)
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Naoyuki Maruyama
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Mitsubishi Electric Corp
Original Assignee
Mitsubishi Electric Corp
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B5/00Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
    • B66B5/0043Devices enhancing safety during maintenance
    • B66B5/005Safety of maintenance personnel
    • B66B5/0081Safety of maintenance personnel by preventing falling by means of safety fences or handrails, being operable or not, mounted on top of the elevator car
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Abstract

In einer Aufzugsvorrichtung umfasst eine Geländervorrichtung ein Betretenverhinderungsglied zum Verhindern eines Tretens auf eine Kabinenoberseite von einer Anlandung aus. Durch Durchführen einer Operation von der Anlandung aus, kann das Betretenverhinderungsglied zwischen einer geneigten Lagerposition, in welcher das Betretenverhinderungsglied relativ zur Kabinenoberseite geneigt ist, wodurch ein Treten auf die Kabinenoberseite von der Anlandung aus verhindert wird, und einer Geländerposition versetzt werden kann, in welcher das Betretenverhinderungsglied aufrecht auf dem Randabschnitt der Kabinenoberfläche steht, wodurch ein Treten auf die Kabinenoberseite von der Anlandung aus ermöglich wird.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Erfindung betrifft eine Aufzugsvorrichtung, bei der eine Geländervorrichtung auf einer Kabinenoberseite vorgesehen ist.
  • TECHNOLOGISCHER HINTERGRUND
  • In einer herkömmlichen Aufzugsvorrichtung sind ein Paar von seitlichen Seitengeländern und ein Rückseitengeländer auf einer Kabinenoberseite vorgesehen. Die seitlichen Seitengeländer und das Rückseitengeländer können jeweils zwischen einem liegenden Zustand und einem aufrechten Zustand oben auf der Kabine versetzt werden (siehe zum Beispiel PTL 1).
  • ZITATSLISTE
  • PATENTLITERATUR
    • [PTL 1] Japanisches Patent mit Nr. 4220464
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDES PROBLEM
  • In einer herkömmlichen Aufzugsvorrichtung, wie zum Beispiel der oben beschriebenen, tritt bzw. steigt ein Arbeiter auf die Kabine und führt eine Operation bzw. Tätigkeit durch, um die seitlichen Seitengeländer und das Rückseitengeländer aufzurichten, aber wenn ein Spalt zwischen der Kabine und einer Schachtwand groß ist (zum Beispiel 300 mm oder mehr), wird vom Arbeiter verlangt, die Geländers zu jeder Zeit aufgerichtet zu lassen, um durch den Spalt nicht in den Schacht zu fallen. Ferner muss der Arbeiter, wenn ein horizontaler Abstand vom Geländer zur Schachtwand groß ist (zum Beispiel 500 mm oder mehr), die Höhe des Geländers (zum Beispiel 1100 mm oder mehr) erhöhen, so dass er nicht versehentlich über das Geländer steigt.
  • Währenddessen wird eine Spielraum- bzw. Abdriftabmessung, oder mit anderen Worten eine Überkopfabmessung, bei einem obersten Abschnitt des Schachts sichergestellt, um sicherzustellen, dass die Geländer nicht mit einer Decke des Schachts kollidieren bzw. zusammenstoßen, selbst wenn die Kabine unkontrollierbar in einer Aufwärtsrichtung rast, so dass ein Gegengewicht mit einer Dämpfungseinrichtung kollidiert, die in einer Schachtgrube vorgesehen ist. Jedoch muss in einem Fall, wo Geländer mit Höhen von zum Beispiel 1100 mm permanent auf der Kabine installiert sind, im Vergleich zu einem Fall, wo Geländer mit einer Höhe von zum Beispiel 700 mm permanent installiert sind, die Überkopfabmessung um 400 mm erhöht bzw. vergrößert werden und diese Erhöhung ist unerwünscht.
  • Ferner kann ein Verfahren zum Anordnen einer Fall- bzw. Sturzverhinderungsplatte an der Schachtwand eingesetzt werden, um den horizontalen Abstand vom Geländer zur Schachtwand zu verringern, dies führt aber zu Erhöhungen der Materialkosten und Installationskosten.
  • Diese Erfindung wurde entworfen, um die oben beschriebenen Probleme zu lösen, und eine Aufgabe derselben ist es, eine Aufzugsvorrichtung zu erhalten, mit der eine benötigte Höhenabmessung in einer Geländervorrichtung sichergestellt werden kann, während eine Erhöhung einer Überkopfabmessung und eine Kostenerhöhung unterdrückt bzw. abgestellt wird.
  • MITTEL ZUM LÖSEN DES PROBLEMS
  • Eine Aufzugsvorrichtung gemäß dieser Erfindung umfasst eine Kabine, die eine horizontale Kabinenoberseite aufweist und die durch einen Schacht aufsteigt und absteigt, und eine Geländervorrichtung, die auf der Kabinenoberseite vorgesehen ist, wobei: die Geländervorrichtung ein Betretenverhinderungsglied zum Verhindern eines Tretens bzw. Steigens auf die Kabinenoberseite von einer Anlandung her umfasst; wobei das Betretenverhinderungsglied durch Durchführen einer Operation von der Anlandung aus zwischen einer geneigten Lagerposition, in welcher das Betretenverhinderungsglied relativ zur Kabinenoberseite geneigt ist, wodurch ein Treten bzw. Steigen auf die Kabinenoberseite von der Anlandung her verhindert wird, und einer Geländerposition versetzt werden kann, in welcher das Betretenverhinderungsglied aufrecht auf einem Randabschnitt der Kabinenoberseite steht, wodurch ein Treten auf die Kabinenoberseite von der Anlandung her ermöglicht wird; und wobei eine Stoppeinrichtung, die eine Aufwärtsbewegung der Kabine mechanisch begrenzt, wenn das Betreten- bzw. Zutrittverhinderungsglied in die Geländerposition versetzt ist, auf der Kabinenseite und/oder der Schachtseite vorgesehen ist.
  • Ferner umfasst eine Aufzugsvorrichtung gemäß dieser Erfindung eine Kabine, die eine horizontale Kabinenoberseite aufweist und die durch einen Schacht aufsteigt und absteigt, eine Geländervorrichtung, die einen Geländerbasisabschnitt, der an der Kabinenoberseite befestigt ist, und einen beweglichen Geländerabschnitt umfasst, der sich relativ zu dem Geländerbasisabschnitt auf und ab zwischen einer unteren Lagerposition und einer oberen Vorstehposition in Reaktion auf eine Operation bewegen kann, die auf der Kabinenoberseite durchgeführt wird, und eine Fallverhinderungsplatte, die an einer Schachtwand vorgesehen ist, um einen Arbeiter am Fallen in den Schacht von der Kabinenoberseite zu hindern, wobei lediglich einige Anlandungen von Anlandungen einer Vielzahl von Etagen als zugelassene Betretens- bzw. Zutrittsanlandungen bezeichnet werden, bei denen ein Treten auf die Kabinenoberseite zugelassen ist, wobei die Fallverhinderungsplatte in einem Teil des Schachts vorgesehen ist, so dass sie der Kabine und/oder der Geländervorrichtung zugewandt ist, wenn die Kabine in einer Position gestoppt wird, wo ein Treten auf die Kabinenoberseite von der zugelassenen Betretensanlandung zugelassen ist, und wobei eine Stoppeinrichtung, die eine Aufwärtsbewegung der Kabine mechanisch begrenzt, wenn der bewegliche Geländerabschnitt in die obere Vorstehposition versetzt ist, auf der Kabinenseite und/oder der Schachtseite vorgesehen ist.
  • WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
  • Mit der Aufzugsvorrichtung gemäß dieser Erfindung kann eine erforderliche Höhenabmessung in einer Geländervorrichtung sichergestellt werden, während eine Erhöhung einer Überkopfabmessung und eine Kostenerhöhung unterdrückt bzw. gehemmt wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 stellt eine Vorderansicht und ein partielles Blockdiagramm dar, die Hauptteile einer Aufzugsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform dieser Erfindung zeigen.
  • 2 stellt eine Draufsicht dar, die die Aufzugsvorrichtung der 1 zeigt.
  • 3 stellt eine Vorderansicht dar, die einen Zustand zeigt, in welchem erste und zweite Betretenverhinderungsplatten der 1 in eine Geländerposition versetzt wurden.
  • 4 stellt eine Vorderansicht dar, die einen Zustand zeigt, in welchem die ersten und zweiten Betretenverhinderungsplatten der 2 in die Geländerposition versetzt wurden.
  • 5 stellt eine Vorderansicht dar, die einen Mittenzustand zeigt, in welchem die ersten und zweiten Betretenverhinderungsplatten der 1 in die Geländerposition versetzt sind.
  • 6 stellt eine Vorderansicht dar, die einen Zustand zeigt, in welchem die ersten und zweiten Betretenverhinderungsplatten der 5 weiter in Richtung der Geländerpositionsseite versetzt wurden.
  • 7 stellt eine Vorderansicht dar, die Hauptteile einer Aufzugsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform dieser Erfindung zeigt.
  • 8 stellt eine Vorderansicht und ein partielles Blockdiagramm dar, die Hauptteile einer Aufzugsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform dieser Erfindung zeigen.
  • 9 stellt eine Vorderansicht dar, die einen Zustand zeigt, in welchem eine Wartungsoperation oben auf einer Kabine der Aufzugsvorrichtung der 8 durchgeführt wird.
  • 10 stellt eine Draufsicht dar, die die Aufzugsvorrichtung der 9 zeigt.
  • 11 stellt eine vergrößerte Vorderansicht dar, die einen XI-Abschnitt der 9 zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ausführungsformen dieser Erfindung werden unten unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden.
  • Erste Ausführungsform
  • 1 stellt eine Vorderansicht und ein partielles Blockdiagramm dar, die Hauptteile einer Aufzugsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform dieser Erfindung zeigen. 2 stellt eine Draufsicht dar, die die Aufzugsvorrichtung der 1 zeigt. In den Zeichnungen sind eine Kabine 1 und ein Gegengewicht 2 in einem Schacht 3 durch eine Vielzahl von Aufhängungskörpern (nicht gezeigt) aufgehängt und werden durch eine Antriebskraft von einer Antriebsvorrichtung 4 durch den Schacht 3 hindurch angehoben und abgesenkt.
  • Die Antriebsvorrichtung 4 umfasst eine Antriebsrolle bzw. -scheibe, um welche ein Aufhängungskörper gewunden ist, einen Motor zum Drehen der Antriebsrolle und eine Bremse zum Ausüben einer Bremse auf die Drehung der Antriebsrolle. Eine Solenoidbremse bzw. Magnetbremse wird als die Bremse verwendet. Die Solenoidbremse umfasst einen Bremsrotor, der integral mit der Antriebsrolle rotiert, einen Bremsschuh, eine Bremsfeder, die den Bremsschuh gegen den Bremsrotor drückt, und einen Solenoidmagneten, der den Bremsschuh von dem Bremsrotor wegzieht.
  • Die Antriebsvorrichtung 4 wird durch eine Aufzugsteuervorrichtung 5 gesteuert. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass ein Betrieb der Kabine 1 durch die Aufzugsteuervorrichtung 5 gesteuert wird. Die Aufzugsteuervorrichtung 5 umfasst einen Mikrocomputer. In diesem Beispiel sind die Antriebsvorrichtung 4 und die Aufzugsteuervorrichtung 5 im Schacht 3 angeordnet. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass die Aufzugsvorrichtung gemäß diesem Beispiel ein maschinenraumloser Aufzug ist.
  • Ein Paar von Kabinenführungsschienen 6a, 6b und ein Paar von Gegengewichtführungsschienen 7a, 7b zum Führen des Aufstiegs und Abstiegs der Kabine 1 bzw. des Aufstiegs und Abstiegs des Gegengewichts 2 sind im Schacht 3 angeordnet. In diesem Beispiel ist das Gegengewicht 2 hinter der Kabine 1 angeordnet, so dass es einer Rückseite der Kabine 1 gegenüberliegt, wenn es auf einer gleichen Höhe zur Kabine 1 positioniert ist.
  • 1 zeigt einen Zustand, in welchem die Kabine 1 auf einer obersten Etage gestoppt ist, oder mit anderen Worten einen Zustand, in welchem eine Höhe einer Bodenfläche der Kabine 1 mit einer Höhe einer Bodenfläche 8 einer obersten Etagenanlandung ausgerichtet ist. Die Kabine 1 umfasst eine horizontale Kabinenoberseite 1a.
  • Erste und zweite Betretenverhinderungsplatten 9, 10 sind auf der Kabinenoberseite 1a als Betretenverhinderungsglieder vorgesehen, um einen Arbeiter an einem Treten bzw. Steigen auf die Kabinenoberseite 1a von der Anlandung aus zu hindern. Durch ein Durchführen einer Operation bzw. Tätigkeit von der Anlandung aus, können die ersten und zweiten Betretenverhinderungsplatten 9, 10 zwischen einer geneigten Lagerposition, die in den 1 und 2 gezeigt ist, und einer Geländerposition versetzt werden, die in den 3 und 4 gezeigt ist.
  • Wenn die ersten und zweiten Betretenverhinderungsplatten 9, 10 in der geneigten Lagerposition positioniert sind, sind die ersten und zweiten Betretenverhinderungsplatten 9, 10 relativ zur Kabinenoberseite 1a geneigt, wodurch ein Arbeiter physisch daran gehindert wird, von der Anlandung her auf die Kabinenoberseite 1a zu treten bzw. zu steigen. Ferner stehen die ersten und zweiten Betretenverhinderungsplatten 9, 10, wenn die ersten und zweiten Betretenverhinderungsplatten 9, 10 in der Geländerposition positioniert sind, aufrecht auf linken und rechten Randabschnitten der Kabinenoberseite 1a, wodurch es einem Arbeiter ermöglicht wird, von der Anlandung her auf die Kabinenoberseite 1a zu treten bzw. zu steigen. Die ersten und zweiten Betretenverhinderungsplatten 9, 10 funktionieren auch als ein Geländer (ein Sicherheitszaun), wenn sie in der Geländerposition positioniert sind.
  • Wenn die Betretenverhinderungsplatten 9, 10 in der geneigten Lagerposition positioniert sind, sind die ersten und zweiten Betretenverhinderungsplatten 9, 10 mit einem Winkel von zumindest 45° relativ zu der Kabinenoberseite 1a geneigt. Zu dieser Zeit bleiben die ersten und zweiten Betretenverhinderungsplatten 9, 10 in einem geneigten Zustand selbst in der Nähe eines Anlandungszugangs gelagert, und dadurch kann ein Arbeiter nicht auf die Kabinenoberseite 1a treten bzw. steigen.
  • Die erste Betretenverhinderungsplatte 9 umfasst einen ersten Rahmenkörper (einen Geländerkörper) 9a und eine Vielzahl von flachen plattenförmigen ersten Verhinderungsplatten-Hauptkörpern 9b (in diesem Beispiel zwei), die an dem ersten Rahmenkörper 9a befestigt sind. Die zweite Betretenverhinderungsplatte 10 umfasst einen zweiten Rahmenkörper (einen Geländerkörper) 10a und eine Vielzahl von flachen plattenförmigen zweiten Verhinderungsplatten-Hauptkörpern 10b (in diesem Beispiel zwei), die an dem zweiten Rahmenkörper 10a befestigt sind.
  • Die Verhinderungsplatten-Hauptkörpern 9b, 10b sind jeweils an untere Kreuzstückabschnitte der Rahmenkörper 9a, 10a und zwischen Kreuzstücke und obere Abschnitte der Rahmenkörper 9a, 10a geklebt bzw. angeheftet. Ferner kreuzen jeweilige obere Endabschnitte der ersten und zweiten Betretenverhinderungsplatten 9, 10 einander, wenn sie in der geneigten Lagerposition positioniert sind (sie haben aber eine Verschachtelungsstruktur und stören sich deshalb nicht gegenseitig). Im Ergebnis ist es unmöglich, ein Bein zwischen die ersten und zweiten Betretenverhinderungsplatten 9, 10 einzuführen.
  • Ein Speicher- bzw. Lagererfassungsschalter 11 ist auf der Kabinenoberseite 1a vorgesehen, um zu erfassen, dass die zweite Betretenverhinderungsplatte 10 in der geneigten Speicher- bzw. Lagerposition positioniert ist. Ein mechanisch betätigter Schalter wird als der Lagererfassungsschalter 11 verwendet. Die ersten und zweiten Betretenverhinderungsplatten 9, 10 werden miteinander in einer mechanischen Verbindung versetzt. Deshalb erfasst der Lagererfassungsschalter 11 auch, dass die erste Betretenverhinderungsplatte 9 in der geneigten Lagerposition positioniert ist.
  • Wenn der Lagererfassungsschalter 11 erfasst, dass die ersten und zweiten Betretenverhinderungsplatten 9, 10 nicht in der geneigten Lagerposition positioniert sind, verbietet bzw. untersagt die Aufzugsteuervorrichtung 5 einen normalen Betrieb der Kabine 1.
  • Ferner schaltet die Aufzugsteuervorrichtung 5, wenn ein Geländerpositions-Erfassungsschalter (nicht gezeigt) oder dergleichen erfasst, dass die ersten und zweiten Betretenverhinderungsplatten 9, 10 in der Geländerposition positioniert sind, einen Betriebsmodus in einen Wartungsbetriebsmodus und sobald alle Anlandungstüren geschlossen wurden, ermöglicht sie es, dass eine Wartungsoperation bzw. -tätigkeit auf bzw. an der Kabine 1 manuell durchgeführt wird. Im Wartungsbetriebsmodus ist die Geschwindigkeit der Kabine 1 beschränkt, so dass sie geringer als die Geschwindigkeit der Kabine 1 in einem normalen Betriebsmodus ist.
  • Eine kabinenseitige Stoppeinrichtung 12, die in Richtung der äußeren Seite der Kabine 1 vorsteht, wenn man sie von direkt oben betrachtet, wenn die ersten und zweiten Betretenverhinderungsplatten 9, 10 in die Geländerposition versetzt sind, ist an der zweiten Betretenverhinderungsplatte 10 befestigt. Wenn die ersten und zweiten Betretenverhinderungsplatten 9, 10 in die geneigte Lagerposition versetzt sind, ist die kabinenseitige Stoppeinrichtung 12 auf der inneren Seite der Kabine 1 untergebracht, wenn man sie von direkt oben betrachtet.
  • Ein Oberabschnittpuffer 13 ist in einen obersten Abschnitt des Schachts 3 als eine schachtseitige Stoppeinrichtung vorgesehen. Der Oberabschnittpuffer 13 ist an der Kabinenführungsschiene 6b befestigt. Ferner wirkt die kabinenseitige Stoppeinrichtung 12, wenn die ersten und zweiten Betretenverhinderungsplatten 9, 10 in die Geländerposition versetzt sind, auf den Oberabschnittpuffer 13 ein und im Ergebnis wird eine Aufwärtsbewegung der Kabine 1 mechanisch begrenzt.
  • Ein entferntseitiges Geländer (ein hinteres Geländer) 15 ist auf einem entferntseitigen Randabschnitt der Kabinenoberseite 1a aufgerichtet, wenn man es von der Anlandung aus betrachtet. Das entferntseitige Geländer 15 umfasst einen Geländerbasisabschnitt 16, der an der Kabinenoberseite 1a befestigt ist, und einen beweglichen Geländerabschnitt 17, der sich nach oben und unten relativ zum Geländerbasisabschnitt 16 zwischen einer unteren Lagerposition (1 und 2) und einer oberen Vorstehposition (3 und 4) bewegen kann.
  • Ein entferntseitiger Geländerverriegelungsmechanismus 14 ist zwischen dem entferntseitigen Geländer 15 und den Betretenverhinderungsplatten 9, 10 vorgesehen, um den beweglichen Geländerabschnitt 17 aus der unteren Lagerposition in die obere Vorstehposition in mechanischer Verbindung mit dem Versatz der Betretenverhinderungsplatten 9, 10 aus der geneigten Lagerposition in die Geländerposition zu versetzen. Der entferntseitige Geländerverriegelungsmechanismus 14 versetzt den beweglichen Geländerabschnitt 17 aus der oberen Vorstehposition in die untere Lagerposition in mechanischer Verbindung mit dem Versatz der Betretenverhinderungsplatten 9, 10 aus der Geländerposition in die geneigte Lagerposition.
  • Der entferntseitige Geländerverriegelungsmechanismus 14 umfasst eine horizontale Führungsnut 17a, die in dem beweglichen Geländerabschnitt 17 vorgesehen ist, einen ersten Führungsstift 18, der an der ersten Betretenverhinderungsplatte 9 befestigt ist, und einen zweiten Führungsstift 19, der an der zweiten Betretenverhinderungsplatte 10 befestigt ist. Die ersten und zweiten Führungsstifte 18, 19 sind in die Führungsnut 17a eingeführt.
  • Wenn die ersten und zweiten Betretenverhinderungsplatten 9, 10 versetzt werden, bewegen sich die die ersten und zweiten Führungsstifte 18, 19 durch die Führungsnut 17a. Im Ergebnis bewegt sich der bewegliche Geländerabschnitt 17 auf und ab.
  • 5 stellt eine Vorderansicht dar, die einen Zustand zeigt, in welchem die ersten und zweiten Betretenverhinderungsplatten 9, 10 der 1 auf halben Weg in die Geländerposition versetzt sind, und 6 stellt eine Vorderansicht dar, die einen Zustand zeigt, in welchem die ersten und zweiten Betretenverhinderungsplatten 9, 10 der 5 weiter in Richtung der Geländerpositionsseite versetzt wurden.
  • Wenn die ersten und zweiten Betretenverhinderungsplatten 9, 10 in die Geländerposition versetzt wurden, ist ein Abstand zwischen den ersten und zweiten Führungsstiften 18, 19 maximal und der bewegliche Geländerabschnitt 17 erreicht die obere Vorstehposition. Ferner wirkt der erste Führungsstift 18, wenn die ersten und zweiten Betretenverhinderungsplatten 9, 10 in die geneigte Lagerposition versetzt wurden, auf den zweiten Führungsstift 19 ein, wodurch die ersten und zweiten Betretenverhinderungsplatten 9, 10 daran gehindert werden, weiter zu kollabieren und der bewegliche Geländerabschnitt 17 erreicht die untere Lagerposition.
  • Wie in den 2 und 4 gezeigt, ist ein Links/Rechts-Verriegelungsmechanismus 20, der das Versetzen der ersten und zweiten Betretenverhinderungsplatten 9, 10 sperrt, zwischen der ersten Betretenverhinderungsplatte 9 und der zweiten Betretenverhinderungsplatte 10 vorgesehen. Der Links/Rechts-Verriegelungsmechanismus 20 umfasst einen Verriegelungsdraht 21, der als Verriegelungsleitung dient, und ein Umlenkrad 22.
  • Der Verriegelungsdraht 21 ist in der Führungsnut 17a angeordnet und zwischen dem ersten Führungsstift 18 und dem zweiten Führungsstift 19 verbunden. Das Umlenkrad 22 ist bei einem Endabschnitt der Führungsnut 17a angeordnet und der Verriegelungsdraht 21 ist um das Umlenkrad 22 gewunden.
  • Wenn die erste Betretenverhinderungsplatte 9 aus der geneigten Lagerposition in die Geländerposition versetzt wird, wird zum Beispiel der zweite Führungsstift 19 über den Verriegelungsdraht 21 derart in Richtung der linken Seite der 2 gezogen, dass die zweite Betretenverhinderungsplatte 10 auch in die Geländerposition versetzt wird. Ferner wird der erste Führungsstift 18, wenn die zweite Betretenverhinderungsplatte 10 aus der Geländerposition in die geneigte Lagerposition versetzt wird, über den Verriegelungsdraht 21 derart in Richtung der linken Seite der 4 gezogen, dass die erste Betretenverhinderungsplatte 9 auch in die geneigte Lagerposition versetzt wird.
  • Wenn die ersten und zweiten Betretenverhinderungsplatten 9, 10 freigegeben werden, während sie aus der geneigten Lagerposition in die Geländerposition versetzt werden, kehren die ersten und zweiten Betretenverhinderungsplatten 9, 10 unter ihrem eigenen Gewicht in die geneigte Lagerposition zurück. Zu dieser Zeit kehrt der bewegliche Geländerabschnitt 17 auf ähnliche Weise unter seinem eigenen Gewicht in die untere Lagerposition zurück. Wenn die ersten und zweiten Betretenverhinderungsplatten 9, 10 vollständig in die Geländerposition versetzt sind, werden die ersten und zweiten Betretenverhinderungsplatten 9, 10 in der Geländerposition gehalten und der bewegliche Geländerabschnitt 17 wird auf ähnliche Weise in der oberen Vorstehposition gehalten.
  • Eine Geländervorrichtung 23 gemäß der ersten Ausführungsform umfasst die ersten und zweiten Betretenverhinderungsplatten 9, 10 und das entferntseitige Geländer 15.
  • Ein Abstand B (3) von einem oberen Ende der Geländervorrichtung 23 zu der Decke des Schachts 3, wenn die kabinenseitige Stoppeinrichtung 12 auf den Oberabschnittpuffer 13 in einem Zustand einwirkt, in welchem die ersten und zweiten Betretenverhinderungsplatten 9, 10 in der Geländerposition positioniert sind, wird größer oder gleich einem Abstand A (1) von dem oberen Ende der Geländervorrichtung 23 zu der Decke des Schachts 3 eingestellt, wenn die Kabine 1 auf der obersten Etage in einen Zustand anlandet, in welchem die ersten und zweiten Betretenverhinderungsplatten 9, 10 in der geneigten Lagerposition positioniert sind.
  • In dieser Aufzugsvorrichtung sind während eines normalen Betriebs die ersten und zweiten Betretenverhinderungsplatten 9, 10 in der geneigten Lagerposition positioniert, und der bewegliche Geländerabschnitt 17 des entferntseitigen Geländers 15 in der unteren Lagerposition positioniert. Dementsprechend kann eine Höhenabmessung der Geländervorrichtung 23 unterhalb von zum Beispiel 1100 mm (zum Beispiel bei 700 mm oder darunter) gehalten werden. Im Ergebnis kann eine Erhöhung einer Überkopfabmessung gehemmt werden und deshalb kann Raum eingespart werden.
  • Ferner kann ein Arbeiter nur dann auf die Kabinenoberseite 1a treten, wenn von der Anlandung aus eine Operation bzw. Tätigkeit durchgeführt wird, um die ersten und zweiten Betretenverhinderungsplatten 9, 10 in die Geländerposition zu versetzen und um den beweglichen Geländerabschnitt 17 in die obere Vorstehposition zu versetzen. Des Weiteren kann, wenn die ersten und zweiten Betretenverhinderungsplatten 9, 10 in die Geländerposition versetzt sind und der bewegliche Geländerabschnitt 17 in die obere Vorstehposition versetzt ist, eine ausreichend große Höhenabmessung (zum Beispiel 1100 mm oder mehr) in der Geländervorrichtung 23 gesichert werden, um sicherzustellen, dass der Arbeiter nicht versehentlich über die Geländervorrichtung 23 zur äußeren Seite der Geländervorrichtung 23 steigt.
  • Somit gibt es kein Bedürfnis, eine Fallverhinderungsplatte an einer Schachtwand zu installieren, selbst wenn ein horizontaler Abstand von der Geländervorrichtung 23 zur Schachtwand groß ist, und im Ergebnis kann eine Kostenerhöhung gehemmt werden.
  • Ferner wird durch die kabinenseitige Stoppeinrichtung 12 und den Oberabschnittpuffer 13, wenn die ersten und zweiten Betretenverhinderungsplatten 9, 10 in der Geländerposition positioniert sind, eine aufwärtsgerichtete Bewegung der Kabine 1 auf eine Position unterhalb der Anlandungsposition der obersten Etage begrenzt, und deshalb kann ein ausreichender Abstand von dem oberen Ende der Geländervorrichtung 23 zu der Decke des Schachts 3 selbst in einem Fall sichergestellt werden, wo die Geländervorrichtung 23 eine große Höhenabmessung aufweist.
  • Mit der Aufzugsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform kann deshalb eine erforderliche Höhenabmessung in der Geländervorrichtung 23 sichergestellt werden, wenn eine Wartungsoperation auf der Kabinenoberseite 1a durchgeführt wird, während eine Erhöhung der Überkopfabmessung und eine Kostenerhöhung gehemmt werden.
  • Ferner sind die ersten und zweiten Betretenverhinderungsplatten 9, 10, wenn die ersten und zweiten Betretenverhinderungsplatten 9, 10 in der geneigten Lagerposition positioniert sind, um einen Winkel von mindestens 45° relativ zu der Kabinenoberseite 1a geneigt, und deshalb kann ein Arbeiter zuverlässiger daran gehindert werden, in diesem Zustand von der Kabine 1 zu treten bzw. zu steigen.
  • Des Weiteren bewegt sich der bewegliche Geländerabschnitt 17 in Verbindung mit bzw. gemeinsam mit dem Versatz der ersten und zweiten Betretenverhinderungsplatten 9, 10 nach oben und unten und deshalb kann ein Arbeiter eine Höhenabmessung des entferntseitigen Geländers 15 erhöhen, bevor er auf die Kabinenoberseite 1a tritt bzw. steigt. Somit gibt es kein Bedürfnis, eine Fallverhinderungsplatte an der Schachtwand zu installieren, selbst wenn ein horizontaler Abstand von dem entferntseitigen Geländer 15 zur Schachtwand groß ist, und im Ergebnis kann eine Kostenerhöhung gehemmt werden.
  • Des Weiteren kann, da die ersten und zweiten Betretenverhinderungsplatten 9, 10 in Verbindung mit bzw. gemeinsam miteinander versetzt werden, ein Arbeiter nur auf die Kabinenoberseite 1a treten bzw. steigen, nachdem er beide zweiten Betretenverhinderungsplatten 9, 10 in die Geländerposition versetzt hat. Außerdem könnte der Lagererfassungsschalter 11 einzeln vorgesehen werden.
  • Ferner ist die kabinenseitige Stoppeinrichtung 12 an der zweiten Betretenverhinderungsplatte 10 vorgesehen und deshalb wird kein Schalter zum Erfassen der Position der kabinenseitigen Stoppeinrichtung 12 benötigt. Des Weiteren wird, wenn die ersten und zweiten Betretenverhinderungsplatten 9, 10 in die geneigte Lagerposition versetzt sind, sobald eine Wartung abgeschlossen ist, auch die kabinenseitige Stoppeinrichtung 12 eingelagert und deshalb kann eine Beschädigung der kabinenseitigen Stoppeinrichtung 12 oder des Oberabschnittpuffers 13 aufgrund eines Betriebsfehlers verhindert werden.
  • Es ist festzustellen, dass in dem obigen Beispiel das entferntseitige Geländer 15 verwendet wird, das entferntseitige Geländer 15 aber weggelassen werden könnte, wenn ein Spalt zwischen einer Rückseite der Kabine 1 und der Schachtwand ausreichend klein ist. Ferner muss, wenn der horizontale Abstand von dem entferntseitigen Geländer 15 zur Schachtwand klein ist, die Höhenabmessung des entferntseitigen Geländers 15 nicht variabel sein.
  • Des Weiteren wurde in dem obigen Beispiel eine Konfiguration beschrieben, in welcher der bewegliche Geländerabschnitt 17 in einer Aufwärts/Abwärts-Richtung gleitet, der bewegliche Geländerabschnitt könnte anstatt dessen aber eingerichtet sein, dass er sich nach oben und unten durch Drehen (Biegen und Strecken) relativ zum Geländerbasisabschnitt bewegt.
  • Des Weiteren führt das entferntseitige Geländer 15 in dem obigen Beispiel eine Teleskopbewegung in der Aufwärts/Abwärts-Richtung durch, das entferntseitige Geländer könnte aber anstatt dessen eingerichtet sein, auf der Kabinenoberseite 1a zu kollabieren, wenn die ersten und zweiten Betretenverhinderungsplatten 9, 10 in der geneigten Lagerposition positioniert sind, und sich in Verbindung mit den ersten und zweiten Betretenverhinderungsplatten 9, 10 aufrichten, wenn die ersten und zweiten Betretenverhinderungsplatten 9, 10 in die Geländerposition versetzt werden.
  • Zweite Ausführungsform
  • 7 stellt eine Vorderansicht dar, die Hauptteile einer Aufzugsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform dieser Erfindung zeigt. Die erste Betretenverhinderungsplatte 9 gemäß der zweiten Ausführungsform umfasst ferner eine erste Hilfsplatte 9d, die mit einem oberen Endabschnitt des ersten Rahmenkörpers 9a verbunden ist. Des Weiteren umfasst die zweite Betretenverhinderungsplatte 10 ferner eine zweite Hilfsplatte 10d, die mit einem oberen Endabschnitt des zweiten Rahmenkörpers 10a verbunden ist.
  • Die erste Hilfsplatte 9d ist mit dem ersten Rahmenkörper 9a so verbunden, dass sie sich über ein erstes Gelenk bzw. Scharnier 9e frei drehen kann. Ein erster Hilfsstift 24 ist an einem Endabschnitt der ersten Hilfsplatte 9d auf einer gegenüberliegenden Seite zum ersten Gelenk 9e vorgesehen. Der erste Hilfsstift 24 ist in die Führungsnut 17a eingeführt.
  • Die zweite Hilfsplatte 10d ist mit dem zweiten Rahmenkörper 10a so verbunden, dass sie sich über ein zweites Gelenk 10e frei drehen kann. Ein zweiter Hilfsstift 25 ist an einem Endabschnitt der zweiten Hilfsplatte 10d auf einer gegenüberliegenden Seite zum zweiten Gelenk 10e vorgesehen. Der zweite Hilfsstift 25 ist in die Führungsnut 17a eingeführt.
  • Wenn die ersten und zweiten Betretenverhinderungsplatten 9, 10 in der geneigten Lagerposition positioniert sind, neigen sich die ersten und zweiten Hilfsplatten 9d, 10d in einer Richtung zum Verringern eines Intervalls zwischen dem ersten Hilfsstift 24 und dem zweiten Hilfsstift 25. Wenn die ersten und zweiten Betretenverhinderungsplatten 9, 10 in die Geländerposition versetzt sind, ist die erste Hilfsplatte 9d in Richtung der Seite der ersten Betretenverhinderungsplatte 9 geklappt bzw. gefaltet und die zweite Hilfsplatte 10d ist in Richtung der Seite der zweiten Betretenverhinderungsplatte 10 geklappt bzw. gefaltet. Alle anderen Konfigurationen und Operationen bzw. Betriebsweisen sind ähnlich oder identisch zu der ersten Ausführungsform.
  • In dieser Aufzugsvorrichtung ist die erste Hilfsplatte 9d an der ersten Betretenverhinderungsplatte 9 vorgesehen und die zweite Hilfsplatte 10d ist an der zweiten Betretenverhinderungsplatte 10 vorgesehen. Deshalb kann ein Abstand W2 zwischen der ersten Betretenverhinderungsplatte 9 und der zweiten Betretenverhinderungsplatte 10 klein gehalten werden (zum Beispiel 300 mm oder weniger), selbst in einem Fall, wo eine Abmessung der Kabine 1 in einer Richtung einer Breite (in der Links/Rechts-Richtung der 7) groß ist, so dass ein Abstand W1 zwischen dem ersten Rahmenkörper 9a und dem zweiten Rahmenkörper 10a groß ist, wenn die ersten und zweiten Betretenverhinderungsplatten 9, 10 in die geneigte Lagerposition versetzt sind. Im Ergebnis kann ein Arbeiter noch zuverlässiger daran gehindert werden, von der Anlandung her auf die Kabinenoberseite 1a zu treten bzw. steigen.
  • Es ist festzustellen, dass in den ersten und zweiten Ausführungsformen sowohl die kabinenseitige Stoppeinrichtung 12 als auch der Oberabschnittpuffer 13 verwendet werden, aber anstatt dessen eine einzelne Stoppeinrichtung zum Begrenzen einer Aufwärtsbewegung der Kabine 1 entweder auf der Seite der Kabine 1 oder auf der Seite des Schachts 3 vorgesehen werden könnte.
  • Wenn lediglich eine kabinenseitige Stoppeinrichtung verwendet wird, begrenzt die kabinenseitige Stoppeinrichtung eine Aufwärtsbewegung der Kabine 1 durch Einwirken auf ein existierendes Glied innerhalb des Schachts 3, wenn die Betretenverhinderungsglieder in die Geländerposition versetzt werden.
  • Wenn lediglich eine schachtseitige Stoppeinrichtung verwendet wird, begrenzt die schachtseitige Stoppeinrichtung eine Aufwärtsbewegung der Kabine 1 durch Einwirken auf ein Glied auf der Seite der Kabine 1, wenn die Betretenverhinderungsglieder in die Geländerposition versetzt werden. Alternativ könnte eine Aufwärtsbewegung der Kabine 1 durch Anordnen einer schachtseitigen Stoppeinrichtung an der Gegengewicht-Dämpfungseinrichtung (oder dem Gegengewicht) beschränkt werden, die in der Grube des Schachts 3 angeordnet ist.
  • Dritte Ausführungsform
  • 8 stellt eine Vorderansicht und ein partielles Blockdiagramm dar, die Hauptteile einer Aufzugsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform dieser Erfindung zeigen. 9 stellt eine Vorderansicht dar, die einen Zustand zeigt, in welchem eine Wartungsoperation oben auf der Kabine 1 der Aufzugsvorrichtung der 8 durchgeführt wird. 10 stellt eine Draufsicht dar, die die Aufzugsvorrichtung der 9 zeigt. 11 stellt eine vergrößerte Vorderansicht dar, die einen XI-Abschnitt der 9 zeigt.
  • Eine Geländervorrichtung 31 ist auf der Kabinenoberseite 1a aufgerichtet bzw. errichtet. Wie in 10 gezeigt, ist die Geländervorrichtung 31 auf einem entferntseitigen Randabschnitt und einem rechtsseitigen Randabschnitt der Kabinenoberseite 1a angeordnet, wenn man sie von der Anlandung her betrachtet. Ein Spalt zwischen einer linksseitigen Seite der Kabine 1 und der Schachtwand, wenn man sie von der Anlandung her betrachtet, ist klein genug, um sicherzustellen, dass ein Arbeiter nicht einer Gefahr eines Fallens ausgesetzt ist, und deshalb ist die Geländervorrichtung 31 nicht auf der linken Seite der Kabinenoberseite 1a angeordnet.
  • Die Geländervorrichtung 31 umfasst einen Geländerbasisabschnitt 32, der an der Kabinenoberseite 1a befestigt ist, und einen beweglichen Geländerabschnitt 33, der sich relativ zu dem Geländerbasisabschnitt 32 nach oben und unten zwischen einer unteren Lagerposition, die in 8 gezeigt ist, und einer oberen Vorstehposition, die in 9 gezeigt ist, in Reaktion auf eine Operation bewegen kann, die auf der Kabinenoberseite 1a durchgeführt wird.
  • Eine kabinenseitige Stoppeinrichtung 34 ist an der Geländervorrichtung 31 vorgesehen. Wenn der bewegliche Geländerabschnitt 33 in die obere Vorstehposition versetzt wird, kollabiert bzw. fällt die kabinenseitige Stoppeinrichtung 34 nach außen, so dass sie in Richtung der äußeren Seite der Kabine 1 vorsteht, wenn man es von direkt oben betrachtet. Ferner ist, wenn der bewegliche Geländerabschnitt 33 in die untere Lagerposition versetzt ist, die kabinenseitige Stoppeinrichtung 34 auf der inneren Seite der Kabine 1 untergebracht, wenn man es von direkt oben betrachtet.
  • Wie in 11 gezeigt, kann sich die kabinenseitige Stoppeinrichtung 34 um eine Drehachse 34a drehen, die in einem unteren Endabschnitt davon vorgesehen ist. Des Weiteren ist ein Vorstehabschnitt 34b, auf welchen ein unterer Endabschnitt des beweglichen Geländerabschnitts 33 einwirkt, an dem unteren Endabschnitt der kabinenseitigen Stoppeinrichtung 34 vorgesehen. Wenn der bewegliche Geländerabschnitt 33 in die untere Lagerposition versetzt wird, wird der Vorstehabschnitt 34b durch den unteren Endabschnitt des beweglichen Geländerabschnitts 33 nach unten gedrückt und im Ergebnis dreht sich die kabinenseitige Stoppeinrichtung 34 in Richtung der Seite des Geländerbasisabschnitts 32.
  • Eine Feder oder dergleichen (nicht gezeigt) üben eine Kraft auf die kabinenseitige Stoppeinrichtung 34 aus, um die kabinenseitige Stoppeinrichtung 34 zu zwingen, sich von dem Geländerbasisabschnitt 32 zu trennen. Deshalb fällt bzw. kollabiert die kabinenseitige Stoppeinrichtung 34 automatisch nach außen, wenn sich der bewegliche Geländerabschnitt 33 von dem Vorstehabschnitt 34b trennt.
  • Ein Oberabschnittpuffer 35 ist an dem obersten Abschnitt des Schachts 3 als eine schachtseitige Stoppeinrichtung vorgesehen. Der Oberabschnittpuffer 35 ist an der Schachtwand befestigt. Ferner wirkt, wenn der bewegliche Geländerabschnitt 33 in die obere Vorstehposition versetzt wird, die kabinenseitige Stoppeinrichtung 34 auf den Oberabschnittspuffer 35 ein und im Ergebnis wird eine Aufwärtsbewegung der Kabine 1 mechanisch begrenzt.
  • Ein Abstand von einem oberen Ende der Geländervorrichtung 31 zu der Decke des Schachts 3, wenn die kabinenseitige Stoppeinrichtung 34 auf den Oberabschnittpuffer 35 in einem Zustand einwirkt, in welchem der bewegliche Geländerabschnitt 33 in der oberen Vorstehposition positioniert ist, wird größer oder gleich dem Abstand von dem oberen Ende der Geländervorrichtung 31 zu der Decke des Schachts 3 eingestellt, wenn die Kabine 1 auf der obersten Etage in einem Zustand landet, in welchem der bewegliche Geländerabschnitt 33 in der unteren Lagerposition positioniert ist.
  • Die Geländervorrichtung 31 ist mit einem Lagererfassungsschalter 36 zum Erfassen, dass der bewegliche Geländerabschnitt 33 in der unteren Lagerposition positioniert ist, und mit einem Vorsteherfassungsschalter 37 zum Erfassen versehen, dass der bewegliche Geländerabschnitt 33 in der oberen Vorstehposition positioniert ist. Mechanisch betätigte Schalter werden als der Lagererfassungsschalter 36 bzw. der Vorsteherfassungsschalter 37 verwendet. Ein Geländerpositionserfassungs-Schaltbetätigungsglied 38 zum Betätigen des Lagererfassungsschalters 36 und des Vorsteherfassungsschalters 37 ist an dem beweglichen Geländerabschnitt 33 vorgesehen.
  • Signale von dem Lagererfassungsschalter 36 und dem Vorsteherfassungsschalter 37 werden in die Aufzugsteuervorrichtung 5 eingegeben. Wenn der bewegliche Geländerabschnitt 33 in der unteren Lagerposition positioniert ist, lässt die Aufzugsteuervorrichtung 5 die Kabine 1 im normalen Betriebsmodus betrieblich sein.
  • Ferner schaltet die Aufzugsteuervorrichtung 5, wenn der bewegliche Geländerabschnitt 33 in der oberen Vorstehposition positioniert ist, den Betriebsmodus in den Wartungsbetriebsmodus und sobald alle Anlandungstüren geschlossen wurden, lässt sie die Kabine 1 im Wartungsbetriebsmodus betrieblich sein.
  • Ein Oberabschnitt-Erfassungsschalter 39 (nicht in 10 gezeigt) ist an dem Geländerbasisabschnitt 32 vorgesehen. Wenn der bewegliche Geländerabschnitt 33 in die obere Vorstehposition versetzt wird, erfasst der Oberabschnitt-Erfassungsschalter 39, dass die Kabine 1 den obersten Abschnitt des Schachts 3 erreicht hat, bevor die kabinenseitige Stoppeinrichtung 34 auf den Oberabschnittpuffer 35 einwirkt.
  • Ein Oberabschnitterfassungs-Schaltbetätigungsglied 40 (9) zum Betätigen des Oberabschnitt-Erfassungsschalters 39 ist in dem obersten Abschnitt des Schachts 3 angeordnet. Wenn der Oberabschnitt-Erfassungsschalter 39 erfasst, dass die Kabine 1 den obersten Abschnitt des Schachts 3 erreicht hat, schaltet die Aufzugsteuervorrichtung 5 eine Energieversorgung an die Antriebsvorrichtung 4 ab. Wenn die Energieversorgung an die Antriebsvorrichtung 4 abgeschaltet ist, ist eine Energieversorgung für den Motor, der die Kabine 1 anhebt und absenkt, abgeschaltet und die Bremse, die in der Antriebsvorrichtung 4 vorgesehen ist, ist aktiviert.
  • Zumindest eine Anlandung der Anlandungen einer Vielzahl von Etagen wird als zugelassene Betretensanlandung bezeichnet, von welcher ein Arbeiter von der Anlandung her auf die Kabinenoberseite 1a treten darf. In diesem Beispiel wird die Anlandung jeder Etage, die sich von der untersten Etage unterscheidet, als die zugelassene Betretensanlandung bezeichnet.
  • Eine Fallverhinderungsplatte 41 zum Verhindern, dass ein Arbeiter von der Kabinenoberseite 1a in den Schacht 3 fällt, ist in einer Position an der Schachtwand entsprechend der zugelassenen Betretensanlandung vorgesehen. Die Fallverhinderungsplatte 41 ist in einem Teil des Schachts 3 vorgesehen, so dass sie der Kabine 1 und/oder der Geländervorrichtung 31 zugewandt ist, wenn die Kabine 1 in einer Position gestoppt wird, wo ein Arbeiter von der zugelassenen Betretensanlandung her auf die Kabinenoberseite 1a treten bzw. steigen kann. Alle anderen Konfigurationen sind ähnlich oder identisch zu der ersten Ausführungsform.
  • In dieser Aufzugsvorrichtung ist der bewegliche Geländerabschnitt 33 in der unteren Lagerposition während eines normalen Betriebs positioniert. Dementsprechend kann die Höhenabmessung der Geländervorrichtung 31 unterhalb von zum Beispiel 1100 mm (zum Beispiel bei 700 mm oder darunter) gehalten werden. Im Ergebnis kann eine Erhöhung der Überkopfabmessung gehemmt werden und deshalb kann Raum eingespart werden.
  • Ferner steigt ein Arbeiter von der zugelassenen Betretensanlandung her auf die Kabinenoberseite 1a und die Fallverhinderungsplatte 41 ist zwischen der Kabine 1 und der Schachtwand angeordnet, wenn die Kabine 1 in einer Position gestoppt ist, wo der Arbeiter von der zugelassenen Betretensanlandung her auf die Kabinenoberseite 1a treten kann. Somit wird der Arbeiter am Fallen in den Schacht 3 gehindert, selbst wenn der horizontale Abstand zwischen der Geländervorrichtung 31 und der Schachtwand groß ist (zum Beispiel 500 mm oder mehr).
  • Des Weiteren ist ein Anordnungsbereich der Fallverhinderungsplatte 41 auf den Teil beschränkt, der der zugelassenen Betretensanlandung entspricht, und deshalb kann eine Kostenerhöhung gehemmt werden.
  • Des Weiteren ist der bewegliche Geländerabschnitt 33, wenn ein Arbeiter auf die Kabinenoberseite 1a tritt, um eine Wartungsoperation durchzuführen, in die obere Vorstehposition versetzt. Deshalb kann, wenn die Kabine 1 in eine Position bewegt wird, wo die Fallverhinderungsplatte 41 nicht vorgesehen ist, eine ausreichend große Höhenabmessung (zum Beispiel 1100 mm oder mehr) in der Geländervorrichtung 31 sichergestellt werden, um sicherzustellen, dass der Arbeiter nicht versehentlich über die Geländervorrichtung 31 über die Geländervorrichtung 31 hinaus treten kann.
  • Ferner ist eine Bewegung der Kabine 1, wenn der bewegliche Geländerabschnitt 33 in der unteren Lagerposition positioniert ist, in der Aufwärtsrichtung auf eine Position unterhalb der Anlandungsposition der obersten Etage durch die kabinenseitige Stoppeinrichtung 34 und den Oberabschnittpuffer 35 begrenzt und deshalb kann ein ausreichender Abstand vom oberen Ende der Geländervorrichtung 31 zur Decke des Schachts 3 selbst in einem Fall sichergestellt werden, wo die Geländervorrichtung 31 eine große Höhenabmessung aufweist.
  • Somit kann mit der Aufzugsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform eine erforderliche Höhenabmessung in der Geländervorrichtung 31 gesichert werden, wenn eine Wartungsoperation auf der Kabinenoberseite 1a durchgeführt wird, während eine Erhöhung der Überkopfabmessung und eine Kostenerhöhung gehemmt werden.
  • Wenn der bewegliche Geländerabschnitt 33 in die obere Vorstehposition versetzt wird, erfasst der Oberabschnitt-Erfassungsschalter 39 ferner, dass die Kabine 1 den obersten Abschnitt des Schachts 3 erreicht hat, bevor die kabinenseitige Stoppeinrichtung 34 auf den Oberabschnittpuffer 35 einwirkt, und die Energieversorgung an die Antriebsvorrichtung 4 wird abgeschaltet, wenn der Oberabschnitt-Erfassungsschalter 39 erfasst, dass die Kabine 1 den obersten Abschnitt des Schachts 3 erreicht hat. Indem man dies tut, kann die kabinenseitige Stoppeinrichtung 34 soweit wie möglich daran gehindert werden, mit dem Oberabschnittpuffer 35 zu kollidieren, und im Ergebnis kann eine Beschädigung an der kabinenseitigen Stoppeinrichtung 34, an dem Oberabschnittspuffer 35 und an anderen Vorrichtungen im Schacht 3 verhindert werden.
  • Des Weiteren wird die kabinenseitige Stoppeinrichtung 34 in Verbindung mit dem bzw. gemeinsamen mit dem Versatz des beweglichen Geländerabschnitts 33 versetzt und deshalb wird kein Schalter zum Erfassen der Position der kabinenseitigen Stoppeinrichtung 34 benötigt. Ferner ist, wenn der bewegliche Geländerabschnitt 33 in die untere Lagerposition versetzt ist, sobald eine Wartung abgeschlossen ist, auch die kabinenseitige Stoppeinrichtung 34 eingelagert und deshalb kann eine Beschädigung an der kabinenseitigen Stoppeinrichtung 34 oder dem Oberabschnittpuffer 35 aufgrund eines Betriebsfehlers verhindert werden.
  • Es ist festzustellen, dass in der dritten Ausführungsform sowohl die kabinenseitige Stoppeinrichtung 34 als auch der Oberabschnittpuffer 35 verwendet werden, aber anstatt dessen eine einzelne Stoppeinrichtung zum Begrenzen einer Aufwärtsbewegung der Kabine 1 entweder auf der Seite der Kabine 1 oder auf der Seite des Schachts 3 vorgesehen werden könnte.
  • Wenn lediglich eine kabinenseitige Stoppeinrichtung verwendet wird, begrenzt die kabinenseitige Stoppeinrichtung eine Aufwärtsbewegung der Kabine 1 durch Einwirken auf ein existierendes Glied innerhalb des Schachts 3, wenn der bewegliche Geländerabschnitt 33 in die obere Vorstehposition versetzt wird.
  • Wenn lediglich eine schachtseitige Stoppeinrichtung verwendet wird, begrenzt die schachtseitige Stoppeinrichtung eine Aufwärtsbewegung der Kabine 1 durch Einwirken auf ein Glied auf der Seite der Kabine 1, wenn der bewegliche Geländerabschnitt 33 in die obere Vorstehposition versetzt wird. Alternativ könnte eine Aufwärtsbewegung der Kabine 1 durch ein Anordnen einer schachtseitigen Stoppeinrichtung an der Gegengewicht-Dämpfungseinrichtung (oder dem Gegengewicht) begrenzt werden, die in der Grube des Schachts 3 angeordnet ist.
  • Ferner könnte der Oberabschnitt-Erfassungsschalter 39 und das Oberabschnitterfassungs-Schaltbetätigungsglied 40 in den Aufzugsvorrichtungen gemäß den ersten und zweiten Ausführungsformen vorgesehen sein.
  • Des Weiteren könnte der Oberabschnitt-Erfassungsschalter 39 auf der Schachtwandseite vorgesehen sein und das Oberabschnitterfassungs-Schaltbetätigungsglied 40 könnte auf der Seite der Kabine 1 vorgesehen sein.
  • Des Weiteren könnten die Randabschnitte der Kabinenoberseite 1a, auf der die Geländervorrichtung vorgesehen ist, auf geeignete Weise in Übereinstimmung mit dem horizontalen Abstand zur Schachtwand geändert werden.
  • Des Weiteren werden in den obigen Beispielen mechanisch betätigte Schalter als die verschiedenen Schalter verwendet, aber kontaktlose Schalter, wie zum Beispiel elektromagnetische oder optische Schalter, könnten exemplarisch anstatt dessen verwendet werden.
  • Ferner wurde in den ersten bis dritten Ausführungsformen eine Konfiguration beschrieben, in welcher der bewegliche Geländerabschnitt 33 in der Aufwärts/Abwärts-Richtung gleitet, aber der bewegliche Geländerabschnitt könnte anstatt dessen so eingerichtet sein, dass er sich durch Drehen (Biegen und Strecken) relativ zum Geländerbasisabschnitt aufwärts und abwärts bewegt.
  • Des Weiteren könnten zwei oder mehr Sätze von kabinenseitigen Stoppeinrichtungen und schachtseitigen Stoppeinrichtungen vorgesehen sein. Ferner könnte diese Erfindung auf Aufzugsvorrichtungen verschiedener Typen angewendet werden. Diese Erfindung könnte zum Beispiel auch auf einen Aufzugsvorrichtungstyp mit einer 1:1-Aufhängung, einen Aufzugsvorrichtungstyp mit einer 2:1-Aufhängung, eine Aufzugsvorrichtung, in welcher ein Maschinenraum in dem oberen Abschnitt des Schachts angeordnet ist, einen Aufzugsvorrichtungstyp mit Mehrfachkabinen, eine doppelstöckige Aufzugsvorrichtung und so weiter angewendet werden.

Claims (12)

  1. Aufzugsvorrichtung, die aufweist: eine Kabine, die eine horizontale Kabinenoberseite aufweist und die durch einen Schacht hindurch aufsteigt und absteigt; und eine Geländervorrichtung, die auf der Kabinenoberseite vorgesehen ist, wobei die Geländervorrichtung ein Betretenverhinderungsglied zum Verhindern eines Tretens auf die Kabinenoberseite von einer Anlandung aus umfasst, wobei durch Durchführen einer Operation von der Anlandung aus das Betretenverhinderungsglied zwischen einer geneigten Lagerposition, in welcher das Betretenverhinderungsglied relativ zur Kabinenoberseite geneigt ist, wodurch ein Treten auf die Kabinenoberseite von der Anlandung aus verhindert wird, und einer Geländerposition versetzt werden kann, in welcher das Betretenverhinderungsglied aufrecht auf einem Randabschnitt der Kabinenoberseite steht, wodurch ein Treten auf die Kabinenoberseite von der Anlandung aus möglich wird, und wobei eine Stoppeinrichtung, die eine Aufwärtsbewegung der Kabine mechanisch begrenzt, wenn das Betretenverhinderungsglied in die Geländerposition versetzt wird, auf der Kabinenseite und/oder der Schachtseite vorgesehen ist.
  2. Aufzugsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Stoppeinrichtung eine kabinenseitige Stoppeinrichtung umfasst, die an der Geländervorrichtung vorgesehen ist, und wobei, wenn das Betretenverhinderungsglied in die Geländerposition versetzt ist, die kabinenseitige Stoppeinrichtung in Richtung einer äußeren Seite der Kabine vorsteht, wenn man es von direkt oben betrachtet.
  3. Aufzugsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Stoppeinrichtung eine schachtseitige Stoppeinrichtung umfasst, die im Schacht vorgesehen ist, und wobei, wenn das Betretenverhinderungsglied in die Geländerposition versetzt ist, die kabinenseitige Stoppeinrichtung auf die schachtseitige Stoppeinrichtung einwirkt, wodurch eine Aufwärtsbewegung der Kabine mechanisch begrenzt wird.
  4. Aufzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei, wenn das Betretenverhinderungsglied in der geneigten Lagerposition positioniert ist, das Betretenverhinderungsglied mit einem Winkel von mindestens 45° relativ zur Kabinenoberseite geneigt ist.
  5. Aufzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Betretenverhinderungsglied erste und zweite Betretenverhinderungsplatten umfasst, und wobei, wenn die ersten und zweiten Betretenverhinderungsplatten in der geneigten Lagerposition positioniert sind, sich jeweilige obere Endabschnitte der ersten und zweiten Betretenverhinderungsplatten kreuzen.
  6. Aufzugsvorrichtung nach Anspruch 5, die des Weiteren einen Links/Rechts-Verriegelungsmechanismus zum mechanischen Verriegeln eines Versatzes der ersten und zweiten Betretenverhinderungsplatten aufweist.
  7. Aufzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Geländervorrichtung ferner ein entferntseitiges Geländer umfasst, das auf einem entferntseitiges Randabschnitt der Kabinenoberseite aufgerichtet ist, wenn man es von der Anlandung aus betrachtet, wobei das entferntseitige Geländer einen Geländerbasisabschnitt, der an der Kabinenoberseite befestigt ist, und einen beweglichen Geländerabschnitt umfasst, der sich relativ zum Geländerbasisabschnitt nach oben und unten zwischen einer unteren Lagerposition und einer oberen Vorstehposition bewegen kann, und wobei ein entferntseitiger Geländerverriegelungsmechanismus zwischen dem entferntseitigen Geländer und dem Betretenverhinderungsglied vorgesehen ist, um den beweglichen Geländerabschnitt aus der unteren Lagerposition in die obere Vorstehposition in Verbindung mit dem Versatz des Betretenverhinderungsglieds aus der geneigten Lagerposition in die Geländerposition zu versetzen.
  8. Aufzugsvorrichtung, die aufweist: eine Kabine, die eine horizontale Kabinenoberseite aufweist und die durch einen Schacht hindurch aufsteigt und absteigt; eine Geländervorrichtung, die einen Geländerbasisabschnitt, der an der Kabinenoberseite befestigt ist, und einen beweglichen Geländerabschnitt umfasst, der sich relativ zu dem Geländerbasisabschnitt nach oben und unten zwischen einer unteren Lagerposition und einer oberen Vorstehposition in Reaktion auf eine Operation bewegen kann, die auf Kabinenoberseite durchgeführt wird; und eine Fallverhinderungsplatte, die an einer Schachtwand vorgesehen ist, um einen Arbeiter daran zu hindern, von der Kabinenoberseite in den Schacht zu fallen, wobei zumindest eine Anlandung aus Anlandungen einer Vielzahl von Etagen als eine zugelassene Betretensanlandung bezeichnet wird, von welcher ein Treten auf die Kabinenoberseite zugelassen ist, wobei die Fallverhinderungsplatte in einem Teil des Schachts vorgesehen ist, so dass sie der Kabine und/oder der Geländervorrichtung zugewandt ist, wenn die Kabine in einer Position gestoppt wird, wo ein Treten auf die Kabinenoberseite von der zugelassenen Betretensanlandung her möglich ist, und wobei eine Stoppeinrichtung, die eine Aufwärtsbewegung der Kabine mechanisch begrenzt, wenn der bewegliche Geländerabschnitt in die obere Vorstehposition versetzt ist, auf der Kabinenseite und/oder der Schachtseite vorgesehen ist.
  9. Aufzugsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Stoppeinrichtung eine kabinenseitige Stoppeinrichtung umfasst, die an der Geländervorrichtung vorgesehen ist, und wobei, wenn der bewegliche Geländerabschnitt in die obere Vorstehposition versetzt ist, die kabinenseitige Stoppeinrichtung in Richtung einer äußeren Seite der Kabine vorsteht, wenn man es von direkt oben betrachtet.
  10. Aufzugsvorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Stoppeinrichtung eine schachtseitige Stoppeinrichtung umfasst, die in dem Schacht vorgesehen ist, und wobei, wenn der bewegliche Geländerabschnitt in die obere Vorstehposition versetzt ist, die kabinenseitige Stoppeinrichtung auf die schachtseitige Stoppeinrichtung einwirkt, wodurch eine Aufwärtsbewegung der Kabine mechanisch begrenzt wird.
  11. Aufzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, die des Weiteren aufweist: eine Antriebsvorrichtung zum Heben und Senken der Kabine; und einen Oberabschnitt-Erfassungsschalter, der erfasst, dass die Kabine einen obersten Abschnitt des Schachts erreicht hat, bevor die Stoppeinrichtung eine Aufwärtsbewegung der Kabine begrenzt, wenn der bewegliche Geländerabschnitt in die obere Vorstehposition versetzt ist, wobei, wenn der Oberabschnitt-Erfassungsschalter erfasst, dass die Kabine den obersten Abschnitt des Schachts erreicht hat, eine Energieversorgung an die Antriebsvorrichtung abgeschaltet wird.
  12. Aufzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, die des Weiteren aufweist: eine Aufzugsteuervorrichtung zum Steuern eines Betriebs der Kabine; einen Lagererfassungsschalter zum Erfassen, dass der bewegliche Geländerabschnitt in der unteren Lagerposition positioniert ist; und einen Vorsteherfassungsschalter zum Erfassen, dass der bewegliche Geländerabschnitt in der oberen Vorstehposition positioniert ist, wobei die Aufzugsteuervorrichtung die Kabine in einem normalen Betriebsmodus betrieblich sein lässt, wenn der bewegliche Geländerabschnitt in der unteren Lagerposition positioniert ist, und die Kabine in einem Wartungsbetriebsmodus betrieblich sein lässt, wenn der bewegliche Geländerabschnitt in der oberen Vorstehposition positioniert ist.
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