DE112015001880T5

DE112015001880T5 - Drahtloses Endoskopsystem, Endoskop, Anzeigevorrichtung, Bildübertragungsverfahren, Bildanzeigeverfahren und Programm

Info

Publication number: DE112015001880T5
Application number: DE112015001880.8T
Authority: DE
Inventors: Masaharu Yanagidate
Original assignee: Olympus Corp
Current assignee: Olympus Corp
Priority date: 2014-05-22
Filing date: 2015-04-15
Publication date: 2016-12-29
Also published as: CN106455945A; US10250853B2; WO2015178133A1; CN106455945B; JP6423172B2; US20170034484A1; JP2015221095A

Abstract

Ein drahtloses Endoskopsystem enthält: eine Datenspeichereinheit, die Bildgebungsdaten als Speicherdaten zu einem Zeitpunkt speichert, zu dem ein Standbildanzeigesignal von einem ersten Zustand, der auf eine Ausführung einer Bewegtbildanzeige hinweist, in einen zweiten Zustand geschaltet wird, der auf eine Ausführung einer Standbildanzeige hinweist; eine Bildqualitätssteuereinheit, die eine Bildqualität einer Vielzahl von Teilen von Standbilddaten so steuert, dass eine Bildqualität eines Teils von Standbilddaten, der unter der Vielzahl der Teile von Standbilddaten später generiert wurde, höher wird; eine Datenauswahleinheit, die die Bewegtbilddaten auswählt, wenn sich das Standbildanzeigesignal im ersten Zustand befindet, und die Vielzahl der Teile von Standbilddaten in einer Reihenfolge sequenziell auswählt, in der die Vielzahl der Teile von Standbilddaten generiert wird, wenn sich das Standbildanzeigesignal im zweiten Zustand befindet; und eine Übertragungseinheit, die die Bewegtbilddaten oder die Vielzahl der Teile von Standbilddaten, die von der Datenauswahleinheit ausgewählt wurden, auf eine drahtlose Weise überträgt.

Description

[Technisches Gebiet]
Die vorliegende Erfindung betrifft ein drahtloses Endoskopsystem.
Es wird Priorität gegenüber der japanischen Patentanmeldenummer 2014-106348 , angemeldet am 22. Mai 2014, beansprucht, deren Inhalt hier unter Bezugnahme eingebunden ist.
[Stand der Technik]
In einem Endoskopsystem kann ein Standbild für eine detaillierte Beobachtung während einer Beobachtung eines Bewegtbilds gespeichert werden. Die Speicherung eines Standbilds wird als Reaktion auf eine Einfrieranweisung von einem Bediener durchgeführt. Das gespeicherte Standbild wird für eine Diagnose einer Läsion verwendet. Um die Diagnose leicht zu ermöglichen, ist erforderlich, dass das Standbild ein hochauflösendes Bild ist. Um einem Bediener Verarbeitbarkeit zur Verfügung zu stellen, muss eine Anzeigeverzögerung klein sein.
In einem drahtlosen Endoskop, das ein Standbild auf drahtlose Weise überträgt, ist ein Übertragungskanalband eingeschränkt. Dementsprechend ist es schwierig, ein hochauflösendes Bild zu übertragen, während gleichzeitig eine Anzeigeverzögerung reduziert wird. Das drahtlose Endoskop wird mit einer Batterie betrieben, um eine Transportfähigkeit zu verbessern. Dementsprechend sind eine Reduktion in der Schaltkreisgröße und eine Vereinfachung von Verfahren zur Energieeinsparung erforderlich.
Um diese Probleme zu lösen, kann ein drahtloses Endoskop separat ein Bewegtbild mit niedriger Auflösung für eine normale Beobachtung und ein Standbild mit hoher Auflösung für eine detaillierte Beobachtung übertragen. Patentliteratur 1 offenbart die folgende bildverarbeitende Vorrichtung. Die bildverarbeitende Vorrichtung wählt eine an den Bilddaten durchzuführende Codierung aus einer Codierung für ein Bewegtbild und einer Codierung für ein Standbild auf Basis einer Anweisung von einer Anweisungseinheit aus. Die codierten Bilddaten werden an eine externe Vorrichtung übertragen. Patentliteratur 1 offenbart auch ein Beispiel, in dem eine Übertragung eines Bewegtbilds unterbrochen werden kann und stattdessen ein Standbild mit hoher Auflösung als Reaktion auf eine Anweisung von der Anweisungseinheit während der Übertragung eines Bewegtbilds mit niedriger Qualität übertragen werden kann.
Abgesehen von der oben erwähnten einschlägigen Technik wird ein sogenanntes progressives Codierungsverfahren offenbart, das ein Teil der JPEG-Norm (Joint Photographic Experts Group) ist. In diesem Verfahren wird ein Standbild eines Einzelbilds codiert (einer Komprimierung entsprechend) und das codierte Standbild des Einzelbilds wird für jede Frequenzkomponente aufgeteilt. Die Frequenzkomponenten werden sequenziell von einer Komponente mit niedriger Frequenz zu einer Komponente mit hoher Frequenz übertragen. Dementsprechend variiert die Bildqualität eines anzuzeigenden Standbilds graduell von niedriger Bildqualität zu hoher Bildqualität. Details der progressiven Codierung werden in Nicht-Patentliteratur 1 offenbart.
[Entgegenhaltungsliste]
[Patentliteratur]
[Patentliteratur 1]

Japanisches Patent Nr. 3227834

[Nicht-Patentliteratur]
[Nicht-Patentliteratur 1]

Hiroshi YASUDA, „International Standard of Multimedia Encoding”, Maruzen Co., Ltd., Juli 1991, S. 24–26.

[Darstellung der Erfindung]
[Technische Aufgabe]
Wenn die in Patentliteratur 1 offenbarte Methode für ein drahtloses Endoskop verwendet wird, ist die Bildqualität eines Standbilds, das nach Ausgabe einer Einfrieranweisung übertragen wird, eine vorbestimmte Bildqualität. Wenn ein Bild hoher Qualität übertragen wird, erhöht sich eine Datenmenge. Zusätzlich erhöht sich eine anfängliche Anzeigeverzögerung, bis ein Standbild erstmalig angezeigt wird. Dementsprechend kann es Zeit brauchen, um zu beginnen, ein Standbild anzuzeigen.
Andererseits, wenn die progressive Codierung für ein drahtloses Endoskop verwendet wird, ist es möglich, die Bildqualität eines Standbilds, das nach Ausgabe einer Einfrieranweisung angezeigt wird, mit fortschreitender Zeit zu verbessern. Da jedoch ein Codierprozess und ein Decodierprozess kompliziert sind, sind viele Hardwareressourcen erforderlich, um die Prozesse schnell durchzuführen. Dementsprechend besteht eine Notwendigkeit einer Energieeinsparung.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Methode bereitzustellen, die eine anfängliche Anzeigeverzögerung eines Standbilds verringern kann, eine Größe eines Endoskops verringern kann und einen Energieverbrauch des Endoskops reduzieren kann.
[Lösung der Aufgabe]
Nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein drahtloses Endoskopsystem bereitgestellt, das Folgendes enthält: eine Bildgebungseinheit, die ein Bild erfasst und Bildgebungsdaten generiert; eine Einfrieranweisungseinheit, die ein Standbildanzeigesignal generiert, das für eine Ausführung einer Standbildanzeige relevant ist; eine Datenspeichereinheit, die die Bildgebungsdaten als Speicherdaten zu einem Zeitpunkt speichert, zu dem das Standbildanzeigesignal von einem ersten Zustand, der auf eine Ausführung einer Bewegtbildanzeige hinweist, in einen zweiten Zustand geschaltet wird, der auf eine Ausführung der Standbildanzeige hinweist; eine Bewegtbilder komprimierende Einheit, die einen Bewegtbildkomprimierungsprozess an den Bildgebungsdaten durchführt und Bewegtbilddaten generiert; eine Standbilder komprimierende Einheit, die einen Standbildkomprimierungsprozess an den Speicherdaten durchführt und eine Vielzahl von Teilen von Standbilddaten generiert; eine Bildqualitätssteuereinheit, die eine Bildqualität der Vielzahl der Teile von Standbilddaten so steuert, dass die Bildqualität eines Teils von Standbilddaten, der unter der Vielzahl der Teile von Standbilddaten später generiert wurde, höher wird; eine Datenauswahleinheit, die die Bewegtbilddaten auswählt, wenn sich das Standbildanzeigesignal im ersten Zustand befindet, und die Vielzahl der Teile von Standbilddaten in einer Reihenfolge sequenziell auswählt, in der die Vielzahl der Teile von Standbilddaten generiert wird, wenn sich das Standbildanzeigesignal im zweiten Zustand befindet; eine Übertragungseinheit, die die Bewegtbilddaten oder die Vielzahl der Teile von Standbilddaten, die von der Datenauswahleinheit ausgewählt wurden, auf eine drahtlose Weise überträgt; eine Empfangseinheit, die die Bewegtbilddaten oder die Vielzahl der Teile von Standbilddaten empfängt, die von der Übertragungseinheit auf eine drahtlose Weise übertragen wurden; eine Bilddekomprimierungseinheit, die einen Dekomprimierungsprozess an den Bewegtbilddaten oder an der Vielzahl der Teile von Standbilddaten durchführt, die von der Empfangseinheit empfangen wurden, und Anzeigedaten generiert, wobei die Bilddekomprimierungseinheit eine Vielzahl von Teilen von Anzeigedaten in der Reihenfolge generiert, in der die Vielzahl der Teile von Standbilddaten im Dekomprimierungsprozess an der Vielzahl der Teile von Standbilddaten generiert wird; und eine Bildanzeigeeinheit, die einen Anzeigeprozess auf Basis der Anzeigedaten durchführt.
Nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das drahtlose Endoskopsystem nach dem ersten Aspekt ferner Folgendes enthalten: eine Zielbildkennzeichnungseinheit, die die Anzeigedaten als Zielbilddaten kennzeichnet, wenn eine Bildqualität eines Teils von Standbilddaten, der den Anzeigedaten entspricht, die von der Bilddekomprimierungseinheit zu einem Zeitpunkt generiert wurden, unmittelbar vor dem das Standbildanzeigesignal vom zweiten Zustand in den ersten Zustand geschaltet wird, gleich oder höher als eine vorbestimmte Bildqualität ist; und eine Bildspeichereinheit, die die als die Zielbilddaten gekennzeichneten Anzeigedaten speichert.
Nach einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das drahtlose Endoskopsystem nach dem ersten Aspekt ferner eine Steuereinheit enthalten, die eine Generierung der Vielzahl der Teile von Standbilddaten auf Basis von Ausführungsinformationen steuert, die anzeigen, ob eine Generierung von jedem der Vielzahl der Teile von Standbilddaten ausgeführt werden soll.
Nach einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das drahtlose Endoskopsystem nach dem ersten Aspekt ferner eine Anforderungseinheit für hohe Bildqualität enthalten, die ein Hochauflösungsanforderungssignal generiert, das für eine Anforderung eines Teils von Standbilddaten mit einer vorbestimmten höchsten Bildqualität relevant ist. Die Bildqualitätssteuerungseinheit kann die Bildqualität des Teils von Standbilddaten auf die höchste Bildqualität setzen, wenn das Standbildanzeigesignal im zweiten Zustand ist und das Hochauflösungsanforderungssignal in einem dritten Zustand ist, was eine Anforderung nach Standbilddaten mit der höchsten Bildqualität anzeigt, bevor ein letzter Teil von Standbilddaten unter der Vielzahl der Teile von Standbilddaten generiert wird. Die Bildqualitätssteuerungseinheit kann die Bildqualität der Vielzahl der Teile von Standbilddaten graduell so ändern, dass die Bildqualität des Teils von später generierten Standbilddaten höher wird und die Bildqualität eines Teils von zuletzt generierten Standbilddaten die höchste Bildqualität ist, wenn das Standbildanzeigesignal im zweiten Zustand ist und das Hochauflösungsanforderungssignal in einem vierten, anderen Zustand als der dritte Zustand ist, bevor der letzte Teil von Standbilddaten unter der Vielzahl der Teile der Standbilddaten generiert wird.
Nach einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Endoskop bereitgestellt, das Folgendes enthält: eine Bildgebungseinheit, die ein Bild erfasst und Bildgebungsdaten generiert;
eine Einfrieranweisungseinheit, die ein Standbildanzeigesignal generiert, das für eine Ausführung einer Standbildanzeige relevant ist; eine Datenspeichereinheit, die die Bildgebungsdaten als Speicherdaten zu einem Zeitpunkt speichert, zu dem das Standbildanzeigesignal von einem ersten Zustand, der auf eine Ausführung einer Bewegtbildanzeige hinweist, in einen zweiten Zustand geschaltet wird, der auf eine Ausführung der Standbildanzeige hinweist; eine Bewegtbilder komprimierende Einheit, die einen Bewegtbildkomprimierungsprozess an den Bildgebungsdaten durchführt und Bewegtbilddaten generiert; eine Standbilder komprimierende Einheit, die einen Standbildkomprimierungsprozess an den Speicherdaten durchführt und eine Vielzahl von Teilen von Standbilddaten generiert; eine Bildqualitätssteuereinheit, die eine Bildqualität der Vielzahl der Teile von Standbilddaten so steuert, dass die Bildqualität eines Teils von Standbilddaten, der unter der Vielzahl der Teile von Standbilddaten später generiert wurde, höher wird; eine Datenauswahleinheit, die die Bewegtbilddaten auswählt, wenn sich das Standbildanzeigesignal im ersten Zustand befindet, und die Vielzahl der Teile von Standbilddaten in einer Reihenfolge sequenziell auswählt, in der die Vielzahl der Teile von Standbilddaten generiert wird, wenn sich das Standbildanzeigesignal im zweiten Zustand befindet; und eine Übertragungseinheit, die die Bewegtbilddaten oder die Vielzahl der Teile von Standbilddaten, die von der Datenauswahleinheit ausgewählt wurden, auf eine drahtlose Weise überträgt.
Nach einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Anzeigevorrichtung bereitgestellt, die Folgendes enthält: eine Empfangseinheit, die Bewegtbilddaten oder eine Vielzahl von Teilen von Standbilddaten empfängt, die von einem Endoskop auf eine drahtlose Weise übertragen wurden; eine Bilddekomprimierungseinheit, die einen Dekomprimierungsprozess an den Bewegtbilddaten oder der Vielzahl der Teile von Standbilddaten durchführt, die von der Empfangseinheit empfangen wurden, und Anzeigedaten generiert, wobei die Bilddekomprimierungseinheit eine Vielzahl von Teilen von Anzeigedaten in einer Reihenfolge generiert, in der die Vielzahl der Teile von Standbilddaten im Dekomprimierungsprozess an der Vielzahl der Teile von Standbilddaten generiert wird; und eine Bildanzeigeeinheit, die einen Anzeigeprozess auf Basis der Anzeigedaten durchführt, wobei das Endoskop Folgendes enthält: eine Bildgebungseinheit, die ein Bild erfasst und Bildgebungsdaten generiert, eine Einfrieranweisungseinheit, die ein Standbildanzeigesignal generiert, das für eine Ausführung einer Standbildanzeige relevant ist, eine Datenspeichereinheit, die die Bildgebungsdaten als Speicherdaten zu einem Zeitpunkt speichert, zu dem das Standbildanzeigesignal von einem ersten Zustand, der auf eine Ausführung einer Bewegtbildanzeige hinweist, in einen zweiten Zustand geschaltet wird, der auf eine Ausführung der Standbildanzeige hinweist, eine Bewegtbilder komprimierende Einheit, die einen Bewegtbildkomprimierungsprozess an den Bildgebungsdaten durchführt und die Bewegtbilddaten generiert, eine Standbilder komprimierende Einheit, die einen Standbildkomprimierungsprozess an den Speicherdaten durchführt und die Vielzahl der Teile von Standbilddaten generiert, eine Bildqualitätssteuereinheit, die eine Bildqualität der Vielzahl der Teile von Standbilddaten so steuert, dass die Bildqualität eines Teils von Standbilddaten, der unter der Vielzahl der Teile von Standbilddaten später generiert wurde, höher wird, eine Datenauswahleinheit, die die Bewegtbilddaten auswählt, wenn sich das Standbildanzeigesignal im ersten Zustand befindet, und die Vielzahl der Teile von Standbilddaten in der Reihenfolge sequenziell auswählt, in der die Vielzahl der Teile von Standbilddaten generiert wird, wenn sich das Standbildanzeigesignal im zweiten Zustand befindet und eine Übertragungseinheit, die die Bewegtbilddaten oder die Vielzahl der Teile von Standbilddaten, die von der Datenauswahleinheit ausgewählt wurden, auf eine drahtlose Weise überträgt.
Nach einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Bildübertragungsverfahren bereitgestellt, das Folgendes enthält: einen Schritt eines Generierens eines Standbildanzeigesignals, das für eine Ausführung einer Standbildanzeige relevant ist, durch eine Einfrieranweisungseinheit; einen Schritt eines Speicherns von Bildgebungsdaten, die durch eine Bildgebungseinheit generiert werden, die ein Bild als Speicherdaten zu einem Zeitpunkt erfasst, zu dem das Standbildanzeigesignal von einem ersten Zustand, der auf eine Ausführung einer Bewegtbildanzeige hinweist, in einen zweiten Zustand geschaltet wird, der auf eine Ausführung einer Standbildanzeige hinweist; einen Schritt eines Durchführens eines Bewegtbildkomprimierungsprozesses an den Bildgebungsdaten durch eine Bewegtbilder komprimierende Einheit durchführt, um Bewegtbilddaten zu generieren; einen Schritt eines Durchführens eines Standbildkomprimierungsprozesses an den Speicherdaten durch eine Standbilder komprimierende Einheit, um eine Vielzahl von Teilen von Standbilddaten so zu generieren, dass die Bildqualität eines Teils von Standbilddaten, der unter der Vielzahl der Teile von Standbilddaten später generiert wurde, höher wird; einen Schritt eines Übertragens der Bewegtbilddaten auf drahtlose Weise durch eine Übertragungseinheit, wenn sich das Standbildanzeigesignal im ersten Zustand befindet; und einen Schritt eines Übertragens der Vielzahl der Teile von Standbilddaten auf drahtlose Weise in einer Reihenfolge, in der die Vielzahl der Teile von Standbilddaten von der Übertragungseinheit generiert wird, wenn sich das Standbildanzeigesignal im zweiten Zustand befindet.
Nach einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Bildanzeigeverfahren bereitgestellt, das Folgendes enthält: einen Schritt eines Empfangens von Bewegtbilddaten oder einer Vielzahl von Teilen von Standbilddaten, die von einem Endoskop auf eine drahtlose Weise übertragen wurden, durch eine Empfangseinheit; einen Schritt eines Durchführens eines Dekomprimierungsprozesses an den Bewegtbilddaten oder der Vielzahl der Teile von Standbilddaten, die von der Empfangseinheit empfangen wurden, und um Anzeigedaten zu generieren, und eines Generierens einer Vielzahl von Teilen von Anzeigedaten durch eine Bilddekomprimierungseinheit in einer Reihenfolge, in der die Vielzahl der Teile von Standbilddaten im Dekomprimierungsprozess an der Vielzahl von Teilen von Standbilddaten generiert wird; und einen Schritt eines Durchführens eines Anzeigeprozesses auf Basis der Anzeigedaten durch eine Bildanzeigeeinheit, wobei das Endoskop Folgendes enthält: eine Bildgebungseinheit, die ein Bild erfasst und Bildgebungsdaten generiert, eine Einfrieranweisungseinheit, die ein Standbildanzeigesignal generiert, das für eine Ausführung einer Standbildanzeige relevant ist, eine Datenspeichereinheit, die die Bildgebungsdaten als Speicherdaten zu einem Zeitpunkt speichert, zu dem das Standbildanzeigesignal von einem ersten Zustand, der auf eine Ausführung einer Bewegtbildanzeige hinweist, in einen zweiten Zustand geschaltet wird, der auf eine Ausführung der Standbildanzeige hinweist, eine Bewegtbilder komprimierende Einheit, die einen Bewegtbildkomprimierungsprozess an den Bildgebungsdaten durchführt und die Bewegtbilddaten generiert, eine Standbilder komprimierende Einheit, die einen Standbildkomprimierungsprozess an den Speicherdaten durchführt und die Vielzahl der Teile von Standbilddaten generiert, eine Bildqualitätssteuereinheit, die eine Bildqualität der Vielzahl der Teile von Standbilddaten so steuert, dass die Bildqualität eines Teils von Standbilddaten, der unter der Vielzahl der Teile von Standbilddaten später generiert wurde, höher wird, eine Datenauswahleinheit, die die Bewegtbilddaten auswählt, wenn sich das Standbildanzeigesignal im ersten Zustand befindet, und die Vielzahl der Teile von Standbilddaten in der Reihenfolge sequenziell auswählt, in der die Vielzahl der Teile von Standbilddaten generiert wird, wenn sich das Standbildanzeigesignal im zweiten Zustand befindet und eine Übertragungseinheit, die die Bewegtbilddaten oder die Vielzahl der Teile von Standbilddaten, die von der Datenauswahleinheit ausgewählt wurden, auf eine drahtlose Weise überträgt.
Nach einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Programm bereitgestellt, das bewirkt, dass ein Computer Folgendes durchführt: einen Schritt eines Erkennens eines Standbildanzeigesignals, das für eine Ausführung einer Standbildanzeige relevant ist und durch eine Einfrieranweisungseinheit generiert wurde; einen Schritt eines Bewirkens, dass eine Datenspeichereinheit Bildgebungsdaten speichert, die durch eine Bildgebungseinheit generiert werden, die ein Bild als Speicherdaten zu einem Zeitpunkt erfasst, zu dem das Standbildanzeigesignal von einem ersten Zustand, der auf eine Ausführung einer Bewegtbildanzeige hinweist, in einen zweiten Zustand geschaltet wird, der auf eine Ausführung der Standbildanzeige hinweist; einen Schritt eines Bewirkens, dass eine Bewegtbilder komprimierende Einheit einen Bewegtbildkomprimierungsprozess an den Bildgebungsdaten durchführt und Bewegtbilddaten generiert; einen Schritt eines Bewirkens, dass eine Standbilder komprimierende Einheit einen Standbildkomprimierungsprozess an den Speicherdaten durchführt und eines Generierens einer Vielzahl von Teilen von Standbilddaten, sodass die Bildqualität eines Teils von Standbilddaten, der unter der Vielzahl der Teile von Standbilddaten später generiert wurde, höher wird; einen Schritt eines Bewirkens, dass eine Übertragungseinheit die Bewegtbilddaten auf eine drahtlose Weise überträgt, wenn sich das Standbildanzeigesignal im ersten Zustand befindet; und einen Schritt eines Bewirkens, dass die Übertragungseinheit die Vielzahl der Teile von Standbilddaten auf drahtlose Weise in einer Reihenfolge überträgt, in der die Vielzahl der Teile von Standbilddaten generiert wird, wenn sich das Standbildanzeigesignal im zweiten Zustand befindet.
Nach einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Programm bereitgestellt, das bewirkt, dass ein Computer Folgendes durchführt: einen Schritt eines Bewirkens, dass eine Empfangseinheit Bewegtbilddaten oder eine Vielzahl von Teilen von Standbilddaten empfängt, die von einem Endoskop auf eine drahtlose Weise übertragen wurden; einen Schritt eines Bewirkens, dass eine Bilddekomprimierungseinheit einen Dekomprimierungsprozess an den Bewegtbilddaten oder der Vielzahl der Teile von Standbilddaten durchführt, die von der Empfangseinheit empfangen wurden, und um Anzeigedaten zu generieren, und eines Bewirkens, dass die Bilddekomprimierungseinheit eine Vielzahl von Teilen von Anzeigedaten in einer Reihenfolge generiert, in der die Vielzahl der Teile von Standbilddaten im Dekomprimierungsprozess an der Vielzahl von Teilen von Standbilddaten generiert wird; und einen Schritt eines Bewirkens, dass eine Bildanzeigeeinheit einen Anzeigeprozess auf Basis der Anzeigedaten durchführt, wobei das Endoskop Folgendes enthält: eine Bildgebungseinheit, die ein Bild erfasst und Bildgebungsdaten generiert, eine Einfrieranweisungseinheit, die ein Standbildanzeigesignal generiert, das für eine Ausführung einer Standbildanzeige relevant ist, eine Datenspeichereinheit, die die Bildgebungsdaten als Speicherdaten zu einem Zeitpunkt speichert, zu dem das Standbildanzeigesignal von einem ersten Zustand, der auf eine Ausführung einer Bewegtbildanzeige hinweist, in einen zweiten Zustand geschaltet wird, der auf eine Ausführung der Standbildanzeige hinweist, eine Bewegtbilder komprimierende Einheit, die einen Bewegtbildkomprimierungsprozess an den Bildgebungsdaten durchführt und die Bewegtbilddaten generiert, eine Standbilder komprimierende Einheit, die einen Standbildkomprimierungsprozess an den Speicherdaten durchführt und die Vielzahl der Teile von Standbilddaten generiert, eine Bildqualitätssteuereinheit, die eine Bildqualität der Vielzahl der Teile von Standbilddaten so steuert, dass die Bildqualität eines Teils von Standbilddaten, der unter der Vielzahl der Teile von Standbilddaten später generiert wurde, höher wird, eine Datenauswahleinheit, die die Bewegtbilddaten auswählt, wenn sich das Standbildanzeigesignal im ersten Zustand befindet, und die Vielzahl der Teile von Standbilddaten in der Reihenfolge sequenziell auswählt, in der die Vielzahl der Teile von Standbilddaten generiert wird, wenn sich das Standbildanzeigesignal im zweiten Zustand befindet und eine Übertragungseinheit, die die Bewegtbilddaten oder die Vielzahl der Teile von Standbilddaten, die von der Datenauswahleinheit ausgewählt wurden, auf eine drahtlose Weise überträgt.
[Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung]
Nach der vorliegenden Erfindung wird die Bildqualität einer Vielzahl von Teilen von Standbilddaten so gesteuert, dass die Bildqualität von später generierten Standbilddaten höher wird. Dementsprechend ist es möglich, eine anfängliche Anzeigeverzögerung eines Standbilds zu verringern, eine Größe eines Endoskops zu verringern und einen Energieverbrauch des Endoskops zu reduzieren.
[Kurzbeschreibung der Zeichnungen]
1 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Konfiguration eines drahtlosen Endoskopsystems nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
2 ist ein Referenzdiagramm, das ein Beispiel einer Größe von Bildgebungsdaten in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
3 ist ein Referenzdiagramm, das ein Beispiel einer Größe eines Anzeigebildschirms und einer Konfiguration des Anzeigebildschirms in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
4 ist ein Referenzdiagramm, das ein Beispiel von Bilddatenformaten, Pixelkonfigurationen von Bewegtbilddaten und Standbilddaten, Komprimierungsraten und Übertragungszeiten pro Einzelrahmen illustriert.
5 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel eines Betriebs eines Endoskops nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
6 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel des Betriebs des Endoskops nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
7 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel des Betriebs des Endoskops nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
8 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel des Betriebs des Endoskops nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
9 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel des Betriebs des Endoskops nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
10 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel des Betriebs einer Anzeigevorrichtung nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
11 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Konfiguration eines Endoskops nach einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
12 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Konfiguration einer Anzeigevorrichtung nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
13 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel eines Betriebs der Anzeigevorrichtung nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
14 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel eines Betriebs des Endoskops nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
15 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel des Betriebs des Endoskops nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
16 ist ein Referenzdiagramm, das ein Beispiel von Details einer Auswahltabelle in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
17 ist ein Blockdiagramm, das eine Variante einer Konfiguration des Endoskops nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
[Beschreibung der Ausführungsformen]
Nachstehend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
(Erste Ausführungsform)
Zuerst wird unten eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. In dieser Ausführungsform wird ein Beispiel eines drahtlosen Endoskopsystems, das ein Endoskop enthält, das ein erfasstes Bild als ein Bewegtbild oder ein Standbild an eine Anzeigevorrichtung auf drahtlose Weise überträgt, und eine Anzeigevorrichtung enthält, die das empfangene Bewegtbild oder das empfangene Standbild anzeigt.
Ein drahtloses Endoskopsystem nach dieser Ausführungsform zeigt üblicherweise ein Bewegtbild an und zeigt ein Standbild an, wenn ein Bediener eine Einfrieranweisung ausgibt. Bei der Anzeige eines Standbilds in dieser Ausführungsform wird eine Codemenge reduziert und ein Bild mit niedriger Qualität wird schnell sofort nach der Ausgabe der Einfrieranweisung angezeigt. Danach wird ein Bild mit hoher Qualität graduell angezeigt. Bei diesem Anzeigeverfahren kann der Bediener ein Standbild beobachten, das sofort nach der Ausgabe der Einfrieranweisung angezeigt wird. Wenn die Ausgabe der Einfrieranweisung fortfährt, wird die Bildqualität des angezeigten Standbilds graduell auf eine hohe Bildqualität geändert.
Eine Konfiguration und ein Betrieb des drahtlosen Endoskopsystems werden unten unter Bezugnahme auf 1 bis 4 beschrieben. 1 illustriert ein Beispiel der Konfiguration des drahtlosen Endoskopsystems nach dieser Ausführungsform. 2 illustriert ein Beispiel einer Größe von Bildgebungsdaten, die durch einen Bildgebungsvorgang generiert wird, der von einem in 1 illustrierten Endoskop 1 durchgeführt wird. 3 illustriert ein Beispiel einer Konfiguration einer Größe eines Anzeigebildschirms, der von einem Anzeigevorgang angezeigt wird, der von einer in 1 illustrierten Anzeigevorrichtung 13 durchgeführt wird, und einer Konfiguration des Anzeigebildschirms. 4 illustriert ein Beispiel von Übertragungszeiten von Daten pro Einzelbild eines Bewegtbilds und eines Standbilds.
Wie in 1 illustriert, enthält das drahtlose Endoskopsystem nach dieser Ausführungsform das Endoskop 1, die Anzeigevorrichtung 13 und einen Anzeigemonitor 18. Das Endoskop 1 und die Anzeigevorrichtung 13 sind miteinander auf eine drahtlose Kommunikationsweise verbunden.
Wie in 1 illustriert, enthält das Endoskop 1 eine Bildgebungseinheit 2, einen Datenbus 3, eine Datenspeichereinheit 4, eine Bewegtbilder komprimierende Einheit 5, eine Standbilder komprimierende Einheit 6, eine Datenauswahleinheit 7, eine Übertragungseinheit 8, eine Einfrieranweisungseinheit 9, eine Endoskopsteuereinheit 10 und eine Bildqualitätssteuereinheit 11. Die Bildgebungseinheit 2 wird in einen lebenden Körper (einen menschlichen Körper) eingeführt, erfasst ein Bild und generiert Bildgebungsdaten. Die Bildgebungsdaten sind Bilddaten eines Gegenstands. Die Bildgebungseinheit 2 gibt die generierten Bildgebungsdaten an den Datenbus 3 aus. Die von der Bildgebungseinheit 2 ausgegebenen Bildgebungsdaten werden über den Datenbus 3 an die Datenspeichereinheit 4 und die Bewegtbilder komprimierende Einheit 5 geliefert.
Die Datenspeichereinheit 4 speichert die von der Bildgebungseinheit 2 ausgegebenen Bildgebungsdaten als Speicherdaten. Die Datenspeichereinheit 4 gibt die gespeicherten Speicherdaten als Reaktion auf eine Anweisung von der Endoskopsteuereinheit 10 an den Datenbus 3 aus. Die von der Datenspeichereinheit 4 ausgegebenen Speicherdaten werden über den Datenbus 3 an die Standbilder komprimierende Einheit 6 geliefert.
Die Bewegtbilder komprimierende Einheit 5 führt einen Bewegtbildkomprimierungsprozess an den Bildgebungsdaten durch und generiert Bewegtbilddaten. Die Bewegtbilder komprimierende Einheit 5 gibt die generierten Bewegtbilddaten an die Datenauswahleinheit 7 aus. Die Standbilder komprimierende Einheit 6 führt einen Standbildkomprimierungsprozess an den von der Datenspeichereinheit 4 ausgegebenen Speicherdaten durch und generiert eine Vielzahl von Teilen von Standbilddaten. Die Standbilder komprimierende Einheit 6 gibt die generierte Vielzahl der Teile von Standbilddaten an die Datenauswahleinheit 7 aus. Die Bildqualitätssteuereinheit 11 steuert die Bildqualität der Vielzahl der Teile von Standbilddaten als Reaktion auf eine Anweisung von der Endoskopsteuereinheit 10.
Die Datenauswahleinheit 7 wählt entweder die von der Bewegtbilder komprimierenden Einheit 5 ausgegebenen Bewegtbilddaten oder die von der Standbilder komprimierenden Einheit 6 ausgegebene Vielzahl der Teile von Standbilddaten auf Basis einer Anweisung von der Endoskopsteuereinheit 10 aus. Die Datenauswahleinheit 7 gibt die ausgewählten Daten an die Übertragungseinheit 8 aus. Die Übertragungseinheit 8 überträgt die Bewegtbilddaten oder die Vielzahl der Teile von Standbilddaten, die von der Datenauswahleinheit 7 ausgewählt wurden, an die Anzeigevorrichtung 13 auf eine drahtlose Weise.
Die Einfrieranweisungseinheit 9 erkennt eine Einfrieranweisung von einem Bediener des Endoskops 1. In einem Beispiel dieser Ausführungsform enthält die Einfrieranweisungseinheit 9 eine Taste und erkennt die Einfrieranweisung auf Basis eines Drucks auf die Taste. Die Einfrieranweisungseinheit 9 generiert ein Standbildanzeigesignal 12, das für eine Ausführung einer Standbildanzeige relevant ist, auf Basis des Erkennungsergebnisses der Einfrieranweisung. Wenn die Taste nicht gedrückt wird, befindet sich das Standbildanzeigesignal 12 in einem ungültigen Zustand (einem ersten Zustand), das heißt, einem AUSGESCHALTETEN Zustand, der die Ausführung einer Bewegtbildanzeige anzeigt. Wenn die Taste gedrückt wird und gedrückt gehalten wird, befindet sich das Standbildanzeigesignal 12 in einem gültigen Zustand (einem zweiten Zustand), das heißt, einem EINGESCHALTETEN Zustand, der die Ausführung einer Standbildanzeige anzeigt.
Die Endoskopsteuereinheit 10 steuert die einzelnen Einheiten des Endoskops 1. Insbesondere steuert die Endoskopsteuereinheit 10 die einzelnen Einheiten und führt abhängig vom Zustand des Standbildanzeigesignals 12 einen Einfrierprozess durch. Die Endoskopsteuereinheit 10 kann zumindest eine Funktion der Bewegtbilder komprimierenden Einheit 5, der Standbilder komprimierenden Einheit 6 und der Datenauswahleinheit 7 aufweisen.
Die Endoskopsteuereinheit 10 speichert ein Programm zum Steuern eines Betriebs der Endoskopsteuereinheit 10 oder notwendige Daten. Eine Funktion der Endoskopsteuereinheit 10 kann als eine Softwarefunktion realisiert werden, zum Beispiel, indem bewirkt wird, dass ein Computer des Endoskops 1 ein Programm liest und ausführt, das Befehle zum Definieren des Betriebs der Endoskopsteuereinheit 10 enthält. Das Programm kann durch ein „computerlesbares Aufzeichnungsmedium” wie einen Flashspeicher bereitgestellt werden. Das oben erwähnte Programm kann in das Endoskop 1 durch Übertragen des Programms von einem Computer, der das Programm in einer Speichervorrichtung oder Ähnlichem speichert, an das Endoskop 1 über ein Übertragungsmedium oder Trägerwellen im Übertragungsmedium eingegeben werden. Hier ist das „Übertragungsmedium” zum Übertragen des Programms ein Medium, das eine Funktion des Übertragens von Informationen aufweist, wie ein Netzwerk (ein Kommunikationsnetzwerk) wie das Internet oder ein Kommunikationsschaltkreis (eine Kommunikationsleitung) wie eine Telefonleitung. Das oben erwähnte Programm kann einen Teil der oben erwähnten Funktionen realisieren. Das oben erwähnte Programm kann eine sogenannte differenzielle Datei (ein differenzielles Programm) sein, das die oben erwähnten Funktionen in Kombination mit einem Programm realisieren kann, das bereits im Computer aufgezeichnet ist.
Wenn sich das Standbildanzeigesignal 12 im ungültigen Zustand (dem AUSGESCHALTETEN) Zustand befindet, werden ein Bewegtbildkomprimierungsprozess und ein Bewegtbild-Datenübertragungsprozess zum Anzeigen eines Bewegtbilds durchgeführt. Die Bewegtbilder komprimierende Einheit 5 führt den Bewegtbildkomprimierungsprozess durch. Das heißt, die Bewegtbilder komprimierende Einheit 5 empfängt Bildgebungsdaten von der Bildgebungseinheit 2 und führt den Bewegtbildkomprimierungsprozess an den empfangenen Bildgebungsdaten durch. Die Datenauswahleinheit 7 wählt die Bewegtbilddaten von der Bewegtbilder komprimierenden Einheit 5 aus. Die Übertragungseinheit 8 führt den Bewegtbild-Datenübertragungsprozess durch. Das heißt, die Übertragungseinheit 8 empfängt die Bewegtbilddaten über die Datenauswahleinheit 7 und überträgt die empfangenen Bewegtbilddaten an die Anzeigevorrichtung 13 auf eine drahtlose Weise.
Wenn sich das Standbildanzeigesignal 12 im gültigen Zustand (dem EINGESCHALTETEN) Zustand befindet, werden ein Standbildkomprimierungsprozess und ein Standbild-Datenübertragungsprozess zum Anzeigen eines Standbilds durchgeführt. Die Datenspeichereinheit 4 speichert die Bildgebungsdaten von der Bildgebungseinheit 2 als Speicherdaten zu einem Zeitpunkt, zu dem das Standbildanzeigesignal 12 vom ungültigen Zustand (dem AUSGESCHALTETEN Zustand), der auf eine Ausführung einer Bewegtbildanzeige hinweist, in den gültigen Zustand (den EINGESCHALTETEN Zustand) geschaltet wird, der auf eine Ausführung einer Standbildanzeige hinweist. Die Standbilder komprimierende Einheit 6 führt den Standbildkomprimierungsprozess durch. Das heißt, die Standbilder komprimierende Einheit 6 liest die Bildgebungsdaten aus der Datenspeichereinheit 4 und führt den Standbildkomprimierungsprozess an den gelesenen Bildgebungsdaten durch.
Die Standbilder komprimierende Einheit 6 ändert einen Standbildkomprimierungsparameter und führt den Standbildkomprimierungsprozess eine Vielzahl von Malen durch. Die Bildqualitätssteuereinheit 11 steuert die Bildqualität der Vielzahl der Teile von Standbilddaten durch Festlegen des Standbildkomprimierungsparameters in der Standbilder komprimierenden Einheit 6, sodass die Bildqualität eines später generierten Teils von Standbilddaten höher wird. Details eines Prozesses zum Festlegen des Standbildkomprimierungsparameters werden später beschrieben. Beliebige der Vielzahl der Teile von Standbilddaten, die von der Standbilder komprimierenden Einheit 6 ausgegeben wird, können Daten mit einer Komprimierungsrate von 1 sein, das heißt, unkomprimierte Daten. Das heißt, die Standbilder komprimierende Einheit 6 kann unkomprimierte Daten als Standbilddaten ausgeben.
Die Datenauswahleinheit 7 wählt die Vielzahl der Teile von Standbilddaten, die von der Standbilder komprimierenden Einheit 6 generiert wurde, in der Reihenfolge aus, in der die Vielzahl der Teile von Standbilddaten generiert wird. Die Übertragungseinheit 8 führt einen Prozess eines Übertragens der Vielzahl der Teile der Standbilddaten aus. Das heißt, die Übertragungseinheit 8 empfängt die Teile von Standbilddaten über die Datenauswahleinheit 7 sequenziell und überträgt die empfangenen Teile der Standbilddaten sequenziell an die Anzeigevorrichtung 13 auf eine drahtlose Weise.
Die Übertragungseinheit 8 überträgt Verwaltungsdaten, die einen Bewegtbildkomprimierungsparameter oder den Standbildkomprimierungsparameter und einen Parameter enthalten, der anzeigt, welche der Bewegtbilddaten und der Standbilddaten die Bilddaten sind (einen Parameter, der einen Typ von Bilddaten anzeigt). Die Verwaltungsdaten werden zu Zeiten übertragen, unmittelbar vor denen eine Übertragung eines ersten Einzelbilds der Bewegtbilddaten begonnen wird und unmittelbar, bevor eine Übertragung jedes Einzelbilds der Standbilddaten begonnen wird.
Anstatt des Bewegtbildkomprimierungsparameters oder des Standbildkomprimierungsparameters können Informationen, die eindeutig dem Parameter entsprechen und die anders als der Parameter sind, in den Verwaltungsdaten enthalten sein. Es können zum Beispiel Informationen zum Identifizieren des Bewegtbildkomprimierungsparameters oder des Standbildkomprimierungsparameters in den Verwaltungsdaten enthalten sein. Alternativ können Informationen zum Identifizieren eines Bewegtbildformats oder eines Standbildformats in den Verwaltungsdaten enthalten sein. Anstatt des Bewegtbildkomprimierungsparameters oder des Standbildkomprimierungsparameters kann ein Bewegtbilddekomprimierungsparameter oder ein Standbilddekomprimierungsparameter, der dem Parameter entspricht, in den Verwaltungsdaten enthalten sein. Alternativ können Informationen zum Identifizieren des Bewegtbilddekomprimierungsparameters oder des Standbilddekomprimierungsparameters in den Verwaltungsdaten enthalten sein.
Eine Meldung eines Anzeigeendes (eines Anzeigewechsels) eines Bewegtbilds oder eines Standbilds wird unter Verwendung von anderen Verwaltungsdaten als den oben erwähnten Verwaltungsdaten durchgeführt. Die Verwaltungsdaten zum Melden des Anzeigeendes (des Anzeigewechsels) eines Bewegtbilds oder eines Standbilds enthalten Daten, die einen endenden Modus (einen Bewegtbildanzeigemodus oder einen Standbildanzeigemodus) anzeigen. Nachdem ein Zustand des Standbildanzeigesignals 12 geändert wird, überträgt die Übertragungseinheit 8 die Verwaltungsdaten zur Anzeigevorrichtung 13 auf drahtlose Weise zu einem anderen Zeitpunkt als dem Zeitpunkt, zu dem die Bewegtbilddaten oder die Standbilddaten übertragen werden.
Verschiedene Formate und Übertragungszeiten der Bilddaten und der Verwaltungsdaten wurden untersucht. Diese sind bekannt und deshalb erfolgt keine weitere Beschreibung davon.
Wie in 1 illustriert, enthält die Anzeigevorrichtung 13 eine Empfangseinheit 14, eine Bilddekomprimierungseinheit 15, eine Bildanzeigeeinheit 16 und eine Anzeigevorrichtungssteuereinheit 17. Die Empfangseinheit 14 empfängt Bewegtbilddaten oder eine Vielzahl von Teilen von Standbilddaten, die von der Übertragungseinheit 8 des Endoskops 1 auf eine drahtlose Weise übertragen wurden. Die Empfangseinheit 14 gibt die empfangenen Bewegtbilddaten oder die empfangene Vielzahl der Teile von Standbilddaten an die Bilddekomprimierungseinheit 15 aus. Die Bilddekomprimierungseinheit 15 führt einen Dekomprimierungsprozess an den empfangenen Bewegtbilddaten oder an der Vielzahl der Teile von Standbilddaten durch und generiert Anzeigedaten. Die Bilddekomprimierungseinheit 15 generiert eine Vielzahl von Teilen von Anzeigedaten in der Reihenfolge, in der die Vielzahl der Teile von Standbilddaten im Dekomprimierungsprozess an der Vielzahl der Teile von Standbilddaten generiert wird. Die Bilddekomprimierungseinheit 15 gibt die generierten Anzeigedaten an die Bildanzeigeeinheit 16 aus.
Die Bildanzeigeeinheit 16 führt einen Anzeigeprozess unter Verwendung der Anzeigedaten durch. Insbesondere wandelt die Bildanzeigeeinheit 16 die Anzeigedaten in Daten in einem Format um, in dem ein Bild auf dem Anzeigemonitor 18 angezeigt werden kann. Die Bildanzeigeeinheit 16 gibt die Anzeigedaten aus, die ein Format aufweisen, das zum Anzeigemonitor 18 umgewandelt wurde. Der Anzeigemonitor 18 zeigt ein Bewegtbild oder ein Standbild auf Basis der Anzeigedaten an.
Die Anzeigevorrichtungssteuereinheit 17 steuert die einzelnen Einheiten der Anzeigevorrichtung 13. Insbesondere erkennt die Anzeigevorrichtungssteuereinheit 17 den Bewegtbildkomprimierungsparameter oder den Standbildkomprimierungsparameter und den Parameter, der einen Typ der Bilddaten (ein Bewegtbild oder ein Standbild) anzeigt, aus den von der Empfangseinheit 14 empfangenen Verwaltungsdaten. Die Anzeigevorrichtungssteuereinheit 17 führt ein Einstellen der Bilddekomprimierungseinheit 15, ein Einstellen der Bildanzeigeeinheit 16 und ein Einstellen der Bildqualität der Standbilddaten auf Basis der erkannten Parameter durch. Die Anzeigevorrichtungssteuereinheit 17 kann zumindest eine Funktion der Bilddekomprimierungseinheit 15 und der Bildanzeigeeinheit 16 aufweisen.
Die Anzeigevorrichtungssteuereinheit 17 speichert ein Programm zum Steuern eines Betriebs der Anzeigevorrichtungssteuereinheit 17 oder notwendige Daten. Die Funktion der Anzeigevorrichtungssteuereinheit 17 kann als eine Softwarefunktion realisiert werden, zum Beispiel, indem bewirkt wird, dass ein Computer der Anzeigevorrichtung 13 ein Programm liest und ausführt, das Befehle zum Definieren des Betriebs der Anzeigevorrichtungssteuereinheit 17 enthält. Ein Verfahren zum Laden des Programms kann das gleiche wie ein Verfahren zum Laden des Programms zum Steuern des Betriebs der Endoskopsteuereinheit 10 des Endoskops 1 sein.
Bildformate in dieser Ausführungsform werden unten unter Bezugnahme auf 2 bis 4 beschrieben. 2 illustriert ein Beispiel einer Größe von Bildgebungsdaten 200, die von der Bildgebungseinheit 2 generiert werden. Wie in 2 illustriert, enthalten die Bildgebungsdaten 200 Pixeldaten in einem rechteckigen Bereich mit einer Länge von 2000 Pixeln und einer Breite von 2000 Pixeln. Da die Länge und die Breite eines Bildgebungsbereichs durch Rotation beim Betrieb des Endoskops 1 geändert werden, weist der Bereich, der die Bildgebungsdaten ausmacht, eine rechteckige Form auf.
3 illustriert ein Beispiel eines Anzeigeformats des Anzeigemonitors 18. In diesem Beispiel ist die Anzahl der Pixel in einer Länge eines Anzeigebildschirms 300 des Anzeigemonitors 18 3000 und die Anzahl der Pixel in einer Breite des Anzeigebildschirms 300 ist 4000. Ein Anzeigebereich 301, in dem ein vom Endoskop 1 erfasstes Bild angezeigt wird, wird in der Mitte des Anzeigebildschirms 300 festgelegt. Ein Anzeigebereich für Attributdaten 302, in dem der Parameter, der einen Typ der Bilddaten (ein Bewegtbild oder ein Standbild) anzeigt, und ein Parameter, der die Bildqualität eines Standbilds anzeigt, wird in einem peripheren Teil des Anzeigebildschirms 300 festgelegt.
4 illustriert ein Beispiel von Bilddatenformaten und Pixelkonfigurationen, Komprimierungsraten und Übertragungszeiten pro Einzelbild von Bewegtbilddaten und Standbilddaten. Die Bewegtbilddaten enthalten Pixeldaten in einem rechteckigen Bereich mit einer Länge von 1000 Pixeln und einer Breite von 1000 Pixeln. Aufgrund der Übertragungszeit sind die Pixelanzahlen in der Länge und der Breite der Bewegtbilddaten Pixelanzahlen, die durch Dividieren der Pixelanzahlen in jeweils der Länge und der Breite der in 2 illustrierten Bildgebungsdaten 200 in Hälften erhalten werden. Die Komprimierungsrate der Bewegtbilddaten ist auf 1/20 festgelegt. Eine Übertragungszeit pro Einzelbild, um eine Bildfrequenz (30 Rahmen/s) zu erreichen, bei der 30 Einzelbilder von Bewegtbilddaten pro Sekunde übertragen werden, ist 0,033 Sekunden.
Wie in 4 illustriert, ist ein Format der Standbilddaten ein beliebiges der folgenden drei Typen von Standbildformaten. Die Pixelkonfiguration der Standbilddaten ist die gleiche wie die Pixelkonfiguration der in 2 illustrierten Bildgebungsdaten 200. Das heißt, die Standbilddaten enthalten Pixeldaten im rechteckigen Bereich mit einer Länge von 2000 Pixeln und einer Breite von 2000 Pixeln.
In einem ersten Standbildformat ist die Komprimierungsrate die gleiche wie die Komprimierungsrate der Bewegtbilddaten, das heißt, 1/20. In einem zweiten Standbildformat ist die Komprimierungsrate 1/4. In einem dritten Standbildformat ist die Komprimierungsrate 1. Das heißt, das dritte Standbildformat entspricht unkomprimierten Daten, die keiner Standbildkomprimierung unterzogen werden. Wenn eine Datenmenge pro Einzelbild der Bewegtbilddaten „1” ist, ist die Datenmenge pro Einzelbild der Standbilddaten im ersten Standbildformat „4”. Gleichermaßen ist eine Datenmenge pro Einzelbild der Standbilddaten im zweiten Standbildformat „20”. Gleichermaßen ist eine Datenmenge pro Einzelbild der Standbilddaten im dritten Standbildformat „80”.
Die in 4 illustrierte Übertragungszeit pro Einzelbild ist eine Übertragungszeit, wenn es keine Spanne in einem Kommunikationskanal gibt und die Daten mit einer Übertragungsrate an einer Obergrenze übertragen werden. Die Übertragungszeit pro Einzelbild der Bewegtbilddaten beträgt 0,033 Sekunden. Eine Übertragungszeit pro Einzelbild der Standbilddaten im ersten Standbildformat ist 0,133 Sekunden. Eine Übertragungszeit pro Einzelbild der Standbilddaten im zweiten Standbildformat ist 0,667 Sekunden. Eine Übertragungszeit pro Einzelbild der Standbilddaten im dritten Standbildformat ist 2,667 Sekunden.
Wenn eine Einfrieranweisung ausgegeben wird, wird ein Standbildanzeigebildschirm, der ein Standbild im ersten Standbildformat enthält, auf dem Anzeigemonitor 18 angezeigt, nachdem ungefähr 0,133 Sekunden ab einer Einfrieranweisungszeitmessung vergangen sind. Nachdem ungefähr 0,8 (0,133 + 0,667) Sekunden vergehen, wird der Standbildanzeigebildschirm, der das Standbild im zweiten Standbildformat enthält, auf dem Anzeigemonitor 18 angezeigt. Nachdem ungefähr 3,467 (0,133 + 0,667 + 2,667) Sekunden vergehen, wird der Standbildanzeigebildschirm, der das Standbild im dritten Standbildformat enthält, auf dem Anzeigemonitor 18 angezeigt. Diese Zeiten wurden unter der Annahme berechnet, dass die für einen anderen Prozess als den Übertragungsprozess erforderliche Zeit 0 ist.
Die Bildqualitätssteuereinheit 11 speichert den Bewegtbildkomprimierungsparameter und den Standbildkomprimierungsparameter, der dem jeweiligen, in 4 illustrierten Format entspricht. Die Endoskopsteuereinheit 10 meldet die Formate der Bildqualitätssteuereinheit 11. Die Bildqualitätssteuereinheit 11 legt den Bewegtbildkomprimierungsparameter oder den Standbildkomprimierungsparameter fest, der den gemeldeten Formaten in der Bewegtbilder komprimierenden Einheit 5 oder der Standbilder komprimierenden Einheit 6 entspricht.
Wenn eine Einfrieranweisung ausgegeben wird, meldet die Endoskopsteuereinheit 10 sequenziell das erste bis dritte Standbildformat an die Bildqualitätssteuereinheit 11. Die Bildqualitätssteuereinheit 11 wählt den Standbildkomprimierungsparameter sequenziell aus, der den Standbildformaten entspricht, die von der Endoskopsteuereinheit 10 gemeldet wurden, und legt den ausgewählten Parameter in der Standbilder komprimierenden Einheit 6 fest.
Insbesondere wählt die Bildqualitätssteuereinheit 11 sequenziell die Standbildkomprimierungsparameter aus, die den Formaten entsprechen, um die Formate in der Reihenfolge des ersten Standbildformats, des zweiten Standbildformats und des dritten Standbildformats umzuschalten, und legt den ausgewählten Parameter in der Standbilder komprimierenden Einheit 6 fest. Das heißt, die Bildqualitätssteuereinheit 11 steuert den in der Standbilder komprimierenden Einheit 6 festgelegten Standbildkomprimierungsparameter so, dass die Bildqualität von später generierten Standbilddaten höher wird. Dementsprechend kann die Bildqualitätssteuereinheit 11 die Bildqualität der Vielzahl der Teile von Standbilddaten steuern.
Wie oben beschrieben werden im Beispiel dieser Ausführungsform drei Typen von Standbilddaten verwendet. Es können jedoch zwei Typen von Standbilddaten verwendet werden oder es können vier oder mehr Typen von Standbilddaten verwendet werden.
In dieser Ausführungsform, wenn eine Ausführung einer Standbildanzeige angewiesen wird, werden erste Standbilddaten mit niedriger Bildqualität im ersten Standbildformat vom Endoskop 1 übertragen und ein Standbild auf Basis der ersten Standbilddaten wird angezeigt. Dementsprechend ist es möglich, eine anfängliche Anzeigeverzögerung eines Standbilds zu reduzieren.
Wie oben beschrieben wird in der progressiven Codierung ein codiertes Standbild eines Einzelbilds nach Frequenzkomponenten aufgeteilt und die Frequenzkomponenten werden sequenziell übertragen. In dieser Ausführungsform werden die codierten Standbilddaten eines Einzelbilds nicht aufgeteilt, aber eine Vielzahl von Teilen von Standbilddaten wird von der Standbildkomprimierung an den Bildgebungsdaten (den Speicherdaten) generiert. Dementsprechend ist es möglich, die Standbildkomprimierung im Vergleich zur progressiven Codierung einfacher durchzuführen. Da benötigte Hardwareressourcen reduziert werden, ist es möglich, die Größe des Endoskops 1 zu verringern und den Energieverbrauch des Endoskops 1 zu reduzieren.
Details der für einen Einfrierstart und ein Einfrierende relevanten Prozesse werden unten in Bezug auf 5 bis 9 beschrieben. 5 illustriert ein Beispiel eines Ablaufs eines Einfrier-Start-und-Beendungs-Prozesses (S1), der von der Endoskopsteuereinheit 10 des Endoskops 1 durchgeführt wird. 6 illustriert ein Beispiel eines Ablaufs eines Standbild-Komprimierungs-und-Übertragungs-Prozesses (S20), der von der Endoskopsteuereinheit 10 des Endoskops 1 durchgeführt wird. 7 illustriert ein Beispiel eines Ablaufs eines Standbild-Komprimierungs-und-Übertragungsbeendungs-Prozesses (S31), der von der Endoskopsteuereinheit 10 des Endoskops 1 durchgeführt wird. 8 illustriert ein Beispiel eines Ablaufs eines Bewegtbild-Übertragungsstart-Prozesses (S40), der von der Endoskopsteuereinheit 10 des Endoskops 1 durchgeführt wird. 9 illustriert ein Beispiel eines Ablaufs eines Bewegtbild-Übertragungsbeendungs-Prozesses (S44), der von der Endoskopsteuereinheit 10 des Endoskops 1 durchgeführt wird.
Die in 5 bis 9 illustrierten Prozesse werden als unabhängige Prozesse (Aufgaben) festgelegt. Ein Verwaltungsprogramm (ein Betriebssystem (OS)) steuert die Durchführung der Prozesse. Dementsprechend ist ein anderer Prozess ausführbar, während jeder Prozess in einem „Stand-by”-Zustand ist. Wenn eine Vielzahl von Prozessen ausführbar ist, wird ein Prozess mit einer höheren Priorität durchgeführt. Ein Verfahren zum Ausführen einer Aufgabe unter der Steuerung des OS ist bekannt und deshalb erfolgt keine Beschreibung des Aufgabenausführungsverfahrens.
Wie in 5 illustriert, wird der folgende Prozess im Einfrier-Start-und-Beendungs-Prozess (S1) durchgeführt. Zuerst gibt die Endoskopsteuereinheit 10 eine einen Bewegtbild-Übertragungsstart-Prozess durchführende Anweisung (S2) aus. Das Ausgeben der einen Bewegtbild-Übertragungsstart-Prozess durchführenden Anweisung (S2) ist ein Prozess, der anweist, den in 8 illustrierten Bewegtbild-Übertragungsstart-Prozess (S40) durchzuführen.
Der Einfrier-Start-und-Beendungs-Prozess (S1) und der Bewegtbild-Übertragungsstart-Prozess (S40) werden als unterschiedliche Aufgaben vom OS verwaltet. Dementsprechend können der Einfrier-Start-und-Beendungs-Prozess (S1) und der Bewegtbild-Übertragungsstart-Prozess (S40) parallel durchgeführt werden. Eine Prioritätsstufe des Einfrier-Start-und-Beendungs-Prozesses (S1) ist 1 und eine Prioritätsstufe des Bewegtbild-Übertragungsstart-Prozesses (S40) ist 5. Da die Prioritätsstufe des Einfrier-Start-und-Beendungs-Prozesses (S1) festgelegt ist, höher als die Prioritätsstufe des Bewegtbild-Übertragungsstart-Prozesses (S40) zu sein, führt die Endoskopsteuereinheit 10 einen Aktualisierungserkennungsprozess (S3) des Standbildanzeigesignals 12 durch, nachdem die einen Bewegtbild-Übertragungsstart-Prozess durchführende Anweisung (S2) ausgegeben ist, aber bevor der Bewegtbild-Übertragungsstart-Prozess (S40) durchgeführt wird.
Im Aktualisierungserkennungsprozess (S3) des Standbildanzeigesignals 12 überwacht die Endoskopsteuereinheit 10 das Standbildanzeigesignal 12 von der Einfrieranweisungseinheit 9 und erkennt eine Aktualisierung des Standbildanzeigesignals 12. Wenn das Standbildanzeigesignal 12 nicht aktualisiert wird, führt die Endoskopsteuereinheit 10 den Aktualisierungserkennungsprozess (S3) des Standbildanzeigesignals 12 wiederum durch, nachdem ein vorbestimmter Zeitraum verstrichen ist. Das heißt, wenn das Standbildanzeigesignal 12 nicht aktualisiert wird, wird der Aktualisierungserkennungsprozess (S3) des Standbildanzeigesignals 12 mit einem vorbestimmten Zyklus durchgeführt. In diesem Fall befindet sich der Einfrier-Start-und-Beendungs-Prozess (S1) in einem Stand-by-Zustand. Wenn sich der Einfrier-Start-und-Beendungs-Prozess (S1) im Stand-by-Zustand befindet, wird der Bewegtbild-Übertragungsstart-Prozess (S40) durchgeführt, der ausführbar ist.
Wie in 8 illustriert, wird der folgende Prozess im Bewegtbild-Übertragungsstart-Prozess (S40) durchgeführt. Zuerst bewirkt die Endoskopsteuereinheit 10, dass die Bewegtbilder komprimierende Einheit 5 einen Bewegtbildkomprimierungsprozess als Reaktion auf eine Bewegtbildkomprimierungs-Startanweisung (S41) startet. Dementsprechend beginnt die Bewegtbilder komprimierende Einheit 5 mit dem Bewegtbildkomprimierungsprozess.
Danach gibt die Endoskopsteuereinheit 10 eine Bewegtbild-Übertragungsstart-Anweisung (S42) aus. In der Bewegtbild-Übertragungsstart-Anweisung (S42) bewirkt die Endoskopsteuereinheit 10, dass die Datenauswahleinheit 7 die Bewegtbilddaten auswählt, die von der Bewegtbilder komprimierenden Einheit 5 generiert werden, die die Bewegtbildkomprimierung an den Bildgebungsdaten ausführt und bewirkt, dass die Übertragungseinheit 8 die ausgewählten Bewegtbilddaten auf drahtlose Weise überträgt. Dementsprechend wählt die Datenauswahleinheit 7 die Bewegtbilddaten aus. Die Übertragungseinheit 8 überträgt die ausgewählten Bewegtbilddaten an die Anzeigevorrichtung 13 auf drahtlose Weise.
Wenn die Bewegtbild-Übertragungsstart-Anweisung (S42) ausgegeben wird, endet der Bewegtbild-Übertragungsstart-Prozess (S40). Nach Ende des Bewegtbild-Übertragungsstart-Prozesses (S40) führt die Endoskopsteuereinheit 10 den Aktualisierungserkennungsprozess (S3) des Standbildanzeigesignals 12 durch.
Wenn ein Bediener des Endoskops 1 eine Einfrieranweisung ausgibt, generiert die Einfrieranweisungseinheit 9 das Standbildanzeigesignal 12 im EINGESCHALTETEN Zustand. Dementsprechend wird das Standbildanzeigesignal 12 vom AUSGESCHALTETEN in den EINGESCHALTETEN Zustand aktualisiert. Diese Aktualisierung wird durch den Aktualisierungserkennungsprozess (S3) des Standbildanzeigesignals 12 erkannt.
Wenn das Standbildanzeigesignal 12 aktualisiert wird, führt die Endoskopsteuereinheit 10 einen Aktualisierungsdetailsermittlungsprozess (S4) am Standbildanzeigesignal 12 durch. Wenn das Standbildanzeigesignal 12 vom AUSGESCHALTETEN Zustand in den EINGESCHALTETEN Zustand geschaltet wird, gibt die Endoskopsteuereinheit 10 eine Bildgebungsdaten-Speicheranweisung (S5) aus, um die Standbildanzeige zu starten. In der Bildgebungsdaten-Speicheranweisung (S5) weist die Endoskopsteuereinheit 10 die Datenspeichereinheit 4 an, Bildgebungsdaten zur Standbildanzeige zu speichern. Dementsprechend speichert die Datenspeichereinheit 4 die von der Bildgebungseinheit 2 generierten Bildgebungsdaten, indem sie ein Bild als Speicherdaten erfasst. Das heißt, die Datenspeichereinheit 4 speichert die Bildgebungsdaten zu Beginn des Zeitpunkts, zu dem das Standbildanzeigesignal 12 vom AUSGESCHALTETEN Zustand in den EINGESCHALTETEN Zustand geschaltet wird.
Danach führt die Endoskopsteuereinheit 10 einen Bewegtbildanzeigeende-Meldeprozess (S6) aus. Im Bewegtbildanzeigeende-Meldeprozess (S6) meldet die Endoskopsteuereinheit 10 der Anzeigevorrichtung 13 das Umschalten von der Bewegtbildanzeige zur Standbildanzeige. Im Bewegtbildanzeigeende-Meldeprozess (S6) wird das Umschalten unter Verwendung der Verwaltungsdaten gemeldet. Die Endoskopsteuereinheit 10 bewirkt, dass die Übertragungseinheit 8 die Verwaltungsdaten auf drahtlose Weise überträgt. Dementsprechend überträgt die Übertragungseinheit 8 die Verwaltungsdaten an die Anzeigevorrichtung 13 auf drahtlose Weise. Die von der Übertragungseinheit 8 auf drahtlose Weise übertragenen Verwaltungsdaten werden von der Empfangseinheit 14 der Anzeigevorrichtung 13 empfangen. Die empfangenen Verwaltungsdaten werden an die Anzeigevorrichtungssteuereinheit 17 ausgegeben. Die Anzeigevorrichtungssteuerungseinheit 17 führt einen Prozess eines Anhaltens (Einfrierens) einer Aktualisierung des Bewegtbilds in der Anzeige und einen Prozess des Umschaltens des Anzeigebildschirms des Anzeigemonitors 18 auf einen Standbildanzeigebildschirm durch. Ein letztes Bild des Bewegtbilds wird auf dem Standbildanzeigebildschirm sofort nach dem Umschalten des Bildschirms angezeigt. Zu einem Zeitpunkt, zu dem die Standbilddaten im ersten Standbildformat empfangen werden, wird das auf dem Standbildanzeigebildschirm angezeigte Bild vom Bewegtbild zum Standbild umgeschaltet.
Danach gibt die Endoskopsteuereinheit 10 eine einen Bewegtbild-Übertragungsbeendungs-Prozess durchführende Anweisung (S7) aus. Die einen Bewegtbild-Übertragungsbeendungs-Prozess durchführende Anweisung (S7) ist ein Prozess, der anweist, den in 9 illustrierten Bewegtbild-Übertragungsbeendungs-Prozess (S44) durchzuführen.
Der Einfrier-Start-und-Beendungs-Prozess (S1) und der Bewegtbild-Übertragungsbeendungs-Prozess (S44) werden als unterschiedliche Aufgaben vom OS verwaltet. Dementsprechend können der Einfrier-Start-und-Beendungs-Prozess (S1) und der Bewegtbild-Übertragungsbeendungs-Prozess (S44) parallel durchgeführt werden. Die Prioritätsstufe des Einfrier-Start-und-Beendungs-Prozesses (S1) ist 1 und eine Prioritätsstufe des Bewegtbild-Übertragungsbeendungs-Prozesses (S44) ist 3. Da die Prioritätsstufe des Einfrier-Start-und-Beendungs-Prozesses (S1) festgelegt ist, höher als die Prioritätsstufe des Bewegtbild-Übertragungsbeendungs-Prozesses (S44) zu sein, gibt die Endoskopsteuereinheit 10 eine einen Standbild-Komprimierungs-und-Übertragungs-Prozess durchführende Anweisung (S8) aus, nachdem sie die einen Bewegtbild-Übertragungsbeendungs-Prozess durchführende Anweisung (S7) ausgegeben hat, aber bevor sie den Bewegtbild-Übertragungsbeendungs-Prozess (S44) durchführt. Die einen Standbild-Komprimierungs-und-Übertragungs-Prozess durchführende Anweisung (S8) ist ein Prozess des Anweisens, den in 6 illustrierten Standbild-Komprimierungs-und-Übertragungs-Prozess (S20) durchzuführen.
Der Einfrier-Start-und-Beendungs-Prozess (S1) und der Standbild-Komprimierungs-und-Übertragungs-Prozess (S20) werden als unterschiedliche Aufgaben vom OS verwaltet. Dementsprechend können der Einfrier-Start-und-Beendungs-Prozess (S1) und der Standbild-Komprimierungs-und-Übertragungs-Prozess (S20) parallel durchgeführt werden. Eine Prioritätsstufe des Einfrier-Start-und-Beendungs-Prozesses (S1) ist 1 und eine Prioritätsstufe des Standbild-Komprimierungs-und-Übertragungs-Prozesses (S20) ist 4. Da die Prioritätsstufe des Einfrier-Start-und-Beendungs-Prozesses (S1) festgelegt ist, höher als die Prioritätsstufe des Standbild-Komprimierungs-und-Übertragungs-Prozesses (S20) zu sein, führt die Endoskopsteuereinheit 10 den Aktualisierungserkennungsprozess (S3) des Standbildanzeigesignals 12 aus, nachdem sie die einen Standbild-Komprimierungs-und-Übertragungs-Prozess durchführende Anweisung (S8) ausgegeben hat, aber bevor sie den Standbild-Komprimierungs-und-Übertragungs-Prozess (S20) durchführt. Wie oben beschrieben, da der Aktualisierungserkennungsprozess (S3) des Standbildanzeigesignals 12 mit einem vorbestimmten Zyklus durchgeführt wird, befindet sich der Einfrier-Start-und-Beendungs-Prozess (S1) im Stand-by-Zustand.
Wenn sich der Einfrier-Start-und-Beendungs-Prozess (S1) im Stand-by-Zustand befindet, wird der Bewegtbild-Übertragungsbeendungs-Prozess (S44) durchgeführt, der ausführbar ist und die höchste Prioritätsstufe aufweist. Wie in 9 illustriert, wird der folgende Prozess im Bewegtbild-Übertragungsbeendungs-Prozess (S44) durchgeführt. Zuerst bewirkt die Endoskopsteuereinheit 10 über eine Bewegtbild-Übertragungs-Beendungsanweisung (S45), dass die Übertragungseinheit 8 anhält, die Bewegtbilddaten zu übertragen. Dementsprechend hält die Übertragungseinheit 8 die Übertragung der Bewegtbilddaten an.
Danach bewirkt die Endoskopsteuereinheit 10, dass die Bewegtbilder komprimierende Einheit 5 einen Bewegtbildkomprimierungsprozess anhält. Dementsprechend hält die Bewegtbilder komprimierende Einheit 5 den Bewegtbildkomprimierungsprozess an. Wenn die Bewegtbildkomprimierungs-Beendungsanweisung (S46) ausgegeben wird, endet (S47) der Bewegtbild-Übertragungsbeendungs-Prozess (S44).
Danach wird der Standbild-Komprimierungs-und-Übertragungs-Prozess (S20) durchgeführt, der ausführbar ist. Der Standbild-Komprimierungs-und-Übertragungs-Prozess (S20) ist ein Prozess der sequenziellen Aktualisierung eines Standbildkomprimierungsparameters von einem Parameter, der einem ersten Standbildformat entspricht, auf einen Parameter, der einem dritten Standbildformat entspricht, eines Generierens von Standbilddaten und eines Übertragens der generierten Standbilddaten.
Wie in 6 illustriert, wird der folgende Prozess im Standbild-Komprimierungs-und-Übertragungs-Prozess (S20) durchgeführt. Zuerst gibt die Endoskopsteuereinheit 10 eine erste Standbildkomprimierungsanweisung (S21) aus. In der ersten Standbildkomprimierungsanweisung (S21) bewirkt die Endoskopsteuereinheit 10, dass die Bildqualitätssteuereinheit 11 den Standbildkomprimierungsparameter festlegt, der dem ersten Standbildformat entspricht, und bewirkt, dass die Standbilder komprimierende Einheit 6 einen Standbildkomprimierungsprozess startet. Dementsprechend legt die Bildqualitätssteuereinheit 11 den Standbildkomprimierungsparameter, der dem ersten Standbildformat entspricht, in der Standbilder komprimierenden Einheit 6 fest. Die Standbilder komprimierende Einheit 6 beginnt mit dem Standbildkomprimierungsprozess.
Danach erkennt die Endoskopsteuereinheit 10 einen Zustand des Standbildkomprimierungsprozesses, der von der Standbilder komprimierenden Einheit 6 durch einen Verarbeitungszustandsermittlungsprozess (S22) durchgeführt wird. Während der Standbildkomprimierungsprozess durchgeführt wird, wird der Verarbeitungszustandsermittlungsprozess (S22) wiederholt durchgeführt. Wenn ein Ende des Standbildkomprimierungsprozesses erkannt wird, gibt die Endoskopsteuereinheit 10 eine erste Standbild-Übertragungsanweisung (S23) aus. In der ersten Standbild-Übertragungsanweisung (S23) bewirkt die Endoskopsteuereinheit 10, dass die Datenauswahleinheit 7 erste Standbilddaten auswählt, die von der Standbilder komprimierenden Einheit 6 generiert werden, die den Standbildkomprimierungsprozess an den Speicherdaten ausführt, und bewirkt, dass die Übertragungseinheit 8 die ausgewählten ersten Standbilddaten überträgt. Dementsprechend wählt die Datenauswahleinheit 7 die ersten Standbilddaten aus. Die Übertragungseinheit 8 überträgt die ausgewählten ersten Standbilddaten an die Anzeigevorrichtung 13. Die ersten Standbilddaten sind Daten, die vom Standbildkomprimierungsprozess generiert werden, der an den von der Datenspeichereinheit 4 ausgegebenen Speicherdaten unter Verwendung des Standbildkomprimierungsparameters durchgeführt wird, der dem ersten Standbildformat entspricht.
Danach gibt die Endoskopsteuereinheit 10 eine zweite Standbildkomprimierungsanweisung (S24) aus. In der zweiten Standbildkomprimierungsanweisung (S24) bewirkt die Endoskopsteuereinheit 10, dass die Bildqualitätssteuereinheit 11 den Standbildkomprimierungsparameter festlegt, der dem zweiten Standbildformat entspricht, und bewirkt, dass die Standbilder komprimierende Einheit 6 den Standbildkomprimierungsprozess startet. Dementsprechend legt die Bildqualitätssteuereinheit 11 den Standbildkomprimierungsparameter, der dem zweiten Standbildformat entspricht, in der Standbilder komprimierenden Einheit 6 fest. Die Standbilder komprimierende Einheit 6 beginnt mit dem Standbildkomprimierungsprozess. Der Standbildkomprimierungsprozess an zweiten Standbilddaten wird während des Übertragens der ersten Standbilddaten gestartet.
Danach erkennt die Endoskopsteuereinheit 10 einen Zustand des Standbildkomprimierungsprozesses, der von der Standbilder komprimierenden Einheit 6 durch einen Verarbeitungszustandsermittlungsprozess (S25) durchgeführt wird. Während der Standbildkomprimierungsprozess durchgeführt wird, wird der Verarbeitungszustandsermittlungsprozess (S25) wiederholt durchgeführt. Wenn ein Ende des Standbildkomprimierungsprozesses erkannt wird, gibt die Endoskopsteuereinheit 10 eine zweite Standbild-Übertragungsanweisung (S26) aus. In der zweiten Standbild-Übertragungsanweisung (S26) bewirkt die Endoskopsteuereinheit 10, dass die Datenauswahleinheit 7 die zweiten Standbilddaten auswählt, die von der Standbilder komprimierenden Einheit 6 generiert werden, die den Standbildkomprimierungsprozess an den Speicherdaten ausführt, und bewirkt, dass die Übertragungseinheit 8 die ausgewählten zweiten Standbilddaten überträgt. Dementsprechend wählt die Datenauswahleinheit 7 die zweiten Standbilddaten aus. Die Übertragungseinheit 8 überträgt die ausgewählten zweiten Standbilddaten an die Anzeigevorrichtung 13 auf drahtlose Weise. Die zweiten Standbilddaten sind Daten, die vom Standbildkomprimierungsprozess generiert werden, der an den von der Datenspeichereinheit 4 ausgegebenen Speicherdaten unter Verwendung des Standbildkomprimierungsparameters durchgeführt wird, der dem zweiten Standbildformat entspricht.
Danach gibt die Endoskopsteuereinheit 10 eine dritte Standbildkomprimierungsanweisung (S27) aus. In der dritten Standbildkomprimierungsanweisung (S27) bewirkt die Endoskopsteuereinheit 10, dass die Bildqualitätssteuereinheit 11 den Standbildkomprimierungsparameter festlegt, der dem dritten Standbildformat entspricht, und bewirkt, dass die Standbilder komprimierende Einheit 6 den Standbildkomprimierungsprozess startet. Dementsprechend legt die Bildqualitätssteuereinheit 11 den Standbildkomprimierungsparameter, der dem dritten Standbildformat entspricht, in der Standbilder komprimierenden Einheit 6 fest. Die Standbilder komprimierende Einheit 6 beginnt mit dem Standbildkomprimierungsprozess. Der Standbildkomprimierungsprozess an den dritten Standbilddaten wird während des Übertragens der zweiten Standbilddaten gestartet.
Danach erkennt die Endoskopsteuereinheit 10 einen Zustand des Standbildkomprimierungsprozesses, der von der Standbilder komprimierenden Einheit 6 durch einen Verarbeitungszustandsermittlungsprozess (S28) durchgeführt wird. Während der Standbildkomprimierungsprozess durchgeführt wird, wird der Verarbeitungszustandsermittlungsprozess (S28) wiederholt durchgeführt. Wenn ein Ende des Standbildkomprimierungsprozesses erkannt wird, gibt die Endoskopsteuereinheit 10 eine dritte Standbild-Übertragungsanweisung (S29) aus. In der dritten Standbild-Übertragungsanweisung (S29) bewirkt die Endoskopsteuereinheit 10, dass die Datenauswahleinheit 7 dritte Standbilddaten auswählt, die von der Standbilder komprimierenden Einheit 6 generiert werden, die den Standbildkomprimierungsprozess an den Speicherdaten ausführt, und bewirkt, dass die Übertragungseinheit 8 die ausgewählten dritten Standbilddaten überträgt. Dementsprechend wählt die Datenauswahleinheit 7 die dritten Standbilddaten aus. Die Übertragungseinheit 8 überträgt die ausgewählten dritten Standbilddaten an die Anzeigevorrichtung 13 auf drahtlose Weise. Die dritten Standbilddaten sind Daten, die vom Standbildkomprimierungsprozess generiert werden, der an den von der Datenspeichereinheit 4 ausgegebenen Speicherdaten unter Verwendung des Standbildkomprimierungsparameters durchgeführt wird, der dem dritten Standbildformat entspricht.
Wenn die dritte Standbild-Übertragungsanweisung (S29) ausgegeben wird, endet (S30) der Standbild-Komprimierungs-und-Übertragungs-Prozess (S20). Durch den oben erwähnten Ablauf führt die Standbilder komprimierende Einheit 6 den Standbildkomprimierungsprozess an den Speicherdaten durch und generiert eine Vielzahl von Teilen von Standbilddaten, das heißt, die ersten Standbilddaten, die zweiten Standbilddaten und die dritten Standbilddaten. Durch den oben erwähnten Ablauf wird die Bildqualität von später generierten Standbilddaten höher. Das heißt, die Bildqualität der zweiten Standbilddaten ist höher als die Bildqualität der ersten Standbilddaten. Die Bildqualität der dritten Standbilddaten ist höher als die Bildqualität der zweiten Standbilddaten. Drei Typen von Standbilddaten, die aus den gleichen Bildgebungsdaten generiert wurden, werden in der folgenden Reihenfolge übertragen: die ersten Standbilddaten, die zweiten Standbilddaten und die dritten Standbilddaten.
Wenn im Aktualisierungsdetailsermittlungsprozess (S4) des Standbildanzeigesignals 12 ermittelt wird, dass das Standbildanzeigesignal 12 vom EINGESCHALTETEN Zustand in den AUSGESCHALTETEN Zustand geschaltet wird, wird auf diese Weise ein Anzeigemodus von einer Standbildanzeige zu einer Bewegtbildanzeige umgeschaltet. Zum Zeitpunkt, zu dem eine Umschaltanweisung ausgegeben wird, ermittelt die Endoskopsteuereinheit 10, ob der Standbild-Komprimierungs-und-Übertragungs-Prozess (S20) vom Durchführungszustandsermittlungsprozess (S9) des Standbild-Komprimierungs-und-Übertragungs-Prozesses durchgeführt wird.
Wenn der Standbild-Komprimierungs-und-Übertragungs-Prozess (S20) endet, gibt die Endoskopsteuereinheit 10 eine einen Bewegtbild-Übertragungsstart-Prozess durchführende Anweisung (S11) aus. Die einen Bewegtbild-Übertragungsstart-Prozess durchführende Anweisung (S11) ist ein Prozess des Anweisens, den in 8 illustrierten Bewegtbild-Übertragungsstart-Prozess (S40) durchzuführen.
Wenn der Standbild-Komprimierungs-und-Übertragungs-Prozess (S20) durchgeführt wird, gibt die Endoskopsteuereinheit 10 eine einen Standbild-Komprimierungs-und-Übertragungsbeendungs-Prozess durchführende Anweisung (S10) aus. Die einen Standbild-Komprimierungs-und-Übertragungsbeendungs-Prozess durchführende Anweisung (S10) ist ein Prozess des Anweisens, den in 7 illustrierten Standbild-Komprimierungs-und-Übertragungsbeendungs-Prozess (S31) durchzuführen.
Der Einfrier-Start-und-Beendungs-Prozess (S1) und der Standbild-Komprimierungs-und-Übertragungsbeendungs-Prozess (S31) werden als unterschiedliche Aufgaben vom OS verwaltet. Dementsprechend können der Einfrier-Start-und-Beendungs-Prozess (S1) und der Standbild-Komprimierungs-und-Übertragungsbeendungs-Prozess (S31) parallel durchgeführt werden. Die Prioritätsstufe des Einfrier-Start-und-Beendungs-Prozesses (S1) ist 1 und eine Prioritätsstufe des Standbild-Komprimierungs-und-Übertragungsbeendungs-Prozesses (S31) ist 2. Da die Prioritätsstufe des Einfrier-Start-und-Beendungs-Prozesses (S1) festgelegt ist, höher als die Prioritätsstufe des Standbild-Komprimierungs-und-Übertragungsbeendungs-Prozesses (S31) zu sein, gibt die Endoskopsteuereinheit 10 die den Bewegtbild-Übertragungsstart-Prozess durchführende Anweisung (S11) aus, nachdem sie die einen Standbild-Komprimierungs-und-Übertragungsbeendungs-Prozess durchführende Anweisung (S10) ausgegeben hat und bevor sie den Standbild-Komprimierungs-und-Übertragungsbeendungs-Prozess (S31) durchführt. Die einen Bewegtbild-Übertragungsstart-Prozess durchführende Anweisung (S11) ist der Prozess des Anweisens, den in 8 illustrierten Bewegtbild-Übertragungsstart-Prozess (S40) durchzuführen.
Der Einfrier-Start-und-Beendungs-Prozess (S1) und der Bewegtbild-Übertragungsstart-Prozess (S40) werden als unterschiedliche Aufgaben vom OS verwaltet. Dementsprechend können der Einfrier-Start-und-Beendungs-Prozess (S1) und der Bewegtbild-Übertragungsstart-Prozess (S40) parallel durchgeführt werden. Die Prioritätsstufe des Einfrier-Start-und-Beendungs-Prozesses (S1) ist 1 und die Prioritätsstufe des Bewegtbild-Übertragungsstart-Prozesses (S40) ist 5. Da die Prioritätsstufe des Einfrier-Start-und-Beendungs-Prozesses (S1) festgelegt ist, höher als die Prioritätsstufe des Bewegtbild-Übertragungsstart-Prozesses (S40) zu sein, führt die Endoskopsteuereinheit 10 einen Standbildanzeigeende-Meldeprozess (S12) aus, nachdem sie die einen Standbild-Übertragungsstart-Prozess durchführende Anweisung (S11) ausgegeben hat, aber bevor sie den Bewegtbild-Übertragungsstart-Prozess (S40) durchführt.
Im Standbildanzeigeende-Meldeprozess (S12) meldet die Endoskopsteuereinheit 10 der Anzeigevorrichtung 13 das Umschalten von der Standbildanzeige zur Bewegtbildanzeige. Im Standbildanzeigeende-Meldeprozess (S12) wird das Umschalten unter Verwendung der Verwaltungsdaten gemeldet. Die von der Übertragungseinheit 8 auf drahtlose Weise übertragenen Verwaltungsdaten werden von der Empfangseinheit 14 der Anzeigevorrichtung 13 empfangen. Die empfangenen Verwaltungsdaten werden an die Anzeigevorrichtungssteuereinheit 17 ausgegeben. Die Anzeigevorrichtungssteuereinheit 17 führt einen Prozess eines Umschaltens des auf dem Anzeigemonitor 18 angezeigten Bildschirms zu einem Bewegtbildanzeigebildschirm auf Basis der Verwaltungsdaten durch. Ein Standbild wird auf dem Bewegtbildanzeigebildschirm sofort nach dem Umschalten des Bildschirms angezeigt. Zu dem Zeitpunkt, zu dem die Bewegtbilddaten empfangen werden, wird das auf dem Bewegtbildanzeigebildschirm angezeigte Bild vom Standbild zum Bewegtbild umgeschaltet.
Nach Durchführung des Standbildanzeigeende-Meldeprozesses (S12) wird der Aktualisierungserkennungsprozess (S3) des Standbildanzeigesignals 12 durchgeführt. Wie oben beschrieben, da der Aktualisierungserkennungsprozess (S3) des Standbildanzeigesignals 12 mit einem vorbestimmten Zyklus durchgeführt wird, befindet sich der Einfrier-Start-und-Beendungs-Prozess (S1) im Stand-by-Zustand.
Zu diesem Zeitpunkt sind der Standbild-Komprimierungs-und-Übertragungsbeendungs-Prozess (S31) mit der Prioritätsstufe 2 und der Bewegtbild-Übertragungsstart-Prozess (S40) mit der Prioritätsstufe 5 ausführbar. Der Standbild-Komprimierungs-und-Übertragungsbeendungs-Prozess (S31) mit der höheren Prioritätsstufe wird früher als der Bewegtbild-Übertragungsstart-Prozess (S40) ausgeführt.
Wie in 7 illustriert, wird der folgende Prozess im Standbild-Komprimierungs-und-Übertragungsbeendungs-Prozess (S31) durchgeführt. Zuerst hält die Endoskopsteuereinheit 10 den Standbild-Komprimierungs-und-Übertragungs-Prozess (S20) durch eine einen Standbild-Komprimierungs-und-Übertragungs-Prozess beendende Anweisung (S32) an. Danach bewirkt die Endoskopsteuereinheit 10 durch eine Standbildkomprimierungs-Beendungsanweisung (S33), dass die Übertragungseinheit 6 den Standbildkomprimierungsprozess beendet. Dementsprechend hält die Standbilder komprimierende Einheit 6 den Standbildkomprimierungsprozess an.
Danach bewirkt die Endoskopsteuereinheit 10 durch eine Standbild-Übertragungs-Beendungsanweisung (S34), dass die Übertragungseinheit 8 anhält, die Standbilddaten zu übertragen. Dementsprechend hält die Übertragungseinheit 8 die Übertragung der Standbilddaten an. Wenn die Standbild-Übertragungs-Beendungsanweisung (S34) ausgegeben wird, endet (S35) der Standbild-Komprimierungs-und-Übertragungs-Beendungsprozess (S31).
Nachdem der Standbild-Komprimierungs-und-Übertragungsbeendungs-Prozess (S31) endet, führt die Endoskopsteuereinheit 10 den Bewegtbild-Übertragungsstart-Prozess (S40) durch. Der Bewegtbild-Übertragungsstart-Prozess (S40) wurde oben beschrieben und wird deshalb nicht wiederholt beschrieben. Nach Enden des Bewegtbild-Übertragungsstart-Prozesses (S40) wird der Aktualisierungserkennungsprozess (S3) des Standbildanzeigesignals 12 durchgeführt. Durch den oben erwähnten Ablauf wird der Einfrier-Start-und-Beendungs-Prozess (S1) durchgeführt.
Details eines Prozesses, der von der Anzeigevorrichtung 13 durchgeführt wird, werden unten beschrieben. Die Verwaltungsdaten werden in dieser Ausführungsform im in 5 illustrierten Bewegtbildanzeigeende-Meldeprozess (S6), im in 5 illustrierten Standbildanzeigeende-Meldeprozesses (S12) und zu den Zeitpunkten unmittelbar, bevor eine Übertragung eines ersten Einzelbilds der Bewegtbilddaten gestartet wird, und unmittelbar, bevor eine Übertragung jedes Einzelbilds der Standbilddaten gestartet wird, übertragen. Die Verwaltungsdaten, die im Bewegtbildanzeigeende-Meldeprozess (S6) und im Standbildanzeigeende-Meldeprozess (S12) übertragen werden, werden verwendet, um zwischen der Bewegtbildanzeige und der Standbildanzeige umzuschalten. Die Verwaltungsdaten, die zu den Zeitpunkten unmittelbar, bevor die Übertragung eines ersten Einzelbilds der Bewegtbilddaten gestartet wird, und unmittelbar, bevor die Übertragung jedes Einzelbilds der Standbilddaten gestartet wird, übertragen werden, werden verwendet, um den Typ der Bilddaten zu ermitteln und um einen Bilddatenverarbeitungsparameter festzulegen.
Wenn die Verwaltungsdaten vom Endoskop 1 übertragen werden, empfängt die Empfangseinheit 14 der Anzeigevorrichtung 13 die Verwaltungsdaten. Die Empfangseinheit 14 gibt die empfangenen Verwaltungsdaten an die Anzeigevorrichtungssteuereinheit 17 aus. Die Anzeigevorrichtungssteuereinheit 17 analysiert Details der Verwaltungsdaten. Die Anzeigevorrichtungssteuereinheit 17 legt den dem Bilddatenformat entsprechenden Parameter in der Bilddekomprimierungseinheit 15 und in der Bildanzeigeeinheit 16 fest.
Details der Prozesse des Empfangens und Anzeigens von Bilddaten, die von der Anzeigevorrichtung 13 durchgeführt werden, werden unten in Bezug auf 10 beschrieben. 10 illustriert ein Beispiel eines Ablaufs eines Bilddaten-Empfangsprozesses (S90), der von der Anzeigevorrichtungssteuereinheit 17 der Anzeigevorrichtung 13 durchgeführt wird. In 10 wird der Verwaltungsdaten-Empfangsprozess nicht illustriert. Wie in 10 illustriert, wird der folgende Prozess im Bilddaten-Empfangsprozess (S90) durchgeführt.
Zuerst wartet die Anzeigevorrichtungssteuereinheit 17 auf ein Empfangen der Bilddaten (S91). Wenn Bewegtbilddaten oder Standbilddaten vom Endoskop 1 auf drahtlose Weise übertragen werden, bewirkt die Anzeigevorrichtungssteuereinheit 17, dass die Empfangseinheit 14 die Bewegtbilddaten oder die Standbilddaten empfängt, die vom Endoskop 1 auf drahtlose Weise übertragen wurden. Dementsprechend empfängt die Empfangseinheit 14 die Bewegtbilddaten oder die Standbilddaten.
Wenn die Bewegtbilddaten oder die Standbilddaten empfangen werden, führt die Anzeigevorrichtungssteuereinheit 17 einen Datentypermittlungsprozess (S92) durch. Im Datentypermittlungsprozess (S92) ermittelt die Anzeigevorrichtungssteuereinheit 17 den Typ der empfangenen Bilddaten auf Basis der Verwaltungsdaten, die empfangen werden, bevor die Bilddaten empfangen werden. Wenn der Typ der empfangenen Bilddaten die Bewegtbilddaten sind, wird ein Parameter, der einer Verarbeitung des Bewegtbilds entspricht, in der Bilddekomprimierungseinheit 15 und der Bildanzeigeeinheit 16 festgelegt, unmittelbar bevor das erste Einzelbild der Bewegtbilddaten empfangen wird. Der Prozess wird auf Basis dieses Parameters durchgeführt.
Die Anzeigevorrichtungssteuereinheit 17 bewirkt, dass die Bilddekomprimierungseinheit 15 einen Bewegtbilddaten-Dekomprimierungsprozess als Reaktion auf eine einen Bewegtbilddekomprimierungsprozess durchführende Anweisung (S93) startet. Dementsprechend führt die Bilddekomprimierungseinheit 15 einen Dekomprimierungsprozess an den von der Empfangseinheit 14 empfangenen Bewegtbilddaten durch und generiert Anzeigedaten. Danach bewirkt die Anzeigevorrichtungssteuereinheit 17, dass die Bildanzeigeeinheit 16 einen Bewegtbildanzeigeprozess als Reaktion auf eine einen Bewegtbildanzeigeprozess durchführende Anweisung (S94) startet. Die Bildanzeigeeinheit 16 führt dementsprechend einen Anzeigeprozess unter Verwendung der Anzeigedaten durch. Als Ergebnis wird ein Bewegtbild auf dem Anzeigemonitor 18 angezeigt. Nach Ausgabe der einen Bewegtbildanzeigeprozess durchführenden Anweisung (S94) wartet die Anzeigevorrichtungssteuereinheit 17 auf ein Empfangen der Bilddaten eines nächsten Einzelbilds (S91).
Wenn der Typ der empfangenen Bilddaten die Standbilddaten sind, wird ein Parameter, der einer Verarbeitung eines Standbilds entspricht, in der Bilddekomprimierungseinheit 15 und der Bildanzeigeeinheit 16 festgelegt, unmittelbar bevor die Einzelbilder der Standbilddaten empfangen werden. Der Prozess wird auf Basis dieses Parameters durchgeführt.
Die Anzeigevorrichtungssteuereinheit 17 bewirkt, dass die Bilddekomprimierungseinheit 15 einen Standbilddaten-Dekomprimierungsprozess als Reaktion auf eine einen Standbilddekomprimierungsprozess durchführende Anweisung (S95) startet. Dementsprechend führt die Bilddekomprimierungseinheit 15 einen Dekomprimierungsprozess an den von der Empfangseinheit 14 empfangenen Standbilddaten durch und generiert Anzeigedaten. Danach bewirkt die Anzeigevorrichtungssteuereinheit 17, dass die Bildanzeigeeinheit 16 den Standbildanzeigeprozess als Reaktion auf eine einen Standbildanzeigeprozess durchführende Anweisung (S96) startet. Die Bildanzeigeeinheit 16 führt dementsprechend einen Anzeigeprozess unter Verwendung der Anzeigedaten durch. Dementsprechend wird ein Standbild auf dem Anzeigemonitor 18 angezeigt. Nach Ausgabe der einen Standbildanzeigeprozess durchführenden Anweisung (S96) wartet die Anzeigevorrichtungssteuereinheit 17 auf ein Empfangen der Bilddaten eines nächsten Einzelbilds (S91).
In dieser Ausführungsform werden die drei Typen von Daten der ersten Standbilddaten, der zweiten Standbilddaten und der dritten Standbilddaten in der Reihenfolge übertragen, in der die Standbilddaten von der Standbilder komprimierenden Einheit 6 generiert werden. Die Bilddekomprimierungseinheit 15 generiert dementsprechend eine Vielzahl von Teilen von Anzeigedaten in der Reihenfolge, in der die Vielzahl der Teile von Standbilddaten im Dekomprimierungsprozess der Vielzahl der Teile von Standbilddaten generiert wird.
In 1 sind der Datenbus 3 und der Anzeigemonitor 18 nach dieser Ausführungsform keine wesentliche Konfiguration des drahtlosen Endoskopsystems. Unter den in 5 bis 9 illustrierten Prozessen sind die Prozesse außer dem in 5 illustrierten Aktualisierungserkennungsprozess (S3) des Standbildanzeigesignals 12, der in 5 illustrierten Bildgebungsdaten-Speicheranweisung (S5), dem in 6 illustrierten Standbild-Komprimierungs-und-Übertragungs-Prozess (S20) und dem in 8 illustrierten Bewegtbild-Übertragungsstart-Prozess (S40) keine wesentlichen Prozesse des drahtlosen Endoskopsystems nach dieser Ausführungsform. Details der in 6 bis 9 illustrierten Prozesse können geeignet geändert werden.
Nach dieser Ausführungsform enthält das drahtlose Endoskopsystem Folgendes: eine Bildgebungseinheit 2, die ein Bild erfasst und Bildgebungsdaten generiert; eine Einfrieranweisungseinheit 9, die ein Standbildanzeigesignal 12 generiert, das für eine Ausführung einer Standbildanzeige relevant ist; eine Datenspeichereinheit 4, die die Bildgebungsdaten als Speicherdaten zu einem Zeitpunkt speichert, zu dem das Standbildanzeigesignal 12 von einem ersten Zustand, der auf eine Ausführung einer Bewegtbildanzeige hinweist, in einen zweiten Zustand geschaltet wird, der auf eine Ausführung der Standbildanzeige hinweist; eine Bewegtbilder komprimierende Einheit 5, die einen Bewegtbildkomprimierungsprozess an den Bildgebungsdaten durchführt und Bewegtbilddaten generiert; eine Standbilder komprimierende Einheit 6, die einen Standbildkomprimierungsprozess an den Speicherdaten durchführt und eine Vielzahl von Teilen von Standbilddaten generiert; eine Bildqualitätssteuereinheit 11, die eine Bildqualität der Vielzahl der Teile von Standbilddaten so steuert, dass die Bildqualität des Teils von Standbilddaten, der unter der Vielzahl der Teile von Standbilddaten später generiert wurde, höher wird; eine Datenauswahleinheit 7, die die Bewegtbilddaten auswählt, wenn sich das Standbildanzeigesignal 12 im ersten Zustand befindet, und die Vielzahl der Teile von Standbilddaten in der Reihenfolge sequenziell auswählt, in der die Vielzahl der Teile von Standbilddaten generiert wird, wenn sich das Standbildanzeigesignal 12 im zweiten Zustand befindet; eine Übertragungseinheit 8, die die Bewegtbilddaten oder die Vielzahl der Teile von Standbilddaten, die von der Datenauswahleinheit 7 ausgewählt wurden, auf eine drahtlose Weise überträgt; eine Empfangseinheit 14, die die Bewegtbilddaten oder die Vielzahl der Teile von Standbilddaten empfängt, die von der Übertragungseinheit 8 auf eine drahtlose Weise übertragen wurden; eine Bilddekomprimierungseinheit 15, die einen Dekomprimierungsprozess an den Bewegtbilddaten oder der Vielzahl der Teile von Standbilddaten durchführt, die von der Empfangseinheit 14 empfangen wurden, und Anzeigedaten generiert, wobei die Bilddekomprimierungseinheit eine Vielzahl von Teilen von Anzeigedaten in der Reihenfolge generiert, in der die Vielzahl der Teile von Standbilddaten im Dekomprimierungsprozess an der Vielzahl von Teilen von Standbilddaten generiert wird; und eine Bildanzeigeeinheit 16, die einen Anzeigeprozess auf Basis der Anzeigedaten durchführt.
Nach dieser Ausführungsform enthält das Endoskop 1 Folgendes: eine Bildgebungseinheit 2, die ein Bild erfasst und Bildgebungsdaten generiert; eine Einfrieranweisungseinheit 9, die ein Standbildanzeigesignal 12 generiert, das für eine Ausführung einer Standbildanzeige relevant ist; eine Datenspeichereinheit 4, die die Bildgebungsdaten als Speicherdaten zu einem Zeitpunkt speichert, zu dem das Standbildanzeigesignal 12 von einem ersten Zustand, der auf eine Ausführung einer Bewegtbildanzeige hinweist, in einen zweiten Zustand geschaltet wird, der auf eine Ausführung der Standbildanzeige hinweist; eine Bewegtbilder komprimierende Einheit 5, die einen Bewegtbildkomprimierungsprozess an den Bildgebungsdaten durchführt und Bewegtbilddaten generiert; eine Standbilder komprimierende Einheit 6, die einen Standbildkomprimierungsprozess an den Speicherdaten durchführt und eine Vielzahl von Teilen von Standbilddaten generiert; eine Bildqualitätssteuereinheit 11, die eine Bildqualität der Vielzahl der Teile von Standbilddaten so steuert, dass die Bildqualität des Teils von Standbilddaten, der unter der Vielzahl der Teile von Standbilddaten später generiert wurde, höher wird; eine Datenauswahleinheit 7, die die Bewegtbilddaten auswählt, wenn sich das Standbildanzeigesignal 12 im ersten Zustand befindet, und die Vielzahl der Teile von Standbilddaten in der Reihenfolge sequenziell auswählt, in der die Vielzahl der Teile von Standbilddaten generiert wird, wenn sich das Standbildanzeigesignal 12 im zweiten Zustand befindet; und eine Übertragungseinheit 8, die die Bewegtbilddaten oder die Vielzahl der Teile von Standbilddaten, die von der Datenauswahleinheit 7 ausgewählt wurden, auf eine drahtlose Weise überträgt.
Nach dieser Ausführungsform enthält die Anzeigevorrichtung 13 Folgendes: eine Empfangseinheit 14, die Bewegtbilddaten oder eine Vielzahl von Teilen von Standbilddaten empfängt, die von einem Endoskop 1 auf eine drahtlose Weise übertragen wurden; eine Bilddekomprimierungseinheit 15, die einen Dekomprimierungsprozess an den Bewegtbilddaten oder der Vielzahl der Teile von Standbilddaten durchführt, die von der Empfangseinheit 14 empfangen wurden, und Anzeigedaten generiert, wobei die Bilddekomprimierungseinheit eine Vielzahl von Teilen von Anzeigedaten in der Reihenfolge generiert, in der die Vielzahl der Teile von Standbilddaten im Dekomprimierungsprozess an der Vielzahl von Teilen von Standbilddaten generiert wird; und eine Bildanzeigeeinheit 16, die einen Anzeigeprozess auf Basis der Anzeigedaten durchführt.
Nach dieser Ausführungsform enthält das Bildübertragungsverfahren Folgendes: einen Schritt (S3) eines Generierens eines Standbildanzeigesignals 12, das für eine Ausführung einer Standbildanzeige durch eine Einfrieranweisungseinheit 9 relevant ist; einen Schritt (S5) eines Speicherns von Bildgebungsdaten, die durch eine Bildgebungseinheit 2 durch Erfassen eines Bilds als Speicherdaten zu einem Zeitpunkt generiert werden, zu dem das Standbildanzeigesignal 12 von einem ersten Zustand, der auf eine Ausführung einer Bewegtbildanzeige hinweist, in einen zweiten Zustand geschaltet wird, der auf eine Ausführung einer Standbildanzeige hinweist; einen Schritt (S41) eines Durchführens eines Bewegtbildkomprimierungsprozesses an den Bildgebungsdaten und um Bewegtbilddaten durch eine Bewegtbilder komprimierende Einheit 5 zu generieren; einen Schritt (S21, S24, S27) eines Bewirkens, dass eine Standbilder komprimierende Einheit 6 einen Standbildkomprimierungsprozess an den Speicherdaten durch eine Standbilder komprimierende Einheit 6 durchführt, um eine Vielzahl von Teilen von Standbilddaten so zu generieren, dass die Bildqualität des Teils von Standbilddaten, der unter der Vielzahl der Teile von Standbilddaten später generiert wurde, höher wird; ein Schritt (S42) eines Übertragens der Bewegtbilddaten auf drahtlose Weise durch eine Übertragungseinheit 8, wenn sich das Standbildanzeigesignal 12 im ersten Zustand befindet; und ein Schritt (S23, S26, S29) eines Übertragens der Vielzahl der Teile von Standbilddaten auf drahtlose Weise in der Reihenfolge, in der die Vielzahl der Teile von Standbilddaten von der Übertragungseinheit 8 generiert wird, wenn sich das Standbildanzeigesignal 12 im zweiten Zustand befindet.
Nach dieser Ausführungsform enthält das Bildanzeigeverfahren Folgendes: einen Schritt (S91) eines Empfangens von Bewegtbilddaten oder einer Vielzahl von Teilen von Standbilddaten, die von einem Endoskop 1 auf eine drahtlose Weise übertragen wurden, durch eine Empfangseinheit 14; einen Schritt (S93, S95) eines Durchführens eines Dekomprimierungsprozesses an den Bewegtbilddaten oder der Vielzahl der Teile von Standbilddaten, die von der Empfangseinheit 14 empfangen wurden, und um Anzeigedaten zu generieren, und eines Generierens einer Vielzahl von Teilen von Anzeigedaten durch eine Bilddekomprimierungseinheit 15 in der Reihenfolge, in der die Vielzahl der Teile von Standbilddaten im Dekomprimierungsprozess an der Vielzahl von Teilen von Standbilddaten generiert wird; und einen Schritt (S94, S96) eines Durchführens eines Anzeigeprozesses auf Basis der Anzeigedaten durch eine Bildanzeigeeinheit.
Nach dieser Ausführungsform bewirkt das Programm, dass ein Computer eines Endoskops 1 Folgendes durchführt: einen Schritt (S3) eines Erkennens eines Standbildanzeigesignals 12, das für eine Ausführung einer Standbildanzeige relevant ist und das durch eine Einfrieranweisungseinheit 9 generiert wird; einen Schritt (S5) eines Bewirkens, dass eine Datenspeichereinheit 4 Bildgebungsdaten speichert, die durch eine Bildgebungseinheit 2 durch Erfassen eines Bilds als Speicherdaten zu einer Zeitmessung generiert werden, zu der das Standbildanzeigesignal 12 von einem ersten Zustand, der auf eine Ausführung einer Bewegtbildanzeige hinweist, in einen zweiten Zustand geschaltet wird, der auf eine Ausführung einer Standbildanzeige hinweist; ein Schritt (S41) eines Bewirkens, dass eine Bewegtbilder komprimierende Einheit 5 einen Bewegtbildkomprimierungsprozess an den Bildgebungsdaten durchführt und Bewegtbilddaten generiert; ein Schritt (S21, S24, S27) eines Bewirkens, dass eine Standbilder komprimierende Einheit 6 einen Standbildkomprimierungsprozess an den Speicherdaten durchführt, und eines Generierens einer Vielzahl von Teilen von Standbilddaten, sodass die Bildqualität des Teils von Standbilddaten, der unter der Vielzahl der Teile von Standbilddaten später generiert wurde, höher wird; ein Schritt (S42) eines Bewirkens, dass eine Übertragungseinheit 8 die Bewegtbilddaten auf eine drahtlose Weise überträgt, wenn sich das Standbildanzeigesignal 12 im ersten Zustand befindet; und ein Schritt (S23, S26, S29) eines Bewirkens, dass die Übertragungseinheit 8 die Vielzahl der Teile von Standbilddaten auf drahtlose Weise in der Reihenfolge überträgt, in der die Vielzahl der Teile von Standbilddaten generiert wird, wenn sich das Standbildanzeigesignal im zweiten Zustand befindet.
Nach dieser Ausführungsform bewirkt das Programm, dass ein Computer Folgendes durchführt: einen Schritt (S91) eines Bewirkens, dass eine Empfangseinheit 14 Bewegtbilddaten oder eine Vielzahl von Teilen von Standbilddaten empfängt, die von einem Endoskop 1 auf eine drahtlose Weise übertragen wurden; einen Schritt (S93, S95) eines Bewirkens, dass eine Bilddekomprimierungseinheit 15 einen Dekomprimierungsprozess an den Bewegtbilddaten oder der Vielzahl der Teile von Standbilddaten durchführt, die von der Empfangseinheit 14 empfangen wurden, und um Anzeigedaten zu generieren, und eines Bewirkens, dass die Bilddekomprimierungseinheit eine Vielzahl von Teilen von Anzeigedaten in der Reihenfolge generiert, in der die Vielzahl der Teile von Standbilddaten im Dekomprimierungsprozess an der Vielzahl von Teilen von Standbilddaten generiert wird; und einen Schritt (S94, S96) eines Bewirkens, dass eine Bildanzeigeeinheit 16 einen Anzeigeprozess auf Basis der Anzeigedaten durchführt.
Nach dieser Ausführungsform wird die Bildqualität einer Vielzahl von Teilen von Standbilddaten so gesteuert, dass die Bildqualität der später generierten Standbilddaten höher wird. Dementsprechend ist es möglich, eine anfängliche Anzeigeverzögerung eines Standbilds zu verringern, eine Größe eines Endoskops 1 zu verringern und einen Energieverbrauch des Endoskops 1 zu reduzieren.
(Zweite Ausführungsform)
Als Nächstes wird unten eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. In dieser Ausführungsform werden eine automatische Speicherfunktion, eine Anzeigequalitätsauswahlfunktion und eine bevorzugte Anzeigefunktion zum drahtlosen Endoskopsystem nach der ersten Ausführungsform hinzugefügt. Die automatische Speicherfunktion ist eine Funktion eines automatischen Speicherns eines Standbilds, das eine Bildqualität gleich oder über einer vorbestimmten Bildqualität als ein Zielbild aufweist. Die Anzeigequalitätsauswahlfunktion ist eine Funktion eines Auswählens einer Ausführungsreihenfolge eines Standbildkomprimierungsprozesses. Die bevorzugte Anzeigefunktion ist eine Funktion eines bevorzugten Anzeigens eines Standbilds mit hoher Bildqualität.
In dieser Ausführungsform wird das in 1 illustrierte Endoskop 1 durch ein in 11 illustriertes Endoskop 20 ersetzt. 11 illustriert ein Beispiel einer Konfiguration des Endoskops 20. Wie in 11 illustriert, enthält das Endoskop 20 eine Bildgebungseinheit 2, einen Datenbus 3, eine Datenspeichereinheit 4, eine Bewegtbilder komprimierende Einheit 5, eine Standbilder komprimierende Einheit 6, eine Datenauswahleinheit 7, eine Übertragungseinheit 8, eine Bildqualitätssteuereinheit 11, eine Einfrieranweisungseinheit 21 und eine Endoskopsteuereinheit 22. Da die Bildgebungseinheit 2, der Datenbus 3, die Datenspeichereinheit 4, die Bewegtbilder komprimierende Einheit 5, die Standbilder komprimierende Einheit 6, die Datenauswahleinheit 7, die Übertragungseinheit 8 und die Bildqualitätssteuereinheit 11 oben beschrieben wurden, wird eine Beschreibung der Elemente nicht wiederholt. In dieser Ausführungsform wird die Einfrieranweisungseinheit 9 im in 1 illustrierten Endoskop 1 durch die Einfrieranweisungseinheit 21 ersetzt. In dieser Ausführungsform wird die Endoskopsteuereinheit 10 im in 1 illustrierten Endoskop 1 durch die Endoskopsteuereinheit 22 ersetzt.
Die Einfrieranweisungseinheit 21 weist eine Funktion der Einfrieranweisungseinheit 9 in der ersten Ausführungsform und eine Funktion eines Generierens eines Hochauflösungsanforderungssignals 23 auf, das für eine Anforderung für Standbilddaten mit einer vorbestimmten höchsten Bildqualität relevant ist. Das heißt, die Einfrieranweisungseinheit 21 nach dieser Ausführungsform dient als eine Anforderungseinheit für hohe Bildqualität, die das Hochauflösungsanforderungssignal 23 generiert. Das Hochauflösungsanforderungssignal 23 wird verwendet, um die bevorzugte Anzeigefunktion zu implementieren.
In der Einfrieranweisungseinheit 21 wird die Taste zum Ausgeben des Standbildanzeigesignals 12 mit einer zweistufigen Drucktaste ersetzt. Wenn die Taste in eine erste Stufe gedrückt wird, wird das Standbildanzeigesignal 12 in einen EINGESCHALTETEN Zustand geschaltet. Wenn die Taste in eine zweite Stufe gedrückt wird, wird das Hochauflösungsanforderungssignal 23 in einen EINGESCHALTETEN Zustand geschaltet. Die Einfrieranweisungseinheit 9 und die Anforderungseinheit für hohe Bildqualität, die das Hochauflösungsanforderungssignal 23 generiert, können separat bereitgestellt werden.
Die Endoskopsteuereinheit 22 führt einen vom Standbild-Komprimierungs-und-Übertragungs-Prozess (S20) in der ersten Ausführungsform verschiedenen Standbild-Komprimierungs-und-Übertragungs-Prozess (S70) durch. Details des Standbild-Komprimierungs-und-Übertragungs-Prozesses (S70) werden später beschrieben.
In dieser Ausführungsform wird die in 1 illustrierte Anzeigevorrichtung 13 durch eine in 12 illustrierte Anzeigevorrichtung 24 ersetzt. 12 illustriert ein Beispiel einer Konfiguration der Anzeigevorrichtung 24. Die Konfiguration und der Betrieb der Anzeigevorrichtung 24 werden unten unter Bezugnahme auf 12 beschrieben.
Wie in 12 illustriert, enthält die Anzeigevorrichtung 24 eine Empfangseinheit 14, eine Bilddekomprimierungseinheit 15, eine Anzeigevorrichtungssteuereinheit 25 (die Zielbildkennzeichnungseinheit, die Steuereinheit), eine temporäre Zielbildspeichereinheit 26, eine Bildspeichereinheit 27 und eine Bildanzeigeeinheit 28. Da die Empfangseinheit 14 und die Bilddekomprimierungseinheit 15 oben beschrieben wurden, wird eine Beschreibung dieser Elemente nicht wiederholt. In dieser Ausführungsform werden die temporäre Zielbildspeichereinheit 26 und die Bildspeichereinheit 27 zur in 1 illustrierten Anzeigevorrichtung 13 hinzugefügt. In dieser Ausführungsform wird die Anzeigevorrichtungssteuereinheit 17 der in 1 illustrierten Anzeige 13 durch die Anzeigevorrichtungssteuereinheit 25 ersetzt. In dieser Ausführungsform wird die Bildanzeigeeinheit 16 der in 1 illustrierten Anzeige 13 durch die Bildanzeigeeinheit 28 ersetzt.
Die Anzeigevorrichtungssteuereinheit 25 weist zusätzlich die automatische Speicherfunktion und die Anzeigequalitätsauswahlfunktion auf. Die temporäre Zielbildspeichereinheit 26 speichert Anzeigedaten temporär, die automatisch in der Bildspeichereinheit 27 als Zielbilddaten gespeichert werden. Die temporäre Zielbildspeichereinheit 26 enthält ein flüchtiges Speichermedium zum temporären Speichern der von der Bilddekomprimierungseinheit 15 ausgegebenen Anzeigedaten. Die Bildspeichereinheit 27 speichert die Anzeigedaten, die den Standbilddaten entsprechen, die eine Bildqualität aufweisen, die gleich oder höher als eine vorbestimmte Bildqualität sind, als Zielbilddaten. Die Bildspeichereinheit 27 enthält ein nichtflüchtiges Speichermedium zum Speichern der Zielbilddaten. Die Bildanzeigeeinheit 28 weist eine Funktion der Bildanzeigeeinheit 16 der in 1 illustrierten Anzeigevorrichtung 13 und eine Funktion eines Durchführens eines Anzeigeprozesses an den in der Bildspeichereinheit 27 gespeicherten Zielbilddaten auf.
Ein mit der automatischen Speicherfunktion assoziierter Vorgang ist folgendermaßen. Die Anzeigevorrichtungssteuereinheit 25 kennzeichnet die Anzeigedaten als die Zielbilddaten, wenn die Bildqualität der Standbilddaten, die den Anzeigedaten entsprechen, die von der Bilddekomprimierungseinheit 15 zu einem Zeitpunkt generiert wurden, unmittelbar vor dem das Standbildanzeigesignal 12 von einem EINGESCHALTETEN Zustand (zweiten Zustand) in einen AUSGESCHALTETEN Zustand (ersten Zustand) geschaltet wird, gleich oder höher als eine vorbestimmte Bildqualität ist. Da die von der Bilddekomprimierungseinheit 15 generierten Anzeigedaten temporär in der temporären Zielbildspeichereinheit 26 gespeichert werden, werden die temporär in der temporären Zielbildspeichereinheit 26 gespeicherten Anzeigedaten als die Zielbilddaten gekennzeichnet. Die Bildspeichereinheit 27 speichert die als die Zielbilddaten gekennzeichneten Anzeigedaten.
Der Zeitpunkt, zu dem das Standbildanzeigesignal 12 vom EINGESCHALTETEN Zustand in den AUSGESCHALTETEN Zustand umgeschaltet wird, wird der Anzeigevorrichtung 24 unter Verwendung von Verwaltungsdaten zum Melden des Endes der Standbildanzeige (Anzeigeumschaltung) gemeldet. Die Anzeigedaten, die vollständig von der Bilddekomprimierungseinheit 15 zu dem Zeitpunkt generiert werden, zu dem die Verwaltungsdaten empfangen werden, das heißt, die Anzeigedaten, die zu dem Zeitpunkt, zu dem die Verwaltungsdaten empfangen werden, temporär in der temporären Zielbildspeichereinheit 26 gespeichert sind, sind Anzeigedaten, die von der Bilddekomprimierungseinheit 15 zu dem Zeitpunkt generiert wurden, unmittelbar vor dem das Standbildanzeigesignal 12 vom EINGESCHALTETEN Zustand in den AUSGESCHALTETEN Zustand umgeschaltet wurde.
Ein mit der Anzeigequalitätsauswahlfunktion assoziierter Vorgang ist folgendermaßen. In dieser Ausführungsform kann die Bildqualität des auf dem Anzeigemonitor 18 angezeigten Standbilds durch Steuern der Generierung der Standbilddaten für jeden Teil der Standbilddaten ausgewählt werden. Die Endoskopsteuereinheit 22 steuert die Generierung einer Vielzahl von Teilen von Standbilddaten auf Basis einer Auswahltabelle (Ausführungsinformationen), die anzeigt, ob eine Generierung von der Vielzahl der Teile von Standbilddaten ausgeführt werden soll. Das heißt, die Endoskopsteuereinheit 22 ermittelt, ob die Standbilddaten für jeden der Vielzahl der Teile von Standbilddaten stückweise auf Basis der Auswahltabelle zu generieren sind. Die Endoskopsteuereinheit 22 steuert die Generierung der Standbilddaten auf Basis des Ergebnisses der Ermittlung. Details der Auswahltabelle werden später beschrieben.
Ein mit der bevorzugten Anzeigefunktion assoziierter Vorgang ist folgendermaßen. Die Einfrieranweisungseinheit 21 generiert das Hochauflösungsanforderungssignal 23, das zur Anforderung dafür relevant ist, dass die Standbilddaten eine vorbestimmte höchste Bildqualität aufweisen. Wenn sich das Hochauflösungsanforderungssignal 23 im EINGESCHALTETEN Zustand befindet, werden die Standbilddaten, die der höchsten Bildqualität entsprechen, das heißt, die dritten Standbilddaten von der bevorzugten Anzeigefunktion generiert. Wenn sich das Hochauflösungsanforderungssignal 23 im AUSGESCHALTETEN Zustand befindet, wird die Vielzahl der Teile der Standbilddaten in einer vorbestimmten Reihenfolge ähnlich wie in der ersten Ausführungsform generiert.
Insbesondere, wenn sich das Standbildanzeigesignal 12 im EINGESCHALTETEN Zustand (zweiten Zustand) und das Hochauflösungsanforderungssignal 23 im EINGESCHALTETEN Zustand (dritten Zustand) befindet, was eine Anforderung nach einem Standbild mit der höchsten Bildqualität anzeigt, bevor die letzten Standbilddaten unter einer Vielzahl von Teilen von Standbilddaten generiert werden, legt die Bildqualitätssteuereinheit 11 die Bildqualität der Standbilddaten auf die höchste Bildqualität fest.
Insbesondere, wenn sich das Standbildanzeigesignal 12 im EINGESCHALTETEN Zustand (zweiten Zustand) und das Hochauflösungsanforderungssignal 23 im AUSGESCHALTETEN, vom EINGESCHALTETEN Zustand (dritten Zustand) verschiedenen Zustand (vierten Zustand) befindet, bevor die letzten Standbilddaten unter einer Vielzahl von Teilen von Standbilddaten generiert werden, ändert die Bildqualitätssteuereinheit 11 die Bildqualität der Vielzahl der Teile der Standbilddaten so, dass die Bildqualität der später generierten Standbilddaten höher wird, und so, dass die Bildqualität der letzten Standbilddaten die höchste Bildqualität ist.
Ein Ablauf eines Zielbildermittlungsprozesses und eines Zielbildspeicherprozesses, die mit der automatischen Speicherfunktion in dieser Ausführungsform assoziiert sind, werden unten unter Bezugnahme auf 13 beschrieben. 13 illustriert ein Beispiel eines Ablaufs eines Verwaltungsdaten-Empfangsprozesses (S50), der von der Anzeigevorrichtungssteuereinheit 25 der Anzeigevorrichtung 24 durchgeführt wird.
Der Verwaltungsdaten-Empfangsprozess (S50) ist ein Prozess, der von der Anzeigevorrichtungssteuereinheit 25 durchgeführt wird, wenn die Empfangseinheit 14 der Anzeigevorrichtung 24 Verwaltungsdaten vom Endoskop 20 empfängt. Insbesondere, wenn die Empfangseinheit 14 die Verwaltungsdaten zum Melden des Anzeigeendes eines Bewegtbilds oder eines Standbilds (Anzeigeumschaltung) empfängt, weist die Anzeigevorrichtungssteuereinheit 25 die Bildanzeigeeinheit 28 an, die Anzeige umzuschalten, und weist die Bildspeichereinheit 27, die Zielbilddaten zu speichern. Wenn die Empfangseinheit 14 die Verwaltungsdaten empfängt, die einen Standbildkomprimierungsparameter und einen Parameter enthalten, der einen Typ der Bilddaten anzeigt, legt die Anzeigevorrichtungseinheit 25 einen Standbilddekomprimierungsparameter in der Bilddekomprimierungseinheit 15 fest und weist die temporäre Zielbildspeichereinheit 26 temporär Anzeigedaten zu speichern.
Das Endoskop 20 führt den in 5 illustrierten Einfrier-Start-und-Beendungs-Prozess (S1) ähnlich wie das in 1 illustrierte Endoskop 1 durch. Die Verwaltungsdaten werden in dieser Ausführungsform im in 5 illustrierten Bewegtbildanzeigeende-Meldeprozess (S6), im in 5 illustrierten Standbildanzeigeende-Meldeprozesses (S12) und zu den Zeitpunkten unmittelbar, bevor eine Übertragung eines ersten Einzelbilds der Bewegtbilddaten gestartet wird, und unmittelbar, bevor eine Übertragung jedes Einzelbilds der Standbilddaten gestartet wird, übertragen. Die Verwaltungsdaten, die im Bewegtbildanzeigeende-Meldeprozess (S6) und im Standbildanzeigeende-Meldeprozess (S12) übertragen werden, werden verwendet, um die Bewegtbildanzeige und die Standbildanzeige umzuschalten. Die Verwaltungsdaten, die zu den Zeitpunkten unmittelbar, bevor eine Übertragung eines ersten Einzelbilds der Bewegtbilddaten gestartet wird, und unmittelbar, bevor eine Übertragung jedes Einzelbilds der Standbilddaten gestartet wird, übertragen werden, werden verwendet, um den Parameter für den Bilddatendekomprimierungsprozess und die Zielbilddaten zu ermitteln.
Eine detaillierte Beschreibung erfolgt unten unter Bezugnahme auf 13. Im Verwaltungsdatenempfangsprozess (S50) wartet die Anzeigevorrichtungssteuereinheit 25 zuerst auf ein Empfangen der Verwaltungsdaten (S51). Wenn die Verwaltungsdaten vom Endoskop 20 auf drahtlose Weise übertragen werden, bewirkt die Anzeigevorrichtungssteuereinheit 25, dass die Empfangseinheit 14 die Verwaltungsdaten empfängt, die vom Endoskop 20 auf drahtlose Weise übertragen wurden. Dementsprechend empfängt die Empfangseinheit 14 die Verwaltungsdaten aus.
Wenn die Verwaltungsdaten empfangen wurden, ermittelt die Anzeigevorrichtungssteuereinheit 25 durch einen Anzeigemodusermittlungsprozess (S52), welcher Modus ein aktueller Anzeigemodus ist: der Bewegtbildanzeigemodus oder der Standbildanzeigemodus. Die Ermittlung wird auf Basis der Verwaltungsdaten vom Endoskop 20 durchgeführt. Insbesondere werden die vom in 5 illustrierten Bewegtbildanzeigeende-Meldeprozess (S6) übertragenen Verwaltungsdaten empfangen, die Anzeigevorrichtungssteuereinheit 25 speichert Informationen, die anzeigen, dass der Anzeigemodus der Standbildanzeigemodus ist. Wenn die vom Standbildanzeigeende-Meldeprozess (S12) übertragenen Verwaltungsdaten empfangen werden, speichert die Anzeigevorrichtungssteuereinheit 25 Informationen, die anzeigen, dass der Anzeigemodus der Bewegtbildanzeigemodus ist. Die Anzeigevorrichtungssteuereinheit 25 ermittelt den aktuellen Anzeigemodus auf Basis der Informationen, die den Anzeigemodus anzeigen und in der Anzeigevorrichtungssteuereinheit 25 gespeichert sind.
Wenn der aktuelle Anzeigemodus der Bewegtbildanzeigemodus ist, ermittelt die Anzeigevorrichtungssteuereinheit 25 Details der in S51 empfangenen Verwaltungsdaten durch einen Verwaltungsdatendetails-Ermittlungsprozess (S53). Wenn der Bewegtbildkomprimierungsparameter in den Verwaltungsdaten enthalten ist, führt die Anzeigevorrichtungssteuereinheit 25 einen Bewegtbilddekomprimierungsparameter-Festlegungsprozess (S54) durch. Der Bewegtbilddekomprimierungsparameter-Festlegungsprozess (S54) ist ein Prozess des Festlegens des Bewegtbilddekomprimierungsparameters in der Bilddekomprimierungseinheit 15.
Im Bewegtbilddekomprimierungsparameter-Festlegungsprozess (S54) meldet die Anzeigevorrichtungssteuereinheit 25 der Bilddekomprimierungseinheit 15 den Bewegtbildkomprimierungsparameter, der in den Verwaltungsdaten enthalten ist. Die Bilddekomprimierungseinheit 15 speichert den Bewegtbilddekomprimierungsparameter und den Standbilddekomprimierungsparameter vorab. Wenn der Bewegtbilddekomprimierungsparameter gemeldet wird, wählt die Bilddekomprimierungseinheit 15 den Bewegtbilddekomprimierungsparameter aus, der dem gemeldeten Parameter entspricht. Dementsprechend wird der Bewegtbilddekomprimierungsparameter in der Bilddekomprimierungseinheit 15 festgelegt. Wenn die Bewegtbilddaten nach dem Festlegen des Bewegtbilddekomprimierungsparameters empfangen werden, führt die Bilddekomprimierungseinheit 15 unter Verwendung des ausgewählten Parameters einen Dekomprimierungsprozess an den empfangenen Bewegtbilddaten durch.
Wenn Daten, die anzeigen, dass der zu beendende Modus der Bewegtbildanzeigemodus ist, in den Verwaltungsdaten enthalten sind, führt die Anzeigevorrichtungssteuereinheit 25 einen Standbildanzeige-Festlegungsprozess (S55) durch. Im Standbildanzeige-Festlegungsprozess (S55) schaltet die Anzeigevorrichtungssteuereinheit 25 die von der Bildanzeigeeinheit 28 generierten Anzeigedaten von den Bewegtbildanzeigedaten zu den Standbildanzeigedaten, indem sie den Parameter festlegt, der dem Standbildanzeigemodus in der Bildanzeigeeinheit 28 entspricht. Das letzte Bild des Bewegtbilds wird auf dem Standbildanzeigebildschirm sofort nach dem Durchführen des Umschaltens angezeigt.
Im Anzeigemodusermittlungsprozess (S52), wenn der aktuelle Anzeigemodus der Standbildanzeigemodus ist, ermittelt die Anzeigevorrichtungssteuereinheit 25 Details der in S51 empfangenen Verwaltungsdaten durch einen Verwaltungsdatendetails-Ermittlungsprozess (S56). Wenn der Standbildkomprimierungsparameter in den Verwaltungsdaten enthalten ist, führt die Anzeigevorrichtungssteuereinheit 25 einen Standbilddekomprimierungsparameter-Festlegungsprozess (S57) durch. Der Standbilddekomprimierungsparameter-Festlegungsprozess (S57) ist ein Prozess des Festlegens des Standbilddekomprimierungsparameters in der Bilddekomprimierungseinheit 15.
Im Standbilddekomprimierungsparameter-Festlegungsprozess (S57) meldet die Anzeigevorrichtungssteuereinheit 25 der Bilddekomprimierungseinheit 15 den Standbildkomprimierungsparameter, der in den Verwaltungsdaten enthalten ist. Wie oben beschrieben speichert die Bilddekomprimierungseinheit 15 den Bewegtbilddekomprimierungsparameter und den Standbilddekomprimierungsparameter vorab. Die Bilddekomprimierungseinheit 15 speichert die Standbilddekomprimierungsparameter, die einer Vielzahl von Standbildformaten entsprechen. Wenn der Standbilddekomprimierungsparameter gemeldet wird, wählt die Bilddekomprimierungseinheit 15 den Standbilddekomprimierungsparameter aus, der dem gemeldeten Parameter entspricht. Dementsprechend wird der Standbilddekomprimierungsparameter in der Bilddekomprimierungseinheit 15 festgelegt. Wenn die Standbilddaten nach dem Festlegen des Standbilddekomprimierungsparameters empfangen werden, führt die Bilddekomprimierungseinheit 15 unter Verwendung des ausgewählten Parameters den Dekomprimierungsprozess an den empfangenen Standbilddaten durch.
Danach ermittelt die Anzeigevorrichtungssteuereinheit 25 das Standbildformat der empfangenen Standbilddaten durch einen Standbildformatermittlungsprozess (S58). Wie oben beschrieben werden die Verwaltungsdaten, die den Standbildkomprimierungsparameter enthalten, am Kopf jedes Einzelbilds der Standbilddaten übertragen. Dementsprechend zeigt der Standbildkomprimierungsparameter, der in den Verwaltungsdaten enthalten ist, das Format der Standbilddaten an, das nachfolgend an die Verwaltungsdaten übertragen wird.
In dieser Ausführungsform werden die Anzeigedaten, die dem zweiten Standbildformat entsprechen, und die Anzeigedaten, die dem dritten Standbildformat entsprechen, als die Zielbilddaten verwendet. Wenn das Standbildformat das erste Standbildformat ist, endet (S63) ein Verwaltungsdatenempfangsprozess (S50). Wenn das Standbildformat das zweite Standbildformat oder das dritte Standbildformat ist, gibt die Anzeigevorrichtungssteuereinheit 25 eine temporäre Speicheranweisung (S59) aus.
In der temporären Speicheranweisung (S59) weist die Anzeigevorrichtungssteuereinheit 25 die temporäre Zielbildspeichereinheit 26 an, die Anzeigedaten, die dem zweiten Standbildformat oder dem dritten Standbildformat entsprechen, das von der Bilddekomprimierungseinheit 15 ausgegeben wird, temporär als ein Zielbild zu speichern. Wenn die temporäre Speicheranweisung (S59) ausgegeben wird, werden die Anzeigedaten gelöscht, die in der temporären Zielbildspeichereinheit 26 bis zu diesem Zeitpunkt gespeichert wurden, und die von der Bilddekomprimierungseinheit 15 ausgegebenen Anzeigedaten werden neu in der temporären Zielbildspeichereinheit 26 gespeichert. Nachdem die temporäre Speicheranweisung (S59) ausgegeben wurde, endet (S63) der Verwaltungsdatenempfangsprozess (S50).
Wenn Daten, die anzeigen, dass der zu beendende Modus der Standbildanzeigemodus ist, in den Verwaltungsdaten enthalten sind, führt die Anzeigevorrichtungssteuereinheit 25 einen Bewegtbildanzeige-Festlegungsprozess (S60) durch. Im Bewegtbildanzeige-Festlegungsprozess (S60) schaltet die Anzeigevorrichtungssteuereinheit 25 die von der Bildanzeigeeinheit 28 generierten Anzeigedaten von den Standbildanzeigedaten zu den Bewegtbildanzeigedaten, indem sie den Parameter festlegt, der dem Bewegtbildanzeigemodus in der Bildanzeigeeinheit 28 entspricht. Ein Bild, das den Standbilddaten entspricht, die zuletzt dekomprimiert wurden, wird auf dem Bewegtbildanzeigebildschirm sofort angezeigt, nachdem das Umschalten durchgeführt wurde.
Danach bestimmt die Anzeigevorrichtungssteuereinheit 25 das Standbildformat, das den Standbilddaten entspricht, die dem Dekomprimierungsprozess zu dem Zeitpunkt vollständig ausgesetzt worden sind, zu dem die Verwaltungsdaten empfangen wurden, durch einen Ermittlungsprozess des dekomprimierten Standbildformats (S61). Wenn das Standbildformat das erste Standbildformat ist, endet (S63) der Verwaltungsdatenempfangsprozess (S50). Wenn das Standbildformat das zweite Standbildformat oder das dritte Standbildformat ist, führt die Anzeigevorrichtungssteuereinheit 25 einen Anzeigedaten-Speicherprozess (S62) durch.
Im Anzeigedaten-Speicherprozess (S62) bewirkt die Anzeigevorrichtungssteuereinheit 25, dass die temporäre Zielbildspeichereinheit 26 die Zielbilddaten ausgibt, die temporär in der temporären Zielbildspeichereinheit 26 gespeichert sind, und bewirkt, dass die Bildspeichereinheit 27, die von der temporären Zielbildspeichereinheit 26 ausgegebenen Zielbilddaten speichert. Dementsprechend gibt die temporäre Zielbildspeichereinheit 26 die Zielbilddaten, die temporär in der temporären Zielbildspeichereinheit 26 gespeichert sind, an die Bildspeichereinheit 27 aus. Die Bildspeichereinheit 27 speichert die von der temporären Zielbildspeichereinheit 26 ausgegebenen Zielbilddaten.
Wenn ein Standbild auf Basis der Anzeigedaten angezeigt wird, die dem dritten Standbildformat entsprechen, und das Standbildanzeigesignal 12 vom EINGESCHALTETEN Zustand in den AUSGESCHALTETEN Zustand umgeschaltet wird, werden die Anzeigedaten, die dem dritten Standbildformat entsprechen, temporär in der temporären Zielbildspeichereinheit 26 gespeichert. Dementsprechend werden die Anzeigedaten, die dem dritten Standbildformat entsprechen, von der Bildspeichereinheit 27 gespeichert.
Wenn der Dekomprimierungsprozess an den dritten Standbilddaten durchgeführt wird, die dem dritten Standbildformat entsprechen, und das Standbildanzeigesignal 12 vom EINGESCHALTETEN Zustand in den AUSGESCHALTETEN Zustand umgeschaltet wird, werden die Anzeigedaten, die dem zweiten Standbildformat entsprechen, temporär in der temporären Zielbildspeichereinheit 26 gespeichert. Dementsprechend werden die Anzeigedaten, die dem zweiten Standbildformat entsprechen, von der Bildspeichereinheit 27 gespeichert.
Wenn der Dekomprimierungsprozess an den zweiten Standbilddaten durchgeführt wird, die dem zweiten Standbildformat entsprechen, und das Standbildanzeigesignal 12 vom EINGESCHALTETEN Zustand in den AUSGESCHALTETEN Zustand umgeschaltet wird, werden keine Anzeigedaten temporär in der temporären Zielbildspeichereinheit 26 gespeichert. Dementsprechend werden die Anzeigedaten nicht von der Bildspeichereinheit 27 gespeichert. Dementsprechend werden im Anzeigedaten-Speicherprozess (S62) die Anzeigedaten gespeichert, die den zweiten Standbilddaten oder den dritten Standbilddaten entsprechen und eine Bildqualität gleich oder höher als die Bildqualität der ersten Standbilddaten aufweisen. Durch den oben erwähnten Ablauf wird der Verwaltungsdatenempfangsprozess (S50) durchgeführt.
Details der Prozesse der Anzeigequalitätsauswahlfunktion und der bevorzugten Anzeigefunktion werden unten in Bezug auf 14 bis 16 beschrieben. 14 und 15 illustrieren ein Beispiel eines Ablaufs eines Standbild-Komprimierungs-und-Übertragungs-Prozesses (S70), der vom Endoskop 20 durchgeführt wird. 16 illustriert ein Beispiel von Details einer Auswahltabelle, die für das Endoskop 20 verwendet wird, um zu ermitteln, ob ein Prozess für das jeweilige Standbildformat durchzuführen ist.
Wie in 16 illustriert, ist die Auswahltabelle eine Tabelle, in der Informationen, die ein Standbildformat anzeigen, und Informationen, die eine Ausführung oder ein Überspringen (Weglassen) anzeigen, korreliert sind. Die Informationen, die das Standbildformat anzeigen, zeigen ein beliebiges der folgenden Formate an: das erste Standbildformat, das zweite Standbildformat und das dritte Standbildformat. Die Informationen, die eine Ausführung oder ein Überspringen anzeigen, zeigen eine Ausführung oder ein Überspringen eines Prozesses an, der mit dem korrelierten Standbildformat assoziiert ist.
Wie in 16 illustriert, sind die eine Ausführung anzeigenden Informationen mit den das erste Standbildformat anzeigenden Informationen und den das dritte Standbildformat anzeigenden Informationen korreliert. Dementsprechend wird eine Steuerung durchgeführt, um einen mit dem ersten Standbildformat assoziierten Prozess und einen mit dem dritten Standbildformat assoziierten Prozess durchzuführen. Die ein Überspringen anzeigenden Informationen sind mit den das zweite Standbildformat anzeigenden Informationen korreliert. Dementsprechend wird eine Steuerung durchgeführt, damit kein mit dem zweiten Standbildformat assoziierter Prozess durchgeführt wird. Die Endoskopsteuereinheit 22 dient als eine Speichereinheit, die vorab eine Auswahltabelle (Ausführungsinformationen) speichert. Die Endoskopsteuereinheit 22 führt eine mit einer Generierung der Standbilddaten assoziierte Steuerung auf Basis der gespeicherten Auswahltabelle durch.
Details des Standbild-Komprimierungs-und-Übertragungs-Prozesses (S70) werden unten unter Bezugnahme auf 14 und 15 beschrieben. Der Standbild-Komprimierungs-und-Übertragungs-Prozess (S70) ist ein Prozess, der durch Hinzufügen von Prozessen, die mit der Anzeigequalitätsauswahlfunktion und der bevorzugten Anzeigefunktion assoziiert sind, zum Standbild-Komprimierungs-und-Übertragungs-Prozess (S20) in der ersten Ausführungsform erhalten wird. Prozesse, die nicht mit der Anzeigequalitätsauswahlfunktion und der bevorzugten Anzeigefunktion assoziiert sind, sind die gleichen wie beim Standbild-Komprimierungs-und-Übertragungs-Prozess (S20).
Zuerst überwacht die Endoskopsteuereinheit 22 das Hochauflösungsanforderungssignal 23 von der Einfrieranweisungseinheit 21 und ermittelt, ob das Hochauflösungsanforderungssignal 23 im EINGESCHALTETEN Zustand ist (S71). Wenn das Hochauflösungsanforderungssignal 23 im EINGESCHALTETEN Zustand ist, wird eine dritte Standbildkomprimierungsanweisung (S83) ausgegeben. Wenn das Hochauflösungsanforderungssignal 23 im AUSGESCHALTETEN Zustand ist, führt die Endoskopsteuereinheit 22 einen ersten Standbildformat-Ausführungs-Ermittlungsprozess (S72) durch. Im ersten Standbildformat-Ausführungs-Ermittlungsprozess (S72) ermittelt die Endoskopsteuereinheit 22, ob eine Generierung der ersten Standbilddaten des ersten Standbildformats auf Basis der Auswahltabelle ausgeführt werden soll.
Wenn Informationen, die mit den Informationen korreliert sind, die anzeigen, dass das erste Standbildformat in der Auswahltabelle ein Überspringen anzeigt, werden die Prozesse von S73 bis S75 nicht durchgeführt, aber der Prozess von S76 wird durchgeführt. Wenn Informationen, die mit den Informationen korreliert sind, die anzeigen, dass das erste Standbildformat in der Auswahltabelle eine Ausführung anzeigt, gibt die Endoskopsteuereinheit 22 eine erste Standbildkomprimierungsanweisung (S73) aus. Da die erste Standbildkomprimierungsanweisung (S73) die gleiche wie die erste Standbildkomprimierungsanweisung (S21) in der ersten Ausführungsform ist, wird eine Beschreibung der ersten Standbildkomprimierungsanweisung (S73) nicht wiederholt.
Danach erkennt die Endoskopsteuereinheit 22 einen Zustand des Standbildkomprimierungsprozesses, der von der Standbilder komprimierenden Einheit 6 durch einen Verarbeitungszustandsermittlungsprozess (S74) durchgeführt wird. Der Verarbeitungszustandsermittlungsprozess (S74) wird wiederholt durchgeführt, während der Standbildkomprimierungsprozess fortfährt. Wenn ein Ende des Standbildkomprimierungsprozesses erkannt wird, gibt die Endoskopsteuereinheit 22 eine erste Standbild-Übertragungsanweisung (S75) aus. Da die erste Standbild-Übertragungsanweisung (S75) die gleiche wie die erste Standbild-Übertragungsanweisung (S23) in der ersten Ausführungsform ist, wird eine Beschreibung der ersten Standbild-Übertragungsanweisung (S75) nicht wiederholt.
Danach überwacht die Endoskopsteuereinheit 22 das Hochauflösungsanforderungssignal 23 von der Einfrieranweisungseinheit 21 und ermittelt, ob das Hochauflösungsanforderungssignal 23 im EINGESCHALTETEN Zustand ist (S76). Wenn das Hochauflösungsanforderungssignal 23 im EINGESCHALTETEN Zustand ist, wird eine dritte Standbildkomprimierungsanweisung (S83) ausgegeben. Wenn das Hochauflösungsanforderungssignal 23 im AUSGESCHALTETEN Zustand ist, führt die Endoskopsteuereinheit 22 einen zweiten Standbildformat-Ausführungs-Ermittlungsprozess (S77) durch. Im zweiten Standbildformat-Ausführungs-Ermittlungsprozess (S77) ermittelt die Endoskopsteuereinheit 22, ob eine Generierung der zweiten Standbilddaten des zweiten Standbildformats auf Basis der Auswahltabelle ausgeführt werden soll.
Wenn Informationen, die mit den Informationen korreliert sind, die anzeigen, dass das zweite Standbildformat in der Auswahltabelle ein Überspringen anzeigt, werden die Prozesse von S78 bis S80 nicht durchgeführt, aber der Prozess von S81 wird durchgeführt. Wenn Informationen, die mit den Informationen korreliert sind, die anzeigen, dass das zweite Standbildformat in der Auswahltabelle eine Ausführung anzeigt, gibt die Endoskopsteuereinheit 22 eine zweite Standbildkomprimierungsanweisung (S78) aus. Da die zweite Standbildkomprimierungsanweisung (S78) die gleiche wie die erste Standbildkomprimierungsanweisung (S24) in der ersten Ausführungsform ist, wird eine Beschreibung der zweiten Standbildkomprimierungsanweisung (S78) nicht wiederholt.
Danach erkennt die Endoskopsteuereinheit 22 einen Zustand des Standbildkomprimierungsprozesses, der von der Standbilder komprimierenden Einheit 6 durch einen Verarbeitungszustandsermittlungsprozess (S79) durchgeführt wird. Der Verarbeitungszustandsermittlungsprozess (S79) wird wiederholt durchgeführt, während der Standbildkomprimierungsprozess fortfährt. Wenn ein Ende des Standbildkomprimierungsprozesses erkannt wird, gibt die Endoskopsteuereinheit 22 eine zweite Standbild-Übertragungsanweisung (S80) aus. Da die zweite Standbild-Übertragungsanweisung (S80) die gleiche wie die zweite Standbild-Übertragungsanweisung (S29) in der ersten Ausführungsform ist, wird eine Beschreibung der zweiten Standbild-Übertragungsanweisung (S80) nicht wiederholt.
Danach überwacht die Endoskopsteuereinheit 22 das Hochauflösungsanforderungssignal 23 von der Einfrieranweisungseinheit 21 und ermittelt, ob das Hochauflösungsanforderungssignal 23 im EINGESCHALTETEN Zustand ist (S81). Wenn das Hochauflösungsanforderungssignal 23 im EINGESCHALTETEN Zustand ist, wird eine dritte Standbildkomprimierungsanweisung (S83) ausgegeben. Wenn das Hochauflösungsanforderungssignal 23 im AUSGESCHALTETEN Zustand ist, führt die Endoskopsteuereinheit 22 einen dritten Standbildformat-Ausführungs-Ermittlungsprozess (S82) durch. Im dritten Standbildformat-Ausführungs-Ermittlungsprozess (S82) ermittelt die Endoskopsteuereinheit 22, ob eine Generierung der dritten Standbilddaten des dritten Standbildformats auf Basis der Auswahltabelle ausgeführt werden soll.
Wenn Informationen, die mit den Informationen korreliert sind, die anzeigen, dass das dritte Standbildformat in der Auswahltabelle ein Überspringen anzeigt, werden die Prozesse von S83 bis S85 nicht durchgeführt und der Standbild-Komprimierungs-und-Übertragungs-Prozess (S70) endet (S86). Wenn Informationen, die mit den Informationen korreliert sind, die anzeigen, dass das dritte Standbildformat in der Auswahltabelle eine Ausführung anzeigt, gibt die Endoskopsteuereinheit 22 eine dritte Standbildkomprimierungsanweisung (S83) aus. Da die dritte Standbildkomprimierungsanweisung (S83) die gleiche wie die dritte Standbildkomprimierungsanweisung (S24) in der ersten Ausführungsform ist, wird eine Beschreibung der dritten Standbildkomprimierungsanweisung (S83) nicht wiederholt.
Danach erkennt die Endoskopsteuereinheit 22 einen Zustand des Standbildkomprimierungsprozesses, der von der Standbilder komprimierenden Einheit 6 durch einen Verarbeitungszustandsermittlungsprozess (S84) durchgeführt wird. Der Verarbeitungszustandsermittlungsprozess (S84) wird wiederholt durchgeführt, während der Standbildkomprimierungsprozess fortfährt. Wenn ein Ende des Standbildkomprimierungsprozesses erkannt wird, gibt die Endoskopsteuereinheit 22 eine dritte Standbild-Übertragungsanweisung (S85) aus. Da die dritte Standbild-Übertragungsanweisung (S85) die gleiche wie die dritte Standbild-Übertragungsanweisung (S29) in der ersten Ausführungsform ist, wird eine Beschreibung der dritten Standbild-Übertragungsanweisung (S85) nicht wiederholt.
Wenn die dritte Standbild-Übertragungsanweisung (S85) ausgegeben wird, endet (S86) der Standbild-Komprimierungs-und-Übertragungs-Prozess (S70). Die Anzeigequalitätsauswahlfunktion und die bevorzugte Anzeigefunktion werden durch den oben erwähnten Prozessablauf realisiert.
Details der in 16 illustrierten Auswahltabelle können beliebig geändert werden. Das heißt die Informationen in der Auswahltabelle, die eine Ausführung oder ein Überspringen anzeigen, können beliebig geändert werden. 17 illustriert ein Beispiel einer Konfiguration eines Endoskops, in dem Details der Auswahltabelle geändert werden können. Wie in 17 illustriert, wird im Endoskop 30 eine Ausführungsanweisungseinheit 31 zur Konfiguration des in 11 illustrierten Endoskops 20 hinzugefügt.
Ein Bediener des Endoskops 30 gibt Informationen zum Bestimmen von Details der Auswahltabelle durch Betreiben der Ausführungsanweisungseinheit 31 ein. Die Ausführungsanweisungseinheit 31 weist an, ob Anzeigeprozesse einer Vielzahl von Teilen von Standbilddaten auszuführen sind, indem sie ein Anweisungsausführungssignal 32 auf Basis der Eingabeinformationen an die Endoskopsteuereinheit 22 ausgibt. Die Endoskopsteuereinheit 22 schreibt Details der in der Endoskopsteuereinheit 22 gespeicherten Auswahltabelle auf Basis des Ausführungsanweisungssignals 32 neu. Da die sonstige Konfiguration die gleiche wie die Konfiguration des Endoskops 20 ist, wird die Beschreibung der sonstigen Konfiguration nicht wiederholt.
In dem in 17 illustrierten Endoskop 30 kann beliebig festgelegt werden, ob jeder der Vielzahl der Teile von Standbilddaten anzuzeigen ist. Das heißt, es kann beliebig festgelegt werden, ob jede der ersten Standbilddaten des ersten Standbildformats, der zweiten Standbilddaten des zweiten Standbildformats und der dritten Standbilddaten des dritten Standbildformats anzuzeigen sind. Zum Beispiel können nur die zweiten Standbilddaten unter Verwendung der in 16 illustrierten Auswahltabelle nicht angezeigt werden. Ein Bediener des Endoskops 30 kann beliebig festlegen, welche Standbilddaten anzuzeigen sind oder welche Standbilddaten nicht anzuzeigen sind.
Im drahtlosen Endoskopsystem nach dieser Ausführungsform sind die automatische Speicherfunktion, die Anzeigequalitätsauswahlfunktion und die bevorzugte Anzeigefunktion installiert, aber nur eine oder zwei der drei Funktionen kann bzw. können installiert sein.
Zum Beispiel, wenn die automatische Speicherfunktion nicht installiert ist, sind die temporäre Zielbildspeichereinheit 26 und die Bildspeichereinheit 27 nicht notwendig. Im in 13 illustrierten Verwaltungsdatenempfangsprozess (S50) sind der Standbildformatermittlungsprozess (S58), der temporäre Speicheranweisungsprozess (S59), der Ermittlungsprozess des dekomprimierten Standbildformats (S61) und der Anzeigedaten-Speicherprozess (S62) nicht notwendig.
Wenn die Anzeigequalitätsauswahlfunktion nicht installiert ist, sind der erste Standbildformat-Ausführungs-Ermittlungsprozess (S72), der zweite Standbildformat-Ausführungs-Ermittlungsprozess (S77) und der dritte Standbildformat-Ausführungs-Ermittlungsprozess (S82) im in 14 und 15 illustrierten Standbild-Komprimierungs-und-Übertragungs-Prozess (S70) nicht notwendig. Darüber hinaus ist die in 16 illustrierte Auswahltabelle nicht notwendig.
Wenn die bevorzugte Anzeigefunktion nicht installiert ist, ist das Hochauflösungsanforderungssignal 23 nicht notwendig. Dementsprechend kann die Einfrieranweisungseinheit 21 die Einfrieranweisungseinheit 9 in der ersten Ausführungsform sein. Im in 14 und 15 illustrierten Standbild-Komprimierungs-und-Übertragungs-Prozess (S70) sind die Hochauflösungsanforderungssignal-Ermittlungsprozesse (S71, S76 und S83) nicht notwendig.
In dieser Ausführungsform können Details der in 13 bis 15 illustrierten Prozesse geeignet geändert werden.
Nach dieser Ausführungsform wird die Bildqualität einer Vielzahl von Teilen von Standbilddaten so gesteuert, dass die Bildqualität von später generierten Standbilddaten höher wird. Dementsprechend ist es möglich, eine anfängliche Anzeigeverzögerung eines Standbilds zu verringern, eine Größe des Endoskops 20 zu verringern und einen Energieverbrauch des Endoskops 20 zu reduzieren.
Durch Installieren der automatischen Speicherfunktion ist es möglich, eine Arbeit eines Bedieners des Endoskops 20 zu reduzieren, die zum Speichern von Anzeigedaten zum Anzeigen eines Zielbilds erforderlich ist.
Durch Installieren der Anzeigequalitätsauswahlfunktion ist es möglich, ein Standbild mit einer Bildqualität anzuzeigen, die vom Bediener des Endoskops 20 gewünscht wird.
Durch Installieren der bevorzugten Anzeigefunktion ist es möglich, ein Standbild mit höchster Bildqualität sofort anzuzeigen, wenn der Bediener des Endoskops 20 eine Anzeige des Standbilds mit höchster Bildqualität anfordert. Da das Standbild mit der höchsten Bildqualität sofort angezeigt wird, nachdem die Anforderung vom Bediener des Endoskops 20 ausgegeben wird, ist es möglich eine mit einer detaillierten Diagnose eines betroffenen Teils oder Ähnlichem assoziierten Bedienbarkeit zu verbessern.
Während Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben worden sind, ist die detaillierte Konfiguration der vorliegenden Erfindung nicht auf die oben erwähnten Ausführungsformen beschränkt und umfasst auch Modifikationen in der Konstruktion, ohne vom Kern der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obige Beschreibung beschränkt, sondern wird nur durch die beigefügten Ansprüche definiert.
[Gewerbliche Anwendbarkeit]
Nach den oben erwähnten Ausführungsformen wird die Bildqualität einer Vielzahl von Teilen von Standbilddaten so gesteuert, dass die Bildqualität von später generierten Standbilddaten höher wird. Dementsprechend ist es möglich, eine anfängliche Anzeigeverzögerung eines Standbilds zu verringern, eine Größe eines Endoskops zu verringern und einen Energieverbrauch des Endoskops zu reduzieren.
Bezugszeichenliste

1, 20, 30: Endoskop
2: Bildgebungseinheit
3: Datenbus
4: Datenspeichereinheit
5: Bewegtbilder komprimierende Einheit
6: Standbilder komprimierende Einheit
7: Datenauswahleinheit
8: Übertragungseinheit
9, 21: Einfrieranweisungseinheit
10, 22: Endoskopsteuereinheit
11: Bildqualitätssteuereinheit
13, 24: Anzeigevorrichtung
14: Empfangseinheit
15: Bilddekomprimierungseinheit
16, 28: Bildanzeigeeinheit
17, 25: Anzeigevorrichtungssteuereinheit
18: Anzeigemonitor
26: temporäre Zielbildspeichereinheit
27: Bildspeichereinheit
31: Ausführungsanweisungseinheit

Claims

Drahtloses Endoskopsystem, das Folgendes umfasst: eine Bildgebungseinheit, die ein Bild erfasst und Bildgebungsdaten generiert; eine Einfrieranweisungseinheit, die ein Standbildanzeigesignal generiert, das für eine Ausführung einer Standbildanzeige relevant ist; eine Datenspeichereinheit, die die Bildgebungsdaten als Speicherdaten zu einem Zeitpunkt speichert, zu dem das Standbildanzeigesignal von einem ersten Zustand, der auf eine Ausführung einer Bewegtbildanzeige hinweist, in einen zweiten Zustand geschaltet wird, der auf die Ausführung der Standbildanzeige hinweist; eine Bewegtbilder komprimierende Einheit, die einen Bewegtbildkomprimierungsprozess an den Bildgebungsdaten durchführt und Bewegtbilddaten generiert; eine Standbilder komprimierende Einheit, die einen Standbildkomprimierungsprozess an den Speicherdaten durchführt und eine Vielzahl von Teilen von Standbilddaten generiert; eine Bildqualitätssteuereinheit, die eine Bildqualität der Vielzahl von Teilen von Standbilddaten so steuert, dass die Bildqualität eines Teils von Standbilddaten, der unter der Vielzahl von Teilen von Standbilddaten später generiert wurde, höher wird; eine Datenauswahleinheit, die die Bewegtbilddaten auswählt, wenn sich das Standbildanzeigesignal im ersten Zustand befindet, und die Vielzahl von Teilen von Standbilddaten in einer Reihenfolge sequenziell auswählt, in der die Vielzahl von Teilen von Standbilddaten generiert wird, wenn sich das Standbildanzeigesignal im zweiten Zustand befindet; eine Übertragungseinheit, die die Bewegtbilddaten oder die Vielzahl der Teile von Standbilddaten, die von der Datenauswahleinheit ausgewählt wurden, auf eine drahtlose Weise überträgt; eine Empfangseinheit, die die Bewegtbilddaten oder die Vielzahl von Teilen von Standbilddaten empfängt, die von der Übertragungseinheit auf eine drahtlose Weise übertragen wurden; eine Bilddekomprimierungseinheit, die einen Dekomprimierungsprozess an den Bewegtbilddaten oder der Vielzahl der Teile von Standbilddaten durchführt, die von der Empfangseinheit empfangen wurden, und Anzeigedaten generiert, wobei die Bilddekomprimierungseinheit eine Vielzahl von Teilen der Anzeigedaten in einer Reihenfolge generiert, in der die Vielzahl von Teilen von Standbilddaten im Dekomprimierungsprozess an der Vielzahl von Teilen von Standbilddaten generiert wird; und eine Bildanzeigeeinheit, die einen Anzeigeprozess auf Basis der Anzeigedaten durchführt.
Drahtloses Endoskopsystem nach Anspruch 1, das ferner Folgendes umfasst: eine Zielbildkennzeichnungseinheit, die die Anzeigedaten als Zielbilddaten kennzeichnet, wenn eine Bildqualität eines Teils von Standbilddaten, der den Anzeigedaten entspricht, die von der Bilddekomprimierungseinheit zu einem Zeitpunkt generiert wurden, unmittelbar vor dem das Standbildanzeigesignal vom zweiten Zustand in den ersten Zustand geschaltet wird, gleich oder höher als eine vorbestimmte Bildqualität ist; und eine Bildspeichereinheit, die die als die Zielbilddaten gekennzeichneten Anzeigedaten speichert.
Drahtloses Endoskopsystem nach Anspruch 1, das ferner eine Steuereinheit umfasst, die eine Generierung der Vielzahl von Teilen von Standbilddaten auf Basis von Ausführungsinformationen steuert, die anzeigen, ob eine Generierung von jedem der Vielzahl von Teilen von Standbilddaten ausgeführt werden soll.
Drahtloses Endoskopsystem nach Anspruch 1, das ferner eine Anforderungseinheit für hohe Bildqualität umfasst, die ein Hochauflösungsanforderungssignal generiert, das für eine Anforderung eines Teils von Standbilddaten mit einer vorbestimmten höchsten Bildqualität relevant ist, wobei die Bildqualitätssteuerungseinheit die Bildqualität des Teils von Standbilddaten auf die höchste Bildqualität setzt, wenn das Standbildanzeigesignal im zweiten Zustand ist und das Hochauflösungsanforderungssignal in einem dritten Zustand ist, was eine Anforderung von Standbilddaten mit der höchsten Bildqualität anzeigt, bevor ein letzter Teil von Standbilddaten unter der Vielzahl von Teilen von Standbilddaten generiert wird, und die Bildqualitätssteuerungseinheit die Bildqualität der Vielzahl von Teilen von Standbilddaten graduell so ändert, dass die Bildqualität des Teils von später generierten Standbilddaten höher wird und die Bildqualität eines Teils von zuletzt generierten Standbilddaten die höchste Bildqualität ist, wenn das Standbildanzeigesignal im zweiten Zustand ist und das Hochauflösungsanforderungssignal in einem vierten, anderen Zustand als der dritte Zustand ist, bevor der letzte Teil von Standbilddaten unter der Vielzahl von Teilen von Standbilddaten generiert wird.
Endoskop, das Folgendes umfasst: eine Bildgebungseinheit, die ein Bild erfasst und Bildgebungsdaten generiert; eine Einfrieranweisungseinheit, die ein Standbildanzeigesignal generiert, das für eine Ausführung einer Standbildanzeige relevant ist; eine Datenspeichereinheit, die die Bildgebungsdaten als Speicherdaten zu einem Zeitpunkt speichert, zu dem das Standbildanzeigesignal von einem ersten Zustand, der auf eine Ausführung einer Bewegtbildanzeige hinweist, in einen zweiten Zustand geschaltet wird, der auf eine Ausführung der Standbildanzeige hinweist; eine Bewegtbilder komprimierende Einheit, die einen Bewegtbildkomprimierungsprozess an den Bildgebungsdaten durchführt und Bewegtbilddaten generiert; eine Standbilder komprimierende Einheit, die einen Standbildkomprimierungsprozess an den Speicherdaten durchführt und eine Vielzahl von Teilen von Standbilddaten generiert; eine Bildqualitätssteuereinheit, die eine Bildqualität der Vielzahl von Teilen von Standbilddaten so steuert, dass die Bildqualität eines Teils von Standbilddaten, der unter der Vielzahl von Teilen von Standbilddaten später generiert wurde, höher wird; eine Datenauswahleinheit, die die Bewegtbilddaten auswählt, wenn sich das Standbildanzeigesignal im ersten Zustand befindet, und die Vielzahl von Teilen von Standbilddaten in einer Reihenfolge sequenziell auswählt, in der die Vielzahl von Teilen von Standbilddaten generiert wird, wenn sich das Standbildanzeigesignal im zweiten Zustand befindet; und eine Übertragungseinheit, die die Bewegtbilddaten oder die Vielzahl von Teilen von Standbilddaten, die von der Datenauswahleinheit ausgewählt wurden, auf eine drahtlose Weise überträgt.
Anzeigevorrichtung, die Folgendes umfasst: eine Empfangseinheit, die Bewegtbilddaten oder eine Vielzahl von Teilen von Standbilddaten empfängt, die von einem Endoskop auf eine drahtlose Weise übertragen wurden; eine Bilddekomprimierungseinheit, die einen Dekomprimierungsprozess an den Bewegtbilddaten oder der Vielzahl von Teilen von Standbilddaten durchführt, die von der Empfangseinheit empfangen wurden, und Anzeigedaten generiert, wobei die Bilddekomprimierungseinheit eine Vielzahl von Teilen der Anzeigedaten in einer Reihenfolge generiert, in der die Vielzahl von Teilen von Standbilddaten im Dekomprimierungsprozess an der Vielzahl von Teilen von Standbilddaten generiert wird; und eine Bildanzeigeeinheit, die einen Anzeigeprozess auf Basis der Anzeigedaten durchführt, wobei das Endoskop Folgendes umfasst; eine Bildgebungseinheit, die ein Bild erfasst und Bildgebungsdaten generiert, eine Einfrieranweisungseinheit, die ein Standbildanzeigesignal generiert, das für eine Ausführung einer Standbildanzeige relevant ist, eine Datenspeichereinheit, die die Bilddaten als Speicherdaten zu einem Zeitpunkt speichert, zu dem das Standbildanzeigesignal von einem ersten Zustand, der auf eine Ausführung einer Bewegtbildanzeige hinweist, in einen zweiten Zustand geschaltet wird, der auf eine Ausführung der Standbildanzeige hinweist, eine Bewegtbilder komprimierende Einheit, die einen Bewegtbildkomprimierungsprozess an den Bildgebungsdaten durchführt und die Bewegtbilddaten generiert, eine Standbilder komprimierende Einheit, die einen Standbildkomprimierungsprozess an den Speicherdaten durchführt und die Vielzahl von Teilen von Standbilddaten generiert, eine Bildqualitätssteuereinheit, die eine Bildqualität der Vielzahl der Teile von Standbilddaten so steuert, dass die Bildqualität eines Teils von Standbilddaten, der unter der Vielzahl von Teilen von Standbilddaten später generiert wurde, höher wird, eine Datenauswahleinheit, die die Bewegtbilddaten auswählt, wenn sich das Standbildanzeigesignal im ersten Zustand befindet, und die Vielzahl von Teilen von Standbilddaten in der Reihenfolge sequenziell auswählt, in der die Vielzahl von Teilen von Standbilddaten generiert wird, wenn sich das Standbildanzeigesignal im zweiten Zustand befindet und eine Übertragungseinheit, die die Bewegtbilddaten oder die Vielzahl von Teilen von Standbilddaten, die von der Datenauswahleinheit ausgewählt wurden, auf eine drahtlose Weise überträgt.
Bildübertragungsverfahren, das Folgendes umfasst: einen Schritt eines Generierens eines Standbildanzeigesignals, das für eine Ausführung einer Standbildanzeige relevant ist, durch eine Einfrieranweisungseinheit; einen Schritt eines Speicherns von Bildgebungsdaten, die durch eine Bildgebungseinheit generiert werden, die ein Bild als Speicherdaten zu einem Zeitpunkt erfasst, zu dem das Standbildanzeigesignal von einem ersten Zustand, der auf eine Ausführung einer Bewegtbildanzeige hinweist, in einen zweiten Zustand geschaltet wird, der auf eine Ausführung der Standbildanzeige hinweist; einen Schritt eines Durchführens eines Bewegtbildkomprimierungsprozesses an den Bildgebungsdaten, um durch eine Bewegtbilder komprimierende Einheit, Bewegtbilddaten zu generieren; einen Schritt eines Durchführens eines Standbildkomprimierungsprozesses an den Speicherdaten durch eine Standbilder komprimierende Einheit, um eine Vielzahl von Teilen von Standbilddaten so zu generieren, dass die Bildqualität eines Teils von Standbilddaten, der unter der Vielzahl von Teilen von Standbilddaten später generiert wurde, höher wird; einen Schritt eines Übertragens der Bewegtbilddaten auf drahtlose Weise durch eine Übertragungseinheit, wenn sich das Standbildanzeigesignal im ersten Zustand befindet; und einen Schritt eines Übertragens der Vielzahl von Teilen von Standbilddaten auf drahtlose Weise in einer Reihenfolge, in der die Vielzahl von Teilen von Standbilddaten von der Übertragungseinheit generiert wird, wenn sich das Standbildanzeigesignal im zweiten Zustand befindet.
Bildanzeigeverfahren, das Folgendes umfasst: einen Schritt eines Empfangens von Bewegtbilddaten oder einer Vielzahl von Teilen von Standbilddaten, die von einem Endoskop auf eine drahtlose Weise übertragen wurden, durch eine Empfangseinheit; einen Schritt eines Durchführens eines Dekomprimierungsprozesses an den Bewegtbilddaten oder der Vielzahl von Teilen von Standbilddaten, die von der Empfangseinheit empfangen wurden, um Anzeigedaten zu generieren, und eines Generierens einer Vielzahl von Teilen von Anzeigedaten durch eine Bilddekomprimierungseinheit in einer Reihenfolge, in der die Vielzahl von Teilen von Standbilddaten im Dekomprimierungsprozess an der Vielzahl von Teilen von Standbilddaten generiert wird; und einen Schritt eines Durchführens eines Anzeigeprozesses auf Basis der Anzeigedaten durch eine Bildanzeige, wobei das Endoskop Folgendes umfasst: eine Bildgebungseinheit, die ein Bild erfasst und Bildgebungsdaten generiert, eine Einfrieranweisungseinheit, die ein Standbildanzeigesignal generiert, das für eine Ausführung einer Standbildanzeige relevant ist, eine Datenspeichereinheit, die die Bildgebungsdaten als Speicherdaten zu einem Zeitpunkt speichert, zu dem das Standbildanzeigesignal von einem ersten Zustand, der auf eine Ausführung einer Bewegtbildanzeige hinweist, in einen zweiten Zustand geschaltet wird, der auf eine Ausführung der Standbildanzeige hinweist, eine Bewegtbilder komprimierende Einheit, die einen Bewegtbildkomprimierungsprozess an den Bildgebungsdaten durchführt und die Bewegtbilddaten generiert, eine Standbilder komprimierende Einheit, die einen Standbildkomprimierungsprozess an den Speicherdaten durchführt und die Vielzahl von Teilen von Standbilddaten generiert, eine Bildqualitätssteuereinheit, die eine Bildqualität der Vielzahl von Teilen von Standbilddaten so steuert, dass die Bildqualität eines Teils von Standbilddaten, der unter der Vielzahl von Teilen von Standbilddaten später generiert wurde, höher wird, eine Datenauswahleinheit, die die Bewegtbilddaten auswählt, wenn sich das Standbildanzeigesignal im ersten Zustand befindet, und die Vielzahl von Teilen von Standbilddaten in der Reihenfolge sequenziell auswählt, in der die Vielzahl von Teilen von Standbilddaten generiert wird, wenn sich das Standbildanzeigesignal im zweiten Zustand befindet, und eine Übertragungseinheit, die die Bewegtbilddaten oder die Vielzahl von Teilen von Standbilddaten, die von der Datenauswahleinheit ausgewählt wurden, auf eine drahtlose Weise überträgt.
Programm, das bewirkt, dass ein Computer Folgendes ausführt: einen Schritt eines Erkennens eines Standbildanzeigesignals, das für eine Ausführung einer Standbildanzeige relevant ist und durch eine Einfrieranweisungseinheit generiert wurde; einen Schritt eines Bewirkens, dass eine Datenspeichereinheit Bildgebungsdaten speichert, die durch eine Bildgebungseinheit generiert werden, die ein Bild als Speicherdaten zu einem Zeitpunkt erfasst, zu dem das Standbildanzeigesignal von einem ersten Zustand, der auf eine Ausführung einer Bewegtbildanzeige hinweist, in einen zweiten Zustand geschaltet wird, der auf eine Ausführung der Standbildanzeige hinweist; einen Schritt eines Bewirkens, dass eine Bewegtbilder komprimierende Einheit einen Bewegtbildkomprimierungsprozess an den Bildgebungsdaten durchführt und Bewegtbilddaten generiert; einen Schritt eines Bewirkens, dass eine Standbilder komprimierende Einheit einen Standbildkomprimierungsprozess an den Speicherdaten durchführt und eines Generierens einer Vielzahl von Teilen von Standbilddaten, so dass die Bildqualität eines Teils von Standbilddaten, der unter der Vielzahl von Teilen von Standbilddaten später generiert wurde, höher wird; einen Schritt eines Bewirkens, dass eine Übertragungseinheit die Bewegtbilddaten auf eine drahtlose Weise überträgt, wenn sich das Standbildanzeigesignal im ersten Zustand befindet; und einen Schritt eines Bewirkens, dass die Übertragungseinheit die Vielzahl von Teilen von Standbilddaten auf drahtlose Weise in einer Reihenfolge überträgt, in der die Vielzahl von Teilen von Standbilddaten generiert wird, wenn sich das Standbildanzeigesignal im zweiten Zustand befindet.
Programm, das bewirkt, dass ein Computer Folgendes ausführt: einen Schritt eines Bewirkens, dass eine Empfangseinheit Bewegtbilddaten oder eine Vielzahl von Teilen von Standbilddaten empfängt, die von einem Endoskop auf eine drahtlose Weise übertragen wurden; einen Schritt eines Bewirkens, dass eine Bilddekomprimierungseinheit einen Dekomprimierungsprozess an den Bewegtbilddaten oder der Vielzahl von Teilen von Standbilddaten durchführt, die von der Empfangseinheit empfangen wurden, um Anzeigedaten zu generieren, und eines Bewirkens, dass die Bilddekomprimierungseinheit eine Vielzahl von Teilen von Anzeigedaten in einer Reihenfolge generiert, in der die Vielzahl von Teilen von Standbilddaten im Dekomprimierungsprozess an der Vielzahl von Teilen von Standbilddaten generiert wird; und einen Schritt eines Bewirkens, dass eine Bildanzeigeeinheit einen Anzeigeprozess auf Basis der Anzeigedaten durchführt, wobei das Endoskop Folgendes umfasst: eine Bildgebungseinheit, die ein Bild erfasst und Bildgebungsdaten generiert, eine Einfrieranweisungseinheit, die ein Standbildanzeigesignal generiert, das für eine Ausführung einer Standbildanzeige relevant ist, eine Datenspeichereinheit, die die Bildgebungsdaten als Speicherdaten zu einem Zeitpunkt speichert, zu dem das Standbildanzeigesignal von einem ersten Zustand, der auf eine Ausführung einer Bewegtbildanzeige hinweist, in einen zweiten Zustand geschaltet wird, der auf eine Ausführung der Standbildanzeige hinweist, eine Bewegtbilder komprimierende Einheit, die einen Bewegtbildkomprimierungsprozess an den Bildgebungsdaten durchführt und die Bewegtbilddaten generiert, eine Standbilder komprimierende Einheit, die einen Standbildkomprimierungsprozess an den Speicherdaten durchführt und die Vielzahl von Teilen von Standbilddaten generiert, eine Bildqualitätssteuereinheit, die eine Bildqualität der Vielzahl von Teilen von Standbilddaten so steuert, dass die Bildqualität eines Teils von Standbilddaten, der unter der Vielzahl von Teilen von Standbilddaten später generiert wurde, höher wird, eine Datenauswahleinheit, die die Bewegtbilddaten auswählt, wenn sich das Standbildanzeigesignal im ersten Zustand befindet, und die Vielzahl von Teilen von Standbilddaten in der Reihenfolge sequenziell auswählt, in der die Vielzahl von Teilen von Standbilddaten generiert wird, wenn sich das Standbildanzeigesignal im zweiten Zustand befindet, und eine Übertragungseinheit, die die Bewegtbilddaten oder die Vielzahl von Teilen von Standbilddaten, die von der Datenauswahleinheit ausgewählt wurden, auf eine drahtlose Weise überträgt.