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Gebiet der Erfindung
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Die Erfindung betrifft ein halbintelligentes Terminal, das am Handgelenk angezogen verwendbar ist, wie eine Armbanduhr, insbesondere ein armbanduhrartiges, halbintelligentes Terminal, das dazu ausgebildet, ist, von einem bestehenden Smartphone nicht abhänig, d. h. selbstständig einfach alle Funktionen von dem Smartphone verwenden zu können.
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Stand der Technik
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Als typisches, halbinteliigentes Terminal sind die Smartphones breit verwendet.
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Das solche Smartphone ist als ein typisches, halbintelligentes Terminal ausgebildet, das das Senden/Empfangen einer Nachricht, die Sprachkommunikation, den Videoanruf, das Hören von Musik und den Filmgenuss sowie die Kommunikationen jeder Art von Daten ermöglicht, wobei letztens jedoch insbesondere ein Smartphone mit größerer Flüssigkristallanzeige bevorzugt ist.
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Da es allerdings schwer ist, ein solches größeres Smartphone in einer Hosentasche eingesteckt mitzubringen, weshalb die meisten Benutzer folglich es nur in ihrer Hand tragen oder in einer Handtasche eingesteckt tragen müssen, gipt es die Probleme, dass seine Tragbarkeit sehr unbequem und seine Verlustgefahr sehr hoch ist, sowie sogar dass es durch das Niederfallen beim Verwenden beschädigt werden könnte.
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Ferner entsteht ein anderes Problem, dass es für den Benutzer sehr schwer ist, das Empfangen eines Anrufs oder einer Nachricht dann wahrzunehmen, wenn das Smartphone in der Hosen- oder Handtasche eingesteckt getragen wird.
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Zur Lösung der solchen Probleme wurde bzw. wird ein sogenanntes Smartwatch daher entgewickelt bzw. gegenwärtig vertrieben, welches derart ausgestaltet ist, dass es am Handgelenk angezogen ist, so dass es den Benutzer von der Zeit verständigen oder auch beim Verbinden mit dem Smartphone innerhalb der Hand- oder Hosentasche oder mit einem Bluetooth ihn über das Empfangen eines Anrufs oder einer Nachricht oder E-Mail informieren kann.
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Da das solche Smartwatch jedoch als ein am Handgelenk angezogenes Gerät hinsichtlich einer Größe der Flüssigkristallanzeige begrenzt ist, entsteht ein anderes Problem, dass es nur die Zeit anzeigt und den Benutzer nur über das Empfangen des Anrufs oder der Nachricht des Smartphones informiert, während andere Funktionen, wie die Informationsrecherche, das Zuschauen von DMB, oder den Filmgenuss, etc. nicht durchgeführt werden können.
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Da das Smartwatch ferner vom Smartphone funktional abhängig ist, entsteht auch ein anderes Problem, dass das Smartphone stets separat getragen werden muss, auch wenn das Smartwatch am Handgelenk angezogen ist.
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Offenbarung der Erfindung
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Aufgabe der Erfindung
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Der Erfindung liegt zur Beseitigung der oben genannten Probleme die Aufgabe zugrunde, ein armbanduhrartiges, halbintelligentes Terminal zu schaffen, welches ohne Notwendigkeit zum Einstecken in eine Hosen- oder Handtasche einfach am Handgelenk angezogen werden kann, und welches alle Funktionen eines separaten, selbstständigen halbintelligenten Terminals dadurch implementieren kann, dass eine breite Anzeige vorgesehen ist, sowie dass auch eine Schnittstelleneinrichtung bereitgestellt ist, die zur körperstrukturell komfortablen und natürlichen Haltung einer Körperstellung bei einem Telephongespräch die beim Telephongespräch verwendeten, menschenlichen Körperorgane, wie Handgelenk, Ohr und Mund, miteinander physikalisch optimiert verbinden kann, auch wenn eine Sende-/Empfangseinheit des halbintelligenten Terminals in einem begrenzten Raum eines Manschettenarmbandes aufgenommen und gelagert ist.
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Lösung der Aufgabe der Erfindung
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Zur Lösung der Aufgabe ist es in einem Ausführungsbeispiel eines armbanduhrartigen, halbintelligenten Terminals gemäß der Erfindung vorgesehen, dass dieses Terminal aus einer Anzeige 110, die einen Touchscreen zum Eingeben oder Anzeigen der Daten darstellt, einem Band 120, das am Handgelenk eines Benutzers angezogen ist und so die Anzeige 110 am Handgelenk des Benutzers befestigt, einem Führungsteil 123, das an einer Außenseite des Bandes 120 in einer Längsrichtung ausgebildet ist und so eine Gleitbewegung der Anzeige 110 führt, und einem Anzeigeträger 130 besteht, der derart ausgebildet ist, dass sein Oberteil mit einer Unterseite der Anzeige 100 und sein Unterteil mit einer in dem Führungsteil 123 des Bandes 120 eingelegten Grundlage 131 verbunden ist, so dass der Anzeigeträger die Anzeige 110 entlang des Führungsteils 123 des Bandes 120 vom Oberteil des Handgelenks zum Unterteil desselben oder umgekehrt gleitend hin und her dreht.
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Ferner ist in einem weiteren Ausführungsbeispiel eines armbanduhrartigen, halbintelligenten Terminals gemäß der Erfindung vorgesehen, dass dieses Terminal eine Anzeige 110, die einen Touchscreen zum Eingeben oder Anzeigen der Daten darstellt, ein Band 120, das am Handgelenk eines Benutzers angezogen ist und so die Anzeige 110 am Handgelenk des Benutzers befestigt, und einen Anzeigeträger 130 umfasst, der derart ausgebildet ist, dass sein Oberteil mit einer Unterseite der Anzeige 100 und sein Unterteil mit einer Grundlage 131 innerhalb des Bandes 120 verbunden ist, so dass er die Anzeige 110 abstützen kann, wobei an dem Band 120 eine Anzeigeauflage 121 ausnehmungsförmig ausgebildet ist, und wobei die Anzeige 110 so als eine flexible Anzeige ausgestaltet ist, dass sie durch ein Befestigungsmittel mit einer gleichen Krümmung wie der des Bandes 120 gebogen in und an der Anzeigeauflage 121 eingesteckt und befestigt sein kann, und dass sie auch beim Einstecken und Befestigen in und an der Anzeigeauflage 121 nicht aus einer Flächenebene des Bandes 120 herausragen kann.
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Ferner ist in einem weiteren Ausführungsbeispiel eines armbanduhrartigen, halbintelligenten Terminals gemäß der Erfindung vorgesehen, dass dieses Terminal eine Anzeige 110, die einen Touchscreen zum Eingeben oder Anzeigen der Daten darstellt, ein Band 120, das am Handgelenk eines Benutzers angezogen ist und so die Anzeige 110 am Handgelenk des Benutzers befestigt, und einen Anzeigeträger 130 umfasst, der derart ausgebildet ist, dass sein Oberteil mit einer Unterseite der Anzeige 100 und sein Unterteil mit einer Grundlage 131 innerhalb des Bandes 120 verbunden ist, so dass er die Anzeige 110 abstützen kann, wobei an dem Band 120 eine Anzeigeauflage 121 ausnehmungsförmig ausgebildet ist, und wobei die Anzeige 110 so als eine flexible Anzeige ausgestaltet ist, dass sie an ihrer Grundfläche mit mindestens einem elastischen Scharnier 112 versehen ist und so um das elastische Scharnier 112 gebogen wird, so dass die Anzeige 110 unter einem gewissen Winkel gewölbt in und an der Anzeigeauflage 121 eingesteckt und befestigt werden kann. Je nachdem das elastische Scharnier 112 verschwenkt wird, dann wird eine Oberseite der flexiblen Anzeige 110 daher eine sanfte, gekrümmte Oberfläche bildend gebogen.
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Dabei ist das genannte Befestigungsmittel derart ausgebildet, dass ein Aufhängungsvorsprung 122 zur Anzeigenbefestigung ausgebildet ist, der jeweils in beide seitlichen Enden der Anzeigeauflage 121 hineinragt, wobei in beiden seitlichen Enden der Anzeige 110 jeweils eine Aufhängungsnut 111 ausgebildet ist, in die der Aufhängungsvorsprung 122 zur Anzeigenbefestigung eingesteckt werden kann, wobei das Befestigungsmittel darüber hinaus einen Anzeige-Entsperrknopf 125 aufweist, der derart ausgebildet ist, dass er beim Einstecken der Anzeige 110 in der Anzeigeauflage 121 den Aufhängungsvorsprung 122 zur Anzeigenbefestigung mit der Aufhängungsnut 111 der Anzeige 110 verbindet, so dass die Anzeige befestigt wird, während er zur Entfaltung der Anzeige den in der Aufhängungsnut 111 der Anzeige eingerückten Aufhängungsvorsprung 122 zur Anzeigenbefestigung aus der Aufhängungsnut ausrücken kann.
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Außerdem besteht der Anzeigeträger 130 aus einem ersten Halter 132, der zylinderförmig ausgebildet ist, wobei sein Unterteil mit der Grundlage 131 verbunden ist, und seine Oberseite mit einem Loch zum Auf- und Abstieg eines zweiten Halters 135 versehen ist, einem zweiten Halter 135, der am oberen Ende mit der Anzeige 110 verbunden ist und in dem ersten Halter 132 eingesteckt ist, so dass er durch das an der Oberseite des ersten Halters 132 ausgebildete Loch hindurch auf- oder absteigt, einer Feder 139, die sich unterhalb des zweiten Halters 135 befindet und sich am ersten Halter 132 abstützt, so dass sie den zweiten Halter 135 federnd lagern kann, und mehreren Befestigungs-Aufhängungsansätzen 138, die an einer Außenseite des zweiten Halters 135 im gewissen Abstand zueinander radial vorstehend ausgebildet sind, so dass beim Aufsteigen des zweiten Halters 135 die Befestigungs-Aufhängungsansätzen 138 in die Einlegelöcher 127, die in einer Innenseite des Führungsteils 123 des Bandes 120 im gewissen Abstand zueinander kontinuierlich ausgebildet sind, eingerückt werden und so die Bewegung der mit dem oberen Ende des zweiten Halters 135 verbundenen Anzeige 110 beschränken, während beim Absteigen des zweiten Halters 135 ein Betriebssperrzustand der mit dem zweiten Halter verbundenen Anzeige 110 mittels eines Mechanismus, bei dem die Befestigungs-Aufhängungsansätze 138 des zweiten Halters 135 aus den in der Innenseite auf den beiden rechten und linken Seiten des Führungsteils 123 des Bandes 120 ausgebildeten Einlegelöchern 127 ausgerückt werden, aufgegeben wird, wodurch die Anzeige 110 durch die Führung des Führungsteils 123 gleitend bewegt bzw. gedreht werden kann.
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Ferner ist es vorgeshen, dass eine zweite Scheibe 136 derart ausgebildet ist, dass sie mit den zweiten Verzahnungen 137 versehen ist, die an einer Oberseite der am Außenumfang eines unteren Ende des zweiten Halters 135 angebrachten Scheibe im gewissen Abstand zueinander radial nach oben vorstehen, während eine erste Scheibe 133 als Eingriffspartner der zweiten Scheibe derart ausgebildet ist, dass sie mit den ersten Verzahnungen 134 versehen ist, die an einer Unterseite der am Randumfang in einer Innenseite einer Oberdecke des ersten Halters 132 angebrachten Scheibe im gewissen Abstand zueinander gemäß einer radialen Form nach unten vorstehen, so dass beim Aufsteigen des zweiten Halters 135 die erste Scheibe 133 und die zweite Scheibe 136 miteinander in Eingriff gebracht werden, wodurch durch eine gegenseitige Eingriffsbewegung der beiden Scheiben eine Drehbewegung der mit dem zweiten Halter 135 verbundenen Anzeige 110 kontrolliert und beschränkt wird, wärhend beim Absteigen des zweiten Halters 135 in einer entgegengesetzten Richtung die erste Scheibe 133 und die zweite Scheibe 136 voneinander außer Eingriff gebracht werden, wodurch die Drehbewegung der mit dem zweiten Halter 135 verbundenen Anzeige 110 erfolgen kann.
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Ferner ist es vorgesehen, dass am Band 120 eine Stangenaufnahme 126 ausgebildet ist, an derer einem Ende ein Ohrlautsprecher 129 vorgesehen ist, und dass auch mehrstufige Stangen mit unterschiedlichem Innendurchmesser ausgebildet sind, wobei eine Stange einerseits in eine angrenzende Stange andererseits eingelegt wird, so dass eine Stangeeneinheit 128 mit einer verstellbaren Länge ausgebildet ist und so in der Stangenaufnahme 126 aufgenommen ist, wodurch beim Telephongespräch die Stangeneinheit 128 herausgezogen wird und so der Ohrlautsprecher 129 in einer dem Ohr des Menschenkörpers gegenüberliegenden Stellung zum Empfangen des Anrufs arbeiten kann.
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Außerdem ist es in einem weiteren Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass ein mit Ohrlautsprecher verbundener Ohrhörerdraht, mittels einer Struktur, wie z. B. einer automatischen Drahtspule, innherhalb des Bandes 120, auf dem Ende der automatischen Drahtspule aufgewickelt und so innerhalb des Bandes 120 aufgenommen ist, wobei beim Telephongespräch, wenn der Ohrlautsprecher herausgezogen und ins Ohr gesteckt wird, dann die innerhalb des Bandes aufgewickelte Ohrhörerdraht abgewickelt wird, während nach dem Ende des Telephongesprächs die Ohrhörerdraht dann automatisch wiederum ins Band 120 aufgewickelt wird, wenn der Ohrlautsprecher aus dem Ohr herausgenommen wird.
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Ferner ist es so ausgestaltet, dass ein unteres Ende der sich unterhalb des zweiten Halters 135 befindenden Feder 139 mit dem ersten Halter 132 oder der Grundlage 131 verbunden ist, und ein oberes Ende der Feder 139 mit dem zweiten Halter 135 verbunden ist, so dass beim Aufsteigen des zweiten Halters 135 dieser zweiten Halter 135 mittels einer Torsionswirkung der Feder 139 um einen bestimmten Winkel gedreht wird, und danach mit dem höheren Aufsteigen auch die mit dem zweiten Halter 135 verbundene Anzeige 110 um den solchen bestimmten Winkel gedreht wird.
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Ferner ist es vorgeshen, dass eine zweite Scheibe 136 derart ausgebildet ist, dass sie mit einem zweiten Anschlag 141 versehen ist, der an einer Oberseite der am Außenumfang eines unteren Ende des zweiten Halters 135 angebrachten Scheibe nach oben vorsteht, während eine erste Scheibe 133 als Eingriffspartner der zweiten Scheibe derart ausgebildet ist, dass sie mit einem ersten Anschlag 140 versehen ist, der an einer Unterseite der am Randumfang in einer Innenseite einer Oberdecke des ersten Halters 132 angebrachten Scheibe nach unten vorsteht, so dass ein Mechanismus bewirkt wird, bei dem beim Aufsteigen des zweiten Halters 135 dieser zweiten Halter 135 mittels einer Torsion der Feder 139 gedreht wird, und danach mit dem höheren Aufsteigen der erste Anschlag 140 der ersten Scheibe 133 und der zweite Anschlag 141 der zweiten Scheibe 136 aufeinander gleitend gedreht und so gegeneinander gedrückt werden, was zur gegenseitigen Eintriffsbewegung führt, bei der die Drehbewegung der Anzeige innerhalb eines bestimmten Winkelverschiebungs-Bereichs unterbrochen werden kann.
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Dabei ist es so ausgestaltet, dass an der Grundlage 131 oder dem Anzeigeträger 130 eine Seite eines Zugkraft-Wirkungsmittels befestigt ist, während eine andere Seite des Zugkraft-Wirkungsmittels an einem der beiden seitlichen Enden einer Gleitnut 123 fixiert ist, so dass beim Aufsteigen des zweiten Halters 135 der Anzeigeträger 130 entlang des Führungsteils 123 automatisch gleitend bewegt werden kann.
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Günstige Effekte der Erfindung
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Wie es oben beschrieben ist, ist ein armbanduhrartiges, halbintelligentes Terminal gemäß der Erfindung so bereitgestellt, dass es am Handgelenk eines Menschenkörpers befestigt und einfach angezogen wird, und dass es auch selbstständig die Verwendung aller Funktionen eines Smartphones sowie auch beim Telephongespräch dieses ergonomisch im noch komfortableren Zustand als in einer Körperstellung ermöglicht, bei der ein Benutzer ein bestehendes halbintelligentes Terminal in seiner Hand trägt und telephonisch spricht.
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Darüber hinaus kann das Terminal mittels der Erfindung die Vorteile haben, dass es mittels eines breiten Anzeigebildschirms, wie beim bestehenden halbintelligenten Terminal, eine große Menge an Informationen anzeigt und das Zuschauen von DMB ermöglicht, sowie auch durch das Aufnehmen des Anzeigebildschirms in einem Manschettenarmband im am Handgelenk angezogenen Zustand sehr einfache Tragbarkeit und Verwendungsmöglichkeit erreicht.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Es zeigen:
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1 einen Zustand, bei dem ein armbanduhrartiges, halbintelligentes Terminal gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung am Handgelenk angezogen ist,
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2 einen Zustand, bei dem ein armbanduhrartiges, halbintelligentes Terminal gemäß dem einen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung entfaltet ist,
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3 ein ein armbanduhrartiges, halbintelligentes Terminal gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einer perspektivischen Darstellung,
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4 eine Schnittdarstellung durch eine Verbindungsstruktur zwischen einer Anzeige und einem Band,
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5 eine Schnittdarstellung eines Zustandes, bei dem eine Anzeige im Band aufgenommen ist,
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6 einen Anzeigeträger in einem Zustand, bei dem eine Anzeige im Band aufgenommen ist, in einer perspektivischen Teilschnittdarstellung,
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7 eine Schnittdarstellung eines Zustandes, bei dem eine Anzeige entfaltet ist,
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8 einen Anzeigeträger in einem Zustand, bei dem eine Anzeige entfaltet ist, in einer perspektivischen Teilschnittdarstellung,
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9 einen Zustand, bei dem eine Anzeige entlang des Bandes gleitend bewegt wird,
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10 einen Zustand, bei dem eine Anzeige am Band gedreht wird,
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11 einen Zustand, bei dem ein Ohrlautsprecher aus einem armbanduhrartigen, halbintelligenten Terminal der vorliegenden Erfindung herausgezogen ist,
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12 einen Verwendungszustand eines armbanduhrartigen, halbintelligenten Terminals der vorliegenden Erfindung in einer Körperstellung, bei der ein Benutzer mittels eines Ohrlautsprechers in einem Zustand telephonisch spricht, bei dem er das armbanduhrartige, halbintelligente Terminal trägt,
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13 einen Anzeigeträger gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel in einem Zustand, bei dem eine Anzeige im Band aufgenommen ist, in einer perspektivischen Teilschnittdarstellung,
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14 den Anzeigeträger gemäß dem weiteren Ausführungsbeispiel in einem Zustand, bei dem eine Anzeige entfaltet ist, in einer perspektivischen Teilschnittdarstellung,
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15 und 16 jeweils einen Zustand, bei dem eine Anzeige dann bewegt wird, wenn eine Anzeige mittels des Anzeigeträger gemäß dem weiteren Ausführungsbeispiel entfaltet worden ist,
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17 eine Körperstellung, bei der ein Benutzer mittels eines Mikrofons und Ohrlautsprechers, welchs und welcher einstückig mit einer Anzeigeeinheit eines armbanduhrartigen, halbintelligenten Terminals der vorliegenden Erfindung vorgesehen sind, telephonisch spricht, und
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18 eine Körperstellung, bei der ein Benutzer mittels einer Kamera, welche in einer Anzeigeeinheit eines armbanduhrartigen, halbintelligenten Terminals der vorliegenden Erfindung eingebaut ist, selbst fotografiert.
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Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung
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Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die vorteilhaften Ausführungsbeispiele der Erfindung und die beiliegenden Figuren näher erläutert, wobei es aber darauf verwiesen sei, dass gleiche Bezugszeichen der allen Figuren gleiche Bestandteile bezeichnen.
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Wenn auch irgendein Bestandteil in der folgenden ausführlichen Beschreibung und den Patentansprüchen der Erfindung einen anderen Bestandteil „aufweist” oder „umfasst”, soll dies nicht so als einschränkend verstanden werden, dass er nur aus dem anderen Bestandteil besteht, sofern es nicht anders angegeben ist, wobei vielmehr es so aufgefasst soll, dass er auch ferner weitere Bestandteile aufweisen kann.
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Nachfolgend wird ein armbanduhrartiges, halbintelligentes Terminal gemäß einem Ausführungsbeispiel erläutert, bei dem ein Beispiel für das Terminal spezifisch implementiert ist.
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Wie in 1 und 2 gezeigt, besteht das armbanduhrartige, halbintelligente Terminal gemäß der Erfindung aus einer Anzeige 110, die die Informationen anzeigt und zum Eingeben der Daten ausgebildet ist, und einem Band 120, das dazu dient, am Handgelenk die Anzeige 110 anzuziehen
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Das Band 120 weist ein Befestigungsmittel auf, damit es am Handgelenk eines Benutzers leicht angezogen oder daraus ausgezogen werden kann, wie ein Uhrarmband, wobei es vorgesehen ist, dass, wenn ein Bandtrennungsknopf 124 gedrückt wird, dann die Befestigung des Bandes 120 folglich freigegeben werden kann.
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Dabei soll die nachfolgend beschriebene 'Anzeige 110' so verstanden werden, dass sie mit einer Touchscreen-Funktion versehen ist, mittels welcher ein am Bildschirm dargestellter Buchstabe oder eine bestimmte Position dann erfasst wird, wenn eine Hand eines Menschens ihn oder sie berührt, und so disbezüglich ein bestimmter Prozess folglich mittels einer gespeicherten Software erfolgen kann.
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1 zeigt einen Zustand, bei dem ein armbanduhrartiges, halbintelligentes Terminal gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung am Handgelenk eines Benutzers angezogen ist, wobei das halfintelligente Terminal so ausgestaltet ist, dass, wenn das halbintelligente Terminal 100, wie in 1 gezeigt, nicht verwendet ist, eine Anzeige 110 in einem Band 120 gebogen aufgenommen ist, während, wenn das halbintelligente Terminal 100 verwendet wird, dann die im Band 120 aufgenommene Anzeige 110, wie in 2 gezeigt, gewissenmaßen aufsteigt, so dass das halbintelligente Terminal 100 im entfalteten Zustand der Anzeige verwendet werden kann.
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Heutzutage wurde bzw. wird eine flexible, biegbare Anzeige entwickelt bzw. verwendet, wobei es sich bei der im einen Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendeten Anzeige 110 um die solche, flexible Anzeige handelt.
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Dabei können das Band 120 und die Anzeige 110 nach einem Betätigungsprinzip verwendet werden, das derart erfolgt, dass das Band am Handgelenk gebogen angezogen wird und die Anzeige beim Verwenden entfaltet wird, d. h. dass, wenn der Benutzer einen in 2 dargestellten Anzeige-Entsperrknopf 125 des Bandes 120 betätigt, dann die Anzeige 110 aus einer am Band 120 ausnehmungsförmig ausgebildeten Anzeigeauflage 121 automatisch aufsteigt, wobei gleichzeitig die Anzeige 110 entfaltet wird.
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Wie in 2 gezeigt, ist eine Aufhängungsnut 111 jeweils in beiden seitlichen Enden der Anzeige 110 ausgebildet, wobei ein Aufhängungsvorsprung 122 zur Anzeigenbefestigung jeweils in beiden seitlichen Enden der Anzeigeauflage 121 des Bandes 120, in dem die Anzeige 110 aufgenommen wird, ausgebildet ist, so dass im Zustand, bei dem die Anzeige 110 in der Anzeigeauflage 121 des Bandes 120 eingelegt ist, der Aufhängungsvorsprung 122 zur Anzeigenbefestigung in der Aufhängungsnut 111 der Anzeige 110 eingerückt ist und die Anzeige 110 somit in bzw. an der Anzeigeauflage 121 im gebogenen Zustand eingelegt bzw. befestigt ist.
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Drückt der Benutzer in diesem Zustand den Anzeige-Entsperrknopf 125, dann werden die Aufhängungsvorsprünge 122 zur Anzeigenbefestigung aus den Aufhängungsnuten 111 der Anzeige 110 ausgerückt, so dass die Anzeige 110 mittels ihrer Elastizität aus dem Band 120 automatisch einigermaßen aufsteigt, und so entfaltet wird.
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Wird die Verwendung des halbintelligenten Terminals 100 beendet, dann setzt der Benutzer beide seitlichen Enden der Anzeige 110 unter Druck, wobei gleichzeitig die Anzeige 110 gebogen und in die Anzeigeauflage 121 des Bandes 120 eingelegt wird, so dass die Aufhängungsvorsprünge 122 zur Anzeigenbefestigung in die Aufhängungsnuten 111 in den beiden seitlichen Enden der Anzeige eingerückt werden, was folglich zur Befestigung der Anzeige 110 am Band führt.
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Wird der Anzeige-Entsperrknopf 125 hingegen gedrückt, dann werden die Aufhängungsvorsprünge 122 zur Anzeigenbefestigung aus den Aufhängungsnutezn 111 ausgerückt, wobei dieser Aufbau in Form eines Gelenks oder Solenoids vorgesehen ist. Diese Technologie ist vielfältig bekannt, weshalb es auf ihre ausführliche Beschreibung hier verzichtet wird.
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3 zeigt eine andere Ausführungsform im Vergleich zu dem Ausführungsbeispiel, bei dem die in 1 und 2 dargestellte, flexible Anzeige an der Anzeigeauflage 121 befestigt ist, wobei die in 3 dargestellte Anzeige auch als eine flexible Anzeige ausgebildet ist und mindestens ein elastisches Scharnier 112 an einer Grundfläche der Anzeige 110 vorgesehen ist, so dass diese Anzeige um einen bestimmten Winkel gebogen und so in bzw. an der Anzeigeauflage 121 um den bestimmten Winkel gebogen eingelegt bzw. befestigt wird.
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Auch in den beiden seitlichen Enden der jeweiligen Anzeige 110 der geteilten Anzeigen 110 ist jeweils eine Aufhängungsnut 111 ebenfalls wie in 2 ausgebildet, wobei gleichzeitig ein Aufhängungsvorsprung 122 zur Anzeigenbefestigung jeweils in entsprechenden Stellungen an der Anzeigeauflage 121 ausgebildet ist, so dass, wenn die Anzeige 110 in die Anzeigeauflage 121 eingelegt wird, dann die Aufhängungsvorsprünge 122 in die entsprechenden Aufhängungsnuten 111 der jeweiligen geteilten Anzeige 110 eingerückt werden, was zur Befestigung der Anzeige führt.
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Drückt der Benutzer einen Anzeige-Entsperrknopf 125, dann werden die Aufhängungsvorsprünge 122 zur Anzeigenbefestigung aus den Aufhängungsnuten 111 der jeweiligen geteilten Anzeige 110 ausgerückt, so dass aufgrund einer Elastizität des die geteilten Anzeigen miteinander verbindenden Scharniers 112 die gefaltete Anzeige 110 entfaltet wird. Das elastische Scharnier 112 ist schon bekannt, weshalb es auf seine ausführliche Beschreibung hier verzichtet wird.
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Ferner ist es so ausgestaltet, dass die Anzeige 110 des armbanduhrartigen, halbintelligenten Terminals gemäß der Erfindung entlang eines am Band 120 ausgebildeten Führungsteils 123 gleitend bewegt wird, wie in 9 gezeigt, während, wie in 10 gezeigt, sie am Band 120 gedreht werden kann.
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Wie in 1 bis 3 gezeigt, ist ein Führungsteil 123 am Band 120 ausgebildet, wobei im entfalteten Zustand der Anzeige 110 diese Anzeige 110 durch das Verwenden des Manschettenarmbandes als Achse entlang des Führungsteils 123 vom Oberteil des Handgelenks zum Unterteil desselben oder umgekehrt gleitend bewegt und hin und her gedreht werden kann.
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Wie in 4 gezeigt, wird die Anzeige 110 über eine Anzeigeträger 130 mit dem Band verbunden, wobei die Bewegung und Drehung der entlang des Führungsteils 123 bewegten Anzeige 110 mittels des Anzeigeträgers 130 erfolgen.
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Wie in 5 gezeigt, besteht der Anzeigeträger 130 aus einem ersten Halter 132, der sich entlang des Führungsteils 123 des Bandes 120 bewegt, und einem zweiten Halter 135, der in dem ersten Halter 132 eingesteckt und mit einer Unterseite der Anzeige 110 verbunden ist.
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Wie es oben beschrieben ist, wird der erste Halter 132 entlang des Führungsteils 123 des Bandes bewegt, wobei es vorteilhaft so ausgestaltet ist, dass zur stabilen Gleitbewegung der erste Halter 132 oberhalb einer breiten Grundlage 131 ausgebildet ist, wie in 5 gezeigt, so dass der erste Halter 132 stabil gleitend bewegt werden kann.
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Wie in 6 gezeigt, ist der Anzeigeträger 130 so ausgebildet, dass der zweite zylinderförmige Halter 135 in dem ersten zylinderförmigen Halter 132 eingesteckt ist.
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Die Unterseite des ersten Halters 132 ist mit der Grundlage 131 verbunden, wobei in einer Oberseite des ersten Halters 132 ein Loch (nicht dargestellt) ausgebildet ist, durch das hindurch der zweite Halter 135 eingesteckt auf- oder absteigen kann, d. h. wobei der zweite Halter 135 eine Bewegung zum Auf- bzw. Abstieg durch das Loch aus bzw. in den ersten Halter 132 in einem Zustand durchführt, bei dem der zweite Halter 135 durch das Loch hindurch im ersten Halter 132 eingesteckt ist.
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Auch wie in 5 gezeigt, ist eine Feder 139 unterhalb des zweiten Halters 135 eingelegt, wobei die Feder innerhalb des ersten Halters 132 den zweiten Halter 135 federnd lagert.
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Wie in 6 gezeigt, ist es so ausgestaltet, dass mehrere Befestigungs-Aufhängungsansätze 138 an einer oberen Außenseite des zweiten Halters 135 vorstehen, wobei die Befestigungs-Aufhängungsansätze 138 dazu dienen, während der Gleitbewegung der Anzeige 110 entlang des Bandes 120 oder der Drehung derselben diese Anzeige 110 zu fixieren.
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In einem Zustand, bei dem die Anzeige 110 in bzw. an der Anzeigeauflage 121 des Bandes 120 eingelegt bzw. befestigt ist, ist der zweite, mit dem Unterteil der Anzeige 110 verbundene Halter 135 mittels der Feder 139 federnd gelagert und im ersten Halter 132 eingelegt, wie in 5 und 6 gezeigt.
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Drückt der Benutzer zur Verwendung des halbintelligenten Terminals 100 den Anzeige-Entsperrknopf 125 des Bandes 120, dann werden die in 2 dargestellten Aufhängungsvorsprünge 122 zur Anzeigenbefestigung aus den Aufhängungsnuten 111 der Anzeige 110 ausgerückt, so dass der zweite Halter 135 aufgrund der Elastizität der Feder 139 aus dem ersten Halter 132 aufsteigt und so die Anzeige 110 nach oben vorsteht, wie in 7 gezeigt.
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Dabei fungieren die an der Außenseite des zweiten Halters 135 radial ausgebildeten Befestigungs-Aufhängungsansätze 138 derart, dass beim Aufsteigen des zweiten Halters 135, wie in 7 und 8 gezeigt, die einige der an der äußeren Oberseite des zweiten Halters 135 radial ausgebildeten Befestigungs-Aufhängungsansätze 138, die sich in den in beiden rechten und linken Seiten im Führungsteils 123 an der Außenseite des Bandes 120 im gewissen Abstand zueinander kontinuierlich ausgebildeten Einlegelöchern 127 gegenüberliegenden Positionen befinden, in den Einlgelöchern 127 eingerückt werden, so dass die Gleit- und die Drehbewegung, die entlang des mit dem zweiten Halter 135 verbundenen Führungsteils 123 der Anzeige durchgeführt werden, abhängig von der Absicht des Benutzers kontrolliert und beschränkt werden.
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Wenn der Benutzer in diesem Zustand eine Mitte der Anzeige 110 drückt, dann wird der zweite Halter 135 in den ersten Halter 132 eingelegt, wie in 5 und 6 gezeigt, so dass die an der Außenseite des zweiten Halters 135 radial ausgebildeten Befestigungs-Aufhängungsansätze 138 aus den in beiden Seiten des Führungsteils 123 im Band 120 ausgebildeten Einlegelöchern 127 nach unten herausgezogen werden, wobei der Benutzer durch das Bewegen der Anzeige die Anzeige 110 entlang des Führungsteils 123 des Bandes 120 gleitend bewegen kann, wie in 9 gezeigt, oder die Anzeige 110 frei drehen kann, wie in 10 gezeigt.
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D. h. kann der Benutzer die Anzeige 110 des halbintelligenten Terminals bewegen, wie in 9 und 10 gezeigt, und so sie auf eine Stellung verstellen, bei der er DMB und einen Film komfortabel zuschauen kann, sowie die Anzeige 110 auch auf eine andere Stellung verstellen, bei der er ein Foto komfortabel aufnehmen kann.
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Wenn der Benutzer auch durch das Drücken die Anzeige 110, wie es oben beschrieben ist, aus den Einlegelöchern 127 des Führungsteils 123 die Befestigungs-Aufhängungsansätze 138 ausrückt und so die Stellung der Anzeige 110 verstellt und danach die Anzeige 110 freigibt, dann wird aufgrund der Elastizität der innerhalb des ersten Halter 132 den zweiten Halter 135 federnd lagernden Feder 139 der zweite Halter 135 erhöht und werden die einige der an der Außenseite des zweiten Halters 135 radial ausgebildeten Befestigungs-Aufhängungsansätze 138, die sich in den in beiden rechten und linken Seiten im Führungsteils 123 des Bandes 120 ausgebildeten Einlegelöchern 127 gegenüberliegenden Positionen befinden, in den Einlgelöchern 127 eingesteckt, wodurch die mit dem zweiten Halter verbundene Anzeige 110 fixiert wird.
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Wie es oben beschrieben ist, werden die Gleit- und die Drehbewegung der Anzeige 110 mittels der an der Außenseite des zweiten Halters 135 radial ausgebildeten Befestigungs-Aufhängungsansätze 138 beschränkt, wobei jedoch aufgrund der Struktur des klein hergestellten, armbanduhrartigen, halbintelligenten Terminals die Befestigungs-Aufhängungsansätze 138 zu leicht gebrochen werden könnten, um die Drehbewegung der Anzeige 110 zu beschränken, weshalb es vorteilhaft so ausgestaltet ist, dass ein separates Mittel zum Kontrollieren der Drehbewegung der Anzeige 110 zur immer zuverlässigeren Beschränkung der Drehbewegung der Anzeige 110 vorgesehen ist.
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Wie in 6 und 8 gezeigt, ist eine erste Scheibe 133 ferner derart ausgebildet, dass sie mit den ersten Verzahnungen 134 versehen ist, die an einer Unterseite der am Randumfang in einer Innenseite einer Oberdecke des ersten Halters 132, in dem ein oberes Loch als ein Raum zur Auf- und Abstiegbewegung des zweiten Halters 135 ausgebildet ist, angebrachten Scheibe im gewissen Abstand zueinander gemäß einer radialen Form nach unten vorstehen, während eine zweite Scheibe 136 derart ausgebildet ist, dass sie mit den zweiten Verzahnungen 137 versehen ist, die an einer Oberseite der am Außenumfang eines unteren Ende des zweiten zugehörigen Halters 135 angebrachten Scheibe im gewissen Abstand zueinander radial nach oben vorstehen.
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Wenn der Benutzer zur Verstellung der Position der Anzeige 110 diese Anzeige 110 drückt, dann steigt der zweite Halter 135 ab, wie in 5 und 6 gezeigt, und werden die Befestigungs-Aufhängungsansätze 138 somit aus den in den beiden rechten und linken Seiten im Führungsteil 123 des Bandes 120 ausgebildeten Einlegenuten 127 ausgerückt, so dass die zweite, unterhalb des zweiten Halters 135 ausgebildete Scheibe 136 nach unten bewegt und von der ersten Scheibe 133 des ersten Halters 132 getrennt wird.
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Wenn der Benutzer nach dem Verstellen der Position der Anzeige 110 diese Anzeige 110 freigibt, dann wird der zweite Halter 135 aufgrund der Elastizität der Feder 139 erhöht, wie in 7 und 8 gezeigt, und werden die Befestigungs-Aufhängungsansätze 138 des zweiten Halters 135 somit in den in den beiden rechten und linken Seiten im Führungsteil 123 des Bandes 120 ausgebildeten und den Befestigungs-Aufhängungsansätzen 138 gegenüberliegenden Einlegenuten 127 eingerückt, wobei in Zusammenhang damit die zweite, am Außenumfang am unteren Ende des zweiten Halters 135 angebrachte Scheibe 136 erhöht wird, so dass diese Scheibe in die erste, am Randumfang in einer Innenseite einer Oberdecke des ersten Halters 131 angebrachte Scheibe 133 eingegriffen wird.
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Werden die erste Scheibe 133 und die zweite Scheibe 136 ineinander eingegriffen, wie es oben beschrieben ist, dann kämmen die ersten Verzahnungen 134, die an der Unterseite der ersten Scheiben 133 nach unten vorstehen, und die zweiten Verzahnungen 137, die an der Oberseite der zweiten Scheibe 136 nach oben vorstehen ineinandergreifend miteinander, so dass die mit dem zweiten Halter 135 verbundene Anzeige 110 gegen die beliebige Drehung gesichert werden kann.
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Wie es oben beschrieben ist, kann die Drehbewegung der Anzeige 110 durch das Kämmen der ersten Scheibe 133 des ersten Halters 132 und der zweiten Scheibe des zweiten Halters 135 miteinander noch zuverlässiger kontrolliert werden.
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Als typsiches Beispiel für das armbanduhrartige, halbintelligente Terminal wird ein Smartphone genannt, wobei jedoch das Telephongespräch mittels des solchen Smartphones in einem Zustand, bei dem dieses am Handgelenk angezogen ist, unbequem ist.
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Hierfür ist am Band des armbanduhrartigen, halbintelligenten Terminals eine Stangenaufnahme 126 ausgebildet, die eine Stangeneinheit 128 aufnehmen kann, wie in 11 gezeigt.
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Dabei ist die Stangeneinheit 128 in der Stangenaufnahme 126 aufgenommen, wobei die Stangeneinheit 128 so in einer gleichen mehrstufigen Form wie Antenne, d. h. gerade in der Form der Antenne ausgebildet ist, dass eine Stange mit einem geringeren Durchmesser in eine angrenzende Stange mit einem größeren Durchmesser eingelegt werden kann, wodurch ihre Länge frei reguliert werden kann, und wobei die Stangeneinheit an ihrem einen Ende mit einem Ohrlautsprecher 129 versehen ist.
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Die Technologie, bei der die Länge der Stangeneinheit dadurch frei reguliert werden kann, dass eine Stange aufgrund der mehrstufigen Ausbildung in eine angrenzende Stange hineingezogen oder aus dieser angrenzenden Stange herausgezogen wird, wie bei der Antenne, ist schon bekannt, weshalb es auf ihre ausführliche Beschreibung hier verzichtet wird.
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Wenn das Telephongespräch nicht erfolgt, dann wird die Stangeneinheit 128 gemäß der 11 in die Stangenaufnahme 126 des Bandes 120 eingesteckt, während beim Telephongespräch die in der Stangenaufnahme 126 des Bandes 120 eingesteckte Stangeneinheit 128 herausgezogen wird, wie in 11 gezeigt, so dass sich der am Ende der Stangeneinheit 128 ausgebildete Ohrlautsprecher 129 in einer Stellung des Ohrs des Benutzers befindet.
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Ferner ist es so ausgestaltet, dass beim Telephongespräch die Stimme über ein an der Anzeige 110 ausgebildetes Mikrofon übertragen wird, wie beim herkömmlichen Smartphone, oder über ein Mikrofon (in Figuren nicht dargestellt) übertragen wird, das am Unterteil des Handgelenks am unteren, der Mundposition des Benutzers in 12 entsprechenden Ende des Bandes 120 ausgebildet ist, und dass der am Ende der herausgezogenen Stangeneinheit 128 ausgebildete Ohrlautsprecher 129 in der Näher des Ohrs des Menschenkörpers arbeiten kann, so dass die Stimme des Gesprächpartners auf den Benutzer übertragen wird.
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Ferner ist es so ausgestaltet, dass das am genannten Band 120 ausgebildete Mikrofon und der am Ende der Stangeneinheit 128 ausgebildete Ohrlautsprecher 127 per Draht mit einer Innenschaltung der Anzeige verbunden werden, oder über eine drahtlose Kommunikation, wie ein Bluetooth, mit einer Innenschaltung der Anzeige verbunden werden kann.
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Außerdem ist es in einem weiteren Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass ein Ohrhörerdraht, der an einem Ende mit Ohrlautsprecher verbunden ist, mittels einer Struktur, wie z. B. einer automatischen Drahtspule, innherhalb des Bandes 120 aufgenommen ist, wobei beim Telephongespräch, wenn der Ohrlautsprecher herausgezogen und ins Ohr gesteckt wird, dann die innerhalb des Bandes aufgewickelte Ohrhörerdraht abgewickelt wird, während nach dem Ende des Telephongesprächs die Ohrhörerdraht dann automatisch wiederum ins Band 120 aufgewickelt wird, wenn der Ohrlautsprecher aus dem Ohr herausgenommen wird.
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Die Struktur der automatischen Drahtspule ist eine bekannte Technologie, weshalb es auf ihre ausführliche Beschreibung hier verzichtet wird.
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Bisher war es so ausgestaltet, dass der Benutzer zur Verwendung des armbanduhrartigen, halbintelligenten Terminal 100 den Anzeige-Entsperrknopf 120 drückt und die Anzeige entfaltet, wobei er danach zur Verwendung des Terminals in der komfortablen Körperstellung die Anzeige 110 in die Hand nimmt und zur Verstellund der Position der Anzeige gleitend bewegt oder dreht. Jedoch kann es auch so ausgestaltet sein, dass, wenn der Benutzer die Anzeige-Entsperrknopf 120 drückt, dann die Anzeige 110 automatisch auf eine bequeme Verwendungsposition gleitend bewegt bzw. gedreht werden kann.
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Hierzu ist es so vorgesehen, dass in 4 an der Grundlage 131 oder dem Anzeigeträger 130 eine Seite eines Zugkraft-Wirkungsmittels (nicht dargestellt; z. B. Spannfeder oder Gummiband) befestigt ist, während eine andere Seite des Zugkraft-Wirkungsmittels (nicht dargestellt) an einem der beiden seitlichen Enden des Führungsteils 123 fixiert ist, auch wenn es in Figuren nicht dargestellt ist.
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Dabei wird der Aufbau des Anzeigeträgers 130 unter Bezugaufnahme auf die Vergleiche und Darstellungen der 6 und 13 verändert, wobei die Aufbauten des ersten Halters 132, des zweiten Halters 135, der Befestigungs-Aufhängungsansätze 138, der ersten Scheibe 133 und der zweiten Scheibe so gleich sind, wie die des in 5 bis 8 dargestellten Anzeigeträgers 130.
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Wie in 13 gezeigt, ist es so ausgestaltet, dass ein erster Anschlag 140 an einer Unterseite der ersten Scheibe 133 des ersten Halters 132 nach unten vorsteht, und ein zweiter Anschlag 141 an einer Oberseite der zweiten Scheibe 136 des zweiten Halters 135 vorsteht, wobei eine Feder 139 unterhalb des zweiten Halters 135 angebracht ist, wie in 14 gezeigt.
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Dabei sind der erste Anschlag 140 der ersten Scheibe 133 und der zweite Anschlag 141 der zweiten Scheibe 136 um eine Achse des zweiten Halters 135 um ca. 45° voneinander beabstandet.
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In einem Zustand, bei dem die Anzeige 110 in der Anzeigeauflage 121 des Bandes 120 eingelegt ist, befindet sich der Anzeigeträger 130 im Zustand der 13.
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In diesem Zustand, wirkt eine Zugkraft mittels des oben genannten Zugkraft-Wirkungsmittels (nicht dargestellt) auf den Anzeigeträger 130 ein.
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Ferner kann die den zweiten Halter 135 federnd lagernde Feder 139 gleichzeitig die Funktionen der Druck- und der Torsionsfeder durchführen, wobei sich die Feder 139 dann im komprimierten Zustand befindet, wenn die erste Scheibe 133 des ersten Halters 132 und die zweite Scheibe 136 des zweiten Halters 135 voneinander getrennt sind, während sich die Feder 139 darüber hinaus dann im mit Torsion beaufschlagenen Zustand befindet, wenn der erste Anschlag 140 der ersten Scheibe 133 und der zweite Anschlag 141 der zweiten Scheibe 136 auseinander entfernt sind.
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Wenn der Benutzer den Anzeige-Entsperrknopf 125 drückt, dann wird die Anzeige durch das Ausrücken der Aufhängungsvorsprünge 122 zur Anzeigenbefestigung innerhalb der die Anzeige fixierenden Anzeigeauflage 121 automatisch entfaltet, wobei gleichzeitig der Anzeigeträger 130 mittels der oben genannten Zugkraft-Wirkungsmittels entlang des Führungsteils 123 gleitend bewegt wird.
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Zudem ist es vorgesehen, dass, wie in 14 gezeigt, der zweite Halter 135 mittels der Elastizität der Feder 139 nach oben hinausragt, und daher die auf die Feder 139 ausgeübte Torsion abgebaut wird, so dass die Feder 139 den zweiten Halter 135 dreht, und dass der erste Anschlag 140 der ersten Scheibe 133 und der zweite Anschlag 141 der zweiten Scheibe 136 durch die Gleit- und die Drehbewegung gegeneinander gedrückt werden, was durch die gegenseitig entgegengesetzte Bewegung einen Kräfteausgleich zwischen den beiden Anschlägen erreicht und so zur Unterbrechung der Drehung des zweiten Halters 135 führt.
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Durch die Gleitbewegung, die durch das Verwirklichen der Ketten- und der Dauerbewegung des Anzeigeträgers 130 mittels des derartgen Zugkraft-Wirkungsmittels erreicht wird, sowie durch die Drehbewegung des zweiten Halters 135, die durch die Torsion der Feder 139 erreicht wird, wird die Anzeige 110 durch die Verschiebung um ca. 45° nach unten vom Handgelenk (nach unten von einer Stellung des Handgelenks, bei der der Benutzer auf die Uhr sieht) gleitend bewegt, und dabei gleichzeitig in dieser Position um den Anzeigeträger 130 um ca. 45° entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht.
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Die Position der Anzeige 110, wie in 15 gezeigt, stellt die jenige dar, in der der Benutzer sehr bequem das Durchsuchen des Internets sowie das Zuschauen von Film und DMB in einem Zustand genießen kann, bei dem er seine Hände auf einen Tisch legt.
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In der Position der Anzeige, wie in 15 gezeigt, kann der Benutzer ferner durch das schräge Heben seiner Hand in einem Zustand, bei der er das halbintelligente Terminal 100 am Handgelenk anzieht, mittels einer an einer Rückseite der Anzeige ausgebildeten Kamera sehr bequem selbst fotografieren oder ein Video aufnehmen.
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Dabei ist es vorteilhaft vorgesehen, dass eine Kameralinse der Anzeige 110 derart um ca. 45° geneigt ausgebildet ist, dass der Benutzer nur durch das schräge Heben seines Arms nur um 45°, ohne ihn rechtwinklig zu heben, eine Kameralinse der Anzeige 110 nach vorne ausrichten kann
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Dabei ist es auch so ausgestaltet, dass die Anzeige 110 entgegen die in 15 dargestellte Richtung gleitend bewegt werden kann. Somit kann die Anzeige 110 mittels des Zugkraft-Wirkungsmittels durch die Verschiebung um ca. 45° nach oben vom Handgelenk (nach oben von einer Stellung des Handgelenks, bei der der Benutzer auf die Uhr sieht), wie in 16 gezeigt, gleitend bewegt und dabei gleichzeitig in dieser Position um den Anzeigeträger 130 um ca. 45° im Uhrzeigersinn gedreht werden.
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In dieser Stellung kann der Benutzer nur mittels eines Mikrofon und Ohrlautsprecher, welches und welcher in der am Handgelenk angezogenen Anzeige 110 selbst ausgebilet sind, wie beim Smartphone, telephonisch sprechen, ohne ein separates Mikrofon oder einen separaten Ohrlautsprecher zu benutzen.
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D. h. wenn der Benutzer sein Handgelenk gegen seine Wange in einem Zustand drückt, bei dem die Anzeige 110 in die gleiche Position, wie in 16, gebracht ist, dann befindet sich der Ohrlautsprecher der Anzeige 110 im Ohr des Benutzers und das Mikrofon der Anzeige 110 in der Nähe vom Mund des Benutzers, weshalb dieser Benutzer einfach telephonisch sprechen kann.
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Das armbanduhrartige, halbintelligente Terminal gemäß der Erfindung, das ebenso wie oben beschrieben ausgestaltet ist, muss nicht in der Hosen- oder Handtasche eingesteckt getragen werden und kann nicht nur am Handgelenk des Benutzers angezogen einfach getragen werden, sondern auch vom Smartphone unabhängig, selbstständig die Verwendung aller Funktionen des Smartphones ermöglichen.
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Ferner kann das Terminal gemäß der Erfindung mittels eines breiten Anzeigebildschirms eine große Menge an Informationen anzeigen und das Zuschauen von Film und DMB ermöglichen, sowie auch durch das Aufnehmen des Anzeigebildschirms in einem Manschettenarmband im am Handgelenk angezogenen Zustand sehr einfache Tragbarkeit und Verwendungsmöglichkeit erreichen.
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Bisher wurde der technische Gedanke der Erfindung anhand der einigen Ausführungsbeispiele beschrieben.
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Dabei versteht es sich, dass ein Fachmann mittels der Beschreibungen der Erfindung die bisher beschriebenen Ausführungsbeispiele vielfältig modifizieren oder verändern kann. Obwohl es explizit nicht dargestellt oder erläutert wurde, versteht es sich zudem, dass der Fachmann im Technikgebiet der Erfindung aus den Beschreibungen der Erfindung verschiedene Varianten ausführen kann, die den technischen Gedanke gemäß der Erfindung umfassen, was noch wesentlich zu dem Anspruchsbereich der Erfindung gehört. Die genannten Ausführungsbeispiele, die unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert sind, sind nur zur Erläuterung der Erfindung beschrieben, wobei der Anspruchsbereich der Erfindung aber auch nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt werden sollte.