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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Container.
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Stand der Technik
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Mit der Globalisierung des Welthandels, spielt der Container eine wichtige Rolle im internationalen Verkehr. Ein traditioneller Container umfasst im Allgemeinen ein Paar von Seitenwand, ein Türende, ein Vorderende, eine Deckelplatte sowie ein Untergestell. Das Untergestell ist eine entscheidende Tragstruktur des Containers. Das Untergestell umfasst im Allgemeinen einen Unterseitenträger, einen Unterquerträger sowie einen oberhalb des Unterquerträgers befindlichen Fußboden.
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Zur Einsparung von Holz, neigt man dazu, anstelle von Holzboden Stahlfußboden zu verwenden. Während der Herstellung des Containers mit dem Stahlfußboden wird allerdings in der Regel noch ein Sandstrahlen einer Innenfläche des Containers (einschließlich der Oberfläche des Stahlfußbodens) sowie einer Schweißnaht an der Innenfläche erfordert. Hierbei ist der nach Sandstrahlen einer Innenfläche des Containers und/oder einer Schweißnaht an der Innenfläche entstehende Sand geneigt, sich an der Innenoberfläche des Stahlfußbodens zu sammeln. Da der Stahlfußboden mit Unterseitenträger und Unterquerträger verbunden ist, kann der an der Innenoberfläche des ersten Stahlfußbodens entstehende Sand nach Sandstrahlen einer Innenfläche des Containers und/oder einer Schweißnaht an der Innenfläche nicht leicht aus dem Container abgeführt werden.
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Aus der Gebrauchsmusterschrift
DE 69 06 449 U geht ein Container hervor, dessen Boden auf seine Länge verteilt mehrere Schlitzbrücken aufweist. Die Schlitzbrücken ermöglichen ein Durchfließen von über dem Boden angesammeltem Wasser. Aus der Offenlegungsschrift
US 4 288 957 A geht ein Boden für einen Anhänger hervor, wobei der Boden obere Metallplatten, untere Metallplatten und Holzteile aufweist, die in nach oben geöffnete Ausnehmungen der oberen Metallplatten eingesetzt und mit den oberen Metallplatten verbunden sind.
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Deswegen ist es erforderlich, einen Container vorzuschlagen, um das im Stand der Technik vorhandene Problem zu lösen.
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Offenbarung der Erfindung
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In dem Textteil der Offenbarung der Erfindung wird eine Reihe von Konzepten in vereinfachter Form eingeführt, welche im Textteil der spezifischen Ausführungsformen näher beschrieben werden. Der Textteil Offenbarung der Erfindung bedeutet keinen Versuch, die wichtigsten Merkmale und die notwendigen technischen Merkmale der beanspruchten technischen Lösungen zu definieren, auch noch keinen Versuch, den Umfang der beanspruchten technischen Lösungen zu bestimmen.
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Um das obige Problem zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung einen Container bereit. Der Container weist ein Untergestell auf, welches umfasst:
- ein Paar von Unterseitenträgern, welche sich jeweils auf beiden Seiten eines Bodenteils des Containers befinden;
- mehrere Unterquerträger, welche zwischen den Unterseitenträgern befindlich und an die Unterseitenträger angeschlossen sind; sowie
- einen Fußboden, welcher oberhalb der Unterquerträger verlegt ist und in Längsrichtung des Containers verläuft, wobei der Fußboden einen ersten Stahlfußboden umfasst;
- wobei das Untergestell ferner eine Sandabfuhrstruktur umfasst, welche dazu ausgebildet ist, nach Sandstrahlen einer Innenfläche des Containers und/oder einer Schweißnaht an der Innenfläche eine Abfuhr des an der Innenoberfläche des ersten Stahlfußbodens entstehenden Sands aus dem Container zu erlauben.
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Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, dass die Sandabfuhrstruktur einen Sandabfuhrspalt und einen Holzboden umfasst, wobei der Sandabfuhrspalt zumindest teilweise zwischen zwei benachbarten Unterquerträgern von mehreren Unterquerträgern vorgesehen ist, und der Holzboden an den ersten Stahlfußboden angeschlossen ist und den Sandabfuhrspalt überdeckt.
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Alternativ dazu ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Sandabfuhrstruktur einen Sandabfuhrspalt und einen zweiten Stahlfußboden umfasst, wobei der Sandabfuhrspalt zumindest teilweise zwischen zwei benachbarten Unterquerträgern von mehreren Unterquerträgern vorgesehen ist, und der Stahlfußboden an den ersten Stahlfußboden angeschlossen ist und den Sandabfuhrspalt überdeckt.
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Bevorzugt ist es vorgesehen, dass der Sandabfuhrspalt zumindest teilweise zwischen einem an zumindest einem der beiden Enden des Containers befindlichen Unterquerträger und einem ihm benachbarten Unterquerträger von mehreren Unterquerträgern vorgesehen ist.
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Bevorzugt ist es vorgesehen, dass der Sandabfuhrspalt zumindest teilweise zwischen einem an dem Vorderende des Containers befindlichen Unterquerträger und einem ihm benachbarten Unterquerträger von mehreren Unterquerträgern vorgesehen ist.
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Bevorzugt ist es vorgesehen, dass der Sandabfuhrspalt sich von einem der Unterseitenträger des Containers in Querrichtung des Containers zu einem anderen Unterseitenträger des Containers erstreckt.
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Bevorzugt ist es vorgesehen, dass der Sandabfuhrspalt sich in Querrichtung des Containers erstreckt und zumindest eine der beiden Seiten der Sandabfuhrspalt in dem ersten Stahlfußboden vorgesehen ist.
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Bevorzugt ist es vorgesehen, dass ein Ende des Untergestells mit einem Goosenecktunnel versehen ist, welches einen oberen horizontalen Abschnitt, einen von beiden Seiten des oberen horizontalen Abschnitts nach unten verlaufenden vertikalen Abschnitt sowie einen von dem Bodenteil des vertikalen Abschnitts zu beiden Seiten verlaufenden unteren horizontalen Abschnitt umfasst, wobei die beiden Seiten des oberen horizontalen Abschnitts mit dem ersten Stahlfußboden verbunden sind; wobei die Sandabfuhrstruktur einen auf zumindest einer Seite des oberen horizontalen Abschnitts befindlichen Sandabfuhrspalt des ersten Stahlfußbodens sowie einen zum Überdecken des Sandabfuhrspalts verwendeten und an den ersten Stahlfußboden angeschlossenen Holzboden oder zweiten Stahlfußboden umfasst.
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Bevorzugt ist es vorgesehen, dass der Sandabfuhrspalt zumindest teilweise zwischen einem an einem Ende des Untergestells befindlichen Unterquerträger und einem ihm benachbarten Unterquerträger von mehreren Unterquerträgern vorgesehen ist.
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Bevorzugt ist es vorgesehen, dass der erste Stahlfußboden mehrere in Längsrichtung des Containers verlaufende Wellenabschnitte aufweist.
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Bevorzugt ist es vorgesehen, dass der Stahlfußboden ferner einen in Längsrichtung des Containers verlaufenden horizontalen Abschnitt, wobei auf beiden Seiten mehrerer Wellenabschnitte der horizontale Abschnitt zwischen dem Unterseitenträger und mehreren Wellenabschnitten verbunden ist.
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Bevorzugt ist es vorgesehen, dass die Abmessung des horizontalen Abschnitts in Querrichtung des Containers geringer oder gleich als 300 mm ist.
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Bevorzugt ist es vorgesehen, dass die Sandabfuhrstruktur eine Sandabfuhrbohrung umfasst, wobei die Sandabfuhrbohrung am Unterseitenträger vorgesehen ist.
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Bevorzugt ist es vorgesehen, dass die Sandabfuhrstruktur eine Sandabfuhrbohrung umfasst, wobei die Sandabfuhrbohrung an einem am Vorderende des Containers befindlichen Unterquerträger von mehreren Unterquerträgern vorgesehen ist.
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Der Fußboden des erfindungsgemäßen Containers umfasst eine mit der Oberfläche des ersten Stahlfußbodens kommunizierende, zur Sandabfuhr verwendete Sandabfuhrstruktur. Daher kann nach Sandstrahlen einer Innenfläche des Containers und/oder einer Schweißnaht an der Innenfläche eine Abfuhr des an der Innenoberfläche des ersten Stahlfußbodens entstehenden Sands aus dieser Sandabfuhrstruktur erlaubt werden, was das Sandstrahlen erleichtert.
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Figurenliste
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Die folgenden Zeichnungen der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung können hier als Teil der vorliegenden Erfindung gelten, um die vorliegende Erfindung zu verstehen. In den Zeichnungen sind die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und deren Beschreibung dazu dargestellt, um die Prinzipien der Erfindung zu erklären. In den Zeichnungen zeigt es,
- 1 eine schematische Darstellung eines Untergestells eines Containers gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
- 2 eine Schnittansicht von dem Untergestell des in 1 gezeigten Containers entlang der Linie A-A;
- 3 eine Schnittansicht von dem Untergestell des in 1 gezeigten Containers entlang der Linie B-B;
- 4 eine schematische Darstellung eines Untergestells eines Containers gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung;
- 5 eine schematische Darstellung eines Untergestells eines Containers gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung; sowie
- 6 eine Schnittansicht von dem Untergestell des in 5 gezeigten Containers entlang der Linie C-C.
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Ausführungsformen der Erfindung
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In der folgenden Beschreibung werden zahlreiche spezifische Details bereitgestellt, um ein gründliches Verständnis der vorliegenden Erfindung zu ermöglichen. Jedoch ist es für den Fachmann auf dem einschlägigen Gebiet offensichtlich, die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung ohne ein oder mehrere dieser Details umsetzen zu können. In anderen Beispielen sind die allgemein bekannten technischen Merkmale auf dem einschlägigen Gebiet nicht beschrieben, um Verwechslungen der Ausführungsbeispiele der Erfindung zu vermeiden.
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Für ein gründliches Verständnis von Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung wird eine detaillierte Struktur in der folgenden Beschreibung angegeben. Offensichtlich ist die Implementierung der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung nicht auf die dem Fachmann bekannten spezifischen Details beschränkt. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend im Detail beschrieben. Zusätzlich zu den im Detail beschriebenen können allerdings noch andere Ausführungsformen vorhanden sein.
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In der vorliegenden Erfindung wird ein Container bereitgestellt. Dieser Container umfasst im Allgemeinen ein Paar von Seitenwand, ein Türende, ein dem Türende gegenüberliegendes Vorderende, eine Deckelplatte sowie ein Untergestell. Um die Darstellung zu vereinfachen, wird in der vorliegenden Erfindung lediglich das Untergestell des Containers gezeigt. Im Nachfolgenden werden in Verbindung mit 1 bis 6 das erfindungsgemäße Untergestell detailliert erläutert.
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Wie 1 zeigt, umfasst das Untergestell 100 ein Paar von Unterseitenträgern 110, mehrere Unterquerträger 120 sowie einen Fußboden (nicht gezeigt). Hierbei befindet sich ein Paar von Unterseitenträgern 110 jeweils auf beiden Seiten eines Bodenteils des Containers und erstreckt sich in Längsrichtung des Containers. Es ist anzumerken, dass die sogenannte „Längsrichtung“ die Langenrichtung des Containers bedeutet. Dementsprechend bedeutet die später zu erwähnende „Querrichtung“ die vertikal zur oben genannten „Längsrichtung“ verlaufende Richtung innerhalb der horizontalen Ebene. Weiterhin spricht man hier von „Seiten“ sowie im Nachfolgenden von „Seitenteil“ gegenüber der Längsrichtung des Containers. Das heißt, die „Seiten“ und der „Seitenteil“ erstrecken sich in Längsrichtung des Containers.
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Dementsprechend spricht man im Nachfolgenden von „Ende“ gegenüber der Querrichtung des Containers. Das heißt, „-ende“ und „Ende“ erstrecken sich in Querrichtung des Containers. Mehrere Unterquerträger 120 befinden sich zwischen den Unterseitenträgern 110 und sind an die Unterseitenträger 110 angeschlossen. In der Regel sind die Unterquerträger 120 zwischen den Unterseitenträgern 110 vertikal zu den Unterseitenträgern 110 vorgesehen. Die Form des Querschnitts der Unterquerträger 120 kann eine oder mehrere von C-Form, L-Form sowie I-Form sein. Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht beabsichtig, die Form des Querschnitts der Unterquerträger 120 zu beschränken. Man kann nach der tatsächlichen Situation eine beliebige passende Form der bisherigen Unterquerträger wählen.
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Der Fußboden ist oberhalb der Unterquerträger 120 verlegt und erstreckt sich in Längsrichtung des Containers. Zur Reduzierung der Verwendung von Holz, neigt man dazu, anstelle von Holzboden Stahlfußboden zu verwenden. Wie 1 zeigt, umfasst der Fußboden einen ersten Stahlfußboden 130. Beim Verwenden des Stahlfußbodens wird allerdings in der Regel nach dem Verbinden des ersten Stahlfußbodens 130 mit Unterseitenträger 110 sowie Unterquerträger 120 noch ein Sandstrahlen einer Innenfläche des Containers (einschließlich der Oberfläche des ersten Stahlfußbodens 130) sowie einer Schweißnaht an der an der Innenfläche befindlichen Verbindungsstelle erfordert, um Rost und weitere Verunreinigungen zu entfernen. Hierbei ist der nach Sandstrahlen einer Innenfläche des Containers und/oder einer Schweißnaht an der Innenfläche entstehende Sand geneigt, sich an der Innenoberfläche des ersten Stahlfußbodens 130 zu sammeln. Deswegen umfasst das Untergestell 100 gemäß der erfindungsgemäßen Idee ferner eine Sandabfuhrstruktur 140, welche dazu ausgebildet ist, nach Sandstrahlen einer Innenfläche des Containers und/oder einer Schweißnaht an der Innenfläche eine Abfuhr des an der Innenoberfläche des ersten Stahlfußbodens 130 entstehenden Sands aus dem Container zu erlauben, um während der Standstrahlung den an der Innenoberfläche des ersten Stahlfußbodens 130 entstehenden Sand durch die Sandabfuhrstruktur 140 aus dem Container abzuführen.
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Spezifisch umfasst die Sandabfuhrstruktur 140 in einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform einen Sandabfuhrspalt 141 und einen Holzboden 142. Hierbei ist der Sandabfuhrspalt 141 zwischen zwei benachbarten Unterquerträgern 120 von mehreren Unterquerträgern 120 vorgesehen. Der Holzboden 142 ist an einem Ende des ersten Stahlfußbodens 130 an den ersten Stahlfußboden 130 angeschlossen und übersteckt diesen Sandabfuhrspalt 141. Während der Herstellung des Containers kann zuerst ein Sandabfuhrspalt 141 an der vorbestimmten Stelle des Holzbodens 142 vorhergesehen werden, um nach Sandstrahlen einer Innenfläche des Containers und/oder einer Schweißnaht an der Innenfläche eine Abfuhr des an der Innenoberfläche des ersten Stahlfußbodens 130 entstehenden Sands aus dem Container zu erlauben. Nach der Beendung der Sandstrahlung ist der Holzboden 142 durch Schraubverbindung oder dergleichen zwischen zwei benachbarten Unterquerträgern 120 verbunden und an den ersten Stahlfußboden 130 angeschlossen, wie 3 zeigt.
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Es ist anzumerken: der in der vorliegenden Ausführungsform dargestellte Sandabfuhrspalt 141 befindet sich zwar gerade zwischen zwei benachbarten Unterquerträgern 120 von mehreren Unterquerträgern 120 und der Holzboden 142 ist zwischen zwei benachbarten Unterquerträgern 120 verbunden, aber der Sandabfuhrspalt kann ebenfalls in Längsrichtung über zwei benachbarte Unterquerträger hinweg verlaufen, und der Holzboden kann an den ersten Stahlfußboden angeschlossen werden. Darüber hinaus können der Sandabfuhrspalt sowie der Holzboden ebenfalls in ihrer Gesamtheit zwischen zwei benachbarten Unterquerträgern befindlich sein. Beispielsweise erstrecken sich die beiden Enden des Sandabfuhrspalts in Längsrichtung jeweils nicht zu den Unterquerträgern. Dementsprechend stehen die beiden Enden des zum Überdecken des Sandabfuhrspalts verwendeten Holzbodens in Längsrichtung jeweils nicht mit den Unterquerträgern in Kontakt. Oder beispielsweise erstreckt sich nur ein Ende des Sandabfuhrspalts in Längsrichtung zu Unterquerträger, während sich ein anderes Ende nicht zu Unterquerträger erstreckt. Dementsprechend steht nur ein Ende des zum Überdecken des Sandabfuhrspalts verwendeten Holzbodens mit Unterquerträger in Kontakt, während ein anderes Ende nicht mit Unterquerträger in Kontakt steht. Das heißt, der Sandabfuhrspalt sowie der Holzboden sind zumindest teilweise zwischen zwei benachbarten Unterquerträgern von mehreren Unterquerträgern vorgesehen.
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Der Sandabfuhrspalt 141 sowie der Holzboden 142 können in vielfältigen Positionen und Arten ausgestalteten werden. Als Beispiel kann der Sandabfuhrspalt 141 in einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel zumindest teilweise zwischen einem an beiden Enden (Vorderende und Türende) oder einem der beiden Enden des Containers befindlichen Unterquerträger 120 und einem diesem Unterquerträger 120 benachbarten Unterquerträger von mehreren Unterquerträgern 120 vorgesehen sein. Das heißt, der Sandabfuhrspalt 141 kann am Ende des Untergestells 100 vorgesehen sein. Dementsprechend kann der zum Überdecken dieses Sandabfuhrspalts 141 verwendete Holzboden 142 am Ende des Untergestells 100 vorgesehen sein. So braucht die Mitte des ersten Stahlfußbodens 130 nicht unterbrochen zu werden, um die Stärke zu erhöhen.
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In der Praxis kann der Sandabfuhrspalt 141 selbstverständlich nur zwischen einem an einem der beiden Enden des Containers befindlichen Unterquerträger 120 und einem diesem Unterquerträger 120 benachbarten Unterquerträger von mehreren Unterquerträgern 120 vorgesehen sein, um die Verfahrens schritte einzusparen und somit die Herstellungsleistung zu erhöhen. Dementsprechend kann der Holzboden 142 nur zwischen einem an einem der beiden Enden des Containers befindlichen Unterquerträger 120 und einem diesem Unterquerträger 120 benachbarten Unterquerträger von mehreren Unterquerträgern 120 vorgesehen sein, um diesen Sandabfuhrspalt 141 zu überdecken. Da das Türende des Containers häufig eine größere Tragfähigkeit, und das dem Türende gegenüberliegende Vorderende eine relativ geringere Tragfähigkeit benötigt, kann der Sandabfuhrspalt 141 nur zwischen zwei benachbarten, an dem Vorderende des Containers befindlichen Unterquerträgern 120 von mehreren Unterquerträgern 120 vorgesehen sein. Dementsprechend kann der Holzboden 142 nur zwischen zwei benachbarten, an dem Vorderende des Containers befindlichen Unterquerträgern 120 von mehreren Unterquerträgern 120 vorgesehen sein. Diese Anordnung kann nach Sandstrahlen einer Innenfläche des Containers und/oder einer Schweißnaht an der Innenfläche eine Abfuhr des an der Innenoberfläche des ersten Stahlfußbodens 130 entstehenden Sands aus dem Container erlauben, ohne die Tragfähigkeit und die Biegefestigkeit des Türendes des Containers zu beeinträchtigen.
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Die Querabmessungen des Sandabfuhrspalts 141 sowie des Holzbodens 142 können nach der tatsächlichen Situation festgelegt werden. Als Beispiel kann der Sandabfuhrspalt 141 sich in einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel von einem Unterseitenträger 110 des Containers in Querrichtung des Containers bis zu einem anderen Unterseitenträger 110 des Containers erstrecken. Dementsprechend kann der Holzboden 142 sich von einem Unterseitenträger 110 des Containers in Querrichtung des Containers bis zu einem anderen Unterseitenträger 110 des Containers erstrecken. Das heißt, der Sandabfuhrspalt 141 und der Holzboden 132 können in Querrichtung den gesamten Container durchlaufen. In diesem Moment kann der erste Stahlfußboden 130 in regelmäßiger Form ausgestaltet sein, um eine einfache Bearbeitung und Herstellung zu ermöglichen.
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In der Praxis kann der Holzboden selbstverständlich in Querrichtung den gesamten Fußboden des Containers nicht durchlaufen, um den Holz einzusparen. Als Beispiel kann der Fußboden des Untergestells 200 in einem weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel, wie 4 zeigt, ebenfalls einen ersten Stahlfußboden 230 umfassen. Die Sandabfuhrstruktur 240 umfasst einen Sandabfuhrspalt 241 und den Holzboden 242. Der Sandabfuhrspalt 241 und der Holzboden 242 befinden sich zumindest teilweise zwischen zwei benachbarten Unterquerträgern 120 von mehreren Unterquerträgern 120 und erstrecken sich in Querrichtung des Containers. Unterschiedlich ist es, dass der Sandabfuhrspalt 241 sich in Querrichtung nicht zu zwei Unterseitenträgern 110 erstreckt. Das heißt, die beiden Seitenteile des Sandabfuhrspalts 241 sind jeweils im ersten Stahlfußboden 230 vorgesehen. Dementsprechend kann der zum Überdecken des Sandabfuhrspalts 241 verwendete Holzboden 242 in Querrichtung jeweils nicht mit zwei Unterseitenträgern 110 in Kontakt stehen. Das heißt, der Sandabfuhrspalt 241 sowie der Holzboden 242 befinden sich in Querrichtung des Containers in der Mitte des Untergestells 200. Diese Anordnung des Sandabfuhrspalts 241 sowie des Holzbodens 242 kann nicht nur nach Sandstrahlen einer Innenfläche des Containers und/oder einer Schweißnaht an der Innenfläche eine Abfuhr des an der Innenoberfläche des ersten Stahlfußbodens entstehenden Sands aus dem Container erlauben, sondern auch die Verwendungsmenge von Holz einsparen.
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Darüber hinaus erstreckt sich der Sandabfuhrspalt in weiteren nicht dargestellten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen in Querrichtung des Containers und erstreckt sich in Querrichtung nur zu einem der Unterseitenträger. Das heißt, ein Seitenteil des Sandabfuhrspalts ist in dem ersten Stahlfußboden vorgesehen, während ein anderer Seitenteil an dem Unterseitenträger vorgesehen ist. Dementsprechend kann sich der zum Überdecken des Sandabfuhrspalts verwendete Holzboden in Querrichtung des Containers erstrecken und in Querrichtung nur mit einem der Unterseitenträger in Kontakt stehen, und nicht mit einem anderen Unterseitenträger in Kontakt stehen.
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Außerdem umfasst die in dem vorliegenden Ausführungsform dargestellte Sandabfuhrstruktur zwar einen Holzboden, aber in weiteren nicht dargestellten erfindungsgemäßen Ausführungsformen kann anstatt von Holzboden der zweite Stahlfußboden zum Überdecken des Sandabfuhrspalts angewandt werden. Spezifisch kann die Sandabfuhrstruktur in den weiteren nicht dargestellten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung einen Sandabfuhrspalt und einen zweiten Stahlfußboden umfassen. Hierbei ist der Sandabfuhrspalt zumindest teilweise zwischen zwei benachbarten Unterquerträgern vorgesehen. Der zweite Stahlfußboden ist an den ersten Stahlfußboden angeschlossen und übersteckt den Sandabfuhrspalt. Während der Herstellung des Containers kann zuerst ein Sandabfuhrspalt an der vorbestimmten Stelle des zweiten Stahlfußbodens vorhergesehen werden, um nach Sandstrahlen einer Innenfläche des Containers und/oder einer Schweißnaht an der Innenfläche eine Abfuhr des an der Innenoberfläche des ersten Stahlfußbodens entstehenden Sands aus dem Container zu erlauben. Nach der Beendung der Sandstrahlung ist der zweite Stahlfußboden durch Schraubverbindung oder dergleichen zwischen zwei benachbarten Unterquerträgern verbunden, um den Sandstrahlungsspalt zu überdecken. Diese Anordnung ermöglicht ebenfalls, nach Sandstrahlen einer Innenfläche des Containers und/oder einer Schweißnaht an der Innenfläche eine Abfuhr des an der Innenoberfläche des ersten Stahlfußbodens entstehenden Sands aus dem Container zu erlauben.
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Weiterhin kann die Sandabfuhrstruktur in weiteren nicht dargestellten Ausführungsformen der Erfindung eine Sandabfuhrbohrung umfassen. Es kann mehrere Sandabfuhrbohrungen sein, um die Sandabfuhrleistung zu erhöhen. Mehrere Sandabfuhrbohrungen können gleichmäßig an dem Unterseitenträger oder einem an dem Vorderende des Containers befindlichen Unterquerträger von mehreren Unterquerträgern vorgesehen werden. Nach Sandstrahlen einer Innenfläche des Containers und/oder einer Schweißnaht an der Innenfläche kann der an der Innenoberfläche des ersten Stahlfußbodens entstehende Sand durch die Sandabfuhrbohrung aus dem Container abgeführt werden. Beim großformatigen Container (z.B. 40 Chi ≈ 13.33 Meter) und aufgrund einer größeren Längsabmessung des Containers ist diese Ausgestaltung vorteilhafter für die Abfuhr des an der Innenoberfläche des ersten Stahlfußbodens entstehenden Sands aus dem Container im Vergleich dazu, dass nur an einem Ende des ersten Stahlfußbodens eine Sandabfuhrstruktur vorhanden ist.
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Auf dem Gebiet des Containers ist zur Anpassung an die Struktur des Schwanenhalsunterwagens häufig ein entsprechendes Goosenecktunnel 333 an einem Ende des Untergestells 300 des Containers vorgesehen, wie 5 und 6 zeigen. Das Goosenecktunnel 333 kann an dem Vorderende und/oder dem Türende des Containers vorgesehen sein. Als Beispiel kann die Goosenecktunnel 333 in einem bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel an dem Vorderende des Containers vorgesehen sein. 6 zeigt eine Schnittansicht von dem Untergestell 300 entlang der Linie C-C. In 6 ist die Struktur des Goosenecktunnels 333 klar erkennbar.
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Wie 6 zeigt, kann das Goosenecktunnel 333 einen oberen horizontalen Abschnitt 333A, einen von beiden Seiten des oberen horizontalen Abschnitts 333A nach unten verlaufenden vertikalen Abschnitt 333B sowie einen von dem Bodenteil des vertikalen Abschnitts 333B zu beiden Seiten verlaufenden unteren horizontalen Abschnitt 333C umfasst. Allgemein gesagt, kann das Goosenecktunnel 333 aus Stahl bestehen. Auf beiden Seiten des Goosenecktunnels 333 kann ein Stahlfußboden oder ein Holzboden vorgesehen sein. Als Beispiel können die beiden Seiten des oberen horizontalen Abschnitts 333A des Goosenecktunnels 333 in einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel mit dem ersten Stahlfußboden 330 verbunden werden, um die Verwendung von Holz einzusparen. In diesem Fall kann zur Erleichterung der Abfuhr des an der Innenoberfläche des ersten Stahlfußbodens entstehenden Sands aus dem Container nach Sandstrahlen 330 einer Innenfläche des Containers und/oder einer Schweißnaht an der Innenfläche ein Sandabfuhrspalt (nicht dargestellt) und ein zum Überdecken des Sandabfuhrspalts verwendeter und an den ersten Stahlfußboden 330 angeschlossener Holzboden 342 an dem ersten Stahlfußboden 330 vorgesehen sein. Daher bilden der Sandabfuhrspalt und der zum Überdecken des Sandabfuhrspalts verwendete Holzboden 342 in der vorliegenden Ausführungsform eine Sandabfuhrstruktur.
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Der Sandabfuhrspalt sowie der Holzboden 342 können in vielfältigen Positionen und Arten ausgestalteten werden. Als Beispiel können der Sandabfuhrspalt und der Holzboden 342 in einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel, wie 5 zeigt, in dem an einer Seite des oberen horizontalen Abschnitts 333A des Goosenecktunnels 333 befindlichen ersten Stahlfußboden 330 vorgesehen sein. Der Sandabfuhrspalt und der Holzboden 342 erstrecken sich in Querrichtung des Containers. Der Sandabfuhrspalt und der Holzboden 342 können zumindest teilweise zwischen einem an einem Ende des Untergestells 300 befindlichen Unterquerträger 120 und einem diesem Unterquerträger 120 benachbarten Unterquerträger von mehreren Unterquerträgern 120 vorgesehen sein. Beispielsweise in einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel ist das Goosenecktunnel 333 an einem an dem Vorderende befindlichen Ende des Untergestells 300 vorgesehen. Dementsprechend können der Sandabfuhrspalt und der Holzboden 342 zumindest teilweise zwischen einem an dem Vorderende des Untergestells 300 befindlichen Unterquerträger 120 und einem diesem Unterquerträger 120 benachbarten Unterquerträger von mehreren Unterquerträgern 120 vorgesehen sein.
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Selbstverständlich können der Sandabfuhrspalt und der Holzboden nicht zwischen zwei benachbarten Querträgern an dem Ende vorgesehen sein. Als Beispiel können der Sandabfuhrspalt und der Holzboden in den weiteren nicht dargestellten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen ferner in dem an einer Seite des oberen horizontalen Abschnitts des Goosenecktunnels befindlichen Stahlfußboden vorgesehen sein und zumindest teilweise zwischen zwei mittig angeordneten, benachbarten Unterquerträgern von mehreren Unterquerträgern vorgesehen sein.
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Außerdem können der Sandabfuhrspalt und der Holzboden in weiteren nicht dargestellten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen ferner jeweils in dem Stahlfußboden beider Seiten des oberen horizontalen Abschnitts des Goosenecktunnels vorgesehen sein. Weiterhin können der Sandabfuhrspalt und der Holzboden an einem nicht mit Goosenecktunnel versehenen Ende im Stahlfußboden vorgesehen sein. Außerdem können in weiteren nicht dargestellten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung der zweite Stahlfußboden (nicht dargestellt) anstatt von Holzboden 342 zum Überdecken des Sandabfuhrspalts verwendet werden. In diesem Fall bilden der Sandabfuhrspalt und der zum Überdecken des Sandabfuhrspalts verwendete zweite Stahlfußboden eine Sandabfuhrstruktur.
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Der erste Stahlfußboden kann eine Flachplatte, und auch eine Wellenplatte sein. Als Beispiel weist der erste Stahlfußboden 130 in einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel, wie 1 und 2 zeigen, mehrere in Längsrichtung des Containers verlaufende, parallel zueinander angeordnete Wellenabschnitte 130A auf. Der den Wellenabschnitt 130A aufweisende, erste Stahlfußboden 130 hat gute Tragfähigkeit und hohe Biegefestigkeit. Die Form des Querschnitts des Wellenabschnitts 130A kann vielfältig sein. Als Beispiel kann der Querschnitt des Wellenabschnitts 130A des ersten Stahlfußbodens 130 in einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel, wie 2 zeigt, V-förmig sein. Um Staubansammlung zu verhindern, kann die Öffnung der V-Form nach unten gerichtet sein. Es ist anzumerken, dass dieser V-förmige Wellenabschnitt 130A keine genaue V-Form mit einer scharfen Spitze, sondern mit einer bogenförmigen Spitze, d.h. etwa V-förmig sein kann. Selbstverständlich kann der Querschnitt des Wellenabschnitts des ersten Stahlfußbodens in weiteren nicht dargestellten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen auch Ω-förmig, halbkreisförmig oder U-förmig sein. Die Öffnung der Ω-Form, Halbkreisform oder U-Form kann ebenfalls nach unten gerichtet sein, um Staubansammlung zu verhindern.
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Weiterhin kann der erste Stahlfußboden 130 zusätzlich zum Wellenabschnitt 130A ferner einen horizontalen Abschnitt 130B aufweisen. Spezifisch wie 2 zeigt, umfasst der erste Stahlfußboden 130 ferner einen in Längsrichtung des Containers verlaufenden horizontalen Abschnitt 130B. Der horizontale Abschnitt 130B ist auf beiden Seiten mehrerer Wellenabschnitte 130A zwischen Unterseitenträger 110 und mehreren Wellenabschnitten 130A verbunden. Das heißt, der horizontale Abschnitt 130B ist zwischen dem äußersten Wellenabschnitt 130A von mehreren Wellenabschnitten 130A und dem Unterseitenträger 110 verbunden. Da der Randbereich des ersten Stahlfußbodens 130 eine niedrige Anforderung an Tragfähigkeit und Biegefestigkeit aufweist gegenüber anderen Bereichen, muss der Randbereich des ersten Stahlfußbodens 130 nicht als Wellenabschnitt vorgesehen sein, um die Herstellungskosten zu reduzieren. Und der horizontale Abschnitt 130B ist vorteilhaft dafür, den ersten Stahlfußboden 130 an den Unterseitenträger 110 anzuschließen.
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Die Abmessung d des horizontalen Abschnitts 130B in Querrichtung des Containers kann nach der tatsächlichen Situation festgelegt werden. Als Beispiel kann die Abmessung d des horizontalen Abschnitts 130B in Längsrichtung des Containers in einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel geringer oder gleich als 300 mm, z.B. 200 mm sein.
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Zusammenfassend umfasst der Fußboden des erfindungsgemäßen Containers eine mit der Oberfläche des ersten Stahlfußbodens 130 kommunizierende, zur Sandabfuhr verwendete Sandabfuhrstruktur. Daher kann nach Sandstrahlen einer Innenfläche des Containers und/oder einer Schweißnaht an der Innenfläche eine Abfuhr des an der Innenoberfläche des ersten Stahlfußbodens 130 entstehenden Sands aus dem Container erlaubt werden, was das Sandstrahlen erleichtert.
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Die vorliegende Erfindung ist bereits durch die obigen Ausführungsbeispiele beschrieben. Es soll verstanden werden, dass die obigen Ausführungsbeispiele lediglich zum Exemplifizieren und Erläutern verwendet werden, aber nicht beabsichtigt sind, die vorliegende Erfindung auf den Umfang der beschriebenen Ausführungsbeispiele zu beschränken. Außerdem kann der Fachmann auf diesem Gebiet verstehen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die obigen Ausführungsbeispiele beschränkt wird. Gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung können noch mehrere Variationen und Modifikationen vorgenommen werden, welche allesamt im durch die vorliegende Erfindung beanspruchten Rahmen fallen.