DE112013007590T5 - Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsvorrichtung, Fahrunterstützungsbild-Anzeigevorrichtung, Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystem und Fahrunter-stützungsbild-Erzeugungsprogramm - Google Patents

Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsvorrichtung, Fahrunterstützungsbild-Anzeigevorrichtung, Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystem und Fahrunter-stützungsbild-Erzeugungsprogramm Download PDF

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Naoyuki Tsushima
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Abstract

Eine Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung weist auf: eine Zeichenerkennungsvorrichtung, die ein Zeichen in einem Bild, das einen Nachrichteninhalt eines auf einer Straße oder um eine Straße herum angeordneten Nachrichtenträgers anzeigt, erkennt; und einen Bildprozessor, der auf der Grundlage des von der Zeichenerkennungsvorrichtung erkannten Zeichens und von auf das Zeichen bezogenen Fahrunterstützungsinformationen ein Fahrunterstützungsbild erzeugt, das durch Modifizieren des Bilds des Nachrichtenträgers in ein an die Fahrunterstützungsinformationen angepasstes Bild erhalten wird.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsvorrichtung, eine Fahrunterstützungsbild-Anzeigevorrichtung, ein Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystem und ein Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsprogramm für die Anzeige eines Nachrichtenträgers auf einer Straße oder um eine Straße herum auf einer Anzeigevorrichtung in einem Fahrzeug, um hierdurch dessen Fahren zu unterstützen.
  • STAND DER TECHNIK
  • An Straßen sind Verkehrszeichen angeordnet, die Informationen über eine Geschwindigkeitsbeschränkung, ein Parkverbot und dergleichen anzeigen. Obgleich eine Person in einem Fahrzeug diese Verkehrszeichen visuell erkennt, übersieht, da sie ihre Sichtlinie zu jedem Verkehrszeichen hinwenden muss, die Person häufig das Verkehrszeichen. Um der Person, wenn sie ein derartiges Verkehrszeichen übersehen hat, zu ermöglichen, dass übersehene Verkehrszeichen zu bestätigen, wurde eine solche Technologie erfunden, in welcher ein Bild der Straße vor dem Fahrzeug von einer an dem Fahrzeug angebrachten Kamera erworben wird, und ein Verkehrszeichen wird anhand des erworbenen Bilds erkannt und wird dann auf einer Anzeigevorrichtung angezeigt (beispielsweise Patentdokument 1).
  • ZITATLISTE
  • Patentdokument
    • Patentdokument 1: Japanische geprüfte Patentveröffentlichung Nummer H04-5239 .
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEME
  • Jedoch findet bei der im Patentdokument 1 beschriebenen Technologie nur die Anzeige eines Bilds des von der Kamera aufgenommenen Verkehrszeichen statt. Demgemäß kann dies dazu führen, dass sogar für die Person unerwünschte Informationen angezeigt werden, so dass das Problem auftritt, dass eine Bildanzeige, die der Situation eines Fahrzeugs angepasst ist, nicht erzielt wird, wodurch ein bequemes Verfahren nicht erhalten wird.
  • Um das vorbeschriebene Problem zu lösen, besteht eine Aufgabe dieser Erfindung darin, ein an die Situation eines Fahrzeugs zu der Zeit, zu der ein Nachrichtenträger wie ein Verkehrszeichen oder dergleichen anzuzeigen ist, angepasstes Bild zu erhalten.
  • MITTEL ZUM LÖSEN DER PROBLEME
  • Eine Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsvorrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie aufweist: Eine Zeichenerkennungsvorrichtung, die ein Zeichen in einem Bild, das einen Nachrichteninhalt eines auf einer Straße oder um eine Straße herum angeordneten Nachrichtenträgers anzeigt, erkennt; und einen Bildprozessor, der auf der Grundlage des von der Zeichenerkennungsvorrichtung erkannten Zeichens und von auf das Zeichen bezogenen Fahrunterstützungsinformationen ein Fahrunterstützungsbild erzeugt, das durch Modifizieren einer auf das Bild des Zeichenträgers bezogenen Anzeige in eine an die Fahrunterstützungsinformationen angepasste Anzeige erhalten wird.
  • Eine Fahrunterstützungsbild-Anzeigevorrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Anzeigevorrichtung aufweist, die auf der Grundlage eines Zeichens in einem Bild, das einen Nachrichteninhalt eines auf einer Straße oder um eine Straße herum angeordneten Nachrichtenträgers anzeigt, und auf das Zeichen bezogener Fahrunterstützungsinformationen ein Fahrunterstützungsbild anzeigt, das durch Modifizieren des Bilds des Nachrichtenträgers in ein den Fahrunterstützungsinformationen angepasstes Bild erhalten wird.
  • Ein Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystem nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass es aufweist:
    Eine Bilderfassungsvorrichtung, die einen auf einer Straße oder um eine Straße herum angeordneten Nachrichtenträger erfasst; eine Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsvorrichtung, die eine Zeichenerkennungsvorrichtung, die ein Zeichen in einem Bild, das einen Nachrichteninhalt des von der Bilderfassungsvorrichtung erfassten Nachrichtenträgers anzeigt, erkennt, und einen Bildprozessor, der auf der Grundlage des von der Zeichenerkennungsvorrichtung erkannten Zeichens und von auf das Zeichen bezogenen Fahrunterstützungsinformationen ein Fahrunterstützungsbild erzeugt, das durch Modifizieren des Bildes des Nachrichtenträgers in ein den Fahrunterstützungsinformationen angepasstes Bild erhalten wird, aufweist; und eine Anzeigevorrichtung, die das von der Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsvorrichtung erzeugte Fahrunterstützungsbild anzeigt.
  • Ein Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsprogramm nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass es bewirkt, dass ein Computer implementiert: Eine Zeichenerkennungsverarbeitung des Erkennens eines Zeichens in einem Bild, das einen Nachrichteninhalt eines auf einer Straße oder um eine Straße herum angeordneten Nachrichtenträgers anzeigt; und eine Bildverarbeitung des Erzeugens, auf der Grundlage des von der Zeichenerkennungsverarbeitung erkannten Zeichens und von auf das Zeichen bezogenen Fahrunterstützungsinformationen, eines Fahrunterstützungsbilds, das durch Modifizieren des Bilds des Nachrichtenträgers in ein den Fahrunterstützungsinformationen angepasstes Bild erhalten wird.
  • WIRKUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsvorrichtung, der Fahrunterstützungsbild-Anzeigevorrichtung, des Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystems und des Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsprogramms nach der Erfindung wird der Inhalt des Nachrichtenträgers in dem anzuzeigenden Bild auf der Grundlage der auf das Zeichen in dem Nachrichtenträger bezogenen Fahrunterstützungsinformationen modifiziert. Somit ist es möglich, ein Fahrunterstützungsbild zu erhalten, das der Situation eines Fahrzeugs angepasst ist, um hierdurch die Person in dem Fahrzeug bei der Erkennung des Inhalts des Nachrichtenträgers zu unterstützen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Konfigurationsdiagramm eines Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystems nach dem Ausführungsbeispiel 1.
  • 2 ist ein Konfigurationsdiagramm des Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystems nach dem Ausführungsbeispiel 1, das ein Diagramm ist, in welchem eine Konfiguration einer Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsvorrichtung im Einzelnen gezeigt ist.
  • 3 ist ein Diagramm, das eine Musteranpassung durch einen Nachrichtenträger-Erkennungsprozessor nach dem Ausführungsbeispiel 1 illustriert.
  • 4 ist ein Operationsflussdiagramm des Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystems nach dem Ausführungsbeispiel 1.
  • 5 ist ein Beispiel für ein erfasstes Bild, das von einer Bilderfassungsvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel 1 erfasst wurde.
  • 6 ist ein Beispiel für einen Bildausschnitt, der von dem Nachrichtenträger-Erkennungsprozessor nach dem Ausführungsbeispiel 1 ausgeschnitten wurde.
  • 7 ist ein Beispiel für einen Bildausschnitt nach der Modifikation von hervorgehobenen Zeichen durch einen Bildprozessor nach dem Ausführungsbeispiel 1.
  • 8 ist ein Beispiel für einen Fahrunterstützungsbild-Auswahlschirm, der auf einer Anzeigevorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel 1 angezeigt wird.
  • 9 ist ein Konfigurationsdiagramm des Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystems nach dem Ausführungsbeispiel 2, das ein Diagramm ist, in welchem eine Konfiguration einer Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsvorrichtung im Einzelnen gezeigt ist.
  • 10 ist ein Operationsflussdiagramm des Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystems nach dem Ausführungsbeispiel 2.
  • 11 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen einem Fahrzeug-Fahrabstand und einem zu erzeugenden Fahrunterstützungsbild in dem Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystem nach dem Ausführungsbeispiel 2 illustriert.
  • 12 zeigt Diagramme, die Vorbedingungen illustrieren, unter denen das Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystem nach dem Ausführungsbeispiel 2 arbeitet.
  • 13 ist ein Beispiel, in welchem Zeichen, die einen Abstand anzeigen und auf einem Nachrichtenträger dargestellt sind, durch ein Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystem nach dem Ausführungsbeispiel 3 neu geschrieben sind.
  • 14 ist ein Operationsflussdiagramm des Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystems nach dem Ausführungsbeispiel 3.
  • 15 ist ein Beispiel für den Fall, in welchem in dem Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystem nach dem Ausführungsbeispiel 3 ein Nachrichtenträger erfasst wird, auf dem ein Abstand bis zu einem Verzweigungspunkt und ein Abstand von dem Verzweigungspunkt bis zu einem Bereich, der auf dem Nachrichtenträger dargestellt ist, dargestellt sind.
  • 16 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen einem zu erfassenden Nachrichtenträger und einem anzuzeigenden Nachrichtenträger durch ein Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystem nach dem Ausführungsbeispiel 4 illustriert.
  • 17 ist ein Konfigurationsdiagramm des Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystems nach dem Ausführungsbeispiel 4, das ein Diagramm ist, in welchem eine Konfiguration einer Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsvorrichtung im Einzelnen gezeigt ist.
  • 18 ist ein Operationsflussdiagramm des Fahrunterstützungsbildanzeigesystems nach dem Ausführungsbeispiel 4.
  • 19 ist ein Konfigurationsdiagramm eines Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystems nach dem Ausführungsbeispiel 5, das ein Diagramm ist, in welchem eine Konfiguration einer Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsvorrichtung im Einzelnen gezeigt ist.
  • 20 ist ein Operationsflussdiagramm des Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystems nach dem Ausführungsbeispiel 5.
  • 21 ist ein Diagramm, das Fahrunterstützungsbilder vor und nach der Modifikation durch das Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystem nach dem Ausführungsbeispiel 5 zeigt.
  • 22 ist ein Konfigurationsdiagramm eines Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystems nach dem Ausführungsbeispiel 6, das ein Diagramm ist, in welchem eine Konfiguration einer Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsvorrichtung im Einzelnen gezeigt ist.
  • ARTEN DER AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Ausführungsbeispiel 1
  • Im Folgenden wird ein Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystem nach dem Ausführungsbeispiel 1 der Erfindung unter Verwendung von 1 beschrieben.
  • Das Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystem nach dem Ausführungsbeispiel 1 enthält eine Bilderfassungsvorrichtung 1, eine Navigationsvorrichtung 2, eine Anzeigevorrichtung 3 und eine Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsvorrichtung 4. Die Bilderfassungsvorrichtung 1, die Navigationsvorrichtung 2, die Anzeigevorrichtung 3 und die Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsvorrichtung 4 sind durch Leitungen oder leitungslos mittels eines Bord-LAN 5 miteinander verbunden. Es ist zu beachten, dass die Anzeigevorrichtung 3 und die Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsvorrichtung 4 eine Fahrunterstützungsbild-Anzeigevorrichtung bilden.
  • Die Bilderfassungsvorrichtung 1 ist eine an einem vorderen Außenbereich eines Fahrzeugs angebrachte Kamera und erwirbt als ein Bild ein Szenenbild enthaltend einen Nachrichtenträger auf einer Straße oder um eine Straße herum. Hier bedeutet der Nachrichtenträger einen Träger, durch den zumindest ein Zeichen dargestellt wird, wie ein Verkehrszeichen/Geschäftszeichen, das auf einer von Fahrzeugen befahrenen Straße oder um die Straße herum angeordnet ist, ein Zeichen selbst, das auf die Straße gemalt ist, oder dergleichen. Die Bilderfassungsvorrichtung 1 erfasst für jedes vorbestimmte Zeitintervall den an der Straße angeordneten Nachrichtenträger und gibt auf das so erfasste Bild bezogene Informationen zu der Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsvorrichtung 4 aus. Es ist zu beachten, dass die Bilderfassungsvorrichtung 1 nicht auf eine solche beschränkt ist, die ein Szenebild enthaltend den Nachrichtenträger für jedes vorbestimmte Zeitintervall erfasst, und sie kann so konfiguriert sein, dass sie den Nachrichtenträger erfasst, wenn er in dem Abbildungsbereich der Bilderfassungsvorrichtung 1 auftaucht. Weiterhin kann, obgleich die Befestigungsposition der Bilderfassungsvorrichtung 1 an dem vorderen Außenbereich des Fahrzeugs gegeben ist, wie in 1 gezeigt ist, sie eine Position sein, die das Erfassen des auf der Straße oder um die Straße herum angeordneten Nachrichtenträgers ermöglicht, und somit ist es möglich, dass die Bilderfassungsvorrichtung so angeordnet ist, dass sie den Bereich außerhalb des Fahrzeugs von dem Inneren des Fahrzeugs aus erfasst. In der folgenden Beschreibung wird ein von der Bilderfassungsvorrichtung 1 erworbenes und den Nachrichtenträger enthaltendes Szenebild als ein erfasstes Bild bezeichnet.
  • Die Navigationsvorrichtung 2 enthält ein Ortsidentifizierungsmittel (nicht gezeigt), das einen Ort des Fahrzeugs unter Verwendung von GPS (Globales Positionierungssystem), usw. identifiziert, und ein Führungsmittel (nicht gezeigt), das das Fahrzeug zu einem vorgegebenen Bestimmungspunkt oder Routenpunkt führt, so dass das Fahrzeug, wenn ein Bestimmungspunkt und ein Routenpunkt durch den Fahrzeuginsassen gesetzt sind, zu dem Bestimmungspunkt und dem Routenpunkt geführt wird. Die Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsvorrichtung 4, die später beschrieben wird, kann auf den Bestimmungspunkt, den Routenpunkt und den Ort des Fahrzeugs bezogene Informationen von der Navigationsvorrichtung 2 erwerben.
  • Die Anzeigevorrichtung 3 ist eine Instrumententafel, in der Instrumente zum Anzeigen von Informationen, die für die Fahrt des Fahrzeugs erforderlich sind, angeordnet sind, wie ein Geschwindigkeitsmesser, ein Tachometer, ein Kraftstoffmesser und dergleichen des Fahrzeugs, und die Anzeigevorrichtung zeigt bei Empfang von Bildinformationen von der Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsvorrichtung 4, die später beschrieben wird, das entsprechende Bild an. Als Instrumententafeln wurden bisher hauptsächlich mechanische Messvorrichtungen verwendet; jedoch findet in jüngerer Zeit ein Ersetzen der mechanischen durch nicht-mechanische Anzeigevorrichtungen statt aufgrund von Preissenkungen und einer Vergrößerung der Schirmgröße von Flüssigkristallen-Anzeigevorrichtungen und dergleichen. Dies bewirkt, dass die Instrumententafel eine erhöhte Flexibilität hinsichtlich des anzuzeigenden Inhalts hat, wodurch es möglich ist, dass das Fahrunterstützungsbild, das später beschrieben wird, angezeigt werden kann, so dass seine Eignung besonders erhöht wird. Es ist zu beachten, dass die Anzeigevorrichtung 3 nicht auf die Instrumententafel beschränkt ist, und sie kann jede sein, die ein Bild anzeigen kann. Beispielsweise kann die Anzeigevorrichtung 3 ein Monitor sein, der eine Führungsanzeige der Navigationsvorrichtung 2 anzeigt, oder sie kann eine Blickfeld-Anzeigevorrichtung sein, die hinter der Frontscheibe des Fahrzeugs angeordnet ist.
  • Die Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsvorrichtung 4 schneidet den Nachrichtenträger aus dem von der Bilderfassungsvorrichtung 1 erfassten Bild heraus, modifiziert den Bildausschnitt des Nachrichtenträgers in ein Bild, das Fahrunterstützungsinformationen angepasst ist, und zeigt ihn auf der Anzeigevorrichtung 3 an. Es ist zu beachten, dass die Fahrunterstützungsinformationen solche sind, die das Fahren des Fahrzeugs unterstützen, und Informationen sind, die auf das Zeichen, das auf dem Nachrichtenträger dargestellt ist, bezogen sind und einer Modifizierung unterworfen sind. Beispielsweise sind die Fahrunterstützungsinformationen bezogen auf: Einen Bestimmungspunkt oder einen Routenpunkt, die in der Navigationsvorrichtung 2 gesetzt sind; einen Ort des Fahrzeugs, eine Uhrzeit; und Fahrzeuginformationen wie ein Fahrzeugtyp usw. des eigenen Fahrzeugs. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden der Bestimmungspunkt oder der Routenpunkt, die in der Navigationsvorrichtung 2 gesetzt sind, die als auf das auf dem Nachrichtenträger dargestellte Zeichen bezogene Informationen erhalten werden und ein Gebäude, einen Platznamen, einen Bereich oder dergleichen anzeigen, als die Fahrunterstützungsinformationen verwendet.
  • Das Bord-LAN 5 verbindet durch Leitung oder leitungslos die Bilderfassungsvorrichtung 1, die Navigationsvorrichtung 2, die Anzeigevorrichtung 3 und die Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsvorrichtung 4 miteinander. Die Bilderfassungsvorrichtung 1, die Navigationsvorrichtung 2, die Anzeigevorrichtung 3 und die Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsvorrichtung 4 führen einen Informationsaustausch zwischen sich mittels des Bord-LAN 5 durch.
  • Eine Konfiguration der Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsvorrichtung 4 wird im Einzelnen unter Verwendung von 2 beschrieben. 2 ist ein Konfigurationsdiagramm des Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystems nach dem Ausführungsbeispiel 1, in welchem die Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsvorrichtung 4 im Einzelnen gezeigt ist.
  • Die Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsvorrichtung 4 enthält einen Nachrichtenträger-Erkennungsprozessor 41, einen Bildausschnittsspeicher 42, eine Zeichenerkennungsvorrichtung 43, einen Zeichenbestimmungsprozessor 44, einen Bildprozessor 45 und einen Fahrunterstützungsbildspeicher 46. Es ist zu beachten, dass der Nachrichtenträger-Erkennungsprozessor 41, die Zeichenerkennungsvorrichtung 43, der Zeichenbestimmungsprozessor 44 und der Bildprozessor 45, die in 2 gezeigt sind, durch Hardware konfiguriert sein können, oder sie können gebildet werden, indem bewirkt wird, dass ein Computer spezifizierte Programme implementiert.
  • Der Nachrichtenträger-Erkennungsprozessor 41 erkennt den Nachrichtenträger anhand des von der Bilderfassungsvorrichtung 1 erfassten Bilds und schneidet einen Bereich entsprechend dem Nachrichtenträger aus. Für die Erkennung des Nachrichtenträgers wird ein Mustervergleichs- oder ähnliches Verfahren verwendet. Genauer gesagt, in dem Nachrichtenträger-Erkennungsprozessor 41 werden vorher auf Nachrichtenträger bezogene Informationen registriert, und das von der Bilderfassungsvorrichtung 1 erfasste Bild wird mit einer Form und Farbe von jedem der registrierten Nachrichtenträger verglichen, um hierdurch hier den Nachrichtenträger zu erkennen. Wenn beispielsweise ein erfasstes Bild enthaltend einen Nachrichtenträger in der Form eines blauen Rechtecks, wie in 3 gezeigt ist, von der Bilderfassungsvorrichtung erfasst wurde, ruft der Nachrichtenträger-Erkennungsprozessor 41 ein blaues und rechteckiges aus den Mustern der vorher registrierten Nachrichtenträger ab. Wenn ein Muster entsprechend der blauen und rechteckigen Form als das Ergebnis des Abrufens herausgezogen wird, erkennt der Nachrichtenträger-Erkennungsprozessor 41, dass der Träger in der Form eines blauen Rechtecks in dem erfassten Bild ein Nachrichtenträger ist. Wenn der Nachrichtenträger erkannt wird, schneidet der Nachrichtenträger-Erkennungsprozessor 41 einen graphischen aus, in welchem der Nachrichtenträger erkannt wurde. Es ist zu beachten, dass in der folgenden Beschreibung der aus dem von dem Nachrichtenträger-Erkennungsprozessor 41 erfassten Bild ausgeschnittene Bildbereich als ein Bildausschnitt bezeichnet wird.
  • Der Bildausschnittsspeicher 42 speichert Informationen über den von dem Nachrichtenträger-Erkennungsprozessor 41 ausgeschnittenen Bildausschnitt. Es ist zu beachten, dass der Nachrichtenträger-Erkennungsprozessor 41 einen Identifizierer und Informationen über den Bildausschnitt so speichert, dass sie miteinander assoziiert sind. Der Identifizierer stellt Informationen zum Identifizieren des gespeicherten Bilds dar, die beispielsweise eine Uhrzeit zu der Zeit des Erfassens, einen Ort des Fahrzeugs zu der Zeit des Erfassens, eine Nummer, die die Reihenfolge des Erfassens anzeigt, oder dergleichen sein können. Nachfolgend wird angenommen, dass der Bildausschnitt anhand des Identifizierers identifiziert werden kann, wenn ein Informationsaustausch des Bildausschnitts in der Verarbeitung durch das Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystem durchgeführt wird.
  • Die Zeichenerkennungsvorrichtung 43 liest die Informationen über den Bildausschnitt aus dem Bildausschnittsspeicher 42 aus, um hierdurch Zeichen in dem Bildausschnitt zu erkennen. Für die Erkennung der Zeichen wird beispielsweise eine OCR(Optische Zeichenerkennung)-Technologie, bei der ein Zeichen durch Vergleichen mit Mustern von vorher gespeicherten Zeichen identifiziert wird, oder dergleichen verwendet. Die Zeichenerkennungsvorrichtung 43 gibt Zeicheninformationen über die erkannten Zeichen zu dem Zeichenbestimmungsprozessor 44 aus. Hier sind die Zeicheninformationen Informationen über die von der Zeichenerkennungsvorrichtung 43 erkannten Zeichen, die die in dem Bildausschnitt dargestellten Zeichen, die bestehende Position der Zeichen in dem Bildausschnitt und den Identifizierer des Bildausschnitts enthalten. Demgemäß können die jeweiligen Komponenten des Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystems durch Verwendung der Zeicheninformationen die Zeichen, die Position der Zeichen und den Bildausschnitt, in welchem die Zeichen dargestellt sind, identifizieren.
  • Es ist zu beachten, dass die Zeit, zu der die Zeichenerkennungsvorrichtung 43 den Bildausschnitt aus dem Bildausschnittsspeicher 42 ausliest, eine Zeit sein kann, zu der der Fahrzeuginsasse eine Operationseingabevorrichtung 6, die später beschrieben wird, betätigt, oder eine Zeit sein kann, zu der der Bildausschnitt von dem Nachrichtenträger-Erkennungsprozessor 41 in dem Bildausschnittsspeicher 42 gespeichert wird. Weiterhin kann in dem Fall, in welchem mehrere Bildausschnitte in dem Bildausschnittsspeicher 42 gespeichert sind, die Zeichenerkennungsvorrichtung 43 den neuesten Bildausschnitt auslesen, oder sie kann konfiguriert sein, wenn der Fahrzeuginsasse eine Zeit oder einen Ort unter Verwendung der Operationseingabevorrichtung 6 bestimmt, den mit einem Identifizierer, der die Zeit oder den Ort anzeigt, assoziierten Bildausschnitt auszulesen.
  • Der Zeichenbestimmungsprozessor 45 bestimmt, ob der Inhalt der von der Zeichenerkennungsvorrichtung 43 erkannten Zeichen dem Bestimmungspunkt oder Routenpunkt, die in der Navigationsvorrichtung 2 gesetzt wurden, entspricht oder nicht. Wenn die von der Zeichenerkennungsvorrichtung 43 erkannten Zeichen dem Bestimmungspunkt oder Routenpunkt, die in der Navigationsvorrichtung 2 gesetzt wurden, entspricht, gibt der Zeichenbestimmungsprozessor 44 die Zeicheninformationen der entsprechenden Zeichen zu dem Bildprozessor 45 aus.
  • Das Verfahren des Bestimmens, ob die von der Zeichenerkennungsvorrichtung 43 erkannten Zeichen dem Bestimmungspunkt oder Routenpunkt entsprechen oder nicht, wird beispielsweise in einer solchen Weise durchgeführt, dass bestimmt wird, ob die von der Zeichenerkennungsvorrichtung 43 erkannten Zeichen in den in der Navigationsvorrichtung 2 gesetzten Zeichen enthalten sind oder nicht. Es ist zu beachten, dass das Bestimmungsverfahren nicht hierauf beschränkt ist und nur ein Verfahren sein soll, dass bestimmen kann, ob die Zeichen entsprechen oder nicht. Beispielsweise ist es zulässig, dass, wenn die von der Zeichenerkennungsvorrichtung erkannten Zeichen in einem bestimmten Verhältnis den Zeichen des gesetzten Bestimmungspunkts oder Routenpunkts angepasst sind, die Zeichen als entsprechend bestimmt werden.
  • Bei Empfang der Zeicheninformationen von dem Zeichenbestimmungsprozessor 44 modifiziert der Bildprozessor 45 den Inhalt des Bildausschnitts. Der hier verwendete Begriff „Modifizieren” bedeutet, einen Inhalt des Bilds des erfassten Nachrichtenträgers zu ändern, wie ein Zeichen hervorzuheben, eine hervorgehobene Anzeige hinzuzufügen, ein Zeichen neu zu schreiben, eine Bildqualität des Bildausschnitts zu ändern, eine Farbe zu ändern, oder dergleichen. Weiterhin enthaltend Beispiele des Hervorhebens eines Zeichens eine Vergrößerung des Zeichens, eine Änderung der Zeichenhelligkeit, eine Änderung der Zeichenfarbe, das Blinken eines Zeichens und dergleichen. Der Bildprozessor 45 speichert Informationen über den Bildausschnitt nach der Modifikation in dem Fahrunterstützungsbildspeicher 46. Es ist zu beachten, dass in der folgenden Beschreibung der Bildausschnitt nach der Modifizierung durch den Bildprozessor 45 als ein Fahrunterstützungsbild bezeichnet wird.
  • Weiterhin werden Informationen über das Fahrunterstützungsbild, die in dem Fahrunterstützungsbildspeicher 46 zu speichern sind, identifizierbar gemacht, indem sie als mit demselben Identifizierer wie dem für die Informationen über den Bildausschnitt vor der Modifizierung assoziiert gespeichert werden; somit werden sie in dem Fahrunterstützungsbildspeicher 46 derart gespeichert, dass das Fahrunterstützungsbild über den Bildausschnitt, aus dem es modifiziert wurde, identifiziert werden kann.
  • Die Operationseingabevorrichtung 6 bewirkt, wenn sie von dem Fahrzeuginsassen betätigt wird, dass das in dem Fahrunterstützungsbildspeicher 46 gespeicherte Fahrunterstützungsbild auf der Anzeigevorrichtung 3 angezeigt wird. Die Operationseingabevorrichtung 6 befindet sich in dem in 1 gezeigten Fahrzeug und ist mit der in 2 gezeigten Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsvorrichtung 4 durch eine Leitung oder leitungslos verbunden. Weiterhin kann die Operationseingabevorrichtung 6 beispielsweise aus Betätigungsknöpfen, einer Instrumententafel oder einem Touch-Panel, das als eine Anzeigevorrichtung der Navigationsvorrichtung 2 oder dergleichen gegeben ist, bestehen, und somit diejenige sein, die eine Anweisung zur Anzeige eines Fahrunterstützungsbilds gemäß einer Betätigung durch den Fahrzeuginsassen geben kann.
  • Im Folgenden werden Operationen des Fahrunterstützungbild-Anzeigesystems nach dem Ausführungsbeispiel 1 (Verarbeitungsschritte nach ST2 durch ein Programm gemäß dem Ausführungsbeispiel 1) unter Verwendung von 4 bis 8 beschrieben. Fig. ist ein Operationsflussdiagramm des Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystems nach dem Ausführungsbeispiel 1. 5 ist ein Beispiel für das von der Bilderfassungsvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel 1 erfasste Bild. 6 ist ein Beispiel für den von dem nachrichtenträger-Erkennungsprozessor nach dem Ausführungsbeispiel 1 ausgeschnittenen Bildausschnitt. 7 ist ein Beispiel für den Bildausschnitt nach der Modifizierung durch den Bildprozessor nach dem Ausführungsbeispiel 1, um die Zeichen hervorzuheben. 8 ist ein Beispiel für einen Fahrunterstützungsbild-Auswahlschirm, der auf der Anzeigevorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel 1 angezeigt wird. Es ist zu beachten, dass in der folgenden Beschreibung angenommen wird, dass der Fahrzeuginsasse „Tokio-Station” als einen Bestimmungspunkt in der Navigationsvorrichtung 2 gesetzt hat und auf dem Weg zur Tokio-Station ist.
  • In ST1 in 4 erfasst die Bilderfassungsvorrichtung 1 einen Nachrichtenträger, der auf einer Straße oder um eine Straße herum angeordnet ist. In der Beschreibung der Operationen des Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystems nach diesem Ausführungsbeispiel wird angenommen, dass die Bilderfassungsvorrichtung 1 den Nachrichtenträger erfasst hat, um hierdurch das in 5 veranschaulichte erfasste Bild zu erhalten. Es ist zu beachten, dass die graue Fläche in 5 ein Hintergrund ist, die nicht die Fläche des Nachrichtenträgers ist. Weiterhin ist in 5 innerhalb eines durch eine strichlierte Linie begrenzten Abschnitts der Nachrichtenträger gezeigt. Es ist weiterhin zu beachten, dass in diesem Fall der Nachrichtenträger ein Wegweiser ist, um dem Fahrzeuginsassen ein Gebäude, einen Platznamen oder eine Richtung zu einem Bereich anzuzeigen. Die Bilderfassungsvorrichtung 1 gibt die Informationen über das erfasste Bild zu der Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsvorrichtung aus.
  • In ST2 erwirbt der Nachrichtenträger-Erkennungsprozessor 41 die Informationen über das erfasste Bild von der Bilderfassungsvorrichtung 1, um hierdurch den Nachrichtenträger durch Mustervergleich zu erkennen. Weiterhin schneidet der Nachrichtenträger-Erkennungsprozessor 41 den Bereich des Nachrichtenträgers (innerhalb der strichlierten Umrandung in 5), der durch Mustervergleich als ein Nachrichtenträger erkannt wurde, aus, um den Bildausschnitt (6) zu erhalten.
  • In ST3 speichert der Nachrichtenträger-Erkennungsprozessor 41 die Informationen über den Bildausschnitt in dem Bildausschnittsspeicher 42.
  • In ST4 liest die Zeichenerkennungsvorrichtung 43 die Informationen über den Bildausschnitt aus dem Bildausschnittsspeicher 42 aus. Weiterhin erkennt die Zeichenerkennungsvorrichtung 43 die Zeichen in dem Bildausschnitt, um die Zeicheninformationen zu erhalten. Genauer gesagt, die Zeichenerkennungsvorrichtung 43 erkennt die Zeichen „Tokio” und „Shinagawa” in dem in 5 gezeigten Bildausschnitt, und sie erhält auch Informationen über die Positionen in dem Bildausschnitt der erkannten Zeichen. Die Zeichenerkennungsvorrichtung 43 gibt die Zeicheninformationen enthaltend die erkannten Zeichen und die Positionsinformationen über die Zeichen zu dem Zeichenbestimmungsprozessor 44 aus.
  • In ST5 empfängt der Zeichenbestimmungsprozessor 44 Zeicheninformationen, die auf den Bestimmungspunkt „Tokyo Station”, der in der Navigationsvorrichtung 2 gesetzt ist, bezogene Zeicheninformationen von der Navigationsvorrichtung 2. Weiterhin vergleicht der Zeichenbestimmungsprozessor 44 den in der Navigationsvorrichtung 2 gesetzten Bestimmungspunkt „Tokyo Station” mit den Zeichen „Tokyo” und „Shinagawa”, die durch die von der Zeichenerkennungsvorrichtung 43 empfangenen Zeicheninformationen dargestellt sind. Da die Zeichen „Tokyo”, die durch die von der Zeichenerkennungsvorrichtung 43 empfangenen Zeicheninformationen dargestellt sind, in dem in der Navigationsvorrichtung 2 gesetzten Bestimmungspunkt „Tokyo Station” enthalten sind, bestimmt der Zeichenbestimmungsprozessor 44, dass der Bestimmungspunkt des Fahrzeugs den auf dem Nachrichtenträger dargestellten Zeichen entspricht, und gibt dann die Zeicheninformationen der Zeichen „Tokyo” enthaltend Informationen über Ihre Positionen in dem Bild zu dem Bildprozessor 45 aus. Nachfolgend führt das Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystem die Verarbeitung in ST6 durch, die später beschrieben wird. Es ist zu beachten, dass das Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystem die Verarbeitung in ST7 durchführt, wenn die von der Zeichenerkennungsvorrichtung 43 erkannten Zeichen nicht in dem in der Navigationsvorrichtung 2 gesetzten Bestimmungspunkt oder Routenpunkt enthalten sind.
  • In ST6 liest der Bildprozessor 45 bei Empfang der auf die Zeichen „Tokyo” bezogenen Zeicheninformationen von dem Zeichenbestimmungsprozessor 44 die Informationen über den Bildausschnitt aus dem Bildausschnittsspeicher 42 aus. Weiterhin modifiziert der Bildprozessor 45 den ausgelesenen Bildausschnittt. Beispielsweise umgibt, wie in 7 gezeigt ist, der Bildprozessor 45 die Zeichen „Tokyo” in dem Bildausschnitt mit einem Rahmen, um diese hierdurch hervorzuheben. Wenn der Bildausschnitt auf diese Weise teilweise modifiziert wird, tritt der modifizierte Bereich deutlich hervor, so dass es möglich ist, zu bewirken, dass der Fahrzeuginsasse den hervorgehobenen Bereich sofort erkennt. Es ist zu beachten, dass, da die Positionsinformationen über die Zeichen in den Zeicheninformationen enthalten sind, der Bildprozessor 45 erkennen kann, an welchen Positionen in dem Bildausschnitt sich die zu modifizierenden Zeichen befinden.
  • In ST7 speichert der Bildprozessor 45 die Informationen über den Bildausschnitt nach der Modifizierung in dem Fahrunterstützungsbildspeicher 46 als Informationen über ein Fahrunterstützungsbild. Weiterhin modifiziert, wenn in ST5 durch den Zeichenbestimmungsprozessor 44 bestimmt wird, dass die erkannten Zeichen nicht in dem in der Navigationsvorrichtung 2 gesetzten Bestimmungspunkt oder Routenpunkt enthalten sind, der Bildprozessor 45 nicht den Bildausschnitt und speichert ihn ohne Änderung in dem Fahrunterstützungsbildspeicher 46 als ein Fahrunterstützungsbild.
  • In ST8 liest die Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsvorrichtung 4, wenn die Operationseingabevorrichtung 6 durch den Fahrzeuginsassen betätigt wird, die Informationen über das Fahrunterstützungsbild aus dem Fahrunterstützungsbildspeicher 46 aus und gibt sie zu der Anzeigevorrichtung 3 aus. Bei Empfang der Informationen über das Fahrunterstützungsbild von der Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsvorrichtung 4 zeigt die Anzeigevorrichtung 3 das Fahrunterstützungsbild an.
  • Es ist zu beachten, dass das Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystem nach dem Ausführungsbeispiel 1 die Operationen von ST1 bis ST7 wiederholt ausführen kann, um hierdurch Informationen über mehrere Fahrunterstützungsbilder in dem Fahrunterstützungsbildspeicher 46 zu speichern. In dem Fall, in welchem die Informationen über die mehrere Fahrunterstützungsbilder gespeichert sind, zeigt das Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystem die mehreren Fahrunterstützungsbilder wie in 8 gezeigt an. Aus den mehreren angezeigten Fahrunterstützungsbildern wählt der Fahrzeuginsasse das Fahrunterstützungsbild aus, das er anzuzeigen wünscht. Weiterhin zeigt die Anzeigevorrichtung 3 das ausgewählte Fahrunterstützungsbild an. Demgemäß kann der Fahrzeuginsasse Informationen über das erforderliche Fahrunterstützungsbild in dem auf der Anzeigevorrichtung 3 angezeigten Fahrunterstützungsbild-Auswahlschirm auswählen, um sie auf der Anzeigevorrichtung 3 anzuzeigen. Das gleiche gilt mit Bezug auf die folgenden Ausführungsbeispiele.
  • Weiterhin kann in dem Fall, in welchem das Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystem nach diesem Ausführungsbeispiel wiederholt die Operationen von ST1 bis ST7 ausführt, um hierdurch Informationen über die mehreren Fahrunterstützungsbilder in dem Fahrunterstützungsbildspeicher 46 zu speichern, eine Beendingungsoperation durch einen Gestalter des Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystems gesetzt werden, um angewendet zu werden, wenn das Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystem von dem Fahrzeuginsassen außer Betrieb gesetzt wird, wenn das Fahrzeug den Bestimmungspunkt erreicht hat oder dergleichen.
  • Es ist zu beachten, dass in der Beschreibung des Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystems nach diesem Ausführungsbeispiel ein Fall gezeigt wurde, in welchem der Nachrichtenträger ein Wegweiser ist; jedoch ist der Träger nicht hierauf beschränkt und kann ein Nachrichtenträger sein, auf dem ein Zeichen dargestellt ist, das einen Bereich, einen Platznamen, einen Gebäudenamen oder dergleichen anzeigt, das in der Navigationsvorrichtung 2 gesetzt ist. Beispielsweise kann der Nachrichtenträger ein Reklameschild sein, auf dem der Name eines Geschäfts oder dergleichen dargestellt ist. In diesem Fall zeigt das Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystem ein Fahrunterstützungsbild an, in welchem das Zeichen in dem Nachrichtenträger entsprechend dem in der Navigationsvorrichtung 2 gesetzten Namen des Geschäfts hervorgehoben ist.
  • Weiterhin ist das Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystem nach dem Ausführungsbeispiel 1 so konfiguriert, dass das in dem Fahrunterstützungsbildspeicher 46 gespeicherte Fahrunterstützungsbild auf der Anzeigevorrichtung 3 angezeigt wird, wenn der Fahrzeuginsasse die Operationseingabevorrichtung 6 betätigt; jedoch ist dies nicht beschränkend, und das Fahrunterstützungsbild kann in konstanten Zeitintervallen automatisch angezeigt werden. Das gleiche gilt auch mit Bezug auf die folgenden Ausführungsbeispiele.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, zeigt das Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystem nach dem Ausführungsbeispiel 1 unter den in dem Nachrichtenträger dargestellten Zeichen die Zeichen entsprechend dem Bestimmungspunkt oder dem Routenpunkt des eigenen Fahrzeugs nach der Modifizierung an, so dass es möglich ist, ein Fahrunterstützungsbild zu erhalten, das eine Situation des eigenen Fahrzeugs angepasst ist, und zu bewirken, dass der Fahrzeuginsasse den Bestimmungspunkt oder den Routenpunkt sofort erkennt.
  • Ausführungsbeispiel 2
  • Ein Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystem nach dem Ausführungsbeispiel 2 ist dadurch gekennzeichnet, dass es einen Abstand anzeigende und auf dem erfassten Nachrichtenträger dargestellte Zeichen modifiziert auf der Grundlage eines Fahrabstands gemäß einer Fahrt eines Fahrzeugs. In diesem Ausführungsbeispiel wird ein Ort des Fahrzeugs, der als auf die Zeichen, die den Abstand anzeigen und auf dem Nachrichtenträger dargestellt sind, bezogenen Informationen erhalten werden, als die Fahrunterstützungsinformationen verwendet.
  • Im Folgenden wird das Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystem nachdem Ausführungsbeispiel 2 unter Verwendung von 9 bis 12 beschrieben. 9 ist ein Konfigurationsdiagramm des Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystems nach dem Ausführungsbeispiel 2, das ein Diagramm ist, in welchem eine Konfiguration einer Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsvorrichtung im Einzelnen gezeigt ist. 10 ist ein Operationsflussdiagramm des Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystems nach dem Ausführungsbeispiel 2. 11 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen einem Fahrzeug-Fahrabstand und einem zu erzeugenden Fahrunterstützungsbild in dem Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystem nach dem Ausführungsbeispiel 2 illustriert. 12 zeigt Diagramme, die Vorbedingungen illustrieren, unter denen das Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystem nach dem Ausführungsbeispiel 2 arbeitet.
  • Die Konfiguration des Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystems nach dem Ausführungsbeispiel 2 wird unter Verwendung von 9 wie folgt beschrieben. Es ist unter Bezug auf die Beschreibung von 9 zu beachten, dass dieselben Bezugszahlen wie in 1 und 2 den Teilen gegeben sind, die solchen in der Konfiguration des Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystems nach Ausführungsbeispiel äquivalent sind, so dass ihre Beschreibung hier weggelassen wird.
  • Die Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsvorrichtung 4 nach dem Ausführungsbeispiel 2 ist mit einer Abstandsberechnungsvorrichtung 47 versehen. Es ist zu beachten, dass die in 9 gezeigte Abstandsberechnungsvorrichtung 47 durch Hardware konfiguriert sein kann, oder dadurch gebildet sein kann, dass bewirkt wird, dass ein Computer ein bestimmtes Programm implementiert.
  • Wenn die Abstand anzeigenden Zeichen in den von der Zeichenerkennungsvorrichtung 43 erkannten Zeichen existieren, berechnet die Abstandsberechnungsvorrichtung 47 einen Fahrzeug-Fahrabstand auf der Grundlage von erfassten Zeit-Ort-Informationen und erzeugten Zeit-Ort-Informationen, die von der Navigationsvorrichtung 2 erworben worden. Die erfassten Zeit-Ort-Informationen sind Informationen, die einen Ort des Fahrzeugs zu der Zeit, zu der das Bild erfasst wurde, anzeigen. Das heißt, der Ort zu der erfassten Zeit ist nahezu derselbe wie ein Ort, an dem der Nachrichtenträger angeordnet ist. Weiterhin sind die erzeugten Zeit-Ort-Informationen, die einen Ort des Fahrzeugs zu der Zeit, zu der das auf den erfassten Nachrichtenträger erzeugte Fahrunterstützungsbild erzeugt wurde, anzeigen. Weiterhin ist der Fahrzeug-Fahrabstand ein Abstand von dem Ort, der durch die erfassten Zeit-Ort-Informationen dargestellt wird, bis zu dem Ort, der durch die erzeugten Zeit-Ort-Informationen dargestellt ist, und zeigt einen Bewegungsabstand des Fahrzeugs an. Zusätzlich subtrahiert die Abstandsberechnungsvorrichtung 47 den Fahrzeug-Fahrabstand von einem numerischen Wert der Zeichen, die den Abstand in den von der Zeichenerkennungsvorrichtung 43 erkannten Zeichen anzeigen, um hierdurch einen Abstand (nachfolgend als ein verbleibender Abstand bezeichnet) zu berechnen, der von dem Ort des Fahrzeugs, zu der Zeit, zu der das Fahrunterstützungsbild erzeugt wird, bis zu einem bestimmten Platz, der auf dem Nachrichtenträger dargestellt ist, verbleibt. Hier bedeutet der bestimmte Platz einen Platz der erreicht wird, wenn das Fahrzeug über einen Abstand fährt, der durch den Nachrichtenträger dargestellt wird, wie ein benannter Platz in dem Wegweiser, der zusammen mit den Zeichen, die den Abstand anzeigen, auf dem Nachrichtenträger dargestellt ist, einen Parkplatz, der auf einem Werbeschild eines Geschäfts dargestellt ist oder dergleichen. In der folgenden Beschreibung werden die Ortsinformationen zur Zeit der Erfassung und die Ortsinformationen zur Zeit der Erzeugung insgesamt als Ortsinformationen des Fahrzeugs bezeichnet.
  • Im Folgenden werden Operationen des Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystems nach dem Ausführungsbeispiel 2 (Verarbeitungsschritte nach ST2 durch ein Programm gemäß dem Ausführungsbeispiel 2) unter Verwendung von 10 und 11 beschrieben. Es ist zu beachten, dass mit Bezug auf die Beschreibung der 10 dieselben Zahlen wie in 4 für die Schritte gegeben sind, die denjenigen in den Operationen des Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystems nach dem Ausführungsbeispiel 1 äquivalent sind, so dass ihre Beschreibung hier weggelassen wird. Weiterhin wird angenommen, dass in ST1 und ST2 das Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystem am Ort A einen bei (A-1) in 11 gezeigten Nachrichtenträger erfasst, um hierdurch einen bei (A-2) in 11 gezeigten Bildausschnitt zu erzeugen. Es ist zu beachten, dass der Nachrichtenträger (A-1) ein Hinweisschild ist, das einen Abstand bis zu einem durch einen Ortsnamen angezeigten Ort oder dergleichen anzeigt. Weiterhin ist der Bildausschnitt (A-2) ein Bildausschnitt, der durch Erfassen des Nachrichtenträgers (A-1) gefolgt durch Ausschneiden erhalten wurde.
  • In ST31 erhält der Bildausschnittsspeicher 42 die Ortsinformationen zu der Erfassungszeit von der Navigationsvorrichtung 2, um diese zu speichern, wobei die Informationen über den Bildausschnitt und die Ortsinformationen zur Zeit der Erfassung miteinander assoziiert sind.
  • In ST41 erwirbt die Zeichenerkennungsvorrichtung 43 die Informationen über den Bildausschnitt von dem Bildauschnittsspeicher 42. Weiterhin erkennt die Zeichenerkennungsvorrichtung 43 in dem Bildausschnitt die Zeichen „Tokyo”, „27 km”, „Ueno”, „24 km”, „Soka” und „11 km”. Weiterhin erwirbt die Zeichenerkennungsvorrichtung 43 die Ortsinformationen zu der Zeit der Erfassung, die mit den Informationen über den Bildausschnitt assoziiert sind.
  • In ST51 bestimmt die Abstandsberechnungsvorrichtung 47, ob die den Abstand anzeigenden Zeichen auf dem Nachrichtenträger dargestellt sind oder nicht. Genauer gesagt, bei Empfang der Zeicheninformationen der Zeichen „Tokyo”, „27 km”, „Ueno”, „24 km”, „Soka” und „11 km” von der Zeichenerkennungsvorrichtung 43 bestimmt die Abstandsberechnungsvorrichtung 47, ob die Zeichen, die eine Zahl oder eine Einheit des Abstands anzeigen, vorhanden sind oder nicht. In dem Fall dieses Beispiels bestimmt, das Empfangen der auf die Zeichen „27 km”, „24 km” und „11 km” bezogenen Zeicheninformationen von der Zeichenerkennungsvorrichtung 43 empfangen werden, die Abstandsberechnungsvorrichtung 47, dass die den Abstand anzeigenden Zeichen auf dem Nachrichtenträger dargestellt sind, um hierdurch die Verarbeitung in ST52 durchzuführen. Wenn durch die Abstandsberechnungsvorrichtung 47 bestimmt wird, dass keine den Abstand anzeigenden Zeichen in dem Bildausschnitt vorhanden sind, führt die Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsvorrichtung 4 die Verarbeitung in ST7 durch.
  • In ST52 bestimmt die Abstandsberechnungsvorrichtung 47, ob sich der Ort des eigenen Fahrzeugs geändert hat oder nicht. Genauer gesagt, die Abstandsberechnungsvorrichtung 47 empfängt die Ortsinformationen zur Zeit der Erzeugung von der Navigationsvorrichtung 2. Weiterhin vergleicht die Abstandsberechnungsvorrichtung 47 die von der Zeichenerkennungsvorrichtung 43 empfangenen Ortsinformationen zur Zeit der Erfassung mit den von der Navigationsvorrichtung 2 empfangenen Ortsinformationen zur Zeit der Erzeugung, um hierdurch zu bestätigen, ob eine Änderung zwischen diesen vorliegt oder nicht, und bestimmt, wenn eine Änderung vorliegt, dass sich der Ort des eigenen Fahrzeugs geändert hat. Die Abstandsberechnungsvorrichtung 47 führt, wenn bestimmt wird, dass sich der Ort des eigenen Fahrzeugs verändert hat, die Verarbeitung in ST53 durch. Wenn durch die Abstandsberechnungsvorrichtung 47 bestimmt wird, dass keine Veränderung in dem Ort des eigenen Fahrzeugs vorliegt, führt die Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsvorrichtung 4 die Verarbeitung in ST7 durch. Es ist zu beachten, dass die Abstandsberechnungsvorrichtung 47 die Ortsinformationen zur Zeit der Erzeugung in einem vorbestimmten Zeitintervall von der Navigationsvorrichtung 2 empfängt. Das „vorbestimmte Zeitintervall”, auf das hier Bezug genommen wird, ist ein Zeitintervall, das in der Abstandsberechnungsvorrichtung 47 voreingestellt ist, und ein Wert ist, der von dem Gestalter des Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystem nach diesem Ausführungsbeispiel beliebig gesetzt werden kann. In der folgenden Beschreibung wird angenommen, dass, wie in 11 gezeigt ist, die Abstandsberechnungsvorrichtung 47 an dem Ort B die Ortsinformationen zur Zeit der Erzeugung von der Navigationsvorrichtung 2 empfängt.
  • In ST53 berechnet die Abstandsberechnungsvorrichtung 47 unter Verwendung der Ortsinformationen zur Zeit der Erfassung und der Ortsinformationen zur Zeit der Erzeugung einen Fahrzeug-Fahrabstand „1 km” von dem Ort (Ort A), der durch die Ortsinformationen zur Zeit der Erfassung dargestellt wird, bis zum Ort (Ort B), der durch die Ortsinformationen zur Zeit der Erzeugung dargestellt wird. Es ist zu beachten, dass es für den Fahrzeug-Fahrabstand ausreichend ist, ein Verfahren zu verwenden, das allgemein angewendet wird, um einen Bewegungsabstand zwischen zwei Punkten zu berechnen.
  • Weiterhin subtrahiert die Abstandsberechnungsvorrichtung 47 den Fahrzeug-Fahrabstand „1 km” von jeweils „27 km”, „24 km” und „11 km” der von der Zeichenerkennungsvorrichtung 43 erkannten Zeichen, um hierdurch verbleibende Abstände „26 km”, „23 km” und „10 km”. Weiterhin gibt die Abstandsberechnungsvorrichtung Informationen, die auf die berechneten verbleibenden Abstände bezogen sind, zu dem Bildprozessor 45 aus. Es ist zu beachten, dass angenommen wird, dass die auf die verbleibenden Abstände bezogenen Informationen Informationen über Positionen der Zeichen „27 km”, „24 km” und „11 km” in dem Bildausschnitt enthalten.
  • In ST61a liest der Bildprozessor 45 bei Empfang der auf die verbleibenden Abstände bezogenen Informationen und der Ortsinformationen zur Zeit der Erfassung, die als ein Identifizierer dienen, von der Abstandsberechnungsvorrichtung 47 die Informationen über den Bildausschnitt, die durch die Ortsinformationen zur Zeit der Erfassung identifizierbar sind, aus dem Bildausschnittsspeicher 42, gefolgt durch Modifizieren von diesen. Genauer gesagt, der Bildprozessor 45 überschreibt die Zeichen „27 km”, „24 km” und „11 km” in dem Bildausschnitt durch solche für die verbleibenden Abstände „26 km”, „23 km” bzw. „10 km”. In (B) von 11 ist ein Fahrunterstützungsbild nach dem Überschreiben durch den Bildprozessor 45 gezeigt.
  • Es ist zu beachten, dass in der Beschreibung von ST53 und ST61a die Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsvorrichtung 4 die verbleibenden Abstände unter Verwendung der Abstandsberechnungsvorrichtung 47 berechnet und die Zeichen, die die Abstände in dem Bildausschnitt auf der Grundlage der Abstände unter Verwendung des Bildprozessors 45 überschreibt; jedoch kann der Bildprozessor 45 die verbleibenden Abstände auf der Grundlage des von der Abstandsberechnungsvorrichtung 47 berechneten Fahrzeug-Fahrabstands berechnen, um hierdurch die die Abstände anzeigenden Zeichen zu überschreiben.
  • In ST7 und ST8 speichert ähnlich wie bei der unter Verwendung von 4 beschriebenen Verarbeitung der Bildprozessor 45 die so erzeugten Informationen des Fahrunterstützungsbilds in den Fahrunterstützungsbildspeicher 46, und die Anzeigevorrichtung 3 liest, wenn die Operationseingabevorrichtung 6 durch den Fahrzeuginsassen betätigt wird, die Informationen über das Fahrunterstützungsbild aus dem Fahrunterstützungsbildspeicher 46 aus, um hierdurch das Bild anzuzeigen.
  • Es ist zu beachten, dass das Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystem nach dem Ausführungsbeispiel 2 so konfiguriert sein kann, dass nach der Beendigung von ST7 das in dem Fahrunterstützungsbildspeicher 46 gespeicherte Fahrunterstützungsbild ausgelesen wird, um dann wiederholt die Operationen ähnlich denen in ST51 bis ST7 für dieses Fahrunterstützungsbild durchzuführen und die Zeichen, die den Abstand anzeigen und in dem Fahrunterstützungsbild dargestellt sind, gemäß dem Fahrzeug-Fahrabstand zu überschreiben. Das heißt, dass Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystem kann das in dem Fahrunterstützungsbildspeicher 46 gespeicherte Fahrunterstützungsbild als Antwort auf das Fahren des Fahrzeugs auslesen, zum Berechnen des Fahrzeug-Fahrabstands auf der Grundlage der Ortsinformationen zur Zeit der Erzeugung, die zu der Zeit, zu der das Fahrunterstützungsbild in ST52 erzeugt wurde, erworben wurden, und andere Ortsinformationen zur Zeit der Erzeugung zu der Zeit, zu der das Fahrzeug weiter über den Ort hiervon hinausgefahren ist, um hierdurch die Zeichen in dem Fahrunterstützungsbild zu überschreiben. Das Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystem nach dem Ausführungsbeispiel 2 kann so konfiguriert sein, dass die Verarbeitung beendet wird, nachdem die vorgenannte Verarbeitung eine vorbestimmte Anzahl von Malen wiederholt durchgeführt wurde, oder kann so konfiguriert sein, dass die Verarbeitung beendet wird, wenn ein neues erfasstes Bild von der Bilderfassungsvorrichtung 1 erworben wird, das heißt, ein neuester Nachrichtenträger erfasst wird.
  • Weiterhin kann die Konfiguration derart sein, dass in dem Fall, in welchem das Fahrunterstützungsbild aus dem Fahrunterstützungsbildspeicher 46 ausgelesen und weiterhin dem Überschreiben unterworfen wird, dieses Bild durch Erwerben des Fahrabstands des Fahrzeugs von einer anderen Messvorrichtung überschrieben wird.
  • In der Beschreibung von ST52 empfängt die Abstandsberechnungsvorrichtung 47 die Ortsinformationen zur Zeit der Erzeugung in einem vorbestimmten Zeitintervall von der Navigationsvorrichtung 2; jedoch ist dies nicht hierauf beschränkt, und die Konfiguration kann so sein, dass ein Zugriff zu der Navigationsvorrichtung 2 zu der Zeit des Empfangens der Zeicheninformationen von der Zeichenerkennungsvorrichtung 43 erfolgt, um hierdurch die Ortsinformationen zur Zeit der Erzeugung zu erwerben. Weiterhin kann die Abstandsberechnungsvorrichtung 47 die Ortsinformationen zur Zeit der Erzeugung erwerben, wenn die Operationseingabevorrichtung 6 betätigt wird.
  • Weiterhin wird in der Beschreibung des Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystems nach dem Ausführungsbeispiel 2 ein Fall des Erfassens eines Wegweisers angewendet; jedoch ist der Gegenstand der Erfassung nicht auf den Wegweiser beschränkt, und es muss lediglich ein Nachrichtenträger sein, durch den ein Abstand bis zu einem bestimmten Ort dargestellt wird.
  • Das Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystem nach dem Ausführungsbeispiel 2 beruht zumindest darauf, dass die Straße, auf der das Fahrzeug zu der Zeit des Erfassens des Nachrichtenträgers fährt, dieselbe ist wie die Straße, auf der das Fahrzeug zu der Zeit des Erzeugens des Fahrunterstützungsbildes fährt. Beispielsweise kann, wie bei (A) in 12 gezeigt ist, in dem Fall, in welchem das Fahrzeug entlang der Straße fährt, auf der es zu der Zeit des Erfassens des Nachrichtenträgers gefahren ist, und auch zu der Zeit des Erzeugens des Fahrunterstützungsbilds das Fahrzeug auf der Straße fährt, auf der der Nachrichtenträger angeordnet ist, die Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsvorrichtung 4 das Fahrunterstützungsbild erzeugen. Weiterhin kann, wie bei (B) gezeigt ist, selbst in dem Fall, in welchem das Fahrzeug von der Straße, auf der es zu der Zeit des Erfassens des Nachrichtenträgers gefahren ist, abweicht, wenn zu der Zeit des Erzeugens eines Fahrunterstützungsbilds das Fahrzeug zu der Straße zurückgekehrt ist auf der der Nachrichtenträger angeordnet ist, das Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystem auch das Fahrunterstützungsbild erzeugen.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, zeigt das Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystem nach dem Ausführungsbeispiel 2, wenn ein Bild eines Nachrichtenträgers, auf dem die den Abstand anzeigenden Zeichen dargestellt sind, anzuzeigen ist, ein Bild des Nachrichtenträgers, in welchem der dargestellte Abstand gemäß dem Fahrabstand des Fahrzeugs modifiziert ist, als das Fahrunterstützungsbild an. Somit kann in dem Fall, in welchem der Fahrzeuginsasse den Nachrichtenträger, auf dem ein Abstand bis zu einem bestimmten Ort dargestellt ist, übersehen hat, wenn der Fahrzeuginsasse das Bild des Nachrichtenträgers wieder betrachtet, nachdem das Fahrzeug etwas weiter gefahren ist, dieser den Abstand von dem gegenwärtigen Ort bis zu dem bestimmten Ort erkennen.
  • Ausführungsbeispiel 3
  • Ein Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystem nach dem Ausführungsbeispiel 3 ist dadurch gekennzeichnet, dass es einen Nachrichtenträger erfasst, der einen Abstand bis zu einem Verzweigungspunkt einer Straße anzeigt, wie einer Kreuzung, einer Abbiegung oder dergleichen, um hierdurch ein Fahrunterstützungsbild zu erzeugen, in welchem Zeichen, die den Abstand anzeigen, gemäß der Tatsache des Passierens des Verzweigungspunkts überschrieben werden. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel wird ein Ort des Fahrzeugs, der als auf die den Abstand anzeigende Abstand zeichenbezogene Informationen erhalten wird, als Fahrunterstützungsinformationen verwendet.
  • Im Folgenden wird das Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystem nach dem Ausführungsbeispiel 3 unter Verwendung von 13 bis 15 beschrieben. 13 ist ein Beispiel, in welchem die den Abstand anzeigenden und auf dem Nachrichtenträger dargestellten Zeichen durch das Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystem nach dem Ausführungsbeispiel 3 überschrieben werden. 14 ist ein Operationsflussdiagramm des Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystems nach dem Ausführungsbeispiel 3. 15 ist ein Beispiel in dem Fall, in welchem in dem Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystem nach dem Ausführungsbeispiel 3 ein Nachrichtenträger erfasst wird, auf den ein Abstand bis zu einem Verzweigungspunkt und ein Abstand von dem Verzweigungspunkt bis zu einem auf dem Nachrichtenträger dargestellten Bereich dargestellt sind.
  • Es ist zu beachten, dass in der folgenden Beschreibung dieselben Bezugszahlen wie die in 1, 2 und 9 den Teilen zugeteilt sind, die äquivalent denjenigen in den Konfigurationen der Fahrunterstützungsbild-Anzeigesysteme nach dem Ausführungsbeispiel 1 und dem Ausführungsbeispiel 2 sind, so dass ihre Beschreibung hier weggelassen wird. Weiterhin kann auch in der Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsvorrichtung 4 nach dem Ausführungsbeispiel 3 die in 9 gezeigte Abstandsberechnungsvorrichtung 47 durch Hardware konfiguriert sein, oder sie kann gebildet werden, indem bewirkt wird, dass ein Computer ein bestimmtes Programm implementiert. Die Konfiguration der Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsvorrichtung 4 nach dem Ausführungsbeispiel 3 ist ähnlich der Konfiguration der Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsvorrichtung 4 nach dem Ausführungsbeispiel 2, so dass ihre detaillierte Beschreibung hier weggelassen wird.
  • Weiterhin sind mit Bezug auf die Beschreibung von 14 dieselben Zahlen wie in 4 und 10 den Schritten zugeteilt, die äquivalent denjenigen der Operationen der Fahrunterstützungsbild-Anzeigesysteme nach dem Ausführungsbeispiel 1 und dem Ausführungsbeispiel 2 sind, so dass Ihre Beschreibung hier weggelassen wird.
  • Es ist zu beachten, dass in der folgenden Beschreibung angenommen wird, dass in ST1 bis ST3 die Bilderfassungsvorrichtung 1 ein Nachrichtenträger erfasst, der als ein Nachrichtenträger (C-1) am in 13 gezeigten Ort C gezeigt ist, und dann ein Bildausschnitt (C-2) auf der Grundlage des erfassten Bilds erzeugt und in dem Bildausschnittsspeicher gespeichert wird. Weiterhin wird angenommen, dass in ST41 bis ST53 bei Empfang der Zeicheninformationen „Tokyo”; „Shinagawa” und „500 m”, die durch die Zeichenerkennungsvorrichtung 43 erkannt wurden, nachdem der Bildausschnitt (C-2) aus dem Bildausschnittsspeicher 42 gelesen wurde, die Abstandsberechnungsvorrichtung 47 bestimmt, dass die den Abstand anzeigenden Zeichen in dem Nachrichtenträger existieren. Weiterhin wird angenommen, dass das mit der Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsvorrichtung 4 ausgestattete Fahrzeug zu der Zeit des Erzeugens eines Fahrunterstützungsbild zu dem Ort D gefahren ist. Im Folgenden werden Operationen des Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystems nach dem Ausführungsbeispiel 3 (Verarbeitungsschritte nach ST2 durch ein Programm gemäß dem Ausführungsbeispiel 3) von ST 53 an beschrieben.
  • In ST53 berechnet die Abstandsberechnungsvorrichtung 47 einen Fahrzeug-Fahrabstand von dem Ort C, der durch die Ortsinformationen zur Zeit der Erfassung dargestellt wird, bis zum Ort D, der durch die Ortsinformationen zur Zeit der Erzeugung dargestellt wird. In dem Fall dieses Beispiels beträgt der Fahrzeug-Fahrabstand 1000 m.
  • In ST54 bestimmt die Abstandsberechnungsvorrichtung 47, ob das Fahrzeug den Verzweigungspunkt passiert hat oder nicht. Genauer gesagt, die Abstandsberechnungsvorrichtung 47 subtrahiert den Fahrzeug-Fahrabstand „1000 m” von „500 m” der den Abstand bis zum Verzweigungspunkt anzeigenden Zeichen. Zu dieser Zeit wird die Differenz ein negativer Wert „–500 m”. In einem derartigen Fall, in welchem ein Wert, der durch Subtrahieren des Fahrzeug-Fahrabstands von dem Wert der einen Abstand anzeigenden und auf dem Nachrichtenträger angezeigten Zeichen erhalten wird, ein negativer Wert wird, bestimmt die Abstandsberechnungsvorrichtung 47, dass das Fahrzeug den Verzweigungspunkt passiert hat. Wenn von der Abstandsberechnungsvorrichtung 47 bestimmt wird, dass das Fahrzeug den Verzweigungspunkt passiert hat, führt die Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsvorrichtung 4 die Verarbeitung in ST61b durch. Demgegenüber führt, wenn durch die Abstandsberechnungsvorrichtung 47 bestimmt wird, dass das Fahrzeug den Verzweigungspunkt nicht passiert hat, die Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsvorrichtung 4 die Verarbeitung in ST61a durch.
  • In ST61b liest der Bildprozessor 45 bei Empfang der auf einen verbleibenden Abstand bezogenen Informationen und der Ortsinformationen zur Zeit der Erfassung, die als ein Identifizierer dienen, von der Abstandsberechnungsvorrichtung 47 die Informationen über den Bildausschnitt, die durch die Ortsinformationen zur Zeit der Erfassung identifizierbar sind, aus dem Bildausschnittsspeicher 42 aus. Weiterhin modifiziert die Abstandsberechnungsvorrichtung 47 die Zeichen in dem Bildausschnitt unter Berücksichtigung des Umstands, dass der Verzweigungspunkt passiert wurde. Das heißt, da am Ort D das Fahrzeug sich an einem Ort befindet, der nach dem Passieren des Verzweigungspunkts 500 m weiter voraus ist, erzeugt der Bildprozessor 45 ein Fahrunterstützungsbild, in welchem die Zeichen „500 m”, die auf dem Nachrichtenträger dargestellt sind, durch „500 m dahinter” überschrieben werden. Nach der Erzeugung des Fahrunterstützungsbilds führt der Bildprozessor 45 die Verarbeitung in ST7 durch.
  • In ST7 und ST8 speichert ähnlich der unter Verwendung von 4 und 10 beschriebenen Verarbeitung, der Bildprozessor 45 die Informationen des so erzeugten Fahrunterstützungsbilds in dem Fahrunterstützungsbildspeicher 46. Weiterhin liest die Anzeigevorrichtung 3, wenn die Operationseingabevorrichtung 6 durch den Fahrzeuginsassen betätigt wird, die Informationen über das Fahrunterstützungsbild aus dem Fahrunterstützungsbildspeicher 46 aus, um hierdurch dieses Bild anzuzeigen. Nach der vorstehenden Verarbeitung beendet das Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystem nach dem Ausführungsbeispiel 3 seine Operation.
  • Es ist zu beachten, dass in der vorstehenden Beschreibung ein Fall gezeigt, in welchem ein negativer Wert als das Ergebnis der Subtraktion des Fahrzeug-Fahrabstands von dem Abstand bis zu dem auf dem Nachrichtenträger dargestellten Verzweigungspunkt erhalten wird. In dem Fall, in welchem das Fahrzeug auf dem Verzweigungspunkt gefunden wird (Ort E in 13), das heißt, der Abstand bis zu dem auf dem Nachrichtenträger dargestellten Verzweigungspunkt ist derselbe wie der Fahrzeug-Fahrabstand oder ist nur geringfügig verschieden von diesem, kann der Bildprozessor 45 die auf dem Nachrichtenträger dargestellten Zeichen durch „gegenwärtiger Ort” oder „0 m” usw. überschreiben.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, bestimmt das Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystem nach dem Ausführungsbeispiel 3, ob das Fahrzeug den Verzweigungspunkt passiert hat oder nicht, unter Verwendung der Abstandsberechnungsvorrichtung 47, und überschreibt die den Abstand in dem Bildausschnitt angezeigten Zeichen gemäß dem Umstand des Passierens des Verzweigungspunkts. Somit wird es möglich, selbst mit Bezug auf den einen Abstand bis zu einem Verzweigungspunkt der Straße anzeigenden Nachrichtenträger, ein Fahrunterstützungsbild, das der Fahrt des Fahrzeugs angepasst ist, für den Fahrzeuginsassen zu erhalten.
  • Weiterhin kann das Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystem nach dem Ausführungsbeispiel 3 ein Fahrunterstützungsbild erzeugen, selbst mit Bezug auf den Nachrichtenträger, auf dem ein Abstand bis zu einem Verzweigungspunkt und ein Abstand von dem Verzweigungspunkt bis zu einem bestimmten Ort dargestellt sind, wie bei (F-1) in 15 gezeigt ist.
  • Beispielsweise wird angenommen, dass, wenn das Fahrzeug an dem Ort F fährt, die Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsvorrichtung 4 den Nachrichtenträger (F-1) erfasst unter Verwendung der Bilderfassungsvorrichtung 1 und dann einen Bildausschnitt (F-2) unter Verwendung des Nachrichtenträger-Erkennungsprozessors 41 erzeugt. In diesem Fall erzeugt zu der Zeit, zu der das Fahrzeug zu dem Ort G gefahren ist, die Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsvorrichtung 4 ein Fahrunterstützungsbild (G).
  • Ein Verfahren zum Berechnen von „5 km dahinter” in dem Fahrunterstützungsbild (G), das ein Abstand bis zu dem Verzweigungspunkt ist, ist ähnlich der Verarbeitung von ST1 bis ST61b in 14. „75 km” in dem Fahrunterstützungsbild (G), das ein Abstand von dem Verzweigungspunkt bis zu dem bestimmten Ort ist, wird von der Abstandsberechnungsvorrichtung 47 nach der Subtraktion von „300 m”, das ein Abstand von dem Ort F bis zu dem Verzweigungspunkt ist, von „5,3 km”, das der Fahrzeug-Fahrabstand von dem Ort F zu dem Ort G ist, berechnet. Weiterhin ist es in dem Fall des Erzeugens des Fahrunterstützungsbild zu der Zeit, zu der das Fahrzeug an dem Ort H fährt, an dem das Fahrzeug den Verzweigungspunkt noch nicht passiert hat, das heißt, zu der Zeit, zu der das Fahrzeug an einem Punkt zwischen dem Ort F und dem Verzweigungspunkt fährt, ausreichend für die Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsvorrichtung 4, nicht „80 km” zu überschreiben, dass der Abstand von dem Verzweigungspunkt bis zu dem bestimmten Ort „Tokyo” ist, wie in einem Fahrunterstützungsbild (H-1) gezeigt ist. Es ist zu beachten, dass, wie bei ST54 in 14 beschrieben ist, die Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsvorrichtung 4 unter Verwendung der Abstandsberechnungsvorrichtung 47 bestimmen kann, ob das Fahrzeug den Verzweigungspunkt passiert hat oder nicht.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, kann das Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystem nach dem Ausführungsbeispiel 3 ein Fahrunterstützungsbild erzeugen, das einer Situation des Fahrzeugs angepasst ist, selbst mit Bezug auf einen Nachrichtenträger, auf dem ein Abstand bis zu einem Verzweigungspunkt und ein Abstand von dem Verzweigungspunkt bis zu einem bestimmten Ort dargestellt sind, so dass der Fahrzeuginsasse einen Inhalt des Nachrichtenträgers in einer Weise erkennen kann, der der gegenwärtigen Situation angepasst ist.
  • Ausführungsbeispiel 4
  • Im Folgenden wird ein Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystem nach dem Ausführungsbeispiel 4 unter Verwendung von 16 bis 18 beschrieben. 16 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen einem zu erfassenden Nachrichtenträger und einem anzuzeigenden Nachrichtenträger durch das Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystem nach dem Ausführungsbeispiel 4 illustriert. 17 ist ein Konfigurationsdiagramm des Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystems nach dem Ausführungsbeispiel 4, das ein Diagramm ist, in welchem eine Konfiguration einer Fahrunterstützungsvorrichtung im Einzelnen gezeigt ist. 18 ist ein Operationsflussdiagramm des Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystems nach dem Ausführungsbeispiel 3. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden Fahrzeuginformationen wie ein Fahrzeugtyp des eigenen Fahrzeugs, usw., oder eine gegenwärtige Zeit, die als auf bestimmte Fahrzeuginformationen oder bestimmte Zeitbereichsinformationen, die auf dem Nachrichtenträger dargestellt werden und später beschrieben werden, bezogene Informationen erhalten werden, als die Fahrunterstützungsinformationen verwendet.
  • Das Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystem nach dem Ausführungsbeispiel 4 ist dadurch gekennzeichnet, dass es die bestimmten Fahrzeuginformationen oder die bestimmten Zeitbereichsinformationen, die zusammen mit einem Nachrichtenträger wie einem Gebotszeichen oder dergleichen erhalten werden, erkennt und bestimmt, ob derartige Informationen den Informationen des eigenen Fahrzeugs angepasst sind oder nicht, und dann gemäß dem Bestimmungsergebnis ein Fahrunterstützungsbild erzeugt, in welchem Zeichen in dem Bildausschnitt des erfassten Nachrichtenträgers hervorgehoben sind. Hier bedeuten die bestimmten Fahrzeuginformationen Informationen, die ein Fahrzeug bestimmen, auf das der auf dem Nachrichtenträger dargestellte Inhalt angewendet wird, und beispielsweise ein Fahrzeugtyp, eine Fahrzeughöhe, eine maximale Ladekapazität oder dergleichen entsprechend diesen Informationen. Der Fahrzeugtyp bedeutet eine Art des Fahrzeugs, wie ein leichtes Fahrzeug, ein Fahrzeug mittlerer Größe, ein großes Fahrzeug oder dergleichen. Weiterhin bedeuten bestimmte Zeitbereichsinformationen, Informationen, die einen Zeitbereich anzeigen, in welchem der auf dem Nachrichtenträger dargestellte Inhalt angewendet wird. Beispielsweise ist bei (A) in 16 ein Nachrichtenträger zum Untersagen des Fahrens in einer anderen als einer bestimmten Richtung angezeigt. Weiterhin sind auf der unteren Seite des Nachrichtenträgers die bestimmten Fahrzeuginformationen und die bestimmten Zeitbereichsinformationen dargestellt. Auf der Straße, auf der der Nachrichtenträger (A) angeordnet ist, ist einem leichten Fahrzeug erlaubt, nur in einer durch einen Pfeil bestimmten Richtung in einem Bereich von „7:30–8:00” zu fahren.
  • Im Folgenden wird die Konfiguration des Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystems nach dem Ausführungsbeispiel 4 unter Verwendung von 17 beschrieben. Es ist zu beachten, dass mit Bezug auf die Beschreibung von 17 dieselben Zahlen wie in 1, 2. und 9 den Teilen zugeteilt ist, die denjenigen in den Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystemen in dem Ausführungsbeispiel 1 bis dem Ausführungsbeispiel 3 äquivalent sind, so dass ihre Beschreibung hier weggelassen wird.
  • Die Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsvorrichtung 4 enthält einen Fahrzeuginformationsspeicher 48, einen Fahrzeuginformations-Bestimmungsprozessor 49, einen Uhrzeitzähler 410 und einen Zeitbestimmungsprozessor 411. Es ist zu beachten, dass der Fahrzeuginformations-Bestimmungsprozessor 49, der Uhrzeitzähler 410 und der Zeitbestimmungsprozessor 411, die in 17 gezeigt sind, durch Hardware konfiguriert sein können oder dadurch gebildet sein können, dass bewirkt wird, dass ein Computer bestimmte Programme implementiert.
  • Der Fahrzeuginformationsspeicher 48 speichert vorher Fahrzeuginformationen des eigenen Fahrzeugs. Die Fahrzeuginformationen bedeuten Informationen, die auf das eigene Fahrzeug bezogen sind, und sind beispielsweise eine Fahrzeughöhe, eine maximale Ladekapazität, ein Fahrzeugtyp oder dergleichen.
  • Der Fahrzeuginformations-Bestimmungsprozessor 49 bestimmt, ob das eigene Fahrzeug den bestimmten Fahrzeuginformationen, die durch die Zeichenerkennungsvorrichtung 43 erkannt werden, angepasst ist oder nicht. Bei Empfang der von der Zeichenerkennungsvorrichtung 43 erkannten Zeicheninformationen liest der Fahrzeuginformations-Bestimmungsprozessor 49 die in dem Fahrzeuginformationsspeicher 48 gespeicherten Fahrzeuginformationen aus. Weiterhin gibt der Fahrzeuginformations-Bestimmungsprozessor 49, wenn bestimmt wird, dass die ausgelesenen Fahrzeuginformationen mit dem durch die bestimmten Fahrzeuginformationen dargestellten Inhalt übereinstimmen, die von der Zeichenerkennungsvorrichtung 43 empfangenen Zeicheninformationen zu dem Bildprozessor 45 aus.
  • Der Uhrzeitzähler 410 zählt die Uhrzeit. Der Uhrzeitzähler 410 gibt Uhrzeitinformationen, die die gegenwärtige Zeit anzeigen, zu dem Zeitbestimmungsprozessor 411 aus.
  • Der Zeitbestimmungsprozessor 411 bestimmt, ob die von dem Uhrzeitzähler 410 empfangenen Uhrzeitinformationen in die von der Zeichenerkennungsvorrichtung 43 erkannten bestimmten Zeitbereichsinformationen fallen oder nicht. Wenn die Uhrzeitinformationen in die bestimmten Zeitbereichsinformationen fallen, gibt der Zeitbestimmungsprozessor 411 die Zeicheninformationen zu dem Bildprozessor 45 aus.
  • Im Folgenden werden Operationen des Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystems nach dem Ausführungsbeispiel 4 (Verarbeitungsschritte nach ST2 durch ein Programm gemäß dem Ausführungsbeispiel 4) unter Verwendung von 18 beschrieben. Es ist zu beachten, dass mit Bezug auf die Beschreibung von 18 dieselben Zahlen wie in 4, 10 und 14 den Schritten zugeteilt sind, die denjenigen in den Operationen der Fahrunterstützungsbild-Anzeigesysteme nach dem Ausführungsbeispiel ist, zu dem Ausführungsbeispiel 3 äquivalent sind, so dass Ihre Beschreibung hier weggelassen wird. Weiterhin wird in der folgenden Beschreibung angenommen, dass das in ST1 bis ST3 das Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystem einen bei (A) in 16 gezeigten Nachrichtenträger unter Verwendung der Bilderfassungsvorrichtung 1 erfasst und den Nachrichtenträger unter Verwendung des Nachrichtenträger-Erkennungsprozessors 41 erkennt, um hierdurch einen Bildausschnitt zu erzeugen, gefolgt durch Speichern von diesem in dem Bildausschnittsspeicher 42. Weiterhin wird angenommen, dass die Uhrzeit zu der Zeit, zu der die Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsvorrichtung 4 das Fahrunterstützungsbild erzeugt, gleich „7:45” ist, und der Fahrzeugtyp des eigenen Fahrzeugs ist ein leichtes Fahrzeug.
  • In ST411 liest die Zeichenerkennungsvorrichtung 43 die Informationen über den Bildausschnitt aus dem Bildausschnittsspeicher 42, um hierdurch die Zeichen in dem Bildausschnitt zu erkennen, und gibt dann die Zeicheninformationen von Zeichen „leichtes Fahrzeug” zu dem Fahrzeuginformations-Bestimmungsprozessor 49 und die Zeicheninformationen von Zeichen „7:30–8:00” zu dem Zeitbestimmungsprozessor 411 aus.
  • In ST511 empfängt der Fahrzeuginformations-Bestimmungsprozessor 49 die Zeicheninformationen der Zeichen „leichtes Fahrzeug”. Weiterhin bezieht sich der Fahrzeuginformations-Bestimmungsprozessor 49 auf den in dem Fahrzeuginformationsspeicher 48 gespeicherten Fahrzeugtyp, um ihn mit den Zeicheninformationen der Zeichen „leichtes Fahrzeug”, die von der Zeichenerkennungsvorrichtung 43 empfangen wurden, zu vergleichen, um hierdurch zu bestimmen, ob die Zeicheninformationen mit dem Fahrzeugtyp übereinstimmen oder nicht. In dem Fall dieses Beispiels bestimmt der Fahrzeuginformations-Bestimmungsprozessor 49, da der Fahrzeugtyp „leichtes Fahrzeug” ist, dass die bestimmten Fahrzeuginformationen mit dem Fahrzeugtyp des eigenen Fahrzeugs übereinstimmen, um hierdurch die Zeicheninformationen der Zeichen „leichtes Fahrzeug” zu dem Bildprozessor 45 auszugeben.
  • Der Zeitbestimmungsprozessor 411 empfängt die Zeicheninformationen der Zeichen „7:30–8:00”. Weiterhin bestimmt der Zeitbestimmungsprozessor 411 bei Empfang der Uhrzeitinformationen „7:45” von dem Uhrzeitzähler 410, ob die Uhrzeit „7:45” zu der Zeit des Erzeugens des Fahrunterstützungsbilds in den durch die bestimmten Zeitbereichsinformationen dargestellten Zeitbereich fällt oder nicht, in dem sie mit den von der Zeichenerkennungsvorrichtung 43 empfangenen Zeicheninformationen der Zeichen „7:30–8:00” verglichen werden. In dem Fall dieses Beispiels wird, da die bestimmten Zeitbereichsinformationen gleich „7:30–8:00” sind und die gegenwärtige Zeit gleich „7:45” ist, bestimmt, dass die gegenwärtige Zeit mit den bestimmten Zeitbereichsinformationen übereinstimmt, so dass die Zeicheninformationen zu dem Bildprozessor 45 ausgegeben werden.
  • Es ist zu beachten, dass, wenn die Fahrzeuginformationen nicht mit den bestimmten Fahrzeuginformationen übereinstimmen und die durch die Uhrzeitinformationen dargestellte gegenwärtige Zeit nicht in den bestimmten Zeitbereich fällt, die Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsvorrichtung 4 die Verarbeitung in ST7 durchführt.
  • In ST611 liest bei Empfang der auf die Zeichen „leichtes Fahrzeug” bezogenen Zeicheninformationen von dem Fahrzeuginformations-Bestimmungsprozessor 49 und der auf die Zeichen „7:30–8:00” bezogenen Zeicheninformationen von dem Zeitbestimmungsprozessor 411 der Bildprozessor 45 die in dem Bildausschnittsspeicher 42 gespeicherten Informationen über den Bildausschnitt aus, gefolgt durch das Modifizieren von diesen. Insbesondere führt er das Modifizieren durch, um die Zeichen „leichtes Fahrzeug” und die Zeichen „7:30–8:00” in dem Bildausschnitt hervorzuheben. Beispielsweise setzt, wie bei (B) in 16 gezeigt ist, der Bildprozessor 45 die Zeichen „übereinstimmend” auf jeden der Bereiche, in denen die bestimmten Zeitbereichsinformationen und die bestimmten Fahrzeuginformationen dargestellt sind. Der Bildprozessor 45 speichert die Informationen über den Bildausschnitt nach der Modifizierung in dem Fahrunterstützungsbildspeicher 46 als Informationen eines Fahrunterstützungsbilds. Es ist zu beachten, dass „Modifizieren zum Hervorheben” nicht auf das Setzen der Zeichen „übereinstimmend” beschränkt ist, und kann ein Blinken der Zeichen, Vergrößern der Zeichen, Umgeben der Zeichen mit einem Rahmen oder dergleichen sein.
  • Es ist zu beachten, dass in der Beschreibung des Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystems nach dem Ausführungsbeispiel 4 angenommen wird, dass die bestimmten Fahrzeuginformationen einen Fahrzeugtyp, wie ein „leichtes Fahrzeug”, usw. darstellen; jedoch sind diese nicht hierauf beschränkt und haben lediglich fahrzeugbezogene Informationen darzustellen. Beispielsweise können die bestimmten Fahrzeuginformationen ein Fahrzeuggewicht, eine Fahrzeugbreite, eine maximale Ladekapazität des Fahrzeugs oder dergleichen sein. In einem derartigen Fall speichert der Fahrzeuginformationsspeicher 48 vorher auf die Fahrzeughöhe, die Fahrzeugbreite, die maximale Ladekapazität des Fahrzeugs oder dergleichen bezogene Informationen.
  • Weiterhin ist in der Beschreibung des Fahrunterstützungsbilds-Anzeigesystems nach diesem Ausführungsbeispiel ein Fall gezeigt, in welchem die durch die bestimmten Fahrzeuginformationen dargestellten Zeichen „leichtes Fahrzeug” sind. Im Gegensatz ist auch ein Fall wahrscheinlich, in welchem bestimmte Fahrzeuginformationen „abgesehen von leichten Fahrzeugen” auf einem Nachrichtenträger dargestellt sind. In einem derartigen Fall ist es zulässig, selbst wenn der Fahrzeugtyp als „leichtes Fahrzeug” als Ergebnis auf die Bezugnahme auf den in dem Fahrzeuginformationsspeicher 48 gespeicherten Fahrzeugtyp bestimmt wird, wie in ST 511 beschrieben wird, wenn Zeichen „abgesehen von” in den von der Zeichenerkennungsvorrichtung 43 empfangenen Zeicheninformationen vorhanden sind, dass der Fahrzeuginformations-Bestimmungsprozessor 49 bestimmt, dass der Fahrzeugtyp des eigenen Fahrzeugs nicht mit den bestimmten Fahrzeuginformationen übereinstimmt, und die Zeicheninformationen nicht zu dem Bildprozessor 45 überträgt, um hierdurch zu bewirken, dass der Bildprozessor 45 keine Modifizierung des Bildausschnitts durch führt. In einem Fall, in welchem bestimmte Fahrzeuginformationen „abgesehen von leichten Fahrzeugen” auf dem Nachrichtenträger angezeigt sind und der Fahrzeugtyp des eigenen Fahrzeugs „großes Fahrzeug” ist, ist es zulässig, dass der Fahrzeuginformations-Bestimmungsprozessor 49 bestimmt, dass der Fahrzeugtyp des eigenen Fahrzeugs mit den bestimmten Fahrzeuginformationen übereinstimmt, und bewirkt, dass der Bildprozessor 45 eine Modifizierung des Bildausschnitts durchführt. Demgemäß bestimmt in dem Fall des Bestimmens, ob das eigene Fahrzeug mit den bestimmten Fahrzeuginformationen übereinstimmt oder nicht, der Fahrzeuginformations-Bestimmungsprozessor 49 nicht auf der Grundlage nur der Übereinstimmung/Nichtübereinstimmung zwischen den Zeichen in den bestimmten Fahrzeuginformationen und dem in dem Fahrzeuginformationsspeicher 49 gespeicherten Fahrzeugtyp, sondern bestimmt umfassend, ob die Zeichen in den bestimmten Fahrzeuginformationen mit dem Fahrzeugtyp übereinstimmen oder nicht, unter Berücksichtigung der Anwesenheit/Abwesenheit der Zeichen, wie „abgesehen von” oder dergleichen.
  • Weiterhin ist die Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsvorrichtung 4 nach diesem Ausführungsbeispiel so konfiguriert, dass sie den Zeitbestimmungsprozessor 411 und den Fahrzeuginformations-Bestimmungsprozessor 49 enthält; jedoch ist sie nicht hierauf beschränkt und kann nur einen von dem Zeitbestimmungsprozessor 42 und dem Fahrzeuginformations-Bestimmungsprozessor 29 verwenden. Weiterhin ist nicht erforderlich, dass der Fahrzeuginformationsspeicher 48 und der Uhrzeitzähler 410 als Konfigurationselemente des Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystems 4 angeordnet sind. Das Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystem 4 kann die Fahrzeuginformationen und die Uhrzeitinformationen von außerhalb empfangen.
  • Weiterhin ist in der Beschreibung des Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystems nach diesem Ausführungsbeispiel der Fall gezeigt, in welchem das Gebotszeichen als der Nachrichtenträger erfasst wird; jedoch ist dies nicht beschränkend und jeder Nachrichtenträger ist anwendbar, so lange wie Zeitbereichs- oder Fahrzeuginformationen hierauf dargestellt sind. Beispielsweise kann mit Bezug auch auf eine Parkuhr oder dergleichen, die an einer Straße angeordnet ist und in einem bestimmten Zeitbereich verwendbar ist, das Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystem nach diese Ausführungsbeispiel verwendet werden.
  • Das Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystem nach diesem Ausführungsbeispiel zeigt den Inhalt des Nachrichtenträgers enthaltend die bestimmten Zeitbereichsinformationen oder die bestimmten Fahrzeuginformation an nach dem Modifizieren von diesen gemäß den Fahrzeuginformationen oder den Uhrzeitinformationen und kann somit ein Fahrunterstützungsbild erhalten, das der Situation des Fahrzeugs angepasst ist, so dass der Fahrzeuginsasse leicht erkennen kann, ob der durch den Nachrichtenträger dargestellte Inhalt dem eigenen Fahrzeug angepasst ist oder nicht.
  • Ausführungsbeispiel 5
  • Im Folgenden wird ein Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystem nach dem Ausführungsbeispiel 5 unter Verwendung von 18 bis 21 beschrieben. 19 ist ein Konfigurationsdiagramm des Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystems nach dem Ausführungsbeispiel 5, das ein Diagramm ist, in welchem eine Konfiguration einer Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsvorrichtung im Einzelnen gezeigt ist. 20 ist ein Operationsflussdiagramm des Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystems nach dem Ausführungsbeispiel 5. 21 ist ein Diagramm, das Fahrunterstützungsbilder vor und nach der Modifizierung durch das Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystem nach dem Ausführungsbeispiel 5 zeigt. Es ist zu beachten, dass ein in 19 gezeigter Bildqualitäts-Bestimmungsprozessor 413 durch Hardware konfiguriert sein kann, oder gebildet sein kann, indem bewirkt wird, dass ein Computer ein bestimmtes Programm implementiert.
  • Das Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystem nach dem Ausführungsbeispiel 5 ist dadurch gekennzeichnet, dass es den Bildqualitäts-Bestimmungsprozessor 413 zum Bestimmen einer Bildqualität des auf der Grundlage der Fahrunterstützungsinformationen erzeugten Fahrunterstützungsbilds aufweist und den Inhalt des Fahrunterstützungsbilds unter Verwendung des Bildprozessors 45 gemäß einem Bestimmungsergebnis des Bildqualitäts-Bestimmungsprozessors 413 modifiziert.
  • Im Folgenden wird die Konfiguration des Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystems nach dem Ausführungsbeispiel 5 unter Verwendung von 19 beschrieben. Es ist zu beachten, dass mit Bezug auf die Beschreibung von 19 dieselben Zahlen wie in 1, 2, 9 und 17 den Teilen zugeteilt sind, die denjenigen in den Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystemen in Ausführungsbeispiel 1 bis Ausführungsbeispiel 4 äquivalent sind, so dass ihre Beschreibung hier weggelassen wird.
  • Der Bildqualitäts-Bestimmungsprozessor 413 bestimmt eine Bildqualität des in dem Fahrunterstützungsbildspeicher 46 gespeicherten Bilds. Hier bedeutet die „Bildqualität” eine Größe eines in dem Nachrichtenträge enthaltenen Zeichens, einen Kontrast oder dergleichen. Wenn das Zeichen in einem schwierig zu erkennenden Zustand ist, wie wenn die Zeichengröße in dem Fahrunterstützungsbild klein ist, wenn der Kontrast gering ist oder dergleichen, bestimmt der Bildqualitäts-Bestimmungsprozessor 413, dass die Bildqualität des Fahrunterstützungsbilds schlecht ist, und bewirkt dann, dass der Bildprozessor 45 eine Vergrößerung der Zeichengröße, die Einstellung des Kontrasts oder dergleichen durchführt.
  • In dem Bildqualitäts-Bestimmungsprozessor 413 wird ein auf die Bildqualität bezogener Schwellenwert voreingestellt, so dass die Bildqualität als schlecht bestimmt wird, wenn die Bildqualität des Fahrunterstützungsbilds gleich dem oder kleiner als der Schwellenwert ist. Beispielsweise sind in dem Bildqualitäts-Bestimmungsprozessor 413 ein Schwellenwert der Zeichengröße und ein Schwellenwert des Kontrasts voreingestellt, so dass, wenn die Größe des Zeichens in dem Fahrunterstützungsbild gleich dem oder kleiner als der Schwellenwert ist, oder der Kontrast des Fahrunterstützungsbilds gleich dem oder kleiner als der Schwellenwert ist, die Bildqualität als schlecht bestimmt wird. Weiterhin berechnet bei der Bestimmung über den Kontrast der Bildqualitäts-Bestimmungsprozessor 13 die Differenz zwischen einem Durchschnittswert der Helligkeit in dem Teil des Zeichenbereichs in dem Fahrunterstützungsbild und einem Durchschnittswert der Helligkeit in einem anderen als dem Zeichenbereich in dem Fahrunterstützungsbild, und bestimmt, dass die Bildqualität schlecht ist, wenn der Wert der Differenz gleich dem oder kleiner als der Schwellenwert ist.
  • Im Folgenden werden Operationen des Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystems nach dem Ausführungsbeispiel 5 (Verarbeitungsschritte nach ST2 durch ein Programm gemäß dem Ausführungsbeispiel 5) unter Verwendung von 20 beschrieben. Es ist zu beachten, dass mit Bezug auf die Beschreibung von 20 dieselben Zahlen wie in 4, 10, 14 und 18 den Schritten zugeteilt sind, die denjenigen in den Operationen der Fahrunterstützungsbild-Anzeigesysteme in dem Ausführungsbeispiel 1 bis Ausführungsbeispiel 4 äquivalent sind, so dass ihre Beschreibung hier weggelassen wird. Weiterhin wird angenommen, dass in ST1 bis ST7 das Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystem den Nachrichtenträger erfasst und auf der Grundlage des erfassten Nachrichtenträgers ein Bild, in welchem die Zeichen hervorgehoben sind, in dem Fahrunterstützungsbildspeicher 46 als das Fahrunterstützungsbild speichert. Es wird angenommen, dass das in dem Fahrunterstützungsbildspeicher 46 gespeicherte Fahrunterstützungsbild das bei (A) in 21 gezeigte ist. Weiterhin wird angenommen, dass die in 21(A) dargestellten Zeichen „Tokio” eine Größe haben, die gleich dem oder kleiner als der in dem Bildqualitäts-Bestimmungsprozessor 413 voreingestellte Zeichengrößen-Schwellenwert ist.
  • In ST 4111 liest die Zeichenerkennungsvorrichtung 43 die Informationen über das Fahrunterstützungsbild (A) aus dem Fahrunterstützungsbildspeicher 46 und gibt die Zeicheninformationen über die Zeichen „Tokio”, die in ST6 modifiziert wurden, zu dem Bildqualitäts-Bestimmungsprozessor 413 aus. Weiterhin gibt sie die ausgelesenen Informationen über das Fahrunterstützungsbild zu dem Bildqualitäts-Bestimmungsprozessor 413 aus.
  • In ST 5111 empfängt der Bildqualitäts-Bestimmungsprozessor 413 die Informationen über das Fahrunterstützungsbild und die Zeicheninformationen über die Zeichen „Tokio” von der Zeichenerkennungsvorrichtung 43. Weiterhin erfasst der Bildqualitäts-Bestimmungsprozessor 413 die Zeichengröße aus den Zeicheninformationen und bestimmt, wenn die Zeichengröße gleich dem oder kleiner als der Schwellenwert ist, dass die Bildqualität schlecht ist. In diesem Beispiel bestimmt der Bildqualitäts-Bestimmungsprozessor 413, da die Zeichen „Tokio” kleiner als der in dem Bildqualitäts-Bestimmungsprozessor 413 gesetzte Schwellenwert ist, dass die Bildqualität des Fahrunterstützungsbilds schlecht ist. Weiterhin gibt der Bildqualitäts-Bestimmungsprozessor 413 die Zeicheninformationen über die Zeichen „Tokio” zu dem Bildprozessor 45 aus. Zusätzlich gibt der Bildqualitäts-Bestimmungsprozessor 413 Modifizierungsinformationen zu dem Bildprozessor 45 aus. Die Modifizierungsinformationen sind Informationen für den Bildprozessor 45 zum Modifizieren des Fahrunterstützungsbilds. Wenn beispielsweise das Zeichen in dem Fahrunterstützungsbild kleiner ist, gibt der Bildqualitäts-Bestimmungsprozessor 413 die Modifizierungsinformationen, die anzeigen, dass das Zeichen kleiner ist, zu dem Bildprozessor 45 aus. Nachfolgend führt der Bildprozessor 45 die Verarbeitung in ST 6111 durch. Es ist zu beachten, dass, wenn nicht gefunden wird, dass die Zeichengröße gleich dem oder kleiner als der eingestellte Schwellenwert ist, die Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsvorrichtung 4 ST 7111 durchführt.
  • In ST 6111 liest der Bildprozessor 45 die Informationen über den Bildausschnitt aus dem Fahrunterstützungsbildspeicher 46 und erzeugt ein Fahrunterstützungsbild (21(B)), in welchem die Zeichen „Tokio” vergrößert sind, auf der Grundlage der Zeicheninformationen über die Zeichen „Tokio” und der Modifizierungsinformationen. Es ist zu beachten, dass in ST 5111 angenommen wird, dass der Bildprozessor 45 die Zeichen in dem Fahrunterstützungsbild vergrößert; jedoch ist es ausreichend, die Zeichen leichter sichtbar zu machen, ohne auf die Vergrößerung der Zeichen beschränkt zu sein, indem die Zeichenfarbe geändert, der Kontrast eingestellt oder in gleicher Weise verfahren wird.
  • In ST 7111 speichert der Bildprozessor 45 das so erzeugte Fahrunterstützungsbild in dem Fahrunterstützungsbildspeicher 46. Weiterhin bewirkt er in ST8, dass die Anzeigevorrichtung 3 das Fahrunterstützungsbild gemäß der Betätigung der Eingabeoperationsvorrichtung 6 durch den Fahrzeuginsassen anzeigt.
  • Es ist zu beachten, dass in der Beschreibung von 19 ein Fall gezeigt ist, in welchem der Bildqualitäts-Bestimmungsprozessor 413 zu der Konfiguration in 2 hinzugefügt ist; jedoch kann der Bildqualitäts-Bestimmungsprozessor 413 zu der Konfiguration in 9 oder 17 hinzugefügt werden. Weiterhin sind in der Beschreibung von 20 die Schritte von ST 4111 bis ST 7111 nach ST 7 in 4 hinzugefügt; jedoch ist dies nicht beschränkend und die Schritte von ST 4111 bis ST 7111 können nach ST 7 in 10, 14 oder 18 hinzugefügt werden.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, bestimmt das Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystem nach dem Ausführungsbeispiel 5 die Bildqualität des Fahrunterstützungsbilds und führt, wenn bestimmt wird, dass die Bildqualität schlecht ist, eine Modifizierung zum Hervorheben der Zeichen in dem Fahrunterstützungsbild durch. Somit ist es möglich, selbst wenn die Bildqualität des Fahrunterstützungsbilds schlecht ist und somit das Zeichen schwierig zu sehen ist, ein Fahrunterstützungsbild zu erhalten, dessen Zeichen durch den Fahrzeuginsassen leicht erkennbar ist.
  • Ausführungsbeispiel 6
  • Im Folgenden wird ein Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystem nach dem Ausführungsbeispiel 6 unter Verwendung von 22 beschrieben. 22 ist ein Konfigurationsdiagramm des Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystems nach dem Ausführungsbeispiel 6, das ein das ein Diagramm ist, in welchem eine Konfiguration einer Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsvorrichtung im Einzelnen gezeigt ist. Es ist zu beachten, dass mit Bezug auf die Beschreibung von 22 dieselben Zahlen wie in 1, 2, 9, 17 und 19 den Teilen zugeteilt sind, die denjenigen in den Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystemen in dem Ausführungsbeispiel 1 bis Ausführungsbeispiel 5 äquivalent sind, so dass ihre Beschreibung hier weggelassen wird.
  • Das Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystem nach dem Ausführungsbeispiel 6 ist dadurch gekennzeichnet, dass es eine Sichtlinienerfassungs-Bestimmungsvorrichtung 7 aufweist, die die Sichtlinie des Fahrzeuginsassen erfasst, um hierdurch zu bestimmen, ob er den Nachrichtenträger erkannt hat oder nicht.
  • Eine Konfiguration und Operationen des Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystems nach dem Ausführungsbeispiel 6 werden unter Verwendung von 22 wie folgt beschrieben:
    Die Sichtlinienerfassungs-Bestimmungsvorrichtung 7 ist innerhalb des Fahrzeugs angeordnet und mit einer Kamera zum Erfassen von Sichtlinieninformationen, die eine Richtung der Sichtlinie des Fahrzeuginsassen anzeigen, versehen. Weiterhin überwacht die Sichtlinienerfassungs-Bestimmungsvorrichtung 7 konstant die Sichtlinieninformationen, um hierdurch zu bestimmen, ob der Fahrzeuginsasse den Nachrichtenträger erkannt hat oder nicht. Es ist zu beachten, dass die Sichtlinienerfassungs-Bestimmungsvorrichtung 7 durch eine Leitung oder leitungslos mit der Bilderfassungsvorrichtung 1, der Navigationsvorrichtung 2, der Anzeigevorrichtung 3, und der Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsvorrichtung 4, die in 1 gezeigt sind, im Wege des Bord-LAN 5 verbunden ist.
  • Die Sichtlinienerfassungs-Bestimmungsvorrichtung 7 ist mit einer vorbestimmten Zeit gesetzt und bestimmt, wenn die Sichtlinie des Fahrzeuginsassen während der vorbestimmten Zeit in einer Richtung verläuft, in der sich der Nachrichtenträger befindet, dass der Fahrzeuginsasse den Nachrichtenträger erkannt hat.
  • Wenn bestimmt wird, dass der Fahrzeuginsasse den Nachrichtenträger nicht erkannt hat, gibt die Sichtlinienerfassungs-Bestimmungsvorrichtung 7 einen Anzeigebefehl zu der Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsvorrichtung 4 aus. Bei Empfang des Anzeigebefehls bewirkt die Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsvorrichtung 4, dass die Anzeigevorrichtung 3 das in dem Fahrunterstützungsbildspeicher 46 gespeicherte Fahrunterstützungsbild anzeigt.
  • Es ist zu beachten, dass das Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystem nach dem Ausführungsbeispiel 6 das in dem Fahrunterstützungsbildspeicher 46 gespeicherte Fahrunterstützungsbild anzeigt, wenn durch die Sichtlinienerfassungs-Bestimmungsvorrichtung 7 bestimmt wird, dass der Fahrzeuginsasse den Nachrichtenträger nicht erkannt hat; jedoch ist es nicht darauf beschränkt, so zu verfahren, und kann die in dem Fahrunterstützungs-Bildspeicher 46 gespeicherten Informationen über das Fahrunterstützungsbild löschen, wenn bestimmt wird, dass der Fahrzeuginsasse den Nachrichtenträger erkannt hat. Wenn es konfiguriert ist, so zu verfahren, kann verhindert werden, dass Informationen über unerwünschtes Fahrunterstützungsbild in dem Fahrunterstützungsbildspeicher 46 akkumuliert werden, wodurch ermöglicht wird, dass seine Speicherkapazität effizient genutzt wird.
  • Weiterhin kann das Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystem nach diesem Ausführungsbeispiel konfiguriert sein, den Nachrichtenträger unter Verwendung der Bilderfassungsvorrichtung 1 zu erfassen, wenn bestimmt wird, dass der Fahrzeuginsasse den Nachrichtenträger nicht erkannt hat, wodurch ein Fahrunterstützungsbild erzeugt wird. Wenn es so konfiguriert ist, tritt kein Fall auf, in welchem Informationen über das Fahrunterstützungsbild erzeugt werden, wenn der Fahrzeuginsasse den Nachrichtenträger erkannt hat, so dass eine unerwünschte Verarbeitungslast verringert werden kann.
  • Weiterhin ist die Sichtlinienerfassungs-Bestimmungsvorrichtung 7 nach diesem Ausführungsbeispiel bei jedem der Fahrunterstützungsbild-Anzeigesysteme nach dem Ausführungsbeispiel 1 bis Ausführungsbeispiel 5 anwendbar.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, ist das Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystem nach dem Ausführungsbeispiel 6 so konfiguriert, dass es die Sichtlinienerfassungs-Bestimmungsvorrichtung 7 aufweist, die die Sichtlinie des Fahrzeuginsassen erfasst, um hierdurch zu bestimmen, ob der Fahrzeuginsasse den Nachrichtenträger erkannt hat oder nicht, und den Nachrichtenträger unter Verwendung der Anzeigevorrichtung anzuzeigen, wenn durch die Sichtlinienerfassungs-Bestimmungsvorrichtung 7 bestimmt wird, dass der Fahrzeuginsasse den Nachrichtenträger erkannt hat. Demgemäß kann der Fahrzeuginsasse das Fahrunterstützungsbild ohne Betätigung der Operationseingabevorrichtung 6 jedes Mal, wenn er den Nachrichtenträger übersieht, bestätigen.
  • Es ist zu beachten, dass in jedem der Fahrunterstützungsbild-Anzeigesysteme nach dem Ausführungsbeispiel 1 bis Ausführungsbeispiel 6 angenommen wird, dass die Fahrunterstützungsbilderzeugungsvorrichtung 4 den Bildausschnitt aus dem erfassten Bild erzeugt und weiterhin das Fahrunterstützungsbild auf der Grundlage des Bildausschnitts erzeugt; jedoch ist dies nicht beschränkend, und das Fahrunterstützungsbild kann unter Verwendung eines Bildausschnitts erzeugt werden, der bereits und vorher erfasst wurde. Beispielsweise hat an einem Punkt, den das Fahrzeug vorher passiert hat, die Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsvorrichtung 4 in dem Bildausschnittspeicher 42 die Informationen eines Bildausschnitts des erfassten Nachrichtenträgers in einer Weise gespeichert, dass sie mit den Ortsinformationen des Fahrzeugs assoziiert sind. Dann liest, wenn das Fahrzeug denselben Punkt wieder passiert hat, die Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsvorrichtung 4 den durch die Ortsinformationen des Fahrzeugs bestimmten Bildausschnitt aus dem Bildausschnittspeicher 42 und modifiziert seinen Inhalt, um hierdurch ein Fahrunterstützungsbild zu erzeugen. Wenn es konfiguriert ist, so zu verfahren, kann eine Operation des Erfassens des Nachrichtenträgers durch die Bilderfassungsvorrichtung 1 weggelassen werden, so dass die Last der Vorrichtung verringert werden kann.
  • Weiterhin kann jedes der Fahrunterstützungsbild-Anzeigesysteme nach dem Ausführungsbeispiel 1 bis Ausführungsbeispiel 6, wenn es zu der Zeit des Erzeugens eines Fahrunterstützungsbilds einen Bildausschnitt verwendet, der vorher erfasst wurde, Informationen über den von einem anderen Fahrzeug erfassten Bildausschnitt empfangen, anstatt die Informationen über den Bildausschnitt aus dem Bildausschnittspeicher 42 des eigenen Fahrzeugs zu lesen. Beispielsweise ermöglicht dies, wenn das andere Fahrzeug, das mit den Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystemen nach einem von dem Ausführungsbeispiel 1 bis Ausführungsbeispiel 6 ausgestattet ist, die Informationen über den Bildausschnitt, die vorher erfasst und ausgeschnitten wurden, zu einem externen Server überträgt und in diesem Speichert, dass die Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsvorrichtung 4 die Informationen über den Bildausschnitt erwirbt, indem sie durch eine straßenseitige Vorrichtung u. s. w., die an der Straße angeordnet ist, auf den Server zugreift.
  • Weiterhin wird in der Beschreibung der Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsvorrichtungen 4 gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 bis Ausführungsbeispiel 6 angenommen, dass der Bildprozessor 45 das Fahrunterstützungsbild durch Modifizieren des Bildausschnitts, der selbst erfasst wurde, erhält; jedoch ist dies nicht beschränkend, und es ist ausreichend, dass ein Inhalt des erfassten Nachrichtenträgers modifiziert wird, und beispielsweise kann das Fahrunterstützungsbild ganz von vorn an vorbereitet werden unter Verwendung von CG (Computergrafik) entsprechend dem Bildausschnitt. In dem Fall, in welchem das Fahrunterstützungsbild unter Verwendung der CG vorzubereiten ist, weist die Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsvorrichtung 4 einen Speicher (nicht gezeigt) auf, der vorher ein CG-Bild entsprechend dem Nachrichtenträger oder einen Teil eines CG-Bilds, das teilweise dem Nachrichtenträger entspricht, speichert, um hierdurch ein Nachrichtenträger-CG-Bild zu erzeugen, das dem von der Bilderfassungsvorrichtung 1 erfassten Nachrichtenträger entspricht. In dem Fall, in welchem das Fahrunterstützungsbild unter Verwendung der CG vorzubereiten ist, braucht der Nachrichtenträger-Erkennungsprozessor 41 nur den Nachrichtenträger anhand des von der Bilderfassungsvorrichtung 1 erfassten Bilds zu erkennen, und es ist nicht notwendigerweise erforderlich, dieses Bild als einen Bildausschnitt in dem Bildausschnittspeicher 42 zu speichern.
  • Weiterhin kann jedes der Fahrunterstützungsbild-Anzeigesysteme nach dem Ausführungsbeispiel 1 bis Ausführungsbeispiel 6 Informationen über ein Bild verwenden, die den Inhalt eines Nachrichtenträgers anzeigen und vorher zusammen mit Kartendaten gespeichert werden, anstelle des Erzeugens des Fahrunterstützungsbilds auf der Grundlage des erfassten Bilds. In diesem Fall können beispielsweise Fahrzeug-Fahrinformationen anhand eines Orts, an dem der Nachrichtenträger angeordnet ist, und des gegenwärtigen Orts des Fahrzeugs berechnet werden, die die Fahrunterstützungsinformationen sind. Selbst wenn dies der Fall ist, wird, wenn das vorher gespeicherte Bild als das Fahrunterstützungsbild angezeigt wird, nachdem die Zeichen darin gemäß der Situation des Fahrzeugs modifiziert wurden, eine ähnliche Wirkung wie in dem Ausführungsbeispiel 1 bis Ausführungsbeispiel 6 erzielt.
  • Es ist zu beachten, dass, wenn das erfasste Bild verwendet wird, neueste genaue Informationen als das Fahrunterstützungsbild angezeigt werden können, selbst wenn der Inhalt des tatsächlichen Nachrichtenträgers sich geändert hat oder ein neuer Nachrichtenträger angeordnet wurde. Beispielsweise ist es möglich, mit Bezug auf die auf einer Straße oder um eine Straße herum angeordneten Nachrichtenträger, obgleich ein neuer gemäß einer neuen Konstruktion einer Straße angeordnet wird, wenn ein durch Erfassen des so angeordneten neuen Nachrichtenträgers erhaltendes Bild verwendet wird, ein Neuestes Fahrunterstützungsbild selbst dann zu erhalten, wenn keine Informationen über ein Bild vorhanden sind, die den Inhalt dieses Nachrichtenträgers anzeigen und vorher zusammen mit Kartendaten gespeichert wurden.
  • Es ist zu beachten, dass angenommen wird, dass jede der Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsvorrichtungen 4 nach dem Ausführungsbeispiel 1 bis Ausführungsbeispiel 6 in einem Fahrzeug vorgesehen ist; jedoch ist diese Beschränkung nicht erforderlich, und sie kann in einem Server oder dergleichen vorgesehen sein, der an einem bestimmten Ort außerhalb des Fahrzeugs angeordnet ist. Beispielsweise kann die in dem Fahrzeug vorgesehene Anzeigevorrichtung 3 so konfiguriert sein, dass sie die Fahrunterstützungsinformationen durch Funkkommunikation zu dem Server sendet und dann das von einer Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsvorrichtung 4, die auf der Serverseite vorgesehen ist, erzeugte Fahrunterstützungsbild empfängt. Weiterhin kann die Anzeigevorrichtung 3 so konfiguriert sein, dass sie mit einem Kommunikationsmittel, wie einem Smartphone oder dergleichen durch eine Leitung oder leitungslos verbunden ist, um hierdurch eine Kommunikation über das Smartphone mit dem Server zu führen.
  • Weiterhin können die charakteristischen Konfigurationen der Fahrunterstützungsbild-Anzeigesysteme nach dem Ausführungsbeispiel 1 bis Ausführungsbeispiel 6 in einem einzelnen gemeinsamen Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystem installiert sein.
  • Beschreibung von Bezugszahlen und -zeichen
    • 1: Bilderfassungsvorrichtung, 2: Navigationsvorrichtung, 3: Anzeigevorrichtung, 4: Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsvorrichtung, 5: Bord-LAN, 6: Operationseingabevorrichtung, 7: Sichtlinienerfassungs-Bestimmungsvorrichtung, 41: Nachrichtenträger-Erkennungsprozessor, 42: Bildausschnittspeicher, 43: Zeichenerkennungsvorrichtung, 44: Zeichenbestimmungsprozessor, 45: Bildprozessor, 46: Fahrunterstützungsbildspeicher, 47: Abstandsberechnungsvorrichtung, 48: Fahrzeuginformationsspeicher, 49: Fahrzeuginformations-Bestimmungsprozessor, 410: Uhrzeitzähler, 411: Zeitbestimmungsprozessor

Claims (17)

  1. Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsvorrichtung, welche aufweist: – eine Zeichenerkennungsvorrichtung, die ein Zeichen in einem Bild, das einen Nachrichteninhalt eines auf einer Straße oder um eine Straße herum angeordneten Nachrichtenträgers anzeigt, erkennt; und – einen Bildprozessor, der auf der Grundlage des von der Zeichenerkennungsvorrichtung erkannten Zeichens und von auf das Zeichen bezogenen Fahrunterstützungsinformationen ein Fahrunterstützungsbild erzeugt, das durch Modifizieren des Bilds des Nachrichtenträgers in ein den Fahrunterstützungsinformationen angepasstes Bild erhalten wird.
  2. Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der ein durch eine Bilderfassungsvorrichtung erfasstes Bild als das Bild, das den Nachrichteninhalt des Nachrichtenträgers anzeigt, verwendet wird.
  3. Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der: – die Fahrunterstützungsinformationen ein Bestimmungspunkt oder ein Routenpunkt eines Fahrzeugs sind; und – der Bildprozessor das Fahrunterstützungsbild erzeugt, in welchem unter den von der Zeichenerkennungsvorrichtung erkannten Zeichen das dem Bestimmungspunkt oder dem Routenpunkt des Fahrzeugs entsprechende Zeichen hervorgehoben ist.
  4. Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der: – die Fahrunterstützungsinformationen Ortsinformationen eines Fahrzeugs sind, und eine Abstandsberechnungsvorrichtung enthalten ist, die einen Fahrabstand des Fahrzeugs relativ zu einem Ort, an dem der Nachrichtenträger angeordnet ist, unter Verwendung der Ortsinformationen berechnet; und – der Bildprozessor, wenn das von der Zeichenerkennungsvorrichtung erkannte Zeichen das einen Abstand anzeigende Zeichen ist, das Fahrunterstützungsbild erzeugt, in welchem das den Abstand anzeigende Zeichen gemäß dem Fahrabstand des Fahrzeugs modifiziert ist.
  5. Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der: – die Fahrunterstützungsinformationen Fahrzeuginformationen, die auf ein Fahrzeug bezogene Informationen anzeigen, sind, und ein Fahrzeuginformations-Bestimmungsprozessor enthalten ist, der bestimmt, ob die von der Zeichenerkennungsvorrichtung erkannten Zeichen den Fahrzeuginformationen entsprechen oder nicht; und – der Bildprozessor das Fahrunterstützungsbild erzeugt, in welchem das Zeichen, das durch den Fahrzeuginformations-Bestimmungsprozessor als den Fahrzeuginformationen entsprechend bestimmt wurde, hervorgehoben ist.
  6. Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der: – die Fahrunterstützungsinformationen eine gegenwärtige Zeit anzeigende Uhrzeitinformationen sind, und ein Zeitbestimmungsprozessor enthalten ist, der, wenn das von der Zeichenerkennungsvorrichtung erkannte Zeichen das einen Zeitbereich anzeigende Zeichen ist, bestimmt, ob die gegenwärtige Zeit in dem Zeitbereich enthalten ist oder nicht; und – der Bildprozessor das Fahrunterstützungsbild erzeugt, in welchem das Zeichen, von dem durch den Zeitbestimmungsprozessor bestimmt wurde, dass die gegenwärtige Zeit darin enthalten ist, hervorgehoben ist.
  7. Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsvorrichtung nach Anspruch 2, weiterhin aufweisend einen Bildqualitäts-Bestimmungsprozessor, der eine Bildqualität des von dem Bildprozessor erzeugten Fahrunterstützungsbilds bestimmt, wobei – der Bildprozessor, wenn bestimmt wird, dass die Bildqualität des Fahrunterstützungsbilds geringer als ein in dem Bildqualitäts-Bestimmungsprozessor gesetzter Schwellenwert ist, ein Fahrunterstützungsbild erzeugt, in welchem das durch die Zeichenerkennungsvorrichtung erkannte Zeichen hervorgehoben ist.
  8. Fahrunterstützungsbild-Anzeigevorrichtung, aufweisend eine Anzeigevorrichtung, die auf der Grundlage eines Zeichens in einem Bild, das einen Nachrichteninhalt eines Nachrichtenträgers, der auf einer Straße oder um eine Straße herum angeordnet ist, anzeigt, und von Fahrunterstützungsinformationen, die auf das Zeichen bezogen sind, ein Fahrunterstützungsbild anzeigt, das durch Modifizieren des Bilds des Nachrichtenträgers in ein an die Fahrunterstützungsinformationen angepasstes Bild erhalten wird.
  9. Fahrunterstützungsbild-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 8, bei der die Anzeigevorrichtung ein von einer Bilderfassungsvorrichtung erfasstes Bild als das den Nachrichteninhalt des Nachrichtenträgers anzeigende Bild verwendet.
  10. Fahrunterstützungsbild-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 8, bei der: – die Fahrunterstützungsinformationen ein Bestimmungspunkt oder ein Routenpunkt eines Fahrzeugs sind; und – die Anzeigevorrichtung das Fahrunterstützungsbild anzeigt, in welchem unter den Zeichen in dem Bild des Nachrichtenträgers das dem Bestimmungspunkt oder dem Routenpunkt entsprechende Zeichen hervorgehoben ist.
  11. Fahrunterstützungsbild-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, bei der: – die Fahrunterstützungsinformationen Fahrzeuginformationen sind, die auf ein Fahrzeug bezogene Informationen anzeigen; und – die Anzeigevorrichtung, wenn das Zeichen in dem Bild des Nachrichtenträgers das den Fahrzeuginformationen entsprechende Zeichen ist, das Fahrunterstützungsbild anzeigt, in welchem das Zeichen in dem Bild des Nachrichtenträgers hervorgehoben ist.
  12. Fahrunterstützungsbild-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 8, bei der: – die Fahrunterstützungsinformationen Ortsinformationen eines Fahrzeugs sind; und – die Anzeigevorrichtung, wenn das Zeichen in dem Bild des Nachrichtenträgers das einen Abstand anzeigende Zeichen ist, das Fahrunterstützungsbild anzeigt, in welchem die den Abstand anzeigenden Zeichen gemäß einem Fahrabstand des Fahrzeugs relativ zu einem Ort, an dem der Nachrichtenträger angeordnet ist, modifiziert sind.
  13. Fahrunterstützungsbild-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 8, bei der: – die Fahrunterstützungsinformationen eine gegenwärtige Zeit anzeigende Uhrzeitinformationen sind; und – die Anzeigevorrichtung, wenn das Zeichen in dem Bild des Nachrichtenträgers das einen Zeitbereich anzeigende Zeichen ist und die gegenwärtige Zeit in dem Zeitbereich enthalten ist, das Fahrunterstützungsbild anzeigt, in welchem die Zeichen in dem Bild des Nachrichtenträgers hervorgehoben sind.
  14. Fahrunterstützungsbild-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 9, bei der die Anzeigevorrichtung, wenn eine Bildqualität des von der Bilderfassungsvorrichtung erfassten Bilds niedriger als ein eingestellter Schwellenwert ist, ein Fahrunterstützungsbild anzeigt, in welchem das Zeichen in dem von der Bilderfassungsvorrichtung erfassten Bild hervorgehoben ist.
  15. Fahrunterstützungsbild-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 8, bei der die Anzeigevorrichtung, wenn ein Fahrzeuginsasse den Nachrichtenträger nicht erkennt, das Fahrunterstützungsbild anzeigt.
  16. Fahrunterstützungsbild-Anzeigesystem, welches aufweist: – eine Bilderfassungsvorrichtung, die einen auf einer Straße oder um eine Straße herum angeordneten Nachrichtenträger erfasst; – eine Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsvorrichtung, welche aufweist: – eine Zeichenerkennungsvorrichtung, die ein Zeichen in einem Bild, das einen Nachrichteninhalt des von der Bilderfassungsvorrichtung erfassten Nachrichtenträgers anzeigt, erkennt; und – einen Bildprozessor, der auf der Grundlage des von der Zeichenerkennungsvorrichtung erkannten Zeichens und von auf das Zeichen bezogenen Fahrunterstützungsinformationen ein Fahrunterstützungsbild erzeugt, das durch Modifizieren des Bilds des Nachrichtenträgers in ein an die Fahrunterstützungsinformationen angepasstes Bild erhalten wird; und – eine Anzeigevorrichtung, die das von der Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsvorrichtung erzeugte Fahrunterstützungsbild anzeigt.
  17. Fahrunterstützungsbild-Erzeugungsprogramm, das bewirkt, dass ein Computer implementiert: – eine Zeichenerkennungsverarbeitung des Erkennens eines Zeichens in einem Bild, das einen Nachrichteninhalt eines Nachrichtenträgers, der auf einer Straße oder um eine Straße herum angeordnet ist, anzeigt; und – eine Bildverarbeitung des Erzeugens, auf der Grundlage des durch die Zeichenerkennungsvorrichtung erkannten Zeichens und von auf das Zeichen bezogenen Fahrunterstützungsinformationen, eines Fahrunterstützungsbilds, das durch Modifizieren des Bilds das Nachrichtenträgers in ein an die Fahrunterstützungsinformationen angepasstes Bild erhalten wird.
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