DE112014007007T5

DE112014007007T5 - Informationsanzeige-Steuersystem und Verfahren zum Steuern einer Anzeige einer Information

Info

Publication number: DE112014007007T5
Application number: DE112014007007.6T
Authority: DE
Inventors: Hidekazu Arita; Mitsuo Shimotani
Original assignee: Mitsubishi Electric Corp
Current assignee: Mitsubishi Electric Corp
Priority date: 2014-09-29
Filing date: 2014-09-29
Publication date: 2017-06-08
Also published as: JPWO2016051447A1; JP6415583B2; WO2016051447A1; CN106716514A; US20170120819A1

Abstract

Ein Informationsanzeige-Steuersystem enthält: eine Anzeigesteuereinrichtung (11), die eine Anzeigeeinheit (20) eines eigenen Fahrzeugs dazu bringt, ein Bild anzuzeigen; einen Eigenes-Fahrzeug-Position-Akquirierteil (12), der eine Positionsinformation über das eigene Fahrzeug akquiriert; einen Merkmaldaten-Akquirierteil (13), der Merkmaldaten einschließlich einer Positionsinformation über ein Merkmal akquiriert; und einen Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmal-Detektor (14), der ein Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmal erfasst, das ein Merkmal ist, das in einer Position existiert, wo das Merkmal visuell erkennbar ist von dem eigenen Fahrzeug, aber in einem Zustand ist, in dem es schwierig visuell zu erkennen ist. Die Anzeigesteuereinrichtung (11) bringt die Anzeigeeinheit (20) dazu, ein Bild anzuzeigen, das die Position eines Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmals angibt, auf Grundlage der in den Merkmaldaten enthaltenen Positionsinformation über das Merkmal und der durch den Eigenes-Fahrzeug-Position-Akquirierteil (12) akquirierten Positionsinformation über das eigene Fahrzeug.

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Informationsanzeige-Steuersystem, das ein Bild auf einer Anzeigeeinheit eines Fahrzeugs anzeigt.
Hintergrundtechnik
Ein Informationsanzeigesystem, so wie ein Autonavigationssystem, mit einer auf/an einem Fahrzeug installierten Anzeigeeinheit hat eine weit verbreitete Verwendung gefunden. In den vergangenen Jahren ist die Entwicklung in Richtung einer praktischen Verwendung einer transmissiven Anzeigeeinheit (so wie ein Head-up-Display) gebracht worden, die eine Information direkt in dem Blickfeld eines Fahrers anzeigt mittels Anzeigen der Information auf einer Windschutzscheibe oder einem transparenten Schirm, die/der den Fahrer mit einer Durchblickansicht versorgt (siehe beispielsweise das hier unten aufgeführte Patentdokument 2).
Das unten aufgeführte Patentdokument 1 offenbart eine Technik gemäß derer, in der Präsenz einer Region eines niedrigen Niveaus einer Klarheit in einem Bild einer Umgebung eines eigenen Fahrzeugs, das durch eine Fahrzeuganzeigevorrichtung angezeigt werden soll, ein zuvor aufgenommenes Bild einer Umgebung des eigenen Fahrzeugs auf dem erstgenannten Bild überlagert wird und dann ein resultierendes Bild angezeigt wird. Das unten aufgeführte Patentdokument 2 offenbart eine Technik zum Anzeigen einer Fahrspurführung, die die Form einer Fahrspur angibt, in der ein eigenes Fahrzeug fährt, auf einer Anzeigeeinheit, die ein Bild durch die Windschutzscheibe eines Fahrzeugs anzeigt. Im Besonderen schlägt Patentdokument 2 eine Technik vor, gemäß derer, in der Präsenz einer Interferenz, so wie eines Seitengrabens, der sich entlang einer Fahrspur, erstreckt, in der ein eigenes Fahrzeug fährt, ein Fahrer über die Präsenz der Interferenz benachrichtigt wird mittels Anzeigen einer Fahrspurführung, die die Form der Fahrspur angibt, in der das eigene Fahrzeug fährt, in einer von einer gewöhnlichen Farbe unterschiedlichen Farbe.
Dokumente des Standes der Technik
Patentdokumente

Patentdokument 1: Internationale Veröffentlichung Nr. 2013/171962
Patentdokument 2: Veröffentlichung der japanischen Patentanmeldung Nr. 2006-350617

Zusammenfassung der Erfindung
Durch die Erfindung zu lösende Probleme
In einer Situation, wo die Sichtbarkeit eines Merkmals in einer Nachbarschaft eines Fahrzeugs beispielsweise aufgrund von Schneebedeckung, Regen oder Nebel reduziert ist, wird ein Fahrer wahrscheinlich verzögert beim Auffinden der Existenz des Merkmals, was ein Risiko einer Interferenz mit dem Fahren des Fahrzeugs verursacht. Daher ist eine Technik erwünscht worden, die den Fahrer rasch die Existenz des Merkmals der reduzierten Sichtbarkeit erkennen lassen kann. Ein in der vorliegenden Beschreibung erwähntes ”Merkmal” zeigt ein Konzept, das jedes Objekt abdeckt, das in der realen Welt existiert, einschließlich eines planaren Objekts, so wie beispielsweise eine auf einer Fahrbahn bzw. Straße gezeichnete Fahrbahnmarkierung bzw. Straßenmarkierung (Verkehrszeichen oder Fahrspurmarkierung).
Die vorliegende Erfindung ist zum Lösen des zuvor erwähnten Problems gemacht worden. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Informationsanzeige-Steuersystem bereitzustellen, das es einem Fahrer ermöglicht, die Position eines Merkmals in einem Zustand zu erkennen, in dem es schwierig visuell zu erkennen ist.
Mittel zum Lösen der Probleme
Ein Informationsanzeige-Steuersystem gemäß der vorliegenden Erfindung enthält: eine Anzeigesteuereinrichtung, die eine Anzeigeeinheit eines eigenen Fahrzeugs dazu bringt, ein Bild anzuzeigen; einen Eigenes-Fahrzeug-Position-Akquirierteil, der eine Positionsinformation über das eigene Fahrzeug akquiriert; einen Merkmaldaten-Akquirierteil, der Merkmaldaten einschließlich einer Positionsinformation über ein Merkmal akquiriert; und einen Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmal-Detektor, der ein Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmal erfasst, das ein Merkmal ist, das in einer Position existiert, wo das Merkmal visuell erkennbar ist von dem eigenen Fahrzeug, aber in einem Zustand ist, in dem es visuell schwierig zu erkennen ist. Die Anzeigesteuereinrichtung bringt die Anzeigeeinheit dazu, ein Bild anzuzeigen, das die Position eines Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmals angibt, auf Grundlage der Positionsinformation über das Merkmal, welche(s) in den Merkmaldaten enthalten ist, und der Positionsinformation über das eigene Fahrzeug, die durch den Eigenes-Fahrzeug-Position-Akquirierteil akquiriert worden ist.
Vorteilhafte Wirkung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung ermöglicht es einem Fahrer, die Position eines Merkmals in einem Zustand zu erkennen, in dem es schwierig visuell zu erkennen ist, wodurch beim Fahren unterstützt wird.
Diese und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung und den begleitenden Zeichnungen besser ersichtlich werden.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur eines Informationsanzeige-Steuersystems gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt.
2 erläutert die Operation einer Informationsanzeige-Steuervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform.
3 erläutert die Operation der Informationsanzeige-Steuervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform.
4 erläutert die Operation der Informationsanzeige-Steuervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform.
5 erläutert die Operation der Informationsanzeige-Steuervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform.
6 ist ein Flussdiagramm, das die Operation der Informationsanzeige-Steuervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
7 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur eines Informationsanzeige-Steuersystems gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt.
8 erläutert die Operation einer Informationsanzeige-Steuervorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform.
9 erläutert eine Modifizierung der Operation der Informationsanzeige-Steuervorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform.
10 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur eines Informationsanzeige-Steuersystems gemäß einer dritten Ausführungsform zeigt.
11 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur eines Informationsanzeige-Steuersystems gemäß der dritten Ausführungsform zeigt.
12 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur eines Informationsanzeige-Steuersystems gemäß einer vierten Ausführungsform zeigt.
13 erläutert die Operation einer Informationsanzeige-Steuervorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform.
14 ist ein Flussdiagramm, das die Operation der Informationsanzeige-Steuervorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform veranschaulicht.
15 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur eines Informationsanzeige-Steuersystems gemäß einer fünften Ausführungsform zeigt.
16 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur eines Informationsanzeige-Steuersystems gemäß einer sechsten Ausführungsform zeigt.
17 erläutert ein beispielhaftes Verfahren zum Angeben der Position eines Merkmals mittels Verwenden eines durch eine Anzeigeeinheit angezeigten Bildes.
18 erläutert ein beispielhaftes Verfahren zum Angeben der Position eines Merkmals mittels Verwenden eines durch eine transmissive Anzeigeeinheit angezeigten Bildes.
Beschreibung der Ausführungsform(en)
<Erste Ausführungsform>
1 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur eines Informationsanzeige-Steuersystems gemäß einer ersten Ausführungsform zeigt. Wie in 1 gezeigt, enthält das Informationsanzeige-Steuersystem eine Informationsanzeige-Steuervorrichtung 10, eine Anzeigeeinheit 20, einen Karteninformationsspeicher 21 und eine Bordkamera 22. In dieser Struktur sind die Anzeigeeinheit 20, der Karteninformationsspeicher 21 und die Bordkamera 22 extern an der Informationsanzeige-Steuervorrichtung 10 angebracht. Alternativ können die Anzeigeeinheit 20, der Karteninformationsspeicher 21 und die Bordkamera 22 integral mit der Informationsanzeige-Steuervorrichtung 10 sein.
Die Anzeigeeinheit 20 ist beispielsweise aus einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung gebildet. Die Anzeigeeinheit 20 dieser Ausführungsform ist auf/an einem Fahrzeug installiert. Jedoch ist die Anzeigeeinheit 20 nicht auf eine in einem Fahrzeug fixierte Anzeigeeinheit beschränkt, so wie ein Anzeigeteil eines Instrumentenfeldes, sondern kann auch eine tragbare Anzeigevorrichtung sein, die in ein Fahrzeug gebracht werden kann (so wie beispielsweise ein Televisionsendgerät, ein Smartphone oder ein Tablet-Endgerät).
Der Karteninformationsspeicher 21 ist ein Speichermedium, so wie eine Festplatte oder ein entfernbares Medium, das eine Karteninformation speichert. Eine in dem Karteninformationsspeicher 21 gespeicherte Karteninformation enthält nicht nur Daten über ein Straßennetz, sondern auch Merkmaldaten einschließlich einer Positionsinformation über ein Merkmal, das irgendwo existiert, und einer Information über den Typ dieses Merkmals. Der Karteninformationsspeicher 21 kann auch ein Server sein, der der Informationsanzeige-Steuervorrichtung 10 durch ein Kommunikationsnetzwerk, so wie das Internet, eine Karteninformation bereitstellt.
Die Bordkamera 22 ist eine Bildaufnahmevorrichtung, die ein Bild einer Umgebung eines Fahrzeugs aufnimmt, an/auf dem die Informationsanzeige-Steuervorrichtung 10 und die Anzeigeeinheit 20 installiert sind (hier im Nachfolgenden ein ”eigenes Fahrzeug” genannt).
Die Informationsanzeige-Steuervorrichtung 10 ist eine Steuervorrichtung, die die Operation der Anzeigeeinheit 20 steuert. Die Informationsanzeige-Steuervorrichtung 10 enthält eine Anzeigesteuereinrichtung 11, einen Eigenes-Fahrzeug-Position-Akquirierteil 12, einen Merkmaldaten-Akquirierteil 13 und einen Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmal-Detektor 14. Die Informationsanzeige-Steuervorrichtung 10 ist/wird mittels Verwendung eines Computers konfiguriert. Die Anzeigesteuereinrichtung 11, der Eigenes-Fahrzeug-Position-Akquirierteil 12, der Merkmaldaten-Akquirierteil 13 und der Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmal-Detektor 14 sind durch die Operation des Computers gemäß einem Programm realisiert.
Die Anzeigesteuereinrichtung 11 erzeugt ein Bildsignal, das dazu verwendet werden soll, um die Anzeigeeinheit 20 dazu zu bringen, ein Bild anzuzeigen, wodurch die Anzeigeeinheit 20 dazu gebracht wird, ein beabsichtigtes Bild anzuzeigen. Beispielsweise kann die Anzeigesteuereinrichtung 11 ein durch die Bordkamera 22 aufgenommenes Bild akquirieren und die Anzeigeeinheit 20 dazu bringen, das aufgenommene Bild anzuzeigen.
Der Eigenes-Fahrzeug-Position-Akquirierteil 12 akquiriert eine Positionsinformation über ein eigenes Fahrzeug. Ein repräsentatives Beispiel des Eigenes-Fahrzeug-Position-Akquirierteils 12 ist ein GNSS-(Global Navigation Satellite System)Empfänger, der ein Signal von einem GNSS, so wie ein GPS (Global Positioning System), empfängt, um eine Information über eine absolute Position (hinsichtlich eines Breitengrades oder eines Längengrades) zu akquirieren. Der Eigenes-Fahrzeug-Position-Akquirierteil 12 kann auch einen Geschwindigkeitssensor oder einen Richtungssensor zum Akquirieren einer Information über eine relative Position (Positionsänderung) enthalten. Der Eigenes-Fahrzeug-Position-Akquirierteil 12 kann die Genauigkeit einer Positionsinformation über das eigene Fahrzeug mittels Durchführen eines Kartenabgleichprozesses mit Verwendung der in dem Karteninformationsspeicher 21 gespeicherten Karteninformation erhöhen.
Es ist nicht immer erforderlich, dass der Eigenes-Fahrzeug-Position-Akquirierteil 12 die Funktion zum Berechnen der Position eines eigenen Fahrzeugs hat, sondern er kann ausgestaltet sein zum Akquirieren der Positionsinformation über das eigene Fahrzeug von einem unterschiedlichen System (so wie ein Navigationssystem) zum Handhaben der Positionsinformation über das eigene Fahrzeug.
Der Merkmaldaten-Akquirierteil 13 erfasst ein Merkmal, das in einer Nachbarschaft eines eigenen Fahrzeugs existiert (beispielsweise in einem Bereich einer gegebenen Distanz von der Position des eigenen Fahrzeugs), auf Grundlage der durch den Eigenes-Fahrzeug-Position-Akquirierteil 12 akquirierten Positionsinformation über das eigene Fahrzeug und der in dem Karteninformationsspeicher 21 gespeicherten Karteninformation und akquiriert Daten über das erfasste Merkmal.
Der Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmal-Detektor 14 erfasst ein Merkmal, das in einer Position existiert, wo das Merkmal visuell erkennbar ist von dem eigenen Fahrzeug, aber in einem Zustand ist, in dem es visuell schwierig zu erkennen ist (hier im Nachfolgenden ein ”Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmal” genannt), auf Grundlage einer Positionsinformation über das Merkmal, welche(s) in den Merkmaldaten enthalten ist, die durch den Merkmaldaten-Akquirierteil 13 akquiriert worden sind, und eines Bildes einer Umgebung des eigenen Fahrzeugs (aufgenommenes Bild), das durch die Bordkamera 22 aufgenommen worden ist. Genauer genommen extrahiert der Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmal-Detektor 14 ein Bild einer Position, wo das Merkmal existiert, aus dem Bild der Umgebung des eigenen Fahrzeugs, das durch die Bordkamera 22 aufgenommen worden ist, analysiert das extrahierte Bild und bestimmt, ob oder ob nicht ein Bild des Merkmals klar durch die Bordkamera 22 aufgenommen worden ist. Falls dieses Bild nicht klar aufgenommen worden ist, wird das Merkmal als ein Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmal erfasst bzw. detektiert.
Die Anzeigesteuereinrichtung 11 bestimmt eine Beziehung hinsichtlich einer Position zwischen dem eigenen Fahrzeug und dem Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmal auf Grundlage der Positionsinformation über das eigene Fahrzeug und der in den Merkmaldaten enthaltenen Positionsinformation über das Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmal. Dann überlagert die Anzeigesteuereinrichtung 11 das Bild, das die Position des Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmals angibt, auf dem Bild der Umgebung des eigenen Fahrzeugs, das durch die Bordkamera 22 aufgenommen worden ist, und bringt die Anzeigeeinheit 20 dazu, ein resultierendes Bild anzuzeigen. Ferner bestimmt die Anzeigesteuereinrichtung 11 den Inhalt des Bildes, der die Position des Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmals (Form, Muster oder Farbe) in einer Weise angibt, die von dem Typ des Merkmals abhängt.
In dieser Ausführungsform ist die Bordkamera 22 ausgebildet zum Aufnehmen eines Bildes eines Platzes bzw. einer Stelle voraus eines eigenen Fahrzeugs in einer Fahrrichtung bzw. gefahrenen Richtung. Die Anzeigesteuereinrichtung 11 ist ausgebildet, die Anzeigeeinheit 20 dazu zu bringen, ein Bild anzuzeigen, das die Position eines Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmals angibt, das eines von Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmalen ist, die durch den Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmal-Detektor 14 erfasst worden sind, und in einem Bereich eines Bildaufnehmens durch die Bordkamera 22 existiert (genauer genommen voraus des eigenen Fahrzeugs in der Fahrrichtung existierend) (der Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmal-Detektor 14 kann möglicherweise nur ein Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmal erfassen, das voraus des eigenen Fahrzeugs in einer Fahrrichtung existiert).
In dieser Ausführungsform kombiniert die Anzeigesteuereinrichtung 11 ein Bild, das die Existenz eines Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmals angibt, mit einem Teil eines Bildes einer Umgebung eines eigenen Fahrzeugs, welcher einer Position entspricht, wo das Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmal existiert, um ein Verbundbild zu erschaffen. Dann bringt die Anzeigesteuereinrichtung 11 die Anzeigeeinheit 20 dazu, das Verbundbild anzuzeigen, wodurch die Position des Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmals angegeben wird. 17 zeigt dieses Verfahren konzeptionell.
Es wird beispielsweise angenommen, dass eine Bodenoberfläche S eine Ebene mit einer X-Achse und einer Y-Achse ist, wie in 17 gezeigt. Falls ein Merkmal F als ein Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmal in einer Position P1 (x1, y1) auf der Bodenoberfläche S existiert, kombiniert die Anzeigesteuereinrichtung 11 ein Bild F1, das die Existenz des Merkmals F angibt, mit einem Teil eines Bildes M der Bodenoberfläche S, welches durch die Bordkamera 22 aufgenommen worden ist, welcher der Position P1 (x1, y1) entspricht. In einem Bild, das auf der Anzeigeeinheit 20 durch die Verwendung dieses Verfahrens angezeigt ist, stimmt die Position des Bildes F1 mit der Position überein, wo das Merkmal F existiert. Somit wird es einem Fahrer eines eigenen Fahrzeugs ermöglicht, die Position, wo das Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmal existiert, korrekt auf Grundlage der Position zu erkennen, wo das Bild F1 angezeigt wird.
Als Nächstes wird die Operation der Informationsanzeige-Steuervorrichtung 10 gemäß der ersten Ausführungsform im Detail beschrieben. Falls die Informationsanzeige-Steuervorrichtung 10 die Präsenz eines Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmals voraus eines eigenen Fahrzeugs in einer Fahrrichtung erfasst, arbeitet sie zum Überlagern eines Bildes, das die Position des erfassten Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmals angibt, auf ein durch die Bordkamera 22 aufgenommenes Bild und zum Bringen der Anzeigeeinheit 20 dazu, ein resultierendes Bild anzuzeigen.
Es wird beispielsweise angenommen, dass das eigene Fahrzeug auf einer in 2 gezeigten Fahrbahn bzw. Straße R1 fährt. In diesem Beispiel sind eine Mittellinie C1, eine Fahrbahnrandlinie E1 und eine Fahrbahnrandlinie E2 (hier im Nachfolgenden einfach eine ”Randlinie” genannt) auf der Fahrbahn R1 gezeichnet, und ein Seitengraben G1 und ein Seitengraben G2 sind bei gegenüberliegenden Seiten der Fahrbahn R1 bereitgestellt. Mit guter Sichtbarkeit wird ein Bild, so wie das in 3 gezeigte, durch die Bordkamera 22 aufgenommen.
Falls unterdessen die Fahrbahn R1 mit Schnee bedeckt ist, was jede der Fahrbahn R1, der Mittellinie C1, der Randlinien E1 und E2 und der Seitengräben G1 und G2 in einen Zustand versetzt, das sie visuell schwierig zu erkennen sind, werden diese Merkmale nicht klar in einem durch die Bordkamera 22 aufgenommenen Bild gezeigt, wie in 4 gezeigt. In diesem Fall erfasst der Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmal-Detektor 14 der Informationsanzeige-Steuervorrichtung 10 die Fahrbahn R1, die Mittellinie C1, die Randlinien E1 und E2 und die Straßengräben G1 und G2 als Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmale. Wie in 5 gezeigt, überlagert dann die Anzeigesteuereinrichtung 11 Bilder, die die jeweiligen Positionen der Fahrbahn R1, der Mittellinie C1, der Randlinien E1 und E2 und der Seitengräben G1 und G2 angeben, als Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmale, auf das Bild (4), das durch die Bordkamera 22 aufgenommen worden ist, und bringt die Anzeigeeinheit 20 dazu, ein resultierendes Bild anzuzeigen.
Jedes der Bilder, die die jeweiligen Positionen der Mittellinie C1, der Randlinien E1 und E2 und der Seitengräben G1 und G2 auf einem Schirm der Anzeigeeinheit 20 angeben, ist veranschaulicht als eine Position und eine Form anzeigend, die dieselben wie eine tatsächliche Position und eine tatsächliche Form eines entsprechenden Merkmals sind. Jedoch ist es nicht notwendigerweise erforderlich, dass die Position und die Form, die durch jedes dieser Bilder angegeben sind, mit denen eines tatsächlichen Merkmals übereinstimmen. In der Veranschaulichung von 5 ist beispielsweise in dem Bild, das die Position der Fahrbahn R1 angibt, die Fahrbahn R1 durch eine Kontur repräsentiert.
Ein Fahrer eines eigenen Fahrzeugs kann einfach die Breite der Fahrbahn R1 und die jeweiligen Positionen der Mittellinie C1, der Randlinien E1 und E2 und der Seitengräben G1 und G2 erkennen, indem er das auf der Anzeigeeinheit 20 angezeigte Bild (5) sieht.
In dem zuvor erwähnten Beispiel wird das Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmal durch eine Schneebedeckung verursacht. Das zuvor erwähnte Beispiel ist ferner anwendbar auf einen Zustand, wo ein Merkmal schwierig visuell zu erkennen wird, veranlasst durch ein Eintauchen in Wasser oder dichten Nebel, oder auf einen Zustand, wo eine Fahrbahnmarkierung schwierig visuell zu erkennen wird, veranlasst durch eine Abnutzung einer Fahrbahnoberfläche und ein resultierendes Verschwinden der Fahrbahnmarkierung.
6 ist ein Flussdiagramm, das die Operation der Informationsanzeige-Steuervorrichtung 10 gemäß der ersten Ausführungsform zeigt. Die durch Verweis auf 2 bis 5 beschriebenen Operationen werden durch Implementierung der in 6 gezeigten Prozesse durch die Informationsanzeige-Steuervorrichtung 10 realisiert. Die Prozesse von 6 werden beendet in Ansprechen auf beispielsweise eine Aktion zum Beenden dieser Prozesse, die durch einen Benutzer auf der Informationsanzeige-Steuervorrichtung 10 unternommen worden ist, eine Eingabe eines Befehls, der von einer unterschiedlichen Vorrichtung gegeben worden ist, die eine Beendigung dieser Prozesse an die Informationsanzeige-Steuervorrichtung 10 anweist, oder einen Empfang eines Befehls, der eine Beendigung dieser Prozesse anweist, der von einem unterschiedlichen Prozess gegeben worden ist, der durch die Informationsanzeige-Steuervorrichtung 10 durchgeführt ist.
Wenn die Informationsanzeige-Steuervorrichtung 10 gestartet wird, akquiriert die Anzeigesteuereinrichtung 11 zuerst ein durch die Bordkamera 22 aufgenommenes Bild einer Umgebung eines eigenen Fahrzeugs (Schritt S11) und bringt die Anzeigeeinheit 20 dazu, das akquirierte Bild anzuzeigen (Schritt S12). Dann akquiriert der Eigenes-Fahrzeug-Position-Akquirierteil 12 eine Positionsinformation über das eigene Fahrzeug (Schritt S13), und der Merkmaldaten-Akquirierteil 13 akquiriert Merkmaldaten über ein Merkmal, das in einer Nachbarschaft des eigenen Fahrzeugs existiert, von dem Karteninformationsspeicher 21 (Schritt S14).
Als Nächstes analysiert der Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmal-Detektor 14 ein durch die Bordkamera 22 aufgenommenes Bild der Umgebung des Fahrzeugs (ein Bild einer Position, wo das Merkmal existiert) auf Grundlage der durch den Merkmaldaten-Akquirierteil 13 akquirierten Merkmaldaten (Positionsinformation über das Merkmal), wodurch er bestimmt, ob oder ob nicht es ein Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmal in der Nachbarschaft des eigenen Fahrzeugs gibt (Schritt S15). Falls es kein Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmal in der Nachbarschaft des eigenen Fahrzeugs gibt (Schritt S15: NEIN), kehrt der Fluss zu Schritt S11 zurück.
Falls es ein Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmal in der Nachbarschaft des eigenen Fahrzeugs gibt (Schritt S15: JA), überlagert die Anzeigesteuereinrichtung 11 ein Bild, das die Position des Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmals angibt, auf dem aufgenommenen Bild der Umgebung des eigenen Fahrzeugs (im Schritt S12 aufgenommenes Bild) und bringt die Anzeigeeinheit 20 dazu, ein resultierendes Bild anzuzeigen (Schritt S16). Dann kehrt der Fluss zum Schritt S11 zurück. Genauer genommen werden die Prozesse von Schritten S11 bis S16 wiederholt durchgeführt.
Gemäß dem in dieser Ausführungsform gezeigten Beispiel gibt ein anzuzeigendes Bild die Position eines Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmals an, das voraus eines eigenen Fahrzeugs in einer Fahrrichtung existiert. Alternativ kann ein Bild, das die Position eines Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmals angibt, das seitlich zu oder hinter einem eigenen Fahrzeug existiert, auf ein erfasstes Bild eines Platzes bzw. einer Stelle seitlich zu oder hinter dem eigenen Fahrzeug überlagert werden, und ein resultierendes Bild kann angezeigt werden. Beispielsweise kann die vorliegende Erfindung anwendbar sein auf einen Schirm zum Prüfen des Dahinters (Rückmonitor), der während des Einparkens eingesetzt werden soll.
<Zweite Ausführungsform>
7 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur eines Informationsanzeige-Steuersystems gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt. Im Vergleich mit der Struktur der ersten Ausführungsform (1) enthält dieses Informationsanzeige-Steuersystem zusätzlich einen Fahren-interferierendes-Merkmal-Extrahierteil 14a in der Informationsanzeige-Steuervorrichtung 10.
Der Fahren-interferierendes-Merkmal-Extrahierteil 14a extrahiert ein Merkmal, das eine Interferenz mit dem Fahren eines eigenen Fahrzeugs sein könnte (hier im Nachfolgenden ein ”Fahren-interferierendes-Merkmal” genannt), aus den Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmalen, die durch den Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmal-Detektor 14 erfasst worden sind. Mit Verweis auf beispielsweise die Fahrbahn R1 von 2 ist ein Merkmal bei einem unterschiedlichen Niveau von der Fahrbahn R1, so wie die Seitengräben G1 und G2, ein Fahren-interferierendes-Merkmal. Eine Bestimmung hinsichtlich dessen, ob oder ob nicht ein jeweiliges Merkmal ein Fahren-interferierendes-Merkmal ist, kann getätigt werden auf Grundlage des durch die Merkmaldaten angegebenen Typs des Merkmals (beispielsweise kann ein dreidimensionales Merkmal, so wie ein Seitengraben oder ein Mittelstreifen bzw. Grünstreifen, bestimmt werden, ein Fahren-interferierendes-Merkmal zu sein). Alternativ können Merkmaldaten eine Information enthalten, die angibt, ob oder ob nicht ein entsprechendes Merkmal ein Fahren-interferierendes-Merkmal ist.
In der zweiten Ausführungsform nimmt die Anzeigesteuereinrichtung 11 eine Bildwarnung über die Existenz eines Fahren-interferierendes-Merkmals in ein Bild auf, das die Position dieses Fahren-interferierendes-Merkmals angibt, welche(s) durch den Fahren-interferierendes-Merkmal-Extrahierteil 14a extrahiert worden ist. Falls der Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmal-Detektor 14 die Fahrbahn R1, die Mittellinie C1, die Randlinien E1 und E2 und die Seitengräben G1 und G2 als Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmale erfasst, während ein eigenes Fahrzeug auf der Fahrbahn R1 beispielsweise von 2 fährt, extrahiert der Fahren-interferierendes-Merkmal-Extrahierteil 14a die Seitengräben G1 und G2 als Fahren-interferierendes-Merkmale aus diesen erfassten Merkmalen. In diesem Fall, wie in 8 gezeigt, verwendet die Anzeigesteuereinrichtung 11 Bildwarnungen über die Existenz der Seitengräben G1 und G2 (hier Grafikobjekte mit Symbolen ”!”) als die Seitengräben G1 und G2 angebende Bilder. Dies ermöglicht es einem Fahrer, die Existenz der Fahren-interferierendes-Merkmale zuverlässiger zu erkennen.
Eine Bildwarnung über die Existenz eines Fahren-interferierendes-Merkmals ist nicht auf die in 8 gezeigten beschränkt, sondern kann auch ein Bild eines bestimmten Zeichens, ein Grafikobjekt, Farbe oder Muster oder Bewegtbilder (beispielsweise blinkende Bilder) sein. Was erforderlich ist, ist es, ein Bild herzustellen, das ein Fahren-interferierendes-Merkmal bemerkbarer als ein ein unterschiedliches Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmal angebendes Bild angibt.
Wie in 9 gezeigt, kann die Informationsanzeige-Steuervorrichtung 10 ausgestaltet sein zum Überlagern nur eines Bildes, das die Position des Fahren-interferierendes-Merkmals angibt, welche(s) durch den Fahren-interferierendes-Merkmal-Extrahierteil 14a erfasst worden ist, auf einem aufgenommenen Bild einer Umgebung eines eigenen Fahrzeugs und zum Anzeigen eines resultierenden Bildes. Durch Nicht-Anzeigen eines Bildes, das ein Merkmal außer einem Fahren-interferierendes-Merkmal angibt, kann ein Bild, das ein Fahren-interferierendes-Merkmal angibt, bemerkbarer angezeigt werden.
<Dritte Ausführungsform>
In der ersten Ausführungsform ist der Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmal-Detektor 14 ausgestaltet zum Erfassen eines Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmals auf Grundlage einer Positionsinformation über ein eigenes Fahrzeug und eines durch die Bordkamera 22 aufgenommenen Bildes einer Umgebung des Fahrzeugs. Unterdessen kann ein Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmal auf eine unterschiedliche Weise erfasst werden. Einige Beispiele solch einer unterschiedlichen Weise werden hier beschrieben.
Beispielsweise kann der Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmal-Detektor 14 ein Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmal auf Grundlage einer Information erfassen, die durch in einem eigenen Fahrzeug installierte vielfältige Sensoren (Bordsensoren) akquiriert worden ist. 10 zeigt ein Beispiel der Struktur eines in solch einem Fall eingesetzten Informationsanzeige-Steuersystems. Im Vergleich mit der Struktur der ersten Ausführungsform (1) ist die Informationsanzeige-Steuervorrichtung 10 ferner mit einem Bordsensor 23 verbunden (der Bordsensor 23 kann innerhalb der Informationsanzeige-Steuervorrichtung 10 bereitgestellt sein).
In dieser Struktur bestimmt der Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmal-Detektor 14, ob oder ob nicht jedes Merkmal, das durch den Merkmaldaten-Akquirierteil 13 erfasst worden ist, schwierig visuell zu erkennen ist, auf Grundlage einer Information, die einen Zustand einer Umwelt in einer Nachbarschaft eines eigenen Fahrzeugs angibt, welche durch den Bordsensor 23 akquiriert worden ist (so wie beispielsweise ein Beleuchtungssensor, ein Regensensor oder ein Nebelsensor). Falls es beispielsweise regnet, oder während dichtem Nebel, kann der Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmal-Detektor 14 ein Merkmal, das in einer Position existiert, die von dem eigenen Fahrzeug um eine gegebene Distanz oder mehr getrennt ist, bestimmen, ein Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmal zu sein. Die anderen Prozesse können dieselben wie diese in der ersten Ausführungsform sein, so dass sie hier nicht beschrieben werden.
Falls eine Infrastruktur, so wie eine Bake, zum Verteilen einer Verkehrsinformation entwickelt ist, und eine Verteilungseinrichtung zum Verteilen einer Information über ein Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmal (so wie beispielsweise eine verschwundene Fahrbahnmarkierung oder ein im Schnee verborgener Seitengraben) installiert ist bei jedem Platz bzw. jeder Stelle eines Straßennetzes, kann als ein anderes Beispiel der Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmal-Detektor 14 ein Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmal auf Grundlage einer Information erfassen, die als ein Ergebnis einer Kommunikation mit einer jeweiligen Verteilungseinrichtung akquiriert worden ist.
11 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur eines in solch einem Fall eingesetzten Informationsanzeige-Steuersystems zeigt. Eine Kommunikationsvorrichtung 24 zum Durchführen einer Kommunikation mit einer Informationsverteilungseinrichtung ist mit der Informationsanzeige-Steuervorrichtung 10 verbunden (die Kommunikationsvorrichtung 24 kann innerhalb der Informationsanzeige-Steuervorrichtung 10 bereitgestellt sein).
Die Informationsanzeige-Steuervorrichtung 10 führt eine Kommunikation durch Verwendung der Kommunikationsvorrichtung 24 zum Akquirieren einer Information über ein Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmal von einer Informationsverteilungseinrichtung durch. Dann vergleicht der Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmal-Detektor 14 eine Positionsinformation über das Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmal, welche(s) durch die Kommunikationsvorrichtung 24 von der Verteilungseinrichtung akquiriert worden ist, und eine Positionsinformation über ein Merkmal in einer Nachbarschaft eines eigenen Fahrzeugs, welche(s) durch den Merkmaldaten-Akquirierteil 13 erfasst worden ist, um zu bestimmen, ob oder ob nicht ein jeweiliges Merkmal ein Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmal ist. Die anderen Prozesse können dieselben wie diese in der ersten Ausführungsform sein.
Außerdem können die Technik zum Verwenden der Bordkamera 22, die Technik zum Verwenden des Bordsensors 23 oder die Technik zum Verwenden der Kommunikationsvorrichtung 24 in Kombination verwendet werden. Beispielsweise kann die Technik zum Verwenden der Kommunikationsvorrichtung 24 in einer Region eingesetzt werden, wo die Informationsverteilungseinrichtung entwickelt ist. Die Technik zum Verwenden der Bordkamera 22 oder des Bordsensors 23 kann in anderen Regionen eingesetzt werden.
<Vierte Ausführungsform>
12 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur eines Informationsanzeige-Steuersystems gemäß einer vierten Ausführungsform zeigt. Im Vergleich mit der Struktur der ersten Ausführungsform (1) enthält dieses Informationsanzeige-Steuersystem eine transmissive Anzeigeeinheit 25 anstelle der Anzeigeeinheit 20. In diesem System wird ein durch die Bordkamera 22 aufgenommenes Bild nicht an die Anzeigesteuereinrichtung 11 eingegeben.
Die transmissive Anzeigeeinheit 25 ist eine Anzeigeeinheit, die zu einem Typ eines Anzeigens einer Information direkt in dem Blickfeld eines Fahrers mittels Anzeigen der Information auf einer Windschutzscheibe oder einem transparenten Schirm gehört, die/der den Fahrer mit einer Durchblickansicht versorgt (so wie beispielsweise ein Head-up-Display).
Um die Position eines Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmals anzugeben, sollte in den ersten bis dritten Ausführungsformen ein Bild, das die Position dieses Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmals angibt, angezeigt werden, indem es auf einem durch die Bordkamera 22 aufgenommenen Bild überlagert wird. In dem Fall der transmissiven Anzeigeeinheit 25 wird jedoch eine von einem Fahrer durch eine Windschutzscheibe gesehene Szene zu einem Hintergrund eines Schirms. Dies macht es möglich, ein Bild, das die Position eines Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmals angibt, auf einer tatsächlichen Szene zu überlagern, ohne Verwendung eines durch die Bordkamera 22 aufgenommenen Bildes.
In dieser Ausführungsform wird ein Bild, das die Existenz eines Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmals angibt, durch die transmissive Anzeigeeinheit 25 derart angezeigt, um überlagert auf einer Position angezeigt zu werden, wo dieses Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmal existiert, wie von einem Fahrer eines eigenen Fahrzeugs gesehen, wodurch die Position des Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmals angegeben wird. 18 zeigt dieses Verfahren konzeptionell.
Es wird beispielsweise angenommen, dass eine Bodenfläche S eine Ebene mit einer X-Achse und einer Y-Achse ist, wie in 18 gezeigt. Falls ein Merkmal F als ein Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmal in einer Position P1 (x1, y1) auf der Bodenoberfläche S existiert, zeigt die Anzeigesteuereinrichtung 11 ein Bild F1, das die Existenz des Merkmals F angibt, bei einem Schnittpunkt auf einem Schirm SC (so wie eine Windschutzscheibe) der transmissiven Anzeigeeinheit 25 mit einer Linie an, die eine Position E eines Auges eines Fahrers und die Position P1 (x1, y1) verbindet. In einer Sicht von dem Fahrer, erhalten durch Verwendung dieses Verfahrens, ist das Bild F1 auf die/der Position überlagert, wo das Merkmal F existiert, so dass es dem Fahrer ermöglicht wird, die Position, wo das Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmal existiert, korrekt auf Grundlage der Position zu erkennen, wo das Bild F1 angezeigt wird.
Wie in dem in der ersten Ausführungsform gezeigten Beispiel, falls ein eigenes Fahrzeug auf der Fahrbahn R1 von 2 beispielsweise in der Präsenz einer Schneebedeckung fährt, wird ein Bild, so wie das in 13 gezeigte, in das Sichtfeld bzw. Blickfeld eines Fahrers projiziert (ein Hintergrund von Bildern, die die Fahrbahn R1, die Mittellinie C1, die Randlinien E1 und E2 und die Seitengräben G1 und G2 angeben, ist eine tatsächliche Szene). Dies ermöglicht es dem Fahrer des eigenen Fahrzeugs, einfach die Breite der Fahrbahn R1 und die jeweiligen Positionen der Mittellinie C1, der Randlinien E1 und E2 und der Seitengräben G1 und G2 zu erkennen.
14 ist ein Flussdiagramm, das die Operation der Informationsanzeige-Steuervorrichtung 10 gemäß der vierten Ausführungsform zeigt. Die zuvor erwähnte Operation wird mittels Implementierung der in 14 gezeigten Prozesse durch die Informationsanzeige-Steuervorrichtung 10 realisiert. Die Prozesse von 14 werden beendet in Ansprechen auf beispielsweise eine Aktion zum Beenden dieser Prozesse, die durch einen Benutzer auf der Informationsanzeige-Steuervorrichtung 10 unternommen worden ist, eine Eingabe eines Befehls, der von einer unterschiedlichen Vorrichtung gegeben worden ist, die eine Beendigung dieser Prozesse an die Informationsanzeige-Steuervorrichtung 10 anweist, oder einen Empfang eines Befehls, der eine Beendigung dieser Prozesse anweist, gegeben von einem unterschiedlichen Prozess, der durch die Informationsanzeige-Steuervorrichtung 10 durchgeführt ist.
Wenn die Informationsanzeige-Steuervorrichtung 10 gestartet wird, akquiriert zuerst der Eigenes-Fahrzeug-Position-Akquirierteil 12 eine Positionsinformation über ein eigenes Fahrzeug (Schritt S21), und der Merkmaldaten-Akquirierteil 13 akquiriert Merkmaldaten über ein in einer Nachbarschaft des eigenen Fahrzeugs existierendes Merkmal von dem Karteninformationsspeicher 21 (Schritt S22).
Als Nächstes analysiert der Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmal-Detektor 14 ein Bild einer Umgebung des Fahrzeugs (ein Bild einer Position, wo das Merkmal existiert), das durch die Bordkamera 22 aufgenommen worden ist, auf Grundlage der durch den Merkmaldaten-Akquirierteil 13 akquirierten Merkmaldaten (Positionsinformation über das Merkmal), wodurch bestimmt wird, ob oder ob nicht es ein Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmal in einer Nachbarschaft des eigenen Fahrzeugs gibt (Schritt S23). Falls es kein Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmal in der Nachbarschaft des eigenen Fahrzeugs gibt (Schritt S23: NEIN), kehrt der Fluss zu Schritt S21 zurück.
Falls es ein Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmal in der Nachbarschaft des eigenen Fahrzeugs gibt (Schritt S23: JA), bringt die Anzeigesteuereinrichtung 11 die transmissive Anzeigeeinheit 25 dazu, ein Bild anzuzeigen, das die Position des Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmals in dem Sehfeld bzw. Blickfeld eines Fahrers angibt (Schritt S24). In einer Sicht von dem Fahrer ist das Bild, das die Position des Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmals angibt, auf eine(r) tatsächliche(n) Szene überlagert. Dann kehrt der Fluss zum Schritt S21 zurück. Genauer genommen werden die Prozesse von Schritten S21 bis S24 wiederholt durchgeführt.
In der Veranschaulichung von 14 wird die transmissive Anzeigeeinheit 25 auf das Informationsanzeige-Steuersystem der ersten Ausführungsform angewendet. Alternativ ist die transmissive Anzeigeeinheit 25 ferner auf die in den zweiten und dritten Ausführungsformen gezeigten jeweiligen Informationsanzeige-Steuersysteme anwendbar.
<Fünfte Ausführungsform>
15 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur eines Informationsanzeige-Steuersystems gemäß einer fünften Ausführungsform zeigt. Im Vergleich mit der Struktur der vierten Ausführungsform (12) enthält das Informationsanzeige-Steuersystem zusätzlich einen Augenpunkt-Schätzteil 17 in der Informationsanzeige-Steuervorrichtung 10.
Der Augenpunkt-Schätzteil 17 schätzt die Position eines Auges (Augenpunkt) eines Fahrers bezüglich eines Schirms (so wie eine Windschutzscheibe) der transmissiven Anzeigeeinheit 25. Der Augenpunkt-Schätzteil 17 kann die Position eines Auges eines Fahrers durch irgendein Verfahren schätzen. Beispielsweise kann die Position eines Auges eines Fahrers durch ein Verfahren zum Analysieren eines Bildes des Gesichts des Fahrers geschätzt werden, das durch eine auf einem Fahrersitz installierte Kamera (Fahrerüberwachungskamera) aufgenommen worden ist. Als ein anderes Beispiel kann die Position eines Auges eines Fahrers einfach auf Grundlage der Position eines Fahrersitzes geschätzt werden (so wie die Position oder Höhe einer Sitzoberfläche oder der Neigungswinkel einer Rücklehne).
In dieser Ausführungsform bestimmt die Anzeigesteuereinrichtung 11 eine Anzeigeposition auf einem Schirm der transmissiven Anzeigeeinheit 25 für ein Bild, das die Position eines Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmals angibt, auf Grundlage der Position eines Auges eines Fahrers, die durch den Augenpunkt-Schätzteil 17 geschätzt worden ist. Somit kann das Bild, das die Position des Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmals angibt, in einer passenderen Position in dem Sehfeld des Fahrers angezeigt werden.
<Sechste Ausführungsform>
Ein Merkmal enthält vielfältige Merkmaltypen. Somit ist es wahrscheinlich, dass, falls Bilder, die Positionen sämtlicher Merkmale angeben, die in Kartendaten enthalten sind, unbegrenzt auf einer Anzeigeeinheit (oder transmissiven Anzeigeeinheit) angezeigt werden, die jeweiligen Positionen dieser Merkmale schwierig zu erkennen sein werden. In dieser Ausführungsform wird es dann einem Fahrer ermöglicht, einen Typ eines Merkmals, das ein Ziel sein soll, das eine Position in einem angezeigten Bild angibt, und eine Bedingung für eine Anzeige eines Bildes beliebig zu setzen.
16 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur eines Informationsanzeige-Steuersystems gemäß einer sechsten Ausführungsform zeigt. Im Vergleich mit der Struktur der ersten Ausführungsform (1) enthält das Informationsanzeige-Steuersystem zusätzlich einen Anzeigeziel-Setzteil 18 und einen Anzeigebedingung-Setzteil 19 in der Informationsanzeige-Steuervorrichtung 10.
Der Anzeigeziel-Setzteil 18 und der Anzeigebedingung-Setzteil 19 sind durch einen Benutzer bedienbare Benutzerschnittstellen. Ein Benutzer kann einen Typ eines Merkmals, das ein Ziel sein soll, das eine Position in einem angezeigten Bild angibt, durch Verwendung des Anzeigeziel-Setzteils 18 setzen und kann eine Bedingung für eine Anzeige eines Bildes, das die Position eines Merkmals angibt, durch Verwendung des Anzeigebedingung-Setzteils 19 setzen. Der Anzeigeziel-Setzteil 18 und der Anzeigebedingung-Setzteil 19 können extern an der Informationsanzeige-Steuervorrichtung 10 angebrachte Vorrichtungen (beispielsweise Fernsteuerungen) sein.
In der sechsten Ausführungsform überlagert die Anzeigesteuereinrichtung 11 nur ein Bild, das ein Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmal angibt, das zu einem Typ gehört, der durch den Anzeigeziel-Setzteil 18 gesetzt worden ist, auf einem überlagerten Bild einer Umgebung eines eigenen Fahrzeugs. Dann zeigt die Anzeigesteuereinrichtung 11 ein resultierendes Bild auf der Anzeigeeinheit 20 an. Nur falls eine durch den Anzeigebedingung-Setzteil 19 gesetzte Bedingung erfüllt wird, zeigt ferner die Anzeigesteuereinrichtung 11 ein Bild, das die Position eines Merkmals angibt, auf der Anzeigeeinheit 20 an.
In dieser Ausführungsform können ein Ziel, das eine Position in einem angezeigten Bild angibt, und eine Bedingung für eine Anzeige eines Bildes gemäß Präferenzen eines Benutzers gesetzt werden. Beispielsweise ist ein Merkmal, das ein Ziel sein soll, das eine Position in einem angezeigten Bild angibt, auf ein Verkehrszeichen beschränkt, oder ein Bereich einer Anzeige eines Bildes, das die Position eines Merkmals angibt, ist beschränkt. Dies kann eine Anzeige eines unnötigen Bildes vermeiden, so dass jedem angezeigten Bild eine verbesserte Sichtbarkeit gegeben werden kann.
Im Vergleich mit der Struktur des Informationsanzeige-Steuersystems der ersten Ausführungsform enthält die in 16 gezeigte Struktur zusätzlich den Anzeigeziel-Setzteil 18 und den Anzeigebedingung-Setzteil 19 in der Informationsanzeige-Steuervorrichtung 10. Alternativ ist diese Ausführungsform ferner auf die jeweiligen Informationsanzeige-Steuersysteme anwendbar, die in den zweiten bis fünften Ausführungsformen gezeigt sind.
Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können frei kombiniert werden, oder jede der Ausführungsformen kann geändert oder weggelassen werden, wo zweckgemäß, innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung.
Während die Erfindung im Detail gezeigt und beschrieben worden ist, ist die vorhergehende Beschreibung in sämtlichen Aspekten veranschaulichend und nicht beschränkend. Es sollte deshalb verstanden werden, dass vielfältige Modifizierungen und Variationen abgeleitet werden können, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen.
Bezugszeichenliste

10: Informationsanzeige-Steuervorrichtung
11: Anzeigesteuereinrichtung
12: Eigenes-Fahrzeug-Position-Akquirierteil
13: Merkmaldaten-Akquirierteil
14: Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmal-Detektor
14a: Fahren-interferierendes-Merkmal-Extrahierteil
17: Augenpunkt-Schätzteil
18: Anzeigeziel-Setzteil
19: Anzeigebedingung-Setzteil
20: Anzeigeeinheit
21: Karteninformationsspeicher
22: Bordkamera
23: Bordsensor
24: Kommunikationsvorrichtung
25: Transmissive Anzeigeeinheit

Claims

Informationsanzeige-Steuersystem mit: einer Anzeigesteuereinrichtung, die eine Anzeigeeinheit eines eigenen Fahrzeugs dazu bringt, ein Bild anzuzeigen; einem Eigenes-Fahrzeug-Position-Akquirierteil, der eine Positionsinformation über das eigene Fahrzeug akquiriert; einem Merkmaldaten-Akquirierteil, der Merkmaldaten einschließlich einer Positionsinformation über ein Merkmal akquiriert; und einem Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmal-Detektor, der ein Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmal erfasst, das ein Merkmal ist, das in einer Position existiert, wo das Merkmal visuell erkennbar ist von dem eigenen Fahrzeug, aber in einem Zustand, in dem es schwierig visuell zu erkennen ist, wobei die Anzeigesteuereinrichtung die Anzeigeeinheit dazu bringt, ein Bild anzuzeigen, das die Position eines Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmals angibt, auf Grundlage der in den Merkmaldaten enthaltenen Positionsinformation über das Merkmal und der Positionsinformation über das eigene Fahrzeug, die durch den Eigenes-Fahrzeug-Position-Akquirierteil akquiriert worden ist.
Informationsanzeige-Steuersystem gemäß Anspruch 1, wobei die Anzeigesteuereinrichtung ein aufgenommenes Bild einer Umgebung des eigenen Fahrzeugs akquiriert, ein Bild, das die Position des Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmals angibt, mit dem aufgenommenen Bild der Umgebung des eigenen Fahrzeugs kombiniert, um ein Verbundbild zu erschaffen, und die Anzeigeeinheit dazu bringt, das Verbundbild anzuzeigen.
Informationsanzeige-Steuersystem gemäß Anspruch 2, wobei die Anzeigesteuereinrichtung ein Bild, das die Existenz eines Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmals angibt, mit einem Teil des aufgenommenen Bildes der Umgebung des eigenen Fahrzeugs kombiniert, welcher einer Position entspricht, wo das Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmal existiert, um ein Verbundbild zu erschaffen, und die Anzeigeeinheit dazu bringt, das Verbundbild anzuzeigen.
Informationsanzeige-Steuersystem gemäß Anspruch 1, wobei die Anzeigeeinheit eine transmissive Anzeigeeinheit ist, die einen Fahrer des eigenen Fahrzeugs mit einer Durchblickansicht versorgt.
Informationsanzeige-Steuersystem gemäß Anspruch 4, wobei die Anzeigesteuereinrichtung die transmissive Anzeigeeinheit dazu bringt, ein Bild, das die Existenz eines Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmals angibt, derart anzuzeigen, dass das Bild, das die Existenz des Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmals angibt, auf einer Position überlagert wird, wo das Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmal existiert, wie von dem Fahrer gesehen.
Informationsanzeige-Steuersystem gemäß Anspruch 4, mit ferner: einem Augenpunkt-Schätzteil, der eine Position eines Auges des Fahrers bezüglich eines Schirms der transmissiven Anzeigeeinheit schätzt, wobei die Anzeigesteuereinrichtung eine Anzeigeposition für ein Bild, das die Position eines Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmals angibt, auf Grundlage der durch den Augenpunkt-Schätzteil geschätzten Position des Auges des Fahrers bestimmt.
Informationsanzeige-Steuersystem gemäß Anspruch 1, mit ferner: einem Fahren-interferierendes-Merkmal-Extrahierteil, der ein Fahren-interferierendes-Merkmal, das eine Interferenz mit einem Fahren des eigenen Fahrzeugs sein könnte, aus Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmalen extrahiert, wobei die Anzeigesteuereinrichtung die Anzeigeeinheit dazu bringt, ein Bild anzuzeigen, das die Position des durch den Fahren-interferierendes-Merkmal-Extrahierteil extrahierten Fahren-interferierendes-Merkmals angibt.
Informationsanzeige-Steuersystem gemäß Anspruch 7, wobei das Bild, das die Position des Fahren-interferierendes-Merkmals angibt, eine Bildwarnung über die Existenz des Fahren-interferierendes-Merkmal enthält.
Informationsanzeige-Steuersystem gemäß Anspruch 1, wobei das als ein Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmal durch den Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmal-Detektor zu erfassendes Merkmal ein oder mehr von einer Fahrbahn, einer Fahrspur und einer Fahrbahnmarkierung enthält.
Informationsanzeige-Steuersystem gemäß Anspruch 1, wobei der Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmal-Detektor bestimmt, ob oder ob nicht jedes Merkmal visuell schwierig zu erkennen ist von dem eigenen Fahrzeug, auf Grundlage einer Information, die einen Zustand einer Umwelt in einer Nachbarschaft des eigenen Fahrzeugs angibt.
Informationsanzeige-Steuersystem gemäß Anspruch 1, mit ferner: einem Anzeigeziel-Setzteil, der es einem Benutzer ermöglicht, einen Typ eines Merkmals zu setzen, welches ein Ziel sein soll, das eine Position in einem Bild angibt, wobei die Anzeigesteuereinrichtung die Anzeigeeinheit dazu bringt, nur ein Bild anzuzeigen, welches, unter den Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmalen, das Merkmal angibt, das zu dem durch den Anzeigeziel-Setzteil gesetzten Typ gehört.
Informationsanzeige-Steuersystem gemäß Anspruch 1, mit ferner: einem Anzeigebedingung-Setzteil, der es einem Benutzer ermöglicht, eine Bedingung für eine Anzeige eines Bildes zu setzen, welches die Position eines Merkmals angibt, wobei falls die durch den Anzeigebedingung-Setzteil gesetzte Bedingung erfüllt wird, die Anzeigesteuereinrichtung die Anzeigeeinheit dazu bringt, ein Bild anzuzeigen, das eine Position eines Merkmals angibt.
Verfahren zum Steuern einer Anzeige einer Information, die durch ein Fahrzeuginformationsanzeige-Steuersystem genutzt ist, wobei ein Eigenes-Fahrzeug-Position-Akquirierteil des Informationsanzeige-Steuersystems eine Positionsinformation über ein eigenes Fahrzeug akquiriert, ein Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmal-Detektor des Informationsanzeige-Steuersystems ein Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmal erfasst, das ein Merkmal ist, das in einer Position existiert, wo das Merkmal visuell erkennbar ist von dem eigenen Fahrzeug, aber in einem Zustand ist, in dem es schwierig visuell zu erkennen ist, ein Merkmaldaten-Akquirierteil des Informationsanzeige-Steuersystems eine Positionsinformation über das Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmal akquiriert, und eine Anzeigesteuereinrichtung des Informationsanzeige-Steuersystems eine Anzeigeeinheit dazu bringt, ein Bild anzuzeigen, das die Position des Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmals angibt, auf Grundlage der Positionsinformation über das Schwierig-visuell-zu-erkennen-Merkmal und der Positionsinformation über das eigene Fahrzeug.