DE102013224307A1 - Verfahren und Anordnung zur Anzeige von Navigationsanweisungen - Google Patents

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DE102013224307A1
DE102013224307A1 DE102013224307.3A DE102013224307A DE102013224307A1 DE 102013224307 A1 DE102013224307 A1 DE 102013224307A1 DE 102013224307 A DE102013224307 A DE 102013224307A DE 102013224307 A1 DE102013224307 A1 DE 102013224307A1
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Guido Meier-Arendt
Benjamin Mathe
Stephan Cieler
Katrin Wenzel
Harald Dittmann
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Continental Automotive GmbH
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    • G01C21/36Input/output arrangements for on-board computers
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Abstract

Ein Verfahren zur Anzeige von Navigationsanweisungen (109, 110) in einem Kraftfahrzeug (100) mit einem Head-Up-Display (101) umfasst: – Bereitstellen von Navigationsdaten, – Bereitstellen eines ersten (103) und eines zweiten (104) vorgegebenen Abstandswerts zu einem Referenzpunkt (106) auf einer Straße (107), wobei der erste Abstandswert (103) größer ist als der zweite Abstandswert (104), – Ermitteln eines Ist-Werts eines Abstands (108) zwischen dem Kraftfahrzeug (100) und dem Referenzpunkt (106), – Anzeigen einer ersten grafischen Navigationsanweisung (109) mittels des Head-Up-Displays (101) in Abhängigkeit von den Navigationsdaten, wenn der Ist-Wert des Abstands (108) kleiner als der erste vorgegebene Abstandswert (103) ist, – Anzeigen einer zweiten grafischen Navigationsanweisung (110) mittels des Head-Up-Displays (101) in Abhängigkeit von den Navigationsdaten, wenn der Ist-Wert des Abstands (108) kleiner als der zweite vorgegebene Abstandswert (104) ist, wobei die zweite grafische Navigationsanweisung (110) ein erweiterte-Realität-Element ist, das so dargestellt wird, dass sein virtueller Abstand (111) zu dem Referenzpunkt in der Anzeige auf dem Head-Up-Display (101) gleich bleibt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Anzeige von Navigationsanweisungen in einem Kraftfahrzeug mit einem Head-Up-Display sowie eine Anordnung zur Anzeige von Navigationsanweisungen in einem Kraftfahrzeug mit einem Head-Up-Display.
  • Navigationssysteme für Kraftfahrzeuge arbeiten in der Regel, indem sie dem Fahrer unter anderem Fahrkommandos und Wegführungshinweise zur Verfügung stellen. Diese Informationen werden in der Regel durch markierte Routen auf einer Straßenkarte und mit einer Mehrzahl von situationsabhängigen statischen Bildern auf Bildschirmen bereitgestellt, die die Manöversituationen beziehungsweise Verkehrssituationen abbilden. Insofern weisen Navigationssysteme herkömmlicherweise eine Vielzahl von verschiedenen Grundelementen auf, um ein breites Spektrum von möglichst vielen Verkehrssituationen abdecken zu können. Um die dargestellten zweidimensionalen Hinweise auf die echten realen Verkehrssituationen übertragen zu können, muss der Benutzer eine kognitive Abstraktionsleistung erbringen.
  • Es ist wünschenswert, ein Verfahren zur Anzeige von Navigationsanweisungen anzugeben, das einfach und flexibel ist. Es ist weiterhin wünschenswert, eine Anordnung zur Anzeige von Navigationsanweisungen anzugeben, die einfach und flexibel ist.
  • Die Erfindung zeichnet sich aus durch ein Verfahren sowie eine korrespondierende Anordnung mit einer Vorrichtung, die zum Ausführen des Verfahrens ausgebildet ist.
  • Gemäß zumindest einer Ausführungsform der Erfindung werden zur Anzeige von Navigationsanweisungen in einem Kraftfahrzeug mit einem Head-Up-Display Navigationsdaten bereitgestellt. Die Navigationsdaten umfassen insbesondere Fahrkommandos und Wegführungshinweise entlang einer vorgegebenen Route zwischen einem vorgegebenen Startpunkt und einem vorgegebenen Endpunkt. Ein erster und ein zweiter vorgegebener Abstandswert zu einem Referenzpunkt auf einer Straße werden bereitgestellt. Die Straße und der Referenzpunkt sind insbesondere Teil der Route. Der erste Abstandswert ist größer als der zweite Abstandswert. Ein Ist-Werts eines Abstands zwischen dem Kraftfahrzeug und dem Referenzpunkt wird ermittelt. Eine erste grafische Navigationsanweisung wird mittels des Head-Up-Displays in Abhängigkeit von den Navigationsdaten angezeigt, wenn der Ist-Wert des Abstands kleiner als der erste vorgegebene Abstandswert ist. Eine zweite grafische Navigationsanweisung wird mittels des Head-Up-Displays in Abhängigkeit von den Navigationsdaten, wenn der Ist-Wert des Abstands kleiner als der zweite vorgegebene Abstandswert ist. Die zweite grafische Navigationsanweisung ist ein erweiterte-Realität-Element, das so dargestellt wird, dass sein virtueller Abstand zu dem Referenzpunkt in der Anzeige auf dem Head-Up-Display gleich bleibt.
  • Durch die Verwendung eines Head-Up-Displays ist es möglich, die grafischen Navigationsanweisungen so anzuzeigen, dass sie für einen Nutzer des Kraftfahrzeugs auf eine virtuelle Fläche projiziert erscheinen. Beispielsweise erscheint die virtuelle Fläche in 7,5 m Entfernung vom Auge des Benutzers. Das erweiterte-Realität-Element (augmentierte Realität, engl. augmented reality) wird so dargestellt, dass es sich in der Anzeige relativ zum Kraftfahrzeug bewegt. Das erweiterte-Realität-Element wird so angezeigt, als ob es Teil der Umgebung des Kraftfahrzeugs wäre. Dazu wird beispielsweise mittels einer Kamera, GPS-Sensoren und/oder weiteren Umgebungssensoren die Umgebung des Kraftfahrzeugs erfasst. Mittels der Vorrichtung wird das Head-Up-Display so angesteuert, dass das erweiterte-Realität-Element für den Nutzer so erscheint, dass es sich relativ zur Umgebung nicht bewegt und relativ zum Auto bewegt.
  • Der Referenzpunkt ist beispielsweise ein sogenannter Junction Point, der beispielsweise die Mitte einer Kreuzung ist. Der Referenzpunkt ist beispielsweise Teil der Navigationsdaten, die insbesondere von einem Navigationssystem bereitgestellt werden. Das Navigationssystem umfasst insbesondere eine Datenbank, die Straßenkarten umfasst. Das Navigationssystem umfasst beispielsweise eine Positionsbestimmungseinheit, die beispielsweise als GPS-Empfänger ausgebildet ist. Dadurch ist es möglich, die momentane Position des Kraftfahrzeugs zu ermitteln. Dadurch ist es möglich, den Ist-Wert des Abstands des Kraftfahrzeugs zu dem Referenzpunkt zu ermitteln.
  • Insbesondere werden die erste grafische Navigationsanweisung und die zweite grafische Navigationsanweisung hintereinander angezeigt, während sich das Kraftfahrzeug dem Referenzpunkt nähert. Ist das Kraftfahrzeug weiter als der erste vorgegebene Abstandswert von dem Referenzpunkt entfernt, wird insbesondere keine grafische Navigationsanweisung angezeigt. Somit werden die Navigationsanweisungen für den Nutzer nur dann angezeigt, wenn tatsächlich eine Manöversituation wie beispielsweise ein Abbiegen bevorsteht. Die zweite grafische Navigationsanweisung führt und begleitet den Nutzer ortspräzise in Echtzeit. Somit ist eine Einschätzung der Entfernung zu einem Manöverpunkt, beispielsweise dem Referenzpunkt, gut und einfach möglich.
  • Gemäß weiteren Ausführungsformen wird ein dritter vorgegebener Abstandswert zu dem Referenzpunkt bereitgestellt. Der zweite Abstandswert ist größer als der dritte Abstandswert. Die erste grafische Navigationsanweisung wird mittels des Head-Up-Displays in Abhängigkeit von den Navigationsdaten angezeigt, wenn der Ist-Wert des Abstands kleiner als der dritte vorgegebene Abstandswert ist. Beispielsweise, wenn das Kraftfahrzeug näher an dem Referenzpunkt ist, als der Abstand der virtuellen Projektionsfläche zu dem Nutzer, wird die erste grafische Navigationsanweisung wieder angezeigt, die kein erweiterte-Realität-Element ist. Somit ist auch bei kurzen Distanzen zu dem Referenzpunkt eine verlässliche Anzeige der bevorstehenden Manöversituation möglich. Bewegt sich das Auto auf den Referenzpunkt zu wird also zunächst die erste grafische Navigationsanweisung angezeigt, nachfolgend wird die erste Navigationsanweisung nicht mehr angezeigt und stattdessen die zweite grafische Navigationsanweisung angezeigt. Bei einer weiteren Annäherung wird die zweite grafische Navigationsanweisung insbesondere nicht mehr angezeigt und wieder die erste Navigationsanweisung angezeigt.
  • Gemäß Ausführungsformen umfasst das Anzeigen der zweiten grafischen Navigationsanweisung ein Ermitteln einer Ebene der Straße und ein Anzeigen der zweiten grafischen Navigationsanweisung als in der Ebene der Straße liegende Objekte. Die Ebene der Straße wird beispielsweise mittels einer Kamera und einer nachfolgenden Bildverarbeitung ermittelt. Durch das Anzeigen der zweiten grafischen Navigationsanweisung als in der Ebene der Straße liegende Objekte erscheinen Navigationsanweisungen für den Nutzer des Fahrzeugs beispielsweise als Pfeile, die sich auf der Straße befinden. Die Pfeile werden so dargestellt, dass sie ihren virtuellen Abstand zu dem Referenzpunkt nicht verändern. Die Pfeile werden für den Nutzer insbesondere so dargestellt, als würde das Kraftfahrzeug über die Pfeile fahren, die auf der Straße liegen.
  • Gemäß weiteren Ausführungsformen wird die zweite grafische Navigationsanweisung alternativ oder zusätzlich als quer zu der Ebene der Straße stehendes Objekt angezeigt. Insbesondere werden die stehenden Objekte auf eine Fahrbahnmarkierung der Straße ausgerichtet. Die quer zur Ebene stehenden Objekte werden beispielsweise vergleichbar zu Wegweisern so dargestellt, dass sie neben oder auf der Straße stehend erscheinen. Die stehenden Objekte werden so angezeigt, als ob sich das Kraftfahrzeug auf die stehenden Objekte hinzubewegen würde. Beispielsweise wird die Größe der zweiten grafischen Navigationsanweisungen in der Anzeige vergrößert, wenn der Ist-Wert des Abstands kleiner wird. Die Größen für die Anzeige der grafischen Navigationsanweisungen sind insbesondere in Abhängigkeit von dem ermittelten Ist-Wert des Abstands ermittelt.
  • Gemäß weiteren Ausführungsformen wird eine zusätzliche Information in Abhängigkeit von den Navigationsdaten ermittelt. Die zusätzliche Information wird mittels der ersten und/oder der zweiten Navigationsanweisung ausgegeben. Beispielsweise umfassen die Navigationsdaten zusätzlich zu den Manöveranweisungen Informationen über Verkehrsaufkommen und Unfälle. Beispielsweise werden diese Informationen mittels eines sogenannten TCM-Signals empfangen. Damit ist es beispielsweise möglich, mittels der ersten und/oder der zweiten Navigationsanweisung dem Nutzer anzuzeigen, dass nach einer Manöversituation wie beispielsweise einem Abbiegen ein Unfall oder Stau ist. Beispielsweise wird die Information in Form von unterschiedlichen Farben der ersten und/oder der zweiten Navigationsanweisung ausgegeben. Bei einem Stau nach einer Abbiegung wird die entsprechende Navigationsanweisung beispielsweise rot dargestellt. Bei einer freien Straße wird die Navigationsanweisung beispielsweise grün dargestellt. Die Farbe für die Anzeige der ersten und/oder der zweiten Navigationsanweisung kann alternativ oder zusätzlich von einer Umgebung des Kraftfahrzeugs abhängig ermittelt werden. Beispielsweise wird die Farbe am Tag im Hellen anders dargestellt als in der Nacht um Dunkeln.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Weiterbildungen ergeben sich aus den nachfolgenden in Verbindung mit den Figuren erläuterten Beispielen.
  • Gleiche, gleichartige und gleich wirkende Elemente können dabei mit den gleichen Bezugszeichen versehen sein.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Kraftfahrzeugs mit Head-Up-Display gemäß Ausführungsform,
  • 2 eine schematische Darstellung der vorgegebenen Abstandswerte gemäß Ausführungsformen,
  • 3 eine schematische Darstellung eines Kraftfahrzeugs mit dem Head-Up-Display gemäß Ausführungsformen,
  • 4 eine schematische Darstellung des Kraftfahrzeugs mit dem Head-Up-Display gemäß Ausführungsformen,
  • 5 eine schematische Darstellung des Kraftfahrzeugs mit dem Head-Up-Display gemäß Ausführungsformen,
  • 6 eine schematische Darstellung des Kraftfahrzeugs mit dem Head-Up-Display gemäß Ausführungsformen,
  • 7 eine schematische Darstellung der Anordnung der grafischen Navigationsanweisungen gemäß Ausführungsformen, und
  • 8 eine schematische Darstellung der Anzeige der Navigationsanweisungen gemäß Ausführungsformen,
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung des Kraftfahrzeugs 100. Das Kraftfahrzeug 100 fährt auf einer Straße 107 auf eine Kreuzung 102 zu. Das Kraftfahrzeug 100 bewegt sich in einer Umgebung 114. die Straße 107 weist Fahrbahnmarkierungen 113 auf. Die Fahrbahnmarkierungen 113 umfassen insbesondere Mittelstreifen und Seitenstreifen der Fahrbahn.
  • Das Kraftfahrzeug 100 weist ein Head-Up-Display 101 auf. Das Head-Up-Display (auch Blickfeldanzeige genannt) ist ein Anzeigesystem, das Informationen in das Sichtfeld des Nutzers des Kraftfahrzeugs 100 projiziert.
  • Das Head-Up-Display weist beispielsweise zwei Bereiche auf, einen Nahfeldbereich 116 (engl. Near Layer) und einen Fernfeldbereich 117 (engl. Far Layer). Das Far Layer 117 ist ausgebildet, Elemente so anzuzeigen, dass sie für den Nutzer des Kraftfahrzeugs 100 wie auf eine virtuelle Fläche projiziert erscheinen, die sich beispielsweise in 7,5 m Entfernung vom Auge des Nutzers befindet. Der Head-Up-Display 101 ist insbesondere mit einer Vorrichtung 115 gekoppelt.
  • Die Vorrichtung 115 ist beispielsweise mit dem Navigationssystem des Kraftfahrzeugs 100 gekoppelt. Die Vorrichtung 115 ist beispielsweise mit weiteren Umgebungssensoren wie Kameras oder Entfernungssensoren gekoppelt. Die Vorrichtung 115 ist eingerichtet, aus den zur Verfügung stehenden Daten eine Entfernung 108 (2) des Kraftfahrzeugs 100 zu einem Referenzpunkt 106 zu ermitteln und das Head-Up-Display 101 in Abhängigkeit des ermittelten Abstands 108 und weiterer Eingangsgrößen zu betreiben. Auf dem Far Layer 117 werden Manöveranweisungen angezeigt, beispielsweise Richtungspfeile, wenn eine Abbiegung bevorsteht. Weitere Manöver sind beispielsweise Spurwechsel, Abfahrtsituation, insbesondere von einer Autobahn, Kreisverkehrsituationen und/oder Abbiegesituationen. Die Manöversituationen werden in Abhängigkeit des Ist-Werts des Abstands 108 zu dem Referenzpunkt 106 von dem Head-Up-Display 101 angezeigt.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung der Abstände. Das Kraftfahrzeug 100 fährt auf der Straße 107 auf die Kreuzung 102 zu. Der Kreuzung 102 ist der Referenzpunkt 106 zugeordnet. Beispielsweise ist der Referenzpunkt 106 in der Mitte der Kreuzung 102 angeordnet. Der Referenzpunkt 106 ist in den Navigationsdaten hinterlegt. Der Ist-Wert des Abstands 108 wird ermittelt, beispielsweise mittels der GPS-Signale. Gemäß Ausführungsformen sind vier Abstandswerte 103, 104, 105 und 118 vorgegeben, die jeweils ausgehend von dem Referenzpunkt 106 einen Abstand vorgegeben. In Abhängigkeit des Ist-Werts des Abstands 108 zu den vorgegebenen Abstandswerten 103, 104, 105 und 118 wird das Head-Up-Display 101 so angesteuert, dass es unterschiedliche Navigationsanweisungen anzeigt. Der Abstandswert 103 ist größer als der Abstandswert 104. Der Abstandswert 104 ist größer als der Abstandswert 105. Die Abstandswerte 103, 104 und 105 sind an der Straße definiert, auf der das Kraftfahrzeug 100 sich der Kreuzung 102 zu bewegt, bevor das Kraftfahrzeug abbiegt. Der Abstandswert 118 ist auf der Straße definiert, die nach der Abbiegung nach der Kreuzung 102 liegt.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung des Kraftfahrzeugs 100. Auf dem Head-Up-Display 101 wird eine grafische Navigationsanweisung 109 angezeigt. Die grafische Navigationsanweisung 109 ist beispielsweise ein Pfeil, der die Richtung anzeigt, in die bei der nächsten Manöversituation abgebogen werden soll. Die grafische Navigationsanweisung 109 weist in die Richtung beispielsweise nach rechts oder nach links, in die an der Kreuzung 102 abgebogen werden soll. Der Benutzer des Kraftfahrzeugs wird auf das nächste Manöver vorbereitet. Die Vorrichtung 115 berechnet den Abstand zwischen dem Kraftfahrzeug und dem Referenzpunkt 106. Wenn der ermittelte Ist-Wert des Abstands 108 kleiner als der Abstandswert 103 ist, wird die grafische Navigationsanweisung 109 angezeigt. Gemäß Ausführungsformen wird dies durch haptische und/oder akustische Signale verstärkt.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung des Kraftfahrzeugs 100, das sich weiter in Richtung des Referenzpunkts 106 bewegt hat. In dem Head-Up-Display 101 wird die grafische Navigationsanweisung 109 in eine weitere grafische Navigationsanweisung 110 transformiert. Die weitere grafische Navigationsanweisung ist ein erweiterte-Realität-Element (engl. augmented reality). Gemäß Ausführungsformen erfolgt die Transformation zwischen den grafischen Navigationsanweisungen 109, 110 alternativ oder zusätzlich nach einer gewissen Zeit, beispielsweise nachdem die grafische Navigationsanweisung 109 für zwei Sekunden angezeigt wurde.
  • 5 zeigt die Darstellung der grafischen Navigationsanweisung 110 gemäß Ausführungsformen. Die grafische Navigationsanweisung 110 wird zum einen als in einer Ebene 112 der Straße 107 liegende Objekte angezeigt. Die grafische Navigationsanweisung 110 wird zudem als senkrecht zur Ebene 112 der Straße 107 stehende Objekte angezeigt. Die Objekte weisen jeweils einen virtuellen Abstand 111 zu dem Referenzpunkt 106 auf. Die Objekte der grafischen Navigationsanweisung 110 werden so dargestellt, dass sich ihr Abstand 111 zu dem Referenzpunkt 106 in der Anzeige nicht ändert. Die grafische Navigationsanweisung 110 wird so angezeigt, dass sie als Teil der Umgebung 114 wirkt. Die grafische Navigationsanweisung 110 wird angezeigt, wenn der Ist-Wert des Abstands 108 kleiner als der vorgegebene Abstandswert 104 ist.
  • 6 zeigt eine schematische Darstellung der Anzeige der Navigationsanweisung, wenn das Kraftfahrzeug 100 näher an dem Referenzpunkt 106 ist, als der vorgegebene Abstandswert 105. Da sich das Kraftfahrzeug 100 relativ nah an dem Referenzwert 106 befindet, wechselt die Anzeige von den erweiterte-Realität-Elementen der grafischen Navigationsanweisung 110 zurück zu der grafischen Navigationsanweisung 109. So wird eine gute Sichtbarkeit der Navigationsanweisung zu jeder Zeit gewährleistet. Die grafische Navigationsanweisung 109 erscheint und die grafische Navigationsanweisung 110 verschwindet. Nach dem Abbiegen wird das grafische Element 109 ausgeblendet und die grafische Navigationsanweisung 110 wird für eine feste Länge, insbesondere für den Abstandswert 118 (2) angezeigt und nachfolgend ausgeblendet, wenn das Manöver abgeschlossen ist.
  • Die grafischen Navigationsanweisungen 109 und 110 werden insbesondere nur bei Manöversituationen angezeigt. Die Richtungsanweisungen werden dem Benutzer mittels den erweiterte-Realität-Elementen der grafischen Navigationsanweisung 110 perspektivisch dargestellt. Die grafischen Navigationsanweisungen 110 sind insbesondere zweidimensionale grafische Elemente.
  • Die grafische Navigationsanweisung 110 umfasst insbesondere zwei Klassen von Objekten. Zum einen werden die Objekte plan entlang auf der Straße 107 liegend angezeigt. Zum anderen werden die Objekte senkrecht entlang von Straßenmarkierungen stehend angezeigt.
  • 7 zeigt eine Anordnung der Objekte der grafischen Navigationsanweisung 110 gemäß Ausführungsformen. Am Beispiel einer T-Kreuzung und einer Abbiegung nach rechts. Die plan auf der Straße liegenden Objekte passen sich der Fahrzeugausrichtung an, das heißt sie sind nicht auf der Mittellinie einer Fahrspur fest positioniert. Die senkrecht stehenden Objekte sind fest ortsgebunden und auf einer oder mehreren Fahrbahnmarkierungen positioniert. Beim Rechtsabbiegen sind die stehenden Objekte oberhalb der Mittellinie der Fahrbahn positioniert.
  • 8 zeigt die Positionierung gemäß Ausführungsformen am Beispiel einer T-Kreuzung und einer Abbiegung nach links. Die stehenden Objekte werden auf die Seitenmarkierung der Fahrbahn positioniert.
  • Gemäß Ausführungsformen wird die grafische Navigationsanweisung 110 je nach Distanz zwischen Fahrzeug und virtuellem Ort der Darstellung der Objekte skaliert. Dadurch wird eine Verbesserung der Darstellung für den Benutzer ermöglicht.
  • Durch die Verwendung der erweiterte-Realität-Elemente als grafische Navigationsanweisung 110 ist es möglich, Navigationsinformationen präzise mittels des Head-Up-Displays 101 unter Verwendung von einer oder mehreren Darstellungsebenen anzuzeigen. Durch die Verwendung des Head-Up-Displays 101 ist eine Tiefendarstellung möglich, insbesondere eine dreidimensionale perspektivische Darstellung.
  • Die Objekte der grafischen Navigationsanweisung 110 werden direkt mit der realen Umgebung verknüpft. Dadurch werden die Navigationsinformationen mit der Umgebung 114 verbunden. Somit ist einer Verschmelzung der virtuellen Anzeige mittels des Head-Up-Displays 101 und der realen Umgebung 114 möglich. Es ist möglich, virtuelle Wegweiser in der realen Umgebung 114 zweidimensional und/oder dreidimensional anzuzeigen. Dabei ist es ausreichend, zwei verschiedene Klassen von Objekten der grafischen Navigationsanweisung 110 zu verwenden.
  • Die Objekte der einen Klasse liegen auf der Straße. Die Objekte der zweiten Klasse werden in einem Winkel zur Straße stehend angezeigt, zum Beispiel in einem Winkel von 90°. Die Objekte der grafischen Navigationsanweisung 110 werden insbesondere an den Straßenmarkierungen 113 ausgerichtet. Dies ist an Geraden und an Kurven möglich. Die Objekte der grafischen Navigationsanweisung 109 und der grafischen Navigationsanweisung 110 sind Objekte mit einer eindeutigen Richtungsausrichtung, insbesondere Pfeile oder ähnliches. Die Objekte der Navigationsanweisungen 109 und 110 werden kontextsensitiv im Head-Up-Display 101 angezeigt.
  • Die grafischen Navigationsanweisungen 109 und 110 werden nur bei einer bevorstehenden Manöversituation angezeigt. Bei langen Distanzstrecken ohne eine Richtungsänderung, wie beispielsweise bei 15 km Geradeaus, werden keine Wegweiser dem Benutzer angezeigt.
  • Beispielsweise werden die grafischen Navigationsanweisungen 109 und 110 jeweils in Abhängigkeit einer Blickrichtung des Fahrers angezeigt. Somit wird die Darstellung der Wegweiser der grafischen Navigationsanweisungen optimiert. Zudem ist eine geringe begrenzte Anzahl von festen Grundelementen ausreichend, um die anstehenden Manöver darzustellen. Insbesondere reichen auf der Straße liegende, vertikal dazu stehende und zweidimensionale Elemente aus. Weiterhin ist es möglich, die Anzeige kontextsensitiv zu realisieren. Die erweiterte-Realität-Elemente werden nur bei einer Gewährleistung der optimalen Sichtbarkeit durch die Windschutzscheibe des Kraftfahrzeugs 100 angezeigt. Auch der Übergang zwischen der grafischen Navigationsanweisung 109 und der grafischen Navigationsanweisung 110 erfolgt gemäß Ausführungsformen kontextsensitiv. Gemäß Ausführungsformen ist die grafische Ausgestaltung der Navigationsanweisungen so, dass sie sich deutlich von herkömmlichen realen Straßenschildern unterscheidet. Durch die Anzeige der grafischen Navigationsanweisung 110 mit einem festen virtuellen Abstand 111 zu dem Referenzpunkt 106 wird die Berechnung von Position und Entfernung zu dem Referenzpunkt 106 für den Benutzer vereinfacht. In Abhängigkeit von der Tageszeit und dem Wetter werden kontraststarke Farben und Formen für unterschiedliche Variationen der Umgebung 114 für die Navigationsanweisungen verwendet. Somit kann eine Ermüdung der Augen vermieden werden. Weiterhin wird eine kurze Akkumodationszeit und Akkumodationsaufwand ermöglicht.
  • Durch die Anzeige der grafischen Navigationsanweisung 110 als Element der Umgebung 114 ist eine genauere und/oder präzisiere Navigation möglich. Beispielsweise wird die grafische Navigationsanweisung 110 redundant zu anderen Navigationsanweisungen angezeigt. Kontextsensitiv ist es möglich, die visuelle Darstellung zu reduzieren. Gemäß Ausführungsformen ist es auch möglich, die Objekte der grafischen Navigationsanweisungen zu personalisieren.
  • In dem Near Layer 116 werden gemäß Ausführungsformen gleiche visuelle und grafische Darstellungsformen wie im Far Layer 117 verwendet. Weiterhin ist es möglich, die Straßengeometrie zu visualisieren.
  • Eine vorausschauende Navigation und Vorbereitung des Benutzers des Kraftfahrzeugs 100 auf mögliche kommende Situationen, wie beispielsweise Stau hinter einer Kurve oder eine rote Ampel ist möglich. Weiterhin ist eine Information über Gefahren wie beispielsweise gefährliche Hindernisse auf der Fahrbahn, wie Reifen, Tiere oder ähnliches möglich. Die Navigationsdarstellung wird durch die grafische Navigationsanweisung 110 intuitiv ablesbar und bedienbar. Die Navigationsgrundfunktionen sind dadurch schnell verständlich. Somit wird das Vertrauen zu dem Navigationssystem verstärkt. Außerdem ist eine geringe Blickabwendung vom Straßenverkehr realisiert.

Claims (10)

  1. Verfahren zur Anzeige von Navigationsanweisungen (109, 110) in einem Kraftfahrzeug (100) mit einem Head-Up-Display (101), umfassend: – Bereitstellen von Navigationsdaten, – Bereitstellen eines ersten (103) und eines zweiten (104) vorgegebenen Abstandswerts zu einem Referenzpunkt (106) auf einer Straße (107), wobei der erste Abstandswert (103) größer ist als der zweite Abstandswert (104), – Ermitteln eines Ist-Werts eines Abstands (108) zwischen dem Kraftfahrzeug (100) und dem Referenzpunkt (106), – Anzeigen einer ersten grafischen Navigationsanweisung (109) mittels des Head-Up-Displays (101) in Abhängigkeit von den Navigationsdaten, wenn der Ist-Wert des Abstands (108) kleiner als der erste vorgegebene Abstandswert (103) ist, – Anzeigen einer zweiten grafischen Navigationsanweisung (110) mittels des Head-Up-Displays (101) in Abhängigkeit von den Navigationsdaten, wenn der Ist-Wert des Abstands (108) kleiner als der zweite vorgegebene Abstandswert (104) ist, wobei die zweite grafische Navigationsanweisung (110) ein erweiterte-Realität-Element ist, das so dargestellt wird, dass sein virtueller Abstand (111) zu dem Referenzpunkt in der Anzeige auf dem Head-Up-Display (101) gleich bleibt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, umfassend: – Bereitstellen eines dritten vorgegebenen Abstandswerts (105) zu dem Referenzpunkt (106), wobei der zweite Abstandswert (104) größer ist als der dritte Abstandswert (105), – Anzeigen der ersten grafischen Navigationsanweisung (109) mittels des Head-Up-Displays in Abhängigkeit von den Navigationsdaten, wenn der Ist-Wert des Abstands (108) kleiner als der dritte vorgegebene Abstandswert (105) ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Anzeigen der zweiten grafischen Navigationsanweisung (104) umfasst: – Ermitteln einer Ebene (112) der Straße (107), – Anzeigen der zweiten grafischen Navigationsanweisung (104) als in der Ebene (112) der Straße (107) liegende Objekte.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das Anzeigen der zweiten grafischen Navigationsanweisung (104) umfasst: – Ermitteln einer Ebene (112) der Straße (107), – Anzeigen der zweiten grafischen Navigationsanweisung (104) als quer zu der Ebene (112) der Straße (107) stehende Objekte.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, umfassend: – Ausrichten der stehenden Objekte auf eine Fahrbahnmarkierung (113) der Straße (107).
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, umfassend: – Ermitteln einer jeweiligen Größe für die Anzeige der grafischen Navigationsanweisungen (109, 110) in Abhängigkeit von dem ermittelten Ist-Wert des Abstands (108).
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, umfassend: – Ermitteln einer zusätzlichen Information in Abhängigkeit von den Navigationsdaten, – Ausgeben der zusätzlichen Information mittels der ersten (109) und/oder der zweiten Navigationsanweisung (110).
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, umfassend: – Ermitteln einer Farbe für die Anzeige der ersten (109) und/oder der zweiten (110) Navigationsanweisung, insbesondere in Abhängigkeit von einer Umgebung (114) des Kraftfahrzeugs (100).
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, umfassend: – Anzeigen der zweiten grafischen Navigationsanweisung (110) nur wenn der ermittelte Ist-Wert des Abstands (108) kleiner als der zweite vorgegebene Abstandswert (104) und größer als der dritte vorgegebene Abstandswerts (105) ist.
  10. Anordnung, insbesondere zum Ausführen eines Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, zur Anzeige von Navigationsanweisungen (109, 110) in einem Kraftfahrzeug (100), umfassend ein Head-Up-Display (101) und eine Vorrichtung (115), die ausgebildet ist zum: – Bereitstellen von Navigationsdaten, – Bereitstellen eines ersten (103) und eines zweiten (104) vorgegebenen Abstandswerts zu einem Referenzpunkt (106) auf einer Straße (107), wobei der erste Abstandswert (103) größer ist als der zweite Abstandswert (104), – Ermitteln eines Ist-Werts eines Abstands (108) zwischen dem Kraftfahrzeug (100) und dem Referenzpunkt (106), – Anzeigen einer ersten grafischen Navigationsanweisung (109) mittels des Head-Up-Displays (101) in Abhängigkeit von den Navigationsdaten, wenn der Ist-Wert des Abstands (108) kleiner als der erste vorgegebene Abstandswert (103) ist, – Anzeigen einer zweiten grafischen Navigationsanweisung (110) mittels des Head-Up-Displays (101) in Abhängigkeit von den Navigationsdaten, wenn der Ist-Wert des Abstands (108) kleiner als der zweite vorgegebene Abstandswert (104) ist, wobei die zweite grafische Navigationsanweisung (110) ein erweiterte-Realität-Element ist, das so dargestellt wird, dass sein virtueller Abstand (111) zu dem Referenzpunkt in der Anzeige auf dem Head-Up-Display (101) gleich bleibt.
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