DE112013007029T5 - Diebstahlschutzschloss mit Tochterstiften und Mutterstiften - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Diebstahlschutzschloss mit Tochterstiften und Mutterstiften, wobei das Schloss (10) ein Gehäuse (1), einen Kern (2), einen Deckel (3), Tochterstifte (4), Mutterstifte (5), Stiftfedern (6), ein Sperrstück (7) und Sperrstückfedern (8) aufweist, wobei das Gehäuse (1) einen Hohlzylinder (11) besitzt, der an der Innenwand Sperrstücknuten (12) bildet, wobei der Kern (2) Stiftausnehmungen (21), eine Sperrstücköffnung (22) und einen Riegel (24) besitzt, wobei die Tochterstifte (4) an einer Seite jeweils eine erste Sperrstückvertiefung (41) bilden, wobei die Mutterstifte (5) jeweils eine Tochterstiftvertiefung (51) und an einer Seite jeweils eine zweite Sperrstückvertiefung (52) bilden, wobei die Mutterstifte (5) in den Stiftausnehmungen (21) angeordnet sind, wobei die Tochterstifte (4) in den Tochterstiftvertiefungen (51) aufgenommen werden, wobei der Deckel (3) auf den Stiftausnehmungen (21) angeordnet ist, wobei die Stiftfedern (6) zwischen dem Deckel (3) und den Tochterstiften (4) und den Mutterstiften (5) angeordnet sind, wobei der Riegel (24) in ein Riegelloch einragt, wobei die Sperrstückfedern (8) zwischen dem Sperrstück (7) und dem Kern (2) angeordnet sind, wobei der Schlüssel (20) einen Schlüsselbart (201) aufweist, der in das Schlüsselloch (23) gesteckt werden kann, wobei der Schlüsselbart (201) Seitkerben (202) und Mittelkerben (203) besitzt, die die Tochterstifte (4) und die Mutterstifte (5) anheben können, die somit mit der Sperrstücköffnung (22) fluchten. Daher weist die Erfindung eine höhere Sicherheit auf.
Description
- Technisches Gebiet
- Die Erfindung betrifft ein Diebstahlschutzschloss mit Tochterstiften und Mutterstiften.
- Stand der Technik
- Ein Schloss ist eine mechanische Vorrichtung, die zum Verschließen eines Gegenstands dient. Das Schloss kann von einem Schlüssel geöffnet und geschlossen werden. Bei Schlössern unterscheidet man zwischen: Schubladenschlössern, Fallriegelschlössern, Stiftschlössern, Kugelschlössern, elektronischen Schlössern und anderen. Mit der Erhöhung des Lebensstandards ist die Anforderung an die Sicherheit der Schlösser auch höher.
- Daher zielt der Erfinder darauf ab, ein Diebstahlschutzschloss mit Tochterstiften und Mutterstiften anzubieten, das eine bessere Diebstahlschutzwirkung aufweist.
- Aufgabe der Erfindung
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Diebstahlschutzschloss mit Tochterstiften und Mutterstiften zu schaffen, das eine höhere Sicherheit aufweist.
- Diese Aufgabe wird durch das erfindungsgemäße Diebstahlschutzschloss mit Tochterstiften und Mutterstiften gelöst, das ein Schloss und einen Schlüssel umfasst, wobei das Schloss ein Gehäuse, einen Kern, einen Deckel, Tochterstifte, Mutterstifte, Stiftfedern, ein Sperrstück und Sperrstückfedern aufweist, wobei das Gehäuse einen Hohlzylinder besitzt, der an der Innenwand Sperrstücknuten bildet, wobei der Kern zylinderförmig ist und in den Hohlzylinder des Gehäuses geschoben wird, wobei der Kern Stiftausnehmungen und an einer Seite entsprechend den Sperrstücknuten eine Sperrstücköffnung besitzt, die mit den Stiftausnehmungen verbunden ist, wobei der Kern an der Frontseite ein Schlüsselloch bildet, das mit den Stiftausnehmungen verbunden ist, wobei der Kern an der Rückseite einen Riegel besitzt, der aus dem Gehäuse herausragt, wobei die Tochterstifte an einer Seite jeweils eine erste Sperrstückvertiefung bilden, wobei die Mutterstifte jeweils eine Tochterstiftvertiefung, die sich von der Oberseite bis die Unterseite erstreckt, und an einer Seite jeweils eine zweite Sperrstückvertiefung bildet, die mit der Tochterstiftvertiefung verbunden ist, wobei die Mutterstifte in den Stiftausnehmungen angeordnet sind, wobei die Tochterstifte in den Tochterstiftvertiefungen aufgenommen werden, wobei der Deckel auf den Stiftausnehmungen angeordnet ist, wobei die Stiftfedern
6 zwischen dem Deckel und den Tochterstiften und den Mutterstiften angeordnet sind, wobei der Riegel in ein Riegelloch einragt, wobei die Sperrstückfedern zwischen dem Sperrstück und dem Kern angeordnet sind, wobei der Schlüssel einen Schlüsselbart aufweist, der in das Schlüsselloch gesteckt werden kann, wobei der Schlüsselbart Seitkerben und Mittelkerben besitzt, die die Tochterstifte und die Mutterstifte anheben können, die somit mit der Sperrstücköffnung fluchten. - Die Tochterstifte bilden jeweils eine erste Sicherheitsvertiefung.
- Die Mutterstifte bilden jeweils eine zweite Sicherheitsvertiefung.
- Die Tochterstifte und die Mutterstifte bilden Vorsprünge und der Kern bildet Federausnehmungen, wobei die Stiftfedern in den Federausnehmungen angeordnet und jeweils mit einem Ende an dem Deckel und mit dem anderen Ende an den Vorsprüngen abgestützt sind.
- Der Kern bildet an der Vorderseite einen Steckschlitz, in den eine Bohrschutzscheibe gesteckt wird.
- Die Außenseite des Sperrstücks ist bogenförmig ausgebildet und die Sperrstücknuten sind auch bogenförmig ausgebildet.
- Der Schlüsselbart bildet am vorderen Ende eine Führungsfläche.
- Nach der Montage des Schlosses fluchten die ersten Sperrstückvertiefungen der Tochterstifte und die zweiten Sperrstückvertiefungen der Mutterstifte nicht mit der Sperrstücköffnung. Das Sperrstück greift durch die Tochterstifte und die Mutterstifte in die Sperrstücknut ein, wodurch der Kern nicht gegenüber dem Gehäuse gedreht werden kann, so dass das Schloss geschlossen ist. Wenn der Schlüsselbart des Schlüssels in das Schlüsselloch gesteckt wird, können die Seitkerben die Tochterstifte und die Mittelkerben die Mutterstifte anheben, wodurch die ersten Sperrstückvertiefungen der Tochterstifte und die zweiten Sperrstückvertiefungen der Mutterstifte alle mit der Sperrstücköffnung fluchten, so dass der Schlüssel den Kern drehen kann. Das Sperrstück wird von der Innenwand des Gehäuses gedrückt und gleitet zunächst in die zweiten Sperrstückvertiefungen und dann in die ersten Sperrstückvertiefungen, wodurch das Sperrstück die Sperrstücknut verlässt, so dass der Kern von dem Schlüssel gegenüber dem Gehäuse gedreht wird. Dadurch wird das Schloss geöffnet.
- Die Erfindung kann MN Kerbenzahlen besitzen, wobei M für Artzahl (Stufenzahl) der Tochterstifte und der Mutterstifte und N für die Summe der Tochterstifte und der Mutterstifte steht. Dadurch ergibt es sich mehr als zehn Millionen Kerbenzahlen. Daher wird die Sicherheit des Schlosses erheblich erhöht.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 ist eine Explosionsdarstellung der Erfindung (ohne Gehäuse), -
2 zeigt eine Darstellung der Verbindung des Tochterstifts und der Mutterstifts und -
3 ist eine perspektivische Darstellung des Gehäuses der Erfindung. - Wege zur Ausführung der Erfindung
- Wie aus den
1 bis3 ersichtlich ist, umfasst die Erfindung ein Schloss10 und einen Schlüssel20 . Das Schloss10 weist ein Gehäuse1 , einen Kern2 , einen Deckel3 , Tochterstifte4 , Mutterstifte5 , Stiftfedern6 , ein Sperrstück7 und Sperrstückfedern8 auf. - Das Gehäuse
1 besitzt einen Hohlzylinder11 , der an der Innenwand zwei Sperrstücknuten12 bildet. - Der Kern
2 ist zylinderförmig und wird in den Hohlzylinder11 des Gehäuses1 geschoben. Der Kern2 besitzt Stiftausnehmungen21 und an einer Seite entsprechend den Sperrstücknuten12 eine Sperrstücköffnung22 , die mit den Stiftausnehmungen21 verbunden ist. Der Kern2 bildet an der Frontseite ein Schlüsselloch23 , das mit den Stiftausnehmungen21 verbunden ist. Der Kern2 besitzt an der Rückseite einen Riegel24 , der aus dem Gehäuse1 herausragt. - Der Deckel
3 ist auf den Stiftausnehmungen21 angeordnet. - Die Tochterstifte
4 bilden an einer Seite jeweils eine erste Sperrstückvertiefung41 . Die Mutterstifte5 bilden jeweils eine Tochterstiftvertiefung51 , die sich von der Oberseite bis die Unterseite erstreckt. Die Mutterstifte5 bilden an einer Seite jeweils eine zweite Sperrstückvertiefung52 , die mit der Tochterstiftvertiefung51 verbunden ist. Die Mutterstifte5 sind in den Stiftausnehmungen21 angeordnet. Die Tochterstifte4 werden in den Tochterstiftvertiefungen51 aufgenommen. Die Anzahl der Tochterstifte4 und der Mutterstifte5 kann je nach Bedarf gewählt werden. - Die Stiftfedern
6 sind zwischen dem Deckel3 und den Tochterstiften4 und den Mutterstiften5 angeordnet, um die Montage zu erleichtern. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel bilden die Tochterstifte4 und die Mutterstifte5 Vorsprünge43 ,56 . Der Kern2 bildet Federausnehmungen25 . Die Stiftfedern6 sind in den Federausnehmungen25 angeordnet und jeweils mit einem Ende an dem Deckel3 und mit dem anderen Ende an den Vorsprüngen43 ,56 abgestützt. - Das Sperrstück
7 wird in die Sperrstücköffnung22 gesteckt. Damit das Sperrstück7 reibungslos bewegt werden kann, ist die Außenseite des Sperrstücks7 bogenförmig ausgebildet. Die Sperrstücknuten12 sind auch bogenförmig ausgebildet. - Die Sperrstückfedern
8 sind zwischen dem Sperrstück7 und dem Kern2 angeordnet. - Der Schlüssel
20 weist einen Schlüsselbart201 auf, der in das Schlüsselloch23 gesteckt werden kann. Der Schlüsselbart201 besitzt Seitkerben202 und Mittelkerben203 . Die Seitkerben202 können die Tochterstifte4 anheben. Die Mittelkerben203 können die Mutterstifte5 anheben. Dadurch fluchten die ersten Sperrstückvertiefungen41 und die zweiten Sperrstückvertiefungen52 mit der Sperrstücköffnung22 , so dass der Kern2 gedreht und das Schloss geöffnet werden kann. Damit der Schlüsselbart200 leicht eingesteckt werden und die Tochterstifte4 und die Mutterstifte5 anheben kann, bildet der Schlüsselbart201 am vorderen Ende eine Führungsfläche204 . - Um die Sicherheit des Schlosses zu erhöhen, bilden im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Tochterstifte
4 jeweils eine erste Sicherheitsvertiefung42 und die Mutterstifte5 jeweils eine zweite Sicherheitsvertiefung55 . - Um die Bohrfestigkeit des Kerns
2 zu erhöhen, besitzt der Kern2 im vorliegenden Ausführungsbeispiel an der Vorderseite einen Steckschlitz26 , in den eine Bohrschutzscheibe27 gesteckt wird. - Nach der Montage des Schlosses
10 werden die Tochterstifte4 und die Mutterstifte5 von den Stiftfedern6 in die Stiftausnehmungen21 gedrückt, wobei die ersten Sperrstückvertiefungen41 der Tochterstifte4 und die zweiten Sperrstückvertiefungen52 der Mutterstifte5 nicht mit der Sperrstücköffnung22 fluchten. Das Sperrstück7 greift durch die Tochterstifte4 und die Mutterstifte5 in die Sperrstücknut15 ein, wodurch der Kern2 nicht gegenüber dem Gehäuse1 gedreht werden kann, so dass das Schloss geschlossen ist. - Wenn ein fremder Schlüssel in das Schloss gesteckt wird, können die Kerben des Schlüssels die Tochterstifte
4 und die Mutterstifte5 nicht derart anheben, dass die ersten Sperrstückvertiefungen41 der Tochterstifte4 und die zweiten Sperrstückvertiefungen52 der Mutterstifte5 alle mit der Sperrstücköffnung22 fluchten (die ersten Sperrstückvertiefungen41 der Tochterstifte4 und die zweiten Sperrstückvertiefungen52 der Mutterstifte5 teilweise mit der Sperrstücköffnung22 fluchten oder die ersten Sperrstückvertiefungen41 der Tochterstifte4 und die zweiten Sperrstückvertiefungen52 der Mutterstifte5 alle nicht mit der Sperrstücköffnung22 fluchten). Das Sperrstück7 befindet sich noch in der Sperrstücknut12 , wodurch der Kern2 nicht gegenüber dem Schloss1 gedreht werden kann, so dass das Schloss nicht geöffnet werden. - Wenn der Schlüsselbart
201 des Schlüssels20 in das Schlüsselloch23 gesteckt wird, können die Seitkerben202 die Tochterstifte4 und die Mittelkerben203 die Mutterstifte5 anheben, wodurch die ersten Sperrstückvertiefungen41 der Tochterstifte4 und die zweiten Sperrstückvertiefungen52 der Mutterstifte5 alle mit der Sperrstücköffnung22 fluchten, so dass der Schlüssel20 den Kern2 drehen kann. Das Sperrstück7 wird von der Innenwand des Gehäuses1 gedrückt und gleitet zunächst in die zweiten Sperrstückvertiefungen52 und dann in die ersten Sperrstückvertiefungen41 , wodurch das Sperrstück die Sperrstücknut12 verlässt, so dass der Kern2 von dem Schlüssel20 gegenüber dem Gehäuse2 gedreht wird. Dadurch wird der Riegel24 mitgedreht und verlässt das Riegelloch (am Türrahmen oder Gerätekörper), so dass das Schloss geöffnet wird. - Die Erfindung kann MN Kerbenzahlen besitzen, wobei M für Artzahl (Stufenzahl) der Tochterstifte und der Mutterstifte und N für die Summe der Tochterstifte und der Mutterstifte steht. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel beträgt N 16. M kann nach Bedarf eingestellt werden. Dadurch werden mehr als zehn Millionen Kerbenzahlen erreicht. Daher wird die Sicherheit des Schlosses erheblich erhöht.
- Die vorstehende Beschreibung stellt nur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dar und soll nicht als Definition der Grenzen und des Bereiches der Erfindung dienen. Alle gleichwertige Änderungen und Modifikationen gehören zum Schutzbereich dieser Erfindung.
- Bezugszeichenliste
-
- 10
- Schloss
- 1
- Gehäuse
- 11
- Hohlzylinder
- 12
- Sperrstücknut
- 2
- Kern
- 21
- Stiftausnehmung
- 22
- Sperrstücköffnung
- 23
- Schlüsselloch
- 24
- Riegel
- 25
- Federausnehmung
- 26
- Steckschlitz
- 27
- Bohrschutzscheibe
- 3
- Deckel
- 4
- Tochterstift
- 41
- erste Sperrstückvertiefung
- 42
- erste Sicherheitsvertiefung
- 43
- Vorsprung
- 5
- Mutterstift
- 51
- Tochterstiftvertiefung
- 52
- zweite Sperrstückvertiefung
- 55
- zweite Sicherheitsvertiefung
- 56
- Vorsprung
- 6
- Stiftfeder
- 7
- Sperrstück
- 8
- Sperrstückfeder
- 20
- Schlüssel
- 201
- Schlüsselbart
- 202
- Seitkerbe
- 203
- Mittelkerbe
- 204
- Führungsfläche
Claims (7)
- Diebstahlschutzschloss mit Tochterstiften und Mutterstiften, das ein Schloss (
10 ) und einen Schlüssel (20 ) umfasst, wobei das Schloss (10 ) ein Gehäuse (1 ), einen Kern (2 ), einen Deckel (3 ), Tochterstifte (4 ), Mutterstifte (5 ), Stiftfedern (6 ), ein Sperrstück (7 ) und Sperrstückfedern (8 ) aufweist, wobei das Gehäuse (1 ) einen Hohlzylinder (11 ) besitzt, der an der Innenwand Sperrstücknuten (12 bildet, wobei der Kern (2 ) zylinderförmig ist und in den Hohlzylinder (11 ) des Gehäuses (1 ) geschoben wird, wobei der Kern (2 ) Stiftausnehmungen (21 ) und an einer Seite entsprechend den Sperrstücknuten (12 ) eine Sperrstücköffnung (22 ) besitzt, die mit den Stiftausnehmungen (21 ) verbunden ist, wobei der Kern (2 ) an der Frontseite ein Schlüsselloch (23 ) bildet, das mit den Stiftausnehmungen (21 ) verbunden ist, wobei der Kern (2 ) an der Rückseite einen Riegel (24 ) besitzt, der aus dem Gehäuse (1 ) herausragt, wobei die Tochterstifte (4 ) an einer Seite jeweils eine erste Sperrstückvertiefung (41 ) bilden, wobei die Mutterstifte (5 ) jeweils eine Tochterstiftvertiefung (51 ), die sich von der Oberseite bis die Unterseite erstreckt, und an einer Seite jeweils eine zweite Sperrstückvertiefung (52 ) bildet, die mit der Tochterstiftvertiefung (51 ) verbunden ist, wobei die Mutterstifte (5 ) in den Stiftausnehmungen (21 ) angeordnet sind, wobei die Tochterstifte (4 ) in den Tochterstiftvertiefungen (51 ) aufgenommen werden, wobei der Deckel (3 ) auf den Stiftausnehmungen (21 ) angeordnet ist, wobei die Stiftfedern (6 ) zwischen dem Deckel (3 ) und den Tochterstiften (4 ) und den Mutterstiften (5 ) angeordnet sind, wobei der Riegel (24 ) in ein Riegelloch einragt, wobei die Sperrstückfedern (8 ) zwischen dem Sperrstück (7 ) und dem Kern (2 ) angeordnet sind, wobei der Schlüssel (20 ) einen Schlüsselbart (201 ) aufweist, der in das Schlüsselloch (23 ) gesteckt werden kann, wobei der Schlüsselbart (201 ) Seitkerben (202 ) und Mittelkerben (203 ) besitzt, die die Tochterstifte (4 ) und die Mutterstifte (5 ) anheben können, die somit mit der Sperrstücköffnung (22 ) fluchten. - Diebstahlschutzschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tochterstifte (
4 ) jeweils eine erste Sicherheitsvertiefung (42 ) bilden. - Diebstahlschutzschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mutterstifte (
5 ) jeweils eine zweite Sicherheitsvertiefung (55 ) bilden. - Diebstahlschutzschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tochterstifte (
4 ) und die Mutterstifte (5 ) Vorsprünge (43 ,56 ) bilden und der Kern (2 ) Federausnehmungen (25 ) bildet, wobei die Stiftfedern (6 ) in den Federausnehmungen (25 ) angeordnet und jeweils mit einem Ende an dem Deckel (3 ) und mit dem anderen Ende an den Vorsprüngen (43 ,56 ) abgestützt sind. - Diebstahlschutzschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (
2 ) an der Vorderseite einen Steckschlitz (26 ) bildet, in den eine Bohrschutzscheibe (27 ) gesteckt wird. - Diebstahlschutzschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenseite des Sperrstücks (
7 ) bogenförmig ausgebildet ist und die Sperrstücknuten (12 ) auch bogenförmig ausgebildet sind. - Diebstahlschutzschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlüsselbart (
201 ) am vorderen Ende eine Führungsfläche (204 ) bildet.
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