DE102021003052A1 - Türband mit Einbruchsschutz - Google Patents

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    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof characterised by the type of wing
    • E05Y2900/132Doors

Abstract

1. Türband mit Einbruchsschutz.2. Das Ausheben von Türbändern wird bekanntlich durch den Türrahmen verhindert. Fehlt der Türrahmen jedoch, weil die Montage eines Türrahmens bspw. durch Schrägen oder Unebenheiten in der Laibung nicht möglich ist, ist man auf ein einbruchssicheres Türband angewiesen. Heutige Türbänder haben ohne Türrahmen oft einen frei zugänglichen Mechanismus und können damit ein Angriffsziel sein. Aufgabe der Erfindung ist es, dass genannte Problem zu lösen. Erfindungsmäßig mit einem neuen Türband, mittels eines Mechanismus, der innerhalb des Türbandes liegt und damit den Einbruch erschwert.3. Das Türband ist dadurch gekennzeichnet, dass aufeinander abgestimmte Türbandhälften mittels Einführungsnut in der einen Türbandhälfte und einem Arretierungsstift im Drehbolzen der anderen Türbandhälfte zusammengesteckt werden, mit der Funktion, sich im aufgesteckten Zustand um 360° frei zu drehen, über eine 360°-Schwenknut, und nur über diese Einführungsnut wieder getrennt zu werden. Der Arretierungsstift ist dabei eigenständig, lose in einer Bohrung des Drehbolzens gelagert. Durch diese Eigenständigkeit ist es möglich, ihm einen anderen, höheren Härtegrad zu geben, als dem Drehbolzen und damit den Einbruchsschutz zu erhöhen.4. Anwendung findet das Türband im Bauwesen überall dort, wo man ohne Türrahmen auskommen muss und einen hohen Einbruchschutz erzielen will. Es eignet sich für sämtliche Öffnungen wie Fenster, Türen, Gitter, Schächte usw.

Description

  • 1. Türband (1) mit sicherem Einbruchsschutz.
  • 2. Technische Anwendung findet die Erfindung vor allem da, wo man ohne Tür-Rahmen auskommen muss, aber dennoch einen sicheren Einbruchsschutz bei Öffnungen aller Art gewährleisten will. Es eignet sich insbesondere für Türen, Fenster, Gitter, Schächte usw.
  • 3. Es ist bekannt, dass Türbänder wie man sie heute kennt, in den verschiedenen Formen, über die Türrahmen fixiert werden und damit nicht ausgehoben werden können. Es ist ferner bekannt, das Türbänder meistens zwischen Tür und Türrahmen liegen und damit unzugänglich für Einbrecher.
  • 4. Fehlt der Türrahmen jedoch, weil die Montage eines Türrahmens nicht möglich ist wie beispielsweise durch Schrägen oder Unebenheiten in der Laibung, kann der Türrahmen diese Funktion nicht mehr ausüben.
  • Dem Stand der Technik liegt ferner das Problem zu Grunde,_dass durch den fehlenden Türrahmen das Türband dann oft frei zugänglich offen liegt und damit auch die Konstruktion frei zugänglich ist wie beispielsweise frei zugängliche Verbindungsstifte oder Gelenkkonstruktion und damit oft nicht ausreichend Schutz vor Einbruch gegeben ist.
  • Ein gattungsgemäßes Türband ist beispielsweise aus AT 506828B1 und DE202006017870U1 , sowie aus DE 202013012258U1 bekannt. Ein weiteres Verdeckttürband ist aus DE202011111002U1 bekannt. Die mehrgliedrigen Gelenkteile aus den bekannten Türbändern sind in ihrer Konstruktion aufwendig und ihre Konstruktion und ihre Teile wie Stifte und Scharniere könnten bei einem Einbruchsversuch angegriffen werden.
  • 5. Aufgabe und Gegenstand der Erfindung ist es, das oben genannte Problem durch ein verbessertes Türband (1) zu lösen.
  • Erfindungsmäßig wird diese Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst, mittels eines zweiteiligen Türbandes (1), dessen Mechanismus unzugänglich für Einbrecher innerhalb des Türbandes (1) liegt.
  • Die aufeinander abgestimmten Türband-Hälften (7, 8) können dabei selbsterklärend für jedermann zusammengeschoben und wieder auseinandergeschoben werden, mittels Einführungs-Nut (12.1) in der einen Türband-Hälfte (7) und einem eigenständigen, losen Arretierungs-Stift (9) im Drehbolzen (11) der gegenüberliegenden Türband-Hälfte (8). Die Einführungs-Nut (12.1) endet auf einer im rechten Winkel befindenden 360°-Schwenk-Nut (13) mit der Funktion, dass sich der eigenständige, lose Arretierungs-Stift (9) dort stufenlos um 360° in der 360°-Schwenk-Nut (13) frei bewegen kann.
  • Ein Auseinandernehmen der beiden Türband-Hälften (7, 8) ist dann nur noch über die Einführungs-Nut (13) möglich, da der eigenständige, lose Arretierungs-Stift (9) in der 360°-Schwenk-Nut (13) zuverlässig arretiert ist.
  • Durch die Eigenständigkeit des losen Arretierungs-Stiftes (9) kann dieser einen anderen, beispielsweise höheren Härtegrad als der Drehbolzen (11) besitzen und damit einen höheren Einbruchsschutz erzielen.
    Der eigenständige, lose Arretierungs-Stift (9) wird durch eine Bohrung (10) im Drehbolzen (11) mit dem Drehbolzen (11) verbunden.
    Die Bohrung (10) kann sich beliebig in der Höhe auf dem Drehbolzen (11) befinden wie beispielsweise in der Mitte des Drehbolzens (11).
    Der Durchmesser des eigenständigen, losen Arretierungs-Stiftes (9) richtet sich nach dem Durchmesser der Bohrung (10). Die Länge des eigenständigen, losen Arretierungs-Stiftes (9) hingegen addiert sich aus dem Durchmesser des Drehbolzens (11) und der Tiefe der Einführungs-Nut (12.1).
    Die Tiefe der 360°-Schwenk-Nut (13) ist identisch mit der Tiefe der Einführungs-Nut (12.1), sodass sich der eigenständige, lose Arretierungs-Stift (9) frei in der Einführungs-Nut (12.1) und der 360°-Schwenk-Nut (13) bewegen kann und seine Funktion der Arretierung und des Drehens in der 360°-Schwenk-Nut (13) erfüllen kann.
  • Die Türband-Hälften (7, 8) sind mit Verbindungselementen, beispielsweise einer Schraubverbindung, mit der Laibung und der Tür verbunden.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Patentanspruch 2 angegeben. Die Weiterbildung nach Patentanspruch 2 ermöglicht eine Links-Rechts-Montage des Türbandes an der Laibung, sowie ein Zusammenstecken und wieder Auseinanderheben der beiden Türband-Hälften (7, 8) von innen und außen.
  • Dies ermöglicht eine zweite Einführungs-Nut (12.2) in der Türband-Hälfte (7).
  • Erfindungsmäßig sind die Einführungs-Nuten (12.1 und 12.2) beispielhaft wie folgt angeordnet: Ausgehend, dass die Tür im gestreckten Winkel geschlossen ist, befindet sich die erste Einführungs-Nut (12.1) innerhalb von 90°, beispielsweise bei 45° vom gestreckten Winkel. Um die Rechts-Links-Montage an der Laibung zu ermöglichen, sowie ein Zusammenschieben und wieder Auseinanderheben von innen und außen zu ermöglichen, befindet sich in diesem Beispiel die zweite Einführungs-Nut (12.2) 90° von der ersten Einführungs-Nut (12.1) in der Türband-Hälfte (7).
  • Ein zweites Beispiel verdeutlicht die Funktionsweise: Würde sich die erste Einführungs-Nut (12.1) beispielsweise bei 25° befinden, wäre die zweite Einführungs-Nut (12.2) entsprechend 50° von der ersten Einführungs-Nut (12.1) entfernt, um die Rechts-Links-Montage und das Zusammenstecken und wieder Auseinandernehmen von innen und außen zu ermöglichen.
  • So können die beiden Türband-Hälften (7 und 8) auf diese Weise auch über diese zweite Einführungs-Nut (12.2) zusammengesteckt und wieder auseinandergeschoben werden. Auch hier endet die zweite Einführungs-Nut (12.2) im rechten Winkel auf der 360°-Schwenk-Nut (13), in der sich der eigenständige, lose Arretierungs-Stift (9) frei bewegen kann.
  • Eine weitere, vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Patentanspruch 3 angegeben. Die Weiterbildung nach Patentanspruch 3 ermöglicht eine kostengünstige Variante der Erfindung. Hier ist derArretierungs-Stift (14) nicht eigenständig, lose im Drehbolzen(15) gelagert, sondern Teil des Drehbolzens (15). Durch den Verbund von Arretierungs-Stift (14) und Drehbolzen (15) in einem Stück, ist eine kostengünstige Herstellung der Türband-Hälfte (16) möglich.
  • Die gegenüberliegende Türband-Hälfte (7) bleibt von dieser Ausgestaltung der Erfindung unbeeinflusst und damit identisch. Im Rahmen der Erfindung können selbstverständlich, angepasst an die Herausforderung in der Anwendung, verschiedene konstruktive Änderungen vorgenommen werden.
  • 6. Das Türband (1) findet überall da seine Anwendung, wo man Öffnungen verschließen will, die über keinen Tür-Rahmen verfügen oder ein klassischer Tür-Rahmen baulich nicht möglich ist, wie beispielsweise bei Schrägen oder unebenen Laibungen und dadurch eine Montage eines Tür-Rahmens nicht möglich macht.
  • 7. Die Erfindung besteht aus wenigen, aufeinander abgestimmten Teilen, den Türband-Hälften (7, 8), die ohne Fachkenntnisse selbsterklärend von jedermann zusammengesteckt werden können. Die Erfindung kann durch die gekennzeichneten Merkmale der Patentansprüche 1 bis 3 die oben genannten Probleme durch seinen innenliegenden und robusten Mechanismus einbruchssicher, langlebig, wartungsfrei, kostengünstig und ohne Zuhilfenahme von Werkzeug lösen.
  • 8. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen
    • 1 ein erfindungsgemäßes Türband (1) bestehend aus Türband-Hälfte (7) und Türband-Hälfte (8) im zusammengesteckten Zustand.
    • 2 die erfindungsgemäße Türband-Hälfte (8) mit Drehbolzen (11) und Bohrung (10) für den eigenständigen, lose gelagerten Arretierungs-Stift (9).
    • 3 die erfindungsgemäße Türband-Hälfte (7) von außen._
    • 4 die Ansicht der erfindungsgemäßen Türband-Hälfte (7) im waagerechten Querschnitt. Die Türband-Hälfte (7) besteht im Inneren wahlweise aus einer Einführungs-Nut (12.1) oder wie hier aus zwei Einführungs-Nuten (12.1, 12.2). Die Einführungs-Nuten (12.1, 12.2) enden jeweils im rechten Winkel auf der 360°-Schwenk-Nut (13)._
    • 5 ein erfindungsgemäßes Türband (16) bei dem der Arretierungs-Stift (14) und der Drehbolzen (15) nicht lose, sondern fest miteinander verbunden sind.
    • 6 die erfindungsgemäße Türband-Hälfte (7). Ansicht im senkrechten Querschnitt mit zwei Einführungs-Nuten (12.1 und 12.2) und der 360°-Schwenk-Nut (13).
  • In dem dargestellten Beispiel ist in 1 und 3 ersichtlich, dass der Mechanismus nicht frei zugänglich, sondern unzugänglich im Inneren des Türbandes (1 und 3) liegt und damit weitgehend keinen Zugriff auf den Mechanismus bietet.
  • 2 zeigt eine beispielhafte Anordnung der Bohrung (10) und die Handhabung des Arretierungsstiftes (9) in der Türband-Hälfte (8).
  • 4 und 6 verdeutlichen die Anordnung und die Funktionsweise des Mechanismus, von Einführungs-Nuten (12.1 und 12.2), sowie der 360°-Schwenk-Nut (13) im Inneren der Türband-Hälften (7, 8).
  • 5 zeigt die alternative Ausgestaltung der Erfindung mit dem bereits am Drehbolzen (15) fest verbundenem Arretierungsstift (14).
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • AT 506828 B1 [0006]
    • DE 202006017870 U1 [0006]
    • DE 202013012258 U1 [0006]
    • DE 202011111002 U1 [0006]

Claims (3)

  1. Türband (1) mit Einbruchsschutz. Dadurch gekennzeichnet, dass sich in dem Drehbolzen (11) einer Türband-Hälfte (8) ein eigenständiger, lose gelagerter Arretierungs-Stift (9) befindet. Der Drehbolzen (11) und der lose gelagerte Arretierungs-Stift (9) werden durch eine Bohrung (10) im Drehbolzen (11) miteinander verbunden. Der eigenständig, lose gelagerte Arretierungs-Stift (9) ermöglicht damit einen anderen, beispielsweise höheren Härtegrad, als ihn der Drehbolzen (11) selbst besitzt, mit der Funktion, einen höheren Widerstand zu ermöglichen, selbst bei großer Gewalteinwirkung, und gleichzeitig eine noch sicherere Arretierung in der 360°-Schwenk-Nut (13) zu erzielen. Der Drehbolzen (11) mit dem lose gelagerten Arretierungs-Stift (9) der einen Türband-Hälfte (8) wird mittels Einführungs-Nut (12.1) die sich in der gegenüberliegenden Türband-Hälfte (7) befindet, mit selbiger zusammengesteckt. Innerhalb der Türband-Hälfte (7) endet die Einführungs-Nut (12.1) in einer im rechten Winkel gelagerten, durchgehenden 360°-Schwenk-Nut (13), die es ermöglicht, dass sich der lose gelagerte Arretierungs-Stift (9) auf dem Drehbolzen (11) um 360° in der Türband-Hälfte (7) drehen kann. Mit der Funktion, ein Aufheben des Türbandes (1) im geschlossenen Zustand zu verhindern und gleichzeitig eine stufenlose Drehbewegung um bis zu 360° zu ermöglichen. Die Länge des eigenständig, lose gelagerten Arretierungs-Stiftes (9) addiert sich zum einen aus dem Durchmesser des Drehbolzens (11) und zum anderen aus der Tiefe der Einführungs-Nut (12.1), sodass sich der Arretierungs-Stift (9) frei in der Einführungs-Nut (12.1) und der 360°-Schwenk-Nut (13) bewegen und seine Arretierung in der 360°-Schwenk-Nut (13) voll ausüben kann. Die 360°-Schwenk-Nut (13) ist in seiner Tiefe identisch mit der Einführungs-Nut (12.1). Der Durchmesser des Arretierungs-Stiftes (9) richtet sich hingegen nach dem Durchmesser der Bohrung (10). Entsprechend breit ist dann die Einführungs-Nut (12.1) und die 360°-Schwenk-Nut (13). Die Einführungs-Nut (12.1) der Türband-Hälfte (7) befindet sich innerhalb von 90° vom geschlossenen Zustand der Tür. Mindestens jedoch bei 5°, sodass nur im geöffneten Zustand der Tür ein Auseinanderheben der beiden Türband-Hälften (7, 8) möglich ist. Angeordnet vorzugsweise im Winkel von 45° vom geschlossenen Zustand (gestreckter Winkel). Die Erfindung ermöglicht damit einen wirkungsvollen Einruchsschutz auch bei rahmenlosen Öffnungen wie beispielsweise bei Fenstern, Türen, Gittern, Schächten usw.
  2. Türband (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich innerhalb der Türband-Hälfte (7) mit der Einführungs-Nut (12.1) eine zweite Einführungs-Nut (12.2) befindet, mit der Funktion, eine Links- und Rechtsmontage des Türbandes (1) an der Laibung zu ermöglichen, sowie ein zusammenschieben und trennen der Türband-Hälften (7, 8) von innen und außen. , Befindet sich beispielsweise die erste Einführungs-Nut (12.1) 45° vom geschlossenen Zustand der Tür (gestreckter Winkel), so liegt die zweite Einführungs-Nut (12.2) 90° von der ersten Einführungs-Nut (12.1).
  3. Türband (1) nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Arretierungs-Stift (14) nicht eigenständig, lose gelagert ist, sondern Teil des Drehbolzen (15), mit der Funktion, eine kostengünstige Variante des Mechanismus zu erzielen. Der Arretierungs-Stift (14) wird in einem Stück zusammen mit dem Drehbolzen (15) beispielsweise gegossen oder gepresst. Die gegenüberliegende Türband-Hälfte (7) nach Anspruch 1 und Anspruch 2, bleibt davon unverändert und findet auch in dieser alternativen Variante des Arretierungs-Stiftes (14) seine Verwendung. Die Funktion des Arretierungs-Stiftes (14) und der Einführungs-Nuten (12.1 und 12.2), sowie der 360°-Schwenk-Nut (13) sind dabei dieselben. Im Rahmen der Erfindung können selbstverständlich, angepasst an die Herausforderung in der Anwendung, verschiedene konstruktive Änderungen vorgenommen werden.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202006017870U1 (de) 2006-11-23 2007-01-18 Steinbach & Vollmann Gmbh & Co. Kg Türscharnier, insbesondere Kantenscharnier
AT506828B1 (de) 2008-06-06 2012-04-15 Simonswerk Gesellschaft Mit Beschraenkter Haftung Türband für eine verdeckte anordnung zwischen türzarge und gefälztem türflügel
DE202013012258U1 (de) 2012-02-29 2015-11-16 Simonswerk, Gesellschaft mit beschränkter Haftung Türband für eine verdeckte Anordnung zwischen Türzarge und Türflügel
DE202011111002U1 (de) 2011-01-12 2018-03-07 Bartels Systembeschläge GmbH Türband

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