DE112013006481T5 - Systementwicklungsgerät, Systementwicklungsverfahren und Systementwicklungsprogramm - Google Patents

Systementwicklungsgerät, Systementwicklungsverfahren und Systementwicklungsprogramm Download PDF

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Abstract

Um Entwicklungsabschnitte eines Steuerungssystems mittels einer einfachen Eingabe zu unterteilen, umfasst ein Systementwicklungsgerät eine Speichereinheit, welche in ihrem Inneren eine Objektinformationsliste speichert, in welcher für jedes Teilelement, welches ein einzelnes Steuersystem bildet, ein Eintrag registriert ist, wobei der Eintrag ein Objekttyp eines Teilelements, welches das Steuersystem bildet, Verbindungs-Information, in welcher ein Verbindungsziel des entsprechenden Teilelements beschrieben ist, und Einstell-Information, welche für das zugehörige Teilelement festgesetzt ist, umfasst; eine Systemkonfiguration-Anzeige- und Einstelleinheit, welche eine Arbeitsbereichsbildschirmanzeige für jede Objektinformationsliste (73) erzeugt, wobei die Arbeitsbereichsbildschirmanzeige basierend auf der Verbindungs-Information gemäß des Objekttyps eines jeden in der Objektinformationsliste (73) registrierten Eintrags ein Anzeigeobjekt verbindet und anzeigt; und eine Teilungseinheit, welche wenn die Systemkonfiguration-Anzeige- und Einstelleinheit einen Teilungsbefehl empfängt, welcher ein in einem ersten System enthaltenes zweites System angibt, einen Eintrag des zweiten Systems, welcher in der ersten Objektinformationsliste (73) des ersten Systems registriert ist, dupliziert, und welche eine zweite Objektinformationsliste (73) erzeugt.

Description

  • Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Systementwicklungsgerät, Systementwicklungsverfahren und ein Systementwicklungsprogramm, welches die Entwicklung eines Steuerungssystem unterstützen, wie es in dem Gebiet der FA (Fabrikautomatisierung (factory automation)) verwendet wird.
  • Hintergrund
  • Es gibt den Fall, in dem ein Steuerungssystem, welches auf dem Gebiet der FA verwendet wird, durch eine Mehrzahl von Geräten gebildet wird, welche Geräte über ein Netzwerk verbunden sind. Beispielsweise sind speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS) (programmable logic controller (PLC)) oder programmierbare Anzeigegeräte (Mensch-Maschine-Schnittstellen (MMS) (human machine interface (HMI)) als Geräte verwendbar, welche das Steuerungssystem bilden. In den vergangenen Jahren gab es einen Trend, gemäß dem Steuerungssysteme zunehmend umfangreich werden. Eine Entwicklung von umfangreichen Steuerungssystemen wird durch eine Mehrzahl von Firmen oder Teams durchgeführt. Die Firmen oder Teams entwickeln gleichzeitig die jeweiligen Entwicklungsumgebungen, für welche sie zuständig sind. Dies ermöglicht es, Steuerungssysteme innerhalb kurzer Zeitabschnitte zu entwickeln.
  • Als eine Technik zum Aufteilen des Steuerungssystems in Funktionen hat Patentliteratur 1 beispielsweise eine Technik offenbart, um ein Programm auf einer SPS-pro-SPS Basis in Funktionen zu unterteilen und ein unterteiltes Programm einer individuellen SPS zuzuordnen, ohne die Schnittstelle zwischen den SPS zu berücksichtigen.
  • Zitierungsliste
  • Patentliteratur
    • Patentliteratur 1: Japanische Patentanmeldungsoffenlegungsschrift Nr. H9-282014
  • Zusammenfassung
  • Technisches Problem
  • Solange nicht zahlreiche Arten von Netzwerkeinstellungs-Informationen zum Verbinden der einzelnen Geräte, welche das Steuerungssystem bilden, in einem Netzwerk gesetzt sind, wird das Steuerungssystem nicht richtig arbeiten. Die Netzwerkeinstellungs-Information hängt von Kommunikationsmodi ab. Die Netzwerkeinstellungs-Information, wie Sie vorstehend beschrieben ist, wird durch eine Organisation (im folgenden „Anfragender”) festgelegt, welche die Entwicklung plant. Ein Team oder eine Firma, die auch als Anfrageempfänger bezeichnet wird, die angefragt wird, einen Abschnitt zu entwickeln, erhält die für die Entwicklung des Abschnittes, für welches sie verantwortlich ist, erforderliche Information einschließlich der Netzwerkeinstellungs-Information von dem Anfragenden und beginnt danach mit der Entwicklung dieses Abschnittes.
  • Weiter gibt es ein Systementwicklungsprogramm, das die Entwicklung eines Steuerungssystems, welches durch Verbindung von Geräten über ein Netzwerk gebildet wird, unterstützt. Mit Hilfe des Systementwicklungsprogramms ist es möglich, das Management der Einstell-Informationen von einem oder mehr SPS oder einem oder mehr MMS, welche das Steuerungssystem bilden, und das Management eines Programmes, welches die jeweiligen Geräte betreibt, zu zentralisieren. Eine Managementumgebung in dem Systementwicklungsprogramm wird als „Arbeitsbereich” („workspace”) bezeichnet. Durch Durchführung von zahlreichen Operationen auf dem Arbeitsbereich kann ein Bediener eine Liste von Geräten (eine Geräteliste), welche das Ziel-Steuerungssystem bildet, welches durch den Arbeitsbereich gemanagt wird, eine Verbindungsabhängigkeit zwischen den Geräten (Verbindungs-Information) sowie eine Einstell-Information oder ein Benutzerprogramm, welches ein Gerät oder eine Einheit, die das Gerät bildet, betreibt, festlegen, editieren und überprüfen. Die Informationsstücke, die über den Arbeitsbereich gemanagt werden, werden insgesamt als „Systemkonfigurations-Information” (oder „Arbeitsbereichsinformation”) („system-configuration information” (oder („workspace information”)) bezeichnet. Dies bedeutet, dass der Arbeitsbereich als ein Managementabschnitt und ein Entwicklungsabschnitt des Steuerungssystems dient.
  • Wenn die Entwicklung des Steuerungssystems unter Verwendung des Systementwicklungsprogramms durchgeführt wird, erstellt ein Anfragender als erstes ein übergeordnetes Design auf einem einzigen Arbeitsbereich, welches umfasst: ein Festlegen einer Liste der Geräte, welche das Steuerungssystem bilden; ein Festlegen der Netzwerkeinstellungs-Information; und ein Festlegen der Verbindungs-Informations-Einstellungen. In dem übergeordneten Design kann ein Fall auftreten, in dem weitere Einstelllungen durchgeführt werden, da die Information einer vorherigen Systemkonfiguration verwendet wird oder auch aus anderen Gründen. Der Arbeitsbereich ist in Entwicklungsbereiche unterteilt, welche in der Zuständigkeit der jeweiligen Anfrageempfänger liegen; und die unterteilten Arbeitsbereiche werden an die jeweiligen Anfrageempfänger verteilt. Das Unterteilen des Arbeitsbereiches wird beispielsweise zum Zwecke des Verbergens von anderen Abschnitten als dem eigenen Entwicklungsbereich vor dem Anfrageempfänger durchgeführt.
  • Das Teilen des Arbeitsbereiches wird von einem Teilen eines Teils der Systemkonfigurations-Information begleitet. Dies bringt das Problem mit sich, dass es einem Bediener (einem Benutzer) auf Seiten des Anfragenden eine hohe Belastung auferlegt.
  • Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die vorstehenden Probleme zu lösen, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Systementwicklungsgerät, ein Systementwicklungsverfahren und ein Systementwicklungsprogramm bereitzustellen, welches durch eine einfache Eingabeoperation Bereiche in Systementwicklungsabschnitte unterteilen kann.
  • Lösung des Problems
  • Um das Problem zu lösen und die vorstehend genannte Aufgabe zu erfüllen betrifft die vorliegende Erfindung ein Systementwicklungsgerät, welches die Entwicklung eines Systems, welches durch miteinander Verbinden von Teilelementen gebildet ist, unterstützt, wobei die Teilelemente ein Gerät umfassen, für welches Einstell-Informationen festgesetzt sind, um den Betrieb davon zu steuern. Das Systementwicklungsgerät umfasst: eine Speichereinheit, die Teilelement-Informationslisten speichert, in welchen jeweils für jedes Teilelement, welches ein einzelnes System bildet, ein Eintrag registriert ist, wobei der Eintrag eine Typ-Information eines Teilelements, eine Verbindungs-Information, in welcher ein Verbindungsziel des jeweiligen Teilelements beschrieben ist, und eine Einstell-Information, welche für das zugehörige Teilelement festgesetzt ist, umfasst; eine Systemkonfiguration-Anzeige und Einstelleinheit, die für jede der Teilelement-Informationslisten eine Bildschirmanzeige erzeugt, wobei die Bildschirmanzeige ein Anzeigeobjekt gemäß der Typ-Information eines jeden Eintrags, der in der Teilelement-Informationsliste registriert ist, basierend auf der Verbindungs-Information verbindet und anzeigt, und auch eine Editierungseingabe für das Anzeigeobjekt empfängt, und die über die Bildschirmanzeige empfangene Editierungsanzeige in einer jeweiligen Teilelement-Informationsliste wiederspiegelt; und eine Teilungseinheit, die, wenn die Systemkonfiguration-Anzeige und Einstelleinheit einen Teilungsbefehl erhält, der ein zweites in einem ersten System enthaltenes System angibt, einen Eintrag des zweiten Systems dupliziert, welcher in einer ersten Teilelement-Informationsliste des ersten Systems registriert ist, und eine zweite Teilelement-Informationsliste erzeugt.
  • Vorteilhafte Wirkungsweisen der Erfindung
  • Das Systementwicklungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung unterteilt eine Entwicklungsumgebung alleine durch Eingabe eines Teilungsbefehls, und infolgedessen ist die Arbeitsbelastung des Bedieners herabgesetzt, wenn ein Steuerungssystem in Entwicklungsabschnitte unterteilt wird. Dies bedeutet, dass das Systementwicklungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung ein Steuerungssystem auf eine Weise, die nur eine einfache Eingabe erfordert, in Entwicklungsabschnitte unterteilen kann.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • 1 ist eine Darstellung, die einen Aufbau eines Systementwicklungsgeräts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine Darstellung, die ein Anzeigebeispiel einer Arbeitsbereichsbildschirmanzeige zeigt.
  • 3 ist eine Darstellung, die einen Datenaufbau der Arbeitsbereichsinformation gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 4 ist eine beispielhafte Darstellung eines Beispiels der Datenstruktur einer Objektinformationsliste.
  • 5 ist eine Darstellung, die Funktionen zeigt, die durch Ausführen eines Systementwicklungsprogramms mittels einer CPU erzielt werden.
  • 6 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Arbeitsweise des Systementwicklungsgeräts beim Teilen eines Arbeitsbereiches beschreibt.
  • 7 ist eine beispielhafte Darstellung eine Zustandsänderung einer Arbeitsbereichsbildschirmanzeige im Zusammenhang mit dem Teilen.
  • 8 ist eine Darstellung, welche ein Anzeigebeispiel eines Eingabedialogs zeigt.
  • 9 ist eine Darstellung, welche eine Objektinformationsliste zeigt, unmittelbar nachdem sie in der Arbeitsbereichsinformation eines Teilungsziels (eines Gegenstands der Teilung) festgesetzt wurde.
  • 10 ist eine Darstellung, welche eine Objektinformationsliste eines Teilungsziels in einem Zustand zeigt, in welchem die Teilung vollendet ist.
  • 11 ist eine Darstellung, welche eine Objektinformationsliste einer Teilungsquelle in einem Zustand zeigt, in welchem die Teilung vollendet ist.
  • 12 ist ein Ablaufdiagramm, welches eine Arbeitsweise des Systementwicklungsgerätes beschreibt, während ein Steuerungssystem entwickelt wird.
  • 13 ist eine beispielhafte Darstellung einer Arbeitsbereichsbildschirmanzeige, welche von einem geteilten Zustand in ein zusammenfügen Zustand übergeht.
  • 14 ist eine Darstellung, welche eine Objektinformationsliste zeigt, die einem Arbeitsbereich nach Entwicklung eines Teilungsziels entspricht.
  • 15 ist ein Ablaufdiagramm, welches eine Arbeitsweise des Systementwicklungsgerätes während des Zusammenfügens eines Arbeitsbereiches beschreibt.
  • 16 ist eine Darstellung, welche ein Anzeigebeispiel eines Eingabedialogs zeigt.
  • 17 ist eine Darstellung, welche eine Objektinformationsliste einer Teilungsquelle in einem Zustand zeigt, in welchem die Zusammenfügung vollendet ist.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Beispielhafte Ausführungsformen einer Systemkonfigurationsinformation gemäß der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren detailliert erläutert. Es wird betont, dass die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt ist.
  • Ausführungsform
  • 1 ist eine Darstellung, welche einen Aufbau eines Systementwicklungsgeräts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 1 dargestellt, weist ein Systementwicklungsgerät 1 einen Aufbau auf, welcher dem von Computern im Allgemeinen verwendeten Aufbau entspricht, und er umfasst eine zentrale Recheneinheit (CPU) 2, einen Direktzugriffsspeicher (RAM) 3, einen Festwertspeicher (ROM) 4, ein Eingabegerät 5, und ein Anzeigegerät 6. Die CPU 2, der RAM 3, der ROM 4, das Anzeigegerät 6 und das Eingabegerät 5 sind miteinander über eine Busleitung verbunden.
  • Das Anzeigegerät 6 wird beispielsweise von einem Flüssigkristallbildschirm gebildet. In Folge eines Befehls der CPU 2 zeigt das Anzeigegerät 6 einem Benutzer Ausgabeinformation, wie beispielsweise ein Bedienungsbildschirm, an. Das Eingabegerät 5 ist ausgebildet, eine Maus oder eine Tastatur zu umfassen. Eine Operation des Systementwicklungsgeräts 1 wird durch einen Bediener über das Eingabegerät 5 eingegeben. Operationsinformation, die über das Eingabegerät 5 eingegeben ist, wird an die CPU 2 weitergeleitet.
  • Der ROM 4 ist ein Speichermedium, welches vorab ein Systementwicklungsprogramm 8 speichert, welches ein Programm gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist. Das Systementwicklungsprogramm 8 wird über die Busleitung aus dem ROM 4 in den RAM 3 geladen. Die CPU 2 führt das in den RAM 3 geladene Systementwicklungsprogramm 8 aus. Genauer gesagt liest in dem Systementwicklungsgerät 1 die CPU 2 entsprechend einer Befehlseingabe über das Eingabegerät 5 durch einen Bediener das Systementwicklungsprogramm 8 aus dem ROM 4 aus, und überträgt es in einen Programmspeicherbereich in dem RAM 3 um zahlreiche Prozesse auszuführen.
  • Als Teil eines mit dem Systementwicklungsprogramm 8 übereinstimmenden Prozesses kann die CPU 2 einem Benutzer einen Arbeitsbereich bereitstellen. Der Arbeitsbereich ist eine Arbeitsumgebung, die ein Steuerungssystem entwickeln und managen (leiten) kann. Der Arbeitsbereich wird für jedes Ziel-Steuerungssystem, welches zu entwickeln und zu managen ist, erzeugt. Die CPU 2 kann das Anzeigegerät 6 dazu veranlassen, eine Arbeitsbereichsbildschirmanzeige zur Anzeige von Systemkonfiguration-Informationen (Arbeitsbereichsinformationen 7) des Steuerungssystems anzuzeigen.
  • 2 ist eine Darstellung, welche ein Anzeigebeispiel einer Arbeitsbereichsbildschirmanzeige zeigt. Wie in 2 dargestellt, wird ein von dem Systementwicklungsprogramm 8 bereitgestellter Hauptbildschirm 100 auf dem Anzeigegerät 6 dargestellt. Der Hauptbildschirm 100 umfasst eine Arbeitsbereichsbildschirmanzeige 101. Ein Benutzer kann durch Betätigen des Eingabegerätes 5, während er auf die Arbeitsbereichsbildschirmanzeige 101 schaut, ein Anzeigeobjekt (im folgenden einfach „Objekt”), welches auf der Arbeitsbereichsbildschirmanzeige 101 dargestellt ist, hinzufügen oder löschen. Das im Folgenden beschriebene Objekt bezieht sich auf eine Komponente, die auf der Arbeitsbereichsbildschirmanzeige 101 dargestellt wird. Das dargestellte Objekt stellt ein Teilelement dar, welches das Steuerungssystem bildet. Das Teilelement, welches das Steuerungssystem bildet, umfasst ein Gerät (beispielsweise ein SPS und ein MMS) und ein Netzwerk. In dem Beispiel von 2 sind ein Objekt 200, welches eine als „HMI_A” bezeichnete MMS angibt, ein Objekt 201, welches ein als „NET_A” bezeichnetes Netzwerk angibt, ein Objekt 202, welches ein als „CONT_A” bezeichnetes SPS angibt und ein Objekt 203, welche eine als „CONT_B” bezeichnete SPS angibt, dargestellt. Das Objekt 200, das Objekt 202 und das Objekt 203 sind als jeweils mit dem Objekt 201 verbunden dargestellt. Diese Verbindungsabhängigkeit zwischen den Objekten entspricht den jeweiligen Verbindungen des MMS HMI_A, der SPS CONT_A und der SPS CONT_B mit dem Netzwerk NET_A. Dies bedeutet, dass die Arbeitsbereichsbildschirmanzeige 101 in 2 grafisch eine Liste an Geräten (eine Geräteliste), welche das Steuerungssystem bilden, sowie Informationen über Verbindungen zwischen den Geräten zeigt.
  • Ein SPS ist eine Steuerung, die einen gesteuerten Apparat steuern kann. In der folgenden Beschreibung bezeichnet der Ausdruck „Steuerung” eine „SPS”.
  • Beispielsweise ist die SPS durch Befestigung einer Stromversorgungseinheit, einer CPU-Einheit und einer Hilfseinheit, welche die CPU-Einheit unterstützt, an einer Basiseinheit, welche eine Trägerplatte ist, gebildet. Jede Anzahl von Hilfseinheiten kann auf der Basiseinheit befestigt sein. Die Energieversorgungseinheit versorgt die zahlreichen Einheiten, welche die SPS bilden, mit Energie. Die CPU-Einheit speichert in ihrem internen Speicher ein Benutzerprogramm und eine oder mehrere Zustandsvariablen der gesteuerten Apparate (Geräte). Die Geräte stehen in einer Eins-zu-Eins-Beziehung mit Adressen des Speichers im Inneren der SPS. Die SPS bearbeitet die Werte der Zustandsvariablen (Gerätewerte) in Übereinstimmung mit dem Benutzerprogramm. Es gibt verschiedene Arten von Hilfseinheiten gemäß ihrer jeweiligen Funktion. Beispielsweise kann eine Analogeinheit, welche einen analogen Signalbefehl an einen gesteuerten Apparat ausgibt, und welche eine analoge Signalantwort von dem gesteuerten Apparat empfängt, als Hilfseinheit verwendet werden. Eine Temperatursteuereinheit, welche entsprechend einem durch einen Temperatursensor gemessenen Temperaturwert ein Temperatursteuersignal erzeugt und ausgibt, kann ebenfalls als Hilfseinheit verwendet werden. Eine Robotersteuerung, die einen Roboter in Übereinstimmung mit einem Programm steuert, kann auch als Hilfseinheit verwendet werden. Eine Netzwerkeinheit zum Verbinden an ein Netzwerk kann auch als Hilfseinheit verwendet werden. In Abhängigkeit von einer zu erzielenden Funktion werden durch einen Benutzer, welcher die SPS verwendet, die Hilfseinheiten, welche die SPS bilden, ausgewählt. Da die Steuerungen (CONT_A und CONT_B), welche in 2 dargestellt sind, mit dem Netzwerk NET_A verbunden sind, weist jede der Steuerungen wenigstens eine Netzwerkeinheit auf. Die Hilfseinheit gibt in Abhängigkeit von einem vorgegebenen Gerät ein Signal an den gesteuerten Apparat aus, und schreibt ein Eingabesignal des gesteuerten Apparates in das vorgegebene Gerät. Eine MMS kann in Abhängigkeit von Gerätewerten im Inneren der SPS in Übereinstimmung mit einem vorinstallierten Benutzerprogramm anzeigen und arbeiten.
  • Das Benutzerprogramm und Parameter werden in der CPU festgesetzt. Die in der CPU-Einheit gesetzten Parameter umfassen beispielsweise eine Zugehörigkeitsbeziehung zwischen einem Gerät und einer Adresse in dem Speicher, oder Einstellungen für Hilfseinheiten, die die SPS bilden, zu welcher die CPU-Einheit selber gehört. Das Benutzerprogramm und die Parameter werden manchmal gemeinsam als „Projekt” bezeichnet. Für jede der Einheiten oder Geräte, welche gemäß dem Benutzerprogramm arbeiten, wird ein Projekt festgesetzt. Ein Ziel für das ein Projekt festgesetzt wird, ist nicht auf die CPU-Einheit beschränkt. Ein Ziel, für welches ein Projekt festgesetzt ist, umfasst beispielsweise einen Roboter-Controller, zusätzlich zu der CPU-Einheit. Weiter wird auch für die MMS ein Projekt festgesetzt.
  • In der Netzwerkeinheit ist Netzwerkeinstellungs-Information festgesetzt. Die Netzwerkeinstellungs-Information ist Information zum Verbinden mit einem Netzwerk, welche von einem Verbindungszielnetzwerk abhängt. Beispielsweise umfasst die Netzwerkeinstellungs-Information Information, welche ein verbundenes Netzwerk identifiziert, und die eigene Stationsnummer der Netzwerkeinheit in dem verbundenen Netzwerk.
  • In 2 sind die Geräteliste-Einstellung und die Verbindungs-Information graphisch auf der Arbeitsbereichsbildschirmanzeige 101 dargestellt. Durch Betätigen des Eingabegerätes 5 kann ein Bediener jede in der Arbeitsbereichsinformation enthaltene Information (wie beispielsweise Netzwerkeinstellungs-Information oder ein Projekt, welches später beschrieben wird) auf der Arbeitsbereichsbildschirmanzeige 101 aufrufen. Der Bediener kann die aufgerufenen Informationen auch editieren.
  • Die CPU 2 speichert die Arbeitsbereichsinformation vorübergehend im RAM 3 (die Arbeitsbereichsinformation 7). Die Arbeitsbereichsinformation 7 umfasst alle über einen Arbeitsbereich festgesetzte Stücke an Information. Die Arbeitsbereichsinformation 7 umfasst beispielsweise eine Geräteliste, eine Verbindungs-Information, eine Objekt-Anzeige-Information (Objektfarbe und Objektanzeigepositionskoordinaten), Netzwerkeinstellung-Information, die für ein Gerät oder eine Einheit, welche das Gerät bildet, eingestellt ist, und ein Projekt, das für ein Gerät oder eine Einheit, welche das Gerät bildet, festgesetzt ist. Wenn in die CPU 2 bezüglich eines auf der Arbeitsbereichsbildschirmanzeige 101 angezeigten Objektes eine Editieroperation eingegeben wird, veranlasst die CPU 2, dass Details der Editierung durch spezifische Anzeige auf der Arbeitsbereichsbildschirmanzeige 101 wiedergegeben werden und sorgt auch dafür, dass die Einzelheiten in der Arbeitsbereichsinformation 7 im RAM 3 wiedergegeben werden. Wenn über das Eingabegerät 5 ein Speicherbefehl in die CPU 2 eingegeben wird, kann die CPU 2 die Arbeitsbereichsinformation 7 auf dem RAM 3 in dem ROM 4 auf nicht flüchtige Weise speichern.
  • In der folgenden Beschreibung werden die Netzwerkeinstellungs-Information und das Projekt gemeinsam als „Einstell-Information” bezeichnet. Die Einstell-Information ist nicht auf die Netzwerkeinstellungs-Information und das Projekt beschränkt. Das Konzept der Einstell-Information umfasst jede Information, solange diese Information für ein Gerät oder eine Einheit, welche ein Gerät bildet, eingestellt werden kann und sie benötigt wird, um das Gerät oder die Einheit, welche das Gerät bildet, als ein Einstellziel zu betreiben.
  • Die Arbeitsbereichsinformation 7 steht in einer Eins-zu-Eins-Beziehung mit dem Arbeitsbereich. Wenn ein Arbeitsbereich-Lesebefehl über das Eingabegerät 5 in die CPU 2 eingegeben wird, liest die CPU 2 die dem von dem Lesebefehl angegebenen Arbeitsbereich zugehörige Arbeitsbereichsinformation 7 aus dem ROM 4 in den RAM 3; erzeugt die Arbeitsbereichsbildschirmanzeige 101 basierend auf der in den RAM 3 abgerufenen Arbeitsbereichsinformation 7; und kann die Arbeitsbereichsbildschirmanzeige 101 auf dem Anzeigegerät 6 anzeigen.
  • Das Systementwicklungsprogramm 8 kann dazu ausgebildet sein, auf einem mit einem Netzwerk, wie beispielsweise dem Internet, verbundenen Computer gespeichert zu sein und über das Netzwerk heruntergeladen zu werden, um in den RAM 3 übertragen zu werden. Das Systementwicklungsprogramm 8 kann auch dazu ausgebildet sein, über ein Netzwerk, wie das Internet, bereitgestellt oder verteilt zu werden. Auch wenn das Speichermedium, welches das Systementwicklungsprogramm 8 vorher speichert, ein anderes als der ROM 4 ist, ist dieses Speichermedium zulässig, solange es sich um ein nicht flüchtiges körperliches Speichermedium handelt. Beispielsweise sind ein Festplattenlaufwerk (HDD), ein solid state drive (SSD), eine CD-ROM, eine DVD-ROM, oder ein entfernbares Speichergerät als ein „Speichermedium” („recording medium”) zulässig, welches vorher das Systementwicklungsprogramm 8 speichert.
  • Eine Technik, die mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verglichen wird (ein Vergleichsbeispiel), wird im Folgenden beschrieben. Wie vorher beschrieben, wird in einem Fall, in welchem die Entwicklung eines Teilbereiches eines Steuerungssystems nach außen gegeben wird, ein betroffener Bereich aus dem Arbeitsbereich des Steuerungssystems in einen anderen Arbeitsbereich abgetrennt, welcher einem Anfrageempfänger zur Verfügung gestellt wird. Gemäß des Vergleichsbeispiels erfolgt das Teilen des Arbeitsbereiches zusammen mit einer manuellen Bearbeitung der Arbeitsbereichsinformation 7 durch den Bediener. Beispielsweise muss ein Bediener gemäß des Vergleichsbeispiels, wenn der Controller CONT_A in einen anderen Arbeitsbereich abgetrennt wird, nicht nur eine Operation des Kopierens des Objekts 202 des Controllers CONT_A aus der Arbeitsbereichsbildschirmanzeige 101, welche einen Teilungsquell-Arbeitsbereich anzeigt, in die Arbeitsbereichsbildschirmanzeige 101, welche einen neuen abgeteilten Arbeitsbereich anzeigt (einen Teilungsziel-Arbeitsbereich), kopieren, sondern muss auch manuell Einstell-Information welche für die Einheiten, welche den Controller CONT_A bilden, festgesetzt sind, in Übereinstimmung mit dem Teilungsziel-Arbeitsbereich bringen und diese Einstell-Information manuell in Übereinstimmung mit den jeweiligen Einheiten bringen. In einem Fall, in dem es eine Mehrzahl von Anfrageempfängern gibt, müssen die vorstehenden Aufgaben mehrfach ausgeführt werden.
  • Nachdem ein Anfrageempfänger die Entwicklung abgeschlossen hat, wird der Teilungsziel-Arbeitsbereich, in welchem die Entwicklung abgeschlossen wurde, an den Anfragenden gesendet. Gemäß des Vergleichsbeispiels muss der Anfragende nicht nur die Tätigkeiten des Kopierens und Überschreibens bezüglich des Objektes 202, welches den Controller CONT_A darstellt, aus der Arbeitsbereichsbildschirmanzeige 101, welche den bereitgestellten Teilungsquell-Arbeitsbereich darstellt, in die Arbeitsbereichsbildschirmanzeige 101, welche den Teilungsquell-Arbeitsbereich darstellt, ausführen, sondern er muss auch die manuellen Tätigkeiten bezüglich der Arbeitsbereichsinformation 7 umgekehrt zu der mit dem Teilen des Arbeitsbereiches verbundenen Arbeit durchführen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das Systementwicklungsgerät 1 ein Arbeitsbereich bereits dadurch teilen, dass ein Benutzer ein Teilungsziel auswählt und einen Teilungsbefehl eingibt.
  • 3 ist eine Darstellung, welche den Datenaufbau der Arbeitsbereichsinformation 7 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 3 gezeigt, umfasst die Arbeitsbereichsinformation 7 einen Arbeitsbereichsnamen (WS Name) 71, eine Arbeitsbereichs-ID (WS_ID) 72, eine Objektinformationsliste 73, eine Verknüpfungs-Information 74 und Sicherheitsmanagement-Information 75.
  • Der Arbeitsbereichsname 71 wird durch einen Bediener vergeben und ist ein Name, um einen Arbeitsbereich zu identifizieren. Der Bediener kann jeden Namen als Arbeitsbereichsnamen 71 festlegen. Die Arbeitsbereichs-ID 72 ist ein Identifikator, um einen Arbeitsbereich zu identifizieren, und wird durch das Systementwicklungsgerät 1 erzeugt. Die Arbeitsbereichs-ID 72 ist ein eineindeutiger Identifikator, der so gewählt ist, dass er einen Arbeitsbereich aus einer Gruppe einer denkbaren Anzahl von Arbeitsbereichen identifiziert.
  • 4 ist eine beispielhafte Darstellung eines Beispiels der Datenstruktur der Objektinformationsliste 73. Die in 4 gezeigte Objektinformationsliste 73 entspricht dem in 2 gezeigten Arbeitsbereich. Die Objektinformationsliste 73 besitzt eine Datenstruktur in einem Tabellenformat. Individuelle Einträge, welche die Objektinformationsliste 73 bilden, werden als „Objektinformation” bezeichnet. Die Objektinformation umfasst eine Objekt-ID, einen Objektnamen, einen Objekttyp (Typ-Information), Verbindungs-Information, Sprungziel-Information, eine Sprungziel-ID und Objekt-Zusatz-Information. In der Objektinformationsliste 73 ist für jedes Objekt ein Eintrag registriert. Das bedeutet, dass die Objektinformationsliste 73 die Funktion einer Geräteliste besitzt.
  • Die Objekt-ID ist innerhalb eines einzelnen Arbeitsbereiches eine eineindeutige ID, welche durch das Systementwicklungsgerät 1 erzeugt wird. Wie in 4 gezeigt, ist eine Objekt-ID „1” der zu Beginn registrierten Objektinformation zugeordnet, und seriell aufsteigende Objekt-IDs werden den nachfolgenden Objektinformationen in der Reihenfolge der Registrierung zugeordnet. Der Objektname ist ein durch den Bediener vergebener Name.
  • Die Verbindungs-Information ist eine Information, welche ein Verbindungsziel-Objekt innerhalb desselben Arbeitsbereiches zeigt. Die Verbindungs-Information wird angegeben, indem sie die Objekt-ID verwendet, welche in der gleichen Objektinformationsliste 73 angegeben wird.
  • Der Objekttyp gibt den Typ an, in welchem das Objekt kategorisiert ist. Gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst der Objekttyp zusätzlich zu einem Controller (CONT), einem Netzwerk (NET) und einer MMS (HMI) beispielsweise einen Sprung (JUMP).
  • Wenn ein Teil eines unter Verwendung eines einzelnen Arbeitsbereiches erzeugten Steuerungssystems in einen anderen Arbeitsbereich abgetrennt wird, gibt ein Objekt, das als ein Sprung (ein Sprungobjekt) kategorisiert ist, die Grenze zwischen den Abschnitten an, die voneinander durch die Trennung geteilt sind. In der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Eintrag in einer Teilungsquell-Objektinformationsliste (Objektinformationsliste einer Teilungsquelle) 73, der als Teilungsziel (Gegenstand der Teilung) geeignet ist, in eine Teilungsziel-Objektinformationsliste (Objektinformationsliste eines Teilungsziels) 73 kopiert (dupliziert). In der Teilungsquell-Objektinformationsliste 73 wird der Objekttyp des Duplikationsziel-Eintrages in einen Sprung geändert. Ein neues Sprungobjekt, welches mit Verbindungs-Information versehen ist, welche angeben, dass ihr Verbindungsziel ein Objekt des duplizierten Eintrages ist, wird der Teilungsziel-Objektinformationsliste 73 hinzugefügt. Auf der Arbeitsbereichsbildschirmanzeige 101 wird das Sprungobjekt in einer Weise oder in einer Form, welche für das Sprungobjekt eigen ist, dargestellt, das bedeutet in einer Weise oder in einer Form, welche von anderen Typen unterscheidbar ist.
  • Die Sprungziel-Information und die Sprungziel-ID wirken auf kooperative Weise als Informationen zusammen, welche einen Duplikationsquell-Eintrag und einen Duplikationsziel-Eintrag zueinander in Beziehung setzt (erste Information und zweite Information). Auf die Sprungziel-Information und die Sprungziel-ID wird Bezug genommen, wenn ein Teilungsquell-Arbeitsbereich und ein Teilungsziel-Arbeitsbereich miteinander zusammengefügt werden.
  • Die Objekt-Zusatz-Information umfasst Anzeige-Information (Objektfarbe und Objektanzeigspositionskoordinaten), Einstell-Information und Zuordnungs-Information. Wie vorstehend beschrieben, umfasst die Einstell-Information Netzwerkeinstellungs-Information und ein Projekt. Die Netzwerkeinstellungs-Information ist ein Stück Information, welche für ein Gerät festgesetzt wird, welches durch einen Eintrag, zu welchem das Objekt gehört, gesteuert wird oder welche für eine Netzwerkeinheit festgesetzt wird, welche das Gerät bildet. In einem Fall, in welchem ein Objekt eine SPS angibt, die eine Mehrzahl von Netzwerkeinheiten umfasst, umfasst die Objekt-Zusatz-Information eine Mehrzahl von Stücken von Netzwerkeinstellungs-Information. Die Zuordnungs-Information ist eine Information, die eine Zugehörigkeitsbeziehung zwischen einem Gerät (einer in einer SPS enthaltenen Einheit, wenn das Gerät eine SPS ist), welches durch einen Eintrag, zu welchem das Objekt selbst gehört, angegeben wird, und für dieses Gerät (oder die von dem Gerät umfasste Einheit) festgesetzte Einstell-Information, angibt. Dies bedeutet, dass die Einstell-Information ebenso wie die Zugehörigkeitsbeziehung zwischen der Einstell-Information und einem Gerät oder einer Einheit, welche das Gerät bildet, durch die jeweiligen Einträge, welche die Objektinformationsliste 73 bilden, festgelegt wird.
  • Die Verknüpfungs-Information 74 und die Sicherheitsmanagement-Information 75 werden später beschrieben.
  • 5 ist eine Darstellung, welche Informationen zeigt, die durch Ausführen des Systementwicklungsprogramms 8 mittels der CPU 2 erhalten werden. Wie in 5 gezeigt, weist die CPU 2 die Funktion einer Systemkonfiguration-Anzeige- und Einstelleinheit 21, einer Teilungseinheit 22 und einer Zusammenfügungseinheit 23 auf.
  • Die Systemkonfiguration-Anzeige- und Einstelleinheit 21 kann für jede Objektinformationsliste 73 eine Arbeitsbereichsbildschirmanzeige erzeugen, wobei die Arbeitsbereichsbildschirmanzeige für jeden in der Objektinformationsliste 73 registrierten Eintrag entsprechend dem Objekttyp und basierend auf der Verbindungs-Information ein Anzeigeobjekt verbindet und darstellt, und sie empfängt auch eine in Bezug auf das Anzeigeobjekt empfangene Editierungseingabe. Die Systemkonfiguration-Anzeige- und Einstelleinheit 21 kann auch bewirken, dass die über die Arbeitsbereichsbildschirmanzeige 101 empfangene Editierungseingabe in einer zugehörigen Objektinformationsliste 73 Niederschlag findet.
  • Wenn die Systemkonfiguration-Anzeige- und Einstelleinheit 21 einen Teilungsbefehl erhält, welcher ein in einem ersten System enthaltenes zweites System bezeichnet, kann die Teilungseinheit 22 einen Eintrag des zweiten Systems, welcher in einer ersten Objektinformationsliste 73 des ersten Systems registriert ist, duplizieren, und kann eine zweite Objektinformationsliste 73 erzeugen.
  • Wenn die Systemkonfiguration-Anzeige- und Einstelleinheit 21 einen Zusammenfügungsbefehl empfängt, um das zweite System mit dem ersten System zusammenzufügen, kann die Zusammenfügungseinheit 23 einen Duplikationsquell-Eintrag in der ersten Objektinformationsliste 73 mit einem Eintrag ersetzen, der die zweite Objektinformationsliste 73 bildet. Die Zusammenfügungseinheit 23 kann einen Speicherortpfad der zweiten Objektinformationsliste 73 in die Verknüpfungs-Information 74 des ersten Systems speichern.
  • Jede Anzahl an zweiten Systemen kann von dem ersten System abgetrennt werden. Beispielsweise ist in einem Fall, in dem ein Befehl ergeht, ein System B und ein System C von einem System A abzutrennen, die Beziehung zwischen dem System A und dem System B und die Beziehung zwischen dem System A und dem System C jeweils identisch der Beziehung zwischen dem ersten System und dem zweiten System. Es kann auch den Fall geben, dass ein Befehl ergeht, das System B aus dem System A abzutrennen, und dass ein weiterer Befehl ergeht, das System C aus dem System B abzutrennen. In diesem Fall ist die Beziehung zwischen dem System A und dem System B und die Beziehung zwischen dem System B und dem System C jeweils identisch der Beziehung zwischen dem ersten System und dem zweiten System.
  • Als nächstes wird eine Arbeitsweise des Systementwicklungsprogramms 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • 6 ist ein Ablaufdiagramm, welches einer Arbeitsweise des Systementwicklungsgeräts 1 beim Teilen eines Arbeitsbereiches erläutert. 7 ist eine beispielhafte Darstellung einer Zustandsänderung der Arbeitsbereichsbildschirmanzeige 101 in Verbindung mit der Teilung eines Arbeitsbereiches. Hier wird ein Fall beschrieben, in welchem der Controller CONT_B aus der in 2 gezeigten Arbeitsbereichsbildschirmanzeige 101 (einer Arbeitsbereichsbildschirmanzeige 101-1 in 7) dargestellten Systemkonfiguration abgetrennt wird. Der in der Arbeitsbereichsbildschirmanzeige 101-1 dargestellte Arbeitsbereich ist mit dem Arbeitsbereichsnamen 74, welcher „WS_A” ist, versehen und ist mit der Arbeitsbereich-ID 72, welche „AAA” ist, versehen. Unmittelbar vor der Teilung des Arbeitsbereiches (das bedeutet in einem Zustand, in welchem die Arbeitsbereichsbildschirmanzeige 101-1 dargestellt ist) wurden die Festlegungen von zumindest einer Geräteliste, einer Verbindungs-Information und einer Netzwerkeinstellungs-Information abgeschlossen.
  • Die Systemkonfiguration-Anzeige- und Einstelleinheit 21 stellt die Arbeitsbereichsbildschirmanzeige 101-1 auf dem Anzeigegerät 6 dar. In diesem Zustand kann ein Bediener durch Betätigen des Eingabegerätes 5 ein Teilungszielobjekt bestimmen und kann einen Teilungsbefehl eingeben. Die Bestimmung eines Teilungszielobjektes kann beispielsweise durch Eingabe einer Flächenbestimmung auf der Arbeitsbereichsbildschirmanzeige 101-1 erfolgen. Die Flächenbestimmung kann beispielsweise durch Ziehen einer Maus ausgeführt werden. Beispielsweise kann in einem Zustand, in dem die Fläche ausgewählt wurde, in Folge der Eingabe eines Rechts-Klicks der Maus durch die Systemkonfiguration-Anzeigeund Einstelleinheit 21 ein Menü dargestellt werden, welches „Teilen” umfasst und eine Eingabe eines Teilungsbefehls erkannt werden, wenn „Teilen” unter Verwendung der Maus aus dem Menü ausgewählt wird. In diesem Beispiel wird der Controller CONT_B als ein Teilungsziel ausgewählt.
  • Wenn die Systemkonfiguration-Anzeige- und Einstelleinheit 21 den Teilungsbefehl empfängt, welcher den Controller CONT_B als Teilungsziel (Gegenstand der Teilung) angibt (Schritt S1), übernimmt die Teilungseinheit 22 die Kontrolle. Die Teilungseinheit 22 stellt auf dem Hauptbildschirm 100 einen Eingabedialog dar (Schritt S2).
  • 8 ist eine Darstellung, welche ein Anzeigebeispiel des Eingabedialogs zeigt. Wie in 8 gezeigt, umfasst ein Eingabedialog 300 ein Speicherortpfad-Eingabefeld 301, einen Bezugnehmen-Knopf 302, ein Arbeitsbereichsname-Eingabefeld 303, einen Speichern-Knopf 304 und einen Abbrechen-Knopf 305. Ein Bediener kann in das Speicherortpfad-Eingabefeld 301 einen Speicherortpfad für einen neuen Arbeitsbereich (einen Teilungsziel-Arbeitsbereich), dessen Management-Gegenstand der Controller CONT_B ist, eingeben. Der Speicherortpfad ist eine Information, welche die Position des Speicherortes der Arbeitsbereichsinformation 7 in einem Speichergerät angibt. Der Bezugnehmen-Knopf 302 ist ein Knopf, welcher veranlasst, dass ein Verzeichnisaufbau des Speichergerätes angezeigt wird. Durch Drücken des Bezugnehmen-Knopfes 302 veranlasst der Bediener die Teilungseinheit 22, den Verzeichnisaufbau eines Speicherbereichs des Systementwicklungsgerätes 1 anzuzeigen, um Bezugnahmen zu erlauben, wenn der Bediener über den Speicherortpfad entscheidet. Der Bediener kann in das Arbeitsbereichsname-Eingabefeld 303 auch den Arbeitsbereichsnamen 71 des Teilungsziel-Arbeitsbereiches eingeben. Wenn der Speichern-Knopf 304 gedrückt wird, erhält die Teilungseinheit 22 den spezifischen Inhalt, der in das Speicherortpfad-Eingabefeld 301 und in das Arbeitsbereichsname-Eingabefeld 303 eingegeben ist, als Ausgangswert (Trigger). Wenn der Abbrechen-Knopf 305 gedrückt wird, kann die Teilungseinheit 22 eine Anzeige des Eingabedialogs 300 löschen und die Steuerung an die Systemkonfiguration-Anzeige- und Einstelleinheit 21 übergeben.
  • Nach Erhalt der Eingaben des Speicherortpfades und des Arbeitsbereichsnamens 71 über den Eingabedialog 300 (Schritt S3) zeigt die Teilungseinheit 22 eine leere Arbeitsbereichsbildschirmanzeige 101 zum Anzeigen des Teilungsziel-Arbeitsbereiches an (Schritt S4), und sie erzeugt auch Arbeitsbereichsinformation 7, die auf den Teilungsziel-Arbeitsbereich bezogen ist (im folgenden „Teilungsziel-Arbeitsbereichsbezogene Arbeitsbereichsinformation 7”) (Schritt S5). Das Verfahren in Schritt S5 umfasst das Festlegen des Arbeitsbereichsnamens 71, welcher über den Eingabedialog 300 eingegeben ist, in die Teilungsziel-Arbeitsbereichsbezogene Arbeitsbereichsinformation 7; das Erzeugen der Arbeitsbereich-ID 72 und das Festlegen von derselben in der Teilungsziel-Arbeitsbereichsinformation 7; und das Erzeugen einer leeren Objektinformationsliste 73 und das Festlegen derselben in der Teilungsziel-Arbeitsbereichsinformation 7. In dem Verfahren von Schritt S3, wird der Arbeitsbereichsname 71, nämlich „WS_B” über den Eingabedialog 300 eingegeben. Die Teilungseinheit 22 legt den Arbeitsbereichsnamen 71, nämlich „WS_B”, in der Teilungsziel-Arbeitsbereichsbezogenen Arbeitsbereichsinformation 7 fest. Die Teilungseinheit 22 erzeugt die Arbeitsbereich-ID 72, welche „BBB” ist, und legt diese in der Teilungsziel-Arbeitsbereichsbezogenen Arbeitsbereichsinformation 7 fest.
  • 9 ist eine Darstellung, welche die Objektinformationsliste 73 zeigt, unmittelbar nachdem sie in der WS_B Arbeitsbereichsinformation 7 festgelegt wurde. Wie in 9 gezeigt, ist unmittelbar nachdem die WS_B Informationsliste 73 erzeugt wurde, kein Eintrag eingetragen, da eine Teilung des Arbeitsbereiches in der Objektinformationsliste 73 noch keinen Niederschlag gefunden hat.
  • Nachfolgend zu dem Verfahren von Schritt S5 führt die Teilungseinheit 22 die Verfahren der Schritte S6 bis S12 durch, um Details in einer WS_A Objektinformationsliste 73 und in der WS_B Objektinformationsliste 73 zur Vervollständigung der Teilung des Arbeitsbereiches zu ändern. 10 ist eine Darstellung, welche die WS_B Objektinformationsliste 73 in einem Zustand zeigt, in welchem eine Teilung des Arbeitsbereiches vollendet ist. 11 ist eine Darstellung, welche die WS_A Objektinformationsliste 73 in einem Zustand zeigt, in dem eine Teilung des Arbeitsbereiches vollendet ist. Die Verfahren in den Schritten S6 bis S12 werden im Folgenden beschrieben.
  • Die Teilungseinheit 22 kopiert Teilungsziel-Objektinformationen der in der Objektinformationsliste 73 aus 4 registrierten Objektinformationen in die WS_B Objektinformationsliste 73 (Schritt S6). In diesem Beispiel ist die Objektinformation des Controllers CONT_B (das ist die Objektinformation mit der Objekt-ID „3”) Gegenstand des Kopierens.
  • Die Teilungseinheit 22 trägt Objektinformation eines Sprungobjekts in die WS_B Objektinformationsliste 73 ein (Schritt S7).
  • Die Teilungseinheit 22 legt die Objekt-ID und die Verbindungs-Information in der WS_B Objektinformationsliste 73 fest (Schritt S8). Die Objektinformation des Controllers CONT_B, welche in die WS_B Objektinformationsliste 73 kopiert wurde, wird als erstes in der WS_B Objektinformationsliste 73 registriert. Deshalb wird dieser Objektinformation in der WS_B Objektinformationsliste 73 durch die Teilungseinheit 22 die Objekt-ID „1” zugewiesen. Die Objektinformation eines Sprungobjekts wird als zweites in der WS_B Objektinformationsliste 73 registriert. Deshalb wird dieser Objektinformation durch die Teilungseinheit 22 die Objekt-ID „2” zugewiesen. Das Sprungobjekt ist ein Objekt, welches die durch die Teilung des Arbeitsbereiches erzeugten Grenzen angibt. Deshalb ist ein Verbindungsziel des Sprungobjektes, welches zu der WS_B Objektinformationsliste 73 hinzugefügt wurde, der Controller CONT_B, welches ein Gerät ist, welches nach dem Teilen des Arbeitsbereiches in einem WS_B Steuerungssystem enthalten ist, und welcher mit einem Gerät, welches in einem WS_A Steuerungssystem enthalten ist, zu verbinden ist. Daher speichert die Teilungseinheit 22 die Objekt-ID „1” des Controllers CONT_B in der Verbindungs-Information des Sprungobjektes und speichert auch die Objekt-ID „2” des Sprungobjektes in der Verbindungs-Information des Controllers CONT_B.
  • Die Teilungseinheit 22 legt die Sprungziel-Information und die Sprungziel-ID in der WS_B Objektinformationsliste 73 fest (Schritt S9). Dies bedeutet, dass die Teilungseinheit 22 eine Objekt-ID 72 einer Duplikationsquell-Objektinformationsliste 73 in die Sprungziel-Information, welche in einem Duplikationsziel-Eintrag enthalten ist, speichert; und die Objekt-ID eines Duplikationsquell-Eintrages in der Sprungziel-ID, welche in dem Duplikationsziel-Eintrag enthalten ist, als Information speichert, die den Duplikationsquell-Eintrag in der Duplikationsquell-Objektinformationsliste 73 angibt. Die Teilungseinheit 22 speichert die Objekt-ID 72 der Duplikationsquell-Objektinformationsliste 73 in der Sprungziel-Information des Sprungobjektes. In diesem Beispiel speichert die Teilungseinheit 22 „AAA”, welches die Arbeitsbereich-ID 72 eines Teilungsquell-Arbeitsbereiches ist, sowohl in der Sprungziel-Information des Controllers CONT_B als auch in der Sprungziel-Information des Sprungobjektes. Weiter speichert die Teilungseinheit 22 in der Sprungziel-ID des Controllers CONT_B die Objekt-ID (das ist „3”) der Objektinformation des Controllers CONT_B, welcher die Kopierquelle in einer WS_A Informationsliste 73 ist.
  • Die Teilungseinheit 22 ändert dann in der WS_A Objektinformationsliste 73 den Objekttyp der Objektinformation des Controllers CONT_B, der die Kopierquelle ist, in ein Sprungobjekt (Schritt S10), was bedeutet, dass die Teilungseinheit 22 ein Objekttyp des Controllers CONT_B von „CONT” mit „JUMP” überschreibt.
  • Die Teilungseinheit 22 legt die Sprungziel-Information und die Sprungziel-ID des Sprungobjektes in der WS_A Informationsliste 73 fest (Schritt S11). Dies bedeutet, dass die Teilungseinheit 22 die Objekt-ID 72 einer Duplikationsziel-Objektinformationsliste 73 in der Sprungziel-Information, welche in dem Duplikationsquell-Eintrag enthalten ist, speichert, und die Objekt-ID des Duplikationsziel-Eintrages in der Sprungziel-ID, welche in dem Duplikationsquell-Eintrag enthalten ist, als Information, welche den Duplikationsziel-Eintrag in der Duplikationsziel-Objektinformationsliste 73 identifiziert, speichert. In diesem Beispiel speichert die Teilungseinheit 22 „BBB”, welches die Arbeitsbereich-ID 72 des Teilungsziel-Arbeitsbereiches ist, in der Sprungziel-Information des Controllers CONT_B, welcher in ein Sprungobjekt umgewandelt wurde. Weiter speichert die Teilungseinheit 22 in der Sprungziel-ID des Controllers CONT_B, welcher in ein Sprungobjekt umgewandelt wurde, die Objekt-ID der Duplikationsziel-Objektinformation in der WS_B Objektinformationsliste 73 (und somit „1”).
  • Nach dem Verfahren von Schritt S11 übernimmt die Systemkonfiguration-Anzeige- und Einstelleinheit 21 die Kontrolle. Die Systemkonfiguration-Anzeige- und Einstelleinheit 21 erneuert eine Teilungsquell-Arbeitsbereichsbildschirmanzeige 101 und eine Teilungsziel-Arbeitsbereichsbildschirmanzeige 101 (Schritt S12). Das auf die Teilung bezogene Verfahren ist damit abgeschlossen. Der Erneuerungsvorgang in Schritt S12 wird basierend auf sowohl der WS_A Objektinformationsliste 73 als auch der WS_B Objektinformationsliste 73 durchgeführt.
  • In 7 zeigt eine Arbeitsbereichsbildschirmanzeige 101-2 einen erneuerten WS_A Arbeitsbereich nach einem Teilen des Arbeitsbereiches; und zeigt eine Arbeitsbereichsbildschirmanzeige 101-3 einen erneuerten WS_B Arbeitsbereich nach dem Teilen des Arbeitsbereiches. Auf der Arbeitsbereichsbildschirmanzeige 101-2 ist das Objekt 203, welches einen als „CONT_B” bezeichneten Controller angibt, durch ein Objekt 204, welches ein als „CONT_B” bezeichnetes Sprungobjekt angibt, ersetzt. Auf der Arbeitsbereichsbildschirmanzeige 101-3 wird ein als „CONT_B” bezeichnetes Objekt 205 gezeigt, welches das gleiche wie das auf der Arbeitsbereichsbildschirmanzeige 101-1 gezeigte Objekt 203 ist. Weiter wird auf der Arbeitsbereichsbildschirmanzeige 101-3 ein Objekt 206 gezeigt, welches ein Sprungobjekt ist, und sind das Objekt 205 und das Objekt 206 miteinander verbunden.
  • Ein Bediener veranlasst, dass die WS_B Arbeitsbereichsinformation 7 in einem ausgewählten Speicherortpfad gespeichert wird, und die WS_B Arbeitsbereichsinformation 7 kann dann anderen bereitgestellt werden, um beispielsweise die Entwicklung des Controllers CONT_B in Auftrag zu geben. Eine Person, welche die WS_B Arbeitsbereichsinformation 7 erhält (ein Anfrageempfänger-Bediener (ein Benutzer)) startet das Systementwicklungsprogramm 8 auf einem Computer, und dann kann der Computer die Funktionen des Systementwicklungsgerätes 1 bereitstellen. Ein anfragender Bediener und ein Anfrageempfänger-Bediener können unterschiedliche Computer verwenden, um die Funktionen des Systementwicklungsgerätes 1 auszuführen. Es ist möglich, dass ein anfragender Bediener die WS_B Arbeitsbereichsinformation 7 über ein Netzwerk, wie beispielsweise das Internet, einem Anfrageempfänger-Bediener bereitstellt, oder dass er die WS_B Arbeitsbereichsinformation 7 dem Anfrageempfänger-Bediener über einen Wechselspeicher (ein entfernbares Speichergerät) bereitstellt. Durch Eingabe eines Lesebefehls, die WS_B Arbeitsbereichsinformation 7 zu lesen, kann ein Anfrageempfänger-Bediener das Systementwicklungsgerät 1 dazu veranlassen, für den Anfrageempfänger-Bediener die Arbeitsbereichsbildschirmanzeige 101-3 darzustellen. Auf der Arbeitsbereichsbildschirmanzeige 101-3 ist die Information des Ziels, mit welchem der Controller CONT_B verbunden ist, durch das Objekt 206, welches ein Sprungobjekt angibt, verdeckt. Auf diese Weise kann ein anfragender Bediener die Systemkonfiguration mit Ausnahme des Controllers CONT_B von einem Anfrageempfänger-Bediener verstecken.
  • Der Anfrageempfänger-Bediener führt die Entwicklung des Controllers CONT_B durch, und überträgt die WS_B Arbeitsbereichsinformation 7 nach der Entwicklung an den anfragenden Bediener. Der anfragende Bediener kann den WS_A Arbeitsbereich nach dem Teilen des Arbeitsbereichs wieder mit dem weiterentwickelten WS_B Arbeitsbereich zusammenfügen.
  • 12 ist ein Ablaufdiagramm, welches eine Arbeitsweise des Systementwicklungsgerätes 1 während der Entwicklung des Controllers CONT_B erläutert. In diesem Ablaufdiagramm wird die Entwicklung des Controllers CONT_B, wie sie von einem Anfrageempfänger-Bediener ausgeführt wird, beschrieben. Wenn die Systemkonfiguration-Anzeige- und Einstelleinheit 21 über die Arbeitsbereichsbildschirmanzeige 101-3 eine Eingabe zum Editieren (Bearbeiten) der WS_B Arbeitsbereichsinformation 7 erhält (Schritt S21), führt die Systemkonfiguration-Anzeige- und Einstelleinheit 21 einen Editierungsprozess durch, welcher dazu führt, dass die eingabespezifischen Details in der Arbeitsbereichsinformation 7 Niederschlag finden (Schritt S22). Ein Bediener (ein Anfrageempfänger-Bediener) kann in Abhängigkeit von einem Zugriffslevel (Zugriffsniveau) für jeden Teil oder die ganze Objektinformationsliste 73 ein Passwort vergeben. Der Zugrifflevel umfasst beispielsweise ein Level, in welchem sowohl Lesen als auch Schreiben erlaubt ist, ein Level, in dem sowohl Lesen als auch Schreiben verboten sind, und ein Level, in dem nur das Lesen erlaubt ist. Die Systemkonfiguration-Anzeige- und Einstelleinheit 21 ermittelt dann, ob es eine ein Passwort festlegende Eingabe gibt (Schritt S23). Wenn es eine ein Passwort festlegende Eingabe gibt GA in Schritt S23), speichert die Systemkonfiguration-Anzeige- und Einstelleinheit 21 das Zugriffslevel, für welches ein Passwort festgelegt wurde und Informationen, welche den Teil der Objektinformationsliste 73 angeben, für welches das Passwort festgelegt wurde, in der Sicherheitsmanagement-Information 75 (Schritt S24). Wenn es keine ein Passwort festlegende Eingabe gibt (NEIN in Schritt S23), oder nach dem Verfahren von Schritt S24, ermittelt die Systemkonfiguration-Anzeige- und Einstelleinheit 21, ob ein Befehl erhalten wurde, welche ein Ende des Editierens angibt (Schritt S25). Wenn ein Befehl erhalten wurde, der ein Ende des Editierens angibt (JA in Schritt S25), speichert die Systemkonfiguration-Anzeige- und Einstelleinheit 21 die WS_B Arbeitsbereichsinformation 7 (Schritt S26) und beendet die Ausführung. Wenn kein Befehl erhalten wurde, welcher das Ende des Editierens angibt (NEIN in Schritt S25), fährt das Verfahren mit Schritt S21 fort.
  • 13 ist eine beispielsweise Darstellung einer Zustandsänderung der Arbeitsbereichsbildschirmanzeige 101 nach einem Teilen eines Arbeitsbereiches bis hin zum Zusammenfügen des Arbeitsbereiches. In 13 zeigt eine Arbeitsbereichsbildschirmanzeige 101-4 einen WS_B Arbeitsbereich nach der Entwicklung an. Wie in 13 gezeigt, werden im Rahmen der Entwicklung ein Objekt 207, welches ein als „NET_X” bezeichnetes Netzwerk, und ein Objekt 208, welches einen als „CONT_X” bezeichneten Controller, angibt, hinzugefügt. Das Objekt 205 und das Objekt 208 sind mit dem Objekt 207 verbunden.
  • 14 ist eine Darstellung, welche die dem WS_B Arbeitsbereich zugehörige Objektinformationsliste 73 nach der Entwicklung zeigt. Die in 14 nach der Entwicklung gezeigte Objektinformationsliste 73, weist einen Aufbau auf, in welchem gegenüber dem Aufbau der in 10 gezeigten Objektinformationsliste 73, in welchem eine Teilung des Arbeitsbereiches abgeschlossen war (das bedeutet vor der Entwicklung); Objektinformation des Objekts 208 als ein Eintrag mit der Objekt-ID „3” registriert ist; und Objektinformation des Objekts 207 als ein Eintrag mit der Objekt-ID „4” registriert ist.
  • 15 ist ein Ablaufdiagramm, welches eine Arbeitsweise des Systementwicklungsgerätes 1 zum Zusammenfügen eines Arbeitsbereiches beschreibt. In diesem Ablaufdiagramm wird ein Fall beschrieben, in welchem ein anfragender Bediener einen WS_B Arbeitsbereich nach der Entwicklung, welcher von einem Anfrageempfänger bereitgestellt worden ist, als Gegenstand der Zusammenfügung betrachtet, und einen WS_A Arbeitsbereich als Zusammenfügungsziel betrachtet. Die in 13 gezeigte Arbeitsbereichsbildschirmanzeige 101-2 zeigt den WS_A Arbeitsbereich, welcher ein Zusammenfügungsziel ist. Diese Arbeitsbereichsbildschirmanzeige 101-2 entspricht der Objektinformationsliste 73 aus 11. Die Arbeitsbereichsbildschirmanzeige 101-4 in 13 zeigt den WS_B Arbeitsbereich nach der Entwicklung, welcher Gegenstand der Zusammenfügung ist. Diese Arbeitsbereichsbildschirmanzeige 101-4 entspricht der Objektinformationsliste 73 aus 14.
  • Die Systemkonfiguration-Anzeige- und Einstelleinheit 21 zeigt die Arbeitsbereichsbildschirmanzeige 101-2 an, und erkennt, dass der WS_A Arbeitsbereich ein Zusammenfügungsziel ist. In diesem Zustand kann die Systemkonfiguration-Anzeige- und Einstelleinheit 21 von einem Bediener einen Zusammenfügungsbefehl erhalten. Wenn die Systemkonfiguration-Anzeige- und Einstelleinheit 21 einen Zusammenfügungsbefehl erhält (Schritt S31), übernimmt die Zusammenfügungseinheit 23 die Kontrolle. Die Zusammenfügungseinheit 23 zeigt dann auf einem Hauptbildschirm 100 einen Eingabedialog zur Bezeichnung eines Gegenstands der Zusammenfügung an (Schritt S32).
  • 16 ist eine Darstellung, welche ein Anzeigebeispiel eines Eingabedialogs zeigt. Wie in 16 gezeigt, umfasst ein Eingabedialog 400 ein Speicherortpfad-Eingabefeld 401, einen Bezugnehmen-Knopf 402, ein Arbeitsbereichsname-Eingabefeld 403, eine Methodenauswahlempfangseinheit 404, einen Ausführen-Knopf 405 und einen Abrechen-Knopf 406. Nach der Entwicklung wird der WS_B Arbeitsbereich in einem Speichergerät in dem Systementwicklungsgerät 1 für einen anfragenden Bediener bereitgehalten. Der Bediener kann einen Speicherortpfad für den WS_B Arbeitsbereich nach der Entwicklung in das Speicherortpfad-Eingabefeld 401 eingeben. Der Bezugnehmen-Knopf 402 ist ein Knopf, welcher veranlasst, dass ein Verzeichnisaufbau des Speichergeräts angezeigt wird. Durch Drücken des Bezugnehmen-Knopfes 402, veranlasst ein Bediener die Zusammenfügungseinheit 23 den Verzeichnisaufbau des Speicherbereichs des Systementwicklungsgerätes 1 anzuzeigen, um eine Auswahl des Speicherortpfades durch Bezugnahme zu ermöglichen. Weiter kann der Bediener den Arbeitsbereichsnamen 71 des WS_B Arbeitsbereiches nach der Entwicklung in das Arbeitsbereichsname-Eingabefeld 403 eingeben. Weiter kann der Bediener aus einer Methode, eine Kopie eines Teilungsziel-Arbeitsbereiches in einem Teilungsquell-Arbeitsbereich zu erhalten, und einer Methode, einen Teilungsziel-Arbeitsbereich unter Verwendung einer Verknüpfung mit einem Teilungsquell-Arbeitsbereich zusammenzufügen, eine Zusammenfügungsmethode auswählen. Der Bediener kann eine gewünschte Zusammenfügungsmethode in die Methodenauswahlempfangseinheit 404 eingeben. Die Zusammenfügungseinheit 23 wird durch einen Druck auf den Ausführen-Knopf 405 dazu veranlasst, Details der Eingabe in das Speicherortpfad-Eingabefeld 401, das Arbeitsbereichsname-Eingabefeld 403 und die Methodenauswahlempfangseinheit 404 zu erhalten. Wenn der Abbrechen-Knopf 406 gedrückt wird, kann die Teilungseinheit 22 eine Anzeige des Eingabedialogs 400 löschen und die Kontrolle an die Systemkonfiguration-Anzeige- und Einstelleinheit 21 übertragen.
  • Wenn die Zusammenfügungseinheit 23 die Eingaben des Speicherortpfades, des Arbeitsbereichsnamens 71 und der Zusammenfügungsmethode, welche über den Eingabedialog 400 eingegeben wurde (Schritt S33), empfängt, entscheidet die Zusammenfügungseinheit 23, ob die WS_A Objektinformationsliste 73 und die WS_B Objektinformationsliste 73 zusammenpassen (Schritt S34). In dem Verfahren von Schritt S34 kann die Zusammenfügungseinheit 23 einen Duplikationsziel-Eintrag der Duplikationsquell-Objektinformationsliste 73 auf der Basis der Sprungziel-Information und des Wertes der Sprungziel-ID identifizieren, und sie kann auch einen Duplikationsquell-Eintrag aus der Duplikationsziel-Objektinformationsliste 73 identifizieren. Die Zusammenfügungseinheit 73 führt dann eine Bestimmung des Zusammenpassens aus, indem festgestellt wird, ob der Duplikationsziel-Eintrag und der Duplikationsquell-Eintrag zueinander passen.
  • Beispielsweise extrahiert die Zusammenfügungseinheit 23 aus der WS_A Objektinformationsliste 73 einen Eintrag, in welchem in der Sprungziel-Information „BBB” gespeichert ist und in der Sprungziel-ID ein Wert gespeichert ist. Die Zusammenfügungseinheit 23 extrahiert dann aus der WS_B Objektinformationsliste 73 einen Eintrag, in welchem in der Sprungziel-Information „AAA” gespeichert ist und in der Sprungziel-ID ein Wert gespeichert ist. Wenn die Bedingungen erfüllt sind, das heißt wenn die Sprungziel-ID von einem der beiden extrahierten Einträge mit der Objekt-ID des anderen Eintrages übereinstimmt, und die Sprungziel-ID des anderen Eintrages mit der Objekt-ID des einen Eintrages übereinstimmt, dann stellt die Zusammenfügungseinheit 23 in dem Bestimmungsverfahren von Schritt S34 fest, dass die WS_A Objektinformationsliste 73 und die WS_B Objektinformationsliste 73 miteinander zusammenpassen. Wenn die vorstehenden Bedingungen nicht erfüllt sind, oder wenn eine Extrahierung der Einträge fehlschlägt, dann entscheidet die Zusammenfügungseinheit 73 im Bestimmungsverfahren von Schritt S34, dass die Objektinformationslisten 73 nicht zusammenpassen. Beispielsweise wird aus der in 11 dargestellten WS_A Objektinformationsliste 73 der Eintrag mit der Objekt-ID „3” extrahiert. Aus der in 14 gezeigten WS_B Objektinformationsliste 73 wird der Eintrag mit der Objekt-ID „1” extrahiert. In der Sprungziel-ID des aus der WS_A Objektinformationsliste 73 extrahierten Eintrags mit der Objekt-ID „3” ist „1” gespeichert. In der Sprungziel-ID des aus der WS_B Objektinformationsliste 73 extrahierten Eintrages mit der Objekt-ID „1” ist „3” gespeichert. Daher passen die Objektinformationslisten 73 der 11 und 14 zueinander.
  • In der folgenden Beschreibung wird von den Einträgen, welche in dem Verfahren von Schritt S34 für die Bestimmung des Zusammenpassens verwendet werden, ein aus der WS_A Objektinformationsliste 73 extrahierter Eintrag als „Duplikationsquell-Eintrag” und ein aus der WS_B Objektinformationsliste 73 extrahierter Eintrag als „Duplikationsziel-Eintrag” bezeichnet.
  • Wenn beide Objektinformationslisten 73 zusammenpassen (JA in Schritt S34), bestimmt die Zusammenfügungseinheit 23, ob über die Methodenauswahlempfangseinheit 404 die Kopiermethode angegeben wurde (Schritt S35). Wenn die Kopiermethode angegeben wird (JA in Schritt S35), ändert die Zusammenfügungseinheit 23 den Objekttyp des Duplikationsquell-Eintrages in den Objekttyp des Duplikationsziel-Eintrages, und sie löscht auch den Wert der Sprungziel-Information und den Wert der Sprungziel-ID aus dem Duplikationsquell-Eintrag (Schritt S36). Aufgrund dieser Vorgehensweise wird in der WS_A Objektinformationsliste 73 der Objekttyp des Eintrages mit der Objekt-ID „3” von „JUMP” in „CONT_B” geändert, und die Sprungziel-Information und der Wert der Sprungziel-ID des Eintrages mit der Objekt-ID „3” werden gelöscht.
  • Die Zusammenfügungseinheit 23 kopiert die in der WS_B Objektinformationsliste 73 registrierte Objektinformation in die WS_A Objektinformationsliste 73 (Schritt S37). Jedoch werden in Schritt S37 der Duplikationsziel-Eintrag und ein Sprungobjekt, bei welchem eine Arbeitsbereichs-ID 72 der Duplikationsquelle in der Sprungziel-Information gespeichert ist, vom Kopieren ausgenommen. In diesem Beispiel werden eine Objektinformation mit der Objekt-ID „1”, welche ein Duplikationsziel-Eintrag ist, und eine Objektinformation mit der Objekt-ID „2”, welche ein Sprungobjekt ist, in welcher „AAA” in der Sprungziel-Information gespeichert ist, vom Kopieren ausgenommen. Mit Ausnahme des Duplikationsziel-Eintrages sind Objektinformation mit der Objekt-ID „3” und Objektinformation mit der Objekt-ID „4”, welche zu der WS_B Objektinformationsliste 73 hinzugefügt worden sind, Gegenstand des Kopierens. In einem Fall, in dem bis auf den Duplikationsziel-Eintrag keine Objektinformation zu der WS_B Objektinformationsliste 73 hinzugefügt worden ist, wird in Schritt S37 kein Kopieren ausgeführt.
  • Die Zusammenfügungseinheit 23 korrigiert dann in der WS_A Objektinformationsliste 73 die Objekt-ID der kopierten Objektinformation in einen Wert, der in der WS_A Objektinformationsliste 73 eineindeutig ist, und korrigiert die Verbindungs-Information gemäß der Korrektur der Objekt-ID (Schritt S38). In einem Fall, in dem die Objekt-ID eines Duplikationsziel-Eintrages in der Verbindungs-Information enthalten ist, korrigiert die Zusammenfügungseinheit 23 den Wert in dieser Verbindungs-Information in die Objekt-ID eines Duplikationsquell-Eintrages.
  • Die Zusammenfügungseinheit 23 bestimmt dann, ob es einen Unterschied in dem Objektnamen oder Objekt-Zusatz-Informationen zwischen dem Duplikationsquell-Eintrag und dem Duplikationsziel-Eintrag gibt (Schritt S39). Wenn es zwischen diesen einen Unterschied gibt (JA in Schritt S39), zeigt die Zusammenfügungseinheit 23 den Unterschied auf einem Hauptbildschirm 100 an und drängt einen Benutzer dazu, einzugeben, ob der Duplikationsquell-Eintrag mit dem Duplikationsziel-Eintrag überschrieben werden soll (Schritt S40). Wenn es viele Unterschiede zwischen diesen gibt, ist es ausreichend, wenn die Zusammenfügungseinheit 23 einen Benutzer zu einer Eingabe drängt, ob das Überschreiben aller Unterschiede durchzuführen ist. Wenn es beispielsweise einen Unterschied in der Netzwerkeinstellungs-Information gibt, zeigt die Zusammenfügungseinheit 23 den Unterschied in der Netzwerkeinstellungs-Information an.
  • Nach Erhalt einer Eingabe zu überschreiben (JA in Schritt S41), überschreibt die Zusammenfügungseinheit 23 Details des Duplikationsquell-Eintrages mit Details des Duplikationsziel-Eintrages hinsichtlich des Unterschiedes, für welches das Überschreiben eingegeben worden ist (Schritt S42). Nach Erhalt einer Eingabe, nicht zu überschreiben (NEIN in Schritt S41), wird der Vorgang von Schritt S42 übersprungen.
  • Auf die vorstehend beschriebene Weise wird die WS_A Objektinformationsliste 73 hin zu einem Zusammenfügungsvollendungszustand vollendet. 17 ist eine Darstellung, welche die WS_A Objektinformationsliste 73 in einem Zustand zeigt, in dem die Zusammenfügung vollendet ist.
  • Nach dem Vorgang von Schritt S42 ermittelt die Zusammenfügungseinheit 23, ob für die WS_B Arbeitsbereichsinformation 7 Sicherheitsmanagement-Information 75 festgesetzt wurde (Schritt S43). Wenn für die WS_B Arbeitsbereichsinformation 7 Sicherheitsmanagement-Information 75 festgesetzt wurde (JA in Schritt S43), importiert die Zusammenfügungseinheit 23 Informationen, welche in der WS_B Sicherheitsmanagement-Information 75 gespeichert sind, in die WS_A Sicherheitsmanagement-Information 75 (Schritt S44). Im Vorgang von Schritt S44 wird die in der WS_B Sicherheitsmanagement-Information 75 gespeicherte Information zu der WS_B Sicherheitsmanagement-Information 75 hinzugefügt. In dem Fall, in dem die hinzugefügten Details eine Objekt-ID umfassen, wird die in den hinzugefügten Details enthaltene Objekt-ID mit einem im Vorgang von Schritt S38 erhaltenen korrigierten Wert überschrieben.
  • Nach dem Vorgang von Schritt S44 übernimmt die Systemkonfiguration-Anzeige- und Einstelleinheit 21 die Steuerung. Die Systemkonfiguration-Anzeige- und Einstelleinheit 21 erneuert eine WS_A Arbeitsbereichsbildschirmanzeige 101 (Schritt S45). Der auf die Zusammenfügung bezogene Vorgang ist dann abgeschlossen.
  • Eine Arbeitsbereichsbildschirmanzeige 101-5 in 13 zeigt einen WS_A Arbeitsbereich nach Vollendung der Zusammenfügung. Wie in 13 gezeigt, ist auf der Arbeitsbereichsbildschirmanzeige 101-5 ein Sprungobjekt 204 durch ein Objekt 209, ein Objekt 210 und ein Objekt 211, ersetzt, welche jeweils dem auf der Arbeitsbereichsbildschirmanzeige 101-4 gezeigten Objekt 205, Objekt 207 und Objekt 208 entsprechen.
  • In einem Fall, in dem für einen Teil oder alles des WS_B Arbeitsbereiches ein Passwort festgesetzt wurde, werden in dem Vorgang von Schritt S44 sicherheitsbezogene Einstellungen und Details auf den zusammengefügten WS_A Arbeitsbereich übertragen. Die Systemkonfiguration-Anzeige- und Einstelleinheit 21 führt eine Steuerung bezogen auf einen Teil der Objektinformationsliste 73 aus, für welchen ein Passwort festgesetzt wurde, entsprechend einem dem Passwort entsprechenden Zugangslevel. Beispielsweise verbirgt die Systemkonfiguration-Anzeige- und Einstelleinheit 21 einen angezeigten Abschnitt, für welchen ein Passwort gesetzt wurde und zeigt diesen Abschnitt an, nachdem eine Passwortauthentifizierung vollendet wurde. Gemäß eines anderen Beispiels verbietet die Systemkonfiguration-Anzeige- und Einstelleinheit 21 ein Editieren eines Abschnittes, für welchen ein Passwort festgesetzt wurde, und erlaubt ein Editieren dieses Abschnittes, nachdem eine Passwortauthentifizierung vollendet wurde.
  • Beispielsweise kann die Systemkonfiguration-Anzeige- und Einstelleinheit 21 in einem Fall, in dem in der WS_B Objektinformationsliste 73 nur ein Lesen von Netzwerkeinstellungs-Information aus der Objekt-Zusatz-Information erlaubt ist, und ein Lesen und Schreiben von anderer Information verboten ist, anstatt das Objekt 209, das Objekt 210 und das Objekt 211 zu lesen ein spezielles Objekt anzeigen, welches angibt, dass das Lesen verboten ist.
  • Wenn die Kopiermethode nicht ausgewählt wurde (NEIN in Schritt S35), was bedeutet, dass die Verknüpfungsmethode ausgewählt wurde, speichert die Zusammenfügungseinheit 23 in der Verknüpfungs-Information 74 der WS_A Arbeitsbereichsinformation 7 einen Speicherortpfad für die WS_B Arbeitsbereichsinformation 7 (Schritt S46). Das Zusammenfügen mit Hilfe einer Verknüpfung ist dann abgeschlossen.
  • Nach dem Vorgang von Schritt S46 übernimmt die Systemkonfiguration-Anzeige- und Einstelleinheit 21 die Kontrolle. Auch wenn das Zusammenfügen mit Hilfe einer Verknüpfung abgeschlossen ist, zeigt die Systemkonfiguration-Anzeigeund Einstelleinheit 21 noch den WS_A Arbeitsbereich auf der Arbeitsbereichsbildschirmanzeige 101 in dem gleichen Zustand wie unmittelbar vor der Zusammenfügung an. Dies bedeutet, dass die Systemkonfiguration-Anzeige- und Einstelleinheit 21 auch nachdem der Vorgang von Schritt S46 abgeschlossen wurde, noch die Arbeitsbereichsbildschirmanzeige 101-2 aus 13 anzeigt. In diesem Zustand kann die Systemkonfiguration-Anzeige- und Einstelleinheit 21 von einem Bediener einen Befehl erhalten, ein Verknüpfungsziel anzuzeigen. Während der Befehl, ein Verknüpfungsziel anzuzeigen, auf jede Weise eingegeben werden kann, ist eine Eingabe durch ein Klicken auf das Sprungobjekt beispielsweise eine zulässige Eingabe.
  • Nach Erhalt des Befehls, ein Verknüpfungsziel anzuzeigen (Schritt S47), zeigt die Systemkonfiguration-Anzeige- und Einstelleinheit 21 den WS_A Arbeitsbereich, in welchem durch den WS_B Arbeitsbereich verwaltete Details reflektiert sind, auf der Arbeitsbereichsbildschirmanzeige 101 an (Schritt S48). Dies bedeutet, dass die Systemkonfiguration-Anzeige- und Einstelleinheit 21 das Objekt 209, das Objekt 210 und das Objekt 211, welche das WS_B Steuerungssystem bilden, anstelle einer Anzeige des Sprungobjekts 204 anzeigt. Der auf das Zusammenfügen bezogene Vorgang ist damit abgeschlossen.
  • In dem Vorgang von Schritt S48 liest die Systemkonfiguration-Anzeige- und Einstelleinheit 21 beispielsweise die WS_B Arbeitsbereichsinformation 7 auf der Basis der Verknüpfungs-Information 74 in der WS_A Arbeitsbereichsinformation 7 aus. Die Systemkonfiguration-Anzeige- und Einstelleinheit 21 erneuert dann den WS_A Arbeitsbereich basierend auf Details, in welchen ein Duplikationsquell-Eintrag in der WS_A Objektinformationsliste 73 durch einen Eintrag ersetzt worden ist, der die WS_B Objektinformationsliste 73 bildet, welche in der gelesenen WS_B Arbeitsbereichsinformation 7 enthalten ist. Es ist ausreichend, wenn die Systemkonfiguration-Anzeige- und Einstelleinheit 21 einen internen Vorgang ausführt, der dem durch die Zusammenfügungseinheit 23 durchgeführten Vorgang, wenn die Kopiermethode ausgewählt wurde, identisch ist, und demgemäß eine andere Objektinformationsliste 73 (wie in 17 gezeigt) zeitweise zusätzlich zu der WS_A Objektinformationsliste 73 erzeugt wird, um den WS_A Arbeitsbereich basierend auf der zeitweisen Objektinformationsliste 73 anzuzeigen.
  • In dem Bestimmungsvorgang von Schritt S34 zeigt die Zusammenfügungseinheit 23, wenn die beiden Objektinformationslisten 73 nicht zusammenpassen (NEIN in Schritt S34), einen Hinweis darauf an, dass der WS_A Arbeitsbereich und der WS_B Arbeitsbereich nicht miteinander zusammengefügt werden können (Schritt S49). Der auf die Zusammenfügung bezogene Vorgang ist damit beendet.
  • In der vorstehenden Beschreibung wird ein Speicherortpfad, in welchem ein Speicherbereich im Inneren des Systementwicklungsgerätes ein Speicherort ist, in das Speicherortpfad-Eingabefeld 301 eingegeben. Es ist jedoch ausreichend, wenn ein über ein Netzwerk verbundenes Speichergerät oder ein in einem Computer enthaltener Speicherbereich über das Speicherortpfad-Eingabefeld 301 eingegeben wird, um die Teilungsziel-Arbeitsbereichsinformation in dem über das Netzwerk verbundenen Speichergerät oder dem in dem Computer enthaltenen Speicherbereich zu speichern. Auf diese Weise ist das Systementwicklungsgerät 1 eines anfragenden Bedieners in der Lage, die WS_B Arbeitsbereichsinformation 7 direkt einem Computer eines Anfrageempfängers bereitzustellen.
  • Auf ähnliche Weise ist es ausreichend, wenn ein über ein Netzwerk verbundenes Speichergerät oder ein in einem Computer enthaltener Speicherbereich in das Speicherortpfad-Eingabefeld 401 eingegeben wird, um die Arbeitsbereichsinformation 7 eines Gegenstands der Zusammenfügung aus dem über das Netzwerk verbundenen Speichergerät oder dem Computer zu lesen. Durch diesen Vorgang ist das Systementwicklungsgerät 1 eines anfragenden Bedieners in der Lage, die WS_B Arbeitsbereichsinformation 7 direkt von einem Computer eines Anfrageempfängers zu lesen.
  • Wie vorstehend beschrieben, umfasst das Systementwicklungsgerät 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Speichereinheit (den RAM 3 und den ROM 4), welche die Objektinformationsliste 73 speichert, in welcher für jedes Teilelement, welches ein einzelnes Steuerungssystem bildet, ein Eintrag registriert ist, wobei der Eintrag einen Objekttyp (Typ-Information) eines Teilelements (eines Gerätes oder Netzwerkes), welches das Steuerungssystem bildet, Verbindungs-Information, in welcher ein Verbindungsziel für das zugehörige Teilelement beschrieben ist, und Einstell-Information, welche für das entsprechende Teilelement gesetzt ist, umfasst; die Systemkonfiguration-Anzeige- und Einstelleinheit 21 erzeugt eine Arbeitsbereichsbildschirmanzeige für jede Objektinformationsliste 73, wobei die Arbeitsbereichsbildschirmanzeige gemäß des Objekttyps eines jeden in der Objektinformationsliste 73 registrierten Eintrag basierend auf der Verbindungs-Information ein Anzeigeobjekt verbindet und anzeigt und auch eine Editierungseingabe in Bezug auf das Anzeigeobjekt empfängt und dafür sorgt, dass eine über die Arbeitsbereichsbildschirmanzeige empfangene Editierungseingabe in einer zugehörigen Objektinformationsliste 73 Niederschlag findet; und die Teilungseinheit 22, die wenn die Systemkonfiguration-Anzeige- und Einstelleinheit 21 einen Teilungsbefehl erhält, welcher ein in einem ersten System enthaltenes zweites System angibt, einen Eintrag des zweiten Systems, welcher in der ersten Objektinformationsliste 73 des ersten Systems registriert ist, dupliziert, und die zweite Objektinformationsliste 73 erzeugt. Mit diesem Aufbau kann ein Bediener (ein Benutzer) das Systementwicklungsgerät 1 dazu veranlassen, eine Entwicklungsumgebung alleine durch Eingabe eines Teilungsbefehls zu teilen. Deshalb wird die Arbeitsbelastung eines Bediener beim Teilen des Steuerungssystems in Entwicklungsabschnitte im Vergleich zu den vorstehend beschriebenen Vergleichsbeispielen reduziert. Dies bedeutet, dass gemäß der vorliegenden Ausführungsform das Systementwicklungsgerät 1, welches das Steuerungssystem durch eine einfache Eingabe in Entwicklungsabschnitte unterteilen kann, erhalten werden kann.
  • Das Systementwicklungsgerät 1 umfasst weiter eine Zusammenfügungseinheit 23, welche einen Duplikationsquell-Eintrag in der ersten Objektinformationsliste 73 durch einen Eintrag ersetzt, welcher die zweite Objektinformationsliste 73 bildet, wenn die Systemkonfiguration-Anzeige- und Einstelleinheit 21 einen Zusammenfügungsbefehl erhält, um das zweite System mit dem ersten System zusammenzufügen. Mit diesem Aufbau kann ein Bediener das Systementwicklungsgerät 1 dazu veranlassen, mehrere abgetrennte Entwicklungsumgebungen miteinander alleine durch Eingabe eines Zusammenfügungsbefehls zusammenzufügen. In der Folge kann das Systementwicklungsgerät 1 erhalten werden, mit Hilfe dessen ein Bediener die Entwicklungsabschnitte des Steuerungssystems einfach miteinander zusammenfügen kann.
  • Die Teilungseinheit 22 speichert in der ersten Objektinformationsliste 73 Sprungziel-Information und eine Sprungziel-ID als erste Information, welche einen Duplikationsziel-Eintrag in Übereinstimmung mit einem Duplikationsquell-Eintrag bringt. Die Teilungseinheit 22 speichert in der zweiten Objektinformationsliste 73 auch Sprungziel-Information und eine Sprungziel-ID als zweite Information, welche den Duplikationsquell-Eintrag in Übereinstimmung mit dem Duplikationsziel-Eintrag bringt. Mit dieser Vorgehensweise kann die Zusammenfügungseinheit 23 den Duplikationsquell-Eintrag und den Duplikationsziel-Eintrag identifizieren.
  • Weiter prüft die Zusammenfügungseinheit 23, ob es zwischen dem Duplikationsziel-Eintrag und dem Duplikationsquell-Eintrag einen Unterschied gibt, bevor der Duplikationsziel-Eintrag mit dem Duplikationsquell-Eintrag überschrieben wird. Wenn es zwischen diesen einen Unterschied gibt, dann veranlasst die Zusammenfügungseinheit 23 einen Benutzer dazu, zu entscheiden, ob der Unterschied anzuwenden ist. Wenn entschieden wurde, dass der Unterschied anzuwenden ist, überschreibt die Zusammenfügungseinheit 23 den Duplikationsquell-Eintrag mit dem Duplikationsziel-Eintrag im Hinblick auf den unterschiedlichen Teil. Wenn entschieden wurde, den Unterschied nicht anzuwenden, führt die Zusammenfügungseinheit 23 das Überschreiben des unterschiedlichen Teiles nicht aus. Auf diese Weise kann in einem Fall, in dem es einen unterschiedlichen Teil in beispielsweise dem Objektnamen oder einer Einstell-Information zwischen einem Duplikationsziel-Eintrag und einem Duplikationsquell-Eintrag gibt, ein anfragender Bediener ein Zusammenfügen ausführen, während er prüft, ob ein Abschnitt durch einen Anfrageempfänger-Bediener geändert wurde.
  • Die in einem Eintrag enthaltene Einstell-Information umfasst Netzwerkeinstellungs-Information. Mit dieser Information kann ein anfragender Bediener leicht feststellen, ob durch einen Anfrageempfänger-Bediener eine Änderung in der Netzwerkeinstellungs-Information durchgeführt wurde. Das kann das Auftreten eines Falles vermeiden, indem ein mit einem Netzwerk verbundenes Gerät aufgrund einer Änderung in der Netzwerkeinstellungs-Information nicht arbeitet.
  • Beim Erzeugen der zweiten Objektinformationsliste 73 fügt die Teilungseinheit 22 nach dem Teilen des Arbeitsbereiches zu der zweiten Objektinformationsliste 73 einen Abgrenzungseintrag (einen Sprungobjekteintrag) hinzu, wobei der Abgrenzungseintrag Verbindungs-Information umfasst, welche angibt, dass ein Verbindungsziel ein in dem zweiten System enthaltenes Gerät ist, und dass es mit dem ersten System zu verbinden ist und Typ-Informationen umfasst, welche eine geteilte Abgrenzung angeben. Auf diese Weise kann die Systemkonfiguration-Anzeige- und Einstelleinheit 21 auf einer Arbeitsbereichsbildschirmanzeige 101 des zweiten Systems ein Sprungobjekt anzeigen, welches die Abgrenzung zu dem ersten System angibt.
  • Weiter ändert die Teilungseinheit 22 während der Erzeugung der zweiten Objektinformationsliste 73 die Typ-Information eines Duplikationsquell-Eintrages in die Typ-Information, welche eine geteilte Abgrenzung angibt. Auf diese Weise kann die Systemkonfiguration-Anzeige- und Einstelleinheit 21 das Sprungobjekt für einen in das zweite System abgetrennten Teil auf einer Arbeitsbereichsbildschirmanzeige 101 des ersten Systems anzeigen.
  • Es wurde ein Fall beschrieben, in dem ein einzelnes Gerät (der Controller CONT_B in diesem Beispiel) ein Teilungsziel ist. Es wird angemerkt, dass es auch einen Fall geben kann, in dem es eine Mehrzahl von Geräten gibt, welche miteinander verbunden sind und Gegenstand des Teilens sind. In einem Fall, in dem die miteinander verbundenen Geräte Gegenstand des Teilens sind, wird der Objekttyp der entsprechenden Objekte in ein Sprungobjekt geändert. Es ist ausreichend, wenn die Sprungziel-Information einer Mehrzahl von miteinander verbundenen Sprungobjekten miteinander identisch ist, und die Systemkonfiguration-Anzeige- und Einstelleinheit 21 diese miteinander verbundenen Sprungobjekte in einem Zustand eines einzelnen verbundenen Objektes darstellt.
  • Weiter bringt die Zusammenfügungseinheit 23, wenn die Systemkonfiguration-Anzeige- und Einstelleinheit 21 einen Zusammenfügungsbefehl erhält, um das zweite System mit dem ersten System zusammenzufügen, die Verknüpfungs-Information 74, in welcher ein Speicherortpfad für die zweite Objektinformationsliste 73 beschrieben ist, in Übereinstimmung mit der ersten Objektinformationsliste 73. Als ein Beispiel der Übereinstimmung speichert die Zusammenfügungseinheit 23 die Verknüpfungs-Information 74 in der Arbeitsbereichsinformation 7, welche die gleiche wie für die Objektinformationsliste 73 ist. Während der Anzeige der Arbeitsbereichsbildschirmanzeige 101 des ersten Systems nachdem die Verknüpfungs-Information 74 in Übereinstimmung mit der ersten Objektinformationsliste 73 gebracht worden ist, liest die Systemkonfiguration-Anzeige- und Einstelleinheit 21 die zweite Objektinformationsliste 73 basierend auf der Verknüpfungs-Information 74 aus und zeigt die Arbeitsbereichsbildschirmanzeige 101 des ersten Systems basierend auf Details, in welchen ein in der ersten Objektinformationsliste enthaltener Duplikationsquell-Eintrag durch einen Eintrag ersetzt worden ist, welcher die zweite Objektinformationsliste 73 bildet. Mit diesem Aufbau kann ein Bediener alleine Eingabe eines Zusammenfügungsbefehls das Systementwicklungsgerät 21 dazu veranlassen, mehrere abgeteilte Entwicklungsumgebungen miteinander zusammenzufügen. In der Folge kann das Systementwicklungsgerät 1 erhalten werden, mit Hilfe dessen ein Bediener Entwicklungsabschnitte des Steuerungssystems einfach miteinander zusammenfügen kann. Weiter braucht das Systementwicklungsgerät 1, wenn die zweite Objektinformationsliste 73 nach dem Zusammenfügen editiert wurde, nicht für jede im Bezug auf die zweite Objektinformationsliste 73 durchgeführte Änderung einen Zusammenfügungsbefehl, sondern kann die Arbeitsbereichsbildschirmanzeige 101, in welcher die zu der zweiten Objektinformationsliste 73 durchgeführten Änderungen wiedergegeben sind, darstellen.
  • Die Objektinformationsliste 73 ist so ausgebildet, dass es möglich ist, ein Passwort für die ganze oder einen Teil der Objektinformationsliste 73 festzusetzen. Die Systemkonfiguration-Anzeige- und Einstelleinheit 21 versteckt eine Anzeige eines Teils, für welchen das Passwort festgesetzt wurde und zeigt den Teil an, für welchen das Passwort festgesetzt wurde, nachdem eine Passwortauthentifizierung abgeschlossen ist. Mit dieser Vorgehensweise ist es für einen Anfrageempfänger-Bediener möglich, die Arbeitsbereichsinformation 7 zu einem anfragenden Bediener zu liefern, während bestimmte Teile vor dem anfragenden Bediener versteckt werden.
  • Die Systemkonfiguration-Anzeige- und Einstelleinheit 21 verbietet ein Editieren eines Teils, für welchen ein Passwort festgesetzt wurde und erlaubt ein Editieren eines Teils, für welchen Teil dieses Passwort festgesetzt wurde, nachdem eine Passwortauthentifizierung abgeschlossen ist. Auf diese Weise ist es für einen Anfrageempfänger-Bediener möglich, die Arbeitsbereichsinformation an einen anfragenden Bediener zu liefern, während es dem anfragenden Bediener verboten ist, bestimmte Teile zu editieren.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Wie vorangehend beschrieben, können das Systementwicklungsgerät, das Systementwicklungsverfahren und das Systementwicklungsprogramm gemäß der vorliegenden Erfindung auf ein Systementwicklungsgerät, ein Systementwicklungsverfahren und ein Systementwicklungsprogramm angewendet werden, welche die Entwicklung eines Steuerungssystems, welches in dem Gebiet der FA verwendet wird, unterstützen.
  • Bezugszeichenliste
    • 1 Systementwicklungsgerät, 2 CPU, 3 RAM, 4 ROM, 5 Eingabegerät, 6 Anzeigegerät, 7 Arbeitsbereichsinformationen, 8 Systementwicklungsprogramm, 21 Systemkonfiguration-Anzeige- und Einstelleinheit, 22 Teilungseinheit, 23 Zusammenfügungseinheit, 71 Arbeitsbereichsname, 72 Arbeitsbereich-ID, 73 Objektinformationsliste, 74 Verknüpfungs-Information, 75 Sicherheitsmanagement-Information, 100 Hauptbildschirm, 101 Arbeitsbereichsbildschirmanzeige, 200 bis 211 Objekt, 300, 400 Eingabedialog, 301, 401 Speicherortpfad-Eingabefeld, 302, 402 Bezugnehmen-Knopf, 303, 403 Arbeitsbereichsname-Eingabefeld, 304 Speichern-Knopf, 305, 406 Abbrechen-Knopf, 404 Methodenauswahl-Empfangseinheit, 405 Ausführen-Knopf

Claims (17)

  1. Ein Systementwicklungsgerät, welches die Entwicklung eines Systems unterstützt, das durch miteinander Verbinden von Teilelementen gebildet wird, wobei die Teilelemente ein Gerät umfassen, für welches Einstell-Information zum Steuern eines Betriebes desselben festgesetzt ist, das Systementwicklungsgerät umfassend: eine Speichereinheit, welche Teilelement-Informationslisten speichert, in welchen jeweils für jedes Teilelement, welches ein einzelnes System bildet, ein Eintrag registriert ist, der Eintrag umfassend Typ-Information für ein Teilelement, Verbindungs-Information, in welcher ein Verbindungsziel des zugehörigen Teilelements beschrieben ist, und Einstell-Information, welche für ein zugehöriges Teilelement festgesetzt ist; eine Systemkonfiguration-Anzeige- und Einstelleinheit, welche für jede der Teilelement-Informationslisten eine Bildschirmanzeige erzeugt, wobei die Bildschirmanzeige entsprechend der Typ-Information eines jeden in der Teilelement-Informationsliste registrierten Eintrages basierend auf der Verbindungs-Information ein Anzeigeobjekt verbindet und anzeigt, und auch eine Editierungseingabe für das Anzeigeobjekt empfängt, und eine über die Bildschirmanzeige empfangene Editierungseingabe in einer entsprechenden Teilelement-Informationsliste wiedergibt; und eine Teilungseinheit, welche, wenn die Systemkonfiguration-Anzeige- und Einstelleinheit einen Teilungsbefehl erhält, welcher ein in einem ersten System enthaltenes zweites System angibt, einen Eintrag des zweiten Systems, welcher in einer ersten Teilelement-Informationsliste des ersten Systems registriert ist, dupliziert, und eine zweite Teilelement-Informationsliste erzeugt.
  2. Systementwicklungsgerät nach Anspruch 1, weiter umfassend eine Zusammenfügungseinheit, welche einen Duplikationsquell-Eintrag mit einem Eintrag ersetzt, der die zweite Teilelement-Informationsliste bildet, wenn die Systemkonfiguration-Anzeige- und Einstelleinheit einen Zusammenfügungsbefehl erhält, um das zweite System mit dem ersten System zusammenzufügen.
  3. Systementwicklungsgerät nach Anspruch 2, wobei die Teilungseinheit in der ersten Teilelement-Informationsliste erste Information speichert, welche einen Duplikationsziel-Eintrag in Übereinstimmung mit dem Duplikationsquell-Eintrag bringt, und in der zweiten Teilelement-Informationsliste zweite Information speichert, welche den Duplikationsquell-Eintrag in Übereinstimmung mit dem Duplikationsziel-Eintrag bringt, die Zusammenfügungseinheit, wenn die Systemkonfiguration-Anzeige- und Einstelleinheit einen Zusammenfügungsbefehl erhält, das zweite System mit dem ersten System zusammenzufügen, einen Duplikationsziel-Eintrag und einen Duplikationsquell-Eintrag auf Basis der ersten Information und der zweiten Information identifiziert, und den identifizierten Duplikationsziel-Eintrag mit dem identifizierten Duplikationsquell-Eintrag überschreibt, und die Zusammenfügungseinheit in dem Fall, in dem die zweite Teilelement-Informationsliste einen neuen zusätzlichen Eintrag unterschiedlich von dem identifizierten Duplikationsziel-Eintrag umfasst, den zugehörigen zusätzlichen Eintrag dupliziert und ihn der ersten Teilelement-Informationsliste hinzufügt.
  4. Systementwicklungsgerät nach Anspruch 3, wobei die Zusammenfügungseinheit vor einem Überschreiben des identifizierten Duplikationsziel-Eintrags mit dem identifizierten Duplikationsquell-Eintrag feststellt, ob es einen Unterschied zwischen dem identifizierten Duplikationsziel-Eintrag und dem identifizierten Duplikationsquell-Eintrag gibt, und die Zusammenfügungseinheit, wenn es einen Unterschied gibt, einen Benutzer dazu veranlasst, festzulegen, ob der Unterschied anzuwenden ist, ein Überschreiben eines Teils mit dem Unterschied ausführt, wenn festgelegt wurde, dass der Unterschied anzuwenden ist, und ein Überschreiben des Teils mit dem Unterschied nicht ausführt, wenn festgelegt wurde, dass der Unterschied nicht anzuwenden ist.
  5. Systementwicklungsgerät nach Anspruch 4, wobei über ein Netzwerk Geräte verbunden sind, und für die Geräte Einstell-Information festgesetzt sind, welche Netzwerkeinstellungs-Informationen zum Verbinden mit dem Netzwerk umfassen.
  6. Systementwicklungsgerät nach Anspruch 4, wobei Einstell-Information, die für die Geräte festgesetzt ist, ein Programm umfassen, welches die jeweiligen Geräte betreibt.
  7. Das Systementwicklungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Teilungseinheit einen Abgrenzungseintrag zu der zweiten Teilelement-Informationsliste hinzufügt, wenn die zweite Teilelement-Informationsliste erzeugt wird, wobei der Abgrenzungseintrag umfasst Verbindungs-Information, welche angibt, dass ein Verbindungsziel ein Gerät ist, welches in dem zweiten System enthalten ist und welches mit dem ersten System verbunden ist, und Typ-Information, welche eine geteilte Abgrenzung angibt.
  8. Das Systementwicklungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Teilungseinheit Typ-Information des Duplikationsquell-Eintrags in Typ-Information, welche eine geteilte Abgrenzung angibt, ändert, wenn die zweite Teilelement-Informationsliste erzeugt wird.
  9. Das Systementwicklungsgerät nach Anspruch 7, wobei die Systemkonfiguration-Anzeige- und Einstelleinheit, wenn eine Bildschirmanzeige basierend auf der zweiten Teilelement-Informationsliste erzeugt wird, ein Anzeigeobjekt welches für die Typ-Information, welche die Abgrenzung mit dem Verbindungszielgerät angibt, spezifisch ist, verbindet und das Anzeigeobjekt anzeigt.
  10. Ein Systementwicklungsgerät nach Anspruch 8, wobei die Systemkonfiguration-Anzeige- und Einstelleinheit ein Anzeigeobjekt des Duplikationsquell-Eintrages in ein Anzeigeobjekt, welches für die Typ-Information, welche die Abgrenzung angibt, spezifisch ist, ändert und das geänderte Anzeigeobjekt anzeigt, wenn eine Bildschirmanzeige basierend auf der ersten Teilelement-Informationsliste erzeugt wird, in welcher Typ-Information für den Duplikationsquell-Eintrag in Typ-Information geändert wurde, welche die geteilte Abgrenzung angibt.
  11. Das Systementwicklungsgerät nach Anspruch 1, weiter umfassend eine Zusammenfügungseinheit, welche Verknüpfungs-Information, in welcher ein Speicherortpfad für die zweite Teilelement-Informationsliste beschrieben wird, in Übereinstimmung mit der ersten Teilelement-Informationsliste bringt, wenn die Systemkonfiguration-Anzeige- und Einstelleinheit einen Zusammenfügungsbefehl, um das zweite System mit dem ersten System zusammenzufügen, erhält, wobei die Systemkonfiguration-Anzeige- und Einstelleinheit, wenn eine Bildschirmanzeige des ersten Systems angezeigt wird, nachdem die Verknüpfungs-Information in Übereinstimmung mit der ersten Teilelement-Informationsliste gebracht worden ist, die zweite Teilelement-Informationsliste basierend auf der Verknüpfungs-Information liest, und eine Bildschirmanzeige des ersten Systems basierend auf Eigenheiten in welchen ein Duplikationsquell-Eintrag, welcher in der ersten Teilelement-Informationsliste enthalten ist, ersetzt worden ist mit einem Eintrag, der die gelesene zweite Teilelement-Informationsliste bildet, anzeigt.
  12. Das Systementwicklungsgerät nach Anspruch 11, wobei die Teilungseinheit in der ersten Teilelement-Informationsliste erste Information, die den Duplikationsziel-Eintrag in Übereinstimmung mit dem Duplikationsquell-Eintrag bringt, speichert, und in der zweiten Teilelement-Informationsliste zweite Information, die den Duplikationsquell-Eintrag in Übereinstimmung mit dem Duplikationsziel-Eintrag bringt, speichert, und die Systemkonfiguration-Anzeige- und Einstelleinheit, wenn eine Bildschirmanzeige des ersten Systems angezeigt wird, nachdem die Verknüpfungs-Information in Übereinstimmung mit der ersten Teilelement-Informationsliste gebracht wurde, basierend auf der ersten Information und der zweiten Information, welche in Übereinstimmung mit der ausgelesenen zweiten Teilelement-Informationsliste gebracht wurden, ein Duplikationsziel-Eintrag und ein Duplikationsquell-Eintrag identifiziert, den identifizierten Duplikationsquell-Eintrag mit dem identifizierten Duplikationsziel-Eintrag ersetzt, und wenn die ausgelesene zweite Teilelement-Informationsliste einen neuen zusätzlichen Eintrag enthält, der unterschiedlich von dem identifizierten Duplikationsziel-Eintrag ist, eine Bildschirmanzeige des ersten Systems basierend auf Details, die zu einem entsprechenden hinzugefügten Eintrag hinzugefügt wurden, anzeigt.
  13. Das Systementwicklungsgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 6, 11 und 12, wobei die Systemkonfiguration-Anzeige- und Einstelleinheit auf einer Bildschirmanzeige Einstell-Information anzeigt, welche von einem Benutzer unter in der Teilelement-Informationsliste gespeicherten Einstell-Informationen ausgewählt worden sind.
  14. Das Systementwicklungsgerät nach Anspruch 13, wobei die Teilelement-Informationsliste so ausgebildet ist, dass es möglich ist, für alles oder einen Teil der Teilelement-Informationsliste ein Passwort festzulegen, und die Systemkonfiguration-Anzeige- und Einstelleinheit eine Anzeige eines Teils, für welchen das Passwort festgesetzt wurde, versteckt, und den Teil, für welchen das Passwort festgesetzt wurde, anzeigt, nachdem eine Passwortauthentifizierung abgeschlossen ist.
  15. Das Systementwicklungsgerät nach Anspruch 13, wobei die Teilelement-Informationsliste so ausgebildet ist, dass es möglich ist, für alles oder für einen Teil der Teilelement-Informationsliste ein Passwort festzusetzen, und die Systemkonfiguration-Anzeige- und Einstelleinheit ein Editieren eines Teils, für welchen das Passwort festgesetzt wurde, verhindert, und ein Editieren des Teils, für welches das Passwort festgesetzt wurde, erlaubt, nachdem eine Passwortauthentifizierung abgeschlossen ist.
  16. Ein Verfahren um einen Computer dazu zu veranlassen, die Entwicklung eines Systems zu unterstützen, welches durch miteinander verbinden von Teilelementen gebildet wird, wobei die Teilelemente ein Gerät umfassen, für welches Einstell-Informationen zum Steuern von Operationen festgesetzt sind, das Verfahren umfassend: einen Schritt des Erhaltens einer ersten Teilelement-Informationsliste, in welcher für jedes Teilelement, welches ein erstes System bildet, ein Eintrag registriert ist, wobei der Eintrag Typ-Information für ein Teilelement, Verbindungs-Information, in welcher ein Verbindungsziel des entsprechenden Teilelements beschrieben wird, und Einstell-Information, welche für das entsprechende Teilelement festgesetzt ist, umfasst, wobei der Schritt durch den Computer ausgeführt wird; einen Schritt eines Anzeigens einer Bildschirmanzeige auf einem Anzeigegerät, wobei die Bildschirmanzeige basierend auf Verbindungs-Information ein Anzeigeobjekt entsprechend der Typ-Information eines jeden in der ersten Teilelement-Informationsliste registrierten Eintrags verbindet und anzeigt, und für das Anzeigeobjekt eine Editierungseingabe empfängt, wobei der Schritt durch den Computer ausgeführt wird; einen Schritt, der dazu führt, dass eine über die Bildschirmanzeige empfangene Editierungseingabe in der ersten Teilelement-Informationsliste Niederschlag findet, wobei der Schritt durch den Computer ausgeführt wird; einen Schritt eines Erhaltens eines Teilungsbefehls, welcher ein zweites in dem ersten System umfasstes System angibt, wobei der Schritt durch den Computer ausgeführt wird; und einen Schritt eines Duplizierens eines Eintrages des zweiten Systems, welcher in der ersten Teilelement-Informationsliste registriert ist, um eine zweite Teilelement-Informationsliste zu erzeugen, wobei der Schritt durch den Computer ausgeführt wird.
  17. Ein Programm, um einen Computer dazu zu veranlassen, die Entwicklung eines Systems, welches durch miteinander verbinden von Teilelementen gebildet wird, zu unterstützen, wobei die Teilelemente ein Gerät umfassen, für welches Einstell-Informationen zum Steuern von Operationen festgesetzt sind, wobei das Programm den Computer dazu veranlasst, auszuführen: einen Schritt des Erhaltens einer ersten Teilelement-Informationsliste, in welcher für jedes Teilelement, welche ein erstes System bilden, ein Eintrag registriert ist, wobei der Eintrag Typ-Information für ein Teilelement, Verbindungs-Information, in welcher ein Verbindungsziel des entsprechenden Teilelements beschrieben wird, und Einstell-Information, welche für das zugehörige Teilelement festgesetzt ist, umfasst; einen Schritt eines Anzeigens einer Bildschirmanzeige auf einem Anzeigegerät, wobei die Bildschirmanzeige basierend auf der Verbindungs-Information entsprechend der Typ-Information für jeden in der ersten Teilelement-Informationsliste registrierten Eintrag ein Anzeigeobjekt verbindet und anzeigt, und für das Anzeigeobjekt eine Editiereingabe empfängt; einen Schritt des Veranlassens, dass die über die Bildschirmanzeige erhaltene Editiereingabe in der ersten Teilelement-Informationsliste Niederschlag findet; einen Schritt eines Empfanges eines Teilungsbefehls, welcher ein in dem ersten System enthaltenes zweites System angibt; und einen Schritt eines Duplizierens eines Eintrags des zweiten Systems, welcher in der ersten Teilelement-Informationsliste registriert ist, um eine zweite Teilelement-Informationsliste zu erzeugen.
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