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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bearbeitungsprogrammverwaltungsvorrichtung, und betrifft insbesondere eine Bearbeitungsprogrammverwaltungsvorrichtung, die in der Lage ist, Änderungen, die an einem Bearbeitungsprogramm in einer Werkzeugmaschine vorgenommen werden, zu verwalten.
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Beschreibung des Stands der Technik
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Wenn eine Werkzeugmaschine auf Basis eines Bearbeitungsprogramms betrieben wird, ist es unwahrscheinlich, dass das Bearbeitungsprogramm ohne Änderungen verwendet wird. In den meisten Fällen wird ein Bearbeitungsprogramm verwendet, nachdem ein vor Ort befindlicher Arbeiter vor Ort eine Änderung gemäß, zum Beispiel, einer Betriebsumgebung (Temperatur, Feuchtigkeit und dergleichen) für die Werkzeugmaschine, Besonderheiten der Werkzeugmaschine, und dem Zustand eines Werkstücks und eines verwendeten Werkzeugs an dem Arbeitsprogramm vorgenommen hat. Die Bearbeitungsprogrammänderung wird gewöhnlich nicht nur an einem ursprünglichen Bearbeitungsprogramm, das vorab erstellt wurde, vorgenommen, sondern auch an einem Programm, das zur Zeit einer vorhergehenden Bearbeitungstätigkeit geändert wurde und in der fraglichen Werkzeugmaschine gespeichert ist. Aus diesem Grund gibt es in einer Umgebung in einer Fabrik oder dergleichen, wo täglich Bearbeitungstätigkeiten durch Werkzeugmaschinen durchgeführt werden, für jeden Anlass der Vornahme einer Bearbeitung oder für jede Werkzeugmaschine verschiedene Versionen von Bearbeitungsprogrammen, die durch Vornehmen von Änderungen an einem vorab erstellten Bearbeitungsprogramm erhalten werden.
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Ein Beispiel für eine herkömmliche Technik, die die Änderung von Bearbeitungsprogrammen unterstützt, ist in der Japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr.
2005-149194 offenbart.
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An einem Ort in einer Fabrik oder dergleichen, an dem eine Werkzeugmaschine betrieben wird, wird täglich eine wie oben beschriebene bearbeitungsprogrammbasierte Bearbeitungstätigkeit vorgenommen. und werden an einem Bearbeitungsprogramm vorgenommene Änderungen durch periodisches Speichern des Bearbeitungsprogramms verwaltet. Wenn als Ergebnis einer Prüfung der Produktqualität festgestellt wird, dass ein Produkt, das gemäß einem gegebenen Bearbeitungsprogramm bearbeitet wurde, einen Mangel (ein Qualitätsproblem) aufweist, wird der Grund dafür durch Vergleichen des Bearbeitungsprogramms mit dem periodisch gespeicherten Bearbeitungsprogramm ausfindig gemacht. Doch da während der Bearbeitung wie oben beschrieben mehrere Male Änderungen an einem Bearbeitungsprogramm vorgenommen werden, kann es sein, dass das Bearbeitungsprogramm, das zur Bearbeitung eines mangelhaften Produkts verwendet wurde, nicht identifiziert werden kann. Und selbst wenn das Bearbeitungsprogramm erfolgreich identifiziert wird, kann es sein, dass die Zeit der Änderung und dergleichen nicht bekannt ist. Alternativ kann es sein, dass eine Änderung (Einzelheiten der Änderung), die an einem Bearbeitungsprogramm vor der Änderung vorgenommen wurde, nicht identifizierbar ist und der Grund für den Mangel nicht analysiert werden kann.
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Die obigen Probleme finden sich nach dem Auftreten des Mangels, und es ist schwierig, proaktive Maßnahmen zu treffen.
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US 2012/0179284 A1 offenbart eine Steuervorrichtung für eine Werkzeugmaschine mit einem Programmspeicherabschnitt, einem Programmeditierabschnitt und einem Änderungsinformationsspeicherabschnitt. Dabei werden jedes Mal, wenn ein Benutzer mit Hilfe des Programmeditierabschnitts ein Programm editiert, entsprechende Änderungsinformationen in dem Änderungsinformations-speicherabschnitt gespeichert. Außerdem zeichnet ein Vergangenheitsinformationsspeicherabschnitt auf, ob das Programm seit der letzten Änderung ausgeführt worden ist.
US 2010/0131084 A1 offenbart ein Verfahren zum Verwalten von Software-Aktualisierungen, wobei für eine Gruppe von über ein Netzwerk verbundenen Geräten, Aktualisierungs-Zeitpläne eingestellt werden können, um einen Software-Aktualisierungsprozess zu automatisieren.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Unter den oben beschriebenen Umständen ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Betrieb mehrerer Werkzeugmaschinen auf Grundlage von in jeder Maschine gespeicherten Bearbeitungsprogrammen zu verbessern, indem Änderungen, die lokal an einer Werkzeugmaschine durchgeführt werden, zentral verwaltet und untersucht werden.
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Die vorliegende Erfindung löst die oben beschriebenen Probleme durch Verwenden einer Bearbeitungsprogrammverwaltungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, die über die Funktion verfügt, Änderungen an einem Bearbeitungsprogramm in einer an einem Bearbeitungsort betriebenen Werkzeugmaschine zu verwalten.
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Die Bearbeitungsprogrammverwaltungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung detektiert eine Änderung, die an einem Bearbeitungsprogramm in einer Werkzeugmaschine vorgenommen wurde, extrahiert einen Unterschied zwischen dem Programm vor der Änderung und dem Programm nach der Änderung, und zeichnet den Unterschied als Bearbeitungsprotokoll auf. Die Bearbeitungsprogrammverwaltungsvorrichtung ist so ausgebildet, dass dem aufgezeichneten Bearbeitungsprotokoll ein Grund für die Änderung hinzugefügt werden kann, oder dass ein Verwalter, der das Bearbeitungsprotokoll betrachtet, eine Änderung in dem Bearbeitungsprotokoll genehmigen kann.
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Eine Bearbeitungsprogrammverwaltungsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung wird verwendet, um Änderungen an einem Bearbeitungsprogramm, das in wenigstens einer Werkzeugmaschine gespeichert ist, zu verwalten. Die Bearbeitungsprogrammverwaltungsvorrichtung weist einen Bearbeitungsprogramminformationsspeicherabschnitt, der Bearbeitungsprogramminformationen speichert, wobei die Bearbeitungsprogramminformationen Informationen hinsichtlich des in der Werkzeugmaschine gespeicherten Bearbeitungsprogramms sind; einen Änderungsinformationsspeicherabschnitt, der Änderungsinformationen speichert, wobei die Änderungsinformationen Informationen hinsichtlich einer an dem Bearbeitungsprogramm vorgenommenen Änderung sind; einen Bearbeitungsprogrammaktualisierungsinformationserlangungsabschnitt, der in vorab festgelegten vorherbestimmten Intervallen eine Bearbeitungsprogrammaktualisierungsinformation erlangt, die das Datum und die Zeit der letzten Aktualisierung des in der Werkzeugmaschine gespeicherten Bearbeitungsprogramms enthält; einen Bearbeitungsprogramminformationsaktualisierungsabschnitt, der auf Basis der in dem Bearbeitungsprogramminformationsspeicherabschnitt gespeicherten Bearbeitungsprogramminformationen und der Bearbeitungsprogrammaktualisierungsinformation das Bearbeitungsprogramm, an dem die Änderung vorgenommen wurde, identifiziert, eine Änderungsinformation bezüglich der Änderung erzeugt, und die Änderungsinformation in dem Änderungsinformationsspeicherabschnitt speichert, und eine Bearbeitungsprogramminformation, die dem Bearbeitungsprogramm, an dem die Änderung vorgenommen wurde, entspricht, in den in dem Bearbeitungsprogramminformationsspeicherabschnitt gespeicherten Bearbeitungsprogramminformationen aktualisiert; und einen Änderungsinformationsanzeigeabschnitt, der die in dem Änderungsinformationsspeicherabschnitt gespeicherten Änderungsinformationen anzeigt, auf. Die Bearbeitungsprogramminformationen enthalten wenigstens den Inhalt des Bearbeitungsprogramms, und der Bearbeitungsprogramminformationsaktualisierungsabschnitt erlangt das Bearbeitungsprogramm, an dem die Änderung vorgenommen wurde, von der Werkzeugmaschine, nimmt einen Vergleich mit dem Inhalt des in der Bearbeitungsinformation, die dem Bearbeitungsprogramm, an dem die Änderung vorgenommen wurde, entspricht, enthaltenen Bearbeitungsprogramm unter den in dem Bearbeitungsprogramminformationsspeicherabschnitt gespeicherten Bearbeitungsprogramminformationen vor und erzeugt eine Unterschiedsinformation, erzeugt auf Basis der Unterschiedsinformation die Änderungsinformation, und speichert die Änderungsinformation in dem Änderungsinformationsspeicherabschnitt, und aktualisiert die in dem Bearbeitungsprogramminformationsspeicherabschnitt gespeicherten Bearbeitungsprogramminformationen mit dem Inhalt des Bearbeitungsprogramms, an dem die Änderung vorgenommen wurde.
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Die Bearbeitungsprogrammverwaltungsvorrichtung kann ferner einen Änderungsinformationsgenehmigungsabschnitt, der für die in dem Änderungsinformationsspeicherabschnitt gespeicherten Änderungsinformationen eine Genehmigungsinformation festlegt, und/oder einen Änderungsgrundeingabeabschnitt, der dafür einen Grund für die Änderung festlegt, aufweisen.
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Der Änderungsinformationsanzeigeabschnitt kann ein Bearbeitungsprogramm vor der Änderung und ein Bearbeitungsprogramm nach der Änderung in einer vergleichbaren Form anzeigen, damit ein Änderungspunkt zwischen vor und nach der Änderung erkannt werden kann.
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Die Bearbeitungsprogrammverwaltungsvorrichtung kann ferner einen Genehmigungsergebnismeldeabschnitt aufweisen, der der Werkzeugmaschine die für die Änderungsinformationen festgelegte Genehmigungsinformation meldet.
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Nach der vorliegenden Ausführungsform wird bei der Vornahme einer Änderung an einem Bearbeitungsprogramm in einer Werkzeugmaschine eine Information hinsichtlich der Änderung zusammen mit einer Änderungszeit und dergleichen automatisch auf Seiten der Bearbeitungsprogrammverwaltungsvorrichtung verwaltet. Bei Auftreten eines Mangels bei einem Produkt kann das für die Bearbeitung verwendete Bearbeitungsprogramm durch die Zeit der Bearbeitung leicht identifiziert werden. Da die vorliegende Erfindung damit einhergehend eine Bezugnahme auf Einzelheiten der Änderung, einen Grund für die Änderung und dergleichen eines Bearbeitungsprogramms gestattet, kann zudem der Grund für einen Mangel leicht identifiziert werden. Da ein Verwalter oder dergleichen vorab Einzelheiten der Änderung eines geänderten Programms prüfen und die Änderung genehmigen kann oder nicht, ist es zudem möglich, proaktive Maßnahmen wie etwa das Beenden der Verwendung des geänderten Programms zu treffen.
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Figurenliste
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- 1 ist eine schematisches Funktionsblockdiagramm einer Bearbeitungsprogrammverwaltungsvorrichtung nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 2 ist ein Diagramm zur Erklärung eines Vergleichsprozesses, der durch einen Bearbeitungsprogramminformationsaktualisierungsabschnitt ausgeführt wird.
- 3 ist ein Diagramm, das in einem Änderungsinformationsspeicherabschnitt gespeicherte Änderungsinformationen darstellt.
- 4 ist ein Beispiel für eine Änderungsinformationslistendarstellung, die durch einen Änderungsinformationsanzeigeabschnitt angezeigt wird.
- 5 ist ein Beispiel für eine Darstellung eines Vergleichs zwischen Bearbeitungsprogrammen vor und nach einer Änderung, die durch den Änderungsinformationsanzeigeabschnitt angezeigt wird.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1 ist ein schematisches Funktionsblockdiagramm einer Bearbeitungsprogrammverwaltungsvorrichtung nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und von Werkzeugmaschinen, die über ein Netzwerk an die Bearbeitungsprogrammverwaltungsvorrichtung angeschlossen sind.
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Eine Bearbeitungsprogrammverwaltungsvorrichtung 100 ist über ein drahtgebundenes/drahtloses Netzwerk 30 an eine oder mehrere Werkzeugmaschinen 1 angeschlossen und verwaltet ein durch die Werkzeugmaschinen 1 ausgeführtes und geändertes Bearbeitungsprogramm.
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Zunächst wird der Aufbau der Werkzeugmaschine 1 beschrieben werden. Im Mittelpunkt der Werkzeugmaschine 1, die mit einer Funktion zur numerischen Steuerung versehen ist, steht ein Prozessor 10. Der Prozessor 10 steuert die gesamte Werkzeugmaschine 1 gemäß einem Systemprogramm, das in einem ROM 11 gespeichert ist. Für den ROM 11 wird ein EPROM oder ein EEPROM eingesetzt.
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Ein DRAM oder dergleichen wird als RAM 12 eingesetzt, der Rechendaten, Anzeigedaten, Ein- und Ausgangssignale und dergleichen vorübergehend speichert. Ein CMOS oder ein SRAM, der durch eine Batterie (nicht gezeigt) gestützt wird, wird als nichtflüchtiger Speicher 13 zur Speicherung von Parametern, eines Bearbeitungsprogramms, von Werkzeugversatzdaten und dergleichen, die nach einer Stromunterbrechung behalten werden sollen, eingesetzt. Der nichtflüchtige Speicher speichert auch Protokolldaten (später beschrieben) im Zusammenhang mit der Tätigkeit der Werkzeugmaschine 1.
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Eine Maschinenbedienungstafel 18 ist zum Beispiel an einer Vorderfläche der Werkzeugmaschine 1 eingerichtet und wird verwendet, um Daten und Grafiken im Zusammenhang mit dem Betrieb der Werkzeugmaschine anzuzeigen, manuelle Bedienungseingaben und dergleichen von einem Betreiber entgegenzunehmen, und die Werkzeugmaschine 1 zu betreiben. Eine Grafiksteuerschaltung 19 wandelt digitale Signale wie etwa numerische Daten und Grafikdaten in Rastersignale zur Anzeige um und sendet die Signale an eine Anzeigevorrichtung 20. Die Anzeigevorrichtung 20 zeigt numerische Werte und Grafiken an. Als Anzeigevorrichtung 20 wird vorwiegend eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung eingesetzt.
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Eine Eingabevorrichtung 21 besteht aus einer Tastatur, die Tastenschalter, Drehschalter, Zifferntasten, Symboltasten, Zeichentasten und Funktionstasten aufweist, und einer Zeigevorrichtung wie etwa einer Maus.
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Ein Touchpanel 22 verfügt über die Funktion, die Bedienung durch einen Betreiber wie etwa eine Berührung oder ein Ziehen zu erfassen. Das Touchpanel 22 ist auf einen Bildschirm der Anzeigevorrichtung 20 gelegt und daran angeordnet. Durch das Touchpanel 22 kann eine Bedienung, die durch den Betreiber an einer Softwaretaste, einem Softwareknopf oder einem Softwareschalter, die oder der an dem Bildschirm der Anzeigevorrichtung 20 dargestellt ist, vorgenommen wird, erfasst werden. Es ist zu beachten, dass das Touchpanel 22 und die Anzeigevorrichtung 20 zu einer Vorrichtung kombiniert sein können.
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Eine Achsensteuerschaltung 14 gibt als Reaktion auf einen Achsenbewegungsbefehl von dem Prozessor 10 einen Achsenbewegungsbefehl an einen Servoverstärker 15 aus. Der Servoverstärker 15 verstärkt den Bewegungsbefehl, treibt einen entsprechenden von Servomotoren, die mit jeweiligen Achsen der Werkzeugmaschine 1 gekoppelt sind, an und steuert die relative Bewegung zwischen einem Werkzeug der Werkzeugmaschine 1 und einem Werkstück. Obwohl in 1 keine Darstellung vorgenommen wurde, enthält jeder Servomotor einen Positions- und Geschwindigkeitsdetektor, und wird ein Positions- und Geschwindigkeitsrückmeldesignal von dem Positions- und Geschwindigkeitsdetektor an die Achsensteuerschaltung 14 rückgemeldet. Obwohl in 1 die Achsensteuerschaltung 14 und der Servoverstärker 15 für nur eine Achse gezeigt sind, ist zu beachten, dass Achsensteuerschaltungen 14 und Servoverstärker 15 in einer Anzahl bereitgestellt sind, die der Anzahl der Achsen der Servomotoren entspricht.
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Eine programmierbare Maschinensteuerung (PMC) 16 erhält verschiedene Funktionssignale (M), Spindelgeschwindigkeitssteuerfunktionssignale (S), Werkzeugwahlfunktionssignale (T) und dergleichen über einen Bus 17 von dem Prozessor 10. Die PMC 16 verarbeitet diese Signale unter Verwendung eines Sequenzprogramms, gibt Ausgangssignale aus und steuert die Tätigkeit und dergleichen von pneumatischen Geräten, hydraulischen Geräten, eines elektromagnetischen Aktuators und dergleichen in und außerhalb der Werkzeugmaschine 1. Die PMC 16 nimmt auch eine Sequenzverarbeitung als Reaktion auf verschiedene Signale von Schaltern, Sensoren und dergleichen, die in Abschnitten in der Werkzeugmaschine 1 eingerichtet sind, vor und überträgt nötige Eingabesignale über den Bus 17 zu dem Prozessor 10.
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Es ist zu beachten, dass eine Spindelmotorsteuerschaltung, ein Spindelmotorverstärker und dergleichen nicht in 1 gezeigt sind.
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Die Werkzeugmaschine 1 ist so ausgebildet, dass sie in der Lage ist, unter Verwendung eines Kommunikationsabschnitts 23 mit verschiedenen Vorrichtungen, die an das Netzwerk angeschlossen sind, zu kommunizieren. Wenn von außen Informationen hinsichtlich eines Bearbeitungsprogramms, das in dem nichtflüchtigen Speicher gespeichert ist, verlangt werden, sendet der Kommunikationsabschnitt 23 als Antwort auf die Anforderung eine Information wie etwa die Bezeichnung des Bearbeitungsprogramms, den Inhalt des Bearbeitungsprogramms, und das Datum und die Zeit einer letzten Aktualisierung des Bearbeitungsprogramms. Der Prozess des Sendens einer Bearbeitungsprogramminformation als Antwort durch den Kommunikationsabschnitt 23 kann zum Beispiel unter Verwendung einer herkömmlichen File-Sharing-Funktion ausgeführt werden.
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Die Bearbeitungsprogrammverwaltungsvorrichtung 100 nach der vorliegenden Erfindung weist einen Bearbeitungsprogrammaktualisierungsinformationserlangungsabschnitt 110, einen Bearbeitungsprogramminformationsaktualisierungsabschnitt 120, einen Änderungsinformationsanzeigeabschnitt 130, einen Änderungsgrundeingabeabschnitt 140, einen Änderungsinformationsgenehmigungsabschnitt 150, einen Genehmigungsergebnismeldeabschnitt 160, und einen Kommunikationsabschnitt 170 auf. Es ist zu beachten, dass diese Funktionseinheiten durch die Wirkung einer CPU, die einen ROM, einen RAM, einen nichtflüchtigen Speicher, verschiedene Ein- und Ausgabevorrichtungen und dergleichen, die in der Bearbeitungsprogrammverwaltungsvorrichtung 100 enthalten sind, steuert, ausgeführt werden.
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Der Bearbeitungsprogrammaktualisierungsinformationserlangungsabschnitt 110 erlangt von jeder Werkzeugmaschine 1 über das Netzwerk 30 eine Bearbeitungsprogrammlisteninformation. Der Bearbeitungsprogrammaktualisierungsinformationserlangungsabschnitt 110 erlangt von jeder Werkzeugmaschine 1 eine Information hinsichtlich einer Liste von Bearbeitungsprogrammen, die in dem nichtflüchtigen Speicher 13 der Werkzeugmaschine 1 gespeichert sind. Die durch den Bearbeitungsprogrammaktualisierungsinformationserlangungsabschnitt 110 erlangte Bearbeitungsprogrammlisteninformation enthält eine Bearbeitungsprogrammaktualisierungsinformation, bei er es sich um eine Kombination aus der Maschinenbezeichnung der Werkzeugmaschine 1 als Erlangungsanforderungsziel und der Programmbezeichnung und dem Datum und der Zeit der letzten Aktualisierung eines in der Werkzeugmaschine 1 gespeicherten Bearbeitungsprogramms handelt. Der Bearbeitungsprogrammaktualisierungsinformationserlangungsabschnitt 110 kann die Werkzeugmaschine 1 auf der Basis von Informationen über Werkzeugmaschinen (zum Beispiel Netzwerkadressen) als Verwaltungsobjekte, die vorab in einem Festlegebereich (nicht gezeigt) der Bearbeitungsprogrammverwaltungsvorrichtung 100 festgelegt wurden, als Objekt, von dem die Bearbeitungsprogrammlisteninformation erlangt wird, identifizieren, oder kann an das Netzwerk 30 senden und von der Werkzeugmaschine 1, von der eine Antwort erhalten wird, eine Bearbeitungsprogrammlisteninformation erlangen. Der Bearbeitungsprogrammaktualisierungsinformationserlangungsabschnitt 110 kann die Bearbeitungsprogrammlisteninformation von jeder Werkzeugmaschine 1 in vorab festgelegten vorherbestimmten Intervallen (zum Beispiel Intervallen von zehn Minuten) erlangen, oder kann die Bearbeitungsprogrammlisteninformation von jeder Werkzeugmaschine 1 bei Erhalt eines Befehls von einem Benutzer erlangen.
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Wenn der Bearbeitungsprogrammaktualisierungsinformationserlangungsabschnitt 110 von jeder Werkzeugmaschine 1 eine Bearbeitungsprogrammlisteninformation erlangt, befiehlt der Bearbeitungsprogrammaktualisierungsinformationserlangungsabschnitt 110 dem Bearbeitungsprogramminformationsaktualisierungsabschnitt 120, die in einem Bearbeitungsprogramminformationsspeicherabschnitt 200 gespeicherten Bearbeitungsprogramminformationen und die in einem Änderungsinformationsspeicherabschnitt 210 gespeicherten Änderungsinformationen zu aktualisieren.
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Der Bearbeitungsprogramminformationsaktualisierungsabschnitt 120 vergleicht die durch dem Bearbeitungsprogrammaktualisieurngsinformationserlangungsabschnitt 110 erlangten Bearbeitungsprogrammlisteninformationen mit den Bearbeitungsprogramminformationen, die in dem Bearbeitungsprogramminformationsspeicherabschnitt 200 gespeichert sind, und aktualisiert die in dem Bearbeitungsprogramminformationsspeicherabschnitt 200 gespeicherten Bearbeitungsprogramminformationen und die in dem Änderungsinformationsspeicherabschnitt 210 gespeicherten Änderungsinformationen auf Basis des Ergebnisses des Vergleichs. In dem Bearbeitungsprogramminformationsspeicherabschnitt 200 kann eine Bearbeitungsprogramminformation, die wenigstens eine Maschinenbezeichnung, eine Programmbezeichnung, das Datum und die Zeit der letzten Aktualisierung, und den Bearbeitungsprogramminhalt enthält, gespeichert werden. Es ist zu beachten, dass in der Bearbeitungsprogramminformation eine Information wie etwa die letzte aktualisierende Person und Anmerkungen enthalten sein können.
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Der Bearbeitungsprogramminformationsaktualisierungsabschnitt 120 durchsucht für jede Bearbeitungsprogrammaktualisierungsinformation, die in den Bearbeitungsprogrammlisteninformationen enthalten ist, die in dem Bearbeitungsprogramminformationsspeicherabschnitt 200 gespeicherten Bearbeitungsprogramminformationen unter Verwendung einer Kombination aus der Maschinenbezeichnung und der Programmbezeichnung in der Bearbeitungsprogrammaktualisierungsinformation. Wenn das Ergebnis der Suche zeigt, dass in dem Bearbeitungsprogramminformationsspeicherabschnitt 200 keine Bearbeitungsprogramminformation, die der Kombination aus der Maschinenbezeichnung und der Programmbezeichnung der Bearbeitungsprogrammaktualisierungsinformation entspricht, gespeichert ist, erlangt der Bearbeitungsprogramminformationsaktualisierungsabschnitt 120 ein Bearbeitungsprogramm, das der Bearbeitungsprogrammaktualisierungsinformation entspricht, über das Netzwerk 30 von der Werkzeugmaschine 1, erzeugt auf Basis des erlangten Bearbeitungsprogramms eine Bearbeitungsprogramminformation, und fügt die erzeugte Bearbeitungsprogramminformation dem Bearbeitungsprogramminformationsspeicherabschnitt 200 hinzu.
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Wenn das Ergebnis der Suche zeigt, dass in dem Bearbeitungsprogramminformationsspeicherabschnitt 200 eine Bearbeitungsprogramminformation, die der Kombination aus der Maschinenbezeichnung und der Programmbezeichnung der Bearbeitungsprogrammaktualisierungsinformation entspricht, gespeichert ist, vergleicht der Bearbeitungsprogramminformationsaktualisierungsabschnitt 120 ferner das Datum und die Zeit der letzten Aktualisierung, die in der Bearbeitungsprogrammaktualisierungsinformation enthalten sind, mit dem Datum und der Zeit der letzten Aktualisierung in der Bearbeitungsprogramminformation, die aus dem Bearbeitungsprogramminformationsspeicherabschnitt 200 aufgefunden wurde. Wenn das Datum und die Zeit der letzten Aktualisierung, die in der Bearbeitungsprogrammaktualisierungsinformation enthalten sind, ein neueres Datum und eine neuere Zeit als das Datum und die Zeit der letzten Aktualisierung in der aufgefundenen Bearbeitungsprogramminformation angeben, beurteilt der Bearbeitungsprogramminformationsaktualisierungsabschnitt 120, dass ein der aufgefundenen Bearbeitungsproramminformation entsprechendes Bearbeitungsprogramm auf Seiten der Werkzeugmaschine 1 geändert wurde, und führt einen Änderungsinformationserzeugungsprozess (später beschrieben) aus.
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2 ist ein Diagramm zur Erklärung eines Vergleichsprozesses, der durch den Bearbeitungsprogramminformationsaktualisierungsabschnitt 120 ausgeführt wird.
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Eine Berbeitungsprogramminformation gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann durch eine Kombination aus der Maschinenbezeichnung der Werkzeugmaschine 1, die ein Bearbeitungsprogramm speichert, und der Programmbezeichnung des Bearbeitungsprogramms eindeutig identifiziert werden. Bei dem Beispiel in 2 ist eine Bearbeitungsprogramminformation, die einem in einer Werkzeugmaschine „Maschine01“ gespeicherten Bearbeitungsprogramm „02000“ entspricht, in dem Bearbeitungsprogramminformationsabschnitt 200 gespeichert. Da ein Datum und eine Zeit der letzten Aktualisierung (bei dem Beispiel in 2 „2015/10/28 11:00“), die in einer in den Bearbeitungsprogrammlisteninformationen enthaltenen Bearbeitungsprogrammaktualisierungsinformation enthalten sind, ein neueres Datum und eine neuere Zeit als das Datum und die Zeit der letzten Aktualisierung (bei dem Beispiel in 2 „2015/10/27 10:00“), die in dem Bearbeitungsprogramminformationsspeicherabschnitt gespeichert sind, angeben, wurde das in der Werkzeugmaschine „Maschine01“ gespeicherte Bearbeitungsprogramm „O2000“ an der Werkzeugmaschine „Maschine 01“ geändert und muss eine Bearbeitungsprogrammänderungsinformation erzeugt werden. Da in dem Bearbeitungsprogramminformationsspeicherabschnitt 200 keine Bearbeitungsprogramminformation, die einem in der Werkzeugmaschine „Maschine01“ gespeicherten Bearbeitungsprogramm „O2000“ entspricht, gespeichert ist, wird eine Bearbeitungsprogramminformation für ein Bearbeitungsprogramm, das der Werkzeugmaschine „Maschine01“ neu hinzugefügt wurde, erzeugt.
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Wenn eine Änderung eines Bearbeitungsprogramms, das einer in dem Bearbeitungsprogramminformationsspeicherabschnitt 200 gespeicherten Bearbeitungsprogramminformation entspricht, auf Seiten der Werkzeugmaschine 1 detektiert wird, erlangt der Bearbeitungsprogramminformationsaktualisierungsabschnitt 120 das Bearbeitungsprogramm von der Werkzeugmaschine 1, die der Bearbeitungsprogrammaktualisierungsinformation entspricht, über das Netzwerk 30 und erzeugt auf Basis des Inhalts des erlangten Bearbeitungsprogramms und des Inhalts der dem Bearbeitungsprogramm entsprechenden Bearbeitungsprogramminformation, die in dem Bearbeitungsprogramminformationsspeicherabschnitt 200 gespeichert ist, eine Information hinsichtlich eines durch die Änderung erzeugten Unterschieds. Zur Erzeugung der Unterschiedsinformation kann ein Algorithmus zum Erzeugen einer Unterschiedsinformation für ein allgemeines Programm wie etwa Diff verwendet werden.
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Auf Basis der erzeugten Unterschiedsinformation wird eine Änderungsinformation für das geänderte Bearbeitungsprogramm erzeugt.
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3 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für in dem Änderungsinformationsspeicherabschnitt 210 gespeicherte Änderungsinformationen darstellt.
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Die in dem Änderungsinformationsspeicherabschnitt 210 gespeicherten Änderungsinformationen enthalten die Maschinenbezeichnung der Werkzeugmaschine 1, die ein Bearbeitungsprogramm speichert, die Programmbezeichnung des Bearbeitungsprogramms, ein Änderungsdatum und eine -zeit für eine Änderung an dem Bearbeitungsprogramm, den Genehmigungsstatus der Änderung an dem Bearbeitungsprogramm, den Grund für die Änderung an dem Bearbeitungsprogramm, und eine Unterschiedsinformation zwischen vor und nach der Änderung an dem Bearbeitungsprogramm, und können ferner Informationen wie die Art der an dem Bearbeitungsprogramm vorgenommenen Änderung, die das Hinzufügen von Blöcken, das Löschen von Blöcken oder die Änderung von Elementen in Blöcken angibt, und einen Kommentar zu der Genehmigung der Änderung an dem Bearbeitungsprogramm enthalten. Eine Änderungsinformation gemäß der vorliegenden Erfindung kann durch eine Kombination aus der Maschinenbezeichnung der Werkzeugmaschine 1, die ein Bearbeitungsprogramm speichert, der Programmbezeichnung des Bearbeitungsprogramms, und einem Datum und einer Zeit der Änderung eindeutig identifiziert werden. Pro Änderung, die an einem Bearbeitungsprogramm vorgenommen wird, wird eine Änderungsinformation in dem Änderungsinformationsspeicherabschnitt 210 gespeichert. Aus diesem Grund sind für ein Bearbeitungsprogramm, an dem mehrere Änderungen vorgenommen wurden, mehrere Änderungsinformationen, die die Daten und Zeiten der Änderungen enthalten, in dem Änderungsinformationsspeicherabschnitt 210 gespeichert.
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Nachdem der Bearbeitungsprogramminformationsaktualisierungsabschnitt 120 eine wie in 3 dargestellte Änderungsinformation erzeugt hat und die Änderungsinformation in dem Änderungsinformationsspeicherabschnitt 210 gespeichert hat, aktualisiert der Bearbeitungsprogramminformationsaktualisierungsabschnitt 120 das Datum und die Zeit der letzten Aktualisierung, den Bearbeitungsprogramminhalt, und dergleichen einer in dem Bearbeitungsprogramminformationsspeicherabschnitt 200 gespeicherten Bearbeitungsprogramminformation, die einem geänderten Bearbeitungsprogramm entspricht.
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Der Änderungsinformationsanzeigeabschnitt 130 zeigt die in dem Änderungsinformationsspeicherabschnitt 210 gespeicherten Änderungsinformationen an einer Anzeigevorrichtung (nicht gezeigt), die die Bearbeitungsprogrammverwaltungsvorrichtung 100 enthält, an. 4 und 5 zeigen Beispiele für eine Darstellung der Änderungsinformationen durch den Änderungsinformationsanzeigeabschnitt 130.
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Wie zum Beispiel in 4 gezeigt kann der Änderungsinformationsanzeigeabschnitt 130 für jede der Maschinenbezeichnungen der Werkzeugmaschinen 1 die jüngsten Änderungen, die an jeweiligen in der Werkzeugmaschine 1 gespeicherten Bearbeitungsprogrammen vorgenommen wurden, in einer Listenform darstellen oder durch Bestimmen eines Genehmigungsstatus (zum Beispiel „noch nicht genehmigt“, „genehmigt“ oder „nicht genehmigt“) entsprechende Änderungsinformationen in Listenform darstellen. Alternativ können durch Bestimmen einer Programmbezeichnung Änderungen, die früher an einem bestimmten Bearbeitungsprogramm vorgenommen wurden, in chronologischer Reihenfolge dargestellt werden. Wenn ein Befehl, eine Unterschiedsinformation einer bestimmten Änderungsinformation an einem Änderungsinformationslistenanzeigebildschirm anzuzeigen, erteilt wird (bei dem Beispiel in 4 wird „Anzeige“ in dem Feld „Unterschied“ jeder Änderungsinformation gewählt), kann der Änderungsinformationsanzeigeabschnitt 130 die Unterschiedsinformation der gewählten Änderungsinformation auf Basis der in dem Bearbeitungsprogramminformationsspeicherabschnitt 200 gespeicherten Bearbeitungsprogramminformationen und der in dem Änderungsinformationsspeicherabschnitt 210 gespeicherten Änderungsinformationen wie in 5 gezeigt so darstellen, dass ein Änderungspunkt zwischen vor und nach der Änderung leicht erkannt werden kann.
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Bei dem Darstellungsbeispiel von 5 ist eine Anzeigeposition in dem gesamten Programm in dem oberen linken Feld dargestellt, sind die Bearbeitungsprogramme vor und nach der Änderung auf eine vergleichbare Weise in dem oberen rechten Feld dargestellt, ist ein geänderter Block (sind geänderte Blöcke) hervorgehoben (durch (einen) gestrichelte(n) Rahmen angegeben), und ist ein geänderter Abschnitt in einem gewählten Block, der in dem oberen rechten Feld hervorgehoben ist (einem gewählten der Blöcke, die in dem oberen rechten Feld hervorgehoben sind), in dem unteren Feld hervorgehoben (durch einen gestrichelten Rahmen angegeben). Die Darstellung durch den Änderungsinformationsanzeigeabschnitt 130 ist nicht auf die in 4 und 5 veranschaulichten Darstellungen beschränkt, und es kann ein beliebiges anderes Darstellungsverfahren angewendet werden, solange ein Benutzer Einzelheiten von Änderungen für eine Änderungsinformation genau verstehen kann.
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Der Änderungsgrundeingabeabschnitt 140 gibt für eine in dem Änderungsinformationsspeicherabschnitt 210 gespeicherte Änderungsinformation einen Grund für eine der Änderungsinformation entsprechende Änderung ein. Der Änderungsgrund, der von dem Änderungsgrundeingabeabschnitt 140 eingegeben wird, wird für die bestimmte Änderungsinformation in dem Änderungsinformationsspeicherabschnitt 210 festgelegt. Der Änderungsgrund, der von dem Änderungsgrundeingabeabschnitt 140 eingegeben wird, wird zum Beispiel durch einen Benutzer, der auf eine durch den Änderungsinformationsanzeigeabschnitt 130 dargestellte Änderungsinformation Bezug nimmt, eingegeben, nachdem der Benutzer beurteilt hat, zu welchem Zweck die der Änderungsinformation entsprechende Änderung vorgenommen wurde. Der Grund für die Änderung kann durch eine Person, die eine Änderung vorgenommen hat, eingegeben werden, oder der Grund für die Änderung kann durch eine vorgesetzte Person wie etwa einen Manager eingegeben werden.
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Der Änderungsinformationsgenehmigungsabschnitt 150 legt für eine noch nicht genehmigte Änderungsinformation der Änderungsinformationen, die in dem Änderungsinformationsspeicherabschnitt 210 gespeichert sind, eine genehmigungsbezogene Information wie etwa „genehmigt“ oder „nicht genehmigt“ fest. Die genehmigungsbezogene Information, die von dem Änderungsinformationsgenehmigungsabschnitt 150 eingegeben wird, wird für eine bestimmte Änderungsinformation in dem Änderungsinformationsspeicherabschnitt 210 festgelegt. Die genehmigungsbezogene Information, die von dem Änderungsinformationsgenehmigungsabschnitt 150 eingegeben wird, wird zum Beispiel durch einen Benutzer, der auf eine durch den Änderungsinformationsanzeigeabschnitt 140 dargestellte Änderungsinformation Bezug nimmt, eingegeben, nachdem der Benutzer beurteilt hat, ob die der Änderungsinformation entsprechende Änderung angemessen ist, ob die Änderung problemlos ist, und dergleichen. Im Allgemeinen wird eine genehmigungsbezogene Information durch eine vorgesetzte Person, wie etwa einen Manager, oder eine Fachkraft eingegeben. Zusätzlich zu der genehmigungsbezogenen Information, wie etwa „genehmigt“ oder „nicht genehmigt“, kann eine Begleitinformation wie etwa ein genehmigungsbezogener Kommentar, der den Grund für die Genehmigung/Nichtgenehmigung oder dergleichen beschreibt, festgelegt werden.
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Durch die oben beschriebene Ausführung werden Änderungen an einem Bearbeitungsprogramm, die durch mehrere Werkzeugmaschinen 1 vorgenommen werden, periodisch in einer Bearbeitungsprogrammverwaltungsvorrichtung 100 gesammelt und als Änderungsinformation, die ein Datum und eine Zeit der Änderung, einen Änderungsgrund und dergleichen enthalten, in dem Änderungsinformationsspeicherabschnitt 210 gespeichert und verwaltet. Da zudem zusammen mit der Änderungsinformation eine Information im Zusammenhang mit der Genehmigung der Änderungsinformation verwaltet wird, wird die Angemessenheit der Einzelheiten der Änderung aufgezeichnet und kann sie bei Auftreten eines Mangels oder dergleichen zur Untersuchung verwendet werden.
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Die Bearbeitungsprogrammverwaltungsvorrichtung 100 nach der vorliegenden Ausführungsform kann so ausgebildet sein, dass sie ferner einen Genehmigungsergebnismeldeabschnitt 160 aufweist. Der Genehmigungsergebnismeldeabschnitt 160 sendet eine Information im Zusammenhang mit der durch den Änderungsinformationsgenehmigungsabschnitt 150 festgelegten Genehmigung einer Änderung an einem Bearbeitungsprogramm und eine Begleitinformation im Zusammenhang mit der Genehmigung über das Netzwerk 30 an die Werkzeugmaschine 1, die das Bearbeitungsprogramm speichert. Die Werkzeugmaschine 1, die die Information im Zusammenhang mit der Genehmigung der Änderung an dem Bearbeitungsprogramm erhält, meldet einem Arbeiter die Information im Zusammenhang mit der Genehmigung der Änderung (zum Beispiel, ob sie genehmigt oder nicht genehmigt wurde) und die Begleitinformation im Zusammenhang mit der Genehmigung zum Beispiel durch eine Anzeige an der Anzeigevorrichtung 20. Dies gestattet eine Zurücknahme der Ausführung eines Bearbeitungsprogramms, das eine nicht genehmigte Änderung aufweist.
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Im Vorhergehenden wurde eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt, sondern kann durch Vornahme passender Änderungen daran auf verschiedene Weisen ausgeführt werden.
