DE60132517T2 - Verfahren und System zur Druckablaufplanung, Speichermedium für ein Druckablaufplanungsprogramm - Google Patents

Verfahren und System zur Druckablaufplanung, Speichermedium für ein Druckablaufplanungsprogramm Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Druckablauf-Planungsverfahren zum Planen eines Ablaufs für Druckprozesse, ein Druckablauf-Planungssystem und ein Speichermedium für ein Druckablauf-Planungsprogramm.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • In der Druckindustrie macht im Allgemeinen der Kostenanteil für die Druckmaschine im Verhältnis zu den Gesamtdruckkosten einen extrem hohen Anteil aus. Aus diesem Grund ist es ein wichtiges Ziel der Druckindustrie, wie man die Druckkosten durch Steigern der Arbeitsauslastung senken kann. Aus dem Gesichtspunkt der Prozessverwaltung ist es damit erwünscht, ein Verfahren zur Optimierung des Ablaufplans zu schaffen, bei dem Druckprozesse einen vorherrschenden Anteil haben.
  • Als Verfahren zur Erstellung eines Ablaufplans zeigt die japanische Patentoffenlegungsschrift Hei 8-1347366 eine Produktplanungsvorrichtung mit einer Einrichtung zum Eingeben einer Auftragsmenge und eines Lieferdatums, einer Einrichtung zum Speichern der benötigten Zeit für jeden Prozess und der maximalen Verarbeitungsmenge pro Zeiteinheit, und einer Einrichtung zum Festlegen des Ablaufplans für jeden Prozess, zurückgehend von dem abschließenden Prozess bis hin zu dem Anfangsprozess.
  • Außerdem zeigt die japanische Patentoffenlegungsschrift Sho-136161 ein Prozessplanungssystem mit einer ersten Einrichtung zum Eingeben der Verarbeitungszeit für jede variierende Komponente, mit einer zweiten Einrichtung zum Eingeben eines Auftragsdatums für den Fertigungsbeginn von Komponenten und eines Auftragsdatums für die Fertigungsbeendigung von Komponenten, mit einer Einrichtung zum Eingeben einer Betriebszeit einer Fabrikanlage, mit einer Einrichtung zum Berechnen der kürzesten und der längsten Zeit, die erforderlich sind für die Erstellung ausschließlich der interessierenden Komponente, mit einer dritten Einrichtung zum Eingeben des Prozess-Startdatums und des Prozess-Beendigungsdatums, und mit einer Einrichtung zur Erstellung eines Verarbeitungsprozessplans, wobei der Komponente eine geringere Zeitpriorität entsprechend der Information gegeben wird, die über die erste bis dritte Einrichtung eingegeben wird. Allerdings wird bei dem herkömmlichen Ablaufplan für den Prozess eines Einmalauftrag-Objekts ein Ablaufplan für entweder ein Schema nach schnellstem Plan oder ein Schema nach letztem Plan erstellt. Das Schema für den schnellsten Ablauf besteht in der Erstellung eines Ablaufs mit der Reihenfolge höherer Prozesspriorität in der Praxis, wobei eine Ressource als sicher angenommen wird. Das Schema für den letzten Ablauf besteht in der Erstellung eines Ablaufs von dem letzteren zu dem vorhergehenden Prozess, ausgehend vom Lieferdatum entgegen der Zeit, wobei ebenfalls eine Ressource garantiert wird.
  • Im Allgemeinen umfassen Druckprozesse die folgenden zahlreichen Prozesse:
    27 ist eine Ansicht von allgemeinen Druckprozessen.
  • Wie in 27 gezeigt ist, gehören zu den Druckprozessen zahlreiche Prozesse wie das Erstellen einer Seite, eine Plattenfertigung, eine Maschinenplattenfertigung, ein Druckvorgang, ein Papierschnitt, ein Falten, ein Heften, eine Verarbeitung und eine Auslieferung. In der Praxis allerdings gibt es verschiedene Bestätigungsarbeiten, wie beispielsweise eine Farbüberprüfung und eine Seitenüberprüfung, die zwischen einer Druckerei und einem Auftraggeber abge stimmt werden müssen. Selbst wenn es daher einen Ablaufplan gibt, der in den Ablauf für den Druckvorgang frühzeitig eingebracht wird, geschieht es häufig, dass Korrekturarbeiten entsprechend dem Ergebnis der Bestätigungsarbeiten stattfinden. Im Ergebnis kommt es vor, dass die Notwendigkeit besteht, den Druckablaufplan zu ändern. In anderen Worten: Es ist schwierig, die mit den Bestätigungsarbeiten in Verbindung stehenden Korrekturen einfach dadurch in Einklang zu bringen, dass man die oben angesprochene Folge von Prozessen mit dem schnellstmöglichen Ablaufschema plant oder einfach die oben angesprochene Folge von Prozessen mit dem Schema des letzten Ablaufschemas plant.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Im Hinblick auf das oben Gesagte ist es ein Ziel der Erfindung, ein Druckablauf-Planungsverfahren zum Planen eines Ablaufs von Druckprozessen anzugeben, außerdem ein Druckablauf-Planungssystem und einen Speicherträger für ein Druckablauf-Planungsprogramm anzugeben, die in der Lage sind, eine Änderung der Prozesse zu berücksichtigen.
  • Um das obige Ziel zu erreichen, schafft die vorliegende Erfindung ein Druckablauf-Planungsverfahren zum Planen eines Ablaufs für Druckprozesse, bestehend aus einer Folge von Prozessen einschließlich eines Maschinenplatten-Fertigungsprozesses zum Fertigen einer Maschinenplatte für eine Druckmaschine, wobei das Planungsverfahren folgende Schritte aufweist: Erhalten von Information über die Folge von Prozessen; und Erzeugen eines Ablaufplans für erste Halbprozesse in der Weise, dass eine Planung abhängig von einem schnellsten Planungsschema für erste Halbprozesse durchgeführt wird, die mit dem Maschinenplatten-Fertigungsprozess der Serie von Prozessen des Erhaltungsschritts abschließen, und Erzeugen eines Ablaufplans für spätere Halbprozesse in der Weise, dass eine Planung gemäß einem Abschluss-Planungsschema für spätere Halbprozesse durchgeführt wird, beginnend nach einem Startpunkt des Maschinenplatten-Fertigungsprozesses der Folge von Prozessen, die in dem Erhaltungsschritt erhalten werden.
  • Bei dem oben beschriebenen erfindungsgemäßen Druckablauf-Planungsverfahren ist es bevorzugt, wenn nach dem Erzeugen des Ablaufplans für die ersten Halbprozesse und des Ablaufplans für die späteren Ablaufprozesse ermittelt wird, ob es eine Überlappung der Abläufe zwischen dem Ablaufplan der ersten Halbprozesse und dem Ablaufplan der späteren Ablaufprozesse gibt.
  • Um das obige Ziel zu erreichen, schafft die vorliegende Erfindung ein Druckablauf-Planungssystem zum Planen eines Ablaufs für Druckverfahren, bestehend aus einer Folge von Prozessen einschließlich eines Maschinenplatten-Fertigungsprozesses zum Fertigen einer Maschinenplatte einer Druckmaschine, wobei das Druckablauf-Planungssystem aufweist: eine Erhaltungseinrichtung zum Erhalten von Information über die Folge von Prozessen; und eine Ablaufplan-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Ablaufplans für erste Halbprozesse in der Weise, dass eine Planung abhängig von einem schnellsten Planungsschema für erste Halbprozesse durchgeführt wird, die mit dem Maschinenplatten-Fertigungsprozess der Serie von Prozessen der Erhaltungseinrichtung abschließen, und Erzeugen eines Ablaufplans für spätere Halbprozesse in der Weise, dass eine Planung gemäß einem Abschluss-Planungsschema für spätere Halbprozesse durchgeführt wird, beginnend nach einem Startpunkt des Maschinenplatten-Fertigungsprozesses der Folge von Prozessen, die in der Erhaltungseinrichtung erhalten werden.
  • Bei dem Druckablauf-Planungssystem gemäß der Erfindung, wie es oben erläutert wurde, ist es bevorzugt, dass die Ablaufplan-Erzeugungseinrichtung eine Überlappungs-Detektoreinrichtung aufweist, um zu erkennen, ob es eine Überlappung von Abläufen zwischen dem Ablaufplan der ersten Halbprozesse und dem Ablaufplan der späteren Halbprozesse gibt.
  • Um das obige Ziel zu erreichen, schafft die vorliegende Erfindung ein Druckablauf-Planungsprogramm-Speichermedium zum Speichern eines Druckablauf-Planungsprogramms zum Erstellen eines Druckablauf-Planungssystems zum Planen eines Ablaufs für Druckprozesse auf einem Computersystem, bestehend aus einer Folge von Prozessen einschließlich eines Maschinenplatten-Fertigungsprozesses zum Fertigen einer Maschinenplatte einer Druckmaschine, wobei das Druckablauf-Planungsprogramm aufweist: eine Erhaltungseinrichtung zum Erhalten von Information über die Folge von Prozessen; und eine Ablaufplan-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Ablaufplans für erste Halbprozesse in der Weise, dass eine Planung abhängig von einem schnellsten Planungsschema für erste Halbprozesse durchgeführt wird, die mit dem Maschinenplatten-Fertigungsprozess der Serie von Prozessen der Erhaltungseinrichtung abschließen, und Erzeugen eines Ablaufplans für spätere Halbprozesse in der Weise, dass eine Planung gemäß einem Abschluss-Planungsschema für spätere Halbprozesse durchgeführt wird, beginnend nach einem Startpunkt des Maschinenplatten-Fertigungsprozesses der Folge von Prozessen, die in der Erhaltungseinrichtung erhalten werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Bauansicht eines Computersystems, bei dem eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Druckablauf-Planungssystems angewendet ist.
  • 2 ist eine Hardware-Darstellung des Computersystems für das Druckablauf-Planungssystem nach 1.
  • 3 ist eine Hardware-Darstellung des Druckablauf-Planungssystems (des Computersystems) mit dem in 2 gezeigten äußeren Erscheinungsbild.
  • 4 ist eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Druckablauf-Planungssystems.
  • 5 ist eine Ansicht des gesamten Menübildschirms bei der Druckablaufplanung gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
  • 6 ist ein Flussdiagramm zum Verständnis der Auftrags-Menüverarbeitung dieser Ausführungsform.
  • 7 ist eine Ansicht eines Auftrags-Menübildschirms.
  • 8 ist eine Ansicht eines Neuauftrag-Eingabebildschirms.
  • 9 ist eine Ansicht von Auftragstabellen in einer Datenbank.
  • 10 ist ein Flussdiagramm zum Verständnis einer Unterroutine zur Einstellung der Verarbeitung kontinuierlicher Prozesse.
  • 11 ist eine Ansicht eines Bearbeitungsbildschirms für kontinuierliche Prozesse.
  • 12 ist eine Ansicht eines auf dem Bearbeitungsbildschirm für kontinuierliche Prozesse angezeigten Prozessauswahlbildschirm für kontinuierliche Prozesse.
  • 13 ist eine Ansicht, die einen Zusatzbildschirm darstellt, der den Bearbeitungsbildschirm für kontinuierliche Prozesse anzeigt.
  • 14 ist eine Ansicht eines Prozess-Arbeitszeit-Erstellungsbildschirm, der in dem Bearbeitungsbildschirm für kontinuierliche Prozesse angezeigt wird.
  • 15 ist ein Flussdiagramm zum Verständnis einer Ablaufplanung dieser Ausführungsform.
  • 16 ist ein Flussdiagramm zum Verständnis einer Unterroutine für die Letzt-Ablaufplanung der vorliegenden Ausführungsform.
  • 17 ist eine Ansicht eines Zustands, bei dem gleiche Auftragsnummern aus einer Bestimmungstabelle für kontinuierliche Prozesse ausgewählt werden, um eine Auswahlergebnistabelle zu erstellen.
  • 18 ist eine Ansicht einer Auswahlergebnistabelle, in welcher die gleichen Auftragsnummern aus einer Bestimmungstabelle für kontinuierliche Prozesse ausgewählt werden.
  • 19 ist eine Ansicht einer Zuordnungstabelle zwischen den Auftragsnummern und den Nummern kontinuierlicher Prozesse.
  • 20 ist eine Ansicht einer Prozessressourcentabelle.
  • 21 ist eine Ansicht einer Ablauf-Arbeitstabelle.
  • 22 ist eine Konzeptansicht unter Verwendung von Bedingungen für eine Ressource: CTP Nr. 1-Maschine.
  • 23 ist ein Flussdiagramm zum Verständnis einer Unterroutine für die Schnellst-Ablaufplanung dieser Ausführungsform.
  • 24 ist eine Ansicht eines Ablauf-Bestätigungsbildschirms.
  • 25 ist eine Ansicht einer Arbeitsablauftabelle.
  • 26 ist eine Ansicht eines schematischen Aufbaus eines Druckablauf-Planungsprogramm-Speichermediums gemäß dieser Ausführungsform.
  • 27 ist eine Ansicht allgemeiner Druckprozesse.
  • Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung anhand der begleitenden Zeichnungen näher erläutert.
  • 1 ist eine schematische Ansicht eines Computersystems, in dem eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Druckablauf-Planungssystems angewendet ist.
  • Wie in 1 gezeigt ist, enthält ein Computersystem 1 eine Servermaschine 100 eines Druckablauf-Planungssystems zum Planen eines Ablaufs von Druckprozessen und zum Verwalten des fortschreitenden Ablaufs, eine Servermaschine 200 mit einer Datenbank zum Speichern von Information für Druckprozesse, wobei die Servermaschine 200 über ein LAN (örtliches Netzwerk) 600 mit der Servermaschine 100, mit Kundenmaschinen 300, 400 und 500, die jeweils eine Ablaufliste für die Druckprozesse und den fortschreitenden Ablauf der Druckprozesse empfangen und darstellen, verbunden ist.
  • Außerdem ist das Computersystem 1 über ein Netzwerk 3 mit einem Computersystem 2 eines Kunden verbunden, der einen Auftrag bei einem Drucker mit dem Computersystem 1 zum Drucken platziert.
  • 2 ist der Hardware-Aufbau des Computersystems für das in 1 gezeigte Druckablauf-Planungssystem.
  • 2 zeigt beispielhaft zwei Servermaschinen 100 und 200 und drei Kundenmaschinen 300, 400 und 500. Die Servermaschinen 100 und 200 und die Kundenmaschinen 300, 400 und 500 sind miteinander über das LAN 600 gekoppelt. Die beiden Servermaschinen 100 und 200 bestehen jeweils aus einem Computersystem hoher Arbeitsgeschwindigkeit und hoher Kapazität, beispielsweise einer Workstation. Die drei Kundenmaschinen 300, 400 und 500 sind jeweils aus einem relativ kleinen Computersystem gebildet, beispielsweise einem Personal-Computer und einer Workstation.
  • Die Servermaschinen 100 und 200 und die Kundenmaschinen 300, 400 und 500 enthalten jeweils: Hauptgehäuse 101, 201, 301, 401 bzw. 501, die jeweils in sich eine CPU (eine zentrale Verarbeitungseinheit), einen RAM (Schreib-/Lese-Speicher), eine Festplatte und eine Kommunikationsplatine enthalten; ferner Anzeigeeinheiten 102, 202, 302, 402 und 502 zum Anzeigen von Bildern und Zeichenketten auf den Anzeigebildschirmen 102a, 202a, 302a, 402a und 502a entsprechend Befehlen von den Hauptgehäusen 101, 201, 301, 401 und 501; Tastaturen 103, 203, 303, 403 und 503 zum Eingeben von Benutzerbefehlen an die Servermaschinen 100 und 200 und die Kundenmaschinen 300, 400 und 500; eine Maus 104, 204, 304, 404 und 504 zum Eingeben von Befehlen in Verbindung mit Icons oder dergleichen, die an Positionen auf den Anzeigebildschirmen 102a, 202a, 302a, 402a und 502a angezeigt werden, wenn die Positionen angeklickt werden.
  • Außerdem ist eine Festplatte von mindestens einer der beiden Servermaschinen 100 und 200 mit einer Datenbank ausgestattet, die Information über einen Druckablaufplan speichert, so dass die jeweiligen Bediener über das LAN 600 von den Kundenmaschinen 300, 400 und 500 Zugriff auf die Datenbank nehmen können.
  • Die Hauptgehäuse 101 und 201 der Servermaschinen besitzen außenseitig Floppy-Disk-Laufwerke 101a und 201a, in denen (nicht gezeigte) Floppy-Disks geladen sind, außerdem CD-ROM-Laufwerke 101b und 102b mit CD-ROMs 700.
  • Im Inneren der Floppy-Disk-Laufwerke 101a und 201a und der CD-ROM-Laufwerke 101b und 201b befinden sich Floppy-Disk-Treiber zum Treiben der Floppy-Disks über die Floppy-Disk-Laufwerke 101a und 201a sowie CD-ROM-Treiber zum Treiben der CD-ROMs 700 über die CD-ROM-Laufwerke 101b bzw. 201b.
  • In ähnlicher Weise besitzen die Hauptgestelle 301, 401 und 501 der Kundenmaschinen äußere Floppy-Disk-Laufwerke 301a, 401a und 501a mit Floppy-Disks (nicht dargestellt), ferner CD-ROM-Laufwerke 301b, 401b und 501b mit CD-ROMs 700. Im Inneren der Floppy-Disk-Laufwerke 301a, 401a und 501a und der CD-ROM-Laufwerke 301b, 401b und 501b befinden sich Floppy-Disk-Treiber zum Treiben der Floppy-Disks über die Floppy-Disk-Laufwerke 301a, 401a und 501a, sowie CD-ROM-Treiber zum Treiben der CD-ROMs 700 über die CD-ROM-Laufwerke 301b, 401b bzw. 501b.
  • 3 ist eine Hardwareaufbau-Ansicht des Druckablauf-Planungssystems (des Computersystems) mit dem in 2 gezeigten äußeren Erscheinungsbild.
  • Der Hardware-Aufbau des Druckablauf-Planungssystems besitzt eine CPU 111, einen RAM 112, eine Festplattensteuerung 113, einen Floppy-Disk-Treiber 114, einen CD-ROM-Treiber 115, eine Maus-Steuerung 116, eine Tastatur-Steuerung 117, eine Anzeige-Steuerung 118 und eine Kommunikationsplatine 119. Diese Elemente sind miteinander über einen Bus 110 verbunden.
  • Im Inneren des Floppy-Disk-Treibers 114 und des CD-ROM-Treibers 115 befinden sich gemäß 2 die Floppy-Disk 710 und die CD-ROM 700. Der Floppy-Disk-Treiber 114 und der CD-ROM-Treiber 115 treiben die Floppy-Disk 710 bzw. die CD-ROM 700.
  • Die Kommunikationsplatine 119 ist mit dem LAN 600 verbunden, um eine Kommunikation mit einer anderen Maschine zu steuern.
  • 3 zeigt außerdem eine Festplatte 120 für den Zugriff durch die Festplattensteuerung 113, eine Maus zur Steuerung durch die Maus-Steuerung 116, eine Tastatur 103, die durch die Tastatur-Steuerung 117 gesteuert wird, und eine Bildschirmanzeige 102, die über die Anzeige-Steuerung 118 gesteuert wird. Das Druckablauf-Planungssystem dieser Ausführungsform wird durch das oben beschriebene Computersystem 1 gebildet und betrieben.
  • 4 ist eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Druckablauf-Planungssystems.
  • Wie aus 4 hervorgeht, enthält das Druckablauf-Planungssystem 40 eine GUI (Graphische Benutzeroberfläche) 41, eine Planungsmaschine 42 und eine Datenbank 43.
  • Die GUI 41 besitzt einen Befehlseingabebildschirm 41_1, einen Bedingungsfestlegungsbildschirm 41_2 zum Festlegen einer Ressource von Prozessen sowie der Anzahl von Prozessen, und einen Ablauf-Bestätigungsbildschirm 41_3. Die Ablaufmaschine 42 beinhaltet einen Ablaufalgorithmus für das Schema des schnellsten Ablaufs und für das Schema des spätesten Ablaufs. Die Datenbank 43 besitzt eine Auftragstabelle 43_1, eine Bestimmungstabelle 43_2 für einen kontinuierlichen Prozess, eine Prozessressourcentabelle 43_3, eine Ablauf-Arbeitstabelle 43_4 und eine Arbeitsablauftabelle 43_5.
  • Die GUI 41 dieser Ausführungsform entspricht der erfindungsgemäßen Erhaltungseinrichtung und dient zum Erhalten von Information, die eine Rolle spielt bei einer Reihe von Druckprozessen einschließlich eines Maschinenplatten-Fertigungsprozesses, bei dem eine Maschinenplatte für eine Druckmaschine erzeugt wird. Insbesondere kann man davon ausgehen, dass die Erhaltungseinrichtung eine der Servermaschinen 100 und 200 und der Kundenmaschinen 300, 400 und 500 nach 1 ist, außerdem ist es annehmbar, dass die Erhaltungseinrichtung ein Terminal ist, beispielsweise ein tragbarer Personal-Computer, der sich an einer entfernten Stelle befindet.
  • Die Planungsmaschine 42 dieser Ausführungsform entspricht der Ablaufplan-Erzeugungseinrichtung gemäß der Erfindung. Die Ablaufmaschine 42 führt eine Ablaufplanung für die ersten Halbprozesse aus, die abgeschlossen werden müssen, bevor der Maschinenplatten-Fertigungsprozess durchgeführt wird im Rahmen einer Serie von Prozessen, die durch die Erhaltungseinrichtung erhalten werden, wobei von dem Schema des schnellsten Ablaufs Gebrauch gemacht wird, so dass ein Ablaufplan für die ersten Halbprozesse erstellt wird. Andererseits führt die Ablaufmaschine 42 eine Ablaufplanung für die letzteren Halbprozesse durch, die nach dem Startzeitpunkt des Maschinenplatten-Fertigungsprozesses zu starten sind im Rahmen einer Serie von Prozessen, die durch die Erhaltungseinrichtung erhalten werden und von dem Schema des letzten Ablaufs Gebrauch machen. Die Ablaufmaschine 42 ist auf der Servermaschine 100 ausgebildet.
  • Der Grund dafür, dass die Ablaufplan-Erzeugungseinrichtung dieser Ausführungsform den Ablaufplan in der obigen beschriebenen Weise derart erstellt, dass eine Folge von Prozessen aufgeteilt wird in zwei Teile, nämlich die ersten Halbprozesse und die späteren oder folgenden Halbprozesse, wobei der Startzeitpunkt des Maschinenplatten-Fertigungsprozesses als Zäsur hergenommen wird, ist folgender:
    Im Allgemeinen ist es bei der Druckarbeit mit einem Drucker unter Verwendung einer Maschinenplatte aufgrund der häufig vorkommenden Änderungen bei der Editierung aufgrund des Korrekturlesens oder dergleichen bis hin zu dem Zeitpunkt (der bei dieser Ausführungsform als Unter-Editierung oder Unter-Bearbeitung bezeichnet wird), bei dem der Maschinenplattenprozess gestartet wird, wirksam bei dem Druckablaufplan, wenn die erste Hälfte des Ablaufs planmäßig abläuft und der Zeitpunkt der Unter-Bearbeitung möglichst spät erfolgt, wenn dies von dem Ablauf der letzteren Halbprozesse her möglich ist. Da außerdem die Prozesse nach dem Zeitpunkt der Unter-Bearbeitung hinsichtlich der Anzahl von Prozessen eindeutig sind, ist es wünschenswert, wenn die Ablaufplanung in der rückwärtigen Reihenfolge ausgeführt wird, damit die Unter-Bearbeitung spät erfolgen kann.
  • Nach der früheren Technologie wird der zeitliche Ablauf für die Unter-Bearbeitung selbst auch durch eine Person entsprechend deren Erfahrung und Intuition festgelegt, so dass damit die Festlegung der zeitlichen Lage für die Unterbearbeitung einen Ablaufplan stark abändert. Im Hinblick auf das oben Gesagte wird nach der vorliegenden Ausführungsform eine Folge von Prozessen deutlich unterteilt in zwei Teile, wobei der Zeitpunkt der Unter-Bearbeitung eine Zäsur darstellt, und die Ablaufplanung wird derart festgelegt, dass das Schema des schnellsten Ablaufs bis hin zu der Unterbearbeitung maßgeblich ist, während das Schema des spätesten Ablaufs für den Vorgang nach der Unter-Bearbeitung maßgeblich ist.
  • Das Druckablauf-Planungssystem 40 ist auf dem in 1 gezeigten Computersystem 1 ausgebildet, allerdings können die GUI 41, die Ablaufmaschine 42 und die Datenbank 43 beispielsweise in Form eines skalierbaren Systems aufgebaut werden, welches in der Lage ist, auf jeder Maschine ausgebildet zu werden, nicht aber beschränkt ist auf die Ausführungsformen nach den 1 und 2.
  • Als Nächstes wird ein Arbeitsvorgang des Druckablauf-Planungssystems 40 unter Bezugnahme auf Bildschirmdarstellungen, Tabellen und Flussdiagramme erläutert.
  • 5 ist eine Ansicht eines Gesamtmenübildschirms innerhalb einer Druckablaufplanung gemäß der vorliegenden Ausführungsform. 6 ist ein Flussdiagramm, welches dem Verständnis der Befehlsmenüverarbeitung dieser Ausführungsform dient. 7 ist eine Ansicht eines Auftrags-Menübildschirms.
  • Die in 6 gezeigte Auftrags-Menüverarbeitung entspricht der Verarbeitung zum Erhalten von Information bezüglich einer Folge von Druckprozessen durch die erfindungsgemäße Informations-Erhaltungseinrichtung.
  • Wie in 5 gezeigt ist, befinden sich auf einem Gesamtmenübildschirm eine Auftragsmenütaste 10a, eine Ablaufstarttaste 10b und eine Endetaste 10c.
  • Auf dem Gesamtmenübildschirm 10 erfolgt gemäß 5 dann, wenn die Auftragsmenütaste 10a gedrückt wird, gemäß 6 eine Auftragsmenüauswahl (Schritt S01). Die Auftragsmenüauswahl erfolgt durch einen in 7 gezeigten Auftragsmenübildschirm 11.
  • Wie in 7 gezeigt ist, befinden sich auf dem Auftragsmenübildschirm 11 drei Menüauswahltasten, nämlich eine Neuauftragstaste 11a, eine Auftragslistentaste 11b und eine Auftrag-Holen-Taste 11c, außerdem eine Endetaste 11d.
  • Wenn die Neuauftragstaste 11a auf dem in 7 gezeigten Auftragsmenübildschirm 11 gedrückt wird, geht der Prozess zu einem Schritt S03, in welchem ein Neuauftrags-Eingabebildschirm (siehe 8) dargestellt wird. Für den Fall, dass die Auftragslistentaste 11b oder die Auftrag-Holen-Taste 11c anstelle der Neuauftragstaste 11a gedrückt wird, verzweigt sich der Prozess zu (nicht dargestellten) Routinen einer Auftragslistenverarbeitung bzw. einer Auftrag-Holen-Verarbeitung. Wenn die gesamte Verarbeitung zu Ende ist, wird die Endetaste 11d gedrückt.
  • Im Schritt S03 erfolgt die Eingabe von Objekten eines neu empfangenen Auftrags.
  • 8 ist eine Ansicht, die einen Neuauftrags-Eingabebildschirm darstellt.
  • Wie in 8 gezeigt ist, wird in einen Neuauftrags-Eingabebildschirm 12 eine Auftragsnummer 12a dargestellt, die in dem System automatisch zugeordnet wird, beispielsweise „080-10156". Als Nächstes gibt im Schritt S03 eine Bedienungsperson Größen wie beispielsweise einen Artikel-Namen 12b, eine Art 12c, einen Artikel 12d, einen Kunden-Namen 12e, ein Lieferdatum 12f, eine Menge 12g, eine Einheit 12h, einen Verkäufer 12i und eine Verkaufs-Bemerkung 12i ein. Bei Drücken einer Eingabetaste 121 (Schritt S04) geht der Prozess zum Schritt S05. Auf dem Neuauftrags-Eingabebildschirm 12 befindet sich eine Löschtaste 12k, die dann benutzt wird, wenn die Eingabedaten von Posten korrigiert wird.
  • Im Schritt S05 erfolgt die Eingabe in die Auftragstabelle 43_1 (siehe 4).
  • 9 ist eine Ansicht einer Auftragstabelle in einer Datenbank.
  • Die Auftragstabelle 43_1 ist ein Teil der Datenbank 43 nach 4, und wie aus 9 hervorgeht, steht sie in Verbindung mit Elementen, wie beispielsweise Auftragsnummern 43_1a, Statusangaben 43_1b, Artikel-Namen 43_1c, Arten 43_1d, Posten 43_1e, Kunden-Namen 43_1f, Lieferdaten 43_1g, Mengen 43_1h, Einheiten 43_1i, Verkaufspersonal 43_1j und Verkaufsbemerkungen 43_1k. Die im Schritt S03 eingegebenen Daten gelangen in jeweilige Posten der Auftragstabelle 43_1.
  • Als Nächstes wird eine Unterroutine zum Einrichten der Verarbeitung für kontinuierliche Prozesse ausgeführt (Schritt S06).
  • 10 ist ein Flussdiagramm, welches das Verständnis einer Unterroutine zum Einstellen der Verarbeitung für kontinuierliche Prozesse erleichtern soll.
  • Wie in 10 gezeigt ist, wird zunächst im Schritt S06_1 eine Bearbeitung oder Editierung entsprechend einem Bearbeitungsbildschirm für kontinuierliche Prozesse (siehe 11) ausgeführt.
  • 11 ist eine Ansicht eines Bearbeitungsbildschirms für kontinuierliche Verarbeitung. 12 ist eine Ansicht eines Auswahlbildschirms für kontinuierliche Prozesse, dargestellt innerhalb des Bearbeitungsbildschirms für kontinuierliche Prozesse. 13 ist eine Ansicht eines Zusatzbildschirms, der in dem Bearbeitungsbildschirm angezeigt wird. 14 ist eine Ansicht eines Bearbeitungszeit-Einstellbildschirms, der in dem Bearbeitungsbildschirm für kontinuierliche Prozesse angezeigt wird.
  • Wie in 11 dargestellt ist, befinden sich auf einem Bearbeitungsbildschirm 44 für kontinuierliche Prozesse eine Auswahltaste 44 für kontinuierliche Prozesse, eine Prozess-Hinzufügungstaste 44b, eine Eingabetaste 44c, eine Löschtaste 44d und ein Bearbeitungsfenster 45 für kontinuierliche Prozesse.
  • Im Schritt S06_1 wird, wenn eine Bedienungsperson die Auswahltaste 44a auf dem Bearbeitungsbildschirm 44 für kontinuierliche Prozesse drückt, ein Auswahlbildschirm 45a für kontinuierliche Prozesse (siehe 12) auf dem Bearbeitungsbildschirm 44 angezeigt, und der Ablauf geht zu einer Auswahlverarbeitung für die kontinuierlichen Prozesse (Schritt S06_2). Von mehreren Prozessnamen 45a_1, die auf dem Auswahlbildschirm 45a für kontinuierliche Prozesse gemäß 12 dargestellt sind, wird beispielsweise „Minicomi 16P4C" ausgewählt, und dann werden eine Artikelart und ein Kunden-Name in eine Artikelart-Spalte 45a_2 bzw. eine Kundennamen-Spalte 45a_3 eingegeben. Schließlich werden, wenn auf dem Bearbeitungsfenster 45 des Bearbeitungsbildschirms 44 gemäß 11 eine OK-Taste 45a_5 gedrückt wird (Schritt S06_3) sieben kontinuierliche Prozesse zur Anzeige gebracht, nämlich „Seitenaufbau A", „Plattenfertigung D", „Maschinenplattenfertigung I", „Drucken P", „Papierschnitt A", „Falten" und „Liefern N", die den kontinuierlichen Prozessnamen „Minicomi 16P4C" bilden (Schritt S06_4). Im Fall einer Löschung geht bei Niederdrücken der Löschtaste 45a6 der Prozess zu dem Schritt S01_1. Auf der Seite der Kundennamen-Spalte 45a_3 befindet sich eine Kundennamen-Suchtaste 45a_4. Wenn diese Taste 45a_4 gedrückt wird, erscheinen in der Spalte für Kundennamen 45a_3 vorab bereits registrierte, mehrere Kundenna men. Die Auswahl des gewünschten Kundennamen unter den mehreren Kundennamen ermöglicht es, den Namen des Kunden einzugeben, so dass die früheren kontinuierlichen Prozesse, die in Verbindung mit diesem Kundennamen durchgeführt wurden, aufgerufen werden können. Dies gilt auch für die Artikelart 45a_1.
  • Während es, wie oben ausgeführt wurde, akzeptierbar ist, dass der Prozessauswahlbildschirm 45a dazu benutzt wird, die kontinuierlichen Prozesse aufzurufen, die zuvor bereits registriert wurden, so ist es auch akzeptierbar, dass eine Prozess-Hinzufügungstaste 45b des Bearbeitungsbildschirms 44 gedrückt wird (Schritt S06_5), um einen Hinzufügungsbildschirm für Prozesse (siehe 13) in dem Bearbeitungsbildschirm 44 zur Anzeige zu bringen, mit welchem Prozessnamen in einer gewünschten Reihenfolge ausgewählt werden können, um eine Bearbeitung der kontinuierlichen Prozesse vorzunehmen.
  • Für den Fall, dass es einen Prozess gibt, der den in dem Bearbeitungsfenster 45 nach 11 angezeigten kontinuierlichen Prozessen hinzugefügt werden sollte, so wird bei Niederdrücken der Prozess-Hinzufügungstaste 45b auf dem Bearbeitungsbildschirm ein Hinzufügungsbildschirm für Prozesse (siehe 13) in dem Bearbeitungsbildschirm 44 angezeigt, so dass der Prozess zu einer Hinzufügungsbearbeitung für Prozesse geht (Schritt S06_5). Es ist effektiv, wenn von mehreren Prozessnamen 45b_1, die auf dem Hinzufügungsbildschirm 45b für Prozesse nach 13 angezeigt sind, ein gewünschter Prozessname ausgewählt und eine OK-Taste 45b_2 gedrückt wird (Schritt S06_6). Beim Drücken der OK-Taste 45b_2 wird das Ergebnis einer Hinzufügung von Prozessen auf dem Bearbeitungsbildschirm 44 wiedergegeben (S03_7). Im Fall einer Löschung bei Drücken der Löschtaste 45b_3 kehrt der Prozess zurück zum Schritt S06_1.
  • Nachdem in dem Bearbeitungsfenster 45 für kontinuierliche Prozesse die gewünschten Prozesse angezeigt sind, führt die Bedienungsperson eine Aufstellung von Arbeitsstunden für die Prozesse durch (Schritt S06_8). Wenn die Be dienungsperson auf einen gewünschten Prozess der auf dem Bearbeitungsfenster 45 angezeigten Prozesse doppelklickt, wird ein in 14 dargestellter Prozess-Arbeitsstunden-Aufstellungsbildschirm 45c angezeigt. Über diesen Prozess-Arbeitsstunden-Aufstellungsbildschirm 45c werden Prozessattribute 45c_1 der jeweiligen Prozesse, die verwendeten Ressourcen 45c_2 und Bedingungen (Frontfarbe Nr. 45c_3, Schwarz-Nr. 45c_4, Maschinenplattengröße 45c_5, eine Ausschieß-Nummer 45c_6 und eine Erwartungszeit 45c_7) zum Festlegen der Anzahl von Prozessen angezeigt. Damit ist die Anzahl der Prozesse festgelegt. Hier erfolgt eine Bestimmung des Unterbearbeitungs-Punkts. Bei dieser Ausführungsform wird aus einer Folge von Prozessen ein Maschinenplatten-Fertigungsprozess-Startpunkt als Unterbearbeitungspunkt bezeichnet. Von mehreren auf dem Bearbeitungsfenster 45 angezeigten Prozessen wird beispielsweise „Maschinenplatte I" doppelt angeklickt, um zu dem Zeitpunkt, zu dem der Prozessarbeitszeit-Aufstellungsbildschirm nach 14 angezeigt wird, wird in dem Unterbearbeitungs-Anzeigepunkt 45c_8 des Aufstellungsbildschirms 45c „Erste" angegeben, und dann wird eine OK-Taste 45c_9 gedrückt (Schritt S06_9). Beim Drucken dieser OK-Taste 45c_9 werden die Bearbeitungsdaten für die kontinuierlichen Prozesse im Bearbeitungsbereich gemäß 11 gespeichert, und eine Markierung
    Figure 00180001
    die kennzeichnend ist für einen Unterbearbeitungspunkt, wird unten links bei „Maschinenplatte I" in dem Bearbeitungsfenster 45 dargestellt (Schritt S06_10).
  • Im Übrigen ist es akzeptierbar, dass der Unterpunkt neu in der oben beschriebenen Weise festgelegt wird, alternativ ist es möglich, dass der Unterpunkt mit Hilfe von Information festgelegt wird, die vorab in einem System in Form eines Prozessattributs gespeichert wurde.
  • Nach der Prozesseinrichtung für die jeweiligen Prozesse geht, wenn die Eingabetaste 45c für den Bearbeitungsbildschirm 44 gedrückt wird (6: Schritt S07), der Prozess zu einem Schritt S08, in welchem Bearbeitungsdaten für die kontinuierlichen Prozesse in einer Bestimmungstabelle 43_2 der Datenbank 43 gespeichert werden, und die gesamte Verarbeitung für die Auftragseingabe ab geschlossen wird, so dass der Auftragsmenübildschirm 11 nach 7 angezeigt wird. Für den Fall, dass im Schritt S07 die Löschtaste 4b gedrückt wird, kehrt der Prozess zum Schritt S01 zurück, um die Auftragsmenüauswahl zu wiederholen.
  • Auf dem Auftragsmenübildschirm 11 geht bei Drücken einer Endetaste 11d die Steuerung zu dem Gesamtmenübildschirm 10 über (siehe 5). Wenn die Ablaufstarttaste 10b des Gesamtmenübildschirms 10 gedrückt wird, beginnt die Ablaufverarbeitung durch die Ablaufplan-Erzeugungseinrichtung gemäß der Erfindung.
  • Bei dem Ablauf dieser Ausführungsform werden aus einer Folge von über die Eingabeeinrichtung eingegebenen Prozessen die letzteren Halbprozesse, die im Anschluss an den Startpunkt des Maschinenplatten-Fertigungsprozesses (bis hin zu dem Unterbearbeitungspunkt) gestartet werden, einer Planung gemäß dem Schema des spätesten Ablaufs unterzogen, um einen Ablaufplan für die letzteren Halbprozesse zu erstellen. Andererseits wird aus einer Folge von über die Eingabeeinrichtung eingegebenen Prozessen die Menge der ersten Halbprozesse, die vor dem Start des Maschinenplatten-Fertigungsprozesses abgeschlossen sind (bis zu dem Unterbearbeitungspunkt), einer Planung nach dem Schema des schnellsten Ablaufs unterzogen, um einen Ablaufplan für die ersten Halbprozesse zu erstellen.
  • Das Schema des schnellsten Ablaufs entspricht der Bildung eines Ablaufs in der Reihenfolge höherer Priorität eines Prozesses, wobei eine Ressource sichergestellt wird. Das Schema des spätesten Ablaufs entspricht einem Ablauf von dem späteren in Richtung des früheren Prozesses bei Rückwärtszählung mit Beginn des Lieferdatums unter Sicherstellung einer Ressource.
  • Die Ablaufplanung wird gemäß 4 begonnen, wenn die Ablaufmaschine 42 durch die in 10 gezeigte Ablauf-Starttaste 10b oder durch einen Timer gestartet wird. Der Ablauf erfolgt nach Maßgabe der Prozess-Bestimmungstabelle 43_2 und einer Prozess-Ressourcentabelle 43_3, so dass die Ablauf-Arbeitstabelle 43_4 erzeugt wird.
  • Im Folgenden wird der Algorithmus der Ablaufplanung der ersten Ausführungsform beschrieben.
  • 15 ist ein Flussdiagramm, das dem Verständnis der Ablaufplanung der ersten Ausführungsform dienen soll.
  • Wenn die Ablaufplanung ansprechend auf ein Drücken der Ablauf-Starttaste 10b nach 1 oder durch einen Befehl seitens eines Timers eingeleitet wird, so wird gemäß 15 die Ablaufplanung für die Letztgruppe, oder die ersten Halbprozesse, die vor den Maschinenplatten-Fertigungsprozessen abgeschlossen sind, (bis hin zu dem Unterbearbeitungspunkt) für die Ablaufmaschine gestartet (Schritt S11). Auf diese Weise wird der Letzt-Ablaufplan eingeleitet (Schritt S12).
  • 16 ist ein Flussdiagramm, welches dem Verständnis einer Unterroutine für die Letzt-Ablaufplanung dieser Ausführungsform dienen soll.
  • 17 ist eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem gleiche Auftragsnummern aus einer Prozess-Bestimmungstabelle ausgewählt werden, um eine Auswahlergebnistabelle zu erstellen. 18 ist eine Darstellung einer Auswahlergebnistabelle, in der gleiche Auftragsnummern aus einer Prozess-Bestimmungstabelle ausgewählt sind. 19 ist eine Darstellung einer Zuordnungstabelle zwischen den Auftragsnummern und den kontinuierlichen Prozessnummern. 20 ist eine Ansicht einer Prozess-Ressourcentabelle. 21 ist eine Ansicht einer Ablauf-Arbeitstabelle. 22 ist eine Konzeptansicht für die Benutzung für Bedingungen einer Ressource: CTP Nr. 1-Maschine.
  • Wie in 16 gezeigt ist, wird zunächst in der Auftragstabelle 43_1 ein Objekt gesucht, welches in den Auftragszahlen mit dem Status „noch nicht verarbei tet" involviert ist, und der Status wird neu in „Letztstartbedingung" eingeschrieben (Schritt S12_1).
  • Sodann wird gemäß 17 die gleiche Auftragsnummer aus der Prozessbestimmungstabelle 43_2 (siehe 4) ausgewählt, und es wird die zugehörige Prozessnummer entsprechend einer Zuordnungstabelle gemäß 19 unter Auftragsnummern und kontinuierlichen Prozessnummern gesucht, um eine Auswahlergebnistabelle 43_2a gemäß 18 zu erzeugen (Schritt S12_2).
  • Als Nächstes werden bezüglich der gesamten „letzten" Prozesse nach dem Prozesnamen „Maschinenplatte I", was als Unterbearbeitungspunkt in der Auswahlergebnistabelle 43_2a nach 18 angegeben ist, die nachfolgenden Verarbeitungen (1) bis (3) ausgehend von der größeren Nummer in einer Prozessreihenfolgenummer wiederholt.
    • (1) Bezüglich eines Prozesses (dem späteren Prozess), der eine um Eins höhere Prozesszahl besitzt, wird auf die Ablaufarbeitstabelle 43_4 (siehe 4 und 21) Bezug genommen, um den Ablaufstartzeitpunkt für den Prozess zu ermitteln. Für den Fall, dass der Prozess der Endprozess ist, wird die Lieferzeit festgelegt (Schritt S12_3).
    • (2) Die Prozess-Ressourcentabelle 43_3 (siehe 4 und 20) wird in der Reihenfolge von Letzterem ausgehend gesucht, bis die Zeit vor dem Ablaufstartzeitpunkt eines Prozesses erreicht ist, um einen freien Bereich aufzufinden, der die Einfügung der entsprechenden Erwartungszeit der Auswahlergebnistabelle 43_2a (siehe 17) gestattet (Schritt S12_4).
    • (3) Der Ablaufstartzeitpunkt und der Ablaufendezeitpunkt werden in einer Spalte für den Prozess der Ablaufarbeitstabelle 43_4 entsprechend dem freien Bereich eingesetzt (Schritt S12_5).
  • Beispielsweise wird in der Ablaufarbeitstabelle 43_4 nach 21 ein Beispiel erläutert, bei dem ein Ablauf (die Ablaufstartzeit und die Ablaufendezeit) für den Prozess „Maschinenplatte I" der Prozesszahl 03 direkt vor dem Prozess „Drucken P" der Prozesszahl 04 festgelegt wird.
  • Die Ablaufstartzeit „2000/04/16 12:10" für den Prozess „Drucken P" der Prozesszahl 04 der Ablaufarbeitstabelle 43_4 nach 21 wird gelesen, die geplante Beendigungszeit „2000/04/16 11:50", die vor dem Ablaufstartzeitpunkt „2000/04/16 12:10" liegt, wird aus der geplanten Beendigungszeit für die „CTP Nr. 1-Maschine" der Prozess-Ressourcentabelle 43_3 (20) gesucht, und die dazugehörige planmäßige Startzeit „2000/04/16 11:20" wird gelesen.
  • 22 zeigt die Verwendung von Bedingungen für die CTP Nr. 1-Maschinendaten in der Ablaufarbeitstabelle 43_4. Im Hinblick auf die Reservierungsbedingungen für die CTP Nr. 1-Maschine nach 22 wird ein freier Bereich gesucht, welcher ausreicht für einen Eintrag des Prozesses „Maschinenplatte I" vor der geplanten Startzeit „2000/04/16 12:10" für den Prozesse „Drucken P". Wie in 14 gezeigt ist, wird, da als Erwartungszeit 45c_7 des Prozesses „Maschinenplatte I" der Wert „0 Stunden 30 Minuten" eingegeben wird, in die Spalte 43_4a für die geplante Beendigungszeit des Prozesses „Maschinenplatte I" der Prozessnummer 03 der Ablaufarbeitstabelle 43_4 nach 21 der Wert „2000/04/16 11:50" eingeschrieben, und in die Spalte 43_4b für die geplante Startzeit des Prozesses „Maschinenplatte I" wird „2000/04/16 11:20" eingeschrieben.
  • Für den Fall, dass die gesamte Verarbeitung für den „letzten" Prozess abgeschlossen ist (Schritt S12_6), geht der Prozess zum nächsten Schritt S12_7, in welchem der Status der Auftragstabelle erneut eingeschrieben wird unter „spätester Beendigungszustand".
  • Wenn also die „späteste" Ablaufplanung beendet ist, kehrt der Prozess zurück zum Schritt S13 in 15. Anschließend wird der Ablaufmaschine 42 der Be fehl für die Planung der schnellsten Gruppe oder für die letzteren Halbprozesse gegeben, die gestartet werden, nachdem die Maschinenplatten-Fertigungsprozesse gestartet sind (bis hin zu dem Unterbearbeitungspunkt) (Schritt S13). Auf diese Weise wird die schnellste Planung eingeleitet (Schritt S14).
  • 23 ist ein Flussdiagramm, welches dem Verständnis einer Unterroutine für die schnellste Ablaufplanung dieser Ausführungsform dient.
  • Wie in 23 gezeigt ist, wird als Erstes in der Auftragstabelle ein Objekt gesucht, welches unter den Auftragsnummern den Status „noch nicht verarbeitet" hat, und der Status wird eingeschrieben unter „schnellste Startbedingung" (Schritt S14_1).
  • Als Nächstes wird die kontinuierliche Prozessnummer in Verbindung mit gleicher Auftragsnummer entsprechend der Prozess-Bestimmungstabelle 43_2 (siehe 4 und 17) gesucht, um eine Auswahlergebnistabelle 43_2a gemäß 18 zu erzeugen (Schritt S14_2).
  • Als Nächstes werden sämtliche „schnellsten" Prozesse aus der Auswahlergebnistabelle 43_2a gemäß 18 ausgewählt, und für die Gesamtheit der „schnellsten" Prozesse werden die folgenden Schritte (1) bis (3) ausgehend von der kleineren Zahl der Prozessnummer wiederholt.
    • (1) Bezüglich eines Prozesses (dem früheren Prozess), der eine um Eins geringere Prozesszahl hat, wird auf die Ablaufarbeitstabelle 43_4 (siehe 4 und 21) Bezug genommen, um die geplante Startzeit für den Prozess zu ermitteln. Für den Fall, dass der Prozess der erste Prozess ist, wird die laufende Zeit + entsprechende Zeitmarge (eine Zeit größer als die Timer-Einstellzeit) eingestellt (Schritt S14_3).
    • (2) Die Prozess-Ressourcentabelle 43_3 (siehe 4 und 20) wird abgesucht in der Reihenfolge größerer Schnelligkeit bis zum Erreichen des Zeit punkts nach dem geplanten Startzeitpunkt für den Prozess, um einen freien oder leeren Bereich aufzufinden, der das Einfügen der entsprechenden Erwartungszeit der Auswahlergebnistabelle 43_2a (siehe 17) ermöglicht (Schritt S14_4).
    • (3) Die geplante Startzeit und die geplante Beendigungszeit werden in einer Spalte des Prozesses der Ablaufarbeitstabelle 43_4 entsprechend dem freien Bereich eingestellt (Schritt S14_5).
  • Für den Fall, dass die gesamte Verarbeitung für den „schnellsten" Prozess beendet ist (Schritt S14_6), geht der Prozess zum nächsten Schritt S14_7, in welchem der Status der Auftragstabelle erneut in „schnellster Beendigungszustand" eingeschrieben wird.
  • Wenn also die „schnellste" Ablaufplanung beendet ist, kehrt der Prozess zurück zum Schritt S15 in 15.
  • Im Schritt S15 wird ein Ablaufbestätigungsbildschirm 50 (siehe 24) angezeigt.
  • 24 ist eine Ansicht eines Ablaufbestätigungsbildschirms.
  • Wie in 24 gezeigt, sind auf einer Zeitachse im oberen Teil des Bildschirms 50 Daten für Prozesse bezüglich der Auftragsnummer „080-10150" des Planungsobjekts dargestellt, die in der Ablaufarbeitstabelle 43_4 vorhanden sind. Im unteren Bereich des Bildschirms 50 sind auf der Zeitachse graphisch der Planablauf und die aktuellen Ergebnisse des Ablaufs für Prozesse der Auftragsnummer, für die bereits der Ablauf geplant wurde, dargestellt.
  • Eine Bedienungsperson bestätigt über den Ablaufbestätigungsbildschirm 50 zum Beispiel, dass es eine Überlappung der Abläufe oder eine Verzögerung des Lieferdatums nicht gibt und entscheidet, ob es keine Probleme gibt (Schritt S16). Falls entschieden wird, dass es keine Probleme gibt, werden bei Drücken der OK-Taste 50a des Bestätigungsbildschirms 50 Daten (die entsprechende Hinzufügung) der Ablaufarbeitstabelle 43_4 in die Arbeitsablauftabelle 43_5 kopiert (Schritt S18).
  • Im Übrigen ermöglicht die Einbeziehung einer Überlappungsdetektoreinrichtung 61_2a (siehe 26) zum Erkennen, ob es eine Überlappung der Abläufe zwischen einem Ablaufplan der ersten Halbprozesse und einem Ablaufplan der letzteren Halbprozesse gibt, die durch die Ablaufplan-Erzeugungseinrichtung erzeugt wurden, in die Ablaufplan-Erzeugungseinrichtung der vorliegenden Ausführungsform, auf automatischem Wege zu erkennen, ob es eine mögliche Überlappung von Abläufen gibt, und zwar anstelle der persönlich vorgenommenen Bestätigungsarbeit durch die Bedienungsperson mit Hilfe des Ablauf-Bestätigungsbildschirms 50.
  • 25 ist eine Ansicht einer Arbeitsablauftabelle.
  • Wie in 25 gezeigt ist, werden der Arbeitsablauftabelle 53_5 die entsprechenden Zusatzdaten der Ablaufarbeitstabelle 43_4 für „Maschinenplatte I", eine Auftragsnummer „080-10256", eine Prozess-Reihenfolgenummer „03", eine Ablaufstartzeit „2000/04/16 11:20" und eine Ablaufbeendigungszeit „2000/04/16 11:50" hinzugefügt.
  • Als Nächstes werden zusätzlich für jede der Ressourcen entsprechend den jeweiligen Prozessen der Auftragsnummer, beispielsweise „080-10256", dem zeitlichen Ablauf in Verbindung mit dem Arbeitsablauf der Prozess-Ressourcentabelle 43_3 die Auftragsnummer, die Ablaufstartzeit und die Ablaufbeendigungszeit zusätzlich registriert (Schritt S19), und dann wird die gesamte Ablaufverarbeitung beendet. Damit geht die Steuerung über auf den Gesamtmenübildschirm 10. Wenn die Endetaste 10c des Gesamtmenübildschirms 10 gedrückt wird, ist die gesamte Verarbeitung zu Ende.
  • Auf diese Weise werden die Ablaufergebnisse auf der Arbeitsablauftabelle 43_5 dargestellt, so dass sie von den betreffenden Personen gelesen werden kann.
  • Im Schritt S16 wird für den Fall, dass das Auftreten eines Problems festgestellt wurde, bei Drücken der Löschtaste 50b des Ablauf-Bestätigungsbildschirms 50 (24), die Neueinstellverarbeitung der Ressourcenbestimmung und der Anzahl von Prozessen für die Verarbeitungen, so z. B. eine Änderung des Lieferdatums und eine Änderung der Arbeitszeit, über den Bedingungs-Bestimmungsbildschirm 41_2 der GUI 41 (siehe 4) vorgenommen (Schritt S17).
  • Im Folgenden wird ein Druckablauf-Planungsprogrammspeicher gemäß der vorliegenden Ausführungsform erläutert.
  • 26 zeigt den schematischen Aufbau eines Druckablauf-Planungsprogrammspeichers dieser Ausführungsform.
  • Wie aus 26 hervorgeht, speichert ein Druckablauf-Planungsprogramm-Speichermedium 60 dieser Ausführungsform ein Druckablauf-Planungsprogramm 61 mit einer Eingabeeinrichtung 61_1 und eine Druckablaufplan-Erzeugungseinrichtung 61_2 des oben erläuterten Druckablauf-Planungssystems. Bei dieser Ausführungsform beinhaltet die Druckablaufplan-Erzeugungseinrichtung 61_2 eine Überlappungsdetektoreinrichtung 61_2a.
  • Die Art des Speichermediums für die Speicherung des Druckablauf-Planungsprogramms ist nicht auf eine spezielle Art von Speichermedium beschränkt. Es ist jedes Medium akzeptierbar als Speichermedium, welches in der Lage ist, das Druckablauf-Planungsprogramm 61 zu speichern, beispielsweise eine CD-ROM, eine CD-R/RW, eine MO (Magnetoptische Platte) und eine Floppy-Disk.
  • Wenn beispielsweise die CD-ROM 700, die das Druckablauf-Planungsprogramm 61 speichert, in eine der Servermaschinen 100 und 200 oder in eine der Kundenmaschinen 300, 400 und 500 nach 2 geladen wird, um das Druckablauf-Planungsprogramm 61 in einer Speichereinheit der betreffenden Maschine zu installieren, lässt sich in einfacher Weise ein Druckablauf-Planungssystem gemäß der Erfindung realisieren.
  • Wie oben erläutert wurde, wird bei dem Druckablauf-Planungsverfahren und dem Druckablauf-Planungssystem der zeitliche Ablauf einer Unterbearbeitung festgelegt, und es wird eine Reihe von Prozessen deutlich unterteilt in zwei Abschnitte, wobei die Unterbearbeitung als Zäsur hergenommen wird. Die Ablaufplanung erfolgt in der Weise, dass das Schema des schnellsten Ablaufs bis hin zu der Unterbearbeitung maßgeblich ist, während im Anschluss an die Unterbearbeitung das Schema des zuletzt folgenden Ablaufs maßgeblich ist. Dieses Merkmal ermöglicht die Implementierung eines Druckablauf-Planungsverfahrens und eines entsprechenden Systems, die in der Lage sind, Änderungen eines Druckvorgangs aufgrund des Korrekturlesens zu berücksichtigen.
  • Außerdem ist es bei einem Druckablauf-Planungsprogramm-Speichermedium gemäß der Erfindung möglich, das obige Planungssystem einfach auf einem Computersystem zu realisieren.
  • Obschon die vorliegende Erfindung anhand ihrer speziellen anschaulichen Ausführungsform erläutert wurde, ist die Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt, sondern ausschließlich durch die beigefügten Ansprüche.

Claims (5)

  1. Druckablauf-Planungsverfahren zum Planen eines Ablaufs für Druckprozesse, bestehend aus einer Folge von Prozessen einschließlich eines Maschinenplatten-Fertigungsprozesses zum Fertigen einer Maschinenplatte für eine Druckmaschine, wobei das Planungsverfahren folgende Schritte aufweist: Erhalten von Information über die Folge von Prozessen; und Erzeugen eines Ablaufplans für erste Halbprozesse in der Weise, dass eine Planung abhängig von einem schnellsten Planungsschema für erste Halbprozesse durchgeführt wird, die mit dem Maschinenplatten-Fertigungsprozess der Serie von Prozessen des Erhaltungsschritts abschließen, und Erzeugen eines Ablaufplans für spätere Halbprozesse in der Weise, dass eine Planung gemäß einem Abschluss-Planungsschema für spätere Halbprozesse durchgeführt wird, beginnend nach einem Startpunkt des Maschinenplatten-Fertigungsprozesses der Folge von Prozessen, die in dem Erhaltungsschritt erhalten werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem nach dem Erzeugen des Ablaufplans für die ersten Halbprozesse und des Ablaufplans für die späteren Ablaufprozesse ermittelt wird, ob es eine Überlappung der Abläufe zwischen dem Ablaufplan der ersten Halbprozesse und dem Ablaufplan der späteren Ablaufprozesse gibt.
  3. Druckablauf-Planungssystem zum Planen eines Ablaufs für Druckverfahren, bestehend aus einer Folge von Prozessen einschließlich eines Maschinenplatten-Fertigungsprozesses zum Fertigen einer Maschinenplatte einer Druckmaschine, wobei das Druckablauf-Planungssystem aufweist: eine Erhaltungseinrichtung zum Erhalten von Information über die Folge von Prozessen; und eine Ablaufplan-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Ablaufplans für erste Halbprozesse in der Weise, dass eine Planung abhängig von einem schnellsten Planungsschema für erste Halbprozesse durchgeführt wird, die mit dem Maschinenplatten-Fertigungsprozess der Serie von Prozessen der Erhaltungseinrichtung abschließen, und Erzeugen eines Ablaufplans für spätere Halbprozesse in der Weise, dass eine Planung gemäß einem Abschluss-Planungsschema für spätere Halbprozesse durchgeführt wird, beginnend nach einem Startpunkt des Maschinenplatten-Fertigungsprozesses der Folge von Prozessen, die in der Erhaltungseinrichtung erhalten werden.
  4. System nach Anspruch 3, bei dem die Ablaufplan-Erzeugungseinrichtung eine Überlappungs-Detektoreinrichtung zum Erkennen, ob es eine Überlappung von Abläufen zwischen dem Ablaufplan der ersten Halbprozesse und dem Ablaufplan der späteren Halbprozesse gibt, aufweist.
  5. Druckablauf-Planungsprogramm-Speichermedium zum Speichern eines Druckablauf-Planungsprogramms zum Erstellen eines Druckablauf-Planungssystems zum Planen eines Ablaufs für Druckprozesse auf einem Computersystem, bestehend aus einer Folge von Prozessen einschließlich eines Maschinenplatten-Fertigungsprozesses zum Fertigen einer Maschinenplatte einer Druckmaschine, wobei das Druckablauf-Planungsprogramm aufweist: eine Erhaltungseinrichtung zum Erhalten von Information über die Folge von Prozessen; und eine Ablaufplan-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Ablaufplans für erste Halbprozesse in der Weise, dass eine Planung abhängig von einem schnellsten Planungsschema für erste Halbprozesse durchgeführt wird, die mit dem Maschinenplatten-Fertigungsprozess der Serie von Prozessen der Erhaltungseinrichtung abschließen, und Erzeugen eines Ablaufplans für spätere Halbprozesse in der Weise, dass eine Planung gemäß einem Abschluss-Planungsschema für spätere Halbprozesse durchgeführt wird, beginnend nach einem Startpunkt des Maschinenplatten-Fertigungsprozesses der Folge von Prozessen, die in der Erhaltungseinrichtung erhalten werden.
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