DE112013005865T5 - Datenverarbeitungsvorrichtung - Google Patents

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DE112013005865T5
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Ichiro Yoshida
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Abstract

Eine Datenverarbeitungsvorrichtung beinhaltet eine digitale Datenverarbeitungseinheit (12) und eine Steuereinheit (17). Die digitale Datenverarbeitungseinheit beinhaltet eine Recheneinheit (10), die digitale Daten berechnet, und eine Energiequellenverwaltungseinheit (11), die Befehle mit der Recheneinheit austauscht und eine Energieversorgung der Recheneinheit verwaltet. Die Steuereinheit steuert eine Benutzerschnittstelleneinheit (20, 21), die eine Benutzerschnittstellenfunktion bereitstellt. Die Steuereinheit diagnostiziert eine Operation der digitalen Datenverarbeitungseinheit durch Überwachung eines Übertragungszustands der Befehle zwischen der Recheneinheit und der Energieversorgungsverwaltungseinheit. Wird bestimmt, dass eine Abnormalität bei der Operation der digitalen Datenverarbeitungseinheit auftritt, setzt die Steuereinheit alle Teile der digitalen Datenverarbeitungseinheit oder einen Teil der digitalen Datenverarbeitungseinheit zurück, ohne eine Operation der Benutzerschnittstelleneinheit zu unterbrechen.

Description

  • QUERVERWEIS AUF ZUGEHÖRIGE ANMELDUNG
  • Diese Anmeldung basiert auf der am 6. Dezember 2012 eingereichten japanischen Patentanmeldung mit der Nr. 2012-267192 (auf deren Offenbarung vollinhaltlich Bezug genommen wird).
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Datenverarbeitungsvorrichtung, die eine digitale Datenverarbeitungseinheit beinhaltet. Die digitale Datenverarbeitungseinheit beinhaltet eine Recheneinheit, die digitale Daten berechnet und eine Energiequellenverwaltungseinheit, die eine Energiequelle der Recheneinheit verwaltet, und die Recheneinheit und die Energiequellenverwaltungseinheit übertragen Befehle zueinander.
  • STAND DER TECHNIK
  • Herkömmlicherweise werden Datenverarbeitungsvorrichtungen als unterschiedliche elektronische Vorrichtungen wie Personalcomputer und Smartphones bereitgestellt. Manche dieser Datenverarbeitungsvorrichtungen beinhalten eine digitale Datenverarbeitungseinheit, die Hochkapazitätsdigitaldaten wie Bilddaten und Musikdaten verarbeitet. Auf einem Personalcomputer kann die digitale Datenverarbeitungseinheit beispielsweise abnormal operieren. In einem derartigen Fall kann der Benutzer einen Rücksetzknopf zum Rücksetzen der digitalen Datenverarbeitungseinheit drücken (Wiederherstellung ausgehend vom Fehler).
  • Beispielsweise kann die Datenverarbeitungsvorrichtung wie beispielsweise ein Fahrzeugnavigationssystem an einem Fahrzeug angebracht sein. In diesem Fall kann die Rücksetzbedienung eine Konzentration eines Fahrers auf das Fahren jedes Mal unterbrechen, wenn der Fahrer die Manipulation zum Wiederherstellen der digitalen Datenverarbeitungseinheit ausführen muss, die abnormal operiert. Als ein Rücksetzverfahren offenbart Patentdokument 1 die Konfiguration zum Bereitstellen eines Überwachungsmikrocomputers zum Überwachen eines Mikrocomputers. Gemäß dieser Konfiguration überwacht der Überwachungsmikrocomputer, ob oder nicht der Mikrocomputer abnormal operiert. Wenn ein Fehler auftritt, setzt der Überwachungsmikrocomputer die abnormale Operation des Mikrocomputers zurück.
  • Das im Patentdokument 1 offenbarte Verfahren kann eine abnormale Operation eines Mikrocomputers ohne eine Benutzerrücksetzoperation rücksetzen. Jedoch kann die digitale Datenverarbeitungseinheit, die eine Benutzerschnittstellenfunktion beinhaltet, beispielsweise eine Akzeptanz einer Bedienung, die durch einen Benutzer getätigt wird, deaktivieren oder Umschalten von Anzeigefenstern deaktivieren, während die abnormale Operation der digitalen Datenverarbeitungseinheit zurückgesetzt wird. Somit wird während der Rücksetzoperation der digitalen Datenverarbeitungseinheit die Benutzerschnittstellenfunktion temporär deaktiviert.
  • LITERATUR DES STANDS DER TECHNIK
  • PATENTLITERATUR
    • [Patentdokument 1] JP-2011-22934 A
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Hinsichtlich der vorstehenden Schwierigkeiten ist es eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, eine Datenverarbeitungsvorrichtung bereitzustellen, die eine digitale Verarbeitungseinheit, die digitale Daten verarbeitet, in Antwort auf eine Abnormalität, die in der digitalen Datenverarbeitungseinheit aufgetreten ist, angemessen zurücksetzt und angemessen eine Benutzerschnittstellenfunktion während des Rücksetzens der digitalen Datenverarbeitungseinheit bereitstellt.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet eine Datenverarbeitungsvorrichtung eine digitale Datenverarbeitungseinheit und eine Steuereinheit. Die digitale Datenverarbeitungseinheit beinhaltet eine Recheneinheit, die digitale Daten berechnet, und eine Energiequellenverwaltungseinheit, die Befehle an die Recheneinheit sendet oder von dieser empfängt und eine Energieversorgung der Recheneinheit verwaltet. Die Steuereinheit steuert eine Benutzerschnittstelleneinheit, die eine Benutzerschnittstellenfunktion bereitstellt. Die Steuereinheit diagnostiziert eine Operation der digitalen Datenverarbeitungseinheit durch Überwachen eines Übertragungszustands der Befehle zwischen der Recheneinheit und der Energiequellenverwaltungseinheit. Wenn eine Abnormalität bei der Operation der digitalen Datenverarbeitungseinheit bestimmt wird, setzt die Steuereinheit alle Teile der digitalen Datenverarbeitungseinheit oder einen Teil der digitalen Datenverarbeitungseinheit zurück, ohne eine Operation der Benutzerschnittstelleneinheit zurückzusetzen.
  • Mit der vorstehenden Vorrichtung, kann wenn eine Abnormalität bei einer digitalen Datenverarbeitungseinheit auftritt, die digitale Daten verarbeitet, die digitale Datenverarbeitungseinheit angemessen zurückgesetzt werden und eine Benutzerschnittstellenfunktion wird angemessen ohne Unterbrechung während des Rücksetzens der digitalen Datenverarbeitungseinheit bereitgestellt werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorstehenden und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Zusammenschau mit den Zeichnungen ersichtlicher.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild, das eine Datenverarbeitungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
  • 2 ein Sequenzdiagramm, das Verarbeitungen illustriert, die auf einer Schnittstellenplatine und einer digitalen Platine ausgeführt werden;
  • 3A ein Diagramm, das eine Übertragung eines ersten Rücksetzsignals durch eine CPU auf der Schnittstellenplatine illustriert und 3B ein Diagramm, das eine Übertragung eines zweiten Rücksetzsignals durch eine CPU auf der Schnittstellenplatine illustriert; und
  • 4 ist ein Diagramm, das Übertragung eines Operationsbeschränkungssignals durch eine CPU auf der Schnittstellenplatine illustriert.
  • AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Nachfolgend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert. In den nachfolgenden Ausführungsformen wird eine Datenverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung auf eine Fahrzeugdatenverarbeitungsvorrichtung angewendet, die an einem Fahrzeug anbringbar ist.
  • Eine Fahrzeugdatenverarbeitungsvorrichtung 1 ist an einem Fahrzeug anbringbar und beinhaltet eine digitale Platine (auch als Digitalplatine bezeichnet) 2 und eine Schnittstellenplatine 3 (I/F-Platine) wie in 1 dargestellt ist. Die digitale Platine 2 entspricht einer ersten Platine. Die Schnittstellenplatine 3 entspricht einer zweiten Platine. An einem Fahrzeug anbringbar sein kennzeichnet, permanent an einem Fahrzeug angebracht zu sein oder entfernbar an einem Fahrzeug angebracht zu sein. Die digitale Platine 2 ist mit der Schnittstellenplatine 3 auf entfernbare Weise mittels eines Verbindungskabels 4 verbunden. Ein Verbinder 6 ist an einem Ende eines Kabelkörpers 5 des Verbindungskabels 4 vorgesehen und ist mit einem Verbinder 7 der digitalen Platine 2 verbunden. Ein Verbinder 8 ist an dem anderen Ende des Kabelkörpers 5 des Verbindungskabels 4 vorgesehen und ist mit einem Verbinder 9 der Schnittstellenplatine 3 verbunden. Mit dieser Konfiguration sind die digitale Platine 2 und die Schnittstellenplatine 3 kommunizierbar miteinander verbunden, um zueinander Daten transferieren zu können.
  • Die digitale Platine 2 ist mit einer digitalen Datenverarbeitungseinheit 12 ausgestattet, die eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 10 und eine integrierte Energieverwaltungsschaltung (PMIC) 11 beinhaltet. Die digitale Platine 2 ist ferner mit einem Speicher 13, einer Schnittstelleneinheit (I/F-Einheit) 14 und einem Dekodierer 15 ausgestattet. Die CPU 10 entspricht einer Recheneinheit. Die PMIC 11 entspricht einer Energiequellenverwaltungseinheit.
  • Der Speicher 13 speichert ein durch die CPU 10 auszuführendes Operationsprogramm. Die CPU 10 liest das in dem Speicher 13 gespeicherte Operationsprogramm aus und führt das Operationsprogramm aus. Durch Ausführen des Operationsprogramms verarbeitet die CPU Hochkapazitätsdigitaldaten wie beispielsweise Bilddaten und Musikdaten. Zum Verarbeiten von Hochkapazitätsdigitaldaten verwendet die auf der digitalen Platine 2 befindliche CPU 10 Software, deren Kapazität höher ist als die von Software, die als Echtzeit-OS (Operationssystem, Betriebssystem) bezeichnet wird. Die CPU 17 auf der Schnittstellenplatine 3 verwendet das Echtzeit-OS, das später im Detail beschrieben wird. Wenn die Versorgung der Operationsenergiequelle startet, führt die auf der digitalen Platine 2 befindliche CPU 10 eine Inbetriebnahme-Vorbereitung wie beispielsweise Laden des OS aus und startet dann die Operation. Die Verwendung der Hochkapazitätssoftware erfordert einen bestimmten Zeitbetrag für die Inbetriebnahmevorbereitung. Die für die Inbetriebnahmevorbereitung benötigte Zeit hängt von einem OS-Typ ab, der durch die auf der digitalen Platine 2 befindliche CPU 10 geladen wird.
  • Die PMIC 11 versorgt die CPU 10 mit der Energie, die von der Schnittstellenplatine 3 mittels des Verbindungskabels bereitgestellt wird, als die Operationsenergiequelle. Die PMIC 11 verwaltet ebenso die Operationsenergiequelle der CPU 10. Insbesondere empfängt die PMIC 11 periodisch von der CPU 10 einen Zustandunterrichtungsbefehl, der einen Zustand der CPU 10 angibt. Die PMIC 11 bestimmt den Zustand der CPU 10 und steuert die Operationsenergiequelle, die der CPU 10 bereitzustellen ist, gemäß dem Zustand der CPU 10. Wenn die PMIC 11 bestimmt, dass die CPU 10 in einem schwachen Auslastungszustand (beispielsweise Leerlaufzustand) ist, verringert die PMIC 11 die Energie der Operationsenergiequelle, die der CPU 10 bereitgestellt wird, um Energie zu sparen. Andererseits, wenn die PMIC 11 bestimmt, dass die CPU in einem starken Auslastungszustand ist, erhöht die PMIC 11 die Energie der Operationsenergiequelle, die der CPU 10 bereitgestellt wird, zum Zweck hoher Verarbeitungsgeschwindigkeit.
  • Die PMIC 11 überträgt periodisch einen Anfragebefehl an die CPU 10, um anzufragen, ob oder nicht die CPU 10 mit normaler Energie der Operationsenergiequelle versorgt wird. Empfängt die CPU 10 den Anfragebefehl von der PMIC 11 und ist die Energie der Operationsenergiequelle, die von der PMIC 11 bereitgestellt wird, normal, überträgt die CPU 10 einen Antwortbefehl an die PMIC 11, um anzugeben, dass die Energie der Operationsenergiequelle normal ist. Andererseits, wenn die Energie der Operationsenergiequelle, die von der PMIC 11 bereitgestellt wird, nicht normal ist (oder möglicherweise abnormal ist), überträgt die CPU 10 einen Antwortbefehl an die PMIC 11, um anzugeben, dass die Energie der Operationsenergiequelle abnormal ist. Die PMIC 11 bestimmt, dass die Energie der Operationsenergiequelle für die CPU 10 normal ist, wenn sie den Antwortbefehl von der CPU 10 empfängt, der angibt, dass die Energie der Operationsenergiequelle normal ist. Andererseits bestimmt die PMIC 11, dass die Energie der Operationsenergiequelle für die CPU 10 abnormal ist, wenn sie den Antwortbefehl von der CPU 10 empfängt, der angibt, dass die Energie der Operationsenergiequelle abnormal ist, oder wenn der Empfang des Antwortbefehls, der angibt, dass die Energie der Operationsenergiequelle normal ist, innerhalb einer spezifizierten Zeitperiode ausgehend von einem Zeitpunkt, bei dem der Anfragebefehl übertragen wird, fehlschlägt.
  • Wie im Detail später beschrieben wird, empfängt die PMIC 11 ein Rücksetzsignal von einer auf der Schnittstellenplatine 3 befindlichen CPU 17. Gemäß dem Typ des empfangenen Rücksetzsignals bestimmt die PMIC 11, ob sie nur die CPU 10 auf der digitalen Platine (partieller Abschnitt der digitalen Verarbeitungseinheit 12) oder sowohl die PMIC 11 als auch die auf der digitalen Platine 2 befindliche CPU 10 (der gesamte Abschnitt der digitalen Verarbeitungseinheit 12) zurücksetzen soll. Insbesondere beim Empfangen eines ersten Rücksetzsignals überträgt die PMIC 11 einen Rücksetzbefehl an die CPU 10 zum Rücksetzen nur der CPU 10 ohne Rücksetzen der PMIC 11. Beim Empfangen eines zweiten Rücksetzsignals setzt die PMIC 11 sich selbst und die CPU 10 zurück. Insbesondere stoppt Rücksetzen der PMIC 11 die Bereitstellung der Operationsenergiequelle an die CPU 10 und veranlasst demzufolge ein Rücksetzen der CPU 10. Beim Empfangen eines Operationsbeschränkungssignals von der CPU 17 auf der Schnittstellenplatine 3 überträgt die PMIC 11 einen Operationsbeschränkungsbefehl an die CPU 10 zum Beschränken einer Operation (zum Reduzieren der Auslastung), die durch die auf der digitalen Platine 2 befindliche CPU 10 ausgeführt wird.
  • Die Schnittstelleneinheit stellt eine Signalleitung 4 für von der CPU 10 an die PMIC 11 übertragene Befehle und eine Signalleitung 4 für von der PMIC 11 an die CPU 10 übertragene Befehle bereit. Die Schnittstelleneinheit 14 empfängt einen von der CPU 10 an die PMIC 11 übertragenen Befehl oder einen von der PMIC 11 an die CPU 10 übertragenen Befehl. Die Schnittstelleneinheit 14 überträgt den empfangenen Befehl an die Schnittstellenplatine 3 mittels des Verbindungskabels. Der Dekodierer 15 empfängt Zeichnungsdaten von der CPU 10. Der Dekodierer 15 dekodiert dann die empfangenen Zeichnungsdaten und zeigt ein Bild entsprechend der Zeichnungsdaten auf einer Anzeigevorrichtung 60 an, die beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige beinhaltet.
  • An der Schnittstellenplatine 3 ist die CPU 17, eine Energiequellensteuereinheit 18, ein Speicher 19, eine Operationsempfangseinheit 20 und ein Dekodierer 21 angebracht. Die CPU 17 entspricht einer Steuereinheit. Der Speicher 19 entspricht einer Speichereinheit. Der Dekodierer 21 entspricht einer Informationsausgabeeinheit. Eine der Operationsempfangseinheit 20 oder des Dekodierer 21 funktioniert als eine Benutzerschnittstelleneinheit. Alternativ können sowohl die Operationsempfangseinheit 20 als auch der Dekodierer 21 als eine Benutzerschnittstelleneinheit funktionieren.
  • Der Speicher 19 speichert ein durch die CPU 17 auszuführendes Operationsprogramm. Die CPU 17 liest das in dem Speicher 19 gespeicherte Operationsprogramm aus und führt das Operationsprogramm aus. Durch Ausführen des Operationsprogramms empfängt die auf der Schnittstellenplatine 3 befindliche CPU 17 mittels der Schnittstelleneinheit 14 einen von der auf der digitalen Platine 2 befindlichen CPU 10 an die PMIC 11 übertragenen Befehl oder einen von der PMIC 11 an die auf der digitalen Platine 2 befindliche CPU 10 übertragenen Befehl. Mit dieser Konfiguration überwacht die CPU die Operation der digitalen Datenverarbeitungseinheit 12. Durch Ausführen des Operationsprogramms überträgt die auf der Schnittstellenplatine 3 befindliche CPU 17 das vorstehend erwähnte erste oder zweite Rücksetzsignal an die digitale Datenverarbeitungseinheit 12 und steuert die digitale Datenverarbeitungseinheit 12.
  • Eine Fahrzeugenergiequelle wird von einer Bordbatterie (nicht dargestellt) versorgt, mit der das Fahrzeug ausgestattet ist. Die Energiequellensteuereinheit 18 stellt die Fahrzeugenergiequelle als eine Operationsenergiequelle der auf der Schnittstellenplatine 3 befindlichen CPU 17 bereit und stellt die Fahrzeugenergiequelle der auf der digitalen Platine 2 befindlichen PMIC 11 mittels eines Verbindungsverbinders 4 bereit. Beispielsweise wird davon ausgegangen, dass der Benutzer eine Operationseinheit 22 wie beispielsweise einen Berührungsknopf operiert, der auf einer Anzeigevorrichtung 23 angezeigt wird, die eine Flüssigkristallanzeige beinhaltet. In diesem Fall empfängt die Operationsempfangseinheit 20 ein Operationserfassungssignal von der Operationseinheit 22 und überträgt das empfangene Operationserfassungssignal an die auf der Schnittstellenplatine 3 befindliche CPU 17. Wenn die Zeichnungsdaten von der auf der Schnittstellenplatine 3 befindlichen CPU 17 empfangen werden, dekodiert der Dekodierer 21 die empfangenen Zeichnungsdaten und zeigt das Bild entsprechend den Zeichnungsdaten auf der Anzeigevorrichtung 23 an.
  • Die Fahrzeugdatenverarbeitungsvorrichtung 1 gemäß der vorstehend erwähnten Konfiguration schaltet die Energiequelle entsprechend dem Ein- oder Aus-Zustand eines Zubehör(ACC)-Schalters ein oder aus. Wenn der ACC-Schalter vom Aus-Zustand in den Ein-Zustand schaltet, startet die Fahrzeugdatenverarbeitungsvorrichtung 1 (Einschalten) eine Versorgung der Fahrzeugenergiequelle. Insbesondere wird die Fahrzeugenergiequelle von der Bordbatterie der Energiequellensteuereinheit bereitgestellt. Schaltet der ACC-Schalter vom Ein-Zustand in den Aus-Zustand, stoppt die Fahrzeugdatenverarbeitungsvorrichtung 1 (Ausschalten) das Bereitstellen der Fahrzeugenergiequelle. Insbesondere wird der Fahrzeugenergiequelle ausgehend von der Bordbatterie verboten, der Energiequellensteuereinheit 18 bereitgestellt zu werden. Die auf der digitalen Platine 2 befindliche CPU 10 erfordert längere Zeit zur Inbetriebnahme (das heißt, Inbetriebnahmezeit) als die auf der Schnittstellenplatine 3 befindliche CPU 17. Die Inbetriebnahmezeit ist eine Zeitperiode, die für eine Inbetriebnahmeoperation der CPU notwendig ist, direkt nachdem der CPU die Operationsenergiequelle bereitgestellt wird. Beispielsweise ist die CPU 10 zum Verarbeiten unterhaltungsbezogener Hochkapazitätsdaten wie beispielsweise Bilddaten und Musikdaten (Verarbeitung, die für Benutzeranwendungen spezialisiert ist) geeignet. Andererseits erfordert verglichen mit der auf der Schnittstellenplatine 2 befindlichen CPU 10 die auf der Schnittstellenplatine 3 befindliche CPU 17 eine kürzere Inbetriebnahmezeit, die eine Zeitperiode ist, die für eine Inbetriebnahmeoperation der CPU erforderlich ist, gleich nachdem die Operationsenergiequelle der CPU bereitgestellt wird. Die CPU 17 ist zum Verarbeiten von Daten bezüglich der Fahrzeugsteuerung (Verarbeitung, die für die Fahrzeugsteuerung spezialisiert ist) geeignet.
  • Die Anzeigevorrichtung 23, die mit der Schnittstellenplatine 3 verbunden ist, funktioniert als eine Hauptanzeige. Die Anzeigevorrichtung 16, die mit der digitalen Platine 2 verbunden ist, funktioniert als eine Zusatzanzeige. Gemäß der vorstehend erwähnten Konfiguration funktionieren die Operationseinheit 22 und die Anzeigevorrichtung 23, die mit der Schnittstellenplatine 3 verbunden sind, als die Benutzerschnittstelle. Die funktionale Einheit (digitale Platine 2) zum Verarbeiten von digitalen Daten ist von der funktionalen Einheit (Schnittstellenplatine 3) zum Steuern der Benutzerschnittstelle separiert.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, verarbeitet die auf der digitalen Platine 2 befindliche CPU 10 Hochkapazitätsdaten. Jedoch kann in manchen Fällen eine Anwendung, die basierend auf Hochkapazitätsdaten implementiert ist, eine Ressource (beispielsweise Speicherkapazität und Operationsgeschwindigkeit) erfordern, die die Verarbeitungskapazität der auf der digitalen Platine 2 befindliche CPU 10 überfordern kann. Beim Ausführen dieser Art von Anwendung kann eine Operationsverzögerung oder ein Operationsstopp für die auf der digitalen Platine 2 befindliche CPU 10 auftreten und die Operationsverzögerung oder der Operationsstopp kann eine abnormale Operation der digitalen Datenverarbeitungseinheit 12 verursachen. Insbesondere wird davon ausgegangen, dass die Fahrzeugdatenverarbeitungsvorrichtung mit einer unspezifizierten Anzahl von Servern (nicht dargestellt) mittels einer Kommunikationsleitung zum Verarbeiten von Hochkapazitätsdaten verbunden ist, die von den Servern geliefert werden. In einem derartigen Fall wird die Größe oder Struktur der Daten ungeachtet der Verarbeitungskapazität der auf der digitalen Platine 2 befindlichen CPU 10 bestimmt. Somit tritt in diesem Fall die vorstehend erwähnte Abnormalität hochwahrscheinlich für die auf der digitalen Platine 2 befindliche CPU 10 auf. Die vorliegende Offenbarung geht von einem Fall aus, in dem die digitale Verarbeitungseinheit 12 aus manchen Gründen auf abnormale Weise operiert. Sogar wenn die digitale Datenverarbeitungseinheit 12 abnormal operiert, kann die vorliegende Offenbarung eine geeignete Lösung bereitstellen.
  • Operationen der vorstehend erwähnten Konfiguration werden mit Bezug auf 2 bis 4 erläutert.
  • Wie in 2 dargestellt ist, wenn der Benutzer (Fahrer) den ACC-Schalter vom Aus-Zustand in den Ein-Zustand ändert, beginnt die Schnittstellenplatine 3 die Fahrzeugenergiequelle, die durch die Fahrzeugbatterie (A1) bereitgestellt wird, der Energiequellensteuereinheit 18 bereitzustellen. Wenn die Bordbatterie startet, die Fahrzeugenergiequelle zu versorgen, startet die Energiequellensteuereinheit 18 das Bereitstellen der Operationsenergiequelle an die auf der Schnittstellenplatine 3 befindliche CPU 17 (A2) und startet das Bereitstellen der Operationsenergiequelle an die auf der digitalen Platine 2 befindliche PMIC 11 (A3). Die CPU 17 auf der Schnittstellenplatine 3 ist aktiviert, das heißt, startet ihre Operation, wenn die Energiequellensteuereinheit 18 startet, die Operationsenergiequelle bereitzustellen (A4).
  • Auf der digitalen Platine 2 wird die PMIC 11 aktiviert (B1), wenn die Energiequellensteuereinheit 18 auf der Schnittstellenplatine 3 startet, die Operationsenergiequelle an die PMIC 11 bereitzustellen. Wird sie aktiviert, startet die PMIC 11, PMIC-Diagnoseinformationen an die Schnittstellenplatine 14 zu übertragen (B2), und startet die Operationsenergie der auf der digitalen Platine 2 befindlichen CPU 10 bereitzustellen (B3). Die PMIC-Diagnoseinformationen geben einen Operationszustand der PMIC 11 an und der Operationszustand der PMIC 11 kann basierend auf den PMIC-Diagnoseinformationen spezifiziert werden. Die Schnittstelleneinheit 14 überträgt die von der PMIC 11 an die auf der Schnittstellenplatine 3 befindlichen CPU 17 übertragenen PMIC-Diagnoseinformationen mittels des Verbindungskabels.
  • Auf der Schnittstellenplatine 3 ist zur Zeit, wenn die PMIC-Diagnoseinformationen von der PMIC 11 empfangen werden, die auf der Schnittstellenplatine 3 befindliche CPU 17 bereits in einem aktivierten Zustand und ist bereit, die PMIC-Diagnoseinformationen zu analysieren und die Operation der PMIC 11 zu diagnostizieren. Die CPU 17 auf der Schnittstellenplatine 3 analysiert die empfangenen PMIC-Diagnoseinformationen und startet Diagnose der PMIC 11 (A5). Beim Starten der Diagnose der PMIC 11 erlaubt die auf der Schnittstellenplatine 3 befindliche CPU 17 der Anzeigevorrichtung 23 einen Digitalplatinen-Diagnose-Start-Bildschirm anzuzeigen, der angibt, dass die Diagnose der digitalen Platine 2 gestartet hat (A6). Der Benutzer kann über den Start der Diagnose der digitalen Platine 2 durch Bestätigen des Digitalplatinen-Diagnose-Start-Bildschirms unterrichtet werden. Alternativ kann der Digitalplatinen-Diagnose-Start-Bildschirm nicht angezeigt werden.
  • Auf der digitalen Platine 2 führt die auf der digitalen Platine 2 befindliche CPU 10 Inbetriebnahmevorbereitung wie beispielsweise Laden des OS (B4) aus, wenn die Operationsenergiequelle ausgehend von der PMIC 11 bereitgestellt bzw. versorgt wird. Wenn die auf der digitalen Platine 2 befindliche CPU 10 eine normale Inbetriebnahmevorbereitung abschließt, ist die CPU 10 aktiviert (B5). Dann startet die CPU 10 Diagnoseinformationen, die den Operationszustand selbst angeben, an die Schnittstelleneinheit 14 zu übertragen (B6). Basierend auf den Diagnoseinformationen kann der Operationszustand der CPU 10 spezifiziert werden. Die Schnittstelleneinheit 14 empfängt die Diagnoseinformationen über die auf der digitalen Platine 2 befindliche CPU 10 von der auf der digitalen Platine 2 befindlichen CPU 10 und überträgt die empfangenen Diagnoseinformationen an die auf der Schnittstellenplatine 3 befindliche CPU 17 mittels des Verbindungskabels. Ist sie gestartet, überträgt die auf der digitalen Platine 2 befindliche CPU 10 Zeichnungsdaten an den Dekodierer 15 und ermöglicht der Anzeigevorrichtung 16 einen In-Betrieb-Bildschirm für die auf der digitalen Platine 2 befindliche CPU 10 anzuzeigen, um anzugeben, dass die CPU 10 gestartet hat (B7). Der Benutzer kann über den Start der auf der digitalen Platine 2 befindlichen CPU 10 durch Betrachten des In-Betrieb-Bildschirms für die auf der digitalen Platine 2 befindliche CPU 10 unterrichtet werden. Alternativ ist es möglich, dass der In-Betrieb-Bildschirm für die auf der digitalen Platine 2 befindliche CPU 10 nicht angezeigt wird.
  • Auf der Schnittstellenplatine 3 empfängt die auf der Schnittstellenplatine 3 befindliche CPU 17 die Diagnoseinformationen über die auf der digitalen Platine 2 befindliche CPU 10 von der auf der digitalen Platine 2 befindlichen CPU 10, analysiert die Diagnoseinformationen und startet Diagnostizieren der auf der digitalen Platine 2 befindlichen CPU 10 (A7). Die CPU 17 auf der Schnittstellenplatine 3 startet Speichern von Diagnoseaufzeichnungsinformationen in dem Speicher 13 (A8). In diesem Fall kann die auf der Schnittstellenplatine 3 befindliche CPU 17 nur ein Ergebnis einer Diagnose der auf der digitalen Platine 2 befindlichen CPU 10 als die Diagnoseaufzeichnungsinformationen speichern. Die CPU 17 kann ein Ergebnis einer Diagnose der PMIC 11 und ein Ergebnis einer Diagnose der auf der digitalen Platine 2 befindlichen CPU 10 als die Diagnoseaufzeichnungsinformationen speichern. Die CPU 17 auf der Schnittstellenplatine 3 speichert die PMIC-Diagnoseinformationen und die Diagnoseinformationen über die auf der digitalen Platine 2 befindliche CPU 10 und bestimmt dabei, ob ein Fehler bei der Operation der digitalen Datenverarbeitungseinheit 12 auftritt (A9).
  • Die CPU 17 auf der Schnittstellenplatine 3 überwacht Zustände des Befehlsempfangs von der PMIC 11 werden oder der auf der digitalen Platine 2 befindlichen CPU 10 mittels der Schnittstelleneinheit 14. Die CPU 17 vergleicht die Zustände (beispielsweise Befehlstypen und Übertragungszeitgebung) von zwischen der PMIC 11 und der auf der digitalen Platine 2 befindlichen CPU 10 übertragenen Befehlen mit vorhergehenden gespeicherten normalen Zuständen der Befehlsübertragung. Basierend auf dem Vergleichsergebnis bestimmt die auf der Schnittstellenplatine 3 befindliche CPU 17, ob oder nicht ein Fehler in der Operation der digitalen Datenverarbeitungseinheit 12 auftritt. Beim Bestimmen, dass ein Fehler auftritt, bestimmt die CPU 17 eine Fehlerebene.
  • Beispielsweise wird davon ausgegangen, dass eine Verzögerung auftritt, wenn ein spezifischer Befehl zwischen der PMIC 11 und der auf der digitalen Platine 2 befindlichen CPU 10 übertragen wird. In einem derartigen Fall bestimmt die auf der Schnittstellenplatine 3 befindliche CPU 17 basierend auf der Verzögerungszeit, ob sie die PMIC 11 oder die auf der digitalen Platine 2 befindliche CPU 10 zurücksetzen soll. Die CPU 17 überträgt ein Rücksetzsignal an die PMIC 11 (A10). Beispielsweise kann es einen Fall geben, in dem die Verzögerungszeit eine spezifische Zeitperiode überschreitet, jedoch eine zweite spezifische Zeitperiode nicht überschreitet. Die zweite spezifische Zeitperiode ist länger als die erste spezifische Zeitperiode. In diesem Fall bestimmt die auf der Schnittstellenplatine 3 befindliche CPU 17, dass die PMIC 11 nicht zurückgesetzt werden muss, jedoch die auf der digitalen Platine 2 befindliche CPU 10 zurückgesetzt werden muss. In diesem Fall überträgt die auf der Schnittstellenplatine 3 befindliche CPU 17 ein erstes Rücksetzsignal an die PMIC 11, wie in 3 illustriert ist. Andererseits kann es einen Fall geben, in dem die Verzögerungszeit die zweite spezifische Zeitperiode überschreitet. In diesem Fall bestimmt die auf der Schnittstellenplatine 3 befindliche CPU 17, dass sowohl die PMIC 11 als auch die auf der digitalen Platine 2 befindliche CPU 10 zurückgesetzt werden müssen. In diesem Fall überträgt die auf der Schnittstellenplatine 3 befindliche CPU 17 ein zweites Rücksetzsignal an die PMIC 11, wie in 3B illustriert ist. Verfahren zum Bestimmen von Fehlerebenen beinhalten ein Verfahren zum Bestimmen einer Sequenznormalität (ob oder nicht ein Befehl gemäß einer vorbestimmten Sequenz übertragen wird), sowie das vorstehend erwähnte Verfahren zum Bestimmen der Verzögerungszeit.
  • Nach Übertragen des ersten Rücksetzsignals oder des zweiten Rücksetzsignals bestimmt die auf der Schnittstellenplatine 3 befindliche CPU 17, ob oder nicht der Fehler entfernt (normal rückgesetzt) ist (A11). Dafür analysiert die CPU 17 die PMIC-Diagnoseinformationen, die sukzessive von der PMIC 11 übertragen werden, oder die Diagnoseinformationen über die auf der digitalen Platine 2 befindliche CPU 10, die sukzessive von der auf der digitalen Platine 2 befindlichen CPU 10 übertragen werden. Wird bestimmt, dass der Fehler entfernt ist (A11: JA), stoppt die auf der Schnittstellenplatine 3 befindliche CPU 17 Übertragen des ersten Rücksetzsignals oder des zweiten Rücksetzsignals und kehrt zum vorstehend beschriebenen A9 zurück.
  • Dann bestimmt die CPU 17 erneut, ob oder nicht ein Fehler bei der Operation der digitalen Datenverarbeitungseinheit 12 auftritt. Wird bestimmt, dass der Fehler nicht entfernt wird (A11: NEIN), kehrt die auf der Schnittstellenplatine 3 befindliche CPU 17 zum vorstehend beschriebenen A10 zurück und überträgt wiederholt das erste Rücksetzsignal oder das zweite Rücksetzsignal bis bestimmt wird, dass der Fehler entfernt ist. Die CPU 17 auf der Schnittstellenplatine 3 überträgt das erste Rücksetzsignal oder das zweite Rücksetzsignal ungeachtet eines Operationserfassungssignals, das von der Operationsempfangseinheit 20 übertragen wird, oder einer Zeichnungsdatenausgabe an den Dekodierer 21. Nämlich kann die Benutzerbedienung auf der Operationseinheit 22 akzeptiert oder ein Bild auf der Anzeigevorrichtung 23 angezeigt werden, sogar während das erste Rücksetzsignal oder das zweite Rücksetzsignal übertragen wird. In anderen Worten kann die digitale Datenverarbeitungseinheit unabhängig von der Benutzerschnittstellenfunktion zurückgesetzt werden, da der Funktionsblock zum Verarbeiten digitaler Daten vom Funktionsblock zum Implementieren der Benutzerschnittstellenfunktion separiert ist.
  • Auf der digitalen Platine 2 bestimmt die PMIC 11, ob das erste Rücksetzsignal oder das zweite Rücksetzsignal von der auf der Schnittstellenplatine 3 befindlichen CPU 17 (B8) übertragen wird. Die PMIC 11 bestimmt, ob oder nicht die gesamten Teile der digitalen Platine 2 zurückgesetzt werden müssen (B9). Insbesondere bestimmt die PMIC 11, ob nur die auf der digitalen Platine 2 befindliche CPU 10 zurückgesetzt werden muss (ein Teil der digitalen Datenverarbeitungseinheit 12, B9: NEIN) oder sowohl die PMIC 11 als auch die auf der digitalen Platine 2 befindliche CPU 10 zurückgesetzt werden muss (die gesamte der digitalen Datenverarbeitungseinheit 12, B9: JA).
  • Wenn die PMIC 11 bestimmt, dass das erste Rücksetzsignal von der auf der Schnittstellenplatine 3 befindlichen CPU 17 übertragen wird, überträgt die PMIC 11 einen Rücksetzbefehl an die auf der digitalen Platine 2 befindliche CPU 10, wie in 3A illustriert ist. Die PMIC 11 setzt dabei die auf der digitalen Platine 2 befindliche CPU 10 zurück, ohne die PMIC 11 selbst zurück zu setzen. Wird sie zurückgesetzt, stoppt die auf der digitalen Platine 2 befindliche CPU 10, die aktiviert wurde, temporär ihre Operation und führt die Inbetriebnahmevorbereitung (B4) erneut aus. Dann führt die CPU 10 die Verarbeitung nach B4 erneut aus. Wenn die PMIC 11 bestimmt, dass das zweite Rücksetzsignal von der auf der Schnittstellenplatine 3 befindlichen CPU 17 übertragen wird, kehrt die PMIC 11 zu B1 zurück und setzt sich selbst und die auf der digitalen Platine 2 befindliche CPU 10 zurück. Wenn die PMIC 11 zurückgesetzt ist, stoppt die PMIC 11 unmittelbar die Bereitstellung der Operationsenergiequelle an die auf der digitalen Platine 2 befindlichen CPU 10. Somit setzt Rücksetzen der PMIC 11 demzufolge die auf der digitalen Platine 2 befindliche CPU 10 zurück. Die PMIC 11, die aktiviert wurde, stoppt temporär ihre Operation und startet die Operation neu (B1) und führt dann die Verarbeitung nach B1 erneut aus.
  • Die CPU 17 auf der Schnittstellenplatine 3 analysiert die von der PMIC 11 übertragenen PMIC-Diagnoseinformationen oder die Diagnoseinformationen der auf der digitalen Platine 2 befindlichen CPU 10, die von der auf der digitalen Platine 2 befindlichen CPU 10 übertragen werden. Bestimmt die CPU 17, dass die CPU 10 auf der digitalen Platine stark ausgelastet ist und die Operation der auf der digitalen Platine 2 befindlichen CPU 10 beschränkt werden muss, überträgt die CPU 17 ein Operationsbeschränkungssignal an die PMIC 11 zum Beschränken der Operation der auf der digitalen Platine 2 befindlichen CPU 10 (zum Reduzieren der Auslastung), wie in 4 illustriert ist. Insbesondere beim Empfangen des Operationsbeschränkungssignals überträgt die PMIC 11 den Operationsbeschränkungsbefehl an die auf der digitalen Platine 2 befindliche CPU 10, um die Operationsauslastung der auf der digitalen Platine 2 befindlichen CPU 10 zu beschränken.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, beinhaltet die Fahrzeugdatenverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform die digitale Platine 2 und die Schnittstellenplatine 3, die voneinander separiert sind. Die digitale Platine 2 beinhaltet die digitale Datenverarbeitungseinheit 12, die digitale Daten verarbeitet. Die Schnittstellenplatine 3 implementiert die Benutzerschnittstellenfunktion.
  • Wenn die digitale Datenverarbeitungseinheit 12 abnormal operiert, setzt die Fahrzeugdatenverarbeitungsvorrichtung 1 die abnormale Operation der digitalen Datenverarbeitungseinheit 12 zurück, ohne die Benutzerschnittstellenfunktion zu deaktivieren. Diese Konfiguration ermöglicht ein angemessenes Rücksetzen der digitalen Datenverarbeitungseinheit 12, wenn eine Abnormalität in der digitalen Datenverarbeitungseinheit 12 auftritt. Gleichzeitig ist die Benutzerschnittstellenfunktion immer noch in einem aktivierten Zustand, während die digitale Datenverarbeitungseinheit 12 zurückgesetzt wird. Somit kann, sogar wenn der Benutzer eine Rücksetzmanipulation auf der Vorrichtung nicht ausführt, die Fahrzeugdatenverarbeitungsvorrichtung 1 die abnormale Operation der digitalen Datenverarbeitungseinheit zurücksetzen und vermeidet, dass der Fehler verbleibt.
  • Gemäß einer Fehlerebene stellt die Fahrzeugdatenverarbeitungsvorrichtung 1 eine Option zum Rücksetzen nur der auf der digitalen Platine 2 befindlichen CPU 10 oder zum Rücksetzen sowohl der PMIC 11 als auch der CPU 10 auf der digitalen Platine bereit. Dies ermöglicht einen Fall zu vermeiden, in dem Rücksetzen der PMIC ausgeführt wird, obwohl die PMIC 11 nicht zurückgesetzt werden muss. Mit dieser Konfiguration kann die digitale Datenverarbeitungseinheit 12 effektiv zurückgesetzt werden. Die Fahrzeugdatenverarbeitungsvorrichtung 1 beschränkt eine Operation der auf der digitalen Platine 2 befindlichen CPU 10 nach Bedarf. Diese Konfiguration vermeidet, dass die auf der digitalen Platine 2 befindliche CPU 10 kontinuierlich stark ausgelastet ist und ein Fehlerauftreten sich wiederholt.
  • Ein Ergebnis einer Diagnoseoperation der digitalen Datenverarbeitungseinheit 12 wird als die Diagnoseaufzeichnungsinformationen gespeichert. Analysieren der Diagnoseaufzeichnungsinformationen kann abnormale Operation der digitalen Datenverarbeitungseinheit 12 suchen. Die Diagnoseaufzeichnungsinformationen können für spätere Operation (beispielsweise zum Voraussehen eines Fehlers) verwendet werden. Die digitale Platine 2, die mit der digitalen Datenverarbeitungseinheit 12 ausgestattet ist, ist an der Schnittstellenplatine 3, die die Benutzerschnittstellenfunktion implementiert, anbringbar oder von dieser entfernbar.
  • Ersetzen der digitalen Platine 2 nach Bedarf macht es möglich, flexibel mit unterschiedlichen Anwendungen zum Verwenden digitaler Daten ohne Ändern der Benutzerschnittstellenkonfiguration in Einklang zu sein.
  • Die vorliegende Offenbarung ist nicht auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern kann wie folgt modifiziert oder verbessert werden.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist die digitale Platine 2, die mit der digitalen Datenverarbeitungseinheit 12 ausgestattet ist, von der Schnittstellenplatine 3 separiert, die mit der CPU 17 ausgestattet ist. Die CPU 17 auf der Schnittstellenplatine 3 stellt die Benutzerschnittstellenfunktion bereit. Die vorliegende Offenbarung ist nicht auf die vorstehend beschriebene Konfiguration beschränkt. Beispielsweise können die digitale Datenverarbeitungseinheit 12 und die auf der Schnittstellenplatine 3 befindliche CPU 17 auf derselben Platine unter einer Bedingung angebracht sein, dass die digitale Datenverarbeitungseinheit 12 von der CPU 17 separiert ist.
  • Eine Anzeigevorrichtung kann in eine andere Anzeigevorrichtung abhängig von der Zeitgebung zum Starten der auf der Schnittstellenplatine 3 befindlichen CPU 17 geändert werden. Beispielsweise zeigt die Anzeigevorrichtung 16 ein Bild vor der Inbetriebnahme der auf der Schnittstellenplatine 3 befindlichen CPU 17 an und die Anzeigevorrichtung 23 zeigt ein Bild an, nachdem die auf der Schnittstellenplatine 3 befindliche CPU 17 in Betrieb genommen ist. Als ein weiteres Beispiel kann die Anzeigevorrichtung 16, die mit der digitalen Platine 2 verbunden ist, weggelassen werden. Als ein weiteres Beispiel können die Anzeigevorrichtung 16, die mit der digitalen Platine 2 verbunden ist oder die Anzeigevorrichtung 23, die mit der Schnittstellenplatine 3 verbunden ist, als eine Anzeigevorrichtung integriert sein.
  • Es ist möglich, dass die Benutzerschnittstelle nur eine Funktion bereitstellt. Beispielsweise kann die Benutzerschnittstelle nur eine Funktion zum Akzeptieren einer Benutzerbedienung oder nur eine Funktion zum Dekodieren von Zeichnungsdaten und Anzeigen eines Bilds bereitstellen.
  • Während die vorliegende Offenbarung mit Bezug auf ihre bevorzugten Ausführungsformen erläutert wurde, ist es ersichtlich, dass die Offenbarung nicht auf die bevorzugten Ausführungsformen und Konstruktionen beschränkt ist. Die Offenbarung soll unterschiedliche Modifikationen und äquivalente Anordnungen abdecken. Zusätzlich, sind neben den unterschiedlichen Kombinationen und Konfigurationen, die bevorzugt sind, weitere Kombinationen und Konfigurationen einschließlich mehrerer, weniger oder nur eines einzelnen Elements innerhalb des Lichts der Lehre und dem Umfang der Offenbarung.

Claims (8)

  1. Datenverarbeitungsvorrichtung, aufweisend: eine digitale Datenverarbeitungseinheit (12), die eine Recheneinheit (10) und eine Energiequellenverwaltungseinheit (11) beinhaltet, wobei die Recheneinheit (10) digitale Daten berechnet und die Energiequellenverwaltungseinheit (11) Befehle mit der Recheneinheit (10) austauscht und eine Energieversorgung der Recheneinheit (10) verwaltet; und eine Steuereinheit (17), die eine Benutzerschnittstelleneinheit (20, 21) steuert, die eine Benutzerschnittstellenfunktion bereitstellt, wobei die Steuereinheit (17) eine Operation der digitalen Datenverarbeitungseinheit (12) durch Überwachen eines Übertragungszustands der Befehle zwischen der Recheneinheit (10) und der Energiequellenverwaltungseinheit (11) diagnostiziert, und wenn ein Auftreten einer Abnormalität bei der Operation der digitalen Datenverarbeitungseinheit (12) bestimmt wird, die Steuereinheit (17) alle Teile der digitalen Datenverarbeitungseinheit (12) oder einen Teil der digitalen Datenverarbeitungseinheit (12) zurücksetzt, ohne eine Operation der Benutzerschnittstelleneinheit (20, 21) zurückzusetzen.
  2. Datenverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Steuereinheit (17) ein erstes Rücksetzsignal an die Energiequellenverwaltungseinheit (11) überträgt, wenn sie bestimmt, dass ein Rücksetzen der Recheneinheit (10) notwendig ist und ein Rücksetzen der Energiequellenverwaltungseinheit (11) in der digitalen Datenverarbeitungseinheit (12) nicht notwendig ist, die Energiequellenverwaltungseinheit (11) das erste Rücksetzsignal von der Steuereinheit (17) empfängt und einen Rücksetzbefehl an die Recheneinheit (10) in Antwort auf das erste Rücksetzsignal überträgt, und die Recheneinheit (10) eine Antwortverarbeitung ausführt, wenn sie den Rücksetzbefehl von der Energiequellenverwaltungseinheit (11) empfängt.
  3. Datenverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Steuereinheit (17) ein zweites Rücksetzsignal an die Energiequellenverwaltungseinheit (11) überträgt, wenn sie bestimmt, dass sowohl ein Rücksetzen der Recheneinheit (10) als auch ein Rücksetzen der Energiequellenverwaltungseinheit (11) in der digitalen Datenverarbeitungseinheit (12) notwendig sind, die Energiequellenverwaltungseinheit (11) eine Rücksetzverarbeitung ausführt, wenn sie das zweite Rücksetzsignal von der Steuereinheit (17) empfängt, und die Recheneinheit (10) eine Rücksetzverarbeitung kooperativ mit der Rücksetzverarbeitung der Energiequellenverwaltungseinheit (11) ausführt.
  4. Datenverarbeitungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Steuereinheit (17) ein Operationsbeschränkungssignal an die Energiequellenverwaltungseinheit (11) überträgt, wenn bestimmt wird, dass eine Operation der Recheneinheit (10) in der digitalen Datenverarbeitungseinheit (12) beschränkt werden muss, und die Energiequellenverwaltungseinheit (11) die Operation der Recheneinheit (10) beschränkt, wenn sie das Operationsbeschränkungssignal von der Steuereinheit (17) empfängt.
  5. Datenverarbeitungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, ferner aufweisend: eine Speichereinheit (19), die Diagnoseaufzeichnungsinformationen speichert, die ein Ergebnis einer Diagnose, die durch die Steuereinheit (17) für alle Teile der digitalen Datenverarbeitungseinheit (12) oder für einen Teil der digitalen Datenverarbeitungseinheit (12) ausgeführt wird.
  6. Datenverarbeitungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Benutzerschnittstelleneinheit (20, 21) eine Operationsempfangseinheit (20), die eine durch einen Benutzer getätigte Operation empfängt, und/oder eine Informationsausgabeeinheit (21) beinhaltet, die Informationen an den Benutzer ausgibt.
  7. Datenverarbeitungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die digitale Datenverarbeitungseinheit (12) mit einer ersten Platine (2) ausgestattet ist, die Steuereinheit (17) mit einer zweiten Platine (3) ausgestattet ist, die sich von der ersten Platine (2) unterscheidet, und die erste Platine (2) an der zweiten Platine (3) anbringbar und von dieser entfernbar ist.
  8. Datenverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 7, wobei die Datenverarbeitungsvorrichtung an einem Fahrzeug anbringbar ist, die erste Platine (2) eine Verarbeitung ausführt, die für eine Benutzeranwendung spezifisch ist, und die zweite Platine (3) eine Verarbeitung ausführt, die für eine Fahrzeugsteuerung spezifisch ist.
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