-
Technisches Gebiet
-
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bandsäge, bei der ein endloses Bandsägeblatt um ein Antriebsrad und ein getriebenes Rad laufen gelassen wird und eine Vibratoreinrichtung zum Vibrieren des Bandsägeblatts in einer Schneidrichtung bezüglich eines Werkstücks einer Bandsägeblatt-Führungsvorrichtung zum Leiten und Führen von Schneiden des Bandsägeblatts zum Werkstück hin beigefügt ist, und bezieht sich insbesondere auf eine Bandsäge, bei der ein Andruckelement zum Drücken auf eine Rückfläche des Bandsägeblatts eine längere Betriebslebensdauer aufweist, die Sicherheit verbessert ist und der gesamte Aufbau kompakter ist.
-
Technischer Hintergrund
-
Bisher gab es Techniken, bei denen Bandsägeblätter vibriert werden, damit alle Zähne der Bandsägeblätter in Werkstücke schneiden, um Lärm durch Rattervibrationen beim Schneiden der Werkstücke zu unterdrücken. (Siehe Patentschriften 1 und 2)
-
[Literaturverzeichnis]
-
[Patentliteratur]
-
- [Patenschrift 1]: Japanische Patentanmeldung, Offenlegungs-Nr. 2006-062073
- [Patenschrift 2]: Japanische Patentanmeldung, Offenlegungs-Nr. 2007-144622
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Jede in den Patenschriften 1 und 2 offenbarte Bandsäge ist eine horizontale Bandsäge, deren gesamte Konstruktion wie eine in 1 gezeigte ist. Genauer besteht die Bandsäge 1 aus einem Grundrahmen 3, der aus einer Spannzwingenvorrichtung 5 besteht, an der ein zu schneidendes Werkstück W befestigbar ist. Weiter ist am Grundrahmen 3 ein Sägengehäuse 11, das drehbar ein Antriebsrad 7 und ein getriebenes Rad 9 aufweist, in einer Weise vorgesehen, dass es mittels der Betätigung einer vertikalen Betätigungsvorrichtung 13, wie etwa beispielsweise eines Hydraulikzylinders, vertikal beweglich ist.
-
Ein endloses Bandsägeblatt 15 wird um das Antriebsrad 7 und das getriebene Rad 9 laufen gelassen. Weiter sind an einem Führungsbalken 17, der im Sägengehäuse 11 vorgesehen ist, Führungsarme 21A, 21B vorgesehen, an deren Spitzen-Endbereichen (untersten Endbereichen) Bandsägeblatt-Führungsvorrichtungen 19A, 19B zum Leiten und Führen von Schneiden des Bandsägeblatts 15 in einer Schnittrichtung bezüglich des Werkstücks W vorgesehen. Ein Führungsarm 21A von den Führungsarmen 21A, 21B ist am Führungsbalken 17 befestigt, und ein weiterer Führungsarm 21B ist so vorgesehen, dass er die Position gemäß den Maßen des Werkstücks W reguliert.
-
Weiter weist eine Vibriereinrichtung 23 zum Vibrieren des Bandsägeblatts 15 in der Schnittrichtung eine in 2A, 2B gezeigte Konstruktion auf. Genauer ist auf einer am oberen Bereich des Führungsarms 21A angebrachten Halterung 25 ein Getriebe 27 vorgesehen, an dem eine Welle 29 vorgesehen ist. Die Welle wird durch einen am Getriebe 27 angebrachten Motor 31 in Drehung versetzt. An einer Endseite der Welle 29 ist ein Nocken 33 geeigneter Form vorgesehen, und an einer anderen Endseite davon ist eine Keilwelle 35 parallel zum Führungsbalken 17 vorgesehen. Und die Keilwelle 35 stellt eine Keilpassung an einer Keilbuchse 37 her, die drehbar an einem oberen Bereich des Führungsarms 21B vorgesehen ist. An der Keilbuchse 37 ist ein Nocken 33A ähnlich dem Nocken 33 vorgesehen.
-
Weiter sind an den oberen Bereichen der Führungsarme 21A, 21B Bügel 39 vorgesehen (siehe 2B), von denen jeder aus einem Kipparm 43 besteht, der über einen Drehpunkt 41 auf und ab kippen kann. Weiter kommt ein oberer Endbereich einer Andruckstange 47, die vertikal beweglich an den Führungsarmen 21A, 21B vorgesehen ist, in Kontakt mit der unteren Fläche auf der Seite des Spitzenendes des Kipparms 43. Der untere Endbereich der Andruckstange 47 kommt in Kontakt mit einem an jeder Bandsägeblatt-Führungsvorrichtung 19A, 19B vorgesehenen Unterstützungs-Halteelement 49.
-
Daher werden beide Bandsägeblatt-Führungsvorrichtungen 19A, 19B in den Schnittrichtungen bezüglich des Werkstücks W durch die Drehung des Motors 31 synchron vibriert.
-
Nebenbei ist das Sägengehäuse 11 der Bandsäge 1, wie sie oben beschrieben ist, vorn und hinten geneigt, sodass die Seite des oberen Teils zur hinteren Seite wird (der Rückflächenseite in 1), und der Führungsbalken 17 ragt von der Seite des oberen Bereichs des Sägengehäuses 11 nach vorn, sodass das Bandsägeblatt 15 oberhalb eines Bereichs angeordnet ist, wo das Bandsägeblatt 15 das Werkstück W schneidet. Ein Raum oberhalb des Führungsbalkens 17 bietet daher genügend Platz, um eine Konstruktion zu ermöglichen, bei der die Keilwelle 35 usw. oberhalb des Führungsbalkens 17 angeordnet sind, wie in 2A gezeigt. Genauer ist es bei der Bandsäge 1 mit einer Konstruktion, bei der die Welle des Antriebsrads 7 und die Achse des getriebenen Rads 9 geneigt sind, möglich, dass die Keilwelle 35 usw. oberhalb des Führungsbalkens 17 angeordnet sind, sodass beide Bandsägeblatt-Führungsvorrichtungen 19A, 19B synchron arbeiten.
-
Jedoch weist eine Bandsäge, bei der die Welle eines Antriebsrads und die Achse eines getriebenen Rads im Wesentlichen horizontal liegen, genauer, eine Ebene, in der sich das Antriebsrad und das getriebene Rad drehen, im Wesentlichen vertikal steht, eine Gesamtkonstruktion auf, wie schematisch in 3 gezeigt. Genauer besteht die Bandsäge 1A dieses Typs aus einer Spannzwingenvorrichtung 5A auf einem Grundrahmen 3A. Weiter ist ein Sägengehäuse 11A so vorgesehen, dass es vertikal entlang einem Führungspfosten 57 beweglich ist, der so vorgesehen ist, dass er auf dem Grundrahmen 3A steht, und es ist auch eine vertikale Betätigungsvorrichtung 13A zum vertikalen Bewegen des Sägengehäuses 11A vorgesehen.
-
Das Sägengehäuse 11A besteht aus einem in einer Trennungsrichtung zwischen dem Antriebsrad 7 und dem getriebenen Rad 9 (der seitlichen Richtung in 3), länglichen Balkenelement 59, wobei eine Endseite des Balkenelements 59 aus einem Antriebsradgehäuse 61A besteht, in dem das Antriebsrad 7 untergebracht ist, und eine weitere Endseite des Balkenelements 59 aus einem Gehäuse 61B des getriebenen Rads besteht, in dem das getriebene Rad 9 untergebracht ist. Indessen ist an dem Antriebsradgehäuse 61A und dem Gehäuse 61B des getriebenen Rads eine Frontabdeckung in einer öffenbaren/schließbaren Weise vorgesehen. Weiter ist eine Bandsägeblatt-Führungsvorrichtung 19A am Führungsarm 21A in einem einstückigen Körper mit dem Antriebsradgehäuse 61A vorgesehen, und eine weitere Bandsägeblatt-Führungsvorrichtung 19B ist am beweglichen Führungsarm 21B vorgesehen, der am Balkenelement 59 zum Regeln der Position vorgesehen ist.
-
In der wie oben beschrieben aufgebauten Bandsäge 1A sind das Antriebsradgehäuse 61A und das Gehäuse 61B des getriebenen Rads so vorgesehen, dass sie sich im Wesentlichen vertikal unterhalb des Balkenelements 59 befinden, und die Bandsägeblatt-Führungsvorrichtungen 19A, 19B sind zwischen dem Antriebs- und dem getriebenen Rad 61A, 61B und unterhalb des Balkenelements 59 vorgesehen. Daher ist die Vibriereinrichtung 23 nach einer in 2A gezeigten Konstruktion am oberen Bereich des Balkenelements 59 vorgesehen, und es ist schwierig zu konstruieren, dass beide Bandsägeblatt-Führungsvorrichtungen 19A, 19B synchron arbeiten.
-
Somit ist es, wie in 2 der Patentschriften 1, 2 gezeigt, von Natur aus notwendig, daran Motoren entsprechend den jeweiligen Bandsägeblatt-Führungsvorrichtungen 19A, 19B vorzusehen. In diesem Fall ist die in 2 der Patentschriften 1, 2 gezeigte Konstruktion eine Konstruktion, bei der dem Bandsägeblatt Vibration in der Schnittrichtung erteilt wird, indem ein rotierender Körper in einem Zustand gedreht wird, in dem der rotierende Körper mit Verzahnungsbereichen auf der äußeren Umfangsfläche in direktem Kontakt mit einer Rückfläche des Bandsägeblatts steht. Die Verzahnungsbereiche des rotierenden Körpers kommen wechselseitig in Kontakt mit der Rückfläche des Bandsägeblatts, und es erhebt sich ein Problem der Lärmerzeugung. Weiter ergibt sich bei der erwähnten Konstruktion weiter ein Problem, dass es schwierig ist, die Betriebslebensdauer des rotierenden Körpers zu erhöhen, da die Verzahnungsbereiche des rotierenden Körpers direkt auf die Rückfläche des Bandsägeblatts drücken.
-
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht eine Bandsäge aus: einem Antriebsrad und einem getriebenen Rad, drehbar am Sägengehäuse vorgesehen; einem endlosen Bandsägeblatt, das um das Antriebsrad und das getriebene Rad laufen gelassen wird; und einer Vielzahl von Bandsägeblatt-Führungsvorrichtungen zum Leiten und Führen von Schneiden des Bandsägeblatts in Richtung auf ein zu schneidendes Werkstück, wobei die Bandsägeblatt-Führungsvorrichtungen so konstruiert sind, dass sie in Richtungen beweglich sind, bei denen eine der Führungsvorrichtungen näher zur und weg von einer anderen der Führungsvorrichtungen gelangt, wobei jede der Bandsägeblatt-Führungsvorrichtungen eine Vibriereinrichtung zum Vibrieren des Bandsägeblatts in einer Schnittrichtung bezüglich des Werkstücks umfasst, wobei eine Andruckelementhalterung, die eine Vielzahl von Andruckrollen oder ein Andruckelement zum Drücken auf eine Rückfläche des Bandsägeblatts umfasst, in jeder der Bandsägeblatt-Führungsvorrichtungen vorgesehen ist, und wobei die Andruckelementhalterungen so vorgesehen sind, dass sie kippbar im Wesentlichen an einem mittleren Bereich eines Kipparms gelagert sind und so vorgesehen sind, dass sie imstande sind, in Richtungen zu kippen, in denen sie näher zur und weg von der Rückfläche des Bandsägeblatts an jeder der Bandsägeblatt-Führungsvorrichtungen gelangen.
-
Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
-
Da es gemäß der vorliegenden Erfindung so konstruiert ist, dass auf die Rückfläche des Bandsägeblatts durch die Vielzahl von Andruckrollen oder die Vielzahl von Andruckelementen, die in der Andruckelementhalterung vorgesehen sind, gedrückt wird, die im Wesentlichen am mittleren Bereich des Kipparms gelagert ist und imstande ist, in Richtungen zu kippen, in denen sie näher zur und weg von der Rückfläche des Bandsägeblatts gelangen, befindet sich bei der Konstruktion, bei der auf die Rückfläche des Bandsägeblatts durch die Vielzahl von Andruckrollen gedrückt wird, die Vielzahl von Andruckrollen ständig in einem Zustand, dass sie Kontakt mit der Rückfläche des Bandsägeblatts aufweist, und die Belastung des Werkstücks in der Schnittrichtung wird auf die jeweiligen Andruckrollen verteilt, wodurch die Betriebslebensdauer der Andruckrollen verlängert wird.
-
Darüber hinaus können bei der Konstruktion, bei der auf die Rückfläche des Bandsägeblatts durch die Andruckelemente gedrückt wird, die Andruckelemente stetig in ebenem Kontakt mit der Rückfläche des Bandsägeblatts gehalten werden, und die Belastung des Werkstücks in der Schnittrichtung wird auf die gesamte Kontaktfläche verteilt, wodurch die Betriebslebensdauer der Andruckelemente verlängert wird.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnung
-
1 ist eine schematische Vorderansicht einer horizontalen Bandsäge gemäß einem Beispiel nach dem Stand der Technik.
-
2A ist eine Vorderansicht einer Vorrichtung zum Führen eines Bandsägeblatts, die eine Vibriervorrichtung enthält, nach dem Stand der Technik.
-
2B ist eine vergrößerte Seitenansicht der Vibriervorrichtung, die hauptsächlich einen Nocken und seine begleitenden Elemente in der Vorrichtung zum Vibrieren zeigt.
-
3 ist eine Vorderansicht einer horizontalen Bandsäge gemäß einem weiteren Beispiel nach dem Stand der Technik.
-
4 ist eine perspektivische Ansicht einer horizontalen Bandsäge gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die hauptsächlich ihre Räder, ihr Bandsägeblatt und ihre Führungsvorrichtung zeigt.
-
5 ist eine teilweise seitliche Schnittansicht der horizontalen Bandsäge gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die hauptsächlich die von einem Balken getragene Führungsvorrichtung, eine Erzeugungsvorrichtung für hin und her gehende Bewegung und einen Druckbereich zeigt.
-
6 ist eine teilweise Vorderansicht der horizontalen Bandsäge gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die hauptsächlich das Bandsägeblatt und den damit in Kontakt stehenden Druckbereich zeigt.
-
Beschreibung von Ausführungsformen
-
Beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind nachstehend mit Bezug auf die angefügte Zeichnung beschrieben.
-
Während in der Beschreibung der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 4 und nachfolgende Figuren eine horizontale Bandsäge als Beispiel herangezogen ist, könnte sie auch als vertikale Bandsäge ausgeführt sein. Übrigens sind Elementen, die denselben Funktionen dienen wie Elemente der oben beschriebenen Bandsäge, dieselben Bezugszeichen zugeordnet, und dann sind redundante Beschreibungen weggelassen.
-
Mit Bezug auf 4 ist die gesamte Konstruktion der horizontalen Bandsäge gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Konstruktion der in 3 gezeigten horizontalen Bandsäge ähnlich. Daher erfolgt nachstehend die Beschreibung nur über die Konstruktion eines Sägengehäuses, das eine bestimmte Konstruktion aufweist.
-
Das Sägengehäuse 63 in der horizontalen Bandsäge gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht wie beim Sägengehäuse 11A, wie oben beschrieben, aus einem in einer Trennungsrichtung zwischen dem Antriebsrad 7 und dem getriebenen Rad 9 (der seitlichen Richtung in einer horizontalen Bandsäge, der vertikalen Richtung in einer vertikalen Bandsäge) länglichen Balkenelement 59, und eins der Rad-Halterungselemente 65A ist einstückig an einer Rückfläche an einer Endseite des Balkenelements 59 befestigt. Weiter sind das Antriebsrad 7 und das getriebene Rad 9 durch die Rad-Halterungselemente 65A, 65B drehbar gehalten.
-
Das Halterungselement 65A, das das Antriebsrad 7 drehbar hält, ist so vorgesehen, dass es im Wesentlichen vertikal steht, und an diesem Halterungselement 65A ist eine der Bandsägeblatt-Führungsvorrichtungen 19A zum Leiten und Führen von Schneiden des Bandsägeblatts 15 zum Werkstück W vorgesehen. Und eine weitere der Bandsägeblatt-Führungsvorrichtungen 19B, die zusammen mit der einen der Bandsägeblatt-Führungsvorrichtungen 19A ein Paar bildet, ist so vorgesehen, dass sie in Richtungen beweglich ist, in denen sie näher zu und weg von der einen der Bandsägeblatt-Führungsvorrichtungen 19A gelangt.
-
Genauer sind die Führungsschienen 67 (siehe 5) als Führungsbereich in der seitlichen Richtung an einer Rückfläche und an einem mittleren Bereich einer Rückfläche des Balkenelements 59 vorgesehen. An diesen Führungsschienen 67 ist ein Führungsarmelement 69 beweglich vorgesehen. Weiter ist an einem Spitzenendbereich (unteren Endbereich) des Führungsarmelements 69 die Bandsägeblatt-Führungsvorrichtung 19B vorgesehen. Genauer besteht das Führungsarmelement 69 aus einem Seitenbereich eines in Schnittrichtung hinteren Bereichs (oberen Seitenbereich) 69A, der durch die Führungsschienen 67 geführt wird, und einem Seitenbereich eines in Schnittrichtung vorderen Bereichs (unteren Seitenbereich) 69B. Und an einem gekrümmten Bereich, wo der obere Seitenbereich 69A mit dem unteren Seitenbereich 69B verbunden ist, ist eine Vibriereinrichtung 71 zum Vibrieren der Bandsägeblatt-Führungsvorrichtung 19B in einer Schnittrichtung des Bandsägeblatts 15 vorgesehen.
-
Genauer ist am gekrümmten Bereich 69C ein Kipphebel 95 vorgesehen, von dem eine Seite des proximalen Endbereichs am Führungsarm 69 gelagert ist, um über einen Gelenkstift 73 kippen zu können, und ein Nockenmitnehmer 77 ist drehbar an der Seite des Spitzen-Endbereichs des Kipphebels 75 vorgesehen. Weiter ist ein rotierendes Betätigungselement 79, wie etwa ein Motor oder dergleichen, am gekrümmten Bereich 69C angebracht. Eine Welle 80 des rotierenden Betätigungselements 79 ist so vorgesehen, dass sie im Wesentlichen parallel zu einer Richtung steht, in der das Bandsägeblatt 15 läuft, und ein Nockenelement 91, wie etwa ein Exzenternocken, zum Kippen des Kipphebels 75 in der Schnittrichtung des Bandsägeblatts 15 über den Nockenmitnehmer 77 ist einstückig an dieser Welle 80 vorgesehen.
-
Weiter steht ein Endbereich (oberer Endbereich) einer Andruckstange 83, die vorgesehen ist, zu hin und her gehender Bewegung am unteren Seitenbereich 69B des Führungsarmelements 69 imstande zu sein, in Kontakt mit einem Druckbereich 75A, der am Kipphebel 75 vorgesehen ist. Diese Andruckstange 83 wird stetig durch ein drängendes Element (rückstoßendes Element) 84, wie etwa eine Schraubenfeder oder dergleichen, die am unteren Seitenbereich 69B vorgesehen ist, in eine Richtung gedrängt, wo die Stange 83 in Kontakt mit dem Druckbereich 75A stehen soll. Ein weiterer Endbereich (unterer Bereich) der Andruckstange 83 steht in Kontakt mit einem Spitzen-Endbereich eines Kipparms 85 (siehe 6), der vorgesehen ist, an der Bandsägeblatt-Führungsvorrichtungen 19B zum Kippen imstande zu sein.
-
Genauer besteht die Bandsägeblatt-Führungsvorrichtung 19B wie bei der Bandsägeblatt-Führungsvorrichtung nach dem Stand der Technik aus einem Paar klemmender Führungselemente 87, das das Bandsägeblatt 15 von beiden Seiten klemmt. Weiter besteht die Bandsägeblatt-Führungsvorrichtung 19B aus einer Andruckelementhalterung 91, umfassend eine Vielzahl von Andruckrollen 89 von scheibenartiger Form, die auf eine Rückfläche 15A des Bandsägeblatts 15 drücken, oder ein Andruckelement (nicht gezeigt) in ebenem Kontakt mit der Rückfläche 15A des Bandsägeblatts 15. Und an der Bandsägeblatt-Führungsvorrichtung 19B ist eine proximale Endbereichsseite des Kipparms 85 an einem im Wesentlichen mittleren Bereich dieses Kipparms 85 über einen Gelenkstift 95 gelagert, um zum Kippen imstande zu sein.
-
Die eine der Bandsägeblatt-Führungsvorrichtungen 19A ist an einer Spitzen-Endseite einer Führungsarmelementeinheit 97 (siehe 4) vorgesehen, die einstückig vorgesehen ist, von einer Vorderfläche des Rad-Halterungselements 65A wegzuragen. Indes sind, da die Konstruktion der Bandsägeblatt-Führungsvorrichtung 19A ähnlich der Konstruktion der Bandsägeblatt-Führungsvorrichtung 19B ist, dieselben Bezugszeichen angebracht, und somit sind redundante Beschreibungen weggelassen.
-
Wie bereits zu verstehen ist, wird, wenn das rotierende Betätigungselement 79 jeder Vibriereinrichtung 71 in Drehung versetzt wird, sodass sich das Nockenelement 81 dreht, die Andruckstange 83 über den Nockenmitnehmer 77 und den Kipphebel 75 in hin und her gehende Bewegung versetzt. Und wenn die Spitzen-Endbereichsseite des Kipparms 85 durch die Andruckstange 83 in eine Richtung gedrückt wird, in der sie näher zum Bandsägeblatt 15 gelangt, wird die Andruckelementhalterung 91 über den Gelenkstift 95 in dieselbe Richtung bewegt, und die Vielzahl von Andruckrollen 89 oder das an der Andruckelementhalterung 91 vorgesehene Andruckelement drücken auf die Rückfläche 15A des Bandsägeblatts 15.
-
Selbst wenn sich in diesem Fall das Bandsägeblatt 15 durch Schnittwiderstand in der Schnittrichtung bezüglich des Werkstücks W verbiegt, drückt, da die Andruckelementhalterung 91 imstande ist, als Reaktion auf diesen verbogenen Zustand zu kippen, die Vielzahl von Andruckrollen (das Andruckelement) 89 gleichmäßig auf die Rückfläche 15 des Bandsägeblatts 15. Mit anderen Worten, die Belastung des Werkstücks durch das Bandsägeblatt 15 in der Schnittrichtung wird gleichmäßig auf die jeweiligen Andruckrollen (das Andruckelement) 89 verteilt, wodurch die Belastung reduziert und die Betriebslebensdauer der jeweiligen Andruckrollen (des Andruckelements) 89 verlängert wird.
-
Weiter kann, wie aus der vorstehenden Konstruktion einzusehen ist, da sich jede Vibriereinrichtung 71 in dem Bereich unterhalb des Balkenelements 59 befindet und in dem Bereich auf der Vorderseite der Rad-Halterungselemente 65A, 65B vorgesehen ist, sie ermöglichen, die Kompaktheit des Sägengehäuses 63 zu verbessern, und wenn das Bandsägeblatt 15 vom Antriebsrad 7 und vom getriebenen Rad 9 abgenommen und ausgetauscht werden soll, behindert sie auch das Bandsägeblatt 15 nicht, sodass der Austausch des Bandsägeblatts 15 ohne weiteres ausgeführt wird.
-
Weiter, da das rotierende Betätigungselement 79 der Vibriereinrichtung 71 am gekrümmten Bereich 69C vorgesehen ist und die Welle 80 des rotierenden Betätigungselements 79 so vorgesehen ist, dass sie parallel zu der Richtung steht, in der das Bandsägeblatt 15 läuft, ist vermieden, dass das rotierende Betätigungselement 79 in einem beträchtlichen Ausmaß nach vorn vorragt, wodurch die Kompaktheit des gesamten Aufbaus und die Sicherheit verbessert ist.
-
Obwohl die Erfindung oben mit Bezug auf bestimmte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben ist, ist die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Änderungen und Abwandlungen an den oben beschriebenen Ausführungsformen werden Fachleuten im Lichte der obigen Lehren einfallen.
-
Industrielle Anwendbarkeit
-
Es ist eine Bandsäge geschaffen, die die Betriebslebensdauer von Andruckrollen verlängert.