DE112012006413T5

DE112012006413T5 - Anzeigeinformations-Sammelvorrichtung und HMI-System

Info

Publication number: DE112012006413T5
Application number: DE112012006413.5T
Authority: DE
Inventors: c/o Mitsubishi Electric Corpor Fukatsu Noriyasu
Original assignee: Mitsubishi Electric Corp
Current assignee: Mitsubishi Electric Corp
Priority date: 2012-05-24
Filing date: 2012-05-24
Publication date: 2015-03-19
Also published as: KR101625321B1; WO2013175617A1; JPWO2013175617A1; JP5220243B1; US9202439B2; KR20140144273A; US20150077332A1; CN104321775A; CN104321775B

Abstract

Um die HMI-Funktion einer Steuervorrichtung unter Verwendung eines persönlichen digitalen Assistenten zu realisieren, beinhaltet eine HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 einen Bewegungssensor 45; ein IEEE802.11 I/F 46 und eine CPU, die an Smartphone über das IEEE802.11 I/F 46 aus einer Steuervorrichtung gesammelte Daten und HMI-Anzeigedaten, welche die gesammelten Daten für die Anzeige formt, sendet, wobei die CPU feststellt, ob ein Bediener sich angenähert hat, auf Basis des Detektionsergebnisses des Bewegungssensors 45; wenn sich ein Bediener genähert hat, ermittelt sie Informationen zu einem Smartphone des Bedieners über das IEEE802.11 I/F 46 und authentifiziert das Smartphone auf Basis der ermittelten eindeutigen Information; wenn die Authentifizierung erfolgreich ist, sendet sie die HMI-Anzeigedaten und die gesammelten Daten und wenn die Authentifizierung scheitert, sendet sie keine HMI-Anzeigedaten und gesammelten Daten.

Description

Gebiet
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anzeigeinformations-Sammelvorrichtung und ein HMI-System, das eine HMI-(Human Machine Interface, Mensch-Maschine-Schnittstellen)Funktion einer Steuervorrichtung realisieren kann, welche eine gesteuerte Vorrichtung steuert.
Hintergrund
Konventionelle Steuervorrichtungen, die gesteuerte Vorrichtungen wie etwa industrielle Maschinen steuern, beinhalten programmierbare Steuerungen (PLCs) und Mikrocomputer-Steuervorrichtungen. Diese Steuervorrichtungen sind in einigen Fällen mit einer Anzeigevorrichtung ausgerüstet, die Information im internen Speicher in der Steuervorrichtung sammelt und Information in einem E/A-Signal und sie so anzeigt, dass der Bediener Betriebsinformation zu der gesteuerten Vorrichtung und dergleichen prüfen und die Steuervorrichtung selbst bedienen kann.
Beispiele einer mit einem PLC verbundenen Anzeigevorrichtung beinhalten eine programmierbare Anzeige (siehe beispielsweise Patentliteratur 1). Die programmierbare Anzeige sammelt bitweise Informationen im Datenspeicher oder dergleichen, was Information zum Betriebszustand der gesteuerten Vorrichtung ist, und numerische Information, wie die Anzahl von Produkten, aus dem PLC über einen seriellen Verbindungsport, der eine obere Verknüpfungseinheit oder dergleichen genannt wird. Dann zeigt die programmierbare Anzeige die Information auf dem Touch-Panel in einer Form an und gibt sie aus, die auf den darin vorab programmierten HMI-Daten basiert. Darüber hinaus kann die programmierbare Anzeige eine Eingabe zum Betreiben der Werte in dem Datenspeicher des PLC über das Touch-Panel empfangen und die Werte im Datenspeicher des PLC auf Basis der empfangenen Eingabe aktualisieren.
Zitateliste
Patentliteratur

Patentliteratur 1: Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2001-282198

Zusammenfassung
Technisches Problem
Weil jedoch die oben beschriebene konventionelle Anzeigevorrichtung eine Anzeige enthält, wie etwa ein Flüssigkristallpaneel, das ein Touch-Panel bildet, das größer als die Steuervorrichtung ist, gibt es das Problem, dass das Steuerpaneel, das die Steuervorrichtung unterbringt, unvermeidlich in der Größe ansteigt.
Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf das Obige erzielt worden und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Anzeigeinformations-Sammelvorrichtung und ein HMI-System zu erhalten, welche eine HMI-Funktion einer Steuervorrichtung unter Verwendung eines persönlichen digitalen Assistenten realisiert.
Problemlösung
Um die obigen Probleme zu lösen und die Aufgabe zu erzielen, bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Anzeigeinformations-Sammelvorrichtung, die mit einer Steuervorrichtung verbunden ist und interne Informationen in der Steuervorrichtung zur Anzeige sammelt, wobei die Vorrichtung beinhaltet: einen Bewegungssensor, der einen Ort eines Bedieners in einer Umgebung der Anzeigeinformations-Sammelvorrichtung detektiert; eine Drahtloskommunikations-Schnittstelle zum Durchführen von Drahtloskommunikation mit einem persönlichen digitalen Assistenten, der eine Anzeige enthält und einmalige Information speichert; und eine Steuereinheit, die an den persönlichen digitalen Assistenten über die Drahtloskommunikations-Schnittstelle die gesammelte interne Information und Bildschirmdaten sendet, welche gesammelte interne Information zur Anzeige formt, um die Anzeige des persönlichen digitalen Assistenten zu veranlassen, die gesendete interne Information anzuzeigen, wobei die Steuereinheit auf Basis eines Detektionsergebnisses des Bewegungssensors feststellt, ob ein Bediener sich einer Umgebung der Anzeigeinformations-Sammelvorrichtung genähert hat; wenn sich ein Bediener einer Umgebung der Anzeigeinformations-Sammelvorrichtung angenähert hat, ermittelt sie einmalige Information zu einem persönlichen digitalen Assistenten, der vom Bediener besessen wird, der sich der Umgebung der Anzeigeinformations-Sammelvorrichtung genähert hat, über die Drahtloskommunikations-Schnittstelle, und authentifiziert den persönlichen digitalen Assistent auf Basis der erfassten einmaligen Information; wenn die Authentifizierung erfolgreich ist, sendet sie die Bildschirmdaten und die gesammelte interne Information und, wenn die Authentifizierung scheitert, sendet sie die Bildschirmdaten und die gesammelte interne Information nicht.
Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
Die Anzeigeinformations-Sammelvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine in einem vom Bediener besessenen persönlichen digitalen Assistenten enthaltene Anzeige veranlassen, gesammelte Daten anzuzeigen und kann somit die HMI-Funktion einer Steuervorrichtung unter Verwendung eines persönlichen digitalen Assistenten realisieren.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 ist ein Diagramm, das ein Betriebsbeispiel eines PLC erläutert, der eine Anzeigeinformations-Sammelvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält.
2 ist ein Diagramm, das ein Hardware-Konfigurationsbeispiel einer HMI-Anzeigeendgeräteinheit illustriert.
3 ist ein Diagramm, das ein Hardware-Konfigurationsbeispiel einer CPU-Einheit illustriert.
4 ist ein Diagramm, das ein Konfigurationsbeispiel einer Datenbank illustriert, die in einem Server konstruiert ist.
5 ist ein Diagramm, das ein Hardware-Konfigurationsbeispiel eines Smartphones illustriert.
6 ist ein Flussdiagramm, das einen Vorbereitungsprozess erläutert, der durch einen Bediener durchgeführt wird, dem das Smartphone gehört.
7 ist ein Sequenzdiagramm, das die Operationen der HMI-Anzeigeendgeräteinheit und der CPU-Einheit erläutert, wenn der Strom eingeschaltet ist.
8 ist ein Sequenzdiagramm, das die Operationen einer Verbindungstreiber-S/W erläutert, der durchgeführt wird, wenn die HMI-Anzeigeendgeräteinheit und das Smartphone beginnen, sich miteinander zu verbinden.
9 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb einer HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 nach verbinden mit dem Smartphone erläutert.
10 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb der Verbindungstreiber-S/W erläutert.
Beschreibung von Ausführungsformen
Beispielhafte Ausführungsformen einer Anzeigeinformations-Sammelvorrichtung und eines HMI-Systems gemäß der vorliegenden Erfindung werden unten im Detail unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Ausführungsform beschränkt.
Ausführungsform
1 ist ein Diagramm, das ein Betriebsbeispiel des PLC erläutert, der eine Anzeigeinformations-Sammelvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält. Wie in 1 illustriert, ist ein PLC 1000 so konfiguriert, dass eine CPU-Einheit 1, eine Bewegungssteuereinheit 2, eine C-Sprachen-Steuereinheit 3, eine HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4, welche die Anzeigeinformations-Sammelvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, eine intelligente Einheit 5, eine E/A-Einheit 5, und eine Stromversorgungseinheit 7 an einer Basiseinheit 8 angebracht sind.
Die CPU-Einheit 1 speichert darin ein durch den Anwender erzeugtes Sequenz-Leiterprogramm, und führt Gesamtsteuerung des PLC 1000 gemäß dem Sequenzleiterprogramm durch. Die Bewegungssteuereinheit 2 speichert darin ein Bewegungssteuerprogramm, das vom Anwender erzeugt ist und führt Positionssteuerung an verschiedenen Motoren gemäß dem Bewegungssteuerprogramm durch. Die C-Sprachen-Steuereinheit 3 speichert darin ein vom Anwender erzeugtes C-Sprachen-Steuerprogamm und steuert Maschinenvorrichtungen und führt Informationsverarbeitung gemäß dem C-Sprachen-Steuerprogamm aus. Die intelligente Einheit 5 ist eine Einheit zum Senden und Empfangen eines Analogsignals an die und aus der Außenseite und Durchführen serieller Kommunikation unter Verwendung von Ethernet (registriertes Warenzeichen), RS-232, RS-422/485, oder dergleichen. Die E/A-Einheit 6 ist eine Einheit und Senden und Empfangen eines Digitalsignals an und aus der Außenseite. Die Stromversorgungseinheit 7 ist eine Einheit, die Strom zum Antreiben der Einheiten 1 bis 6 über die Basiseinheit 8 liefert. Die Basiseinheit 8 ist eine Einheit, die durch die Stromversorgungseinheit 7 erzeugten Strom an die Einheiten 1 bis 6 liefert und einen wechselseitigen Austausch von Information durch Verbinden der Signalleitungen zwischen den Einheiten 1 bis 6 realisiert.
Jede der CPU-Einheit 1, der Bewegungssteuereinheit 2 und der C-Sprachen-Steuereinheit 3 ist eine Einheit, die darin eine CPU enthält, und ihre eigene Steuerfunktion durch die ein Programm ausführende CPU realisiert, und entspricht einer Steuervorrichtung.
In den letzten Jahren sind tragbare Informationsverarbeitungs-Vorrichtungen (persönliche digitale Assistenten), die zur Durchführung von Drahtloskommunikation in der Lage sind, wie etwa Laptop-PCs (Persönliche Computer), Smartphones und Tablet-PCs weit verbreitet geworden und ihre Zeichenfunktionen haben Jahr für Jahr zugenommen. Im Gegensatz dazu, wie oben beschrieben, weil eine mit dem PLC 1000 verbundene programmierbare Anzeige zur Realisierung der HMI-Funktion einen großen Touch-Paneel enthält, gibt es ein Problem damit, dass, falls der PLC 1000 mit der programmierbaren Anzeige verbunden ist, die Größe des Steuer-Paneels, das darin den PLC 1000 aufnimmt, und die programmierbare Anzeige mehr als notwendig vergrößert wird. Darüber hinaus tendieren für die programmierbare Anzeigen Bereitsteller, die Flüssigkristall-Panels erwerben, aus denen Touch-Panels konfiguriert sind, von einer dritten Seite, und dann programmierbare Anzeigen herstellen, weil der Preis der programmierbaren Anzeigen von den Marktpreisbewegungen des Flüssigkristallpanels abhängt, tendieren die programmierbare Anzeigenbereitsteller dazu, hinsichtlich Preis einem Wettbewerbsnachteil zu haben.
Daher werden in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die HMI-Funktionen der Steuervorrichtung unter Verwendung eigener persönlicher digitaler Assistenten anstelle von Anwender-programmierbaren Anzeigen realisiert, die große Touch-Paneele enthalten.
Spezifisch sammelt die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 Daten (interne Information) in der CPU-Einheit 1, der Bewegungssteuereinheit 2 und der C-Sprachen-Steuereinheit 3. wie später beschrieben wird, weist die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 eine Drahtlos-Netzwerkfunktion auf; daher sendet die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 die gesammelten Daten an einem persönliche digitale Assistenten 9, wie etwa ein Smartphone 91 oder einen Tablet-PC 92, den der Bediener mit sich führt, unter Verwendung dieser Drahtlos-Netzwerkfunktion, und zeigt die gesammelten Daten auf der Anzeige des persönlichen digitalen Assistenten 9 an. In dieser Ausführungsform wird der Anwender, der die interne Information auf der Steuervorrichtung vor Ort prüft, wo der PLC 1000 installiert ist, ein Bediener genannt.
Der Anzeigeinhalt der gesammelten Daten wird in Übereinstimmung mit den HMI-Anzeigedaten (Bildschirmdaten) geformt. Bei dieser Ausführungsform werden die HMI-Anzeigedaten (HMI-Anzeigedaten 11 in 1) in einem Server 13 gespeichert. Die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 ermittelt die HMI-Anzeigedaten 11 aus dem Server 13 über das Netzwerk und sendet die ermittelten HMI-Anzeigedaten 11 an den persönlichen digitalen Assistenten 9, und der persönliche digitale Assistent 9 formt die gesamten Daten unter Verwendung der HMI-Anzeigedaten 11 und zeigt sie auf der Anzeige an. Mit anderen Worten ist das HMI-System der vorliegenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aus der HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4, dem persönlichen digitalen Assistenten 9 und dem Server 13 aufgebaut. Nachfolgend ist das Smartphone 91 die einzige Vorrichtung, auf die Bezug genommen wird als den persönlichen digitalen Assistenten 9 repräsentierend.
Der Anwender kann beliebig bestimmen, wie viele Teile der HMI-Anzeigedaten 11 pro PLC 1000 vorbereitet werden. Beispielsweise werden die HMI-Anzeigedaten 11 pro PLC 1000 vorbereitet oder werden für jede der Steuervorrichtungen (die CPU-Einheit 1, die Bewegungssteuereinheit 2 und die C-Sprachen-Steuereinheit 3) vorbereitet. In der vorliegenden Ausführungsform werden als Beispiel die HMI-Anzeigedaten 11 für alle Steuervorrichtungen vorbereitet.
Obwohl der Bediener die gesamten Daten prüfen und die Datenspeicher in den Steuervorrichtungen direkt unter Verwendung des Smartphones 91 bedienen kann, ist es wünschenswert, dass ihr Anzeigeinhalt und der gestattbare Betriebsbereich der Datenspeicher gemäß dem Anwender oder Anwenderattributen geändert werden kann. Daher werden ein oder mehrere Teile der HMI-Anzeigedaten 11 für jede Steuervorrichtung vorbereitet und es wird festgestellt, welche HMI-Anzeigedaten 11 für das Smartphone welches Bedieners verwendet werden, anhand der Angestellten-Attribute, die Bedienerattribute sind, oder des Angestellten-Codes, was Identifikations-Information zum Identifizieren eines Angestellten ist. Der Server 13 beinhaltet eine Datenbank 12, welche die Bediener und die HMI-Anzeigedaten 11 verwaltet, und die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 kann die HMI-Anzeigedaten 11, die an das Smartphone 91 zu übertragen sind, auf Basis der Datenbank 12 auswählen. Die detaillierte Struktur der Datenbank 12 wird später beschrieben.
Das Netzwerk, das den Server 13 und die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 verbindet, kann entweder durch Kabel oder kabellos etabliert werden. In dieser Ausführungsform ist als ein Beispiel die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 mit dem Netzwerk, mit welchem der Server 13 verbunden ist und das Smartphone 91, durch Drahtloskommunikation entsprechend dem IEEE802.11 Standard verbunden. Bei dieser Ausführungsform ist eine Erläuterung derart gegeben worden, dass die HMI-Anzeigedaten 11 und die Datenbank 12 im Server 13 gespeichert sind, welcher mit der HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 über das Netzwerk verbunden ist; jedoch kann die Konfiguration derart sein, dass ein Teil oder alle diese Teile von Informationen in der HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 vorab gespeichert werden. Falls die Konfiguration derart ist, dass diese Informationsstücke im Server 13 gespeichert werden, gibt es die Vorteile derart, dass der Anwender die HMI-Anzeigedaten 11 und die Datenbank 12 aus der Ferne editieren kann und es ist möglich, eine zentralisierte Steuerung einer Mehrzahl von Stücken der HMI-Anzeigedaten 11 bereitzustellen.
2 ist ein Diagramm, das ein Hardware-Konfigurationsbeispiel der HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 illustriert. Die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 beinhaltet eine CPU (Steuereinheit) 41, eine Bus-Schnittstelle (I/F) 42, ein ROM 43, ein RAM 44, einen Bewegungssensor 45 und IEEE802.11 I/Fs 46 für zwei Kanäle. Die CPU 41, das Bus-I/F 42, das ROM 43, das RAM 44, der Bewegungssensor 45 und die IEEE802.11 I/Fs 46 sind miteinander über einen internen Bus verbunden.
Eines der IEEE802.11 I/Fs 46 für zwei Kanäle ist eine Drahtloskommunikations-Schnittstelle zum drahtlosen Verbinden mit einem Smartphone 91 und das andere ist eine Drahtloskommunikations-Schnittstelle zum Durchführen von Kommunikation mit dem Server 13. Die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 kann mit dem Server 13 und dem Smartphone 91 gleichzeitig unter Verwendung der zwei IEEE802.11 I/Fs 46 verbunden sein.
Das Bus-I/F 42 ist eine Kommunikations-Schnittstelle zum Übertragen von Daten zwischen der CPU-Einheit 1, der Bewegungssteuereinheit 2 und der C-Sprachen-Steuereinheit 3 über einen Systembus 81. Der Systembus 81 ist so konfiguriert, dass er in die Basiseinheit 8 inkorporiert ist.
Das ROM (Nur-Lese-Speicher) 43 speichert vorab ein Betriebssystemprogramm (Betriebssystemprogramm; BS) 431 zum Steuern der HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4. Die CPU 41 liest das im ROM 43 gespeicherte BS 431 aus und lädt das BS 431 in das RAM 44. Dann realisiert die CPU 41 einen Betrieb der HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Übereinstimmung mit dem in das RAM 44 geladenen BS 431.
Das RAM 44 dient als ein Programmladebereich, in welchen das BS 431 geladen wird. Darüber hinaus werden im RAM 44 PLC-Daten 441, welches aus der CPU-Einheit 1, der Bewegungssteuereinheit 2 und der C-Sprachen-Steuereinheit 3 gesammelte Daten sind, und aus dem Server 13 gesammelte HMI-Anzeigedaten 442 zeitweilig gespeichert. Welche Daten aus welcher Steuervorrichtung gesammelt werden, unterscheidet sich für jedes verschiedene Stück der HMI-Anzeigedaten 11. Die CPU 41 ermittelt den Inhalt des spezifizierten Datenspeichers aus der durch die HMI-Anzeigedaten 442 streifenförmigen Steuervorrichtung, die aus dem Server 13 ermittelt ist, und im RAM 44 gespeichert ist, aus den im Server 13 gespeicherten HMI-Anzeigedaten 11.
Der Bewegungssensor 45 detektiert eine Person, die sich der HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 genähert hat. Der Bewegungssensor 45 kann den Ort einer Person innerhalb einer vorbestimmten Distanz ab der HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 unter Verwendung von beispielsweise Infrarotstrahlen, Ultraschallwellen, sichtbarem Licht oder eine Kombination derselben detektieren. Der Bereich, innerhalb dem der Bewegungssensor 45 eine Person detektiert, ist nicht besonders beschränkt; jedoch ist beispielsweise der Detektionsbereich derselbe wie oder kleiner als der Funkabdeckbereich, über welchen die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 mit dem Smartphone 91 oder dem Server 13 verbunden ist, wie oben beschrieben. Beispielsweise ist der Detektionsbereich ungefähr einige Meter ab der HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4.
Es wird hier eine Erläuterung eines Konfigurationsbeispiels der CPU-Einheit 1 gegeben, was repräsentativ für die Steuereinheit ist, aus welcher Daten durch die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 zu sammeln sind. 3 ist ein Diagramm, das ein Hardware-Konfigurationsbeispiel der CPU-Einheit 1 illustriert.
Wie in 3 illustriert, beinhaltet die CPU-Einheit 1 eine CPU 101, eine externe Vorrichtungsverbindungsschaltung 102, ein ROM 103, ein RAM 104, einen Vorrichtungsspeicher 105 und ein Bus-I/F 106. Die CPU 101, die externe Vorrichtungsverbindungsschaltung 102, das ROM 103, das RAM 104, der Vorrichtungsspeicher 105 und das Bus-I/F 106 sind miteinander über einen internen Bus verbunden.
Das ROM 103 speichert vorab ein Sequenzleiterprogramm 108, das durch den Anwender erzeugt wird, ein BS 109, das ein Programm zum Realisieren der Ausführungsumgebung des Sequenzleiterprogramms 108 (Kontaktplanprogramm) ist, und einen PLC-Parameter 107. Das Sequenzleiterprogramm 108 ist konfiguriert, einige variable Parameter zu beinhalten und spezifische Werte dieser variablen Parameter werden im PLC-Parameter 107 eingestellt. Der PLC-Parameter 107 beinhaltet einen PLC-Namen 110 als für die CPU-Einheit 1 einmalige Identifikationsinformation.
Die CPU 101 liest das BS 109, lädt das BS 109 in das RAM 104 und führt das in das RAM 104 geladene BS 109 aus, wodurch die Ausführungsumgebung des Sequenzleiterprogramms 108 realisiert wird. Die CPU 101 lädt das Sequenzleiterprogramm 108 in das RAM 104 unter der durch das BS 109 realisierten Ausführungsumgebung, verwendet den PLC-Parameter 107 für das in das RAM 104 geladene Sequenzleiterprogramm 108 und führt Gesamtsteuerung des PLC 1000 anhand des Sequenzleiterprogramms 108 durch, welches den PLC-Parameter 107 verwendet.
Das RAM 104 kann so konfiguriert sein, dass das BS 109 und das Sequenzleiterprogramm 108, die im RAM 104 gespeichert sind, nicht verloren gehen, selbst wenn der Strom aus ist oder das Sequenzleiterprogramm 108 nicht ausgeführt wird, durch Sichern des RAM 104 mit einer Batterie, und das ROM 103 kann als ein Speicher konfiguriert sein, der einen Backup des Speicherinhalts des RAM 104 speichert. Mit anderen Worten, wenn der Bediener jedes Informationsstück vor Ort editiert, wird jedes Informationsstück im RAM 104 aktualisiert und wird im ROM 103 zu einem vorbestimmten Timing gespeichert.
Der Vorrichtungsspeicher 105 ist ein Speicher, der darin Vorrichtungsdaten speichert, die Zustandsinformationen sind, welche durch Ausführung des Sequenzleiterprogramms 108 und Kommunikation mit den anderen Einheiten 2 bis 6 aktualisiert wird. Die in dem Vorrichtungsspeicher 105 gespeicherten Vorrichtungsdaten können Daten sein, welche durch die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 zu sammeln sind. Mit anderen Worten entspricht der Vorrichtungsspeicher 105 einem Datenspeicher, der darin Daten speichert, die zu sammeln sind.
Die externe Vorrichtungsverbindungsschaltung 102 ist eine Transceiver-Schaltung zum Senden und Empfangen von Daten zu und aus externen Vorrichtungen. Der Bediener kann das Sequenzleiterprogramm 108 und den PLC-Parameter 107 durch Verbinden eines Programmierwerkzeuges und eines Konfigurationswerkzeuges mit der externen Vorrichtungsverbindungsschaltung und Betreiben dieser Werkzeuge einstellen. Das Programmierwerkzeug und das Konfigurationswerkzeug werden beispielsweise durch Ausführen eines vorbestimmten Programms auf einen persönlichen Computer realisiert.
Das Bus-I/F 106 ist eine Schnittstelle zum Verbinden des Systembusses 81. Die CPU-Einheit 1 überträgt Daten zwischen der Bewegungssteuereinheit 2, der C-Sprachen-Steuereinheit 3, der intelligenten Einheit 5 und der E/A-Einheit 6, und sendet die gesammelten Daten über das Bus-I/F 106 an die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4.
Das Konfigurationsbeispiel des in 1 illustrierten PLC 1000 ist ein Beispiel, und einige Einheiten können weggelassen oder andere erwünschte Einheiten können hinzugefügt werden. Obwohl das Konfigurationsbeispiel der CPU-Einheit 1 als ein Beispiel der Steuervorrichtung erläutert worden ist, beinhaltet jede der Bewegungssteuereinheit 2 und der C-Sprachen-Steuereinheit 3 auch einen Datenspeicher, aus dem Daten in ähnlicher Weise zur CPU-Einheit 1 gesammelt werden können.
Der Server 13 ist typischerweise aus einem Prozessor, einem Speicher großer Kapazität und einer Netzwerk-Schnittstelle konfiguriert und kann verschiedene Arten von Daten im Speicher speichern. Die HMI-Anzeigedaten 11 werden im Speicher gespeichert. Die Datenbank 12 wird unter Verwendung des Speichers aufgebaut. Der Prozessor steuert den Betrieb des Servers 13 gemäß einem vorab gespeicherten Programm.
4 ist ein Diagramm, das ein Konfigurationsbeispiel der Datenbank 12, die im Server 13 konstruiert ist, illustriert. Wie in 4 illustriert, beinhaltet die Datenbank 12 eine Angestellten-Verwaltungstabelle 121, eine HMI-Daten-Verwaltungstabelle 122, eine PLC-Namens-Verwaltungstabelle 123, eine erste Zugriffssteuertabelle 124 und ein zweite Zugriffssteuertabelle 125.
In der Angestellten-Verwaltungstabelle 121 werden ein, den Angestellten-Code, den Angestelltennamen, die Telefonnummer (Telefon #) des vom Angestellten verwendeten Smartphones 91, die e-Mail-Adresse (Phone-MailAddr.) des vom Angestellten verwendeten Smartphones 91 und die Angestellten-Attribute, welche die Hierarchie des Angestellten oder den Job-Grad des Angestellten angeben, den er inne hat, enthaltender Eintrag für jeden Angestellten registriert.
In der HMI-Daten-Verwaltungstabelle 122 wird die Assoziierung der einmaligen Identifikationsnummer (HMI Display Data #) für alle HMI-Anzeigedaten 11 und der HMI-Anzeigedatenzeiger, der den Ort angibt, an welchem die durch die Identifikationsnummer spezifizierten HMI-Anzeigedaten 11 gespeichert sind, für alle HMI-Anzeigedaten 11 registriert werden.
In der PLC-Namens-Verwaltungstabelle 123 wird die Assoziierung der eindeutigen Identifikationsnummer (PLC Name #) für jeden PLC-Namen 110 und der durch die Identifikationsnummer spezifizierten PLC-Nummer 110 registriert.
Die erste Zugriffssteuertabelle 124 ist eine Tabelle, die zur Bestimmung der HMI-Anzeigedaten 11 verwendet wird, die anhand der Angestellten-Attribute des Eigentümers des Smartphones 91 an das Smartphone 91 zu übertragen sind. Die zweite Zugriffssteuertabelle 125 ist eine Tabelle, die verwendet wird, um die HMI-Anzeigedaten 11 zu bestimmen, die an das Smartphone 91 zu senden sind, anhand des Angestellten-Codes des Eigentümers des Smartphones 91.
Spezifisch werden in der ersten Zugriffssteuertabelle 124 Einträge, welche die Zugriffssteuernummer (#), der PLC-Name #, die HMI-Display-Date # und die Angestellten-Attribute beinhalten, registriert. Jeder in der ersten Zugriffssteuertabelle 124 registrierte Eintrag gibt die Angestellten-Attribute des Eigentümers des Smartphones 91, das als ein Ziel gestattet ist, an welche die durch die HMI-Display-Data # spezifizierten HMI-Anzeigedaten 11 zu übertragen sind, an.
In der zweiten Zugriffssteuertabelle 125 werden die Zugriffssteuernummer (#), PLC name # und HMI-Display-Data # und den Angestellten-Code beinhaltende Einträge registriert. Jeder in der zweiten Zugriffssteuertabelle 125 registrierte Eintrag gibt den Angestellten-Code des Eigentümers des Smartphones 91 an, der als ein Ziel gestattet ist, an welches die durch die HMI-Display-Data # spezifizierte HMI-Anzeigedaten 11 zu senden sind.
5 ist ein Diagramm, das ein Hardware-Konfigurationsbeispiel des Smartphones 91 illustriert. Wie in 5 illustriert, beinhaltet das Smartphone 91 eine CPU 911, ein IEEE802.11 I/F 912, ein Funktelefon-I/F 913, ein ROM 914, ein RAM 915 und ein Touch-Paneel 916, das eine Anzeige ist. Die CPU 911, das IEEE802.11 I/F 912, das Funktelefon-I/F 913, das ROM 914, das RAM 915 und der Touch-Paneel 916 sind miteinander über einen internen Bus verbunden.
Das RAM 914 speichert vorab ein BS 918 zum Steuern des Smartphones 91, eine Telefonnummer 119 und eine e-Mai-Adresse 920. Die Telefonnummer 919 und die e-Mail-Adresse 920 sind für jedes Smartphone 91 eindeutige Information. In der vorliegenden Ausführungsform werden diese Informationsstücke als ein Suchschlüssel zum Spezifizieren des Angestellten-Codes oder der Angestellten-Attribute des Bedieners, dem das Smartphone 91 gehört, verwendet.
Das ROM 914 speichert darin eine Verbindungstreiber-Software (S/W) 917, welche ein Programm zum Durchführen von Kommunikation durch Verbinden der HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 ist. In dieser Ausführungsform lädt der Bereitsteller der HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 vorab die Verbindungstreiber-S/W 917 zu einer vorbestimmten Herunterladestelle im Internet herauf. Der Bediener kann die Verbindungstreiber-S/W 917 auf das Smartphone 91 von der Download-Site, die oben beschrieben ist, herunterladen und die Verbindungstreiber-S/W 917 im ROM 914 speichern (installieren).
Die CPU 911 führt die Verbindungstreiber-S/W 917 unter Steuerung des im ROM 914 gespeicherten BS 918 aus.
Das RAM 915 speichert temporär darin die aus der HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 gesendeten HMI-Anzeigedaten 11. Die im RAM 915 gespeicherten HMI-Anzeigedaten 11 werden als HMI-Anzeigedaten 921 repräsentiert. Die CPU 911 zeigt die aus der HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 gesendeten gesammelten Daten auf dem Touch-Paneel 916 unter Verwendung der HMI-Anzeigedaten 921 an, die im RAM 915 gespeichert sind.
Das IEEE802.11 I/F 912 ist eine Drahtloskommunikations-Schnittstelle zum drahtlosen Verbinden mit der HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4, und das Funktelefon-I/F 913 ist eine Drahtloskommunikations-Schnittstelle zum Durchführen von Telefonkommunikation unter Verwendung des Smartphones 91.
Als Nächstes wird eine Erläuterung des Prozesses gegeben, der durch das HMI-System gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird.
6 ist ein Flussdiagramm, das einen Vorbereitungsprozess erläutert, der durch den Bediener durchgeführt wird, dem das Smartphone 91 gehört. Wie in 6 illustriert, lädt der Bediener die Verbindungstreiber-S/W 917 auf das Smartphone 91 durch Bedienen des Smartphones 91 (Schritt S1). Die heruntergeladene Verbindungstreiber-S/W 917 wird im ROM 914 gespeichert. Der durch den Bediener durchgeführte Vorbereitungsprozess wird durch Durchführen des Prozesses im Schritt S1 beendet.
7 ist ein Sequenzdiagramm, welches die Operationen der HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 und der CPU-Einheit 1 erläutert, die durchgeführt werden, wenn der PLC 1000 eingeschaltet wird. Der Betrieb der HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4, der in 7 erläutert wird, wird durch die, das BS 431 ausführende CPU 41 realisiert und der Betrieb der CPU-Einheit 1 wird durch die, das BS 109 ausführende CPU 101 realisiert. Wie in 7 illustriert, wenn der PLC 1000 eingeschaltet wird und der durch die Stromversorgungseinheit 7 erzeugte Strom über die Basiseinheit 8 zugeführt wird, fordert die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 die CPU-Einheit 1 auf, den PLC-Namen zu lesen (Schritt S11). Wenn die CPU-Einheit 1 eine Aufforderung zum Einlesen des PLC-Namens empfängt (Schritt S12), liest die CPU-Einheit 1 den PLC-Namen 110 aus dem ROM 103 oder dem RAM 104 und gibt den PLC-Namen 110 an die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 zurück (Schritt S13). Die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 ermittelt den aus der CPU-Einheit 1 gesendeten PLC-Namen 110 (Schritt S14) und beendet den Betrieb, der durchgeführt wird, wenn der Strom eingeschaltet wird. Die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 ermittelt den PLC-Namen 110, der Identifikationsinformation zum Spezifizieren der CPU-Einheit 1 ist, und kann daher die Datenbank 12 nach den HMI-Anzeigedaten 11 zum Anzeigen der gesammelten Daten bezüglich der CPU-Einheit 1 durchsuchen.
8 ist ein Sequenzdiagramm, welches die Operationen der HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 und der Verbindungstreiber-S/W 917 erläutert, die im Smartphone 91 ausgeführt wird, wenn die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 und das Smartphone 91 beginnen, sich miteinander zu verbinden. Der Betrieb der HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4, die in 8 erläutert ist, wird durch die das BS 431 ausführende CPU 41 realisiert. Wie in 8 illustriert, bestimmt die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4, ob der Bewegungssensor 45 die Annäherung einer Person (Bediener) detektiert hat (Schritt S21). Wenn der Bewegungssensor 45 den Ort einer Person detektiert, kann die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 feststellen, dass die Annäherung einer Person detektiert worden ist. Wenn der Bewegungssensor 45 den Ort einer Person nicht detektiert, kann die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 feststellen, dass die Annäherung einer Person nicht detektiert worden ist. Wenn der Bewegungssensor 45 die Annäherung einer Person nicht detektiert hat (Nein in Schritt S21), führt die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 den Bestimmungsprozess im Schritt S21 wieder durch. Wenn der Bewegungssensor 45 die Annäherung einer Person detektiert hat (Ja in Schritt S21), verbindet sich die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 selbst mit der Verbindungstreiber-S/W 917 unter Verwendung des IEEE802.11 I/F 46 (Schritt S22).
Die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 kann konfiguriert sein, eine Zugriffspunktposition und eine DHCP-Serverfunktion unter Verwendung der IEEE802.11 I/Fs 46 aufzuweisen und das Smartphone 91 kann konfiguriert sein, eine DHCP-Klientenfunktion aufzuweisen. Die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 kann eine IP-Adresse dem Smartphone 91 unter Verwendung einer DHCP-Serverfunktion zuweisen und danach eine Verbindung zwischen der HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 und dem Smartphone 91 unter Verwendung der dem Smartphone 91 zugewiesenen IP-Adresse als eine Verbindungsdestination etablieren und dann den Prozess im Schritt S22 durchführen.
Obwohl nicht illustriert, wenn das Smartphone 91, in welchem die Verbindungstreiber-S/W 917 installiert ist, nicht innerhalb des Funkabdeckungsbereichs des IEEE802.11 I/F 46 liegt, gibt es keine Kommunikationspartner für die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4; daher scheitert der Prozess im Schritt S22 und es ist für die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 möglich, den Bestimmungsprozess im Schritt S21 wieder durchzuführen.
Nachdem der Prozess im Schritt S22 abgeschlossen ist, liest die Verbindungstreiber-S/W 917 die e-Mail-Adresse 920 und die Telefonnummer aus dem ROM 914 (Schritt S23) und antwortet auf die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 mit der gelesenen e-Mail-Adresse 920 und der Telefonnummer 919 als eine Bediener-ID (Schritt S24).
Die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 ermittelt die Bediener-ID aus dem Inhalt der Antwort aus der Verbindungstreiber-S/W 917 (Schritt S25). Dann wird die Operation, die durchgeführt wird, wenn die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 und das Smartphone 91 beginnen, sich miteinander zu verbinden, beendet.
Wie oben beschrieben, erfordert die Prozedur, wenn die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 und das Smartphone 91 beginnen, sich miteinander zu verbinden, keinen Einlog-Prozess, in welchem die Einlog-ID verwendet wird. Falls ein Einlog-Prozess verwendet wird, kann eine Personation unter Verwendung einer Einlog-ID auftreten. In dieser Ausführungsform, um den Eigentümer des Smartphones 91 zu spezifizieren, werden die e-Mail-Adresse 920 und die Telefonnummer 919 als Identifikationsinformation (eindeutige Information) verwendet, welche für das Smartphone 91 einmalig ist; daher ist es schwierig geworden, Personation unter Verwendung des Smartphones 91 zu begehen. Sowohl die e-Mail-Adresse 920 als auch die Telefonnummer 919 können unabhängig Identifikationsinformation des Smartphones 91 sein. Daher kann im Schritt S24 die Verbindungstreiber-S/W 917 auf die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 mit irgendeiner von der e-Mail-Adresse 920 und der Telefonnummer 919 als der Bediener-ID antworten. Wenn der Bediener den Tablet-PC 92 ohne Telefonfunktion als persönlichen digitalen Assistenten 9 hat, kann die e-Mail-Adresse 920 als die eindeutige Information auf dem Tablet-PC 92 verwendet werden, das heißt die Bediener-ID.
Es ist möglich, Information zu verwenden, die jedem Endgerät 9 eindeutig zugeordnet ist, wie etwa eine Seriennummer des persönlichen digitalen Assistenten 9, als eindeutige Information zum persönlichen digitalen Assistenten 9. In einem solchen Fall ist es zufrieden stellend, dass die Angestellten-Verwaltungstabelle 121 so konfiguriert ist, dass die Felder von Usephone # und Usephone e-MailAddr. gemäß der Information, die zu verwenden ist, verändert werden.
9 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb der HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 nach Verbindung mit dem Smartphone 91 erläutert. Wie in 9 illustriert, durchsucht die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 die Datenbank 12 nach der bereits ermittelten Bediener-ID und dem PLC-Namen 110, die Suchschlüssel sind (Schritt S31).
Der Prozess im Schritt S31 wird beispielsweise in der nachfolgenden Weise durchgeführt. Spezifisch durchsucht zuerst die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 die Angestellten-Verwaltungstabelle 121 nach der Bediener-ID, um die Angestellten-Attribute zu ermitteln. Darüber hinaus durchsucht die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 die PLC-Namens-Verwaltungstabelle 123 nach den PLC-Namen 110, um die PLC-Namensnummer zu ermitteln. Dann durchsucht die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 die erste Zugriffssteuertabelle 124 nach der Kombination der Angestellten-Attribute und der PLC-Namensnummer, die ein Suchschlüssel ist, um die HMI-Anzeigedatennummer zu ermitteln. Dann durchsucht die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 die HMI-Daten-Verwaltungstabelle 122 nach der ermittelten HMI-Anzeigedatennummer, um den HMI-Anzeigedatenzeiger zu ermitteln. Falls die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 in irgendeinem dieser Suchprozesse scheitert, kann die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 den HMI-Anzeigedatenzeiger nicht ermitteln. Falls beispielsweise ein entsprechender Eintrag in der ersten Zugriffssteuertabelle 124 nicht vorhanden ist, wird festgestellt, dass die Suche scheitert. Wenn eine Zugriffssteuerung unter Verwendung des Angestellten-Codes durchgeführt wird, ist es zufrieden stellend, dass die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 den Angestellten-Code unter Verwendung der Bediener-ID ermittelt und die zweite Zugriffssteuertabelle 125 nach dem ermittelten Angestellten-Code durchsucht.
Der Prozess in Schritt S31 entspricht im Wesentlichen dem Prozess des Authentifizierens des Smartphones 91. Spezifisch, wie oben beschrieben, weist die Datenbank 12 eine Struktur auf, aus welcher die HMI-Anzeigedaten 11 (genauer der HMI-Anzeigedatenzeiger), dem gestattet wird, auf dem Smartphone 91 angezeigt zu werden, unter Verwendung der Bediener-ID ermittelt werden kann, für welche eindeutige Information auf dem Smartphone 91 verwendet wird. Entsprechend ist Erfolg bei der Suche in Schritt S31 äquivalent dazu, dass das Smartphone 91 als ein Ziel bestätigt wird, auf welchem die gesammelten Daten der durch den PLC-Namen 110 spezifizierten Steuervorrichtung über die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 anzuzeigen ist, und ist ein Scheitern bei der Suche im Schritt S31 äquivalent dazu, dass das Smartphone 91 nicht zugelassen wird.
Nach Schritt S31 wird festgestellt, ob die HMI-Anzeigedaten 11 entsprechend den HMI-Anzeigedaten 11, die an das Smartphone 91 gesendet werden können, vorliegen (Schritt S32). Wenn die Suche im Schritt S31 erfolgreich ist und der HMI-Anzeigedatenzeiger ermittelt werden kann, wird festgestellt, dass die entsprechenden HMI-Anzeigedaten 11 vorhanden sind. Wenn die Suche im Schritt S31 scheitert, wird festgestellt, dass die entsprechenden HMI-Anzeigedaten 11 nicht vorhanden sind. Wenn die entsprechenden HMI-Anzeigedaten 11 nicht vorhanden sind (Nein in Schritt S32), erzeugt die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 eine Nachricht, welche die Abwesenheit der entsprechenden HMI-Anzeigedaten angibt (Schritt S33) und sendet die erzeugte Nachricht an das Smartphone 91 (Schritt S34). Die durch das Smartphone 91 empfangene Nachricht wird auf dem Touch-Paneel 916 durch die Verbindungstreiber-S/W 917 angezeigt.
Nach dem Prozess in Schritt S34 trennt die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 die Verbindung zur Verbindungstreiber-S/W 917 (Schritt S35) und beendet den Betrieb.
Wenn die entsprechenden HMI-Anzeigedaten 11 vorhanden sind (Ja in Schritt S32), ermittelt die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 die an der durch den, durch diesen Suchprozess in Schritt S31 ermittelten HMI-Anzeigedatenzeiger angegebenen Adresse aus ein oder mehr im Server 13 gespeicherten Stücken von HMI-Anzeigedaten 11 gespeicherten HMI-Anzeigedaten 11 (Schritt S36) und sendet die ermittelten HMI-Anzeigedaten 11 an das Smartphone 91 (Schritt S37). Die ermittelten HMI-Anzeigedaten 11 werden temporär als die HMI-Anzeigedaten 442 im RAM 44 der HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 gespeichert. Die an das Smartphone 91 gesendeten HMI-Anzeigedaten 11 werden als die HMI-Anzeigedaten 921 im RAM 915 gespeichert.
Als Nächstes sammelt die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 im Datenspeicher gespeicherte Daten aus der durch die HMI-Anzeigedaten 442 definierten Steuervorrichtung (Schritt S38). Die gesammelten Daten werden zeitweilig als die PLC-Daten 441 im RAM 44 gespeichert. Das Zeitintervall zum Spezifizieren von zu sammelnden Daten und zum Sammeln von Daten wird durch die HMI-Anzeigedaten 442 definiert. Dann sendet die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 die gesammelten PLC-Daten 441 an das Smartphone 91 (Schritt S39). Im Smartphone 91 formt die Verbindungstreiber-S/W 917 die gesendeten PLC-Daten 441 in Übereinstimmung mit den im RAM 915 gespeicherten HMI-Anzeigedaten 923 und zeigt sie auf den Touch-Paneel 916 an.
Als Nächstes bestimmt die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4, ob der Bewegungssensor 45 eine Person detektiert (Schritt S40). Der Bestimmungsprozess im Schritt S40 ähnelt dem Bestimmungsprozess im Schritt S21. Wenn der Bewegungssensor 45 keine Person detektiert (Nein im Schritt S40), gibt dies an, dass der Bediener, dem das Smartphone 91 gehört, das die gesammelten Daten aus der HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 bis zu diesem Punkt empfangen hat, sich aus dem Detektionsbereich des Bewegungssensors 45 aus der Umgebung der HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 heraus bewegt hat; daher führt die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 den Prozess in Schritt S35 durch.
Wenn der Bewegungssensor 45 eine Person detektiert (Ja in Schritt S40), verbindet sich die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 selbst mit der Verbindungstreiber S/W-917 unter Verwendung des IEEE802.11 I/F 46, nur um sicher zu gehen (Schritt S41), und ermittelt wieder die Bediener-ID (Schritt S42). Dann durchsucht die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 die Datenbank 12 nach der in Schritt S42 ermittelten Bediener-ID und den PLC-Namen 110, die Suchschlüssel sind (Schritt S43). Der Prozess im Schritt S43 ähnelt dem Prozess im Schritt S31.
Als Nächstes bestimmt die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4, ob der Bediener, der die im Prozess von Schritt S42 ermittelte Bediener-ID aufweist, sich mit dem PLC 1000 verbinden darf, auf Basis des Ergebnisses des Suchprozesses im Schritt S43 (Schritt S44). Wenn die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 im Schritt S43 scheitert, bestimmt die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4, dass es dem Bediener nicht gestattet ist, sich mit dem PLC 1000 zu verbinden. Wenn die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 den HMI-Anzeigedatenzeiger über den Suchprozess im Schritt S43 ermitteln kann, bestimmt die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4, dass dem Bediener gestattet ist, sich mit dem PLC 1000 zu verbinden.
Wenn der Bediener, der die im Prozess von Schritt S42 ermittelten Bediener-ID aufweist, sich nicht mit dem PLC verbinden darf (Nein in Schritt S44), führt die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 den Prozess im Schritt S35 zum Trennen der Verbindung mit dem Smartphone 91 durch, der die Bediener-ID enthält, für welche festgestellt ist, dass die Verbindung mit dem PLC 1000 nicht gestattet ist.
Wenn dem Bediener, der die im Prozess in Schritt S42 ermittelte Bediener-ID aufweist, gestattet ist, sich mit dem PLC 1000 zu verbinden (Ja in Schritt S44), führt die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 den Prozess im Schritt S38 wieder durch.
Beispielsweise wird für einen Bediener A, der ein Bediener innerhalb des Detektionsbereichs des Bewegungssensors 45 und der Abdeckungsfläche der Drahtloskommunikation durch das IEEE802.11 I/F 46 ist und für den Ja im Bestimmungsprozess in Schritt S32 festgestellt wird, wird auch Ja im Bestimmungsprozess im Schritt S44 festgestellt; daher werden die gesammelten Daten weiter auf dem Smartphone 91 angezeigt (Schritt S38 und Schritt S39).
Im Gegensatz dazu wird für einen Bediener B, der nicht im Detektionsbereich des Bewegungssensors 45 war und neu den Abdeckbereich der Drahtloskommunikation durch die IEEE802.11 I/Fs 46 betritt und der nicht autorisiert ist, auf irgendeine im PLC 1000 enthaltene Steuervorrichtung zuzugreifen, im Bestimmungsprozess in Schritt S44 Nein festgestellt und werden das vom Bediener B besessene Smartphone 91 und die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 getrennt (Schritt S35).
Die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 bestimmt, ob die gesammelten Daten weiter angezeigt werden können, durch Durchsuchen der Datenbank 12 unter Verwendung der in den Prozessen in Schritten S41 bis S42 wieder ermittelten Bediener-ID; jedoch kann die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 die Bediener-ID, in Bezug auf welche die Prozesse im Schritt S38 und Schritt S39 durchzuführen sind und eine Bestimmung abhängig davon zu treffen ist, ob die in den Prozessen in Schritt S41 bis Schritt S42 wieder ermittelte Bediener-ID zur gespeicherten Bediener-ID passt, speichern. In solch einem Fall ist es zufriedenstellend, dass die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 die gespeicherte Bediener-ID löscht, wenn der Prozess in Schritt S35 durchgeführt wird, nachdem im Schritt S40 Nein festgestellt wird.
Darüber hinaus, wenn Schritt S37 durchgeführt wird, kann die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 die Kombination der Bediener-ID des Smartphones 91 aufzeichnen, die ein Übertragungsziel der HMI-Anzeigedaten 11, des PLC-Namens 110, der HMI-Anzeigedatennummer (oder des HMI-Anzeigedatenzeigers) der gesendeten HMI-Anzeigedaten 11 und der Zeit, zu der Schritt S37 in der HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 oder dem Server 13 durchgeführt wird, aufzeichnen und den Datensatz nach der Bediener-ID als einem Suchschlüssel durchsuchen, der in den Prozessen in Schritt S41 bis Schritt S42 wieder ermittelt wird, wodurch festgestellt wird, ob die gesammelten Daten weiterhin angezeigt werden können. In einem solchen Fall ist es zufrieden stellend, dass, wenn der Prozess im Schritt S35 durchgeführt wird, nach der Bestimmung von Nein in Schritt S40, die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 den entsprechenden Eintrag im Datensatzinhalt löscht oder weiterhin den Eintrag aufrecht erhält, durch Einstellen eines Trenn-Flags am entsprechenden Eintrag oder durch Neuaufzeichnen der Trennzeit. Falls die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 den obigen Datensatz im Server 13 speichert und ein Trenn-Flag an dem entsprechenden Datensatz setzt oder die Trennzeit zur Zeit der Trennung aufzeichnet, kann der Administrator des HMI-Systems erkennen, auf welche Steuervorrichtung durch Wen zugegriffen wurde und wann, durch Prüfen des im Server 13 gespeicherten Datensatzes.
Wenn die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 Schritt S37 durchführt, kann die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 die Assoziierungen der Bediener-ID und die HMI-Anzeigedaten 11 im Server 13 akkumulieren und speichern. Durch Akkumulieren und Speichern der Assoziierungen kann der Anwender verfolgen, welcher Bediener welche HMI-Anzeigedaten 11 verwendet, um gesammelte Daten zu ermitteln. Wenn die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 Schritt S37 durchführt, kann die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 die Assoziierungen der Bediener-ID und der HMI-Anzeigedaten 11 im Server 13 akkumulieren und speichern. Durch Akkumulieren und Speichern der Assoziierungen kann der Anwender verfolgen, welcher Bediener welche HMI-Anzeigedaten 11 verwendet, um die gesammelten Daten zu ermitteln.
Darüber hinaus, wenn die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 Schritt S37 durchführt, kann die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 die Assoziierungen der Bediener-ID und den PLC-Namen 110 im Server 13 akkumulieren und speichern. Durch Akkumulieren und Speichern der Assoziierungen kann der Anwender verfolgen, welcher Bediener interne Information zur Steuervorrichtung ermittelt hat.
10 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb der Verbindungstreiber-S/W 917 erläutert, die im Smartphone 91 ausgeführt wird. Wie in 10 illustriert, bestimmt die Verbindungstreiber-S/W 917, ob die Verbindungstreiber S/W 917 mit der HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 verbunden ist (Schritt S51). Falls die Verbindungstreiber-S/W 917 mit der HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 verbunden ist (Ja in Schritt S51), hält die Verbindungstreiber-S/W 917 die Verbindung aufrecht (Schritt S52) und führt den Bestimmungsprozess im Schritt S51 wieder durch.
Falls die Verbindungstreiber-S/W 917 nicht mit der HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 verbunden ist (Nein in Schritt S51), bestimmt die Verbindungstreiber-S/W 917, ob die HMI-Anzeigedaten 921 im RAM 915 gespeichert sind (Schritt S53). Falls die HMI-Anzeigedaten 921 im RAM 915 gespeichert sind (Ja in Schritt S53), löscht die Verbindungstreiber-S/W 917 die HMI-Anzeigedaten 921 (Schritt S54) und beendet den Betrieb. Falls die HMI-Anzeigedaten 921 nicht im RAM 915 gespeichert sind (Nein in Schritt S53), wird der Prozess in Schritt S54 übersprungen.
Selbst während die Verbindungstreiber-S/W 917 mit der HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 verbunden ist, falls die gesammelten Daten nicht über einen gewissen Zeitraum empfangen worden sind, kann die Verbindungstreiber-S/W 917 den Prozess im Schritt S54 durchführen. Entsprechend wird es möglich, das Leckrisiko der HMI-Anzeigedaten 921 zu reduzieren.
Die Zugriffssteuertabellen 124 und 125 sind Tabellen, welche Angestellte oder Angestellten-Attribute angeben, die als ein Ziel gestattet sind, an welche die HMI-Anzeigedaten 11 zu senden sind, und es ist möglich, zusätzlich in der Datenbank 12 eine dritte Zugriffsteuertabelle zu speichern, die Angestellte oder Angestellten-Attribute angibt, die nicht als ein Ziel gestattet sind, an welches die HMI-Anzeigedaten 11 zu senden sind. In einem solchen Fall, wenn die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 einen Eintrag aus der dritten Zugriffsteuertabelle durch die Suche im Schritt S31 oder Schritt S43 ermitteln kann, ist es beispielsweise möglich, eine exklusive Steuerung zu realisieren, um zu verhindern, dass gesammelte Daten einem Bediener bereitgestellt werden, dem es nicht gestattet ist, auf die Steuervorrichtungen zuzugreifen, durch Erkennen, dass die Suche gescheitert ist, unabhängig davon, ob der Eintrag aus den Zugriffssteuertabellen 124 und 125 ermittelt werden kann.
In der obigen Beschreibung wird eine Erläuterung derart gegeben, dass die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4, welche die Anzeigeinformations-Sammelvorrichtung ist, konfiguriert ist, mit der Basiseinheit 8 des PLC 1000 verbunden zu sein; jedoch ist die Verbindungskonfiguration zwischen der HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 und der CPU-Einheit 1, der Bewegungssteuereinheit 2 und der C-Sprachen-Steuereinheit 3, welche Steuervorrichtungen sind, nicht auf die Verbindungskonfiguration über die Basiseinheit 8 beschränkt. Die Steuervorrichtung, mit welcher die Anzeigeinformations-Sammelvorrichtung der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verbunden ist, und aus der interne Information zu sammeln ist, ist nicht auf die Steuervorrichtungen beschränkt, aus denen die PLC 1000 konfiguriert ist. Beispielsweise kann eine Mikrocomputer-Steuervorrichtung ein Verbindungsziel der Anzeigeinformations-Sammelvorrichtung in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sein. Die Verbindung zwischen der Steuervorrichtung und der Anzeigeinformations-Sammelvorrichtung kann durch Kabel, kabellos oder Beides realisiert werden.
Wie oben beschrieben, ist gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Konfiguration derart, dass die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 den Bewegungssensor 45 enthält, der den Ort des Bedieners in der Umgebung der HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 detektiert; der IEEE802.11 I/F 46, die eine Drahtloskommunikations-Schnittstelle zum Durchführen von Drahtloskommunikation mit dem Smartphone 91 ist, der das Touch-Panel 916 enthält, was eine Anzeige ist, und die Telefonnummer 919 und die e-Mail-Adresse 920 als eindeutige Information speichert; und die CPU 911, welche an das Smartphone 91 über das IEEE802.11 I/F 46 aus der Steuervorrichtung gesammelte Daten und HMI-Anzeigedaten 11, welche die gesammelten Daten zur Anzeige formen, sendet, wobei die CPU 911 feststellt, ob der Bediener sich der Umgebung der HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 angenähert hat, auf Basis des Detektionsergebnisses des Bewegungssensors 45; wenn ein Bediener sich der Nähe der HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 genähert hat, eindeutige Informationen zum Smartphone 91, das dem Bediener gehört, der sich der Umgebung der HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 angenähert hat, über das IEEE802.11 I/F 46 ermittelt und das Smartphone 91 auf Basis der ermittelten eindeutigen Information authentifiziert; wenn eine Authentifizierung erfolgreich ist, die HMI-Anzeigedaten 11 und die gesammelten Daten sendet, und wenn die Authentifizierung scheitert, die HMI-Anzeigedaten 11 und die gesammelten Daten nicht sendet. Daher kann die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 die Anzeige des vom Bediener besessenen persönlichen digitalen Assistenten veranlassen, die gesammelten Daten anzuzeigen. Entsprechend ist es möglich, die HMI-Funktion der Steuervorrichtung unter Verwendung eines persönlichen digitalen Assistenten zu realisieren.
Entsprechend kann die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 ohne ein Touch-Panel konfiguriert sein; daher kann die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 in ihrer Größe verkleinert sein. Als Ergebnis ist es möglich, einen mehr als notwendigen Anstieg bei der Größe des Steuerpaneels zu verhindern. Darüber hinaus, weil die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 kein Touch-Panel enthält, kann der Stromverbrauch des PLC 1000 reduziert werden. Weiterhin kann der Preis der HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 ohne Abhängigkeit vom Marktpreis von Flüssigkristallpaneelen festgelegt werden, die Komponenten von Touch-Panels sind.
Darüber hinaus ist die Konfiguration derart, dass die CPU 911 eine Authentifizierung durch Durchsuchen der Datenbank 12 durchführt, in der eindeutige Informationen zum Smartphone 91, dem gestattet wird, sich mit der Steuervorrichtung zu verbinden, vorab gespeichert sind, für die eindeutige Information, die ein Suchschlüssel ist. Daher ist es möglich, ein Auslecken der HMI-Anzeigedaten 11 an Außenstehende zu verhindern.
Darüber hinaus ist die Konfiguration derart, dass eine Mehrzahl von Stücken von HMI-Anzeigedaten 11 vorab vorbereitet werden, in der Datenbank 12, eine Assoziierung eindeutiger Information und von HMI-Anzeigedaten 11, denen gestattet ist, auf dem Smartphone 91 angezeigt zu werden, das die eindeutige Information speichert, aus der Mehrzahl von Stücken von HMI-Anzeigedaten 11, registriert wird, und die CPU 911 feststellt, ob der Eintrag, der die ermittelte eindeutige Information enthält, in der Datenbank 12 registriert ist; erkennt, dass die Authentifizierung scheitert, wenn der entsprechende Eintrag nicht vorhanden ist, und erkennt, dass Authentifizierung erfolgreich ist und stellt die mit der ermittelten eindeutigen Information im Eintrag assoziierten HMI-Anzeigedaten 11 als die zu übertragenden HMI-Anzeigedaten 11 ein, wenn der entsprechende Eintrag vorhanden ist. Entsprechend ist es möglich, zwischen einer Mehrzahl von Stücken der HMI-Anzeigedaten 11 abhängig vom Bediener umzuschalten und die HMI-Anzeigedaten 11 zu senden.
Darüber hinaus ist die Konfiguration derart, dass, nachdem die CPU 911 den Bediener erkennt, der sich der Nähe der HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 angenähert hat, auf Basis des Detektionsergebnisses des Bewegungssensors 45, die CPU 911 beginnt, sich mit dem vom Bediener besessenen Smartphone 91 über das IEEE802.11 I/F 46 zu verbinden, um eine Authentifizierung unter Verwendung eindeutiger Information durchzuführen, und nachdem die CPU 911 die gesammelten Daten sendet, die CPU 911 feststellt, ob der Bewegungssensor 45 den Ort des Bedieners detektiert oder nicht detektiert; weiterhin die gesammelten Daten sendet, wenn der Bewegungssensor 45 den Ort des Bedieners detektiert, und die Verbindung mit dem verbundenen Smartphone 91 trennt, wenn der Bewegungssensor 45 den Ort des Bedieners nicht detektiert. Entsprechend stellt die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 die gesammelten Daten dem in der Nähe der HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 anwesenden Bediener bereit, und wenn sich der Bediener aus der Nähe der HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 weg bewegt, stoppt die HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 automatisch die Bereitstellung der gesammelten Daten.
Darüber hinaus ist die Konfiguration so, dass, wenn die Datenbank 12 im Server 13 gespeichert wird, die mit der HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 über das Netzwerk verbunden ist. Entsprechend kann der Anwender eine zentralisierte Steuerung der Information zum Authentifizieren der HMI-Anzeigedaten 11 durchführen.
Darüber hinaus ist die Konfiguration derart, dass das Smartphone 91 die aus der HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 gesendeten HMI-Anzeigedaten 11 im RAM 915 speichert, der ein interner Speicher ist, die aus der HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 gesendeten, gesammelten Daten unter Verwendung der im RAM 915 gespeicherten HMI-Anzeigedaten 921 formt und die gesammelten Daten auf dem Touch-Paneel 916 anzeigt, und nachdem die Verbindung mit der HMI-Anzeigeendgeräteinheit 4 getrennt ist, löscht das Smartphone 91 die in dem RAM 915 gespeicherten HMI-Anzeigedaten 921. Entsprechend wird es möglich, das Leckagenrisiko der HMI-Anzeigedaten 921 zu reduzieren.
Industrielle Anwendbarkeit
Wie oben beschrieben, werden die Anzeigeinformations-Sammelvorrichtung und das HMI-System gemäß der vorliegenden Erfindung vorzugsweise auf eine Anzeigeinformations-Sammelvorrichtung und ein HMI-System angewendet, welche die HMI-Funktion einer Steuervorrichtung realisieren, welche eine gesteuerte Vorrichtung steuert.
Bezugszeichenliste

1: CPU-Einheit
2: Bewegungssteuereinheit
3: C-Sprachen-Steuereinheit
4: HMI-Anzeigeendgeräteinheit
5: Intelligente Einheit
6: E/A-Einheit
7: Stromversorgungseinheit
8: Basiseinheit
9: Persönlicher digitaler Assistent
11: HMI-Anzeigedaten
12: Datenbank
13: Server
41, 101, 911: CPU
42, 106: Bus I/F
43, 103, 914: ROM
44, 104, 915: RAM
45: Bewegungssensor
46: IEEE802.11 I/Fs
81: Systembus
91: Smartphone
92: Tablet-PC
102: Externe Vorrichtungsverbindungs-Schaltung
105: Vorrichtungsspeicher
107: PLC-Parameter
108: Sequenzleiterprogramm
109, 431, 918: BS
110: PLC-Name
121: Angestellten-Verwaltungstabelle
122: HMI-Daten-Verwaltungstabelle
123: PLC-Namens-Verwaltungstabelle
124: Erste Zugriffssteuertabelle
125: Zweite Zugriffssteuertabelle
441: PLC-Daten
442: HMI-Anzeigedaten
916: Touch-Panel
917: Verbindungstreiber-S/W
919: Telefonnummer
920: e-Mail-Adresse
921: HMI-Anzeigedaten
913: Funktelefon I/F
1000: PLC

Claims

Anzeigeinformations-Sammelvorrichtung, die mit einer Steuervorrichtung verbunden ist und interne Informationen in der Steuervorrichtung zur Anzeige sammelt, wobei die Vorrichtung umfasst: einen Bewegungssensor, der einen Ort eines Bedieners in einer Umgebung der Anzeigeinformations-Sammelvorrichtung detektiert; eine Drahtloskommunikations-Schnittstelle zum Durchführen von Drahtloskommunikation mit einem persönlichen digitalen Assistenten, der eine Anzeige enthält und einmalige Information speichert; und eine Steuereinheit, die an den persönlichen digitalen Assistenten über die Drahtloskommunikations-Schnittstelle die gesammelte interne Information und Bildschirmdaten sendet, welche gesammelte interne Information zur Anzeige formt, um die Anzeige des persönlichen digitalen Assistenten zu veranlassen, die gesendete interne Information anzuzeigen, wobei die Steuereinheit auf Basis eines Detektionsergebnisses des Bewegungssensors feststellt, ob ein Bediener sich einer Umgebung der Anzeigeinformations-Sammelvorrichtung genähert hat; wenn sich ein Bediener einer Umgebung der Anzeigeinformations-Sammelvorrichtung angenähert hat, sie einmalige Information zu einem persönlichen digitalen Assistenten, der vom Bediener besessen wird, der sich der Umgebung der Anzeigeinformations-Sammelvorrichtung genähert hat, über die Drahtloskommunikations-Schnittstelle ermittelt, und den persönlichen digitalen Assistent auf Basis der erfassten einmaligen Information authentifiziert; wenn die Authentifizierung erfolgreich ist, sie die Bildschirmdaten und die gesammelte interne Information sendet und, wenn die Authentifizierung scheitert, sie die Bildschirmdaten und die gesammelte interne Information nicht sendet.
Anzeigeinformations-Sammelvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Steuereinheit eine Authentifizierung durch Durchsuchen einer Datenbank durchführt, in welcher eindeutige Informationen zu einem persönlichen digitalen Assistenten, dem es gestattet ist, sich mit einer Steuervorrichtung zu verbinden, vorab für die ermittelte eindeutige Information, die ein Suchschlüssel ist, registriert ist.
Anzeigeinformations-Sammelvorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei eine Mehrzahl von Stücken von Bildschirmdaten vorab vorbereitet ist, in der Datenbank eine Assoziierung von eindeutiger Information und Bildschirmdaten, denen gestattet ist, auf einem persönlichen digitalen Assistenten angezeigt zu werden, der die eindeutige Information aus der Mehrzahl von Stücken der Bildschirmdaten speichert, registriert ist, und die Steuereinheit Anwesenheit oder Abwesenheit eines Eintrags bestimmt, der die ermittelte eindeutige Information enthält; erkennt, dass die Authentifizierung scheitert, wenn ein entsprechender Eintrag nicht vorhanden ist, und erkennt, dass Authentifizierung erfolgreich ist und mit der ermittelten eindeutigen Information assoziierte Bildschirmdaten im Eintrag als Bildschirmdaten einstellt, die zu übertragen sind, wenn ein entsprechender Eintrag vorhanden ist.
Anzeigeinformations-Sammelvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei nachdem die Steuereinheit einen Bediener erkennt, der sich der Umgebung der Anzeigeinformations-Sammelvorrichtung annähert, auf Basis eines Detektionsergebnisses des Bewegungssensors, die Steuereinheit beginnt, sich mit einem persönlichen digitalen Assistenten, der vom Bediener besessen wird, über die Drahtloskommunikations-Schnittstelle zu verbinden, um eine Authentifizierung unter Verwendung eindeutiger Information durchzuführen, und nachdem die Steuereinheit die gesammelte interne Information sendet, die Steuereinheit feststellt, ob der Bewegungssensor einen Ort eines Bedieners detektiert oder nicht detektiert; das Senden der gesammelten Information fortsetzt, wenn der Bewegungssensor einen Ort eines Bedieners detektiert, und eine Verbindung zum verbundenen persönlichen digitalen Assistenten durchtrennt, wenn der Bewegungssensor einen Ort eines Bedieners nicht detektiert.
HMI-System, umfassend: einen persönlichen digitalen Assistenten, der eine Anzeige enthält, und eindeutige Information speichert; und eine Anzeigeinformations-Sammelvorrichtung, die eine Drahtloskommunikations-Schnittstelle enthält, mit einer Steuervorrichtung verbunden ist, interne Information in der Steuervorrichtung sammelt und an den persönlichen digitalen Assistenten über die Drahtloskommunikations-Schnittstelle die gesammelte interne Information und Bildschirmdaten, welche die gesammelte interne Information zur Anzeige formt, sendet, um die Anzeige des persönlichen digitalen Assistenten zu veranlassen, die gesammelte interne Information anzuzeigen, wobei die Anzeigeinformations-Sammelvorrichtung enthält: einen Bewegungssensor, der einen Ort eines Bedieners in einer Umgebung der Anzeigeinformations-Sammelvorrichtung detektiert; eine Steuereinheit, die auf Basis eines Detektionsergebnisses des Bewegungssensors feststellt, ob ein Bediener sich einer Umgebung der Anzeigeinformations-Sammelvorrichtung genähert hat; wenn sich ein Bediener einer Umgebung der Anzeigeinformations-Sammelvorrichtung angenähert hat, einmalige Information zu einem persönlichen digitalen Assistenten, der vom Bediener besessen wird, der sich der Umgebung der Anzeigeinformations-Sammelvorrichtung genähert hat, über die Drahtloskommunikations-Schnittstelle ermittelt, und den persönlichen digitalen Assistent auf Basis der erfassten einmaligen Information authentifiziert; wenn die Authentifizierung erfolgreich ist, die Bildschirmdaten und die gesammelte interne Information sendet und, wenn die Authentifizierung scheitert, die Bildschirmdaten und die gesammelte interne Information nicht sendet.
HMI-System gemäß Anspruch 5, weiter umfassend eine Datenbank, in der eindeutige Information zu einem persönlichen digitalen Assistenten, dem gestattet ist, sich mit einer Steuervorrichtung zu verbinden, vorab registriert ist, wobei die Steuervorrichtung Authentifizierung durch Durchsuchen der Datenbank nach der ermittelten eindeutigen Information, die ein Suchschlüssel ist, durchführt.
HMI-System gemäß Anspruch 6, wobei eine Mehrzahl von Stücken von Bildschirmdaten vorab vorbereitet ist, in der Datenbank eine Assoziierung von eindeutiger Information und Bildschirmdaten, denen gestattet ist, auf einem persönlichen digitalen Assistenten angezeigt zu werden, der die eindeutige Information aus der Mehrzahl von Stücken der Bildschirmdaten speichert, registriert ist, und die Steuereinheit Anwesenheit oder Abwesenheit eines Eintrags bestimmt, der die ermittelte eindeutige Information enthält; erkennt, dass die Authentifizierung scheitert, wenn ein entsprechender Eintrag nicht vorhanden ist, und erkennt, dass Authentifizierung erfolgreich ist und mit der ermittelten eindeutigen Information assoziierte Bildschirmdaten im Eintrag als Bildschirmdaten einstellt, die zu übertragen sind, wenn ein entsprechender Eintrag vorhanden ist.
HMI-System gemäß Anspruch 6, wobei die Datenbank in einem ersten Server gespeichert ist, der mit der Anzeigeinformations-Sammelvorrichtung über ein Netzwerk verbunden ist.
HMI-System nach Anspruch 7, wobei die Mehrzahl von Stücken von Bildschirmdaten vorab in einem zweiten Server gespeichert werden, der mit der Anzeigeinformations-Sammelvorrichtung über ein Netzwerk verbunden ist, und jeder Eintrag der Datenbank eine Speicherposition von Bildschirmdaten enthält, denen gestattet ist, angezeigt zu werden.
HMI-System gemäß einem der Ansprüche 5 bis 9, wobei nachdem die Steuereinheit einen Bediener erkennt, der sich der Umgebung der Anzeigeinformations-Sammelvorrichtung annähert, auf Basis eines Detektionsergebnisses des Bewegungssensors, die Steuereinheit beginnt, sich mit einem persönlichen digitalen Assistenten, der vom Bediener besessen wird, über die Drahtloskommunikations-Schnittstelle zu verbinden, um eine Authentifizierung unter Verwendung eindeutiger Information durchzuführen, und nachdem die Steuereinheit die gesammelte interne Information sendet, die Steuereinheit feststellt, ob der Bewegungssensor einen Ort eines Bedieners detektiert oder nicht detektiert; das Senden der gesammelten Information fortsetzt, wenn der Bewegungssensor einen Ort eines Bedieners detektiert, und eine Verbindung zum verbundenen persönlichen digitalen Assistenten durchtrennt, wenn der Bewegungssensor einen Ort eines Bedieners nicht detektiert.
HMI-System gemäß Anspruch 10, wobei der persönliche digitale Assistent Bildschirmdaten, die aus der Anzeigeinformations-Sammelvorrichtung gesendet werden, in einem internen Speicher speichert, aus der Anzeigeinformations-Sammelvorrichtung gesendete, gesammelte Daten unter Verwendung von in dem internen Speicher gespeicherte Bildschirmdaten formt und die gesammelten Daten auf der Anzeige anzeigt, und nachdem eine Verbindung zur Anzeigeinformations-Sammelvorrichtung durchtrennt ist, der persönliche digitale Assistent die in dem internen Speicher gespeicherten Bildschirmdaten löscht.
HMI-System gemäß einem der Ansprüche 5 bis 9, wobei die Steuereinheit eine Assoziierung von eindeutiger Information zu einem persönlichen digitalen Assistenten, der ein Übertragungsziel der Bildschirmdaten ist, und an den persönlichen digitalen Assistenten gesendete Bildschirmdaten in einer zweiten Datenbank registriert.
HMI-System gemäß Anspruch 12, weiter umfassend einen dritten Server, der mit der Anzeigeinformations-Sammelvorrichtung über ein Netzwerk verbunden ist, wobei die zweite Datenbank im dritten Server gespeichert ist.
HMI-System gemäß einem der Ansprüche 5 bis 9, wobei die Steuereinheit eine Assoziierung eindeutiger Information zu einem persönlichen digitalen Assistenten, der ein Übertragungsziel der Bildschirmdaten ist, und Identifikationsinformation zu einer Steuervorrichtung entsprechend den Bildschirmdaten in einer zweiten Datenbank registriert.
HMI-System gemäß Anspruch 14, weiter umfassend einen dritten Server, der mit der Anzeigeinformations-Sammelvorrichtung über ein Netzwerk verbunden ist, wobei die zweite Datenbank im dritten Server gespeichert ist.