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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kommunikationseinstellungsbenachrichtigungsvorrichtung und mehr im Detail auf eine Technologie zum Untersuchen und Ausgeben einer Benachrichtigung über einen Einstellwert in Bezug auf E/A-Datenkommunikation einer EtherNet/IP-Kommunikation.
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Beschreibung des verwandten Standes der Technik
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EtherNet/IP ist eines von industriellen Kommunikationsprotokollen, bei dem eine Ethernet-Technologie (eingetragene Handelsmarke) verwendet wird. Für gewöhnlich führt der Benutzer eine Einstellung eines Scannergeräts von EtherNet/IP mithilfe der folgenden Verfahrensweise durch. (1) Erfassen einer elektronischen Datei (EDS-Datei: elektronische Datenblätter), in der Informationen zu einer Kommunikationseinstellung eines Adaptergeräts beschrieben sind, das zu einem Kommunikationspartner wird. (2) Registrieren dieser EDS-Datei auf einem Einstellwerkzeug zum Einstellen des Scannergeräts. (3) Das Einstellwerkzeug führt eine Kommunikationseinstellung des Scannergeräts gemäß der EDS-Datei durch.
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Als verwandter Stand der Technik offenbart das japanische Patent mit der Offenlegungs-Nr.
JP 2014-222870 A eine Netzwerkeinstellvorrichtung, die eine Kommunikationseinstellung einer untergeordneten Vorrichtung (die dem oben beschriebenen Adaptergerät entspricht) einer PROFIBUS-DP (PROcess FIeld BUS-Decentralized Peripherals) durchführt, wobei es sich um eines der industriellen Kommunikationsprotokolle handelt. Die Netzwerkeinstellvorrichtung führt eine Kommunikationseinstellung der untergeordneten Vorrichtung auf Basis von Netzwerkkonfigurationsinformationen, die in einer übergeordneten Vorrichtung (die dem oben beschriebenen Scannergerät entspricht) gespeichert sind, automatisch durch.
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Beim herkömmlichen Kommunikationseinstellverfahren unter Verwendung einer EDS-Datei kann eine E/A-Datenkommunikation zwischen dem Scannergerät und dem Adaptergerät nur dann versucht werden, wenn der Benutzer eine EDS-Datei erfasst und eine Kommunikationseinstellung unter Verwendung eines Einstellwerkzeugs durchführt. Des Weiteren ist es, wenn die Kommunikationseinstellung ein Einstellelement mit variablem Einstellwert umfasst, erforderlich, einen aktuellen Einstellwert des Adaptergeräts vorab zu untersuchen und einen entsprechenden Wert für das Scannergerät festzulegen, um eine E/A-Datenkommunikation zwischen dem Scannergerät und dem Adaptergerät aufzubauen. Aufgrund dieser Probleme nimmt das Aufbauen einer E/A-Datenkommunikation des EtherNet/IP für gewöhnlich einen wesentlichen Zeitraum in Anspruch.
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Aus Dürkop, L.; Jasperneite, J.; Fay, A.: An Analysis of Real-Time Ethernets With Regard to Their Automatic Configuration (IEEE World Conference on Factory Communication Systems, 2015) ist eine Kommunikationseinstellungsbenachrichtigungsvorrichtung bekannt, die eine Kommunikationseinstellung einer E/A-Datenkommunikation von EtherNet/IP, die mit einem Adaptergerät kompatibel ist, automatisch untersucht, wobei die Kommunikationseinstellungsbenachrichtigungsvorrichtung so konfiguriert ist, dass sie eine E/A-Daten-Leseanfragenachricht an das Adaptergerät sendet und eine gültige Instanz-ID auf Basis einer E/A-Daten-Leseantwortnachricht vom Adaptergerät ermittelt.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung wurde entwickelt, um solche Probleme zu lösen, und ist auf das Bereitstellen einer Kommunikationseinstellungsbenachrichtigungsvorrichtung gerichtet, die automatisch Informationen zu einer Kommunikationseinstellung oder einen Einstellwert eines Kommunikationspartnergeräts untersuchen und eine Benachrichtigung über das Ergebnis ausgeben kann.
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Eine Kommunikationseinstellungsbenachrichtigungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine, die eine Kommunikationseinstellung einer E/A-Datenkommunikation von EtherNet/IP automatisch untersucht, die mit einem Adaptergerät kompatibel ist, umfassend eine E/A-Datenbestätigungseinheit, die so konfiguriert ist, dass sie eine E/A-Daten-Leseanfragenachricht an das Adaptergerät sendet und eine gültige Instanz-ID auf Basis einer E/A-Daten-Leseantwortnachricht vom Adaptergerät ermittelt, eine Kommunikationsstart-Testeinheit, die so konfiguriert ist, dass sie eine Kommunikationsstart-Anfragenachricht an das Adaptergerät sendet und eine gültige Kommunikationseinstellung auf Basis dessen ermittelt, ob eine E/A-Datenkommunikation mit dem Adaptergerät aufgebaut werden kann, und eine Kommunikationseinstellungsbenachrichtigungseinheit, die so konfiguriert ist, dass sie die gültige Kommunikationseinstellung ausgibt.
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Bei einer Kommunikationseinstellungsbenachrichtigungsvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die E/A-Datenbestätigungseinheit so ausgelegt, dass sie eine Mehrzahl von E/A-Daten-Leseanfragenachrichten, die unterschiedliche Instanzen-IDs umfassen, an das Adaptergerät sendet, und wenn die E/A-Daten-Leseantwortnachricht vom Adaptergerät eine Erfolgsantwort ist, die Instanz-ID als gültig ermittelt wird, die in der E/A-Daten-Leseanfragenachricht umfasst ist, die der E/A-Daten-Leseantwortnachricht entspricht.
Bei einer Kommunikationseinstellungsbenachrichtigungsvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die E/A-Datenbestätigungseinheit so ausgelegt, dass sie die E/A-Daten-Leseanfragenachrichten für alle Instanz-IDs innerhalb eines durch Spezifikationen definierten Bereichs sendet.
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Bei einer Kommunikationseinstellungsbenachrichtigungsvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die E/A-Datenbestätigungseinheit so ausgelegt, dass sie die E/A-Daten-Leseanfragenachricht und die E/A-Daten-Leseantwortnachricht als explizite Nachricht sendet und empfängt.
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Bei einer Kommunikationseinstellungsbenachrichtigungsvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Kommunikationsstart-Testeinheit so ausgelegt, dass sie eine Mehrzahl von Kommunikationsstart-Anfragenachrichten, die die Kommunikationseinstellung umfassen, die Kombinationen unterschiedlicher Einstellwerte umfasst, an das Adaptergerät sendet, und wenn die E/A-Datenkommunikation mit dem Adaptergerät aufgebaut werden kann, wird die Kommunikationseinstellung als gültig ermittelt.
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Bei einer Kommunikationseinstellungsbenachrichtigungsvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Kommunikationsstart-Testeinheit so ausgelegt, dass sie die Kommunikationsstart-Anfragenachrichten für alle Kombinationen der Einstellwerte sendet.
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Bei einer Kommunikationseinstellungsbenachrichtigungsvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Kommunikationsstart-Testeinheit so ausgelegt, dass sie die Kommunikationsstart-Anfragenachricht als explizite Nachricht sendet und empfängt.
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Bei einer Kommunikationseinstellungsbenachrichtigungsvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Kommunikationseinstellungsbenachrichtigungseinheit so ausgelegt, dass sie die gültige Kommunikationseinstellung an einen Monitor ausgibt.
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Bei einer Kommunikationseinstellungsbenachrichtigungsvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Kommunikationseinstellungsbenachrichtigungseinheit so ausgelegt, dass sie die gültige Kommunikationseinstellung an ein externes Aufzeichnungsmedium ausgibt.
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Bei einer Kommunikationseinstellungsbenachrichtigungsvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Kommunikationseinstellungsbenachrichtigungseinheit so ausgelegt, dass sie eine Datei ausgibt, die die gültige Kommunikationseinstellung umfasst.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Kommunikationseinstellungsbenachrichtigungsvorrichtung bereitzustellen, die automatisch Informationen zu einer Kommunikationseinstellung und einen Einstellwert eines Kommunikationspartnergeräts untersuchen und eine Benachrichtigung über das Ergebnis ausgeben kann.
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Figurenliste
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Die oben beschriebenen und andere Ziele und Charakteristika der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen hervor, in denen:
- 1 ein Blockschaubild ist, das eine Konfiguration einer Kommunikationseinstellungsbenachrichtigungsvorrichtung veranschaulicht;
- 2 ein Ablaufplan ist, der einen Betrieb der Kommunikationseinstellungsbenachrichtigungsvorrichtung veranschaulicht; und
- 3 ein Ablaufplan ist, der einen Betrieb der Kommunikationseinstellungsbenachrichtigungsvorrichtung veranschaulicht.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
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AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Zunächst wird ein Umriss eines Betriebs einer Kommunikationseinstellungsbenachrichtigungsvorrichtung 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Bei EtherNet/IP kann, mit Ausnahme einer E/A-Datenkommunikation, eine Nachrichtenkommunikation, die als explizite Nachricht (Explicit Message) bezeichnet wird, durchgeführt werden. Unter Verwendung dieser Nachrichtenkommunikation ist es möglich, diverse Arten von Informationen zu erfassen, die von einem EtherNet/IP-Gerät unterstützt werden.
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Aus diesem Grund weist die Kommunikationseinstellungsbenachrichtigungsvorrichtung 10 zunächst eine Instanz-ID, die eine Kennung von E/A-Daten indiziert, unter Elementen einer Kommunikationseinstellung aus und fragt ein Adaptergerät durch eine Nachrichtenkommunikation ab. Die Kommunikationseinstellungsbenachrichtigungsvorrichtung 10 macht eine Abfrage unter Verwendung aller Instanz-IDs innerhalb eines von Spezifikationen definierten Bereichs. Demgemäß ist es möglich, zumindest eine Instanz-ID, die vom Adaptergerät unterstützt wird, und die E/A-Datengröße zu erfassen, die jeder Instanz-ID entspricht.
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Die Kommunikationseinstellungsbenachrichtigungsvorrichtung 10 erstellt sodann eine Kommunikationseinstellung, die die Instanz-ID und die E/A-Datengröße, wie mit der oben beschriebenen Verfahrensweise erfasst, sowie einen Einstellwert zu jedem Element umfasst. In diesem Fall besteht die Möglichkeit, dass der Einstellwert des einzustellenden Elements sich manchmal in jedem Adaptergerät unterscheiden kann. Um ein solches Problem zu beheben, ist die Kommunikationseinstellungsbenachrichtigungsvorrichtung 10 so ausgelegt, dass sie eine mögliche Kommunikationseinstellung unter Verwendung aller möglichen Einstellwerte des Elements mit einer Round-Robin-Methode erstellt.
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Die Kommunikationseinstellungsbenachrichtigungsvorrichtung 10 fragt beim Adaptergerät wiederholt sequentiell unter Verwendung der erstellten Kommunikationseinstellung um einen Kommunikationsstart an. Während dieses Prozesses kann, wenn eine Erfolgsantwort vom Adaptergerät in Antwort auf eine Anfrage zum Kommunikationsstart zurückgegeben wird, die unter Verwendung einer gewissen Kommunikationseinstellung gemacht wird, beurteilt werden, dass das Adaptergerät die Kommunikationseinstellung unterstützt.
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Schließlich benachrichtigt die Kommunikationseinstellungsbenachrichtigungsvorrichtung 10 einen Benutzer über die vom Adaptergerät unterstützte Kommunikationseinstellung.
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Eine Anordnung der Kommunikationseinstellungsbenachrichtigungsvorrichtung 10 wird nun unter Bezugnahme auf ein Blockschaubild in 1 beschrieben. Die Kommunikationseinstellungsbenachrichtigungsvorrichtung 10 umfasst eine Kommunikationseinstellungsbenachrichtigungseinheit 11, eine Kommunikationsstart-Testeinheit 12, eine E/A-Datenbestätigungseinheit 13, eine Explizite-Nachricht-Client-Einheit 14 und eine Ethernet-Kommunikationseinheit 15.
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Die Ethernet-Kommunikationseinheit 15 führt eine Ethernet-Kommunikation über eine Kommunikationsleitung 40 mit einem Adaptergerät 20 durch.
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Die Explizite-Nachricht-Client-Einheit 14 ist so ausgelegt, dass sie eine Nachrichtenkommunikation mit dem Adaptergerät 20 durchführt.
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Die E/A-Datenbestätigungseinheit 13 ist so ausgelegt, dass sie Informationen zu E/A-Daten 21 über die Explizite-Nachricht-Client-Einheit 14 aus dem Adaptergerät 20 erfasst.
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Die Kommunikationsstart-Testeinheit 12 erstellt eine Mehrzahl von Kommunikationseinstellungstypen auf Basis der Informationen, die von der E/A-Datenbestätigungseinheit 13 erfasst werden, oder dergleichen. Des Weiteren versucht die Kommunikationsstart-Testeinheit 12, eine E/A-Datenkommunikation über die Explizite-Nachricht-Client-Einheit 14 mit dem Adaptergerät 20 aufzubauen.
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Die Kommunikationseinstellungsbenachrichtigungseinheit 11 gibt Daten zu einer gültigen Kommunikationseinstellung an eine externe Ausgabevorrichtung 30 (wie z. B. einen Monitor und eine Speicherkarte) aus, um somit den Benutzer über die Kommunikationseinstellungsdaten zu benachrichtigen.
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Man beachte, dass eine typische Kommunikationseinstellungsbenachrichtigungsvorrichtung 10 ein Scannergerät selbst ist oder eine Informationsverarbeitungsvorrichtung sein kann, bei der es sich nicht um das Scannergerät handelt, wie z. B. ein Personal Computer und eine numerische Steuervorrichtung. Im Allgemeinen umfasst die Kommunikationseinstellungsbenachrichtigungsvorrichtung 10 einen Prozessor, einen Speicher und Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen. Der Prozessor entwickelt die oben beschriebenen jeweiligen Verarbeitungseinheiten 11 bis 15 logisch durch Lesen und Ausführen eines im Speicher gespeicherten Programms, um die Eingabe/AusgabeEinrichtungen zu steuern.
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Der Betrieb der Kommunikationseinstellungsbenachrichtigungsvorrichtung 10 wird nun unter Bezugnahme auf die Ablaufpläne in 2 und 3 ausführlich beschrieben. Die Kommunikationseinstellungsbenachrichtigungsvorrichtung 10 arbeitet mit der nachstehenden Verfahrensweise, die drei Stufen umfasst. (1) Erfassen zumindest eines Instanz-ID- und E/A-Datengrößen-Paars des Adaptergeräts. (2) Senden einer Kommunikationsstartanfrage an das Adaptergerät und Bestätigen eines Werts einer Kommunikationseinstellung. (3) Benachrichtigen des Benutzers über die korrekte Kommunikationseinstellung.
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Stufe zum Erfassen von Instanz-ID und E/A-Datengröße eines Adaptergeräts
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Die E/A-Datenbestätigungseinheit 13 erstellt eine E/A-Daten-Leseanfragenachricht und sendet diese Nachricht über die Explizite-Nachricht-Client-Einheit 14 und die Ethernet-Kommunikationseinheit 15 an das Adaptergerät 20 (Schritt S103). Die Instanz-ID ist eine Kennung, mit der ausgewiesen wird, welche E/A-Daten am Adaptergerät 20 zu lesen sind.
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Wenn das Adaptergerät 20 die E/A-Daten-Leseanfragenachricht empfängt, bestätigt das Adaptergerät 20, ob E/A-Daten 21 mit der ausgewiesenen Instanz-ID vorhanden sind. Wenn E/A-Daten 21 mit der ausgewiesenen Instanz-ID vorhanden sind, gibt das Adaptergerät 20 eine Erfolgsnachricht an die Kommunikationseinstellungsbenachrichtigungsvorrichtung 10 zurück. Die Erfolgsantwort umfasst Informationen, die eine Größe der E/A-Daten 21 anzeigen. Wenn hingegen keine E/A-Daten 21 mit der ausgewiesenen Instanz-ID vorhanden sind, gibt das Adaptergerät 20 eine Fehlschlagsantwort zurück.
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Wenn die Ethernet-Kommunikationseinheit 15 eine E/A-Daten-Leseantwortnachricht vom Adaptergerät 20 empfängt, benachrichtigt die Ethernet-Kommunikationseinheit 15 die E/A-Datenbestätigungseinheit 13 über die Explizite-Nachricht-Client-Einheit 14 (Schritt S104). Wenn die empfangene Nachricht eine Fehlschlagsantwort ist, verwirft die E/A-Datenbestätigungseinheit 13 die E/A-Daten-Leseantwortnachricht. Wenn die empfangene Nachricht hingegen eine. Erfolgsnachricht ist, speichert die Ethernet-Kommunikationseinheit 15 die in der E/A-Daten-Leseanfragenachricht ausgewiesene Instanz-ID sowie eine Größe der in der E/A-Daten-Leseantwortnachricht umfassten E/A-Daten 21 als Paar vorübergehend (Schritt S105).
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Die E/A-Datenbestätigungseinheit 13 wiederholt den Prozess zum Senden der E/A-Daten-Leseanfragenachricht unter Änderung des Werts der Instanz-ID (Schritt S106, S102). Ein Bereich möglicher Werte der Instanz-ID ist in deren Spezifikationen definiert. Die E/A-Datenbestätigungseinheit 13 setzt den Prozess zum Senden der E/A-Daten-Leseanfragenachricht fort, bis alle Instanz-IDs im Bereich, der durch deren Spezifikationen definiert ist, abgedeckt sind, d. h., bis keine Instanz-ID mehr vorliegt, zu der eine Abfrage zu machen ist. Man beachte, dass der Bereich der Instanz-ID wie durch den Benutzer ausgewiesen oder dergleichen ermittelt werden kann.
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Stufe zum Senden einer Kommunikationsstartanfrage an ein Adaptergerät und Bestätigen eines Werts einer Kommunikationseinstellung
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Die Kommunikationsstart-Testeinheit 12 erstellt eine Kommunikationsstart-Anfragenachricht, die eine Kommunikationseinstellung umfasst, in der diverse Arten von Einstellwerten ausgewiesen sind (Schritt S201). Die Kommunikationseinstellung umfasst eine Reihe von Einstellelementen, bei denen es sich nicht um die Instanz-ID und die Größe der E/A-Daten 21 handelt, die in der oben beschriebenen Stufe (1) erfasst werden. In Bezug auf diese besteht bei manchen Einstellelementen, einschließlich der Instanz-ID und der E/A-Datengröße, die Möglichkeit, dass sich die Einstellwerte für jedes Adaptergerät 20 unterscheiden. Bei solchen Einstellelementen werden mögliche Einstellwerte mit einer Round-Robin-Methode verwendet und alle Kombinationsmuster der Einstellwerte werden abgedeckt und eine Mehrzahl von Kommunikationsstart-Anfragenachrichten wird erstellt.
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Es ist z. B. möglich, in der Kommunikationsstart-Anfragenachricht den einzustellenden Wert einer erfassten Instanz-ID und E/A-Datengröße auf Eingabedaten und/oder Ausgabedaten auszuweisen. Des Weiteren ist es als Kommunikationstyp möglich, eines einer Multicast-Kommunikation, bei der E/A-Daten gleichzeitig an eine Mehrzahl von Adaptergeräten 20 gesendet werden, und einer Single-Cast-Kommunikation, bei der eine einzelne Sendung erfolgt, auszuweisen.
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Die Kommunikationsstart-Testeinheit 12 erstellt eine Mehrzahl von Kommunikationsstart-Anfragenachrichten, so dass alle Kombinationen möglicher Optionen in solchen Einstellelementen abgedeckt sind. Man beachte, dass für ein Einstellelement, bei dem nicht mehrere Optionen zu berücksichtigen sind, ein entsprechender Einstellwert als fester Wert festgelegt werden kann. Alternativ ist es auch möglich, dem Benutzer das Ausweisen eines entsprechenden Einstellwerts zu ermöglichen.
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Die Kommunikationsstart-Testeinheit 12 sendet die erstellten Nachrichten über die Explizite-Nachricht-Client-Einheit 14 und die Ethernet-Kommunikationseinheit 15 an das Adaptergerät 20 (Schritt S203). Bei Empfang der Kommunikationsstart-Anfragenachricht bestätigt das Adaptergerät 20, ob die E/A-Datenkommunikation über die in der Nachricht ausgewiesene Kommunikationseinstellung aufgebaut werden kann. Wenn die Kommunikation aufgebaut werden kann, gibt das Adaptergerät 20 eine Erfolgsnachricht an die Kommunikationseinstellungsbenachrichtigungsvorrichtung 10 zurück. Wenn die Kommunikation hingegen nicht aufgebaut werden kann, gibt das Adaptergerät 20 eine Fehlschlagsnachricht an die Kommunikationseinstellungsbenachrichtigungsvorrichtung 10 zurück.
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Bei Empfang der Kommunikationsstart-Antwortnachricht vom Adaptergerät 20 benachrichtigt die Ethernet-Kommunikationseinheit 15 die Kommunikationsstart-Testeinheit 12 über die Explizite-Nachricht-Client-Einheit 14 (Schritt S204). Wenn die empfangene Nachricht eine Fehlschlagsantwort ist, verwirft die Kommunikationsstart-Testeinheit 12 die Kommunikationsstart-Antwortnachricht. Wenn die empfangene Nachricht hingegen eine Erfolgsnachricht ist, speichert die Kommunikationsstart-Testeinheit 12 die in der Kommunikationsstart-Anfragenachricht ausgewiesene Kommunikationseinstellung vorübergehend (Schritt S205), da eine Kommunikation unter Verwendung dieser Kommunikationseinstellung mit dem Adaptergerät 20 aufgebaut werden kann. Bei der Erfolgsnachricht wird des Weiteren eine Kommunikationserfüllungs-Anfragenachricht ausgegeben und eine aufgebaute E/A-Datenkommunikation wird erfüllt. Die Kommunikationsstart-Testeinheit 12 wiederholt den Prozess zum Senden der Kommunikationsstart-Anfragenachricht an das Adaptergerät 20, bis alle Kommunikationsstart-Anfragenachrichten gesendet sind, d. h., bis alle Kommunikationsstart-Anfragenachrichten, die Kombinationsmuster der Einstellwerte abdecken, gesendet sind (Schritt S206, S202).
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Man beachte, dass die Fehlschlagsantwort für gewöhnlich einen Code umfasst, der die Ursache des Fehlschlags anzeigt. Aus diesem Grund kann eine Gruppe von Einstellwerten, die den Fehlschlag verursachen, durch Untersuchen dieses Codes beurteilt werden. In einem solchen Fall muss in einer Betriebsschleife, die danach durchzuführen ist, in Hinblick auf die Gruppe von Einstellwerten, in Bezug auf welche vorab beurteilt werden kann, dass eine Kommunikation fehlschlagen wird, keine Kommunikationsstart-Anfragenachricht erstellt und gesendet werden.
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Beispielsweise wenn ein Fehlercode, der einen Fehler einer Instanz-ID von Eingabedaten anzeigt, vom Adaptergerät 20 zurückgegeben wird, kann die Kommunikationsstart-Testeinheit 12 beurteilen, dass ein als die Instanz-ID der Eingabedaten ausgewiesener Wert unter den Gruppen der Einstellwerte ein fehlerhafter ist, und eine Gruppe von Einstellwerten, in der der gleiche Wert für die Instanz-ID der Eingabedaten verwendet wird, wird auf ähnliche Weise fehlschlagen. Aus diesem Grund muss die Kommunikationsstart-Testeinheit 12 keine Kommunikationsstart-Anfragenachricht erstellen und senden, in der der Wert der gleiche wie jener der ausgewiesenen Instanz-ID ist, wenn der Fehlercode zurückgegeben wird.
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Stufe zum Benachrichtigen eines Benutzers über eine korrekte Kommunikationseinstellung
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Die Kommunikationseinstellungsbenachrichtigungseinheit 11 gibt eine Kommunikationseinstellung, die beim Aufbau einer E/A-Datenkommunikation mit dem Anzeigeeinheit 20 erfolgreich war, an die externe Ausgabevorrichtung 30 aus, um den Benutzer darüber zu benachrichtigen. Die externe Ausgabevorrichtung 30 ist für gewöhnlich eine Ausgabevorrichtung wie z. B. ein Monitor oder ein Aufzeichnungsmedium wie z. B. eine Speicherkarte. Man beachte, dass die Kommunikationseinstellungsbenachrichtigungseinheit 11 zu diesem Zeitpunkt Einstelldaten in einer Form ausgeben kann, die von dem Scannergerät oder dem Einstellwerkzeug direkt gelesen werden kann, z. B. in Form einer EDS-Datei. Des Weiteren kann die Kommunikationseinstellungsbenachrichtigungseinheit 11 den Benutzer über Fehlerinformationen benachrichtigen, wenn mit keiner Kommunikationseinstellung eine E/A-Datenkommunikation erfolgreich aufgebaut wird oder wenn während der Verarbeitung eine Anomalie auftritt.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann die Kommunikationseinstellungsbenachrichtigungsvorrichtung 10 eine Kommunikationseinstellung, mit der eine E/A-Datenkommunikation aufgebaut werden kann, untersuchen, während sie automatisch mit dem tatsächlichen Gerät, d. h. dem Adaptergerät 20, interagiert. Der Benutzer kann somit eine E/A-Datenkommunikation zwischen dem Adaptergerät und dem Scannergerät sogar dann aufbauen, wenn eine EDS-Datei vorab nicht erfasst wird. Es ist möglich, die herkömmliche umständliche Untersuchung einer Kommunikationseinstellung durch einen Trial-and-Error-Prozess zu vermeiden, so dass die für das Erstellen von Einstellungen erforderliche Arbeitszeit beträchtlich verringert wird.
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Auch wenn diese Erfindung in Bezug auf ihre bevorzugten Ausführungsformen beschrieben wurde, soll sie nicht derart eingeschränkt sein, und Modifikationen wie z. B. Austauschen, Weglassen, Hinzufügen und Ändern einer Reihenfolge von Komponenten können vorgenommen werden, ohne sich vom Umfang der Erfindung zu entfernen.
