DE112012006248T5 - Datenverarbeitungsvorrichtung und Programm - Google Patents

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Abstract

Wenn eine Festzyklusübertragungszeitvorgabe ankommt, überträgt ein Zeitintervallkommunikationsverarbeitungsabschnitt 102 Daten in einem gemeinsam genutzten Speicher 101 an ein BCM 200. Ein Ereignistabellenspeicherabschnitt 104 speichert eine Ereignistabelle, die eine Bedingung der von einem Ereigniskommunikationsverarbeitungsabschnitt 106 zu übertragenden Daten und eine erlaubte Verzögerungszeit, welche die Zeitspanne ist beginnend vom Zeitpunkt, wenn die Daten, welche die Bedingungen erfüllen, extrahiert werden, bis zum Zeitpunkt, wenn die Daten übertragen werden, angibt. Ein Ereigniserfassungsabschnitt 105 extrahiert die Daten in dem gemeinsam genutzten Speicher 101, welche die von der Ereignistabelle angegebene Bedingung erfüllen. Der Ereigniskommunikationsverarbeitungsabschnitt 106 überträgt an das BCM 200 die von dem Ereigniserfassungsabschnitt 105 extrahierten Daten vor der Ankunft der Übertragungszeitvorgabe des Zeitintervallkommunikationsverarbeitungsabschnitts 102 und bis zur Zeitvorgabe, zu der die erlaubte Verzögerungszeit vom Zeitpunkt der Datenextraktion durch den Ereigniserfassungsabschnitt 105 an abläuft.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Technologie, welche die Effizienz in der Datenübertragung verbessert. Nachstehend wird eine Technologie zur Verbesserung der Effizienz in der Datenübertragung hauptsächlich mit Bezug auf ein bordeigenes System eines Fahrzeugs als ein Beispiel diskutiert.
  • Bisheriger Stand der Technik
  • Das Karosseriesystem eines Automobils verwendet zur Steuerung eine ECU (Elektronische Steuereinheit), welche gewöhnlich Karosseriesteuermodul (BCM) genannt wird, die über eine exklusive Leitung an ein E/A-Gerät angeschlossen ist. Das Problem besteht jedoch darin, dass die Anzahl von Signalleitungen mit den größer werdenden zu steuernden Systemen zunimmt.
  • Als Lösung zu diesem Problem offenbart die Patentschrift 1 ein Verfahren zum Steuern von E/A-Geräten, in welchem das Statussignal jedes E/A-Geräts in einer Multiplexübertragungsvorrichtung untergebracht ist, die in jedem der Teile eines Fahrzeugs angeordnet ist, und in welchem die Multiplexübertragungsvorrichtung an ein BCM über eine Multiplexübertragungsleitung angeschlossen ist.
  • Ein weiteres Verfahren wird in der Patentschrift 2 offenbart, welches auf ein Kommunikationssystem angewendet wird, das eine Multiplexübertragungsvorrichtung wie oben genannt verwendet. Dieses Verfahren ist vorgesehen, um einem BCM zu ermöglichen, eine Änderung in Eingabedaten in kurzer Zeit zu erfassen, durch Übertragen der Eingabedaten mit der Änderung an das BCM von der Multiplexübertragungsvorrichtung, wenn die Änderung in den Eingabedaten von einem E/A-Gerät erfolgt.
  • Zitatliste
  • Patentliteratur
    • Patentschrift 1: JP 02-1649 A
    • Patentschrift 2: JP 06-30003 A
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Um Kosten zu reduzieren, wird die oben genannte Multiplexübertragungsleitung zum Datenaustausch nicht nur zwischen einem BCM und einer Multiplexübertragungsvorrichtung, sondern auch zwischen ECU-Einheiten verwendet.
  • In einem bordeigenen System eines Fahrzeugs benötigt das Austauschen von Daten zwischen ECU-Einheiten eine vorbestimmte Echtzeit-Eigenschaft, da die Daten zum Steuern der Karosserie eines Fahrzeugs in Bewegung oder Ähnlichem verwendet werden.
  • Aus diesem Grund, obwohl es erforderlich ist, das BCM über die Änderung in den Eingabedaten unverzüglich zu benachrichtigen, muss eine Übertragung von der Multiplexübertragungsvorrichtung an das BCM beschränkt werden, um die Echtzeit-Eigenschaft zu gewährleisten.
  • Insbesondere muss das von der Multiplexübertragungsvorrichtung verwendete Kommunikationsband innerhalb eines bestimmten Bereichs gehalten werden, damit andere Geräte kommunizieren können.
  • In dem Verfahren, wo Eingabedaten an das BCM von der Multiplexübertragungsvorrichtung übertragen werden, wann immer es eine Änderungen in den Eingabedaten gibt, ist es erforderlich, weiter der Multiplexübertragungsvorrichtung das Kommunikationsband in einer ausreichenden Breite zuzuweisen, um mit einer Situation zurechtzukommen, in der Änderungen in den Eingabedaten in einer bestimmten Zeitspanne konzentriert auftreten.
  • Dies führt zum Versagen, einen ausreichenden Bereich des Kommunikationsbandes für andere Geräte, welche die gleiche Multiplexübertragungsleitung verwenden, zu gewährleisten.
  • Im Hinblick auf die vorgenannten Umstände ist es ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung eine Konfiguration zu erreichen, mit der spezifische Daten ohne Verzögerung übertragen werden, während das Kommunikationsband beschränkt wird.
  • Lösung des Problems
  • Eine Datenverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet:
    einen Datenempfangsabschnitt, der Daten empfängt;
    einen ersten Datenübertragungsabschnitt, der die von dem Datenempfangsabschnitt empfangenen Daten an eine Übertragungszielvorrichtung auf eine Ankunft einer Übertragungszeitvorgabe hin, welche wiederholt ankommt, überträgt, wobei die zu übertragenden Daten vor der Ankunft der Übertragungszeitvorgabe empfangen worden sind;
    ein zweiter Datenübertragungsabschnitt, der die von dem Datenempfangsabschnitt empfangenen Daten an die Übertragungszielvorrichtung vor der Ankunft der Übertragungszeitvorgabe des ersten Datenübertragungsabschnitts überträgt;
    ein Bedingungsinformationsspeicherabschnitt, der Bedingungsinformationen speichert, welche eine Bedingung der von dem zweiten Datenübertragungsabschnitt zu übertragenden Daten und eine erlaubte Verzögerungszeit, welche eine erlaubte Zeitspanne ist beginnend vom Zeitpunkt, wenn die die Bedingung erfüllenden Daten extrahiert werden bis zum Zeitpunkt, wenn die die Bedingung erfüllenden Daten übertragen werden, angeben; und
    ein Ereignisdatenextrahierabschnitt, der die von dem Datenempfangsabschnitt empfangenen Daten überwacht und die Daten, welche die von den Bedingungsinformationen angegebene Bedingung erfüllen, als Ereignisdaten extrahiert.
  • Der zweite Datenübertragungsabschnitt überträgt die von dem Ereignisdatenextrahierabschnitt extrahierten Ereignisdaten an die Übertragungszielvorrichtung vor der Ankunft der Übertragungszeitvorgabe des ersten Datenübertragungsabschnitts und bis zu einem Ereignisdatenübertragungszeitlimit, welches eine Zeitvorgabe ist, zu der die erlaubte Verzögerungszeit vom Zeitpunkt der Ereignisdatenextraktion durch den Ereignisdatenextrahierabschnitt an abläuft.
  • Vorteilhafte Effekte der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden Dateneinheiten alle auf einmal bei Ankunft einer Übertragungszeitvorgabe übertragen. Dies macht es überflüssig, einer Datenverarbeitungsvorrichtung immer wieder einen bestimmten Bereich des Kommunikationsbandes zuzuweisen, wodurch die Beschränkung des Kommunikationsbandes erreicht wird.
  • Des Weiteren werden Ereignisdaten innerhalb einer erlaubten Verzögerungszeit vor der Ankunft der Übertragungszeitvorgabe übertragen, wodurch es spezifischen Daten ermöglicht wird, ohne Verzögerung übertragen zu werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt ein Beispiel der Konfiguration eines bordeigenen Systems eines Fahrzeugs gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel.
  • 2 zeigt ein Beispiel einer Ereignistabelle gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • 3 zeigt Beispiele von in dem bordeigenen System eines Fahrzeugs gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel erwarteten Ereignissen.
  • 4 zeigt ein Beispiel der Konfiguration eines bordeigenen Systems eines Fahrzeugs gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • 5 zeigt ein Beispiel der Konfiguration eines bordeigenen Systems eines Fahrzeugs gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel.
  • 6 ist ein Flussdiagramm, welches einen Betriebsablauf zur Zeit einer Ereigniskommunikation gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • 7 zeigt ein Beispiel der Hardwarekonfiguration einer Multiplexübertragungsvorrichtung gemäß einem der Ausführungsbeispiele 1 bis 3.
  • 8 zeigt ein Beispiel von in dem bordeigenen System eines Fahrzeugs erwarteten Ereignissen in der Reihenfolge des Auftretens gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Ausführungsbeispiel 1.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel beschreibt eine Konfiguration eines bordeigenen Systems eines Fahrzeugs, um Antwortleistungen zu verbessern und den Bereich des Kommunikationsbandes zu reduzieren.
  • Insbesondere beschreibt das erste Ausführungsbeispiel die Konfiguration, welche gewährleistet, dass eine Änderung in Eingabedaten von einem E/A-Gerät an ein BCM innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne gemeldet wird, und die Belegung einer Multiplexübertragungsleitung von einer Multiplexübertragungsvorrichtung innerhalb einer bestimmten Rate in einer vorbestimmten Zeitspanne hält.
  • 1 zeigt ein Beispiel der Konfiguration eines bordeigenen Systems eines Fahrzeugs gemäß diesem Ausführungsbeispiel.
  • Ein BCM 200 empfängt über ein Netzwerk den Wert eines gemeinsam genutzten Speichers 101 einer Multiplexübertragungsvorrichtung 100 (nachfolgend auch mit „DHM 100” bezeichnet) regelmäßig oder bei Auftreten eines Ereignisses, um eine Eingabe von einem E/A-Gerät zu erkennen.
  • Ein CAN (Steuerbereichnetzwerk) 400 ist ein Netzwerk, welches das BCM 200 und das DHM 100 verbindet.
  • Das DHM 100 entspricht einem Beispiel einer Datenverarbeitungsvorrichtung, und das BCM 200 entspricht einem Beispiel einer Übertragungszielvorrichtung.
  • Das DHM 100 dieses Ausführungsbeispiels wird unten im Detail erörtert.
  • Eingabedaten von einem E/A-Gerät 300 werden in dem gemeinsam genutzten Speicher 101 in dem DHM 100 gespeichert.
  • Der gemeinsam genutzte Speicher 101 speichert eine Sammlung von Eingaben von einer Vielzahl von E/A-Geräten 300, welche mit dem DHM 100 verbunden sind. Die Eingabedaten von jedem E/A-Gerät 300 werden durch 1 Bit dargestellt, falls sie von einem Kontakteingang sind, und durch einen 8-Bit-Wert durch A/D-Umwandlung, falls es analoge Daten sind.
  • Das Datenformat in dem gemeinsam genutzten Speicher 101 wird durch das Systemdesign gemäß der Anzahl und des Typs der verbundenen E/A-Geräte 300 bestimmt.
  • Der gemeinsam genutzte Speicher 101 entspricht einem Beispiel eines Datenempfangsabschnitts.
  • Ein Zeitintervallkommunikationsverarbeitungsabschnitt 102 ruft Daten des gemeinsam genutzten Speichers 101 (nachfolgend werden die Daten des gemeinsam genutzten Speichers 101 als „Speicher-Daten” bezeichnet) ab, wann immer eine Festzyklusübertragungszeitvorgabe, die von einem Zeitintervallkommunikations-Timer 103 erzeugt wird, ankommt, und überträgt die Speicher-Daten an das BCM 200.
  • Der Zeitintervallkommunikationsverarbeitungsabschnitt 102 entspricht einem Beispiel eines ersten Datenübertragungsabschnitts.
  • Der Zeitintervallkommunkiations-Timer 103 liefert dem Zeitintervallkommunikationsverarbeitungsabschnitt 102 eine Übertragungszeitvorgabe in einem festgelegten Zyklus. Der Zyklus kann von vornherein einen vorbestimmten Wert haben, oder dynamisch von dem BCM 200 bei Initialisierung und während des Betriebs bereitgestellt werden.
  • Ein Ereignistabellenspeicherabschnitt 104 speichert eine Tabelle, in der von dem DHM 100 zu erfassende Ereignisse gelistet sind.
  • 2 zeigt eine Ereignistabelle. Die Ereignistabelle, wie in 2 gesehen, definiert Überwachungsziele, Ereigniserfassungsbedingungen und erlaubte Verzögerungszeiten.
  • Insbesondere sind in der Ereignistabelle Bedingungen (Überwachungsziel und Ereigniserfassungsbedingung) der von einem Ereigniskommunikationsverarbeitungsabschnitt 106, welcher später erörtert wird, zu übertragenden Speicher-Daten und eine erlaubte Verzögerungszeit, welches die erlaubte Zeitspanne ist beginnend vom Zeitpunkt, wenn die die Bedingungen erfüllenden Speicher-Daten extrahiert werden, bis zum Zeitpunkt, wenn die Speicher-Daten übertragen werden, gelistet.
  • Die Ereignistabelle entspricht einem Beispiel von Bedingungsinformationen und der Ereignistabellenspeicherabschnitt 104 entspricht einem Beispiel eines Bedingungsinformationsspeicherabschnitts.
  • Weiter, mit Bezug auf 2, wird eine Bedingung im Zusammenhang mit dem E/A-Gerät einer Übertragungsquelle der von dem Ereigniskommunikationsabschnitt 106 zu übertragenden Speicher-Daten als das Überwachungsziel definiert.
  • Eine Bedingung im Zusammenhang mit einem Datenwert der von dem Ereigniskommunikationsverarbeitungsabschnitt 106 zu übertragenden Speicher-Daten wird als die Ereigniserfassungsbedingung definiert.
  • Insbesondere, wenn das zu überwachende E/A-Gerät 300 ein Kontakteingabegerät ist, kann als die Ereigniserfassungsbedingung eine Anstiegsflankenerfassung, eine Abstiegsflankenerfassung, An- und Abstiegsflankenerfassungen etc. eines Eingabesignals eingestellt werden. Wenn das E/A-Gerät 300 ein analoges Eingabegerät ist, kann die Erfassung eines Datenwerts, der einen Schwellenwert übertrifft oder darunter fällt, als die Ereigniserfassungsbedingung eingestellt werden.
  • Die erlaubte Verzögerungszeit ist die erlaubte Zeitspanne beginnend vom Zeitpunkt, wenn ein Ereignis auftritt, bis zum Zeitpunkt, wenn das Ereignis übertragen wird. Insbesondere ist die erlaubte Verzögerungszeit der Zeitbetrag, welcher durch Subtrahieren, von einer von dem System erlaubten Ereigniserfassungsverzögerungszeit, des Zeitbetrags, der zur Datenübertragung über das Netzwerk erforderlich ist, und einer Verzögerungszeit beginnend vom Zeitpunkt, wenn das BCM 200 Daten empfängt, bis zum Zeitpunkt, wenn das BCM 200 einen Prozess für ein Ereignis beginnt, erhalten wird.
  • Ein Ereigniserfassungsabschnitt 105 ruft die Ereignistabelle ab, überwacht den Inhalt des gemeinsam genutzten Speichers 101 basierend auf den Bedingungen (Überwachungsziel und Ereigniserfassungsbedingung) der Ereignistabelle und erfasst, ob ein in die Ereignistabelle eingestelltes Ereignis aufgetreten ist.
  • Wenn erfasst wird, dass das Ereignis aufgetreten ist, benachrichtigt der Ereigniserfassungsabschnitt 105 den Ereigniskommunikationsverarbeitungsabschnitt 106 über eine Ereigniserfassungsmitteilung und gibt die Daten zur Zeit, wenn das Ereignis eintritt, an den Ereigniskommunikationsverarbeitungsabschnitt 106 aus.
  • Die Ereigniserfassungsmitteilung bezeichnet das Ereignis, das eingetreten ist.
  • Insbesondere wird eine „Ereigniszahl” in der Ereignistabelle in die Ereigniserfassungsmitteilung geschrieben.
  • Die Bezeichnung „Ereignis ist aufgetreten” bedeutet, dass die Daten, welche die Bedingungen (Überwachungsziel und Ereigniserfassungsbedingung) in der Ereignistabelle erfüllen, in den gemeinsam genutzten Speicher 101 eingegeben wurden.
  • Insbesondere überwacht der Ereigniserfassungsabschnitt 105 in den gemeinsam genutzten Speicher 101 eingegebene Daten und extrahiert die Speicher-Daten, welche die in der Ereignistabelle gelisteten Bedingungen (Überwachungsziel und Ereigniserfassungsbedingung) erfüllen.
  • Die Speicher-Daten, welche von dem Ereigniserfassungsabschnitt 105 bei Auftreten eines Ereignisses extrahiert werden, werden auch als Ereignisdaten bezeichnet.
  • Der Ereigniserfassungsabschnitt 105 entspricht einem Beispiel eines Ereignisdatenextrahierabschnitts, und gleiches gilt für den Ereigniskommunikationsverarbeitungsabschnitt 106.
  • Der Ereigniskommunikationsverarbeitungsabschnitt 106 führt eine Ereigniskommunikation des Inhalts des gemeinsam genutzten Speichers zur Zeit, wenn das Ereignis auftritt, bei Empfang der Ereigniserfassungsmitteilung von dem Ereigniserfassungsabschnitt 105 aus.
  • Der Ereigniskommunikationsverarbeitungsabschnitt 106 überträgt die Ereignisdaten an das BCM 200 über einen Kommunikationsabschnitt 108 bis zur Zeit, bei welcher die erlaubte Verzögerungszeit (Ereignisdatenübertragungszeitlimit) vom Zeitpunkt an, wenn der Ereigniserfassungsabschnitt 105 das Auftreten des Ereignisses erfasst (das heißt, Zeit der Ereignisdatenextraktion), abläuft.
  • Genauer gesagt, führt der Ereigniskommunikationsverarbeitungsabschnitt 106 die Ereigniskommunikation gemäß dem in 6 beispielhaft erläuterten Ablauf aus.
  • Einzelne in 6 gezeigte Schritte werden später erörtert.
  • Wie oben erwähnt, entspricht der Ereigniskommunikationsverarbeitungsabschnitt 106 einem Beispiel des Ereignisdatenextrahierabschnitts, und gleiches gilt für den Ereigniserfassungsabschnitt 105.
  • Der Ereigniskommunikationsverarbeitungsabschnitt 106 entspricht auch einem Beispiel eines zweiten Datenübertragungsabschnitts.
  • Ein Ereigniskommunikations-Timer 107 wird von dem Ereigniskommunikationsverarbeitungsabschnitt 106 auf die erlaubte Verzögerungszeit eingestellt und benachrichtigt den Ereigniskommunikationsverarbeitungsabschnitt 106 über den Ablauf der erlaubten Verzögerungszeit, das heißt, das Ereignisdatenübertragungszeitlimit.
  • Der Ereigniskommunikations-Timer 107 entspricht einem Beispiel eines Übertragungszeitlimit-Timers.
  • Der Kommunikationsabschnitt 108 überträgt an das CAN 400 Zeitintervallkommunikationsdaten (Speicher-Daten) von dem Zeitintervallkommunikationsverarbeitungsabschnitt 102 und Ereigniskommunikationsdaten (Speicher-Daten) von dem Ereigniskommunikationsverarbeitungsabschnitt 106.
  • Ein Bedingungseinstellabschnitt 109 ändert Timer-Werte des Zeitintervallkommunikations-Timers 103 und ändert den Inhalt der Ereignistabelle.
  • Der Bedingungseinstellabschnitt 109 wird später im Detail in einem dritten Ausführungsbeispiel erörtert.
  • Ein Betriebsablauf des Ereigniskommunikationsverarbeitungsabschnitts 106 wird unten im Detail mit Bezug auf 6 erörtert.
  • Der Ereigniskommunikationsverarbeitungsabschnitt 106 ruft bei Empfang der Ereigniserfassungsmitteilung von dem Ereigniserfassungsabschnitt 105 (JA in S601) die in der Ereignistabelle eingetragene erlaubte Verzögerungszeit ab und vergleicht die abgerufene erlaubte Verzögerungszeit mit der verbliebenen Restdauer auf dem Zeitintervallkommunikations-Timer 103 (S602).
  • Der Ereigniskommunikationsverarbeitungsabschnitt 106 bestimmt also, welches von dem Ereignisdatenübertragungszeitlimit und der nächsten Übertragungszeitvorgabe des Zeitintervallkommunikationsverarbeitungsabschnitts 102 zuerst ankommt.
  • Wenn die Restzeit auf dem Zeitintervallkommunikations-Timer 103 kürzer ist als die erlaubte Verzögerungszeit (JA in S603), bestimmt der Ereigniskommunikationsverarbeitungsabschnitt 106, dass die Zeitintervallkommunikation innerhalb der erlaubten Verzögerungszeit von dem Zeitintervallkommunikationsverarbeitungsabschnitt 102 ausgeführt wird und bricht die Ereigniskommunikation ab.
  • In diesem Fall werden die Ereignisdaten an das BCM 200 von dem Zeitintervallkommunikationsverarbeitungsabschnitt 102 übertragen.
  • Wenn die erlaubte Verzögerungszeit kürzer ist (NEIN in S603), gibt der Ereigniskommunikationsverarbeitungsabschnitt 106 die Ereignisdaten von dem Ereigniserfassungsabschnitt 105 ein und stellt den Ereigniskommunikations-Timer 107 auf die erlaubte Verzögerungszeit ein (S604).
  • Dann, bei Ausgabe einer Zeitüberschreitung durch den Ereigniskommunikations-Timer 107 (JA in S605), überträgt der Ereigniskommunikationsverarbeitungsabschnitt 106 die Ereignisdaten an das BCM über den Kommunikationsabschnitt 108 (S606).
  • Wenn ein neues Ereignis während eines Wartens auf die Zeitüberschreitung auftritt (JA in S607), vergleicht der Ereigniskommunikationsverarbeitungsabschnitt 106 die Restzeit auf dem Ereigniskommunikations-Timer 107 mit der erlaubten Verzögerungszeit des neuen Ereignisses (S608).
  • Es wird also bestimmt, welches von dem Ereignisdatenübertragungszeitlimit der neuen Ereignisdaten und der Zeitüberschreitung des Ereigniskommunikations-Timers 107 zuerst ankommt.
  • Die Bestimmung von S607 beinhaltet Prozesse in S601 bis S603. Insbesondere gibt der Ereigniskommunikationsverarbeitungsabschnitt 106 die neue Ereigniserfassungsmitteilung von dem Ereigniserfassungsabschnitt 105 ein (S601) und vergleicht die erlaubte Verzögerungszeit des neuen Ereignisses mit der Restzeit auf dem Zeitintervallkommunikations-Timer 103 (S602, S603). Infolgedessen, wenn die erlaubte Verzögerungszeit des neuen Ereignisses kürzer ist, wird in S607 JA bestimmt.
  • Wenn JA in S607 bestimmt wird, gibt der Ereigniskommunikationsverarbeitungsabschnitt 106 neue Ereignisdaten von dem Ereigniserfassungsabschnitt 105 ein.
  • Wenn die Restzeit auf dem Ereigniskommunikations-Timer 107 kürzer ist als die erlaubte Verzögerungszeit des neuen Ereignisses (NEIN in S609), wird der Ereigniskommunikations-Timer 107 nicht zurückgesetzt.
  • Wenn die erlaubte Verzögerungszeit des neuen Ereignisses kürzer ist (JA in S609), stellt der Ereigniskommunikationsverarbeitungsabschnitt 106 den Ereigniskommunikations-Timer 107 auf die erlaubte Verzögerungszeit des neuen Ereignisses ein (S610).
  • Wenn der Ereigniskommunikations-Timer 107 die Zeitüberschreitung ausgibt (JA in S605), wird die Ereignisübertragung des Inhalts des gemeinsam genutzten Speichers 101 zu der Zeit, wenn das letzte Ereignis eintritt, ausgeführt.
  • Insbesondere werden alle Einheiten der Ereignisdaten, welche von dem Ereigniserfassungsabschnitt 105 extrahiert worden sind, bevor die Zeitüberschreitung von dem Ereigniskommunikations-Timer 107 ausgegeben worden ist, an das BCM 200 übertragen.
  • Es ist auch möglich, dass der Zeitintervallkommunikations-Timer 103 den Zähler zurücksetzt und das Messen für die nächste Übertragungszeitvorgabe wieder aufnimmt, nachdem die Zeitintervallkommunikation und die Ereigniskommunikation ausgeführt sind.
  • Alternativ kann der Zähler zurückgesetzt werden, und die Messung für die nächste Übertragungszeitvorgabe wird wieder aufgenommen, nur nachdem die Zeitintervallkommunikation ausgeführt ist.
  • In dem früheren Fall wird die Anzahl von Datenübertragungen minimiert, die Echtzeit-Eigenschaft jeder Dateneinheit, die innerhalb eines festgelegten Zyklus gehalten wird, gewährleistet, und Ereignisse können innerhalb der erlaubten Verzögerungszeit gemeldet werden.
  • Im letzteren Fall, obwohl das Kommunikationsvolumen verglichen zu dem früheren Fall vergrößert wird, wird die Zeitintervallkommunikation in regelmäßigen Intervallen ungeachtet der Anwesenheit oder Abwesenheit eines Ereignisses ausgeführt. Daher ist der letztere Fall auf eine Netzwerkverzögerungsmessung und eine Netzwerksicherheitsmessung gegen die Störung eines Datenempfangs und ähnliches anwendbar.
  • Effekte dieses Ausführungsbeispiels werden unten im Detail erörtert.
  • 3 zeigt eine Liste von n Ereignissen, welche in dem in diesem Ausführungsbeispiel erörterten bordeigenen System erwartet werden.
  • Bezugnehmend auf 3 werden die Ereignisse in der Reihenfolge der Zeitspanne der erlaubten Verzögerungszeit von der kürzesten an gelistet, in welcher ein Ereignis 9 und die nachfolgenden Ereignisse nicht gezeigt werden.
  • Mit diesem Beispiel, wenn die Ereigniskommunikation ausgeführt wird, wann immer ein Ereignis auftritt, ist es notwendig eine Situation zu betrachten, in der alle der n Ereignisse, welche in diesem System definiert sind, in einer bestimmten Zeitspanne konzentriert auftreten. Das Kommunikationsbandband muss einen Bereich proportional zur Anzahl der E/A-Geräte aufweisen.
  • Abhängig von dem Wert n würde der erforderliche Bereich des Kommunikationsbandes zunehmen und ein ausreichender Bereich des Kommunikationsbandes kann für andere Systeme, welche das CAN 400 nutzen, nicht gewährleistet werden.
  • Dagegen können, gemäß dem Verfahren dieses Ausführungsbeispiels, alle der Ereignisse an das BCM 200 innerhalb der erlaubten Verzögerungszeit durch Auflisten von Ereignissen Nr. 1 bis Nr. 5 in der Ereignistabelle (2) und Einstellen des Zyklus der Zeitintervallkommunikation auf 10 ms (erlaubte Verzögerungszeit für Ereignis Nr. 6, Nr. 7) übertragen werden.
  • Wie für den erforderlichen Bereich des Kommunikationsbandes kann ein Systemdesign durch Definieren von zu handhabenden Ereignissen möglich sein. 8 zeigt ein maximales Kommunikationsvolumen im Fall der in diesem Ausführungsbeispiel gehandhabten Ereignisse und wenn der Zähler zum Messen der Zeitintervallkommunikationszeitvorgabe zurückgesetzt wird, nachdem die Ereignisükommunikation ausgeführt ist.
  • Bezugnehmend auf 8 bezeichnet Δ eine Rahmenübertragungszeit, und (a) bezeichnet eine Zeitintervallübertragung oder irgendeine Ereignisübertragung. Die früheste Rahmenübertragung nach (a) findet statt, wenn ein Ereignis Nr. 1 mit der kürzesten erlaubten Verzögerungszeit sofort nach der vorhergehenden Rahmenübertragung auftritt. Zeit (b) der frühesten Rahmenübertragung nach (a) ist 3 ms, welches die erlaubte Verzögerungszeit des Ereignisses Nr. 1 ist, nachdem das Ereignis Nr. 1 aufgetreten ist. Die früheste Rahmenübertragung nach (b) findet statt, wenn ein Ereignis Nr. 2 mit der zweitkürzesten erlaubten Verzögerungszeit sofort nach (b) auftritt, da das Ereignis Nr. 1 nicht innerhalb der Zeitspanne von 1 s auftreten soll. Zeit (c) der frühesten Rahmenübertragung nach (b) ist 5 ms, welches die erlaubte Verzögerungszeit des Ereignisses Nr. 2 ist, nachdem das Ereignis Nr. 2 aufgetreten ist. Gleichermaßen findet die früheste Rahmenübertragung nach (c) statt, wenn ein Ereignis Nr. 3 sofort nach (c) auftritt, und eine Rahmenübertragungszeit (d) 5 ms ist, nachdem das Ereignis Nr. 3 aufgetreten ist. Die früheste Rahmenübertragung nach (d) findet statt, wenn ein Ereignis Nr. 4 sofort nach (d) auftritt, und eine Rahmenübertragungszeit (e) 8 ms ist, nachdem das Ereignis Nr. 4 aufgetreten ist. Während dieser Zeitspanne, wenn ein anderes Ereignis als die Ereignisse Nr. 1 bis Nr. 4 auftritt, wird das spezifische Ereignis über den Rahmen, der in der nächsten Zukunft, nachdem das spezifische Ereignis aufgetreten ist, übertragen wird, von den Rahmen, welche zu den Zeiten (a) bis (e) übertragen werden, gemeldet.
  • Daher ist eine maximale Anzahl von Kommunikationsrahmen 1 während einer beliebigen Zeitspanne von 3 ms, und während einer beliebigen Zeitspanne von 20 ms ist eine maximale Anzahl von Kommunikationsrahmen 4.
  • Also, falls der Wert von n groß ist, kann ein ausreichender Bereich des Kommunikationsbandes für andere Systeme zur Nutzung von CAN 400 gewährleistet werden.
  • Wie erörtert, beschreibt dieses Ausführungsbeispiel das bordeigene System eines Fahrzeugs, welches eine Steuerung zum Steuern des Systems und eine oder mehrere Multiplexübertragungsvorrichtungen, an welche ein oder mehrere E/A-Geräte angeschlossen sind, welche von der Steuerung gesteuert oder referenziert werden, beinhaltet.
  • Ferner beschreibt dieses Ausführungsbeispiel die Multiplexübertragungsvorrichtung, welche die Zeitintervallübertragung von Eingabedaten von den E/A-Geräten, welche mit der Multiplexübertragungsvorrichtung verbunden sind, als eine Gruppe von Daten ausführt.
  • Ferner überwacht die Multiplexübertragungsvorrichtung, wie beschrieben, Eingaben von dem spezifischen E/A-Gerät, erfasst ein Ereignis, wenn der spezifische Eingabestatus beobachtet wird und führt die Ereignisübertragung der Eingabedaten des spezifischen E/A-Geräts als eine Gruppe von Daten aus.
  • Mit weiterem Bezug auf die Ereignisübertragung, wie beschrieben, wird das Ereignisübertragungszeitlimit durch Addieren der erlaubten Verzögerungszeit zu der Zeit, wenn ein Ereignis erfasst wird, bestimmt.
  • Ferner, wie beschrieben, wenn ein oder mehrere Ereignisse auftreten, wird die Ereignisübertragung einer Gruppe von Eingabedaten von dem spezifischen E/A-Gerät als die Daten, welche alle Ereignisse melden, die aufgetreten sind, zur Zeit des frühesten Zeitübertragungszeitlimits ausgeführt.
  • Ferner beschreibt dieses Ausführungsbeispiel die Multiplexübertragungsvorrichtung, welche die Ereignisbenachrichtigung durch die Zeitintervallübertragung ausführt, wenn die Zeitintervallübertragungszeitvorgabe bis zum Ereignisübertragungszeitlimit ankommt.
  • Ferner, wie in diesem Ausführungsbeispiel beschrieben, wird eine nachfolgende Zeitintervallübertragung nach einem Erlöschen einer bestimmten Zeitspanne seit der vorherigen Zeitintervallübertragung oder der vorherigen Ereignisübertragung ausgeführt.
  • Ausführungsbeispiel 2.
  • 4 zeigt ein Beispiel der Konfiguration eines bordeigenen Systems eines Fahrzeugs gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird eine andere Mitteilung zum Übertragen der Speicher-Daten basierend auf einer Ereigniserfassung als zum Übertragen von Speicherdaten durch die Zeitintervallübertragung verwendet.
  • In diesem Ausführungsbeispiel gibt der Ereigniserfassungsabschnitt 105 bei Erfassung eines Ereignisses ein Ereigniserfassungs-Flag AN an den Zeitintervallkommunikationsverarbeitungsabschnitt 102 aus. Der Zeitintervallkommunikationsverarbeitungsabschnitt 102 führt eine Datenübertragung aus, da ein ein Ereignis meldendes Mitteilungs-Flag AN ist, wenn das Ereigniserfassungs-Flag AN ist. Wenn JA in S603 in 6, welche in dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, das heißt, wenn die Restzeit auf dem Zeitintervallkommunikations-Timer 103 kürzer ist als die erlaubte Verzögerungszeit, werden Ereignisdaten von dem Zeitintervallkommunikationsverarbeitungsabschnitt 102 übertragen.
  • Dann, wenn das Ereigniserfassungs-Flag AN ist, führt der Zeitintervallkommunikationsverarbeitungsabschnitt 102 eine Datenübertragung als die Ereignismeldende Nachricht aus, so dass das BCM 200 die übertragenen Daten als Ereignisdaten identifizieren kann.
  • Der Ereigniskommunikationsverarbeitungsabschnitt 106 führt eine Datenübertragung immer als eine Mitteilung für eine Ereigniskommunikation durch.
  • Der Zeitintervallkommunikationsverarbeitungsabschnitt 102 und der Ereigniskommunikationsverarbeitungsabschnitt 106 benachrichtigt den Ereigniserfassungsabschnitt 105 über eine Ereignisübertragungsbeendigungsmitteilung bei Übertragung der Ereignismeldungsmitteilung.
  • Der Ereigniserfassungsabschnitt 105, bei Empfang der Ereignisübertragungsbeendigungsmitteilung, setzt das Erfassungs-Flag auf AUS zurück.
  • Wenn das Ereigniserfassungs-Flag AUS ist, führt der Zeitintervallkommunikationsverarbeitungsabschnitt 102 eine Datenübertragung als eine Mitteilung für die Zeitintervallkommunikation durch.
  • Dies ermöglicht dem BCM 200 bei Empfang der Daten ohne weiteres zu bestimmen, ob diese als ein dringendes Ereignis zu behandeln sind oder ob diese als ein normaler Routineprozess zu behandeln sind.
  • Also beschreibt dieses Ausführungsbeispiel die Multiplexübertragungsvorrichtung, welche verschiedene Mitteilungen für die Ereigniskommunikation und für die Zeitintervallübertragung verwendet, um der Steuerung zu ermöglichen, zu identifizieren, ob ein Ereignis aufgetreten ist ohne sich auf den Inhalt der Daten zu beziehen.
  • Ausführungsbeispiel 3.
  • 5 zeigt ein Beispiel der Konfiguration eines bordeigenen Systems eines Fahrzeugs gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel.
  • Das bordeigene System dieses Ausführungsbeispiels beinhaltet ferner einen Betriebsarterfassungsblock 202 in dem BCM 200.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ändert der Bedingungseinstellabschnitt 109 den Zyklus der Zeitintervallkommunikation und die Ereignistabelle gemäß der Betriebsart eines Fahrzeugs.
  • Das bordeigene System muss unter Verwendung von weniger Elektrizität betrieben werden, während der Motor AUS ist, und daher müssen die Übertragungen weniger häufig sein verglichen zu dem Fall, wenn sich das Auto bewegt.
  • Ferner, wenn der Motor AUS ist, da das System zum Betrieb inaktiv ist, ist die Art des zu erfassenden Ereignisses verschieden von derjenigen, während des Fahrzeug sich bewegt.
  • In diesem Ausführungsbeispiel erfasst der Betriebsarterfassungsblock 202 in dem BCM 200 eine Motor-Aus-Betriebsart und benachrichtigt den Bedingungseinstellabschnitt 109 über einen aktualisierten Wert des Zyklus der Zeitintervallkommunikation (Timer-Wert des Zeitintervallkommunikations-Timers 103) und einen aktualisierten Wert der Ereignistabelle.
  • Dann aktualisiert der Bedingungseinstellabschnitt 109 den Zyklus der Zeitintervallkommunikation (Timer-Wert des Zeitintervallkommunikations-Timers 103) und die Ereignistabelle um die benachrichtigten aktualisierten Werte zu haben.
  • Dies erfüllt die obige Aufforderung.
  • Alternativ kann die Betriebsartänderung jedoch von dem DHM 100 eigenständig oder bei Empfang einer Mitteilung von dem BCM 200 erfasst werden, und der Bedingungseinstellabschnitt 109 kann den Wert des Zeitintervallkommunikations-Timers 103 und den Wert der Ereignistabelle auf Werte entsprechend jeder Betriebsart umschalten.
  • Die Ereignistabelle wird von dem Bedingungseinstellabschnitt 109 aktualisiert, um das Ereignis zu beinhalten, dessen erlaubte Verzögerungszeit kürzer ist als der aktualisierte Zyklus der Zeitintervallkommunikation.
  • Zum Beispiel, unter der Annahme, dass die vorliegende Ereignistabelle wie in 2 ist und der Zyklus der Zeitintervallkommunikation 10 ms ist, wenn der Zyklus der Zeitintervallkommunikation auf 20 ms geändert wird, weil der Motor auf AUS geschaltet wurde, addiert der Bedingungseinstellabschnitt 109 die Ereignisse Nr. 6 und Nr. 7, welche in 3 gezeigt sind, zu der Ereignistabelle.
  • Beim Umschalten der Betriebsart können eine Vielzahl von Betriebsarten definiert sein zusätzlich zu der Betriebsart Motor-AUS wie zum Beispiel Leerlaufanschlag, Bremslichtanschlag, Autobahnfahrt, etc.
  • Dies kann zu erfassende Ereignisse und den Zyklus der Zeitintervallkommunikation optimal einstellen.
  • Ferner kann in diesem Ausführungsbeispiel der Zyklus der Zeitintervallkommunikation auf unendlich eingestellt werden, um die Ereignisübertragung ausschließlich ausführen zu lassen.
  • Ferner kann die Ereignistabelle auf leer eingestellt werden, um die Zeitintervallkommunikation ausschließlich ausführen zu lassen.
  • Wie oben erwähnt, beschreibt dieses Ausführungsbeispiel, dass der Zyklus der Zeitintervallkommunikation von außerhalb der Multiplexübertragungsvorrichtung geändert werden kann.
  • Ferner, wie oben erwähnt, beschreibt dieses Ausführungsbeispiel, dass der spezifische Eingabezustand für die Ereigniserfassung und die erlaubte Verzögerungszeit von außerhalb der der Multiplexübertragungsvorrichtung geändert werden können.
  • Ferner, wie oben erwähnt, beschreibt dieses Ausführungsbeispiel, dass der Zyklus der Zeitintervallübertragung, der spezifische Eingabestatus für die Ereigniserfassung und die erlaubte Verzögerungszeit gemäß der Betriebsart des Fahrzeugs geändert werden können.
  • Ferner, wie oben erwähnt, beschreibt dieses Ausführungsbeispiel, dass, wenn der Motor auf AUS geschaltet ist, ein größerer Zyklus der Zeitintervallkommunikation eingestellt wird, und nur die Ereignisse, die dem Motor-AUS zugeordnet sind, werden als die zu erfassenden Ereignisse eingestellt.
  • Schließlich wird ein Beispiel der Hardwarekonfiguration des DHM 100, welches in einem der Ausführungsbeispiele 1 bis 3 beschrieben ist, mit Bezug auf 7 beschrieben.
  • Das DHM 100 ist ein Computer. Die Elemente des DHM 100 können von Programmen ausgeführt werden.
  • Die Programme können in einem Speichermedium gespeichert sein und vom Computer aus dem Speichermedium gelesen werden.
  • Eine Hardwarekonfiguration des DHM 100 beinhaltet ein Rechengerät 701, ein externes Speichergerät 702, ein Hauptspeichergerät 703, ein Kommunikationsgerät 704 und einen Timer 705, welche miteinander über einen Bus verbunden sind.
  • Die Recheneinheit 701 ist eine CPU (Zentraleinheit) zum Ausführen der Programme.
  • Das externe Speichergerät 702 ist zum Beispiel ein ROM (Nur-Lese-Speicher) oder ein Flash-Speicher.
  • Das Hauptspeichergerät 703 ist ein RAM (Arbeitsspeicher), welcher dem gemeinsam genutzten Speicher 101 entspricht.
  • Das Kommunikationsgerät 704 entspricht der physikalischen Schicht des Kommunikationsabschnitts 108.
  • Der Timer 705 entspricht dem Zeitintervallkommunikations-Timer 103 und auch dem Ereigniskommunikations-Timer 107.
  • Die Programme werden gewöhnlich in dem externen Speichergerät 402 gespeichert, sequentiell über das Hauptspeichergerät 403, welches die Programme lädt, gelesen und von dem Rechengerät 701 ausgeführt.
  • Die Programme implementieren Funktionen, welche als ein in 1 gezeigter „Abschnitt” beschrieben sind (außer „Ereignistabellenspeicherabschnitt 104”, das gleiche soll nachfolgend gelten).
  • Das externe Speichergerät 702 speichert auch ein Betriebssystem (OS), von dem einiges in dem Hauptspeichergerät 703 geladen wird, um von dem Rechengerät 701 ausgeführt zu werden, wenn Programme ausgeführt werden, um die Funktionen der in 1 gezeigten „Abschnitte” zu implementieren.
  • Das Hauptspeichergerät 703 speichert Informationen, Daten, Signalwerte und Variablenwerte als Dateien, welche die Ergebnisse von „Bestimmungs-”, „Erfassungs-”, „Extraktions-”, „Vergleichs-”, „Einstellungs-”, „Auflistungs”, „Auswahl”, „Erzeugungs-”, „Aktualisierungs”, etc. Prozessen, welche in den Ausführungsbeispielen 1 bis 3 beschrieben sind, angeben.
  • Chiffrier-/Dechiffrier-Schlüssel, Zufallswerte und Parameter können ebenso als Dateien in dem Hauptspeichergerät 703 gespeichert werden.
  • Da die Konfiguration der 7 nur ein Beispiel der Hardwarekonfiguration von DHM 100 zeigt, kann auch jede andere Hardwarekonfiguration auf das DHM 100 angewendet werden.
  • Das Verfahren zum Verbessern der Effizienz in einer Datenübertragung, welches in einem der Ausführungsbeispiele 1 bis 3 erörtert worden ist, wird auf das bordeigene System eines Fahrzeugs angewandt, ist jedoch nicht auf dieses beschränkt.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Multiplexübertragungsvorrichtung
    101
    gemeinsam genutzter Speicher
    102
    Zeitintervallkommunikationsverarbeitungsabschnitt
    103
    Zeitintervallkommunikations-Timer
    104
    Ereignistabellenspeicherabschnitt
    105
    Ereigniserfassungsabschnitt
    106
    Ereigniskommunikationsverarbeitungsabschnitt
    107
    Ereigniskommunikations-Timer
    108
    Kommunikationsabschnitt
    109
    Bedingungseinstellabschnitt
    200
    BCM
    201
    gemeinsam genutzter Speicher
    202
    Betriebsarterfassungsblock
    300
    E/A-Gerät
    400
    CAN

Claims (14)

  1. Datenverarbeitungsvorrichtung umfassend: einen Datenempfangsabschnitt, der Daten empfängt; einen ersten Datenübertragungsabschnitt, welcher auf eine Ankunft einer Übertragungszeitvorgabe hin, die wiederholt ankommt, die von dem Datenempfangsabschnitt empfangenen Daten an eine Übertragungszielvorrichtung überträgt, wobei die zu übertragenden Daten vor der Ankunft der Übertragungszeitvorgabe empfangen worden sind; ein zweiter Datenübertragungsabschnitt, welcher die von dem Datenempfangsabschnitt empfangenen Daten vor der Ankunft der Übertragungszeitvorgabe des ersten Datenübertragungsabschnitts an die Übertragungszielvorrichtung überträgt; einen Bedingungsinformationsspeicherabschnitt, welcher Bedingungsinformationen speichert, die eine Bedingung der von dem zweiten Datenübertragungsabschnitt zu übertragenden Daten und eine erlaubte Verzögerungszeit, die eine erlaubte Zeitspanne ist beginnend vom Zeitpunkt, wenn die Daten, welche die Bedingung erfüllen, extrahiert werden, bis zum Zeitpunkt, wenn die Daten, welche die Bedingung erfüllen, übertragen werden, anzeigen; und einen Ereignisdatenextrahierabschnitt, welcher die von dem Datenempfangsabschnitt empfangenen Daten überwacht und die Daten, welche die von den Bedingungsinformationen angezeigte Bedingung erfüllen, als Ereignisdaten extrahiert; wobei der zweite Datenübertragungsabschnitt die von dem Ereignisdatenextrahierabschnitt extrahierten Ereignisdaten an die Übertragungszielvorrichtung vor der Ankunft der Übertragungszeitvorgabe des ersten Datenübertragungsabschnitts und bis zu einem Ereignisdatenübertragungszeitlimit, welches eine Zeitvorgabe ist, zu der die erlaubte Verzögerungszeit vom Zeitpunkt der Ereignisdatenextraktion durch den Ereignisdatenextrahierabschnitt an abläuft, überträgt.
  2. Datenverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei: der Bedingungsinformationsspeicherabschnitt die Bedingungsinformationen speichert, welche eine Vielzahl von Bedingungen und die erlaubte Verzögerungszeit für jede der Vielzahl von Bedingungen angeben; und der zweite Datenübertragungsabschnitt, wenn zwei oder mehrere Einheiten der Ereignisdaten von dem Ereignisdatenextrahierabschnitt für zwei oder mehrere Bedingungen, welche von den Bedingungsinformationen angegeben werden, extrahiert werden, die zwei oder mehreren Einheiten der Ereignisdaten an die Übertragungszielvorrichtung bis zu dem Ereignisdatenübertragungszeitlimit, welches unter zwei oder mehreren Ereignisdatenübertragungszeitlimits für die zwei oder mehreren Einheiten von Ereignisdaten als erstes ankommt, überträgt.
  3. Datenverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 2, weiter umfassend: einen Übertragungszeitlimit-Timer, welcher auf das Ereignisdatenübertragungszeitlimit von dem Ereignisdatenextrahierabschnitt eingestellt wird; wobei der Ereignisdatenextrahierabschnitt, wenn dieser eine neue Einheit der Ereignisdaten, welche eine neue Bedingung erfüllt, extrahiert, nachdem der Übertragungszeitlimit-Timer auf das Ereignisdatenübertragungszeitlimit von einer der zwei oder mehreren Einheiten der Ereignisdaten eingestellt worden ist und bevor eine Zeitüberschreitung von dem Übertragungszeitlimit-Timer ausgegeben wird, bestimmt, welches von dem Ereignisdatenübertragungszeitlimit der neuen Einheit der Ereignisdaten und der Zeitüberschreitung des Übertragungszeitlimit-Timers zuerst ankommt, und den Übertragungszeitlimit-Timer auf das Ereignisdatenübertragungszeitlimit der neuen Einheit der Ereignisdaten einstellt, wenn das Ereignisdatenübertragungszeitlimit der neuen Einheit der Ereignisdaten vor der Zeitüberschreitung des Übertragungszeitlimit-Timers ankommt; und der zweite Datenübertragungsabschnitt, wenn die Zeitüberschreitung von dem Übertragungszeitlimit-Timer ausgegeben wird, die vor der Ausgabe der Zeitüberschreitung von dem Ereignisdatenextrahierabschnitt extrahierten Ereignisdaten an die Übertragungszielvorrichtung überträgt.
  4. Datenverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei: der Ereignisdatenextrahierabschnitt auf eine Extraktion der Ereignisdaten hin bestimmt, welches von dem Ereignisdatenübertragungszeitlimit der extrahierten Ereignisdaten und einer nachfolgenden Übertragungszeitvorgabe des ersten Datenübertragungsabschnitts zuerst ankommt, und der zweite Datenübertragungsabschnitt die Ereignisdaten bis zum Ereignisdatenübertragungszeitlimit an die Übertragungszielvorrichtung überträgt, wenn der Ereignisdatenextrahierabschnitt bestimmt, dass das Ereignisdatenübertragungszeitlimit vor der nachfolgenden Übertragungszeitvorgabe des ersten Datenübertragungsabschnitts ankommt.
  5. Datenverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei der erste Datenübertragungsabschnitt die Ereignisdaten an die Übertragungszielvorrichtung zur nachfolgenden Übertragungszeitvorgabe überträgt, wenn der Ereignisdatenextrahierabschnitt bestimmt, dass das Ereignisdatenübertragungszeitlimit und die nachfolgende Übertragungszeitvorgabe beide zur gleichen Zeit ankommen, oder dass die nachfolgende Übertragungszeitvorgabe vor dem Ereignisdatenübertragungszeitlimit ankommt.
  6. Datenverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei der erste Datenübertragungsabschnitt die Ereignisdaten an die Übertragungszielvorrichtung in einer Weise überträgt, die es der Übertragungszielvorrichtung erlauben, die Ereignisdaten zu identifizieren.
  7. Datenverarbeitungsvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 6, wobei: der erste Datenübertragungsabschnitt Daten an die Übertragungszielvorrichtung auf eine Ankunft der Übertragungszeitvorgabe hin, welche in einem vorbestimmten Übertragungsintervall ankommt, überträgt und der Bedingungsinformationsspeicherabschnitt die Bedingungsinformationen speichert, welche die Vielzahl von Bedingungen und die erlaubte Verzögerungszeit für jede Bedingung, welche kürzer ist als das Übertragungsintervall des ersten Datenübertragungsabschnitts, angeben.
  8. Datenverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei der erste Datenübertragungsabschnitt die von dem Datenempfangsabschnitt empfangenen Daten zur Übertragungszeitvorgabe, zu welcher das Übertragungszeitintervall vom Zeitpunkt der Ereignisdatenübertragung an die Übertragungszielvorrichtung durch den zweiten Datenübertragungsabschnitt an abläuft, an die Übertragungszielvorrichtung überträgt.
  9. Datenverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, weiter umfassend: einen Bedingungseinstellabschnitt, der das Übertragungsintervall des ersten Datenübertragungsabschnitts ändert und die Bedingungsinformationen derart ändert, dass die erlaubte Verzögerungszeit, welche kürzer ist als das geänderte Übertragungsintervall, für jede Bedingung beschrieben ist.
  10. Datenverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 9, wobei der Bedingungseinstellabschnitt das Übertragungsintervall des ersten Datenübertragungsabschnitts und die Bedingungsinformationen basierend auf einer Anweisung von einer externen Vorrichtung ändert.
  11. Datenverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, wobei die Datenverarbeitungsvorrichtung und die Ausgabezielvorrichtung auf einem Fahrzeug befestigt sind; und der Bedingungseinstellabschnitt das Übertragungsintervall des ersten Datenübertragungsabschnitts und die Bedingungsinformationen basierend auf einem Betriebszustand des Fahrzeugs ändert.
  12. Datenverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 11, wobei der Bedingungseinstellabschnitt das Übertragungsintervall des ersten Datenübertragungsabschnitts ändert, wenn sich das Fahrzeug in einem Motor-AUS-Zustand befindet, so dass das Intervall länger ist, als wenn sich das Fahrzeug in einem Motor-AN-Zustand befindet.
  13. Datenverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei der Datenempfangsabschnitt Daten von einer Vielzahl von Geräten empfängt; und der Bedingungsinformationsspeicherabschnitt die Bedingungsinformationen speichert, welche ein Übertragungsquellgerät der Daten und eine Bedingung, welche sich auf einen Wert der Daten bezieht, angeben.
  14. Programm: welches einen Computer veranlasst, die folgenden Prozesse auszuführen: einen Datenempfangsprozess zum Empfangen von Daten; einen ersten Datenübertragungsprozess zum Übertragen der bei dem Datenempfangsprozess empfangen Daten an eine Übertragungszielvorrichtung auf eine Ankunft einer Übertragungszeitvorgabe hin, welche wiederholt ankommt, wobei die zu übertragenden Daten vor der Ankunft der Übertragungszeitvorgabe empfangen werden; ein zweiter Datenübertragungsprozess zum Übertragen der in dem Datenempfangsprozess empfangenen Daten an die Übertragungszielvorrichtung vor der Ankunft der Übertragungszeitvorgabe des ersten Datenübertragungsprozesses; einen Bedingungsinformationsabrufprozess zum Abrufen von Bedingungsinformationen von einem vorbestimmten Speicherbereich, wobei die Bedingungsinformationen eine Bedingung der bei dem zweiten Datenübertragungsprozess zu übertragenden Daten und eine erlaubten Verzögerungszeit, welche eine erlaubte Zeitspanne ist beginnend zum Zeitpunkt, wenn Daten, welche die Bedingung erfüllen, extrahiert werden, bis zum Zeitpunkt, wenn die Daten, welche die Bedingung erfüllen, übertragen werden, anzeigen; und ein Ereignisdatenextrahierprozess zum Überwachen der bei dem Datenempfangsprozess empfangenen Daten und Extrahieren der Daten, welche die von den Bedingungsinformationen angegebene Bedingung erfüllen, als Ereignisdaten; und welches den Computer veranlasst, die in dem Ereignisdatenextraktionsprozess extrahierten Ereignisdaten in dem zweiten Datenübertragungsprozess an die Übertragungszielvorrichtung vor der Ankunft der Übertragungszeitvorgabe des ersten Datenübertragungsprozesses und bis zu einem Ereignisdatenübertragungszeitlimit, welches eine Zeitvorgabe ist, zu der die erlaubte Verzögerungszeit vom Zeitpunkt der Ereignisdatenextraktion in dem Ereignisdatenextrahierprozess an abläuft, zu übertragen.
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