-
Technisches Gebiet
-
Die Erfindung betrifft eine Vorspannvorrichtung zum Vorspannen eines Öffnungs-/Schließkörpers in einer Richtung zum Öffnen des Öffnungs-/Schließkörpers, wenn der Öffnungs-/Schließkörper eine Öffnung eines stationären Körpers schließt.
-
Stand der Technik
-
Ein Handschuhfach, das ein Kastenglied und ein Deckelglied umfasst, ist an einem Fahrzeug vorgesehen. Eine Vorspannvorrichtung ist an der Kante des Kastenglieds des Handschuhfachs vorgesehen. Wenn das Deckelglied zu dem Handschuhfach hin geschlossen wird, wird die Vorspannvorrichtung in einen Kontakt mit dem Deckelglied gebracht und dämpft die Kollision zwischen dem Kastenglied und dem Deckelglied durch ihre elastische Kraft. Und wenn das Deckelglied geöffnet wird, spannt die Vorspannvorrichtung das Deckelglied in einer das Deckelglied öffnenden Richtung vor.
-
Ein in dem Patentdokument 1 beschriebenes flexibles Stoßdämpfungsglied umfasst eine Spiralfeder, einen zylindrisch geformten Stoßdämpfungskopf für einen Kontakt mit einem Ende der Spiralfeder und eine Stoßdämpfungswelle, an der eine zum Halten des anderen Endes der Spiralfeder angeordnete Sperrscheibe fixiert ist. Die Stoßdämpfungswelle umfasst einen stufenförmigen Schulterteil und eine Gewindewelle, die an einem Deckelglied eines Handschuhfachs fixiert ist. Der Stoßdämpfungskopf umfasst ein Durchgangsloch und einen Sperrvorsprung, der an dem Innenumfang des Durchgangslochs vorgesehen ist. Die Stoßdämpfungswelle wird in das Durchgangsloch eingesteckt, sodass der Schulterteil der Stoßdämpfungswelle durch den Sperrvorsprung gehalten wird. Der Stoßdämpfungskopf bewegt sich in der Axialrichtung gegen die Spiralfeder innerhalb des durch den Schulterteil der Stoßdämpfungswelle begrenzten Bereichs.
-
Referenzliste
-
Patentliteratur
-
- Patentdokument 1: JP-2004-092912-A
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Problemstellung der Erfindung
-
Weil in dem Patentdokument 1 die Gewindewelle der Stoßdämpfungswelle schraubend an einem Schraubloch des Deckelglieds des Handschuhfachs montiert wird, ist die Montageoperation mühsam.
-
Die Erfindung nimmt auf das vorstehend geschilderte Problem Bezug, wobei es eine Aufgabe der Erfindung ist, eine Vorspannvorrichtung anzugeben, die die Montageoperation vereinfachen kann.
-
Problemlösung
-
Um das oben geschilderte Problem zu lösen, gibt ein Aspekt der vorliegenden Erfindung an:
eine Vorspannvorrichtung für die Montage an einem Montageteil, der an einem Öffnungs-/Schließkörper zum Öffnen und Schließen einer Öffnung eines stationären Körpers oder an dem stationären Körper vorgesehen ist, um den Öffnungs-/Schließkörper in einer Richtung zum Öffnen des Öffnungs-/Schließkörpers vorzuspannen, wenn der Öffnungs-/Schließkörper die Öffnung des stationären Körpers schließt, wobei die Vorspannvorrichtung umfasst:
ein Stiftglied,
ein spiralförmiges Federglied, und
ein Federaufnahmeglied, das ein Durchgangsloch, in welches das Federglied eingesteckt ist, aufweist und angeordnet ist, um ein Ende des Federglieds zu halten,
wobei das Stiftglied umfasst:
einen Schaftteil, um dessen Außenumfang das Federglied angeordnet ist,
einen Kopfteil, der in Nachbarschaft zu einem Ende des Schaftteils vorgesehen ist, um in einen Kontakt mit einer Kontaktfläche des stationären Körpers oder des Öffnungs-/Schließkörpers gebracht zu werden,
einen Federhalteteil, der angeordnet ist, um das andere Ende des Federglieds zu halten, und
einen Eingreifteil, der angeordnet ist, um in eine Innenfläche einer Außenfläche des Montageteils einzugreifen, um eine Demontage der Vorspannvorrichtung von dem Montageteil zu verhindern.
-
Weil gemäß dieser Ausführungsform der Eingreifteil des Stiftglieds in den Montageteil eingreift, kann der Montagevorgang für die Vorspannvorrichtung vereinfacht werden.
-
Vorteilhafte Effekte der Erfindung
-
Die vorliegende Erfindung vereinfacht den Montagevorgang der Vorspannvorrichtung.
-
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
-
1 ist eine Seitenansicht einer Vorspannvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
-
2A und 2B sind beispielhafte Ansichten, die eine Konfiguration der Vorspannvorrichtung zeigen.
-
3 ist eine erläuternde Ansicht, die die Vorspannvorrichtung während der Montage an einem Montageteil eines Handschuhfachs zeigt.
-
4A und 4B sind erläuternde Ansichten, die eine Vorspannvorrichtung gemäß einer ersten Modifikation zeigen.
-
5A und 5B sind erläuternde Ansichten, die eine Vorspannvorrichtung gemäß einer zweiten Modifikation zeigen.
-
6 ist eine Ansicht der Vorspannvorrichtung gemäß der zweiten Modifikation während der Montage an einem Montageteil eines Handschuhfachs.
-
7A bis 7C sind Ansichten, die eine Vorspannvorrichtung gemäß einer dritten Modifikation zeigen.
-
8A bis 8C sind Ansichten, die ein Stiftglied der Vorspannvorrichtung gemäß der dritten Modifikation zeigen.
-
Ausführungsform der Erfindung
-
1 ist eine Seitenansicht einer Vorspannvorrichtung 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Ein Montageteil mit einer konkaven Form ist an der Kante einer geflanschten Öffnung eines Kastenglieds eines Handschuhfachs in einem Fahrzeug vorgesehen. Die Vorspannvorrichtung 10 ist an dem Montageteil montiert. Die Vorspannvorrichtung 10 ist angeordnet, um beim Schließen eines Deckelglieds des Handschuhfachs in einen Kontakt mit einer Kontaktfläche der Kante des Deckelglieds gebracht zu werden, um das Deckelglied in einer Richtung zum Öffnen des Deckelglieds vorzuspannen. Außerdem funktioniert die Vorspannvorrichtung 10 als ein Stoßdämpfer, der eine Kollision dämpft, indem er während des Schließens des Deckelglieds des Handschuhfachs in einen Kontakt mit der Kontaktfläche des Deckelglieds gebracht wird. Das Kastenglied des Handschuhfachs funktioniert als ein stationärer Körper, der an dem Fahrzeugkörper fixiert ist. Das Deckelglied funktioniert als ein Öffnungs-/Schließkörper, der die Öffnung des Kastenglieds öffnen und schließen kann. Der Montageteil, an dem die Vorspannvorrichtung 10 montiert ist, umfasst einen käfigartigen Montage-Konkavteil oder einen Montagelochteil mit einer zylindrischen Lochform.
-
Die Vorspannvorrichtung 10 umfasst ein spiralförmiges Federglied 50, ein Stiftglied 20, das angeordnet ist, um in das Federglied 50 eingesteckt zu werden und einen ersten Endteil 52 des Federglieds 50 zu halten, und ein Federaufnahmeglied 60, in welches das Stiftglied 20 eingesteckt ist und das angeordnet ist, um einen zweiten Endteil 54 des Federglieds 50 zu halten. Das Stiftglied 20 und das Federaufnahmeglied 60 werden durch das Federglied 50 in zueinander entgegengesetzten Richtungen vorgespannt. Diese Glieder werden zu der Vorspannvorrichtung 10 montiert, die dann eine Einheit bildet. Die genannten Glieder der Vorspannvorrichtung 10 werden im Folgenden mit Bezug auf 2A und 2B beschrieben.
-
2A und 2B sind erläuternde Ansichten, die die Konfiguration der Vorspannvorrichtung 10 zeigen. 2A zeigt die Vorspannvorrichtung 10 vor der Montage, und 2B ist eine Querschnittansicht eines primären Gusskörpers 70 entlang der Linie A-A von 2A. Gleiche oder einander entsprechende Komponenten und Glieder in den Zeichnungen werden durch gleiche Bezugszeichen angegeben, wobei hier auf eine wiederholte Beschreibung von gleichen oder einander entsprechenden Komponenten und Gliedern verzichtet wird.
-
Wie in 2A gezeigt, sind in der Vorspannvorrichtung 10 vor der Montage das Stiftglied 20 und das Federaufnahmeglied 60 monolithisch als ein primärer Gusskörper 70 verbunden. Weil das Stiftglied 20 und das Federaufnahmeglied 60 einstückig gegossen werden können, können die Herstellungskosten im Vergleich zu separaten Gussvorgängen reduziert werden.
-
Das Federaufnahmeglied 60 weist eine zylindrische Form auf und umfasst ein Durchgangsloch 66 und Vorsprungsteile 62, die nach außen in der Radialrichtung an dem Außenumfang des Federaufnahmeglieds 60 vorstehen. Die Vorsprungsteile 62 sind angeordnet, um den zweiten Endteil 54 des Federglieds 50 zu halten. Obwohl das Federglied 50 einen Federdurchmesser aufweist, der größer als ein kleindurchmessriger Teil 22a eines Schaftteils 22 ist, kann ein Klappern des Federglieds 50 in der Radialrichtung verhindert werden, weil das Federglied 50 an dem Außenumfang des Federaufnahmeglieds 60 gehalten wird. Der Außendurchmesser des Federaufnahmeglieds 60 ist dem Innendurchmesser des Federglieds 50 entsprechend gesetzt, wobei der Außendurchmesser des Federaufnahmeglieds 60 etwas kleiner gesetzt ist als der Innendurchmesser des Federglieds 50. Wie in 2A gezeigt, sind Zwischenräume um den Vorsprungsteil 62s herum vorgesehen, sodass die Vorsprungsteile 62 in der Radialrichtung flexibel sind. Das Federaufnahmeglied 60 umfasst Vertiefungen 64, die durch das Ausschneiden eines Endes des Federaufnahmeglieds 60 in der Axialrichtung vorbereitet wurden.
-
Das Stiftglied 20 umfasst den stangenförmigen Schaftteil 22, einen Kopfteil 34, der in Nachbarschaft zu einem Ende des Schaftteils 22 vorgesehen ist, und mehrere Schenkelteile 30, die an dem anderen Ende des Schaftteils 22 vorgesehen sind. Der Schaftteil 22 ist in das Federglied 50 und in das Durchgangsloch 66 des Federaufnahmeglieds 60 eingesteckt. Das heißt, dass das Federglied 50 an dem Außenumfang des Schaftteils 22 angeordnet ist. Bei dieser Konfiguration kann die Axiallänge der Vorspannvorrichtung 10 klein gehalten werden und kann die Vorspannvorrichtung 10 entsprechend miniaturisiert werden.
-
Der Schaftteil 22 umfasst den kleindurchmessrigen Teil 22a und einen großdurchmessrigen Teil 22b, dessen Durchmesser größer als derjenige des kleindurchmessrigen Teils 22a ist. Der Außendurchmesser des kleindurchmessrigen Teils 22a ist etwas kleiner als der Innendurchmesser des Federaufnahmeglieds 60. Der Außendurchmesser des großdurchmessrigen Teils 22b ist etwas kleiner als der Innendurchmesser des Federglieds 50 und entspricht dem Außendurchmesser des Federaufnahmeglieds 60. Indem der großdurchmessrige Teil 22b vorgesehen wird, kann ein Klappern des Federglieds 50 in der Radialrichtung verhindert werden.
-
Der Kopfteil 34 ist in Nachbarschaft zu einem Ende des Schaftteils 22 vorgesehen und steht von einer Öffnungsfläche des Montage-Konkavteils an dem Kastenglied des Handschuhfachs vor, um in einen Kontakt mit einer Kontaktfläche des Deckelglieds gebracht zu werden. Der Kopfteil 34 umfasst einen Federhalteteil 24, einen Kontaktteil 26, einen Passteil 28 und einen Flanschteil 32. Der Außendurchmesser des Kopfteils 34 ist größer als der großdurchmessrige Teil 22b des Schaftteils 22.
-
Der Federhalteteil 24 ist in Nachbarschaft zu dem Schaftteil 22 vorgesehen und weist eine Scheibenform mit einem größeren Durchmesser als der großdurchmessrige Teil 22b des Schaftteils 22 auf. Der Federhalteteil 24 ist angeordnet, um den ersten Endteil 52 des Federglieds 50 zu halten. Der Kontaktteil 26 ist aus einem Gummimaterial oder einem weichen Kunstharzmaterial wie etwa einem thermoplastischen Elastomer ausgebildet und ist elastisch, um in einen elastischen Kontakt mit der Kontaktfläche des Deckelglieds des Handschuhfachs gebracht zu werden. Der Kontaktteil 26 wird auf den Passteil 28 gepasst, der sich von dem Schaftteil 22 erstreckt. Der Schaftteil 22 und der Federhalteteil 24 sind aus einem Kunststoffmaterial ausgebildet.
-
Der Flanschteil 32 steht weiter nach außen in der Radialrichtung vor als der Kontaktteil 26. Daraus resultiert, dass ein Kontakt zwischen dem Gummikontaktteil 26 und dem Innenumfang des Montage-Konkavteils verhindert werden kann, wodurch eine Situation vermieden werden kann, in welcher sich das Stiftglied aufgrund einer Reibung bewegt.
-
Die Schenkelteile 30 sind elastische Hakenteile, die Eingreifteile zum Eingreifen in den Montage-Konkavteil umfassen. Die Schenkelteile 30 umfassen einen Eingreifhaken 30a, einen elastischen Teil 30b und einen Verbindungsteil 30c. Die Eingreifhaken 30a werden durch die elastischen Teile 30b flexibel in der Radialrichtung gemacht. Wenn die Vorspannvorrichtung 10 wie in 1 gezeigt montiert ist, greifen die Eingreifhaken 30a in die Vertiefungen 64 des Federaufnahmeglieds 60 ein. Das heißt, dass die Eingreifhaken 30a eine Bewegung des Federaufnahmeglieds 60 in einer Richtung beschränken, in welcher das Federaufnahmeglied 60 von dem Stiftglied 20 durch die Vorspannkraft des Federglieds 50 demontiert wird. Die Eingreifhaken 30 können in die Kante eines Eingreiflochs des Montage-Konkavteils eingreifen. Der Durchmesser der elastischen Teile 30b ist gleich dem Durchmesser des kleindurchmessrigen Teils 22a des Schaftteils 22 gesetzt.
-
Wie in 2B gezeigt, sind die Verbindungsteile 30c Bereiche für die Verbindung mit dem Innenumfang des Federaufnahmeglieds 60. In dem primären Gusskörper 70 ist das Federaufnahmeglied 60 mit den fernen Enden der Schenkelteile 30 verbunden, um eine Verformung der mehreren Schenkelteile 30 (der elastischen Hakenglieder) zu verhindern. Daraus resultiert, dass eine plastische Verformung der Schenkelteile 30 in dem primären Gusskörper 70 verhindert werden kann.
-
Im Folgenden wird ein Prozess zum Zusammenbauen der Vorspannvorrichtung 10 beschrieben. Zuerst wird das Federglied 50 an dem primären Gusskörper 70 befestigt. Während der Befestigung werden zum Halten des Federendes angeordnete Vorsprungsteile 62 nach innen in der Radialrichtung verformt. Wenn die Befestigung abgeschlossen ist, ist der zweite Endteil 54 des Federglieds 50 in einem Kontakt mit Halteflächen 62a der Vorsprungsteile 62 und wird gehalten. Dann wird das Federaufnahmeglied 60 derart gedrückt, dass das Stiftglied 20 in dem primären Gusskörper 70 in die Durchgangsöffnung 66 des Federaufnahmeglieds 60 eingesteckt wird, wodurch die Verbindung unterbrochen wird. Die Verbindungsteile 30c der Schenkelteile 30 sind freie Enden und können als Grate übrigbleiben. Dann wird das Federaufnahmeglied 60 weiter in die Schenkelteile 30 gedrückt, um in die Eingreifhaken 30 mit den Vertiefungen 64 einzugreifen. Dann wird der Kontaktteil 26 auf den Passteil 28 gepasst. Weil die Komponenten auf diese Weise in der gleichen Richtung in der Vorspannvorrichtung 10 montiert werden können, wird die Montage vereinfacht. Und weil die Vorspannvorrichtung zu einer Einheit zusammengebaut wird, wird der Transport der Vorspannvorrichtung 10 vor der Montage an dem Handschuhfach vereinfacht.
-
Die Vertiefungen 64 sind an der lateralen Fläche des Federaufnahmeglieds 60 derart vorgesehen, dass sie von einem Ende derselben vertieft sind. Wenn das Vorspannglied 10 zu einer Einheit zusammengebaut aber noch nicht an einem Montage-Konkavteil 14 montiert wurde, kann die Feder in dem längeren Zustand gehalten werden, weil die Eingreifhaken 30a in die Vertiefungen 64 an der lateralen Fläche des Federaufnahmeglieds 60 und nicht in die Öffnungskante des Federaufnahmeglieds selbst eingreifen. Daraus resultiert, dass die vor der Montage auf das Federglied 50 wirkende Lasst reduziert werden kann, sodass eine Situation, in welcher die Federkraft des Federglieds 50 reduziert ist, vermieden werden kann. Die Länge in der Axialrichtung der Vertiefungen 64 ist ungefähr gleich der Länge in der Axialrichtung der Eingreifhaken 30a. Weil die Eingreifhaken 30a in durch die Vertiefungen 64 vorgesehenen konkaven Räumen aufgenommen sind, kann verhindert werden, dass die Eingreifhaken 30a durch eine Kollision oder ähnliches während des Transports beschädigt werden.
-
In dem primären Gusskörper 70 sind das Stiftglied 20 und das Federaufnahmeglied 60 koaxial miteinander verbunden, sodass sie in das Federglied 50 eingesteckt werden können. Daraus resultiert, dass der Montagevorgang der Vorspannvorrichtung 10 in Bezug auf die gleiche Bezugsachse durchgeführt wird, wodurch der Montagevorgang vereinfacht wird. Außerdem können das Stiftglied 20 und das Federaufnahmeglied 60 geschnitten werden, um dann das Federaufnahmeglied 60 zu drücken, sodass das Stiftglied 20 eingesteckt wird und dann das Federglied 50 montiert wird. Weil die Vorsprungsteile 62 des Federaufnahmeglieds 60 in der Radialrichtung flexibel sind, kann sich das Federglied 50 einfach über das Federaufnahmeglied 60 bewegen.
-
3 ist eine erläuternde Ansicht, die die Vorspannvorrichtung 10 während der Montage an dem Montage-Konkavteil 14 des Handschuhfachs zeigt. Der Montage-Konkavteil 14 weist eine konkave Form für das Aufnehmen der Vorspannvorrichtung 10 auf und ist an der Kante einer Flanschöffnung des Kastenglieds 12 des Handschuhfachs vorgesehen. Der Montage-Konkavteil 14 umfasst ein Eingreifloch 16 an dem unteren Teil, wobei das Eingreifloch 16 nach außen hin verbunden ist.
-
Im Folgenden wird der Montagevorgang der Vorspannvorrichtung 10 beschrieben. Die Vorspannvorrichtung 10 von 2 wird in den Montage-Konkavteil 14 mit einer zylindrischen Form eingesteckt, wobei die Vorspannvorrichtung 10 in diese geschoben wird, indem der Kontaktteil 26 geschoben wird. Das Federaufnahmeglied 60 trifft auf die Kante des Eingreiflochs 16 und stoppt dort, weil das Federaufnahmeglied 60 einen größeren Durchmesser aufweist als das Eingreifloch 16. Dagegen bewegt sich das Stiftglied 20 in dem Durchgangsloch des Federaufnahmeglieds 60. Wenn die Eingreifhaken 30a des Stiftglieds 20 in einen Kontakt mit dem Eingreifloch 16 gebracht werden, werden die Schenkelteile 30 verformt und in ihrem Durchmesser verkleinert, damit sie durch das Eingreifloch 16 passen. Wenn die Eingreifhaken 30a über das Eingreifloch 16 hinaus hindurchgehen, weisen die Schenkelteile 30 aufgrund ihrer Elastizität wieder ihren ursprünglichen Durchmesser auf, wobei die Eingreifhaken 30a in eine Lochkante an der Außenseite des Eingreiflochs 16 eingreifen. Auf diese Weise kann ein Arbeiter die Vorspannvorrichtung 10 einfach an dem Montage-Konkavteil 14 montieren, indem er lediglich den Kopfteil 34 der zu einer Einheit zusammengebauten Vorspannvorrichtung 10 schiebt. Wenn die Vorspannvorrichtung 10 an dem Montage-Konkavteil 14 montiert wird, können die Eingreifhaken 30a zuverlässig in die Lochkante an der Außenseite des Eingreiflochs 16 eingreifen, weil die Eingreifhaken 30a über das Eingreifloch 16 hinaus nach außen gehen können, indem die Vorspannvorrichtung 10 in der Einsteckrichtung geschoben wird.
-
Im Folgenden wird die Aktion der Vorspannvorrichtung 10 nach der Montage beschrieben. Wenn nach der Montage der Vorspannvorrichtung 10 an dem Montage-Konkavteil 14 der Kontaktteil 26 durch das Deckelglied des Handschuhfachs geschoben wird, während sich das Stiftglied 20 in der Axialrichtung gegen das Federglied 50 bewegt, bewegt sich das in Kontakt mit der Kante des Eingreiflochs 60 befindliche Federaufnahmeglied 60 nicht. Die elastische Kraft des Federglieds 50 kann den Stoß reduzieren, der durch das gegen das Kastenglied 12 stoßende Deckelglied verursacht wird. Der Innendurchmesser des Eingreiflochs 16 ist etwas größer als der Außendurchmesser der elastischen Teile 30b und des kleindurchmessrigen Teils 22a des Schaftteils 22, sodass sich das Stiftglied 20 in dem Eingreifloch 16 in der Axialrichtung bewegt und die Eingreifhaken 30a von dem Eingreifloch 16 gelöst werden.
-
Weil das Federglied 50 von dem unteren Teil des Montage-Konkavteils 14 über das Federaufnahmeglied 60 gelöst wird, kann verhindert werden, dass sich das Federende in dem Eingreifloch 16 verfängt. Wenn das Deckelglied des Handschuhfachs in dem geschlossenen Zustand gesperrt wird, spannt die Vorspannvorrichtung 10 das Deckelglied in der Richtung zum Öffnen des Deckelglieds vor. Wenn die Sperre des Deckelglieds aufgehoben wird, kann das Deckelglied einfach durch die Vorspannkraft der Vorspannvorrichtung 10 geöffnet werden.
-
Wenn die Sperre des Deckelglieds aufgehoben wird und die auf den Kontaktteil 26 ausgeübte Drückkraft nicht mehr wirkt, empfängt das Stiftglied 20 die Vorspannkraft des Federglieds 50, wobei sich der Federhalteteil 24 in einer Richtung bewegt, in welcher er von der Öffnungsfläche des Montage-Konkavteils 14 vorsteht. Dabei greifen die Eingreifhaken 30a in die Kante an der Außenseite des Eingreiflochs 16 wie in 3 gezeigt ein, wodurch eine Demontage der Vorspannvorrichtung 10 von dem Montage-Konkavteil 14 verhindert werden kann. Wie weiter oben beschrieben, kann die Vorspannvorrichtung 10 das Deckelglied des Handschuhfachs dämpfen und vorspannen.
-
4A und 4B sind beispielhafte Ansichten, die eine Vorspannvorrichtung 100 gemäß einer ersten Modifikation zeigen. 4A ist eine perspektivische Ansicht der Vorspannvorrichtung 100 in einem an dem Montage-Konkavteil 14 montierten Zustand. 4B ist eine Vorderansicht der Vorspannvorrichtung 100. Der Kontaktteil 26 ist in 4A und 4B nicht gezeigt.
-
Die Vorspannvorrichtung 100 gemäß der ersten Modifikation unterscheidet sich von der Vorspannvorrichtung 10 von 3 durch die Konfiguration eines Kopfteils 134. Die Vorspannvorrichtung 100 umfasst mehrere Flanschteile 132, die eine vorstehende Form aufweisen und weiter nach außen in der Radialrichtung vorstehen als der Kontaktteil 26. Hohlteile 38 sind an den radial inneren Teilen in den Flanschteilen 132 vorgesehen. Jeder der Hohlteile 38 wird durch das Ausschneiden eines Teils des scheibenförmigen Kopfteils 134 ausgebildet. Die Hohlteile 38 sorgen dafür, dass die Flanschteile 132 in der Radialrichtung flexibel sind.
-
Der Durchmesser des Umkreises, der gezogen wird, wenn die Scheitel der Flanschteile 132 in der Umfangsrichtung verbunden werden, ist gleich oder größer als der Innendurchmesser des Montage-Konkavteils 14. Dagegen ist der Außendurchmesser auf dem scheibenförmigen Teil des Kopfsteils 134, wo die Flanschteile 132 nicht vorgesehen sind, größer vorgesehen als der Innendurchmesser des Montage-Konkavteils 14. Die in dem Montage-Konkavteil 14 aufgenommenen Flanschteile 132 sind in Kontakt mit der Innenfläche des Montage-Konkavteils 14. Während also ein Kontakt zwischen dem Kontaktteil 26 und der Innenfläche des Montage-Konkavteils 14 verhindert wird, kann auch ein Klappern der Vorspannvorrichtung 10 in der Radialrichtung verhindert werden.
-
5A und 5B sind erläuternde Ansichten, die eine Vorspannvorrichtung 200 gemäß einer zweiten Modifikation zeigen. 5A ist eine Seitenansicht der Vorspannvorrichtung 200. 5B ist eine perspektivische Ansicht eines primären Gusskörpers 270, der ein Stiftglied 220 und ein Federaufnahmeglied 260 umfasst. 6 ist eine Ansicht der Vorspannvorrichtung 200 in einem an dem Montage-Konkavteil 14 montierten Zustand.
-
Das Federaufnahmeglied 260 weist eine Ringform auf und enthält ein Durchgangsloch, in welches das Stiftglied 220 eingesteckt ist. Das Federaufnahmeglied 260 ist angeordnet, um den zweiten Endteil 54 des Federglieds 50 zu halten. Das Federaufnahmeglied 260 weist also eine einfache Form auf.
-
Das Stiftglied 220 umfasst den Schaftteil 22, einen Kopfteil 234, der in Nachbarschaft zu einem Ende des Schaftteils 22 vorgesehen ist, und die mehreren Schenkelteile 30, die mit dem anderen Ende des Schaftteils 22 gekoppelt sind. Der Kopfteil 234 umfasst den Federhalteteil 24, den Kontaktteil 26, die Führungsteile 240 und die Flanschteile 242.
-
Die Führungsteile 240 erstrecken sich in der Axialrichtung von dem Außenumfang des Federhalteteils 24, um einen Teil des Federglieds 50 zu umgeben. Die nach außen in der Radialrichtung weiter als der Kontaktteil 26 vorstehenden Flanschteile 242 sind an den Außenumfängen der Führungsteile 240 vorgesehen.
-
Jeder der Schenkelteile 30 umfasst den Eingreifhaken 30a, den elastischen Teil 30b und den Verbindungsteil 30c. In der zu einer Einheit zusammengebauten Vorspannvorrichtung 10 von 5A verhindern die Eingreifhaken 30a, dass das Federaufnahmeglied 260 von dem durch das Federglied 50 vorgespannten Stiftglied 220 demontiert wird. Wenn die Vorspannvorrichtung 200 an dem Montage-Konkavteil 14 wie in 6 gezeigt montiert ist, verhindern die Eingreifhaken 30a eine Demontage der Vorspannvorrichtung 200 von dem Montage-Konkavteil 14 durch einen Eingriff in die Kante des Eingreiflochs 16.
-
Wie in 5B gezeigt, ist ein primärer Gusskörper 270 derart vorgesehen, dass die Verbindungsteile 30c der Schenkelteile 30 mit Verbindungsteilen 260a des Federaufnahmeglieds 260 verbunden werden. Die Verbindungsteile 260a stehen nach innen in der Radialrichtung von dem Innenumfang des Durchgangslochs vor. Daraus resultiert, dass die Herstellungskosten für das Stiftglied 220 und das Federaufnahmeglied 260 reduziert werden können. Außerdem kann eine Verformung der Schenkelteile 30 in dem primären Gusszustand verhindert werden.
-
Ebenso wie die Vorspannvorrichtung 10 von 1 kann auch die Vorspannvorrichtung 200 einfach an dem Montage-Konkavteil 14 montiert werden, indem sie einfach in den Montage-Konkavteil 14 geschoben wird.
-
7A bis 7C sind Ansichten, die eine Vorspannvorrichtung 300 gemäß einer dritten Modifikation zeigen. 7A zeigt die Vorspannvorrichtung 300 vor der Montage. 7B zeigt die Vorspannvorrichtung 300 während der Montage. 7C zeigt die Vorspannvorrichtung 300 in einem an dem Montage-Konkavteil 14 montierten Zustand. 8A bis 8C sind Ansichten, die ein Stiftglied 320 der Vorspannvorrichtung 300 gemäß der dritten Modifikation zeigen. 8A und 8B sind Seitenansichten eines primären Gusskörpers, der das Stiftglied 320 und das Federaufnahmeglied 60 umfasst, aus verschiedenen Richtungen. 8C ist eine Querschnittansicht des Stiftglieds 320 entlang der Linie B-B von 8A. 8B zeigt den primären Gusskörper von 8A in einem um 90 Grad um die Mittenachse gedrehten Zustand.
-
Die Vorspannvorrichtung 300 gemäß der dritten Modifikation entspricht der Vorspannvorrichtung 10 von 1 in der Konfiguration des Federglieds 50 und des Federaufnahmeglieds 60, unterscheidet sich jedoch in der Konfiguration des Stiftglieds 320. Das Stiftglied 320 wird im Folgenden mit Bezug auf 8A bis 8C beschrieben.
-
8A und 8B zeigen den primären Gusskörper, der das Stiftglied 320 und das Federaufnahmeglied 60 umfasst, die monolithisch ähnlich wie in 2A gezeigt vorgesehen sind. Das Stiftglied 320 und das Federaufnahmeglied 60 werden während der Montage voneinander getrennt. Das Stiftglied 320 umfasst einen Schaftteil 322 und einen Kopfteil 334. Der Kopfteil 334 umfasst einen Kontaktteil 326, der von der Öffnungsfläche des Montage-Konkavteils vorsteht, um in einen Kontakt mit der Kontaktfläche des Deckelglieds gebracht zu werden, und einen Flanschteil 332, der in der Radialrichtung weiter nach außen vorsteht als der Kontaktteil 326.
-
Wie in 8B gezeigt, umfasst der Schaftteil 322 einen ersten Säulenteil 322a und einen zweiten Säulenteil 322b, die sich in der Axialrichtung erstrecken, und einen zwischen diesen angeordneten dritten Säulenteil 322c. Der zweite Säulenteil 322b ist mit einem bestimmten Abstand gegenüberliegend zu dem ersten Säulenteil 322a angeordnet.
-
Der erste Säulenteil 322a, der zweite Säulenteil 322b und der dritte Säulenteil 322c erstrecken sich parallel zueinander von einem Basisteil 322d des Schaftteils 322. Die fernen Enden des ersten Säulenteils 322a, des zweiten Säulenteils 322b und des dritten Säulenteils 322c werden durch einen Kopplungsteil 336 miteinander verbunden. Der erste Säulenteil 322a und der zweite Säulenteil 322b weisen eine Flexibilität auf und sind nach innen hin zu der Mittenachse flexibel. Der erste Säulenteil 322a, der zweite Säulenteil 322b und der dritte Säulenteil 322c können sich direkt von der Rückseite des Kopfteils 334 erstrecken. Eingreifhaken 330 sind jeweils an dem ersten Säulenteil 322a und dem zweiten Säulenteil 322b an den fernen Endseiten vorgesehen. Weil der erste Säulenteil 322a und der zweite Säulenteil 322b die Flexibilität aufweisen, wird nicht nur die Montage des Federaufnahmeglieds 60, sondern auch die Montage an dem Montage-Konkavteil 14 vereinfacht.
-
Wie in 8C gezeigt, weist der Schaftteil 322 eine kreisrunde Form im Querschnitt auf. Damit das zylindrisch geformte Federaufnahmeglied 60 über den Außenumfang des Schaftteils 322 gleiten kann, ist der Querschnitt des Schaftteils 322 in Entsprechung zu der Form der Innenumfangsfläche des Federaufnahmeglieds 60 geformt. Der erste Säulenteil 322a und der zweite Säulenteil 322b weisen eine Bogenform im Querschnitt auf. Die Eingreifhaken 330 sind an den bogenförmigen teilen derart angeordnet, dass sie nach außen vorstehen.
-
Der dritte Säulenteil 322c weist eine flache Plattenform auf. Weil der dritte Säulenteil 322c vorgesehen ist, kann die Steifigkeit des Schaftteils 322 verbessert werden. Außerdem kann eine übermäßige Biegung des Schaftteils 322 verhindert werden, wenn sich das Federaufnahmeglied 60 relativ in der Axialrichtung über den Außenumfang des Schaftteils 322 hinaus bewegt.
-
In der zu einer Einheit zusammengebauten Vorspannvorrichtung 300 von 7B wird der erste Endteil 52 des Federglieds 50 durch den Federhalteteil 324 gehalten, während der zweite Endteil 54 durch die Vorsprungsteile 62 gehalten wird. Wie in 8C gezeigt, ist die Breite W2 des dritten Säulenteils 322c größer als die Breite W1 des ersten Säulenteils 322a und des zweiten Säulenteils 322b, sodass eine Verformung der Vorsprungsteile 62 nach innen unterdrückt wird. Die Differenz zwischen der Breite des dritten Säulenteils 322c und des Innendurchmessers des Federaufnahmeglieds 60 ist kleiner als die Höhe des Vorsprungsteils 62. Dadurch wird eine Verformung der Vorsprungsteile 62 nach innen verhindert, die zu einer Demontage des zweiten Endteils 52 führen kann. Der dritte Säulenteil 322c funktioniert als eine Führung für die relative Bewegung des Federaufnahmeglieds 60.
-
Wie in 7C gezeigt, ist die Vorspannvorrichtung 300 derart montiert, dass die Eingreifhaken 330 in das Eingreifloch 16 eingreifen, das an dem Bodenteil des Montage-Konkavteils 14 mit der zylindrischen Form vorgesehen ist. Weil der erste Säulenteil 322a und der zweite Säulenteil 322b mit dem Kopplungsteil 336 gekoppelt sind, unterscheidet sich der Haltepunkt während der Verformung der Eingreifhaken 330 von den Haltepunkten der Schenkelteile 30 des Stiftglieds 20 von 2. Weil der erste Säulenteil 322a und der zweite Säulenteil 322b mit dem Kopplungsteil 336 gekoppelt sind, kann eine nach innen gerichtete Bewegung der Eingreifhaken 330 verhindert werden, wenn die fernen Endseiten des ersten Säulenteils 322a und des zweiten Säulenteils 322b gehalten werden. Dadurch kann die Gefahr einer Demontage der Vorspannvorrichtung 300 von dem Montage-Konkavteil 14 reduziert werden. Es besteht zwar die Möglichkeit, dass sich die Eingreifhaken 330 lösen, wenn der mittlere Teil des Schaftteils 322 gequetscht wird, wobei jedoch der mittlere Teil des Schaftteils 322 in dem Montage-Konkavteil 14 aufgenommen ist, sodass diese Möglichkeit auf ein Minimum reduziert wird (siehe 7C).
-
Wenn man den Raum zwischen dem Paar von Schenkelteilen 30 des Stiftglieds 20 von 2 mit dem Raum zwischen dem ersten Säulenteil 322a und dem zweiten Säulenteil 322b des Stiftglieds 320 von 7A vergleicht, ist zu erkennen, dass die Länge in der Axialrichtung des Raums des Stiftglieds 320 größer ist. In der Vorspannvorrichtung 300 gemäß der dritten Modifikation kann der Schaftteil 322 einfacher verformt werden, wodurch eine schwierige Montage der Vorspannvorrichtung 300 aufgrund der Beschränkung durch den Kopplungsteil 336 verhindert werden kann. Zum Beispiel kann die Länge in der Axialrichtung des Raums zwischen dem ersten Säulenteil 322a und dem zweiten Säulenteil 322b drei Mal oder mehr länger als die Länge in der Axialrichtung der Eingreifhaken 330 sein. Deshalb können die Eingreifhaken 330 einfach verformt werden.
-
Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, die auf verschiedene Weise durch den Fachmann variiert werden können, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird.
-
Es wurde eine Ausführungsform beschrieben, in welcher die Vorspannvorrichtung 10 an dem Kastenglied des Handschuhfachs montiert ist, wobei die vorliegende Erfindung jedoch nicht darauf beschränkt ist. Zum Beispiel kann die Vorspannvorrichtung 10 an dem Deckelglied 10 montiert und in einen Kontakt mit der Kante des Kastenglieds gebracht werden, um das sich schließende Deckelglied vorzuspannen.
-
Es wurde eine Konfiguration beschrieben, in welcher der Kontaktteil 26 als ein separates Glied von dem Schaftteil 22 vorgesehen ist und aus Gummi ausgebildet ist (2), wobei die vorliegende Erfindung jedoch nicht darauf beschränkt ist. Zum Beispiel kann der Kontaktteil 26 monolithisch mit dem Schaftteil 22 aus einem Kunststoffmaterial ausgebildet sein.
-
Alternativ hierzu kann der Kontaktteil 26 separat zu dem Schaftteil 22, aber aus einem Kunststoffmaterial ausgebildet sein.
-
6 zeigt eine Konfiguration, in der Eingreifteile, die eine Demontage der Vorspannvorrichtung 200 von dem Montage-Konkavteil 14 verhindern, an den Schenkelteilen 30 an den Endteilen vorgesehen sind, wobei die Erfindung jedoch nicht darauf beschränkt ist. Zum Beispiel können in der Radialrichtung vorstehende Eingreifhaken an den Außenumfängen der Führungsteile 240 von 6 vorgesehen werden. Rillen, in denen die Eingreifhaken in der Axialrichtung bewegt werden können, sind an der Innenfläche des Montage-Konkavteils 14 vorgesehen. Die Eingreifhaken bewegen sich in den durch die Rillen begrenzten Bereichen und greifen in die Rillen des Montage-Konkavteils 14 ein, um zu verhindern, dass die Vorspannvorrichtung von dem Montage-Konkavteil 14 demontiert wird.
-
Bezugszeichenliste
-
- 10
- Vorspannvorrichtung
- 12
- Kastenglied
- 14
- Montage-Konkavteil
- 16
- Eingreifloch
- 20
- Stiftglied
- 22
- Schaftteil
- 24
- Federhalteteil
- 26
- Kontaktteil
- 28
- Passteil
- 30
- Schenkelteil
- 30a
- Eingreifhaken
- 30b
- elastischer Teil
- 30c
- Verbindungsteil
- 32
- Flanschteil
- 34
- Kopfteil
- 38
- Hohlteil
- 50
- Federglied
- 52
- erster Endteil
- 54
- zweiter Endteil
- 60
- Federaufnahmeglied
- 62
- Vorsprungsteil
- 64
- Vertiefung
- 66
- Durchgangsloch
- 70
- primärer Gusskörper
- 100
- Vorspannvorrichtung
- 132
- Flanschteil
- 200
- Vorspannvorrichtung
- 220
- Stiftglied
- 240
- Führungsteil
- 242
- Flanschteil
- 260
- Federaufnahmeglied
- 270
- primärer Gusskörper
- 300
- Vorspannvorrichtung
- 320
- Stiftglied
- 322
- Schaftteil
- 322a
- erster Säulenteil
- 322b
- zweiter Säulenteil
- 322c
- dritter Säulenteil
- 322d
- Basisteil
- 324
- Federhalteteil
- 326
- Kontaktteil
- 330
- Eingreifhaken
- 332
- Flanschteil
- 334
- Kopfteil
- 336
- Kopplungsteil
-
Industrielle Anwendbarkeit
-
Die Erfindung betrifft eine Vorspannvorrichtung zum Vorspannen eines Öffnungs-/Schließkörpers in einer Richtung zum Öffnen des Öffnungs-/Schließkörpers, wenn der Öffnungs-/Schließkörper eine Öffnung eines stationären Körpers schließt.