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Technisches Feld
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine verriegelbare Schließe, die ein Einsteckteil und ein Aufnahmeteil umfasst, die miteinander verbunden und voneinander getrennt werden können.
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Hintergrund
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Als eine herkömmliche Schließe, die zwei zu verbindende Objekte trennbar miteinander verbindet, offenbart Patentdokument 1 eine Schließe, die in einem Zustand verriegelt werden kann, in welchem ein Einsteckteil und ein Aufnahmeteil miteinander verbunden sind. Die herkömmliche Schließe umfasst ein Einsteckteil, aufweisend ein Paar eingreifender Bereiche, ein Aufnahmeteil, aufweisend einen Eingreifbereich, in welchen die eingreifenden Bereiche des Einsteckteils so eingreifen, dass das Einsteckteil und das Aufnahmeteil miteinander verbunden sind, und ein Verriegelungsteil, das am Aufnahmeteil vorgesehen ist. Das Verriegelungsteil befindet sich zwischen den eingreifenden Bereichen des Einsteckteils und verhindert oder erlaubt wahlweise einen Trennvorgang der eingreifenden Bereiche. Im Einsteckteil befinden sich die eingreifenden Bereiche, die jeweils einen Betätigungsbereich aufweisen, an den Seiten. Das Aufnahmeteil hat Betätigungsöffnungen in einem Paar von Seiten, durch welche die sich an den Seitenflächen befindenden Betätigungsbereiche zugänglich sind. Was das Herstellen und Trennen der Verbindung der Schließe betrifft, so werden die eingreifenden Bereiche des Einsteckteils vom Eingreifbereich getrennt, wenn im verbundenen Zustand auf den Betätigungsbereich des Einsteckteils gedrückt wird. Das Verriegelungsteil hat eine elliptische Form und ist so gestaltet, dass, abhängig von der Richtung der langen Achse der Ellipse, gewählt werden kann zwischen einer Position, in welcher zugelassen wird, dass die eingreifenden Bereiche des Einsteckteils in eine trennende Position schwenken, und einer Position, in welcher die eingreifenden Bereiche des Einsteckteil daran gehindert werden, in die trennende Position zu schwenken.
Patentschrift 1:
US-Patent Nr. 7,181,936
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Die Probleme bei der in Patentschrift 1 offenbarten Schließe liegen darin, dass das Verriegelungsteil als separates Element am Aufnahmeteil angebracht ist und dass es eine große Anzahl von Komponenten gibt. Dadurch, dass das Verriegelungsteil ein separates Element ist, sind darüber hinaus die Fertigungs- und Zusammenbauprozesse der Schließe kompliziert und die Fertigungskosten der Schließe hoch. Weil das Verriegelungsteil innerhalb des Aufnahmeteils liegt, ist es außerdem schwierig, die Dicke des Aufnahmeteils zu verringern. In einer Vielzahl von Gebrauchssituationen wurde das Überstehen der Schließe aus einer Oberfläche eines Teils, an welchem die Schließe befestigt ist, häufig zu einem Hindernis, und die Aufmachung war nicht wünschenswert.
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Zusammenfassung
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Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verriegelbare Schließe mit einer reduzierten Anzahl von Teilen bereitzustellen, die auf einfache Weise ein dünnes und kleines Profil aufweist und mit geringen Kosten hergestellt werden kann.
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Nach einem Gesichtspunkt der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung ist eine verriegelbare Schließe vorgesehen, umfassend ein Einsteckteil, ein Aufnahmeteil und ein' Verriegelungsteil, wobei das Einsteckteil und das Aufnahmeteil miteinander verbunden und voneinander getrennt werden können, wobei das Einsteckteil mit einem Befestigungsbereich gebildet ist, der an einem außenliegendes Teil angebracht werden kann, und mit eingreifenden Bereichen, die sich von dem Befestigungsbereich erstrecken, wobei das Aufnahmeteil gebildet ist mit einem Befestigungsbereich, der an einem außenliegenden Teil befestigt werden kann, und einem Aufnahmeraum, welcher umgeben ist von einem vorderen Wandbereich, einem hinteren Wandbereich und von seitlichen Wandbereichen und der ausgestaltet ist, um die eingreifenden Bereiche aufzunehmen, wobei ein Endbereich des Aufnahmeraums als Öffnung vorgesehen ist, ausgestaltet, um das Einsteckteil dahinein einzuführen, wobei innerhalb des Aufnahmeraums ein Eingreifbereich vorgesehen ist, ausgestaltet, um mit den eingreifenden Bereichen in Eingriff zu kommen, wobei der vordere Wandbereich des Aufnahmeteils mit einem Schlüsselteileinführungsloch gebildet ist, das mit dem Aufnahmeraum verbunden ist, wobei das Schlüsselteil ausgestaltet ist, um durch das Einführungsloch für das Schlüssel in den Aufnahmeraum eingeführt zu werden und an die eingreifenden Bereiche anzuschlagen und die Eingriffe zwischen den eingreifenden Bereichen und dem Eingreifbereich zu trennen, und wobei das Schlüsselteil ausgestaltet ist, um die eingreifenden Bereiche elastisch zu verformen, um die Verbindung zwischen den eingreifenden Bereichen und dem Eingreifbereich zu trennen, wenn das in das Schlüsselteileinführungsloch eingeführte Schlüsselteil betätigt wird.
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Das Schlüsselteil kann Bärte umfassen, welche durch das Schlüsselteileinführungsloch in den Aufnahmeraum eingeführt werden können und so gestaltet sind, dass sie an die eingreifenden Bereiche anstoßen, wenn das Schlüsselteil sich dreht, um gegen das Paar eingreifender Bereiche zu drücken und sie in Rechts-Links-Richtung aufzuweiten.
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Das Einsteckteil kann einstückig gebildet sein mit Führungsbereichen, die sich in einem verbundenen Zustand außerhalb der eingreifenden Bereiche befinden.
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Die eingreifenden Bereiche und die Führungsbereiche können einen plattenförmigen Passkörper bilden, das Aufnahmeteil kann flach ausgebildet sein, und der Aufnahmeraum, der so ausgestaltet ist, dass der Passkörper in ihn hineinpasst, kann flach ausgebildet sein.
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Klauenbereiche des Eingreifbereichs können mit Kerbenbereichen in Eingriff bringbar sein, die an dem Paar eingreifender Bereiche an einem Vorderendbereich der eingreifenden Bereiche gebildet sind, und in Kerbenbereiche, die an den eingreifenden Bereichen an einem Basisendbereich gebildet sind, so dass das Einsteckteil und das Aufnahmeteil miteinander in mindestens zwei Stellungen miteinander verbunden sein können.
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Der Befestigungsbereich des Einsteckteils kann ein Gurtanbringbereich sein, der mit einem Gurt verbunden werden kann, und in einem Zustand, in welchem das Einsteckteil mit dem Aufnahmeteil verbunden ist, können Randbereiche des vorderen und hinteren Wandbereichs des Aufnahmeteils einen Teil des Gurtanbringbereichs verdecken.
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Wenn das Einsteckteil mit dem Aufnahmeteil an einer Seite des Vorderendbereichs der eingreifenden Bereiche verbunden ist, muss der Gurtanbringbereich nicht verdeckt sein vom Aufnahmeteil, wenn das Einsteckteil mit dem Aufnahmeteil an einer Seite des Basisendbereich verbunden ist, kann der Teil des Gurtanbringbereichs verdeckt sein von den Randbereichen des Aufnahmeteil.
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Nach dem Gesichtspunkt der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Anzahl der Teile zu reduzieren, und ist es einfach, eine kleine und dünne Form zu realisieren, denn das Aufnahmeteil der verriegelbaren Schließe kann einstückig ausgebildet sein. Es ist möglich, Kosten zu reduzieren, und der verbundene Zustand löst sich nicht ungewollter Weise. Folglich kann eine hochsichere Schließe zu niedrigem Preis bereitgestellt werden.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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In den begleitenden Zeichnungen:
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ist 1 eine perspektivische Ansicht einer verriegelbaren Schließe nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
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ist 2A eine Draufsicht des Einsteckteils der verriegelbaren Schließe nach dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, 2B eine rechtsseitige Ansicht davon, und 2C eine vertikale Schnittansicht davon;
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ist 3a eine Draufsicht des Aufnahmeteils der verriegelbaren Schließe nach dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, und 3B eine Unteransicht davon;
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ist 4 eine horizontale Schnittansicht des Aufnahmeteils der verriegelbaren Schließe nach dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
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ist 5a eine Teilschnittansicht der verriegelbaren Schließe gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel in einer ersten Einraststufe, und 5B eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in 5A;
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ist 6A eine Teilschnittansicht der verriegelbaren Schließe gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel in einer zweiten Einraststufe, und 6B eine Schnittansicht entlang der Linie B-B in 6A;
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ist 7A eine vertikale Teilschnittansicht des Gurtanbringbereichs des ersten Ausführungsbeispiels in der ersten Einraststufe, und 7B eine Teilschnittansicht des Gurtanbringbereichs des ersten Ausführungsbeispiels in der zweiten Einraststufe;
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ist 8A eine vertikale Teilschnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der Gurt durch den Gurtanbringbereich der verriegelbaren Schließe gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel fixiert ist, und 8B eine vertikale Teilschnittansicht, die einen anderen Zustand zeigt, in welchem der Gurt durch den Gurtanbringbereich der verriegelbaren Schließe gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel fixiert ist;
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ist 9 eine horizontale Teilschnittansicht des verbundenen Zustands der verriegelbaren Schließe gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
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ist 10A eine teilweise vergrößerte Schnittansicht der verriegelbaren Schließe gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, während die Verbindung getrennt wird, und 10B eine teilweise vergrößerte Schnittansicht der verriegelbaren Schließe gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, nachdem die Verbindung getrennt worden ist;
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ist 11A eine Unteransicht des Schlüssels der verriegelbaren Schließe gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel und 11B bis 11D Unteransichten des Schlüssels der verriegelbaren Schließe gemäß modifizierter Ausführungsbeispiele;
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sind 12A und B Draufsichten des Einsteckteils der verriegelbaren Schließe gemäß modifizierter Ausführungsbeispiele der Erfindung; und
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ist 13 eine perspektivische Ansicht eines weiteren modifizierten Ausführungsbeispiels der verriegelbaren Schließe gemäß der Erfindung.
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Ausführliche Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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Im Folgenden ist mit Bezug auf die 1 bis 11D eine verriegelbare Schließe 10 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die verriegelbare Schließe 10 umfasst ein Einsteckteil 12 und ein Aufnahmeteil 14, mit dem das Einsteckteil 12 durch Einpassen verbunden ist. Das Einsteckteil 12 und das Aufnahmeteil 14 sind jeweils an Teilen angebracht, die frei miteinander verbunden oder voneinander getrennt sind, z. B. mit Endbereichen 16a eines Gurtes 16, der genutzt wird, um Transportgüter oder dergleichen zu verschnüren. In der folgenden Beschreibung bezeichnet eine Richtung, entlang welcher ein Paar eingreifender Bereiche 20 des Einsteckteils 12, die später beschrieben werden, einander gegenüberliegen und aufeinander zu und voneinander weg bewegen, eine Rechts-Links-Richtung, eine Richtung senkrecht zur Rechts-Links-Richtung, entlang welcher die eingreifenden Bereiche 20 vorstehen, eine Vor-Zurück-Richtung, und eine Richtung, die senkrecht zur Rechts-Links-Richtung und zur Vor-Zurück-Richtung ist, eine Vorne-Hinten-Richtung.
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Das Einsteckteil 12 ist durch Integralguss aus einem synthetischen Kunstharz geformt, beispielsweise Polyacetal, Polyamid, Polypropylen, oder ähnlichem. Wie in 2A oder ähnlichen gezeigt, umfasst das Einsteckteil 12 einen Passkörper 22, der die Form einer rechteckigen Platte hat und in das Aufnahmeteil 14 passt, und einen Gurtanbringbereich 24, der so geformt ist, dass er den Passkörper 22 einstückig fortsetzt, und an dem ein Gurt 16 oder ähnliches befestigt ist.
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Der Passkörper 22 hat einen Basisendbereich 22a, der mit einem jeden der Vorderendbereiche 24b verbunden ist, welche sich von U-förmigen Seitenrandbereichen 24a des Gurtanbringbereichs 24 erstrecken. Der Passkörper 22 umfasst ein Paar Führungsbereiche 26, die sich vom Basisendbereich 22a entlang der Vor-Zurück-Richtung erstrecken, und ein Paar eingreifende Bereiche 20, die sich zwischen dem Paar Führungsbereiche 26 befinden, so dass sie im wesentlichen parallel zueinander sind. Jeder der eingreifenden Bereiche 20 hat die Form einer Stange, deren Dicke in Vor-Zurück-Richtung dieselbe ist wie die eines jeden des Paares Führungsbereiche 26. Der Basisendbereich 22a des Passkörpers 22 befindet sich in der Rechts- und Links-Richtung geringfügig weiter innen als die Seitenrandbereiche 24a des Gurtanbringbereichs 24.
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Jeder der Führungsbereiche 26 dient als ein Bereich, der eine Betätigung des Einsteckteils 12 verhindert, und erstreckt sich in der Vor-Zurück-Richtung vom Basisendbereich 22a. Seitenrandbereiche 26a an den Außenseiten der Führungsbereiche 26 sind entlang der Vor-Zurück-Richtung gerade ausgebildet. Äußere Eckbereiche 26b sind an Vorderendbereichen der Seitenrandbereiche 26a gebildet und abgerundet, um runde Bereiche zu bilden, die ein Einführen in das Aufnahmeteil 14 erleichtern.
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Das Paar eingreifender Bereiche 20 befindet sich zwischen den Führungsbereichen 26 und erstreckt sich in der Vor-Zurück-Richtung über dieselbe Länge wie die Führungsbereiche 26. Zwischen den Führungsbereichen 26 und dem Paar eingreifender Bereiche 20, sowie zwischen dem Paar eingreifender Bereiche 20 sind elastisch verformbare Raumbereiche 30 bzw. 31 gebildet. In der Vor-Zurück-Richtung sind an jeder der einander gegenüberliegenden Oberflächen 20a der eingreifenden Bereiche 20 zwei Kerbenbereiche 32 und 33 mit derselben Form gebildet. Jeder der Kerbenbereiche 32 und 33 hat vorderendseitig eine Einraststufe 34, in welche Einraststufe 34 Klauenbereiche 52, die später beschrieben werden, einrasten. Die Einraststufe 34 ist in der Rechts- und Links-Richtung zur Mitte des Basisendbereichs 22a hin geneigt. Der Basisendbereich 20b des eingreifenden Bereichs 20 ist geringfügig schlanker geformt als das Vorderende, sodass man den Basisendbereich 20b leicht elastisch verformen kann.
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Der Gurtanbringbereich 24, für den vorgesehen ist, dass er sich vom Basisendbereich 22a des Passkörpers 22 fortsetzt, hat Vorderendbereiche 24b, die mit dem Basisendbereich 22a des Passkörpers 22 verbunden sind und Seitenrandbereiche 24a, die sich derart von den Vorderendbereichen 24b erstrecken, dass sie in der Vorne-Hinten-Richtung und der Rechts- und Links-Richtung geringfügig breiter sind. Der Gurtanbringbereich 24 setzt sich in Form eines „U” vom Basisendbereich 22a fort. Der U-förmige Innenraum des Gurtanbringbereichs 24 bildet eine Gurteinführungsöffnung 36, in welche der Gurt 16 eingeführt wird. Eine dem Basisendbereich 22a benachbarte Seite der Gurteinführungsöffnung 36 wird von einer Seitenfläche des Basisendbereichs 22a abgeschlossen; eine Seitenfläche des Basisendbereichs 22a bildet eine erste Querstrebe 23, entlang welcher der Gurt 16 eingeführt wird, und eine Innenfläche des U-förmigen Gurtanbringbereichs 24 dient als eine zweite Querstrebe 25, entlang welcher der Gurt 16 eingeführt wird.
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Der Gurtanbringbereich 24 hat eine bewegliche Achse 38, um welche innerhalb der Gurteinführungsöffnung der Gurt 16 gewunden ist. Die bewegliche Achse 38 hat an beiden Enden Ansätze 38a, wobei die Ansätze 38a dünner sind als ein Mittelteil. Ein Bereich der beweglichen Achse zwischen den Überständen 38a bildet einen Umwindungsbereich 38b, um welchen der Gurt 16 gewunden wird. Der Gurtanbringbereich 24 hat in gegenüberliegenden Innenflächen 24c auf beiden Seiten der U-förmigen Struktur Schaftlöcher 29. Die Schaftlöcher 29 erstrecken sich jeweils von beiden Seitenrandbereichen 24a zu den Vorderendbereichen 24b und verlaufen entlang der Rechts- und Links-Richtung. Die Ansätze 38a der beweglichen Achse 38 sind mit einem vorgegebenen Bewegungsspielraum lose in die Schaftlöcher 29 eingepasst.
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Das Aufnahmeteil 14 ist durch Integralguss aus Kunstharz, beispielsweise Polyacetal, Polyamid, Polypropylen, oder ähnlichem geformt und ist als flaches, plattenförmiges, sechsflächiges Gehäuse gestaltet. Wie in 3A bis 6B gezeigt, weist das Aufnahmeteil 14 einen Aufnahmeraum 40 auf, der den Passkörper 22 des Einsteckteils 12 aufnehmen kann. In einer Seitenfläche der sechsflächigen Struktur ist eine Öffnung 42 gebildet, wobei die gesamte Fläche der ersten Seitenfläche offen ist. Der Aufnahmeraum 40 ist ein relativ flacher Raum mit einem vorderen Wandbereich 41 und einem hinteren Wandbereich 43, welche den Aufnahmeraum 40 definieren, und ist eingefasst von seitlichen Wandbereichen 45 mit Ausnahme der Öffnung 42. Die seitlichen Wandbereiche 45 dienen auch als Betätigungsverhinderungsbereiche, die ein Betätigen der eingreifenden Bereiche 20 von außen verhindern. In einem Paar von seitlichen Wandbereichen, die senkrecht zur Öffnung 42 sind und Ebenen in Dickenrichtung haben, sind an von der Öffnung 42 entfernten Enden Ausformlöcher 44 gebildet, die mit dem Aufnahmeraum 40 verbunden sind. Die Formtrennlöcher 44 sind Löcher, mit denen eine Form zum Gießen des Aufnahmeteils 14 geöffnet wird. An der Oberfläche gegenüber der Öffnung 42 ist ein Befestigungsbereich 46 gebildet, an dem ein Ende des Gurtes 16 angebracht ist. Der Befestigungsbereich 46 umfasst einen Gurtumwindungsbereich 48, um den der Gurt 16 gewunden wird, und eine Gurteinführungsöffnung 49, in welche der Gurt 16 eingeführt wird.
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Ein hohler Eingreifbereich 50 mit einem im Wesentlichen pfeilförmigen Querschnitt ist im Wesentlichen im Mittelbereich der Vorder- und Rückseite des Aufnahmeteils 14 vorgesehen. Der hohle Eingreifbereich 50 ist so gebildet, dass er den vorderen Wandbereich 41 mit dem hinteren Wandbereich 43 des Aufnahmeteils 14 verbindet. Ein hohler Bereich 50b durchdringt die Unterseite 43. Der Eingreifbereich 50 weist senkrecht zur Vorne-Hinten-Richtung ein Paar von Klauenbereichen 52 auf. Die Klauenbereiche haben dieselbe Querschnittsform, sind mit den Kerbenbereichen 32 und 33 der eingreifenden Bereiche 20 des Einsteckteils 12 verbunden und erstrecken sich in der Rechts-Links-Richtung. Die Klauenbereiche 52 haben geneigte Oberflächen, die der Mitte der Öffnung 42 zugewandt sind. Geneigte Oberflächen 54 der Klauenbereiche 52 an einer Seite des Befestigungsbereichs 46 liegen jeweils den Einraststufen 34 in einer einrastbaren Weise gegenüber, die in den Kerbenbereichen 32 und 33 des eingreifenden Bereichs 20 gebildet sind.
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Ein Schlüsselteileinführungsloch 56 und ein Schlüsselhalmloch 57, in welche ein Schlüsselteil 60 eingeführt wird, sind so zwischen dem Eingreifbereich 50 und dem Befestigungsbereich 46 des Aufnahmeteils 14 gebildet, dass sie dem vorderen Wandbereich 41 und dem hinteren Wandbereiche 43 gegenüberliegen, die den Aufnahmeraum 40 begrenzen. In zwei Bereichen des Schlüsselteileinführungslochs 56, auf einer Seite des Eingreifbereichs 50 und auf der Seite des Gurtumwindungsbereichs 48, sind, rotationssymmetrisch bezüglich des Schlüsselteileinführungslochs 56, konvexe Bereiche 58 gebildet, die es bei zutreffender Auswahl erlauben, das Schlüsselteil 60 einzuführen. Die Positionen der konvexen Bereiche 58 variieren in Abhängigkeit vom Schlüsselteil 60, und somit kann durch ein vorgegebenes Schlüsselteil 60 ein Verbinden und Trennen ermöglicht werden.
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Das Schlüsselteil 60 nach dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel weist einen zylindrischen Halm 62 auf, ein Paar von Bärten 64, die am Halm 62 rotationssymmetrisch zueinander ausgebildet sind, und konkave Bereiche 66 in den Bärten 64. Die konvexen Bereiche 58 des Eingreifbereichs 50, die im Inneren des Aufnahmeraums 40 des Aufnahmeteils 14 vorgesehen sind, sind individuell in die konkaven Bereiche 66 eingepasst. Die Positionen der konvexen Bereiche 58 des Eingreifbereichs 50 variieren in Abhängigkeit von den Typen des Schlüsselteils 60. Es werden z. B. vier Typen von Schlüsselteilen 60 in den 11A bis 11D gezeigt. Wenn die konkaven Bereiche 66 in Endbereichen der Bärte 64 gebildet sind, wie in 11A gezeigt, dann sind die konvexen Bereiche 58 des Eingreifbereichs 50 jeweils in Endbereichen ausgebildet, die zur Position der konkaven Bereiche 66 an den Bärten 64 korrespondieren, wie in 9 und ähnlichen gezeigt. Wenn die konkaven Bereiche 66 in den Mittelbereichen der Bärte 64 gebildet sind, wie in 11B gezeigt, sind die konvexen Bereiche 58 des Eingreifbereichs 50 gleichermaßen in jeweils entsprechenden Mittelbereichen gebildet. Wenn die konkaven Bereiche 66 in Innenbereichen der Bärte 64 gebildet sind, gezeigt in 11C, dann sind auch die konvexen Bereiche 58 des Eingreifbereichs 50 jeweils in den entsprechenden Innenbereichen gebildet. Wenn außerdem, wie in 11 D gezeigt, eine Mehrzahl von konkaven Bereichen 66 in den Bärten 64 gebildet ist, so ist entsprechend eine Mehrzahl von konvexen Bereichen 58 des Eingreifbereichs an jeweils entsprechenden Stellen gebildet.
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Im Folgenden wird Bezug genommen auf eine Benutzungsmethode der verriegelbaren Schlielle 10 gemäß diesem Ausführungsbeispiel. Zuerst wird eine Methode beschrieben, mit der man den Gurt 16 am Einsteckteil 12 der verriegelbaren Schlielle 10 anbringt. Wie in den 7A und 7B gezeigt, wird der Gurt 16 am Einsteckteil 12 angebracht, indem der Endbereich 16a des Gurtes 16 um den Mittelbereich 38b der beweglichen Achse 38 des Gurtanbringbereichs 24 gewunden wird, bevor das Einsteckteil 12 in das Aufnahmeteil 14 eingepasst wird. Was die Windungsrichtung betrifft, so wird der Endbereich 16a des Gurtes 16 von der Rückseite her in die Einführungsöffnung 36 des Einsteckteils 12 eingeführt, zwischen der beweglichen Achse 38 und der ersten Querstrebe 23, die den Basisendbereich 22a des Passkörpers 22 darstellt, durchgeführt und wird dann zwischen der beweglichen Achse 38 und der zweiten Querstrebe 25, dem Randbereich des Gurtanbringbereichs 24, eingeführt, sodass die Oberfläche des Gurtes 16 auf sich selbst gefaltet wird. Um die Länge des Gurtes 16 einzustellen, wird am Endbereich 16a gezogen. Weil die Ansätze 38a der beweglichen Achse 38 lose in die Schaftlöcher 29 eingepasst sind, bewegt sich die bewegliche Achse 38 geringfügig in die Vor-Zurück-Richtung und in die Vorne-Hinten-Richtung, wie in 7A gezeigt. Zieht man am Endbereich 16a des Gurtes 16, wird eine von der der zweiten Querstrebe 25 des Gurtanbringbereichs 24 weggerichtete Kraft ausgeübt. Folglich ist es möglich, am Endbereich 16a zu ziehen, indem man ihn verschiebt. Was die Verbindung des Aufnahmeteils 14 mit dem anderen, nicht gezeigten Gurt betrifft, so wird ein Endbereich des anderen Gurtes in das Gurteinführungsöffnung 49 des Aufnahmeteils eingeführt, um den Gurtwindungsbereich 48 gewunden und am anderen Endbereich des Gurtes befestigt, sodass die Länge des anderen Gurtes nicht einstellbar ist.
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Das Verbinden des Einsteckteils 12 und des Aufnahmeteils 14 miteinander erfolgt in zwei Stufen, entsprechend den Kerbenbereichen 32 und 33 an zwei Stellen der eingreifenden Bereiche 20, wie in den 5A bis 6B gezeigt. Wenn der Passkörper 22 des Einsteckteils 12 in den Aufnahmeraum 40 des Aufnahmeteils 14 eingeschoben wird, dient der Raumbereich 31 zwischen den eingreifenden Bereichen 20 dazu, die geneigten Oberflächen 50a des pfeilförmigen Eingreifbereichs 50 zu leiten. Während der Passkörper 22 einwärts geschoben wird, vergrößert sich die Lücke zwischen dem rechten und dem linken eingreifenden Bereich 20, sodass die Klauenbereiche 52 zwischen seitlichen Oberflächen 20a an Innenseiten der Vorderendbereiche der eingreifenden Bereiche 20 eingeklemmt werden. Wenn der Passkörper 22 des Einsteckteils 12 weiter hineingeschoben wird, werden die Klauenbereiche 52 in die Kerbenbereiche 32 am Vorderende der eingreifenden Bereiche 20 eingepasst, wie in den 5A und 5B gezeigt. Dementsprechend ist die erste Einraststufe erreicht.
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Im in den 5A und B gezeigten Zustand sind das Einsteckteil 12 und das Aufnahmeteil 14 zuverlässig so miteinander verbunden, dass sie nicht einfach voneinander getrennt werden, wenn am Gurt 16 gezogen wird. Um den Gurt 16 festzuzurren, wird die Länge des Gurtes 16 angepasst, indem der Endbereich 16a des Gurtes 16 vom Gurtanbringbereich 24 des Einsteckteils 12 weggezogen wird. Wenn am Endbereich 16a des Gurtes 16 gezogen wird, wird gleichzeitig auch der Mittelbereich 38b der beweglichen Achse 38 vom Endbereich 16a des Gurtes 16 verschoben, so dass er sich von der zweiten Querstrebe 25 des Gurtanbringbereichs 24 entfernt und der Endbereich 16a gleiten kann. Wenn eine auf den Gurt 16 ausgeübte Zugkraft durch Ziehen am Endbereich 16a erhöht wird, übt der Gurt 16 eine Kraft aus, mit der die bewegliche Achse 38 gegen die Querstrebe 25 gedrückt wird. Hier können ein Kantenbereich 25a der zweiten Querstrebe 25 und ein Kantenbereich 38c der beweglichen Achse 38 in festen Kontakt mit der Oberfläche des Gurtes 16 kommen, so dass der Gurt 16 eingeklemmt wird, wodurch der Endbereich 16a des Gurtes 16 zuverlässig so fixiert wird, dass er nicht rutschen kann.
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Wenn danach das Einsteckteil 12 weiter in das Aufnahmeteil 14 geschoben wird, vergrößert sich durch das Leiten der geneigten Oberflächen 50a des Eingreifbereichs 50 die Lücke zwischen den eingreifenden Bereichen 20, und die eingreifenden Bereiche 20 werden gegen die Klauenbereiche 52 gedrückt, während sie die Klauenbereiche 52 hinauflaufen. Wie in den 6A und 6B gezeigt, sind die Klauenbereiche 52 in die Kerbenbereiche 33 eingepasst, die sich auf am Basisendbereich 22a befinden, d. h. am hinteren Ende der eingreifenden Bereiche 20, wodurch eine zweite Einraststufe erreicht ist. Auch in diesem Zustand sind das Einsteckteil 12 und das Aufnahmeteil 14 fest mit einander verbunden, sodass es unmöglich ist, das Einsteckteil 12 aus dem Aufnahmeteil 14 herauszuziehen. Damit wird ein Festerzurren des Gurtes erreicht. Weil sich die eingreifenden Bereiche 20 darüber hinaus zwischen den Führungsbereichen 26 befinden und im Inneren des Aufnahmeteils 14 untergebracht sind, ist es nicht möglich, die eingreifenden Bereiche 20 von den Klauenbereichen 52 durch Drücken und Aufweiten der eingreifenden Bereiche 20 zu lösen, ohne das Schlüsselteil 60 von außen zu verwenden. Obwohl in den Seitenflächen des Aufnahmeteils 14 die Ausformlöcher 44 gebildet sind, kann man die eingreifenden Bereiche 20 nicht durch die Ausformlöcher 44 verstellen, denn die Seitenrandbereiche 26a der Führungsbereiche 26 sind so positioniert, dass sie die gesamte Fläche der Ausformlöcher 44 verschließen.
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Wie in 7B gezeigt, sind auf Seite der Öffnung 42 Randbereiche 41a und 43a der vorderen und hinteren Wandbereiche 41 und 43 des Aufnahmeteils so platziert, dass sie etwa die Hälfte der beweglichen Achse 38 des Gurtanbringbereichs 24 vom Basisendbereich 22a des Passkörpers 22 des Einsteckteils 12 verdecken. Der Gurt 16 und die bewegliche Achse 38 sind zuverlässig geschützt, und auf den Gurt 16 wirkt keine ungewollte äußere Kraft. Insbesondere werden in der ersten Einraststufe, in der die Klauenbereiche 52 in die Kerbenbereiche 32 der eingreifenden Bereiche 20 eingepasst sind, die Randbereiche 41a und 43a der vorderen und hinteren Wandbereiche 41 und 43 nicht vom Gurtanbringbereich 24 des Einsteckteils 12 verdeckt, wie in den 5A, 5B und 7A gezeigt. Der Randbereich 41a wird knapp von der beweglichen Achse 38 des Gurtanbringbereichs 24 erreicht und der Randbereich 43a wird nicht erreicht. Später, in der zweiten Einraststufe, in der die Klauenbereiche 42 in die Kerbenbereiche 33 der eingreifenden Bereiche 20 eingepasst sind, ist ein Teil eines Außenbereichs der beweglichen Achse 38 auf einer Seite des Passkörpers 22 so platziert, dass er auf beiden Seiten von den Randbereiche 41a und 43a verdeckt wird, und sind Teile der Vorder- und Rückflächen der beweglichen Achse 30 (richtig: 38) von den Randbereichen 41a und 43a verdeckt, wie in den 6A, 6B, 7B, 8A und 8B gezeigt. Selbst wenn auf den Endbereich 16a des Gurtes 16 eine Zugkraft wirkt, bewegt sich die bewegliche Achse 38 folglich geringfügig zum Randbereich 41a des vorderen Wandbereichs 41 hin, sodass die Bewegung der beweglichen Achse 38 begrenzt wird, wie in 8A gezeigt, und der Gurt 16 in diesem Zustand eingeklemmt wird. Dies verhindert folglich ein Lockern des Gurtes 16. Wenn vom Halteende des Gurtes 16, der um die bewegliche Achse 38 gewunden ist, Zug ausgeübt wird, bewegt sich die bewegliche Achse 38 ebenso geringfügig hin zum Randbereich 43a, sodass die Bewegung der beweglichen Achse 38 begrenzt wird, wie in 8B gezeigt, und der Gurt 16 in diesem Zustand eingeklemmt wird. Dies verhindert folglich ein Lockern des Gurtes 16.
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Um im Anschluss die Verbindung zwischen dem Einsteckteil 12 und dem Aufnahmeteil 14 der verriegelbaren Schließe zu trennen, wird das Schlüsselteil 60 in das Schlüsseleinführungsloch 56 eingeführt, wie in 9 gezeigt, und wird das Schlüsselteil 60 im Uhrzeigersinn gedreht, wie in 10A gezeigt. Dann verformen die Bärte 64 des Schlüsselteils 60 die rechten und linken eingreifenden Bereiche 20 des Einsteckteils 12 elastisch, sodass sich die Lücke zwischen den eingreifenden Bereichen 20 vergrößert, wodurch die Verbindung zwischen den Kerbenbereichen 33 des eingreifenden Bereichs 20 und den Klauenbereichen 52 des Eingreifbereichs 50 getrennt wird. Wenn die Verbindung getrennt wird, wirkt wegen der Geneigtheit in derjenigen Stellung, in der die beiden Enden der Bärte 64 an den Oberflächen der eingreifenden Bereiche (ergänzt: anschlagen), und einer elastischen Rückstellkraft, bedingt durch die elastische Verformung der eingreifenden Bereiche 20, auf die eingreifenden Bereiche 20 eine Teilkraft in die Richtung des Wegschiebens des Einsteckteils 12 vom Aufnahmeteil 14. Diese Kraft schiebt das Einsteckteil 12 aus dem Aufnahmeteil 14. Wenn das Einsteckteil 12 gleichmäßig mit mindestens einem vorgegebenen Schubkraftbetrag angeschoben wird, dann springen die eingreifenden Bereiche 20 von der Position, in der die Kerbenbereiche 33 mit den Klauenbereichen 52 des Eingreifbereichs 50 verbunden sind, über die nächsten Kerbenbereiche 32, sodass das Einsteckteil 12 in die in 10B gezeigte Position geschoben wird. Auch in diesem Zustand wird das Einsteckteil 12 durch die elastische Rückstellkraft der eingreifenden Bereiche 20 in die Richtung gedrängt, in welcher das Einsteckteil 12 vom Aufnahmeteil 14 getrennt ist, so dass das Einsteckteil einfach widerstandslos aus dem Aufnahmeteil 14 herausgezogen werden kann.
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Bei der verriegelbaren Schließe 10 nach diesem Ausführungsbeispiel kann ein Paar von Teilen, d. h. das Einsteckteil 12 und das Aufnahmeteil 14, eine verriegelbare Schließe bilden, die zuverlässig im verriegelten Zustand bleibt. Insbesondere dient jeder der Führungsbereiche 26 als Bereich, der ein Betätigen des Einsteckteils 12 verhindert, und sind die eingreifenden Bereiche 20 zwischen den Führungsbereichen 26 angeordnet und innerhalb des Aufnahmeteils 14 untergebracht. Es ist unmöglich, die eingreifenden Bereiche 20 von den Klauenbereichen 52 durch Schieben oder Aufweiten der eingreifenden Bereiche 20 zu lösen, ohne von außen das Schlüsselteil 60 einzusetzen. Darüber hinaus kann die Konstruktion simpel sein, und es kann ein dünnes Profil realisiert werden. Selbst in dem Zustand, in welchem Teile mit dem Gurt 16 arretiert sind, sieht die verriegelbare Schließe 10 gefällig aus, denn sie ragt nicht signifikant über die Oberfläche hinaus. Mit der verriegelbaren Schließe 10 verschnürte Teile können sicher aufeinandergestapelt werden.
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Außerdem sind die Kerbenbereiche in den eingreifenden Bereichen 20 in zwei Stufen angefertigt, und der Gurt 16 kann im verbundenen Zustand zuverlässig fester gezogen werden. Folglich kann der Verbindungszustand sicher sein, und die Bedienbarkeit ist gut. Darüber hinaus wird ein Teil der beweglichen Achse 38 des Gurtanbringbereichs 24 von den Randbereichen 41a und 43 der vorderen und hinteren Wandbereiche 41 und 43 des Aufnahmeteils 14 verdeckt. Weil eine ungewollte externe Kraft nur schwierig angreifen kann, ist es möglich, den Gurt in zuverlässigerer Weise im verbundenen Zustand zu halten.
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Gleichzeitig ist die verriegelbare Schließe der vorliegenden Erfindung nicht auf die vorherigen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern das Einsteckteil 12 kann so ausgestaltet sein, dass in den eingreifenden Bereichen 20 drei Kerbenbereiche 32, 33 und 35 gebildet sind, wie in 12A gezeigt, und dass die Anzahl von Einraststufen passend gewählt sein kann. Wie darüber hinaus in 12B gezeigt ist, kann die Länge der eingreifenden Bereiche 20 kürzer sein als die Länge der Führungsbereiche 26, und es gibt weder für die Länge noch für die Form ist Beschränkungen. Darüber hinaus können die Kerbenbereiche der eingreifenden Bereiche und die Klauenbereiche des Eingreifbereichs jeweils räumlich miteinander vertauscht vorgesehen sein, so gebildet, dass sie einrasten und voneinander getrennt werden können, sodass der verbundene Zustand aufrechterhalten werden kann. Außerdem können die Kerbenbereiche und die Klauenbereiche so ausgestaltet sein, dass sie ineinander einrasten und voneinander getrennt werden können, sodass der verbundene Zustand aufrechterhalten werden kann.
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Wie zusätzlich in 13 gezeigt, kann das Einsteckteil 12 so gestaltet sein, dass nur die eingreifenden Bereiche 20 in den Aufnahmeraum 40 des Aufnahmeteils 14 eingepasst sind. Die Dicke und Breite des Gurtanbringbereichs 24 des Einsteckteils 12 sind dieselben wie die des Passkörpers 22, und der vordere und der hintere Wandbereich des Gurtanbringbereichs 24 sind bündig. In der Gurteinführungsöffnung 36 ist eine mit dem Gurtanbringbereich 24 einstückig gebildete Befestigungsachse 39 vorgesehen, um welche der Gurt 16 gewunden wird. Ein Aufnahmeraum des Aufnahmeteils 14 ist in einer Größe gebildet, die nur die eingreifenden Bereiche 20 des Einsteckteils 12 verdeckt, aber nicht den Basisendbereich 22a des Passkörpers 22. Dadurch ist dies so ausgestaltet, dass der vordere und der hintere Wandbereich 41 und 43 des Aufnahmeraums 40 sich nicht bis zum Gurtanbringbereich 24 erstrecken und die Bewegung der beweglichen Achse 38 des Gurtanbringbereichs 24 begrenzen wie im vorangegangenen Ausführungsbeispiel. Diese Struktur kann ebenso verlässlich die Verbindung zwischen dem Einsteckteil 12 und dem Aufnahmeteil 14 aufrechterhalten, ein Trennen der Verbindung von außen verhindern und somit den verbundenen Zustand sicher aufrechterhalten. Zusätzlich ist es möglich, die Größe des Aufnahmeteils 14 zu verringern.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- verriegelbare Schließe
- 12
- Einsteckteil
- 14
- Aufnahmeteil
- 16
- Gurt
- 16a
- Endbereich
- 20
- eingreifende Bereiche
- 20a
- Oberflächen der eingreifenden Bereiche
- 20b
- Basisendbereich
- 22
- Passkörper
- 22a
- Fußbereich
- 23
- Querstrebe
- 24
- Gurtanbringbereich
- 24a
- Seitenrandbereich
- 24b
- Vorderendbereich
- 24c
- Innenfläche
- 25
- Querstrebe
- 25a
- Eckbereich
- 26
- Führungsbereich
- 26a
- Seitenrandbereiche
- 26b
- äußere Eckbereiche
- 29
- Halmlöcher
- 31
- Raumbereich
- 32
- Kerbenbereich
- 33
- Kerbenbereich
- 34
- Einraststufe
- 35
- Kerbenbereich
- 36
- Gurteinführungsöffnung
- 38
- bewegliche Achse
- 38a
- Ansätze
- 38b
- Mittelbereich
- 38c
- Eckbereich
- 39
- Befestigungsachse
- 40
- Aufnahmeraum
- 41
- vorderer Wandbereich
- 41a
- Randbereich
- 42
- Öffnung
- 43
- hinterer Wandbereich
- 43a
- Randbereich
- 44
- Formtrennlöcher
- 45
- seitlicher Wandbereich
- 46
- Befestigungsbereich
- 48
- Gurtumwindungsbereich
- 49
- Gurteinführungsöffnung
- 50
- Eingreifbereich
- 50a
- angestellte Oberfläche
- 50b
- hohler Bereich
- 52
- Greiferbereiche
- 54
- Fläche
- 56
- Schlüsselteileinführungsloch
- 57
- Schlüsselhalmloch
- 58
- konvexer Bereich
- 60
- Schlüsselteil
- 62
- Halm
- 64
- Bart
- 66
- konkaver Bereich
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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