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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder, welcher
mit einem Verriegelungsarm versehen ist.
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Verbinder,
welche mit einem Verriegelungsarm als Mittel zum Halten eines Paars
von Verbindern versehen sind, welche verbunden sind, waren bekannt,
und ein Beispiel davon ist in 11(A) bis 11(C) gezeigt. In diesem Verbinder erstreckt
sich ein Verriegelungsarm 2 nach rückwärts von dem vorderen Ende der
oberen Oberfläche
eines Gehäuses 1 und
ein Paar von abstützenden
bzw. Supportwänden 3 ragt
an linken und rechten Seiten eines rückwärtigen Teils des Verriegelungsarms 2 an
einem rückwärtigen Teil
des Gehäuses 1 auf,
während
sie voneinander von dem Verriegelungsarm 2 um einen bestimmten
Abstand L beabstandet sind. Rückstellfähig deformierbare
bzw. verformbare deformierende Stücke 4 erstrecken sich
nach links und rechts von einem rückwärtigen Endabschnitt des Verriegelungsarms 2,
und sich erstreckende Enden davon sind bzw. werden integral mit
den abstützenden
Wänden 3 gekoppelt,
weshalb der Verriegelungsarm 2 an beiden vorderen und rückwärtigen Enden
abgestützt und
rückstellfähig entlang
einer vertikalen Richtung deformierbar ist. Ein Verriegelungsvorsprung 5,
welcher mit einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbinder
(nicht gezeigt) in Eingriff bringbar ist, ist an einer im wesentlichen
in Längsrichtung
mittleren Position des Verriegelungsarms 2 vorgesehen. Bei
einem Verbinden des Gehäuses 1 mit
dem zusammenpassenden Verbinder ist bzw. wird der Verriegelungsarm 2 rückstellfähig nach
oben rückgeführt bzw.
rückgestellt,
nachdem er vorübergehend
rückstellfähig nach
unten deformiert war, wodurch der Verriegelungsvorsprung 5 mit
dem zusammenpassenden Verbinder in Eingriff gelangt, um die zwei
Verbinder in ihrem ordnungsgemäß verbundenen
Zustand zu verriegeln. Die zwei Verbinder werden getrennt, nachdem
der Verriegelungsarm 2 nach unten gedrückt wurde, um den Verriegelungsvorsprung 5 von
dem zusammenpassenden Verbinder außer Eingriff zu bringen.
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Ein
Verbinder, welcher mit einem Verriegelungsarm versehen ist, welcher
an beiden Enden abgestützt
ist, ist beispielsweise in der japanischen, nicht geprüften Patentveröffentlichung
Nr. 2001-319732 geoffenbart.
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In
dem Verbinder, wie oben, sind die deformierenden bzw. Verformungsstücke 4 rückstellfähig deformiert,
wenn bzw. da der Verriegelungsarm 2 rückstellfähig deformiert ist bzw. wird.
Derart ist es, wenn die Länge
L der deformierenden Stücke 4 zu kurz
ist, für
den Verriegelungsarm 2 schwierig, sich zu deformieren,
wobei dies größere Kräfte für einen Verbindungsvorgang
bzw. eine Verbindungsbetätigung
mit dem zusammenpassenden Verbinder und einen entriegelnden bzw.
Entriegelungsvorgang erfordert, wodurch eine Betätigbarkeit bzw. Handhabbarkeit
verschlechtert wird. Im Gegensatz dazu ist, wenn der Abstand zwischen
dem Verriegelungsarm 2 und den abstützenden Wänden 3 aufgeweitet
ist bzw. wird, um die Länge
L der deformierenden Stücke 4 ausreichend
lang zu machen, der Verriegelungsarm 2 leichter zu deformieren,
wobei jedoch eine Möglichkeit
besteht, daß der
Verriegelungsarm 2 stark in einer Querrichtung wackelt
bzw. schüttelt,
um beispielsweise beschädigt
zu werden, wenn ein externer Gegenstand in Kontakt mit dem Verriegelungsarm 2 gelangt.
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der obigen Probleme
entwickelt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, einen Verbinder
zur Verfügung
zu stellen, welcher fähig
ist, eine Betätigbarkeit
während
eines Verbinder-Verbindungsvorgangs
und eines Entriegelungsvorgangs sicherzustellen und einen Verriegelungsarm
zu schützen.
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Dieses
Ziel wird gemäß der Erfindung
durch einen Verbinder gemäß Anspruch
1 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß der Erfindung
wird ein Verbinder zur Verfügung
gestellt, umfassend:
ein Gehäuse,
einen Verriegelungsarm,
welcher auf bzw. an dem Gehäuse
ausgebildet ist und rückstellfähig mit
einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbinder in Eingriff
bringbar ist, um den Verbinder mit dem zusammenpassenden Verbinder
verbunden zu halten,
eine oder mehrere, vorzugsweise ein Paar
von abstützenden
bzw. tragenden Wänden,
welche auf dem Gehäuse
ausgebildet sind, um an einer Seite, vorzugsweise an den im wesentlichen
gegenüberliegenden
Seiten eines rückwärtigen Teils
des Verriegelungsarms vorzuragen, und
ein oder mehrere deformierende(s)
Stück(e),
welches) sich von dem Verriegelungsarm im wesentlichen entlang einer
Breitenrichtung erstreckt (erstrecken), rückstellfähig deformierbar ist bzw. sind
und mit den entsprechenden abstützenden
Wänden
gekoppelt ist bzw. sind,
wobei ein oder mehrere, ein Schütteln bzw.
Wackeln verhindernder) Abschnitt(e), welcher) zu dem Verriegelungsarm
vorragt (vorragen) und fähig
ist bzw. sind, das Schütteln
des Verriegelungsarms im wesentlichen in einer Breitenrichtung zu
beschränken, ausgebildet
ist bzw. sind, um von den entsprechenden abstützenden bzw. Supportwänden an
Positionen vor den deformierenden Stücken vorzuragen.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist der Verriegelungsarm auf dem Gehäuse ausgebildet, um sich von
einer vorderen bzw. Vorderseite zu einer rückwärtigen Seite einer Verbindungsrichtung
zu erstrecken.
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Gemäß einer
weiters bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend:
ein
Gehäuse,
einen
Verriegelungsarm, welcher auf bzw. an dem Gehäuse ausgebildet ist, um sich
von einer vorderen Seite zu einer rückwärtigen Seite einer Verbindungsrichtung
zu erstrecken und rückstellfähig mit
einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbinder in Eingriff
bringbar zu sein, um die zwei Verbinder verbunden zu halten,
ein
Paar von abstützenden
bzw. Supportwänden, welche
auf dem Gehäuse
ausgebildet sind, um an den gegenüberliegenden Seiten eines rückwärtigen Teils
des Verriegelungsarms vorzuragen, und
deformierende bzw. verformende
Stücke,
welche sich von dem Verriegelungsarm entlang einer Breitenrichtung
erstrecken, rückstellfähig deformierbar sind
und mit den entsprechenden abstützenden Wänden gekoppelt
sind,
wobei ein Schütteln
bzw. Wackeln verhindernde Abschnitte, welche zu dem Verriegelungsarm
vorragen und fähig
sind, das Schütteln
bzw. Wackeln des Verriegelungsarms in einer Breitenrichtung zu beschränken, ausgebildet
sind, um von den abstützenden Wänden an
Positionen vor den deformierenden Stücken vorzuragen.
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Die
abstützenden
bzw. Supportwände,
an welche die deformierenden Stücke
des Verriegelungsarms gekoppelt sind, sind mit den ein Schütteln verhindernden
Abschnitten versehen, welche an den Positionen zwischen den deformierenden
Stücken vorragen.
Dementsprechend gelangt, wenn der Verriegelungsarm in einer Breitenrichtung,
beispielsweise aufgrund des Kontakts eines externen Gegenstands
mit dem Verriegelungsarm schüttelt
bzw. wackelt, eine Seitenoberfläche
des Verriegelungsarms in Kontakt mit dem ein Schütteln verhindernden Abschnitt,
um dieses Schütteln
zu beschränken,
wodurch der Verriegelungsarm vor einem Schaden bzw. einer Beschädigung oder
dgl. geschützt
wird. Darüber
hinaus ist, da die deformierenden Stücke eine ausreichende Länge aufweisen
können,
der Verriegelungsarm leicht deformierbar gemacht, um eine Betätigbarkeit
während
eines Verbinder-Verbindungsvorgangs und eines entriegelnden bzw.
Entriegelungsvorgangs sicherzustellen.
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Vorzugsweise
ragen die ein Schütteln
verhindernden Abschnitte über
die Bereiche der im wesentlichen gesamten Höhe der abstützenden Wände vor.
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Weiters
bevorzugt sind die vorragenden Endflächen bzw. -oberflächen bzw.
Flächen
bzw. Oberflächen
des vorragenden Endes der ein Schütteln verhindernden Abschnitte
im wesentlichen parallel zu den Seitenoberflächen des Verriegelungsarms.
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Noch
weiter bevorzugt ist ein Abstand zwischen den vorragenden Endoberflächen der
ein Schütteln
verhindernden Abschnitte und den Seitenflächen bzw. -oberflächen des
Verriegelungsarms kürzer
als ein Abstand zwischen den rückwärtigen Teilen
der abstützenden
Wände und
den Seitenflächen
bzw. -oberflächen
des Verriegelungsarms und/oder eine Länge der deformierenden Stücke.
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Weiters
bevorzugt ragt ein entriegelnder bzw. Entriegelungsvorsprung an
einer rückwärtigen bzw.
Rückseite
der äußeren Fläche bzw.
Oberfläche des
Verriegelungsarms vor, so daß der
Verriegelungsarm rückstellfähig zu dem
Gehäuse
durch ein Drücken
bzw. Pressen dieses entriegelnden Vorsprungs deformiert werden kann.
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Noch
weiter bevorzugt hat der entriegelnde Vorsprung eine Längserstreckung,
welche länger
ist als eine Längserstreckung
der abstützenden
Wand (Wände).
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Am
meisten bevorzugt hat der entriegelnde Vorsprung eine Höhe im wesentlichen
entsprechend einer oder geringfügig
größer als
eine Höhe
der abstützenden
Wand (Wände).
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einer Lektüre
der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich
werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen
getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen
kombiniert werden können.
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1 ist
eine Seitenansicht in Explosionsdarstellung eines Verbinders gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung,
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2 ist
eine Vorderansicht des Verbinders in Explosionsdarstellung.
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3 ist
eine Draufsicht auf ein Gehäuse,
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4 ist
eine Seitenansicht im Schnitt einer Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung,
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5 ist
eine Seitenansicht, welche einen Zustand zeigt, wo die Rückhalteeinrichtung
an einer teilweisen verriegelnden Position montiert bzw. angeordnet
ist,
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6 ist
eine Seitenansicht im Schnitt, welche einen Zustand zeigt, wo die
Rückhalteeinrichtung
an der teilweisen verriegelnden Position montiert ist,
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7 ist
eine Seitenansicht, welche einen Zustand zeigt, wo die Rückhalteeinrichtung
an einer vollständigen
verriegelnden Position montiert ist,
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8 ist
eine Seitenansicht im Schnitt, welche den Zustand zeigt, wo die
Rückhalteeinrichtung an
der vollständigen
verriegelnden Position montiert ist,
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9(A) und 9(B) sind
ein Schnitt entlang von A-A von 5 und ein
Schnitt entlang von B-B von 7,
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10 ist
ein teilweiser vergrößerter Schnitt, welcher
einen Innenseiten-Oberfläche einer
abstützenden
bzw. Supportwand zeigt, und
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11(A), 11(B) und 11(C) sind eine Draufsicht, eine Seitenansicht
und eine Rückansicht
eines Verbinders gemäß dem Stand
der Technik.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 bis 10 beschrieben.
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Ein
Verbinder dieser Ausführungsform
besteht aus einem Gehäuse 10 zum
Aufnehmen von einem oder mehreren, vorzugsweise einem Paar von Mutter-
bzw. Buchsen-Anschlußpaßstücken 12 (siehe 6)
und einer Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 30,
welche in einer Montagerichtung MD an dem Gehäuse 10 für ein Zurückhalten
des einen oder der mehreren Mutter-Anschlußpaßstücks(e) 12 montierbar
bzw. anordenbar ist. In der folgenden Beschreibung wird eine Seite
(linke Seite in 1) des Verbinders, welcher mit
einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Vater- bzw. Steckerverbinder 40 in
einer Verbindungsrichtung CD (siehe 3) zu verbinden
ist, als Vorderseite bezeichnet.
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Das
Gehäuse 10 ist
beispielsweise aus einem synthetischen Harz hergestellt und beinhaltet
einen Gehäusehauptkörper 11,
vorzugsweise im wesentlichen in der Form eines Kastens, welcher schmal
und lang in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
FBD ist, und einen oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von seitlichen
(linken und rechten) Hohlräumen 13 (siehe 6),
welcher) in dem Gehäusehauptkörper 11 ausgebildet
ist bzw. sind, um wenigstens teilweise die entsprechenden Buchsen-Anschlußpaßstücke 12 aufzunehmen.
Die entsprechenden Hohlräume 13 sind
in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
FBD hohl, und die Buchsen-Anschlußpaßstücke 12 werden wenigstens
teilweise in die Hohlräume 13 durch Öffnungen
an einer Einsetzseite, vorzugsweise der Rückseite, in einer Einsetzrichtung
ID eingesetzt, während
Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstücke (nicht
gezeigt), welche von dem zusammenpassenden Verbinder 40 vorragen,
wenigstens teilweise in die Hohlräume 13 durch Öffnungen, vorzugsweise
an einer im wesentlichen gegenüberliegenden
Seite, vorzugsweise an der Vorderseite eingesetzt sind bzw. werden,
um mit den Buchsen-Anschlußpaßstücken 12 verbunden
zu werden. Ein (vorzugsweise im wesentlichen einseitig eingespannt
bzw. vorkragend geformter) verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt 14 erstreckt
sich geneigt im wesentlichen nach vorne von einer Position der seitlichen
(Boden-) Wand von jedem Hohlraum 13, vorzugsweise im wesentlichen
nahe bzw. unmittelbar zu dem vorderen Ende. Der verriegelnde Abschnitt 14 ist
rückstellfähig in einer
Richtung unter einem von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Einsetzrichtung
ID der Anschlußpaßstücke 12 in
die Hohlräume 13 oder
im wesentlichen entlang einer vertikalen Richtung deformierbar bzw.
verformbar, und ist mit dem Buchsen-Anschlußpaßstück 12 in Eingriff
bringbar, um das Buchsen-Anschlußpaßstück 12 zurückzuhalten. Darüber hinaus
ist ein Einsetzloch 15, in welches ein Teil der Rückhalteeinrichtung 30,
welche später
zu beschreiben ist, eingesetzt ist bzw. wird, so in der seitlichen
(Boden-) Oberfläche
des Gehäusehauptkörpers 11 ausgebildet,
um im wesentlichen mit den entsprechenden Hohlräumen 13 in Verbindung
zu stehen.
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Die
Rückhalteeinrichtung 30 ist
in ähnlicher Weise
beispielsweise aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt
und derart ausgebildet, daß ein Paar
von Seitenplatten 32 sich nach oben von den gegenüberliegenden
Enden oder Endabschnitten eines im wesentlichen plattenförmigen koppelnden
Abschnitts 31 erstreckt, welcher sich im wesentlichen entlang
einer Querrichtung TD erstreckt, wie dies in 1, 2 und 4 gezeigt
ist. Diese Seitenplatten 32 sind rückstellfähig in Öffnungs- und Schließrichtungen,
d.h. in Richtungen weg von und zueinander oder im wesentlichen entlang
der Querrichtung TD deformierbar. Ein plattenförmiger, sich erstreckender
Abschnitt 33 erstreckt sich im wesentlichen nach vorne
von der vorderen Oberfläche
des koppelnden Abschnitts 31 und ein Paar von linken und rechten
rückhaltenden
Vorsprüngen 34,
welche vorzugsweise im wesentlichen schmal und lang in Vorwärts- und
Rückwärtsrichtungen
FBD sind, ragt von der seitlichen (oberen) Oberfläche (Oberfläche, welche
zu dem Gehäuse 10 zu
richten ist) des sich erstreckenden Abschnitts 33 vor.
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Ein
Paar von haltenden Vertiefungen bzw. Aussparungen 17 ist
in den gegenüberliegenden seitlichen
(linken und rechten) Oberflächen
eines rückwärtigen Teils
des Gehäusehauptkörpers 11 ausgebildet.
Die Rückhalteeinrichtung 30 ist
seitlich (in einer Richtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise
im wesentlichen normal auf die Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD oder die
Einsetzrichtung des Buchsen-Anschlußpaßstücks 12) oder im wesentlichen
von unten montiert bzw. angeordnet, so daß sie über das Gehäuse 10 im wesentlichen
entlang einer Breitenrichtung WD kreuzt und sich beide Seitenplatten 32 nach außen entlang
einer Breitenrichtung WD von den Seitenoberflächen des Gehäusehauptkörpers 11 wölben. Zu
diesem Zeitpunkt sind die entsprechenden Seitenplatten 32 wenigstens
teilweise in die seitlichen (linken und rechten) haltenden bzw.
Haltevertiefungen 17 eingepaßt. Eine Schutzwand 18 ist
ausgebildet, um wenigstens teilweise um die (vorzugsweise jede)
haltende bzw. Haltevertiefung 17 vorzugsweise in einer
derartigen Weise vorzuragen, um im wesentlichen die rückwärtige, obere
und vordere, obere Seite der Seitenplatte 32 der Rückhalteeinrichtung 30 zu
umgeben, welche in der haltenden Vertiefung 17 montiert
bzw. festgelegt ist. Eine Führungsrippe 19 ist
ausgebildet, um an einem seitlichen (Boden-) Teil von vorzugsweise
jeder haltenden Vertiefung 17 vorzuragen. Ein vorderes
Teil der Führungsrippe 19 ist
ein geneigter Abschnitt 19A, welcher nach oben (oder zu
einer im wesentlichen gegenüberliegenden
Seite) unter einem bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren)
von 0° oder
180° verschiedenen
Winkel, vorzugsweise im wesentlichen zwischen etwa 10° und 55° zu dem vorderen Ende
nach oben geneigt ist, während
ein zurückbleibendes
Teil 19B davon ein im wesentlichen horizontaler Abschnitt 19B ist,
welcher sich im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD erstreckt. Der
Boden oder äußere Rand
von jeder Führungsrippe 19 ist
abgeschrägt,
um eine abgeschrägte
bzw. geneigte Oberfläche
auszubilden. Andererseits ist bzw. sind eine oder mehrere abgeschrägte Oberfläche(n) 32B,
welche nach unten nach innen geneigt ist bzw. sind, an den oberen
oder distalen Enden der entsprechenden Seitenplatten 32 der
Rückhalteeinrichtung 30 ausgebildet
und macht (machen) es für die
Seitenplatten 32 einfacher, in die haltenden Vertiefungen 17 im
Zusammenwirken mit den abgeschrägten
Oberflächen
der Führungsrippen 19 eingepaßt zu werden.
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Andererseits
ist bzw. sind eine oder mehrere Rille(n) 35, in welche
die eine oder mehrere entsprechende(n) Führungsrippe(n) 19 wenigstens
teilweise einpaßbar
ist bzw. sind, an Positionen der inneren Oberflächen der entsprechenden Seitenplatten 32 der
Rückhalteeinrichtung 30 nahe
den Basisenden (nahe dem koppelnden Abschnitt 31) ausgebildet. Jede
Rille bzw. Nut 35 erstreckt sich im wesentlichen in Vorwärts- und
Rückwärtsrichtungen
FBD insgesamt, wobei sich die obere Kante bzw. der obere Rand davon
horizontal im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung FBD erstreckt und
ein vorderer Abschnitt (vorzugsweise eine im wesentlichen vordere
Hälfte)
des Bodenrands davon nach oben nach vorne unter dem im wesentlichen
selben Winkel wie der geneigte Abschnitt 19A der Führungsrippe 19 geneigt
ist, während
sich ein rückwärtiger Abschnitt (vorzugsweise
eine im wesentlichen rückwärtige Hälfte) des
Bodenendes davon im wesentlichen horizontal in Vorwärts- und
Rückwärtsrichtungen
FBD erstreckt. Die Breite der Rille 35 an dem vorderen
Ende (Länge
zwischen dem oberen und Bodenrand entlang einer Montagerichtung
MD) ist derart eingestellt bzw. festgelegt, daß der geneigte Abschnitt 19A der Führungsrippe 19 im
wesentlichen genau bzw. unmittelbar einpaßbar ist. Die Rückhalteeinrichtung 30 ist an
dem Gehäuse 10 gehalten
oder in bezug auf dieses durch ein wenigstens teilweises Einpassen
der Führungsrippe 19 in
die Rillen 35 positioniert, ist an dem Gehäuse 10 in
der Montagerichtung MD montierbar bzw. anordenbar und ist entlang
einer Richtung gleitbar bzw. verschiebbar, welche sich entlang einer
Gleitrichtung SD im wesentlichen entlang der geneigten Abschnitte 19A (Richtung,
welche die Einsetzrichtung ID der Buchsen-Anschlußpaßstücke 12 schneidet bzw.
kreuzt) erstreckt.
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Die
Rückhalteeinrichtung 30 ist
an der teilweisen verriegelnden bzw. Verriegelungsposition (ersten
Position) an dem rückwärtigen Ende
des bewegbaren Bereichs gehalten oder positioniert, während sie
an der vollständigen
verriegelnden Position (zweiten Position) an dem vorderen Ende des
bewegbaren Bereichs gehalten ist. An der teilweisen verriegelnden
Position befinden sich die oberen Ränder bzw. Kanten der horizontalen
Abschnitte 19B der Führungsrippe 19 im
wesentlichen in Kontakt mit den oberen Rändern bzw. Kanten der Rillen 35,
wie dies in 5 und 6 gezeigt
ist. Darüber
hinaus sind an dieser teilweisen verriegelnden Position die rückhaltenden
Vorsprünge 34 von
den Hohlräumen 13 zurückgezogen,
um das Einsetzen und Entnehmen bzw. Entfernen der Buchsen-Anschlußpaßstücke 12 in
die und aus den Hohlräumen 13 im
wesentlichen entlang der Einsetzrichtung ID zu erlauben bzw. zu ermöglichen.
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Ein
(vorzugsweise im wesentlichen rechteckiger bzw. rechtwinkeliger)
abgestufter Abschnitt 20 ist über (oder, wie in der Montagerichtung
MD gesehen, vor) dem horizontalen Abschnitt 19B der Führungsrippe 19 an
der rückwärtigen Seite
von jeder haltenden Vertiefung 17 ausgebildet. Andererseits
ist in der inneren Oberfläche
von jeder Seitenplatte 32 der Rückhalteeinrichtung 30 eine
Austrittsvertiefung bzw. -aussparung 37, welche seichter
bzw. flacher als die Rille 35 und schmal und lang in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen
FBD ist, an einer Seite ausgebildet, welche weiter in Richtung zu
dem vorderen Ende als die Rille 35 angeordnet ist. Wenn
sich die Rückhalteeinrichtung 30 an
der teilweisen verriegelnden Position (ersten Position) befindet,
sind bzw. werden die abgestuften Abschnitte 20 wenigstens teilweise
in diesen Austrittsvertiefungen 37 aufgenommen und obere
Ränder
bzw. Kanten 37A der Austrittsvertiefungen 37 sind
bzw. gelangen in Eingriff mit den entsprechenden oberen Rändern der
abgestuften Abschnitte 20, wie dies in 5 und 9(A) gezeigt ist. Dies stabilisiert die
Lage bzw. Stellung der Rückhalteeinrichtung 30 an
der teilweisen verriegelnden Position (ersten Position), wodurch
ein Auftreten einer derartigen Situation verhindert wird, wo die Rückhalteeinrichtung 30 beispielsweise
in einer Richtung im Uhrzeigersinn von 5 geneigt
ist, wenn eine externe Kraft auf die Rückhalteeinrichtung 30 ausgeübt wird.
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An
der vollständigen
verriegelnden Position (zweiten Position) befinden sich die Bodenränder bzw.
-kanten der geneigten Abschnitte 19A der Führungsrippe 19 und
die entsprechenden Bodenränder des
vorderen Abschnitts, vorzugsweise die im wesentlichen vorderen Hälften, der
horizontalen Abschnitte 19B im wesentlichen in Kontakt
mit den entsprechenden bzw. jeweiligen Bodenrändern der Rillen 35,
wie dies in 7 und 8 gezeigt
ist. An dieser vollständigen
verriegelnden Position (zweiten Position) treten die entsprechenden
rückhaltenden bzw.
Rückhaltevorsprünge 34 der
Rückhalteeinrichtung 30 wenigstens
teilweise in die Hohlräume 13 von
dem Einsetzloch 15 ein, um die Buchsen-Anschlußpaßstücke 12 zu
ergreifen, woraus resultiert, daß die Buchsen-Anschlußpaßstücke 12 (vorzugsweise
doppelt) verriegelt sind bzw. werden.
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Ein
geneigter Abschnitt 32A, welcher geneigt ist, um im wesentlichen
normal auf den geneigten Abschnitt 19A der Führungsrippe 19 (oder
zu der gleitenden Richtung SD) zu sein, ist an einer vorderen oberen
Seite von jeder Seitenplatte 32 der Rückhalteeinrichtung 30 ausgebildet.
Andererseits ist eine Rippe 21, welche vorzugsweise einen
im wesentlichen dreieckigen Querschnitt aufweist und sich in einer
Richtung im wesentlichen normal auf den geneigten Abschnitt 19A der
Führungsrippe 19 (oder
auf die gleitende Richtung SD) erstreckt, in der haltenden Vertiefung 17 ausgebildet.
Die rückwärtige Oberfläche dieser
Rippe 21 ist in eine geneigte bzw. abgeschrägte Oberfläche 21A ausgebildet,
welche höher zu
der Vorderseite entlang einer gleitenden oder sich bewegenden Richtung
SD der Rückhalteeinrichtung 30 (sich
erstreckenden Richtung des geneigten Abschnitts 19A) ist
und an einer derartigen Position angeordnet ist, um sich im wesentlichen
entlang des schiefen bzw. geneigten Abschnitts 32A der
Seitenplatte 32 zu erstrecken, wenn sich die Rückhalteeinrichtung 30 an
der teilweisen verriegelnden Position (ersten Position) befindet.
Darüber
hinaus ist ein verriegelnder bzw. Verriegelungsvorsprung 22,
welcher vorzugsweise die im wesentlichen selbe Höhe wie die Spitze der Rippe 21 aufweist,
an einer oberen Seite der vorderen Oberfläche der Rippe 21 ausgebildet.
Andererseits ist ein Verriegelungsloch 36 ausgebildet,
um jede Seitenplatte 32 der Rückhalteeinrichtung 30 zu
durchdringen. Wie dies in 9(B) gezeigt
ist, sind bzw. gelangen, wenn sich die Rückhalteeinrichtung 30 an
der vollständigen
verriegelnden Position (zweiten Position) befindet, die verriegelnden
Vorsprünge 22 in
Eingriff mit den Verriegelungslöchern 36 und
die Rippen 21 sind bzw. werden wenigstens teilweise in
den oben erwähnten
Austrittsvertiefungen 37 aufgenommen.
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Ein
Verriegelungsarm 24 erstreckt sich im wesentlichen nach
rückwärts von
dem vorderen Ende der oberen Oberfläche des Gehäusehauptkörpers 11. Ein Paar
von abstützenden
bzw. Supportwänden 26 ragt
nach oben oder nach außen
von den seitlichen bzw. lateralen (linken und rechten) Seiten des
rückwärtigen Teils
des Gehäusehauptkörpers 11 vor,
wodurch eine Rille bzw. Nut dazwischen definiert wird, in welcher
ein rückwärtiges Teil
des Verriegelungsarms 24 angeordnet ist, während er
von den abstützenden
Wänden 26 um
einen bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Abstand beabstandet
ist. Obere Teile der oben erwähnten
Montagevertiefungen 17 und der Schutzwände 18 sind an den Außenseitenoberflächen der
abstützenden
Wände 26 vorgesehen
bzw. zur Verfügung
gestellt. Ein oder mehrere deformierendes) Stück(e) 25, welches)
vorzugsweise dünn
und rückstellfähig deformierbar
ist bzw. sind, erstreckt (erstrecken) sich seitlich oder nach links
und rechts (im wesentlichen entlang einer Breitenrichtung WD) von
dem rückwärtigen Ende
des Verriegelungsarms 24, und sich erstreckende Enden der
entsprechenden deformierenden bzw. verformenden Stücke 25 sind
integral oder einstückig
mit den Innenseiten-Oberflächen
der abstützenden Wände 26 an
rückwärtigen Endpositionen
gekoppelt. Auf diese Weise hat der Verriegelungsarm 24 das vordere
Ende davon mit dem vorderen Ende des Gehäusehauptkörpers 11 gekoppelt,
während
er das rückwärtige Ende
davon mit den abstützenden
Wänden 26 über das
Paar von deformierenden Stücken 25 gekoppelt
aufweist, wodurch er an beiden Enden abgestützt und rückstellfähig verlagerbar bzw. verschiebbar
entlang einer vertikalen Richtung oder im wesentlichen in Richtung
zu und weg von dem Gehäuse 10 ist.
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Ein
Verriegelungsvorsprung 24A, welcher mit einem eingreifenden
bzw. Eingriffsabschnitt (nicht gezeigt) in Eingriff bringbar ist,
welcher in dem zusammenpassenden Steckerverbinder 40 vorgesehen ist,
ragt an einer zwischenliegenden Position (vorzugsweise an einer
im wesentlichen in Längsrichtung mittleren
Position) der oberen oder äußeren Oberfläche des
Verriegelungsarms 24 vor. Ein einpassender Abschnitt des
Steckerverbinders 40 ist in der Form einer Aufnahme, in
welche ein Teil des Gehäusehauptkörpers 11 vor
den abstützenden
Wänden 26 und den
haltenden Vertiefungen 17 eingepaßt ist, wie dies in 3 gezeigt
ist. Die Höhe
und/oder Breite des Gehäusehauptkörpers 11,
welcher wenigstens teilweise in den Steckerverbinder 40 eingepaßt ist,
ist bzw. sind kleiner im Vergleich zu den entsprechenden Abmessungen
des rückwärtigen Teils
des Gehäuses 10,
welches nicht in das Gehäuse 10 eingepaßt ist,
wodurch der Steckerverbinder 40 miniaturisiert wird. Ein
(vorzugsweise im wesentlichen rechtwinkeliger bzw. rechteckiger)
entriegelnder bzw. Entriegelungsvorsprung 24B ragt an einer
rückwärtigen bzw.
Rückseite
der oberen oder äußeren Oberfläche des
Verriegelungsarms 24 vor. Der Verriegelungsarm 24 ist
rückstellfähig nach
unten oder zu dem Gehäuse 10 durch
ein Drücken
dieses entriegelnden Vorsprungs 24B nach unten deformiert
oder kann rückstellfähig deformiert
werden, wodurch der Verriegelungsvorsprung 24A von dem
Steckerverbinder 40 außer
Eingriff gelangt bzw. gebracht wird.
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Ein
oder mehrere ein Schütteln
bzw. Wackeln verhindernder) Abschnitte) 27 ragt (ragen)
zu dem Verriegelungsarm 24 an Positionen der Innenseitenoberflächen der
seitlichen (linken und/oder rechten) abstützenden Wand (Wände) 26 vor
den deformierenden bzw. verformenden Stücken 25 vor. Die ein
Schütteln
verhindernden Abschnitte 27 ragen vorzugsweise über die
im wesentlichen gesamten Höhenbereiche
bzw. Bereiche der im wesentlichen gesamten Höhe der Innenseitenoberflächen der
abstützenden
Wände 26 vor
und erstrecken sich in Bereichen von den vorderen Enden der abstützenden Wände 26 zu
Positionen, welche geringfügig
nach vorne von oder nahe den vorderen Enden der deformierenden Stücke 25 verschoben
bzw. verlagert sind (siehe auch 10). Die
vorragenden Endoberflächen
der ein Schütteln
verhindernden Abschnitte 27 sind im wesentlichen parallel
zu den Seitenoberflächen
des Verriegelungsarms 24, und ein Abstand L2 zwischen den
vorragenden Endoberflächen
der ein Schütteln
verhindernden Abschnitte 27 und den Seitenoberflächen des
Verriegelungsarms 24 ist kürzer als ein Abstand L1 (=
Länge der
deformierenden Stücke 25)
zwischen den rückwärtigen Teilen
(nahe den deformierenden Stücken 25)
der abstützenden
Wände 26 und
den Seitenoberflächen
des Verriegelungsarms 24, wie dies in 3 gezeigt
ist. Derart gelangt, wenn der Verriegelungsarm 24 im wesentlichen
in einer Breitenrichtung WD aus einem gewissen Grund schüttelt bzw.
wackelt, eine Seitenoberfläche
des Verriegelungsarms 24 im wesentlichen in Kontakt mit dem
ein Schütteln
verhindernden Abschnitt 27, um das Schütteln des Verriegelungsarms 24 zu
beschränken.
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Wie
dies auch in 10 gezeigt ist, ist ein Raum
S zum Trennen des ein Schütteln
verhindernden Abschnitts 27 und des deformierenden Stücks 25 so
an einer Vorderseite eines Teils von jedem deformierenden Stück 25 nahe
der abstützenden
Wand 26 ausgebildet, um teilweise in den ein Schütteln verhindernden
Abschnitt 27 einzudringen bzw. einzutreten. Ein Formentfernungsloch 28 durchdringt
jede abstützende
Wand 26 im wesentlichen in einer Querrichtung TD von der
Außenseitenoberfläche, um
mit dem Raum S in Verbindung zu stehen. Diese Formentfernungslöcher 28 sind
bzw. werden durch ein Entfernen von Formen zum Ausbilden der Räume S zum Zeitpunkt
eines Formens bzw. Gießens
des Gehäuses 10 ausgebildet.
Spezifisch wird bei einem Herstellen bzw. Produzieren des Gehäuses 10 ein Hauptteil
des Gehäuses 10 durch
ein Paar von gleitbaren Formen geformt bzw. gegossen, welche in
Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen
FBD entfernt oder entfernbar sind. Die Räume S, welche nicht durch diese
gleitbaren Arten ausgebildet werden können, werden unter Verwendung
eines Paars von gleitbaren Formen ausgebildet oder geformt, welche
in einer Richtung nach rechts und links oder in einer Querrichtung
TD entfernt werden.
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Diese
Ausbildung ist wie oben konstruiert. Bei einem Zusammenbauen dieses
Verbinders wird die Rückhalteeinrichtung 30 in
der Montagerichtung MD an der teilweisen verriegelnden Position
(ersten Position) in bezug auf das Gehäuse 10 (siehe 5 und 6)
montiert bzw. angeordnet. In diesem Zustand wird bzw. werden ein
oder mehrere Buchsen-Anschlußpaßstück(e) 12 wenigstens
teilweise in die entsprechenden Hohlräume 13 des Gehäuses 10 in
der Einsetzrichtung ID, vorzugsweise von hinten, eingesetzt. Wenn
das Buchsen-Anschlußpaßstück 12 im
wesentlichen in Kontakt mit dem verriegelnden Abschnitt 14 gelangt,
ist bzw. wird der verriegelnde Abschnitt 14 rückstellfähig nach
unten oder nach außen
deformiert. Wenn das Buchsen-Anschlußpaßstück 12 zu einer im
wesentlichen ordnungsgemäßen bzw.
geeigneten Tiefenposition bzw. Position einer geeigneten Tiefe eingesetzt
ist, wird der verriegelnde Abschnitt 14 rückstellfähig nach
oben oder nach innen rückgeführt, um
das Buchsen-Anschlußpaßstück 12 zu
ergreifen, wodurch das Buchsen-Anschlußpaßstück 12 zurückgehalten
wird.
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Nachfolgend
wird der koppelnde Abschnitt 31 der Rückhalteeinrichtung 30 nach
vorne geschoben bzw. gedrückt,
um die Rückhalteeinrichtung 30 in der
Gleitrichtung SD (vorzugsweise unter einem von 0° oder 180° zu der Montagerichtung MD und/oder der
Einsetzrichtung ID verschiedenen Winkel) oder geneigt bzw. schief
nach oben zu der Vorderseite im wesentlichen entlang der geneigten
Abschnitte 19A der Führungsrippen 19 zu
verschieben. Dann gelangen die schrägen bzw. schiefen Abschnitte 32A der entsprechenden
Seitenplatten 32 im wesentlichen in gleitenden Kontakt
mit den abgeschrägten
Oberflächen 21A der
Rippen 21, wodurch die entsprechenden Seitenplatten 32 rückstellfähig in Öffnungsrichtungen
oder im wesentlichen entlang der Querrichtung TD deformiert bzw.
verformt werden, um sich auf die verriegelnden Vorsprünge bzw.
Erhebungen 22 zu bewegen. Wenn die Rückhalteeinrichtung 30 die vollständige verriegelnde
Position (zweite Position) erreicht, sind bzw. werden die entsprechenden
Seitenplatten 32 rückstellfähig wenigstens
teilweise in Schließrichtungen
rückgestellt,
um vorzugsweise im wesentlichen in Oberflächenkontakt mit den Bodenoberflächen der
haltenden Vertiefungen 17 zu gelangen und die verriegelnden
Vorsprünge 22 mit
den Verriegelungslöchern 36 (siehe 7 und 8)
in Eingriff zu bringen. Darüber
hinaus tritt (treten) der eine oder die mehreren rückhaltende(n)
Vorsprung (Vorsprünge) 34 wenigstens
teilweise in die entsprechenden Hohlräume 13 ein, um die
entsprechenden Buchsen-Anschlußpaßstücke 12 zu
ergreifen, welche vorzugsweise dementsprechend doppelt verriegelt
sind. Auf diese Weise wird das Zusammenbauen des Verbinders abgeschlossen.
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In
dem Fall eines Verbindens des Verbinders mit dem zusammenpassenden
Verbinder 40 wird das Gehäuse 10 wenigstens
teilweise in den einpassenden bzw. Einpaßabschnitt des Steckerverbinders 40 von
dem Vorderende im wesentlichen entlang der Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen FBD eingepaßt. Während dieses
Einpaßvorgangs
gelangt der Verriegelungsvorsprung 24A des Verriegelungsarms 24 im wesentlichen
in Kontakt mit dem zusammenpassenden Verbinder 40, wodurch
der Verriegelungsarm 24 nach unten oder in Richtung zu
dem Gehäuse 10 gedrückt bzw.
gepreßt
wird. Zu diesem Zeitpunkt unterliegt der Verriegelungsarm 24 insgesamt
einer derartigen bogenförmigen
rückstellfähigen Deformation, daß ein Abschnitt
davon nahe dem Verriegelungsvorsprung 24A eine am weitesten
unten liegende Position erreicht, und die deformierenden Stücke 25 unterliegen
derartigen rückstellfähigen Deformationen, daß Seiten
davon nahe dem Verriegelungsarm 24 geringfügig in bezug
auf Seiten davon nahe den abstützenden
Wänden 26 abgesenkt
werden und die vorderen Enden davon leicht verdreht bzw. verwunden
werden.
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Wenn
das Gehäuse 10 mit
dem Steckerverbinder 40 zu einer ordnungsgemäßen bzw.
entsprechenden Tiefe verbunden ist, wird der Verriegelungsarm 24 rückstellfähig in Richtung
zu oder zu seiner Ausgangslage rückgeführt und
der Verriegelungsvorsprung 24A gelangt in Eingriff mit
dem eingreifenden Abschnitt des Steckerverbinders 40, wodurch
die zwei Verbinder ineinander verriegelt werden.
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Weiters
wird in dem Fall eines Trennens der zwei ordnungsgemäß miteinander
verbundenen Verbinder der Verriegelungsvorsprung 24A von
dem Steckerverbinder 40 durch ein Pressen bzw. Drücken des
entriegelnden Vorsprungs 24B nach unten oder zu dem Gehäuse 10 außer Eingriff
gebracht oder kann außer
Eingriff gebracht werden, um zwangsweise rückstellfähig den Verriegelungsarm 24 nach
unten zu deformieren. In diesem Zustand werden die zwei Verbinder
getrennt oder können
getrennt werden.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
ist bzw. sind die eine oder die mehreren abstützende(n) Wand (Wände) 26,
mit welcher(n) das eine oder die mehreren deformierende(n) Stück(e) 25 des
Verriegelungsarms 24 gekoppelt ist bzw. sind, mit den entsprechenden,
ein Schütteln
verhindernden Abschnitten 27 versehen, welche an den Positionen
vor den deformierenden Stücken 25 vorragen.
Dementsprechend gelangen, wenn der Verriegelungsarm 24 im wesentlichen
in einer Breitenrichtung WD, beispielsweise aufgrund des Kontakts
eines externen Gegenstands mit dem Verriegelungsarm 24 schüttelt bzw. wackelt,
eine Seitenoberfläche
des Verriegelungsarms 24 im wesentlichen in Kontakt mit dem ein Schütteln verhindernden
Abschnitt 27, um dieses Schütteln zu beschränken, wodurch
der Verriegelungsarm 24 vor einer Beschädigung oder dgl. geschützt wird.
Darüber
hinaus ist, da die deformierenden Stücke 25 die ausreichende
Länge L1
aufweisen können,
der Verriegelungsarm 24 leicht deformierbar gemacht, um
eine Betätigbarkeit
während
eines Verbinder-Verbindungsvorgangs und einer entriegelnden Betätigung bzw.
eines Entriegelungsvorgangs sicherzustellen.
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Darüber hinaus
ist es, da der Abstand zwischen dem Verriegelungsarm 24 und
den abstützenden
Wänden 26 auf
L2 durch die ein Schütteln
verhindernden Abschnitte 27 reduziert ist, für einen
externen Gegenstand oder dgl. schwierig, in Abstände bzw. Freiräume zwischen
dem Verriegelungsarm 24 und den abstützenden Wänden 26 einzutreten.
Mit anderen Worten können,
da die ein Schütteln
verhindernden Abschnitte 27 auch als Wandabschnitte zum Verhindern
des Eintritts eines externen Gegenstands bzw. Materials fungieren,
sie ein Auftreten einer derartigen Situation verhindern, wo der
externe Gegenstand zwischen dem Verriegelungsarm 24 und
die abstützende
Wand 26 eintritt, um den Verriegelungsarm 24 zu
beschädigen.
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Dementsprechend
ragt (ragen), um eine Betätigbarkeit
während
eines Verbinder-Verbindungsvorgangs und eines Entriegelungsvorgangs
sicherzustellen, um einen Verriegelungsarm zu schützen, ein
oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von abstützenden Wänden 26 an der Seite,
vorzugsweise an den im wesentlichen gegenüberliegenden Seiten eines rückwärtigen Teils
eines Verriegelungsarms 24 an oder nahe einem Teil eines
Gehäuses 10 auf
bzw. vor. Ein oder mehrere deformierendes) Stück(e) 25, welcher)
sich nach links und rechts oder seitlich oder entlang der Breitenrichtung
WD von einem rückwärtigen Endabschnitt
des Verriegelungsarms 24 erstreckt (erstrecken), ist bzw.
sind mit den abstützenden
bzw. Supportwänden 26 gekoppelt.
Da die abstützenden
Wände 26 mit
einem oder mehreren ein Schütteln
verhindernden Abschnitten) 27 versehen sind, welcher) an
Positionen vor den deformierenden Stücken 25 vorragt (vorragen),
gelangt eine Seitenoberfläche
des Verriegelungsarms 24 im wesentlichen in Kontakt mit
dem ein Schütteln
verhindernden Abschnitt 27, um das Schütteln bzw. Wackeln zu beschränken, wenn
der Verriegelungsarm 24 im wesentlichen in einer Breitenrichtung
WD beispielsweise aufgrund des Kontakts eines externen Gegenstands
mit dem Verriegelungsarm 24 wackelt, wodurch der Verriegelungsarm 24 vor
einer Beschädigung
oder dgl. geschützt
werden kann. Darüber
hinaus ist, da die deformierenden Stücke 25 eine ausreichende
Länge L1
aufweisen können,
der Verriegelungsarm 24 leicht deformierbar gemacht, um
eine Betätigbarkeit
während
eines Verbinder-Verbindungsvorgangs und eines Entriegelungsvorgangs
sicherzustellen.
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<Andere Ausführungsformen>
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte
Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise
sind auch die folgenden Ausführungsformen
durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie
sie durch die Ansprüche
definiert ist. Neben der folgenden Ausführungsform können verschiedene Änderungen
durchgeführt
werden, ohne von dem Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung
abzuweichen, wie sie durch die Ansprüche definiert ist.
- (1) Die Form bzw. Gestalt der ein Schütteln verhindernden Abschnitte
ist nicht auf die eine beschränkt,
welche in der vorangehenden Ausführungsform
beschrieben und illustriert ist. Beispielsweise können die
ein Schütteln
verhindernden Abschnitte schmale und lange Rippen oder lokal vorragende
Erhebungen sein. Darüber
hinaus kann eine abstützende
bzw. Supportwand mit einer Vielzahl von ein Schütteln verhindernden Abschnitten
versehen sein.
- (2) Obwohl der Buchsenverbinder in der vorangehenden Ausführungsform illustriert
ist, ist die vorliegende Erfindung auch auf Steckerverbinder anwendbar,
welche Stecker-Anschlußpaßstücke aufnehmen.
- (3) Obwohl sich die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung auf
einen Verbinder bezieht, welcher eine Rückhalteeinrichtung als sekundäre Verriegelungsmittel
aufweist, sollte verstanden werden, daß die Erfindung auf einen Verbinder angewendet
werden kann, welcher keine sekundären Verriegelungsmittel aufweist.
-
- 10
- Gehäuse
- 24
- Verriegelungsarm
- 25
- deformierendes
bzw. Verformungsstück
- 26
- abstützende bzw.
Supportwand
- 27
- ein
Schütteln
bzw. Wackeln verhindernder Abschnitt
- 40
- Vater-
bzw. Steckerverbinder (zusammenpassender bzw.
-
- abgestimmter
Verbinder)