DE112012004222T5 - Metallhalogenid-Szintillatoren mit verminderter Hygroskopizität und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Metallhalogenid-Szintillatoren mit verminderter Hygroskopizität und Verfahren zu ihrer Herstellung Download PDF

Info

Publication number
DE112012004222T5
DE112012004222T5 DE112012004222.0T DE112012004222T DE112012004222T5 DE 112012004222 T5 DE112012004222 T5 DE 112012004222T5 DE 112012004222 T DE112012004222 T DE 112012004222T DE 112012004222 T5 DE112012004222 T5 DE 112012004222T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
scintillator material
metal halide
material according
scintillator
group
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE112012004222.0T
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Carl Cohen
Matthias J. Schmand
Andrew A. Carey
Mark S. Andreaco
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Medical Solutions USA Inc
Original Assignee
Siemens Medical Solutions USA Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Medical Solutions USA Inc filed Critical Siemens Medical Solutions USA Inc
Publication of DE112012004222T5 publication Critical patent/DE112012004222T5/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21KTECHNIQUES FOR HANDLING PARTICLES OR IONISING RADIATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; IRRADIATION DEVICES; GAMMA RAY OR X-RAY MICROSCOPES
    • G21K4/00Conversion screens for the conversion of the spatial distribution of X-rays or particle radiation into visible images, e.g. fluoroscopic screens

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Luminescent Compositions (AREA)
  • Measurement Of Radiation (AREA)
  • Conversion Of X-Rays Into Visible Images (AREA)

Abstract

Die vorliegende Offenlegung betrifft in einer Anordnung ein Szintillatormaterial, das aus einem Metallhalogenid mit einem oder mehreren zusätzlichen Gruppe-13-Elementen hergestellt wird. Ein Beispiel für eine derartige Verbindung ist Ce:LaBr3 mit zugesetztem Thallium (Tl), entweder als Co-Dotierstoff oder in einer stöchiometrischen Beimischung und/oder einem Mischkristall zwischen LaBr3 und TlBr. In einer weiteren Anordnung kann das oben genannte Einkristall-Jodid-Szintillatormaterial hergestellt werden, indem anfangs eine Verbindung mit der oben genannten Zusammensetzung synthetisch gebildet wird und anschließend anhand beispielsweise des Vertical-Gradient-Freeze-Verfahrens aus der synthetisch hergestellten Verbindung ein Einkristall gezüchtet wird. Zu den Anwendungen der Szintillatormaterialien gehören Strahlungsdetektoren und ihre Verwendung in der Bildgebung im medizinischen und im sicherheitstechnischen Bereich.

Description

  • Diese Patentanmeldung beansprucht die Vorteile der vorläufigen US-Anmeldungen Seriennr. 61/545.253 und 61/545.262, jeweils eingereicht am 10. Oktober 2011, wobei die vorläufigen Anmeldungen durch Nennung hierin aufgenommen werden.
  • Diese Offenlegung betrifft Szintillatormaterialien, die für die Erkennung ionisierender Strahlung, wie Röntgenstrahlung, Gammastrahlung und thermischer Neutronenstrahlung, in der Bildgebung im sicherheitstechnischen und medizinischen Bereich, in der Teilchenphysik und in anderen Anwendungen verwendet werden. Diese Offenlegung betrifft im Besonderen Metallhalogenid-Szintillatormaterialien. Bestimmte Anordnungen betreffen auch spezielle Zusammensetzungen aus derartigem Szintillatormaterial, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und Vorrichtungen, die derartige Szintillatormaterialien als Komponenten enthalten.
  • Szintillatormaterialien, die als Reaktion auf auftreffende Strahlung, wie Röntgenstrahlung, Gammastrahlung und thermische Neutronenstrahlung, Lichtpulse aussenden, werden in Detektoren verwendet, die ein breites Anwendungsspektrum in der medizinischen Bildgebung, der Teilchenphysik, der geologischen Forschung, der Sicherheitstechnik und weiteren verwandten Bereichen haben. Überlegungen zur Auswahl von Szintillatormaterialien umfassen typischerweise unter anderem die Luminosität, Abklingzeit, Emissionswellenlängen und Beständigkeit des Szintillatormaterials in der geplanten Umgebung.
  • Zwar wurde bereits eine Vielzahl von Szintillatormaterialien hergestellt, es besteht jedoch ein ständiger Bedarf an höherwertigen Szintillatormaterialien.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Offenlegung betrifft im Allgemeinen Metallhalogenid-Szintillatormaterialien und ein Verfahren zur Herstellung derartiger Szintillatormaterialien. In einer Anordnung umfasst ein Szintillatormaterial ein Metallhalogenid mit einem oder mehreren zusätzlichen Gruppe-13-Elementen. Ein Beispiel für eine derartige Verbindung ist Ce:LaBr3, dem Thallium (Tl) zugesetzt wird, entweder als Co-Dotierstoff oder in einer stöchiometrischen Beimischung und/oder einem Mischkristall zwischen LaBr3 und TlBr.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Offenlegung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Chlorid-Szintillatormaterialien aus den obengenannten Zusammensetzungen. In einem Beispiel werden hochreine Ausgangshalogenide (wie LaBr3, TlBr und CeBr3) gemischt und geschmolzen, um synthetisch eine Verbindung mit der gewünschten Zusammensetzung des Szintillatormaterials herzustellen. Ein Einkristall des Szintillatormaterials wird anschließend anhand des Bridgman-Verfahrens (oder des Vertical-Gradient-Freeze-Verfahrens (VGF)) aus der synthetisch hergestellten Verbindung gezüchtet, wobei eine versiegelte Ampulle, die die synthetisch hergestellte Verbindung enthält, von einer heißen Zone zu einer kalte Zone durch einen kontrollierten Temperaturgradienten mit einer kontrollierten Geschwindigkeit bewegt wird, um aus der aufgeschmolzenen synthetisch hergestellten Verbindung einen Einkristall-Szintillator zu bilden.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Offenlegung betrifft ein Verfahren zur Verwendung eines Detektors, der eines der oben beschriebenen Szintillatormaterialien umfasst, für die Bildgebung.
  • Metallhalogenide sind Szintillationszusammensetzungen, die aufgrund ihrer guten Energieauflösung und relativ hohen Lichtabstrahlung allgemein bekannt sind. Ein signifikanter Nachteil dieser Materialien ist jedoch ihre hohe Löslichkeit in Wasser. Diese hohe Löslichkeit oder Hygroskopizität ist einer der Hauptgründe für die Verlangsamung des Prozesses der Kommerzialisierung dieser Verbindungen. Die Kristallzüchtungsprozesse im Anschluss an die mehrstufige Aufreinigung, das Zonenziehen und die Trocknung erfordern jeweils eine sehr gut kontrollierte Atmosphäre mit dezimiertem Gehalt an Wasser und Sauerstoff. Ferner müssen die Handhabung und Weiterverarbeitung dieser Materialien nach der Kristallzüchtung typischerweise in einer ultratrockenen Umgebung erfolgen, um eine Zersetzung der Materialien zu verhindern. Außerdem können diese Materialien typischerweise nur in hermetisch verschlossenen Verpackungen verwendet werden, die eine Zersetzung der Materialien aufgrund der Hydratisierungseffekte verhindern. Derartige verschärfte Bedingungen für die Herstellung und den Einsatz von Metallhalogenid-Szintillationsmaterialien stellen ein erhebliches Hindernis für die kommerzielle Anwendung dieser Materialien dar. Es ist daher höchst wünschenswert, die Szintillationsmaterialien zu verbessern oder entsprechende neue Materialien mit wesentlich geringerer Hygroskopizität zu entwickeln.
  • Die vorliegende Offenlegung betrifft neue Zusammensetzungen der Metallhalogenid-Szintillatorsubstanz, im Besonderen Szintillatormaterialien aus Seltenerdmetallhalogeniden, mit verminderter Hygroskopizität für die Gamma- und Neutronenerkennung. Die Offenlegung umfasst unter anderem die folgenden Familien von Metallhalogenid-Zusammensetzungen, die anhand allgemeiner chemischer Formeln beschrieben werden: A'(1-x)B'xCa(1-y)EuyC'3 (1) A'3 (1-x)B'3xM'Br6(1-y)Cl6y (2), A'(1-x)B'xM2Br7(1-y)Cl7y (3), A'(1-x)B'xM''1-yEuyI3 (4), A'3(1-x)B'3xM''1-yEuyI5 (5), A'(1-x)B'xM''2(1-y)Eu2yI5 (6), A'3(1-x)B'3xM'Cl6 (7), A'(1-x)B'xM'2Cl7 (8) und M'(1-x)B'xC'3 (9), wobei
    A' = Li, Na, K, Rb, Cs oder jegliche Kombination davon,
    B' = B, Al, Ga, In, Tl oder jegliche Kombination davon,
    C' = Cl, Br, I oder jegliche Kombination davon,
    M' aus Ce, Sc, V, La, Lu, Gd, Pr, Tb, Yb, Nd oder jeglicher Kombination aus diesen besteht,
    M'' aus Sr, Ca, Ba oder jeglicher Kombination aus diesen besteht,
    x im Bereich von 0 ≤ x ≤ 1 liegt und
    y im Bereich von 0 ≤ y ≤ 1 liegt.
  • Zu den physikalischen Formen der Szintillatorsubstanz gehören unter anderem kristallin, polykristallin, keramisch, pulverförmig oder jegliche Mischformen des Materials.
  • Eine Verminderung der Hygroskopizität wird durch Co-Dotierung und/oder Änderungen der Stöchiometrie einer Szintillatorsubstanz erzielt. Diese Änderungen können durch stöchiometrische Beimischungen und/oder Mischkristalle aus Verbindungen erzielt werden, die Elemente aus der Gruppe 13 des Periodensystems enthalten. Zu diesen Elementen gehören: B, Al, Ga, In, Tl und alle Kombinationen von diesen.
  • Eine Art der Umsetzung dieser Innovation ist eine Co-Dotierung mit Gruppe-13-Elementen in Konzentrationen, die die Symmetrie des Kristallgitters des Szintillators der Wahl nicht wesentlich verändern. Eine weitere Art umfasst die vollständige Modifizierung der Kristallstruktur der Szintillatorzusammensetzung durch stöchiometrische Änderung oder Mischkristalle aus Szintillatorverbindungen und anderen Verbindungen, die zumindest ein Gruppe-13-Element enthalten. In diesen Fällen werden neue Szintillatormaterialien mit erheblich verminderter Hygroskopizität geschaffen.
  • In einem speziellen Beispiel ohne Anspruch auf Vollständigkeit wird Thallium (Tl) in das kristallographische Gitter der Verbindung LaBr3 (Formel 9) eingefügt. In diesem speziellen Beispiel entsteht eine starke kovalente Bindung von Tl-Br (im Gegensatz zu der ionischen Bindung in LaBr3), die die Reaktionsfähigkeit der Verbindung mit Wasser erheblich vermindert.
  • Bei der höheren Konzentration von Tl ist es möglich, Szintillatormaterialien mit einem veränderten kristallographischen Gitter zu schaffen. Dies beinhaltet auch eine stöchiometrische Änderung in dem Kristall selbst. Die Stärke der Bindung von Tl-Br wird in der TlBr-Verbindung demonstriert, die für eine erheblich geringere Hygroskopizität im Vergleich zu anderen Metallhalogeniden bekannt ist. Die erwarteten Veränderungen der Löslichkeit lassen sich anhand des HSAB-Konzepts erklären, das nachfolgend ausführlicher erläutert wird.
  • Außerdem verbessert die Einfügung der Elemente der Gruppe 13 in die Kristallstruktur von Metallhalogeniden häufig die Szintillationseigenschaften dieser Materialien. Der Zusatz von Tl als Co-Dotierstoff oder stöchiometrische Beimischung zu gewissen Zusammensetzungen von Metallhalogeniden führt zu sehr effizienten Szintillationszentren. Diese Zentren tragen zu der Szintillations-Lichtabstrahlung bei.
  • Ferner kann der Einsatz von Verbindungen von Gruppe-13-Elementen die Dichte des Materials vorteilhaft erhöhen. Eine Verbesserung der Dichte ist in Anwendungen der Strahlungserkennung von besonderer Bedeutung. Die neuen Szintillatormaterialien finden ihre Anwendung in der Positronen-Emissionstomographie (PET), der Single-Photon-Emissionscomputertomographie (SPECT), der Computertomographie (CT) und in weiteren Anwendungen, die in den Bereichen der inneren Sicherheit und der Bohrlochvermessung eingesetzt werden.
  • Diese Offenlegung betrifft ferner das Verfahren zur Züchtung von Szintillatoren, das die Kristallisierung der aufgeschmolzenen oder gelösten Szintillatorverbindungen unter kontrollierten Umgebungsbedingungen umfasst.
  • Die Veränderungen der Löslichkeit der hier offengelegten neuen Metallhalogenid-Szintillatoren lassen sich anhand des HSAB-Konzepts erklären.
  • HSAB ist ein Akronym für „Hard and Soft Acids and Bases” (harte und weiche Säuren und Basen), auch bekannt unter der Bezeichnung Pearson-Säure-Base-Konzept. Dieses Konzept unternimmt den Versuch, die anorganische und die organische Reaktionschemie zu vereinigen, und kann dazu verwendet werden, eher qualitativ als quantitativ die Stabilität von Verbindungen, Reaktionsmechanismen und -wege zu erklären. Das Konzept ordnet die Bezeichnungen „hart” und „weich” und „Säure” und „Base” einer Vielzahl von chemischen Stoffen zu. „Hart” bezieht sich auf Stoffe, die basierend auf ihrem Ionenradius klein sind, hohe Ladungszustände aufweisen (das Kriterium der Ladung betrifft hauptsächlich Säuren und in einem geringeren Ausmaß Basen) und schwach polarisierbar sind. „Weich” bezieht sich auf Stoffe, die groß sind, niedrige Ladungszustände aufweisen und stark polarisierbar sind. Polarisierbare Stoffe können kovalente Bindungen bilden, während nicht polarisierbare Stoffe Ionenbindungen bilden. Siehe beispielsweise (1) Jolly, W. L., Modern Inorganic Chemistry, New York: McGraw-Hill (1984); und (2) E.-C. Koch, Acid-Base Interactions in Energetic Materials: I. The Hard and Soft Acids and Bases (HSAB) Principle – Insights to Reactivity and Sensitivity of Energetic Materials, Prop., Expl., Pyrotech. 30 2005, 5. Beide Verweise werden durch Nennung hierin aufgenommen.
  • Im Kontext der vorliegenden Offenlegung hilft die HSAB-Theorie beim Verständnis der vorherrschenden Faktoren, die chemische Eigenschaften und Reaktionen steuern. Im vorliegenden Fall ist der qualitative Faktor die Löslichkeit in Wasser. Einerseits ist Wasser eine Kombination aus harter Säure und harter Base und demnach kompatibel mit harten Säuren und Basen. Thalliumbromid andererseits ist eine Kombination aus weicher Säure und weicher Base und demnach nicht löslich in Wasser.
  • Gemäß der HSAB-Theorie reagieren weiche Säuren schneller und bilden stärkere Bindungen mit weichen Basen, während harte Säuren schneller reagieren und stärkere Bindungen mit harten Basen bilden, wobei alle weiteren Faktoren gleich sind.
  • Harte Säuren und harte Basen neigen zu den folgenden charakteristischen Eigenschaften:
    • • Kleiner Atom- bzw. Ionenradius
    • • Hohe Oxidationsstufe
    • • Geringe Polarisierbarkeit
    • • Hohe Elektronegativität (Basen)
  • Beispiele für harte Säuren sind: H+, leichte Alkaliionen (beispielsweise haben von Li bis K alle einen kleinen Ionenradius), Ti4+, Cr3+, Cr6+ und BF3. Beispiele für harte Basen sind: OH, F, Cl, NH3, CH3COO und CO3 2–. Die Affinität von harten Säuren und harten Basen füreinander ist hauptsächlich ionischer Natur.
  • Weiche Säuren und weiche Basen neigen zu den folgenden charakteristischen Eigenschaften:
    • • Großer Atom- bzw. Ionenradius
    • • Niedrige Oxidationsstufe oder Oxidationsstufe gleich Null
    • • Hohe Polarisierbarkeit
    • • Niedrige Elektronegativität
  • Beispiele für weiche Säuren sind: CH3Hg+, Pt2+, Pd2+, Ag+, Au+, Hg2+, Hg2 2+, Cd2+, BH3 und Elemente der Gruppe 13 mit der Oxidationsstufe +1. Beispiele für weiche Basen sind: H, R3P, SCN und I. Die Affinität von weichen Säuren und Basen füreinander ist hauptsächlich kovalenter Natur.
  • Es existieren auch Grenzfälle, so genannte Borderline-Säuren, beispielsweise Trimethylboran, Schwefeldioxid und Eisen-(Fe2 +), Kobalt-(Co2+), Cäsium-(Cs+) und Blei-(Pb2+)Kationen, und Borderline-Basen wie Brom-, Nitrat- und Sulfat-Anionen.
  • Im Allgemeinen interagieren Säuren und Basen, und die stabilsten Wechselwirkungen sind diejenigen zwischen hart und hart (ionogen) oder zwischen weich und weich (kovalent).
  • In dem speziellen, als Beispiel vorgestellten Fall sind bei den Verbindungen wie LaBr3 und TlBr die folgenden Elemente nach der Reaktion mit Wasser zu berücksichtigen: La+3, Br, Tl+, H+ und OH.
    • • La+3: Dies ist eine starke Säure. Hohe positive Ladung (+ 3), kleiner Ionenradius.
    • • Br: Dies ist eine weiche Base. Großer Ionenradius, kleine Ladung (–1).
    • • Tl+: Dies ist eine weiche Säure. Niedrige Ladung und großer Ionenradius.
    • • H+: Dies ist eine harte Säure. Kleiner Ionenradius und hohe Ladungsdichte.
    • • OH: Dies ist eine harte Base. Niedrige Ladung, kleiner Ionenradius.
  • Die Reaktion von LaBr3 mit Wasser läuft somit gemäß dem folgenden Schema ab: [La+3, Br] + [H+, OH] → [La+3, OH] + [H+, Br].
  • Die linke Seite der Gleichung enthält zwei Komponenten, die gemischt werden. Auf der rechten Seite stehen die Produkte nach der Mischung. Es ist zu sehen, dass die starke Säure La+3 und die starke Base OH miteinander verbunden werden, da daraus eine starke Kombination aus Säure und Base entsteht. Br wird von La+3 weg getrieben und demnach an H+ angelagert, sodass sich Bromwasserstoffsäure bildet.
  • Die Reaktion von TlBr mit Wasser folgt dem Schema: [Tl+, Br] + [H+, OH] → [Tl+, Br] + [H+, OH].
  • In diesem Fall werden Tl+ und Br begünstigt, da sie eine Kombination aus weicher Säure und weicher Base darstellen, während H+ und OH eine Kombination aus harter Säure und harter Base darstellen. TlBr ist eine kovalente Verbindung und in kovalenten Lösungsmitteln löslich.
  • Daher „spürt” im Fall von LaBr3 die harte Säure La+3 das OH „auf”, wodurch sich eine hohe Reaktivität mit Wasser ergibt. Im Gegensatz dazu „spürt” TlBr (weich-weich) nicht Wasser „auf” (und umgekehrt). Das Ergebnis ist ein geringer Grad der Wechselwirkung, einschließlich der Löslichkeit in Wasser.
  • In den in der vorliegenden Offenlegung oben aufgeführten Beispielen vermindert der Zusatz von TlBr als Co-Dotierstoff oder in stöchiometrischen Mengen die Hygroskopizität von LaBr3.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Offenlegung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Szintillatormaterialien mit den oben genannten Zusammensetzungen. In einem Beispiel werden hochreine Ausgangsverbindungen (beispielsweise LaBr3 und TlBr) gemischt und aufgeschmolzen, um synthetisch eine Verbindung der gewünschten Zusammensetzung des Szintillatormaterials herzustellen. Ein Einkristall des Szintillatormaterials wird anschließend anhand des Bridgman-Verfahrens (oder des Vertical-Gradient-Freeze-Verfahrens (VGF)) aus der synthetisch hergestellten Verbindung gezüchtet, wobei eine versiegelte Ampulle, die die synthetisch hergestellte Verbindung enthält, von einer heißen Zone zu einer kalten Zone durch einen kontrollierten Temperaturgradienten mit einer kontrollierten Geschwindigkeit bewegt wird, um aus der aufgeschmolzenen synthetisch hergestellten Verbindung einen Einkristall-Szintillator zu bilden.
  • Somit können mit dem Zusatz von Gruppe-13-Elementen wie Tl Metallhalogenid-Szintillationsmaterialien mit einer verbesserten Feuchtigkeitsbeständigkeit, Dichte und/oder Lichtabstrahlung hergestellt werden. Da sich viele Ausführungsformen der Erfindung herstellen lassen, ohne vom Wesen und Rahmen der Erfindung abzuweichen, beruht die Erfindung auf den nachstehend anhängenden Ansprüchen.

Claims (18)

  1. Szintillatormaterial, das Folgendes umfasst: ein Metallhalogenid, ein erstes Seltenerdelement, und ein Gruppe-13-Element.
  2. Szintillatormaterial, umfassend eine Zusammensetzung aus einer der folgenden Formeln ist: A'(1-x)B'xCa(1-y)EuyC'3 (1) A'3 (1-x)B'3xM'Br6(1-y)Cl6y (2), A'(1-x)B'xM'2Br7(1-y)Cl7y (3), A'(1-x)B'xM''1-yEuyI3 (4), A'3(1-x)B'3xM''1-yEuyI3 (5), A'(1-x)B'xM''2(1-y)Eu2yI3 (6), A'3(1-x)B'3xM'Cl6y (7), A'(1-x)B'xM'2Cl7y (8) und M'(1-x)B'xC'3 (9), wobei A' = Li, Na, K, Rb, Cs oder jegliche Kombination davon, B' = B, In, Tl oder jegliche Kombination davon, C' = Cl, Br, I oder jegliche Kombination davon, M' aus Ce, Sc, V, La, Lu, Gd, Pr, Tb, Yb, Nd oder jeglicher Kombination aus ihnen besteht, M'' aus Sr, Ca, Ba oder jeglicher Kombination aus ihnen besteht, x im Bereich von 0 < x < 1 liegt und y im Bereich von 0 < y < 1 liegt.
  3. Szintillatormaterial nach Anspruch 1, wobei das Gruppe-13-Element Thallium (Tl) umfasst.
  4. Szintillatormaterial nach Anspruch 2, wobei das Gruppe-13-Element Thallium (Tl) umfasst.
  5. Szintillatormaterial nach Anspruch 3, wobei das Metallhalogenid LaBr3 umfasst und wobei das erste Seltenerdelement Cer (Ce) umfasst.
  6. Szintillatormaterial nach Anspruch 4, wobei das Metallhalogenid LaBr3 umfasst und wobei das erste Seltenerdelement Cer (Ce) umfasst.
  7. Szintillatormaterial nach Anspruch 2, wobei die Zusammensetzung folgende Formel hat: M'(1 – x)B'xC'3.
  8. Szintillatormaterial nach Anspruch 7, wobei B' Thallium (Tl) ist.
  9. Szintillatormaterial nach Anspruch 7, wobei M' Lanthan (La) ist.
  10. Szintillatormaterial nach Anspruch 1, wobei das Metallhalogenid ein Halogenid eines zweiten Seltenerdelementes ist.
  11. Szintillatormaterial nach Anspruch 10, wobei das Metallhalogenid ein Kristallgitter mit einer Symmetrie definiert, die im Wesentlich die gleiche wie bei dem Metallhalogenid ohne das Gruppe-13-Element ist.
  12. Szintillatormaterial nach Anspruch 10, wobei das Metallhalogenid ein Kristallgitter mit einer Symmetrie definiert, die sich im Wesentlichen von derjenigen des Metallhalogenids ohne das Gruppe-13-Element unterscheidet.
  13. Szintillatormaterial nach Anspruch 12, das eine Beimischung oder ein Mischkristall des Metallhalogenids und eines Halogenids des Gruppe-13-Elements ist.
  14. Szintillatormaterial nach Anspruch 13, das eine Beimischung oder ein Mischkristall von LaBr3 und TlBr ist.
  15. Szintillatormaterial nach Anspruch 1, wobei das Szintillatormaterial ein Einkristall ist.
  16. Verfahren zur Herstellung eines Szintillationsmaterials, das Folgendes umfasst: Herstellung einer Schmelze durch Erhitzen eines Gemisches aus: einem Metallhalogenid, einem Salz eines ersten Seltenerdelements und einem Salz eines Gruppe-13-Elements und Züchtung eines Einkristalls aus der Schmelze.
  17. Strahlungsdetektor, der Folgendes umfasst: ein Szintillatormaterial nach Anspruch 1, das für die Erzeugung von Photonen als Reaktion auf eine auftreffende Strahlung ausgelegt ist, und einen Photonendetektor, der mit dem Szintillatormaterial optisch gekoppelt und für die Aufnahme der Photonen ausgelegt ist, die von dem Szintillatormaterial erzeugt werden, und für die Erzeugung eines elektrischen Signals ausgelegt ist, das die Erzeugung von Photonen anzeigt.
  18. Bildgebungsverfahren, das Folgendes umfasst: Verwendung zumindest eines Strahlungsdetektors nach Anspruch 17 für den Empfang von Strahlung von einer Vielzahl von Strahlenquellen, die in einem abzubildenden Objekt verteilt sind, und für die Erzeugung einer Vielzahl von Signalen, die die empfangene Strahlung anzeigen, und anhand der Vielzahl von Signalen Ableitung einer speziellen Verteilung eines Attributs des Objekts.
DE112012004222.0T 2011-10-10 2012-10-09 Metallhalogenid-Szintillatoren mit verminderter Hygroskopizität und Verfahren zu ihrer Herstellung Pending DE112012004222T5 (de)

Applications Claiming Priority (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US201161545262P 2011-10-10 2011-10-10
US201161545253P 2011-10-10 2011-10-10
US61/545,262 2011-10-10
US61/545,253 2011-10-10
US13/646,759 2012-10-08
US13/646,759 US9966162B2 (en) 2011-10-10 2012-10-08 Metal halide scintillators with reduced hygroscopicity and method of making the same
PCT/US2012/059279 WO2013055643A1 (en) 2011-10-10 2012-10-09 Metal halide scintillators with reduced hygroscopicity and method of making the same

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE112012004222T5 true DE112012004222T5 (de) 2014-08-14

Family

ID=48041478

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112012004218.2T Pending DE112012004218T5 (de) 2011-10-10 2012-10-09 Seltenerd-Metallhalogenid-Szintillatoren mit verminderter Hygroskopizität und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE112012004222.0T Pending DE112012004222T5 (de) 2011-10-10 2012-10-09 Metallhalogenid-Szintillatoren mit verminderter Hygroskopizität und Verfahren zu ihrer Herstellung

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112012004218.2T Pending DE112012004218T5 (de) 2011-10-10 2012-10-09 Seltenerd-Metallhalogenid-Szintillatoren mit verminderter Hygroskopizität und Verfahren zu ihrer Herstellung

Country Status (5)

Country Link
US (2) US9966162B2 (de)
JP (2) JP5984946B2 (de)
CN (2) CN103858177B (de)
DE (2) DE112012004218T5 (de)
WO (2) WO2013055648A1 (de)

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9966162B2 (en) * 2011-10-10 2018-05-08 Siemens Medical Solutions Usa, Inc. Metal halide scintillators with reduced hygroscopicity and method of making the same
US11555147B2 (en) 2011-10-10 2023-01-17 Siemens Medical Solutions Usa, Inc. Metal halide scintillators with reduced hygroscopicity and method of making the same
US11597877B2 (en) 2013-01-21 2023-03-07 Siemens Medical Solutions Usa, Inc. Passivation of metal halide scintillators
US11098248B2 (en) 2013-01-21 2021-08-24 Siemens Medical Solutions Usa, Inc. Passivation of metal halide scintillators
US10087367B2 (en) 2013-01-21 2018-10-02 Siemens Medical Solutions Usa, Inc. Passivation of metal halide scintillators
FR3004467B1 (fr) 2013-04-12 2016-05-27 Saint-Gobain Cristaux Et Detecteurs Fabrication d'une elpasolite stoechiometrique
JP6526651B2 (ja) * 2013-07-19 2019-06-05 ユニバーシティ オブ テネシー リサーチ ファウンデーションUniversity Of Tennessee Research Foundation 三元金属ハロゲン化物シンチレータ
US10221355B2 (en) 2013-07-19 2019-03-05 University Of Tennessee Research Foundation Ternary metal halide scintillators
KR101587017B1 (ko) 2014-05-12 2016-01-21 경북대학교 산학협력단 섬광체, 이의 제조 방법 및 응용
KR101733025B1 (ko) 2015-06-16 2017-05-08 경북대학교 산학협력단 섬광체 및 이의 제조 방법
US10024982B2 (en) * 2015-08-06 2018-07-17 Lawrence Livermore National Security, Llc Scintillators having the K2PtCl6 crystal structure
EP3193337A1 (de) * 2016-01-13 2017-07-19 Siemens Medical Solutions USA, Inc. Passivierung von metallhalogenidszintillatoren
US10838083B2 (en) 2018-02-14 2020-11-17 University Of Tennessee Research Foundation Alkali and alkaline earth halides and methods thereof
CN109705854B (zh) * 2019-01-16 2021-06-15 江苏金琥珀光学科技股份有限公司 一种铟、铊共掺的碘化铯闪烁体及其应用

Family Cites Families (29)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5944334B2 (ja) 1978-12-21 1984-10-29 富士写真フイルム株式会社 螢光体
JPS6014786B2 (ja) 1979-11-21 1985-04-16 富士写真フイルム株式会社 螢光体および該螢光体を用いた放射線像変換パネル
JPS58109899A (ja) 1981-12-24 1983-06-30 富士写真フイルム株式会社 螢光体およびそれを用いたx線増感紙
EP0353805B1 (de) 1988-08-05 1993-03-03 Agfa-Gevaert N.V. Reproduktion von Röntgenbildern mit einem photostimulierbaren Leuchtstoff
JPH0476088A (ja) 1990-07-18 1992-03-10 Fujitsu Ltd 輝尽性蛍光体
JPH04170501A (ja) * 1990-11-01 1992-06-18 Matsushita Electric Ind Co Ltd 赤外用光学素子および光学素子の成形用型
DE69529700T2 (de) 1994-06-03 2003-10-16 Agfa Gevaert Nv Neue Klasse von hochenergetischen Detektionsmaterialien
DE69601603T2 (de) * 1995-06-30 1999-09-23 Agfa Gevaert Nv Schirm zum Speichern eines Strahlungsbildes mit Alkalihalogenidphosphor
NZ516848A (en) * 1997-06-20 2004-03-26 Ciphergen Biosystems Inc Retentate chromatography apparatus with applications in biology and medicine
US7008558B2 (en) 2001-10-11 2006-03-07 General Electric Company Terbium or lutetium containing scintillator compositions having increased resistance to radiation damage
US7368719B2 (en) 2006-06-28 2008-05-06 Ge Homeland Protection, Inc. Scintillating materials, articles employing the same, and methods for their use
US20060226368A1 (en) 2005-03-30 2006-10-12 General Electric Company Scintillator compositions based on lanthanide halides and alkali metals, and related methods and articles
US8299436B2 (en) 2005-06-29 2012-10-30 General Electric Company High energy resolution scintillators having high light output
US7501753B2 (en) * 2005-08-31 2009-03-10 Lumination Llc Phosphor and blends thereof for use in LEDs
US20070131866A1 (en) 2005-12-14 2007-06-14 General Electric Company Activated alkali metal rare earth halides and articles using same
US7525094B2 (en) * 2005-12-21 2009-04-28 Los Alamos National Security, Llc Nanocomposite scintillator, detector, and method
JP2007205970A (ja) 2006-02-03 2007-08-16 Konica Minolta Medical & Graphic Inc シンチレータプレート
JP4920994B2 (ja) 2006-03-02 2012-04-18 キヤノン株式会社 シンチレータパネル、放射線検出装置及び放射線検出システム
CN1847539A (zh) 2006-03-24 2006-10-18 施云宝 漏尿防堵香篮
US20070284534A1 (en) 2006-06-07 2007-12-13 General Electric Company Scintillators for detecting radiation, and related methods and articles
JP5103879B2 (ja) 2006-09-20 2012-12-19 日立化成工業株式会社 シンチレータ用結晶及び放射線検出器
US20080131347A1 (en) 2006-12-04 2008-06-05 General Electric Company Scintillation compositions and method of manufacture thereof
US7605380B2 (en) 2006-12-21 2009-10-20 Konica Minolta Medical & Graphics, Inc. Radiation image conversion panel
DE112008000738T5 (de) 2007-03-26 2010-02-04 General Electric Company Szintillatoren und Verfahren zu deren Herstellung
US7608829B2 (en) 2007-03-26 2009-10-27 General Electric Company Polymeric composite scintillators and method for making same
US7723687B2 (en) * 2007-07-03 2010-05-25 Radiation Monitoring Devices, Inc. Lanthanide halide microcolumnar scintillators
US8723127B2 (en) * 2009-03-13 2014-05-13 Konica Minolta Business Technologies, Inc. Radiation detector
EP2499515A4 (de) * 2009-11-12 2014-07-30 Sandia Nat Lab Dotierte lumineszente materialien und partikelunterscheidung mit ihrer hilfe
US9966162B2 (en) * 2011-10-10 2018-05-08 Siemens Medical Solutions Usa, Inc. Metal halide scintillators with reduced hygroscopicity and method of making the same

Also Published As

Publication number Publication date
CN103858177A (zh) 2014-06-11
JP5984946B2 (ja) 2016-09-06
WO2013055643A1 (en) 2013-04-18
US20130087711A1 (en) 2013-04-11
CN103875040A (zh) 2014-06-18
DE112012004218T5 (de) 2014-10-02
JP2014534305A (ja) 2014-12-18
US11107600B2 (en) 2021-08-31
US20130087712A1 (en) 2013-04-11
JP2014534304A (ja) 2014-12-18
CN103858177B (zh) 2018-10-09
JP5980337B2 (ja) 2016-08-31
CN103875040B (zh) 2019-11-01
US9966162B2 (en) 2018-05-08
WO2013055648A1 (en) 2013-04-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112012004222T5 (de) Metallhalogenid-Szintillatoren mit verminderter Hygroskopizität und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE60320135T2 (de) Herstellung von blockformen aus einem seltenerdhalogenid, dadurch hergestellte blockformen, ihre verwendung zur herstellung von einkristallen und dadurch hergestellte einkristalle
DE69836085T2 (de) Szintillationsmaterial und szintillationswellenleiter
DE102011050767B4 (de) Züchtungsverfahren für einen Einkristall-Szintillator-Werkstoff auf der Basis von Oxysilikaten und nach dem Verfahren hergestellter Einkirstall-Szintillator-Werkstoff
DE60107659T2 (de) Scintillatorkristalle, verfahren zur deren herstellung und anwendung dieser kristalle
DE112014000521B4 (de) Vorrichtung umfassend einen szintillator vom granat-typ und einen photodetektor sowie verfahren umfassend die verwendung dieser vorrichtung
DE602004004396T2 (de) Seltenerd-iodid-szintillationskristalle
DE112014003342T5 (de) Ternäre Metallhalid-Szintillatoren
DE102012101199A1 (de) Chlorid-, Bromid- und Jodid-Szintillator mit Europium-Dotierung
DE102011115149B4 (de) Verwendung einer Substanz umfassend ein Element der Gruppe 7 des Periodensystems zur Unterdrückung von Kristallwachstumsinstabilitäten während der Herstellung von Seltenerd-Oxyorthosilikat-Kristallen
DE102007057886A1 (de) Szintillator-Zusammensetzungen, enthaltend Cer- und Praseodym-Aktivatorionen und dazugehörige Verfahren und Gegenstände
DE112015002165T5 (de) Gemischte Halogenidszintillatoren zum Nachweis von Strahlung
DE1290261B (de) Szintillationskristall aus einem mit Europium aktivierten Erdalkalijodid
DE10304397A1 (de) GSO-Einkristall und Szintillator für die PET
DE102004046395A1 (de) Fluorid-Einkristall zum Erfassen von Strahlung, Szintillator und Strahlungsdetektor unter Verwendung eines solchen Einkristalls sowie Verfahren zum Erfassen von Strahlung
DE1259486B (de) Szintillationskristall und Verfahren zu seiner Herstellung
JP2020518698A (ja) 希土類ハロゲン化物シンチレーション材料及びその応用
DE102009028842A1 (de) Szintillationsmaterial in einkristalliner, polykristalliner oder keramischer Form
EP2308949A1 (de) Szintillationsmaterial mit verbesserten Eigenschaften und Verfahren zur Herstellung derselben
DE102014118239A1 (de) Chlorid-, Bromid- und Iodid-Szintillatoren mit Europium-Dotierung
DE4427022A1 (de) Leuchtstoff mit Zusatz zur Verringerung des Nachleuchtens
JPS5940175B2 (ja) シンチレ−タ用結晶
DE2400911C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Neodym-Ultraphosphaten
DE102009048859A1 (de) Verfahren zur Herstellung von besonders festem kristallinem Szintillationsmaterial, ein mit diesem Verfahren erhaltener Kristall, sowie dessen Verwendung
EP2309518A2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Szintillationsmaterials mit geringer Spannungsdoppelbrechung und hoher Homogenität der Brechzahl

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication