DE112012004029T5 - Slave-Vorrichtung, Master-Vorrichtung und Kommunikationsverfahren - Google Patents

Slave-Vorrichtung, Master-Vorrichtung und Kommunikationsverfahren Download PDF

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Kiyoyasu Maruyama
Satoshi Michihata
Satoko Miki
Tomonori Fukuta
Kazuhiro Tanaka
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Abstract

Eine Slave-Vorrichtung (130) ist ausgestattet mit: einem Parameter-Einstellabschnitt (133) zum Einstellen unterschiedlicher Werte gemäß dem Inhalt von Anweisungen, die von einer Master-Vorrichtung gesendet werden, als Parameterwerte zum Erfassen von Anomalien; und ein Anomalie-Erfassungsabschnitt (134) zum Erfassen von Anomalien durch Vergleichen der Zeit entsprechend einem Parameterwert, der durch den Parameter-Einstellabschnitt (133) eingestellt wurde, und der gemessenen Zeit eines Prozesses, der ansprechend auf eine Anweisung ausgeführt wird.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Slave-Vorrichtung, eine Master-Vorrichtung und ein Kommunikationsverfahren zum Kommunizieren gemäß dem IIC-(engl. Inter Integrated Circuit)Protokoll.
  • STAND DER TECHNIK
  • Kommunikationsverfahren unter Verwendung des IIC-Protokolls werden seit Langem zur Kommunikation zwischen unterschiedlichen Vorrichtungen in einem elektronischen Gerät durch zwei Signalleitungen verwendet; eine serielle Taktleitung, die als die SCL-Leitung bezeichnet wird, und eine serielle Datenleitung, die als die SDA-Leitung bezeichnet wird. Während der Verarbeitung einer Anweisung kann, in der IIC-Kommunikation, eine Slave-Vorrichtung das SCL-Signal auf dem niedrigen Pegel halten, um anzuzeigen, dass diese im Betrieb ist, und eine Datensendung bzw. eine Datenübertragung an die Master-Vorrichtung aussetzen.
  • Die Slave-Vorrichtung kann jedoch das SCL-Signal ebenso auf dem niedrigen Pegel halten, wenn diese die SCL- und SDA-Signale nicht korrekt empfängt, die von der Master-Vorrichtung gesendet werden. Um diese Problematik zu adressieren beschreibt die Patentreferenz 1 ein Kommunikationssystem, bei dem die Master- und Slave-Vorrichtung miteinander durch eine Benachrichtigungsleitung zum Benachrichtigen von Anomalien bzw. Störungen verbunden sind. Wenn in dem in der Patentreferenz 1 beschriebenen Kommunikationssystem eine Anomalie durch ein Erfassungsmittel erfasst wird, das zum Erfassen von Anomalien bzw. Störungen bereitgestellt ist, die in einer IIC-Kommunikation auftreten, benachrichtigt eine der Vorrichtungen die andere Vorrichtung bezüglich des Auftretens der Anomalie über die Benachrichtigungsleitung.
  • STAND DER TECHNIK DOKUMENTE
  • PATENTREFERENZEN
    • Patentreferenz 1: Japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 2011-70282
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEME
  • Das in der Patentreferenz 1 beschriebene Kommunikationssystem erfasst das Auftreten einer Anomalie bzw. Störung, wenn das SCL-Signal auf einem vorgegebenen Pegel für eine vorgegebene Zeit oder länger gehalten wird. Die Zeitperiode, für die die Slave-Vorrichtung das SCL-Signal auf dem niedrigen Pegel hält unterscheidet sich jedoch in Abhängigkeit von dem Inhalt der Anweisung, die von der Master-Vorrichtung empfangen wird, sodass Fälle aufgetreten sind, bei denen eine Vorrichtungswiederherstellungs-Verarbeitung während einem normalen Betrieb durch eine fehlerhafte Erfassung von Anomalien durchgeführt wurde.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht daher in der Verhinderung einer fehlerhaften Erfassung des Auftretens von Anomalien bzw. Störungen.
  • MITTEL ZUM LÖSEN DES PROBLEMS
  • Eine Slave-Vorrichtung gemäß einem Aspekt der Erfindung ist eine Slave-Vorrichtung, die in dem Slave-Modus gemäß dem IIC-Protokoll arbeitet. Die Slave-Vorrichtung umfasst einen Parameter-Einstellabschnitt zum Einstellen, als Werte eines Parameters zum Erfassen von Anomalien bzw. Störungen, unterschiedlicher Werte gemäß dem Anweisungsinhalt von Anweisungen, die von einer Master-Vorrichtung gesendet werden, die in dem Master-Modus gemäß dem IIC-Protokoll arbeitet, und einen Anomalie-Erfassungsabschnitt zum Erfassen der Anomalien durch einen Vergleich einer Zeit entsprechend dem durch den Parameter-Einstellabschnitt eingestellten Parameterwert mit einer Zeit, die in einer Verarbeitung gemessen wird, die gemäß den Anweisungen durchgeführt wird.
  • Eine Master-Vorrichtung gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist eine Master-Vorrichtung, die in dem Master-Modus gemäß dem IIC-Protokoll betreibbar ist. Die Master-Vorrichtung umfasst einen Parameter-Einstellabschnitt zum Einstellen, als Werte eines Parameters zum Erfassen von Anomalien, von unterschiedlichen Werten gemäß dem Anweisungsinhalt von Anweisungen, die die Master-Vorrichtung an eine Slave-Vorrichtung sendet, die in dem Slave-Modus gemäß dem IIC-Protokoll arbeitet, und einen Anomalie-Erfassungsabschnitt zum Erfassen der Anomalien durch Vergleichen einer Zeit entsprechend dem durch den Parameter-Einstellabschnitt eingestellten Parameterwert mit einer Zeit, die in einer Verarbeitung gemessen wird, die gemäß den Anweisungen durchgeführt wird.
  • Ein Kommunikationsverfahren gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist ein Kommunikationsverfahren, das durch eine Slave-Vorrichtung ausgeführt wird, die in dem Slave-Modus gemäß dem IIC-Protokoll arbeitet. Das Kommunikationsverfahren umfasst einen Parameter-Einstellprozess zum Einstellen, als Werte eines Parameters zum Erfassen von Anomalien, von unterschiedlichen Werten gemäß dem Anweisungsinhalt von Anweisungen, die von einer Master-Vorrichtung gesendet werden, die in dem Master-Modus gemäß dem IIC-Protokoll arbeitet, und einen Anomalie-Erfassungsprozess zum Erfassen der Anomalien durch Vergleichen einer Zeit entsprechend dem durch den Parameter-Einstellprozess eingestellten Parameterwert mit einer Zeit, die in einer Verarbeitung gemessen wird, die gemäß den Anweisungen durchgeführt wird.
  • Ein Kommunikationsverfahren gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist ein Kommunikationsverfahren, das durch eine Master-Vorrichtung ausgeführt wird, die in dem Master-Modus gemäß dem IIC-Protokoll arbeitet. Das Kommunikationsverfahren umfasst einen Parameter-Einstellprozess zum Einstellen, als Werte eines Parameters zum Erfassen von Anomalien, von unterschiedlichen Werten gemäß dem Anweisungsinhalt von Anweisungen, die an eine Slave-Vorrichtung gesendet werden, die in dem Slave-Modus gemäß dem IIC-Protokoll arbeitet, und einen Anomalie-Erfassungsprozess zum Erfassen der Anomalien durch einen Vergleich einer Zeit entsprechend dem durch den Parameter-Einstellprozess eingestellten Parameterwert mit einer Zeit, die in einer Verarbeitung gemessen wird, die gemäß den Anweisungen durchgeführt wird.
  • EFFEKTE DER ERFINDUNG
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist es möglich, eine fehlerhafte Erfassung von Anomalien bzw. Störungen zu verhindern.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein schematisches Diagramm zur Darstellung der Konfiguration eines Kommunikationssystems gemäß einer ersten bis vierten Ausführungsform.
  • 2 ist ein Blockdiagramm zur schematischen Darstellung der Konfiguration der Master-Vorrichtung in der ersten Ausführungsform.
  • 3 ist ein Blockdiagramm zur schematischen Darstellung der Konfiguration der Slave-Vorrichtung in der ersten Ausführungsform.
  • 4 ist ein Blockdiagramm zur schematischen Darstellung der Konfiguration des Anweisungs-Halteabschnitts in der ersten Ausführungsform.
  • 5 ist ein Blockdiagramm zur schematischen Darstellung der Konfiguration des Anomalie-Erfassungsabschnitts in der ersten und dritten Ausführungsform.
  • 6 ist ein schematisches Diagramm zur Darstellung einer Sequenz, mit der die Master-Vorrichtung eine Leseanweisung ausgibt und Daten in der ersten Ausführungsform erhält.
  • 7 ist ein schematisches Diagramm zur Darstellung einer Sequenz, mit der die Master-Vorrichtung eine Schreibanweisung ausgibt und Daten in der ersten Ausführungsform sendet.
  • 8 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung der Verarbeitung der Slave-Vorrichtung in der ersten Ausführungsform.
  • 9 ist ein Blockdiagramm zur schematischen Darstellung der Konfiguration der Slave-Vorrichtung in der zweiten Ausführungsform.
  • 10 ist ein Blockdiagramm zur schematischen Darstellung der Konfiguration des Anomalie-Erfassungsabschnitts in der zweiten und vierten Ausführungsform.
  • 11 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung der Verarbeitung in der Slave-Vorrichtung in der zweiten Ausführungsform.
  • 12 ist ein Blockdiagramm zur schematischen Darstellung der Konfiguration der Master-Vorrichtung in der dritten Ausführungsform.
  • 13 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung der Verarbeitung in der Master-Vorrichtung in der dritten Ausführungsform.
  • 14 ist ein Blockdiagramm zur schematischen Darstellung der Konfiguration der Master-Vorrichtung in der vierten Ausführungsform.
  • 15 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung der Verarbeitung in der Master-Vorrichtung in der vierten Ausführungsform.
  • MODUS ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Erste Ausführungsform
  • 1 ist ein schematisches Diagramm zur Darstellung der Konfiguration eines Kommunikationssystems 100 gemäß der ersten Ausführungsform. Das Kommunikationssystem 100 enthält eine Master-Vorrichtung 110 und eine Slave-Vorrichtung 130. Die Bezugszeichen in Klammern zeigen Komponenten in der zweiten bis vierten Ausführungsform an.
  • Die Master-Vorrichtung 110 ist eine Kommunikationsvorrichtung, die in dem Master-Modus arbeitet. Die Slave-Vorrichtung 130 ist eine Kommunikationsvorrichtung, die in dem Slave-Modus arbeitet. Die Master-Vorrichtung 110 und Slave-Vorrichtung 130 sind durch eine serielle Datenleitung SDA und eine serielle Taktleitung SCL miteinander verbunden und kommunizieren gemäß dem IIC-Protokoll. 1 zeigt eine einzelne Slave-Vorrichtung 130, es können jedoch mehr vorhanden sein.
  • 2 ist ein Blockdiagramm zur schematischen Darstellung der Konfiguration der Master-Vorrichtung 110. Die Master-Vorrichtung 110 enthält einen Steuerabschnitt 111 und eine Schnittstelleneinheit 112 (die im Folgenden als ein I/F-Abschnitt bezeichnet ist).
  • Der Steuerabschnitt 111 steuert eine Kommunikation gemäß dem IIC-Protokoll. Der Steuerabschnitt 111 überträgt z. B. über den I/F-Abschnitt 112 als eine Startbedingung, als einen eindeutigen aufgerufenen Zustand, die Slave-Adresse der Slave-Vorrichtung 130, mit der die Master-Vorrichtung kommuniziert, und eine Anweisung, die eine Verarbeitung anzeigt, welche die Slave-Vorrichtung 130 ausführen soll, und führt bei Bedarf eine Verarbeitung gemäß dem angezeigten Anweisungsinhalt durch. Während der Kommunikation mit der Slave-Vorrichtung 130 steuert der Steuerabschnitt 111 das Taktsignal an der SCL-Leitung über den I/F-Abschnitt 112.
  • Während einer Kommunikation mit der Slave-Vorrichtung 130 gemäß dem IIC-Protokoll kann die Slave-Vorrichtung 130 die Kommunikation initialisieren (einen Reset durchführen), wobei in diesem Fall der Steuerabschnitt 111 eine Verarbeitung zum Neustart der initialisierten Kommunikation ausführt.
  • Der I/F-Abschnitt 112 führt eine Kommunikation durch die SDA- und SCL-Leitungen durch, unter einer Steuerung von dem Steuerabschnitt 111.
  • 3 ist ein Blockdiagramm zur schematischen Darstellung der Konfiguration der Slave-Vorrichtung 130. Die Slave-Vorrichtung 130 enthält eine Steuerung 131, einen Anweisungs-Halteabschnitt 132, einen Parameter-Einstellabschnitt 133, einen Anomalie-Erfassungsabschnitt 134, einen Taktgenerator 135, einen Initialisierungs-Abschnitt 136, einen I/F-Abschnitt 137 und einen Berechnungs-Betriebsprozessor 138.
  • Die Steuerung 131 steuert eine Kommunikation gemäß dem IIC-Protokoll.
  • Wenn die Steuerung 131 zusätzlich ein Reset-Signal von dem Initialisierungs-Abschnitt 136 empfängt, initialisiert diese den Kommunikationsprozess (führt einen Reset durch), und kehrt zum Zustand zurück, in dem die auf eine Anweisung von der Master-Vorrichtung 110 wartet.
  • Die Steuerung 131 stellt den Parameter-Einstellabschnitt 133 darüber hinaus Parameter bereit, gemäß dem Inhalt und Anweisungen von der Master-Vorrichtung 110. In einem 'Lese'- oder 'Schreib'-Betrieb benachrichtigt die Steuerung 131 z. B. den Parameter-Einstellabschnitt 133 über optimale Werte gemäß der Größe eines Kommunikationsverkehrs zwischen der Steuerung 131 und dem Berechnungs-Betriebsprozessor 138, der Berechnungslast an dem Berechnungs-Betriebsprozessor 138 usw. Wenn die Datengröße für eine Kommunikation mit dem Berechnungs-Betriebsprozessor 138 groß ist, und eine Kommunikation zwischen der Steuerung 131 und dem Berechnungs-Betriebsprozessor 138 z. B. verzögert ist, sendet die Steuerung 131 dem Parameter-Einstellabschnitt 133 einen Parameterwert, der vergrößert wird (eine längere Zeit anzeigt), wenn die Länge der Verzögerung ansteigt. Wenn die Berechnungslast an dem Berechnungs-Betriebsprozessor 138 hoch ist, sendet die Steuerung 131 dem Parameter-Einstellabschnitt 133 einen Parameterwert, der ansteigt, wenn die Last ansteigt. Die Steuerung 131 kann den Parameterwert unter Berücksichtigung beider Faktoren bestimmen.
  • Der Anweisungs-Halteabschnitt 132 hält eine Information, welche den Inhalt der Anweisung anzeigt, die von der Master-Vorrichtung 110 übertragen wurde und über den I/F-Abschnitt 137 empfangen wurde. Da z. B. die Bits, welche die Slave-Adresse in der IIC-Kommunikation anzeigen, einem Bit folgen, das den Anweisungsinhalt anzeigt, hält der Anweisungs-Halteabschnitt 132 den Wert des Bits, das den Anweisungsinhalt anzeigt. Wenn in einer IIC-Kommunikation der Wert des Bits, das den Anweisungsinhalt anzeigt, gleich '0' ist, bedeutet dies, dass die Master-Vorrichtung 110 eine 'Schreib'-Anweisung sendet; wenn der Wert des Bits gleich '1' ist, bedeutet dies, dass die Master-Vorrichtung 110 eine 'Lese'-Anweisung sendet.
  • 4 ist ein Blockdiagramm zur schematischen Darstellung der Konfiguration des Anweisungs-Halteabschnitts 132.
  • Der Anweisungs-Halteabschnitt 132 enthält einen Startbedingungs-Erkennungsabschnitt 132a, einen internen Zähler 132b und ein Register 132c.
  • Der Startbedingungs-Erkennungsabschnitt 132a erfasst die Startbedingung aus den Daten, die durch die Master-Vorrichtung 110 übertragen wurden und an dem I/F-Abschnitt 137 empfangen wurden.
  • Wenn der Startbedingungs-Erkennungsabschnitt 132a die Startbedingung erfasst, identifiziert der interne Zähler 132b ein Bit, das an einer vorgegebenen Anzahl von Bits von der Startbedingung lokalisiert ist, und speichert den Wert des Bits, das den Anweisungsinhalt anzeigt, in dem Register 132c. Wenn z. B. die Slave-Adresse sieben Bits aufweist, zählt der interne Zähler 132b die Anzahl von SCL-Takten und identifiziert das Bit, welches den Anweisungsinhalt anzeigt, als das Bit, das beim achten Takt nach der Startbedingung ankommt. Wenn der interne Zähler 132b den Wert des Registers 132c aktualisiert, gibt dieser ein Aktivierungssignal an den Parameter-Einstellabschnitt 133 aus.
  • Das Register 132c speichert den Bitwert (den Wert des Bits, das den Anweisungsinhalt anzeigt), der von dem internen Zähler 132b übertragen wurde.
  • Erneut Bezug nehmend auf die Erläuterung der 3 ändert der Parameter-Einstellabschnitt 133 den Wert eines Parameters zum Erfassen von Kommunikationsanomalien bzw. Kommunikationsstörungen gemäß der Information, die den Inhalt der Anweisung anzeigt, die in dem Anweisungs-Halteabschnitt 132 gehalten wird. Wenn der Parameter-Einstellwert 133 ein Aktivierungssignal von dem Anweisungs-Halteabschnitt 132 empfängt, wie in 4 gezeigt, stellt dieser den Parameterwert in dem Anomalie-Erfassungsabschnitt 134 ein. Der Wert des Parameters zum Erfassen von Kommunikationsanomalien bzw. Kommunikationsstörungen ist in dieser Ausführungsform ein Schwellenwert, der für den Zeitpunkt verwendet wird, für den das SCL-Taktsignal bei dem niedrigen Pegel verbleibt. Der Schwellenwert kann z. B. einer maximalen Zeit entsprechen, für die das SCL-Taktsignal an dem niedrigen Pegel verbleiben kann. Der Anweisungsinhalt, der in dem Anweisungs-Halteabschnitt 132 gehalten wird, zeigt 'Lesen' oder 'Schreiben' an, sodass der Parameter-Einstellabschnitt 133 den Parameter auf einen Wert einstellt, wenn der Anweisungsinhalt, der in dem Anweisungs-Halteabschnitt 132 gehalten wird, 'Lesen' anzeigt, und auf einen unterschiedlichen Wert, wenn der Anweisungsinhalt 'Schreiben' anzeigt. Der eingestellte Parameterwert wird von der Steuerung 131 geliefert, und ist bevorzugt bei Bedarf änderbar.
  • Der Anomalie-Erfassungsabschnitt 134 misst eine Zeit in der Verarbeitung einer Anweisung. Der Anomalie-Erfassungsabschnitt 134 misst z. B. die Zeit, für die das SCL-Taktsignal bei dem niedrigen Pegel gehalten wird. Der Anomalie-Erfassungsabschnitt 134 vergleicht die gemessene Zeit der maximalen Zeit entsprechend dem Parameterwert, der durch den Parametereinstellabschnitt 133 eingestellt wurde. Wenn die gemessene Zeit die maximale Zeit übersteigt, entscheidet der Anomalie-Erfassungsabschnitt 134, dass eine Kommunikationsanomalie bzw. Kommunikationsstörung aufgetreten ist, und benachrichtigt den Initialisierungsabschnitt 136 bezüglich der Kommunikationsanomalie.
  • 5 ist ein Blockdiagramm zur schematischen Darstellung der Konfiguration des Anomalie-Erfassungsabschnitts 134. Der Anomalie-Erfassungsabschnitt 134 enthält einen internen Zähler 134a und ein Vergleichsmittel 134b. Die Bezugszeichen in Klammern in 5 zeigen Komponenten in der Master-Vorrichtung in der dritten Ausführungsform an.
  • Der interne Zähler 134a erfasst den SCL-Zustand an einem speziellen Taktgeber, der eine Frequenz aufweist, die zumindest zweimal so hoch ist wie die SCL-Frequenz, und zählt die Zeit, bei der das SCL-Taktsignal an dem niedrigen Pegel erhalten wird. Der Parameterwert, der die in dem Parameter-Einstellabschnitt 133 eingestellte maximale Zeit anzeigt, ist der Zählwert, der durch Zählen des speziellen Taktmittels erreicht wird, an dem der interne Zähler 134a bis zur maximalen Zeit arbeitet.
  • Wenn der Zählwert in dem internen Zähler 134a den Parameterwert übersteigt, der durch den Parameter-Einstellabschnitt 133 eingestellt ist, gibt das Vergleichsmittel 134b ein Kommunikationsanomalie-Signal bzw. Kommunikationsstörungs-Signal aus, um den Initialisierungs-Abschnitt 136 über eine Kommunikationsanomalie bzw. Kommunikationsstörung zu benachrichtigen.
  • Zurückkehrend zur Beschreibung der 3 erzeugt der Taktgenerator 135 den speziellen Takt, der durch den Anomalie-Erfassungsabschnitt 134 erforderlich ist, um das Zählen durchzuführen. Der Taktgenerator 135 liefert den speziellen Takt an den Anomalie-Erfassungsabschnitt 134.
  • Wenn dieser ein Kommunikationsanomalie-Signal von dem Anomalie-Erfassungsabschnitt 134 empfängt, gibt der Initialisierungs-Abschnitt 136 ein Reset-Signal an die Steuerung 131 aus.
  • Der Betrieb des oben beschriebenen Kommunikationssystems 100 wird im Folgenden erläutert.
  • 6 ist ein schematisches Diagramm zur Darstellung einer Sequenz, in der die Master-Vorrichtung 110 eine Leseanweisung ausgibt und Daten erhält. Gemäß 6 wird angenommen, dass die Adresse der Lesevorrichtung 130 eine Breite von sieben Bits aufweist.
  • In einer IIC-Kommunikation erzeugt der Steuerabschnitt 111 in der Master-Vorrichtung 110 einen eindeutigen Zustand, der als eine Startbedingung bezeichnet wird, über den I/F-Abschnitt 112 (S1), und überträgt dann die Adresse der Slave-Vorrichtung, mit der dieser kommuniziert, und das Bit, das eine 'Lese'-Anweisung anzeigt, an die Slave-Vorrichtung 130 (S2 und S3).
  • In der Slave-Vorrichtung 130 erkennt die Steuerung 131 die Start-Bedingung über den I/F-Abschnitt 137, und bestimmt, ob die von der Master-Vorrichtung 110 übertrage Slave-Adresse mit dessen eigener Adresse übereinstimmt. Wenn das Ergebnis ist, dass die Adressen übereinstimmen, überträgt die Steuerung 131 ein ACK-Signal über den I/F-Abschnitt 137 an die Master-Vorrichtung 110, synchron mit dem SCL-Taktsignal (S4). Die Steuerung 131 kommuniziert ebenso mit dem Berechnungs-Betriebsprozessor 138 und überträgt das Resultat eines komplexen Berechnungsprozesses, der unter Verwendung des Berechnungs-Betriebsprozessors 138 durchgeführt wird, an die Master-Vorrichtung 110 (S5). Während der Zeit von einem Senden des ACK-Signals (S4) bis der Berechnungsprozess, durchgeführt durch den Berechnungs-Betriebsprozessor 138, ein Ende findet und die Steuerung 131 mit dem Resultat der Berechnung bereit ist, erzwingt die Steuerung 131, dass das SCL-Taktsignal an dem niedrigen Pegel gehalten wird, wodurch der Arbeitszustand angezeigt wird. Die Slave-Vorrichtung 130 kann somit eine Datenübertragung für die Periode aussetzen, während das SCL-Taktsignal auf dem niedrigen Pegel ist. Wenn dann die gelesenen Daten bereit sind, gibt die Steuerung 131 den Arbeitszustand auf der SCL-Leitung frei und überträgt die gelesenen Daten (S5).
  • Wenn die gelesenen Daten empfangen werden gibt der Steuerabschnitt 111 in der Master-Vorrichtung 110 ein ACK-Signal über den I/F-Abschnitt 112 an die Slave-Vorrichtung 130 zurück (S6). Die Steuerung 131 in der Slave-Vorrichtung 130 überträgt die gelesenen Daten über den I/F-Abschnitt 137 (S7). Ansprechend darauf gibt der Steuerabschnitt 111 in der Master-Vorrichtung 110 ein ACK-Signal an die Slave-Vorrichtung 130 über den I/F-Abschnitt 112 zurück (S8).
  • 7 ist ein schematisches Diagramm zur Darstellung einer Sequenz, mit der die Master-Vorrichtung 110 eine Schreibanweisung ausgibt und Daten in einer IIC-Kommunikation überträgt.
  • Der Steuerabschnitt 111 in der Master-Vorrichtung 110 erzeugt eine Startbedingung über den I/F-Abschnitt 112 (S10), und überträgt dann die Adresse der Slave-Vorrichtung, mit der diese kommuniziert, sowie Bits, die eine 'Schreib'-Anweisung anzeigen, an die Slave-Vorrichtung 130 (S11, S12).
  • In der Slave-Vorrichtung 130 erkennt die Steuerung 131 die Startbedingung über den I/F-Abschnitt 137, und bestimmt, ob die von der Master-Vorrichtung übertragene Slave-Adresse mit deren eigener Adresse übereinstimmt. Wenn das Ergebnis so ist, dass die Adressen übereinstimmen, überträgt die Steuerung 131 über den I/F-Abschnitt 137 ein ACK-Signal an die Master-Vorrichtung 110, synchron mit dem SCL-Taktsignal (S13). Nach der Übertragung des ACK-Signals, während der Vorbereitung auf den Empfang der nächsten Daten, z. B., während einer Transferierung der Daten von einem Empfangspuffer, der in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, in ein RAM oder einen anderen Speichertyp, erzwingt die Steuerung 131, dass das SCL-Taktsignal bei dem niedrigen Pegel gehalten wird. Während das SCL-Taktsignal auf dem niedrigen Pegel verbleibt, setzt die Master-Vorrichtung 110 die Datenübertragung aus.
  • Wenn die Master-Vorrichtung 110 das ACK-Signal empfängt, überträgt der Steuerabschnitt 111 Schreibdaten über den I/F-Abschnitt 112 an die Slave-Vorrichtung 130, synchron mit ansteigenden Flanken des SCL-Signals (S14).
  • In der Slave-Vorrichtung 130, die die Schreibdaten empfängt, gibt die Steuerung 131 ein ACK-Signal über den I/F-Abschnitt 137 zurück (S15). Die Steuerung 131 hält das SCL-Taktsignal auf dem niedrigen Pegel, während eine Vorbereitung auf einen Datenempfang usw. durchgeführt wird, und stoppt das Halten des SCL-Taktsignals auf dem niedrigen Pegel, wenn die Vorbereitungen zum Datenempfang usw. abgeschlossen sind. In der Master-Vorrichtung 110 überträgt der Steuerabschnitt 111 dann die Schreibdaten an die Slave-Vorrichtung 130 über den I/F-Abschnitt 112 (S16). Die Slave-Vorrichtung 130 gibt ein ACK-Signal über den I/F-Abschnitt 137 zurück (S17).
  • 8 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung der Verarbeitung in der Slave-Vorrichtung 130.
  • Die Steuerung 131 in der Slave-Vorrichtung 130 erkennt zuerst die Startbedingung über den I/F-Abschnitt 137, und empfängt die von der Master-Vorrichtung 110 übertragene Slave-Adresse und Anweisung (S20).
  • Wenn die empfangene Slave-Adresse mit deren eigener Adresse übereinstimmt, überträgt die Steuerung 131 ein ACK-Signal an die Master-Vorrichtung 110 über den I/F-Abschnitt 137, synchron mit dem SCL-Taktsignal (S21).
  • Wenn der Startbedingungs-Erkennungsabschnitt 132a in dem Anweisungs-Halteabschnitt 132, gezeigt in 4, die Startbedingung erkennt, die durch die Master-Vorrichtung 110 erzeugt wird, zählt der interne Zähler 132b die Anzahl von SCL-Takten und identifiziert dadurch das Anweisungsinhalt-Bit, das acht Takte nach der Startbedingung eintrifft. Der interne Zähler 132b speichert den Wert des identifizierten Bits in dem Register 132c (S23). Für einen Lesebetrieb ist der Wert des Anweisungsinhalt-Bits gleich '1'; für einen Schreibbetrieb ist der Wert des Anweisungsinhalt-Bits gleich '0'. Wenn der interne Zähler 132b den Wert des Registers 132c in dem Anweisungs-Halteabschnitt 132 aktualisiert, gibt dieser darüber hinaus ein Aktivierungssignal an den Parameter-Einstellabschnitt 133 aus.
  • Das Aktivierungssignal von dem Anweisungs-Halteabschnitt 132 veranlasst den Parameter-Einstellabschnitt 133, das in dem Register 132c gehaltene Anweisungsinhalt-Bit zu testen. Der Parameter-Einstellabschnitt 133 stellt den Parameterwert in dem Anomalie-Erfassungsabschnitt 134 zur Bestimmung einer Kommunikationsanomalie bzw. Kommunikationsstörung auf einen Wert entsprechend der Maximalzeit ein, für die das SCL-Taktsignal auf dem niedrigen Pegel verbleiben kann, gemäß dem Anweisungsinhalt, der durch das getestete Bit angezeigt wird (in diesem Fall, 'Lesen' oder 'Schreiben') (S23). Wenn hier der Wert des Anweisungsinhalt-Bits gleich '1' ist, stellt der Parameter-Einstellabschnitt 133 in dem Anomalie-Erfassungsabschnitt 134 einen Parameterwert entsprechend der Maximalzeit ein, für die das SCL-Taktsignal auf dem niedrigen Pegel gehalten werden kann, während Lesedaten verarbeitet werden. Dieser Parameterwert ist für den Lesebetrieb optimiert. Wenn der Wert des Anweisungsinhalt-Bits gleich '0' ist, stellt der Parameter-Einstellabschnitt 133 in dem Anomalie-Erfassungsabschnitt 134 einen Parameterwert entsprechend der Maximalzeit ein, die SCL-Taktsignal auf dem niedrigen Pegel gehalten werden kann, während Schreibdaten verarbeitet werden. Dieser Parameterwert ist für den Schreibbetrieb optimiert.
  • Der in 5 gezeigte Anomalie-Erfassungswert 134 erfasst den SCL-Zustand an einem bestimmten Taktgeber, der eine Frequenz aufweist, die zumindest zweimal so hoch wie die SCL-Frequenz ist, und zählt die Zeit, während das SCL-Signal auf dem niedrigen Pegel gehalten wird, durch den internen Zähler 134a. Das Vergleichsmittel 134b überprüft, ob oder ob nicht der Zählwert, der durch den internen Zähler 134a erreicht wird, den Parameterwert übersteigt, der durch den Parameter-Einstellabschnitt 133 eingestellt ist, entsprechend der Maximalzeit, für die das SCL-Taktsignal auf dem niedrigen Pegel verbleiben kann (S24). In dem beispielhaften Lesebetrieb, der in 6 gezeigt ist, erzwingt die Steuerung 131 das Halten des SCL-Taktsignals auf dem niedrigen Pegel, nach dem Übertragen des ACK-Signals über den I/F-Abschnitt 137 (S4). In dem beispielhaften Schreibbetrieb, der in 7 gezeigt ist, erzwingt die Steuerung 131 das Halten des SCL-Taktsignals auf dem niedrigen Pegel, nach dem Übertragen jedes ACK-Signals über den I/F-Abschnitt 137 (S13, S15, S17). Wenn der Zählwert den Parameterwert übersteigt (Ja im Schritt S24), setzt das Vergleichsmittel 134b die Verarbeitung im Schritt S25 fort; wenn der Zählwert den Parameterwert nicht übersteigt (Nein im Schritt S24), geht dieses zur Verarbeitung in Schritt S26.
  • Im Schritt S25 entscheidet das Vergleichsmittel 134b, dass es eine Kommunikationsanomalie bzw. eine Kommunikationsstörung gibt, und gibt ein Kommunikationsanomalie-Signal an den Initialisierungs-Abschnitt 136 aus. Wenn das Kommunikationsanomalie-Signal von dem Anomalie-Erfassungsabschnitt 134 festgestellt wird, gibt der Initialisierungsabschnitt 136 ein Reset-Signal aus, das die Steuerung 131 initialisiert.
  • Wenn die von der Master-Vorrichtung 110 übertragene Anweisung eine Leseanweisung war, wird dann, wenn eine Kommunikation durch die Slave-Vorrichtung 130 durch das Reset-Signal initialisiert wird, das von dem Initialisierungs-Abschnitt 136 ausgegeben wird, wird der In-Betrieb-Zustand freigegeben, und die SCL-Leitung wird verfügbar. Da die Steuerung 131 in der Slave-Vorrichtung 130 in dessen Anfangszustand ist, wird die Verarbeitung zur Übertragung von Lesedaten auf der SDA-Leitung über den I/F-Abschnitt 137 nicht ausgeführt. Die SDA-Leitung wird extern angehalten, sodass der Wert der Lesedaten, die in die Master-Vorrichtung 110 eingegeben werden, gleich '0xFF' sind.
  • Wenn die Master-Vorrichtung 110 und die Slave-Vorrichtung 130 derart programmiert sind, keine Daten mit einem Wert von '0xFF' auszutauschen, erkennt dann die Master-Vorrichtung 110, wenn fortlaufende Lesedaten mit einem Wert von '0xFF' eingegeben werden, dass eine Kommunikation in der Slave-Vorrichtung 130 initialisiert wurde, erzeugt eine weitere Startbedingung, gibt die Slave-Adresse und den Anweisungsinhalt aus, und setzt somit eine Kommunikation mit der Slave-Vorrichtung 130 fort.
  • Die Anzahl fortlaufender Eingaben von Lesedaten mit einem Wert von '0xFF', die bewirken, dass eine Kommunikation als in der Slave-Vorrichtung 130 initialisiert erkannt wird, wird in einem internen Register (nicht gezeigt) eingestellt, dass in der Master-Vorrichtung 110 bereitgestellt ist. Der Steuerabschnitt 111 in der Master-Vorrichtung 110 vergleicht den Wert des internen Registers mit, z. B., dem Wert, der durch einen Zähler erreicht wird, der fortlaufende Eingaben von Lesedaten mit einem Wert von '0xFF' zählt, um zu bestimmen, ob eine Kommunikation der Slave-Vorrichtung 130 initialisiert wurde oder nicht.
  • Wenn die von der Master-Vorrichtung 110 übertragene Anweisung eine Schreibanweisung war, kann dann, wenn eine Kommunikation durch die Slave-Vorrichtung 130 durch das Reset-Signal initialisiert wird, das von dem Initialisierungsabschnitt 136 ausgegeben wird, die Steuerung 131, die in dem Anfangszustand ist, kein ACK-Signal für Schreibdaten zurückgeben, die von der Master-Vorrichtung 110 übertragen wurden. Wenn folglich ein ACK-Signal von der Slave-Vorrichtung 130 für eine vorgegebene Zeitperiode nicht zurückgegeben wurde, erkennt die Master-Vorrichtung 110, dass eine Kommunikation in der Slave-Vorrichtung 130 initialisiert wurde, erzeugt eine weitere Startbedingung, gibt die Slave-Adresse und einen Anweisungsinhalt aus, und nimmt die Kommunikation mit der Slave-Vorrichtung 130 wieder auf.
  • Im Schritt S26 setzt die Steuerung 131 die Kommunikation mit der Master-Vorrichtung 110 fort.
  • Die Steuerung 131 überprüft dann den I/F-Abschnitt 137, um festzustellen, ob oder ob nicht eine Stopp-Bedingung erkannt wurde, die durch die Master-Vorrichtung 110 erzeugt wurde (S27). Wenn die Stopp-Bedingung erkannt wird (Ja im Schritt S27), beendet die Steuerung 131 den Verarbeitungsfluss; wenn die Stopp-Bedingung nicht erkannt wird (Nein im Schritt S27), kehrt die Verarbeitung zum Schritt S24 zurück.
  • Der Inhalt der Verarbeitung in der Slave-Vorrichtung 130 wird somit in Abhängigkeit davon geändert, ob die Anweisung eine 'Lese'- oder 'Schreib'-Anweisung ist, und die Zeit, für die Steuerung 131 das SCL-Taktsignal auf dem niedrigen Pegel hält, wird entsprechend geändert. Ein Lesebetrieb benötigt typischer Weise länger als ein Schreibbetrieb. Dies ist der Fall, da in der Vorbereitung von Lesedaten z. B. der Datenaustausch zwischen der Steuerung 131 und dem Berechnungs-Betriebsprozessor 138 Zeit benötigt, Berechnungsprozesse in dem Berechnungs-Betriebsprozessor 138 erforderlich sein können, und Berechnungsprozesse in der Steuerung 131 erforderlich sein können. Die Zeit, für die die Steuerung 131 das SCL-Taktsignal auf dem niedrigen Pegel hält, ist somit länger in einem Lesebetrieb als in einem Schreibbetrieb.
  • Wenn daher die Parameterwerte zum Erfassen von Anomalien bzw. Störungen im Lese- und Schreibbetrieb auf den gleichen Wert eingestellt werden, und wenn der Parameterwert gering ist, können falsche Anomalien bzw. Störungen während der normalen Leseverarbeitung erfasst werden, was bewirkt, dass die Verarbeitung einem Reset unterworfen wird. Wenn der Parameterwert groß ist dauert die Anomalie-Erfassung jedoch zu lang, und die Verarbeitungsgeschwindigkeit des Kommunikationssystems 100 wird verlangsamt.
  • In der Slave-Vorrichtung 130 in der ersten Ausführungsform wird der Anomalie-Erfassungsparameter auf einen optimalen Wert gemäß dem Inhalt der Anweisung von der Master-Vorrichtung 110 gestellt, sodass Anomalien bzw. Störungen geeignet für den Anweisungsinhalt, 'Lesen' oder 'Schreiben', erfasst werden können. Es ist folglich möglich, eine falsche Erfassung von Anomalien bzw. Störungen und dem resultierenden Reset-Wert des normalen Betriebs zu verhindern. Es ist ebenso möglich, zu verhindern, dass die Verarbeitung in dem Kommunikationssystem 100 verlangsamt wird, durch eine exzessive Zeit, die zur Anomalie-Erfassung verwendet wird.
  • In der ersten Ausführungsform ist der Berechnungs-Betriebsprozessor 138 mit der Steuerung 131 verbunden, jedoch ist diese Konfiguration nicht einschränkend. Der Berechnungs-Betriebsprozessor 138 kann sich z. B. in der Steuerung 131 befinden. Obwohl der Anomalie-Erfassungsabschnitt 134 einen internen Zähler 134a zum Erfassen der Zeit enthält, für die das SCL-Taktsignal auf dem niedrigen Pegel gehalten wird, ist diese Konfiguration ebenfalls nicht beschränkend; jede Konfiguration, die eine Erfassung der Zeit ermöglicht, für die das SCL-Taktsignal auf dem niedrigen Pegel gehalten ist, kann verwendet werden.
  • In der ersten Ausführungsform erkennt die Master-Vorrichtung 110, dass eine Kommunikation in der Slave-Vorrichtung 130 initialisiert wird, wenn Daten mit einem Wert von '0xFF' nachfolgend in einem Lesebetrieb eingegeben werden, und wenn ein ACK-Signal nicht in einer vorgegebenen Zeitperiode in einem Schreibbetrieb zurückgegeben wird, jedoch ist die Erfindung nicht auf dieses Beispiel beschränkt. Es kann z. B. eine Benachrichtigungsleitung hinzugefügt werden, mit der die Slave-Vorrichtung 130 die Master-Vorrichtung 110 über die Initialisierung der Kommunikation benachrichtigt. Die Benachrichtigung der Initialisierung unter Verwendung einer derartigen Benachrichtigungsleitung ermöglicht, dass die Master-Vorrichtung 110 schneller über die Initialisierung benachrichtigt werden kann.
  • Zweite Ausführungsform
  • Die zweite Ausführungsform wird im Folgenden erläutert. Das Kommunikationssystem 200 gemäß der zweiten Ausführungsform enthält eine Master-Vorrichtung 110 und eine Slave-Vorrichtung 230, wie in 1 gezeigt. Das Kommunikationssystem 200 gemäß der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich von dem Kommunikationssystem 100 gemäß der ersten Ausführungsform bezüglich der Slave-Vorrichtung 230. Wenn die Anweisung eine 'Lese'-Anweisung ist, vergleicht die Slave-Vorrichtung 230 in der zweiten Ausführungsform die Zeit von dem Empfang der Anweisung bis zur Übertragung der Lesedaten mit einer Zeit entsprechend einem Parameterwert, der für einen Lesebetrieb eingestellt ist; wenn der Anweisungsinhalt eine 'Schreib'-Anweisung ist, vergleicht diese die Zeit vom Empfang der Anweisung bis zum Empfang der Schreibdaten mit einer Zeit entsprechend einem Parameterwert, der für einen Schreibbetrieb eingestellt ist.
  • 9 ist ein Blockdiagramm zur schematischen Darstellung der Konfiguration der Slave-Vorrichtung 230. Die Slave-Vorrichtung 230 enthält eine Steuerung 231, einen Anweisungs-Halteabschnitt 132, einen Parameter-Einstellabschnitt 133, einen Anomalie-Erfassungsabschnitt 234, einen Taktgenerator 134, einen Initialisierungsabschnitt 136, einen I/F-Abschnitt 137 und einen Berechnungsbetriebsprozessor 138. Die Slave-Vorrichtung 230 in der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich von der Slave-Vorrichtung 130 in der ersten Ausführungsform in Bezug auf die Verarbeitung und der Steuerung 231, den Parameter-Einstellabschnitt 233 und dem Anomalie-Erfassungsabschnitt 234. Die Slave-Vorrichtung 230 in der zweiten Ausführungsform enthält ferner neu hinzugefügte Signalleitungen IRQ1 und IRQ2, die die Steuerung 231 und den Anomalie-Erfassungsabschnitt 234 miteinander verbinden.
  • Die Steuerung 231 steuert eine Kommunikation gemäß dem IIC-Protokoll.
  • Wenn die Steuerung 231 ein Reset-Signal von dem Initialisierungs-Abschnitt 136 empfängt, initialisiert diese den Kommunikationsprozess (führt ein Reset durch) und kehrt zu dem Zustand zurück, in dem diese auf eine Anweisung von der Master-Vorrichtung 110 wartet.
  • Die Steuerung 231 liefert ferner dem Parameter-Einstellabschnitt 233 einen Parameterwert entsprechend dem Inhalt der Anweisung von der Master-Vorrichtung 110. Die Steuerung 231 benachrichtigt z. B. den Parameter-Einstellabschnitt 233 über optimale Werte in einem 'Lese'- oder 'Schreib'-Betrieb gemäß der Größe des Kommunikationsverkehrs zwischen der Steuerung 131 und dem Berechnungs-Betriebsprozessor 138, der Berechnungslast an dem Berechnungs-Betriebsprozessor 138, usw. Der Parameterwert, wenn die Anweisung ein 'Lesen' ist, ist in dieser Ausführungsform ein Schwellenwert, der für die Zeit vom Empfang der Anweisung von der Master-Vorrichtung 110 bis zur Übertragung der Lesedaten entsprechend der Anweisung angewendet wird. Der Schwellenwert kann auf einen Wert entsprechend der Maximalzeit vom Empfang der Anweisung von der Master-Vorrichtung 110 bis zur Übertragung der Lesedaten entsprechend der Anweisung eingestellt sein. Der Parameterwert, wenn die Anweisung 'Schreiben' ist, ist ein Schwellenwert, der für die Zeit von dem Empfang der Anweisung von der Master-Vorrichtung 110 bis zum Empfang der Schreibdaten entsprechend der Anweisung angewendet wird. Der Schwellenwert kann auf einen Wert entsprechend der Maximalzeit vom Empfang der Anweisung von der Master-Vorrichtung 110 bis zum Empfang der Schreibdaten entsprechend der Anweisung eingestellt sein.
  • Die Steuerung 231 erkennt die Startbedingung von der Master-Vorrichtung 110 über den I/F-Abschnitt 137, und wenn diese deren eigene Slave-Adresse empfängt, sendet diese eine Anweisungs-Empfangsbenachrichtigung, die den Empfang der Anweisung anzeigt, an den Anomalie-Erfassungsabschnitt 234. Die Steuerung 231 führt eine Anweisungs-Empfangsbenachrichtigung durch, in dem, z. B., das Signal auf der IRQ1-Leitung festgestellt wird.
  • Wenn die Steuerung 231 eine 'Lese'-Anweisung von der Master-Vorrichtung 110 über den I/F-Abschnitt 137 empfangen hat und die angeforderten Lesedaten übertragen hat, sendet diese dem Anomalie-Erfassungsabschnitt 234 eine Lesedaten-Übertragungsbenachrichtigung, die anzeigt, dass diese Lesedaten übertragen hat. Die Steuerung 231 speichert z. B. die Lesedaten in einem Übertragungspuffer 231a in der Steuerung 231 und führt einen Prozess zum Übertragen der Lesedaten an die Master-Vorrichtung 110 über den I/F-Abschnitt 137 durch; wenn der Übertragungspuffer 231a leer wird (wenn die Übertragung endet), stellt die Steuerung 131 das Signal auf der IRQ2-Leitung fest, wodurch eine Lesedaten-Übertragungsbenachrichtigung durchgeführt wird.
  • Wenn die Steuerung 231 eine 'Schreib'-Anweisung von der Master-Vorrichtung 110 über den I/F-Abschnitt 137 empfangen hat und die Schreibdaten entsprechend der Anweisung empfangen hat, sendet diese dem Anomalie-Erfassungsabschnitt 134 eine Schreibdaten-Empfangsbenachrichtigung, welche anzeigt, dass diese die Schreibdaten empfangen hat. Die Steuerung 231 speichert z. B. die Schreibdaten, die über den I/F-Abschnitt 137 erhalten wurden, in einem Empfangspuffer 231b in der Steuerung 231, und liefert die Schreibdaten an den Berechnungs-Betriebsprozessor 138, oder an einen Speicher oder eine andere Vorrichtung, die in den Figuren nicht gezeigt ist; wenn der Empfangspuffer 231b leer wird (wenn der Empfang endet), stellt die Steuerung 231 das Signal auf der IRQ2-Leitung fest, wodurch eine Schreibdaten-Empfangsbenachrichtigung durchgeführt wird.
  • Der Parameter-Einstellabschnitt 233 ändert den Parameterwert zum Erfassen von Kommunikationsanomalien bzw. Kommunikationsstörungen gemäß der Information, die den Anweisungsinhalt anzeigt, der in dem Anweisungs-Halteabschnitt 132 gehalten wird. Wenn, wie in 4 gezeigt, der Parameter-Einstellabschnitt 233 ein Aktivierungssignal von dem Anweisungs-Halteabschnitt 132 empfängt, stellt dieser einen Parameterwert in dem Anomalie-Erfassungsabschnitt 234 ein. Der Parameterwert zur Erfassung einer Kommunikationsanomalie bzw. Kommunikationsstörung ist in dieser Ausführungsform ein Schwellenwert, der für die Zeit bis zur Beendigung einer Übertragung oder eines Empfangsbetriebs angewendet wird. Der Schwellenwert kann auf einen Wert entsprechend der maximalen Beendigungszeit des Übertragungsbetriebs oder des Empfangsbetriebs eingestellt sein. Die Anweisungsinhalt-Information, die hier in dem Anweisungs-Halteabschnitt 132 gehalten wird, zeigt 'Lesen' oder 'Schreiben' an, sodass der Parameter-Einstellabschnitt 233 einen Parameterwert einstellt, wenn die in dem Anweisungs-Halteabschnitt 132 gehaltenen Informationen 'Lesen' anzeigt und einen anderen Parameterwert, wenn diese 'Schreiben' anzeigt. Der eingestellte Parameterwert wird von der Steuerung 231 geliefert und ist bevorzugt bei Bedarf änderbar.
  • Der Anomalie-Erfassungsabschnitt 234 misst eine Zeit während der Verarbeitung einer Anweisung. Der Anomalie-Erfassungsabschnitt 234 misst z. B. die Zeit vom Empfang einer Anweisungs-Empfangsbenachrichtigung von der Steuerung 231. Der Anomalie-Erfassungsabschnitt 234 vergleicht die gemessene Zeit mit der maximalen Zeit entsprechend dem Parameterwert, der durch den Parameter-Einstellabschnitt 233 eingestellt ist. Wenn die gemessene Zeit die Maximalzeit übersteigt, entscheidet der Anomalie-Erfassungsabschnitt 234, dass eine Kommunikationsanomalie bzw. eine Kommunikationsstörung aufgetreten ist, und benachrichtigt den Initialisierungs-Abschnitt 136 über die Kommunikationsanomalie.
  • Wenn der Anomalie-Erfassungsabschnitt 234 eine Lesedaten-Übertragungsbenachrichtigung oder eine Schreibdaten-Empfangsbenachrichtigung von der Steuerung 231 empfängt, beendet dieser die Zeitmessung.
  • 10 ist ein Blockdiagramm zur schematischen Darstellung der Konfiguration des Anomalie-Erfassungsabschnitts 234. Der Anomalie-Erfassungsabschnitt 234 enthält einen internen Zähler 234a und ein Vergleichsmittel 234b. Die Bezugszeichen in Klammern in 10 zeigen Komponenten in der Master-Vorrichtung in der vierten Ausführungsform an.
  • Unter Verwendung eines bestimmten Takts zählt der interne Zähler 234a eine Zeit von der Feststellung des IRQ1-Signals. Der Parameterwert, der die maximale Zeit anzeigt, die durch den Parameter-Einstellabschnitt 233 eingestellt ist, ist der Zählwert, der durch Zählen des bestimmten Takts erreicht wird, an dem der interne Zählwert 234a bis zu der maximalen Zeit arbeitet. Wenn das Signal an der IRQ2-Leitung festgestellt wird, stoppt der interne Zählwert 234a das Zählen.
  • Wenn der Zählwert in dem internen Zähler 234a den Parameterwert überschreitet, der durch den Parameter-Einstellabschnitt 233 eingestellt ist, sendet das Vergleichsmittel 234b ein Kommunikationsanomalie-Signal, das eine Kommunikationsanomalie bzw. Kommunikationsstörung mitteilt, an den Initialisierungsabschnitt 136.
  • 11 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung der Verarbeitung in der Slave-Vorrichtung 230.
  • Die Steuerung 231 in der Slave-Vorrichtung 230 erkennt zuerst eine Startbedingung über den I/F-Abschnitt 137 und empfängt die Slave-Adresse und Anweisungsinhalt, der von der Master-Vorrichtung 110 übertragen wird (S30).
  • Wenn die Steuerung 231 hier die Startbedingung über den I/F-Abschnitt 137 erkennt und entscheidet, dass die empfangene Slave-Adresse deren eigene Adresse ist, stellt diese das IRQ1-Signal fest. Der interne Zähler 234a in dem Anomalie-Erfassungsabschnitt 234 erfasst die Feststellung von IRQ1 und startet das Zählen (S31).
  • Wenn die empfangene Slave-Adresse mit deren eigener Adresse übereinstimmt, überträgt die Steuerung 231 ein ACK-Signal an die Master-Vorrichtung 110 über den I/F-Abschnitt 137, synchron mit dem SCL-Taktsignal (S32).
  • Wenn die durch die Master-Vorrichtung 110 erzeugte Startbedingung durch den Startbedingungs-Erkennungsabschnitt 132a erkannt wird, in dem in 4 gezeigten Anweisungs-Halteabschnitt 132, zählt der interne Zähler 132b die Anzahl der SCL-Takte, wodurch das Anweisungsinhalt-Bit identifiziert wird, das acht Takte nach der Startbedingung eintrifft. Der interne Zähler 132b speichert dann den Wert des identifizierten Bits in dem Register 132c (S33). Wenn der interne Zähler 132b den Wert des Registers in dem Anweisungs-Halteabschnitt 132 aktualisiert, gibt dieser ebenfalls ein Aktivierungssignal an den Parameter-Einstellabschnitt 233 aus.
  • Das Aktivierungssignal von dem Anweisungs-Halteabschnitt 132 veranlasst den Parameter-Einstellabschnitt 233, das Anweisungsinhalt-Bit zu testen, das in dem Register 123c gehalten wird. Gemäß dem Bit-Inhalt stellt der Parameter-Einstellabschnitt 133 in dem Anomalie-Erfassungsabschnitt 234 einen Parameterwert entsprechend der maximalen Verarbeitungszeit ein, um zu entscheiden, dass eine Kommunikationsanomalie aufgetreten ist (S34). Wenn hier der Wert des Anweisungsinhalt-Bits gleich '1' ist, stellt der Parameter-Einstellabschnitt 233 einen Parameterwert ein, der der maximalen Verarbeitungszeit entspricht und für einen Lesebetrieb in dem Anomalie-Erfassungsabschnitt 234 optimiert ist. Wenn der Wert des Anweisungsinhalt-Bits gleich '0' ist, stellt der Parameter-Einstellabschnitt 233 einen Parameterwert ein, der der maximalen Verarbeitungszeit entspricht und für einen Schreibbetrieb in dem Anomalie-Erfassungsabschnitt 234 optimiert ist.
  • Der in 10 gezeigte Anomalie-Erfassungsabschnitt 234 erfasst den Zustand des SCL-Taktsignals an einem bestimmten Takt, der eine Frequenz aufweist, die zumindest zweimal so hoch ist wie die SCL-Frequenz und zählt die Zeit ab der Erfassung der Feststellung von IRQ1 durch den internen Zähler 234a. Das Vergleichsmittel 234b überprüft, ob oder ob nicht der Zählwert, der durch den internen Zähler 234a erreicht wird, den Parameterwert übersteigt, der durch den Parameter-Einstellabschnitt 233 eingestellt ist, wodurch die maximale Verarbeitungszeit angezeigt wird (S35). Wenn der Zählwert den Parameterwert übersteigt (Ja im Schritt S35), setzt das Vergleichsmittel 234b die Verarbeitung im Schritt S36 fort; wenn der Zählwert den Parameterwert nicht übersteigt (Nein im Schritt S25), geht dieses zur Verarbeitung im Schritt S37.
  • Im Schritt S36 entscheidet das Vergleichsmittel 234b, dass eine Kommunikationsanomalie bzw. Kommunikationsstörung vorliegt und gibt ein Kommunikationsanomalie-Signal an den Initialisierungs-Abschnitt 136 aus. Wenn das Kommunikationsanomalie-Signal von dem Anomalie-Erfassungsabschnitt 234 festgestellt wird, gibt der Initialisierungsabschnitt 136 ein Reset-Signal aus, um die Steuerung 231 zu initialisieren. Dies bewirkt, dass die Steuerung 231 den In-Betrieb-Zustand freigibt und zu dem Zustand zurückkehrt, in dem diese auf eine Anweisung von der Master-Vorrichtung 110 wartet.
  • Im Schritt S37 setzt die Steuerung 231 den Prozess der Kommunikation mit der Master-Vorrichtung 110 fort.
  • Die Steuerung 231 überprüft dann, ob oder ob nicht eine Kommunikation mit der Master-Vorrichtung 110 über den I/F-Abschnitt 137 abgeschlossen wurde (S38). Wenn z. B. die Anweisung von der Master-Vorrichtung 110 eine 'Lese'-Anweisung ist, entscheidet die Steuerung 231, dass die Kommunikation mit der Master-Vorrichtung 110 abgeschlossen ist, wenn die Lesedaten, die in dem Übertragungspuffer 231a gespeichert sind, übertragen wurden und der Übertragungspuffer 231a leer ist. Wenn die Anweisung von der Master-Vorrichtung 110 eine 'Schreib'-Anweisung ist, entscheidet die Steuerung 231, dass die Kommunikation der Master-Vorrichtung 110 abgeschlossen ist, wenn die Schreibdaten, die in dem Empfangspuffer 231b gespeichert sind, verarbeitet wurden und der Empfangspuffer 231b leer ist. Wenn die Steuerung 231 entscheidet, dass eine Kommunikation abgeschlossen ist (Ja in S38), beendet diese den Verarbeitungsfluss; wenn diese entscheidet, dass eine Kommunikation nicht abgeschlossen ist (Nein in S38), kehrt die Verarbeitung zum Schritt S35 zurück. Wenn die Steuerung 231 entscheidet, dass eine Kommunikation abgeschlossen ist (Ja in S38), stellt diese das IRQ2-Signal fest. Der interne Zähler 234a in dem Anomalie-Erfassungsabschnitt 234 stoppt das Zählen, wenn dieser die IRQ2-Feststellung erfasst.
  • In dem Kommunikationssystem 200 gemäß der zweiten Ausführungsform wird, wie oben erläutert, die Verarbeitungszeit von der Feststellung der Anweisungs-Empfangsunterbrechung, wenn eine von der Master-Vorrichtung 110 übertragene Anweisung empfangen wird, bis zur Feststellung der Übertragung oder des Empfangs einer Puffer-Leerunterbrechung, wenn der Übertragungs- oder Empfangspuffer leer wird, gezählt und der Zählwert wird mit dem Parameterwert verglichen, sodass Anomalien bzw. Störungen mit einer erhöhten Genauigkeit erfasst werden können.
  • In dem Kommunikationssystem 200 gemäß der zweiten Ausführungsform ist die Steuerung 231 mit dem Berechnungs-Betriebsprozessor 138 verbunden, aber diese Konfiguration ist nicht beschränkend; der Berechnungs-Betriebsprozessor 138 kann sich in der Steuerung 231 befinden. Der Anomalie-Erfassungsabschnitt 234 enthält ferner einen internen Zähler 234a zum Messen der Zeit von IRQ1 zu IRQ2, jedoch ist diese Konfiguration ebenfalls nicht beschränkend; jede Konfiguration, die die Messung der Zeit von IRQ1 bis IRQ2 ermöglicht, kann verwendet werden.
  • Wenn in der zweiten Ausführungsform der Anweisungsinhalt 'Lesen' anzeigt, ist der Parameterwert, der durch den Parameter-Einstellabschnitt 233 eingestellt ist, ein Wert entsprechend der Maximalzeit von dem Empfang der Anweisung bis zum Beenden der Lesedatenübertragung, jedoch ist die Erfindung nicht auf dieses Schema beschränkt. Der Parameterwert, der durch den Parameter-Einstellabschnitt 233 eingestellt wird, kann z. B. der Maximalzeit von dem Empfang der Anweisung bis zum Start der Lesedatenübertragung entsprechen. In diesem Fall speichert die Steuerung 231 z. B. die Lesedaten in dem Übertragungspuffer 231a in der Steuerung 231, und wenn diese den Start der Übertragung der Lesedaten an die Master-Vorrichtung 110 über den I/F-Abschnitt 137 startet, wird das IRQ2-Signal festgestellt, wodurch die Lesedaten-Übertragungsbenachrichtigung durchgeführt wird.
  • Wenn in der zweiten Ausführungsform der Anweisungsinhalt 'Schreiben' anzeigt, ist der durch den Parameter-Einstellabschnitt 233 eingestellte Parameterwert ein Wert entsprechend der Maximalzeit von dem Empfang der Anweisung bis zur Beendigung des Schreibdatenempfangs, jedoch ist die Erfindung nicht auf dieses Schema beschränkt. Der durch den Parameter-Einstellabschnitt 233 eingestellte Parameterwert kann ein Wert entsprechend der Maximalzeit vom Empfang der Anweisung bis zum Start des Schreibdatenempfangs sein. In diesem Fall stellt die Steuerung 231 das IRQ2-Signal fest, wodurch die Schreibdaten-Empfangsbenachrichtigung durchgeführt wird, wenn diese z. B. das Speichern der Schreibdaten in dem Empfangspuffer 231b in der Steuerung 231 startet.
  • Wenn ferner in der zweiten Ausführungsform der Anweisungsinhalt 'Schreiben' ist, speichert die Steuerung 231 die Schreibdaten, die über den I/F-Abschnitt 137 erhalten werden, in dem Empfangspuffer 231b in der Steuerung 231 und liefert die Schreibdaten an den Berechnungsbetriebsprozessor 238, oder an einen Speicher oder eine andere Vorrichtung, die in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, und wenn der Empfangspuffer 231b leer wird, stellt diese das IRQ2-Signal fest, wodurch die Schreibdaten-Empfangsbenachrichtigung durchgeführt wird, jedoch kann anstelle dessen der Empfangspuffer 231b das IRQ2-Signal feststellen und die Schreibdaten-Empfangsbenachrichtigung durchführen, wenn, z. B., das Speichern der Schreibdaten in dem Empfangspuffer 231b abgeschlossen ist.
  • Dritte Ausführungsform
  • Im Folgenden wird die dritte Ausführungsform erläutert. Das Kommunikationssystem 300 gemäß der dritten Ausführungsform enthält eine Master-Vorrichtung 310 und eine Slave-Vorrichtung 130, wie in 1 gezeigt. Das Kommunikationssystem 300 gemäß der dritten Ausführungsform unterscheidet sich von dem Kommunikationssystem 100 in der ersten Ausführungsform in Bezug auf die Master-Vorrichtung 310. In der dritten Ausführungsform wird ein Initialisierungsprozess auch in der Master-Vorrichtung 310 ausgeführt.
  • 12 ist ein Blockdiagramm zur schematischen Darstellung der Konfiguration der Master-Vorrichtung 310. Die Master-Vorrichtung 310 enthält einen Steuerabschnitt 311, einen I/F-Abschnitt 112, einen Anweisungs-Halteabschnitt 313, einen Parameter-Einstellabschnitt 314, einen Anomalie-Erfassungsabschnitt 315, einen Taktgenerator 316 und einen Initialisierungs-Abschnitt 317. Die Master-Vorrichtung 310 in der dritten Ausführungsform unterscheidet sich von der Master-Vorrichtung 110 in der ersten Ausführungsform in Bezug auf die Prozesse, die durch den Steuerabschnitt 311 ausgeführt werden, und darin, dass der Anweisungs-Halteabschnitt 313, der Parameter-Einstellabschnitt 314, der Anomalie-Erfassungsabschnitt 315, der Taktgenerator 316 und der Initialisierungsabschnitt 317 zusätzlich bereitgestellt werden.
  • Der Steuerabschnitt 311 steuert eine Kommunikation gemäß dem IIC-Protokoll.
  • Wenn der Steuerabschnitt 311 ein Reset-Signal von dem Initialisierungs-Abschnitt 317 empfängt, initialisiert der Steuerabschnitt 311 den Kommunikationsprozess (führt einen Reset bzw. zurückgesetzten durch) und startet den zurückgesetzten Kommunikationsprozess erneut.
  • Wenn während der Kommunikation mit der Slave-Vorrichtung 130 gemäß dem IIC-Protokoll die Slave-Vorrichtung 130 die Kommunikation initialisiert (einen Reset durchführt), führt der Steuerabschnitt 311 zusätzlich eine Verarbeitung zum Neustart der initialisierten Kommunikation durch.
  • Der Steuerabschnitt 311 versorgt den Parameter-Einstellabschnitt 314 ferner mit einem Parameterwert entsprechend dem Inhalt einer Anweisung, die an die Slave-Vorrichtung 130 übertragen wird. Der Steuerabschnitt 311 versorgt den Parameter-Einstellabschnitt 314 z. B. mit einem Wert, der für einen 'Lese'- oder 'Schreib'-Betrieb optimiert ist, auf Grundlage der Größe des Kommunikationsverkehrs zwischen dem Steuerabschnitt 311 und der Slave-Vorrichtung 130, oder der Größe des Kommunikationsverkehrs zwischen dem Steuerabschnitt 311 und anderen Slave-Vorrichtungen 130, wenn mehrere Slave-Vorrichtungen 130 mit dem Steuerabschnitt 311 verbunden sind, obwohl nur eine einzelne Slave-Vorrichtung 130 in 1 gezeigt ist. Wenn die Datenmenge in der Kommunikation mit dem Steuerabschnitt 311 und der Slave-Vorrichtung 130 oder anderen Slave-Vorrichtungen 130 groß ist und eine Kommunikation zwischen diesen verzögert ist, sendet der Steuerabschnitt 311 den Parameter-Einstellabschnitt 314 einen Parameterwert, der vergrößert wird, wenn sich die Länge der Verzögerung erhöht.
  • Der Steuerabschnitt 311 sendet dem Anweisungs-Halteabschnitt 313 auch einen Anweisungsinhalt, der über den I/F-Abschnitt 112 an die Slave-Vorrichtung 130 zu übertragen ist.
  • Der Anweisungs-Halteabschnitt 313 enthält ein Register zum Halten eines Informations-Bits, das den Anweisungsinhalt anzeigt, und zwar entweder 'Lesen' oder 'Schreiben', der von dem Steuerabschnitt 311 gesendet wurde. Wenn der Anweisungs-Halteabschnitt 313 den in dem Register gehaltenen Bitwert aktualisiert, sendet dieser ein Aktualisierungs-Signal an den Parameter-Einstellabschnitt 314.
  • Der Parameter-Einstellabschnitt 314 ändert den Parameterwert zum Erfassen von Kommunikationsanomalien bzw. Kommunikationsstörungen gemäß der Information, die den Anweisungsinhalt anzeigt, der in dem Anweisungs-Halteabschnitt 313 gehalten wird. Wenn der Parameter-Einstellabschnitt 314 hier das Aktivierungssignal von dem Anweisungs-Halteabschnitt 313 empfängt, stellt der Parameter-Einstellabschnitt 314 einen Parameterwert in dem Anomalie-Erfassungsabschnitt 315 ein. In dieser Ausführungsform ist der Parameterwert zum Erfassen von Kommunikationsanomalien bzw. Kommunikationsstörungen ein Schwellenwert, der für die Zeit angewendet wird, für die das SCL-Taktsignal auf dem niedrigen Pegel verbleibt. Der Schwellenwert kann auf einen Wert entsprechend der Zeit eingestellt werden, für die das SCL-Taktsignal auf dem niedrigen Pegel verbleibt. Der Anweisungsinhalt, der in dem Anweisungs-Halteabschnitt 313 gehalten wird, zeigt 'Lesen' oder 'Schreiben' an, sodass der Parameter-Einstellabschnitt 314 den Parameter auf einen Wert einstellt, wenn der in dem Anweisungs-Halteabschnitt 313 gehaltene Anweisungsinhalt 'Lesen' anzeigt, und auf einen anderen Wert, wenn der Anweisungsinhalt 'Schreiben' anzeigt. Der eingestellte Parameterwert wird von dem Steuerabschnitt 311 geliefert, und ist bevorzugt bei Bedarf änderbar.
  • Der Anomalie-Erfassungsabschnitt 315 misst eine Zeit in der Verarbeitung einer Anweisung. Der Anomalie-Erfassungsabschnitt 315 misst z. B. die Zeit, für die das SCL-Taktsignal auf dem niedrigen Pegel gehalten wird. Der Anomalie-Erfassungsabschnitt 315 vergleicht die gemessene Zeit mit der maximalen Zeit entsprechend dem Parameterwert, der durch den Parameter-Einstellabschnitt 314 eingestellt wurde. Wenn die gemessene Zeit die Maximalzeit übersteigt entscheidet der Anomalie-Erfassungsabschnitt 315, dass eine Kommunikationsanomalie bzw. eine Kommunikationsstörung aufgetreten ist, und benachrichtigt den Initialisierungsabschnitt 317 über die Kommunikationsanomalie. Wie in 5 gezeigt enthält der Anomalie-Erfassungsabschnitt 315 einen internen Zähler 315a und ein Vergleichsmittel 315b.
  • Der interne Zähler 315a erfasst den SCL-Zustand an einem bestimmten Taktgeber, der eine Frequenz aufweist, die zumindest zweimal so hoch ist wie die SCL-Frequenz, und zählt die Zeit, für die das SCL-Taktsignal auf dem niedrigen Pegel gehalten wird. Der Parameterwert, der die Maximalzeit anzeigt, die in dem Parameter-Einstellabschnitt 314 eingestellt ist, ist der Zählwert, der erreicht wird, wenn der bestimmte Taktgeber, an dem der interne Zähler 315a arbeitet, bis zu der Maximalzeit hochgezählt wurde.
  • Wenn der Zählwert in dem internen Zähler 315a den durch den Parameter-Einstellabschnitt 314 eingestellten Parameterwert übersteigt, gibt das Vergleichsmittel 315b ein Kommunikationsanomalie-Signal aus, um den Initialisierungsabschnitt 317 über eine Kommunikationsanomalie bzw. Kommunikationsstörung zu benachrichtigen.
  • Zurückkehrend zur Beschreibung der 12 erzeugt der Taktgenerator 316 den bestimmten Takt, der durch den Anomalie-Erfassungsabschnitt 315 erforderlich ist, um das Zählen durchzuführen. Der Taktgenerator 316 liefert den bestimmten Takt an den Anomalie-Erfassungsabschnitt 315.
  • Wenn dieser ein Kommunikationsanomalie-Signal von dem Anomalie-Erfassungsabschnitt 315 empfängt, gibt der Initialisierungsabschnitt 317 ein Reset-Signal an den Steuerabschnitt 311 aus.
  • 13 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung der Verarbeitung in der Master-Vorrichtung 310 in der dritten Ausführungsform.
  • Der Steuerabschnitt 311 erzeugt eine Startbedingung über den I/F-Abschnitt 112, und sendet dann die Slave-Adresse und einen Anweisungsinhalt (S40).
  • Zu diesem Zeitpunkt versorgt der Steuerabschnitt 311 den Anweisungs-Halteabschnitt 313 auch mit dem zu sendenden Anweisungsinhalt. Der Anweisungs-Halteabschnitt 313 aktualisiert den Registerwert, sodass dieser den gelieferten Anweisungsinhalt anzeigt (S41). Für einen Lesebetrieb ist der Registerwert gleich '1'; für einen Schreibbetrieb ist der Registerwert gleich '0'. Der Anweisungs-Halteabschnitt 313 gibt dann ein Aktivierungssignal an den Parameter-Einstellabschnitt 314 aus.
  • Das Aktivierungssignal von dem Anweisungs-Halteabschnitt 313 veranlasst den Parameter-Einstellabschnitt 314, das in dem Register gehaltene Anweisungsinhalts-Bit zu testen. Der Parameter-Einstellabschnitt 314 stellt den Parameterwert in dem Anomalie-Erfassungsabschnitt 315 zum Bestimmen einer Kommunikationsanomalie auf einen Wert entsprechend der maximalen Zeit ein, für die das SCL-Taktsignal auf dem niedrigen Pegel verbleiben kann, gemäß dem Anweisungsinhalt, der durch das getestete Bit angezeigt wird (S42). Wenn hier der Wert des Anweisungsinhalt-Bits gleich '1' ist, stellt der Parameter-Einstellabschnitt 314 in dem Anomalie-Erfassungsabschnitt 315 einen Parameterwert entsprechend der maximalen Zeit ein, für die das SCL-Taktsignal auf dem niedrigen Pegel gehalten werden kann, während das Lesen von Daten verarbeitet wird. Dieser Parameterwert ist für den Lesebetrieb optimiert. Wenn der Wert des Anweisungsinhalt-Bits gleich '0' ist, stellt der Parameter-Einstellabschnitt 314 in dem Anomalie-Erfassungsabschnitt 315 einen Parameterwert entsprechend der maximalen Zeit ein, für die das SCL-Taktsignal auf dem niedrigen Pegel gehalten werden kann, während Schreibdaten verarbeitet werden. Dieser Parameterwert ist für den Schreibbetrieb optimiert.
  • Als nächstes führt der Steuerabschnitt 311 eine Verarbeitung zum Empfangen eines ACK-Signals von der Slave-Vorrichtung 130 über den I/F-Abschnitt 112 durch (S43). Wenn dieser das ACK-Signal empfängt, führt der Steuerabschnitt 311 eine Verarbeitung entsprechend dem Anweisungsinhalt durch, den dieser an die Slave-Vorrichtung 130 im Schritt S40 gesendet hat. Wenn der im Schritt S40 gesendete Anweisungsinhalt 'Lesen' anzeigt, speichert der Steuerabschnitt 311 z. B. die über den I/F-Abschnitt 122 empfangenen gelesenen Daten in dem Sendepuffer 311a. Wenn dann der Empfang der gelesenen Daten abgeschlossen wurde, führt der Steuerabschnitt 311 eine Verarbeitung zum Senden eines ACK-Signals an die Slave-Vorrichtung 130 über den I/F-Abschnitt 112 durch. Wenn der im Schritt S40 gesendete Anweisungsinhalt 'Schreiben' anzeigt, führt der Steuerabschnitt 311 eine Verarbeitung zum Senden der Schreibdaten durch, die in dem Empfangspuffer 311b in dem Steuerabschnitt 311 gespeichert sind, über den I/F-Abschnitt 122.
  • Der in 5 gezeigte Anomalie-Erfassungsabschnitt 315 erfasst als nächstes den Zustand des SCL-Taktsignals an dem bestimmten Takt, der eine Frequenz aufweist, die zumindest zweimal so hoch ist wie die SCL-Taktfrequenz, und zählt die Zeit, für die das SCL-Taktsignal auf dem niedrigen Pegel verbleibt. Das Vergleichsmittel 315b überprüft, ob oder ob nicht der Zählwert, der durch den internen Zähler 315a erreicht wird, den Parameterwert übersteigt, der durch den Parameter-Einstellabschnitt 314 eingestellt ist, der die maximale Zeit anzeigt, die das SCL-Taktsignal auf dem niedrigen Pegel verbleiben kann (S44). Wenn der Zählwert den Parameterwert übersteigt, der die maximale Zeit anzeigt, für die das SCL-Taktsignal auf dem niedrigen Pegel verbleiben kann (Ja in S44), geht das Vergleichsmittel 315b zu der Verarbeitung im Schritt S45; wenn der Zählwert den Parameterwert nicht übersteigt, der die maximale Zeit anzeigt, für die das SCL-Taktsignal auf dem niedrigen Pegel verbleiben kann (Nein in S44), geht dieses zu der Verarbeitung im Schritt S46.
  • Im Schritt S45 entscheidet das Vergleichsmittel 315b, dass eine Kommunikationsanomalie bzw. eine Kommunikationsstörung aufgetreten ist und gibt ein Kommunikationsanomalie-Signal an den Initialisierungsabschnitt 317 aus. Wenn das Kommunikationsanomalie-Signal von dem Anomalie-Erfassungsabschnitt 315 festgestellt wird, gibt der Initialisierungsabschnitt 317 ein Reset-Signal aus, um den Steuerabschnitt 311 zu initialisieren. Der Steuerabschnitt 311 wird somit initialisiert und startet eine IIC-Kommunikation erneut.
  • Im Schritt S46 setzt der Steuerabschnitt 311 die Durchführung der Verarbeitung zur Kommunikation mit der Slave-Vorrichtung 130 fort.
  • Der Steuerabschnitt 311 bestimmt dann, ob eine Kommunikation mit der Slave-Vorrichtung 130 abgeschlossen ist oder nicht (S47). Wenn die Kommunikation abgeschlossen ist (Ja in S47), erzeugt der Steuerabschnitt 311 eine Stopp-Bedingung über den I/F-Abschnitt 112 und beendet den Verarbeitungsfluss. Wenn eine Kommunikation noch nicht abgeschlossen wurde (Nein in S47), kehrt der Steuerabschnitt 311 zu der Verarbeitung im Schritt S44 zurück.
  • Gemäß der dritten Ausführungsform stellt, wie oben erläutert, sowohl die Master-Vorrichtung 310 als auch die Slave-Vorrichtung 130 einen Parameterwert zum Erfassen von Anomalien bzw. Störungen auf einen optimalen Wert gemäß dem Anweisungsinhalt ein, und wenn eine Anomalie unter Verwendung des Wertes erfasst wird, führt jede eine Initialisierung durch, sodass keine zusätzliche Signalleitung für eine Initialisierungs-Benachrichtigung zwischen der Master-Vorrichtung 310 und der Slave-Vorrichtung 130 erforderlich ist.
  • Die Anomalie-Erfassungsabschnitte 134, 315 in der dritten Ausführungsform enthalten interne Zähler 134a, 315a zum Erfassen der Zeit, für die das SCL-Taktsignal auf dem niedrigen Pegel gehalten wird, jedoch ist diese Konfiguration nicht einschränkend; jede Konfiguration, die es ermöglicht, dass die Zeit, für die das SCL-Taktsignal auf dem niedrigen Pegel gehalten wird, erfasst werden kann, kann verwendet werden.
  • Die in der zweiten Ausführungsform beschriebene Slave-Vorrichtung 230 kann mit der in der dritten Ausführungsform beschriebenen Master-Vorrichtung 310 verbunden werden.
  • Vierte Ausführungsform
  • Im Folgenden wird die vierte Ausführungsform erläutert. Ein Kommunikationssystem 400 gemäß der vierten Ausführungsform enthält, wie in 1 gezeigt, eine Master-Vorrichtung 410 und eine Slave-Vorrichtung 230. Das Kommunikationssystem 400 gemäß der vierten Ausführungsform unterscheidet sich von dem Kommunikationssystem 200 in der zweiten Ausführungsform bezüglich der Master-Vorrichtung 410. In der vierten Ausführungsform vergleicht die Master-Vorrichtung 410, in einem Lesebetrieb, die Zeit von einem Senden einer Leseanweisung bis zum Empfang der gelesenen Daten mit der Zeit, die durch den Parameter angezeigt wird, der für einen Lesebetrieb eingestellt ist; in einem Schreibbetrieb vergleicht die Master-Vorrichtung 410 die Zeit vom Senden einer Schreibanweisung bis zum Senden der Schreibdaten mit der Zeit, die durch den Parameter angezeigt ist, der für einen Schreibbetrieb eingestellt ist.
  • 14 ist ein Blockdiagramm zur schematischen Darstellung der Konfiguration der Master-Vorrichtung 410.
  • Die Mastervorrichtung 410 enthält einen Steuerabschnitt 411, einen I/F-Abschnitt 112, einen Anweisungs-Halteabschnitt 313, eine Parameter-Einstellabschnitt 414, einen Anomalie-Erfassungsabschnitt 415, einen Taktgenerator 316 und einen Initialisierungsabschnitt 317.
  • Die Master-Vorrichtung 410 in der vierten Ausführungsform unterscheidet sich von der Master-Vorrichtung 310 in der dritten Ausführungsform bezüglich des Steuerabschnitts 411, des Parameter-Einstellabschnitts 414 und des Anomalie-Erfassungsabschnitts 415. Die Master-Vorrichtung 410 in der vierten Ausführungsform enthält darüber hinaus neu hinzugefügte Signalleitungen IRQ3 und IRQ4, die den Steuerabschnitt 411 und Anomalie-Erfassungsabschnitt 415 miteinander verbinden.
  • Der Steuerabschnitt 411 steuert eine Kommunikation gemäß dem IIC-Protokoll.
  • Wenn dieser ein Reset-Signal von dem Initialisierungsabschnitt 317 empfängt, initialisiert der Steuerabschnitt 411 auch (Durchführen eines Reset) den Kommunikationsprozess und nimmt dann den zurückgesetzten Kommunikationsprozess wieder auf.
  • Wenn darüber hinaus die Slave-Vorrichtung 230 eine Kommunikation initialisiert (einen Reset durchführt), während die Master-Vorrichtung 410 mit der Slave-Vorrichtung 230 gemäß dem IIC-Protokoll kommuniziert, führt der Steuerabschnitt 411 eine Verarbeitung zur Wiederaufnahme der initialisierten Kommunikation durch.
  • Der Steuerabschnitt 411 versorgt auch den Anweisungs-Halteabschnitt 313 mit einem Anweisungsinhalt, der über den I/F-Abschnitt 112 an die Slave-Vorrichtung 230 gesendet wird.
  • Der Steuerabschnitt 411 benachrichtigt darüber hinaus den Parameter-Einstellabschnitt 414 über den Parameterwert entsprechend dem Inhalt einer Anweisung, der an die Slave-Vorrichtung 230 gesendet wurde. Der Parameterwert für eine Anweisung, die 'Lesen' anzeigt, ist in dieser Ausführungsform ein Schwellenwert, der für die Zeit von dem Senden der Anweisung an die Slave-Vorrichtung 230 bis zum Empfangen der gelesenen Daten entsprechend der Anweisung angewendet wird. Der Schwellenwert kann einem Wert entsprechend der maximalen Zeit vom Senden der Anweisung an die Slave-Vorrichtung 230 bis zum Empfangen der gelesenen Daten entsprechend der Anweisung sein. Der Parameterwert für eine Anweisung, die 'Schreiben' anzeigt, ist ein Schwellenwert, der für die Zeit vom Senden der Anweisung an die Slave-Vorrichtung 230 bis zum Senden der Schreibdaten entsprechend der Anweisung angewendet wird. Der Schwellenwert kann ein Wert entsprechend der maximalen Zeit vom Senden der Anweisung an die Slave-Vorrichtung 230 bis zum Senden der gelesenen Daten entsprechend der Anweisung sein.
  • Wenn der Steuerabschnitt 411 eine Startbedingung über den I/F-Abschnitt 112 erzeugt, sendet der Steuerabschnitt 411 dem Anomalie-Erfassungsabschnitt 415 eine Anweisungs-Übertragungsbenachrichtigung, die anzeigt, dass eine Anweisung übertragen wurde. Der Steuerabschnitt 411 führt z. B. die Anweisungs-Übertragungsbenachrichtigung durch, indem das Signal an der IRQ3-Leitung festgestellt wird.
  • Wenn dieser eine 'Lese'-Anweisung an die Slave-Vorrichtung 230 über den I/F-Abschnitt 112 sendet und die gelesenen Daten entsprechend der Anweisung empfängt, sendet der Steuerabschnitt 411 eine Lesedaten-Empfangsbenachrichtigung, welche anzeigt, dass diese die gelesenen Daten empfangen hat, an den Anomalie-Erfassungsabschnitt 415. Der Steuerabschnitt 411 stellt z. B. das IRQ4-Signal fest, wodurch die Lesedaten-Empfangsbenachrichtigung durchgeführt wird, wenn dieser das Speichern der gelesenen Daten startet, die über den I/F-Abschnitt 112 empfangen wurden, in dessen Empfangspuffer 411b (wenn dieser einen Datenempfang startet).
  • Wenn dieser eine 'Schreib'-Anweisung an die Slave-Vorrichtung 230 über den I/F-Abschnitt 112 sendet und die Schreibdaten entsprechend der Anweisung überträgt, sendet der Steuerabschnitt 411 dem Anomalie-Erfassungsabschnitt 415 ein Schreibdaten-Sendebenachrichtigung, welche anzeigt, dass dieser die Schreibdaten gesendet hat. Der Steuerabschnitt 411 stellt z. B. das IRQ4-Signal fest, wodurch die Schreibdaten-Sendebenachrichtigung durchgeführt wird, wenn diese Schreibdaten in dem Sendepuffer 411a in dem Steuerabschnitt 411 speichert und den Prozess startet, der die Schreibdaten an die Master-Vorrichtung 110 sendet (wenn ein Senden startet).
  • Der Parameter-Einstellabschnitt 414 ändert den Wert eines Parameters zum Erfassen von Kommunikationsanomalien bzw. Kommunikationsstörungen gemäß der Information, die den Anweisungsinhalt anzeigt, der in dem Anweisungs-Halteabschnitt 313 gehalten wird. Wenn der Parameter-Einstellabschnitt 414 ein Aktivierungssignal von dem Anweisungs-Halteabschnitt 313 empfängt, stellt dieser den Parameterwert in dem Anomalie-Erfassungsabschnitt 415 ein. Der Wert des Parameters zum Erfassen von Kommunikationsanomalien bzw. Kommunikationsstörungen ist in dieser Ausführungsform ein Wert entsprechend der maximalen Zeit bis das Senden oder der Empfang startet. Der Anweisungsinhalt, der in dem Anweisungs-Halteabschnitt 313 gehalten wird, zeigt 'Lesen' oder 'Schreiben' an, sodass der Parameter-Einstellabschnitt 414 den Parameter auf einen Wert einstellt, wenn der in dem Anweisungs-Halteabschnitt 313 gehaltene Anweisungsinhalt 'Lesen' anzeigt, und auf einen anderen Wert, wenn der Anweisungsinhalt 'Schreiben' anzeigt. Der eingestellte Parameterwert wird von dem Steuerabschnitt 411 geliefert und ist bevorzugt bei Bedarf änderbar.
  • Der Anomalie-Erfassungsabschnitt 415 misst eine Zeit in der Verarbeitung einer Anweisung. Der Anomalie-Erfassungsabschnitt 415 misst z. B. die Zeit von einer Anweisungs-Empfangsbenachrichtigung von dem Steuerabschnitt 411. Der Anomalie-Erfassungsabschnitt 415 vergleicht die gemessene Zeit mit der maximalen Zeit entsprechend dem Parameterwert, der durch den Parameter-Einstellabschnitt 414 eingestellt ist. Wenn die gemessene Zeit die maximale Zeit übersteigt, entscheidet der Anomalie-Erfassungsabschnitt 415, dass eine Kommunikationsanomalie bzw. Kommunikationsstörung aufgetreten ist, und benachrichtigt den Initialisierungsabschnitt 317 über die Kommunikationsanomalie.
  • Wenn der Anomalie-Erfassungsabschnitt 415 eine Lesedaten-Empfangsbenachrichtigung oder eine Schreibdaten-Sendebenachrichtigung von dem Steuerabschnitt 411 empfängt, beendet dieser die Zeitmessung.
  • Der Anomalie-Erfassungsabschnitt 415 enthält, wie in 10 gezeigt, einen internen Zähler 415a und ein Vergleichsmittel 415b.
  • Unter Verwendung eines speziellen Taktgebers, zählt der interne Zähler 415a die Zeit von der Feststellung des IRQ3-Signals. Der Parameterwert, der die maximale Zeit anzeigt, die durch den Parameter-Einstellabschnitt 414 eingestellt ist, ist ein Zählwert, der dann erreicht wird, wenn der spezielle Taktgeber, an dem der interne Zähler 415a arbeitet, bis zu der maximalen Zeit hochgezählt ist. Der interne Zähler 415a stoppt das Zählen, wenn das IRQ4-Signal festgestellt ist.
  • Wenn der Zählwert in dem internen Zähler 415a den durch den Parameter-Einstellabschnitt 414 eingestellten Parameterwert übersteigt, gibt das Vergleichsmittel 415b ein Kommunikationsanomalie-Signal aus, um den Initialisierungsabschnitt 317 von einer Kommunikationsanomalie zu benachrichtigen.
  • 15 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung der Verarbeitung in der Master-Vorrichtung 410 in der vierten Ausführungsform.
  • Der Steuerabschnitt 411 erzeugt eine Startbedingung über den I/F-Abschnitt 112, und sendet dann die Slave-Adresse und einen Anweisungsinhalt (S15).
  • Der Steuerabschnitt 411 versorgt zu diesem Zeitpunkt den Anweisungs-Halteabschnitt 313 ferner mit einem Anweisungsinhalt, der zu übertragen ist. Der Anweisungs-Halteabschnitt 313 aktualisiert den Registerwert, sodass dieser den gelieferten Anweisungsinhalt anzeigt (S51). Für einen Lesebetrieb ist der Registerwert gleich '1'; für einen Schreibbetrieb ist der Registerwert gleich '0'. Der Anweisungs-Halteabschnitt 313 gibt dann ein Aktivierungssignal an den Parameter-Einstellabschnitt 414 aus.
  • Das Aktivierungssignal von dem Anweisungs-Halteabschnitt 313 veranlasst den Parameter-Einstellabschnitt 414, das in dem Register gehaltene Anweisungsinhalt-Bit zu testen. Der Parameter-Einstellabschnitt 414 stellt den Parameterwert in dem Anomalie-Erfassungsabschnitt 415 zur Bestimmung von Kommunikationsanomalien bzw. Kommunikationsstörungen auf einen Wert entsprechend der maximalen Zeit bis zum Sendestart oder Empfangsstart gemäß dem Anweisungsinhalt ein, der durch das getestete Bit angezeigt wird (S52). Wenn der Wert des Anweisungsinhalt-Bits gleich '1' ist, in der Verarbeitung der gelesenen Daten, stellt der Parameter-Einstellabschnitt 414, in dem Anomalie-Erfassungsabschnitt 415, einen Parameterwert entsprechend der maximalen Verarbeitungszeit und optimiert für den Lesebetrieb ein. Wenn der Wert des Anweisungsinhalt-Bits gleich '0' ist, stellt der Parameter-Einstellabschnitt 314, in dem Anomalie-Erfassungsabschnitt 415, einen Parameterwert entsprechend der maximalen Verarbeitungszeit und optimiert für den Schreibbetrieb ein.
  • Wenn dieser eine Anweisung an die Slave-Vorrichtung 230 über den I/F-Abschnitt 112 überträgt, stellt der Steuerabschnitt 411 das IRQ3-Signal fest. Der interne Zähler 415a in dem Anomalie-Erfassungsabschnitt 415 erfasst die Feststellung von IRQ3 und startet das Zählen (S53).
  • Der Steuerabschnitt 411 empfängt als nächstes ein ACK-Signal von der Slave-Vorrichtung 230 über den I/F-Abschnitt 112 (S54). Wenn dieser das ACK-Signal empfängt, führt der Steuerabschnitt 411 eine Verarbeitung entsprechend des Anweisungsinhalts durch, der an die Slave-Vorrichtung 230 im Schritt S50 gesendet wurde.
  • Der in 10 gezeigte Anomalie-Erfassungsabschnitt 415 verwendet dann den internen Zähler 415a und den speziellen Taktgeber, um eine Zeit von dem Empfang der Feststellung von IRQ3 zu zählen. Das Vergleichsmittel 415b überprüft, ob oder ob nicht der Zählwert, der durch den internen Zähler 415 erreicht wird, den Parameterwert übersteigt, der die maximale Verarbeitungszeit anzeigt, der durch den Parameter-Einstellabschnitt 414 eingestellt ist (S55). Wenn der Zählwert den Parameterwert übersteigt (Ja in S55), geht das Vergleichsmittel 415b zur Verarbeitung im Schritt S56). Wenn der Zählwert den Parameterwert nicht übersteigt (Nein in S55), geht das Vergleichsmittel 415b zur der Verarbeitung im Schritt S57.
  • Im Schritt S56 entscheidet das Vergleichsmittel 415b, das eine Kommunikationsanomalie bzw. Kommunikationsstörung aufgetreten ist, und gibt ein Kommunikationsanomalie-Signal an den Initialisierungsabschnitt 317 aus. Wenn das Kommunikationsanomalie-Signal von dem Anomalie-Erfassungsabschnitt 415 festgestellt ist, gibt der Initialisierungsabschnitt 317 ein Reset-Signal aus, um den Steuerabschnitt 411 zu initialisieren. Der Steuerabschnitt 411 wird dadurch initialisiert und startet eine IIC-Kommunikation erneut.
  • Im Schritt S57 setzt der Steuerabschnitt 411 die Durchführung der Verarbeitung zur Kommunikation mit der Slave-Vorrichtung 230 fort.
  • Der Steuerabschnitt 411 bestimmt dann, ob eine Kommunikation mit der Slave-Vorrichtung 230 ausgeführt wurde oder nicht (S58). Wenn z. B. die Anweisung an die Slave-Vorrichtung 230 'Lesen' anzeigt, bestimmt der Steuerabschnitt 411, das eine Kommunikation mit der Slave-Vorrichtung 230 ausgeführt wurde, wenn das Speichern der gelesenen Daten in dem Empfangspuffer 411b startet. Wenn die Anweisung von der Slave-Vorrichtung 230 'Schreiben' anzeigt, bestimmt der Steuerabschnitt 411, dass eine Kommunikation mit der Slave-Vorrichtung 230 ausgeführt wurde, wenn ein Senden bzw. Übertragen der in dem Sendepuffer 411a gespeicherten Schreibdaten startet. Wenn bestimmt wird, dass eine Kommunikation ausgeführt wurde (Ja in S58), beendet der Steuerabschnitt 411 den Verarbeitungsfluss; wenn bestimmt wurde, dass eine Kommunikation nicht ausgeführt wurde (Nein in S58), kehrt der Steuerabschnitt 411 zu der Verarbeitung im Schritt S55 zurück. Wenn bestimmt wird, dass eine Kommunikation ausgeführt wurde (Ja in S58), stellt der Steuerabschnitt 411 das IRQ4-Signal fest. Wenn die Feststellung von IRQ4 erfasst wird, stoppt der interne Zähler 415a in dem Anomalie-Erfassungsabschnitt 415 das Zählen.
  • Als Parameter zum Erfassen von Anomalien bzw. Störungen verwendet das Kommunikationssystem 400 gemäß der vierten Ausführungsform, wie oben erläutert, eine Anweisungs-Übertragungsunterbrechung, die festgestellt wird, wenn die Master-Vorrichtung 410 eine Anweisung sendet, eine Empfangspufferunterbrechung, die festgestellt wird, wenn das Speichern von Lesedaten in dem Empfangspuffer 411b startet, und eine Sendepufferunterbrechung, die festgestellt wird, wenn das Übertragen der in dem Sendepuffer 411a gespeicherten Schreibdaten startet, sodass es möglich ist, die tatsächlichen Zeitintervalle von der Anweisungsübertragung von der Master-Vorrichtung 410 bis zum Datensenden oder Empfang genau zu messen.
  • Der Anomalie-Erfassungsabschnitt 415 enthält in der vierten Ausführungsform einen internen Zähler 415a, der das Zählen ab IRQ3 startet, jedoch ist diese Konfiguration nicht beschränkend; jede Konfiguration, die es ermöglicht, dass die Verarbeitungszeit ab IRQ3 gemessen werden kann, kann verwendet werden.
  • Die Slave-Vorrichtung 130, die in der ersten Ausführungsform beschrieben ist, kann mit der Master-Vorrichtung 410 verbunden werden, die in der vierten Ausführungsform beschrieben ist.
  • Wenn in der vierten Ausführungsform der Anweisungsinhalt 'Lesen' anzeigt, ist der durch den Parameter-Einstellabschnitt 414 eingestellte Parameterwert ein Wert entsprechend der maximalen Zeit vom Senden der Anweisung bis zum Empfang der gelesenen Daten, jedoch ist die Erfindung nicht auf diese Art von Wert beschränkt. Der durch den Parameter-Einstellabschnitt 414 eingestellte Parameterwert kann z. B. ein Wert entsprechend der maximalen Zeit vom Senden der Anweisung bis zum Beenden des Lesedatenempfangs sein. In diesem Fall speichert der Steuerabschnitt 411 z. B. gelesene Daten in dem Empfangspuffer 411b in dem Steuerabschnitt 411 und transferiert die Daten von dem Empfangspuffer 411b zu einem Speicher oder einer anderen Vorrichtung, die nicht in den Zeichnungen gezeigt ist, und stellt das IRQ4-Signal fest, um eine Lesedaten-Empfangsbenachrichtigung durchzuführen, wenn der Empfangspuffer 411b leer wird.
  • Wenn in der vierten Ausführungsform der Anweisungsinhalt 'Schreiben' anzeigt, ist der durch den Parameter-Einstellabschnitt 414 eingestellte Parameterwert ein Wert entsprechend der maximalen Zeit vom Senden der Anweisung bis zum Start des Sendens der Schreibdaten, jedoch ist die Erfindung nicht auf diesen Wert beschränkt. Der durch den Parameter-Einstellabschnitt 414 eingestellte Parameterwert kann z. B. die maximale Zeit vom Senden der Anweisung bis zur Beendigung der Schreibübertragung sein. In diesem Fall speichert der Steuerabschnitt 411 z. B. die Schreibdaten in dem Sendepuffer 411a in dem Steuerabschnitt 411 und sendet die Schreibdaten an die Slave-Vorrichtung über den I/F-Abschnitt 112, und stellt das IRQ4-Singal fest, um eine Schreibdaten-Sendebenachrichtigung durchzuführen, wenn der Sendepuffer 411a leer wird.
  • In der oben erläuterten Ausführungsform werden die Parameterwerte von den Slave-Vorrichtungen 131, 231, 311, 411 an die Parameter-Einstellabschnitte 133, 233, 314, 414 geliefert, jedoch kann der Lese-Parameterwert und der Schreib-Parameterwert feststehende Werte sein. In diesem Fall können die Parameterwerte in einem Speicher gespeichert werden, der in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, in dem Parameter-Einstellabschnitt 114.
  • Liste der Bezugszeichen
    • 100, 200, 300, 400: Kommunikationssystem, 110, 210, 410: Master-Vorrichtung, 111, 311, 411: Steuerabschnitt, 311a, 411a: Sendepuffer, 311b, 411b: Empfangspuffer, 112: I/F-Abschnitt, 313: Anweisungs-Halteabschnitt, 314: Parameter-Einstellabschnitt, 315, 415: Anomalie-Erfassungsabschnitt, 315a, 415a: interner Zähler, 315b, 415b: Vergleichsmittel, 316: Taktgenerator, 317: Initialisierungs-Abschnitt, 130, 230: Slave-Vorrichtung, 131, 231: Steuerung, 131a, 231a: Sendepuffer, 131b, 231b: Empfangspuffer, 132: Anweisungs-Halteabschnitt, 132a: Startbedingungs-Erkennungsabschnitt, 132b: interner Zähler, 132c: Register, 133: Parameter-Einstellabschnitt, 134, 234: Anomalie-Erfassungsabschnitt, 134a, 234a: interner Zähler, 134b, 234b: Vergleichsmittel, 135: Taktgenerator, 136: Initialisierungs-Abschnitt, 137: I/F-Abschnitt, 138: Berechnungs-Betriebsprozessor.

Claims (20)

  1. Slave-Vorrichtung, betreibbar in einem Slave-Modus gemäß einem IIC-Protokoll, umfassend: einen Parameter-Einstellabschnitt zum Einstellen, als Werte eines Parameters zum Erfassen von Anomalien, von unterschiedlichen Parametern gemäß einem Anweisungsinhalt von Anweisungen, die übertragen wurden von einer Master-Vorrichtung, die in einem Master-Modus arbeitet, gemäß dem IIC-Protokoll; und einen Anomalie-Erfassungsabschnitt zum Erfassen der Anomalien durch Vergleichen einer Zeit entsprechend dem durch den Parameter-Einstellabschnitt eingestellten Parameterwert mit einer Zeit, die bei einer Verarbeitung gemessen wird, die ansprechend auf die Anweisungen durchgeführt wird.
  2. Slave-Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei: der Parameter-Einstellabschnitt die Zeit entsprechend dem Parameterwert eingestellt, wenn der Anweisungsinhalt einen Lesebetrieb anzeigt, länger macht als die Zeit entsprechend dem Parameterwert, der eingestellt ist, wenn der Anweisungsinhalt einen Schreibbetrieb anzeigt.
  3. Slave-Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, ferner umfassend einen Schnittstellenabschnitt zum Durchführen einer Kommunikation über eine serielle Taktleitung und eine serielle Datenleitung, wobei: wenn der Anweisungsinhalt einen Schreibbetrieb anzeigt, der Parameterwert ein Schwellenwert entsprechend einer Zeit ist, für die ein Signal an der seriellen Taktleitung auf einem vorgeschriebenen Pegel verbleibt, während Schreibdaten verarbeitet werden; wenn der Anweisungsinhalt einen Lesebetrieb anzeigt, der Parameterwert ein Schwellenwert entsprechend der Zeit ist, für die das Signal an der seriellen Taktleitung auf dem vorgeschriebenen Pegel verbleibt, während Lesedaten verarbeitet werden; und der Anomalie-Erfassungsabschnitt die Zeit misst, für die das Signal an der seriellen Taktleitung auf dem vorgeschriebenen Pegel verbleibt.
  4. Slave-Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei: wenn der Anweisungsinhalt einen Schreibbetrieb anzeigt, der Parameterwert ein Schwellenwert entsprechend einer Zeit vom Empfang der Anweisung bis zum Empfang von Schreibdaten ist, und der Anomalie-Erfassungsabschnitt die Zeit von dem Anweisungsempfang bis zum Empfang der Schreibdaten misst; und wenn der Anweisungsinhalt einen Lesebetrieb anzeigt, der Parameterwert ein Schwellenwert entsprechend der Zeit vom Anweisungsempfang bis zum Senden der gelesenen Daten ist, und der Anomalie-Erfassungsabschnitt die Zeit vom Anweisungsempfang bis zum Senden der gelesenen Daten ist.
  5. Slave-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei: der Anomalie-Erfassungsabschnitt einen Zähler zum Messen der Zeit enthält, und eine Anomalie erfasst, wenn ein Wert des Zählers den Parameterwert übersteigt.
  6. Slave-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, ferner umfassend einen Initialisierungsabschnitt, der eine Kommunikation mit der Master-Vorrichtung neu einstellt, wenn der Anomalie-Erfassungsabschnitt eine Anomalie erfasst.
  7. Master-Vorrichtung, betreibbar in einem Master-Modus, gemäß einem IIC-Protokoll, umfassend: einen Parameter-Einstellabschnitt, der unterschiedliche Werte gemäß einem Anweisungsinhalt von Anweisungen einstellt, die die Master-Vorrichtung an eine Slave-Vorrichtung überträgt, die in einem Slave-Modus arbeitet, gemäß dem IIC-Protokoll; und einen Anomalie-Erfassungsabschnitt, der Anomalien erfasst, durch einen Vergleich einer Zeit entsprechend einem Parameterwert, der durch den Parameter-Einstellabschnitt eingestellt ist, mit einer Zeit, die bei einer Verarbeitung gemessen wird, die ansprechend auf die Anweisungen durchgeführt wird.
  8. Master-Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei: der Parameter-Einstellabschnitt die Zeit entsprechend dem Parameterwert, der eingestellt ist, wenn der Anweisungsinhalt einen Lesebetrieb anzeigt, länger macht, als die Zeit entsprechend dem Parameterwert, wenn der Anweisungsinhalt einen Schreibbetrieb anzeigt.
  9. Master-Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, ferner umfassend einen Schnittstellenabschnitt zum Durchführen einer Kommunikation über eine serielle Taktleitung und eine serielle Datenleitung, wobei: wenn der Anweisungsinhalt einen Schreibbetrieb anzeigt, der Parameterwert ein Schwellenwert entsprechend einer Zeit ist, für die ein Signal an der seriellen Taktleitung auf einem vorgeschriebenen Pegel verbleibt, während Schreibdaten verarbeitet werden; wenn der Anweisungsinhalt einen Lesebetrieb anzeigt, der Parameterwert ein Schwellenwert entsprechend der Zeit ist, für die das Signal an der seriellen Taktleitung auf dem vorgeschriebenen Pegel verbleibt, während Lesedaten verarbeitet werden; und der Anomalie-Erfassungsabschnitt die Zeit erfasst, für die das Signal an der seriellen Taktleitung auf dem vorgeschriebenen Pegel verbleibt.
  10. Master-Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, wobei: wenn der Anweisungsinhalt einen Schreibbetrieb anzeigt, der Parameterwert ein Schwellenwert entsprechend einer Zeit von einem Anweisungssenden bis zum Senden von Schreibdaten ist, und der Anomalie-Erfassungsabschnitt die Zeit von einem Anweisungssenden bis zum Senden der Schreibdaten misst; und wenn der Anweisungsinhalt einen Lesebetrieb anzeigt, der Parameterwert ein Schwellenwert entsprechend der Zeit von einem Anweisungssenden bis zu einem Empfang der Lesedaten ist, und der Anomalie-Erfassungsabschnitt die Zeit von dem Anweisungssenden bis zu dem Empfang der gelesenen Daten misst.
  11. Master-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei: der Anomalie-Erfassungsabschnitt einen Zähler zum Messen der Zeit enthält, und eine Anomalie erfasst, wenn ein Wert des Zählers den Parameterwert übersteigt.
  12. Master-Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, ferner umfassend einen Initialisierungsabschnitt, der eine Kommunikation mit der Slave-Vorrichtung neu einstellt, wenn der Anomalie-Erfassungsabschnitt eine Anomalie erfasst.
  13. Kommunikationsverfahren, das durch eine Slave-Vorrichtung ausgeführt wird, die in einem Slave-Modus gemäß einem IIC-Protokoll arbeitet, umfassend: einen Parameter-Einstellprozess zum Einstellen unterschiedlicher Werte gemäß einem Anweisungsinhalt von Anweisungen, die von einer Master-Vorrichtung gesendet werden, die in einem Master-Modus gemäß dem IIC-Protokoll arbeitet, als Parameterwerte zum Erfassen von Anomalien; und einen Anomalie-Erfassungsprozess zum Erfassen der Anomalien durch Vergleichen einer Zeit entsprechend einem Parameter, der durch den Parameter-Einstellprozess eingestellt wurde, mit einer Zeit, die bei einem Verarbeiten gemessen wird, das ansprechend auf die Anweisungen durchgeführt wird.
  14. Kommunikationsverfahren nach Anspruch 13, wobei der Parameter-Einstellprozess die Zeit entsprechend des Parameterwerts, der eingestellt ist, wenn der Anweisungsinhalt einen Lesebetrieb anzeigt, länger macht als die Zeit entsprechend dem Parameterwert, der eingestellt ist, wenn der Anweisungsinhalt einen Schreibbetrieb anzeigt.
  15. Kommunikationsverfahren nach Anspruch 13 oder 14, wobei: wenn der Anweisungsinhalt einen Schreibbetrieb anzeigt, der Parameterwert ein Schwellenwert entsprechend einer Zeit ist, für die ein Signal an der seriellen Taktleitung auf einem vorgeschriebenen Pegel verbleibt, während Schreibdaten verarbeitet werden; wenn der Anweisungsinhalt einen Lesebetrieb anzeigt, der Parameterwert ein Schwellenwert entsprechend der Zeit ist, für die das Signal an der seriellen Taktleitung auf dem vorgeschriebenen Pegel verbleibt, während Lesedaten verarbeitet werden; und der Anomalie-Erfassungsprozess die Zeit misst, für die das Signal an der seriellen Taktleitung auf dem vorgeschriebenen Pegel verbleibt.
  16. Kommunikationsverfahren nach Anspruch 13 oder 14, wobei: wenn der Anweisungsinhalt einen Schreibbetrieb anzeigt, der Parameterwert ein Schwellenwert entsprechend einer Zeit von einem Anweisungsempfang bis zum Empfang von Schreibdaten ist; der Anomalie-Erfassungsprozess die Zeit von einem Anweisungsempfang bis zu dem Empfang der Schreibdaten ist; und wenn der Anweisungsinhalt einen Lesebetrieb anzeigt, der Parameterwert ein Schwellenwert entsprechend der Zeit von einem Anweisungsempfang bis zum Senden der gelesenen Daten ist, und der Anomalie-Erfassungsprozess die Zeit von einem Anweisungsempfang bis zu dem Senden der gelesenen Daten misst.
  17. Kommunikationsverfahren, das durchgeführt wird durch eine Master-Vorrichtung, die in einem Master-Modus gemäß einem IIC-Protokoll arbeitet, umfassend: einen Parameter-Einstellprozess zum Einstellen unterschiedlicher Werte gemäß einem Anweisungsinhalt von Anweisungen, die an eine Slave-Vorrichtung gesendet werden, die in einem Slave-Modus gemäß dem IIC-Protokoll arbeitet, als Parameterwerte zum Erfassen von Anomalien; und ein Anomalie-Erfassungsprozess zum Erfassen einer Anomalie durch Vergleichen einer Zeit entsprechend einem Parameterwert, der durch den Parameter-Einstellprozess eingestellt wurde, mit einer Zeit, die in einer Verarbeitung gemessen wird, die ansprechend auf die Anweisungen durchgeführt wird.
  18. Kommunikationsverfahren nach Anspruch 17, wobei der Parameter-Einstellprozess die Zeit entsprechend dem Parameterwert, der eingestellt ist, wenn der Anweisungsinhalt einen Lesebetrieb anzeigt, länger macht als die Zeit entsprechend dem Parameterwert, der eingestellt ist, wenn der Anweisungsinhalt einen Schreibbetrieb anzeigt.
  19. Kommunikationsverfahren nach Anspruch 17 oder 18, wobei: wenn der Anweisungsinhalt einen Schreibbetrieb anzeigt, der Parameterwert ein Schwellenwert entsprechend einer Zeit ist, für die ein Signal an der seriellen Taktleitung auf einem vorgeschriebenen Pegel verbleibt, während Schreibdaten verarbeitet werden; wenn der Anweisungsinhalt einen Lesebetrieb anzeigt, der Parameterwert ein Schwellenwert entsprechend der Zeit ist, für die das Signal an der seriellen Taktleitung auf dem vorgeschriebenen Pegel verbleibt, während Lesedaten verarbeitet werden; und der Anomalie-Erfassungsprozess die Zeit misst, für die das Signal an der seriellen Taktleitung auf dem vorgeschriebenen Pegel verbleibt.
  20. Kommunikationsverfahren nach Anspruch 17 oder 18, wobei: wenn der Anweisungsinhalt einen Schreibbetrieb anzeigt, der Parameterwert ein Schwellenwert entsprechend einer Zeit von einem Anweisungssenden bis zu einem Senden von Schreibdaten ist, und der Anomalie-Erfassungsprozess die Zeit von einem Anweisungsempfang bis zu dem Senden der Schreibdaten misst; und wenn der Anweisungsinhalt einen Lesebetrieb anzeigt, der Parameterwert ein Schwellenwert entsprechend der Zeit von einem Anweisungssenden bis zu einem Empfang der gelesenen Daten ist, und der Anomalie-Erfassungsprozess die Zeit von einem Anweisungssenden bis zu dem Empfang der gelesenen Daten misst.
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