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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Reserve-Redundanzsystem einer
programmierbaren Steuerung, die bei Industriemaschinen verwendet
wird, usw., wobei das Reserve-Redundanzsystem aus einer Steuer-CPU-Einheit
zum tatsächlichen
Steuern gesteuerter Maschinen und einer Reserve-CPU-Einheit zum
nachfolgenden Steuern der gesteuerten Maschinen besteht, wenn die
Steuer-CPU-Einheit aus
irgendeinem Grund nicht betriebsbereit ist, so daß die Steuer-
und die Reserve-CPU-Einheit dieselben Dateien, Steuerinformationen
und dieselbe Betriebsart aufweisen.
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10 zeigt als Blockschaltbild
den Aufbau eines konventionellen Reserve-Redundanzsystems, welches
beispielsweise in dem offengelegten japanischen Patent Nr. Hei-2-81101
beschrieben ist.
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In
dieser Figur bezeichnet das Bezugszeichen 10 eine Steuer-CPU-Einheit für die Online-Steuerung
gesteuerter Maschinen, 110 eine Reserve-CPU-Einheit zum
Steuern der gesteuerten Maschinen statt durch die Steuer-CPU-Einheit 10,
wenn die Steuer-CPU-Einheit 10 ausfällt, 5 bezeichnet
einen Schalter zum Umschalten der Leitungen, die den Eingang/Ausgang
der CPU-Einheiten
und der gesteuerten Maschinen verbinden, und 6 bezeichnet eine Übertragungsleitung
zum Übertragen
von Information, welche für
eine Sicherung erforderlich ist.
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Eingang/Ausgang
der beiden CPU-Einheiten ist an die gesteuerten Maschinen über den
Schalter 5 angeschlossen.
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Die
Reserve-CPU-Einheit 110 muß die Sicherungsfunktion der
Steuer-CPU-Einheit 10 erfüllen, obwohl sie keine tatsächliche
Steuerung ausführt.
Daher weist die Reserve-CPU-Einheit 110 denselben Hardwareaufbau
auf wie die Steuer-CPU-Einheit 10, und sind die CPU-Einheiten
auch bezüglich der
Daten enthaltenden internen Programme usw. gleich ausgebildet.
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Daher
empfängt
die Reserve-CPU-Einheit 110 ständig Nachlaufinformation (Verfolgungsinformation)
von der Steuer-CPU-Einheit 10 über die Übertragungsleitung 6.
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Die
Nachlaufinformation enthält
Eingangsinformation, welche den Zustand der gesteuerten Maschine
angibt, Steuerausgangsinformation, Standardprogramme, Zwischenergebnisse
und Ergebnisdaten der Berechnung von Steueralgorithmen, die von
Anwendungsprogrammen durchgeführt
werden, Anwendungsprogramme, bei Steueroperationen verwendete Parameter,
usw.
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Als
nächstes
wird ein übliches
Nachlaufverfahren unter Bezugnahme auf das in 11 gezeigte Flußdiagramm erläutert.
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Zuerst
werden im Schritt S1100 Systeminformation der Steuer-CPU-Einheit und Geräteinformation
der Steuer-CPU-Einheit, mit einem von dem Benutzer vor dem Lauf
eingestellten Bereich, abgezogen, und geht die Steuerung zum Schritt
S1101 über.
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Im
Schritt S1101 wird die in der Steuer-CPU-Einheit abgezogene Information
an einen Nachlaufspeicher in der Reserve-CPU-Einheit übertragen.
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Im
Schritt S1102 wird die an den Nachlaufspeicher in der Reserve-CPU-Einheit übertragene
Information entweder in einem Gerätespeicher oder in einem Systemspeicher
wiedergespiegelt.
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Der
in dem japanischen offengelegten Patent Nr. Hei 2-81101 beschriebene
Nachlauf stellt jedoch nur eine Vorgehensweise zur Aufrechterhaltung
der Identität
jener Daten dar, die geändert
wurden, nachdem das System einmal gestartet wurde, nämlich zwischen
der arbeitenden Steuer-CPU-Einheit und der Reserve-CPU-Einheit.
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Die
Programme, Daten usw., die erforderlich sind, wenn das System gestartet
wird, können
jedoch nicht verfolgt werden, und ihre Identität kann zwischen der Steuer-
und der Reserve-CPU-Einheit nicht
aufrechterhalten werden.
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Im
allgemeinen sollen Daten in einem vorbestimmten Bereich eines Speicherbereichs
entsprechend einem von dem Benutzer eingestellten Parameter verfolgt
werden, so daß Daten
usw., die in Bereichen gespeichert sind, die sich von dem Speicherbereich
unterscheiden, welcher die verfolgten Daten speichert, nicht als
Nachlaufdaten verfolgt werden, und die Datenidentität nicht
zwischen der Steuer- und Reserve-CPU-Einheit aufrechterhalten werden kann.
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Unter
Berücksichtigung
der Verläßlichkeit des
Nachlaufs (der Verfolgung) wird daher ein nachstehend geschildertes
Verfahren dazu eingesetzt, Programme und Daten zwischen der Steuer-
und Reserve-CPU-Einheit einzustellen.
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Unter
Bezugnahme auf die 12 sowie 13A bis 13C wird ein Einstellverfahren für Programme,
Daten usw. beschrieben, welches zur Ausführung von Kommunikationsfunktionen
dient, beispielsweise als Dateistapelschreibvorrichtung und Gerätestapelschreibvorrichtung
für die
Steuer- und die Reserve-CPU-Einheit in dem Reserve-Redundanzsystem.
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Wie
voranstehend geschildert müssen
bei einem Reserve-Redundanzsystem
sowohl die Steuer- als auch die Reserve-CPU-Einheit bezüglich der Programme und Daten
gleich ausgebildet sein.
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In
einer Stopp-Betriebsart wird daher ein Peripheriegerät an die
Ziel-CPU-Einheit über
eine Kommunikationsleitung angeschlossen, und schreiben die Dateistapelschreibvorrichtung
und die Gerätestapelschreibvorrichtung
in der CPU-Einheit die Dateiinhalte und Geräteinformation, die von dem
Peripheriegerät übertragen
werden, in den Zielspeicher ein, nämlich entweder den Gerätespeicher
oder den Programmspeicher, in Reaktion auf eine Stapelschreibanforderung
von Programmen, Daten, usw. von dem Peripheriegerät. Zum Zeitpunkt
des Schreibens überprüft die CPU-Einheit
den gesteuerten Bereich, usw. der geschriebenen Programme, Daten, usw.
(Schritte S1200 und S1201).
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Nach
normaler Beendigung der Ausführung des
Stapelschreibbefehls von dem Peripheriegerät werden Reaktionsdaten im
Schritt S1202 erzeugt, und wird eine Reaktion, welche die Beendigung
anzeigt, an das Peripheriegerät
im Schritt S1203 zurückgeschickt
(13A).
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Dann
wird der Anschluß des
Peripheriegerätes
so geändert,
daß dieses
an die Reserve-CPU-Einheit angeschlossen ist (13B), und dann wird dieselbe Schreibverarbeitung
für die Reserve-CPU-Einheit
auf der Grundlage von 10 durchgeführt (13C).
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Als
nächstes
wird eine Übertragung
der Dateiinhalte in dem Programmspeicher, dem Gerätespeicher
sowie einem externen Speicher der Steuer-CPU-Einheit an die entsprechenden
Speicher der Reserve-CPU-Einheit (Programmspeicher, Gerätespeicher,
und externer Speicher) untersucht.
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Zuerst
werden von dem Peripheriegerät
aus die Dateistapelschreibvorrichtung und die Gerätestapelschreibvorrichtung
für die
Steuer-CPU-Einheit ausgeführt,
auf der Grundlage von 12 (13A), um einmal Daten in
der Steuer-CPU-Einheit in das Peripheriegerät einzulesen.
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Daraufhin
muß die
Verbindung des Peripheriegeräts
so geändert
werden, daß dieses
nunmehr mit der Reserve-CPU-Einheit verbunden ist (13B), um die von der Steuer-CPU-Einheit
ausgelesene Information in den Zielspeicher der Reserve-CPU-Einheit einzulesen,
durch die Dateistapelschreibvorrichtung und die Gerätestapelschreibvorrichtung
der Kommunikationsdienstfunktionen (13C).
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Um
die Programmdateien in dem Programmspeicher der Ziel-CPU-Einheit stapelweise
von dem Peripheriegerät
einzuschreiben muß,
wenn die momentane Betriebsart der CPU-Einheit RUN (Ablauf) ist,
diese auf STOP (Anhalten) geändert
werden.
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Die
Betriebsartänderung
von RUN auf STOP oder von STOP auf RUN wird durch Umschalten eines
Betriebsartumschaltschalters von Hand der Reserve-CPU-Einheit durchgeführt, zur
Anpassung der Änderung
der Betriebsart der Steuer-CPU-Einheit, damit die Betriebsart der
Reserve-CPU-Einheit ebenso ist wie jene der Steuer-CPU-Einheit in
dem Reserve-Redundanzsystem.
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Wie
voranstehend geschildert muß,
um die Identität
von Daten sicherzustellen, die zwischen der Steuer- und der Reserve-CPU-Einheit nicht verfolgt werden
können,
ein Peripheriegerät
getrennt an beide CPU-Einheiten zur Aufrechterhaltung der Datenidentität angeschlossen
werden; es ist äußerst kompliziert,
die Datenidentität
sicherzustellen.
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Im
allgemeinen wird, um einen Teil eines Programms zu ändern, das
geänderte
Programm von einem Peripheriegerät
zum Zeitpunkt der Ende-Verarbeitungszeit (END) in der RUN-Betriebsart eingeschrieben.
Allerdings ist die Kapazität
für das Programm,
welches von dem Peripheriegerät über eine
Kommunikationsleitung eingeschrieben werden kann, auf die begrenzte
Zeit der Ende-Verarbeitung (END) beschränkt.
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Weiterhin
besteht seit einiger Zeit die Tendenz, Programme modular auszubilden
und zur Ausbildung größerer Pragramme
eng miteinander zu verbinden, wobei es unter Gesichtspunkten des
Arbeitswirkungsgrades und der Verläßlichkeit von Programmen häufig sinnvoll
ist, den gesamten Programmteil in einem Modulblock zu ändern, statt
einen Teil des Programms in dem Block zu ändern.
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Weiterhin
wird bei der Ende-Verarbeitungszeit (END) in der RUN-Betriebsart
die RUN-Betriebsart in die STOP-Betriebsart geändert, in welcher Programme
stapelweise von einem Peripheriegerät eingeschrieben werden. Daher
müssen
die gesteuerten Maschinen angehalten werden, und sinkt der Arbeitswirkungsgrad
ab.
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Der
Nachlauf oder die Verfolgung, bei welchem sämtliche Daten in dem eingestellten
Bereich als Nachlaufdaten erkannt werden, erkennt auch ungeänderte Daten
als Nachlaufdaten, was die für
den Nachlauf (die Verfolgung) erforderliche Zeit verlängert.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Verbesserung
der Aufrechterhaltung der Datenidentität in einem Reserve-Redundanzsystem.
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Diese
Aufgabe der Erfindung wird durch das Reserve-Redundanzsystem mit den Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst.
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Vorteilhafte
Ausführungen
sind in den abhängigen
Ansprüchen
offenbart.
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Die
Erfindung ermöglicht
eine Verbesserung der Verläßlichkeit
der Datenidentität.
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Weiter
kann eine Stapel-Programmänderung selbst
während
der RUN-Betriebsart in einem Reserve-Redundanzsystem durchgefürht werden.
Die Verläßlichkeit
von Programmen, die stapelweise während der RUN-Betriebsart eingeschrieben
werden, kann verbessert werden.
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Weiter
können
durch die Erfindung stapelweise während der RUN-Betriebsart eingeschriebene
Programme in der verlässlich
synchronisiert werden.
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Ein
Reserve-Redundanzsystem weist eine Steuer-CPU-Einheit zum Steuern
gesteuerter Maschinen sowie eine Reserve-CPU-Einheit auf, welche
statt der Steuer-CPU-Einheit die gesteuerten Maschinen steuern kann,
und das System zeichnet sich durch eine Nachlaufvorrichtung zur
zeitweiligen Speicherung eines Befehls aus, der aus einer Anweisung
und Daten besteht, die von einem Peripheriegerät eingegeben werden, zur Verarbeitung
der Daten auf der Grundlage der Anweisung in dem Befehl, und zur Übertragung
des zeitweilig gespeicherten Befehls an die zugehörige CPU-Einheit.
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Die
zugehörige
CPU-Einheit, an welche der zeitweilig gespeicherte Befehl übertragen
wird, verarbeitet die Daten auf der Grundlage der Anweisung in dem
Befehl, stellt einen Fehler in dem Befehl fest, und schickt eine
Mitteilung, welche den Fehler angibt, an das Peripheriegerät über die
CPU-Einheit zurück, welche
den Befehl überträgt.
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Ein
weiteres Reserve-Redundanzsystem weist eine erste CPU-Einheit zur zeitweiligen
Speicherung eines Befehls auf, der aus einer Anweisung und einem
Programm besteht, die von einem Peripheriegerät eingegeben werden, zum Speichern
des Programms in einem ersten externen Speicher, der intern angeschlossen
ist, auf der Grundlage der Anweisung in dem Befehl, während der
Befehl bezüglich
Fehlern überprüft wird,
und zum Übertragen
des zeitweilig gespeicherten Befehls an eine zweite CPU-Einheit,
und eine zweite CPU-Einheit aufweist, um das Programm in einem zweiten
externen Speicher zu speichern, der intern angeschlossen ist, auf der
Grundlage der Anweisung in dem übertragenen Befehl,
während
der Befehl bezüglich
Fehlern überprüft wird,
und zum Zurückschicken
des Ergebnisses der Überprüfung an
die erste CPU-Einheit, wobei das Programm, welches in dem ersten
und zweiten externen Speicher gespeichert ist, in die entsprechenden Speicher
während
der RUN-Betriebsart auf der Grundlage eines sequentiellen Programms
eingeschrieben wird.
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Darüber hinaus
wird die Fehlerüberprüfung durch
Abtasten des Programms durchgeführt.
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Wenn
in der ersten oder zweiten CPU-Einheit kein Fehler festgestellt
wird, wird das in dem ersten und zweiten externen Speicher gespeicherte
Programm in die entsprechenden Speicher während der RUN-Betriebsart in
Reaktion auf eine Anforderung eingeschrieben, die von dem Peripheriegerät ausgegeben
wird.
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Wenn
kein Fehler in der ersten oder zweiten CPU-Einheit festgestellt
wird, wird das in dem ersten und zweiten externen Speicher gespeicherte
Programm in die entsprechenden Speicher während der RUN-Betriebsart eingeschrieben,
in Reaktion auf eine Anforderung, die von der ersten oder zweiten CPU-Einheit
ausgegeben wird.
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Ein
weiteres Reserve-Redundanzsystem weist eine Steuer-CPU-Einheit zum Steuern
gesteuerter Maschinen sowie eine Reserve-CPU-Einheit auf, welche statt der Steuer-CPU-Einheit
die gesteuerten Maschinen steuern kann, wobei sich das System dadurch
auszeichnet, daß eine Änderung
der Daten in einem vorbestimmten Bereich eines internen Speichers
festgestellt wird, eine Änderungsfeststellungsadresse
und aktualisierte Daten hintereinander gespeichert werden, und nur
die Adresse und die aktualisierten Daten, die gespeichert wurden,
an die Reserve-CPU-Einheit zum Zeitpunkt des Datennachlaufs übertragen
werden.
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Ein
weiteres Reserve-Redundanzsystem weist eine Steuer-CPU-Einheit zum Steuern
gesteuerter Maschinen sowie eine Reserve-CPU-Einheit auf, welche statt der Steuer-CPU-Einheit
die gesteuerten Maschinen steuern kann, wobei sich das System dadurch
auszeichnet, daß der
Betriebszustand der Steuer-CPU- Einheit
für jede
Abtastung gespeichert wird, und jedesmal dann, wenn die Abtastung beendet
ist, der momentane Betriebszustand mit dem Betriebszustand verglichen
wird, der vor einer Abtastung eingestellt wurde, und dann, wenn
eine Änderung
des Betriebszustandes festgestellt wird, ein Befehl zur Änderung
des Betriebszustands an die Reserve-CPU-Einheit ausgegeben wird.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert, aus
welchen weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung hervorgehen.
Es zeigt:
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1 ein
Blockschaltbild des grundlegenden Aufbaus einer programmierbaren
Steuerung (PC) eines Reserve-Redundanzsystems gemäß Ausführungsformen
der Erfindung;
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2 ein
detailliertes Blockschaltbild der internen Funktionen eines Mikroprogramm-ROM
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung;
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3 ein
Flußdiagramm
des Betriebsablaufs einer Kommunikationsdienstanforderungsnachlauf-Vorrichtung bei der
ersten Ausführungsform
der Erfindung;
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4 ein
Flußdiagramm
des Betriebsablaufs der Ausführung
eines Dateistapelschreibvorgangs zur selben Zeit sowohl in der Steuer-
als auch in der Reserve-CPU-Einheit bei der ersten Ausführungsform
der Erfindung;
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5 ein
Flußdiagramm
des Betriebsablaufs der Ausführung
eines Gerätestapelschreibvorgangs
zur selben Zeit in der Steuer- und der Reserve-CPU-Einheit bei einer
zweiten Ausführungsform der
Erfindung;
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6 ein
Flußdiagramm
des Betriebsablaufs der Ausführung
einer RUN-Betriebsart-Stapeldateiübertragung
zur selben Zeit sowohl in der Steuer- als auch der Reserve-CPU-Einheit
bei einer dritten Ausführungsform
der Erfindung;
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7 ein
Flußdiagramm
des Betriebsablaufs einer automatischen Übertragungsvorrichtung für Dateiinhalte
in einen Speicher bei einer vierten Ausführungsform der Erfindung;
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8 ein
Flußdiagramm
des Betriebsablaufs einer automatischen Übertragungsvorrichtung für Systeminformation
gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der Erfindung;
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9 ein
Flußdiagramm
des Betriebsablaufs einer automatischen Betriebsartverfolgungsvorrichtung
gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der Erfindung;
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10 ein
Blockschaltbild des Aufbaus eines herkömmlichen Reserve-Redundanzsystems;
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11 ein
Flußdiagramm
der Datennachlaufoperation in dem konventionellen Reserve-Redundanzsystem;
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12 ein
Flußdiagramm
einer konventionellen Kommunikationsdienstanforderungsfunktions-Operation; und
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13A bis 13C Vorgänge zur
Ausführung
der konventionellen Kommunikationsdienstanforderungsfunktion für das Reserve-Redundanzsystem.
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Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen eine Erläuterung
von Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung mit weiteren Einzelheiten vorgenommen.
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AUSFÜHRUNGSFORM 1
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Eine
erste Ausführungsform
der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
erläutert.
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1 zeigt
als Blockschaltbild den grundlegenden Aufbau einer programmierbaren
Steuerung (PC) eines Reserve-Redundanzsystems.
Hierbei ist mit dem Bezugszeichen 1 eine Steuer-CPU-Einheit 1 zum
tatsächlichen
Steuern gesteuerter Maschinen beschrieben, und mit 100 eine
Reserve-CPU-Einheit zur nachfolgenden Steuerung der gesteuerten
Maschinen, wenn die Steuer-CPU-Einheit aus irgendeinem Grund nicht
betriebsfähig
ist. Das Bezugszeichen 2, 200 bezeichnet einen
externen Speicher zum Speichern von Dateiregistern und Programmdateien, wobei
der externe Speicher an die entsprechende CPU-Einheit über eine
interne Busleitung und dergleichen angeschlossen ist. Das Bezugszeichen 3, 300 bezeichnet
ein Peripheriegerät,
welches an die entsprechende CPU-Einheit über eine Kommunikationsleitung
angeschlossen ist, damit die Benutzer Programme erzeugen und sie
in der PC speichern können.
Das Bezugszeichen 4, 400 bezeichnet einen Betriebsartumschalter,
der dazu dient, von Hand die Betriebsart von STOP auf RUN oder von
RUN auf STOP umzuschalten.
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Das
Bezugszeichen 11 bezeichnet eine CPU zur Ausführung von
Programmen, 12 ein Mikroprogramm-ROM (Nur-Lese-Speicher)
zum Speichern von Mikroprogrammen als Betriebssystem zum Steuern
der CPU 11, das Bezugszeichen 13 bezeichnet einen
Gerätespeicher
zum Speichern von Geräteinformation, 14 bezeichnet
einen Systemspeicher zum Speichern von Systeminformation zum Steuern
der CPU 11, 15 bezeichnet einen Programmspeicher zum
Speichern sequentieller Programme, 16 bezeichnet einen
Nachlaufspeicher zum Speichern von Nachlaufdaten zwischen der Steuer-
und der Reserve-CPU-Einheit 1 bzw. 100 in dem
Reserve-Redundanzsystem, 17 bezeichnet eine Nachlaufschnittstelle
zur Übertragung
von Nachlaufdaten an die zugeordnete CPU-Einheit sowie von dieser
in dem Reserve-Redundanzsystem, 18 bezeichnet
eine Schnittstelle für
einen externen Speicher zum Übertragen von
Daten an den und von dem externen Speicher 2, und 19 bezeichnet
eine Peripherieschnittstelle zur Übertragung von Daten an das
und von dem Peripheriegerät 3.
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Die
Reserve-CPU-Einheit 100 weist denselben internen Aufbau
auf wie die Steuer-CPU-Einheit 1. Daher enthält die Reserve-CPU-Einheit 100 eine CPU 101,
ein Mikroprogramm-ROm 102, einen Gerätespeicher 103, einen
Systemspeicher 104, einen Programmspeicher 105,
einen Nachlaufspeicher 106, eine Nachlaufschnittstelle 107,
eine Schnittstelle 108 für einen externen Speicher,
und eine Peripherieschnittstelle 109, also entsprechend
der CPU 11, dem Mikroprogramm-ROM 12, dem Gerätespeicher 13,
dem Systemspeicher 14, dem Programmspeicher 15,
dem Nachlaufspeicher 16, der Nachlaufschnittstelle 17,
der Schnittstelle 18 für
einen externen Speicher bzw. der Peripherieschnittstelle 19.
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2 ist
ein Blockschaltbild eines Speichers, um Einzelheiten der internen
Funktionen des Mikroprogramm-ROM 12, 102 gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung zu erläutern.
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Bei
dieser Ausführungsform
umfassen die hauptsächlichen
Funktionen des Mikroprogramm-ROM 12, 102 eine
Kommunikationsdienstfunktion 20, welche den Kommunikationsdienst
zum Steuern der Datenübertragung
zwischen dem Peripheriegerät
und der CPU-Einheit 1, 100 betrifft, sowie Betriebsbefehle,
die von dem Peripheriegerät 3 an die
CPU-Einheit 1, 100 geschickt
werden, eine Hauptfunktion 30 zur Feststellung einer Informationsänderung
und einer Zustandsänderung
zwischen der Steuer- und der Reserve-CPU-Einheit 1 bzw. 100, und
eine Nachlauffunktion 40 zum Steuern der Datenübertragung
zwischen der Steuer- und der Reserve-CPU-Einheit 1 bzw. 100 in
dem Reserve-Redundanzsystem.
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Die
Kommunikationsdienstfunktion 20 weist im einzelnen folgende
Vorrichtungen auf: eine Betriebsartänderungsvorrichtung 21 zum Ändern der Betriebsart
auf eine bestimmte Betriebsart in Reaktion auf einen Befehl von
dem Peripheriegerät 3;
eine Dateistapelschreibvorrichtung 22 zum stapelweisen Einschreiben
von Dateien von dem Peripheriegerät 3 in den angegebenen
Programmspeicher 15 oder externen Speicher 2,
eine Gerätestapelschreibvorrichtung 23 zum
stapelweisen Einschreiben von Gerätewerten von dem Peripheriegerät 3 in
den Gerätespeicher 13;
eine Dateistapellesevorrichtung 24 zum Lesen angegebener
Dateien in dem angegebenen Programmspeicher 15 oder externen
Speicher 2 der CPU-Einheit 1 stapelweise in das
Peripheriegerät 3; eine
Gerätestapellesevorrichtung 25 zum
Einlesen angegebener Gerätewerte
in dem Gerätespeicher 13 der
CPU-Einheit 1 stapelweise in das Peripheriegerät 3,
und eine RUN-Betriebsartstapeldateiübertragungsvorrichtung 26 zum Übertragen
von Dateien, die vorher in dem externen Speicher 2 enthalten
waren, an den Programmspeicher während
der RUN-Betriebsart
(zum Zeitpunkt der Endeverarbeitung nach Beendigung der Abtastung).
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Die
Hauptfunktion 30 weist im einzelnen folgende Vorrichtungen
auf: eine Systeminformationserfassungsvorrichtung 31 zur
automatischen Feststellung einer Systeminformationsänderung
und zur Übertragung
geänderter
Systeminformation an die zugeordnete CPU-Einheit, und eine Betriebsarterfassungsvorrichtung 32 zur
Feststellung einer Betriebszustandsänderung der Ziel-CPU-Einheit
und zur Übertragung
einer festgestellten Betriebsartänderung
an die zugeordnete CPU-Einheit.
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Weiterhin
weist die Nachlauffunktion 40 im einzelnen folgende Vorrichtungen
auf: eine Datennachlaufvorrichtung 41 zur Übertragung
von Systeminformation der Steuer-CPU-Einheit 1 und von
Geräteinformation
der Steuer-CPU-Einheit 1 in dem vom Benutzer festgelegten
Bereich an die Reserve-CPU-Einheit 100, eine Kommunikationsdienstanforderungsnachlaufvorrichtung 42,
die dazu dient, nach Empfang einer Kommunikationsdienstanforderung
für die
Steuer-CPU-Einheit 1 in dem Reserve-Redundanzsystem von
dem Peripheriegerät 3 dieselbe
Kommunikationsdienstanforderung an die Reserve-CPU-Einheit 100 über eine
Nachlaufeinheit zu schicken, und eine Dateiinhaltsnachlaufvorrichtung 43 zur Übertragung
der Dateiinhalte in dem Programmspeicher 15 und dem externen
Speicher 2 der Steuer-CPU-Einheit 1 an den entsprechenden
Programmspeicher 105 und den externen Speicher 200 der
Reserve-CPU-Einheit 100.
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3 zeigt
im einzelnen als Flußdiagramm den
Betriebsablauf der Kommunikationsdienstanforderungsnachlaufvorrichtung 41.
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Wenn
ein Befehl von der Kommunikationsdienstfunktion 20 von
dem Peripheriegerät 3,
welches an die Ziel-CPU-Einheit angeschlossen ist, an die Steuer-CPU-Einheit 1 ausgegeben
wird, und von der Steuer-CPU-Einheit 1 im Schritt S300
empfangen wird, so wird die Kommunikationsdienstfunktion 20 in
dem Mikroprogramm-ROM 12 in Reaktion auf die übertragenen
Befehlsinhalte im Schritt S310 ausgeführt.
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Die
CPU 11 interpretiert daher die Anweisung oben im übertragenen
Befehl, es wird ein Programm in dem Mikroprogramm-ROM 12 entsprechend
der Anweisung gestartet, und die CPU 11 führt eine
Verarbeitung von Daten, welche der Anweisung folgen, auf der Grundlage
des Programms durch. Zu diesem Zeitpunkt überprüft die Steuer-CPU-Einheit 1,
ob eine Befehlsverarbeitung tatsächlich
gesteuert werden kann oder nicht; die CPU 11 überprüft gesteuerte
Bereiche, usw. des Programms, der Daten, usw., um zu ermitteln,
ob das Programm, die Daten, usw. tatsächlich gültig sind.
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Die
CPU 11 speichert sämtliche
Befehle, die von dem Peripheriegerät 3 übertragen
werden, unverändert
in dem Systemspeicher 14.
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Nach
Beendigung der Verarbeitung in Reaktion auf den übertragenen Befehl im Schritt
S301 geht der Betriebsablauf zum Schritt S302 über, und werden Reaktionsdaten
erzeugt, welche die normale oder nicht normale Beendigung anzeigen,
für das
Peripheriegerät 3.
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Daraufhin
wird im Schritt S303 überprüft, ob die
Ausführung
des Schritts S303 normal beendet wurde oder nicht.
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Wenn
die Ausführung
nicht normal beendet wurde, geht der Betriebsablauf zum Schritt
S304 über,
und wird die im Schritt S302 erzeugte Antwort an das Peripheriegerät 3 zurückgeschickt,
und wird der Vorgang abgebrochen.
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Wenn
die Ausführung
im Schritt S303 normal beendet wurde, so wird die im Schritt S302
erzeugte Antwort gelöscht,
und gibt die Kommunikationsdienstanforderungsnachlaufvorrichtung 41 denselben
Befehl wie den Befehl der Kommunikationsdienstfunktion 20,
der von der Steuer-CPU-Einheit 1 im
Schritt S300 empfangen wurde, an den Nachlaufspeicher 106 der
Reserve-CPU-Einheit 100 aus. Genauer gesagt gibt sie den
empfangenen Befehl, der in dem Systemspeicher 14 gespeichert
ist, an die Reserve-CPU-Einheit 100 über die Nachlaufschnittstelle 17 aus.
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Wenn
die Reserve-CPU-Einheit 100 den vollständig gleichen Befehl wie jenen
Befehl, der von dem Peripheriegerät 3 ausgegeben und
einmal in dem Nachlaufspeicher 106 über die Nachlaufschnittstelle 107 gespeichert
wurde, von der Steuer-CPU-Einheit 1 im
Schritt S305 empfängt,
so führt die
Vorrichtung in der Kommunikationsdienstfunktion, die auf den übertragenen
Befehlsinhalt reagiert, die Verarbeitung im Schritt S306 durch.
Zur Ausführung
des Befehls interpretiert die CPU 101 die Anweisung oben
im übertragenen
Befehl, wird irgendein Programm in dem Mikroprogramm-ROM 102 entsprechend
der Anweisung begonnen, und führt
die CPU 101 die Verarbeitung von Daten, welche der Anweisung
folgen, auf der Grundlage des Programms aus. Zu diesem Zeitpunkt überprüft die Reserve-CPU-Einheit 100,
ob die Befehlsverarbeitung tatsächlich
gesteuert werden kann oder nicht.
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Nach
Beendigung der Verarbeitung in Reaktion auf den übertragenen Befehl im Schritt
S306 geht der Betriebsablauf zum Schritt S307 über, und werden Reaktionsdaten
erzeugt, welche die normale oder nicht normale Beendigung anzeigen,
für die Steuer-CPU-Einheit 1.
Dann werden im Schritt S308 die Reaktionsdaten an den Nachlaufspeicher 16 der Steuer-CPU-Einheit 1 übertragen.
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Nach
Empfang der Reaktionsdaten, welche die normale oder nicht normale
Beendigung anzeigen, von der Reserve-CPU-Einheit 100 schickt
im Schritt S309 die Steuer-CPU-Einheit 1 die empfangenen
Reaktionsdaten an das Peripheriegerät 3 zurück, welches
den Befehl der Kommunikationsdienstfunktion an die Steuer-CPU-Einheit 1 im
Schritt S300 ausgegeben hatte, und beendet die Verarbeitung.
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Entsprechend
der Reaktion von der Steuer-CPU-Einheit 1 kann das Peripheriegerät 3 überprüfen, ob
die Verarbeitung auf der Grundlage des von dem Peripheriegerät 3 ausgegebenen
Befehls durch die Steuer- oder die Reserve-CPU-Einheit 1 bzw. 100 normal
ausgeführt
wurde.
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Als
nächstes
wird die Dateistapelschreibverarbeitung unter Bezugnahme auf das
in 4 gezeigte Flußdiagramm erläutert.
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Eine
Anweisung, die Dateistapelschreibvorrichtung 22 der Kommunikationsdienstfunktion 20 zu starten,
und ein Befehl, an welchen die zu schreibende Datei angehängt ist,
werden von dem an die Steuer-CPU-Einheit 1 angeschlossenen
Peripheriegerät 3 ausgegeben,
wodurch der Betriebsablauf entsprechend dem in 4 gezeigten
Flußdiagramm
begonnen wird. Im Schritt S400 empfängt die CPU 11 der Steuer-CPU-Einheit 1 einen
Befehl über
die Peripherieschnittstelle 19 von dem Peripheriegerät 3,
wodurch der Betriebsablauf zum Schritt S401 übergeht.
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Im
Schritt S401 interpretiert die CPU 11 eine Anweisung oben
im übertragenen
Befehl, liest ein Programm der Dateistapelschreibvorrichtung 22 in dem
Mikroprogramm-ROM 12, und führt das Programm aus. Das Programm
der Dateistapelschreibvorrichtung 22 schreibt die Datei,
die an die Anweisung angehängt
ist, in einen vorbestimmten Bereich des externen Speichers 2 oder
des Programmspeichers 15 ein, der in der Anweisung festgelegt
ist.
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Wenn
die Datei in den vorbestimmten Bereich des externen Speichers 2 oder
des Programmspeichers 15 durch die Dateistapelschreibvorrichtung 22 eingeschrieben
wird, wird durch die Funktion der CPU 11 auf der Grundlage
der Dateistapelschreibvorrichtung 22 überprüft, ob Betriebscode eines Programms
und angefügte
Information in der übertragenen
Datei innerhalb eines vorbestimmten Bereiches liegen oder nicht.
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Im
Schritt S402 werden Reaktionsdaten erzeugt, welche die normale oder
nicht normale Beendigung der Ausführung des Befehls anzeigen,
und der Betriebsablauf geht zum Schritt S403 über.
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Im
Schritt S403 wird überprüft, ob die
Befehlsverarbeitung normal beendet wurde oder nicht. Wurde die Befehlsverarbeitung
nicht normal beendet, so geht der Betriebsablauf zum Schritt S404 über, in welchem
eine Mitteilung, welche anzeigt, daß der Befehl für die Steuer-CPU-Einheit 1 zu
einem Fehler führt,
zurückgeschickt,
und wird der Vorgang beendet.
-
Wenn
die Befehlsverarbeitung normal beendet wird, wird die im Schritt
S402 vorbereitete Antwort gelöscht,
und wird von dem Mikroprogramm-ROM2 die Kommunikationsdienstanforderungsnachlaufvorrichtung 41 gestartet,
um denselben Befehl zu übertragen
wie jenen Befehl, der von dem Peripheriegerät 3 an die Reserve-CPU-Einheit 100 übertragen
wurde.
-
Die
CPU 11 holt sich den vom Peripheriegerät 3 übertragenen
Befehl von dem Systemspeicher 14, in dem der Befehl gespeichert
ist, und gibt den Befehl an den Nachlaufspeicher 106 der
Reserve-CPU-Einheit 100 über die Nachlaufschnittstelle durch
die Kommunikationsdienstanforderungsnachlaufvorrichtung 41 aus.
-
Wenn
im Schritt S405 die Reserve-CPU-Einheit 100 den an den
Nachlaufspeicher 106 übertragenen
Befehl empfängt,
geht der Betriebsablauf zum Schritt S406 über.
-
Im
Schritt S406 interpretiert die CPU 101 die Anweisung des
Befehls, der in dem Nachlaufspeicher 106 empfangen wurde,
und erkennt, daß der Befehl
ein Befehl zum stapelweisen Schreiben einer Datei von der Steuer-CPU-Einheit 1 ist.
-
Die
CPU 101 liest das Programm der Dateistapelschreibvorrichtung
in dem Mikroprogramm-ROM 102 und führt dieses aus, und schreibt die
angefügte
Datei in einen vorbestimmten Bereich des externen Speichers 200 oder
des Programmspeichers 105, der in der Anweisung festgelegt
wurde.
-
Bei
der Schreibverarbeitung in der Reserve-CPU-Einheit 100 wird
ebenfalls eine Überprüfung durch
die Funktion der CPU 101 durchgeführt, auf der Grundlage der
Dateistapelschreibvorrichtung, die von der Steuer-CPU-Einheit 1 ausgeführt wird.
-
Im
Schritt S407 werden Reaktionsdaten erzeugt, welche die normale oder
nicht normale Beendigung der Ausführung des Befehls anzeigen.
Dann werden im Schritt S408 die Reaktionsdaten an den Nachlaufspeicher 16 der
Steuer-CPU-Einheit 1 über die
Nachlaufschnittstelle übertragen.
-
Nach
Empfang der Reaktionsdaten, welche die normale oder nicht normale
Beendigung anzeigen, von der Reserve-CPU-Einheit 100 schickt
die Steuer-CPU-Einheit 1 die empfangenen Reaktionsdaten
an das Peripheriegerät 3 im
Schritt S409 zurück,
und beendet die Verarbeitung.
-
Bei
der vorliegenden Ausführungsform
ist für die
vorherige Verarbeitung, bei welcher das Peripheriegerät 3 getrennt
an die Steuer- und die Reserve-CPU-Einheit 1 bzw. 100 zum
Schreiben von Dateien angeschlossen ist, die Kommunikationsdienstanforderungsnachlaufvorrichtung
als CPU-Funktion vorgesehen,
wodurch dann, wenn ein Befehl von dem Peripheriegerät ausgegeben
wird, die Steuer-CPU-Einheit 1 denselben Befehl auch an
die Reserve-CPU-Einheit 100 übertragen kann, um stapelweise
Dateien in die Steuer- und die Reserve-CPU-Einheit 1 bzw. 100 einzuschreiben.
Daher kann der Wirkungsgrad des Benutzers in Bezug auf Programmänderungen
zum Zeitpunkt des Startens des Systems usw. verbessert werden.
-
Wenn
Dateien stapelweise geschrieben werden, wird eine Reaktion von der
Reserve-CPU-Einheit 100 an das Peripheriegerät übertragen,
bei welchem überprüft werden
kann, ob die Dateien verläßlich geschrieben
werden können
oder nicht; es kann auch die Verläßlichkeit berücksichtigt
werden, die dann ein Problem darstellt, wenn ein Programm über eine
Kommunikationsleitung übertragen
wird. Als Merkmal des Redundanzsystems kann daher, wenn die Steuer-CPU-Einheit 1 aus
irgendeinem Grund nicht betriebsfähig ist, die Reserve-CPU-Einheit 100 daraufhin
die gesteuerten Maschinen mit demselben Programm steuern.
-
Darüber hinaus
kann, anders als bei dem konventionellen Nachlauf, das Schreiben
von Dateien unabhängig
von dem festgelegten Bereich des Speichers für den Nachlauf usw. durchgeführt werden.
-
AUSFÜHRUNGSFORM 2
-
Anhand
einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung wird die Operation der Ausführung eines Gerätestapelschreibvorgangs
gleichzeitig sowohl in der Steuer- als auch in der Reserve-CPU-Einheit unter
Bezugnahme auf 5 erläutert.
-
Eine
Anweisung zum Starten der Gerätestapelschreibvorrichtung 23 der
Kommunikationsdienstfunktion 20 und ein Befehl, an welchen
die zu schreibende Datei angefügt
ist, werden von dem Peripheriegerät 3 ausgegeben, welches
an die Steuer-CPU-Einheit 1 angeschlossen
ist, wodurch der Betriebsablauf entsprechend dem in 5 gezeigten Flußdiagramm
in Gang gesetzt wird. Im Schritt S500 empfängt die CPU 11 der
Steuer-CPU-Einheit 1 einen
Befehl durch die Peripherieschnittstelle 19 von dem Peripheriegerät 3,
wodurch der Betriebsablauf zum Schritt S501 übergeht.
-
Im
Schritt S501 interpretiert die CPU 11 eine Anweisung oben
im übertragenen
Befehl, liest ein Programm der Gerätestapelschreibvorrichtung 23 in dem
Mikroprogramm-ROM 12, und führt das Programm aus. Das Programm
der Gerätestapelschreibvorrichtung 23 schreibt
die zu schreibende Geräteinformation,
die an die Anweisung angefügt
ist, in einen vorbestimmten Bereich des Gerätespeichers 13, der in
der Anweisung festgelegt ist.
-
Wenn
die Geräteinformation
in den vorbestimmten Bereich des Gerätespeichers 13 durch
die Gerätestapelschreibvorrichtung 23 eingeschrieben wird,
wird durch die Funktion der CPU 11 auf der Grundlage der
Gerätestapelschreibvorrichtung 23 überprüft, ob das
oberste Gerät,
dessen Geräteinformation
eingeschrieben werden soll, und das letzte Gerät, welches von dem obersten
Gerät gefunden wird,
sowie die Anzahl an Punkten innerhalb jenes Gerätebereichs liegen oder nicht,
der in einem Parameter eingestellt ist.
-
Im
Schritt S502 werden Reaktionsdaten erzeugt, welche die normale oder
nicht normale Beendigung der Ausführung des Befehls anzeigen,
und dann geht der Betriebsablauf zum Schritt S503 über.
-
Im
Schritt S503 wird überprüft, ob die
Befehlsverarbeitung normal beendet wurde oder nicht. Wurde die Befehlsverarbeitung
nicht normal beendet, so geht der Betriebsablauf zum Schritt S504 über, in welchem
eine Benachrichtigung zurückgeschickt wird,
daß der
Befehl für
die Steuer-CPU-Einheit 1 zu einem Fehler führt, und
dann wird der Vorgang beendet.
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Wenn
die Befehlsverarbeitung normal beendet wird, wird die im Schritt
S502 vorbereitete Antwort gelöscht,
und wird vom Mikroprogramm-ROM 2 die Kommunikationsdienstanforderungsnachlaufvorrichtung 41 gestartet,
um denselben Befehl wie den Befehl, der von dem Peripheriegerät 3 übertragen
wurde, an die Reserve-CPU-Einheit 100 zu übertragen.
-
Die
CPU 11 holt sich den Befehl, der von dem Peripheriegerät 3 übertragen
wurde, von dem Systemspeicher 14, in welchem der Befehl
gespeichert ist, und gibt den Befehl an den Nachlaufspeicher 106 der
Reserve-CPU-Einheit 100 über die Nachlaufschnittstelle
durch die Kommunikationsdienstanforderungsnachlaufvorrichtung 41 aus.
-
Wenn
die Reserve-CPU-Einheit 100 im Schritt S505 den an den
Nachlaufspeicher 106 übertragenen
Befehl empfängt,
geht der Betriebsablauf zum Schritt S506 über.
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Im
Schritt S506 interpretiert die CPU 101 die Anweisung des
Befehls, der in dem Nachlaufspeicher 106 empfangen wurde,
und erkennt, daß es
sich bei dem Befehl um einen Gerätestapelschreibbefehl von
der Steuer-CPU-Einheit 1 handelt.
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Die
CPU 101 liest das Programm der Gerätestapelschreibvorrichtung
in dem Mikroprogramm-ROM 102 und führt das Programm aus, und schreibt
die beigefügte
Datei in einen vorbestimmten Bereich des Gerätespeichers 103, der
in der Anweisung festgelegt ist.
-
Bei
der Schreibverarbeitung in der Reserve-CPU-Einheit 100 wird
ebenfalls eine Oberprüfung durch
die Funktion der CPU 101 durchgeführt, auf der Grundlage der
Gerätestapelschreibvorrichtung, die
von der Steuer-CPU-Einheit 1 ausgeführt wird.
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Im
Schritt S507 werden Reaktionsdaten erzeugt, welche die normale oder
nicht normale Beendigung der Befehlsausführung anzeigen, Dann werden
im Schritt S508 die Reaktionsdaten an den Nachlaufspeicher 16 der
Steuer-CPU-Einheit 1 über die
Nachlaufschnittstelle übertragen.
-
Nach
Empfang der Reaktionsdaten, welche die normale oder nicht normale
Beendigung anzeigen, von der Reserve-CPU-Einheit 100 schickt
im Schritt S509 die Steuer-CPU-Einheit 1 die empfangenen
Reaktionsdaten an das Peripheriegerät 3 zurück, welches
den Befehl der Kommunikationsdienstfunktion 20 an die Steuer-CPU-Einheit 1 geschickt
hat, und beendet die Verarbeitung.
-
Bei
der vorliegenden Ausführungsform
ist für die
vorherige Verarbeitung, bei welcher das Peripheriegerät 3 getrennt
an die Steuer- und die Reserve-CPU-Einheit 1 bzw. 100 zum
Schreiben von Dateien angeschlossen ist, die Kommunikationsdienstanforderungsnachlaufvorrichtung
als die CPU-Funktion vorgesehen, wodurch dann, wenn ein Befehl ausgegeben
wird, die Steuer-CPU-Einheit 1 denselben Befehl auch an
die Reserve-CPU-Einheit 100 zum Schreiben von Gerätewerten übertragen
kann, nämlich
von Geräteinformation,
und zwar stapelweise in die Steuer- und in die Reserve-CPU-Einheit 1 bzw. 100;
der Wirkungsgrad des Benutzers bezüglich Programmänderungen
zum Zeitpunkt des Startens des Systems usw. kann daher verbessert
werden.
-
Wenn
Dateien stapelweise geschrieben werden, wird eine Reaktion von der
Reserve-CPU-Einheit 100 an das Peripheriegerät übertragen,
wodurch verläßlich überprüft werden
kann, ob die Information geschrieben werden kann oder nicht; hierbei
kann auch die Verläßlichkeit
berücksichtigt
werden, die dann ein Problem darstellt, wenn Daten über eine Kommunikationsleitung übertragen
werden.
-
Anders
als bei dem konventionellen Nachlauf kann das Schreiben von Geräteinformation
unabhängig
von dem Nachlauffestlegungsbereich des Speichers zum Speichern von
Gerätedaten
usw. ausgeführt
werden. Wenn nämlich
verfolgte Gerätedaten über mehrere
Nachlauffestlegungsbereiche verteilt sind, können Gerätedaten stapelweise geschrieben werden,
um die Identität
der Geräteinformation
aufrechtzuerhalten, und kann dann, wenn die Steuer-CPU-Einheit 1 nicht
betriebsfähig
ist, die Reserve-CPU-Einheit 100 daraufhin die gesteuerten
Maschinen steuern, was ein Merkmal des Redundanzsystems darstellt.
-
AUSFÜHRUNGSFORM 3
-
Anhand
einer dritten Ausführungsform
wird unter Bezugnahme auf 6 der Vorgang
der Ausführung
einer RUN-Betriebsartstapeldateiübertragung
zur selben Zeit sowohl in einer Steuer- als auch einer Reserve-CPU-Einheit
erläutert.
-
Bei
der dritten Ausführungsform
wird ein Dateistapelschreibvorgang in die Steuer- und die Reserve-CPU-Einheit 1 bzw. 100 von
dem Peripheriegerät 3 einmal
in die externen Speicher 2 und 200 herein durchgeführt, gemäß der bezüglich der
ersten Ausführungsform
erläuterten
Verarbeitung, dann werden die geschriebenen Dateien in den Programmspeichern 15 und 105 über die
interne Busleitung stapelweise zur Ende-Verarbeitungszeit (END) während der
RUN-Betriebsart des Programms wiederhergestellt.
-
Eine
spezielle Verarbeitungsprozedur wird nunmehr unter Bezugnahme auf 6 erläutert.
-
Zuerst
werden im Schritt S600 eine Anweisung zum Starten der Dateistapelschreibvorrichtung 22 der Kommunikationsdienstfunktion 20 und
ein Befehl ausgegeben, an welchen die zu schreibende Datei angehängt ist,
wodurch der Betrieb gemäß dem in 4 gezeigten
Flußdiagramm
begonnen wird. Wie bei der ersten Ausführungsform schreibt die Dateistapelschreibvorrichtung 22 die
Programmdatei, die geändert
werden soll, während
der RUN-Betriebsart in die externen Speicher 2 und 200 sowohl
der Steuer- als auch der Reserve-CPU-Einheit ein, ohne die Programmausführung zu
beeinflussen, im Schritt S601.
-
Im
Schritt S602 wird festgestellt, ob der Schreibvorgang für die Programmdatei
in die Steuer- und die Reserve-CPU-Einheit 1 bzw. 100 normal
beendet wird oder nicht, auf der Grundlage von Reaktionsdaten von
der Steuer- oder der Reserve-CPU-Einheit 1 bzw. 100.
Wenn die Reaktionsdaten eine nicht normale Beendigung anzeigen,
wird der Vorgang beendet.
-
Wenn
das Peripheriegerät 3 die
normale Beendigung des Schreibens der Stapeldatei in die externen
Speicher 2 und 200 der Steuer- bzw. Reserve-CPU-Einheit 1 bzw. 100 entsprechend
den über die
Steuer-CPU-Einheit 1 übertragenen
Reaktionsdaten feststellt, gibt es einen Befehl zum Starten der RUN-Betriebsart-Stapeldateiübertragungsvorrichtung 26 an
die Steuer-CPU-Einheit 1 des Reserve-Redundanzsystems aus.
-
Wenn
die Steuer-CPU-Einheit 1 den Befehl der RUN-Betriebsart-Stapeldateiübertragungsvorrichtung 26 von
dem Peripheriegerät 3 empfängt, interpretiert
sie die Anweisung des Befehls, und geht zum Schritt S604 über, um
das Programm der RUN-Betriebsart-Stapeldateiübertragungsvorrichtung 26 in
dem Mikroprogramm-ROM 2 zu lesen und auszuführen.
-
Das
Programm auf der Grundlage der RUN-Betriebsart-Stapeldateiübertragungsvorrichtung 26 überträgt die in
dem externen Speicher 2 gespeicherte Programmdatei an einen
vorbestimmten Bereich des Programmspeichers 15 über die
interne Busleitung und dergleichen, die während der RUN-Betriebsart angeschlossen
ist, und zwar zur Zeit der END-Verarbeitungszeit.
-
Wenn
die RUN-Betriebsart-Stapeldateiübertragungsvorrichtung 26 eine
Programmdatei von dem externen Speicher 2 an einen vorbestimmten Bereich
des Programmspeichers 15 überträgt, wird die Funktion der CPU 11 auf
der Grundlage der RUN-Betriebsart-Stapeldateiübertragungsvorrichtung 26 durchgeführt, um
zu überprüfen, ob
der Betriebscode des Programms in der Datei und angefügte Information
innerhalb eines vorbestimmten Bereiches liegen oder nicht, und ob
ein neu übertragenes Programm
normal ohne Probleme beim Einstellen usw. ausgeführt werden kann oder nicht,
als Ergebnis der sequentiellen Ausführung eines Programms in der
Datei bei einer Abtastung.
-
Da
die Programmdateiübertragung
während der
RUN-Betriebsart eine interne Verarbeitung darstellt, bei welcher
die Programmdatei von dem externen Speicher 2 über den
internen Bus usw. an den Programmspeicher 15 übertragen
wird, ist die zur Übertragung
der Datei erforderliche Zeit kürzer
als die Dateiübertragungszeit
von dem Peripheriegerät 3 an
den externen Speicher 2 der Ziel-CPU-Einheit 1 über die
Kommunikationsleitung im Schritt S600, und kann die Programmdateiübertragung
während
der RUN-Betriebsart mit hoher Geschwindigkeit ausgeführt werden.
Daher kann ein umfangreiches Programm in dem Programmspeicher 15 stapelweise während der
RUN-Betriebsart geändert
werden.
-
Im
Schritt S605 werden Reaktionsdaten erzeugt, welche die normale oder
nicht normale Beendigung der Befehlsausführung anzeigen, und der Betriebsablauf
geht zum Schritt S606 über.
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Im
Schritt S606 wird überprüft, ob die
Befehlsverarbeitung normal beendet wird oder nicht. Wird die Befehlsverarbeitung
nicht normal beendet, geht der Betriebsablauf zum Schritt S607 über, in welchem
eine Nachricht, welche anzeigt, daß der Befehl für die Steuer-CPU-Einheit 1 zu
einem Fehler führt,
an das Peripheriegerät 3 zurückgeschickt
wird, und endet der Vorgang.
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Wenn
die Befehlsverarbeitung normal beendet wird, wird die im Schritt
S605 vorbereitete Reaktion gelöscht,
und wird von dem Mikroprogramm-ROM 2 die Kommunikationsdienstanforderungsnachlaufvorrichtung 41 gestartet,
um denselben Befehl wie jenen, der von dem Peripheriegerät 3 ausgegeben
wurde, an die Reserve-CPU-Einheit 100 zu übertragen.
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Die
CPU 11 holt sich den Befehl der RUN-Betriebsart-Stapeldateiübertragungsvorrichtung 26,
der von dem Peripheriegerät 3 übertragen wurde,
von dem Systemspeicher 14, in welchem der Befehl gespeichert
ist, und gibt den Befehl an den Nachlaufspeicher 106 der
Reserve-CPU-Einheit 100 über die Nachlaufschnittstelle
durch die Kommunikationsdienstanforderungsnachlaufvorrichtung 41 aus.
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Wenn
im Schritt S608 die Reserve-CPU-Einheit 100 den an den
Nachlaufspeicher 106 übertragenen
Befehl empfängt,
geht der Betriebsablauf zum Schritt S609 über.
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Im
Schritt S609 interpretiert die CPU 101 die Anweisung des
Befehls, der in dem Nachlaufspeicher 106 empfangen wurde,
und erkennt, daß es
sich beim Befehl um eine RUN-Betriebsart-Stapeldateiübertragung von der Steuer-CPU-Einheit 1 handelt.
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Die
CPU 101 liest das Programm der RUN-Betriebsart-Stapeldateiübertragungsvorrichtung
in dem Mikroprogramm-ROM 102 und führt das Programm aus, und überträgt die Programmdatei, die
in den externen Speicher 200 im Schritt S601 eingeschrieben
wurde, auf einen vorbestimmten Bereich des Programmspeichers 105 über die
interne Busleitung usw.
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Bei
der Übertragungsverarbeitung
in der Reserve-CPU-Einheit 100 überprüft die Steuer-CPU-Einheit 1 auch
die Funktion der CPU 101, auf der Grundlage der RUN-Betriebsart-Stapeldateiübertragungsvorrichtung.
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Da
die Programmdateiübertragung
während der
RUN-Betriebsart eine interne Verarbeitung ist, bei welcher die Programmdatei
von dem externen Speicher 200 über die interne Busleitung
usw. an den Programmspeicher 105 übertragen wird, ist die zur Übertragung
der Datei erforderliche Zeit kürzer
als die Dateiübertragungszeit
von dem Peripheriegerät 3 an
den externen Speicher 200 der Reserve-CPU-Einheit 100 über die
Kommunikationsleitung im Schritt S601, und kann daher die Programmdateiübertragung
während
der RUN-Betriebsart mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt werden.
Daher kann ein Programm mit großem
Umfang in dem Programmspeicher 105 stapelweise während der RUN-Betriebsart
geändert
werden.
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Im
Schritt S610 werden Reaktionsdaten erzeugt, welche die normale oder
nicht normale Beendigung der Befehlsausführung anzeigen. Dann werden
im Schritt S611 die Reaktionsdaten an den Nachlaufspeicher 16 der
Steuer-CPU-Einheit 1 über
die Nachlaufschnittstelle übertragen.
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Nach
Empfang der Reaktionsdaten, welche die normale oder nicht normale
Beendigung anzeigen, von der Reserve-CPU-Einheit 100 schickt
im Schritt S612 die Steuer-CPU-Einheit 1 die empfangenen
Reaktionsdaten an das Peripheriegerät 3 zurück, welches
den Befehl der Kommunikationsdienstfunktion 20 an die Steuer-CPU-Einheit 1 ausgegeben
hat, und beendet die Verarbeitung.
-
Bei
dieser Ausführungsform
wird, falls nicht das Schreiben der Datei in die externen Speicher
sowohl der Steuer- als auch der Reserve-CPU-Einheit nicht normal
beendet wurde, entsprechend der Reaktion von der Steuer- und der
Reserve-CPU-Einheit 1 bzw. 100, eine RUN-Betriebsart-Stapeldateischreibanforderung
von dem Peripheriegerät ausgegeben,
um einen RUN-Betriebsart-Stapeldateischreibvorgang
auszuführen.
Die Steuer-CPU-Einheit 1, welche eine Reaktion empfängt, welche
die normale Beendigung anzeigt, von der Reserve-CPU-Einheit 100,
kann jedoch eine RUN-Betriebsart-Stapeldateischreibanforderung ausgeben.
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Die
Befehlsübertragung
an die Reserve-CPU-Einheit 100 bedeutet, daß eine normale
Beendigung in der Steuer-CPU-Einheit 1 erfolgt
ist. Wenn daher die Verarbeitung in der Reserve-CPU-Einheit 100 normal
beendet wird, wird die Verarbeitung sowohl in der Steuer- als auch
in der Reserve-CPU-Einheit
normal beendet, und kann die Reserve-CPU-Einheit 100 eine
RUN-Betriebsart-Stapeldateischreibanforderung an die Steuer-CPU-Einheit 1 ausgeben.
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Bei
der dritten Ausführungsform
ist für
die vorherige Verarbeitung, bei welcher das Peripheriegerät 3 getrennt
an die Steuer- und die Reserve-CPU-Einheit 1 bzw. 100 angeschlossen
wurde, um Dateien zu schreiben, die Kommunikationsdienstanforderungsnachlaufvorrichtung
als CPU-Funktion
vorgesehen, wodurch dann, wenn ein Befehl ausgegeben wird, die Steuer-CPU-Einheit 1 diesen
Befehl auch an die Reserve-CPU-Einheit 100 übertragen
kann, um stapelweise Dateien in die externen Speicher 2 und 200 der Steuer-
und der Reserve-CPU-Einheit 1 bzw. 100 zu schreiben.
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Die
Programmdateien, die in die externen Speicher 2 und 200 eingeschrieben
wurden, können an
die Programmspeicher 15 und 105 stapelweise mit
hoher Geschwindigkeit durch interne Verarbeitung übertragen
werden, wobei die interne Busleitung usw. an die externen Speicher
angeschlossen ist.
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Eine
Programmdatei, die bislang beispielsweise nur im Umfang von 500
K bei der END-Verarbeitung während
der RUN-Betriebsart geschrieben werden konnte, kann daher dadurch
stapelweise geschrieben werden, daß die Vorteile der internen
Verarbeitung über
den Bus von dem externen Speicher bei der dritten Ausführungsform
optimal genutzt werden; die gesteuerten Maschinen usw. müssen nicht
in die STOP-Betriebsart versetzt werden, was den Produktionswirkungsgrad
weiter verbessert.
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Bei
dem Reserve-Redundanzsystem ist es für die Steuer- und die Reserve-CPU-Einheit 1 bzw. 100 wesentlich,
daß ein
Programm mit demselben Zeitablauf abläuft; bei der vorliegenden Ausführungsform
können
Programme darüber
hinaus stapelweise gleichzeitig geändert werden, was die Verläßlichkeit des
Reserve-Redundanzsystems weiter verbessert.
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Durch
den modularen Aufbau von Programmen in den vergangenen Jahren können darüber hinaus
sämtliche
modular aufgebauten Programme stapelweise in kurzer Zeit während der
RUN-Betriebsart
geändert
werden; hierdurch kann der Arbeitswirkungsgrad und die Verläßlichkeit
bei der Programmänderung
verbessert werden.
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Wenn
Dateien stapelweise geschrieben werden, wird eine Reaktion von der
Reserve-CPU-Einheit 100 an das Peripheriegerät übertragen,
wobei überprüft werden
kann, ob die Dateien verläßlich geschrieben
werden können
oder nicht hierbei kann auch die Verläßlichkeit berücksichtigt
werden, die ein Problem darstellt, wenn ein Programm über eine Kommunikationsleitung übertragen
wird. Als Merkmal des Redundanzsystems kann daher, wenn die Steuer-CPU-Einheit 1 nicht
betriebsfähig
ist, die Reserve-CPU-Einheit 100 daraufhin die gesteuerten Maschinen
mit demselben Programm steuern.
-
AUSFÜHRUNGSFORM 4
-
Auf
der Grundlage einer vierten Ausführungsform
der Erfindung wird die Operation der Ausführung einer Dateiinhaltsverfolgung
gleichzeitig sowohl in der Steuer- als auch der Reserve-CPU-Einheit auf der Grundlage
eines Flußdiagramms
erläutert,
welches vor der RUN-Betriebsart gestartet wird, nämlich während der
STOP-Betriebsart, bei dem in 7 gezeigten
Reserve-Redundanzsystem.
-
Im
Schritt S700 werden eine oder mehrere angegebene Dateien in dem
Programmspeicher 15 oder dem externen Speicher 2,
die an die Reserve-CPU-Einheit 100 übertragen werden sollen, stapelweise
in der Steuer-CPU-Einheit 1 in dem Reserve-Redundanzsystem entnommen,
und überträgt die Dateiinhaltsnachlaufvorrichtung 42 eine
Anweisung, welche eine Dateistapelübertragung angibt, und einen
Befehl, der die Dateiinhalte enthält, an den Nachlaufspeicher 106 der
Reserve-CPU-Einheit 100.
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Im
Schritt S701 interpretiert die CPU 101 der Reserve-CPU-Einheit 100 den
Befehl, der von der Steuer-CPU-Einheit 1 an den Nachlaufspeicher 106 übertragen
wurde, und setzt die Dateiinhaltsnachlaufvorrichtung zur Durchführung der
Dateistapelübertragung
in Betrieb. Dann geht die CPU 101 zum Schritt S702 über, und
schreibt die ausgewählte
Datei oder Dateien in dem Programmspeicher 15 oder dem
externen Speicher 2, die im Schritt S700 abgezogen wurden,
in den Ziel-Programmspeicher 105 oder
den externen Speicher 200. Nach Beendigung des Dateischreibvorgangs
schickt die Reserve-CPU-Einheit 100 eine
Reaktion, welche die Beendigung des Schreibens der Datei anzeigt,
an den Nachlaufspeicher 6 der Steuer-CPU-Einheit 1 im Schritt
S703 zurück.
-
Die
Dateinachlauffunktion ist nunmehr fertig.
-
Bei
der vorliegenden Ausführungsform
kann die Konsistenz der Steuer-CPU-Einheit und der Reserve-CPU-Einheit 1 bzw. 100 für jede Datei
zur Verfügung
gestellt werden. In Abschnitten, in welchen die Identität bei den
konventionellen Nachlaufdaten nicht aufrechterhalten werden kann,
nur in den Zielbereichen in einer Datei, wird daher für jede Datei
die Identität
aufrechterhalten, wodurch die Datenidentität in dem Reserve-Redundanzsystem weiter
verbessert wird, und die Verläßlichkeit
des Systems weiter erhöht
wird.
-
Darüber hinaus
kann die Zeit verkürzt
werden, die zur Verfolgung von Daten über mehrere Orte erforderlich
ist, da die Daten stapelweise verfolgt werden können.
-
Bislang
wurde das Peripheriegerät 3 getrennt
an die Steuer- und
an die Reserve-CPU-Einheit angeschlossen, um die Identität für jede Datei aufrechtzuerhalten.
Dieser Schritt wird allerdings nunmehr unnötig, und so wird der Arbeitswirkungsgrad
verbessert.
-
AUSFÜHRUNGSFORM 5
-
Anhand
einer fünften
Ausführungsform
der Erfindung wird der Betrieb einer automatischen Übertragungsvorrichtung
für Systeminformation
auf der Grundlage eines Flußdiagramms
erläutert,
welches während
der RUN-Betriebsart bei dem in 8 gezeigten
Reserve-Redundanzsystem gestartet wird.
-
Im
Schritt S800 überwacht
die CPU 11 der Steuer-CPU-Einheit 1 in dem Reserve-Redundanzsystem
ständig
Werteänderungen
der Systeminformation in dem Systemspeicher 14, Geräteinformation
in dem Gerätespeicher 13,
und Dateiregisterinformation in dem externen Speicher 2,
auf der Grundlage der Systeminformationserfassungsvorrichtung 31 in
dem Mikroprogramm-ROM 12. Im einzelnen ist ein vorbestimmter
Bereich in dem Systemspeicher 14 vorgesehen, und werden
jedesmal dann, wenn ein Speicherwert geändert wird (ein Wert eingeschrieben wird)
die Schreibadresse und der neue Wert in diesem Bereich gleichzeitig
durch die Funktion der CPU 11 gespeichert, auf der Grundlage
der Systeminformationserfassungsvorrichtung 31.
-
Im
Schritt S801 überträgt, wenn
eine Wertänderung
als Ergebnis der Interpretation in dem Systemspeicher 14 auftritt,
die Steuer-CPU-Einheit 1 den aktualisierten Informationsort
und die aktualisierte Werteänderungsinformation
an den Nachlaufspeicher 106 der Reserve-CPU-Einheit 100 mit
Hilfe der Datennachlaufvorrichtung 43.
-
Nach
Empfang des aktualisierten Informationsspeicherortes und der aktualisierten
Werteänderungsinformation,
die von der Datennachlaufvorrichtung 43 übertragen
werden, in dem Nachlaufspeicher 106 im Schritt S802 geht
die Reserve-CPU-Einheit 100 zum
Schritt S803 über,
und spiegelt den neuen Wert in dem Speicher entsprechend dem aktualisierten
Speicher der Steuer-CPU-Einheit 1 wieder (Gerätespeicher,
Programmspeicher, oder externer Speicher), entsprechend der Änderungsinformation. Nach
Beendigung dieses Schritts schickt die Reserve-CPU-Einheit 100 eine
Reaktion, welche die Beendigung anzeigt, an den Nachlaufspeicher 16 der Steuer-CPU-Einheit 1 im
Schritt S804 zurück.
Die automatische Nachlauffunktion der Systeminformation ist nunmehr
fertig.
-
Bei
der fünften
Ausführungsform
werden nur geänderte
Speicherdaten automatisch an die zugehörige CPU-Einheit als Nachlaufdaten übertragen. Anders
als bei dem konventionellen System werden daher Daten, die in sämtlichen
Bereichen eingestellt sind, nicht als Nachlaufdaten übertragen,
und können
erforderliche Daten nur in dem geänderten Abschnitt verfolgt
werden; die Nachlaufzeit kann verkürzt werden, und es findet keine
zusätzliche
Nachlaufverarbeitung statt. Dadurch können nur Verarbeitungen verfolgt
werden, bei denen eine Änderung auftritt,
und in der Reserve-CPU-Einheit mit hoher Geschwindigkeit wiedergespiegelt
werden.
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Darüber hinaus
können
nur Änderungsabschnitte
ebenfalls verfolgt werden; der Benutzer muß nicht vorher den Gerätebereich
für den
Nachlauf untersuchen, und es wird auch der Arbeitswirkungsgrad verbessert.
-
AUSFÜHRUNGSFORM 6
-
Anhand
einer sechsten Ausführungsform
der Erfindung wird der Betrieb einer automatischen Nachlaufvorrichtung
der Betriebsart auf der Grundlage eines Flußdiagramms erläutert, welches
in dem Reserve-Redundanzsystem in 9 begonnen
wird.
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Im
Schritt S900 überwacht
die CPU 11 der Steuer-CPU-Einheit 1 in dem Reserve-Redundanzsystem
ständig
eine Änderung
der Betriebsart der Steuer-CPU-Einheit 1, die in einem
Bereich des Systemspeichers 14 gespeichert ist, auf der
Grundlage der Betriebsartserfassungsvorrichtung 32 in dem
Mikroprogramm-ROM 12. Genauer gesagt wird eine Betriebsartvorgeschichte
der Steuer-CPU-Einheit 1 (die Betriebsart vor einer Abtastung)
in einem vorbestimmten Bereich des Systemspeichers 14 gehalten, und
werden die Daten mit der momentanen Betriebsart verglichen.
-
Wenn
sich die Betriebsart geändert
hat, infolge des Ergebnisses des Betriebsartvergleichs, überträgt im Schritt
S901 die Steuer-CPU-Einheit 1 eine Anforderung für die Betriebsartänderungsvorrichtung 21,
die Betriebsart der Reserve-CPU-Einheit 100 auf die momentane
Betriebsart der Steuer-CPU-Einheit 1 zu ändern, an
den Nachlaufspeicher 106 der Reserve-CPU-Einheit 100 über die Kommunikationsdienstanforderungsnachlaufvorrichtung 33.
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Nach
Empfang der Betriebsartänderungsanforderung,
die von der Datennachlaufvorrichtung in dem Nachlaufspeicher 106 der
Reserve-CPU-Einheit 100 übertragen wird, im Schritt
S902 geht die Reserve-CPU-Einheit 100 zum Schritt S903 über.
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Im
Schritt S903 ändert
die CPU 101 auf der Grundlage der Betriebsartänderungsvorrichtung 21 die
Reserve-CPU-Einheit 100 auf dieselbe Betriebsart wie die
momentane Betriebsart der Steuer-CPU-Einheit 1. Nach Beendigung
der Änderung der
Betriebsart schickt die Reserve-CPU-Einheit 100 eine Reaktion,
welche die Beendigung anzeigt, an den Nachlaufspeicher 106 der
Steuer-CPU-Einheit 1 im Schritt S904 zurück. Die
automatische Betriebsartnachlauffunktion ist nunmehr beendet.
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Bei
der sechsten Ausführungsform
werden die Daten, welche die automatisch geänderte Betriebsart der Steuer-CPU-Einheit 1 angeben,
an die Reserve-CPU-Einheit 100 als ein Befehl übertragen, und
nimmt die Reserve-CPU-Einheit 100 dieselbe Betriebsart
an wie die Steuer-CPU-Einheit 1, auf der Grundlage des
Befehls. Daher kann die Betriebsart der Reserve-CPU-Einheit automatisch
eine Änderung
der Betriebsart der Steuer-CPU-Einheit
verfolgen, um ständig
die Betriebsarten sowohl der Steuer- als auch der Reserve-CPU-Einheit
gleich zu halten, und das Reserve-Redundanzsystem wirksamer aufrechtzuerhalten,
ohne den Betriebsartänderungszeitpunkt
zu verschieben.
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Die
Erfindung stellt nachfolgende Auswirkungen zur Verfügung, entsprechend
den voranstehend geschilderten Ausbildungsformen:
Gemäß der Erfindung
wird ein Reserve-Redundanzsystem zur Verfügung gestellt, welches eine
Steuer-CPU-Einheit zum Steuern gesteuerter Maschinen sowie eine
Reserve-CPU-Einheit aufweist, welche die gesteuerten Maschinen statt
der Steuer-CPU-Einheit
steuern kann, wobei sich das System durch eine Nachlaufvorrichtung
auszeichnet, zum zeitweiligen Speichern eines Befehls, der aus einer Anweisung
und Daten besteht, und von einem Peripheriegerät eingegeben wird, zur Verarbeitung
der Daten auf der Grundlage der Anweisung in dem Befehl, und zur Übertragung
des zeitweilig gespeicherten Befehls an die zugehörige CPU-Einheit.
Daher können
sowohl die Steuer- als auch die Reserve-CPU-Einheit die Daten auf
der Grundlage der Anweisung in Reaktion auf den Befehl von dem Peripheriegerät verarbeiten,
und wird der Arbeitswirkungsgrad zur Aufrechterhaltung der Datenidentität verbessert.
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Die
zugehörige
CPU-Einheit, an welche der zeitweilig gespeicherte Befehl übertragen
wird, verarbeitet die Daten auf der Grundlage der Anweisung in dem
Befehl, stellt einen Fehler in dem Befehl fest, und schickt eine
Nachricht, welche den Fehler anzeigt, an das Peripheriegerät über die
CPU-Einheit zurück,
welche den Befehl überträgt. Daher
wird die Verläßlichkeit
der Datenidentität
noch weiter verbessert.
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Es
wird ein Reserve-Redundanzsystem zur Verfügung gestellt, welches eine
erste CPU-Einheit aufweist, zum zeitweiligen Speichern eines Befehls, der
aus einer Anweisung und einem Programm besteht, und von einem Peripheriegerät eingegeben wird,
zum Speichern des Programms in einem ersten externen Speicher, der
intern angeschlossen ist, auf der Grundlage der Anweisung in dem
Befehl, während
der Befehl bezüglich
Fehlern überprüft wird,
und zum Übertragen
des zeitweilig gespeicherten Befehls an eine zweite CPU-Einheit,
und eine zweite CPU-Einheit aufweist, zum Speichern des Programms
in einem zweiten externen Speicher, der intern angeschlossen ist,
auf der Grundlage der Anweisung in dem übertragenen Befehl, während der
Befehl bezüglich
Fehlern überprüft wird,
und zum Zurückschicken
des Ergebnisses der Überprüfung an die
erste CPU-Einheit, wobei sich das System dadurch auszeichnet, daß das Programm,
welches in dem ersten und zweiten externen Speicher gespeichert
ist, in die entsprechenden Speicher während der RUN-Betriebsart auf
der Grundlage eines Sequenzprogramms eingeschrieben wird. Daher
kann ein umfangreiches Programm stapelweise während der RUN-Betriebsart von
dem externen Speicher eingeschrieben werden, und muß keine
STOP-Verarbeitung durchgeführt
werden, die bislang zum Schreiben eines Programms erforderlich war,
so daß die
Arbeitszeit verkürzt
werden kann.
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Darüber hinaus
wird die Fehlerüberprüfung durch
Abtastung des Programms durchgeführt.
Daher kann die Verläßlichkeit
des Programms durch Abtastung vor dem Schreiben während der
RUN-Betriebsart
erhöht
werden.
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Wenn
in der ersten oder zweiten CPU-Einheit kein Fehler festgestellt
wird, wird das in dem ersten und zweiten externen Speicher gespeicherte
Programm in die entsprechenden Speicher während der RUN-Betriebsart eingeschrieben,
in Reaktion auf eine Anforderung, die von dem Peripheriegerät ausgegeben
wird. Daher kann das Programm synchron sowohl in die Steuer- als
auch in die Reserve-CPU-Einheit eingeschrieben werden, und wird
die Verläßlichkeit
des Reserve-Redundanzsystems selbst noch weiter verbessert.
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Wenn
in der ersten oder zweiten CPU-Einheit kein Fehler festgestellt
wird, wird das in dem ersten und zweiten externen Speicher gespeicherte
Programm in die entsprechenden Speicher während der RUN-Betriebsart eingeschrieben,
in Reaktion auf eine Anforderung, die von der ersten oder zweiten CPU-Einheit
ausgegeben wird. Daher kann das Programm synchron sowohl in die
Steuer- als auch in die Reserve-CPU-Einheit eingeschrieben werden,
und wird die Verläßlichkeit
des Reserve-Redundanzsystems
selbst noch weiter verbessert.
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Es
wird ein Reserve-Redundanzsystem zur Verfügung gestellt, welches eine
Steuer-CPU-Einheit zum Steuern gesteuerter Maschinen sowie eine
Reserve-CPU-Einheit aufweist, welche die gesteuerten Maschinen statt
der Steuer-CPU-Einheit steuern kann, wobei sich das System dadurch
auszeichnet, daß eine Änderung
von Daten in einem vorbestimmten Bereich eines internen Speichers
erfaßt
wird, eine Änderungserfassungsadresse
und aktualisierte Daten hintereinander gespeichert werden, und nur die
Adresse und aktualisierte Daten, die gespeichert sind, an die Reserve-CPU-Einheit zum Datennachlaufzeitpunkt übertragen
werden. Daher können
nur die aktualisierten Daten als Nachlaufdaten eingesetzt werden,
und kann die Datenübertragungszeit
und die Belastung verringert werden, wodurch der Arbeitswirkungsgrad
verbessert wird.
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Es
wird ein Reserve-Redundanzsystem zur Verfügung gestellt, welches eine
Steuer-CPU-Einheit zum Steuern gesteuerter Maschinen und eine Reserve-CPU-Einheit
aufweist, welche die gesteuerten Maschinen statt der Steuer-CPU-Einheit
steuern kann, wobei sich das System dadurch auszeichnet, daß der Betriebszustand
der Steuer-CPU-Einheit für jede
Abtastung gespeichert wird, und jedesmal dann, wenn die Abtastung
beendet ist, der momentane Betriebszustand mit dem Betriebszustand
verglichen wird, der vor einer Abtastung eingestellt wurde, und dann,
wenn eine Betriebszustandsänderung
festgestellt wird, ein Befehl zum Ändern des Betriebszustands
an die Reserve-CPU-Einheit ausgegeben wird. Daher kann der Betriebszustand
der Reserve-CPU-Einheit
entsprechend der Steuer-CPU-Einheit geändert werden, und wird die
Verläßlichkeit
des Reserve-Redundanzsystems
selbst noch weiter verbessert.