DE112012003794B4

DE112012003794B4 - Positionssensorbefestigungsband

Info

Publication number: DE112012003794B4
Application number: DE112012003794.4T
Authority: DE
Inventors: c/o SMC Corporation Machijima Mitsuru; c/o SMC Corporation Suzuki Kunihiro
Original assignee: SMC Corp
Current assignee: SMC Corp
Priority date: 2011-09-12
Filing date: 2012-08-30
Publication date: 2022-03-24
Anticipated expiration: 2032-08-31
Also published as: CN103782042A; BR112014005692B1; CN103782042B; TW201315902A; KR20140063746A; KR101696294B1; DE112012003794T5; JP5914929B2; TWI503486B; BR112014005692A2; WO2013038917A1; RU2014114498A; IN2014CN02644A; US9528816B2; US20140266167A1; JP2013060980A

Abstract

Ein Positionssensorbefestigungsband (10) das dazu ausgestaltet ist, einen Positionssensor (21) zu befestigen, der eine Betriebsposition eines Kolbens an einem Außenumfang des Zylinderrohres (31) erfasst, mit:einem Plattenband (13), das als eine streifenförmige flexible Metallplatte ausgebildet ist, und das um den Außenumfang des Zylinderrohres (31) gewunden und so ausgestaltet ist, dass das Sensorhalteelement (20) zwischen beiden Enden des Plattenbandes (13) angeordnet ist und der Positionssensor (21) durch das Sensorhalteelement (20) gehalten wird, wobei das Plattenband (13) eine innere Umfangsfläche hat, die an dem Außenumfang des Zylinderrohres anliegt, undeinen oder mehrere Vorsprünge(17, 17a, 17b), die von der inneren Umfangsfläche vorstehen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (17, 17a, 17b) an wenigstens den Endpositionen in der Nähe des einen Endes und des anderen Endes des Plattenbandes (13) in der Längsrichtung von den Endpositionen, die in der Nähe des einen Endes und des anderen Endes angeordnet sind, und der Zwischenposition, die an oder um das Zentrum in der Längsrichtung des Plattenbandes (13) angeordnet ist, vorgesehen sind, und wobei die Vorsprünge (17, 17a, 17b) an Positionen vollständig innerhalb der Breite des Plattenbandes (13) vorgesehen sind und dementsprechend an Positionen vollständig getrennt von den beiden Seitenkanten (13a) des Plattenbandes (13) auf beiden Seiten in der Breitenrichtung, und wobei die Vorsprünge (17, 17a, 17b) symmetrisch zu dem Zentrum in der Längsrichtung des Plattenbandes (13) angeordnet sind.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Positionssensorbefestigungsband, das dazu ausgestaltet ist, einen Positionssensor, welcher eine Betriebsposition eines Kolbens erfasst, der in der Axialrichtung innerhalb des Zylinderrohres eines Hydraulikdruckzylinders oder dergleichen gleitet, über ein Halteelement an einem Zylinderrohr zu befestigen.
STAND DER TECHNIK
Wenn eine Positionserfassungsvorrichtung eingesetzt wird, um eine Betriebsposition eines Kolbens eines Hydraulikdruckzylinders zu erfassen und die erfassten Signale als verschiedene Steuersignale verwendet werden, wird die Positionserfassungsvorrichtung an dem Hydraulikdruckzylinder angebracht. Die Positionserfassungsvorrichtung ist so ausgestaltet, dass sie das Magnetfeld eines Permanentmagneten, der an dem Kolben angebracht ist, mithilfe eines magnetsensitiven Positionssensors erfasst, der an der Außenfläche des Zylinderrohrs angebracht ist. Verschiedene Mechanismen wurden eingesetzt, um den Positionssensor an der Außenfläche des Zylinderrohres anzubringen.
Die 12 und 13 zeigen ein Beispiel eines bekannten Hydraulikdruckzylinders 30, an dem ein Positionssensor 21 befestigt ist, und ein Positionssensorbefestigungsband, das zur Befestigung des Positionssensors 21 verwendet wird. Der Hydraulikdruckzylinder umfasst ein Zylinderrohr 31, das eine zylindrische Form hat und in seinem Inneren eine Zylinderbohrung aufweist, einen in dem Zylinderrohr 31 aufgenommenen Kolben, der gleitend entlang einer zentralen axialen Line L bewegbar ist, und eine Kolbenstange 33, die mit dem Kolben verbunden ist und sich aus dem Zylinderrohr 31 nach außen erstreckt. Der Kolben bewegt sich vorwärts und rückwärts durch die abwechselnde Zufuhr und Abfuhr eines Druckfluids (bspw. Druckluft) zu und von Druckkammern, die an beiden Enden des Kolbens vorgesehen sind, über eine Anschlussöffnung 36a an einer Stangenabdeckung 34, die an einem Ende des Zylinderrohrs 31 vorgesehen ist, und eine Anschlussöffnung 36b an einem Kopfabschnitt 35, der an dem anderen Ende des Zylinderrohrs 31 vorgesehen ist. Außerdem ist ein ringförmiger Permanentmagnet an dem Außenumfang des Kolbens derart angebracht, dass der Positionssensor 21 das Magnetfeld des Permanentmagneten erfasst und die erfassten Signale der Betriebsposition des Kolbens ausgibt.
Bei dem Hydraulikdruckzylinder 30 umfasst ein Positionssensorbefestigungsband 10A, das dazu eingesetzt wird, ein Halteelement 20, welches den Positionssensor 21 hält, an einer bestimmten Position an dem Außenumfang des Zylinderrohres 31 zu platzieren, im Allgemeinen ein Paar gegenüberliegender Spannelemente 11(a), 11(b) an beiden Enden eines dünnen Plattenbandes 13, das um den Außenumfang des Zylinderrohres 31 gewickelt ist, um das Halteelement 20 von beiden Seiten zu klemmen, wobei das Halteelement 20 den Positionssensor 21 hält. Das Positionssensorhalteelement 20 wird mit den Spannelementen 11 (a), 11 (b) gespannt und durch Einschrauben einer Befestigungsschraube 14 befestigt.
Das Positionssensorbefestigungsband 10A in 12 ist so gestaltet, dass es eine flexible Einstellung der Befestigungsposition des Positionssensors 21 erlaubt, indem der Positionssensor 21 auf dem Zylinderrohr 31 verschoben wird, und benötigt eine ausreichende Befestigungskraft, um eine Verschiebung des Positionssensors 21 zu verhindern, wenn von einem Nutzer versehentlich eine Kraft einer bestimmten Größe auf das Positionssensorbefestigungsband 10A ausgeübt wird. Die Befestigungskraft des Positionssensorbefestigungsbandes 10A ist ein maximaler Widerstand des Positionssensorbefestigungsbandes 10A in einem befestigten Zustand gegenüber einer Kraft in der Umfangsrichtung und der axialen Richtung des Zylinderrohres 31, die auf das Positionssensorbefestigungsband 10A ausgeübt wird.
Wenn die Spannelemente 11 (a), 11(b) mit der Befestigungsschraube 14 befestigt werden, um die Befestigungskraft auf das Positionssensorbefestigungsband 10A zu generieren, wird an dem dünnen Plattenband 13 eine Spannung erzeugt, die einen Druck generiert, welcher über die gesamte Kontaktfläche des dünnen Plattenbandes 13 und des Zylinderrohres 31 verteilt ist. Diese Druckverteilung ermöglicht es, die Befestigungskraft an dem Positionssensorbefestigungsband 10A zu erzeugen. Diese Befestigungskraft überschreitet jedoch nicht immer die Größe der Befestigungskraft, die für die Vorrichtung erforderlich ist, da die Befestigungskraft über die gesamte Kontaktfläche des dünnen Plattenbandes 13 mit dem Zylinderrohr 31 verteilt ist. Außerdem ist die Befestigungskraft des Positionssensorbefestigungsbandes 10A dem Effekt einer Zustandsänderung, wie einer Schrägstellung des Positionssensorbefestigungsbandes 10A während der Befestigung oder einer Torsion des Positionssensorbefestigungsbandes 10A während des Festziehens der Befestigungsschraube 14, ausgesetzt, was dazu führt, dass die Befestigungskraft instabil ist.
Um die Befestigungskraft zu erhöhen, ist es wie in der JP 2004-125150 A beschrieben bekannt, eine Gummibeschichtung auf dem dünnen Plattenband vorzusehen. Wenn eine Beschichtung aus einem Material, wie Gummi, mit einem hohen Reibungswiderstand auf die innere Umfangsfläche des dünnen Plattenbandes aufgebracht wird, wird die Instabilität des Positionssensorbefestigungsbandes 10A vermieden, wodurch eine hohe Befestigungskraft erreicht wird. Es bestehen aber hierbei die Probleme, dass es schwierig ist, sicherzustellen, Gummi mit einer gleichmäßigen Dicke auf das dünne Plattenband aufzubringen, und die Herstellungskosten erhöhen sich. Wenn das dünne Plattenband an der gleichen Position für einen langen Zeitraum befestigt ist, klebt das Gummi außerdem an dem Zylinderrohr 31, was dazu führt, dass die Positionseinstellung des Positionssensorbefestigungsbandes 10A schwierig wird.
Außerdem besteht bei dem Positionssensorbefestigungsband 10A, auf dem die Beschichtung vorgesehen ist, das Problem, dass der Befestigungszustand des Halteelements, welches den Positionssensor hält, durch die Dicke der Beschichtung beeinflusst wird. Wenn die Dicke der Beschichtung sich verringert, besteht ein Risiko, dass die Befestigung des Positionssensors 21 nicht stabil ist, weil zwischen dem Zylinderrohr 31 und dem Boden des Halteelements des Positionssensors 21 ein Spalt ausgebildet wird, wenn das Positionssensorbefestigungsband 10A an dem Zylinderrohr 31 befestigt wird. Wenn andererseits die Dicke der Beschichtung erhöht wird, kann die Befestigung der Befestigungsschraube schwierig werden, oder in einem extremen Fall kann die Befestigung der Befestigungsschraube unmöglich sein, wenn das Positionssensorbefestigungsband 10A an dem Zylinderrohr 31 angebracht wird. Dementsprechend erhöhen sich die Herstellungskosten des Positionssensorbandes 10A, da für die Dicke des Beschichtungselements und dergleichen eine hohe Genauigkeit erforderlich ist. Außerdem sind bei der Befestigungsgestaltung des Positionssensors gemäß JP 2004-125150 A zahlreiche Komponenten, wie ein Streifenband und eine Antischlupfgummiplatte erforderlich, und die erhöhte Zahl der Komponenten führt zu einer Erhöhung der Herstellungskosten.
JP 2010 065 839 A beschreibt einen Sensorbefestigungshalter mit zwei Enden, die an gegenüberliegenden Seiten eines Positionserfassungssensors um einem Fluidzylinder angeordnet werden. Die beiden Enden sind durch ein Kabel miteinander verbunden. Eine Schraube verbindet die beiden Enden und den Positionserfassungssensor.
US 4 875 647 A beschreibt einen Kabelbinder mit einem länglichen Band und einer Schnalle, wobei die Schnalle mit einem ersten Ende des Bandes verbunden ist und eine Aufnahme für ein zweites Ende des Bandes aufweist.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
TECHNISCHES PROBLEM
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Positionssensorbefestigungsband vorzuschlagen, das in der Lage ist, eine stabile Befestigungskraft mit ausreichender Größe aufzubringen, um einen Positionssensor zu befestigen, und die Herstellungskosten mit einem einfachen Herstellungsprozess zu verringern.
LÖSUNG DER AUFGABE
Die Aufgabe wird durch ein Positionssensorbefestigungsband mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Positionssensorbefestigungsband vorgeschlagen, das dazu ausgestaltet ist, einen Positionssensor, der eine Betriebsposition eines Kolbens erfasst, an einem Außenumfang des Zylinderrohres zu befestigen. Das Positionssensorbefestigungselement umfasst ein dünnes Plattenband, das um den Außenumfang des Zylinderrohres gewunden ist und so gestaltet ist, dass ein Sensorhalteelement zwischen beiden Enden des dünnen Plattenbandes angeordnet ist und der Positionssensor durch das Sensorhalteelement gehalten wird, wobei das dünne Plattenband eine innere Umfangsfläche hat, die an dem Außenumfang des Zylinderrohres anliegt, und eine oder mehrere Vorsprünge, die von der inneren Umfangsfläche vorstehen und an wenigstens den Endpositionen von den Endpositionen, die in der Nähe des einen Endes und des anderen Endes des dünnes Plattenbandes in der Längsrichtung geordnet sind, und der Zwischenposition, die an oder nahe dem Zentrum in der Längsrichtung des dünnen Plattenbandes angeordnet ist, vorgesehen sind, und wobei die Vorsprünge an Positionen vorgesehen sind, die vollständig innerhalb der Breite des dünnen Plattenbandes liegen und dementsprechend an Positionen, die vollständig von den beiden Seitenkanten des dünnen Plattenbandes an beiden Seiten in der Breitenrichtung entfernt sind, und wobei die Vorsprünge symmetrisch zu dem Zentrum in der Längsrichtung des dünnen Plattenbandes angeordnet sind.
Bei der vorliegenden Erfindung ist es wünschenswert, dass die an den Endpositionen an einem Ende und dem anderen Ende des dünnen Plattenbandes vorgesehenen Vorsprünge an einem Halbumfang des Zylinderrohres angeordnet sind, an welchem das Halteelement angeordnet ist, wenn das dünne Plattenband um den Außenumfang des Zylinderrohres gewunden wird, und an symmetrischen Positionen vorgesehen sind, wobei das Halteelement zwischen ihnen angeordnet ist.
Außerdem wird gemäß der vorliegenden Erfindung bevorzugt, dass die Vorsprünge auf dem Zentrum der Breite des dünnen Plattenbandes vorgesehen sind, wodurch die beiden Seitenkanten des dünnen Plattenbandes während der Befestigung des dünnen Plattenbandes auf dem Umfang des Zylinderrohres in der Breitenrichtung auf beiden Seiten der Vorsprünge in Presskontakt mit dem Zylinderrohr stehen können. Bei dieser Gestaltung wird bevorzugt, dass die Vorsprünge innerhalb eines Bereichs der Hälfte oder weniger der Breite des dünnen Plattenbandes angeordnet sind und dementsprechend ein flacher, keinen Vorsprung bildender Bereich mit einer Breite von einem Viertel oder mehr der Breite des dünnen Plattenbandes an jeder Seite einer Position des dünnen Plattenbandes vorgesehen ist, an welchem die Vorsprünge ausgebildet sind.
Der Vorsprung ist als ein Teil des dünnen Plattenbandes mit einer bestimmten Dicke ausgebildet, der in der Dickenrichtung gebogen ist. Außerdem sind die Vorsprünge symmetrisch zu dem Zentrum der Breite des dünnen Plattenbandes angeordnet. Der Vorsprung ist in Vorderansicht in Form eines Punktes, linear oder eben ausgebildet.
Bei der vorliegenden Erfindung wird es bevorzugt, dass ein in Längsrichtung länglicher Vorsprung, der sich in einer Längenrichtung des dünnen Plattenbandes erstreckt, und ein seitlich verlängerter Vorsprung, der sich in einer Breitenrichtung des dünnen Plattenbandes erstreckt, an den Endpositionen vorgesehen sind. In diesem Fall können der in Längsrichtung verlängerte Vorsprung und der seitlich verlängerte Vorsprung als separate Elemente vorgesehen sein, die zusammengestellt werden, oder als Einheit kombiniert und als ein Kompositum vorgesehen sein.
Es ist bevorzugt, dass mehrere und die gleiche Zahl von in Längsrichtung verlängerten Vorsprüngen und seitlich verlängerten Vorsprüngen an jeder der Endpositionen an einem Ende und des anderen Endes des dünnen Plattenbandes vorgesehen sind.
Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst das dünne Plattenband die Vorsprünge an den Endpositionen und der Zwischenposition, und die Vorsprünge an der Zwischenposition sind symmetrisch zu dem Zentrum in der Längsrichtung des dünnen Plattenbandes angeordnet.
Außerdem wird bevorzugt, dass das dünne Plattenband einen Bereich aufweist, an dem keine Vorsprünge ausgebildet sind, und der zwischen den Vorsprüngen der Endpositionen und den Vorsprüngen der Zwischenpositionen angeordnet ist und in Presskontakt mit einer Oberfläche des Zylinderrohres steht, wenn das dünne Plattenband um den Außenumfang des Zylinderrohres gewunden ist, und dass der Bereich ohne Vorsprünge eine Länge von 50% oder mehr der Umfangslänge des Zylinderrohres ausmacht.
Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
Mit dem Positionssensorbefestigungsband gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine stabile Befestigungskraft ausreichender Größe aufzubringen, um einen Positionssensor zu befestigen, indem die Vorsprünge vorgesehen werden, die von der inneren Umfangsfläche des dünnen Plattenbandes an geeigneten Positionen vorstehen. Außerdem kann das Positionssensorbefestigungsband mit einer geringen Zahl von Komponenten und mit einem einfachen Herstellungsprozess hergestellt werden, wodurch sich die Produktionskosten verringern. Außerdem hat das Positionssensorbefestigungsband einen einfachen Aufbau haben und kann einfach entfernbar an dem Zylinderrohr angebracht werden, was es ermöglicht, die Einstellung des Positionssensors in der axialen Richtung und der Umfangsrichtung des Zylinderrohres einfach durchzuführen.
Figurenliste

[1] 1(a) ist eine perspektivische Ansicht eines Beispiels, bei dem ein Positionssensor an einem Hydraulikdruckzylinder über ein Positionssensorbefestigungsband gemäß der vorliegenden Erfindung angebracht ist, und 1(b) ist ein Schnitt durch den Hydraulikdruckzylinder an einer Befestigungsposition des Positionssensorbefestigungsbandes.
[2] 2 ist eine perspektivische Ansicht eines anderen Beispiels einer bevorzugten Ausgestaltung eines dünnen Plattenbandes des Positionssensorbefestigungsbandes gemäß der vorliegenden Erfindung.
[3] 3(a) ist eine vergrößerte Teilansicht einer Innenfläche des dünnen Plattenbandes gemäß 2, wobei eine Mehrzahl linearer Vorsprünge vorgesehen ist, und 3(b) ist ein Schnitt entlang der Linie Illb-Illb, wenn das dünne Plattenband an dem Zylinderrohr befestigt ist.
[4] 4(a)-4(d) sind abgewickelte Ansichten der Innenfläche des dünnen Plattenbandes, wobei verschiedene Muster der linearen Vorsprünge vorgesehen sind.
[5] 5(a) ist ein Schnitt durch das dünne Plattenband gemäß 4(a) entlang der Linie Va-Va, und 5(b) ist ein Schnitt durch das dünne Plattenband gemäß 4(b) entlang der Linie Vb-Vb.
[6] 6 ist eine abgewickelte Ansicht der Innenfläche des dünnen Plattenbandes, die ein anderes Vorsprungsmuster der an dem dünnen Plattenband vorgesehenen linearen Vorsprünge zeigt.
[7] 7 ist eine abgewickelte Ansicht der Innenfläche des dünnen Plattenbandes, die ein weiteres Vorsprungsmuster der an dem dünnen Plattenband vorgesehenen linearen Vorsprünge zeigt.
[8] 8(a) ist eine abgewickelte Ansicht der Innenfläche des dünnen Plattenbandes, die ein noch anderes Vorsprungsmuster der an dem dünnen Plattenband vorgesehenen linearen Vorsprünge zeigt, und 8(b) ist ein Schnitt entlang der Linie Vlllb-Vlllb.
[9] 9 ist eine abgewickelte Ansicht der Innenfläche des dünnen Plattenbandes, die ein noch weiteres Vorsprungsmuster der an dem dünnen Plattenband vorgesehenen linearen Vorsprünge zeigt.
[10] 10 ist eine abgewickelte Ansicht der Innenfläche des dünnen Plattenbandes, die ein Vorsprungsmuster von eben geformten Vorsprüngen zeigt, die an dem dünnen Plattenband vorgesehen sind.
[11] 11(a) ist eine abgewickelte Ansicht der Innenfläche des dünnen Plattenbandes, die vorsprungbildende Abschnitte aufweist, in denen punktförmige Vorsprünge an zwei Positionen in der Breitenrichtung vorgesehen sind, und 11(b) ist ein Schnitt durch das dünne Plattenband entlang der Linie Xlb-Xlb.
[12] 12 ist eine perspektivische Ansicht, die zeigt, dass der Positionssensor an dem Hydraulikdruckzylinder über ein Positionssensorbefestigungsband gemäß dem Stand der Technik angebracht ist.
[13] 13 ist eine perspektivische Ansicht des Positionssensorbefestigungsbandes gemäß dem Stand der Technik.

BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
Die 1(a) und 1(b) zeigen einen Hydraulikdruckzylinder 30, an dem ein Positionssensorbefestigungsband 10 gemäß der vorliegenden Erfindung angebracht ist.
Bei dem Hydraulikdruckzylinder, der in 1 gezeigt ist, werden diejenigen Teile, die die gleichen sind wie bei dem Hydraulikdruckzylinder gemäß 12 oder diesen entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen wie in 12 bezeichnet, und auf die Beschreibung dieser Elemente wird verzichtet. Bei dem Positionssensorbefestigungsband 10 gemäß der vorliegenden Erfindung, das in 1 gezeigt ist, werden diejenigen Teile, die denen des Positionssensorbefestigungsbandes 10A gemäß dem Stand der Technik, das in den 12 und 13 gezeigt ist, entsprechen, zur Vereinfachung der Beschreibung mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, während diejenigen Teile, die sich von den in den 12 und 13 gezeigten unterscheiden, mit anderen Bezugszeichen bezeichnet werden. Die Gestaltung des Positionssensorbefestigungsbandes 10 gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend im Detail beschrieben.
Zunächst ist ein Positionssensor 21, der an der Außenfläche eines Zylinderrohres 31 über das Positionssensorbefestigungsband 10 gemäß der vorliegenden Erfindung angebracht ist, ein magnetsensitiver Sensor, der die Betriebsposition eines Kolbens 32 in dem Zylinderrohr 31 auf der Basis des Magnetfeldes eines Permanentmagneten 37 erfasst, der um den Kolben 32 angeordnet ist. Außerdem umfasst das Positionssensorbefestigungsband 10 ein dünnes Plattenband 13, das als eine streifenförmige flexible Metallplatte ausgebildet ist, um ein Halteelement 20 zu befestigen, welches den Positionssensor 21 an einer bestimmten Position an dem Außenumfang des Zylinderrohres 31 hält. Das dünne Plattenband 13 ist um den Außenumfang des Zylinderrohres 31 gewunden, wobei das Halteelement 20 zwischen beiden Enden des dünnen Plattenbandes 13 angeordnet ist. Dementsprechend kann bei der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform das Positionssensorbefestigungsband 10 als aus dem dünnen Plattenband 13 und dem Halteelement 20 zusammengesetzt betrachtet werden.
Das dünne Plattenband 13 des Positionssensorbefestigungsbandes 10, der in 1 gezeigt ist, umfasst verstärkte Spannelemente 11(a), 11(b) an beiden Enden des dünnen Plattenbandes 13, um das Halteelement 20 festzuspannen. Das Halteelement 20, das durch die gegenüberliegenden Spannelemente 11(a), 11(b) gespannt wird, umfasst einen Sensorhalter 22, der in Presskontakt mit dem Außenumfang des Zylinderrohres 31 steht, um den Positionssensor 21 aufzunehmen, und ein Befestigungselement 23, das an dem Sensorhalter 22 angeordnet ist und den Sensorhalter 22 gegen den Außenumfang des Zylinderrohres 31 presst, so dass der Positionssensor 21 durch eine Befestigungsschraube 24, die in einer Befestigungsnut des Sensorhalters 22 eingesetzt wird, an dem Sensorhalter 22 befestigt wird. Der Positionssensor 21 und das Sensorhalteelement 20 werden an dem Außenumfang des Zylinderrohres 31 befestigt, indem beide Seiten des Befestigungselements 31 mit Hilfe des Spannelements 11(a) und des Spannelements 11(b) verspannt werden, indem eine Befestigungsschraube 14 in ein Schraubeneinsetzloch des Befestigungselements 23 durch ein Schraubenloch 12a des Spannelements 11(a) eingesetzt und indem die Befestigungsschraube 14 in ein Schraubenbefestigungsloch 12b des Spannelements 11(b) eingeschraubt wird.
Das dünne Plattenband 13 wird durch Biegen der streifenförmigen Metallplatten mit einer bestimmten Dicke zu einer kreisbogenförmigen Gestalt gebildet. Um eine Befestigungskraft des dünnen Plattenbandes 13 gegenüber der Außenfläche des Zylinderrohres 31 zu erhöhen, ist eine Mehrzahl von Vorsprüngen 17 durch Pressen ausgebildet, wobei ein Teil des dünnen Plattenbandes 13 plastisch in der Dickenrichtung so deformiert wird, dass die Vorsprünge 17 von der inneren Umfangsfläche des dünnen Plattenbandes 13 vorstehen.
Die Vorsprünge 17 sind nicht gleichmäßig über das gesamte dünne Plattenband 13 verteilt, sondern an wenigstens den Endpositionen des dünnen Plattenbandes 13 von den Endpositionen, die in der Nähe zu dem einen Ende und dem anderen Ende des dünnen Plattenbandes 13 in der Längsrichtung liegen, und der Zwischenposition, die an oder nahe dem Zentrum des dünnen Plattenbandes 13 in der Längsrichtung liegt, gebündelt werden. Auch wenn 1(b) zeigt, dass die Vorsprünge 17 sowohl an den Endpositionen als auch der Zwischenposition ausgebildet sind, müssen die Vorsprünge 17 an der Zwischenposition nicht ausgebildet sein.
Zwei Vorsprünge 17 sind nahe beieinander an beiden Endpositionen zusammengefasst. Einer der beiden Vorsprünge 17 ist ein in Längsrichtung verlängerter Vorsprung 17a, der sich in der Längsrichtung des dünnen Plattenbandes 13 erstreckt, während der andere ein seitlich verlängerter Vorsprung 17b ist, der sich in der Breitenrichtung des dünnen Plattenbandes 13 erstreckt.
In der nachfolgenden Beschreibung werden alle Vorsprünge mit dem Bezugszeichen 17 bezeichnet, bis auf den Fall, wenn der in Längsrichtung verlängerte Vorsprung 17b individuell identifiziert werden soll. Außerdem wird ein Bereich, in welchem die Vorsprünge 17 an den Endpositionen und der Zwischenposition ausgebildet sind, als ein vorsprungbildender Abschnitt 15 bzw. ein vorsprungbildender Abschnitt 16 bezeichnet.
Wie in 1(b) gezeigt ist, ist ein Paar vorsprungbildender Abschnitte 15, 15 die an beiden Endpositionen an beiden Enden des dünnen Plattenbandes 13 ausgebildet sind, an symmetrischen Positionen auf beiden Seiten des Zentrums des Halteelements 20 vorgesehen, d.h. an beiden Seiten einer virtuellen Ebene M, die sich durch das Zentrum des Halteelements 20 und die axiale Linie L erstreckt. Außerdem ist das Paar von vorsprungbildenden Abschnitten 15, 15 an einem Bereich des dünnen Plattenbandes 13 vorgesehen, das an dem Halbumfang des Zylinderrohres um das Zylinderrohr 31 gewunden ist, an welchem das Halteelement angeordnet ist (in der Nähe der beiden Enden des dünnen Plattenbandes 13). Die Vorsprünge 17 des Paares der vorsprungbildenden Abschnitte 15, 15 sind symmetrisch zu dem Zentrum in der Längsrichtung des dünnen Plattenbandes angeordnet und geformt und, wie in 3(a) gezeigt ist, sind vorzugsweise symmetrisch zu einer zentralen Linie N, die sich in der Längsrichtung des dünnen Plattenbandes durch die zentrale Position in der Breitenrichtung des dünnen Plattenbandes 13 erstreckt, angeordnet und geformt. Dies gilt auch für die Vorsprünge 17 in dem vorsprungbildenden Abschnitt 16.
Der in Längsrichtung verlängerte Vorsprung 17a liefert eine große Befestigungskraft gegen das dünne Plattenband 13, wenn die äußere Kraft in der Richtung der axialen Linie L des Zylinderrohres 31 aufgebracht wird, während der seitlich verlängerte Vorsprung 17b eine große Befestigungskraft gegen das dünne Plattenband 13 liefert, wenn die äußere Kraft in der Richtung des Umfangs des Zylinderrohres 31 aufgebracht wird.
Wenn das dünne Plattenband 13, bei dem die Vorsprünge 17 an einem Teil des Innenumfangs in der oben beschriebenen Weise vorgesehen sind, um den Außenumfang des Zylinderrohres 31 gewunden und dort befestigt wird, wird die Befestigungskraft in den vorsprungbildenden Abschnitten 15 auf den jeweiligen Spitzen der Vorsprünge konzentriert, und die Befestigungskraft wird auf den Außenumfang des Zylinderrohres 31 aufgebracht, wodurch eine große Befestigungskraft erzeugt wird. Wenn die vorsprungbildenden Abschnitte 15, die die Befestigungskraft erzeugen, an symmetrischen Punkten auf beiden Seiten des Halteelements 20 angeordnet sind, wie es oben beschrieben wurde, wird die Befestigung des Positionssensors 21 durch das Halteelement 20 auf beiden Seiten des Halteelements 20 durchgeführt, was eine ausreichende Stabilisierung der Befestigung des Halteelements 20 erlaubt. Wie in 2 gezeigt ist, kann insbesondere wenn eine Mehrzahl von in Längsrichtung verlängerten Vorsprüngen 17a und eine Mehrzahl von seitlich verlängerten Vorsprüngen 17b in den vorsprungbildenden Abschnitten 15, 15 an den Endpositionen vorgesehen sind, die auf das Haltelement 20 in der Richtung des Umfangs und der axialen Linie L des Zylinderrohres 31 aufgebrachte Befestigungskraft wirksam erhöht werden.
Beispielsweise in dem Fall, wenn das Zylinderrohr 31 einen großen Durchmesser und somit das dünne Plattenband 13 eine lange Länge hat, kann eine stabile Sicherung des dünnen Plattenbandes 13 allein mit den vorsprungbildenden Abschnitten 15, 15 an den Endpositionen des dünnen Plattenbandes 13 ggf. nicht erreicht werden. In einem solchen Fall kann zusätzlich zu den vorsprungbildenden Abschnitten 15, 15 an den Endpositionen des dünnen Plattenbandes 13 der vorsprungbildende Abschnitt 16, in dem ein oder mehrere Vorsprünge 17 an der Zwischenposition der Längsrichtung des dünnen Plattenbandes 13 so vorgesehen sind, dass sie von der inneren Umfangsfläche des dünnen Plattenbandes 13 vorstehen, vorgesehen sein, wie es in den Figuren, bspw. 1(b), 4, 7, 8, 10 gezeigt ist. Wenn aber die Zahl der vorsprungbildenden Abschnitte über das gesamte dünne Plattenband 13 verteilt wird, wird die Befestigungskraft aufgeteilt auf eine Zahl von vorsprungbildenden Abschnitten aufgebracht und die Befestigungskraft kann das Halteelement 20 nicht immer fest halten.
Wenn der vorsprungbildende Abschnitt 16 an der Zwischenposition in der Längsrichtung des dünnen Plattenbandes 13 zusätzlich zu den vorsprungbildenden Abschnitten 15, 15 an beiden Seiten des Halteelements 20 vorgesehen ist, ist es dementsprechend notwendig, dass eine ausreichende Länge des dünnen Plattenbandes 13 in Presskontakt mit der Oberfläche des Zylinderrohres 31 zwischen den vorsprungbildenden Abschnitten 15, 15 auf beiden Seiten des Halteelements 20 und dem vorsprungbildenden Abschnitt 16 an der Zwischenposition während der Befestigung des dünnen Plattenbandes 13 an dem Außenumfang des Zylinderrohres 31 steht. Dementsprechend ist es möglich, zu verhindern, dass die auf jeden der vorsprungbildenden Abschnitte 15, 16 aufgebrachte Befestigungskraft durch die auf das dünne Plattenband 13 aufgebrachte Befestigungskraft im Vergleich zu einem Fall verteilt wird, bei dem mehrere der vorsprungbildenden Abschnitte über das gesamte dünne Plattenband 13 verteilt vorgesehen sind. Dadurch kann eine ausreichend große Befestigungskraft aufgebracht werden.
Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben die Presskontaktlänge, die notwendig ist, damit eine ausreichende Länge des dünnen Plattenbandes 13 in Presskontakt mit der Oberfläche des Zylinderrohres 31 kommt, auf der Basis von Versuchsergebnissen ermittelt. Wenn das Zylinderrohr 31 einen großen Durchmesser und dementsprechend das dünne Plattenband 13 eine große Länge hat, kann die Länge des dünnen Plattenbandes 13 im Bereich von 70 bis 80% der Umfangslänge des Zylinderrohres 31 während der Befestigung des dünnen Plattenbandes 13 an dem Umfang des Zylinderrohres 31 einfach einen ausreichenden Presskontakt mit der Oberfläche des Zylinderrohres 31 erreichen. Wenn das Zylinderrohr 31 einen kleinen Durchmesser und dementsprechend das dünne Plattenband 13 eine kurze Länge hat, ist es schwierig, eine ausreichende Länge zu erreichen, über die das dünne Plattenband 13 zwischen den vorsprungbildenden Abschnitten 15, 15 der Endpositionen und dem vorsprungbildenden Abschnitt 16 der Zwischenposition in Presskontakt mit der Oberfläche des Zylinderrohres 31 steht. Die Länge des dünnen Plattenbandes 13, die in Presskontakt mit der Oberfläche des Zylinderrohres 31 steht, muss wenigstens 50% oder mehr der Umfangslänge des Zylinderrohres 31 betragen.
Die Vorsprünge 17 in dem vorsprungbildenden Abschnitt 16 an der Zwischenposition sind ähnlich den Vorsprüngen 17 in den vorsprungbildenden Abschnitten 15 an den Endpositionen symmetrisch zu dem Zentrum der Längsrichtung des dünnen Plattenbandes 13 und im Zentrum der Breitenrichtung des dünnen Plattenbandes 13 vorgesehen.
In dem Fall, in dem der vorsprungbildende Abschnitt 16 an der Zwischenposition zusätzlich zu den vorsprungbildenden Abschnitten 15 der Endpositionen vorgesehen ist, ist der vorsprungbildende Abschnitt 16 nicht notwendigerweise im Zentrum in der Längsrichtung des dünnen Plattenbandes 13 angeordnet, wie es in den Figuren, bspw. 1(b), 4, 7, 8, 10 gezeigt ist. Solange die Länge des dünnen Plattenbandes 13, die in Presskontakt mit der Oberfläche des Zylinderrohres 31 steht, bei 50% oder mehr der Umfangslänge des Zylinderrohres 31 liegt, kann die notwendige Zahl an vorsprungbildenden Abschnitten 16 um das Zentrum der Längsrichtung des dünnen Plattenbandes 13 vorgesehen sein, wie es in 9 gezeigt ist.
In dem Fall, in dem die vorsprungbildenden Abschnitte 15, 16 an dem dünnen Plattenband 13 vorgesehen sind, ist es wünschenswert, dass die Vorsprünge 17 in den vorsprungbildenden Abschnitten 15, 16 an Positionen vorgesehen sind, die vollständig innerhalb der Breite des dünnen Plattenbandes 13 liegen, vorzugsweise auf dem Zentrum der Breitenrichtung des dünnen Plattenbandes 13, wie es in 3 gezeigt ist. Dementsprechend werden die Vorsprünge 17 an Positionen vollständig entfernt von den beiden Seitenkanten 13a des dünnen Plattenbandes 13 auf beiden Seiten in der Breitenrichtung angeordnet, so dass die beiden Seitenkanten 13a des dünnen Plattenbandes 13 in der Breitenrichtung an den vorsprungbildenden Abschnitten 15, 16 des dünnen Plattenbandes 13 an dem Zylinderrohr 31 in Presskontakt mit dem Zylinderrohr 31 stehen. Bei dieser Gestaltung stehen die Vorsprünge 17 in einer stabilisierten Weise in Presskontakt mit dem Zylinderrohr 31, wodurch die Vorsprünge eine stabilere Befestigungskraft erzeugen können. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass die vorsprungbildenden Abschnitte 15, 16, die an dem Zentrum der Breitenrichtung des dünnen Plattenbandes 13 angeordnet sind, innerhalb des Bereiches von der Hälfte oder weniger der Breite des dünnen Plattenbandes 13 vorgesehen sind, und dass ein flacher, keinen Vorsprung bildender Bereich, d.h. ein flacher Abschnitt mit einer Breite von einem Viertel oder mehr der Breite des dünnen Plattenbandes 13, an jeder Seite der vorsprungbildenden Abschnitte 15, 16 vorgesehen ist.
Als nächstes werden mit Bezug auf die 4 bis 11 weitere spezifische Details der Vorsprünge 17, die in den vorsprungbildenden Abschnitten 15, 16 vorgesehen sind, erläutert.
Die 4(a) bis 4(d) sind Ansichten, die zeigen, dass ein einzelner linearer Vorsprung 17 oder ein einzelner Vorsprung, der als ein Kompositum mehrerer linearer Vorsprünge 17a, 17b gebildet ist, in jedem der vorsprungbildenden Abschnitte 15, 16 des dünnen Plattenbandes 13 vorgesehen ist. 4(a) zeigt, dass ein seitlich verlängerter Vorsprung 17b, der sich in der Breitenrichtung des dünnen Plattenbandes 13 erstreckt, in jedem der vorsprungbildenden Abschnitte 15, 16 vorgesehen ist; 4(b) zeigt, dass der Vorsprung 17, der als ein Kompositum mit einer Kreuzform bestehend aus dem seitlich verlängerten Vorsprung 17b und dem in Längsrichtung verlängerten Vorsprung 17a, der sich in derLängsrichtung des dünnen Plattenbandes 13 erstreckt, in jedem der vorsprungbildenden Abschnitte 15, 16 vorgesehen ist; 4(c) zeigt, das der Vorsprung 17, der als ein Kompositum in X-Form geformt ist, das aus zwei schrägen Vorsprüngen 17c besteht, die jeweils in entgegengesetzten Richtungen zu der Längsrichtung des dünnen Plattenbandes 13 geneigt sind, in jedem der vorsprungbildenden Abschnitte 15, 16 vorgesehen ist; und 4(d) zeigt, dass der Vorsprung 17, der als ein Kompositum in T-Form ausgebildet ist, das aus dem seitlich verlängerten Vorsprung 17b und dem in Längsrichtung verlängerten Vorsprung 17a besteht, in jedem der vorsprungbildenden Abschnitte 15 an den Endpositionen vorgesehen ist, und dass der Vorsprung 17, der als kreuzförmiges Kompositum ausgebildet ist, das aus dem seitlich verlängerten Vorsprung 17b und dem in Längsrichtung verlängerten Vorsprung 17a besteht, in dem vorsprungbildenden Abschnitt 16 an der Zwischenposition vorgesehen ist.
Bei der in den 4(b) bis 4(d) gezeigten Ausführungsformen hat jeder Vorsprung 17 eine lineare Komponente in der Längsrichtung und eine lineare Komponente in der Breitenrichtung des dünnen Plattenbandes 13. Dementsprechend ermöglichen es diese Vorsprünge 17, die Befestigungskraft an dem Halteelement 20 in der Umfangsrichtung und der axialen Richtung des Zylinderrohres 31 wirksam zu verbessern.
Der in Längsrichtung verlängerte Vorsprung 17a kann auch als ein Vorsprung angesehen werden, der lediglich eine lineare Komponente in der Längsrichtung des dünnen Plattenbandes 13 aufweist, während der seitlich verlängerte Vorsprung 17b auch als ein Vorsprung angesehen werden kann, der lediglich eine lineare Komponente in der Breitenrichtung des dünnen Plattenbandes 13 aufweist.
Außerdem zeigen die 6 bis 11 Ausführungsformen, bei denen mehrere Vorsprünge 17 in jedem der beiden vorsprungbildenden Abschnitte 15 an den Endpositionen vorgesehen sind.
6 zeigt, dass zwei Vorsprünge 17 jeweils als ein Kompositum in T-Form, das aus dem in Längsrichtung verlängerten Vorsprung 17a und dem seitlich verlängerten Vorsprung 17b besteht, vorgesehen sind, wobei der in Längsrichtung verlängerte Vorsprung 17a bei jedem der vorsprungbildenden Abschnitte 15 an der Endposition zu dem Zentrum in der Längsrichtung des dünnen plattenförmigen Bandes 13 gerichtet ist. 7 zeigt, dass zwei Vorsprünge 17 jeweils als ein Kompositum in T-Form geformt sind, wobei die in Längsrichtung verlängerten Vorsprünge 17a in jedem der vorsprungbildenden Abschnitte 15 an den Endpositionen zueinander gerichtet sind und ein Vorsprung 17, der als ein kreuzförmiges Kompositum ausgebildet ist, aus dem in Längsrichtung verlängerten Vorsprung 17a und dem seitlich verlängerten Vorsprung 17b besteht, in dem vorsprungbildenden Abschnitt 16 an der Zwischenposition vorgesehen ist.
Außerdem zeigt 8 dass zwei in Längsrichtung verlängerte Vorsprünge 17a und zwei seitlich verlängerte Vorsprünge 17b zusammengefasst sind, wobei die beiden in Längsrichtung verlängerten Vorsprüngen 17a bei jedem der vorsprungbildenden Abschnitte 15 an den Endpositionen zwischen den beiden seitlich verlängerten Vorsprünge 17b angeordnet sind, und der als ein Kompositum in Kreuzform ausgebildete Vorsprung 17, der aus dem in Längsrichtung verlängerten Vorsprung 17a und dem seitlich verlängertem Vorsprung 17b besteht, in dem vorsprungbildenden Abschnitt 16 an der Zwischenposition angeordnet ist; und 9 zeigt, dass die Vorsprünge 17 in der gleichen Anordnung wie der gemäß 8 in jedem der vorsprungbildenden Abschnitte 15 an den Endpositionen angeordnet sind und ein in Längsrichtung verlängerter Vorsprung 17a in jedem einer Mehrzahl von (zwei) vorsprungbildenden Abschnitten 16 an der Zwischenposition vorgesehen sind, die symmetrisch zu dem Zentrum in der Längsrichtung des dünnen Plattenbandes 13 angeordnet sind. Wenn eine Mehrzahl von Vorsprüngen 17 nahe beieinander zusammengefasst wird, ist es wünschenswert, dass die benachbarten Vorsprünge 17 so vorgesehen sind, dass sie ihre eigenen Funktionen vollständig ausführen können. Im Einzelnen ist eine Gestaltung, bei welcher die seitlich verlängerten Vorsprünge 17b, die eine lineare Komponente in der Breitenrichtung des dünnen Plattenbandes 13 haben, nebeneinander liegen, nicht wünschenswert, da dies nicht immer die Befestigungskraft des Halteelements 20 in der Umfangsrichtung des Zylinderrohres 31 im Vergleich zu dem Fall verbessert, bei dem die Vorsprünge voneinander beanstandet sind.
Bei dem in den 4 und 6 bis 9 gezeigten Ausführungsformen sind die Vorsprünge 17 mit einer linearen Komponente in der Längsrichtung des dünnen Plattenbandes 13 und die Vorsprünge 17 mit einer linearen Komponente in der Breitenrichtung als separate Elemente vorgesehen, die in jedem der vorsprungbildenden Abschnitte 15, 16 zusammengefasst oder zu einem integral ausgebildeten Kompositum kombiniert sind. Die Vorsprünge 17 können aber auch jede andere Form anders als die oben beschriebenen Formen aufweisen, bspw. die Form irgendeines Buchstabens des Alphabets.
10 zeigt die Ausführungsform, bei welcher die Vorsprünge 17 in jedem der vorsprungbildenden Abschnitte 15, 16 in einer ebenen Form für einen Flächenkontakt mit dem Zylinderrohr 31 vorgesehen sind. Die eben geformten Vorsprünge 17 haben eine ebenenförmige Kontaktfläche mit dem Zylinderrohr 31, und die Druckkontaktkraft pro Flächeneinheit ist in dem Kontaktbereich kleiner als bei den linearen Vorsprüngen. Obwohl es nicht effektiv ist, die Befestigungskraft des dünnen Plattenbandes 13 an dem Zylinderrohr 31 zu erhöhen, ist es dementsprechend wirksam, um eine Druckkraft des Vorsprungs pro Flächeneinheit zu einem gewissen Grad zu beschränken, bspw. bei einem Festigkeitsproblem des Zylinderrohrs 31.
Die 11(a) und 11(b) zeigen, dass mehrere punktförmige Vorsprünge 17 für einen Punktkontakt mit dem Zylinderrohr 31 in jedem der vorsprungbildenen Abschnitte 15, 16 vorgesehen sind. Somit sind zwei Paare von Vorsprüngen nebeneinander in der Längsrichtung des dünnen Plattenbandes 13 in jedem der vorsprungbildenden Abschnitte 15 an den Endpositionen des dünnen Plattenbandes 13 angeordnet, wobei jedes Paar aus zwei Vorsprüngen 17 besteht, die an zwei Positionen in der Breitenrichtung des dünnen Plattenbandes 13 vorgesehen sind, und ein Paar von Vorsprüngen ist im Zentrum in der Längsrichtung des dünnen Plattenbandes 13 vorgesehen. Bei dieser Gestaltung können bei einer einfachen Form der punktförmigen Vorsprünge 17 beide Seitenkanten 13a, die sich in der Längsrichtung des dünnen Plattenbandes 13 auf beiden Seiten der Vorsprünge 17 in der Breitenrichtung erstrecken, während der Befestigung des dünnen Plattenbandes 13 an dem Zylinderrohr 31 in Presskontakt mit dem Zylinderrohr 31 stehen, bspw. wie in 3 gezeigt. Dies ermöglicht eine Stabilisierung der Befestigung des dünnen Plattenbandes 13 an dem Zylinderrohr 31.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen des dünnen Plattenbandes 13 sind die vorsprungbildenden Abschnitte 15, die an symmetrischen Positionen auf beiden Seiten des Halteelements 20 vorgesehen sind, aus einem oder mehreren Vorsprüngen gebildet, die symmetrisch auf beiden Seiten des Zentrums des Halteelements 20 angeordnet sind. Diese Gestaltung ist wirksam, um die Befestigungskraft auf beiden Seiten des Halteelements 20 auszugleichen und die Befestigung zu stabilisieren.
Außerdem sind die vorsprungbildenden Abschnitte 15, die an symmetrischen Positionen auf beiden Seiten des Halteelements 20 vorgesehen sind, symmetrisch auf beiden Seiten des Zentrums des Halteelements 20 angeordnet. Dies verbessert die Herstellung des dünnen Plattenbandes 13, da beide Enden des dünnen Plattenbandes 13 durch Pressen mit der selben Form ausgebildet werden können, wodurch die Herstellungskosten verringert werden.
Bezugszeichenliste

10, 10A: Positionssensorbefestigungsband
11(a), 11(b): Spannelemente
12(a): Schraubenloch
12(b): Schraubenbefestigungsloch
13: dünnes Plattenband
13(a): Seitenkante
14: Befestigungsschraube
15, 16: Abschnitt
17, 17a, 17b: Vorsprung
20: Halteelement
21: Positionssensor
22: Sensorhalter
23: Befestigungselement
24: Befestigungsschraube
30: Hydraulikdruckzylinder
31: Zylinderrohr
32: Kolben
33: Kolbenstange
34: Stangenabdeckung
35: Kopfabschnitt
36a, 36b: Anschlussöffnung
37: Permanentmagnet

Claims

Ein Positionssensorbefestigungsband (10) das dazu ausgestaltet ist, einen Positionssensor (21) zu befestigen, der eine Betriebsposition eines Kolbens an einem Außenumfang des Zylinderrohres (31) erfasst, mit: einem Plattenband (13), das als eine streifenförmige flexible Metallplatte ausgebildet ist, und das um den Außenumfang des Zylinderrohres (31) gewunden und so ausgestaltet ist, dass das Sensorhalteelement (20) zwischen beiden Enden des Plattenbandes (13) angeordnet ist und der Positionssensor (21) durch das Sensorhalteelement (20) gehalten wird, wobei das Plattenband (13) eine innere Umfangsfläche hat, die an dem Außenumfang des Zylinderrohres anliegt, und einen oder mehrere Vorsprünge(17, 17a, 17b), die von der inneren Umfangsfläche vorstehen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (17, 17a, 17b) an wenigstens den Endpositionen in der Nähe des einen Endes und des anderen Endes des Plattenbandes (13) in der Längsrichtung von den Endpositionen, die in der Nähe des einen Endes und des anderen Endes angeordnet sind, und der Zwischenposition, die an oder um das Zentrum in der Längsrichtung des Plattenbandes (13) angeordnet ist, vorgesehen sind, und wobei die Vorsprünge (17, 17a, 17b) an Positionen vollständig innerhalb der Breite des Plattenbandes (13) vorgesehen sind und dementsprechend an Positionen vollständig getrennt von den beiden Seitenkanten (13a) des Plattenbandes (13) auf beiden Seiten in der Breitenrichtung, und wobei die Vorsprünge (17, 17a, 17b) symmetrisch zu dem Zentrum in der Längsrichtung des Plattenbandes (13) angeordnet sind.
Das Positionssensorbefestigungsband (10) nach Anspruch 1, wobei die an den Endpositionen an dem einen Ende und dem anderen Ende des Plattenbandes (13) vorgesehenen Vorsprünge (17, 17a, 17b) an einem Halbumfang des Zylinderrohres (31) angeordnet sind, an welchem das Halteelement (20) angeordnet ist, wenn das Plattenband (13) um den Außenumfang des Zylinderrohres (31) gewunden ist, und an symmetrischen Positionen vorgesehen sind, wobei das Halteelement (20) zwischen ihnen angeordnet ist.
Das Positionssensorbefestigungsband (10) nach Anspruch 1, wobei die Vorsprünge (17, 17a, 17b) an dem Zentrum der Breite des Plattenbandes (13) vorgesehen sind, so dass die beiden Seitenkanten (13a) des Plattenbandes (13) in der Breitenrichtung auf beiden Seiten der Vorsprünge (17, 17a, 17b) während der Befestigung des Plattenbandes (13) an dem Umfang des Zylinderrohres (31) in Presskontakt mit dem Zylinderrohr (31) treten können.
Das Positionssensorbefestigungsband (10) nach Anspruch 3, wobei die Vorsprünge (17, 17a, 17b) innerhalb des Bereiches einer Hälfte oder weniger der Breite des Plattenelements angeordnet sind und wobei dementsprechend ein flacher, keinen Vorsprung (17, 17a, 17b) bildender Bereich mit einer Breite mit einem Viertel oder mehr der Breite des Plattenbandes (13) an jeder Seite einer Position des Plattenbandes (13) vorgesehen ist, an welchem die Vorsprünge (17, 17a, 17b) ausgebildet sind.
Das Positionssensorbefestigungsband (10) nach Anspruch 1, wobei der Vorsprung (17, 17a, 17b) durch einen Teil des Plattenbandes (13) gebildet wird, der eine bestimmte Dicke hat und der in der Dickenrichtung gebogen ist.
Das Positionssensorbefestigungsband (10) nach Anspruch 1, wobei die Vorsprünge (17, 17a, 17b) symmetrisch zu dem Zentrum der Breite des Plattenbandes (13) angeordnet sind.
Das Positionssensorbefestigungsband (10) nach Anspruch 1, wobei der Vorsprung (17, 17a, 17b) in der Vorderansicht in einer beliebigen Form von Punkt-, linearen und ebenen Formen geformt ist.
Das Positionssensorbefestigungsband (10) nach Anspruch 1, wobei ein in Längsrichtung verlängerter Vorsprung (17, 17a, 17b), der sich in einer Längsrichtung des Plattenbandes (13) erstreckt, und ein seitlich verlängerter Vorsprung (17, 17a, 17b), der sich in der Breitenrichtung des Plattenbandes (13) erstreckt, an den Endpositionen vorgesehen sind, und wobei der in Längsrichtung verlängerte Vorsprung (17, 17a, 17b) und der seitlich verlängerte Vorsprung (17, 17a, 17b) als separate Elemente vorgesehen sind, die gebündelt sind oder zu einem Vorsprung (17, 17a, 17b) kombiniert und als Kompositum vorgesehen sind.
Das Positionssensorbefestigungsband (10) nach Anspruch 8, wobei eine Mehrzahl von und die gleiche Zahl von in Längsrichtung verlängerten Vorsprüngen (17, 17a, 17b) und seitlich verlängerten Vorsprüngen (17, 17a, 17b) an jedem der Endpositionen an dem einen Ende und dem anderen Ende des Plattenbandes (13) vorgesehen sind.
Das Positionssensorbefestigungsband (10) nach Anspruch 1, wobei das Plattenband (13) die Vorsprünge (17, 17a, 17b) an den Endpositionen und der Zwischenposition aufweist, und wobei die Vorsprünge (17, 17a, 17b) an der Zwischenposition symmetrisch zu dem Zentrum in der Längsrichtung des Plattenbandes (13) angeordnet sind.
Das Positionssensorbefestigungsband (10) nach Anspruch 10, wobei das Plattenband (13) einen keinen Vorsprung (17, 17a, 17b) ausbildenden Bereich aufweist, der zwischen den Vorsprüngen (17, 17a, 17b) der Endpositionen und den Vorsprüngen (17, 17a, 17b) der Zwischenposition angeordnet ist und in Presskontakt mit einer Oberfläche des Zylinderrohres (31) steht, wenn das Plattenband (13) um den Außenumfang des Zylinderrohres (31) gewunden wird, und wobei der keinen Vorsprung (17, 17a, 17b) bildende Bereich eine Länge von 50% oder mehr der Umfangslänge des Zylinderrohres (31) bildet.