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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Stromversorgungssteuervorrichtungen und insbesondere auf eine Stromversorgungssteuervorrichtung für ein Fahrzeug, welche ein Fernbetätigungssignal erhält bzw. erlangt und ein Steuern durchführt.
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TECHNISCHER HINTERGRUND
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Durch den jüngsten Fortschritt in der Elektronik werden viele Fahrzeuge mit einer elektronischen Steuereinheit (ECU, electronic control unit) nicht nur zum Steuern des Motors sondern auch verschiedener Arten von elektronischen Komponenten wie beispielsweise einer Batterie, einer Tür, einer Lampe und eines Scheibenwischers bereitgestellt. Um den Komfort eines Nutzers zu verbessern, können die elektronischen Komponenten, die in dem Fahrzeug installiert sind, auch mittels einer Fernbetätigung mittels Übertragens oder Sendens eines Signals an das Fahrzeug (ECU) von einem mobilen Endgerät wie beispielsweise einer Fernsteuerung gesteuert werden.
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Zum Beispiel wurde ein Fernbetätigungssystem für ein Fahrzeug offenbart, welches ein Fahrzeug veranlasst, eine angeforderte Betätigung in Übereinstimmung mit einer Fernbetätigungsanfrage von einem Nutzer auszuführen (siehe Patentdokument 1). Wenn beispielsweise die Umgebungstemperatur im Sommer hoch ist, kann der Nutzer im Voraus eine Klimaanlage mittels einer Fernbetätigung aktivieren und die Temperatur im Fahrzeuginneren auf eine angemessene Temperatur setzen, bevor er oder sie in das Fahrzeug einsteigt.
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7 ist ein Blockdiagramm, welches ein Beispiel einer Konfiguration einer konventionellen Stromversorgungssteuervorrichtung für ein Fahrzeug darstellt. Wie in der 7 gezeigt ist, umfasst die konventionelle Stromversorgungssteuervorrichtung für ein Fahrzeug eine Stromversorgungseinheit 80, welche durch eine Hochspannungsbatterie 81, einen DC/DC-Wandler 82, eine Hilfsbatterie 83 und dergleichen gebildet ist, eine Einheit 70 zum Erlangen eines Fernbetätigungssignals von einer Fernsteuerung, eine Stromversorgungssteuereinheit 200, Relais 10 und 20, Sicherungen 30, 31, 32, 33 und 34 und dergleichen. Eine Klimaanlage 1 und eine andere Komponente (wie beispielsweise eine ECU) 2 sind mit einem elektrischen Pfad verbunden, welcher mittels des Relais 10 geöffnet und geschlossen wird. Ein Scheibenwischer 3, eine Waschanlage 4 und ein Blinkersignal-Relais 5, welche als Lasten dienen, sind ebenfalls mit einem elektrischen Pfad verbunden, welcher mittels des Relais 20 geöffnet und geschlossen wird.
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Der Stromversorgungszustand eines konventionellen Fahrzeugs durchläuft der Reihe nach einen ”AUS”-Zustand, einen ”Nebenaggregate AN”-Zustand (ACC-AN), einen ”ZündungAN”-Zustand (IG-AN) und einen Zustand zum Starten des Motors (READY AN). In dem ”ACC AN”-Zustand wird eine elektrische Leistung an zumindest eine Vorrichtung wie beispielsweise eine Audiovorrichtung angelegt, und in dem ”IG AN”-Zustand wird eine elektrische Leistung an alle Vorrichtungen angelegt. Falls ein Fahrzeug, in welchem der Betrieb von Vorrichtungen mittels einer Fernbetätigung von außerhalb des Fahrzeugs gesteuert werden kann, ein Fernbetätigungssignal beispielsweise von einer Fernsteuerung empfangen hat, wird der Stromversorgungszustand in den ”IG AN”-Zustand geändert und die Klimaanlage 1 und die andere Vorrichtung (wie beispielsweise eine ECU) 2 werden aktiviert.
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LITERATURLISTE
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PATENTDOKUMENTE
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- Patentdokument 1: JP 2007-15506A
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ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
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TECHNISCHES PROBLEM
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Es gibt jedoch Fälle, wo beispielsweise ein Nutzer einen Motorschalter ausschaltet, während Schalter eines Scheibenwischers, einer Waschanlage und dergleichen in dem An-Zustand sind. In solch einem Fall kann, falls der Nutzer eine Klimaanlage oder dergleichen mittels einer Fernbetätigung aktiviert, ein konventionelles System unter dem Problem leiden, dass elektrische Leistung auch an dem Scheibenwischer und der Waschanlage angelegt wird, und solche Vorrichtungen betätigt werden, welche von dem Nutzer nicht erwartet werden.
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Die vorliegende Erfindung wurde in dem Hinblick auf die oben beschriebenen Umstände vorgenommen und es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung eine Stromversorgungssteuervorrichtung für ein Fahrzeug bereitzustellen, welche ein Verhindern einer unerwarteten Betätigung einer Vorrichtung erlaubt, von der nicht gewollt ist, dass sie während einer Fernbetätigung betätigt wird.
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LÖSUNG DES PROBLEMS
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Eine Stromversorgungssteuervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer ersten Erfindung ist eine Stromversorgungssteuervorrichtung für ein Fahrzeug, welcher mehrere Einheiten zum Offnen/Schließen von elektrischen Pfaden umfasst, welche elektrische Ströme zu mehreren Lasten an/ausschalten, wobei die Stromversorgungssteuervorrichtung für ein Fahrzeug ferner umfasst eine Einheit zum Erlangen eines Fernbetätigungssignals, die ein Fernbetätigungssignal zum Steuern eines An/Ausschaltens eines elektrischen Stroms an eine Last erlangt, welche aus der Ferne zu betätigen ist; eine erste Stromversorgungssteuereinheit, die ein Abstellen von zumindest einer der Einheiten zum Öffnen/Schließen von elektrischen Pfaden steuert, falls die Einheit zum Erlangen eines Fernbetätigungssignals ein Fernbetätigungssignal erlangt hat; und eine zweite Stromversorgungssteuereinheit, die ein An/Abstellen der Einheiten zum Öffnen/Schließen von elektrischen Pfaden steuert, falls die Einheit zum Erlangen eines Fernbetätigungssignals kein Fernbetätigungssignal erlangt hat.
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Eine Stromversorgungssteuervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer zweiten Erfindung ist eine Stromversorgungssteuervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der ersten Erfindung, wobei die erste Stromversorgungssteuereinheit eingerichtet ist, ein Abstellen einer Einheit zum Offnen/Schließen von elektrischen Pfaden zu steuern, welche einen elektrischen Strom an eine andere Last als die Last an/abschaltet, welche aus der Ferne zu betätigen ist, falls die Einheit zum Erlangen eines Fernbetätigungssignals ein Fernbetätigungssignal erlangt hat.
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Eine Stromversorgungssteuervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer dritten Erfindung ist eine Stromversorgungssteuervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der ersten oder zweiten Erfindung, wobei die zweite Stromversorgungssteuereinheit eingerichtet ist, ein An/Abstellen der Einheiten zum Offnen/Schließen in Antwort auf ein An/Ausschalten eines Zündschalters steuert.
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Eine Stromversorgungssteuervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer vierten Erfindung ist eine Stromversorgungssteuervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer der ersten bis dritten Erfindungen, wobei die Last, welche aus der Ferne zu betätigen ist, zumindest eines ist von einer Klimaanlage, einer Heizung, einer Abtauanlage (defroster) und einer Enteisungsanlage (deicer).
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Eine Stromversorgungssteuervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer fünften Erfindung ist eine Stromversorgungssteuervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer der ersten bis vierten Erfindungen, wobei die andere Last als die Last, welche aus der Ferne zu betätigen ist, zumindest eines ist von einem Scheibenwischer, einer Waschanlage und einem Blinkersignal-Relais.
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Eine Stromversorgungssteuervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer sechsten Erfindung ist eine Stromversorgungssteuervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer der ersten bis fünften Erfindungen, wobei die Einheit zum Erlangen eines Fernbetätigungssignals eingerichtet ist, eines von einem Fernbetätigungssignal, welches von einer Fernsteuerung gesendet wird, einem Fernbetätigungssignal, welches über eine Kommunikationsleitung gesendet wird, und einem Fernbetätigungssignal zu erlangen, welches über eine elektrische Stromleitung gesendet wird.
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Gemäß der ersten Erfindung werden die Einheit zum Erlangen eines Fernbetätigungssignals, welche ein Fernbetätigungssignal zum Steuern eines An/Ausschaltens eines elektrischen Stroms an eine Last erlangt, welche aus der Ferne zu betätigen ist, die erste Stromversorgungssteuereinheit, welche ein Abstellen von zumindest einer der Einheiten zum Öffnen/Schließen von elektrischen Pfaden steuert, falls die Einheit zum Erlangen eines Fernbetätigungssignals ein Fernbetätigungssignal erlangt hat, und die zweite Stromversorgungssteuereinheit bereitgestellt, welche ein An/Abstellen der Einheiten zum Öffnen/Schließen von elektrischen Pfaden steuert, falls die Einheit zum Erlangen eines Fernbetätigungssignals kein Fernbetätigungssignal erlangt hat. In dem Fall, dass beispielsweise zwei Einheiten zum Öffnen/Schließen von elektrischen Pfaden bereitgestellt werden, welche jeweilige elektrische Ströme zu einer Klimaanlage und einem Scheibenwischer an/ausschalten, welche als Lasten dienen, steuert die erste Stromversorgungssteuereinheit ein Ausschalten eines elektrischen Stroms an dem elektrischen Pfad, mit welchem der Scheibenwischer verbunden ist, was als eine der zwei Einheiten zum Öffnen/Schließen von elektrischen Pfaden dient, falls die Einheit zum Erlangen des Fernbetätigungssignals ein Fernbetätigungssignals erlangt hat. Die zweite Stromversorgungssteuereinheit steuert ein An/Ausschalten von elektrischen Strömen an die elektrischen Pfade, mit welchen die Klimaanlage und der Scheibenwischer verbunden sind, welche als die oben beschriebenen zwei Einheiten zum Öffnen/Schließen von elektrischen Pfaden dienen, falls die Einheit zum Erlangen des Fernbetätigungssignals kein Fernbetätigungssignals erlangt hat. Entsprechend ist es möglich, wenn ein Nutzer eine Last (Vorrichtung) aus der Ferne betätigt, einen elektrischen Strom an die gewünschte Vorrichtung (zum Beispiel eine Klimaanlage) an/aus zu schalten und zu verhindern, dass eine andere Vorrichtung als die gewünschte Vorrichtung (zum Beispiel ein Scheibenwischer) betätigt wird.
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Gemäß der zweiten Erfindung steuert die erste Stromversorgungssteuereinheit ein Abstellen einer Einheit zum Öffnen/Schließen von elektrischen Pfaden, welche einen elektrischen Strom an eine andere Last als die Last an/ausschaltet, welche aus der Ferne zu betätigen ist, falls die Einheit zum Erlangen des Fernbetätigungssignals ein Fernbetätigungssignal erlangt hat. In dem Fall, in welchem beispielsweise zwei Einheiten zum Öffnen/Schließen von elektrischen Pfaden bereitgestellt werden, welche jeweilige elektrische Ströme an die Klimaanlage und den Scheibenwischer an/ausschalten, welche als Lasten dienen, wobei die Klimaanlage als eine Last dient, welche aus der Ferne zu betätigen ist und der Scheibenwischer als eine andere Last als die Last dient, welche aus der Ferne zu betätigen ist, steuert die erste Stromversorgungssteuereinheit ein Abstellen der Einheit zum Öffnen/Schließen von elektrischen Pfaden, welche den elektrischen Strom an den Scheibenwischer an/ausschaltet. Entsprechend ist es möglich, wenn ein Nutzer eine Last (Vorrichtung) aus der Ferne betätigt, einen elektrischen Strom an eine gewünschte Vorrichtung (zum Beispiel eine Klimaanlage) an/aus zu schalten und zu verhindern, dass eine andere Vorrichtung als die gewünschte Vorrichtung (zum Beispiel ein Scheibenwischer) betätigt wird.
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Gemäß der dritten Erfindung steuert die zweite Stromversorgungssteuereinheit ein An/Abstellen der Einheiten zum Öffnen/Schließen von elektrischen Pfaden in Antwort auf ein An/Ausschalten eines Zündschalters. Zum Beispiel wird der Zündschalter durch Versetzen des Motorschalters in den ”IG AN”-Zustand geschlossen und es ist folglich möglich, eine Vorrichtung unabhängig von der Fernsteuerung zu betreiben.
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Gemäß der vierten Erfindung ist die Last, welche aus der Ferne zu betätigen ist, zumindest eine von einer Klimaanlage, einer Heizung, einer Abtauanlage und einer Enteisungsanlage. Entsprechend ist es möglich, eine Betätigung einer Klimaanlage, einer Heizung, einer Abtauanlage und einer Enteisungsanlage als eine gewünschte Vorrichtung aus der Ferne zu steuern.
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Gemäß der fünften Erfindung ist die andere Last als die Last, welche aus der Ferne zu betätigen ist, zumindest eines von einem Scheibenwischer, einer Waschanlage und einem Blinkersignal-Relais. Entsprechend ist es möglich, zu verhindern, dass ein Scheibenwischer, eine Waschanlage oder ein Blinkersignal-Relais aus der Ferne betätigt wird.
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Gemäß der sechsten Erfindung erlangt die Einheit zum Erlangen eines Fernbetätigungssignals eines von einem Fernbetätigungssignal, welches von einer Fernsteuerung gesendet wird, einem Fernbetätigungssignal, welches über eine Kommunikationsleitung gesendet wird, und einem Fernbetätigungssignal, welches über eine elektrische Stromleitung gesendet wird. Das Fernbetätigungssignal, welches über die Kommunikationsleitung gesendet wird, ist, falls es beispielsweise von einem Mobiltelefon über eine Telefonleitung gesendet wird, ein Signal, welches von einem Kommunikationsapparat, einer Informationsverarbeitungs-Anschlussvorrichtung oder dergleichen über eine drahtlose Kommunikation oder dem Internet (LAN) gesendet wird. Ebenfalls ist das Fernbetätigungssignal, welches über eine elektrische Stromleitung gesendet wird, beispielsweise ein Signal, welches von einer Heimstromversorgung, einer Ladestation oder dergleichen über eine elektrische Stromleitungskommunikation (PLC) gesendet wird.
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VORTEILHAFTE WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es mittels Bereitstellens einer Einheit zum Erlangen eines Fernbetätigungssignals zum Erlangen eines Fernbetätigungssignals zum Steuern eines An/Ausschaltens eines elektrischen Stroms an eine Last, welche aus der Ferne zu betätigen ist; einer ersten Stromversorgungssteuereinheit, welche ein Abstellen von zumindest einer der Einheiten zum Öffnen/Schließen von elektrischen Pfaden steuert, falls die Einheit zum Erlangen eines Fernbetätigungssignals ein Fernbetätigungssignal erlangt hat; und einer zweiten Stromversorgungssteuereinheit, welche ein An/Abstellen der Einheiten zum Öffnen/Schließen von elektrischen Pfaden steuert, falls die Einheit zum Erlangen eines Fernbetätigungssignals kein Fernbetätigungssignal erlangt hat, möglich, wenn ein Nutzer eine Last (Vorrichtung) aus der Ferne betätigt, einen elektrischen Strom an die gewünschte Vorrichtung (zum Beispiel eine Klimaanlage oder dergleichen) an/aus zu schalten und zu verhindern, dass eine andere Vorrichtung als die gewünschte Vorrichtung (zum Beispiel ein Scheibenwischer oder dergleichen) betätigt wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist ein Blockdiagramm, welches ein Beispiel einer Konfiguration einer Stromversorgungssteuervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 darstellt.
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2 ist ein Schaltkreisdiagramm, welches ein Beispiel für die Konfiguration der Stromversorgungssteuervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 darstellt.
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3 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel für die Veränderung eines Stromversorgungszustands mittels der Stromversorgungssteuervorrichtung für ein Fahrzeug darstellt.
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4 ist ein Blockdiagramm, welches ein Beispiel einer Konfiguration einer Stromversorgungssteuervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel 2 darstellt.
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5 ist ein Blockdiagramm, welches ein Beispiel einer Konfiguration einer Stromversorgungssteuervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel 3 darstellt.
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6 ist ein Schaltkreisdiagramm, welches ein Beispiel der Konfiguration der Stromversorgungssteuervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel 3 darstellt.
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7 ist ein Blockdiagramm, welches ein Beispiel einer Konfiguration einer konventionellen Stromversorgungssteuervorrichtung für ein Fahrzeug darstellt.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Ausführungsbeispiel 1
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Nachstehend wird die vorliegende Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben werden, welche Ausführungsbeispiele der Erfindung darstellen. 1 ist ein Blockdiagramm, welches ein Beispiel einer Konfiguration einer Stromversorgungssteuervorrichtung 100 für ein Fahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 darstellt. Die Stromversorgungssteuervorrichtung 100 für ein Fahrzeug umfasst eine Stromversorgungssteuereinheit 40, welche als zweite Stromversorgungssteuereinheit dient, eine Steuersignal-Verbindungsschaltungseinheit 50, welche als erste Stromversorgungssteuereinheit dient, eine Einheit 70 zum Erlangen eines Fernbetätigungssignals, welche ein Fernbetätigungssignal erlangt bzw. erhält, eine Stromversorgungssteuereinheit 60, welche während der Fernbetätigung betätigt wird (nachstehend als ”Stromversorgungssteuereinheit 60 zur Fernbetätigung” bezeichnet), Relais 10 und 20, welche als Einheiten zum Offnen/Schließen von elektrischen Pfaden dienen, Sicherungen 30, 31, 32, 33 und 34 und dergleichen. Man beachte, dass das Fernbetätigungssignal ein Signal sein kann, welches von einer Fernsteuerung gesendet wird, oder auch ein Signal, welches dadurch erlangt wird, dass ein Signal, welches von einer Fernsteuerung gesendet wird, einem vorgegebenen Umwandlungsprozess unterworfen wird, das heißt, ein Signal, welches nicht direkt von einer Fernsteuerung gesendet wurde.
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Eine Stromversorgungseinheit 80, welche aus einer Hochspannungsbatterie 81, einem DC/DC-Wandler 82, einer Hilfsbatterie 83 und dergleichen gebildet ist, ist mit der Stromversorgungssteuervorrichtung 100 für ein Fahrzeug verbunden.
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Eine Klimaanlagen- Steuereinheit (Klimaanlagen-ECU) 1 (nachstehend auch als ”Klimaanlage” bezeichnet) und eine andere ECU 2 (zum Beispiel eine ECU zum Steuern. einer Heizung, welche nachstehend auch als ”Heizung” bezeichnet wird), welche als Lasten dienen, sind mit einem elektrischen Pfad verbunden, welcher mittels des Relais 10 geöffnet und geschlossen wird. Ein Scheibenwischer 3, eine Waschanlage 4 und ein Blinkersignal-Relais 5, welche als Lasten dienen, sind mit einem elektrischen Pfad verbunden, welcher mittels des Relais 20 geöffnet und geschlossen wird. Durch Steuern des Öffnens und Schließens der elektrischen Pfade durch die Relais 10 und 20 ist es möglich, eine elektrische Leistung von der Stromversorgungseinheit 80 an die Lasten zuzuführen. Man beachte, dass die Schalter zum An/Abstellen der Scheibenwischer 3, der Waschanlage 4 und dem Blinkersignal-Relais 5 nicht gezeigt sind.
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2 ist ein Schaltkreisdiagramm, welches ein Beispiel der Konfiguration der Stromversorgungssteuervorrichtung 100 für ein Fahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 darstellt. Wie in der 2 gezeigt ist, umfasst die Stromversorgungssteuereinheit 40 einen FET 41, an dessen Gate ein binarisiertes bzw. binäres Signal in Antwort auf ein An/Ausschalten eines Zündschalters eingegeben bzw. angelegt wird. Der Drain des FET 41 ist mit einer vorgegebenen Spannung Vc verbunden und die Source des FET 41 ist mit einem Ende einer Spule 12 des Relais 10 verbunden. Wenn der Zündschalter geschlossen wird und der Stromversorgungszustand sich in den ”IG AN”-Zustand verändert, wird der FET 41 eingeschaltet und ein elektrischer Strom fließt durch die Spule 12, wodurch ein Relaiskontakt 11 geschlossen wird. Entsprechend wird eine vorgegebene Spannung an die Klimaanlage 1 und die Heizung 2 angelegt und sie sind in dem Betätigungszustand. Man beachte, dass ein binäres Signal an das Gate des FET 41 auch in Übereinstimmung mit einer Fernbetätigung durch eine Fernsteuerung eingegeben wird und der FET 41 bei Fernbetätigung eingeschaltet wird.
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Die Steuersignal-Verbindungsschaltungseinheit 50 umfasst einen FET 51, einen Transistor 53, Widerstände 52, 54 und 55 und dergleichen. Das Gate des FET 51 ist mit dem Kollektor des Transistors 53 verbunden, der Drain des FET 51 ist mit der Source des FET 41 verbunden und die Source des FET 51 ist mit einem Ende einer Spule 22 des Relais 20 verbunden. Die Basis des Transistors 53 ist über den Widerstand 54 mit der Stromversorgungssteuereinheit 60 zur Fernbetätigung verbunden.
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Die Einheit 70 zum Erlangen eines Fernbetätigungssignals erlangt bzw. erhält ein Fernbetätigungssignal von einer Fernsteuerung (nicht gezeigt) und gibt das erlangte Fernbetätigungssignal an die Stromversorgungssteuereinheit 60 zur Fernbetätigung aus.
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Wenn ein Fernbetätigungssignal an die Stromversorgungssteuereinheit 60 zur Fernbetätigung von der Einheit 70 zum Erlangen eines Fernbetätigungssignals eingegeben wird, gibt die Stromversorgungssteuereinheit 60 zur Fernbetätigung ein binäres Signal an die Basis des Transistors 53 aus, welches von dem Fernbetätigungssignal abhängt.
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Zum Beispiel gibt, wenn ein Nutzer die Fernsteuerung betätigt, um die Klimaanlage 1 aus der Ferne zu aktivieren, die Stromversorgungssteuereinheit 60 zur Fernbetätigung ein hochpegliges Signal aus. Dadurch wird der Transistor 53 eingeschaltet bzw. geschlossen und der FET 51 wird ausgeschaltet bzw. geöffnet. Da folglich kein Strom durch die Spule 22 fließt und der Relaiskontakt 21 offen bleibt, fließen keine elektrischen Ströme zu dem Scheibenwischer 3, der Waschanlage 4 und dem Blinkersignal-Relais 5 und sie werden nicht unerwartet betätigt.
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Auf der anderen Seite erlangt, wenn der Nutzer einen Motorstart-Schalter anstelle der Fernsteuerung betätigt, um den Zündschalter einzuschalten, die Stromversorgungssteuereinheit 60 zur Fernbetätigung kein Fernbetätigungssignal und gibt folglich ein niedrigpegliges Signal aus. Entsprechend wird der Transistor 53 ausgeschaltet und der FET 51 wird eingeschaltet. Da folglich ein Strom durch die Spule 22 fließt und der Relaiskontakt 21 geschlossen wird, fließen elektrische Ströme zu der Klimaanlage 1, der Heizung 2 und dem Scheibenwischer 3, der Waschanlage 4 und dem Blinkersignal-Relais 5 und sie können betätigt werden.
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Mit anderen Worten sind die Lasten wie beispielsweise die Klimaanlage 1 und die Heizung 2, welche mit dem elektrischen Pfad verbunden sind, welcher mittels des Relais 10 geöffnet und geschlossen wird, Lasten, welche mittels eines Fernbetätigungssignals zu betätigen sind, oder Lasten, welche keine Probleme veranlassen bzw. verursachen, wenn sie betätigt werden. Auf der anderen Seite sind die Lasten wie beispielsweise der Scheibenwischer 3, die Waschanlage 4 und das Blinkersignal-Relais 5, welche mit dem elektrischen Pfad verbunden sind, welcher mittels des Relais 20 geöffnet und geschlossen wird, Lasten, welche nicht mittels eines Fernbetätigungssignals zu betätigen sind.
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3 ist ein Diagramm, welches ein Beispiel der Veränderung des Stromversorgungszustands darstellt, die von der Stromversorgungssteuervorrichtung 100 für ein Fahrzeug veranlasst wird. Wie in der 3 gezeigt ist, umfassen die Stromversorgungszustände einen ”AUS”-Zustand, einen ”Fernsteuerung AN”-Zustand, einen ”Nebenaggregate AN”-Zustand (ACC AN), einen ”Zündung AN”-Zustand (IG AN) und einen ”READY AN”-Zustand.
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Der ”AUS”-Zustand ist ein Zustand, in welchem der Motorschalter geöffnet ist. Der ”Fernsteuerung AN” Zustand ist ein Zustand, in welchem ein Fernbetätigungssignal von einer Fernsteuerung empfangen wurde. Der ”Nebenaggregate AN”-Zustand ist ein Zustand, in welchem eine vorgegebene Spannung an zumindest eine Vorrichtung wie beispielsweise eine Audiovorrichtung (nicht gezeigt) angelegt wird und diese Vorrichtung verwendet werden kann. Der ”Zündung AN”-Zustand ist ein Zustand, in welchem eine vorgegebene Spannung an alle Vorrichtungen angelegt wird. Der ”READYAN”-Zustand ist ein Zustand, in welchem der Anlasser gestartet wird, um den Motor anzulassen. Der Stromversorgungszustand geht in den ”IG-AN” Zustand, wenn der Motor in Betrieb ist.
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Wie in der 3 gezeigt wird, wird in dem ”Fernsteuerung AN”-Zustand, weil die Stromversorgungssteuereinheit 60 zur Fernbetätigung ein hochpegliges Signal ausgibt und das hochpeglige Signal in das Gate des FET 41 eingegeben wird, der FET 41 eingeschaltet und der FET 51 wird ausgeschaltet. Entsprechend fließt ein elektrischer Strom durch die Spule 12 des Relais 10 und der Relaiskontakt 11 wird geschlossen (eingeschaltet). Im Gegensatz dazu fließt kein elektrischer Strom durch die Spule 22 des Relais 20 und der Relaiskontakt 21 bleibt offen (ausgeschaltet).
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In dem ”Zündung AN”-Zustand (in welchem die Fernsteuerung in dem Aus-Zustand ist) wird, weil die Stromversorgungssteuereinheit 60 zur Fernbetätigung ein niedrigpegliges Signal ausgibt und ein hochpegliges Signal in das Gate des FET 41 eingegeben wird, der FET 41 eingeschaltet und der FET 51 wird ebenfalls eingeschaltet. Entsprechend fließt ein elektrischer Strom durch die Spule 12 des Relais 10 und der Relaiskontakt 11 wird geschlossen (eingeschaltet). Ein elektrischer Strom fließt ebenfalls durch die Spule 22 des Relais 20 und der Relaiskontakt 21 wird geschlossen (eingeschaltet).
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In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die Einheit 70 zum Erlangen eines Fernbetätigungssignals, die Steuersignal-Verbindungsschaltungseinheit 50, und die Stromversorgungssteuereinheit 40 bereitgestellt, wobei die Einheit 70 zum Erlangen eines Fernbetätigungssignals ein Fernbetätigungssignal zum Steuern eines An/Ausschaltens eines elektrischen Stroms an eine Last erlangt, welche aus der Ferne zu betätigen ist, die Steuersignal-Verbindungsschaltungseinheit 50, das Relais 20, das heißt eines der Relais 10 und 20, abstellt falls die Einheit 70 zum Erlangen eines Fernbetätigungssignals ein Fernbetätigungssignal erlangt hat, und die Stromversorgungssteuereinheit 40 ein An/Abstellen der Relais 10 und 20 steuert, falls die Einheit 70 zum Erlangen eines Fernbetätigungssignals kein Fernbetätigungssignal erlangt hat.
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Falls kein Fernbetätigungssignal erlangt wurde, stellt die Stromversorgungssteuereinheit 40 die Relais 10 und 20 an/ab und steuert ein An/Ausschalten eines elektrischen Stroms zu den elektrischen Pfaden, mit welchen die Klimaanlage 1, die Heizung 2, der Scheibenwischer 3, die Waschanlage 4 und das Blinkersignal-Relais 5 verbunden sind.
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Auf der anderen Seite stellt, falls die Einheit 70 zum Erlangen eines Fernbetätigungssignals ein Fernbetätigungssignal erlangt hat, die Steuersignal-Verbindungsschaltungseinheit 50 das Relais 20 ab und legt keinen elektrischen Strom an den elektrischen Pfad an, mit welchem der Scheibenwischer 3, die Waschanlage 4 und das Blinkersignal-Relais 5 verbunden sind. Entsprechend ist es möglich, falls ein Nutzer eine Last (Vorrichtung) aus der Ferne betätigt, einen elektrischen Strom an die gewünschte Vorrichtung (zum Beispiel eine Klimaanlage und eine Heizung) an/aus zu schalten und zu verhindern, dass andere Vorrichtungen als die gewünschte Vorrichtung (zum Beispiel ein Scheibenwischer, eine Waschanlage und ein Blinkersignalrelais) betätigt werden.
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In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wurden eine Klimaanlage und eine Heizung als Beispiele für Lasten genommen, welche unter Verwendung einer Fernsteuerung aus der Ferne zu betätigen sind, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt und Beispiele einer solchen Last können auch eine Abtauanlage oder eine Enteisungsanlage sein. Das heißt, eine Last, welche unter Verwendung einer Fernsteuerung aus der Ferne zu betätigen ist, kann zumindest eines von einer Klimaanlage, einer Heizung, einer Abtauanlage und einer Enteisungsanlage oder eine Kombination davon sein. Entsprechend ist es möglich die Betätigung der Klimaanlage, der Heizung, der Abtauanlage oder der Enteisungsanlage, welche als eine gewünschte Vorrichtung dienen, aus der Ferne zu steuern, und zu verhindern, dass andere Vorrichtungen als die gewünschte Vorrichtung (zum Beispiel ein Scheibenwischer, eine Waschanlage, ein Blinkersignal-Relais und dergleichen) aus der Ferne betätigt werden. Es ist also möglich, zu verhindern, dass ein Scheibenwischer oder dergleichen aus der Ferne betätigt wird, ohne ein zusätzliches Relais zu den Relais 10 und 20 bereitzustellen.
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Die Stromversorgungssteuereinheit 40 steuert ein An/Abstellen der Relais 10 und 20 in Antwort auf ein An/Ausschalten des Zündschalters. Zum Beispiel wird durch Versetzen des Motorschalters in den ”IG AN”-Zustand der Zündschalter geschlossen und es ist folglich nicht möglich, eine Vorrichtung aus der Ferne zu betätigen.
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Die Steuersignal-Verbindungsschaltungseinheit 50 steuert ein Abstellen des Relais 20, welches einen elektrischen Strom an zumindest eines von dem Scheibenwischer 3, der Waschanlage 4 und dem Blinkersignal-Relais 5 an/ausschaltet. Entsprechend ist es möglich, falls eine gewünschte Vorrichtung (zum Beispiel eine Klimaanlage oder dergleichen) aus der Ferne betätigt wird, zu verhindern, dass zumindest eines von dem Scheibenwischer, der Waschanlage und dem Blinkersignal-Relais unerwartet betätigt wird.
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Ausführungsbeispiel 2
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4 ist ein Blockdiagramm, welches ein Beispiel einer Konfiguration einer Stromversorgungssteuervorrichtung 110 für ein Fahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel 2 darstellt. Ähnlich wie im Ausführungsbeispiel 1 umfasst die Stromversorgungssteuervorrichtung 110 für ein Fahrzeug die Stromversorgungssteuereinheit 40, die Steuersignal-Verbindungsschaltungseinheit 50, die Einheit 70 zum Erlangen eines Fernbetätigungssignals, die Stromversorgungssteuereinheit 60 zur Fernbetätigung, die Relais 10 und 20, die Sicherungen 30, 31, 32, 33 und 34 und dergleichen. Das Ausführungsbeispiel 2 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel 1 darin, dass ein Ausgangsanschluss der Steuersignal-Verbindungsschaltungseinheit 50 mit einer Spule des Relais 10 anstelle einer Spule des Relais 20 verbunden ist.
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Falls kein Fernbetätigungssignal erlangt wurde, steuert die Stromversorgungssteuereinheit 40 ein An/Ausschalten der elektrischen Ströme an die elektrischen Pfade, mit welchen die Klimaanlage 1, die Heizung 2, der Scheibenwischer 3, die Waschanlage 4 und das Blinkersignal-Relais 5 über die Relais 10 und 20 verbunden sind.
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Auf der anderen Seite schaltet, falls ein Fernbetätigungssignal erlangt wurde, die Steuersignal-Verbindungsschaltungseinheit 50 einen elektrischen Strom an einen elektrischen Pfad, mit welchem die Klimaanlage 1 und die Heizung 2 über das Relais 10 verbunden sind. Der elektrische Pfad, mit welchem der Scheibenwischer 3, die Waschanlage 4 und das Blinkersignal-Relais 5 über das Relais 20 verbunden sind, bleibt dabei in dem Aus-Zustand. Entsprechend ist es möglich, in dem Fall, in welchem eine Last (Vorrichtung) aus der Ferne betätigt wird, einen elektrischen Strom zu der gewünschten Vorrichtung (zum Beispiel zur Klimaanlage oder zur Heizung) an/aus zu schalten und zu verhindern, dass andere Vorrichtungen als die gewünschte Vorrichtung (zum Beispiel der Scheibenwischer, die Waschanlage oder das Blinkersignal-Relais) betätigt werden.
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Ausführungsbeispiel 3
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5 ist ein Blockdiagramm, welches ein Beispiel einer Konfiguration einer Stromversorgungssteuervorrichtung 120 für ein Fahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel 3 darstellt. Das Ausführungsbeispiel 3 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel 1 darin, dass die Stromversorgungssteuervorrichtung 120 für ein Fahrzeug eine Stromversorgungssteuereinheit 90 anstatt der Stromversorgungssteuereinheit 40, der Steuersignal-Verbindungsschaltungseinheit 50, und der Stromversorgungssteuereinheit 60 zur Fernbetätigung aufweist. Man beachte, dass die Relais 10 und 20, die Sicherungen 30 bis 34 und die Klimaanlage 1, die Heizung 2, der Scheibenwischer 3, die Waschanlage 4 und das Blinkersignal-Relais 5 die gleichen sind wie in dem Ausführungsbeispiel 1.
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6 ist ein Schaltkreisdiagramm, welches ein Beispiel einer Konfiguration der Stromversorgungssteuervorrichtung 120 für ein Fahrzeug gemäß dem Ausführungsbeispiel 3 darstellt. Wie in der 6 gezeigt ist, umfasst die Stromversorgungssteuereinheit 90 die FETs 91 und 92, einen Mikrocomputer 93 und dergleichen. Der Mikrocomputer 93 erlangt ein Fernbetätigungssignal und schaltet die FETs 91 und 92 ein bzw. aus, wodurch die Relais 10 und 20 ein- bzw. ausgeschaltet werden. Das heißt, in dem Ausführungsbeispiel 3 weist die Stromversorgungssteuereinheit 90 die Funktionen der ersten Stromversorgungssteuereinheit und der zweiten Stromversorgungssteuereinheit auf.
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Der Stromversorgungszustand und der An/Aus-Zustand der Relais 10 und 20 sind äquivalent zu denen, welche mit Bezug auf 2 beispielhaft gezeigt sind und folglich werden die Beschreibungen davon weggelassen.
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Die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele 1 bis 3 haben den Fall beschrieben, in welchen zwei Relais 10 und 20 bereitgestellt werden, welche im ”IG AN”-Zustand eingeschaltet werden, aber die Anzahl der Relais ist nicht auf zwei beschränkt und drei oder mehr Relais können bereitgestellt werden. Es ist in diesem Fall ebenfalls möglich, mehrere Relais 20 bereitzustellen, welche mit unterschiedlichen Zeiteinteilungen (bzw. Timings) betätigt werden, je nachdem, ob die Vorrichtungen aus der Ferne betätigt werden oder ob die Vorrichtungen nicht aus der Ferne betätigt werden.
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Mit den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen soll verhindert werden, dass eine andere Vorrichtung als eine gewünschte Vorrichtung wie beispielsweise eine Klimaanlage oder dergleichen betätigt wird, wenn das Fahrzeug mittels einer Fernsteuerung aus der Ferne betätigt wird, wobei die Ausführungsbeispiele nicht auf den Fall beschränkt sind, dass das Fahrzeug aus der Ferne betätigt wird. Die vorliegenden Ausführungsbeispiele sind zum Beispiel auch auf den Fall anwendbar, dass Vorrichtungen eines über einen Stecker geladenen Fahrzeugs, wie beispielsweise eine Klimaanlage, eine Heizung, eine Abtauanlage, eine Enteisungsanlage oder dergleichen, betätigt werden, während es geladen wird.
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In den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen ist die Einheit 70 zum Erlangen eines Fernbetätigungssignals nicht auf ein Erlangen eines Fernbetätigungssignals, welches von einer Fernsteuerung gesendet wird, beschränkt. Die Einheit 70 zum Erlangen eines Fernbetätigungssignals kann zum Beispiel ein Fernbetätigungssignal, welches über eine Kommunikationsleitung gesendet wird, oder ein Fernbetätigungssignal erlangen, welches über eine elektrische Stromleitung gesendet wird. Ein Fernbetätigungssignal, welches über die Kommunikationsleitung gesendet wird, ist, falls es beispielsweise von einem Mobiltelefon über eine Telefonleitung gesendet wird, ein Signal, welches über eine drahtlose Kommunikation oder dem Internet (LAN) von einem Kommunikationsapparat, einer Informationsverarbeitungs-Anschlussvorrichtung oder dergleichen gesendet wird. Ferner ist ein Fernbetätigungssignal, welches über eine elektrische Stromleitung gesendet wird, beispielsweise ein Signal, welches von einer Heimstromversorgung, einer Ladestation oder dergleichen über eine elektrische Stromleitungskommunikation (PLC) gesendet wird.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Klimaanlage (Klimaanlagensteuereinheit, Klimaanlagen-ECU)
- 2
- Heizung (andere ECU)
- 3
- Scheibenwischer
- 4
- Waschanlage
- 5
- Blinkersignal-Relais
- 10, 20
- Relais (Einheit zum Öffnen/Schließen von elektrischen Pfaden)
- 40
- Stromversorgungssteuereinheit (zweite Stromversorgungssteuereinheit)
- 41
- FET
- 50
- Steuersignal-Verbindungsschaltungseinheit (erste Stromversorgungssteuereinheit)
- 51
- FET
- 53
- Transistor
- 60
- Stromversorgungssteuereinheit zur Fernbetätigung
- 70
- Einheit zum Erlangen eines Fernbetätigungssignals
- 90
- Stromversorgungssteuereinheit (erste Stromversorgungssteuereinheit und zweite Stromversorgungssteuereinheit)
