DE112012000301B4 - Hydraulikbagger - Google Patents

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Abstract

Hydraulikbagger, umfassend: eine untere Fahreinheit die für eine Fahrbewegung durch die Drehung von Raupenketten konfiguriert ist; einen Oberbau, der drehbar auf der unteren Fahreinheit sitzt; eine Antriebsmaschine, die an dem Oberbau angeordnet ist; eine Hydraulikpumpe, die an dem Oberbau angeordnet ist und durch die Antriebsmaschine angetrieben wird; einen Antriebsmaschinenraum, der zur Aufnahme der Antriebsmaschine an dem Oberbau vorgesehen ist; einen Pumpenraum, der zur Aufnahme der Hydraulikpumpe an dem Oberbau vorgesehen ist; und eine Mehrzahl von Filtervorrichtungen, die entlang der äußeren Umfangsseite des Pumpenraums angeordnet sind, der mit einer sich öffnen lassenden Tür versehen ist, die den Zugang zu dem Innenraum des Pumpenraums ermöglicht, wobei mindestens zwei der Mehrzahl von Filtervorrichtungen auf der nahen Seite von einer Öffnung der sich öffnenden lassenden Tür angeordnet sind und wobei in der Richtung, in welche jede der Filtervorrichtungen entfernt wird, ein Raum mindestens in der gleichen Größe wie die Filtervorrichtung vorhanden ist und wobei zwei Filtervorrichtungen der Filtervorrichtungen einander benachbart und die beiden einander benachbarten Filtervorrichtungen an Positionen vorgesehen sind, die in Höhenrichtung zueinander versetzt sind.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Hydraulikbagger, in dem verschiedene Arten von Filtervorrichtungen installiert sind, um Verunreinigungen auszufiltern, die im Motoröl, im Kraftstoff etc. enthalten sind.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • In heutigen Hydraulikbaggern und anderen derartigen Baumaschinen sind Filtervorrichtungen installiert, um Verunreinigungen auszufiltern, die im Motoröl oder im Dieselkraftstoff enthalten sind.
  • Patentliteratur 1 zum Beispiel beschreibt einen Hydraulikbagger, bei dem ein Kraftstoff-Filter, ein Arbeitsfluid-Filter und weitere solche Zusatzgeräte an der Innenseite einer zu bedienenden Tür vorgesehen sind, die an dem Gehäuse einer Baumaschine vorgesehen ist, so dass die Zusatzeinrichtungen, die regelmäßig einer Inspektion und Wartung bedürfen, an leicht zugänglichen Stellen liegen. Dies ermöglicht eine effizient und einfach durchzuführende Inspektion und Wartung.
  • DOKUMENTLISTE
  • Patentliteratur
    • Patentliteratur 1: Offengelegte japanische Patentanmeldung JP 2001-288 777 A1 (offengelegt am 19. Oktober 2001)
  • ÜBERSICHT
  • Bei dem vorstehend beschriebenen bekannten Hydraulikbagger haben sich jedoch die folgenden Probleme ergeben.
  • Bei dem in der vorgenannten Veröffentlichung beschriebenen Hydraulikbagger sind das Kraftstoff-Filter und das Arbeitsfluid-Filter an der Innenseite der zu öffnenden Tür, die an dem Gehäuse der Baumaschine vorgesehen ist, auf einer Höhe angeordnet. Da eine Mehrzahl von Filtern auf gleicher Höhe angeordnet sind, erschwert dies den Austausch der Filter, wenn hierfür unterhalb der Filter Platz benötigt wird.
  • Durch die Erfindung zu Lösendes Problem
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Hydraulikbagger anzugeben, bei dem die Anbringungsorte verschiedener Filter optimiert sind, so dass die Arbeit für den Austausch der Filter effizienter durchgeführt werden kann.
  • Mittel zur Lösung des Problems
  • Der Hydraulikbagger gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung umfasst eine untere Fahreinheit, die durch die Drehung von Raupenketten fahren kann, einen Oberbau, der drehbar auf der unteren Fahreinheit angeordnet ist, eine Antriebsmaschine, die an dem Oberbau angeordnet ist, eine Hydraulikpumpe, die an dem Oberbau angeordnet ist und durch die Antriebsmaschine angetrieben wird, einen Antriebsmaschinenraum, der zur Aufnahme der Antriebsmaschine an dem Oberbau vorgesehen ist, einen Pumpenraum, der zur Aufnahme der Hydraulikpumpe an dem Oberbau vorgesehen ist, und eine Mehrzahl von Filtervorrichtungen, die entlang der äußeren Umfangsseite des Pumpengehäuses vorgesehen sind, das mit einer sich öffnen lassenden Tür versehen ist, die einen Zugang zu dem Innenraum des Pumpenraums ermöglicht. Mindestens zwei der Filtervorrichtungen sind einander benachbart, und in der Richtung, in welche jede der Filtervorrichtungen entfernt wird, ist ein Raum in mindestens der gleichen Größe wie die Filtervorrichtung vorhanden, wobei die einander benachbarten Filtervorrichtungen an Positionen angeordnet sind, die in Höhenrichtung zueinander versetzt sind.
  • Bei diesem Hydraulikbagger ist eine Mehrzahl von Filtervorrichtungen wie beispielsweise ein Motoröl-Filter und ein Kraftstoff-Filter entlang der äußeren Peripherie in einem Pumpenraum angeordnet, der an dem Oberbau vorgesehen ist. In Ausbaurichtung der jeweiligen Filter (kann auch als Richtung bezeichnet werden, in welche der jeweilige Filter entfernt wird) ist ein Raum mindestens in der gleichen Größe wie die Filtervorrichtung vorhanden. Auch sind die einander benachbarten Filter an Positionen angeordnet, die in Höhenrichtung zueinander versetzt sind.
  • Da sämtliche Filtervorrichtungen, die einer Auswechslung bedürfen, in dem Pumpengehäuse in unmittelbarer Nähe zueinander angeordnet sind, sind sie beim Auswechseln der Filter durch die Öffnung der zu öffnenden Tür ohne weiteres zugänglich. Ferner ist in der Richtung, in welche jeder der Filter entfernt wird, ein Raum mindestens in der gleichen Größe wie die Filtervorrichtung vorhanden, und die einander benachbarten Filtervorrichtungen sind an Positionen angeordnet, die in der Höhenrichtung zueinander versetzt sind, so dass beim Auswechseln der Filtervorrichtungen rund um dieselben ausreichend Arbeitsraum für den Ein- und Ausbau der auswechselbaren Filter sichergestellt ist. Dies erleichtert die Aufgabe beim Filteraustausch.
  • Der Hydraulikbagger gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung ist der Hydraulikbagger gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung, wobei die Mehrzahl der Filtervorrichtungen dergestalt ist, dass die Filtervorrichtung mit dem längsten Filter-Austauschintervall von der äußeren Umfangsseite relativ weit hinten in dem Pumpengehäuse angeordnet ist.
  • Hier ist die Filtervorrichtung mit dem längsten Filter-Austauschintervall weiter hinten angeordnet, und die Filtervorrichtung mit dem kürzesten Filter-Austauschintervall ist von der zu öffnenden Tür etc. aus betrachtet näher zur Vorderseite angeordnet.
  • Dadurch kann die Arbeit für die Auswechslung der Filter effizienter durchgeführt werden.
  • Der Hydraulikbagger gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung ist der Hydraulikbagger gemäß dem ersten oder zweiten Aspekt der Erfindung, wobei die Mehrzahl von Filtervorrichtungen ein Motoröl-Filter, ein Kraftstoff-Vorfilter und ein Kraftstoff-Hauptfilter umfasst.
  • Hier sind drei Arten von Filtervorrichtungen in dem Pumpengehäuse angeordnet.
  • Infolgedessen lässt sich die Anordnung entsprechend den Merkmalen der verschiedenen Filtervorrichtungen optimieren, indem das Kraftstoff-Vorfilter und das Motoröl-Filter, deren Austauschintervall relativ kurz ist, an der äußeren Umfangsseite des Pumpengehäuses angeordnet sind, und indem das Kraftstoff-Hauptfilter, dessen Austauschintervall relativ lang ist, tiefer in dem Pumpenraum angeordnet ist.
  • Der Hydraulikbagger gemäß dem vierten Aspekt der Erfindung ist der Hydraulikbagger gemäß dem dritten Aspekt, wobei das Kraftstoff-Hauptfilter tiefer in dem Pumpenraum, das Kraftstoff-Vorfilter in dem Pumpenraum vor dem Kraftstoff-Hauptfilter und an der äußeren Umfangsseite in Richtung auf die Rückseite des Körpers und das Motoröl-Filter in dem Pumpenraum an der äußeren Umfangsseite in Richtung auf die Vorderseite des Körpers angeordnet ist.
  • Hier ist die Anordnung unter Berücksichtigung unter anderem der Filteraustauschintervalle der verschiedenen Filtervorrichtungen optimiert.
  • Dies erlaubt ein effizienteres Arbeiten bei denjenigen Filtervorrichtungen, die häufiger ausgewechselt werden müssen (das Kraftstoff-Vorfilter und das Motoröl-Filter).
  • Der Hydraulikbagger gemäß dem fünften Aspekt der Erfindung ist der Hydraulikbagger gemäß einem der Aspekte eins bis vier der Erfindung, wobei der Pumpenraum von dem Maschinenraum abgeschirmt ist.
  • Dadurch können der Pumpenraum und der Maschinenraum unter gegenseitiger Abschirmung an dem Oberbau vorgesehen sein.
  • Der Hydraulikbagger gemäß dem sechsten Aspekt der Erfindung ist der Hydraulikbagger gemäß einem der Aspekte eins bis fünf der Erfindung, ferner umfassend eine Nachbehandlungsvorrichtung, die zur Reinigung des Abgases, das von der Antriebsmaschine ausgestoßen wird, in dem Antriebsmaschinenraum installiert ist.
  • Hier ist die Nachbehandlungsvorrichtung zur Reinigung des Abgases, das von der an dem Oberbau angeordneten Antriebsmaschine ausgestoßen wird, in dem Antriebsmaschinenraum angeordnet.
  • Dadurch lässt sich eine Mehrzahl von verschiedenen Filtervorrichtungen in unmittelbarer Nähe zueinander in dem Pumpenraum anordnen, indem die Filtervorrichtungen, die vorher in dem Antriebsmaschinenraum angeordnet waren, in den Pumpenraum verlegt wurden, der an den Antriebsmaschinenraum angrenzt, in dem der Raum aufgrund des Einbaus einer Nachbehandlungsvorrichtung begrenzt war.
  • Arbeiten zum Auswechseln der Filter, Wartungsarbeiten an den Filtervorrichtungen usw. können folglich effizienter durchgeführt werden als bei einer üblichen Konfiguration, bei der eine Mehrzahl von Filtervorrichtungen auf den Antriebsmaschinenraum und den Pumpenraum aufgeteilt waren.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Schrägansicht der Gesamt-Konfiguration des Hydraulikbaggers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Ansicht der Konfiguration im Inneren des Antriebsmaschinenraums des Hydraulikbaggers in 1 von oben;
  • 3 ist eine Seitenansicht der Konfiguration im Inneren des Pumpenraums in einem Zustand, in dem die an der hinteren Seitenfläche des Hydraulikbaggers in 1 angeordnete Tür für Inspektionszwecke geöffnet ist;
  • 4 ist eine Ansicht der Konfiguration im Inneren des Pumpenraums in 3;
  • 5 ist eine detaillierte Seitenansicht der Konfiguration im Inneren des Pumpenraums in 3;
  • 6 ist eine Seitenansicht zur Darstellung des Zugangs zu dem Pumpenraum in 3 durch eine Bedienungsperson;
  • 7 ist eine Seitenansicht der Konfiguration im Inneren des Pumpenraums in einem Zustand, in dem die an der hinteren Seitenfläche des Hydraulikbaggers einer weiteren Ausführungsform angeordnete Tür für Inspektionszwecke geöffnet ist;
  • 8 ist eine Ansicht der Konfiguration im Inneren des Pumpenraums in 7; und
  • 9 ist eine Detail-Seitenansicht der Konfiguration im Inneren des Pumpenraums in 7.
  • DETAILBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Ausführungsform 1
  • Der Hydraulikbagger 1 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 6 beschrieben.
  • Die Angaben ”vorwärts und rückwärts” sowie ”links und rechts”, die in der folgenden Beschreibung verwendet werden, beziehen sich auf die Richtung aus der Sicht des Maschinenführers, der auf dem Führersitz in der Kabine 10 des Hydraulikbaggers 1 platzgenommen hat.
  • Gesamtkonfiguration des Hydraulikbaggers 1
  • Der Hydraulikbagger 1 gemäß dieser Ausführungsform ist ein hydraulischer Kurzheck-Schwenkbagger und umfasst, wie in 1 gezeigt, eine untere Fahreinheit 2, einen Oberbau 3, ein Arbeitsgerät 4, ein Gegengewicht 5, eine Antriebsmaschine 6 und die Kabine 10.
  • Durch die Drehung von Raupenketten C, die in Fahrtrichtung um die rechten und linken Endbereiche der unteren Fahreinheit herumgeführt sind, bewegt die untere Fahreinheit 2 den Hydraulikbagger 1 vorwärts und rückwärts. Auf der unteren Fahreinheit ist der Oberbau 3 drehbar montiert.
  • Der Oberbau 3 kann sich auf der Oberseite der unteren Fahreinheit 2 in jede Richtung drehen und ist an seiner Oberfläche mit dem Arbeitsgerät 4, dem Gegengewicht 5, der Antriebsmaschine 6, einer Hydraulikpumpe 7, einer Nachbehandlungsvorrichtung 8 und der Kabine 10 ausgestattet. Der Oberbau 3 hat an seinem rechten hinteren Seitenblech eine zu öffnende Inspektionstür 3a. Die Inspektionstür 3a ist an einem Pumpenraum S2 vorgesehen, in dem verschiedene Arten von Filtervorrichtungen (Kraftstoff-Hauptfilter 21 (siehe 3) usw.; nachfolgend erläutert) angeordnet sind, um einen Zugang von der Außenseite des Körpers zu ermöglichen.
  • Wie in 1 gezeigt ist, hat das Arbeitsgerät 4 einen Ausleger 11, der in seinem mittleren Abschnitt gekrümmt ist, einen an dem distalen Ende des Auslegers 11 befestigten Arm 12 und einen Baggerlöffel 13, der an dem distalen Ende des Arms 12 befestigt ist. Der Hydraulikbagger 1 treibt die Hydraulikzylinder 11a, 12a und 13a durch ein Hydraulikfluid an, das durch Hydraulikschläuche 20 zugeführt wird, und führt dadurch Arbeiten auf einem Baugelände aus, bei denen der Ausleger 11, der Arm 12, der Baggerlöffel 13 etc. während des Aushubs von Schutt, Kies etc. auf und ab bewegt werden.
  • Das Gegengewicht 5 besteht beispielsweise aus einem Blechkasten, der mit Eisenschrott, Beton oder dergleichen gefüllt ist und der auf der Rückseite des Antriebsmaschinenraums S1 auf dem Oberbau 3 angeordnet ist, zum Gewichtsausgleich des Körpers während der Durchführung von Aushubarbeiten oder dergleichen.
  • Wie 1 zeigt, ist die Antriebsmaschine 6 in dem Antriebsmaschinenraum S1 dem Gegengewicht 5 benachbart angeordnet. Der Antriebsmaschinenraum S1 hat eine obere Öffnung, die für Inspektionszwecke verwendet wird und die durch eine Antriebsmaschinenhaube 14 abgedeckt ist, die sich öffnen und schließen lässt. Einstellungen an der Antriebsmaschine 6 usw., die in dem Antriebsmaschinenraum S1 angeordnet ist, können vorgenommen werden, indem diese Antriebsmaschinenhaube 14 geöffnet wird.
  • Die Hydraulikpumpe 7 ist mit der Antriebsmaschine 6 verbunden und wird durch die Drehkraft der Antriebsmaschine 6 angetrieben. Die Hydraulikpumpe 7 grenzt an den Antriebsmaschinenraum S1, in dem die Antriebsmaschine 6 angeordnet ist, und ist in dem Pumpengehäuse S2 (siehe 4) angeordnet. Das Pumpengehäuse S2 ist durch eine Abschirmplatte von dem Antriebsmaschinenraum S1 abgeschirmt, so dass von der Hydraulikpumpe 7 aufgenommenes Öl nicht in den Antriebsmaschinenraum S1 hinein verspritzt wird.
  • Wie in 2 gezeigt ist, ist die Nachbehandlungsvorrichtung 8 über der Antriebsmaschine 6 in dem Antriebsmaschinenraum S1 angeordnet, um schädliche Substanzen (wie NOx) zu eliminieren, die in dem Abgas aus der Antriebsmaschine 6 enthalten sind. Da die Nachbehandlungsvorrichtung 8 in dieser Ausführungsform über der Antriebsmaschine 6 und ein Sensor 9 seitlich angeordnet ist, reicht der Platz in dem Antriebsmaschinenraum S1 nicht aus, um die verschiedenen Filtervorrichtungen anzuordnen. Aus diesem Grund sind bei dem Hydraulikbagger 1 gemäß dieser Ausführungsform drei Arten von Filtervorrichtungen (das Kraftstoff-Hauptfilter 21, ein Kraftstoff-Vorfilter 22 und ein Motoröl-Filter 23) sämtlich in dem Pumpenraum S2 angeordnet.
  • Die Kabine 10 hat einen Innenraum, in dem sich der Fahrzeugführer des Hydraulikbaggers 1 aufhält. Die Kabine 10 hat an ihrer linken Seitenfläche eine Zugangstür, durch welche der Fahrzeugführer in den und aus dem Innenraum klettern kann.
  • Konfiguration im Inneren des Pumpenraums S2
  • Wie 3 zeigt, hat der Hydraulikbagger 1 in dieser Ausführungsform drei Arten von Filtervorrichtungen (das Kraftstoff-Hauptfilter 21, das Kraftstoff-Vorfilter 22 und das Motoröl-Filter 23), die in dem Pumpenraum S2 angeordnet sind, in den sich die Inspektionstür 3a an der hinteren Seitenfläche des Oberbaus 3 öffnet.
  • Wie 3 zeigt, sind das Kraftstoff-Hauptfilter 21, das Kraftstoff-Vorfilter 22 und das Motoröl-Filter 23 jeweils in unterschiedlichen Höhen L1, L2 und L3 angeordnet. Wie 4 zeigt, sind das Kraftstoff-Hauptfilter 21, das Kraftstoff-Vorfilter 22 und das Motoröl-Filter 23 an Stellen angeordnet, die versetzt sind und die sich in Draufsicht in Richtung auf die äußere Umfangsseite der unteren Fahreinheit 2 nicht überlappen.
  • Das Intervall für den Austausch dieser Filtervorrichtungen beträgt etwa 1000 Stunden für das Kraftstoff-Hauptfilter 21, etwa 500 Stunden für das Kraftstoff-Vorfilter 22 und etwa 500 Stunden für das Motoröl-Filter 23. Für den Austausch dieser Filter wird ein Filterschlüssel oder ein anderes derartiges Werkzeug verwendet, das sich in einem Raum unterhalb der Filtervorrichtung befindet. Der Weg, auf welchem Dieselkraftstoff von dem Kraftstofftank zur Antriebsmaschine 6 geleitet wird, ist folgender: Kraftstofftank, Kraftstoff-Vorfilter 22, Antriebsmaschine 6, Kraftstoff-Hauptfilter 21 und Brennkammer der Antriebsmaschine 6.
  • Kraftstoff-Hauptfilter 21
  • Das Kraftstoff-Hauptfilter 21 ist der Antriebsmaschine 6 in dem Antriebsmaschinenraum S1 direkt vorgeschaltet, um Verunreinigungen auszufiltern, die in dem Dieselkraftstoff des Hydraulikbaggers 1 enthalten sind. Insbesondere ist das Kraftstoff-Hauptfilter 21, wie in 4 gezeigt, weiter innen angeordnet als die anderen Filtervorrichtungen (das Kraftstoff-Vorfilter 22 und das Motoröl-Filter 23). Wie 5 zeigt, ist das Kraftstoff-Hauptfilter 21 derart angeordnet, dass seine Bodenfläche tiefer liegt (Höhe L1) als die anderen Filtervorrichtungen.
  • Von der Öffnung der Inspektionstür 3a aus betrachtet ist das Kraftstoff-Hauptfilter 21 am weitesten zur Innenseite angeordnet. Wie 5 zeigt, hat das Kraftstoff-Hauptfilter 21 einen angrenzenden Raum, der in Ausbaurichtung des Kraftstoff-Hauptfilters 21 mindestens die gleiche Größe wie das Kraftstoff-Hauptfilter hat, so dass ausreichend Arbeitsraum vorhanden ist, damit die Bedienungsperson eine Hand hineinschieben oder einen Filterschlüssel oder dergleichen Werkzeug benutzen kann. Da das Kraftstoff-Hauptfilter 21 in einer anderen Höhe angeordnet ist als das angrenzend angeordnete Kraftstoff-Vorfilter 22, ist ausreichend Arbeitsraum für den Austausch des Kraftstoff-Vorfilters 22 vorhanden.
  • Das Kraftstoff-Hauptfilter 21 hat das längste Austauschintervall und muss daher weniger oft ausgetauscht werden als die anderen Filtervorrichtungen. Aus diesem Grund ist das Kraftstoff-Hauptfilter 21 in dieser Ausführungsform weiter innen angeordnet als das Kraftstoff-Vorfilter 22 oder das Motoröl-Filter 23, um dadurch den Filteraustausch zu erleichtern.
  • Kraftstoff-Vorfilter 22
  • Das Kraftstoff-Vorfilter 22 ist eine Filtervorrichtung, die grobmaschiger ist als das Kraftstoff-Hauptfilter 21 und die vorgesehen ist, um ebenso wie das Kraftstoff-Hauptfilter 21 Verunreinigungen auszufiltern, die in dem Dieselkraftstoff enthalten sind. Das Kraftstoff-Vorfilter 22 ist dem Kraftstoffbehälter (nicht dargestellt) in dem Pumpenraum S2 direkt nachgeschaltet. Wie in 4 gezeigt ist, ist das Kraftstoff-Vorfilter 22 insbesondere an einer Stelle an der äußeren Umfangsseite des Pumpenraums S2 angeordnet, nämlich von der Öffnung der Inspektionstür 3a aus betrachtet vor dem Kraftstoff-Hauptfilter 21. Wie 5 zeigt, ist das Kraftstoff-Vorfilter 22 derart angeordnet, dass sich seine Bodenfläche an einer Stelle (Höhe L2) befindet, die höher als das angrenzende Kraftstoff-Hauptfilter 21 und tiefer als das Motoröl-Filter 23 liegt.
  • Von der Öffnung der Inspektionstür 3a aus gesehen ist das Kraftstoff-Hauptfilter 22 vorne angeordnet. Auch wenn das Kraftstoff-Hauptfilter 21 benachbart angeordnet ist, hat das Kraftstoff-Vorfilter 22 einen angrenzenden Raum, der in Ausbaurichtung des Kraftstoff-Vorfilters 22 mindestens die gleiche Größe wie das Kraftstoff-Vorfilter hat, wie in 5 gezeigt, so dass ausreichend Arbeitsraum vorhanden ist, damit die Bedienungsperson eine Hand hineinschieben oder einen Filterschlüssel oder dergleichen anderes Werkzeug benutzen kann.
  • Da das Austauschintervall des Kraftstoff-Vorfilters 22 relativ kurz ist (etwa 500 Stunden), muss es häufiger ausgetauscht werden als das Kraftstoff-Hauptfilter 21. Aus diesem Grund ist das Kraftstoff-Vorfilter 22 in dieser Ausführungsform vor dem Kraftstoff-Hauptfilter 21 angeordnet und an einem Ort, der leichter zu erreichen ist. Dies geschieht, um den Filterwechsel zu erleichtern.
  • Motoröl-Filter 23
  • Das Motoröl-Filter 23 in dem Pumpenraum S2 ist der Antriebsmaschine 6 direkt vorgeschaltet, um Verunreinigungen auszufiltern, die in dem Motoröl enthalten sind. Wie in 4 gezeigt ist, ist das Motoröl-Filter 23 an der äußeren Umfangsseite des Pumpenraums S2 an einer Stelle angeordnet, die von der Öffnung der Inspektionstür 3a aus betrachtet ganz vorne liegt. Das Motoröl-Filter 23 ist auch an einer Stelle angeordnet, die von den anderen Filtervorrichtungen entfernt ist und in Richtung auf die Vorderseite des Körpers auf dem Oberbau 3. Wie 5 zeigt, ist das Motoröl-Filter 23 derart angeordnet, dass seine Bodenfläche (Höhe L3) höher als das Kraftstoff-Hauptfilter 21 und das Kraftstoff-Vorfilter 22 liegt.
  • Hier ist das Motoröl-Filter 23 bei Betrachtung ausgehend von der Öffnung der Inspektionstür 3a auf der Vorderseite angeordnet. Wie 5 zeigt, hat das Motoröl-Filter 23 einen angrenzenden Raum, der in Ausbaurichtung des Motoröl-Filters 23 mindestens die gleiche Größe hat wie das Motoröl-Filter, so dass ausreichend Raum vorhanden ist, damit die Bedienungsperson eine Hand hineinschieben oder einen Filterschlüssel oder dergleichen Werkzeug benutzen kann.
  • Da das Motoröl-Filter 23 ebenso wie das Kraftstoff-Vorfilter 22 ein relativ kurzes Austauschintervall hat (etwa 500) Stunden, muss es häufiger ausgewechselt werden als das Kraftstoff-Hauptfilter 21. Aus diesem Grund ist das Motoröl-Filter 23 von der Öffnung der Inspektionstür 3a aus betrachtet vorne angeordnet, um ebenso wie bei dem Kraftstoff-Vorfilter 22 das Auswechseln des Filters zu erleichtern.
  • Merkmale
  • Wie in den 4 und 5 gezeigt, umfasst der Hydraulikbagger 1 in dieser Ausführungsform eine Mehrzahl von Filtervorrichtungen (das Kraftstoff-Hauptfilter 21, das Kraftstoff-Vorfilter 22 und das Motoröl-Filter 23), die in dem Pumpenraum S2 an Stellen an der äußeren Umfangsseite angeordnet sind, an denen die Inspektionstür 3a vorgesehen ist, und die in der Höhenrichtung versetzt angeordnet sind. Die Mehrzahl der Filtervorrichtungen (das Kraftstoff-Hauptfilter 21, das Kraftstoff-Vorfilter 22 und das Motoröl-Filter 23) ist dergestalt, dass das Kraftstoff-Hauptfilter 21 und das Kraftstoff-Vorfilter 22 aneinandergrenzend angeordnet sind und dass in der Ausbaurichtung jeder Filtervorrichtung (nach unten in 5) ein Raum mindestens in der Größe der Filtervorrichtung vorhanden ist.
  • Deshalb ist selbst bei einer aneinandergrenzenden Anordnung des Kraftstoff-Hauptfilters 21 und des Kraftstoff-Vorfilters 22 in Ausbaurichtung der Filtervorrichtung ein ausreichender Arbeitsraum vorhanden, wie in 6 gezeigt, wenn die Filter bei geöffneter Inspektionstür 3a durch die Bedienungsperson ausgewechselt werden. Das Auswechseln der Filter wird dadurch erleichtert.
  • Ausführungsform 2
  • Der Hydraulikbagger 1 gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 7 bis 9 erläutert.
  • Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der Konfiguration in der vorstehenden Ausführungsform 1 durch die Anordnung des Kraftstoff-Hauptfilters 21, des Kraftstoff-Vorfilters 22 und des Motoröl-Filters 23. Der Rest der Konfiguration ist jedoch gleich, so dass funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind und nicht mehr gesondert erläutert werden.
  • Insbesondere sind in dieser Ausführungsform das Kraftstoff-Hauptfilter 21 und das Motoröl-Filter 23 in einem von der Öffnung der Inspektionstür 3a aus betrachtet auf der rechten Seite gelegenen Raum aneinandergrenzend und in unterschiedlicher Höhe angeordnet, und das Kraftstoff-Vorfilter 22 ist für sich in einem Raum auf der linken Seite angeordnet.
  • Die Anordnung der Filtervorrichtung wird nachstehend im Speziellen beschrieben.
  • Kraftstoff-Hauptfilter 21
  • Wie in 8 gezeigt ist, ist das Kraftstoff-Hauptfilter von der Öffnung der Inspektionstür 3a aus betrachtet weiter rechts angeordnet als die anderen Filtervorrichtungen (das Kraftstoff-Vorfilter 22 und das Motoröl-Filter 23). Wie 9 zeigt, ist das Kraftstoff-Hauptfilter 21 derart angeordnet, dass seine Bodenfläche tiefer liegt als das angrenzend angeordnete Motoröl-Filter 23 und in der gleichen Höhe (Höhe L11) wie das Kraftstoff-Vorfilter 22.
  • Das Kraftstoff-Hauptfilter 21 ist hier von der Öffnung der Inspektionstür 3a aus gesehen weiter nach innen angeordnet als das Motoröl-Filter 23. Wie jedoch 9 zeigt, ist ausreichend Arbeitsraum vorhanden, damit die Bedienungsperson eine Hand hineinschieben oder eine Filterschlüssel oder dergleichen Werkzeug benutzen kann, da das Kraftstofnf-Hauptfilter 21 unterhalb des angrenzenden Motoröl-Filters 23 angeordnet ist.
  • Wie vorstehend erwähnt, hat das Kraftstoff-Hauptfilter 21 das längste Austauschintervall und wird daher seltener ausgewechselt als die anderen Filtervorrichtungen. Deshalb ist in dieser Ausführungsform das Kraftstoff-Hauptfilter 21 von der Öffnung weiter nach innen angeordnet als das Kraftstoff-Vorfilter 22 und das Motoröl-Filter 23, deren Austauschintervalle kürzer sind. Dies geschieht, um das Auswechseln der Filter zu erleichtern.
  • Kraftstoff-Vorfilter 22
  • Wie 8 zeigt, ist das Kraftstoff-Vorfilter 22 von der Öffnung der Inspektionstür 3a aus betrachtet an der äußeren Umfangsseite in Richtung auf das hintere Ende des Pumpenraums S2 angeordnet. Wie 9 ebenfalls zeigt, ist das Kraftstoff-Vorfilter 22 derart angeordnet, dass seine Bodenfläche mit jener des Kraftstoff-Hauptfilters 21 auf gleicher Höhe und tiefer (Höhe L12) als das Motoröl-Filter 23 liegt.
  • Da hier das Kraftstoff-Vorfilter 22 von der Öffnung der Inspektionstür 3a aus gesehen vorne angeordnet ist, ist ausreichend Raum vorhanden, damit die Bedienungsperson eine Hand hineinschieben oder einen Filterschlüssel oder dergleichen Werkzeug benutzen kann, wie in 9 gezeigt.
  • Wie vorstehend erläutert, ist das Austauschintervall des Kraftstoff-Vorfilters 22 kürzer (etwa 500 Stunden), weshalb das Kraftstoff-Vorfilter häufiger ausgetauscht werden muss. Deshalb ist in dieser Ausführungsform das Kraftstoff-Vorfilter 22 in dem Pumpenraum S2 an einer einfach zugänglichen Stelle an der äußeren Umfangsseite angeordnet. Dies geschieht, um das Auswechseln der Filter zu erleichtern.
  • Motoröl-Filter 23
  • Wie 8 zeigt, ist das Motoröl-Filter 23 an der äußeren Umfangsseite des Pumpenraums S2 an einer Stelle angeordnet, die von der Öffnung der Inspektionstür 3a aus betrachtet ganz vorne liegt. Ebenso ist das Motoröl-Filter 23 angrenzend an das Kraftstoff-Hauptfilter 21 angeordnet. Wie 9 zeigt, ist das Motoröl-Filter 23 ferner derart angeordnet, dass seine Bodenfläche höher liegt (Höhe L13) als das Kraftstoff-Vorfilter 22.
  • Da hier das Motoröl-Filter 23 von der Öffnung der Inspektionstür 3a aus betrachtet vorne angeordnet ist, wie in 9 gezeigt, ist ausreichend Raum vorhanden, damit die Bedienungsperson eine Hand hineinschieben oder einen Filterschlüssel oder dergleichen Werkzeug benutzen kann.
  • Wie vorstehend erläutert, besteht die Ähnlichkeit zwischen dem Motoröl-Filter 23 und dem Kraftstoff-Vorfilter 22 darin, dass das Motoröl-Filter 23 ebenfalls ein kurzes Auswechslungsintervall (etwa 500 Stunden) hat und somit häufiger als das Kraftstoff-Hauptfilter 21 ausgetauscht werden muss. Deshalb ist in dieser Ausführungsform das Motoröl-Filter 23 ebenso wie das Kraftstoff-Vorfilter 22 von der Öffnung der Inspektionstür 3a aus gesehen vorne angeordnet, an einer Stelle, die leicht zu erreichen ist. Dies geschieht, um das Austauschen der Filter zu erleichtern.
  • Merkmale
  • Ebenso wie in Ausführungsform 1 und wie in den 8 und 9 dargestellt, ist bei dem Hydraulikbagger der vorliegenden Ausführungsform eine Mehrzahl von Filtervorrichtungen (das Kraftstoff-Hauptfilter 21, das Kraftstoff-Vorfilter 22 und das Motorölfilter 23) vorgesehen, die in Höhenrichtung versetzt und an Stellen in dem an der äußeren Umfangsseite in dem Pumpenraum S2 angeordnet sind, an dem eine Inspektionstür 3a vorgesehen ist. Die Mehrzahl von Filtervorrichtungen (das Kraftstoff-Hauptfilter 21, das Kraftstoff-Vorfilter 22 und das Motorölfilter 23) ist dergestalt, dass das Kraftstoff-Hauptfilter 21 und das Motoröl-Filter 23 aneinandergrenzend angeordnet sind und in Ausbaurichtung der jeweiligen Filtervorrichtung (nach unten in 9) ein Raum mindestens in gleicher Größe wie die Filtervorrichtung vorhanden ist.
  • Daher wird die gleiche Wirkung wie in Ausführungsform 1 erzielt, nämlich ein ausreichender Arbeitsraum in Ausbaurichtung der Filter, so dass die Filter bei geöffneter Inspektionstür 3a durch die Bedienungsperson ausgetauscht werden können, wodurch die Auswechslung der Filter effizienter möglich ist.
  • Weitere Ausführungsformen
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurden vorstehend beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt. Verschiedene Modifikationen sind möglich, ohne den Kern der Erfindung zu verlassen.
  • (A)
  • In den vorstehenden Ausführungsformen 1 und 2 wurde ein Beispiel angegeben, bei dem die Filtervorrichtungen derart angeordnet sind, dass das Kraftstoff-Hauptfilter 21, das Kraftstoff-Vorfilter 22 und das Motoröl-Filter 23 auf einer unterschiedlichen Höhe liegen. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Die Mehrzahl von Filtervorrichtungen kann beispielsweise derart angeordnet sein, dass zwei oder mehr von benachbart angeordneten Filtervorrichtungen auf unterschiedlichen Höhen liegen.
  • (B)
  • In den vorstehenden Ausführungsformen 1 und 2 wurde ein Beispiel angegeben, bei dem das Kraftstoff-Hauptfilter 21, das Kraftstoff-Vorfilter 22 und das Motoröl-Filter 23 in unterschiedlicher Höhe zueinander angeordnet sind, wobei als Referenz die Lage der Bodenfläche der Filtervorrichtungen dient. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Die Filtervorrichtungen können zum Beispiel so angeordnet sein, dass sie auf der Basis des Orts ihrer Mitte in unterschiedlicher Höhe angeordnet sind.
  • (C)
  • In den vorstehenden Ausführungsformen 1 und 2 wurden als Beispiel der Mehrzahl von Filtervorrichtungen das Kraftstoff-Hauptfilter 21, das Kraftstoff-Vorfilter 22 und das Motoröl-Filter 23 angegeben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt oder dadurch eingeschränkt.
  • Zum Beispiel kann die vorliegende Erfindung bei einem Hydraulikbagger angewendet werden, der mit anderen Arten von Filtervorrichtungen ausgestattet ist.
  • (D)
  • In den vorstehenden Ausführungsformen 1 und 2 wurde ein Beispiel angegeben, bei dem drei Arten von Filtervorrichtungen in dem Pumpenraum P2 angeordnet sind. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt oder dadurch eingeschränkt.
  • Zum Beispiel können zwei, vier oder mehr Arten in dem Pumpenraum angeordnet sein.
  • Ebenso müssen nicht alle der Filtervorrichtungen verschiedenartig sein, sondern die Mehrzahl von Filtervorrichtungen kann auch gleichartige Filtervorrichtungen umfassen.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Bei dem Hydraulikbagger vorliegender Erfindung sind die Orte der Anbringung der verschiedenen Arten von Filtervorrichtungen optimiert. Dadurch können die Arbeiten für die Auswechslung der Filtervorrichtungen effizienter durchgeführt. werden. Aus diesem Grund eignet sich vorliegende Erfindung zur Anwendung in verschiedenen Arten von Baumaschinen, die mit einer Mehrzahl von Filtervorrichtungen ausgestattet sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Hydraulikbagger
    2
    untere Fahreinheit
    3
    Oberbau
    3a
    Inspektionstür
    4
    Arbeitsgerät
    5
    Gegengewicht
    6
    Antriebsmaschine
    7
    Hydraulikpumpe
    8
    Nachbehandlungsvorrichtung
    9
    Sensor
    10
    Kabine
    11
    Ausleger
    11a
    Hydraulikzylinder
    12
    Arm
    12a
    Hydraulikzylinder
    13
    Baggerlöffel
    13a
    Hydraulikzylinder
    14
    Antriebsmaschinenhaube
    21
    Kraftstoff-Hauptfilter (Filtervorrichtung)
    22
    Kraftstoff-Vorfilter (Filtervorrichtung)
    23
    Motoröl-Filter (Filtervorrichtung)
    L1–L3
    Höhenlagen
    L11–L13
    Höhenlagen
    P
    Bedienungsperson
    S1
    Antriebsmaschinenraum
    S2
    Pumpenraum

Claims (7)

  1. Hydraulikbagger, umfassend: eine untere Fahreinheit die für eine Fahrbewegung durch die Drehung von Raupenketten konfiguriert ist; einen Oberbau, der drehbar auf der unteren Fahreinheit sitzt; eine Antriebsmaschine, die an dem Oberbau angeordnet ist; eine Hydraulikpumpe, die an dem Oberbau angeordnet ist und durch die Antriebsmaschine angetrieben wird; einen Antriebsmaschinenraum, der zur Aufnahme der Antriebsmaschine an dem Oberbau vorgesehen ist; einen Pumpenraum, der zur Aufnahme der Hydraulikpumpe an dem Oberbau vorgesehen ist; und eine Mehrzahl von Filtervorrichtungen, die entlang der äußeren Umfangsseite des Pumpenraums angeordnet sind, der mit einer sich öffnen lassenden Tür versehen ist, die den Zugang zu dem Innenraum des Pumpenraums ermöglicht, wobei mindestens zwei der Mehrzahl von Filtervorrichtungen auf der nahen Seite von einer Öffnung der sich öffnenden lassenden Tür angeordnet sind und wobei in der Richtung, in welche jede der Filtervorrichtungen entfernt wird, ein Raum mindestens in der gleichen Größe wie die Filtervorrichtung vorhanden ist und wobei zwei Filtervorrichtungen der Filtervorrichtungen einander benachbart und die beiden einander benachbarten Filtervorrichtungen an Positionen vorgesehen sind, die in Höhenrichtung zueinander versetzt sind.
  2. Hydraulikbagger nach Anspruch 1, wobei die zwei einander benachbarten Filtervorrichtungen derart angeordnet sind, dass eine Bodenfläche einer ersten Filtervorrichtung über der Höhe einer oberen Fläche einer zweiten Filtervorrichtung liegt.
  3. Hydraulikbagger nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Mehrzahl von Filtervorrichtungen dergestalt ist, dass die Filtervorrichtung mit dem längeren Filter-Austauschintervall von der äußeren Umfangsseite vergleichsweise weiter nach hinten in dem Pumpengehäuse angeordnet ist.
  4. Hydraulikbagger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Mehrzahl von Filtervorrichtungen ein Motoröl-Filter, ein Kraftstoff-Vorfilter und ein Kraftstoff-Hauptfilter umfasst.
  5. Hydraulikbagger nach Anspruch 4, wobei das Kraftstoff-Hauptfilter in dem Pumpenraum tiefer nach innen, das Kraftstoff-Vorfilter in dem Pumpenraum vor dem Kraftstoff-Hauptfilter und an der äußeren Umfangsseite in Richtung auf die Rückseite des Körpers und das Motoröl-Filter in dem Pumpenraum an der äußeren Umfangsseite in Richtung auf die Vorderseite des Körpers angeordnet ist.
  6. Hydraulikbagger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Pumpenraum von dem Antriebsmaschinenraum abgeschirmt ist.
  7. Hydraulikbagger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, ferner umfassend eine Nachbehandlungsvorrichtung, die zum Reinigen des Abgases, das von der Antriebsmaschine ausgestoßen wird, in dem Antriebsmaschinenraum installiert ist.
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