DE112011104475T5 - Verbinder - Google Patents

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connector
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DE112011104475T
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Hiroshi Aoki
Osamu OSHITA
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Yazaki Corp
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Yazaki Corp
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    • HELECTRICITY
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    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/502Bases; Cases composed of different pieces

Abstract

Geschaffen wird ein Verbinder, durch den die Anzahl von Einzelteilen nicht zunimmt oder die Anzahl von Schritten beim Zusammenbau nicht zunimmt, der zulässt, dass Verbindergehäuse mit einer Einführkraft zusammengesetzt und miteinander verbunden werden, die genauso schwach ist wie oder sogar schwächer als die eines Hebel-Verbinders, und der sich auch zum Verkleinern desselben eignet. Ein Einführ-Verbindergehäuse 10 enthält einen Vorsprung 14, der so eingerichtet ist, dass ein vorderes Ende desselben weiter zu einer hinteren Seite eines Aufnahme-Verbindergehäuses 20 hin vorsteht als ein hinteres Ende 20b desselben, wenn das Einführ-Verbindergehäuse 10 an eine Ausgangsposition zum Zusammensetzen mit dem Aufnahme-Verbindergehäuse 20 gebracht wird, und ein Stab-Lagerloch 15, das durch das vordere Ende 14a des Vorsprungs 14 hindurch ausgebildet ist, so dass ein stabförmiges Element, das ein separates Element ist, durch dieses hindurch eingeführt werden kann. Das Aufnahme-Verbindergehäuse 20 enthält einen erhöhten Abschnitt 23, der dem vorderen Ende 14a des Vorsprungs 14 gegenüberliegt, sowie eine geneigte Fläche 24, die so eingerichtet ist, dass sie zulässt, dass eine Außenfläche eines Mittelteils des stabförmigen Elementes, dessen vorderes Ende in das Stab-Lagerloch 15 eingeführt worden ist, damit in Kontakt gebracht wird. Das über das Stab-Lagerloch 15 eingeführte stabförmige Element wird auf die geneigte Fläche 24 gedrückt, so dass das Einführ- und das Aufnahme-Verbindergehäuse 10 und 20 zusammengesetzt werden.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verbinder, bei dem Verbindergehäuse mit einer geringen Einführkraft zusammengesetzt und miteinander verbunden werden können.
  • Technischer Hintergrund
  • 14 zeigt ein typisches Beispiel eines Verbinders, bei dem Verbindergehäuse mit einer geringen Einführkraft zusammengesetzt und miteinander verbunden werden können.
  • Ein in 14 gezeigter Verbinder 100 wird in dem unten stehenden Patentdokument 1 offenbart.
  • Der Verbinder 100 ist ein sogenannter Hebel-Verbinder und enthält ein Aufnahme-Verbindergehäuse 110, das an einer vorderen Abschlussseite desselben mit einem Haubenabschnitt 111 versehen ist, in den ein entsprechendes Verbindergehäuse eingesetzt wird, ein Einführ-Verbindergehäuse 120, das in den Haubenabschnitt 111 eingesetzt wird, sowie einen Hebel 130, der schwenkbar an dem Einführ-Verbindergehäuse 120 angebracht ist.
  • Der Hebel 130 wird schwenkbar mit dem Einführ-Verbindergehäuse 120 verbunden, indem ein Mittelabschnitt desselben in einer Längsrichtung (einer Richtung eines Pfeils X1 in 14) mit einer Schwenkwelle 121 in Eingriff gebracht wird, die von dem Einführ-Verbindergehäuse 120 vorsteht. Ein in 14 gezeigter Pfeil R1 gibt eine Drehrichtung des Hebels 130 um die Schwenkwelle 121 als ein Drehgelenk an.
  • Das Einführ-Verbindergehäuse 120 wird an eine Einsetz-Ausgangsposition gebracht, an der sich das Aufnahme-Verbindergehäuse 110 in einem geneigten Zustand befindet, in dem, wie dargestellt, ein Ende 131 des Hebels 130 in Richtung des Aufnahme-Verbindergehäuse 110 abgesenkt ist.
  • Das Ende 131 des Hebels 130 ist mit einem Vorsprung versehen, der so eingerichtet ist, dass er mit einer an dem Aufnahme-Verbindergehäuse 110 vorhandenen, nicht dargestellten Aussparung in Eingriff gebracht wird, wenn das andere Ende 132 des Hebels 130 nach unten gedrückt und um die Schwenkwelle 121 herum gedreht wird. Des Weiteren ist das andere Ende 132 des Hebels 130 mit einem Gehäuse-Schiebeabschnitt versehen, mit dem das Einführ-Verbindergehäuse 120 in einer Abwärts-Drückrichtung nach unten gedrückt wird, wenn das andere Ende nach unten gedrückt wird.
  • Bei dem oben beschriebenen Verbinder 100 dient, wenn das andere Ende 132 des Hebels 130 auf das Aufnahme-Verbindergehäuse 110 zu nach unten gedrückt wird, nachdem das Aufnahme-Verbindergehäuse 110 und das Einführ-Verbindergehäuse 120 an Einsetz-Ausgangspositionen gebracht worden sind, der Hebel 130, dessen Ende 131 mit dem Aufnahme-Verbindergehäuse 110 in Eingriff gebracht worden ist, als ein Hebelelement, das eine starke Schiebekraft auf das Einführ-Verbindergehäuse 120 ausübt, und dadurch können die Verbindergehäuse mit einer geringen Einführkraft zusammengesetzt und miteinander verbunden werden.
  • Dokument nach dem Stand der Technik
    • Patentdokument 1: JP 2002-359028 A
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Mit der Erfindung zu lösende Probleme
  • Der Verbinder 100, der den Hebel 130 aufweist, der zum Zusammensetzen und Verbinden der Verbindergehäuse dient, weist Probleme unter anderem dahingehend auf, dass aufgrund des Hebels 130 die Anzahl von Einzelteilen zunimmt oder die Anzahl von Schritten beim Zusammenbau zunimmt.
  • Des Weiteren wird, wenn der Hebel 130 als ein Hebelelement verwendet wird, eine Stärke einer Einführkraft (Abwärts-Drückkraft), die auf den Hebel 130 ausgeübt wird, durch ein Hebelverhältnis bestimmt. Um Verringerung der Einführkraft zu bewirken, wird eine Längenabmessung des Hebels 130 vergrößert, so dass das Hebelverhältnis vergrößert wird.
  • Wenn jedoch die Längenabmessung des Hebels 130 vergrößert wird, um die Einführkraft zu verringern, führt dies dahingehend zu einem Problem, dass die Größe des Verbinders zunimmt.
  • Dementsprechend ist die vorliegende Erfindung gemacht worden, um die oben beschriebenen Probleme zu lösen, und eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Verbinder zu schaffen, der nicht zu einer Zunahme der Anzahl von Einzelteil oder einer Zunahme von Zusammenbauschritten führt, bei dem Verbindergehäuse mit einer Einführkraft zusammengesetzt und miteinander verbunden werden können, die genauso gering ist wie oder noch geringer als die eines Hebel-Verbinders, und der sich auch zum Verkleinern desselben eignet.
  • Mittel zum Lösen der Probleme
  • Die oben bestehende Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird mit den im Folgenden beschriebenen Konstruktionen gelöst.
    • 1) Ein Verbinder, der ein Paar aus einem Einführ- und einem Aufnahme-Verbindergehäuse umfasst, die zusammengesetzt und miteinander verbunden werden, wobei ein Verbindergehäuse des Paars aus Einführ- und Aufnahme-Verbindergehäuse einen Vorsprung umfasst, der in einer Richtung zum Zusammensetzen der Verbindergehäuse so vorsteht, dass ein vorderes Ende desselben weiter zu einer hinteren Seite des anderen Verbindergehäuses des Paars aus Einführ- und Aufnahme-Verbindergehäuse vorsteht als ein hinteres Ende des anderen Verbindergehäuses, wenn sich das eine Verbindergehäuse an einer Ausgangsposition zum Zusammensetzen mit dem anderen Verbindergehäuse befindet, sowie ein Stab-Lagerloch, das durch das vordere Ende des Vorsprungs hindurch ausgebildet ist, so dass ein stabförmiges Element, das ein separates Element ist, durch selbiges hindurch in einer Richtung eingeführt werden kann, die die Richtung zum Zusammensetzen der Verbindergehäuse schneidet; wobei das andere Verbindergehäuse einen erhöhten Abschnitt, der an einer Position angeordnet ist, die dem Stab-Lagerloch in einer Richtung annähernd senkrecht zu der Richtung zum Zusammensetzen der Verbindergehäuse gegenüberliegt, und der von dem hinteren Ende des anderen Verbindergehäuses aus erhöht ist und sich in der Richtung annähernd senkrecht zu der Richtung zum Zusammensetzen der Verbindergehäuse erstreckt, wenn sich das andere Verbindergehäuse an einer Ausgangsposition zum Zusammensetzen mit dem einen Verbindergehäuse befindet, sowie eine geneigte Fläche umfasst, die an dem erhöhten Abschnitt ausgebildet ist, so dass ein vorderes Ende des durch das Stab-Lagerloch eingeführten stabförmigen Elementes damit in Kontakt gebracht werden kann, und die so eingerichtet ist, dass eine axiale Last, die auf das stabförmige Element wirkt, in eine Last in einer Richtung umgewandelt wird, in der das andere Verbindergehäuse in das eine Verbindergehäuse hineingedrückt wird; und wobei, nachdem die Verbindergehäuse an die Ausgangsposition zum Zusammensetzen gebracht worden sind, das stabförmige Element aus dem Stab-Lagerloch auf die geneigte Fläche gedrückt wird und so die Verbindergehäuse zusammengesetzt und verbunden werden.
    • 2) Der Verbinder gemäß 1), wobei der Vorsprung so eingerichtet ist, dass er über ein Durchgangsloch zum Einführen des Vorsprungs, das im Wesentlichen durch die Mitte des anderen Verbindergehäuses hindurch ausgebildet ist, so eingeführt wird, dass er zu dem hinteren Ende des anderen Verbindergehäuses hin vorsteht.
    • 3) Verbinder gemäß 1) oder 2), wobei eine Aussparung, die zulässt, dass das vordere Ende des stabförmigen Elementes in der Richtung, die die Richtung zum Zusammensetzen der Verbindergehäuse schneidet, darin eingeführt (in Eingriff gebracht) wird, an einer Außenfläche des erhöhten Abschnitts vorhanden ist, die dem Vorsprung nicht zugewandt ist; eine trennende Kontaktfläche, die so eingerichtet ist, dass sie zulässt, dass eine Außenfläche eines Mittelteils des stabförmigen Elementes, dessen vorderes Ende in die Aussparung eingeführt worden ist, damit in Kontakt gebracht wird, an einer Position des einen Verbindergehäuses vorhanden ist, die der Aussparung in einem zusammengesetzten und verbundenen Zustand der Verbindergehäuse gegenüberliegt; und wenn in dem zusammengesetzten und verbundenen Zustand der Verbindergehäuse eine Seite des unteren Endes des stabförmigen Elementes, dessen vorderes Ende in die Aussparung eingeführt worden ist und dessen Außenfläche im Mittelteil mit der trennenden Kontaktfläche in Kontakt gebracht worden ist, die zusammengesetzten Verbindergehäuse gelöst werden.
    • 4) Verbinder gemäß 1) oder 2), wobei das Stab-Lagerloch und die geneigte Fläche so ausgebildet sind, dass ein Schieber, der ein Mehrzweck-Werkzeug ist, als das stabförmige Element eingesetzt wird.
    • 5) Verbinder gemäß 3), wobei das Stab-Lagerloch, die geneigte Fläche, die Aussparung und die trennende Kontaktfläche so ausgebildet sind, dass ein Schieber, der ein Mehrzweck-Werkzeug ist, als das stabförmige Element eingesetzt werden kann.
  • Bei dem Aufbau gemäß 1) wird, wenn das stabförmige Element über das Stab-Lagerloch auf die geneigte Fläche geführt wird, nachdem die Verbindergehäuse an die Ausgangsposition zum Zusammensetzen gebracht worden sind, die mit dem vorderen Ende des stabförmigen Elementes in Kontakt gebrachte, geneigte Fläche nach Umwandlung von einer auf das stabförmige Element wirkenden axialen Last einer Last in einer Richtung ausgesetzt, in der die geneigte Fläche gedrückt wird. Gleichzeitig wird als Reaktion darauf der Vorsprung einer Last in einer Richtung ausgesetzt, in der der Vorsprung angehoben wird. Durch die auf die geneigte Fläche und den Vorsprung wirkenden Lasten können die Verbindergehäuse zusammengesetzt und miteinander verbunden werden.
  • Des Weiteren kann, indem die Neigung der geneigten Fläche relativ zu einer Einführrichtung des stabförmigen Elementes flach gehalten wird, eine Betätigungskraft zum Einführen des stabförmigen Elementes verringert werden, und wie bei einem Hebel-Verbinder kann eine Betätigungskraft beim Zusammensetzen und Verbinden der Verbindergehäuse verringert werden.
  • Des Weiteren ist das stabförmige Element ein von den Verbindergehäusen, die den Verbinder bilden, getrenntes, separates Element und kann als ein separates Werkzeug gehandhabt und genutzt werden, und so kommt es im Unterschied zu einem Hebel, der sonst an einem Verbindergehäuse angebracht ist, nicht zu einer Zunahme der Schritte beim Zusammensetzen.
  • Weiterhin kann, da das stabförmige Element als ein jeweils von den Verbindergehäusen getrenntes, separates Werkzeug oder dergleichen gehandhabt werden kann, selbst wenn das stabförmige Element eine Länge oder Dicke hat, die einfache Betätigung ermöglicht, der Verbinder verkleinert werden, ohne dass die Größe des Verbinders zunimmt.
  • Daher kommt es nicht zur Zunahme der Schritte zum Zusammensetzen, die Verbindergehäuse können mit einer Einführkraft zusammengesetzt und miteinander verbunden werden, die genauso gering ist wie oder noch geringer als die des Hebel-Verbinders, und auch Verkleinerung desselben ist möglich.
  • Bei dem Aufbau gemäß 2), wirkt während des Vorgangs des Zusammensetzens und Verbindens der Verbindergehäuse, bei dem das stabförmige Element über das Stab-Lagerloch des Vorsprungs auf die geneigte Fläche eingeführt wird, da der Vorsprung im Wesentlichen über die Mitte des anderen Verbindergehäuses eingeführt wird, eine Last in einer Richtung zum Zusammensetzen, die von dem stabförmigen Element über den Vorsprung auf das eine Verbindergehäuse wirkt, im Wesentlichen auf den Mittelpunkt des einen Verbindergehäuses, der der Installationsposition des Vorsprungs entspricht.
  • So kann an dem einen Verbindergehäuse auftretende Neigung oder Verdrehung verhindert werden und damit ungehindertes Zusammensetzen der Verbindergehäuse ermöglicht werden.
  • Bei dem Aufbau gemäß 3) kann in einem Zustand, in dem die Verbindung zum Zusammensetzen der Verbindergehäuse hergestellt ist, das stabförmige Element, dessen vorderes Ende in die Aussparung eingeführt worden ist und dessen Außenfläche im Mittelteil mit der trennenden Kontaktfläche in Kontakt gebracht worden ist, als ein Hebel dienen, mit dem die zusammengesetzten Verbindergehäuse gelöst werden, wenn die Seite des unteren Endes desselben nach unten gedrückt wird, und dadurch kann eine Betätigungskraft beim Trennen der Verbindergehäuse wie bei dem Hebel-Verbinder verringert werden.
  • Bei dem Aufbau gemäß 4) oder 5) kann ein Schieber, der ein Mehrzweck-Werkzeug ist, als das stabförmige Element eingesetzt werden, und daher muss kein spezielles stabförmiges Element gefertigt werden, so dass die Zunahme der Anzahl von Einzelteilen des Verbinders vermieden wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht einer Ausführungsform eines Verbinders gemäß der Erfindung.
  • 2 ist eine Vorderansicht (des vorderen Endes) eines in 1 gezeigten Einführ-Verbindergehäuses.
  • 3 ist eine Ansicht in einer Richtung eines Pfeils A in 2.
  • 4 ist eine Ansicht in einer Richtung eines Pfeils B in 3.
  • 5 ist eine Hinteransicht eines in 1 gezeigten Aufnahme-Verbindergehäuses.
  • 6 ist eine Ansicht in einer Richtung eines Pfeils C in 5.
  • 7 ist eine Ansicht in einer Richtung eines Pfeils B in 6.
  • 8 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in dem, nachdem die Verbindergehäuse an Ausgangspositionen zum Zusammensetzen gebracht sind, ein vorderes Ende eines Schaftabschnitts eines Schiebers in ein Stab-Lagerloch eines Vorsprungs des Einführ-Verbindergehäuses eingeführt worden ist.
  • 9 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in dem das vordere Ende des Schaftabschnitts des Schiebers von dem Zustand in 8 ausgehend weiter auf eine geneigte Fläche des Aufnahme-Verbindergehäuses gedrückt worden ist, so dass die Verbindergehäuse zusammengesetzt und miteinander verbunden sind.
  • 10 ist eine Perspektivansicht des in 9 gezeigten zusammengesetzten und verbundenen Zustandes.
  • 11 ist eine Perspektivansicht, die einen Zustand zeigt, in dem das Zusammensetzen der in 1 gezeigten Verbindergehäuse abgeschlossen ist.
  • 12 ist eine Perspektivansicht, die ein Verfahren zum Trennen der in dem zusammengesetzten und verbundenen Zustand befindlichen Verbindergehäuse voneinander zeigt.
  • 13 ist eine vergrößerte Ansicht eines Hauptteils in 12.
  • 14 ist eine Ansicht zum Erläutern eines typischen Verbinders mit geringer Einführkraft.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • Eine beispielhafte Ausführungsform eines Verbinders gemäß der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Der Verbinder 1 gemäß der Ausführungsform enthält, wie in 1 gezeigt, ein Einführ-Verbindergehäuse 10, das an seinem vorderen Ende mit einem Haubenabschnitt 11 in im Allgemeinen rechteckiger Zylinderform versehen ist, auf den ein entsprechendes Verbindergehäuse aufgesetzt ist, sowie ein Aufnahme-Verbindergehäuse 20, das auf das Einführ-Verbindergehäuse 10 aufgesteckt wird.
  • Das Aufnahme-Verbindergehäuse 20 wird auf den Einführ-Verbinder 10 aufgesetzt und mit ihm verbunden, indem ein vorderes Ende 20a desselben bis zu einer vorgegebenen Tiefe in den Haubenabschnitt 11 eingeführt wird.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform enthält der Einführ-Verbinder 10, der einem Verbindergehäuse eines aus einem Einführ- und einem Aufnahme-Verbindergehäuse 10 und 20 bestehenden Paars entspricht, wie dies in 2 bis 4 dargestellt ist, einen Steckeranschluss-Aufnahmeabschnitt 12, einen Vorsprung 14, ein Stab-Lagerloch 15 sowie eine trennende Kontaktfläche 16.
  • Der Steckeranschluss-Aufnahmeabschnitt 12 hat einen Aufbau, bei dem Anschluss-Aufnahmelöcher zum Aufnehmen nicht dargestellter Stecker-Anschlussteile in einer Gruppe angeordnet sind, und ist so eingerichtet, dass er eine Vielzahl von Stecker-Anschlussteilen aufnimmt und hält. Der Steckeranschluss-Aufnahmeabschnitt 12 ist an einer hinteren Endseite (einem inneren Teil des Haubenabschnitts 11) vorhanden, die eine dem Haubenabschnitt 11 gegenüberliegende Seite ist.
  • Der Vorsprung 14 hat, wie in 1 bis 3 gezeigt, eine im Allgemeinen prismenartige Form und steht in einer Richtung zum Zusammensetzen des Einführ- und des Aufnahme-Verbinders 10 bzw. 20 vor. Des Weiteren ist der Vorsprung 14 vertikal aufrechtstehend im Wesentlichen in der Mitte des Steckeranschluss-Aufnahmeabschnitts 12 des Verbindergehäuses 10 vorhanden. Weiterhin ist, wie in 8 gezeigt, eine Länge, um die der Vorsprung 14 vorsteht, so eingestellt, dass ein vorderes Ende 14a weiter zu einer hinteren Seite des Aufnahme-Verbindergehäuses 20 zu (einer Richtung eines Pfeils Y2 in 8) vorsteht als ein hinteres Ende 20b des Aufnahme-Verbindergehäuses 20, wenn das vordere Ende 20a des Aufnahme-Verbindergehäuses 20 in dem Haubenabschnitt 11 des Einführ-Verbinders 10 eingeführt ist, so dass sich das Einführ-Verbindergehäuse 10 an einer Ausgangsposition zum Zusammensetzen mit dem Aufnahme-Verbindergehäuse 20 befindet.
  • Das Stab-Einführloch 15 ist, wie in 1 bis 4 gezeigt, ein Loch, das durch das vordere Ende 14a des Vorsprungs 14 hindurch ausgebildet ist, so dass ein Schaftabschnitt 31 eines Schiebers 30 (siehe 8) als ein stabförmiges Element, das ein von dem Einführ- und dem Aufnahme-Verbindergehäuse 10 und 20 getrenntes, separates Element ist, in einer Richtung in dieses eingeführt wird, die eine Richtung zum Zusammensetzen der Verbindergehäuse schneidet.
  • Ein Lochdurchmesser des Stab-Lagerlochs 15 ist geringfügig größer festgelegt als ein Außendurchmesser des Schaftabschnitts 31, so dass der Schaftabschnitt 31 des Schiebers 30 ohne Widerstand entfernt und eingeführt werden kann.
  • Die trennende Kontaktfläche 16 ist, wie in 2 bis 4 gezeigt, an einem vorderen Ende des Haubenabschnitts 11 vorhanden, das dem Stab-Einführloch 15 des Vorsprungs 14 gegenüberliegt. Eine Installationsposition der trennenden Kontaktfläche 16 ist eine Position, die einer Aussparung 25 des Aufnahme-Verbindergehäuses 20 gegenüberliegt, wie dies weiter unten beschrieben wird. Die trennende Kontaktfläche 16 ist, wie in 12 gezeigt, eine Fläche, die mit einer Außenfläche eines Mittelteils des Schaftabschnitts 31 des Schiebers 30, dessen vorderes Ende in die Aussparung 25 des Aufnahme-Verbindergehäuses 20 eingeführt worden ist, in einem zusammengesetzten und verbundenen Zustand des Einführ- und des Aufnahme-Verbindergehäuses 10 und 20 in Kontakt gebracht werden. Die trennende Kontaktfläche 16 ist in Form einer Nut ausgebildet, die so eingerichtet ist, dass der Schaftabschnitt 31 nur schwer in einer Richtung senkrecht zu einer Achse desselben verschoben werden kann.
  • Der Aufnahme-Verbinder 20, der das andere Verbindergehäuse eines aus Einführ- und Aufnahme-Verbindergehäuse 10 und 20 bestehenden Paars ist, enthält einen Buchsenanschluss-Aufnahmeabschnitt 21, ein Durchgangsloch 21 zum Einführen des Vorsprungs, einen erhöhten Abschnitt 23, eine geneigte Fläche und die Aussparung 25.
  • Der Buchsenanschluss-Aufnahmeabschnitt 21 ist, wie in 5 gezeigt, eine Struktur, bei der eine Vielzahl von Anschluss-Aufnahmelöchern 21a zum Aufnehmen von Buchsenanschluss-Teilen in einer Gruppe angeordnet sind, und er ist so eingerichtet, dass er eine Vielzahl von Stecker-Anschlussteilen aufnimmt und hält.
  • Das Durchgangsloch 22 zum Einführen des Vorsprungs ist ein Loch, das so eingerichtet ist, dass der Vorsprung 14 des Einführ-Verbindergehäuses 10 durch dieses hindurch eingeführt werden kann, und es ist durch die Mitte des Aufnahme-Verbinders 20 hindurch an der Installationsposition des Vorsprungs 14 in dem Einführ-Verbindergehäuse 10 ausgebildet.
  • Wenn das Einführ-Verbindergehäuse 10 und das Aufnahme-Verbindergehäuse 20 in die Ausgangspositionen zum Zusammensetzen gebracht worden sind, erstreckt sich, wie in 8 und 9 gezeigt, der Vorsprung 14 des Einführ-Verbindergehäuses 10 durch das Durchgangsloch 22 zum Einführen des Vorsprungs des Aufnahme-Verbindergehäuses 20 hindurch, so dass das vordere Ende 14a des Vorsprungs 14 zu der Seite des hinteren Endes des Aufnahme-Verbindergehäuses 20 hin vorsteht.
  • Der erhöhte Abschnitt 23 ist, wie in 1 gezeigt, an einer Position, die an das Durchgangsloch 22 zum Einführen des Vorsprungs angrenzt, in einer Form vorhanden, in der er in Richtung der hinteren Seite erhöht ist. Das heißt, der erhöhte Vorsprung 23 ist, wie in 8 und 9 gezeigt, an einer dem Stab-Lagerloch 15 gegenüberliegenden Position vorhanden, wenn das Aufnahme-Verbindergehäuse 20 an die Ausgangsposition zum Zusammensetzen mit dem Einführ-Verbindergehäuse 10 gebracht worden ist. Des Weiteren ist der erhöhte Abschnitt 23, wie in 8 und 9 gezeigt, von dem hinteren Ende des Aufnahme-Verbindergehäuses 20 aus so erhöht, dass er annähernd senkrecht zu der Richtung zum Zusammensetzen der Verbindergehäuse ist und sich des Weiteren in einer Richtung erstreckt, die dem Stab-Lagerloch 15 entgegengesetzt ist (einer Richtung eines Pfeils X2 in 8).
  • Die geneigte Fläche 24 ist an dem erhöhten Abschnitt 23 so ausgebildet, dass sie mit dem Schaftabschnitt 31 des über das Stab-Lagerloch 15 eingeführten Schiebers 30 in Kontakt kommt. Des Weiteren wird die geneigte Fläche 24 durch eine Fläche gebildet, die in einer Richtung von dem Vorsprung 14 weg nach oben geneigt ist, so dass eine auf den Schaftabschnitt 31 des Schiebers 30 wirkende axiale Last in eine Last in einer Richtung umgewandelt wird, in der das Aufnahme-Verbindergehäuse 20 in das Einführ-Verbindergehäuse 10 gedrückt wird.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist die geneigte Fläche 24 in einer Nutform ausgebildet, die so eingerichtet ist, dass der Schaftabschnitt 31 nur schwer in einer Richtung senkrecht zu seiner Achse verschoben werden kann.
  • Die Aussparung 25 ist, wie in 1 und 7 gezeigt, ein Abschnitt, der so ausgespart ist, dass das vordere Ende des Schaftabschnitts 31 des Schiebers 30 darin in einer Richtung eingeführt (in Eingriff gebracht) werden kann, die die Richtung zum Zusammensetzen des Einführ- und des Aufnahme-Verbindergehäuses 10 und 20 schneidet (annähernd senkrecht dazu ist). Die Aussparung 25 ist in einer äußeren Fläche des erhöhten Abschnitts 23 ausgebildet, die dem Stab-Lagerloch 15 nicht zugewandt ist und der trennenden Kontaktfläche 16 gegenüberliegt. Des Weiteren liegt die Aussparung 25 tiefer als die geneigte Fläche 24.
  • Im Folgenden werden ein Verfahren zum Zusammensetzen und Verbinden des Einführ-Verbindergehäuses 10 und des Aufnahme-Verbindergehäuses 20 sowie ein Verfahren zum Trennen des Einführ-Verbindergehäuses 10 und des Aufnahme-Verbindergehäuses 20, die zusammengesetzt und miteinander verbunden worden sind, in dieser Reihenfolge beschrieben.
  • Zunächst wird ein Verfahren zum Zusammensetzen und Verbinden des Einführ- und des Aufnahme-Verbindergehäuses miteinander anhand von 8 bis 10 beschrieben.
  • Zunächst wird, wie in 8 gezeigt, nachdem das Einführ-Verbindergehäuse 10 und das Aufnahme-Verbindergehäuse 20 in die Ausgangspositionen zum Zusammensetzen gebracht worden sind, der Schaftabschnitt 31 des Schiebers 30 über das Stab-Lagerloch 15 auf die geneigte Fläche 24 gedrückt. Wenn der sich durch das Stab-Lagerloch 15 hindurch erstreckende Schaftabschnitt 31 auf der geneigten Fläche 24 an dem erhöhten Abschnitt 23 aufsitzt, wird, wie in 9 gezeigt, die geneigte Fläche 24, die mit dem vorderen Ende des Schaftabschnitts 31 in Kontakt ist, einer aus einer auf den Schieber 30 wirkenden axialen Last umgewandelten Last F1 in einer Richtung ausgesetzt, in der die geneigte Fläche 24 gedrückt wird. Gleichzeitig wird als Gegenwirkung der Vorsprung 14 ebenfalls einer Last F2 in einer Richtung ausgesetzt, in der der Vorsprung 14 angehoben wird. Durch die auf die geneigte Fläche 24 und den Vorsprung 14 wirkenden Lasten F1 und F2 können die Verbindergehäuse zusammengesetzt und miteinander verbunden werden.
  • Wenn das vordere Ende des Schaftabschnitts 31 von einer Endfläche der geneigten Fläche 24 aus vorsteht, ist, wie in 9 gezeigt, die Verbindung zum Zusammensetzen des Einführ- und des Aufnahme-Verbindergehäuses 10 und 20 hergestellt. 11 zeigt einen Zustand, in dem die Verbindung zum Zusammensetzen des Einführ- und des Aufnahme-Verbindergehäuses 10 und 20 hergestellt worden ist.
  • Das heißt, bei dem Verbinder 1 der vorliegenden Ausführungsform werden das Einführ- und das Aufnahme-Verbindergehäuse 10 und 20 zusammengesetzt und miteinander verbunden, indem der Schaftabschnitt 31 des Schiebers 30 über das Stab-Lagerloch 15 auf die geneigte Fläche 24 gedrückt wird, nachdem das Einführ- und das Aufnahme-Verbindergehäuse 10 und 20 an die Ausgangspositionen zum Zusammensetzen gebracht worden sind.
  • Im Folgenden wird ein Verfahren zum Trennen des Einführ- und des Aufnahme-Verbindergehäuses 10 und 20 von dem zusammengesetzten Zustand ausgehend auf Basis von 12 und 13 beschrieben.
  • In diesem Fall wird, wie in 12 und 13 gezeigt, in einem Zustand, in dem die Verbindergehäuse zusammengesetzt und miteinander verbunden worden sind, das vordere Ende des Schaftabschnitts 31 des Schiebers 30 in die Aussparung 25 eingeführt, und gleichzeitig wird die Außenfläche des Mittelteils des Schaftabschnitts 31 in Kontakt mit der trennenden Kontaktfläche 16 gebracht. Dann wird, wie mit einem Pfeil Z2 in 12 angedeutet, eine Seite des unteren Endes des Schiebers 30 nach unten geschoben.
  • Dann wird, wie in 13 gezeigt, indem der Schieber 30 nach unten gedrückt wird, die trennende Kontaktfläche 16 einer nach unten gerichteten Abwärts-Drucklast ausgesetzt, wie dies mit einem Pfeil Y4 angedeutet ist, und der erhöhte Abschnitt 23 wird einer nach oben gerichteten Hebelast ausgesetzt, wie dies mit einem Pfeil Y5 angedeutet ist, so dass das Einführ- und das Aufnahme-Verbindergehäuse 10 und 20 in einer Richtung bewegt werden, in der sie voneinander getrennt werden, und damit wird Trennung des Einführ- und des Aufnahme-Verbindergehäuses 10 und 20 voneinander durchgeführt.
  • Das heißt, bei dem Verbinder 1 der vorliegenden Ausführungsform wird in einem Zustand, in dem das Einführ- und das Aufnahme-Verbindergehäuse 10 und 20 zusammengesetzt und miteinander verbunden worden sind, die Seite des unteren Endes des Schiebers 30, dessen vorderes Ende in die Aussparung 25 eingeführt worden ist und dessen Außenfläche im Mittelteil mit der trennenden Kontaktfläche 16 in Kontakt gebracht worden ist, nach unten gedrückt, so dass das Einführ- und das Aufnahme-Verbindergehäuse 10 und 20, die zusammengesetzt waren, voneinander gelöst werden.
  • Bei dem Verbinder 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wie er oben beschrieben ist, wird, wenn der Schaftabschnitt 31 des Schiebers 30 über das Stab-Lagerloch 15 auf die geneigte Fläche 24 eingeführt wird, nachdem das Einführ- und das Aufnahme-Verbindergehäuse 10 und 20 an die Ausgangspositionen zum Zusammensetzen gebracht sind, eine auf den Schieber 30 wirkende axiale Last in eine Last in einer Richtung umgewandelt, in der das Einführ- und das Aufnahme-Verbindergehäuse 10 und 20 zusammengesetzt werden, so dass sie auf den Vorsprung 14 und den erhöhten Abschnitt 23 wirkt und damit das Einführ- und das Aufnahme-Verbindergehäuse 10 und 20 zusammengesetzt und miteinander verbunden werden.
  • Des Weiteren kann, indem die Neigung der geneigten Fläche 24 relativ zu einer Einführrichtung des Schaftabschnitts 31 des Schiebers 30 flach gehalten wird, eine Betätigungskraft zum Einführen des Schiebers 30 verringert werden, und wie bei einem Hebel-Verbinder kann eine Betätigungskraft beim Zusammensetzen und Verbinden der Verbindergehäuse miteinander verringert werden.
  • Weiterhin ist der Schieber 30 ein von dem Einführ- und dem Aufnahme-Verbindergehäuse 10 und 20, die die den Verbinder 1 bilden, getrenntes, separates Element und kann als ein separates Werkzeug gehandhabt und eingesetzt werden und daher kommt es nicht, wie bei einem Hebel, der zuvor an einem Verbindergehäuse angebracht wird, zu einer Zunahme von Schritten beim Zusammensetzen.
  • Des Weiteren kann, da der Schieber 30 als von dem Einführ- und dem Aufnahme-Verbindergehäuse 10 und 20 oder dergleichen getrenntes, separates Werkzeug gehandhabt werden kann, selbst wenn der Schieber 30 eine Länge oder Dicke hat, die einfache Betätigung ermöglicht, der Verbinder 1 verkleinert werden, ohne dass die Größe des Verbinders 1 zunimmt.
  • Daher kommt es nicht zu einer Zunahme der Anzahl von Schritten beim Zusammensetzen, das Einführ- und das Aufnahme-Verbindergehäuse 10 und 20 können mit einer Einführkraft, die so schwach wie bei dem Hebel-Verbinder oder noch schwächer als diese, zusammengesetzt und miteinander verbunden werden, und des Weiteren lässt sich dieser verkleinern.
  • Weiterhin wirkt bei dem Verbinder 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wie er oben beschrieben ist, da der Vorsprung 14 im Wesentlichen über die Mitte des Aufnahme-Verbindergehäuses 20 eingeführt wird, beim Vorgang des Zusammensetzens und Verbindens, bei dem der Schaftabschnitt 31 des Schiebers 30 über das Stab-Lagerloch 15 des Vorsprungs 14 auf die geneigte Fläche eingeführt wird, eine Last in einer Richtung zum Zusammensetzen, die von dem Schaftabschnitt 31 über den Vorsprung 14 auf das Einführ-Verbindergehäuse 10 wirkt, im Wesentlichen auf die Mitte des Einführ-Verbindergehäuses 10, die der Installationsposition des Vorsprungs 14 entspricht.
  • Dadurch kann das Auftreten von Neigung oder Verdrehung an dem Einführ-Verbindergehäuse 10 verhindert werden, so dass ungehindertes Zusammensetzen des Einführ- und des Aufnahme-Verbindergehäuses 10 und 20 möglich ist.
  • Weiterhin kann bei dem Verbinder 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wie er oben beschrieben ist, in einem Zustand, in dem die Verbindung zum Zusammensetzen des Einführ- und des Aufnahme-Verbindergehäuses 10 und 20 hergestellt worden ist, der Schieber 30, dessen vorderes Ende in die Aussparung 25 eingeführt worden ist und dessen Außenfläche im Mittelabschnitt mit der trennenden Kontaktfläche 16 in Kontakt gebracht worden ist, als ein Hebel zum Aufheben des zusammengesetzten Zustandes des Einführ- und des Aufnahme-Verbindergehäuses 10 und 20 dienen, wenn die Seite des vorderen Endes desselben nach unten gedrückt wird, und daher kann, wie bei dem Hebel-Verbinder, eine Betätigungskraft beim Trennen des Einführ- und des Aufnahme-Verbindergehäuses 10 und 20 verringert werden.
  • Des Weiteren kann bei dem Verbinder 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wie er oben beschrieben ist, der Treiber, der ein Mehrzweck-Werkzeug ist, als das stabförmige Element eingesetzt werden, und so ist möglicherweise keine Fertigung eines speziellen stabförmigen Elementes erforderlich, so dass verhindert wird, dass die Anzahl von Einzelteilen des Verbinders 1 zunimmt.
  • Dabei ist der Verbinder 1 der vorliegenden Erfindung nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt, und entsprechende Änderungen, Abwandlungen oder dergleichen können daran vorgenommen werden.
  • Beispielsweise kann bei der oben beschriebenen Ausführungsform, obwohl das Einführ-Verbindergehäuse 10 mit dem Vorsprung 14 vorhanden ist und das Aufnahme-Verbindergehäuse 20 mit dem erhöhten Abschnitt 23 versehen ist, im Gegensatz dazu das Aufnahme-Verbindergehäuse 20 mit dem Vorsprung 14 versehen sein, der sich über das Einführ-Verbindergehäuse 10 erstreckt, und das Einführ-Verbindergehäuse 10 kann an seiner Rückseite mit dem erhöhten Abschnitt 23 versehen sein.
  • Weiterhin kann, obwohl der Schieber 30, der ein Mehrzweck-Werkzeug ist, als das stabförmige Element eingesetzt wird, ein spezielles stabförmiges Element gefertigt werden, das dem Schaftabschnitt 31 des Treibers 30 entspricht.
  • Des Weiteren sind Form, Abmessung, Installationsposition und dergleichen des Vorsprungs 14, des erhöhten Abschnitts 23, der trennenden Kontaktfläche 16 oder dergleichen, die in der oben stehenden Ausführung beispielhaft angegeben werden, nicht auf die Ausführungsform beschränkt, sondern können beliebig gewählt werden, sofern die Aufgabe der vorliegenden Erfindung erfüllt werden kann.
  • Die vorliegende Anmeldung basiert auf der am 21. Dezember 2010 eingereichten japanischen Patentanmeldung ( japanische Patentanmeldung Nr. 2010-285091 ), der gesamter Inhalt hiermit durch Verweis einbezogen wird.
  • Industrielle Einsetzbarkeit
  • Bei dem Verbinder der vorliegenden Erfindung kommt es nicht zur Zunahme der Anzahl von Bauteilen oder der Zunahme von Schritten beim Zusammenbau, Verbindergehäuse können mit einer Einführkraft zusammengesetzt und miteinander verbunden werden, die genauso schwach ist wie oder sogar schwächer als die eines Hebel-Verbinders, und auch Verkleinerung des Verbinders ist möglich.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Verbinder
    10
    Einführ-Verbindergehäuse (ein Verbindergehäuse)
    14
    Vorsprung
    14a
    vorderes Ende
    15
    Stab-Lagerloch
    16
    trennende Kontaktfläche
    20
    Aufnahme-Verbindergehäuse (anderes Verbindergehäuse)
    20b
    hinteres Ende
    22
    Durchgangsloch zum Einfügen von Vorsprung
    23
    erhöhter Abschnitt
    24
    geneigte Fläche
    25
    Aussparung
    30
    Treiber
    31
    Schaftabschnitt (stabförmiges Element)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2002-359028 A [0009]
    • JP 2010-285091 [0077]

Claims (5)

  1. Verbinder, der ein Paar aus einem Einführ- und einem Aufnahme-Verbindergehäuse umfasst, die zusammengesetzt und miteinander verbunden werden, wobei ein Verbindergehäuse des Paars aus Einführ- und Aufnahme-Verbindergehäuse einen Vorsprung umfasst, der in einer Richtung zum Zusammensetzen der Verbindergehäuse so vorsteht, dass ein vorderes Ende desselben weiter zu einer hinteren Seite des anderen Verbindergehäuses des Paars aus Einführ- und Aufnahme-Verbindergehäuse vorsteht als ein hinteres Ende des anderen Verbindergehäuses, wenn sich das eine Verbindergehäuse an einer Ausgangsposition zum Zusammensetzen mit dem anderen Verbindergehäuse befindet, sowie ein Stab-Lagerloch, das durch das vordere Ende des Vorsprungs hindurch ausgebildet ist, so dass ein stabförmiges Element, das ein separates Element ist, durch selbiges hindurch in einer Richtung eingeführt werden kann, die die Richtung zum Zusammensetzen der Verbindergehäuse schneidet; das andere Verbindergehäuse einen erhöhten Abschnitt, der an einer Position angeordnet ist, die dem Stab-Lagerloch in einer Richtung annähernd senkrecht zu der Richtung zum Zusammensetzen der Verbindergehäuse gegenüberliegt, und der von dem hinteren Ende des anderen Verbindergehäuses aus erhöht ist und sich in der Richtung annähernd senkrecht zu der Richtung zum Zusammensetzen der Verbindergehäuse erstreckt, wenn sich das andere Verbindergehäuse an einer Ausgangsposition zum Zusammensetzen mit dem einen Verbindergehäuse befindet, sowie eine geneigte Fläche umfasst, die an dem erhöhten Abschnitt ausgebildet ist, so dass ein vorderes Ende des durch das Stab-Lagerloch eingeführten stabförmigen Elementes damit in Kontakt gebracht werden kann, und die so eingerichtet ist, dass eine axiale Last, die auf das stabförmige Element wirkt, in eine Last in einer Richtung umgewandelt wird, in der das andere Verbindergehäuse in das eine Verbindergehäuse hineingedrückt wird; und nachdem die Verbindergehäuse an die Ausgangsposition zum Zusammensetzen gebracht worden sind, das stabförmige Element aus dem Stab-Lagerloch auf die geneigte Fläche gedrückt wird und so die Verbindergehäuse zusammengesetzt und verbunden werden.
  2. Verbinder nach Anspruch 1, wobei der Vorsprung so eingerichtet ist, dass er über ein Durchgangsloch zum Einführen des Vorsprungs, das im Wesentlichen durch die Mitte des anderen Verbindergehäuses hindurch ausgebildet ist, so eingeführt wird, dass er zu dem hinteren Ende des anderen Verbindergehäuses hin vorsteht.
  3. Verbinder nach Anspruch 1 oder 2, wobei eine Aussparung, die zulässt, dass das vordere Ende des stabförmigen Elementes in der Richtung, die die Richtung zum Zusammensetzen der Verbindergehäuse schneidet, darin eingeführt wird, an einer Außenfläche des erhöhten Abschnitts vorhanden ist, die dem Vorsprung nicht zugewandt ist; eine trennende Kontaktfläche, die so eingerichtet ist, dass sie zulässt, dass eine Außenfläche eines Mittelteils des stabförmigen Elementes, dessen vorderes Ende in die Aussparung eingeführt worden ist, damit in Kontakt gebracht wird, an einer Position des einen Verbindergehäuses vorhanden ist, die der Aussparung in einem zusammengesetzten und verbundenen Zustand der Verbindergehäuse gegenüberliegt; und wenn in dem zusammengesetzten und verbundenen Zustand der Verbindergehäuse eine Seite des unteren Endes des stabförmigen Elementes, dessen vorderes Ende in die Aussparung eingeführt worden ist und dessen Außenfläche im Mittelteil mit der trennenden Kontaktfläche in Kontakt gebracht worden ist, die zusammengesetzten Verbindergehäuse gelöst werden.
  4. Verbinder nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Stab-Lagerloch und die geneigte Fläche so ausgebildet sind, dass ein Schieber, der ein Mehrzweck-Werkzeug ist, als das stabförmige Element eingesetzt wird.
  5. Verbinder nach Anspruch 3, wobei das Stab-Lagerloch, die geneigte Fläche, die Aussparung und die trennende Kontaktfläche so ausgebildet sind, dass ein Schieber, der ein Mehrzweck-Werkzeug ist, als das stabförmige Element eingesetzt werden kann.
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