DE10317297A1 - Verbinder - Google Patents

Verbinder

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Abstract

Einen Verbinder zur Verfügung zu stellen, welcher eine sich bewegende Platte mit einem hoch zuverlässigen Inertial- bzw. Trägheitsverriegelungsmechanismus aufweist. DOLLAR A Wenn eine einen Widerstand aufhebende Kraft, welche eine Summe von Widerstandskräften übersteigt, welche durch die Anlage von Trägheitsverriegelungsmitteln 51 und von einen Widerstand aufhebenden Mitteln 52 erzeugt werden, auf zwei Stecker- und Buchsengehäuse 10, 40 ausgeübt wird, wobei die Trägheitsveriegelungsmittel 51 und die einen Widerstand aufhebenden Mittel 52 in Anlage gehalten werden, wird die Anlage bzw. der Anschlag der Trägheitsverriegelungsmittel 51 und der einen Widerstand erzeugenden Mittel 52 im wesentlichen gleichzeitig aufgehoben und ein Verbindungsvorgang der zwei Gehäuse 10, 40 und eine Bewegung einer sich bewegenden Platte 30, welche durch das Buchsengehäuse 40 zu einer freien Position gedrückt wird, finden im wesentlichen gleichzeitig in einen Hub statt. Nachdem die Anlage der Trägheitsverriegelungsmittel 51 und der einen Widerstand erzeugenden Mittel 52 aufgehoben ist, resultiert kein Verbindungswiderstand aus dem Freigeben der sich bewegenden Platte 30 von einer haltenden bzw. Halteposition. Derart können der Verbindungsvorgang der zwei Gehäuse 10, 40 und die Bewegung der sich bewegenden Platte 30 sanft und sicher fortschreiten.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder, welcher mit einem sich bewegenden Glied versehen ist.
  • Ein Verbinder, welcher mit einer sich bewegenden Platte (als einem sich bewegenden Glied) zum Positionieren von Flachsteckern bzw. Dornen von Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstücken in einer Aufnahme versehen ist, ist aus der japanischen, nicht geprüften Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 5-12953 bekannt. Dieser Verbinder ist derart konstruiert, daß eine sich bewegende Platte so in einer Aufnahme eines Vater- bzw. Steckergehäuse vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist, um nach vorwärts und rückwärts oder in Längsrichtung bewegbar zu sein, und Flachstecker bzw. Dorne sind in bezug auf vertikale und Querrichtungen durch den Eingriff von positionierenden bzw. Positionierungslöchern der sich bewegenden Platte mit den vorderen Enden der Flachstecker mit der sich bewegenden Platte positioniert, welche an einer haltenden bzw. Halteposition an der öffnenden bzw. Öffnungsseite (vorderen Seite) der Aufnahme angeordnet ist. In dem Prozeß bzw. Vorgang eines Einpassens eines Mutter- bzw. Buchsengehäuses in die Aufnahme, drückt das Buchsengehäuse die sich bewegende Platte zu der rückwärtigen Seite (Rückseite) der Aufnahme.
  • In einem derartigen Verbinder sind Vorsprünge bzw. Fortsätze, welche mit den gegenüberliegenden, vorderen und rückwärtigen Enden der sich bewegenden Platte in Eingriff bringbar sind, an der inneren Umfangsoberfläche der Aufnahme ausgebildet, um zu verhindern, daß sich die sich bewegende Platte, welche an der haltenden Position angeordnet ist, nach vorwärts und rückwärts oder in Längsrichtung bewegt. Der Flachstecker kann durch die sich bewegende Platte durch den Eingriff dieser Vorsprünge positioniert gehalten werden. Weiters gelangt in dem Vorgang eines Verbindens des Buchsengehäuses die sich bewegende Platte außer Eingriff von den Vorsprüngen und wird nach rückwärts bewegt, indem eine verbindende bzw. Verbindungskraft ausgeübt wird, welche die verriegelnden bzw. Verriegelungskräfte der Vorsprünge übersteigt.
  • Da ein Verbindungswiderstand, welcher aus einer Reibung resultiert, welche zwischen Anschlußpaßstücken wirkt, in einem Verbinder ansteigt, welcher eine große Anzahl von Anschlußpaßstücken aufweist, ist eine Inertial- bzw. Trägheitsverriegelungskonstruktion als ein Mittel zum Sicherstellen eines Verbindens von zwei Gehäusen angewandt. Diese Trägheitsverriegelungskonstruktion ist derart, daß eines der zwei Gehäuse mit einem Widerstandsarm versehen ist und das andere mit einem anliegenden bzw. Anschlagabschnitt versehen ist. Der Widerstandsarm wird in Anlage bzw. Anschlag gegen den anliegenden Abschnitt gebracht, bevor der Verbindungswiderstand in dem Vorgang eines Verbindens der zwei Gehäuse wirkt, um bewußt eine Widerstandskraft größer als den Verbindungswiderstand zu generieren bzw. zu erzeugen, welcher zwischen den Anschlußpaßstücken wirkt. Zu dem Zeitpunkt eines Verbindens der zwei Gehäuse wird, wenn eine Betätigungskraft größer als die Widerstandskraft, welche durch den Widerstandsarm und den anliegenden Abschnitt bzw. Bereich erzeugt wird, d. h. eine Betätigungskraft größer als der Verbindungswiderstand gegeben bzw. ausgeübt wird, welcher zwischen den Anschlußpaßstücken wirkt, die Anlage bzw. der Anschlag des Widerstandsarms aufgehoben. In dem Moment, in welchem der Widerstand durch den Widerstandsarm aufgehoben wird, wird der verbindende bzw. Verbindungsvorgang der zwei Gehäuse in einem Hub bzw. einer Bewegung durch eine Kraft fortgesetzt, welche ausgeübt wird, um den Widerstand aufzuheben bzw. zu überwinden, wodurch die zwei Gehäuse einen ordnungsgemäß verbundenen Zustand erreichen.
  • Eine derartige Trägheitsverriegelungskonstruktion ist auch auf einen konventionellen Verbinder anwendbar, welcher mit einer sich bewegenden Platte versehen ist. In diesem Fall werden der Widerstandsarm und der anliegende Abschnitt in Anlage mit dem Buchsengehäuse gebracht, welches leicht in die Aufnahme eingepaßt ist, und eine verbindende bzw. Verbindungskraft wird in diesem Zustand ausgeübt, um den Widerstandsarm von dem anliegenden Abschnitt außer Eingriff zu bringen, wodurch die Verbindung des Buchsengehäuses in einem Hub bzw. einer Bewegung fortschreitet. In dem Prozeß eines Weiterführens bzw. Fortsetzens der Verbindung des Buchsengehäuses in einem Hub drückt das Buchsengehäuse die sich bewegende Platte.
  • Zu diesem Zeitpunkt ist eine Differenz bzw. ein Unterschied zwischen der verbindenden Kraft, welche erforderlich ist, um den Widerstand aufzuheben, welcher durch den Widerstandsarm bewirkt wird, und ein Verbindungswiderstand, welcher durch die Anschlußpaßstücke und dgl. nach der Aufhebung des Widerstands erzeugt wird, vorzugsweise groß, um eine effektive bzw. wirksame Inertial- bzw. Trägheitsverriegelungsfunktion aufzuweisen und die Verbindung des Buchsengehäuses in einem Hub fortzusetzen. Da die sich bewegende Platte an der haltenden Position durch die Vorsprünge verriegelt ist, dient jedoch ein Verriegeln durch die Vorsprünge als ein Verbindungswiderstand, welcher nach der Aufhebung des Widerstands erzeugt wird. Derart wird die Differenz zwischen der verbindenden Kraft, welche erforderlich ist, um den Widerstand aufzuheben, welcher durch den Widerstandsarm erzeugt wird, und dem Verbindungswiderstand nach der Aufhebung des Widerstands kleiner, woraus resultiert, daß die Verbindung des Buchsengehäuses verlangsamt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des obigen Problems entwickelt und es ist ein Ziel davon, einen Verbinder zur Verfügung zu stellen, welcher ein sich bewegendes Glied mit einem hoch zuverlässigen inertial- bzw. Trägheitsverriegelungsmechanismus aufweist.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung durch einen Verbinder gemäß Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend:
    ein erstes Gehäuse, umfassend ein oder mehrere erste(s) Anschlußpaßstück(e),
    ein sich bewegendes Glied, welches zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegbar ist,
    ein zweites Gehäuse, welches mit dem ersten Gehäuse verbindbar ist, während es das sich bewegende Glied an der ersten Position zu der zweiten Position (direkt oder indirekt) bewegt oder beaufschlagt oder drückt,
    Inertial- bzw. Trägheitsverriegelungsmittel, welche in dem ersten und zweiten Gehäuse vorgesehen sind, zum Erzeugen einer Widerstandskraft gegen einen Verbindungsvorgang der zwei Gehäuse, indem sie in Anlage bzw. Anschlag gegeneinander in dem Prozeß bzw. Vorgang eines Verbindens der zwei Gehäuse gelangen, und zum Aufheben eines Widerstands, indem sie voneinander außer Eingriff gelangen, wenn eine einen Widerstand aufhebende Kraft ausgeübt wird, die die Widerstandskraft übersteigt, weiche durch die Trägheitsverriegelungsmittel erzeugt wird, und
    einen Widerstand erzeugende Mittel, welche in dem ersten Gehäuse und dem sich bewegenden Glied vorgesehen sind, um in Anlage gegeneinander zu gelangen, um eine Widerstandskraft gegen eine Bewegung des sich bewegenden Glieds zu der zweiten Position zu erzeugen, wobei das sich bewegende Glied an der ersten Position angeordnet ist, und zum Aufheben eines Widerstands, indem sie außer Eingriff voneinander gelangen, wenn eine einen Widerstand aufhebende Kraft ausgeübt wird, die die Widerstandskraft übersteigt, welche durch die einen Widerstand erzeugenden Mittel erzeugt wird,
    worin das zweite Gehäuse wenigstens teilweise dem sich bewegenden Glied an der ersten Position gegenüberliegt, um fähig zu sein, das sich bewegende Glied zu der zweiten Position zu drücken, während es im wesentlichen in Kontakt mit oder in der Nähe zu dem sich bewegenden Glied gehalten ist, wobei die Trägheitsverriegelungsmittel in Anlage gegeneinander gehalten sind und die einen Widerstand erzeugenden Mittel in Anlage gegeneinander gehalten sind.
  • Mit den einen Widerstand erzeugenden Mittel in Anlage bzw. Anschlag gegeneinander gehalten, wird das sich bewegende Glied an der ersten Position gehalten. Wenn das zweite Gehäuse mit dem ersten Gehäuse in diesem Zustand verbunden wird, gelangen die Inertial- bzw. Trägheitsverriegelungsmittel in Anlage bzw. Anschlag aneinander bzw. gegeneinander und das zweite Gehäuse liegt wenigstens teilweise dem sich bewegenden Glied gegenüber, während es im wesentlichen in Kontakt mit oder in der Nähe zu dem sich bewegenden Glied gehalten wird. Wenn die einen Widerstand aufhebende Kraft, die die Widerstandskräfte übersteigt, welche aus den Anlagepositionen bzw. dem Anschlag der Trägheitsverriegelungsmittel und der einen Widerstand erzeugenden Mittel resultieren, auf die zwei Gehäuse in diesem Zustand ausgeübt wird, gelangen die Trägheitsverriegelungsmittel und die einen Widerstand erzeugenden Mittel bzw. Widerstandserzeugungsmittel vorzugsweise im wesentlichen gleichzeitig außer Eingriff (d. h. innerhalb eines Bereichs von etwa 10%, vorzugsweise 5% des Verbindungshubs), wodurch der Verbindungsvorgang der zwei Gehäuse und die Bewegung des sich bewegenden Glieds, welches durch das zweite Gehäuse zu der zweiten Position gedrückt wird, im wesentlichen gleichzeitig in einem Hub bzw. einer Bewegung stattfinden. Nachdem die Inertialverriegelungsmittel und die einen Widerstand erzeugenden Mittel im wesentlichen gleichzeitig außer Eingriff gebracht werden, resultiert kein Verbindungswiderstand aus dem Freigeben des sich bewegenden Glieds von der ersten Position. Derart können der Verbindungsvorgang der zwei Gehäuse und die Bewegung des sich bewegenden Glieds sanft und sicher fortschreiten.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das sich bewegende Glied zwischen einer haltenden Position als der ersten Position, wo das sich bewegende Glied in Eingriff mit vorderen Enden der Anschlußpaßstücke steht, um die ersten Anschlußpaßstücke zu positionieren, und einer freigebenden Position als der zweiten Position bewegbar, wo das sich bewegende Glied mit Basisenden der ersten Anschlußpaßstücke in Eingriff zu bringen ist.
  • Vorzugsweise weist das erste Gehäuse eine Aufnahme für ein wenigstens teilweises Umgeben des einen oder der mehreren Anschlußpaßstücke(s) auf.
  • Weiters bevorzugt ist das sich bewegende Glied wenigstens teilweise in der Aufnahme aufzunehmen.
  • Am meisten bevorzugt ist das zweite Gehäuse wenigstens teilweise in die Aufnahme einpaßbar.
  • Gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend:
    ein Vater- bzw. Steckergehäuse, welches eine Aufnahme zum Umgeben von Flachsteckern bzw. Dornen von Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstücken aufweist,
    eine sich bewegende Platte, welche in der Aufnahme aufzunehmen ist und vorwärts und rückwärts oder in Längsrichtung zwischen einer haltenden bzw. Halteposition, wo die sich bewegende Platte in Eingriff mit den vorderen Enden der Flachstecker steht, um die Flachstecker zu positionieren, und einer freigebenden bzw. Freigabeposition bewegbar ist, wo die sich bewegende Platte an der Rückseite der Aufnahme angeordnet ist, um mit den Basisenden der Flachstecker in Eingriff zu gelangen,
    ein Mutter- bzw. Buchsengehäuse, welches in die Aufnahme einpaßbar ist und mit dem Steckergehäuse verbindbar ist, während es (direkt oder indirekt) die sich bewegende Platte an der haltenden Position zu der freigebenden Position bewegt oder beaufschlagt,
    Inertial- bzw. Trägheitsverriegelungsmittel, welche in dem Stecker- und Buchsengehäuse vorgesehen sind, um eine Widerstandskraft gegen einen Verbindungsvorgang der zwei Gehäuse zu erzeugen, indem sie in Anlage in dem Prozeß bzw. Vorgang eines Verbindens der zwei Gehäuse gegeneinander gelangen, und um einen Widerstand aufzuheben, indem sie außer Eingriff voneinander gelangen, wenn eine einen Widerstand aufhebende Kraft ausgeübt wird, welche die Widerstandskraft übersteigt, welche durch die Trägheitsverriegelungsmittel erzeugt wird, und
    einen Widerstand erzeugende Mittel bzw. Widerstandserzeugungsmittel, welche in dem Steckergehäuse und der sich bewegenden Platte vorgesehen sind, um in Anlage bzw. Anschlag gegeneinander zu gelangen, um eine Widerstandskraft gegen eine Bewegung der sich bewegenden Platte zu der freigebenden Position zu erzeugen, wobei die sich bewegende Platte an der haltenden bzw. Halteposition angeordnet ist, und zum Aufheben eines Widerstands, indem sie voneinander außer Eingriff gebracht werden, wenn eine einen Widerstand aufhebende Kraft ausgeübt wird, welche die Widerstandskraft übersteigt, welche durch die einen Widerstand erzeugenden Mittel erzeugt wird,
    worin das Buchsengehäuse der sich bewegenden Platte an der haltenden Position gegenüberliegt, um fähig zu sein, die sich bewegende Platte zu der freigebenden Position zu drücken, während sie in Kontakt mit oder in Nachbarschaft zu der sich bewegenden Platte gehalten wird, wobei die Trägheitsverriegelungsmittel in Anlage gegeneinander gehalten werden und die einen Widerstand erzeugenden Mittel in Anlage gegeneinander gehalten werden.
  • Mit den einen Widerstand erzeugenden Mitteln in Anlage gegeneinander gehalten, wird die sich bewegende Platte an der haltenden Position gehalten und die Flachstecker bzw. Dorne werden dadurch positioniert. Wenn das Buchsengehäuse mit dem Steckergehäuse in diesem Zustand verbunden wird, gelangen die Trägheitsverriegelungsmittel in Anlage gegeneinander und das Buchsengehäuse liegt der sich bewegenden Platte gegenüber, während es in Kontakt mit oder in der Nachbarschaft zu der sich bewegenden Platte gehalten wird. Wenn die einen Widerstand aufhebende Kraft, welche die Widerstandskräfte übersteigt, welche aus den Anlagestellungen der Trägheitsverriegelungsmittel und der einen Widerstand erzeugenden Mittel resultieren, auf die zwei Gehäuse in diesem Zustand ausgeübt wird, gelangen die Trägheitsverriegelungsmittel und die einen Widerstand erzeugenden Mittel im wesentlichen gleichzeitig voneinander außer Eingriff, wodurch der Verbindungsvorgang der zwei Gehäuse und die Bewegung der sich bewegenden Platte, welche durch das Buchsengehäuse zu der freigebenden Position gedrückt wird, im wesentlichen gleichzeitig in einem Hub fortschreiten. Nachdem die Trägheitsverriegelungsmittel und die einen Widerstand erzeugenden Mittel im wesentlichen gleichzeitig außer Eingriff gebracht bzw. gelöst werden, resultiert kein Verbindungswiderstand aus dem Freigeben der sich bewegenden Platte von der haltenden Position. Derart kann der Verbindungsvorgang der zwei Gehäuse und die Bewegung der sich bewegenden Platte sanft und sicher fortschreiten.
  • Vorzugsweise ist ein Widerstandsarm in einem von dem ersten (Stecker-)Gehäuse und dem sich bewegenden Glied oder der Platte vorgesehen und ein anliegender Abschnitt bzw. Anschlagabschnitt und ein festlegender Abschnitt, welche mit dem Widerstandsarm in Eingriff bringbar sind, sind in dem anderen davon vorgesehen,
    bilden vorzugsweise der Widerstandsarm und der anliegende Abschnitt die einen Widerstand erzeugenden Mittel aus, und/oder
    bilden vorzugsweise der Widerstandsarm und der festlegende Abschnitt festlegende Mittel aus, um das sich bewegende Glied oder die sich bewegende Platte an der ersten Position zu hindern, sich lose zu einer Seite gegenüberliegend bzw. entgegengesetzt (haltend) von der zweiten Position zu bewegen.
  • Es besteht keine Gefahr, daß das sich bewegende Glied oder die Platte aus der Aufnahme austritt, da es bzw. sie an der ersten (haltenden) Position durch den Eingriff des Widerstandsarms und des festlegenden bzw. Festlegungsabschnitts gehalten wird. Darüber hinaus kann, da der Widerstandsarm, welcher die einen Widerstand erzeugenden Mittel ausbildet, vorzugsweise auch als die festlegenden Mittel bzw. Festlegungsmittel dient, die Konstruktion vereinfacht werden.
  • Weiters bevorzugt umfaßt das sich bewegende Glied eine sich bewegende Platte, welche mit einem oder mehreren Anschlußhalteabschnitt(en) zum Halten von Kontakt- bzw. Anschlußhauptkörpern der ersten Anschlußpaßstücke ausgebildet ist, um lose Bewegungen der Anschlußhauptkörper zu verhindern, indem sie mit den Anschlußhauptkörpern mit der sich bewegenden Platte in Eingriff gelangen, welche an der zweiten Position angeordnet ist. Mit anderen Worten ist die sich bewegende Platte mit einem oder mehreren einen Anschluß haltenden Abschnitt(en) zum Halten von Anschlußhauptkörpern der ersten (Stecker-)Anschlußpaßstücken ausgebildet, um lose Bewegungen der Anschlußhauptkörper zu verhindern, indem sie in Eingriff mit den Anschlußhauptkörpern stehen, wobei bzw. wenn die sich bewegende Platte an der zweiten (freigebenden) Position angeordnet ist.
  • Mit der an der zweiten (freigebenden) Position angeordneten, sich bewegenden Platte halten die Anschlußhalteabschnitte die Anschlußhauptkörper der Stecker-Anschlußpaßstücke, wodurch sie eine Funktion einer sogenannten vorderen Halteeinrichtung bzw. Fronthalteeinrichtung zeigen. Die vermeidet das Erfordernis für eine spezielle vordere Halteeinrichtung, wobei dies zu einer Reduktion in der Anzahl von Teilen führt.
  • Noch weiter bevorzugt ist ein Widerstandsarm in einem von dem ersten (Stecker-)Gehäuse und dem sich bewegenden Glied, vorzugsweise der sich bewegenden Platte vorgesehen, und ein anliegender Abschnitt und ein Verriegelungsabschnitt, welche mit dem Widerstandsarm in Eingriff bringbar sind, sind in dem anderen davon vorgesehen,
    bilden vorzugsweise der Widerstandsarm und der anliegende Abschnitt die einen Widerstand erzeugenden Mittel oder sind ein Teil davon, und/oder
    bilden vorzugsweise der Widerstandsarm und der Verriegelungsabschnitt eine Platte verriegelnde Mittel zum Verriegeln der sich bewegenden Platte an der zweiten (freigebenden) Position oder sind ein Teil davon.
  • Selbst wenn das zweite (aufnehmende bzw. Buchsen-)Gehäuse gelöst bzw. getrennt wird, kann das sich bewegende Glied oder die Platte weiter ihre Funktion als die vordere Halteeinrichtung zeigen bzw. zur Verfügung stellen, indem es bzw. sie an der zweiten (freigebenden) Position verriegelt gehalten wird. Darüber hinaus kann, da der Widerstandsarm, welcher die einen Widerstand erzeugenden Mittel ausbildet, auch als die Plattenverriegelungsmittel dient, die Konstruktion vereinfacht werden.
  • Weiters bevorzugt ist ein Spitzenwert der Widerstandskraft der Trägheitsverriegelungsmittel und/oder der Widerstandskraft der einen Widerstand erzeugenden Mittel größer als ein Spitzenwert eines Verbindungswiderstands des einen oder der mehreren ersten Anschlußpaßstücke(s) mit einem oder mehreren zweiten Anschlußpaßstück(en), welche(s) in dem zweiten Gehäuse vorgesehen ist bzw. sind.
  • Am meisten bevorzugt wird ein Spitzenwert der Widerstandskraft der Trägheitsverriegelungsmittel und/oder der Widerstandskraft der einen Widerstand erzeugenden Mittel bei einer früheren Stufe der Verbindung der zwei Gehäuse als ein Spitzenwert eines Verbindungswiderstands des einen oder der mehreren ersten Anschlußpaßstücke(s) mit einem oder mehreren zweiten Anschlußpaßstücke(en), welche(s) in dem zweiten Gehäuse vorgesehen ist bzw. sind.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einer Lektüre der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.
  • Fig. 1 ist ein Explosionsschnitt eines Vater- bzw. Steckergehäuses gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
  • Fig. 2 ist ein Schnitt des Steckergehäuses in einem Zustand, wo eine vordere Halteeinrichtung teilweise verriegelt ist,
  • Fig. 3 ist ein Schnitt eines Mutter- bzw. Buchsengehäuses,
  • Fig. 4 ist ein Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo die zwei Gehäuse teilweise verbunden sind,
  • Fig. 5 ist ein Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo die zwei Gehäuse vollständig verbunden sind,
  • Fig. 6 ist eine Vorderansicht des Steckergehäuses,
  • Fig. 7 ist eine Vorderansicht einer vorderen Halteeinrichtung,
  • Fig. 8 ist eine Bodenansicht der vorderen Halteeinrichtung,
  • Fig. 9 ist eine Vorderansicht des Buchsengehäuses, und
  • Fig. 10 ist ein Graph, welcher eine Variation einer einen Widerstand aufhebenden Kraft einer Inertial- bzw. Trägheitsverriegelung und Variationen der entsprechenden Verbindungswiderstände in dem Prozeß eines Verbindens der zwei Gehäuse zeigt.
  • Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 10 beschrieben.
  • Ein Verbinder dieser Ausführungsform ist mit einem Vater- bzw. Steckergehäuse 10 (als einem bevorzugten ersten Gehäuse) und einem Mutter- bzw. Buchsengehäuse 40 (als einem bevorzugten zweiten Gehäuse) versehen, welche miteinander entlang einer verbindenden bzw. Verbindungsrichtung CD verbindbar sind. Entsprechende zusammenpassende bzw. abgestimmte Seiten der Gehäuse 10, 40 werden als vorne bzw. Vorderseite in der folgenden Beschreibung bezeichnet.
  • Das Steckergehäuse 10 ist beispielsweise aus einem synthetischen Harzmaterial hergestellt, und eine Aufnahme 12, vorzugsweise in der Form eines im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Rohrs, ragt nach vorne (oder zu dem Buchsengehäuse 40) von dem äußeren Umfang des vorderen Endes eines Gehäusehauptkörpers 11 vorzugsweise in der Form einer seitlich langen Box vor. Das Buchsengehäuse 40 ist wenigstens teilweise in die Aufnahme 12 einpaßbar. In dem Gehäusehauptkörper 11 ist bzw. sind eine oder mehrere, vorzugsweise ein Paar von linken und rechten, breiteren oder größeren Hohlraumgruppen 14L, welche jeweils einen oder mehrere, vorzugsweise eine Vielzahl von breiteren oder größeren Hohlräumen 15L beinhalten, welche vorzugsweise eine 2 × 2 Anordnung aufweisen, und eine schmälere oder kleinere Hohlraumgruppe 14S vorgesehen, welche einen oder mehrere einer Vielzahl von schmäleren oder kleineren Hohlräumen 15S beinhaltet, welche vorzugsweise quer an beispielsweise zwei oberen und unteren Stufen bzw. Ebenen angeordnet sind und vorzugsweise zwischen den zwei breiteren Hohlraumgruppen 14L positioniert sind.
  • Ein größeres Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstück (nicht gezeigt), welches wenigstens teilweise in jeden größeren Hohlraum 15L eingesetzt ist, wird durch einen Harzverriegelungsabschnitt 16L verriegelt oder kann verriegelt werden, und ein Flachstecker bzw. Dorn an dem vorderen Ende des größeren Stecker- Anschlußpaßstücks ragt wenigstens teilweise in die Aufnahme 12 vor.
  • Andererseits ist ein schmäleres oder kleineres Stecker-Anschlußpaßstück 17 (als ein bevorzugtes Stecker-Anschlußpaßstück), welches wenigstens teilweise in jeden kleineren Hohlraum 15S eingesetzt ist, durch einen Harzverriegelungsabschnitt 16S verriegelt oder kann verriegelt werden, welcher mit einem Anschlußhauptkörper 17A in Eingriff steht oder bringbar ist und an seiner vorderen Grenzposition durch verriegelnde bzw. Verriegelungsmittel (nicht gezeigt) angehalten bzw. gestoppt wird, welche an einer Seitenoberfläche des Anschlußhauptkörpers 17A und einer Seitenwand des kleineren Hohlraums 15S vorgesehen sind, und ein Flachstecker bzw. Dorn 17B, welcher sich im wesentlichen nach vorne von dem Anschlußhauptkörper 17A erstreckt, ragt wenigstens teilweise in die Aufnahme 12 vor.
  • Die Breite und/oder Höhe der kleineren Hohlräume 15S ist geringer eingestellt als diejenige der größeren Hohlräume 15L, und in Querrichtung verlaufende und/oder vertikale Intervalle bzw. Abstände zwischen den kleineren Hohlräumen 15S sind geringer eingestellt bzw. festgelegt als diejenigen zwischen den größeren Hohlräumen 15L. Ein Entfernungsraum für eine Form (nicht gezeigt) zum Formen bzw. Gießen des Harzverriegelungsabschnitts 16S ist an den gegenüberliegenden linken und rechten oder seitlichen Seiten des oder vor dem Harzverriegelungsabschnitt(s) 16S von jedem kleineren Hohlraum 15S ausgebildet. Da die Breite des kleineren Hohlraums 15S nur geringfügig größer ist als diejenige des Harzverriegelungsabschnitts 16S, können Mittel zum Abstützen bzw. Tragen des vorderen Endes des Anschlußhauptkörpers 17A des kleineren Stecker- Anschlußpaßstücks 17 nicht in einem Bereich an der linken und rechten oder den seitlichen Seiten des und vor dem Harzverriegelungsabschnitt(s) 16S ausgebildet werden oder sind schwierig auszubilden. Derart fungiert eine sich bewegende Platte 30 (als ein bevorzugtes, sich bewegendes Glied), welche später zu beschreiben ist, als Mittel zum Abstützen bzw. Tragen des Anschlußhauptkörpers 17A.
  • Ein Austrittsloch 18 durchdringt den Gehäusehauptkörper 11 in Vorwärts- und Rückwärts- oder Längsrichtungen an einem oberen oder seitlichen, im wesentlichen mittleren Teil in bezug auf eine Querrichtung (Position im wesentlichen unmittelbar oberhalb der kleineren Hohlraumgruppe 14S), ein festlegender bzw. Festlegungsabschnitt 19, vorzugsweise in der Form eines Vorsprungs bzw. Fortsatzes, welcher dreieckig in einer Seitenansicht ist, welcher eine geneigte bzw. abgeschrägte vordere Oberfläche aufweist, und einen Vorsprung bzw. eine Erhebung 20, welche(r) vorzugsweise eine im wesentlichen rechteckige bzw. rechtwinkelige Seitenansicht aufweist, sind einer nach dem anderen angeordnet, während sie in Querrichtung an der Boden- oder Seitenoberfläche (d. h. einer oberen Oberfläche des Gehäusehauptkörpers) des Austrittslochs 18 verschoben bzw. verlagert sind. Das vordere Ende des Vorsprungs 20 dient als ein anliegender bzw. anschlagender Abschnitt bzw. Anschlagabschnitt 21 und das rückwärtige Ende davon dient als ein Verriegelungsabschnitt 22. Die vordere Oberfläche des anliegenden Abschnitts 21 und die rückwärtige Oberfläche des Verriegelungsabschnitts 22 sind Oberflächen unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf eine Bewegungsrichtung MD der sich bewegenden Platte 30.
  • Die Deckenwand des Austrittslochs 18 erstreckt sich nach vorne und ein Schlitz 24 ist ausgebildet, um sich in Vorwärts- und Rückwärts- oder Längsrichtungen vorzugsweise an der Mitte in Querrichtung dieses erstreckten bzw. sich erstreckenden Abschnitts zu erstrecken. Das vordere Ende dieses Schlitzes 24 dient als ein verriegelnder bzw. Verriegelungsquerschnitt bzw. -abschnitt 25. Die vordere und rückwärtige Endoberfläche des verriegelnden Querschnitts 25 sind Oberflächen unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf eine verbindende bzw. Verbindungsrichtung CD der zwei Gehäuse 10, 40. Der verriegelnde Querschnitt 25 bildet oder ist ein Teil von Trägheits- bzw. Inertialverriegelungsmitteln 51 (siehe Fig. 4) im Zusammenwirken mit einem Verriegelungsarm 46 des Buchsengehäuses 40, welches später zu beschreiben ist, und zeigt eine Funktion eines Verriegelns der zwei Gehäuse 10, 40 in ihrem im wesentlichen ordnungsgemäß verbundenen Zustand.
  • Die sich bewegende Platte 30 (als ein bevorzugtes sich bewegendes Glied) ist beispielsweise aus einem synthetischen Harzmaterial hergestellt und beinhaltet einen Plattenhauptkörper 31 in der Form einer im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen dicken Platte, welche im wesentlichen genau in eine Montagevertiefung 26 einpaßbar ist, welche in der vorderen Endoberfläche des Gehäusehauptkörpers 11 (rückwärtigen Endoberfläche der Aufnahme 12) ausgebildet ist. Die sich bewegende Platte 30 ist wenigstens teilweise in die Aufnahme 12 von vorne montiert bzw. angeordnet und ist in Vorwärts- und Rückwärts- oder Längsrichtungen oder entlang der Bewegungsrichtung MD (vorzugsweise im wesentlichen parallel zu der Verbindungsrichtung CD der zwei Gehäuse 10, 40) zwischen einer haltenden bzw. Halteposition (als einer bevorzugten ersten Position, siehe Fig. 2 und 4) vorzugsweise nahe dem Öffnungsende (vorderen Ende) der Aufnahme 12 und einer freigebenden bzw. Freigabeposition (als einer bevorzugten zweiten Position, siehe Fig. 5) bewegbar, wo der Plattenhauptkörper 31 wenigstens teilweise in die Montagevertiefung 26 eingepaßt ist. Bewegungsrichtungen MD der sich bewegenden Platte 30 sind vorzugsweise im wesentlichen parallel zu der Verbindungsrichtung CD der zwei Gehäuse 10, 40.
  • Einen Anschluß bzw. Kontakt haltende Abschnitte bzw. Anschlußhalteabschnitte 32, welche vorzugsweise einen im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Querschnitt aufweisen, sind so vertieft bzw. abgesetzt oder in der rückwärtigen Oberfläche des Plattenhauptkörpers 31 ausgebildet, um im wesentlichen den jeweiligen kleineren Hohlräumen 15S zu entsprechen, und Flachstecker-Einsetzlöcher 33 erstrecken sich von den entsprechenden Anschlußhalteabschnitten 32 zu der vorderen Endoberfläche des Plattenhauptkörpers 31. Wenn die sich bewegende Platte 30 an der haltenden Position angeordnet ist, stehen die Flachstecker-Einsetzlöcher 33 im wesentlichen in Eingriff mit den vorderen Enden der entsprechenden Flachstecker bzw. Dorne 17B oder sind damit in Eingriff bringbar, um die Flachstecker 17B in bezug auf vertikale und/oder Querrichtungen zu positionieren. Darüber hinaus stehen, wenn die sich bewegende Platte 30 an der freigebenden Position angeordnet ist, die Flachstecker- Einsetzlöcher 33 im wesentlichen in Eingriff mit den Basisenden der Flachstecker 17B oder sind damit in Eingriff bringbar und die Anschlußhalteabschnitte 32 stehen im wesentlichen in Eingriff mit den vorderen Enden der Anschlußhauptkörper 17A bzw. sind damit in Eingriff bringbar, während die vorderen Enden der kleineren Hohlräume 15S ausgebildet werden. Die vorderen Enden der Anschlußhauptkörper 17A sind in bezug auf vertikale und/oder Querrichtungen durch diesen Eingriff positioniert. Mit anderen Worten fungiert die sich bewegende Platte 30 als eine sogenannte vordere Halteeinrichtung, während sie an der freigebenden Position angeordnet ist.
  • Ein sich wölbender bzw. vorragender Abschnitt 34, welcher vorzugsweise eine trapezförmige oder polygonale Vorderansicht (Fig. 7) aufweist, wölbt sich nach oben oder nach außen im wesentlichen von einem in Querrichtung mittleren Abschnitt des oberen oder seitlichen Endes des Plattenhauptkörpers 31 und ein im wesentlichen plattenförmiger schützender bzw. Schutzabschnitt 35 ragt nach rückwärts von dem oberen Ende des sich wölbenden Abschnitts 34 vor. Darüber hinaus ist ein Widerstandsarm 36 nach rückwärts an einer Position des sich wölbenden Abschnitts 34 unterhalb des schützenden bzw. Schutzabschnitts 35 einseitig eingespannt bzw. vorkragend. Dieser Widerstandsarm 36 ist vertikal oder nach außen elastisch bzw. rückstellfähig deformierbar und ein sich erstreckendes Ende 36R (rückwärtiges Ende) davon weist eine Oberfläche unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Bewegungsrichtungen MD der sich bewegenden Platte 30 auf und ist mit dem festlegenden Abschnitt 19 und dem Vorsprung 20 von vorne oder rückwärts in Eingriff bringbar.
  • Der Widerstandsarm 36 und der anliegende Abschnitt 21 bilden oder sind ein Teil von einen Widerstand erzeugenden Mitteln 52 (siehe Fig. 2 und 4), und fungieren als Mittel zum Verhindern, daß sich die bewegende Platte 30 an der haltenden Position zu der freigebenden Position bewegt. Der Widerstandsarm 36 und der festlegende Abschnitt 19 bilden oder sind ein Teil von festlegenden Mitteln 53 (siehe Fig. 2 und 4), um die sich bewegende Platte 30 an der haltenden Position zu hindern, sich lose zu einer Seite gegenüberliegend von der freigebenden Position (zu der Öffnung der Aufnahme 12) zu bewegen. Darüber hinaus bilden der Widerstandsarm 36 und der Verriegelungsabschnitt 22 ein Teil von eine Platte verriegelnden Mitteln 54 (siehe Fig. 5) oder sind ein Teil davon, um die sich bewegende Platte 30 an der freigebenden Position zu verriegeln.
  • Der Widerstandsarm 36 erstreckt sich im wesentlichen entlang der unteren Oberfläche des schützenden Abschnitts 35, ragt von dem sich wölbenden Abschnitt 34 vorzugsweise im wesentlichen um denselben oder einen ähnlichen Abstand wie der schützende Abschnitt 35 vor und weist eine Breite vorzugsweise geringer als diejenige des schützenden Abschnitts 35 auf. Indem er eine derartige Form und Abmessung einnimmt, wird der Widerstandsarm 36 durch den schützenden Abschnitt 35 geschützt, wenn bzw. wobei die sich bewegende Platte 30 von dem Steckergehäuse 10 gelöst ist. Darüber hinaus gelangt, wie durch eine strichlierte Linie in Fig. 1 gezeigt, der Widerstandsarm 36 im wesentlichen in Kontakt mit der unteren Oberfläche des schützenden Abschnitts 35, indem er rückstellfähig nach oben oder nach außen in einem bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Ausmaß deformiert wird, wodurch er vorzugsweise daran gehindert wird, jeglicher weiteren Deformation (über seine Elastizitätsgrenze) zu unterliegen.
  • Das Buchsengehäuse 40 ist beispielsweise aus einem synthetischen Harzmaterial hergestellt und liegt insgesamt in der Form eines im wesentlichen rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Blocks vor, um wenigstens teilweise in die Aufnahme 12 des Steckergehäuses 10 einpaßbar zu sein. Im Inneren des Buchsengehäuses 40 ist bzw. sind eine oder mehrere breitere oder größere und schmälere oder kleinere Hohlraumgruppen 41L, 41S vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt, welche im wesentlichen den breiteren und schmäleren Hohlraumgruppen 14L, 14S des Steckergehäuses 10 entsprechen. Ein größeres Mutter- bzw. Buchsen- Anschlußpaßstück (nicht gezeigt) ist wenigstens teilweise in jeden größeren Hohlraum 42L eingesetzt, welcher die größere Hohlraumgruppe 41L bildet, und durch einen Harzverriegelungsabschnitt 43L verriegelt. Andererseits ist ein kleineres Buchsen-Anschlußpaßstück 44 wenigstens teilweise in einen kleineren Hohlraum 42L eingesetzt, welcher die kleinere Hohlraumgruppe 41S bildet, und durch einen Harzverriegelungsabschnitt 43S verriegelt, welcher mit einem im wesentlichen rechtwinkeligen Rohrabschnitt 44A davon in Eingriff steht, und wird an seiner vorderen Grenzposition durch Verriegelungsmittel (nicht gezeigt) angehalten, welche an einer Seitenoberfläche des im wesentlichen rechtwinkeligen Rohrabschnitts 44A und einer Seitenwand des kleineren Hohlraums 42S vorgesehen sind.
  • Ähnlich zu den kleineren Hohlräumen 15S des Steckergehäuses 10 können die kleineren Hohlräume 42S des Buchsengehäuses 40 nicht mit Mitteln zum Abstützen der vorderen Enden der rechtwinkeligen Rohrabschnitte 44A der kleineren Buchsen-Anschlußpaßstücke 44 ausgebildet werden. Derart sind die vorderen Enden der im wesentlichen rechtwinkeligen Rohrabschnitte 44A in bezug auf eine vertikale und/oder Querrichtung durch eine vordere Halteeinrichtung 45 positioniert. Da die vordere Halteeinrichtung 45 im wesentlichen ähnlich zu dem Plattenhauptkörper 31 der sich bewegenden Platte 30 konstruiert ist, wird keine detaillierte Beschreibung davon gegeben.
  • Das Buchsengehäuse 40 ist mit dem Verriegelungsarm 46 ausgebildet, welcher sich im wesentlichen nach rückwärts erstreckt, nachdem er von dem vorderen Ende der oberen Oberfläche aufragt, und ist seitlich oder nach außen oder nach oben und nach unten rückstellfähig deformierbar. Ein Verriegelungsvorsprung 47 ist an der oberen oder äußeren Oberfläche des Verriegelungsarms 46 ausgebildet und die vordere und rückwärtige Endoberfläche davon sind Oberflächen unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Verbindungsrichtung CD der zwei Gehäuse 10, 40. Der Verriegelungsarm 46 und der verriegelnde Querschnitt 25 bilden oder sind ein Teil der Trägheitsverriegelungsmittel 51 und fungieren als Mittel zum Verriegeln der zwei Gehäuse 10, 40 in ihrem im wesentlichen ordnungsgemäß verbundenen Zustand.
  • Als nächstes werden die Funktionen dieser Ausführungsform beschrieben.
  • Bei einem Verbinden der zwei Gehäuse 10, 40 entlang der Verbindungsrichtung CD wird die sich bewegende Platte 30 zuerst in der Aufnahme 12 montiert bzw. angeordnet, um an der haltenden Position in dem Steckergehäuse 10 angeordnet zu sein. In dem Montagevorgang wird die Lage der sich bewegenden Platte 30 vorzugsweise stabilisiert, indem der schützende Abschnitt 35 im wesentlichen in gleitenden Kontakt mit der Deckenwand der Aufnahme 12 gebracht wird, und der Widerstandsarm 36 wird nach oben oder nach außen unmittelbar vor der haltenden Position rückstellfähig deformiert, wodurch das sich erstreckende Ende 36R des Widerstandsarms 36 sich auf den festlegenden Abschnitt 19 bewegt. Wenn die haltende Position erreicht ist, gelangt das sich erstreckende Ende 36R des Widerstandsarms 36 im wesentlichen in Eingriff mit dem festlegenden Abschnitt 19 von rückwärts, wodurch verhindert wird, daß die sich bewegende Platte 30 nach vorne oder zu der Öffnungsseite austritt, und das sich erstreckende Ende 36R liegt im wesentlichen gegen den anliegenden bzw. anschlagenden Abschnitt 21 von vorne an, wodurch verhindert wird, daß sich die bewegende Platte 30 lose zu der freigebenden Position bewegt. Daraus resultierend ist die sich bewegende Platte 30 an der haltenden Position angeordnet.
  • In diesem Zustand sind die Stecker-Anschlußpaßstücke 17 wenigstens teilweise in die größeren und kleineren Hohlräume 15L, 15S eingesetzt. Dann werden die vorderen Enden der Flachstecker 17B der kleineren Stecker- Anschlußpaßstücke 17 wenigstens teilweise in die Flachstecker-Einsetzlöcher 33 der sich bewegenden Platte 30 eingepaßt, wodurch die Flachstecker 17B in bezug auf vertikale und/oder Querrichtungen positioniert sind.
  • In dem Buchsengehäuse 40 wird bzw. werden das eine oder die mehreren Buchsen-Anschlußpaßstücke 44 wenigstens teilweise in die Hohlräume 42L, 42S auf dieselbe Weise wie in dem Steckergehäuse 10 eingesetzt und die vordere Halteeinrichtung 45 wird montiert, um die rechtwinkeligen Rohrabschnitte 44A der Buchsen-Anschlußpaßstücke 44 zu halten oder zu positionieren.
  • Danach wird das Buchsengehäuse 40 leicht in die Aufnahme 12 eingepaßt, um an einer Verbindungsstartposition bzw. einer eine Verbindung startenden Position (siehe Fig. 4) angeordnet zu sein. Das eingepaßte Buchsengehäuse 40 weist die vordere Endoberfläche davon im wesentlichen in Kontakt mit der vorderen Endoberfläche des Plattenhauptkörpers 31 der sich bewegenden Platte 30 gehalten auf. Zu diesem Zeitpunkt kann die vordere Endoberfläche des Buchsengehäuses 40 geringfügig von der sich bewegenden Platte 30 beabstandet sein, d. h. kann der sich bewegenden Platte 30 unmittelbar benachbart gegenüberliegen. In diesem Zustand liegt der Verriegelungsvorsprung 47 des Verriegelungsarms 46 im wesentlichen gegen den verriegelnden Querschnitt 25 des Steckergehäuses 10 von vorne an.
  • Wenn das Buchsengehäuse 40 zu der Rückseite der Aufnahme 12 entlang der Verbindungsrichtung CD in diesem Zustand gedrückt wird, werden die zwei Gehäuse 10, 40 verbunden und die sich bewegende Platte 30, welche durch das Buchsengehäuse 40 gedrückt wird, wird entlang der Bewegungsrichtung MD von der haltenden Position zu der freigebenden Position bewegt. Nachfolgend werden die Betätigungen der zwei Gehäuse 10, 40 und der sich bewegenden Platte 30 unter Bezugnahme auf einen Graph von Fig. 10 beschrieben. In diesem Graph repräsentiert die horizontale Achse einen Verbindungshub der zwei Gehäuse 10, 40 entlang der Verbindungsrichtung CD von der eine Verbindung startenden Position zu einer ordnungsgemäß verbundenen Position und die vertikale Achse repräsentiert einen Verbindungswiderstand, welcher gegen den Verbindungsvorgang der zwei Gehäuse 10, 40 wirkt, eine Widerstandskraft Ra der Trägheitsverriegelungsmittel 51 und eine Widerstandskraft Rb der einen Widerstand erzeugenden Mittel 52.
  • In dem Verbindungsvorgang wird die Widerstandskraft Rb durch die einen Widerstand erzeugenden Mittel 52 als ein Resultat der Anlage bzw. des Anschlags des Widerstandsarms 36 und des anliegenden Abschnitts 21 erzeugt und die Widerstandskraft Ra wird durch die Trägheitsverriegelungsmittel 51 als ein Resultat der Anlage des Verriegelungsarms 46 und des verriegelnden Querschnitts 25 unmittelbar nach dem Start des Verbindungsvorgangs erzeugt, d. h. wenn das Verbindergehäuse 40 nahe der eine Verbindung startenden Position (siehe Fig. 4) ist. Dementsprechend wird eine einen Widerstand aufhebende Kraft F, welche eine Summe der Widerstandskraft Ra, welche durch die Trägheitsverriegelungsmittel 51 erzeugt wird, und der Widerstandskraft Rb übersteigt, welche durch die einen Widerstand erzeugenden Mittel 52 erzeugt wird, d. h. eine einen Widerstand aufhebende Kraft F, welche erforderlich ist, um rückstellfähig den Widerstandsarm 36 gegen seine Rückstellkraft zu deformieren und ihn außer Eingriff von dem anliegenden Abschnitt 21 zu bringen und um rückstellfähig den Verriegelungsarm 46 nach oben oder nach außen oder zur Seite gegen seine Rückstell- bzw. Federkraft zu deformieren und ihn außer Eingriff von dem Verriegelungsquerschnitt 25 zu bringen, auf die zwei Gehäuse 10, 40 ausgeübt. Da die Kontaktoberflächen des Widerstandsarms 36 und des anliegenden Abschnitts 21 und diejenigen des Verriegelungsarms 46 und des verriegelnden Querschnitts 25 sich unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Verbindungsrichtung CD der zwei Gehäuse 10, 40 befinden, ist die einen Widerstand aufhebende Kraft F eine beträchtlich große Kraft, d. h. eine Kraft, welche ausreichend größer als ein Verbindungswiderstand Rc ist, welcher aus einer Reibung resultiert, welche zwischen den Stecker-Anschlußpaßstücken 17 und den Buchsen-Anschlußpaßstücken 44 wirkt.
  • Wenn diese einen Widerstand aufhebende Kraft F ausgeübt wird, werden die Anlage der Trägheitsverriegelungsmittel 51 und diejenige der einen Widerstand erzeugenden Mittel 52 vorzugsweise im wesentlichen gleichzeitig aufgehoben, um plötzlich die Widerstandskräfte Ra, Rb zu reduzieren. Mit anderen Worten werden die Spitzen bzw. Scheitel der Widerstandskräfte Ra und Rb vorzugsweise im wesentlichen zur selben Zeit oder zum selben Moment oder sehr nahe zueinander in bezug auf den Verbindungshub oder die Bewegung oder den Verbindungsvorgang der zwei Gehäuse 10, 40 erreicht. Derart wirkt die einen Widerstand aufhebende Kraft F als eine antreibende bzw. Antriebskraft für ein Fortsetzen der Verbindung der zwei Gehäuse 10, 40 und der Bewegung der sich bewegenden Platte 30 zu der freigebenden Position in einem Hub bzw. in einer Bewegung, wodurch die zwei Gehäuse 10, 40 ihren ordnungsgemäß verbundenen Zustand in einem Hub erreichen und die sich bewegende Platte 30 zu der freigebenden Position gerückt wird. Sowohl die Widerstandskraft Ra, welche durch die Trägheitsverriegelungsmittel 51 erzeugt wird, als auch die Widerstandskraft Rb, welche durch die einen Widerstand erzeugenden Mittel 52 erzeugt wird, nehmen niedrige Werte an, bis die zwei Gehäuse 10, 40 ordnungsgemäß verbunden sind, worauf sie plötzlich reduziert werden. Dies resultiert aus dem im wesentlichen gleitenden Kontakt der unteren Oberfläche des sich erstreckenden Endes 36R des Widerstandsarms 36 an der oberen Oberfläche des Vorsprungs 20 und/oder dem im wesentlichen gleitenden Kontakt der oberen Oberfläche des Verriegelungsvorsprungs 47 an der unteren Oberfläche des verriegelnden Querschnitts 25.
  • Der Verbindungswiderstand Rc, welcher aus dem im wesentlichen gleitenden Kontakt der Flachstecker 17B der Stecker-Anschlußpaßstücke 17 und der Buchsen-Anschlußpaßstücke 44 resultiert, wird erzeugt, bis die zwei Gehäuse 10, 40 ordnungsgemäß verbunden sind, nachdem der Widerstand durch die Trägheitsverriegelungsmittel 51 und der Widerstand durch die einen Widerstand erzeugenden Mittel 52 aufgehoben wurde. Dieser Verbindungswiderstand Rc nimmt einen maximalen Wert an einer ursprünglichen bzw. Ausgangsstufe des gleitenden Kontakts der Anschlußpaßstücke 17, 44 an und nimmt danach niedrigere Werte an, bis der Verbindungsvorgang abgeschlossen ist.
  • Ein Wert eines gesamten Verbindungswiderstands R (siehe den Graph von Fig. 10), welcher eine Summe der Widerstandskraft Ra, welche durch die Trägheitsverriegelungsmittel 51 erzeugt wird, der Widerstandskraft Rb, welche durch die einen Widerstand erzeugenden Mittei 52 erzeugt wird, und des Verbindungswiderstands Rc ist, welcher durch die Anschlußpaßstücke 17, 44 erzeugt wird, befindet sich momentan an seinem Maximum, wenn die Anlagen bzw. Anschlagstellungen der Trägheitsverriegelungsmittel 51 und der einen Widerstand erzeugenden Mittel 52 aufgehoben werden, und nimmt danach plötzlich ab, so daß eine Differenz zwischen dem gesamten Verbindungswiderstand R und der einen Widerstand aufhebenden Kraft F groß behalten wird. Derart können eine Trägheitsverriegelungsfunktion durch die Trägheitsverriegelungsmittel 51 und die einen Widerstand erzeugenden Mittel 52, um den Verbindungsvorgang der zwei Gehäuse 10, 40 und die Bewegung der sich bewegenden Platte 30 in einem Hub weiterzuführen, mit einer hohen Zuverlässigkeit durch ein Ausüben bzw. Bereitstellen der einen Widerstand aufhebenden Kraft F gezeigt werden.
  • Wie oben beschrieben, werden gemäß dieser Ausführungsform der Verbindungsvorgang der zwei Gehäuse 10, 40 und die Bewegung der sich bewegenden Platte 30, welche durch das Buchsengehäuse 40 zu der freigebenden Position gedrückt wird, vorzugsweise im wesentlichen gleichzeitig in einem Hub bei bzw. nach der im wesentlichen gleichzeitigen Aufhebung der Anschlagstellungen der Trägheitsverriegelungsmittel 51 und der einen Widerstand erzeugenden Mittel 52 fortschreiten. Derart können, nachdem die Anlagestellungen der Trägheitsverriegelungsmittel 51 und/oder der einen Widerstand aufhebenden Mittel 52 aufgehoben werden, der Verbindungsvorgang der zwei Gehäuse 10, 40 und die Bewegung der sich bewegenden Platte 30 sanft und sicher ohne eine Erzeugung eines Verbindungswiderstands fortschreiten, welcher aus dem Freigeben der sich bewegenden Platte 30 von der haltenden Position resultiert.
  • Da die sich bewegende Platte 30 an der haltenden Position durch die festlegenden Mittel 53 gehalten wird, welche durch den Eingriff des Widerstandsarms 36 und des festlegenden Abschnitts 19 gebildet werden, wird sie daran gehindert, aus der Aufnahme 12 auszutreten bzw. herauszufallen. Darüber hinaus dient der Widerstandsarm 36, welcher die einen Widerstand erzeugenden Mittel 52 bildet, vorzugsweise auch als die festlegenden Mittel 53, wodurch die Konstruktion vereinfacht werden kann.
  • Nachdem die sich bewegende Platte 30 zu der freigebenden Position bewegt wird, halten die Anschlußhalteabschnitte 32 die Anschlußhauptkörper 17A der Stecker-Anschlußpaßstücke 17, um eine Funktion einer sogenannten vorderen Halteeinrichtung zu zeigen, welche die kleineren Anschlußpaßstücke 17 in einer seitlichen und/oder vertikalen Richtung positioniert, wodurch das Erfordernis für eine spezielle vordere Halteeinrichtung vermieden wird. Derart kann die Anzahl von Teilen reduziert werden. Darüber hinaus ist, selbst wenn das Buchsengehäuse 40 gelöst ist, die sich bewegende Platte 30 an der freigebenden Position durch die Plattenverriegelungsmittel 54 verriegelt, welche durch den Eingriff des sich erstreckenden Ende 36R des Widerstandsarms 36 und des Verriegelungsabschnitts 22 gebildet sind. Derart kann die Funktion der sich bewegenden Platte 30 als eine vordere Halteeinrichtung beibehalten werden. Darüber hinaus kann, da der Widerstandsarm 36, welcher die einen Widerstand erzeugenden Mittel 52 bildet, vorzugsweise auch als die Plattenverriegelungsmittel 54 dient, die Konstruktion vereinfacht werden.
  • Dementsprechend werden, um einen Verbinder zur Verfügung zu stellen, welcher eine sich bewegende Platte mit einem hoch zuverlässigen Trägheitsverriegelungsmechanismus aufweist, wenn eine einen Widerstand aufhebende Kraft, welche eine Summe von Widerstandskräften übersteigt, welche durch die Anlagestellungen von Trägheitsverriegelungsmitteln 51 und von einen Widerstand erzeugenden Mitteln 52 erzeugt wird, auf zwei Stecker- und Buchsengehäuse 10, 40 ausgeübt wird, wobei die Trägheitsverriegelungsmittel 51 und die einen Widerstand aufhebenden Mittel 52 in Anlage gehalten werden, die Anlagestellungen der Trägheitsverriegelungsmittel 51 und der einen Widerstand erzeugenden Mittel 52 vorzugsweise im wesentlichen gleichzeitig aufgehoben, und ein Verbindungsvorgang der zwei Gehäuse 10, 40 und eine Bewegung einer sich bewegenden Platte 30, welche durch das Buchsengehäuse 40 zu einer freien Position gedrückt wird, schreitet im wesentlichen gleichzeitig in einem Hub vor. Nachdem die Anlagestellungen der Trägheitsverriegelungsmittel 51 und der einen Widerstand erzeugenden Mittel 52 aufgehoben sind, resultiert kein Verbindungswiderstand von dem Freigeben der sich bewegenden Platte 30 von einer haltenden Position. Derart können der Verbindungsvorgang der zwei Gehäuse 10, 40 und die Bewegung der sich bewegenden Platte 30 sanft und sicher fortschreiten.
  • Andere Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise sind auch die folgenden Ausführungsformen durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie sie durch die Ansprüche definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen durchgeführt werden, ohne von dem Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie sie durch die Ansprüche definiert ist.
    • 1. Obwohl der Widerstandsarm der einen Widerstand erzeugenden Mittel in der sich bewegenden Platte vorgesehen ist und der anliegende Abschnitt davon in dem Steckergehäuse in der vorangehenden Ausführungsform vorgesehen ist, kann der Widerstandsarm in dem Steckergehäuse vorgesehen sein und der anliegende Abschnitt kann in der sich bewegenden Platte gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen sein.
    • 2. Obwohl der Widerstandsarm der einen Widerstand erzeugenden Mittel auch als die festlegenden bzw. Befestigungsmittel in der vorangehenden Ausführungsform dient, kann ein spezieller Armabschnitt als die festlegenden Mittel getrennt von dem Widerstandsarm vorgesehen sein, so daß der Widerstandsarm speziell als die einen Widerstand erzeugenden Mittel fungieren würde.
    • 3. Obwohl der Widerstandsarm der festlegenden Mittel in der sich bewegenden Platte vorgesehen ist und der festlegende Abschnitt davon in dem Steckergehäuse in der vorangehenden Ausführungsform vorgesehen ist, kann der Widerstandsarm in dem Steckergehäuse vorgesehen sein und der festlegende Abschnitt kann in der sich bewegenden Platte gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen sein.
    • 4. Obwohl der Widerstandsarm der Plattenverriegelungsmittel in der sich bewegenden Platte vorgesehen ist und der Verriegelungsabschnitt davon in dem Steckergehäuse in der vorangehenden Ausführungsform vorgesehen ist, kann der Widerstandsarm in dem Steckergehäuse vorgesehen sein und der Verriegelungsabschnitt kann in der sich bewegenden Platte gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen sein.
    • 5. Obwohl das vordere Ende von einem montierenden bzw. Montageglied als der anliegende bzw. Anschlagabschnitt fungiert und das rückwärtige Ende davon als der Verriegelungsabschnitt in der vorangehenden Ausführungsform fungiert, können der anliegende Abschnitt und der Verriegelungsabschnitt unabhängig voneinander gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen sein.
    • 6. Obwohl die einen Widerstand erzeugenden Mittel durch den rückstellfähig deformierbaren Widerstandsarm und den festgelegten anliegenden Abschnitt in der vorangehenden Ausführungsform ausgebildet sind, können sie durch zwei oder mehrere Widerstandsarme gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet sein.
    • 7. Obwohl der Verriegelungsarm und der verriegelnde Querschnitt zum Verriegeln der zwei Gehäuse 10, 40 in ihrem ordnungsgemäß verbundenen Zustand auch als die Trägheitsverriegelungsmittel in der vorangehenden Ausführungsform dienen, können spezielle Trägheitsverriegelungsmittel getrennt von dem Verriegelungsarm und dem verriegelnden Querschnitt vorgesehen sein, so daß der Verriegelungsarm und der verriegelnde Querschnitt nur als die verriegelnden Mittel für die zwei Gehäuse gemäß der vorliegenden Erfindung fungieren würden.
    • 8. Obwohl der Verriegelungsarm in dem Buchsengehäuse vorgesehen ist und der verriegelnde Querschnitt in dem Steckergehäuse in der vorangehenden Ausführungsform vorgesehen ist, kann der Verriegelungsarm in dem Steckergehäuse vorgesehen sein und der verriegelnde Querschnitt kann in dem Buchsengehäuse gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen sein.
    • 9. Obwohl die sich bewegende Platte als die vordere Halteeinrichtung in der vorangehenden Ausführungsform dient, kann eine vordere Halteeinrichtung getrennt von der sich bewegenden Platte gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt sein.
    • 10. Obwohl der Verbinder, in welchem die Anschlußhauptkörper der Stecker-Anschlußpaßstücke durch die vordere Halteeinrichtung gehalten werden, welche auch als die sich bewegende Platte in der vorangehenden Ausführungsform dient, kann die vorliegende Erfindung auch auf Verbinder anwendbar sein, weiche keine vordere Halteeinrichtung aufweisen.
    • 11. Obwohl für die sich bewegende Platte beschrieben wurde, daß sie sich entlang der Bewegungsrichtung MD im wesentlichen parallel zu der Verbindungsrichtung CD der Verbindergehäuse 10, 40 bewegt, sollte verstanden werden, daß die Erfindung auch auf einen Verbinder anwendbar ist, in welchem sich die sich bewegende Platte in unterschiedlichen Richtungen, wie beispielsweise nichtlinearen Richtungen und/oder einer Bewegungsrichtung unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die Verbindungsrichtung CD bewegt.
    • 12. Obwohl in dem obigen Verbinder das Buchsen-Verbindergehäuse 40 direkt in Kontakt mit der sich bewegenden Platte 30 gelangt, sollte verstanden werden, daß das Buchsen-Verbindergehäuse 40 indirekt die sich bewegende Platte 30, beispielsweise durch Zwischenschalten von irgendeinem anderen Element bewegen oder drücken kann.
    LISTE DER BEZUGSZEICHEN 10 Vater- bzw. Steckergehäuse
    12 Aufnahme
    17 Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstück
    17A Anschlußhauptkörper
    17B Flachstecker bzw. Dorn
    19 festlegender bzw. Befestigungsabschnitt
    21 anliegender bzw. Anschlagabschnitt
    22 Verriegelungsabschnitt
    30 sich bewegende Platte
    32 Anschlußhalteabschnitt
    36 Widerstandsarm
    40 Mutter- bzw. Buchsengehäuse
    51 Inertial- bzw. Trägheitsverriegelungsmittel
    52 einen Widerstand erzeugende Mittel
    53 festlegende bzw. Befestigungsmittel
    54 Plattenverriegelungsmittel

Claims (14)

1. Verbinder, umfassend:
ein erstes Gehäuse (10), umfassend ein oder mehrere erste(s) Anschlußpaßstück(e) (17),
ein sich bewegendes Glied (30), welches zwischen einer ersten Position (Fig. 2; 4) und einer zweiten Position (Fig. 5) bewegbar ist,
ein zweites Gehäuse (40), welches mit dem ersten Gehäuse (10) verbindbar ist, während es das sich bewegende Glied (30) an der ersten Position zu der zweiten Position bewegt,
Trägheitsverriegelungsmittel (51), welche in dem ersten und zweiten Gehäuse (10, 40) vorgesehen sind, zum Erzeugen einer Widerstandskraft (Ra) gegen einen Verbindungsvorgang der zwei Gehäuse (10, 40), indem sie in Anlage gegeneinander in dem Prozeß eines Verbindens der zwei Gehäuse (10, 40) gelangen, und zum Aufheben eines Widerstands, indem sie voneinander außer Eingriff gelangen, wenn eine einen Widerstand aufhebende Kraft (F) ausgeübt wird, die die Widerstandskraft (Ra) übersteigt, welche durch die Trägheitsverriegelungsmittel (51) erzeugt wird, und
einen Widerstand erzeugende Mittel (52), welche in dem ersten Gehäuse (10) und dem sich bewegenden Glied (30) vorgesehen sind, um in Anlage gegeneinander zu gelangen, um eine Widerstandskraft (Rb) gegen eine Bewegung des sich bewegenden Glieds (30) zu der zweiten Position zu erzeugen, wobei das sich bewegende Glied (30) an der ersten Position angeordnet ist, und zum Aufheben eines Widerstands, indem sie außer Eingriff voneinander gelangen, wenn eine einen Widerstand aufhebende Kraft (F) ausgeübt wird, die die Widerstandskraft (Rb) übersteigt, welche durch die einen Widerstand erzeugenden Mittel (52) erzeugt wird,
worin das zweite Gehäuse (40) wenigstens teilweise dem sich bewegenden Glied (30) an der ersten Position gegenüberliegt, um fähig zu sein, das sich bewegende Glied (30) zu der zweiten Position zu drücken, während es im wesentlichen in Kontakt mit oder in der Nähe zu dem sich bewegenden Glied (30) gehalten ist, wobei die Trägheitsverriegelungsmittel (51) in Anlage gegeneinander gehalten sind und die einen Widerstand erzeugenden Mittel (52) in Anlage gegeneinander gehalten sind.
2. Verbinder nach Anspruch 1, worin das sich bewegende Glied (30) zwischen einer haltenden Position (Fig. 2; 4) als der ersten Position, wo das sich bewegende Glied (30) in Eingriff mit vorderen Enden der Anschlußpaßstücke (17) steht, um die ersten Anschlußpaßstücke (17) zu positionieren, und einer freigebenden Position (Fig. 5) als der zweiten Position bewegbar ist, wo das sich bewegende Glied (30) mit Basisenden der ersten Anschlußpaßstücke (17) in Eingriff zu bringen ist.
3. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, worin das erste Gehäuse (10) eine Aufnahme (12) für ein wenigstens teilweises Umgeben des einen oder der mehreren Anschlußpaßstücke(s) (17) aufweist.
4. Verbinder nach Anspruch 3, worin das sich bewegende Glied (30) wenigstens teilweise in der Aufnahme (12) aufzunehmen ist.
5. Verbinder nach Anspruch 3 oder 4, worin das zweite Gehäuse (40) wenigstens teilweise in die Aufnahme (12) einpaßbar ist.
6. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, worin:
ein Widerstandsarm (36) in einem (30) von dem ersten Gehäuse (10) und dem sich bewegenden Glied (30) vorgesehen ist und ein anliegender Abschnitt (21) und/oder ein festlegender Abschnitt (19), welcher mit dem Widerstandsarm (36) in Eingriff bringbar sind, in dem anderen (10) davon vorgesehen ist bzw. sind.
7. Verbinder nach Anspruch 6, worin der Widerstandsarm (36) und der anliegende Abschnitt (21) die einen Widerstand erzeugenden Mittel (52) ausbilden.
8. Verbinder nach Anspruch 6 oder 7, worin der Widerstandsarm (36) und der festlegende Abschnitt (19) festlegende Mittel (53) ausbilden, um das sich bewegende Glied (30) an der ersten Position zu hindern, sich lose zu einer Seite gegenüberliegend von der zweiten Position zu bewegen.
9. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, worin das sich bewegende Glied (30) eine sich bewegende Platte (30) umfaßt, welche mit einem oder mehreren Anschlußhalteabschnitt(en) (32) zum Halten von Anschlußhauptkörpern (17A) der ersten Anschlußpaßstücke (17) ausgebildet ist, um lose Bewegungen der Anschlußhauptkörper (17A) zu verhindern, indem sie mit den Anschlußhauptkörpern (17A) in Eingriff gelangen, wobei die sich bewegende Platte an der zweiten Position angeordnet ist.
10. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, worin:
ein Widerstandsarm (36) in einem (30) von dem ersten Gehäuse (10) und dem sich bewegenden Glied (30), vorzugsweise der sich bewegenden Platte (30) vorgesehen ist, und ein anliegender Abschnitt (21) und ein Verriegelungsabschnitt (22), welche mit dem Widerstandsarm (36) in Eingriff bringbar sind, in dem anderen (10) davon vorgesehen sind.
11. Verbinder nach Anspruch 10, worin der Widerstandsarm (36) und der anliegende Abschnitt (21) die einen Widerstand erzeugenden Mittel (52) ausbilden.
12. Verbinder nach Anspruch 10 oder 11, worin der Widerstandsarm (36) und der Verriegelungsabschnitt (22) eine Platte verriegelnde Mittel (54) zum Verriegeln des sich bewegenden Glieds (30), vorzugsweise der sich bewegenden Platte (30) an der zweiten Position ausbilden.
13. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, worin ein Spitzenwert der Widerstandskraft (Ra) der Trägheitsverriegelungsmittel (51) und/oder der Widerstandskraft (Rb) der einen Widerstand erzeugenden Mittel (52) größer ist als ein Spitzenwert eines Verbindungswiderstands (Rc) des einen oder der mehreren ersten Anschlußpaßstücke(s) (17) mit einem oder mehreren zweiten Anschlußpaßstück(en) (44), welche(s) in dem zweiten Gehäuse (40) vorgesehen ist bzw. sind.
14. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, worin ein Spitzenwert der Widerstandskraft (Ra) der Trägheitsverriegelungsmittel (51) und/oder der Widerstandskraft (Rb) der einen Widerstand erzeugenden Mittel (52) bei einer früheren Stufe der Verbindung der zwei Gehäuse (10, 40) als ein Spitzenwert eines Verbindungswiderstands (Rc) des einen oder der mehreren ersten Anschlußpaßstücke(s) (17) mit einem oder mehreren zweiten Anschlußpaßstück(en) (44) erreicht wird, welche(s) in dem zweiten Gehäuse (40) vorgesehen ist bzw. sind.
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