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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Struktur zum Verbinden einer Quetschklemme mit einer elektrischen Leitung.
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Hintergrund der Technik
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8(a) bis 8(c) stellen eine Verbindungsstruktur zwischen einer Anschlussklemme und einer elektrischen Leitung dar, die in der Patentreferenz 1 beschrieben wird.
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Wie in 8(a) und 8(b) dargestellt, wird bei dieser Verbindungsstruktur zwischen der Anschlussklemme und der elektrischen Leitung eine Metallkappe 230 mit der Größe, in der der Bereich von einem Leiter (der vornehmlich einen verdrillten Draht umfasst, der durch Verdrillen zahlreicher Drahtlitzen miteinander erzielt wird) Wa, der durch Entfernen einer Isolierummantelung Wb freigelegt ist, bis zu dem Abschnitt, der die Isolierummantelung Wb aufweist, abgedeckt wird, zunächst an dem distalen Ende einer elektrischen Leitung W befestigt, und der Einführabschnitt des Leiters Wa des distalen Endes der elektrischen Leitung W, an dem die Kappe 230 befestigt ist, wird auf einem Grundplattenteil 221 eines Elektroleitungs-Verbindungsteils 212 platziert, der in der Hinterseite einer Anschlussklemme 210 ausgebildet ist. In dem in 8(c) dargestellten Zustand wird ein Paar Leiterquetschstücke 222, die sich an beiden seitlichen Rändern des Grundplattenteils 221 nach oben erstrecken, gequetscht und so befestigt, dass ein Zustand, in dem der Leiter Wa und die Kappe 230 einen engen Kontakt mit einer oberen Fläche des Grundplattenteils 221 eingehen, erzielt wird, indem die Leiterquetschstücke 222 nach innen gebogen werden, um den Leiter Wa und die Kappe 230 zu umschließen.
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Bei der Kappe 230 ist ein Abschnitt 231, in den der Außenumfang des Leiters Wa eingepasst wird, in einer Röhrenform mit einem kleinen Durchmesser ausgebildet, und ein Einlassseitenabschnitt 232, in den der Außenumfang der Isolierummantelung Wb eingepasst wird, ist in einer Röhrenform mit einem großen Durchmesser ausgebildet, und ein Zwischenraum zwischen dem Leiter Wa und der Kappe 230 ist mit einem (nicht abgebildeten) wasserbeständigen Füllstoff gefüllt. Außerdem ist eine Innenumfangsfläche des Elektroleitungs-Verbindungsteils 212 der Anschlussklemme 210 mit Einkerbungen 228 ausgestattet, um eine Kontaktkontinuität zwischen der Kappe 230 und der Anschlussklemme 210 zu erhöhen.
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Der Grund, warum hierin die Kappe 230 verwendet wird, besteht darin, dass eine elektrolytische Korrosion auftreten kann, wenn Wasser an einem Kontaktteil zwischen verschiedenen Metallarten (das heißt, einem Druckverbindungsteil) anhaftet, wenn zum Beispiel der Leiter Wa der elektrischen Leitung W aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung besteht und die Anschlussklemme 210 aus Kupfer oder einer Kupferlegierung besteht, und als Material der Kappe 230 wird dasselbe festgelegt (Kupfer oder eine Kupferlegierung) wie ein Material der Anschlussklemme 210, um das Auftreten einer solchen elektrolytischen Korrosion zu verhindern. Darüber hinaus kann eine Anschlussklemme aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung für eine elektrische Aluminiumleitung verwendet werden, jedoch bestehen sowohl die Anschlussklemme 210 als auch die Kappe 230 aus Kupfer oder einer Kupferlegierung, da die aus Kupfer oder einer Kupferlegierung bestehende Anschlussklemme gegenüber der aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung bestehenden Anschlussklemme einen Vorteil in der Festigkeit aufweist. Wenn die Materialien in dieser Weise ausgewählt werden, besteht die Kappe 230 aus einem anderen Metall als dem des Leiters Wa der elektrischen Leitung W (erstere besteht aus Kupfer oder einer Kupferlegierung, und letzterer besteht aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung), ein Zwischenraum zwischen dem Leiter Wa und der Kappe 230 ist jedoch mit einem (nicht abgebildeten) Füllstoff gefüllt, und Wasser wird daran gehindert, in das Innere der Kappe 230 einzudringen, und es besteht keine Gefahr einer elektrolytischen Korrosion.
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Bezugnahme auf den Stand der Technik
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Patentreferenz
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- Patentreferenz 1: JP-A-2004-207.172
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Offenlegung der Erfindung
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Durch die Erfindung zu lösende Probleme
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Bei der oben beschriebenen herkömmlichen Struktur zur Verbindung der Anschlussklemme mit der elektrischen Leitung wird Wasser daran gehindert, in das Innere der Kappe 230 einzudringen, indem der Zwischenraum zwischen der Kappe 230 und dem Leiter Wa der elektrischen Leitung W mit dem Füllstoff gefüllt wird, es wird jedoch der Füllstoff verwendet, sodass ein Problem darin bestand, dass die Prüfpunkte zum Zeitpunkt der tatsächlichen Verwendung um einen zunahmen und dies nicht zweckmäßig war.
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Die Erfindung ist angesichts der oben beschriebenen Gegebenheiten umgesetzt worden, und es ist ein Ziel der Erfindung, eine Struktur zum Verbinden einer Anschlussklemme mit einer elektrischen Leitung bereitzustellen, die in der Lage ist zu verhindern, dass Wasser in das Innere einer Kappe eintritt, ohne einen Füllstoff zu verwenden, und dadurch zum Zeitpunkt der tatsächlichen Verwendung die Prüfpunkte um einen zu vermindern, um die praktische Anwendbarkeit zu verbessern.
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Mittel zur Lösung der Probleme
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Um das oben beschriebene Ziel zu erreichen, wird eine Struktur zum Verbinden einer Quetschklemme mit einer elektrischen Leitung gemäß der Erfindung im Folgenden durch (1) bis (4) gekennzeichnet.
- (1) Eine Struktur zum Verbinden einer Quetschklemme mit einer elektrischen Leitung, wobei die Quetschklemme einen elektrischen Verbindungsteil zum Herstellen einer Verbindung mit der anderen Anschlussklemme auf der Vorderseite und ein Elektroleitungs-Verbindungsteil auf der Hinterseite des elektrischen Verbindungsteils aufweist, der in einer Querschnittsansicht im Wesentlichen in einer U-Form dadurch ausgebildet ist, dass er einen Grundplattenteil und ein Paar Elektroleitungs-Quetschstücke aufweist, das sich von beiden seitlichen Rändern des Grundplattenteils nach oben erstreckt und so gequetscht wird, dass es einen Zustand annimmt, in dem ein distales Ende der elektrischen Leitung in engen Kontakt mit einer oberen Fläche des Grundplattenteils gebracht wird, indem die Elektroleitungs-Quetschstücke so nach innen gebogen werden, dass sie das distale Ende der zu verbindenden elektrischen Leitung umschließen, wobei eine Metallkappe, die eine röhrenförmige Umfangswand aufweist, in der ein Ende einer Längsrichtung geschlossen ist und das andere Ende geöffnet ist, an einem Leiter befestigt wird, der durch Entfernen eines Abschnitts einer Isolierummantelung des distalen Endes der elektrischen Leitung freigelegt ist, und ein Öffnungsende der Kappe in einen Zwischenraum zwischen dem Leiter und der Isolierummantelung der elektrischen Leitung eingeführt wird und von einem Ende der Isolierummantelung überdeckt wird, und die Kappe durch Quetschen der Elektroleitungs-Quetschstücke so eingefasst wird, dass ein Teil der Elektroleitungs-Quetschstücke an ihren überdeckten Abschnitt gequetscht wird.
- (2) Bei der Struktur zum Verbinden der Quetschklemme mit der elektrischen Leitung mit dem Aufbau der obigen (1) wird eine Ecke einer Außenumfangsseite eines Öffnungsendes der Kappe abgeschrägt.
- (3) Bei der Struktur zum Verbinden der Quetschklemme mit der elektrischen Leitung mit der obigen (1) oder (2) wird ein Öffnungsende der Kappe zu einer Schrägfläche, die zu einer Mittelachsenlinie der Kappe geneigt ist, geschnitten, und ein Teil einer Umfangsrichtung einer röhrenförmigen Umfangswand der Kappe wird weiter als der andere Teil der Umfangsrichtung vorstehen gelassen.
- (4) Bei der Struktur zum Verbinden der Quetschklemme mit der elektrischen Leitung mit dem Aufbau einer der obigen (1) bis (3) wird eine röhrenförmige Umfangswand auf einer Seite eines Öffnungsendes der Kappe mit einem Überstand ausgestattet.
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Gemäß der Struktur zum Verbinden der Quetschklemme mit der elektrischen Leitung mit dem Aufbau der obigen (1) wird das Öffnungsende der Kappe in den Zwischenraum zwischen dem Leiter und der Isolierummantelung eingeführt und mit dem Ende der Isolierummantelung überdeckt, und ein Teil der Elektroleitungs-Quetschstücke wird an seinen überdeckten Abschnitt gequetscht, so dass ein Pfad, der verursacht, dass Wasser von außen in das Innere der Kappe eintritt, als labyrinthartiger Pfad ausgebildet werden kann, der verengt und komplex gefaltet ist. Infolgedessen kann ein Eindringen des Wassers in das Innere der Kappe ohne Füllen mit einem Füllstoff wie bei einem herkömmlichen Beispiel sicher blockiert werden.
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Gemäß der Struktur zum Verbinden der Quetschklemme mit der elektrischen Leitung mit dem Aufbau der obigen (2) kann das Öffnungsende der Kappe leicht in den Zwischenraum zwischen dem Leiter und der Isolierummantelung eingeführt werden, und die Durchführbarkeit der Befestigung der Kappe kann verbessert werden.
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Gemäß der Struktur zum Verbinden der Quetschklemme mit der elektrischen Leitung mit dem Aufbau der obigen (3) wird ein Teil der Umfangsrichtung der röhrenförmigen Umfangswand der Kappe mehr hervorstehen gelassen als der andere Teil der Umfangsrichtung, indem das Öffnungsende der Kappe schräg in die Schrägfläche geschnitten wird, so dass der Leiter der elektrischen Leitung leicht in das Innere der Kappe eingeführt werden kann, während der Leiter des distalen Endes der elektrischen Leitung auf dem hervorstehenden Teil der röhrenförmigen Umfangswand platziert wird und ihr hervorstehender Teil als Führung verwendet wird.
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Gemäß der Struktur zum Verbinden der Quetschklemme mit der elektrischen Leitung mit dem Aufbau der obigen (4) hakt beim Einführen des Öffnungsendes der Kappe in den Zwischenraum zwischen dem Leiter und der Isolierummantelung der elektrischen Leitung der Überstand, mit dem die röhrenförmige Umfangswand ausgestattet ist, in die Isolierummantelung ein, so dass die Kappe dagegen geschützt ist, sich herauszulösen. Da ein Eintrittspfad von Wasser in komplexerer Weise gebogen ist, kann das Wasser daher besser daran gehindert werden einzudringen.
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Vorteil der Erfindung
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Gemäß der Erfindung wird das Öffnungsende der Kappe in den Zwischenraum zwischen dem Leiter und der Isolierummantelung in den Abschnitt eingeführt, der die Isolierummantelung des distalen Endes der elektrischen Leitung aufweist, und wird mit dem Ende der Isolierummantelung überdeckt, und ein Teil der Elektroleitungs-Quetschstücke wird an seinen überdeckten Abschnitt gequetscht, so dass ein Pfad, der verursacht, dass Wasser von außen in das Innere der Kappe eindringt, als labyrinthartiger Pfad verengt und komplex gefaltet ausgebildet werden kann. Infolgedessen kann ein Eindringen des Wassers in das Innere der Kappe ohne Füllen mit einem Füllstoff wie bei einem herkömmlichen Beispiel sicher blockiert werden. Daher muss zum Zeitpunkt der tatsächlichen Verwendung kein Füllstoff überprüft werden, so dass die praktische Anwendbarkeit verbessert wird.
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Die Erfindung ist oben kurz beschrieben worden. Im Folgenden werden die Einzelheiten der Erfindung durch Durchlesen eines Verfahrens zum Durchführen der Erfindung, das unten unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben wird, besser ersichtlich.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1(a) bis 1(c) sind erläuternde Schaubilder einer Ausführungsform der Erfindung, und 1(a) ist eine Querschnittsansicht, die einen Zustand darstellt, in dem versucht wird, einen Leiter des distalen Endes einer elektrischen Leitung in eine Kappe einzuführen, die in einer Verbindungsstruktur der Ausführungsform verwendet wird, und 1(b) ist eine Querschnittsansicht, die einen Zustand darstellt, in dem der Leiter der elektrischen Leitung bis zu einer Position in die Kappe eingeführt ist, in der ein Öffnungsende der Kappe an das Ende einer Isolierummantelung anstößt, und 1(c) ist eine Querschnittsansicht, die einen Zustand darstellt, in dem der Leiter bis zu einer vorgegebenen Position im Inneren der Kappe eingeführt ist, während das Öffnungsende der Kappe in einen Zwischenraum zwischen dem Leiter und der Isolierummantelung der elektrischen Leitung eingeführt ist.
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2 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand darstellt, in dem versucht wird, das distale Ende der elektrischen Leitung mit der Kappe von 1(c) in einen Elektroleitungs-Verbindungsteil einer Quetschklemme einzusetzen.
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3(a) und 3(b) sind Aufbauschaubilder der Verbindungsstruktur der Ausführungsform, die durch Quetschen von Leiterquetschstücken und Ummantelungsquetschstücken des Elektroleitungs-Verbindungsteils vervollständigt worden ist, nachdem das distale Ende der elektrischen Leitung mit der Kappe in den Elektroleitungs-Verbindungsteil der Quetschklemme eingesetzt worden ist, und 3(a) ist eine perspektivische Umrissansicht, und 3(b) ist eine Querschnittsansicht entlang dem Pfeil IIb-IIb von 3(a).
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4 ist eine Querschnittsansicht, die einen Aufbau einer Kappe einer weiteren Ausführungsform darstellt, die in einer Verbindungsstruktur der Erfindung verwendet wird.
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5 ist eine Querschnittsansicht, die einen Aufbau einer Kappe einer weiteren Ausführungsform darstellt, die in einer Verbindungsstruktur der Erfindung verwendet wird, und sie ist eine Querschnittsansicht, die einen Zustand darstellt, in dem versucht wird, einen Leiter des distalen Endes einer elektrischen Leitung in die Kappe einzuführen.
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6 ist eine Querschnittsansicht einer verbesserten Kappe der Ausführungsform von 5.
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7(a) und 7(b) sind Querschnittsansichten, die einen Aufbau einer Kappe einer weiteren Ausführungsform darstellen, die in einer Verbindungsstruktur der Erfindung verwendet wird, und 7(a) ist eine Querschnittsansicht der Kappe, und 7(b) ist eine Querschnittsansicht, die einen Zustand darstellt, in dem ein Leiter des distalen Endes einer elektrischen Leitung in das Innere der Kappe eingeführt ist und ein Öffnungsende der Kappe in einen Zwischenraum zwischen dem Leiter und einer Ummantelung des distalen Endes der elektrischen Leitung eingeführt ist.
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8(a) bis 8(c) sind erläuternde Schaubilder einer herkömmlichen Struktur zum Verbinden einer Anschlussklemme mit einer elektrischen Leitung, und 8(a) ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand darstellt, in dem versucht wird, das distale Ende der elektrischen Leitung mit einer Kappe abzudecken, und 8(b) ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand darstellt, in dem versucht wird, das mit der Kappe abgedeckte distale Ende der elektrischen Leitung in ein Leiter-Druckverbindungsteil der Anschlussklemme einzusetzen, und 8(c) ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand darstellt, in dem Leiterquetschstücke des Leiter-Druckverbindungsteils an das distale Ende eines Leiters gequetscht sind, der in das Leiter-Druckverbindungsteil eingesetzt ist, und die Anschlussklemme mit dem Leiter verbunden ist.
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Verfahren zum Ausführen der Erfindung
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Im Folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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Zusätzlich wird bei der Erfindung die Seite, die mit der anderen Anschlussklemme usw. in einer Quetschklemme verbunden ist, auf der Vorderseite platziert und die Seite, die mit einer elektrischen Leitung in der Quetschklemme verbunden ist, auf der Hinterseite platziert.
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1 ist ein erläuterndes Schaubild der Ausführungsform, und 1(a) ist eine Querschnittsansicht, die einen Zustand darstellt, in dem versucht wird, einen Leiter des distalen Endes einer elektrischen Leitung in eine Kappe einzuführen, die in einer Verbindungsstruktur der Ausführungsform verwendet wird, und 1(b) ist eine Querschnittsansicht, die einen Zustand darstellt, in dem der Leiter der elektrischen Leitung bis zu einer Position in die Kappe eingeführt ist, in der ein Öffnungsende der Kappe an das Ende einer Isolierummantelung anstößt, und 1(c) ist eine Querschnittsansicht, die einen Zustand darstellt, in dem der Leiter bis zu einer vorgegebenen Position im Inneren der Kappe eingeführt ist, während das Öffnungsende der Kappe in einen Zwischenraum zwischen dem Leiter und der Isolierummantelung der elektrischen Leitung eingeführt ist. 2 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand darstellt, in dem versucht wird, das distale Ende der elektrischen Leitung mit der Kappe von 1(c) in einen Elektroleitungs-Verbindungsteil der Quetschklemme einzusetzen, und 3 ist ein Aufbauschaubild der Verbindungsstruktur der Ausführungsform, die durch Quetschen von Leiterquetschstücken und Ummantelungsquetschstücken des Elektroleitungs-Verbindungsteils vervollständigt worden ist, nachdem das distale Ende der elektrischen Leitung mit der Kappe in den Elektroleitungs-Verbindungsteil der Quetschklemme eingesetzt worden ist, und 3(a) ist eine perspektivische Umrissansicht, und 3(b) ist eine Querschnittsansicht entlang dem Pfeil IIb-IIb von 3(a).
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Wie in 2 dargestellt, ist eine hierin verwendete Quetschklemme 10 eine Anschlussbuchse und weist einen kastenförmigen elektrischen Verbindungsteil 11 mit einem eingebauten Federstück zum Herstellen einer Verbindung mit der anderen Anschlussklemme usw. (ohne Abbildung) auf der Vorderseite auf und weist einen Elektroleitungs-Verbindungsteil 12 auf, der über ein Fügeteil 13 auf der Hinterseite des elektrischen Verbindungsteils 11 an das distale Ende einer elektrischen Leitung W gequetscht und mit diesem verbunden ist.
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Der Elektroleitungs-Verbindungsteil 12 beinhaltet einen Leiter-Druckverbindungsteil 14, der auf der Vorderseite positioniert ist, und einen Ummantelungsquetschteil 15, der auf der Hinterseite des Leiter-Druckverbindungsteils 14 positioniert ist. Der Leiter-Druckverbindungsteil 14 der Vorderseite ist in einer Querschnittsansicht im Wesentlichen in einer U-Form dadurch ausgebildet, dass er einen Grundplattenteil 21 und ein Paar Leiterquetschstücke (Elektroleitungs-Quetschstücke) 22 aufweist, das sich von beiden seitlichen Rändern des Grundplattenteils 21 nach oben erstreckt und so gequetscht wird, dass ein Zustand erreicht wird, in dem ein Leiter Wa in engen Kontakt mit einer oberen Fläche des Grundplattenteils 21 gebracht wird, indem die Leiterquetschstücke 22 so nach innen gebogen werden, dass sie den Leiter Wa umschließen, der durch Entfernen einer Isolierummantelung (im Folgenden auch einfach als Ummantelung bezeichnet) Wb des distalen Endes der zu verbindenden elektrischen Leitung W freigelegt worden ist. Darüber hinaus ist der Ummantelungsquetschteil 15 der Hinterseite in einer Querschnittsansicht im Wesentlichen in einer U-Form dadurch ausgebildet, dass er einen Grundplattenteil 23 und ein Paar Ummantelungsquetschstücke (Elektroleitungs-Quetschstücke) 24 aufweist, das sich von beiden seitlichen Rändern des Grundplattenteils 23 nach oben erstreckt und so gequetscht wird, dass ein Zustand erreicht wird, in dem der Abschnitt, der die Ummantelung Wb des distalen Endes der elektrischen Leitung W aufweist, in engen Kontakt mit einer oberen Fläche des Grundplattenteils 23 gebracht wird, indem die Ummantelungsquetschstücke 24 so nach innen gebogen werden, dass sie den Abschnitt, der die Isolierummantelung Wb des distalen Endes der zu verbindenden elektrischen Leitung W aufweist, umschließen.
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Hier sind der Grundplattenteil 21 des Leiter-Druckverbindungsteils 14 und der Grundplattenteil 23 des Ummantelungsquetschteils 15 durchgehend als gemeinsamer Grundplattenteil ausgebildet. Darüber hinaus sind die Leiterquetschstücke 22 des Leiter-Druckverbindungsteils 14 und die Ummantelungsquetschstücke 24 des Ummantelungsquetschteils 15 in der Form ausgebildet, in der die unteren Enden durchgehend miteinander verbunden sind, die oberen Enden jedoch durch U-förmige Aussparungen an der Grenze zwischen den beiden Quetschteilen voneinander getrennt sind, damit sie jeweils unabhängig voneinander gequetscht werden können. Außerdem ist eine Innenumfangsfläche des Leiter-Druckverbindungsteils 14 mit einer Vielzahl von Einkerbungen (vertieften Nuten) 18 ausgestattet, die sich in einer Richtung erstrecken, die eine Längsrichtung der elektrischen Leitung W schneidet. Des Weiteren ist eine Innenumfangsfläche des Ummantelungsquetschteils 15 nach Bedarf mit einer Einkerbung oder einem Überstand 19 ausgestattet, die bzw. der sich in der Richtung erstreckt, die die Längsrichtung der elektrischen Leitung W schneidet.
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Eine Metallkappe 30, wie in 1(a) dargestellt, wird dazu verwendet, eine Verbindungsstruktur der Ausführungsform zu erzielen. Diese Kappe 30 ist aus einem Metall (zum Beispiel aus Kupfer oder einer Kupferlegierung) derselben Art wie das der Quetschklemme 10 ausgebildet und weist außerdem eine röhrenförmige Umfangswand 33 auf, in der ein Ende 31 einer Längsrichtung geschlossen ist und das andere Ende 32 geöffnet ist und die Oberseite der Öffnungsseite der röhrenförmigen Umfangswand 33 in einem Öffnungsende 33a ausgebildet ist. Die Kappe 30 weist eine axiale Länge auf, die der Länge entspricht, die sich von der Oberseite des Leiters Wa des distalen Endes der elektrischen Leitung W bis zu dem Abschnitt erstreckt, der die Isolierummantelung Wb aufweist, und darüber hinaus ist ein Innendurchmesser der Kappe 30 in der Größe so festgelegt, dass der Leiter Wa der elektrischen Leitung W gerade eben eingesetzt werden kann. Außerdem ist eine Wanddicke der röhrenförmigen Umfangswand 33 in der Dicke so festgelegt, dass das Öffnungsende 33a mit Nachdruck in einen Zwischenraum zwischen dem Leiter Wa und der Ummantelung Wb der elektrischen Leitung W eingeführt werden kann.
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Nachdem der Leiter Wa mit einer angemessenen Länge an dem distalen Ende der elektrischen Leitung W durch Entfernen der Ummantelung Wb freigelegt worden ist, wird sein Leiter Wa in das Innere der Metallkappe 30 eingeführt, wie durch den Pfeil A in 1(a) dargestellt, und wird weiter bis zu einer Position eingeführt, in der das Öffnungsende 33a der Kappe 30 an die Ummantelung Wb anstößt, wie in 1(b) dargestellt. Während die Kappe 30 in die Seite geschoben wird, die die Ummantelung Wb aufweist, wie durch die Pfeile B in 1(b) dargestellt, und außerdem das Ende der Ummantelung Wb abgelöst wird, wie durch die Pfeile C dargestellt, wird das Öffnungsende 33a der Kappe 30 in den Zwischenraum zwischen dem Leiter Wa und der Ummantelung Wb in dem Abschnitt eingeführt, der die Ummantelung Wb des distalen Endes der elektrischen Leitung W aufweist, und eine vorgegebene Längenabmessung auf der Seite des Öffnungsendes der Kappe 30 wird mit dem Ende der Ummantelung Wb überdeckt, wie in 1(c) dargestellt. Die Länge des überdeckten Abschnitts (das heißt, eines Überdeckungsabschnitts 35) wird in derselben Abmessung wie oder in einer geringfügig größeren Abmessung als eine Breitenabmessung des Ummantelungsquetschstücks 24 festgelegt.
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Als Nächstes wird, wie in 1(c) dargestellt, das distale Ende der elektrischen Leitung W, an dem die Kappe 30 befestigt ist, auf oberen Flächen der Grundplattenteile 21, 23 des Leiter-Druckverbindungsteils 14 und des Ummantelungsquetschteils 15 des Elektroleitungs-Verbindungsteils 12 der Quetschklemme 10 platziert, wie in 2 dargestellt. Anschließend wird jedes der Leiterquetschstücke 22 des Leiter-Druckverbindungsteils 14 und jedes der Ummantelungsquetschstücke 24 des Ummantelungsquetschteils 15 des Elektroleitungs-Verbindungsteils 12 so nach innen gebogen und gequetscht, das sie das distale Ende der elektrischen Leitung W mit der Kappe 30 umschließen, und dadurch werden die Kappe 30 und der Leiter Wa der elektrischen Leitung W zusammengedrückt und verformt, um eine Verbindungsstruktur der Ausführungsform zu erzielen, bei der die Quetschklemme 10 mit der elektrischen Leitung W verbunden ist, wie in 3(a) dargestellt. In diesem Fall drückt jedes der Leiterquetschstücke 22 und jedes der Ummantelungsquetschstücke 24 jeweils den Leiter Wa und die Ummantelung Wb beispielsweise durch eine Kraft F durch die Kappe 30, wie in 3(b) dargestellt, und die Ummantelungsquetschstücke 24 üben eine Quetschkraft auf den Überdeckungsabschnitt 35 der Ummantelung Wb und der Kappe 30 aus.
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Gemäß der auf diese Weise aufgebauten Struktur zum Verbinden der Quetschklemme 10 mit der elektrischen Leitung W wird das Öffnungsende 33a der Kappe 30 in den Zwischenraum zwischen dem Leiter Wa und der Ummantelung Wb der elektrischen Leitung W eingeführt, und die vorgegebene Längenabmessung der Seite des Öffnungsendes der Kappe 30 wird mit dem Ende der Ummantelung Wb überdeckt, und die Ummantelungsquetschstücke 24 werden an ihren überdeckten Abschnitt (den Überdeckungsabschnitt 35) gequetscht, so dass ein Einlass eines Pfades, der verursacht, dass Wasser S von außen in das Innere der Kappe 30 eindringt, zunächst in das Ende We der Ummantelung Wb mündet. Selbst wenn das Wasser S von seinem Einlass aus eindringt, erreicht das Wasser S als Nächstes schließlich den Leiter Wa, nachdem es das Öffnungsende 33a der Kappe 30 durch den Überdeckungsabschnitt 35 der Kappe 30 und der Ummantelung Wb erreicht hat, auf den die Quetschkraft von außen ausgeübt wird.
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Auf diese Weise bildet der Pfad, der verursacht, dass das Wasser von außen in den Leiter Wa eindringt, einen labyrinthartigen Pfad aus, der verengt und komplex gefaltet ist. Daher wird es für das Wasser nahezu unmöglich, tatsächlich einzudringen. Das heißt, das Eindringen des Wassers S in das Innere der Kappe 30 kann ohne Füllen mit einem Füllstoff wie bei einem herkömmlichen Beispiel sicher blockiert werden, und es muss zum Zeitpunkt der tatsächlichen Verwendung kein Füllstoff überprüft werden, so dass die praktische Anwendbarkeit verbessert wird.
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Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt, und Modifizierungen, Verbesserungen usw. können in angemessener Weise vorgenommen werden. Zudem sind, sofern die Erfindung umgesetzt werden kann, die Anzahl der Bestandteile, Materialien, Formen, Abmessungen, Anordnungsorte usw. jedes Bestandteils der oben beschriebenen Ausführungsform frei wählbar und nicht beschränkt.
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Gestaltungen von Kappen in sonstigen Ausführungsformen werden im Folgenden genau beschrieben.
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Beispielsweise ist bei einer in 4 dargestellten Kappe 30B eine Ecke einer Außenumfangsseite eines Öffnungsendes 33a einer röhrenförmigen Umfangswand 33 abgeschrägt. Wenn ein abgeschrägter Teil 36 ausgebildet wird, indem die Ecke der Außenumfangsseite des Öffnungsendes 33a entsprechend einer Wanddicke abgeschrägt wird und eine Ecke 36a an einer Innenumfangsseite mit einem spitzen Winkel ausgebildet wird, kann das Öffnungsende 33a der Kappe 30B leichter in einen Zwischenraum zwischen einem Leiter Wa und einer Ummantelung Wb einer elektrischen Leitung W eingeführt werden, und die Durchführbarkeit der Befestigung der Kappe 30B kann verbessert werden.
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Darüber hinaus wird bei einer in 5 dargestellten Kappe 30C ein Teil 33f einer Umfangsrichtung einer röhrenförmigen Umfangswand 33 der Kappe 30C weiter hervorstehen gelassen als der andere Teil der Umfangsrichtung, indem ein Öffnungsende 33a der röhrenförmigen Umfangswand 33 der Kappe 30C zu einer Schrägfläche 37 schräg zu einer Mittelachsenlinie der Kappe 30 geschnitten wird. Daher kann, während ein Leiter Wa des distalen Endes einer elektrischen Leitung W an dem vorstehenden Teil 33f der röhrenförmigen Umfangswand 33 platziert wird, wie durch den Pfeil D dargestellt, und ihr vorstehender Teil als Führung verwendet wird, der Leiter Wa der elektrischen Leitung W leicht in das Innere der Kappe 30C eingeführt werden.
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Zudem kann, falls eine Kappe mit einer Schrägfläche 37 ausgestattet wird, wenn eine Ecke einer Außenumfangsseite eines Öffnungsendes 33a einer röhrenförmigen Umfangswand 33 abgeschrägt wird, um einen abgeschrägten Teil 36 auszubilden, und eine Ecke 36a einer Innenumfangsseite mit einem spitzen Winkel ausgebildet wird, wie für eine in 6 dargestellte Kappe 30D beschrieben, das Öffnungsende 33a der Kappe 30D leichter in einen Zwischenraum zwischen einem Leiter Wa und einer Ummantelung Wb einer elektrischen Leitung W eingeführt werden.
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Wenn ein Überstand 38, der an der Außenumfangsseite vorsteht, ringförmig in der Nähe eines Öffnungsendes 33a einer röhrenförmigen Umfangswand 33 der Kappe 30E ausgebildet ist, hakt der Überstand 38 zudem in eine Ummantelung Wb ein, und die Kappe 30E wird dagegen geschützt, sich herauszulösen, falls das Öffnungsende 33a der Kappe 30E in einen Zwischenraum zwischen einem Leiter Wa und der Ummantelung Wb einer elektrischen Leitung W eingeführt wird, wie für eine in 7(a) und 7(b) dargestellte Kappe 30E beschrieben. Da ein Eintrittspfad des Wassers S in komplexerer Weise gebogen ist, kann das Wasser S außerdem besser daran gehindert werden einzudringen. Darüber hinaus kann in diesem Fall ein leichtes Einführen in den Zwischenraum zwischen der Ummantelung Wb und dem Leiter Wa sichergestellt werden, indem das Öffnungsende 33a mit dem abgeschrägten Teil 36 wie bei der Kappe 30B von 4 ausgestattet wird. Zudem kann das Öffnungsende 33a in die Schrägfläche geschnitten werden wie bei der Kappe 30C von 5.
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Die Erfindung ist ausführlich unter Bezugnahme auf die spezifischen Ausführungsformen beschrieben worden, dem Kenner der Technik ist jedoch ersichtlich, dass verschiedene Änderungen bzw. Modifizierungen vorgenommen werden können, ohne vom Gedanken und Umfang der Erfindung abzuweichen. Die vorliegende Anmeldung basiert auf einer am 23. März 2010 eingereichten
japanischen Patentanmeldung (Patentanmeldenummer 2010-066.856) , und der Inhalt der Patentanmeldung ist durch Bezugnahme hierin eingeschlossen.
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Bezugszeichenliste
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- W
- elektrische Leitung
- Wa
- Leiter
- Wb
- Isolierummantelung
- 10
- Quetschklemme
- 12
- Elektroleitungs-Verbindungsteil
- 14
- Leiter-Druckverbindungsteil
- 15
- Ummantelungsquetschteil
- 21
- Grundplattenteil
- 22
- Leiterquetschstück (Elektroleitungs-Quetschstück)
- 23
- Grundplattenteil
- 24
- Ummantelungsquetschstück (Elektroleitungs-Quetschstück)
- 30, 30B, 30C, 33D, 33E
- Kappe
- 31
- ein Ende
- 32
- das andere Ende
- 33
- röhrenförmige Umfangswand
- 33a
- Öffnungsende
- 33f
- Teil einer Umfangsrichtung einer röhrenförmigen Umfangswand (hervorstehender Teil)
- 35
- Überdeckungsabschnitt
- 36
- abgeschrägter Teil
- 36a
- Ecke einer Innenumfangsseite
- 37
- Schrägfläche
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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