DE112010005136B4 - Verfahren und Vorrichtung zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren aufweist: Verwenden einer Vorrichtung zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit, die eine Röhre und ein Rohrelement aufweist, wobei die Röhre mindestens eine solche Länge aufweist, dass die Röhre eine Innenseite eines Reifens erreicht, wenn sie in den Reifen von einem Reifenventil eingeführt wird, das an einem Rad befestigt ist, wobei das Rohrelement einen Endabschnitt, der konfiguriert ist, mit dem Reifenventil verbunden zu werden, und den anderen Endabschnitt aufweist, der konfiguriert ist, mit einer Druckluftquelle verbunden zu werden; Lösen eines Ventilkerns von einem Reifenventil eines Rads mit einem darauf angebrachten Reifen, in den eine Reifenpannenreparaturflüssigkeit eingespritzt worden ist; Einführen der Röhre in den Reifen über das Reifenventil, Verbinden des einen Endabschnitts des Rohrelements mit dem Reifenventil; Verbinden der Druckluftquelle mit dem anderen Endabschnitt des Rohrelements; Füllen des Reifens mit Luft aus der Druckluftquelle; dann Trennen der Druckluftquelle vom anderen Endabschnitt des Rohrelements; und Rückgewinnen der Reifenpannenreparaturflüssigkeit im Reifen durch den anderen Endabschnitt des Rohrelements durch Ausnutzen einer Wirkung, die durch den aus dem Reifen entweichenden Druck verursacht wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Röhre enger gemacht wird als ein engster Abschnitt einer Durchgangsbohrung des Reifenventils, und ein Verriegelungsabschnitt, der dicker als der engste Abschnitt der Durchgangsbohrung des Reifenventils ist, an einem Endabschnitt der Röhre auf der Reifenventilseite bereitgestellt wird, und dass die Röhre und das Rohrelement konfiguriert sind, miteinander verbindbar zu sein.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit, die in einen Reifen eingespritzt wird, und betrifft insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit, die es möglich machen, effizient einen Rückgewinnungsvorgang durchzuführen, ohne ein Reifenventil herauszuschneiden.
  • Technischer Hintergrund
  • Wenn ein an einem Fahrzeug angebrachter Reifen Luft verliert, wird in den letzten Jahren über ein Reifenventil eine Reifenpannenreparaturflüssigkeit in den Reifen eingespritzt, um dadurch die Reifenpanne auf einer Notfallbasis zu beheben und gleichzeitig den Reifen mit Luft zu füllen.
  • Das oben beschriebene Verfahren zum Reparieren einer Reifenpanne weist jedoch das folgende Problem auf. Insbesondere bleibt die Reifenpannenreparaturflüssigkeit im Reifen. Wenn folglich der Reifen von einem Rad gelöst wird, um durch einen neuen ersetzt zu werden, wird die aus dem Reifen übergelaufene Reifenpannenreparaturflüssigkeit auf eine Ausrüstung wie einen Reifenwechsler verschmiert.
  • Es werden als Gegenmaßnahmen für das Problem verschiedene Verfahren vorgeschlagen, um zu verhindern, dass die Reifenpannenreparaturflüssigkeit überläuft. Zum Beispiel ist ein Verfahren vorgeschlagen worden (siehe zum Beispiel JP 2009-41006 A ), in dem eine Koagulationsmittelemulsion in einen Reifen eingespritzt wird, um eine darin verbleibende Reifenpannenreparaturflüssigkeit zu verfestigen, und die verfestigte Reifenpannenreparaturflüssigkeit entsorgt wird, nachdem der Reifen von einem Rad gelöst wird. Jedoch weist dieser Fall darin einen Nachteil auf, dass die Koagulationsmittelemulsion schwer in den am Rad angebrachten Reifen einzuspritzen ist.
  • Es sind andere Verfahren vorgeschlagen worden (siehe zum Beispiel JP 2003-127242 A und DE 196 25 372 A1 ), in denen ein Reifenventil aus einem Rad herausgeschnitten wird, eine Röhre durch ein Reifenventilbefestigungsloch in den Reifen eingeführt wird, und die Reifenpannenreparaturflüssigkeit im Reifen durch die Röhre abgelassen wird. Jedoch weist dieser Fall darin einen Nachteil auf, dass das Reifenventil herausgeschnitten werden muss und folglich das Reifenventil nicht wiederverwendet werden kann.
  • Es ist noch ein anderes Verfahren vorgeschlagen worden (siehe zum Beispiel JP 2007-331210 A ), in dem eine Röhre zur Bildung eines Gasdurchgangs und eine Röhre zur Bildung eines Flüssigkeitsdurchgangs in ein Reifenventil eingeführt werden, Druckluft durch den Gasdurchgang in einen Reifen eingeleitet wird, während die Reifenpannenreparaturflüssigkeit durch den Flüssigkeitsdurchgang aus dem Reifen abgelassen wird. Jedoch weist dieser Fall darin einen Nachteil auf, dass das Ablassen eine beträchtliche Zeit braucht. Dies liegt daran, dass die Notwendigkeit, die Röhre zur Bildung des Gasdurchgangs und die Röhre zur Bildung des Flüssigkeitsdurchgangs in das Reifenventil einzuführen, zwangläufig zur Notwendigkeit führt, den Flüssigkeitsdurchgang extrem eng zu machen.
  • In der Druckschrift JP 2009-090862 A wird eine Reifen-Felge-Anordnung, ein Reifenventil und eine Methode zur Rückgewinnung eines Dichtmittels offenbart. An das Reifenventil sind Schläuche von Innen und Außen anzuschließen. Auf diese Weise kann über die zwei Schläuche und das dazwischen befindliche Ventil das Dichtmittel mit Hilfe eines angelegten Unterdrucks in einen Behälter gesaugt werden.
  • In der Druckschrift JP 2009-090574 A ist ein Verfahren zum Sammeln eines Dichtmittels aus einem Reifen offenbart. Dem Fachmann für Reifen wird in der Anweisung für dieses Verfahren erläutert, einen Reifenwechseltisch vorzusehen, auf dem eine offene Plastiktüte zum Auffangen des Dichtmittels positioniert ist, nachdem der Reifen teilweise von der Felge entfernt wurde.
  • In der Patentschrift DE 196 25 372 A1 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung offenbart, welche dazu geeignet sind, Pannen-Abdichtmitteln aus Reifen zu entfernen. Dabei ist das Reifenventil von dem Reifen zu entfernen. Dieser Schritt ist notwendig, damit ein Schlauch in das Reifeninnere eingeführt werden kann und zwar nachdem die vorhandene Luft aus dem Reifen entfernt worden ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Problem, das durch die Erfindung gelöst werden soll
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit bereitzustellen, die es möglich machen, effizient einen Rückgewinnungsvorgang durchzuführen, ohne ein Reifenventil herauszuschneiden.
  • Mittel zur Lösung des Problems
  • Ein Verfahren zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit gemäß einer ersten Erfindung zur Lösung der Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren aufweist: Verwenden einer Vorrichtung zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit, die eine Röhre und ein Rohrelement aufweist, wobei die Röhre mindestens eine solche Länge aufweist, dass die Röhre eine Innenseite eines Reifens erreicht, wenn sie in den Reifen von einem Reifenventil eingeführt wird, das an einem Rad befestigt ist, wobei das Rohrelement einen Endabschnitt, der konfiguriert ist, mit dem Reifenventil verbunden zu werden, und den anderen Endabschnitt aufweist, der konfiguriert ist, mit einer Druckluftquelle verbunden zu werden; Lösen eines Ventilkerns von einem Reifenventil eines Rads mit einem darauf angebrachten Reifen, in den eine Reifenpannenreparaturflüssigkeit eingespritzt worden ist; Einführen der Röhre in den Reifen über das Reifenventil; Verbinden des einen Endabschnitts des Rohrelements mit dem Reifenventil; Verbinden der Druckluftquelle mit dem anderen Endabschnitt des Rohrelements; Füllen des Reifens mit Luft aus der Druckluftquelle; dann Trennen der Druckluftquelle vom anderen Endabschnitt des Rohrelements; und Rückgewinnen der Reifenpannenreparaturflüssigkeit im Reifen durch den anderen Endabschnitt des Rohrelements durch Ausnutzen einer Wirkung, die durch den aus dem Reifen entweichenden Druck verursacht wird.
  • Eine Vorrichtung zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit gemäß der ersten Erfindung zur Lösung der Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit eine Röhre und ein Rohrelement umfasst, wobei die Röhre mindestens eine solche Länge aufweist, dass die Röhre eine Innenseite eines Reifens erreicht, wenn sie von einem Reifenventil in den Reifen eingeführt wird, der an einem Rad angebracht ist, wobei das Rohrelement einen Endabschnitt, der konfiguriert ist, mit dem Reifenventil verbunden zu werden, und den anderen Endabschnitt aufweist, der konfiguriert ist, mit einer Druckluftquelle verbunden zu werden.
  • Ein Verfahren zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit gemäß einer zweiten Erfindung zur Lösung der Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren aufweist: Verwenden einer Vorrichtung zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit, die eine Röhre und eine Ableitungsvorrichtung aufweist, wobei die Röhre mindestens eine solche Länge aufweist, dass die Röhre eine Innenseite eines Reifens erreicht, wenn sie von einem Reifenventil in den Reifen eingeführt wird, der an einem Rad angebracht ist, wobei die Ableitungsvorrichtung einen Ventilverbindungsanschluss, der konfiguriert ist, mit dem Reifenventil verbunden zu werden, einen Druckbeaufschlagungsanschluss, der konfiguriert ist, mit einer Druckluftquelle verbunden zu werden, und einen Ableitungsanschluss zum Ableiten einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit aufweist, und ein an einem Durchgang vorgesehenes Wahlventil aufweist, das konfiguriert ist, selektiv den Ventilverbindungsanschluss mit dem Druckbeaufschlagungsanschluss oder dem Ableitungsanschluss zu verbinden; Lösen eines Ventilkerns von einem Reifenventil eines Rads mit einem darauf angebrachten Reifen, in den eine Reifenpannenreparaturflüssigkeit eingespritzt worden ist; Einführen der Röhre in den Reifen über das Reifenventil; Verbinden des Ventilverbindungsanschlusses der Ableitungsvorrichtung mit dem Reifenventil; Verbinden der Druckluftquelle mit dem Druckbeaufschlagungsanschluss der Ableitungsvorrichtung; Füllen des Reifens mit Luft aus der Druckluftquelle in einem Zustand, wo der Ventilverbindungsanschluss der Ableitungsvorrichtung durch das Wahlventil mit dem Druckbeaufschlagungsanschluss in Verbindung gebracht ist; in Verbindung bringen des Ventilverbindungsanschlusses der Ableitungsvorrichtung durch das Wahlventil mit dem Ableitungsanschluss; und dadurch Rückgewinnen der Reifenpannenreparaturflüssigkeit im Reifen durch den Ableitungsanschluss der Ableitungsvorrichtung durch Ausnutzen einer Wirkung, die durch den aus dem Reifen entweichenden Druck verursacht wird.
  • Eine Vorrichtung zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit gemäß der zweiten Erfindung zur Lösung der Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit eine Röhre und eine Ableitungsvorrichtung aufweist, wobei die Röhre mindestens eine solche Länge aufweist, dass die Röhre eine Innenseite eines Reifens erreicht, wenn sie von einem Reifenventil in den Reifen eingeführt wird, der an einem Rad angebracht ist, wobei die Ableitungsvorrichtung einen Ventilverbindungsanschluss, der konfiguriert ist, mit dem Reifenventil verbunden zu werden, einen Druckbeaufschlagungsanschluss, der konfiguriert ist, mit einer Druckluftquelle verbunden zu werden, und einen Ableitungsanschluss zum Ableiten einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit aufweist, und ein an einem Durchgang vorgesehenes Wahlventil aufweist, das konfiguriert ist, selektiv den Ventilverbindungsanschluss mit dem Druckbeaufschlagungsanschluss oder dem Ableitungsanschluss zu verbinden.
  • Effekte der Erfindung
  • Gemäß der ersten Erfindung wird eine Vorrichtung zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit verwendet, die eine Röhre und ein Rohrelement aufweist, die Röhre wird über das Reifenventil in den Reifen eingeführt, das Reifenventil, das Rohrelement und die Druckluftquelle werden miteinander verbunden, der Reifen wird mit Luft aus der Druckluftquelle gefüllt, und danach wird die Reifenpannenreparaturflüssigkeit im Reifen durch den anderen Endabschnitt des Rohrelements durch Ausnutzen einer Wirkung zurückgewonnen, die durch den aus dem Reifen entweichenden Druck verursacht wird. In diesem Fall muss das Reifenventil nicht herausgeschnitten werden. Nachdem die Reifenpannenreparaturflüssigkeit zurückgewonnen worden ist, kann das Reifenventil so wie es ist verwendet werden. Da die Röhre außerdem innerhalb eines zulässigen Bereichs des Reifenventils so weit wie möglich gemacht werden kann, kann die Reifenpannenreparaturflüssigkeit in einer kürzeren Zeit zurückgewonnen werden als in einem Fall, wo eine Röhre für einen Gasdurchgang und eine Röhre für einen Flüssigkeitsdurchgang in ein Reifenventil eingeführt werden, wie in einem herkömmlichen Fall. Folglich kann erfindungsgemäß der Rückgewinnungsvorgang der Reifenpannenreparaturflüssigkeit effizient durchgeführt werden, ohne das Reifenventil herauszuschneiden. Überdies weist die erste Erfindung außerdem einen Vorteil auf, dass die Vorrichtung zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit aus einer kleinen Anzahl von Komponenten gebildet werden kann, ohne kompliziert zu sein.
  • Das Rohrelement weist vorzugsweise eine Flexibilität auf. In diesem Fall wird nachdem der Reifen mit Luft aus der Druckluftquelle gefüllt wird, die Druckluftquelle vom anderen Endabschnitt des Rohrelements in einem Zustand gelöst, wo der Durchgang des Rohrelements verschlossen ist, indem das Rohrelement gebogen oder abgeflacht wird. Danach wird durch Öffnen des Durchgangs in das Rohrelement die Reifenpannenreparaturflüssigkeit im Reifen durch den anderen Endabschnitt des Rohrelements zurückgewonnen. Dies kann verhindern, dass die Reifenpannenreparaturflüssigkeit verspritzt wird, wenn die Druckluftquelle vom Rohrelement gelöst wird.
  • Es wird bevorzugt, dass ein Aufsatz mit einem Öffnungsabschnitt am anderen Endabschnitt des Rohrelements befestigt ist und dass die Reifenpannenreparaturflüssigkeit zurückgewonnen wird, wobei der Öffnungsabschnitt des Aufsatzes nach oben weist. Der Aufsatz ist so konfiguriert, dass er an die Druckluftquelle anschließbar und von ihr trennbar ist, und der Öffnungsabschnitt ist in eine Richtung geöffnet, die eine axiale Richtung des Rohrelements kreuzt. Alternativ wird es bevorzugt, dass das Rohrelement eine gebogene Kontur oder eine gekrümmte Kontur aufweist und dass die Reifenpannenreparaturflüssigkeit zurückgewonnen wird, wobei der andere Endabschnitt des Rohrelements nach oben weist. Alternativ wird es auch bevorzugt, dass das Rohrelement einen Balgenabschnitt in einem Abschnitt davon in eine Längsrichtung davon aufweist und dass die Reifenpannenreparaturflüssigkeit zurückgewonnen wird, wobei der andere Endabschnitt des Rohrelements nach oben weist. Dies kann verhindern, dass die Reifenpannenreparaturflüssigkeit verspritzt wird, und macht es möglich, die Reifenpannenreparaturflüssigkeit zuverlässig in einen Behälter oder dergleichen zurückzugewinnen.
  • Das Rohrelement kann in einem Abschnitt davon in die Längsrichtung ein Öffnungs-/Schließventil aufweisen. In diesem Fall wird der Reifen mit Luft aus der Druckluftquelle gefüllt. wobei das Öffnungs-/Schließventil geöffnet ist, und dann wird die Druckluftquelle vom anderen Endabschnitt des Rohrelements gelöst, wobei das Öffnungs-/Schließventil verschlossen ist. Danach wird durch Öffnen des Öffnungs-/Schließventils die Reifenpannenreparaturflüssigkeit im Reifen durch den anderen Endabschnitt des Rohrelements zurückgewonnen. Dies kann verhindern, dass die Reifenpannenreparaturflüssigkeit verspritzt wird, wenn die Druckluftquelle vom Rohrelement gelöst wird.
  • Die Röhre und das Rohrelement sind so konfiguriert, dass sie miteinander verbindbar sind. Dieser Fall macht es möglich, gleichzeitig die Einführung der Röhre in den Reifen und das Befestigen des Rohrelements am Reifenventil durchzuführen und folglich die Durchführbarkeit zu verbessern. Da überdies die Luftdichtigkeit zwischen der Röhre und dem Rohrelement sichergestellt wird, kann die Reifenpannenreparaturflüssigkeit reibungslos abgelassen werden.
  • Im Gegensatz dazu wird gemäß der zweiten Erfindung die Vorrichtung zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit verwendet, die eine Röhre und eine Ableitungsvorrichtung aufweist, die Röhre wird über das Reifenventil in den Reifen eingeführt, das Reifenventil, die Ableitungsvorrichtung und die Druckluftquelle werden miteinander verbunden, der Reifen wird mit Luft aus der Druckluftquelle gefüllt, und danach wird die Reifenpannenreparaturflüssigkeit im Reifen durch den Ableitungsanschluss der Ableitungsvorrichtung durch Ausnutzen einer Wirkung zurückgewonnen, die durch den aus dem Reifen entweichenden Druck verursacht wird. In diesem Fall muss das Reifenventil nicht herausgeschnitten werden. Nachdem die Reifenpannenreparaturflüssigkeit zurückgewonnen worden ist, kann das Reifenventil so wie es ist verwendet werden. Da die Röhre außerdem innerhalb eines zulässigen Bereichs des Reifenventils so weit wie möglich gemacht werden kann, kann die Reifenpannenreparaturflüssigkeit in einer kürzeren Zeit zurückgewonnen werden als in einem Fall, wo eine Röhre für einen Gasdurchgang und eine Röhre für einen Flüssigkeitsdurchgang in ein Reifenventil eingeführt werden, wie in einem herkömmlichen Fall. Folglich kann gemäß der zweiten Erfindung der Rückgewinnungsvorgang der Reifenpannenreparaturflüssigkeit effizient durchgeführt werden, ohne das Reifenventil herauszuschneiden.
  • Die Ableitungsvorrichtung kann wie folgt konfiguriert sein. Insbesondere verzweigt sich der Durchgang in eine T-Form, das Wahlventil weist einen L-förmigen Leitungsweg auf, der Druckbeaufschlagungsanschluss und der Ableitungsanschluss sind an gegenüberliegenden Positionen angeordnet, an einer ersten Schaltposition des Wahlventils wird der Ventilverbindungsanschluss mit dem Druckbeaufschlagungsanschluss in Verbindung gebracht, und an einer zweiten Schaltposition des Wahlventils wird der Ventilverbindungsanschluss mit dem Ableitungsanschluss in Verbindung gebracht. Alternativ kann die Ableitungsvorrichtung wie folgt konfiguriert sein. Insbesondere weist das Wahlventil zwei Leitungswege auf und ist in eine Richtung orthogonal zur Mittelachse des Reifenventils verschiebbar, an einer ersten Schaltposition des Wahlventils wird der Ventilverbindungsanschluss mit dem Druckbeaufschlagungsanschluss in Verbindung gebracht, und an einer zweiten Schaltposition des Wahlventils wird der Ventilverbindungsanschluss mit dem Ableitungsanschluss in Verbindung gebracht. Im Fall des Einsatzes der Ableitungsvorrichtung wie oben beschrieben, kann ein solcher Fehler, den Druckbeaufschlagungsanschluss und den Ableitungsanschluss miteinander in Verbindung zu bringen, zuverlässig verhindert werden.
  • Außerdem wird es bevorzugt, dass der Ableitungsanschluss mit einem Spritzschutzelement versehen ist, das konfiguriert ist, zu verhindern, dass die Reifenpannenreparaturflüssigkeit verspritzt wird. Das Vorsehen des Spritzschutzelements kann verhindern, dass die Reifenpannenreparaturflüssigkeit verspritzt wird, und folglich kann der Rückgewinnungsvorgang der Reifenpannenreparaturflüssigkeit effizienter durchgeführt werden.
  • Es ist in jeder Ausführung vorgesehen, dass die Röhre enger als ein engster Abschnitt einer Durchgangsbohrung des Reifenventils gemacht wird und dass ein Verriegelungsabschnitt, der dicker als der engste Abschnitt der Durchgangsbohrung des Reifenventils ist, an einem Endabschnitt der Röhre auf der Reifenventilseite vorgesehen ist. In diesem Fall kann die Röhre leicht vom Reifenventil in den Reifen eingeführt werden. Da außerdem der Verriegelungsabschnitt des Reifens, der am Endabschnitt der Röhre auf der Reifenventilseite vorgesehen ist, durch den engsten Abschnitt der Durchgangsbohrung in das Reifenventil verriegelt ist, kann verhindert werden, dass sich die Röhre vom Reifenventil in den Reifen löst.
  • Es wird bevorzugt, dass die Röhre eine Skala aufweist, die eine Zuschnittlänge anzeigt, und dass die Röhre entsprechend einer Reifengröße beruhend auf der Skala zugeschnitten wird. Insbesondere wird die Röhre auf eine solche Längenabmessung festgelegt, dass eine Innenseite jedes anzunehmenden Reifens vom Reifenventil des Reifens erreicht wird. Die Röhre wird beruhend auf der Skala geeignet zugeschnitten, und dadurch kann die Röhre an irgendeine verschiedener Reifengrößen angepasst werden. Die Skala ist vorzugsweise auf der Röhre angegeben, jedoch kann eine auf Papier oder dergleichen gedruckte Skala fallweise mit der Röhre gebündelt werden.
  • Ferner wird es bevorzugt, dass die Vorrichtung zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit ein Koagulationsmittel zum Koagulieren der Reifenpannenreparaturflüssigkeit und einen flexiblen Beutel zum Aufnehmen und Auffangen die Reifenpannenreparaturflüssigkeit darin aufweist. In diesem Fall wird die aus dem Inneren des Reifens abgesaugte Reifenpannenreparaturflüssigkeit in den Beutel eingespritzt, die Reifenpannenreparaturflüssigkeit und das Koagulationsmittel werden im Beutel miteinander vermischt, und die Reifenpannenreparaturflüssigkeit wird in einem koagulierten Zustand zurückgewonnen. Dadurch kann die verbrauchte Reifenpannenreparaturflüssigkeit als verbrennbarer Abfall leicht und schnell entsorgt werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Seitenansicht, die eine Vorrichtung zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit gemäß einer Ausführungsform einer ersten Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine Seitenansicht, die ein Beispiel eines Reifenventils zeigt, das in der ersten Erfindung und einer zweiten Erfindung verwendet wird.
  • 3 zeigt Röhren, die in der ersten Erfindung und der zweiten Erfindung verwendet werden, und die Teile (a) bis (c) der 3 sind Seitenansichten, die jeweils Hauptteile der Röhren zeigen.
  • 4 zeigt Röhren, die in der ersten Erfindung und der zweiten Erfindung verwendet werden, und die Teile (a) und (b) der 4 sind Seitenansichten, die jeweils Hauptteile der Röhren zeigen.
  • 5 zeigt Aufsätze von Rohrelementen, die in der ersten Erfindung verwendet werden, und die Teile (a) bis (d) der 5 sind Seitenansichten, die die jeweiligen Aufsätze zeigen.
  • 6 ist eine Seitenansicht, die eine Modifikation des in der ersten Erfindung verwendeten Rohrelements zeigt.
  • 7 ist eine Querschnittsansicht, die eine andere Modifikation des in der ersten Erfindung verwendeten Rohrelements zeigt.
  • 8 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die einen Aufbau zeigt, in dem das Rohrelement und eine Röhre in 7 miteinander verbunden sind.
  • 9 ist eine Querschnittsansicht, die eine Modifikation eines Aufbaus zeigt, in dem das Rohrelement und die Röhre in 7 miteinander verbunden sind.
  • 10 ist eine Seitenansicht, die einen Ableitungsschritt zeigt, der durch die Vorrichtung zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit in 1 durchgeführt wird.
  • 11 ist eine Seitenansicht, die einen Gasablassschritt zeigt, der durch die Vorrichtung zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit in 1 durchgeführt wird.
  • 12 ist eine Seitenansicht, die eine Vorrichtung zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit gemäß einer anderen Ausführungsform der ersten Erfindung zeigt.
  • 13 ist eine Seitenansicht, die eine Vorrichtung zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit gemäß noch einer anderen Ausführungsform der ersten Erfindung zeigt.
  • 14 ist eine Seitenansicht, die einen Balgenabschnitt eines Rohrelements in der Vorrichtung zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit in 13 zeigt.
  • 15 ist eine Seitenansicht, die eine Vorrichtung zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit gemäß noch einer anderen Ausführungsform der ersten Erfindung zeigt.
  • 16 zeigt ein Rohrelement in der Vorrichtung zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit in 15, und die Teile (a) bis (c) der 16 sind Seitenansichten unterschiedlicher Betriebszustände des Rohrelements.
  • 17 ist eine Seitenansicht, die einen flexiblen Beutel mit einem abgerissenen Teil zeigt, wobei der Beutel in der ersten Erfindung und der zweiten Erfindung verwendet wird und ein darin enthaltenes Koagulationsmittel aufweist.
  • 18 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die eine Verbundfolie zeigt, die den Beutel in 17 bildet.
  • 19 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Gebrauchszustand des Beutels in 17 zeigt.
  • 20 ist eine Seitenansicht, die eine Vorrichtung zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit gemäß einer Ausführungsform der zweiten Erfindung zeigt.
  • 21 zeigt eine Ableitungsvorrichtung in der Vorrichtung zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit in 20, und die Teile (a) und (b) der 20 sind Seitenansichten, die unterschiedliche Betriebszustände der Ableitungsvorrichtung zeigen.
  • 22 ist eine Seitenansicht, die eine Vorrichtung zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit gemäß einer anderen Ausführungsform der zweiten Erfindung zeigt.
  • 23 zeigt eine Ableitungsvorrichtung in der Vorrichtung zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit in 22, und die Teile (a) und (b) der 23 sind Seitenansichten, die unterschiedliche Betriebszustände der Ableitungsvorrichtung zeigen.
  • 24 zeigt Modifikationen eines Ableitungsanschlusses der Ableitungsvorrichtung, die in der zweiten Erfindung verwendet werden, und die Teile (a) bis (e) der 24 sind Seitenansichten, die jeweils Ableitungsanschlüsse zeigen.
  • Arten der Ausführung der Erfindung
  • Es wird unten eine Konfiguration der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im Detail beschrieben. Die 1 bis 11 zeigen eine Vorrichtung zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit gemäß einer Ausführungsform einer ersten Erfindung. In 1 bezeichnet die Bezugsziffer 1 einen Luftreifen, 2 ein Rad, 3 ein am Rad 2 angebrachtes Reifenventil und 4 eine in den Luftreifen 1 eingespritzte Reifenpannenreparaturflüssigkeit.
  • Wie in 1 gezeigt, weist die Vorrichtung zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit in dieser Ausführungsform eine Röhre 10 und ein Rohrelement 30 auf. Die Röhre 10 weist mindestens eine solche Länge auf, dass die Röhre 10 eine Innenseite des Reifens erreicht, wenn sie vom Reifenventil 3 des Rads 2 in den Reifen 1 eingeführt wird. Das Rohrelement 30 ist zwischen das Reifenventil 3 und eine Druckluftquelle 20 geschaltet.
  • Wie in 2 gezeigt, weist das Reifenventil 3 darin eine (durch eine unterbrochene Linie dargestellte) zylindrische Durchgangsbohrung 3a auf. Es ist ein engerer Abschnitt 3b, der mit einem Befestigungsloch des Rads 2 in Eingriff gebracht werden soll, an der proximalen Endseite des Reifenventils 3 ausgebildet, während ein männlicher Schraubenabschnitt 3c an dessen distaler Endseite ausgebildet ist. Die Durchgangsbohrung 3a ist in einem Abschnitt in eine Längsrichtung lokal verengt, und folglich ist ein engster Abschnitt 3d mit dem kleinsten Durchmesser in dem Abschnitt ausgebildet. Bei Füllen mit Luft wird ein (nicht dargestellter) Ventilkern in das Reifenventil 3 eingeführt.
  • Unterdessen umfasst die Röhre 10 in einem Endabschnitt auf der Reifenventilseite einen Verriegelungsabschnitt 11, wie in den Teilen (a) bis (c) der 3 gezeigt. Ein Außendurchmesser der Röhre 10 ist kleiner als ein Innendurchmesser des engsten Abschnitts 3d der Durchgangsbohrung 3a des Reifenventils 3, jedoch ist ein Außendurchmesser des Verriegelungsabschnitts 11 größer als der Innendurchmesser des engsten Abschnitts 3d der Durchgangsbohrung 3a des Reifenventils 3. Im Teil (a) der 3 ist eine Stufe zwischen der Röhre 10 und dem Verriegelungsabschnitt 11 ausgebildet. Im Teil (b) der 3 ist der Verriegelungsabschnitt 11 in einer solchen Weise verjüngt, dass er sich von der Hauptkörperseite der Röhre 10 allmählich erweitert. Im Teil (c) der 3 ist der Verriegelungsabschnitt 11 durch Wärmeverformung eines Endes der Röhre 10 auf der Reifenventilseite ausgebildet. Der Verriegelungsabschnitt 11 kann auch in einer ähnlichen Form wie der Ventilkern ausgebildet sein. Es versteht sich von selbst, dass ein Adapter zur Bildung des Verriegelungsabschnitts 11 an der Röhre 10 befestigt werden kann.
  • Wie oben beschrieben, wird die Röhre 10 enger als der engste Abschnitt 3d der Durchgangsbohrung 3a des Reifenventils 3 gemacht, während der Verriegelungsabschnitt 11, der dicker als der engste Abschnitt 3d der Durchgangsbohrung 3a des Reifenventils 3 ist, am Endabschnitt der Röhre 10 auf der Reifenventilseite vorgesehen ist. In diesem Fall kann die Röhre 10 vom Reifenventil 3 leicht in den Reifen 1 eingeführt werden. Da außerdem der Verriegelungsabschnitt 11 der Röhre 10 durch den engsten Abschnitt 3d der Durchgangsbohrung 3a des Reifenventils 3 verriegelt wird, kann verhindert werden, daß sich die Röhre 10 vom Reifenventil 3 in den Reifen 1 ablöst.
  • Außerdem kann die Luftdichtigkeit zwischen der Röhre 10 und dem Reifenventil 3 sichergestellt werden, indem der Verriegelungsabschnitt 11 der Röhre 10 dicker als der engste Abschnitt 3d gemacht wird. Um die Luftdichtigkeit sicherzustellen, können eine Innenumfangsfläche der Durchgangsbohrung 3a des Reifenventils 3 und eine Außenumfangsfläche des Verriegelungsabschnitts 11 der Röhre 10 in engen Kontakt zueinander gebracht werden, um dadurch eine Dichtung dazwischen zu schaffen. Alternativ können eine Endfläche des engsten Abschnitts 3d der Durchgangsbohrung 3a des Reifenventils 3 in eine axiale Richtung des Reifenventils 3 und eine Endfläche des Verriegelungsabschnitts 11 der Röhre 10 in eine axiale Richtung der Röhre 10 in engen Kontakt zueinander gebracht werden, um dadurch eine Dichtung dazwischen zu schaffen.
  • Ein Material der Röhre 10 ist nicht besonders beschränkt, und es können Gummi wie Silikongummi, ein Kunstharz wie Polypropylen, Polyethylen, Polyurethan, Polyamid oder Fluorharz, Metall oder dergleichen verwendet werden. Jedoch könnte ein zu weiches Material die Durchführung des Einführungsvorgangs der Röhre 10 verschlechtern.
  • Der Außendurchmesser der Röhre 10 kann in einem Bereich von 2,5 mm bis 3,15 mm festgelegt werden. Ein zu großer Durchmesser der Röhre 10 macht es schwierig, die Röhre 10 in den engsten Abschnitt 3d der Durchgangsbohrung 3a des Reifenventils 3 einzuführen, während ein zu kleiner Durchmesser davon eine beträchtliche Zeit für das Ablassen der Reifenpannenreparaturflüssigkeit 4 erfordert. Im Gegensatz dazu kann der Außendurchmesser des Verriegelungsabschnitts 11 der Röhre 10 in einem Bereich von 3,2 mm bis 4,0 mm festgelegt werden. Ein zu großer Durchmesser des Verriegelungsabschnitts 11 macht es schwierig, den Verriegelungsabschnitt 11 in das Reifenventil 3 zu schieben, während ein zu kleiner Durchmesser bewirkt, dass sich die Röhre 10 leicht vom Reifenventil 3 in den Reifen 1 ablöst.
  • Wie in den Teilen (a) und (b) der 4 gezeigt, weist die Röhre 10 eine Skala 12 auf, die mittels Buchstaben A bis D eine Zuschnittlänge anzeigt. Die Röhre 10 ist dazu bestimmt, entsprechend einer Reifengröße beruhend auf der Skala 12 zugeschnitten zu werden. Insbesondere ist die Röhre 10, die schon verwendbar ist, auf eine solche Längenabmessung eingestellt, dass sie die Innenseite jedes anzunehmenden Reifens vom Reifenventil 3 des Reifens erreicht. Die Röhre 10 ist dazu bestimmt, an irgendeine von verschiedenen Reifengrößen angepasst zu werden, indem sie beruhend auf der Skala 12 geeignet zugeschnitten wird. Im Teil (a) der 4 ist die Skala 12 direkt auf der Röhre 10 angezeigt. Im Teil (b) der 4 ist die Skala 12 auf ein Blatt 13 gedruckt, das aus Papier oder dergleichen besteht. Das Blatt 13, auf das die Skala 12 gedruckt ist, kann zweckbestimmt vorgesehen sein, oder es kann ein Teil einer Betriebsanleitung verwendet werden. In jedem der Fälle beschreibt die Betriebsanleitung oder dergleichen, was die Skala 12 bedeutet. Zum Beispiel beschreibt die Betriebsanleitung eine Entsprechung zwischen den Buchstaben A bis D auf der Skala 12 und den Reifengrößen. Linien der Skala 12 können voneinander unterscheidbar gemacht werden, indem die Dicke, Farbe oder Anzahl der Linien geändert wird, oder es können anstelle der obenerwähnten Buchstaben Ziffern, Symbole oder dergleichen auf der Skala 12 vorgesehen sein.
  • Wie in 1 gezeigt, weist die Druckluftquelle 20 einen elektrischen Kompressor 21, einen mit dem Kompressor 21 verbundenen Schlauch 22 und ein Kabel 23 und einen Stecker 24 zum Verbinden des Kompressors 21 mit einer Stromquelle auf. Es ist eine Anschlussarmatur 25 mit einem weiblichen Schraubenabschnitt drehbar an einem Ende des Schlauchs 22 befestigt.
  • Man beachte, dass eine Fahrradpumpe oder dergleichen anstelle des obenerwähnten elektrischen Kompressors 21 verwendet werden kann, da es nicht erforderlich ist, dass die Druckluftquelle 20 einen hohen Druck liefert. In diesem Fall wird die Stromversorgung nicht benötigt. Selbstverständlich kann ein kommerzieller Großkompressor anstelle des tragbaren Kompressors 21 verwendet werden.
  • Das Rohrelement 30 weist ein zylindrisches Rohr mit einer gekrümmten Kontur auf und ist so gestaltet, dass ein Endabschnitt 31 mit dem Reifenventil 3 verbunden ist und dass der andere Endabschnitt 32 mit der Druckluftquelle 20 verbunden ist. Das Rohrelement 30 weist eine Flexibilität auf und kann folglich leicht mit der Hand gebogen werden und seine ursprüngliche Kontur wieder annehmen. Aus diesem Grund kann ein Durchgang im Rohrelement 30 falls notwendig verschlossen werden, indem das Rohrelement 30 gebogen oder abgeflacht wird.
  • Es kann ein Kunstharz wie Polyvinylalkohol (PVA), Polyethylen (PE) oder dergleichen oder Gummi wie Silikongummi als Material verwendet werden, das das Rohrelement 30 bildet.
  • Ein Aufbau zum Verbinden des einen Endabschnitts 31 des Rohrelements 30 und des Reifenventils 3 und ein Aufbau zum Verbinden des anderen Endabschnitts 32 des Rohrelements 30 und der Druckluftquelle 20 sind nicht besonders beschränkt. Die Verbindungen können durch eine mechanische Befestigung oder durch Zusammenbauen unter Nutzung einer elastischen Verformung hergestellt werden. Dabei wird der eine Endabschnitt 31 in das Reifenventil 3 beruhend auf der elastischen Verformung eingepasst, und ein Aufsatz 33, der an die Druckluftquelle 20 anschließbar und von ihr trennbar ist, wird am anderen Endabschnitt 32 befestigt. Mit anderen Worten weist der Aufsatz 33 einen männlichen Schraubenabschnitt auf, der mit der Anschlussarmatur 25 des Schlauchs 22 der Druckluftquelle 20 in Eingriff gebracht werden soll.
  • Es können verschieden Bauweisen, wie im Teil (a) bis (d) der 5 gezeigt, für den Aufsatz 33 des Rohrelements 30 eingesetzt werden. Im Teil (a) der 5 weist der Aufsatz 33 auf: einen festen Abschnitt 33a, der befestigt werden soll, indem er in das Rohrelement 30 eingepasst wird; einen Verbindungsabschnitt 33b mit dem männlichen Schraubenabschnitt, der in der Anschlussarmatur 25 der Druckluftquelle 20 in Eingriff gebracht werden soll; und einen Öffnungsabschnitt 33c, der in eine axiale Richtung des Rohrelements 30 geöffnet ist. Im Teil (b) der 5 weist der Aufsatz 33 auf: den festen Abschnitt 33a, der befestigt werden soll, indem er in das Rohrelement 30 eingepasst wird; einen Verbindungsabschnitt 33b, der sich allmählich verengt, um in die Anschlussarmatur 25 der Druckluftquelle 20 eingepasst zu werden; und den Öffnungsabschnitt 33c der in die axiale Richtung des Rohrelements 30 geöffnet ist.
  • Im Teil (c) der 5 weist der Aufsatz 33 auf: den festen Abschnitt 33a, der befestigt werden soll, indem er in das Rohrelement 30 eingepasst wird; einen Verbindungsabschnitt 33b mit dem männlichen Schraubenabschnitt, der in der Anschlussarmatur 25 der Druckluftquelle 20 in Eingriff gebracht werden soll; und einen Öffnungsabschnitt 33c, der in eine Richtung geöffnet ist, die die axiale Richtung des Rohrelements 30 kreuzt. Im Teil (d) der 5 weist der Aufsatz 33 auf: den festen Abschnitt 33a, der befestigt werden soll, indem er in das Rohrelement 30 eingepasst wird; einen Verbindungsabschnitt 33b, der sich allmählich verengt, um in die Anschlussarmatur 25 der Druckluftquelle 20 eingepasst zu werden; und einen Öffnungsabschnitt 33c, der in eine Richtung geöffnet ist, die die axiale Richtung des Rohrelements 30 kreuzt. In den Fällen der Teile (c) und (d) der 5 wird dafür gesorgt, dass der Öffnungsabschnitt 33c des Aufsatzes 33 zur Zeit der Rückgewinnung die Reifenpannenreparaturflüssigkeit 4 nach unten weist, und dies kann verhindern, dass die Reifenpannenreparaturflüssigkeit 4 verspritzt wird.
  • Das Rohrelement 30 kann gebildet werden, indem ein Rohr 30a mit großem Durchmesser und ein Rohr 30b mit kleinem Durchmesser miteinander kombiniert werden, das in das Rohr 30a mit großem Durchmesser eingeführt wird, wie in 6 gezeigt. In diesem Fall wird das Rohr 30a mit großem Durchmesser um das Reifenventil 3 angebracht, und das Rohr 30b mit kleinem Durchmesser wird in die Anschlussarmatur 25 der Druckluftquelle 20 eingepasst.
  • Außerdem können die Röhre 10 und das Rohrelement 30 so konfiguriert sein, dass sie miteinander verbindbar sind, wie in 7 gezeigt. In 7 ist ein Verbindungselement 34 am Endabschnitt 31 des Rohrelements 30 befestigt, und die Röhre 10 und das Rohrelement 30 sind mit dem Verbindungselement 34 miteinander verbunden. Dieser Fall macht es möglich, gleichzeitig die Einführung der Röhre 10 in den Reifen 1 und das Befestigen des Rohrelements 30 am Reifenventil 3 durchzuführen und folglich die Durchführbarkeit zu verbessern. Da überdies die Luftdichtigkeit zwischen der Röhre 10 und dem Rohrelement 30 sichergestellt wird, kann die Reifenpannenreparaturflüssigkeit 4 reibungslos abgelassen werden.
  • Wie in 8 gezeigt, weist das Verbindungselement 34 auf: einen festen Abschnitt 34a, der befestigt werden soll, indem er in das Rohrelement 30 eingepasst wird; einen Verbindungsabschnitt 34b mit einem weiblichen Schraubenabschnitt, der mit dem Reifenventil 3 in Eingriff gebracht werden soll; und einen röhrenförmigen Vorsprung 34c, der den Endabschnitt der Röhre 10 hält. In einem Beispiel in 8 ist der röhrenförmige Vorsprung 34c in die Röhre 10 eingeführt. Im Gegensatz dazu ist in einem Beispiel in 9 die Röhre 10 in den röhrenförmigen Vorsprung 34c eingeführt. Im erstgenannten Fall führt die Notwendigkeit, einen Außendurchmesser des röhrenförmigen Vorsprungs 34c kleiner als einen Innendurchmesser der Röhre 10 zu machen, zu einer kleineren Fließmenge der Reifenpannenreparaturflüssigkeit 4. Im letztgenannten Fall kann der Durchgang der Reifenpannenreparaturflüssigkeit 4 ausreichend sichergestellt werden.
  • Als nächstes wird eine Beschreibung eines Verfahrens zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit mittels der obenerwähnten Vorrichtung zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit gegeben. Wie in 1 gezeigt, wird zuerst der Ventilkern vom Reifenventil 3 im Rad 2 mit dem darauf montierten Reifen 1 gelöst, in die die Reifenpannenreparaturflüssigkeit 4 eingespritzt worden ist, und die Röhre 10 wird über das Reifenventil 3 in den Reifen 1 eingeführt. Da die Länge der Röhre 10 im voraus auf eine geeignete Länge eingestellt worden ist, berührt ein Ende der Röhre 10 die Innenseite des Reifens, während ihr Verriegelungsabschnitt 11 auf der Reifenventilseite mit dem engsten Abschnitt 3d der Durchgangsbohrung 3a des Reifenventils 3 verriegelt wird.
  • Danach wird der eine Endabschnitt 31 des Rohrelements 30 mit dem Reifenventil 3 verbunden, während der Schlauch 22 der Druckluftquelle 20 mit dem anderen Endabschnitt 32 des Rohrelements 30 verbunden wird. Dadurch wird das Rohrelement 30 zwischen das Reifenventil 3 und die Druckluftquelle 20 geschaltet, so dass sie eine Reihe von Druckluftzufuhrwegen bilden. Dann wird der Reifen 1 mit Luft aus der Druckluftquelle 20 gefüllt. Eine Einspritzmenge der Reifenpannenreparaturflüssigkeit 4 beträgt zum Beispiel im Fall der Größe 215/60R16 annähernd 650 ml, und folglich kann der Luftdruck im Reifen 1 so festgelegt werden, dass er ein Druck zum Ableiten einer solchen Menge der Reifenpannenreparaturflüssigkeit 4 ist, der in einem Bereich zwischen 50 kPa bis 100 kPa liegt und zum Beispiel annähernd 80 kPa beträgt.
  • Wie in 10 gezeigt, wird der Schlauch 22 der Druckluftquelle 20 vom Endabschnitt 32 des Rohrelements 30 gelöst, nachdem der Reifen 1 mit Luft gefüllt ist. Die Reifenpannenreparaturflüssigkeit 4 im Reifen 1 wird durch den anderen Endabschnitt 32 durch Ausnutzen einer Wirkung zürückgewonnen, die durch den aus dem Reifen 1 entweichenden Druck verursacht wird. Die Reifenpannenreparaturflüssigkeit 4 kann in einen Behälter 35 mit einer passenden Kapazität zurückgewonnen werden.
  • Da das Rohrelement 30 insbesondere eine Flexibilität aufweist, wird der Durchgang in das Rohrelement 30 verschlossen, indem das Rohrelement 30 gebogen oder abgeflacht wird, nachdem der Reifen 1 mit Luft gefüllt ist. In diesem Zustand wird der Schlauch 22 der Druckluftquelle 20 vom Endabschnitt 32 des Rohrelements 30 gelöst, und dann wird der Durchgang in das Rohrelement 30 geöffnet. Die Reifenpannenreparaturflüssigkeit 4 kann auf diese Weise zurückgewonnen werden. Dies kann verhindern, dass die Reifenpannenreparaturflüssigkeit 4 verspritzt wird, wenn die Druckluftquelle 20 gelöst wird. Wenn jedoch das Rohrelement 30 ausreichend lang ist, wird der Durchgang in das Rohrelement 30 nicht notwendigerweise verschlossen. Dies liegt daran, dass das Ableiten der Reifenpannenreparaturflüssigkeit 4 in diesem Fall einige Zeit braucht.
  • Wenn die Rückgewinnung der Reifenpannenreparaturflüssigkeit 4 annährend vollendet ist, wird Luft aus dem Endabschnitt 32 des Rohrelements 30 abgelassen. Wie in 11 gezeigt, kann zu dieser Zeit dafür gesorgt werden, dass der Endabschnitt 32 des Rohrelements 30 nach oben weist. Dies kann verhindern, dass die Reifenpannenreparaturflüssigkeit 4 verspritzt wird.
  • Gemäß des obenerwähnten Verfahrens zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit muss das Reifenventil 3 nicht herausgeschnitten werden, wenn die Reifenpannenreparaturflüssigkeit 4 im Reifen 1 zurückgewonnen wird. Nachdem die Reifenpannenreparaturflüssigkeit 4 zurückgewonnen worden ist, kann das Reifenventil 3 verwendet werden wie es ist. Da außerdem die Röhre 10 innerhalb eines zulässigen Bereichs des Reifenventils 3 so weit wie möglich gemacht werden kann, kann die Reifenpannenreparaturflüssigkeit 4 beruhend auf dem Druck im Reifen 1 in einer kurzen Zeit zurückgewonnen werden. Folglich kann der Rückgewinnungsvorgang der Reifenpannenreparaturflüssigkeit 4 effizient durchgeführt werden, ohne das Reifenventil 3 herauszuschneiden.
  • Die 12 bis 16 zeigen Vorrichtungen zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit gemäß anderer Ausführungsformen der ersten Erfindung. In diesen Ausführungsformen unterscheiden sich nur die Bauweisen der Rohrelemente von jenen in der obenerwähnten Ausführungsform. Folglich werden dieselben Komponenten in den 12 bis 16 wie jene in 1 durch dieselben Bezugsziffern bezeichnet, und detaillierte Beschreibungen der Komponenten werden weggelassen.
  • In der Ausführungsform in 12 weist das Rohrelement 30 eine gebogene Kontur auf. Wenn die Reifenpannenreparaturflüssigkeit 4 zurückgewonnen wird, wird dafür gesorgt, dass der Endabschnitt 32 des Rohrelements 30 nach unten weist. Dies kann verhindern, dass die Reifenpannenreparaturflüssigkeit 4 verspritzt wird, und die Reifenpannenreparaturflüssigkeit 4 kann zuverlässig in den Behälter 35 zurückgewonnen werden. Wie oben beschrieben, ist es möglich geeignet auszuwählen, wie das Rohrelement 30 gebogen ist.
  • In der Ausführungsform in 13 weist das Rohrelement 30 in einem Abschnitt davon in dessen Längsrichtung einen Balgenabschnitt 36 auf (siehe 14). Der Balgenabschnitt 36 kann gebildet werden, indem er integral mit dem Rohrelement 30 bearbeitet wird. Alternativ können getrennte Röhren mit beiden Seiten des Balgenabschnitts 36 verbunden werden, um das Rohrelement 30 zu bilden. In dem Fall, wo das Rohrelement 30 in dessen Abschnitt in dessen Längsrichtung den Balgenabschnitt 36 aufweist, wie oben beschrieben, befindet sich das Rohrelement 30 in den folgenden Zuständen. Insbesondere wenn der Reifens 1 mit Luft gefüllt wird, befindet sich das Rohrelement 30 in einem geraden Zustand. Wenn die Reifenpannenreparaturflüssigkeit 4 zurückgewonnen wird, wird dafür gesorgt, dass der Endabschnitt 32 des Rohrelements 30 nach unten weist. Wenn Luft aus dem Inneren des Reifens 1 abgelassen wird, wird dafür gesorgt, dass der Endabschnitt 32 des Rohrelements 30 nach oben weist. Folglich kann verhindert werden, dass die Reifenpannenreparaturflüssigkeit 4 verspritzt wird, und die Reifenpannenreparaturflüssigkeit 4 kann zuverlässig in den Behälter 35 zurückgewonnen werden. Überdies kann in jedem Schritt oben ein optimaler Arbeitszustand sichergestellt werden.
  • In der Ausführungsform in 15 weist das Rohrelement 30 in einem Abschnitt davon in dessen Längsrichtung ein Öffnungs-/Schließventil 37 auf. Wie in den Teilen (a) bis (c) der 16 gezeigt, ist das Öffnungs-/Schließventil 37 insbesondere in einem Durchgang angeordnet, der den einen Endabschnitt 31 und den Endabschnitt 32 des Rohrelements 30 verbindet, und der Durchgang des Rohrelements 30 ist beruhend auf dem Zustand des Öffnungs-/Schließventils 37 geöffnet oder verschlossen.
  • In diesem Fall wird die Röhre 10 zuerst über das Reifenventil 3 in den Reifen 1 eingeführt, und das Rohrelement 30 wird dann zwischen das Reifenventil 3 und die Druckluftquelle 20 geschaltet. Danach wird, wie im Teil (a) der 16 gezeigt, mit dem geöffneten Öffnungs-/Schließventil 37 der Reifen 1 mit Luft aus der Druckluftquelle 20 gefüllt. Danach wird, wie im Teil (b) der 16 gezeigt, mit dem verschlossenen Öffnungs-/Schließventil 37 der Schlauch 22 der Druckluftquelle 20 vom Endabschnitt 32 des Rohrelements 30 gelöst. Danach wird das Öffnungs-/Schließventil 37 geöffnet, und dadurch wird die Reifenpannenreparaturflüssigkeit 4 im Reifen 1 durch den anderen Endabschnitt 32 des Rohrelements 30 durch Ausnutzen einer Wirkung zurückgewonnen, die durch den aus dem Reifen 1 entweichenden Druck verursacht wird. In dem Fall, wo das Rohrelement 30 in dessen Abschnitt in dessen Längsrichtung den Öffnungs-/Schließventil 37 aufweist, ist es möglich zu verhindern, dass die Reifenpannenreparaturflüssigkeit 4 verspritzt wird, wenn die Druckluftquelle 20 vom Rohrelement 30 gelöst wird.
  • Unterdessen wird in jeder obenerwähnten Ausführungsform die Reifenpannenreparaturflüssigkeit 4 durch den anderen Endabschnitt 32 des Rohrelements 30 zurückgewonnen, und es kann ein flexibler Beutel als ein Behälter für die Rückgewinnung sowie ein Eimer, eine Flasche oder dergleichen verwendet werden. Außerdem wird die Reifenpannenreparaturflüssigkeit 4 vorzugsweise im flexiblen Beutel durch ein Koagulationsmittel koaguliert.
  • Die 17 bis 19 zeigen den flexiblen Beutel, der in der ersten Erfindung verwendet wird und das darin enthaltene Koagulationsmittel aufweist. Wie in 17 gezeigt, weist die Vorrichtung zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit gemäß dieser Ausführungsform ein Koagulationsmittel 40 zum Koagulieren der Reifenpannenreparaturflüssigkeit und einen flexiblen Beutel 50 zum Aufnehmen und Auffangen der Reifenpannenreparaturflüssigkeit auf.
  • Das Koagulationsmittel 40 ist nicht besonders beschränkt, so lange das Koagulationsmittel 40 eine Reifenpannenreparaturflüssigkeit koaguliert, die Emulsionsteilchen enthält. Zum Beispiel kann ein Koagulationsmittel verwendet werden, das in der japanischen Kokai-Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2009-41006 beschrieben wird. Das Koagulationsmittel enthält ein Geliermittel und ein Mineral, das die Aggregation der Emulsionsteilchen bewirkt.
  • Als das Mineral kann mindestens ein Mineral verwendet werden, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Silikat, Oxid und Karbonat besteht. Zum Beispiel kann mindestens ein Mineral verwendet werden, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Aluminiumoxid, Natriumsilikat, Magnesiumsilikat, Aluminiumsilikat, Montmorillonit, Bentonit und Zeolith besteht.
  • Im Gegensatz dazu kann als das Geliermittel mindestens ein Geliermittel verwendet werden, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Polyethylenoxid, Polypropylenoxid, Hydroxyethylzellulose, Abbaupolymeren davon, Natriumalginat, Propylenglykolalginat und Dibenzylidensorbitol besteht.
  • Eine Menge des Geliermittels kann bezüglich eines Minerals von 100 Gewichtsteilen 20 bis 700 Gewichtsteile betragen und kann vorzugsweise 60 bis 200 Gewichtsteile betragen. Jedoch kann das Koagulationsmittel falls notwendig zusätzlich zum Mineral und zum Geliermittel ein Additiv enthalten. Beispiele des Additivs umfassen ein Füllmittel, ein Alterungsschutzmittel, ein Antioxidationsmittel, ein Pigment (einen Farbstoff), einen Weichmacher, ein Thixotropiermittel, ein Ultraviolettabsorptionsmittel, ein Flammschutzmittel, ein Tensid, ein Dispergiermittel, ein Entwässerungsmittel und ein Antistatikum.
  • Unterdessen wird der flexible Beutel 50 durch Heißsiegeln zweier Seitenfolien 51 und 52 und eines einzelnen eingesetzten Stücks 53 gebildet, die jeweils durch eine Verbundfolie 54 gebildet werden. Im Beutel 50 ist das Koagulationsmittel 40 im voraus enthalten. Der Beutel 50 weist wünschenswert eine Kapazität von 700 ml bis 2000 ml auf, um die aus dem Inneren des Reifens zurückgewonnene Reifenpannenreparaturflüssigkeit aufzunehmen und aufzufangen. Das eingesetzte Stück 53 ist an einem unteren Abschnitt des Beutels 50 vorgesehen. Das eingesetzte Stück 53 ist gefaltet, bevor der Beutel 50 verwendet wird, kann jedoch immer geöffnet werden. Dennoch ist der Beutel 50 so konfiguriert, dass er steht, indem er mit dem geöffneten eingesetzten Stück 53 eine feste Form aufweist.
  • Wie in 18 gezeigt, weist die Verbundfolie 54 auf: eine Zwischenschicht 54a mit einer Gasbarriereneigenschaft; eine innere Schicht 54b, die auf eine Innenseite der Zwischenschicht 54a beschichtet ist; und eine äußere Schicht 54c, die auf eine Außenseite der Zwischenschicht 54a beschichtet ist. Als Material, das die Zwischenschicht 54a bildet, kann ein Kunstharz mit einer niedrigen Gasdurchlässigkeit wie ein Ethylen-Vinylalkohol-Copolymer (EVOH), Polyamid (PA), Polyvinylidenchlorid (PVDC), Polyvinylalkohol (PVA), MX-Nylon (MXD6) oder ein Polyacrylonitridharz (PAN), und eine Metallfolie wie eine Aluminiumfolie verwendet werden. Im Gegensatz dazu können als Materialien der inneren Schicht 54b und der äußeren Schicht 54c Kunstharze wie Polyethylen, Polyester und Nylon verwendet werden, um die mechanische Festigkeit und Wetterbeständigkeit sicherzustellen. Die innere Schicht 54b und die äußere Schicht 54c bestehen vorzugsweise aus demselben Material, können jedoch entsprechend der erforderlichen Eigenschaften aus Materialien bestehen, die sich voneinander unterscheiden.
  • Die Dicke der Zwischenschicht 54a kann im Fall des Kunstharzes auf 5 μm bis 200 μm festgelegt werden. Im Fall der Metallfolie wie der Aluminiumfolie, kann die Dicke auf 1 nm bis 500 nm und vorzugsweise 5 nm bis 200 nm festgelegt werden. Eine zu dünne Dicke der Zwischenschicht 54a bewirkt eine Verschlechterung der Gasbarriereneigenschaft. Im Gegensatz dazu bewirkt eine zu große Dicke davon eine Verschlechterung der Flexibilität. Außerdem können die Dicken der inneren Schicht 54b und der äußeren Schicht 54c auf 5 μm bis 100 μm festgelegt werden. Zu geringe Dicken der inneren Schicht 54b und der äußeren Schicht 54c verschlechtern die Haltbarkeit, wenn die Reifenpannenreparaturflüssigkeit und das Koagulationsmittel miteinander vermischt werden. Im Gegensatz dazu verschlechtern zu große Dicken die Flexibilität.
  • Man beachte, dass die innere Schicht 54b und die äußere Schicht 54c aus einer einzelnen Schicht bestehen können oder aus einer Mehrfachschicht bestehen können, die aus unterschiedlichen Materialien besteht. Im Fall der Mehrfachschicht kann deren Gesamtdicke auf 5 μm bis 100 μm festgelegt werden.
  • Es ist eine Reißkerbe 55 in einem oberen Abschnitt in einer Seitenkante des Beutels 50 vorgesehen. Der Beutel 50 ist so gestaltet, dass ein Öffnungsabschnitt 56 (siehe 19) durch Abreißen eines oberen Endabschnitts des Beutels 50 von der Reißkerbe 55 gebildet wird, die ein Reißstartpunkt ist. Außerdem ist der Beutel 50 längs des Öffnungsabschnitts 56 mit einem Dichtungsbereich 57 versehen. Ein Aufbau des Dichtungsbereichs 57 ist nicht besonders beschränkt, so lange der Öffnungsabschnitt 56 abgedichtet werden kann. Zum Beispiel kann der Dichtungsbereich 57 eine konkave Nut 57a und eine konvexe Nut 57b aufweisen, wobei sich die konkave Nut 57a längs des Öffnungsabschnitts 56 in der einen Seitenfolie 51 erstreckt, wobei sich die konvexe Nut 57b längs des Öffnungsabschnitts 56 in der anderen Seitenfolie 52 erstreckt und in die konkave Nut 57a elastisch eingepasst ist.
  • Wenn die Reifenpannenreparaturflüssigkeit 4 mittels des Koagulationsmittels 40 und des oben beschriebenen Beutels 50 zurückgewonnen wird, wird zuerst ein oberes Ende des Beutels 50 geöffnet, der das Koagulationsmittel 40 enthält, und die aus dem Inneren des Reifens 1 abgesaugte Reifenpannenreparaturflüssigkeit 4 wird in den Beutel 50 eingespritzt, wie in 19 gezeigt. Danach wird der Öffnungsabschnitt 56 des Beutels 50 durch den Dichtungsbereich 57 abgedichtet, und dann werden die Reifenpannenreparaturflüssigkeit 4 und das Koagulationsmittel 40 durch Kneten des flexiblen Beutels 50 miteinander vermischt, um dadurch die Reifenpannenreparaturflüssigkeit 4 im Beutel 50 zu koagulieren. Als Ergebnis kann die verbrauchte Reifenpannenreparaturflüssigkeit 4 zusammen mit dem Beutel 50 leicht und schnell als verbrennbarer Abfall entsorgt werden.
  • Da im obenerwähnten Verfahren zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit der Dichtungsbereich 57 längs des Öffnungsabschnitts 56 des flexiblen Beutels 50 vorgesehen ist, ist es möglich zuverlässig zu verhindern, dass die Reifenpannenreparaturflüssigkeit 4 während des Knetens des Beutels 50 überfließt.
  • Überdies wird der flexible Beutel 50 durch die Verbundfolie 54 gebildet, wobei die Zwischenschicht 54a die Gasbarriereneigenschaft aufweist, und im Beutel 50 ist das Koagulationsmittel 40 im voraus enthalten. Folglich wird das enthaltene Koagulationsmittel 40 nicht der Luft ausgesetzt, und dessen Qualität kann für lange Zeit aufrechterhalten werden.
  • Da ferner der Beutel 50 das eingesetzte Stück 53 im unteren Abschnitt aufweist, so dass er einen selbststehenden Aufbau aufweist, gibt es keine Notwendigkeit, den Beutel 50 zu halten, wenn die Reifenpannenreparaturflüssigkeit 4 aus dem Inneren des Reifens 1 abgesaugt wird. Dies stellt einen Vorteil bereit, dass die gesamten Rückgewinnungsvorgänge durch einen Arbeiter alleine durchgeführt werden können, selbst wenn eine Betätigung eines Ventils oder dergleichen zur Zeit des Absaugens der Reifenpannenreparaturflüssigkeit 4 aus dem Inneren des Reifens 1 erforderlich ist.
  • In den obenerwähnten Ausführungsformen sind die Beschreibungen für den Fall gegeben worden, wo der flexible Beutel durch eine Verbundfolie gebildet wird, die die Zwischenschicht mit der Gasbarriereneigenschaft aufweist, und wo das Koagulationsmittel im voraus im Beutel enthalten ist. Jedoch kann in der vorliegenden Erfindung ein Weichplastikbeutel oder dergleichen als der flexible Beutel verwendet werden, und das Koagulationsmittel kann in einer anderen Verpackung enthalten sein, die die Gasbarriereneigenschaft aufweist. In diesem Fall kann das Koagulationsmittel zusammen mit der Reifenpannenreparaturflüssigkeit in den flexiblen Beutel eingespritzt werden, um die Reifenpannenreparaturflüssigkeit und das Koagulationsmittel miteinander zu mischen.
  • Die 20 und 21 zeigen eine Vorrichtung zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit gemäß einer Ausführungsform einer zweiten Erfindung. In 20 bezeichnet die Bezugsziffer 1 den Luftreifen, 2 das Rad, 3 das am Rad 2 angebrachte Reifenventil und 4 die in den Luftreifen 1 eingespritzte Reifenpannenreparaturflüssigkeit.
  • Wie in 20 gezeigt, weist die Vorrichtung zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit in dieser Ausführungsform die Röhre 10 und eine Ableitungsvorrichtung 130 auf. Die Röhre 10 weist mindestens eine solche Länge auf, dass die Röhre 10 die Innenseite des Reifens erreicht, wenn sie vom Reifenventil 3 des Rads 2 in den Reifen 1 eingeführt wird. Die Ableitungsvorrichtung 130 ist zwischen das Reifenventil 3 und die Druckluftquelle 20 geschaltet.
  • Es werden das Reifenventil 3 und die Röhre 10 verwendet, die dieselben wie jene sind, die in den obenerwähnten Ausführungsformen beschrieben werden (siehe 2, Teile (a) bis (c) der 3 und Teile (a) und (b) der 4). Folglich wird eine detaillierte Beschreibung des Reifenventils 3 und der Röhre 10 weggelassen.
  • Wie in 20 gezeigt, weist die Druckluftquelle 20 den elektrischen Kompressor 21, den mit dem Kompressor 21 verbundenen Schlauch 22 und das Kabel 23 und den Stecker 24 zum Verbinden des Kompressors 21 mit der Stromquelle auf.
  • Man beachte, dass eine Fahrradpumpe oder dergleichen anstelle des obenerwähnten elektrischen Kompressors 21 verwendet werden kann, da es nicht erforderlich ist, dass die Druckluftquelle 20 einen hohen Druck liefert. In diesem Fall wird die Stromversorgung nicht benötigt. Selbstverständlich kann ein kommerzieller Großkompressor anstelle des tragbaren Kompressors 21 verwendet werden.
  • Wie in den Teilen (a) und (b) in 21 gezeigt, weist die Ableitungsvorrichtung 130 einen Aufbau auf, in dem die Ableitungsvorrichtung 130 einen Ventilverbindungsanschluss 131, der mit dem Reifenventil 3 verbunden ist, einen Druckbeaufschlagungsanschluss 132, der mit dem Schlauch 22 der Druckluftquelle 20 verbunden ist, und einen Ableitungsanschluss 133 zum Ableiten der Reifenpannenreparaturflüssigkeit 4 aufweist und in dem ein Wahlventil 135 in einem Durchgang 134 vorgesehen ist, das selektiv den Ventilverbindungsanschluss 131 mit dem Druckbeaufschlagungsanschluss 132 oder dem Ableitungsanschluss 133 verbindet. Die Ableitungsvorrichtung 130 ist am Reifenventil 3 in einer solchen Weise befestigt, dass der Ableitungsanschluss 133 nach unten weist. Ein Aufbau zum Verbinden des Ventilverbindungsanschlusses 131 und des Reifenventils 3 und ein Aufbau zum Verbinden des Druckbeaufschlagungsanschlusses 132 und des Schlauchs 22 der Druckluftquelle 20 sind nicht besonders beschränkt. Die Verbindungen können durch mechanische Befestigung oder Zusammenbauen unter Nutzung einer elastischen Verformung hergestellt werden.
  • In der Ableitungsvorrichtung 130 verzweigt sich der Durchgang 134 in eine T-Form, während das Wahlventil 135 einen L-förmigen Leitungsweg 136 aufweist. Außerdem sind der Druckbeaufschlagungsanschluss 132 und der Ableitungsanschluss 133 an gegenüberliegenden Positionen angeordnet. Die Ableitungsvorrichtung 130 ist so gestaltet, dass der Ventilverbindungsanschluss 131 an einer ersten Schaltposition des Wahlventils 135, die im Teil (a) der 21 gezeigt wird, mit dem Druckbeaufschlagungsanschluss 132 in Verbindung gebracht wird und dass der Ventilverbindungsanschluss 131 an einer zweiten Schaltposition des Wahlventils 135, die im Teil (b) der 21 gezeigt wird, mit dem Ableitungsanschluss 133 in Verbindung gebracht wird.
  • Als nächstes wird eine Beschreibung eines Verfahrens zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit mittels der obenerwähnten Vorrichtung zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit gegeben. Wie in 20 gezeigt, wird zuerst der Ventilkern vom Reifenventil 3 im Rad 2 mit dem darauf montierten Reifen 1 gelöst, in dem die Reifenpannenreparaturflüssigkeit 4 eingespritzt worden ist, und die Röhre 10 wird über das Reifenventil 3 in den Reifen 1 eingeführt. Da die Länge der Röhre 10 im voraus auf eine geeignete Länge eingestellt worden ist, berührt ein Ende der Röhre 10 die Innenseite des Reifens, während ihr Verriegelungsabschnitt 11 auf der Reifenventilseite mit dem engsten Abschnitt 3d der Durchgangsbohrung 3a des Reifenventils 3 verriegelt wird.
  • Danach wird der Ventilverbindungsanschluss 131 der Ableitungsvorrichtung 130 mit dem Reifenventil 3 verbunden, während der Schlauch 22 der Druckluftquelle 20 mit dem Druckbeaufschlagungsanschluss 132 der Ableitungsvorrichtung 130 verbunden wird. Dadurch wird die Ableitungsvorrichtung 130 zwischen das Reifenventil 3 und die Druckluftquelle 20 geschaltet, so dass sie eine Reihe von Druckluftzufuhrwegen bilden. Dann wird der Reifen 1 mit Luft aus der Druckluftquelle 20 gefüllt, während das Wahlventil 135 den Ventilverbindungsanschluss 131 der Ableitungsvorrichtung 130 mit dem Druckbeaufschlagungsanschluss 132 in Verbindung bringt. Eine Einspritzmenge der Reifenpannenreparaturflüssigkeit 4 beträgt zum Beispiel im Fall der Größe 215/60R16 annähernd 650 ml. Folglich kann der Luftdruck innerhalb des Reifens 1 so eingestellt werden, dass er ein Druck zum Ableiten einer solchen Menge der Reifenpannenreparaturflüssigkeit 4 ist, der in einem Bereich von 50 kPa bis 100 kPa liegt und zum Beispiel annährend 80 kPa beträgt. Nachdem der Reifen 1 mit Luft gefüllt ist, wird der Ventilverbindungsanschluss 131 der Ableitungsvorrichtung 130 durch das Wahlventil 135 mit dem Ableitungsanschluss 133 in Verbindung gebracht. Dadurch wird die Reifenpannenreparaturflüssigkeit 4 im Reifen 1 durch den Ableitungsanschluss 133 der Ableitungsvorrichtung 130 durch Ausnutzen einer Wirkung zurückgewonnen, die durch den aus dem Reifen entweichenden Druck verursacht wird.
  • Gemäß des obenerwähnten Verfahrens zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit muss das Reifenventil 3 bei der Rückgewinnung der Reifenpannenreparaturflüssigkeit 4 im Reifen 1 nicht herausgeschnitten werden. Nachdem die Reifenpannenreparaturflüssigkeit 4 zurückgewonnen worden ist, kann das Reifenventil 3 verwendet werden wie es ist. Da außerdem die Röhre 10 innerhalb eines zulässigen Bereichs des Reifenventils 3 so weit wie möglich gemacht werden kann, kann die Reifenpannenreparaturflüssigkeit 4 beruhend auf dem Druck im Reifen 1 in einer kurzen Zeit zurückgewonnen werden. Folglich kann der Rückgewinnungsvorgang der Reifenpannenreparaturflüssigkeit 4 effizient durchgeführt werden, ohne das Reifenventil 3 herauszuschneiden.
  • Überdies ist die Ableitungsvorrichtung 130 wie folgt gestaltet. Der Durchgang 134 verzweigt sich in die T-Form, das Wahlventil 135 weist den L-förmigen Leitungsweg 136 auf, der Druckbeaufschlagungsanschluss 132 und der Ableitungsanschluss 133 sind an gegenüberliegenden Positionen angeordnet, in der ersten Schaltposition des Wahlventils 135 wird der Ventilverbindungsanschluss 131 mit dem Druckbeaufschlagungsanschluss 132 in Verbindung gebracht, und in der zweiten Schaltposition des Wahlventils 135 wird der Ventilverbindungsanschluss 131 mit dem Ableitungsanschluss 133 in Verbindung gebracht. Folglich kann ein solcher Schaltfehler, wie den Druckbeaufschlagungsanschluss 132 und dem Ableitungsanschluss 133 miteinander in Verbindung zu bringen, zuverlässig verhindert werden.
  • Die 22 und 23 zeigen eine Vorrichtung zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit gemäß einer anderen Ausführungsform der zweiten Erfindung. In dieser Ausführungsform unterscheidet sich nur ein Aufbau der Ableitungsvorrichtung von jenem in der obenerwähnten Ausführungsform, dieselben Komponenten in den 22 und 23 wie jene in den 20 und 21 werden durch dieselben Bezugsziffern bezeichnet, und detaillierte Beschreibungen der Komponenten werden weggelassen.
  • Wie in den Teilen (a) und (b) der 23 gezeigt, weist die Ableitungsvorrichtung 130 einen Aufbau auf, in dem die Ableitungsvorrichtung 130 den Ventilverbindungsanschluss 131, der mit dem Reifenventil 3 verbunden ist, den Druckbeaufschlagungsanschluss 132, der mit dem Schlauch 22 der Druckluftquelle 20 verbunden ist, und den Ableitungsanschluss 133 zum Ableiten die Reifenpannenreparaturflüssigkeit 4 aufweist und in dem ein Wahlventil 135a im Durchgang 134 vorgesehen ist, um selektiv den Ventilverbindungsanschluss 131 mit dem Druckbeaufschlagungsanschluss 132 oder dem Ableitungsanschluss 133 zu verbinden. Die Ableitungsvorrichtung 130 ist am Reifenventil 3 in einer solchen Weise befestigt, dass der Ableitungsanschluss 133 nach unten weist. Außerdem ist in diesem Fall ein Aufbau zum Verbinden des Ventilverbindungsanschlusses 131 und des Reifenventils 3 und ein Aufbau zum Verbinden des Druckbeaufschlagungsanschlusses 132 und des Schlauchs 22 der Druckluftquelle 20 nicht besonders beschränkt. Die Verbindungen können durch mechanische Befestigung oder Zusammenbauen unter Nutzung einer elastischen Verformung hergestellt werden.
  • Die Ableitungsvorrichtung 130 ist so konfiguriert, dass das kolbenförmige Wahlventil 135a zwei gerade Leitungswege 136a aufweist und in eine Richtung orthogonal zur Mittelachse des Reifenventils 3 verschiebbar ist. Die Ableitungsvorrichtung 130 ist außerdem so konfiguriert, dass an einer ersten Schaltposition des Wahlventils 135a, die im Teil (a) der 23 gezeigt wird, der Ventilverbindungsanschluss 131 mit dem Druckbeaufschlagungsanschluss 132 in Verbindung gebracht wird und dass an einer zweiten Schaltposition des Wahlventils 135a, die im Teil (b) der 23 gezeigt wird, der Ventilverbindungsanschluss 131 mit dem Ableitungsanschluss 133 in Verbindung gebracht wird. Man beachte, dass das Wahlventil 135a so konfiguriert ist, dass es an jeder Schaltposition elastisch dazu getrieben wird zu stoppen, so dass die Schaltposition nicht leicht geändert wird. Außerdem kann ein Begrenzer vorgesehen sein, der dafür sorgt, dass das Wahlventil 135a automatisch eine Umschaltung durchführt, wenn der Luftdruck im Reifen 1 eine bestimmte Schwelle erreicht.
  • Außerdem kann in der oben beschriebenen Ausführungsform wie in der obenerwähnten Ausführungsform der Rückgewinnungsvorgang der Reifenpannenreparaturflüssigkeit 4 effizient durchgeführt werden, ohne das Reifenventil 3 herauszuschneiden. Außerdem ist die Ableitungsvorrichtung 130 wie folgt konfiguriert. Das Wahlventil 135a weist zwei Leitungswege 136a auf und ist in die Richtung orthogonal zur Mittelachse des Reifenventils 3 verschiebbar. An der ersten Schaltposition des Wahlventils 135a wird Ventilverbindungsanschluss 131 mit dem Druckbeaufschlagungsanschluss 132 in Verbindung gebracht, und an der zweiten Schaltposition des Wahlventils 135a wird der Ventilverbindungsanschluss 131 mit dem Ableitungsanschluss 133 in Verbindung gebracht. Folglich kann ein solcher Schaltfehler, wie den Druckbeaufschlagungsanschluss 132 und dem Ableitungsanschluss 133 miteinander in Verbindung zu bringen, zuverlässig verhindert werden.
  • In den obenerwähnten Ausführungsformen wird die Reifenpannenreparaturflüssigkeit 4 durch den Ableitungsanschluss 133 zurückgewonnen. Wenn im Endstadium des Rückgewinnungsvorgangs fast keine Reifenpannenreparaturflüssigkeit 4 im Inneren des Reifens 1 bleibt, könnte die verbleibende Druckluft bewirken, dass die Reifenpannenreparaturflüssigkeit 4 heftig aus dem Ableitungsanschluss 133 spritzt. Folglich kann der der Ableitungsanschluss 133 mit einem Spritzschutzelement versehen werden, um zu verhindern, dass die Reifenpannenreparaturflüssigkeit 4 verspritzt wird.
  • Die Teile (a) bis (e) der 24 zeigen Modifikationen des Ableitungsanschlusses der Ableitungsvorrichtung, der in der zweiten Erfindung verwendet wird. Im Teil (a) der 24 ist der Ableitungsanschluss 133 nicht mit dem Spritzschutzelement versehen, und folglich spritzt die Reifenpannenreparaturflüssigkeit 4. Im Teil (b) der 24 ist ein Spritzschutzelement 137, das durch eine Röhre wie einen Schlauch gebildet wird, der dicker als der Ableitungsanschluss 133 ist, am Ableitungsanschluss 133 befestigt. Im Teil (c) der 24 ist der Ableitungsanschluss 133 mit einem Spritzschutzelement 137 bedeckt, das aus einem Gewebe wie einem Maschengewebe oder Fliesstoff besteht. Im Teil (d) der 24 ist ein Spritzschutzelement 137, das einen sphärischen Beckenraum bildet, am Ableitungsanschluss 133 befestigt. Im Teil (e) der 24 ist ein Spritzschutzelement 137, das so aufgeweitet ist, dass es eine Hornform aufweist, am Ableitungsanschluss 133 ausgebildet, um eine Durchflussgeschwindigkeit der Reifenpannenreparaturflüssigkeit 4 zu senken. In jedem Fall kann das Vorsehen des Spritzschutzelements 137 am Ableitungsanschluss 133 verhindern, dass die Reifenpannenreparaturflüssigkeit 4 verspritzt wird, und folglich kann der Rückgewinnungsvorgang der Reifenpannenreparaturflüssigkeit 4 effizienter durchgeführt werden.
  • Unterdessen wird in jeder obenerwähnten Ausführungsform die Reifenpannenreparaturflüssigkeit 4 durch den Ableitungsanschluss 133 zurückgewonnen, und es kann ein flexibler Beutel als ein Behälter für die Rückgewinnung sowie ein Eimer, eine Flasche oder dergleichen verwendet werden. Außerdem wird die Reifenpannenreparaturflüssigkeit 4 vorzugsweise im flexiblen Beutel durch das Koagulationsmittel koaguliert.
  • Das heißt, dass es bevorzugt wird, dass die Reifenpannenreparaturflüssigkeit 4 gemäß der Ausführungsform das Koagulationsmittel 40 zum Koagulieren der Reifenpannenreparaturflüssigkeit und den flexiblen Beutel 50 zum Aufnehmen und Auffangen der Reifenpannenreparaturflüssigkeit aufweist (siehe die 17 bis 19). Als das Koagulationsmittel 40 und den flexiblen Beutel 50 können dieselben wie jene in der obenerwähnten Ausführungsform verwendet werden. Folglich wird eine detaillierte Beschreibung der Bauweisen und der Verwendungen des Koagulationsmittels 40 und des flexiblen Beutels 50 weggelassen.
  • Die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind im Detail beschrieben worden, jedoch versteht es sich, dass die bevorzugten Ausführungsformen auf verschiedene Weise modifiziert, ersetzt und ausgetauscht werden können, ohne den Geist oder Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen, der durch den beigefügten Rahmen der Ansprüche definiert ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Luftreifen
    2
    Rad
    3
    Reifenventil
    4
    Reifenpannenreparaturflüssigkeit
    10
    Röhre
    11
    Verriegelungsabschnitt
    12
    Skala
    20
    Druckluftquelle
    30
    Rohrelement
    31
    ein Endabschnitt
    32
    der andere Endabschnitt
    33
    Aufsatz
    36
    Balgenabschnitt
    37
    Öffnungs-/Schließventil
    40
    Koagulationsmittel
    50
    flexibler Beutel
    130
    Ableitungsvorrichtung
    131
    Ventilverbindungsanschluss
    132
    Druckbeaufschlagungsanschluss
    133
    Ableitungsanschluss
    134
    Durchgang
    135, 135a
    Wahlventil
    136, 136a
    Leitungsweg
    137
    Spritzschutzelement

Claims (31)

  1. Verfahren zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren aufweist: Verwenden einer Vorrichtung zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit, die eine Röhre und ein Rohrelement aufweist, wobei die Röhre mindestens eine solche Länge aufweist, dass die Röhre eine Innenseite eines Reifens erreicht, wenn sie in den Reifen von einem Reifenventil eingeführt wird, das an einem Rad befestigt ist, wobei das Rohrelement einen Endabschnitt, der konfiguriert ist, mit dem Reifenventil verbunden zu werden, und den anderen Endabschnitt aufweist, der konfiguriert ist, mit einer Druckluftquelle verbunden zu werden; Lösen eines Ventilkerns von einem Reifenventil eines Rads mit einem darauf angebrachten Reifen, in den eine Reifenpannenreparaturflüssigkeit eingespritzt worden ist; Einführen der Röhre in den Reifen über das Reifenventil, Verbinden des einen Endabschnitts des Rohrelements mit dem Reifenventil; Verbinden der Druckluftquelle mit dem anderen Endabschnitt des Rohrelements; Füllen des Reifens mit Luft aus der Druckluftquelle; dann Trennen der Druckluftquelle vom anderen Endabschnitt des Rohrelements; und Rückgewinnen der Reifenpannenreparaturflüssigkeit im Reifen durch den anderen Endabschnitt des Rohrelements durch Ausnutzen einer Wirkung, die durch den aus dem Reifen entweichenden Druck verursacht wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Röhre enger gemacht wird als ein engster Abschnitt einer Durchgangsbohrung des Reifenventils, und ein Verriegelungsabschnitt, der dicker als der engste Abschnitt der Durchgangsbohrung des Reifenventils ist, an einem Endabschnitt der Röhre auf der Reifenventilseite bereitgestellt wird, und dass die Röhre und das Rohrelement konfiguriert sind, miteinander verbindbar zu sein.
  2. Verfahren zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrelement eine Flexibilität aufweist, der Reifen mit Luft aus der Druckluftquelle gefüllt wird, die Druckluftquelle dann vom anderen Endabschnitt des Rohrelements gelöst wird, wobei ein Durchgang im Rohrelement verschlossen ist, und danach die Reifenpannenreparaturflüssigkeit im Reifen durch den anderen Endabschnitt des Rohrelements durch Öffnen des Durchgangs im Rohrelement zurückgewonnen wird.
  3. Verfahren zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Aufsatz am anderen Endabschnitt des Rohrelements befestigt ist, wobei der Aufsatz konfiguriert ist, an die Druckluftquelle anschließbar und von ihr trennbar zu sein, und einen Öffnungsabschnitt aufweist, der in eine Richtung geöffnet ist, die eine axiale Richtung des Rohrelements kreuzt, und die Reifenpannenreparaturflüssigkeit zurückgewonnen wird, wobei der Öffnungsabschnitt des Aufsatzes nach oben weist.
  4. Verfahren zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrelement eine gebogene Kontur oder eine gekrümmte Kontur aufweist, und die Reifenpannenreparaturflüssigkeit zurückgewonnen wird, wobei der andere Endabschnitt des Rohrelements nach oben weist.
  5. Verfahren zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrelement in einem Abschnitt davon in eine Längsrichtung davon einen Balgenabschnitt aufweist, und die Reifenpannenreparaturflüssigkeit zurückgewonnen wird, wobei der andere Endabschnitt des Rohrelements nach oben weist.
  6. Verfahren zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrelement in einem Abschnitt davon in eine Längsrichtung davon ein Öffnungs-/Schließventil aufweist, der Reifen mit Luft aus der Druckluftquelle gefüllt wird, wobei das Öffnungs-/Schließventil geöffnet ist, die Druckluftquelle dann vom anderen Endabschnitt des Rohrelements gelöst wird, wobei das Öffnungs-/Schließventil verschlossen ist, und danach die Reifenpannenreparaturflüssigkeit im Reifen durch den anderen Endabschnitt des Rohrelements durch Öffnen des Öffnungs-/Schließventils zurückgewonnen wird.
  7. Verfahren zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Röhre eine Skala aufweist, die eine Zuschnittlänge anzeigt, und die Röhre entsprechend einer Reifengröße beruhend auf der Skala zugeschnitten wird.
  8. Verfahren zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Skala direkt auf der Röhre angezeigt wird.
  9. Verfahren zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit ein Koagulationsmittel zum Koagulieren der Reifenpannenreparaturflüssigkeit und einen flexiblen Beutel zum Aufnehmen und Auffangen der Reifenpannenreparaturflüssigkeit aufweist, die aus dem Inneren des Reifens abgesaugte Reifenpannenreparaturflüssigkeit in den Beutel eingespritzt wird, die Reifenpannenreparaturflüssigkeit und das Koagulationsmittel im Beutel miteinander vermischt werden, und die Reifenpannenreparaturflüssigkeit in einem koagulierten Zustand zurückgewonnen wird.
  10. Vorrichtung zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit eine Röhre und ein Rohrelement aufweist, wobei die Röhre und das Rohrelement konfiguriert sind, miteinander verbindbar zu sein und wobei die Röhre mindestens eine solche Länge aufweist, dass die Röhre eine Innenseite eines Reifens erreicht, wenn sie von einem Reifenventil in den Reifen eingeführt wird, der an einem Rad angebracht ist, wobei das Rohrelement einen Endabschnitt, der konfiguriert ist, mit dem Reifenventil verbunden zu werden und den anderen Endabschnitt aufweist, der konfiguriert ist, mit einer Druckluftquelle verbunden zu werden, und dass die Röhre enger gemacht wird als ein engster Abschnitt einer Durchgangsbohrung des Reifenventils, und ein Verriegelungsabschnitt, der dicker als der engste Abschnitt der Durchgangsbohrung des Reifenventils ist, an einem Endabschnitt der Röhre auf der Reifenventilseite vorgesehen ist.
  11. Vorrichtung zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrelement eine Flexibilität aufweist.
  12. Vorrichtung zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit eine Röhre und ein Rohrelement aufweist, wobei die Röhre mindestens eine solche Länge aufweist, dass die Röhre eine Innenseite eines Reifens erreicht, wenn sie von einem Reifenventil in den Reifen eingeführt wird, der an einem Rad angebracht ist, wobei das Rohrelement einen Endabschnitt, der konfiguriert ist, mit dem Reifenventil verbunden zu werden und den anderen Endabschnitt aufweist, der konfiguriert ist, mit einer Druckluftquelle verbunden zu werden und dass die Vorrichtung zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit einen Aufsatz aufweist, der mit dem anderen Endabschnitt des Rohrelements verbunden werden soll, und der Aufsatz so konfiguriert ist, dass er an die Druckluftquelle anschließbar und von ihr trennbar ist, und einen Öffnungsabschnitt aufweist, der in eine Richtung geöffnet ist, die eine axiale Richtung des Rohrelements kreuzt, und dass die Röhre enger gemacht wird als ein engster Abschnitt einer Durchgangsbohrung des Reifenventils, und ein Verriegelungsabschnitt, der dicker als der engste Abschnitt der Durchgangsbohrung des Reifenventils ist, an einem Endabschnitt der Röhre auf der Reifenventilseite vorgesehen ist.
  13. Vorrichtung zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit nach einem der Ansprüche 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrelement eine gebogene Kontur oder eine gekrümmte Kontur aufweist.
  14. Vorrichtung zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit nach einem der Ansprüche 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrelement in einem Abschnitt davon in eine Längsrichtung davon einen Balgenabschnitt aufweist.
  15. Vorrichtung zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrelement in einem Abschnitt davon in eine Längsrichtung davon ein Öffnungs-/Schließventil aufweist.
  16. Vorrichtung zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Röhre eine Skala aufweist, die eine Zuschnittlänge anzeigt.
  17. Vorrichtung zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Skala direkt auf der Röhre angezeigt ist.
  18. Vorrichtung zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit ein Koagulationsmittel zum Koagulieren der Reifenpannenreparaturflüssigkeit und einen flexiblen Beutel zum Aufnehmen und Auffangen der Reifenpannenreparaturflüssigkeit aufweist.
  19. Verfahren zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren aufweist: Verwenden einer Vorrichtung zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit, die eine Röhre und eine Ableitungsvorrichtung aufweist, wobei die Röhre mindestens eine solche Länge aufweist, dass die Röhre eine Innenseite eines Reifens erreicht, wenn sie von einem Reifenventil in den Reifen eingeführt wird, der an einem Rad angebracht ist, wobei die Ableitungsvorrichtung einen Ventilverbindungsanschluss, der konfiguriert ist, mit dem Reifenventil verbunden zu werden, einen Druckbeaufschlagungsanschluss, der konfiguriert ist, mit einer Druckluftquelle verbunden zu werden, und einen Ableitungsanschluss zum Ableiten einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit aufweist, und ein an einem Durchgang vorgesehenes Wahlventil aufweist, das konfiguriert ist, selektiv den Ventilverbindungsanschluss mit dem Druckbeaufschlagungsanschluss oder dem Ableitungsanschluss zu verbinden, und die Röhre enger gemacht wird als ein engster Abschnitt einer Durchgangsbohrung des Reifenventils, und ein Verriegelungsabschnitt, der dicker als der engste Abschnitt der Durchgangsbohrung des Reifenventils ist, an einem Endabschnitt der Röhre auf der Reifenventilseite bereitgestellt wird; Lösen eines Ventilkerns von einem Reifenventil eines Rads mit einem darauf angebrachten Reifen, in den eine Reifenpannenreparaturflüssigkeit eingespritzt worden ist; Einführen der Röhre in den Reifen über das Reifenventil; Verbinden des Ventilverbindungsanschlusses der Ableitungsvorrichtung mit dem Reifenventil; Verbinden der Druckluftquelle mit dem Druckbeaufschlagungsanschluss der Ableitungsvorrichtung; Füllen des Reifens mit Luft aus der Druckluftquelle in einem Zustand, wo der Ventilverbindungsanschluss der Ableitungsvorrichtung durch das Wahlventil mit dem Druckbeaufschlagungsanschluss in Verbindung gebracht wird; in Verbindung bringen des Ventilverbindungsanschlusses der Ableitungsvorrichtung durch das Wahlventil mit dem Ableitungsanschluss; und dadurch Rückgewinnen der Reifenpannenreparaturflüssigkeit im Reifen durch den Ableitungsanschluss der Ableitungsvorrichtung durch Ausnutzen einer Wirkung, die durch den aus dem Reifen entweichenden Druck verursacht wird.
  20. Verfahren zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ableitungsvorrichtung, sich der Durchgang in eine T-Form verzweigt, das Wahlventil einen L-förmigen Leitungsweg aufweist, der Druckbeaufschlagungsanschluss und der Ableitungsanschluss an gegenüberliegenden Positionen angeordnet sind, der Ventilverbindungsanschluss an einer ersten Schaltposition des Wahlventils mit dem Druckbeaufschlagungsanschluss in Verbindung gebracht wird, und der Ventilverbindungsanschluss an einer zweiten Schaltposition des Wahlventils mit dem Ableitungsanschluss in Verbindung gebracht wird.
  21. Verfahren zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ableitungsvorrichtung, das Wahlventil zwei Leitungswege aufweist und in eine Richtung orthogonal zu einer Mittelachse des Reifenventils verschiebbar ist, der Ventilverbindungsanschluss an einer ersten Schaltposition des Wahlventils mit dem Druckbeaufschlagungsanschluss in Verbindung gebracht wird, und der Ventilverbindungsanschluss an einer zweiten Schaltposition des Wahlventils mit dem Ableitungsanschluss in Verbindung gebracht wird.
  22. Verfahren zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass am Ableitungsanschluss ein Spritzschutzelement vorgesehen ist, das konfiguriert ist, zu verhindern, dass die Reifenpannenreparaturflüssigkeit verspritzt wird.
  23. Verfahren zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Röhre eine Skala aufweist, die eine Zuschnittlänge anzeigt, und die Röhre entsprechend einer Reifengröße beruhend auf der Skala zugeschnitten wird.
  24. Verfahren zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Skala direkt auf der Röhre angezeigt wird.
  25. Verfahren zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit nach einem der Ansprüche 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit ein Koagulationsmittel zum Koagulieren der Reifenpannenreparaturflüssigkeit und einen flexiblen Beutel zum Aufnehmen und Auffangen der Reifenpannenreparaturflüssigkeit aufweist, die aus dem Inneren des Reifens abgesaugte Reifenpannenreparaturflüssigkeit in den Beutel eingespritzt wird, die Reifenpannenreparaturflüssigkeit und das Koagulationsmittel im Beutel miteinander vermischt werden, und die Reifenpannenreparaturflüssigkeit in einem koagulierten Zustand zurückgewonnen wird.
  26. Vorrichtung zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit eine Röhre und eine Ableitungsvorrichtung aufweist, wobei die Röhre mindestens eine solche Länge aufweist, dass die Röhre eine Innenseite eines Reifens erreicht, wenn sie von einem Reifenventil in den Reifen eingeführt wird, der an einem Rad angebracht ist, wobei die Ableitungsvorrichtung einen Ventilverbindungsanschluss, der konfiguriert ist, mit dem Reifenventil verbunden zu werden, einen Druckbeaufschlagungsanschluss, der konfiguriert ist, mit einer Druckluftquelle verbunden zu werden, und einen Ableitungsanschluss zum Ableiten einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit aufweist, und ein an einem Durchgang vorgesehenes Wahlventil aufweist, das konfiguriert ist, selektiv den Ventilverbindungsanschluss mit dem Druckbeaufschlagungsanschluss oder dem Ableitungsanschluss zu verbinden und dass in der Ableitungsvorrichtung, sich der Durchgang in eine T-Form verzweigt, das Wahlventil einen L-förmigen Leitungsweg aufweist, der Druckbeaufschlagungsanschluss und der Ableitungsanschluss an gegenüberliegenden Positionen angeordnet sind, der Ventilverbindungsanschluss an einer ersten Schaltposition des Wahlventils mit dem Druckbeaufschlagungsanschluss in Verbindung gebracht wird, und der Ventilverbindungsanschluss an einer zweiten Schaltposition des Wahlventils mit dem Ableitungsanschluss in Verbindung gebracht wird, und dass die Röhre enger gemacht wird als ein engster Abschnitt einer Durchgangsbohrung des Reifenventils, und ein Verriegelungsabschnitt, der dicker als der engste Abschnitt der Durchgangsbohrung des Reifenventils ist, an einem Endabschnitt der Röhre auf der Reifenventilseite vorgesehen ist.
  27. Vorrichtung zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit eine Röhre und eine Ableitungsvorrichtung aufweist, wobei die Röhre mindestens eine solche Länge aufweist, dass die Röhre eine Innenseite eines Reifens erreicht, wenn sie von einem Reifenventil in den Reifen eingeführt wird, der an einem Rad angebracht ist, wobei die Ableitungsvorrichtung einen Ventilverbindungsanschluss, der konfiguriert ist, mit dem Reifenventil verbunden zu werden, einen Druckbeaufschlagungsanschluss, der konfiguriert ist, mit einer Druckluftquelle verbunden zu werden, und einen Ableitungsanschluss zum Ableiten einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit aufweist, und ein an einem Durchgang vorgesehenes Wahlventil aufweist, das konfiguriert ist, selektiv den Ventilverbindungsanschluss mit dem Druckbeaufschlagungsanschluss oder dem Ableitungsanschluss zu verbinden und dass in der Ableitungsvorrichtung, das Wahlventil zwei Leitungswege aufweist und in eine Richtung orthogonal zu einer Mittelachse des Reifenventils verschiebbar ist, der Ventilverbindungsanschluss an einer ersten Schaltposition des Wahlventils mit dem Druckbeaufschlagungsanschluss in Verbindung gebracht wird, und der Ventilverbindungsanschluss an einer zweiten Schaltposition des Wahlventils mit dem Ableitungsanschluss in Verbindung gebracht wird, und dass die Röhre enger gemacht wird als ein engster Abschnitt einer Durchgangsbohrung des Reifenventils, und ein Verriegelungsabschnitt, der dicker als der engste Abschnitt der Durchgangsbohrung des Reifenventils ist, an einem Endabschnitt der Röhre auf der Reifenventilseite vorgesehen ist.
  28. Vorrichtung zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit nach einem der Ansprüche 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, dass am Ableitungsanschluss ein Spritzschutzelement vorgesehen ist, das konfiguriert ist, zu verhindern, dass die Reifenpannenreparaturflüssigkeit verspritzt wird.
  29. Vorrichtung zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Röhre eine Skala aufweist, die eine Zuschnittlänge anzeigt.
  30. Vorrichtung zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Skala direkt auf der Röhre angezeigt ist.
  31. Vorrichtung zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit nach einem der Ansprüche 26 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Rückgewinnung einer Reifenpannenreparaturflüssigkeit ein Koagulationsmittel zum Koagulieren der Reifenpannenreparaturflüssigkeit und einen flexiblen Beutel zum Aufnehmen und Auffangen die Reifenpannenreparaturflüssigkeit aufweist.
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