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Fachgebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Pigmentübertragungsfolie für Lebensmittel, die eine Tinte aus einem genießbaren Bestandteil sowie ein wärmebeständiges und wasserfestes Substrat umfasst. Die Pigmentübertragungsfolie für Lebensmittel wird bei dem Vorgang der Herstellung eines verarbeiteten Fleischprodukts, wie gebratenes Schweinefleisch, Wurst, Speck oder Schinken, über die Oberfläche eines Lebensmittels geführt, um das Lebensmittel zu färben.
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Stand der Technik
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Ein Karamellpigment kann erhalten werden, indem man ein genießbares Kohlenhydrat, wie Stärkehydrolysat, Sirup oder Saccharid, einer reinen Wärmebehandlung, einer Wärmebehandlung mit Säure oder Alkali, einer Wärmebehandlung mit einer Schwefligen-Säure-Verbindung und/oder einer Ammoniumverbindung oder einer Wärmebehandlung mit den genannten Verbindungen und einer zusätzlichen Säure oder Alkali unterzieht. Das so erhaltene Karamellpigment löst sich leicht in Wasser und sieht schwärzlich braun aus. Ein Karamell wird verbreitet als Farbstoff für Lebensmittel verwendet und wird auf der Oberfläche eines Lebensmittels haften gelassen, um dieses zu färben und dadurch den kommerziellen Wert des verarbeiteten Lebensmittels zu verbessern. Bei Lebensmitteln in Form von verarbeitetem Fleisch, wie gebratenem Schweinefleisch, Wurst, Speck oder Schinken, wird das Karamellpigment verwendet, um ihre Oberflächen zu färben und dadurch das Erscheinungsbild der Produkte zu verbessern, so dass sie köstlich aussehen und die Lust des Verbrauchers wecken.
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Neben den Karamellpigmenten gibt es wasserlösliche Pigmente, wie Kakaopigmente, Rübenpigmente, Färberdistelpigmente, Gardenienpigmente, Sorghumpigmente und Zwiebelpigmente, die in Lebensmitteln wie verarbeiteten Fleischprodukten, verarbeiteten Meeresprodukten, Getränken und Konditoreiwaren, verwendet werden. Um ein wasserlösliches Pigment, wie ein Karamellpigment, auf die Oberfläche eines solchen verarbeiteten Fleisch- oder Fischfleischprodukts aufzutragen, wird die Färbung herkömmlicherweise zum Beispiel dadurch ausgeführt, dass man das Karamellpigment allein oder mit einer flüssigen Soße auf der Oberfläche haften lässt oder darauf sprüht.
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Dieses Färbeverfahren hat jedoch den Nachteil, dass sich ein wasserlösliches Pigment, wie ein Karamellpigment, in Wasser, das während des Kuchens durch ein Lebensmittel erzeugt wird, oder in Soße lösen kann und somit kaum für ein gleichmäßig gefärbtes Lebensmittel sorgt.
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Eine Pigmentübertragungsfolie für Lebensmittel, bei der ein Karamellpigment verwendet wird, führt leicht zu Klebrigkeit und blockiert dadurch die Vorrichtung. Bei einem Verfahren, bei dem ein Lebensmittel in eine Folie oder ein zylindrisches Verpackungsmaterial mit einer inneren Pigmentschicht eingewickelt wird, die bzw. das mit dem Lebensmittel gefüllt wird, und dann die Übertragung des Karamellpigments durch Kochen bei Hitze durchgeführt wird, löst sich das Karamellpigment in Wasser aus dem Lebensmittel und kann keine gleichmäßige Färbung ergeben.
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Patentliteratur 1 (
Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2005-137282 ), wie sie im Folgenden beschrieben ist, zeigt ein Verfahren, bei dem ein pflanzliches trockenes Pulver zu Klebreis und Reis gegeben wird, wobei eine genießbare Tinte entsteht, und die genießbare Tinte auf eine Kunststofffolie gedruckt wird, um sie auf ein Lebensmittel zu übertragen. Während die Literatur beschreibt, dass es bei dieser Erfindung schwierig ist, eine Farbe fließfähig zu machen, tritt im Gegensatz zu herkömmlichen genießbaren Pigmenten kaum ein Ausbluten des Pigments auf, da das teilchenförmige Pigment des pflanzlichen trockenen Pulvers verwendet wird.
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Außerdem bezieht sich Patentliteratur 2 (
Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2008-143992 ), wie sie im Folgenden beschrieben ist, auf eine Tinte für ein Schreibinstrument zur Übertragung eines Musters oder dergleichen auf die Oberfläche eines Lebensmittels, wie eines Kekses. Patentliteratur 2 offenbart, dass ein Blockieren, das während der Konservierung leicht stattfindet, verhindert wird, indem man einen Polyglycerylfettsäureester, ein gehärtetes Pflanzenöl oder dergleichen zu der Tintenzusammensetzung (die ein genießbares Pigment enthält) gibt. Die Übertragung auf das Lebensmittel kann jedoch durch druckempfindliche Übertragung mit einem Schreibinstrument, wie einem Kugelschreiber, durchgeführt werden, und es gibt keine Beschreibung einer Übertragung durch Erhitzen. Weiterhin wird keine Kombination der Komponenten der Übertragungsschicht gemäß der vorliegenden Anmeldung beschrieben.
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Patentliteratur 3 (
Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2000-139401 ) bezieht sich auf die Herstellung einer Pigmentübertragungsfolie, die gerafft werden kann, wobei eine Tintenzusammensetzung (die ein genießbares Pigment enthält) so verbessert wird, dass die Flexibilität erhöht wird. Nach dem Drucken wird eine herkömmliche Tinte spröde und löst sich leicht von einer Folie ab. Um diese Übertragungsfolie zu verbessern, wird weiterhin eine Schutzschicht über eine Pufferschicht bereitgestellt. Dies erlaubt eine leichte Durchführung des Raffens, aber es gibt keine Beschreibung über die Verhinderung der Pigmentausblutung.
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Liste der zitierten Dokumente
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Patentliteratur
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- Patentliteratur 1: Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2005-137282 .
- Patentliteratur 2: Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2008-143992 .
- Patentliteratur 3: Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2000-139401 .
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Kurzbeschreibung der Erfindung
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Technisches Problem
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Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Schicht aus einem wasserlöslichen Pigment, wie Karamell, auf die Oberfläche eines Lebensmittels in Form von verarbeitetem Fleisch, wie gebratenes Schweinefleisch, Wurst, Speck oder Schinken, stabil und effizient und ohne Ausbluten/Unregelmäßigkeiten des Pigments aufzutragen.
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Mittel zur Lösung der Probleme
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Die vorliegende Erfindung stellt eine Pigmentübertragungsfolie für Lebensmittel bereit, die ein wärmebeständiges und wasserfestes Substrat und eine auf das Substrat aufgetragene übertragbare Farbschicht umfasst, wobei die Farbübertragungsschicht ein wasserlösliches Pigment sowie Schellack und wenigstens ein Bindemittel enthält.
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Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
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Durch die Verwendung der Pigmentübertragungsfolie für Lebensmittel gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein wasserlösliches Pigment während des Kuchens eines verarbeiteten Lebensmittels stabil auf eine Oberfläche übertragen, so dass man leicht und ohne Ausbluten/Unregelmäßigkeiten des Pigments eine gute Farbschicht auf der Oberfläche eines verarbeiteten Lebensmittels, wie gebratenes Schweinefleisch, Speck, Schinken, Wurst, Käse oder eines verarbeiteten Meeresprodukts erhält. Die vorliegende Pigmentübertragungsfolie für Lebensmittel verkürzt einen Lebensmittelverarbeitungsschritt erheblich.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine schematische Querschnittsansicht, die ein spezielles Beispiel für eine Pigmentübertragungsfolie für Lebensmittel gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Bei der Pigmentübertragungsfolie gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Farbübertragungsschicht 2 auf die Oberfläche eines Substrats 1 aufgetragen, wie in 1 gezeigt ist. Diese Folie wird nun ausführlicher beschrieben.
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(1) Substrat
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Das Substrat für die Pigmentübertragungsfolie für Lebensmittel gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst eine wasserfeste und wärmebeständige Folie, die ungefähr bei Kochtemperaturen nicht schmilzt oder zusammenfällt. Außerdem sollte sie nicht giftig sein oder einen Fremdgeruch erzeugen, damit sie für ein Lebensmittel verwendet werden kann. Ein solches Substrat umfasst: Naturfasern, wie Pflanzenfasern, tierische Fasern und Mineralfasern; künstliche Fasern, wie halbsynthetische Fasern (wie Viskose- und Acetatfasern) und synthetische Fasern (wie Polyester und Nylon); oder Papiere, die durch Mischen derselben hergestellt werden; Vliesstoffe; Folien, die nach einem Extrusionsverfahren oder einem Blasverfahren aus synthetischen Harzen, wie Polyolefinen, Polyamiden, Polyestern (wie Polyethylenterephthalat) gebildet werden; papierartige Artikel, die durch Pressen geschäumter Platten aus den synthetischen Harzen hergestellt werden; Collagen und gelatinöse Flächengebilde und dergleichen. Das Substrat kann eine einschichtige Folie oder eine laminierte Folie, wobei wenigstens eine Schicht aus diesen Materialien besteht, sein.
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Eine besonders bevorzugte Substratschicht umfasst Folien, die aus synthetischen Harzen, wie Polyolefinen, wie Polyvinylidenchlorid, Polyethylen und Polypropylen, Polyamiden und Polyestern gebildet sind; Gewebe und Vliesstoffe, die synthetische Fasern, wie Polyesterfasern und Nylonfasern, umfassen; oder zum Beispiel faserige und auf Cellulosenaturpolymer basierende einschichtige Folien oder laminierte Folien, bei denen wenigstens eine Schicht aus diesen Materialien besteht, oder Substrate, bei denen Papier mit Viskose imprägniert oder beschichtet ist.
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Das Substrat braucht nicht notwendigerweise luftdurchlässig zu sein, aber wenn das Substratlebensmittel ein Material mit einem hohen Wassergehalt ist, wie rohes Fleisch, weist das Matrixgewebe vorzugsweise Mikroporen auf, d. h. einen ausreichenden Grad der Porosität, um den im Verlaufe des Kochens oder der Sterilisation entwickelten Wasserdampf freizusetzen. Wenn das Substratlebensmittel dagegen vergleichsweise wasserarm ist und bei einer Temperatur, die 60 bis 70°C nicht übersteigt, schmilzt, wie verarbeiteter Käse, ist das Matrixgewebe vorzugsweise nicht poröse, damit Reduktionen der Produktausbeute vermieden werden können. Besonders bevorzugte Beispiele für das Substrat, das Luftdurchlässigkeit aufweist, sind ein kommerziell erhältliches Produkt, bei dem Papier, das hauptsächlich aus Manilahanffaser besteht, mit Viskose beschichtet (imprägniert) ist, ”TOKKASHI” (Handelsname; hergestellt von der Towa Kako Co., Ltd.). Eine unschädliche wärmebeständige Folie, wie Polyethylenterephthalat, weist keine Luftdurchlässigkeit auf, ohne verarbeitet zu sein, aber eine Anzahl von Mikroporen kann ebenfalls durch eine Nadel, Abtragung durch elektrische Entladung oder dergleichen darin gebildet sein, um Luftdurchlässigkeit zu schaffen.
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(2) Farbübertragungsschicht
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Eine Farbschicht, die ein wasserlösliches Pigment enthält, wird auf das obige Substrat aufgetragen und durch Kochen eines Lebensmittels auf die Oberfläche des Lebensmittels übertragen. Die Farbschicht enthält das wasserlösliche Pigment und ein vorbestimmtes Bindemittel.
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(2a) Wasserlösliches Pigment
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Zu den wasserlöslichen Pigmenten, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, gehören genießbare Pigmente, wie Karamelle, Kakaopigmente, Rübenpigmente, Färberdistelpigmente, Gardenienpigmente, Sorghumpigmente, Zwiebelpigmente und Pigmente auf Teerbasis als natürliche Pigmente, besonders bevorzugt die Karamelle. Zu den oben genannten Pigmenten auf Teerbasis gehören wasserlösliche genießbare Pigmente wie Gelb Nr. 4, Gelb Nr. 5, Blau Nr. 1, Blau Nr. 2, Rot Nr. 3, Rot Nr. 40, Rot Nr. 102, Rot Nr. 104, Rot Nr. 105 und Rot Nr. 106.
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Der Gehalt an wasserlöslichem Pigment beträgt 1–90 Gewichtsteile, vorzugsweise 2–85 Gewichtsteile, bezogen auf 100 Gewichtsteile der Farbschicht.
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(2b) Bindemittel
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Beispiele für Bindemittel sind Calciumcarbonat, Stärken, Siliciumdioxid, Eierschalencalcium, Muschelschalencalcium, Titandioxid und dergleichen, die eine vorgeschriebene Wasseraufnahmefähigkeit, Heißwasserbeständigkeit und Löslichkeit oder Dispergierbarkeit in Tinte aufweisen. Das Calciumcarbonat, Siliciumdioxid, Eierschalencalcium, Muschelschalencalcium und Titandioxid, die als Bindemittel gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden, unterliegen keiner besonderen Einschränkung, und es können alle kommerziell erhältlichen bekannten Bestandteile verwendet werden. Bevorzugte Beispiele für die Stärken sind alle typischen Stärken und modifizierten Stärken (wie oxidierte Stärke, veretherte Stärke, veresterte Stärke und kationisierte Stärke). Der Gehalt an Bindemittel beträgt typischerweise 0,04 bis 60 Gewichtsteile, bezogen auf 100 Gewichtsteile der Farbschicht. Zum Beispiel beträgt der Gehalt des Calciumcarbonats 0,08 bis 60 Gewichtsteile, vorzugsweise 10–40 Gewichtsteile, Der Gehalt der Stärke beträgt 0,04 bis 60 Gewichtsteile, vorzugsweise 5–40 Gewichtsteile.
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(2c) Andere Komponenten
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Die Farbschicht, die das wasserlösliche Pigment und das Bindemittel enthält, kann weiterhin noch andere Komponenten umfassen, zum Beispiel um gegebenenfalls das Bindemittel zu verstärken. Zu diesen Komponenten gehören Schellack, Zein und dergleichen. Diese Komponenten werden typischerweise in Mengen von 10–98 Gewichtsteilen, vorzugsweise 20–45 Gewichtsteilen, zugemischt, bezogen auf 100 Gewichtsteile der Farbschicht.
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(3) Deckschicht
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Vorzugsweise wird weiterhin eine Deckschicht über der obigen Farbübertragungsschicht verwendet. Wenn die Farbschicht auf ein Lebensmittel übertragen wird, das viel Wasser aufweist, kommt es häufig zu einem Farbausbluten des wasserlöslichen Pigments. Die Deckschicht verhindert eine Zeit lang die Wanderung von Wasser aus dem Lebensmittel zur Farbübertragungsschicht, was einen guten Übertragungsvorgang ermöglicht. Die Deckschichten umfassen genießbare Beschichtungsmittel, wie Schellack, Methylcellulose, Alginsäure und Salze davon.
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Herstellungsverfahren
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Folgendes ist ein Verfahren zur Herstellung der Pigmentübertragungsfolie für Lebensmittel gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Zuerst wird eine Lösung zur Bildung der Farbübertragungsschicht hergestellt. Das wasserlösliche Pigment, das Bindemittel und ein Lösungsmittel (wie Ethanol) werden unter Verwendung eines bekannten Mischers (wie eines Blenders oder einer Nanomühle) miteinander gemischt, um eine homogene Drucktinte herzustellen. Die Tinte wird mit bekannten Mitteln, wie einer Tiefdruckmaschine, auf ein Substrat 1 aufgetragen und getrocknet, was eine Farbübertragungsschicht 2 mit einer Trockendicke von 0,5 bis 90 μm ergibt (siehe 1).
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Getrennt davon wird ein Material für eine Deckschicht hergestellt. Ein Beschichtungsmittel, wie Schellack, wird in einem Lösungsmittel, wie Ethanol (im Folgenden als Alkohol bezeichnet), gerührt und aufgelöst, um eine homogene Drucktinte herzustellen. Diese Tinte wird mit bekannten Mitteln, wie einer Tiefdruckmaschine, auf die Farbübertragungsschicht 2 aufgetragen und getrocknet, was eine Deckschicht 3 mit einer Trockendicke von 0,5 μm ergibt. Die Gesamtdicke der Farbübertragungsschicht und der Deckschicht des resultierenden Pigmentübertragungsfolie für Lebensmittel beträgt 1 bis 100 μm, vorzugsweise 5 bis 30 μm.
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Die Pigmentübertragungsfolie für Lebensmittel gemäß der vorliegenden Erfindung wird in Form einer flachen Folie oder eines Schlauchs verwendet, so dass eine mit einer Pigmentschicht beschichtete Oberfläche mit einem Fleischprodukt in Kontakt gebracht wird. Rohes Fleisch, das in eine Hülle gefüllt wird, wird in einer ähnlichen Weise wie bei dem herkömmlichen Verfahren gekocht, so dass die Pigmentübertragungsfolie für Lebensmittel eng an dem Fleisch anhaftet. Die flache Folie kann durch einen essbaren Kleber gebildet sein. Solche Kleber umfassen Pullulan, Gummi arabicum, α-Stärke, lösliche Stärke, Gelatine, Casein und Salze davon, Chitosan, Alginsäure und Salze davon.
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Beispiele
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Die vorliegende Erfindung wird weiterhin anhand der folgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele veranschaulicht.
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Beispiel 1
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In 65 kg Alkohol wurden 10 kg Calciumcarbonat eingerührt und dispergiert. Anschließend wurden 25 kg eines Karamells als wasserlösliches Pigment hinzugefügt, gerührt und dispergiert, und dann wurde mit einer Nanomühle gemischt, wobei eine homogene Drucktinte entstand. Die Tinte wurde mit einer Tiefdruckmaschine auf Cellophan aufgetragen und mit Heißluft getrocknet. Weiterhin wurde eine Lösung, bei der 5 kg Schellack in 95 kg Alkohol aufgelöst wurden, aufgetragen, und diese wurde mit Heißluft getrocknet und abgewickelt. Sie wurde in eine Sackform mit einem Faltdurchmesser von 110 mm mal einer Länge von 230 mm gebracht, so dass die Beschichtungsoberfläche dieser Folie nach innen gerichtet war. Dieser Sack wurde mit 300 g gewürztem Fleisch gefüllt. Dieses Fleisch wurde 50 Minuten lang bei einer Temperatur von 90°C und einer Feuchtigkeit von 15% getrocknet, danach 60 Minuten lang bei einer Temperatur von 90°C und 99% gedämpft, anschließend 10 Minuten lang bei einer Temperatur von 90°C und einer Feuchtigkeit von 15% getrocknet und 14 Stunden lang bei einer Temperatur von 4°C abgekühlt, was gebratenes Schweinefleisch ergab.
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Als die Folie von dem resultierenden gebratenen Schweinefleisch abgezogen wurde, wurde eine Pigmentschicht in der Folie endgültig auf die Oberfläche des gebratenen Schweinefleischs übertragen, und so wurde gebratenes Schweinefleisch mit einem guten Erscheinungsbild hergestellt.
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Beispiel 2
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In 70 kg Alkohol wurden 5 kg Stärke eingerührt und dispergiert. Anschließend wurden 25 kg eines Karamells als wasserlösliches Pigment hinzugefügt, gerührt und dispergiert, und dann wurde mit einer Nanomühle gemischt, wobei eine homogene Drucktinte entstand. Die Tinte wurde mit einer Tiefdruckmaschine auf verarbeitetes Manilahanfpapier (Cellulosebeschichtung) aufgetragen und mit Heißluft getrocknet. Weiterhin wurde eine Lösung, bei der 5 kg Schellack in 95 kg Alkohol aufgelöst wurden, aufgetragen, und diese wurde mit Heißluft getrocknet und abgewickelt. Sie wurde in eine Sackform mit einem Faltdurchmesser von 110 mm mal einer Länge von 230 mm gebracht, so dass die Beschichtungsoberfläche dieser Folie nach innen gerichtet war. Dieser Sack wurde mit 300 g gewürztem Fleisch gefüllt. Dieses Fleisch wurde 50 Minuten lang bei einer Temperatur von 90°C und einer Feuchtigkeit von 15% getrocknet, danach 60 Minuten lang bei einer Temperatur von 90°C und 99% gedämpft, anschließend 10 Minuten lang bei einer Temperatur von 90°C und einer Feuchtigkeit von 15% getrocknet und 14 Stunden lang bei einer Temperatur von 4°C abgekühlt, was gebratenes Schweinefleisch ergab.
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Als die Folie von dem resultierenden gebratenen Schweinefleisch abgezogen wurde, wurde eine Pigmentschicht in der Folie endgültig auf die Oberfläche des gebratenen Schweinefleischs übertragen, und so wurde gebratenes Schweinefleisch mit einem guten Erscheinungsbild hergestellt.
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Beispiel 3
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In 70 kg Alkohol wurden 5 kg Siliciumdioxid eingerührt und dispergiert. Anschließend wurden 25 kg eines Karamells als wasserlösliches Pigment hinzugefügt, gerührt und dispergiert, und dann wurde mit einer Nanomühle gemischt, wobei eine homogene Drucktinte entstand. Die Tinte wurde mit einer Tiefdruckmaschine auf verarbeitetes Manilahanfpapier aufgetragen und mit Heißluft getrocknet. Weiterhin wurde eine Lösung, bei der 5 kg Schellack in 95 kg Alkohol aufgelöst wurden, aufgetragen, und diese wurde mit Heißluft getrocknet und abgewickelt. Sie wurde in eine Sackform mit einem Faltdurchmesser von 110 mm mal einer Länge von 230 mm gebracht, so dass die Beschichtungsoberfläche dieser Folie nach innen gerichtet war. Dieser Sack wurde mit 300 g gewürztem Fleisch gefüllt. Dieses Fleisch wurde 50 Minuten lang bei einer Temperatur von 90°C und einer Feuchtigkeit von 15% getrocknet, danach 60 Minuten lang bei einer Temperatur von 90°C und 99% gedämpft, anschließend 10 Minuten lang bei einer Temperatur von 90°C und einer Feuchtigkeit von 15% getrocknet und 14 Stunden lang bei einer Temperatur von 4°C abgekühlt, was gebratenes Schweinefleisch ergab.
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Als die Folie von dem resultierenden gebratenen Schweinefleisch abgezogen wurde, wurde eine Pigmentschicht in der Folie endgültig auf die Oberfläche des gebratenen Schweinefleischs übertragen, und so wurde gebratenes Schweinefleisch mit einem guten Erscheinungsbild hergestellt.
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Beispiel 4
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In 60 kg Alkohol wurden 5 kg Muschelschalencalcium und 10 kg Schellack eingerührt und dispergiert. Anschließend wurden 25 kg eines Karamells als wasserlösliches Pigment hinzugefügt, gerührt und dispergiert, und dann wurde mit einer Nanomühle gemischt, wobei eine homogene Drucktinte entstand. Die Tinte wurde mit einer Tiefdruckmaschine auf eine der Polyethylenoberflächen einer laminierten Folie aus Polyethylen/Nylon/Polyethylen aufgetragen und mit Heißluft getrocknet. Weiterhin wurde eine Lösung, bei der 5 kg Schellack in 95 kg Alkohol aufgelöst wurden, aufgetragen, und diese wurde mit Heißluft getrocknet und abgewickelt. Sie wurde in eine Schlauchform mit einem Durchmesser von 40 mm mal einer Länge von 100 mm gebracht, so dass die Beschichtungsoberfläche dieser Folie nach innen gerichtet war. Dieser Schlauch wurde mit 150 g gewürztem Fleisch gefüllt. Dieses Fleisch wurde 45 Minuten lang bei einer Temperatur von 80°C gekocht und danach 14 Stunden lang bei einer Temperatur von 4°C abgekühlt, was eine Wurst ergab.
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Als die Folie von der resultierenden Wurst abgezogen wurde, wurde eine Pigmentschicht in der Folie endgültig auf die Oberfläche der Wurst übertragen, und so wurde eine Wurst mit einem guten Erscheinungsbild hergestellt.
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Beispiel 5
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In 60 kg Alkohol wurden 5 kg Stärke und 10 kg Schellack eingerührt und dispergiert. Anschließend wurden 25 kg eines Karamells als wasserlösliches Pigment hinzugefügt, gerührt und dispergiert, und dann wurde mit einer Nanomühle gemischt, wobei eine homogene Drucktinte entstand. Die Tinte wurde mit einer Tiefdruckmaschine auf verarbeitetes Manilahanfpapier aufgetragen und mit Heißluft getrocknet. Weiterhin wurde eine Lösung, bei der 5 kg Schellack in 95 kg Alkohol aufgelöst wurden, aufgetragen, und diese wurde mit Heißluft getrocknet und abgewickelt. Gewürzte Rippchen wurden mit dieser Folie eingewickelt, so dass ihre Beschichtungsoberfläche nach innen gerichtet war. Die Rippchen wurden 30 Minuten lang bei einer Temperatur von 60°C und einer Feuchtigkeit von 35% und 90 Minuten lang bei einer Temperatur von 65°C und einer Feuchtigkeit von 15% getrocknet, danach 60 Minuten lang bei einer Temperatur von 80°C und 99% gedämpft, anschließend 2 Minuten lang bei einer Duschtemperatur von 50°C und anschließend 5 Minuten lang bei einer Temperatur von 50°C und einer Feuchtigkeit von 15% getrocknet und 14 Stunden lang bei einer Temperatur von 4°C abgekühlt, was Speck ergab.
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Als die Folie von dem resultierenden Speck abgezogen wurde, wurde eine Pigmentschicht in der Folie endgültig auf die Oberfläche des Specks übertragen, und so wurde Speck mit einem guten Erscheinungsbild hergestellt.
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Beispiel 6
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In 58,92 kg Alkohol wurden 40 kg Schellack eingerührt und aufgelöst, 0,08 kg Calciumcarbonat wurden hinzugefügt, und es wurde gerührt und dispergiert. Anschließend wurde 1 kg eines Karamells als wasserlösliches Pigment hinzugefügt, gerührt und dispergiert, und dann wurde mit einer Nanomühle gemischt, wobei eine homogene Drucktinte entstand. Die Tinte wurde mit einer Tiefdruckmaschine auf Cellophan aufgetragen und mit Heißluft getrocknet. Weiterhin wurde eine Lösung, bei der 5 kg Schellack in 95 kg Alkohol aufgelöst wurden, aufgetragen, und diese wurde mit Heißluft getrocknet und abgewickelt. Sie wurde in eine Sackform mit einem Faltdurchmesser von 110 mm mal einer Länge von 230 mm gebracht, so dass die Beschichtungsoberfläche dieser Folie nach innen gerichtet war. Dieser Sack wurde mit 300 g gewürztem Fleisch gefüllt. Dieses Fleisch wurde 50 Minuten lang bei einer Temperatur von 90°C und einer Feuchtigkeit von 15% getrocknet, danach 60 Minuten lang bei einer Temperatur von 90°C und 99% gedämpft, anschließend 10 Minuten lang bei einer Temperatur von 90°C und einer Feuchtigkeit von 15% getrocknet und 14 Stunden lang bei einer Temperatur von 4°C abgekühlt, was gebratenes Schweinefleisch ergab.
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Als die Folie von dem resultierenden gebratenen Schweinefleisch abgezogen wurde, wurde eine Pigmentschicht in der Folie endgültig auf die Oberfläche des gebratenen Schweinefleischs übertragen, und so wurde gebratenes Schweinefleisch mit einem guten Erscheinungsbild hergestellt.
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Beispiel 7
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In 68,96 kg Alkohol wurden 30 kg Schellack eingerührt und aufgelöst, und nachdem 0,04 kg Stärke hinzugefügt worden war, wurde gerührt und dispergiert. Anschließend wurde 1 kg eines Karamells als wasserlösliches Pigment hinzugefügt, gerührt und dispergiert, und dann wurde mit einer Nanomühle gemischt, wobei eine homogene Drucktinte entstand. Die Tinte wurde mit einer Tiefdruckmaschine auf Cellophan aufgetragen und mit Heißluft getrocknet. Weiterhin wurde eine Lösung, bei der 5 kg Schellack in 95 kg Alkohol aufgelöst wurden, aufgetragen, und diese wurde mit Heißluft getrocknet und abgewickelt. Sie wurde in eine Sackform mit einem Faltdurchmesser von 110 mm mal einer Länge von 230 mm gebracht, so dass die Beschichtungsoberfläche dieser Folie nach innen gerichtet war. Dieser Sack wurde mit 300 g gewürztem Fleisch gefüllt. Dieses Fleisch wurde 50 Minuten lang bei einer Temperatur von 90°C und einer Feuchtigkeit von 15% getrocknet, danach 60 Minuten lang bei einer Temperatur von 90°C und 99% gedämpft, anschließend 10 Minuten lang bei einer Temperatur von 90°C und einer Feuchtigkeit von 15% getrocknet und 14 Stunden lang bei einer Temperatur von 4°C abgekühlt, was gebratenes Schweinefleisch ergab.
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Als die Folie von dem resultierenden gebratenen Schweinefleisch abgezogen wurde, wurde eine Pigmentschicht in der Folie endgültig auf die Oberfläche des gebratenen Schweinefleischs übertragen, und so wurde gebratenes Schweinefleisch mit einem guten Erscheinungsbild hergestellt.
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Beispiel 8
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In 60 kg Alkohol wurden 10 kg Calciumcarbonat und 5 kg Schellack eingerührt und dispergiert. Anschließend wurden 25 kg eines Karamells als wasserlösliches Pigment hinzugefügt, gerührt und dispergiert, und dann wurde mit einer Nanomühle gemischt, wobei eine homogene Drucktinte entstand. Die Tinte wurde mit einer Tiefdruckmaschine auf einen speziellen Vliesstoff zur Verarbeitung von Lebensmitteln aufgetragen und mit Heißluft getrocknet. Dieser spezielle Vliesstoff ist dadurch erhältlich, dass man einen Vliesstoff, der Polyethylen und Polyester umfasst, mit Japanpapier herstellt und diesen weiterhin mit Cellulose imprägniert (siehe
Japanisches Patent Nr. 3,295,488 ). Weiterhin wurde eine Lösung, bei der 0,5 kg Natriumalginat in Alkohol/Wasser (89,5 kg Wasser + 10 kg Alkohol) aufgelöst wurden, aufgetragen, und diese wurde mit Heißluft getrocknet und abgewickelt.
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Sie wurde in eine Schlauchform mit einem Durchmesser von 40 mm mal einer Länge von 100 mm gebracht, so dass die Beschichtungsoberfläche dieser Folie nach innen gerichtet war. Dieser Schlauch wurde mit 150 g gewürztem Fleisch gefüllt und 45 Minuten lang bei einer Temperatur von 80°C gekocht und danach 14 Stunden lang bei einer Temperatur von 4°C abgekühlt, was eine Wurst ergab.
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Als die Folie von der resultierenden Wurst abgezogen wurde, wurde eine Pigmentschicht in der Folie endgültig auf die Oberfläche der Wurst übertragen, und so wurde eine Wurst mit einem guten Erscheinungsbild hergestellt.
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Beispiel 9
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Eine Drucktinte wurde in derselben Weise hergestellt, wie es in Beispiel 8 beschrieben ist, und die Tinte wurde auf einen speziellen Vliesstoff aufgetragen und mit Heißluft getrocknet. Weiterhin wurde eine Lösung, bei der 2 kg Methylcellulose in Alkohol/Wasser (88 kg Wasser + 10 kg Alkohol) aufgelöst wurden, aufgetragen, und diese wurde mit Heißluft getrocknet und abgewickelt.
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Dann wurde diese Folie in derselben Weise, wie es in Beispiel 8 beschrieben ist, zu einem Schlauch verarbeitet, und dieser wurde mit gewürztem Fleisch gefüllt und gekocht, so dass eine Wurst entstand.
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Als die Folie von der resultierenden Wurst abgezogen wurde, wurde eine Pigmentschicht in der Folie endgültig auf die Oberfläche der Wurst übertragen, und so wurde eine Wurst mit einem guten Erscheinungsbild hergestellt.
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Beispiele 10 bis 12
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Pigmentübertragungsfolien wurden in derselben Weise hergestellt, wie es in Beispiel 1 beschrieben ist, außer dass anstelle der Karamelle ein Kakaopigment, ein Färberdistelpigment und ein Pigment auf Teerbasis (Rot Nr. 3) als wasserlösliche Pigmente verwendet wurden (Beispiele 10 bis 12). Gebratenes Schweinefleisch wurde unter Verwendung derselben gekocht. Die resultierenden Produkte zeigten jeweils ein gutes Erscheinungsbild, wobei Pigmentschichten fein auf die Oberfläche des gebratenen Schweinefleischs übertragen wurden.
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Vergleichsbeispiel 1
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In 74,8 kg Alkohol wurden 0,2 kg Schellack eingerührt und dispergiert. Nachdem 25 kg eines Karamells als wasserlösliches Pigment hinzugefügt worden waren, wurde gerührt und dispergiert, und dann wurde mit einer Nanomühle gemischt, wobei eine homogene Drucktinte entstand. Die Tinte wurde mit einer Tiefdruckmaschine auf verarbeitetes Manilahanfpapier aufgetragen und mit Heißluft getrocknet. Weiterhin wurde eine Lösung, bei der 5 kg Schellack in 95 kg Alkohol aufgelöst wurden, aufgetragen, und diese wurde mit Heißluft getrocknet und abgewickelt. Sie wurde in eine Sackform mit einem Faltdurchmesser von 110 mm mal einer Länge von 230 mm gebracht, so dass die Beschichtungsoberfläche dieser Folie nach innen gerichtet war. Dieser Sack wurde mit 300 g gewürztem Fleisch gefüllt. Dieses Fleisch wurde 50 Minuten lang bei einer Temperatur von 90°C und einer Feuchtigkeit von 15% getrocknet, danach 60 Minuten lang bei einer Temperatur von 90°C und einer Feuchtigkeit von 99% gedämpft, anschließend 10 Minuten lang bei einer Temperatur von 90°C und einer Feuchtigkeit von 15% getrocknet und 14 Stunden lang bei einer Temperatur von 4°C abgekühlt, was gebratenes Schweinefleisch ergab.
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Als die Folie von dem resultierenden gebratenen Schweinefleisch abgezogen wurde, wurde eine Pigmentschicht in der Folie von dem gebratenen Schweinefleisch in Wasser eluiert und im Zustand von Pigmentierungsunregelmäßigkeiten auf die Oberfläche des gebratenen Schweinefleischs übertragen, und so wurde gebratenes Schweinefleisch mit einem schlechten Erscheinungsbild hergestellt.
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Während der Lagerung absorbierte die Beschichtungsoberfläche der Folie in der Sackform Feuchtigkeit, was den Zustand der Haftung auf der inneren Oberfläche zeigte.
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Vergleichsbeispiel 2
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In 74,7 kg Alkohol wurden 0,3 kg Schellack 60 Minuten lang dispergiert und eingerührt, bis es aufgelöst war. Nachdem 25 kg eines Karamells als wasserlösliches Pigment hinzugefügt worden waren, wurde gerührt und dispergiert, und dann wurde mit einer Nanomühle gemischt, wobei eine homogene Drucktinte entstand. Die Tinte wurde mit einer Tiefdruckmaschine auf Cellophan aufgetragen und mit Heißluft getrocknet. Weiterhin wurde eine Lösung, bei der 5 kg Schellack in 95 kg Alkohol aufgelöst wurden, aufgetragen, und diese wurde mit Heißluft getrocknet und abgewickelt. Sie wurde in eine Sackform mit einem Faltdurchmesser von 110 mm mal einer Länge von 230 mm gebracht, so dass die Beschichtungsoberfläche dieser Folie nach innen gerichtet war. Dieser Sack wurde mit 300 g gewürztem Fleisch gefüllt. Dieses Fleisch wurde 50 Minuten lang bei einer Temperatur von 90°C und einer Feuchtigkeit von 15% getrocknet, danach 60 Minuten lang bei einer Temperatur von 90°C und einer Feuchtigkeit von 99% gedämpft, anschließend 10 Minuten lang bei einer Temperatur von 90°C und einer Feuchtigkeit von 15% getrocknet und 14 Stunden lang bei einer Temperatur von 4°C abgekühlt, was gebratenes Schweinefleisch ergab.
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Als die Folie von dem resultierenden gebratenen Schweinefleisch abgezogen wurde, wurde eine Pigmentschicht in der Folie von dem gebratenen Schweinefleisch in Wasser eluiert und im Zustand von Pigmentierungsunregelmäßigkeiten auf die Oberfläche des gebratenen Schweinefleischs übertragen, und so wurde gebratenes Schweinefleisch mit einem schlechten Erscheinungsbild hergestellt.
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Während der Lagerung absorbierte die Beschichtungsoberfläche der Folie in der Sackform Feuchtigkeit, was den Zustand der Haftung auf der inneren Oberfläche zeigte.
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Vergleichsbeispiel 3
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In 28,6 kg Alkohol wurden 0,4 kg Schellack 60 Minuten lang dispergiert und eingerührt, bis es aufgelöst war. Nachdem 71 kg eines Karamells als wasserlösliches Pigment hinzugefügt worden waren, wurde gerührt und dispergiert, und dann wurde mit einer Nanomühle gemischt, wobei eine homogene Drucktinte entstand. Die Tinte wurde mit einer Tiefdruckmaschine auf eine der Polyethylenoberflächen einer laminierten Folie aus Polyethylen/Nylon/Polyethylen aufgetragen und mit Heißluft getrocknet. Sie wurde in eine Schlauchform mit einem Durchmesser von 40 mm mal einer Länge von 100 mm gebracht, so dass die Beschichtungsoberfläche dieser Folie nach innen gerichtet war. Dieser Schlauch wurde mit 150 g gewürztem Fleisch gefüllt. Dieses Fleisch wurde 45 Minuten lang bei einer Temperatur von 80°C gekocht und danach 14 Stunden lang bei einer Temperatur von 4°C abgekühlt, was eine Wurst ergab. Als die Folie von der resultierenden Wurst abgezogen wurde, wurde eine Pigmentschicht in der Folie von der Wurst in Wasser eluiert und im Zustand von Pigmentierungsunregelmäßigkeiten auf die Oberfläche der Wurst übertragen, und so wurde eine Wurst mit einem schlechten Erscheinungsbild hergestellt.
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Während der Lagerung absorbierte die Beschichtungsoberfläche der Folie in der Sackform Feuchtigkeit, was den Zustand der Haftung auf der inneren Oberfläche zeigte.
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Vergleichsbeispiel 4
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In 70 kg Alkohol wurden 5 kg Schellack eingerührt und dispergiert. Anschließend wurden 25 kg eines Karamells als wasserlösliches Pigment hinzugefügt, gerührt und dispergiert, und dann wurde mit einer Nanomühle gemischt, wobei eine homogene Drucktinte entstand. Die Tinte wurde mit einer Tiefdruckmaschine auf den oben genannten speziellen Vliesstoff aufgetragen und mit Heißluft getrocknet. Weiterhin wurde eine Lösung, bei der 0,5 kg Natriumalginat in Alkohol/Wasser (89,5 kg Wasser + 10 kg Alkohol) aufgelöst wurden, aufgetragen, und diese wurde mit Heißluft getrocknet und abgewickelt. Sie wurde in eine Schlauchform mit einem Durchmesser von 40 mm mal einer Länge von 100 mm gebracht, so dass die Beschichtungsoberfläche dieser Folie nach innen gerichtet war. Dieser Schlauch wurde mit 150 g gewürztem Fleisch gefüllt. Dieses Fleisch wurde 45 Minuten lang bei einer Temperatur von 80°C gekocht und danach 14 Stunden lang bei einer Temperatur von 4°C abgekühlt, was eine Wurst ergab.
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Als die Folie von der resultierenden Wurst abgezogen wurde, wurde eine Pigmentschicht in der Folie von der Wurst in Wasser eluiert und im Zustand von Pigmentierungsunregelmäßigkeiten auf die Oberfläche der Wurst übertragen, und so wurde eine Wurst mit einem schlechten Erscheinungsbild hergestellt.
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Während der Lagerung absorbierte die Beschichtungsoberfläche der Folie in der Sackform Feuchtigkeit, was den Zustand der Haftung auf der inneren Oberfläche zeigte.
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Vergleichsbeispiel 5
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In 70 kg Alkohol wurden 5 kg Schellack eingerührt und dispergiert. Anschließend wurden 25 kg eines Karamells als wasserlösliches Pigment hinzugefügt, gerührt und dispergiert, und dann wurde mit einer Nanomühle gemischt, wobei eine homogene Drucktinte entstand. Die Tinte wurde mit einer Tiefdruckmaschine auf den oben genannten speziellen Vliesstoff aufgetragen und mit Heißluft getrocknet. Weiterhin wurde eine Lösung, bei der 2 kg Methylcellulose in Alkohol/Wasser (88 kg Wasser + 10 kg Alkohol) aufgelöst wurden, aufgetragen, und diese wurde mit Heißluft getrocknet und abgewickelt. Sie wurde in eine Schlauchform mit einem Durchmesser von 40 mm mal einer Länge von 100 mm gebracht, so dass die Beschichtungsoberfläche dieser Folie nach innen gerichtet war. Dieser Schlauch wurde mit 150 g gewürztem Fleisch gefüllt. Dieses Fleisch wurde 45 Minuten lang bei einer Temperatur von 80°C gekocht und danach 14 Stunden lang bei einer Temperatur von 4°C abgekühlt, was eine Wurst ergab.
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Als die Folie von der resultierenden Wurst abgezogen wurde, wurde eine Pigmentschicht in der Folie von der Wurst in Wasser eluiert und im Zustand von Pigmentierungsunregelmäßigkeiten auf die Oberfläche der Wurst übertragen, und so wurde eine Wurst mit einem schlechten Erscheinungsbild hergestellt.
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Während der Lagerung absorbierte die Beschichtungsoberfläche der Folie in der Sackform Feuchtigkeit, was den Zustand der Haftung auf der inneren Oberfläche zeigte.
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Bewertung der Übertragungsbehandlung
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Nach dem Schritt des Erhitzens und Kochens von rohem Fleisch, das in den oben beschriebenen Übertragungsfolien verpackt war, wurden die Bewertungen der Übertragungsbehandlung in Bezug auf die Blockierung der bedruckten Folien, Pigmentverschiebungen beim Einfüllen des Fleischs, Ausbluten des Pigments nach dem Kochen und Übertragungseigenschaften anhand der folgenden Kriterien durchgeführt. Eine umfassende Beurteilung der obigen Ergebnisse erbrachte die Bewertungen der Überlegenheit oder Unterlegenheit der Behandlung zur Übertragung auf Fleisch.
- (a) Blockierung der bedruckten Folie
- o: keine Blockierung
- x: Blockierung
- (b) Pigmentverschiebung beim Einfüllen des Fleischs
- o: In der Farbschicht trat keine Verschiebung auf, als das Fleisch eingefüllt wurde.
- x: In der Farbschicht trat eine Verschiebung auf, als das Fleisch eingefüllt wurde.
- (c) Ausbluten des Pigments nach dem Kochen
- o: Kein Ausbluten des Pigments aus der Farbschicht trat auf einer Fleischoberfläche auf, als die Folie nach dem Kochen abgezogen wurde.
- x: Ausbluten des Pigments aus der Farbschicht trat auf einer Fleischoberfläche auf, als die Folie nach dem Kochen abgezogen wurde.
- (d) Qualität der Übertragung
- o: Auf der Fleischoberfläche erfolgte eine homogene Übertragung.
- x: Auf einer Fleischoberfläche erfolgte eine Verschiebung in einer Farbschicht, es fand eine lückenhafte Übertragung statt, oder es fand eine schlechte Übertragung statt.
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Die folgende Tabelle zeigt die entsprechenden Testergebnisse.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Unter Verwendung der Übertragungsfolie für Lebensmittel gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Pigmentschicht stabil und effizient und ohne Ausbluten/Unregelmäßigkeiten des Pigments auf die Oberflächen verschiedener verarbeiteter Lebensmittel, wie Schinken, Wurst und Käse, übertragen, und daher wird ein Schritt der Lebensmittelverarbeitung stark abgekürzt.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Substrat
- 2
- Farbübertragungsschicht
- 3
- Deckschicht
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2005-137282 [0006]
- JP 2008-143992 [0007]
- JP 2000-139401 [0008]
- JP 3295488 [0043]