DE112010002231T5

DE112010002231T5 - Träger für aufrechtstehendes Fahrrad

Info

Publication number: DE112010002231T5
Application number: DE112010002231T
Authority: DE
Inventors: James Owen; Dave Condon; Chris Sautter
Original assignee: Yakima Products Inc
Current assignee: Yakima Products Inc
Priority date: 2009-06-05
Filing date: 2010-06-07
Publication date: 2012-07-05
Also published as: EP2437961A1; TW201111201A; BRPI1011712A2; US20110132946A1; CN102458927A; AU2010256372A1; WO2010141944A1; MX2011012988A; EP2437961A4; US20130175308A1; CN102458927B

Abstract

Ein Fahrradträger weist einen verlängerten Körper zum Abstützen eines Fahrrads auf. Ein vorderes Ende des Fahrradträgers kann ein Paar von Bügelstrukturuhren zum Greifen des Vorderrads eines Fahrrads umfassen. Eine der Bügelstrukturen kann eine Rampe aufweisen, um eine Drehung der Bügelstruktur zu bewirken, wenn ein Fahrrad auf die Rampe rollt. Eine oder mehrere Klemmen sind zum Befestigen des Fahrradträgers auf einem oder mehreren Querstangen enthalten.

Description

Querverweis zu einer zugehörigen Anmeldung
Diese Anmeldung beansprucht eine Priorität der vorläufigen US-Patentanmeldung mit der Nummer 61/184,691 vom 5. Juni 2009, die hiermit durch Inbezugnahme mit einbezogen wird. Diese Anmeldung bezieht durch Inbezugnahme die nachfolgenden mit ein: die US-Veröffentlichungen Nr. US-2007-0164065-A1 und US-2010-0078454-A1 ; und die US-Patentschriften mit den Nrn. 7,726,528 , 6,868,998 , 6,494,351 und 6,460,743 .
Hintergrund
Fahrradträger werden seit vielen Jahren zum Transport von Fahrrädern auf Fahrzeugen verwendet. Zum Beispiel können Fahrräder auf Fahrzeugdächern, Kofferräumen, Anhängern und Ladeflächen gesichert werden.
In den letzten Jahren haben sich Bauformen und Gestaltungen von Fahrrädern drastisch verändert. Was als einziges Standard-Fahrradrahmendesign verwendet wurde, wurde durch eine Unzahl unterschiedlicher Rahmenbauformen ersetzt. Die zum Aufbau der Fahrradrahmen verwendeten Materialien wurden auch in großem Maße verändert. Die Rahmen wurden aus verschiedenen Metall-Legierungen, Stahl, Aluminium, Titan und Kohlefasermaterialien hergestellt.
Fahrradträger erfordern Mechanismen, um ein Fahrrad auf einem Ständer sicher zu befestigen. Manchmal greift die Halterung den Fahrradrahmen. Jedoch besteht ein Problem beim Greifen des Rahmens darin, dass die gleiche Halterung bei bestimmten Rahmengeometrien nicht adäquat funktioniert. Ein weiteres Problem besteht darin, dass einige Rahmenmaterialien, wie zum Beispiel Aluminium oder Kohlefaser, aufgrund der hohen Klemmkräfte anfällig für eine Beschädigung sind.
Bei anderen Fahrradträgern greift eine Halterung primär die Räder eines Fahrrads. Dieser Halterungsstyp ist vorteilhaft, da Radgrößen im Gegensatz zu Fahrradrahmenausführungen tendenziell in größerem Maße standardisiert bleiben.
Radgreifende Fahrradträger vermeiden zudem potenziell beschädigende Greifkräfte an einem Fahrradrahmen.
Vormalige radgreifende Fahrradträger hatten Probleme hinsichtlich Sicherheit, leichter Bedienbarkeit und anderer Bereiche. Radgreifende Fahrradsträger für das Dach eines Fahrzeugs erfordern einen Halterungsmechanismus, der auf einem relativ niedrigen Niveau betätigt werden kann, da es einer auf der Seite des Fahrzeugs stehenden Person nicht möglich sein kann, höher als bis zur Oberseite des Fahrzeugdachs heranzukommen.
Zusammenfassung
Ein radgreifender Fahrzeugdach-Fahrradträger verwendet ein Paar von schwenkbaren Bügeln, um das Vorderrad eines Fahrrads zugreifen. Der Fahrradträger umfasst eine vordere Klemme zum Greifen einer Querstange. Der Fahrradträger kann auch eine hintere Klemme zum Greifen einer zweiten Querstange verwenden. Eine Bindungsvorrichtung kann am rückwärtigen Bereich des Fahrradträgers vorgesehen sein, um das Hinterrad eines Fahrrads zugreifen.
Kurzbeschreibung der Zeichnung
1 ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrradträgers auf einem Fahrzeug.
2 ist eine Teilaufrissansicht eines Fahrradträgers, die in zwei Positionen mit durchgezogenen bzw. gestrichelten Linien gezeichnet ist.
3 ist eine Teil-Querschnittsansicht des in 1 und 2 dargestellten Fahrradträgers.
4 ist eine Reihe von Aufrissansichten, die eine auf Querstangen unterschiedlicher Größen montierte Klemme zeigen.
5 ist eine perspektivische Teilbodenansicht eines Fahrradträgers.
6 ist eine perspektivische Teilaufrissansicht des in 5 dargestellten Fahrradträgers.
7 ist eine perspektivische Teilaufrissansicht eines Fahrradträgers einschließlich einer Verschlussvorrichtung.
8 und 9 sind Teilschnittansichten einer Verschlussvorrichtung für einen Fahrradträger.
10 ist eine Teilseitenansicht eines Fahrradträgers, der eine Anpassungsvorrichtung zur Änderung der effektiven Bügelgröße umfasst, um unterschiedliche Reifengrößen unterzubringen.
11 ist eine perspektivische Teilaufrissansicht des rückwärtigen Bereichs eines Fahrradträgers.
12 ist eine Teilseitenansicht eines Fahrradträgers.
13 ist eine perspektivische Teilansicht eines Fahrradträgers, die auf eine hintere Klemme fokussiert ist.
14 ist eine perspektivische Bodenansicht der in 13 dargestellten Klemme.
15 und 16 sind perspektivische Teilansichten eines Fahrradträgers, die auf eine Hinterrad-Greifvorrichtung fokussiert sind.
17 ist eine Teilseitenansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels des Fahrradträgers.
Detaillierte Beschreibung
Diese Offenbarung stellt mehrere ausgewählte Ausführungsbeispiele von erfindungsgemäßen Vorrichtungen zum Transport von Lasten auf oder mit einem Fahrzeug bereit. Viele Alternativen und Modifikationen, die ausdrücklich erwähnt oder nicht erwähnt werden können, werden von der Offenbarung ermöglicht und unterstützt.
1 zeigt einen Fahrradträger 30 zum Befördern eines Fahrrads 34 auf einem Fahrzeug 36. Querstangen 40a und 40b sind auf dem Dach des Fahrzeugs 36 über Füße 44a–d gesichert. Der Fahrradträger 30 umfasst eine verlängerte Basis 50, die einen vorderen Bereich 54 und einen hinteren oder rückwärtigen Bereich 58 aufweist. Der vordere Bereich 54 der Basis 50 umfasst einen Kopfbereich 62. Der Kopfbereich 62 weist eine Klammer 66 zum Greifen der vorderen Querstange 40a auf. Der hintere Bereich 58 des Körpers 50 weist eine hintere Klemme 70 zum Greifen der hinteren Querstange 40b auf. Ein Vorderrad 74 des Fahrrads 34 wird von einem ersten Bügel 78 und einem zweiten Bügel 82 gegriffen. Ein Hinterrad 86 des Fahrrads 34 wird von einer hinteren Radbindung 90 gegriffen. Ein Kabelschloss 92 verläuft durch einen Ring 94 am zweiten Bügel 82 und um ein Unterrohr 95 des Fahrrads, um einen Diebstahl zu verhindern.
2 zeigt einen vorderen Bereich 54 des Fahrradträgers 30. Der Längskörper 50 umfasst den Kopfbereich 62. Die Bodenseite des Kopfbereichs 62 weist eine Klammer 66 zum Greifen der Querstange 40a auf. Das Fahrrad-Rad 74 wird von einem ersten Bügelelement 78 und einem zweiten Bügelelement 82 geklemmt oder gegriffen. Das erste Bügelelement 78 und das zweite Bügelelement 82 benutzen in diesem Ausführungsbeispiel gemeinsam die gleiche Schwenkachse 100. Jedoch können weitere Versionen eines ähnlichen Fahrradträgers unterschiedliche Schwenkachsen für jedes Bügelelement aufweisen. 2 zeigt zudem eine Vorwärtsbewegung des Fahrrad-Rads 74 in gestrichelten Linien und eine entsprechend aufwärts gerichtete Drehbewegung des zweiten Bügelelements 82 im Gegenuhrzeigersinn.
Das erste Rad-Bügelelement dreht sich in einem konstanten Winkel relativ zur Basis. Das erste Bügelelement weist ein Plastik-Radkontaktteil in der Nähe der Oberseite des Bügels auf, das für verschiedene Raddurchmesser einstellbar ist. Das hintere Rad-Bügelelement ist winkeleinstellbar, um verschiedene unterschiedliche Raddurchmesser aufzunehmen. Ein Verschlusskabel ist an der Oberseite des hinteren Bügels (1) befestigt und ausreichend lang, um um ein Fahrrad-Unterrohr herum geschlungen zu werden.
Wie in 2 dargestellt, wird das Vorderrad des Fahrzeugs an drei Kontaktpunkten, am oberen Ende des vorderen Bügels, am oberen Ende des hinteren Bügels und dem Boden des hinteren Bügels erfasst. Sobald das Fahrrad in den vorderen Bügel gerollt wird, was dazu führt, dass sich der hintere Bügel nach oben dreht, ist das Fahrrad ausreichend stabil, so dass der Benutzer das Sichern des Trägers abschließen kann, ohne das Fahrrad darauf zu halten.
3 zeigt einen Querschnitt durch den Kopf 62 des Längskörpers 50 des Fahrradträgers 30. Das zweite Bügelelement 82 weist eine Rampe 110 zum Eingriff oder Kontakt mit einem Vorderrad eines Fahrrads auf, wenn dieses auf den Ständer 30 geladen wird. Wenn ein Rad auf die Rampe 110 rollt, schwenkt das zweite Bügelelement 82 um eine Achse 100 nach oben bis zu einer aufrechten oder klemmenden Position, die zuvor in 2 dargestellt ist.
Das zweite Bügelelement 82 weist ferner einen Hebelarm 112 auf, der nach unten vorragt, wenn das zweite Bügelelement 82 sich in seiner zusammengeklappten oder verstauten Position befindet. Der Hebelarm 112 weist einen Schwenkpunkt 114 auf. Ein Bolzenelement oder Stiel 118 ist mit dem Schwenkpunkt 114 des Schwenkarms 112 verbunden. Der gegenüberliegende Endbereich 122 des Bolzenselements 118 ist mit einem Gewinde versehen und ragt durch eine Öffnung 126 des Kopfs 62 heraus. Ein Knauf oder Handgriff 130 weist eine Öffnung mit Innengewinde zum Eingriff mit dem mit Gewinde versehenen Endbereich 122 des Bolzenselements 118 auf. Eine Einschraub-Drehung des Handgriffs 130 bewirkt eine Drehung des Hebelarms 112 um die Achse 100 im Uhrzeigersinn, wie dies in 3 veranschaulicht ist. Das zweite Bügelelement 82, das die Rampe 110 und den Hebelarm 112 umfasst, kann als Drei-Wege-Haltesystem zum Klemmen eines Fahrrad-Rads bezeichnet werden. Im Einsatz ist ersichtlich, dass ein Rad, das eine vorwärts gerichtete Kraft auf der Rampe 110 ausgeübt, eine Drehbewegung des Hebelarms 112 im Uhrzeigersinn und eine entsprechende Bewegung eines Bolzenelements 118 durch die Öffnung 126 bewirkt, wodurch sichtbare Gewindegänge auf dem Bolzenelement 118 freigelegt werden. Ein Benutzer kann dann den Handgriff 130 einfach im Uhrzeigersinn oder Anziehrichtung verdrehen oder drehen, bis die Gewindegänge nicht mehr sichtbar sind und das zweite Bügelelement in einer Transportposition um ein Fahrrad-Vorderrad festgezogen ist.
Wenn das Vorderrad beim Betrieb an der Rampe an der Vorderseite des hinteren Bügels anschlägt, drückt das Gewicht des Fahrrads die Rampe nach unten und der hintere Bügel dreht sich nach oben gegen das Rad. Wenn sich der hintere Bügel nach oben hebt, wird der lange Bolzen zum Heck des Fahrrads gedrückt. Der Knauf oder Handgriff (vorzugsweise rot) ist am langen Bolzen befestigt und bewegt sich ebenfalls nach hinten, wobei ungefähr zwei Zoll der Gewindegänge des langen Bolzens zwischen der Basis und dem roten Knauf freigelegt werden. Das Gewicht des Fahrrads hält das Vorderrad in Position und das Vorderrad nach oben gedreht, wodurch der Benutzer das Fahrrad auslassen kann. Der Benutzer verdreht den roten Knauf, bis dieser auf der Basis sitzt, und zieht den Knauf danach fest. Durch den auf der Basis festgezogen Knauf wird der lange Bolzen daran gehindert, sich nach vorn zu bewegen und dem hinteren Bügel zu ermöglichen, sich nach unten zu drehen und das Fahrrad freizugeben.
Um das Fahrrad freizugeben, wird der rote Knauf gelöst, bis dieser an einem durch eine Verschlussmutter ausgebildeten Anschlag am Ende eines langen Bolzens anschlägt. Bei vollständig gelöstem Knauf bildet sich ein Zwischenraum zwischen dem Knauf und der Basis, der den langen Bolzen freilegt. Das Fahrrad wird danach nach hinten gerollt, wodurch sich der hintere Bügel absenken und der Knauf nach vorne zur Basis bewegen kann. Wenn das Fahrrad freigegeben und entfernt ist, wird der vordere Bügel nach unten in Richtung des hinteren Endes des Trägers geklappt.
3 veranschaulicht darüber hinaus Komponenten der vorderen Klammer 66 des Kopfs 62. Der Kopf 62 umfasst eine stationäre Klaue 150, die von der Bodenseite des Kopfs 62 nach unten abfällt. Eine verschiebbare Klaue 154 ist in einer Inneren Führung des Kopfs 62 reziprok nach hinten und vorn alternierend hin zur und weg von der stationären Klaue in Richtung eines Pfeils 156 beweglich. Ein Gewindebolzen 160 erstreckt sich durch den Kopf 62 hindurch und steht mit einer Gewindeöffnung in der verschiebbaren Klaue 66 im Eingriff. Ein Handgriff 164 ist mit dem anderen Ende des Bolzens 160 verbunden. Eine Drehung des Handgriffs 164 bewirkt eine reziproke Bewegung der verschiebbaren Klaue 66 in Rückwärts- und Vorwärtsrichtung des Pfeils 156. Der Handgriff 164 kann die Form eines einfachen Drehknopfs aufweisen oder kann einen Schwenk-Exenterhebel verwenden, um eine Bewegung der verschiebbaren Klaue zu betätigen. Es kann auch nützlich sein, einen Schraub- und Schenk-Exenterhebel für die Schraubbewegung zur Grobeinstellung und die Schwenk-Exenterbewegung zum abschließenden raschen Eingriff und Lösen einzusetzen. Die Richtung der reziproken Bewegung der verschiebbaren Klaue 66 kann als „horizontale” Richtung bezeichnet werden, was im Wesentlichen bedeutet, dass diese senkrecht zur Gravitationsrichtung verläuft, die als „vertikal” angesehen wird. Sowohl die „horizontalen” als auch „vertikalen” Richtungen werden als lineare Richtungen im Gegensatz zu gekrümmten oder winkelförmigen Richtungen angesehen.
Wie in 3 dargestellt, weisen die Klauen 150 und 154 Konturen auf ihren Innenoberflächen auf, die ausgelegt sind um Querstangen verschiedener Formen und Größen aufzunehmen. Für einen Fahrradträger, der zwei Querstangen überspannt, ist die Verhinderung einer Drehung auf einer einzelnen Querstange weniger bedeutsam. Jedoch kann die Aufnahme von unterschiedlichen Formen und Winkeln von Querstangen ein Ziel sein.
4 zeigt eine Reihe von Abbildungen einer Fahrradträger-Klemme, die zum Greifen von Querstangen unterschiedlicher Formen und Größen angepasst ist. Zum Beispiel umfasst ein Kopfbereich 200 eine stationäre Klaue 202 und eine verschiebbare Klaue 208. Ein Knauf 212 ist vorgesehen, um eine reziproke Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der verschiebbaren Klaue 208 zur und weg von der stationären Klaue 202 zu kontrollieren. Jede Klaue weist eine Innenfläche mit Nuten, Einkerbungen und/oder Ausnehmungen zur Aufnahme von unterschiedlichen Formen von Querstangen auf. Die Nuten auf der Innenoberfläche jede Klaue umfassen eine Mittennut 220, eine untere Nut 224 und eine obere Nut 230. Die erste Ansicht der Reihe zeigt Nuten 224 und 230 von Klauen 202 und 208, die eine rechteckige Querstange 236 greifen. Die nächste Ansicht (oben rechts) zeigt eine Mittennut der stationären Klaue 202 und eine untere Nut 224b der verschiebbaren Klaue 208, die eine abgewinkelte, elliptisch geformte Querstange greifen. Die dritte Ansicht (unten rechts) zeigt die stationäre Klaue 202 und die verschiebbare Klaue 208, die eine runde Querstange 256 greifen. Die runde Querstange 256 berührt die Schultern der Innenoberflächen der Klauen zwischen den Nuten.
5 zeigt eine Bodenansicht eines Fahrradträgers 300, der auf eine elliptisch geformte Querstange 310 geklemmt ist. Eine verlängerte Basis 314 umfasst einen Kopf 318. Ein erstes Bügelelement 322 und ein zweites Bügelelement 326 sind im Wesentlichen parallel zum verlängerten Körper 314 in ihre verstaute Position zusammengeklappt. Zwei stationäre Klauen 334a und 334b fallen von der Bodenseite des Kopfes 318 ab. Eine verschiebbare Klaue 340 bewegt sich in einer Führung 344 nach hinten und nach vorn.
6 zeigt eine perspektivische Aufrissansicht des in 5 dargestellten Fahrradträgers. Der verlängerte Körper 314 umfasst einen Kopf 318. Die stationären Klauen 334a und 334b fallen von der Bodenseite des Kopfs 318 ab, um die elliptisch geformte Querstange 310 zu klemmen. Das erste Bügelelement 322 und das zweite Bügelelement 326 sind in ihrer verstauten Position zusammengeklappt. Eine Rampe 350 steht nach oben vor, während ein Hebelarm 352 nach unten in einer zum Beladen des Fahrrads auf den Träger bereiten Position vorragt. Ein Knauf oder Handgriff 360 ist zum Festziehen des zweiten Bügelelements 326 auf der Rückseite eines Vorderrads eines Fahrrads vorgesehen. Nachdem ein Fahrrad auf die Rampe 350 rollt, schwenkt das zweite Bügelelement 326, wie zuvor erläutert, um eine Achse BB nach oben in einen Kontakt mit dem Vorderrad des Fahrrads. Dies bewirkt, dass sich der Handgriff 360 nach hinten bewegt, wobei sich Gewindegänge 364 eines Bolzens 370 durch eine Öffnung 374 eines Gehäuses 380 bewegen. Wenn die Gewindegänge 364 von der Außenseite des Gehäuses 380 sichtbar sind, kann der Benutzer den Knauf 360 einfach drehen oder festziehen, um ein Klemmen am Vorderrad des Fahrrads zu sichern.
7 zeigt den vorderen Bereich eines Fahrradträgers 400, der einen Kopf 416 mit ersten und zweiten stationären Klauen 418a und 418b umfasst. Ein erstes Bügelelement 420 und ein zweites Bügelelement 424 sind in ihrer verstauten Position dargestellt. Eine Rampe 428 ragt bereit zum Beladen eines Fahrrads nach oben heraus. Ein Handgriff 434 ist zum Kontrollieren einer Verschiebebewegung in Längsrichtung einer verschiebbaren Klaue (nicht dargestellt) vorgesehen. Hierbei sei angemerkt, dass andere Mechanismen zum Festziehen anstelle des Handgriffs 434 eingesetzt werden können. Zum Beispiel kann stattdessen ein Schnellverschluß-Exenterhebel-Aktuator verwendet werden. Eine Arretiervorrichtung 440 ist vorgesehen, um den Kopf 416 auf der Querstange 410 zu arretieren, wie dies nachfolgend detailliert veranschaulicht und erläutert wird. Ein Schlüssel kann verwendet werden, um eine Schließzylinder-Innenöffnung 446 drehen, wodurch eine Drehung des Handgriffs 434 selektiv gehemmt, eingeschränkt oder blockiert werden kann.
Die verschiebbare Klaue oder „Klemme” kann durch z. B. durch eine 5 Zoll lange Schraube bewegt werden. An einem Ende der Schraube ist ein Knauf. Um den Träger an der Querstange zu verriegeln, kann ein Verriegelungselement angefügt werden, ein drehen des Knaufs zu verhindern. Die Lösung zur Verriegelung kann zwischen Produkten variieren. Jede Lösung, die eine Drehung der Schraube verhindert, kann zur Verriegelung des Trägers an den Querstangen eingesetzt werden.
8 und 9 zeigen Ansichten im Innern einer Verriegelungsvorrichtung 440, die einen beispielhaften Verriegelungsmechanismus veranschaulicht. Die Verriegelungsvorrichtung 440 weist einen durch einen Schlüssel betätigten Zylinder 446 auf. Wenn der Zylinder 446 gedreht wird, dreht sich ein Stift 450 ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn, wie dies aus der Ansicht in 8 und der Ansicht in 9 ersichtlich ist. Eine Bewegung des Stifts 450 verschiebt einen Mitnehmer 454 zur linken Seite der Figuren, wie dies durch den Pfeil in 9 dargestellt ist. Der Handgriff 434 ist mit einem Stielelement verbunden, das Einkerbungen oder Ausnehmungen 456 aufweist. Wenn der Mitnehmer 454 sich in 9 nach links bewegt, bewegt sich ein Vorsprung 458 in eine Ausnehmung 466, wodurch verhindert wird, dass sich der Handgriff 434 dreht. Die Position in 9 verhindert eine Drehung eines Stiels 470, wodurch ein Entfernen des Fahrradträgers von der Querstange verhindert wird.
Für kleinere Träger, wie z. B. ein Boot, Sättel oder eine Radgabel, kann die fixierte Klaue ca. 3 bis 4 Zoll breit sein, während die verschiebbare Klaue enger, z. B. 1 bis 2 Zoll breit sein kann. Um eine Beschädigung der Querstange auf einem größeren Träger wie einem Träger für ein aufrecht stehendes Fahrrad zu vermeiden, kann die Belastung weiter aufgespreizt werden. Der Träger für ein aufrecht stehendes Fahrrad kann einen Klemmbereich aufweisen, der zum Beispiel eine Breite von ca. 8 Zoll aufweist. Anstelle von zwei Sätzen von Klemmen in einem Abstand von 8 Zoll kann der Träger auch ein Paar von feststehenden Klauen mit einem verschiebbaren Klauensatz zwischen den feststehenden klauen aufweisen. Mit nur einer mittigen verschiebbaren Klaue kann der Träger einfacher an der Querstange befestigt werden.
Jede vordere stationäre Klaue ist ca. ein Zoll breit. Die gesamte Spannweite von der Außenseite der zwei vorderen Klauen beträgt zumindest sechs Zoll, oder weiter bevorzugt ca. sieben Zoll. Eine breitere Spannweite ist stabiler. Wenn die Klauensspannweite geringer ist, werden die Belastungen auf der Querstange höher. Dies kann eine Beschädigung von kleinen oder schwächeren Querstangen verursachen. Auch eine Klemmenspannweite mit einer Weite von sieben Zoll stimmt mit einer vernünftigen Spannweite von sieben Zoll für die Breite des vorderen Radbügels überein. In einer bevorzugten Ausführung beträgt der Abstand zwischen den vorderen Klauen ca. 4,75 Zoll. Der Zwischenraum reduziert Material, ermöglicht eine bessere Befestigung der Querstangen am Ständer mit einer leichten Krone. Das Vorhandensein eines Zwischenraums ermöglicht auch ein Spreizen des Trägers oder verhindert andere Querstangen-Befestigungen, wie z. B. Spannhaken für eine Verkleidung.
10 zeigt einen Fahrradträger 500, der ein erstes Bügelelement 504 umfasst. Das Bügelelement 504 weist eine Teleskop-Einstellvorrichtung 508 zur Veränderung der Größe des Bügelelements 504 auf, um Räder 512 und 516 verschiedener Größen unterzubringen.
11 zeigt einen hinteren Bereich 58 des verlängerten Körpers 50 eines Fahrradträgers, der vorherstehend beispielhaft dargestellt und beschrieben wurde. Der Körper 50 ist in Form einer geteilten Wanne ausgebildet, die einen Zwischenraum, eine Nut oder Tasche zum Abstürzen eines Fahrrad-Rads erzeugt. Folglich weist der Körper 50 parallele verlängerte Holme 600a und 600b auf. Die Holme 600a und 600b sind vorzugsweise aus einem hohlen Leichtbaumaterial oder einer Kunststoffkonstruktion hergestellt. Die Holme 600a und 600b sind voneinander beanstandet angeordnet, wobei ein Zwischenraum 602 gebildet wird.
Eine hintere Klemme 610 ist längs der Länge des Körpers 50 beweglich, um Querstangen an verschiedenen Positionen aufzunehmen. Die Klemme 610 umfasst, wie dargestellt, einen Ballen, um die Unterseite einer Querstange zu kontaktieren, und einen Handgriff oder Knauf 618, um eine Querstange selektiv festzuklemmen oder das Festklemmen zu lösen. Alternativ kann eine längsgerichtete oder „horizontale” verschiebbare Klemme, wie z. B. die zuvor mit Bezug auf die Vorderseite des Fahrradträgers beschriebene, ebenfalls auf der hinteren Seite verwendet werden.
Eine Rad-Bindungsvorrichtung 620 kann ebenfalls längs der Länge des Körpers 50 bewegt werden. Die Bindungsvorrichtung 620 umfasst eine gebogene „Taco”-Fläche. Der Taco weist Ohren 626a und 626b auf, die einen Schlitz für ein Spannband 628 definieren. Das Spannband 628 weist Zähne 632 zum Eingriff mit einem Ratschen-Aktuator 640 auf der anderen Seite des Tacos 624 auf.
12 zeigt eine Seitenansicht des in 11 dargestellten Fahrradträgers. Die Klemme 610 umfasst dem Ballen 614, um die Unterseite der kreisförmigen Querstange 650 als Reaktion auf eine Verschlussbetätigung des Handgriffs 618 zu greifen. Die Bindungsvorrichtung 620 wird verwendet, um das Spannband 628 um das Rad 654 unter Verwendung des Aktuators 640 zu sichern.
13 und 14 zeigen unterschiedliche Ansichten der hinteren Klemme 610. Wie in 13 dargestellt, weist der Ballen 614 Stifte 660 auf, die selektiv mit einem geeigneten Schlitz 664 im Eingriff stehen, um Querstangen unterschiedlicher Größen aufzunehmen. 14 zeigt eine Bodenansicht der hinteren Klemme 610. Der Handgriff 618 ist mit einem Bolzen 668 verbunden. Der Bolzen 668 weist eine T-Struktur auf dem Bodenende auf, die in einen Schlitz auf der Bodenseite des Ballens 614 eingepasst ist.
15 und 16 zeigen die Betätigung der Bindungsvorrichtung 620 um ein Rad 654 am Fahrradträger zu sichern. In 15 wird das Spannband 628 durch den Aktuator 640 eingefädelt. In 16 wird ein Handgriff 676 am Aktuator 640 dazu verwendet, um das Spannband 628 durch Greifen und Ziehen von Zähnen 632 durch den Aktuator 640 festzuziehen.
17 zeigt ein alternatives Beispiel eines Fahrradträgers. Ein Fahrradträger 700 umfasst einen verlängerten Körper 710 und eine Klemme 716, um den Fahrradträger an einer Querstange 718 zu sichern. Ein hinteres Bügelelement 720 ist zum Sichern des Vorderrads eines Fahrrads im Zusammenwirken mit einem vorderen Bügelelement (nicht dargestellt) vorgesehen. Anstelle eines Schraubknaufs zum Festziehen des hinteren Bügelelements 720 verwendet der Fahrradträger 700 eine Exenterhebel(Schnelllöse-)Vorrichtung 724. Wenn sich das Bügelelement 720 nach oben (im Gegenuhrzeigersinn) bewegt, bewegt sich ein Bolzen oder eine Stange 728 rückwärts (nach rechts in der Figur), um dadurch eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn des Exenterhebels 724 zu bewirken. Ein abschließendes Festziehen des Bügelelements 720 auf einem Fahrrad-Rad kann durch eine Übermittelpunkt-Aktion des Exenterhebels 724 erreicht werden, der mit einer geeigneten Nockenfläche, um den Schwenkpunkt herum versehen ist.
Die verschiedenen strukturellen hierin offenbarten Elemente können aus jedem geeigneten Material oder einer Kombination von Materialien wie zum Beispiel Metall, Kunststoff, Nylon, Plastik oder irgendwelchen anderen Materialien mit einer ausreichenden strukturellen Festigkeit ausgebildet sein, um den während des Einsatzes auftretenden Belastungen standzuhalten. Die Materialien können auf der Basis ihrer Dauerhaltbarkeit, Flexibilität, ihres Gewichts und/oder ästhetischen Qualitäten ausgewählt werden.
Obwohl die vorliegende Offenbarung mit Bezug auf die vorausgehenden operativen Prinzipien und Ausführungsformen bereitgestellt wird, wird es dem Durchschnittsfachmann einleuchten, dass verschiedene Änderungen in Form und Detail erfolgen können, ohne vom Wesen und Umfang der Offenbarung abzuweichen. Die vorliegende Erfindung beabsichtigt, alle derartigen Alternativen, Modifikationen und Varianten mit einzuschließen. Wo die Offenbarung ein „ein”, „ein erstes” oder „ein weiteres” Element oder ein Äquivalent davon rezitiert, sollte dies so interpretiert werden, dass dies eines oder mehrere solcher Elemente einschließt. Zudem werden ordinale Indikatoren, wie zum Beispiel erste, zweite oder dritte für identifizierte Elemente verwendet, um zwischen den Elementen zu unterscheiden; sie kennzeichnen keine erforderliche oder begrenzte Anzahl dieser Elemente und kennzeichnen keine bestimmte Position oder Reihenfolge solcher Elemente, wenn dies nicht anderweitig spezifisch gekennzeichnet ist. Jeder dargestellte und mit Bezug auf ein bestimmtes Ausführungsbeispiel dargestellte Aspekt sollte als kompatibel mit jedem anderen Ausführungsbeispiel, jeder Alternative, Modifikation oder Varianz interpretiert werden.
Diese Offenbarung stellt Beispiele von Bauelementen, Verfahren und Vorrichtungen zur Beförderung von Lasten auf oder in Verbindung mit einem Fahrzeug bereit. Viele Alternativen und Modifikationen, die ausdrücklich erwähnt oder nicht erwähnt wurden, sind möglich, eingeschlossen und demzufolge durch die Offenbarung und die nachfolgenden Ansprüche gestützt.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

US 2007-0164065 A1 [0001]
US 2010-0078454 A1 [0001]
US 7726528 [0001]
US 6868998 [0001]
US 6494351 [0001]
US 6460743 [0001]

Claims

Fahrradträger zum Befördern eines Fahrrads auf einem Dach eines Fahrzeugs, umfassend eine verlängerte Basis mit einem vorderen Bereich und einem hinteren Bereich, eine vordere Klemmvorrichtung, die mit dem vorderen Bereich der Basis verbunden ist, um eine erste Querstange auf einem Dach eines Fahrzeugs zu klemmen, eine erste Bügelstruktur, die mit dem vorderen Bereich der Basis verbunden ist, wobei die erste Bügelstruktur um eine erste Achse zwischen einer verstauten Position im Wesentlichen parallel zur Basis und einer im Wesentlichen aufrechten Verwendungsposition schwenkbar ist, um ein Rad eines Fahrrads zu stützen, eine zweite Bügelstruktur, die mit dem vorderen Bereich der Basis verbunden ist, wobei die zweite Bügelstruktur um eine zweite Achse zwischen einer verstauten Position im Wesentlichen parallel zur Basis und einer im Wesentlichen aufrechten Verwendungsposition schwenkbar ist, um ein Rad eines Fahrrads zu stützen, wobei die zweite Bügelstruktur ein Rampenelement, das im Wesentlichen nach oben vorragt, wenn sich die zweite Bügelstruktur in der verstauten Position befindet, und einen Hebelarm aufweist, der nach unten vorragt, wenn sich die zweite Bügelstruktur in der verstauten Position befindet, wobei der Hebelarm einen Schwenkpunkt aufweist, der relativ zur zweiten Achse exzentrisch angeordnet ist, ein Bolzenelement mit einem ersten Endbereich und einem zweiten Endbereich, wobei der erste Endbereich des Bolzenelements mit dem Schwenkpunkt des Hebelarms schwenkbar verbunden ist, wobei der zweite Endbereich des Bolzenelements mit einem Gewinde versehen ist und sich durch eine Öffnung in der Basis hindurch erstreckt, und einen Handgriff, der eine Öffnung mit Innengewinde aufweist, das mit dem mit einem Gewinde versehenen Endbereich des Bügelelements im Eingriff steht, wobei das Bolzenelement und der Handgriff ausgelegt sind, sodass die Gewindegänge des Bolzens sichtbar freiliegen, wenn sich die Rampe nach vorne dreht, was dazu führt, dass der Bolzen nach hinten in Richtung zum hinteren Bereich der Basis bewegt wird.
Fahrradträger nach Anspruch 1, ferner aufweisend eine rückwärtige Klemme, die mit dem hinteren Bereich der Basis verbunden ist, um eine zweite Querstange auf einem Dach eines Fahrzeugs zu klemmen.
Fahrradträger nach Anspruch 1, ferner aufweisend eine Bandanordnung, die mit dem hinteren Bereich der Basis verbunden ist, um ein Rad eines Fahrrads zu sichern.
Fahrradträger nach Anspruch 1, wobei die erste Achse und die zweite Achse kolinear sind.
Fahrradträger nach Anspruch 1, wobei vordere Klemmvorrichtung eine feststehende Klaue und eine verschiebbare Klaus aufweist, die ausgelegt ist, um sich auf einem linearen Weg alternierend zur feststehenden Klaue hin und von dieser wegzubewegen.
Fahrradträger nach Anspruch 5, wobei der Körper einen Kopfbereich mit einer inneren Führung aufweist, wobei die verschiebbare Klaue ausgelegt ist, um in der inneren Führung zu gleiten.
Fahrradträger nach Anspruch 5, ferner aufweisend einen Bolzen, der einen mit einem Gewinde versehenen Bereich, der mit der verschiebbaren Klaus im Eingriff steht, und einen Handgriff auf dem Bolzen zur Handhabung des Bolzens aufweist, um die Gleitbewegung der verschiebbaren Klaue zu kontrollieren.
Fahrradträger nach Anspruch 1, wobei der Körper einen Kopfbereich an dem vorderen Bereich aufweist, wobei der Kopfbereich zwei stationäre Klauen, die voneinander beanstandet von einer Bodenseite des Kopfbereichs abfallend angeordnet sind, und eine verschiebbare Klaue aufweist, die für eine Hin- und Herbewegung in Richtung zu den beiden stationären Klauen und von diesen weg ausgelegt ist.
Fahrradträger nach Anspruch 8, wobei der Körper eine Längsachse und eine verschiebbare Klaue aufweist, die auf einem linearen Weg parallel zur Längsachse gleitet.
Fahrradträger zum Befördern eines Fahrrads auf einem Dach eines Fahrzeugs, umfassend eine verlängerte Basis mit einem vorderen Bereich und einen hinteren Bereich, eine vordere Klemmvorrichtung, die mit dem vorderen Bereich der Basis verbunden ist und ausgelegt ist, um eine erste Querstange auf einem Dach eines Fahrzeugs zu klemmen, wobei die vordere Klemmvorrichtung eine feststehende Klaue und eine verschiebbare Klaue umfasst, die ausgelegt ist, um sich auf einem linearen Weg alternierend in Richtung zur feststehenden Klaue und von dieser wegzubewegen, eine erste Bügelstruktur, die mit dem vorderen Bereich der Basis verbunden ist, wobei die erste Bügelstruktur um eine erste Achse zwischen einer verstauten Position im Wesentlichen parallel zur Basis und einer im Wesentlichen aufrechten Verwendungsposition schwenkbar ist, um ein Rad eines Fahrrads zu stützen, eine zweite Bügelstruktur, die mit dem vorderen Bereich der Basis verbunden ist, wobei die zweite Bügelstruktur um eine zweite Achse zwischen einer verstauten Position im wesentlichen parallel zur Basis und einer im wesentlichen aufrechten Verwendungsposition schwenkbar ist, um ein Rad eines Fahrrads zu stützen.
Fahrradträger nach Anspruch 10, ferner aufweisend eine rückwärtige Klemme, die mit dem hinteren Bereich der Basis verbunden ist, um eine zweite Querstange auf dem Dach eines Fahrzeugs zu klemmen.
Fahrradträger nach Anspruch 10, ferner aufweisend eine Bandanordnung, die mit dem hinteren Bereich der Basis verbunden ist, um ein Rad eines Fahrrads zu sichern.
Fahrradträger nach Anspruch 10, wobei die erste Achse und die zweite Achse kolinear sind.
Fahrradträger nach Anspruch 10, wobei die zweite Bügelstruktur ein Rampenelement aufweist, das im Wesentlichen nach oben vorragt, wenn sich die zweite Bügelstruktur in der verstauten Position befindet.
Fahrradträger nach Anspruch 14, wobei die zweite Bügelstruktur einen Hebelarm aufweist, der nach unten vorragt, wenn sich die zweite Bügelstruktur in der verstauten Position befindet, wobei der Bügelarm einen Schwenkpunkt aufweist, der relativ zur zweiten Achse exzentrisch angeordnet ist und ferner umfasst ein Bolzenelement mit einem ersten Endbereich und einem zweiten Endbereich, wobei der erste Endbereich des Bolzenelements schwenkbar mit dem Schwenkpunkt des Hebelarms verbunden ist, wobei der zweite Endbereich des Bolzenelements mit einem Gewinde versehen ist und sich durch eine Öffnung in der Basis hindurch erstreckt, und einen Handgriff, der eine Öffnung mit Innengewinde aufweist, das mit dem mit einem Gewinde versehenen Endbereich des Bolzenelements im Eingriff steht, wobei der Bolzen und der Handgriff ausgelegt sind, so dass Gewindegänge des Bolzens sichtbar freiliegen, wenn sich die Rampe nach vorne dreht, was dazu führt, dass der Bolzen nach hinten in Richtung zum hinteren Bereich der Basis bewegt wird.
Fahrradträger nach Anspruch 10, wobei der Körper einen Kopfbereich mit einer inneren Führung aufweist, wobei die verschiebbare Klaue ausgelegt ist, um in der inneren Führung zu gleiten.
Fahrradträger nach Anspruch 10, ferner aufweisend einen Bolzen, der einen mit einem Gewinde versehenen Bereich, der mit der verschiebbaren Klaue im Eingriff steht, und einen Handgriff auf dem Bolzen zur Handhabung des Bolzens aufweist, um die Verschiebebewegung der verschiebbaren Klaue zu kontrollieren.
Fahrradträger zum Befördern eines Fahrrads, aufweisend einen Längskörper mit einer Längsachse, einem vorderen Bereich und einem rückwärtigen Bereich, eine Radgreifvorrichtung, die mit dem vorderen Bereich des Längskörpers verbunden ist, eine Radstützvorrichtung, die mit dem rückwärtigen Bereich des Längskörpers verbunden ist, und eine Querstangenklemme, die mit dem vorderen Bereich des Längskörpers verbunden ist, wobei die Klemme eine erste Klaue umfasst, die längs eines linearen Wegs parallel zur Längsachse des Längskörpers beweglich ist.
Fahrradträger nach Anspruch 18, wobei die Klemme eine zweite Klaue gegenüber der ersten Klaue und einen Handgriff zum Kontrollieren der Hin- und Herbewegung der ersten Klaue relativ zur zweiten Klaue umfasst.
Fahrradträger nach Anspruch 19, wobei jede Klaue eine konkave Innenfläche zum Kontaktieren einer Querstange aufweist, wobei jede Innenfläche eine Reihe von Nuten aufweist, die senkrecht zur Längsachse des Längskörpers verlaufen.
Fahrradträger nach Anspruch 19, wobei jede Klaue eine Reihe von drei linearen Ausnehmungen aufweist, die senkrecht zur Längsachse des Längskörpers verlaufen, um die Klemme an Querstangen mit unterschiedlichen Formen und Größen anzupassen.
Fahrradträger zum Befördern eines Fahrrads, aufweisend einen Längskörper mit einer Längsachse, einem Kopfbereich und einem rückwärtigen Bereich, eine Radgreifvorrichtung, die mit dem vorderen Bereich des Längskörpers verbunden ist, eine Radstützvorrichtung, die mit dem rückwärtigen Bereich des Längskörpers verbunden ist, und wobei der Kopfbereich eine Endwand aufweist, wobei die Endwand eine Vorderseite und eine dem rückwärtigen Bereich des Längskörpers zugewandte Rückseite aufweist, wobei ein Handgriff von der Vorderseite der Endwand zugänglich ist, der Handgriff mit einem ersten Endbereich eines Schafts verbunden ist, der durch einen Durchgang in der Endwand hindurch verläuft, wobei der Schaft einen zweiten Endbereich aufweist, der mit einer verschiebbaren Klaue verbunden ist, wobei eine Handhabung des Handgriffs eine lineare Einstellung des relativen Abstands zwischen der Rückseite der Endwand und der verschiebbaren Klaue ermöglicht, um eine Querstange zu greifen.
Fahrradträger nach Anspruch 22, wobei der Handgriff eine Öffnung mit einem Gewinde zum Eingriff mit dem Schaft aufweist.
Fahrradträger nach Anspruch 22, wobei der Handgriff einen Knauf zum Drehen des Schafts umfasst.
Fahrradträger nach Anspruch 22, wobei der Handgriff einen Hebel mit einer Schwenkachse senkrecht zum Schaft umfasst.
Fahrradträger nach Anspruch 25, wobei der Hebel eine exzentrische Außenfläche aufweist, die ausgelegt ist, um eine Bewegung der verschiebbaren Klaue zu bewirken, wenn sich der Hebel um die Schwenkachse dreht.
Fahrradträger nach Anspruch 22, wobei der Schaft ein Gewinde zum Eingriff mit der verschiebbaren Klaue aufweist.
Fahrradträger nach Anspruch 22, wobei der Kopfbereich eine Führung aufweist, die einen Weg parallel zur Längsachse des Längskörpers definiert, wobei die verschiebbare Klaue längs der Führung beweglich ist, um den relativen Abstand zwischen der Rückseite der Endwand und der verschiebbaren Klaue anzupassen.
Fahrradträger nach Anspruch 22, wobei sowohl die Rückseite der Endwand als auch die verschiebbaren Klaue eine innere konkave Fläche zur Kontaktierung einer Querstange aufweisen.
Fahrradträger nach Anspruch 29, wobei jede der inneren konkaven Flächen eine Mehrzahl von linearen Ausnehmungen aufweist, die senkrecht zur Längsachse des Längskörpers ausgerichtet sind.