DE102008029388B4 - Personentransporter mit einem Parkständer - Google Patents

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Abstract

Personentransporter mit zwei auf einer Linie nebeneinander und quer zur Fahrtrichtung angeordneten, angetriebenen Rädern, mit einer Standfläche für eine stehend transportierte Person, mit einer Lenkstange und mit einem Parkständer (1) mit einem Ständerarm (3), der um eine Schwenkachse verschwenkbar am Personentransporter gelagert ist, wobei die Schwenkachse quer zur Fahrtrichtung des Personentransporters ausgerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Ständerarm (3) aus einer im Wesentlichen senkrechten Parkposition um etwa 270° in eine im Wesentlichen horizontale Ruhestellung verschwenkbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Personentransporter mit zwei auf einer Linie nebeneinander und quer zur Fahrtrichtung angeordneten, angetriebenen Rädern, mit einer Standfläche für eine stehend transportierte Person, mit einer Lenkstange und mit einem Parkständer mit einem Ständerarm, der um eine Schwenkachse verschwenkbar am Personentransporter gelagert ist, wobei die Schwenkachse quer zur Fahrtrichtung des Personentransporters ausgerichtet ist.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung einen Nachrüstsatz gemäß Anspruch 14.
  • Zum Transport einer einzelnen Person sind Personentransporter in Form eines Selbstbalance-Rollers, auch Segway-Fahrzeug genannt, bekannt, bei denen die beiden angetriebenen Räder auf einer Linie nebeneinander quer zur Fahrtrichtung angeordnet sind. Beschleunigungs-, Lenk- und Bremsvorgänge werden mit Hilfe von Neigungssensoren erfasst und gesteuert, so dass die transportierte Person durch Vor- oder Rück- oder Seitenlage die gewünschten Fahrbewegungen, wie Beschleunigungen und Verzögerungen, sowie Lenkbewegungen erzeugen kann. Weiterhin ist eine im Wesentlichen vertikal nach oben ragende Lenkstange vorgesehen, durch deren Verschwenken oder Neigen ebenfalls die Fahrtrichtung beziehungsweise Fahrtgeschwindigkeit beeinflusst werden kann. Die transportierte Person steht dabei auf einer Standfläche des Personentransporters, die vorzugsweise eine rutschhemmende Oberfläche hat.
  • Um einen derartigen Personentransporter bei Nichtgebrauch sicher abstellen und vor einem Umkippen sichern zu können, ist es bekannt, den Personentransporter mit einem Parkständer auszustatten. Dabei ist der Parkständer im Wesentlichen durch einen Ständerarm gebildet, so dass in der Parkstellung des Parkständers der Personentransporter durch drei Auflagepunkte abgestützt ist. Die Auflagepunkte sind dabei durch die beiden Räder sowie das nach unten ragende Ende des Ständerarms gebildet.
  • Aus einer Montageanleitung der Segway LLC, veröffentlicht 30.06.2004 unter „www.segway.com/support/manuals-guides-archive.php: Parking Stand Replacement Instructions” ist ein gattungsgemäßer Personentransporter mit einem Parkständer zu entnehmen, dessen Ständerarm um eine Schwenkachse verschwenkbar ist, wobei diese Schwenkachse quer zur Fahrtrichtung des Segway-Personentransporters ausgerichtet ist. In seiner Ruhestellung ist der Ständerarm in horizontaler Position ausgerichtet und muss notwendigerweise zum Abstützen des Fahrzeugs um 90° nach unten verschwenkt werden. Dabei erfolgt das Verschwenken um eine Achse, die parallel zur Radachse ausgerichtet ist, also quer zur Fahrtrichtung. Als ungünstig ist hier anzusehen, dass der Ständerarm in seiner Ruhestellung zu einem großen Teil durch eines der Räder des Fahrzeugs verdeckt ist, was das Betätigen des Ständerarms durch den Benutzer des Fahrzeugs erschwert.
  • Weiterhin ist es aus einer anderen Montageanleitung der Segway LLC, veröffentlicht November 2007 unter „www.segway.com/downloads/pdfs/Parking_Stand.pdf” bekannt, an einem Personentransporter einen Parkständer mit Ständerarm anzubringen, wobei der Ständerarm um eine Schwenkachse verschwenkbar gelagert ist, die parallel zur Fahrtrichtung des Personentransporters ausgerichtet ist. Somit wird der Ständerarm aus seiner horizontalen Ruheposition um 90° nach unten in seine Parkstellung verschwenkt. Der Parkständer ist dabei mittig an einem Korpus des Personentransporters angeordnet, um zur Seite hin in die Ruhestellung verschwenkt zu werden. In der Ruhestellung ist der Ständerarm dabei quer zur Fahrtrichtung vor der Standfläche des Personentransporters angeordnet. Hierbei hat es sich jedoch als nachteilig erwiesen, dass beispielsweise dann, wenn der Personentransporter vom Nutzer, der von der Standfläche abgestiegen ist, schräg geneigt eine oder mehrere Treppenstufen hinaufgerollt wird, dieser Parkständer in seiner Ruhestellung mit den Stufenkanten der Treppe kollidiert.
  • Für die vorliegende Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, einen Personentransporter mit einem Parkständer zu schaffen, bei dem in einfacher Weise der Parkständer von einer Ruhestellung in eine Parkposition verbringbar ist, wobei der Parkständer in Ruhestellung weder den normalen Betrieb des Personentransporters noch dessen Verfahren über Stufen oder Treppen beeinträchtigen soll.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Personentransporter gemäß Anspruch 1 und einen Nachrüstsatz gemäß Anspruch 14 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist der Ständerarm des Parkständers aus einer im Wesentlichen senkrechten Parkposition um etwa 270° in eine im Wesentlichen horizontale Ruhestellung verschwenkbar.
  • Mit der Erfindung wird ein Personentransporter mit einem Parkständer geschaffen, dessen Ständerarm um eine quer zur Fahrtrichtung bzw. parallel zur Drehachse der Räder des Personentransporters ausgerichtet Schwenkachse verschwenkbar gelagert ist. Wenn das Fahrzeug in Benutzung genommen werden soll, wird der Ständerarm aus einer im Wesentlichen vertikalen Parkposition um 270° in eine im Wesentlichen horizontale Ruhestellung verschwenkt. Ein solches Verschwenken erfolgt vorzugsweise mit dem Fuß eines Fahrzeugnutzers, wobei der Ständerarm mit dem Fuß aus der im Wesentlichen senkrechten, nach unten weisenden Parkposition zunächst nach vorne, dann nach oben weisend und in Fahrtrichtung voraus gesehen dann nach hinten im Wesentlichen in die Horizontale verschwenkt werden kann, wenn der Parkständer an einer Vorderseite des Personentransporters angeordnet ist. Ist er an einer Hinterseite des Personentransporters angeordnet, wird der Parkständer zunächst nach hinten, dann nach oben weisend und dann im Wesentlichen in die Horizontale nach vorne weisend in seine Ruhestellung verschwenkt. Insbesondere ist dadurch ein Einklemmen oder eine Verletzung der Finger des Nutzers beim manuellen Betätigen eines Parkständers vermieden.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, dass der Ständerarm in seiner Parkposition in an sich bekannter Weise zum Abstützen des Personentransporters dient, er aufgrund der Anordnung seiner Schwenkachse und des großen Schwenkwinkels aber in seiner Ruhestellung, das heißt während der Fahrt des Personentransporters, derart verschwenkt ist, dass er praktisch nicht über einen Korpus oder ein Gehäuse des Personentransporters übersteht und daher beispielsweise beim vorstehend beschriebenen Befahren einer Treppe nicht stört. Ebenso kann bei geeigneter Ausgestaltung des Personentransporters auch ein Verhaken oder Verheddern von Kleidung des Benutzers im Parkständer vermieden werden.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es mit umfasst, dass die Schwenkachse auch geringfügig geneigt ausgerichtet ist, beziehungsweise relativ zur Querrichtung in einer horizontalen Ebene geringfügig verschwenkt angeordnet wird.
  • Es ist für den Fachmann ersichtlich, dass der Ständerarm selbst entweder gerade ausgebildet oder in sich selbst gebogen oder verkrümmt sein kann, je nach Länge, Größe des abzustützenden Personentransporters sowie der erforderlichen Stabilität.
  • Dabei soll auch eine geringfügig von der Vertikalen abweichenden Ausrichtung eines beispielsweise geraden Parkständers in der Parkposition von 5°, 10° oder bis zu 15° mit umfasst sein.
  • Weiter ist bevorzugt in der Standfläche oder einer Plattform des Personentransporters, auf der der Nutzer mit seinen Füßen steht, eine Aussparung zur Aufnahme des Ständerarms in Ruhestellung ausgebildet. Diese kann bei der Herstellung eines entsprechenden Kunststoffteils, das die Standfläche bildet, bereits vorgesehen sein. Die Aussparung ist dabei an Länge und Durchmesser des Ständerarms angepasst und weist bevorzugt eine weitere Vertiefung oder Ausnehmung auf, um mit dem Fuß bzw. dem Schuh den Ständerarm aus seiner Ruhestellung wieder in seine Parkposition herausschwenken zu können.
  • Die Aufnahme kann beispielsweise mittig zwischen zwei Standflächenbereichen für die beiden Füße des Nutzers angeordnet sein. Eine solche Ausnehmung oder Eintiefung kann ohnehin bereits vorhanden sein, so dass ein entsprechend ausgebildeter Parkständer auch ohne zusätzlichen Aufwand nachgerüstet werden kann.
  • Alternativ hierzu kann eine entsprechend ausgebildete Aussparung seitlich, links oder rechts, neben der Standfläche ausgebildet sein.
  • Um mit der jeweiligen Aussparung zusammenwirken zu können, ist der Parkständer entweder zentral oder außermittig am Personentransporter beziehungsweise einem Korpus oder Gehäuse des Personentransporters angeordnet. Vorzugsweise ist der Parkständer an einer Vorderseite des Personentransporters vorgesehen; prinzipiell kann er aber auch an dessen Rückseite angebaut sein, je nachdem, wie der Schwerpunkt des Fahrzeuges relativ zu dessen Achse liegt.
  • Zur Befestigung und Verschwenkung des Ständerarms wird vorgeschlagen, dass der Parkständer einen Befestigungsblock umfasst, wobei der Befestigungsblock seinerseits am Personentransporter oder an seinem Gehäuse befestigt ist. Beispielsweise kann ein solcher Befestigungsblock mit Hilfe einer Verschraubung nachgerüstet oder bereits werksseitig vorgesehen sein. Dann kann der Befestigungsblock auch in den Personentransporter integriert sein. Der Befestigungsblock seinerseits ist derart ausgebildet, dass der Ständerarm um eine quer zur Fahrtrichtung ausgerichtete Schwenkachse um etwa 270° verschwenkt werden kann. Weiterhin ist der Befestigungsblock derart dimensioniert, dass er nicht oder nur geringfügig übersteht und beispielsweise das Hinauf- oder Hinabrollen einer Treppe nicht behindert.
  • Um ein unerwünschtes selbsttätiges Verschwenken des Ständerarms, insbesondere aus seiner Parkposition heraus, zu vermeiden, wird vorgeschlagen, dass am Befestigungsblock eine Rastung ausgebildet ist, um den Ständerarm in der Parkposition zu verrasten. Eine solche Verrastung erfolgt vorzugsweise mittels Formschluss zwischen Befestigungsblock und Ständerarm in dessen Parkposition. In gleicher Weise kann auch für die andere Endposition, das heißt die Ruhestellung, eine weitere Rastung vorgesehen sein.
  • Zur Gewährleistung eines sicheren Sitzes in einer Rasteintiefung kann der Ständerarm unter Vorspannung gehalten sein, beispielsweise mit Hilfe einer Druck- oder Zugfeder, um den Ständerarm in eine Rasteintiefung der Rastung hineinzudrücken oder zu ziehen. Dabei kann der Fachmann eine Federkraft entsprechend der Dimensionierung des Ständerarms festlegen.
  • Zur Vermeidung eines vorzeitigen Verschleißes des Befestigungsblocks bzw. des Ständerarms kann ein Rastsitz oder können eine oder mehrere Rasteintiefungen jeweils mit einer Kunststoffeinlage aus einem hierfür geeigneten abriebfesten und zähen Kunststoffmaterial ausgestattet sein.
  • In gleicher Weise kann der Befestigungsblock mit einer oder mehreren Kunststoffhülsen als Gleitlager für den verschwenkbar gelagerten Ständerarm ausgestattet sein. Derartige Gleitlager erlauben nicht nur das leichtgängige Verschwenken des Ständerarms, sie ermöglichen auch die geringfügige Verschiebung in axialer Richtung, um das Ein- und Ausrasten zu ermöglichen.
  • Zur witterungsbeständigen Ausführung eines derartigen Parkständers kann dieser aus rostfreien Metallen, wie rostfreiem Edelstahl oder Aluminium, hergestellt werden.
  • Beispielsweise bestehen dabei der Befestigungsblock aus Aluminium und der Ständerarm aus rostfreiem Edelstahl. Alternativ kann der Parkständer aus einem Kunststoff, insbesondere Polyamid (PA) ohne oder mit Glasfaserverstärkung, hergestellt werden.
  • Zum Ausgleich verschiedener Untergründe bzw. bei geneigten Untergründen kann der Ständerarm auch teleskopierbar ausgebildet sein, um ihn in gewünschter Weise zu verlängern oder zu verkürzen und ihn in einer gewünschten Länge zu fixieren. Dabei kann der Teleskopiermechanismus vom Fachmann in an sich beliebiger, geeigneter Weise ausgestaltet werden. Prinzipiell könnte auch ein mehrgliedriger Ständerarm aus- und einklappbar ausgebildet sein.
  • Zur Verringerung des Verletzungsrisikos, zur Vermeidung eines Einsinkens des Ständerendes in den Untergrund und zur Erzielung einer Rutschhemmung ist bevorzugt das freie Ende des Ständerarms mit einer Fußkappe aus einem Kunststoff- oder Gummimaterial versehen. Dabei ist die Fußkappe vorzugsweise auswechselbar ausgestaltet, um eine verschlissene Fußkappe durch eine neue ersetzen zu können.
  • Ein Personentransporter kann bereits werksseitig mit einem Parkständer wie vorstehend beschrieben ausgestattet sein; es ist aber auch möglich, dass ein solcher Parkständer als Nachrüstsatz einzeln vertrieben wird. Ein solcher Nachrüstsatz umfasst einen Befestigungsblock mit einem daran verschwenkbar gelagerten Ständerarm, wobei der Befestigungsblock beispielsweise mit Bohrungen ausgestattet ist, um ihn an einem Gehäuse oder einem Korpus des Personentransporters an gewünschter Stelle anschrauben zu können.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im Folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen:
  • 1 einen Parkständer in perspektivischer Darstellung,
  • 2 den Parkständer in Parkposition in Seitenansicht und
  • 3 den Parkständer in Ruhestellung in Seitenansicht.
  • 1 zeigt einen Parkständer 1, der entweder werksseitig oder als Nachrüstsatz an einem im Übrigen nicht dargestellten Personentransporter mit zwei auf einer Linie nebeneinander quer zur Fahrtrichtung angeordneten angetriebenen Rädern, wie Segway-Fahrzeug, befestigt ist, um dieses sicher abstellen zu können. Dabei umfasst der Parkständer 1 einen Befestigungsblock 2, beispielsweise aus Aluminium, und einen daran schwenkbeweglich gelagerten Ständerarm 3, vorzugsweise aus rostfreiem Edelstahl. Der Ständerarm 3 ist, wie durch den gekrümmten Doppelpfeil S angedeutet, um ca. 270° aus einer im Wesentlichen vertikalen, nach unten weisenden Parkposition, wie in 2 abgebildet, in eine im Wesentlichen horizontal ausgerichtete Ruhestellung, wie in 3 abgebildet, verschwenkbar. Zur Lagerung des Ständerarms 3 im Befestigungsblock 2 dienen Kunststoffhülsen als Gleitlager.
  • In 2 ist ein gerader Ständerarm 3 dabei in der Parkstellung nicht exakt vertikal ausgerichtet, sondern beispielsweise um bis zu 15° gegen die Vertikale geneigt.
  • Zur Aufnahme des Ständerarms in dessen Ruhestellung ist am Personentransporter oder in einer Standfläche oder Plattform, auf der der Nutzer während der Fahrt steht, eine entsprechend dimensionierte Aussparung vorgesehen, so dass der in die Horizontale verschwenkte Ständerarm 3 nicht übersteht und somit den normalen Betrieb des Personentransporters nicht beeinträchtigt.
  • Am freien Ende des Ständerarms 3 ist eine Fußkappe 4, beispielsweise aus Gummi oder Kunststoff, vorzugsweise austauschbar, angeordnet, um ein Einsinken oder Abrutschen des Ständerarms 3 in Parkposition zu vermeiden.
  • Der Befestigungsblock 2 ist mit einer Rasteintiefung 5 ausgestattet, um den Ständerarm 3 in seiner Parkposition gemäß 2 zu verrasten. Die Rasteintiefung 5 kann auch mit einem Überzug oder einer Einlage aus Kunststoff ausgestattet sein, um vor Verschleiß geschützt zu sein. Weiterhin kann am Befestigungsblock eine Zug- oder Druckfeder vorgesehen sein, um den Schwenkarm 3 in seiner verrasteten Position mit einer Federkraft zu beaufschlagen. Dadurch muss ein geringfügig erhöhter Kraftaufwand vom Nutzer aufgebracht werden, um den Ständerarm 3 beispielsweise mit Hilfe seines Fußes aus der Parkposition heraus in die Ruhestellung gemäß 3 zu verschwenken. Prinzipiell kann für diese Ruhestellung ebenfalls eine Rasteintiefung 5 vorgesehen sein.
  • Zur Befestigung des Befestigungsblocks 2 am Personentransporter kann dieser mit Bohrungen 6 ausgestattet sein, um den Befestigungsblock 6 am Personentransporter zu verschrauben. Weiterhin ist in dieser Ausgestaltung eine Ausnehmung 7 vorgesehen, um den Befestigungsblock 2 an eine vorgegebene Gehäuseform des Personentransporters passgenau ansetzen zu können.

Claims (14)

  1. Personentransporter mit zwei auf einer Linie nebeneinander und quer zur Fahrtrichtung angeordneten, angetriebenen Rädern, mit einer Standfläche für eine stehend transportierte Person, mit einer Lenkstange und mit einem Parkständer (1) mit einem Ständerarm (3), der um eine Schwenkachse verschwenkbar am Personentransporter gelagert ist, wobei die Schwenkachse quer zur Fahrtrichtung des Personentransporters ausgerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Ständerarm (3) aus einer im Wesentlichen senkrechten Parkposition um etwa 270° in eine im Wesentlichen horizontale Ruhestellung verschwenkbar ist.
  2. Personentransporter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Standfläche eine Aussparung zur Aufnahme des Ständerarms (3) in Ruhestellung ausgebildet ist.
  3. Personentransporter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass neben der Standfläche eine Aussparung zur Aufnahme des Ständerarms (3) in Ruhestellung ausgebildet ist.
  4. Personentransporter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Parkständer (1) an der Vorderseite oder an der Rückseite des Personentransporters angeordnet ist.
  5. Personentransporter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ständerarm (3) zentral oder außermittig am Personentransporter angeordnet ist.
  6. Personentransporter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ständerarm (3) an einem Befestigungsblock (2) schwenkbeweglich gelagert ist.
  7. Personentransporter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass am Befestigungsblock (2) eine Rasteintiefung (5) für die Parkposition und/oder die Ruhestellung des Ständerarms (3) ausgebildet ist.
  8. Personentransporter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass für die Rasteintiefung (5) eine Kunststoffeinlage vorgesehen ist.
  9. Personentransporter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Ständerarm (3) mit einer Federkraft beaufschlagt ist.
  10. Personentransporter nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Befestigungsblock (2) Kunststoffhülsen als Gleitlager für den Ständerarm (3) vorgesehen sind.
  11. Personentransporter nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsblock (2) und der Ständerarm (3) aus einem rostfreien Metall oder aus einem Kunststoff bestehen.
  12. Personentransporter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, das der Ständerarm (3) teleskopierbar ist.
  13. Personentransporter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Ständerarm (3) mit einer Fußkappe (4) ausgestattet ist.
  14. Nachrüstsatz für einen Personentransporter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend einen Parkständer (1) mit einem Befestigungsblock (2) und einem daran verschwenkbar gelagerten Ständerarm (3), wobei der Ständerarm (3) aus einer im Wesentlichen senkrechten Parkposition um etwa 270° in eine im Wesentlichen horizontale Ruhestellung verschwenkbar ist.
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