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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtungsabrufvorrichtung zum Abrufen einer Einrichtung und genauer gesagt auf eine Technik zur Anzeige von Abrufergebnissen, wenn eine große Anzahl von Einrichtungen abgerufen werden.
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HINTERGRUND
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Eine beispielsweise in einer Navigationsvorrichtung oder dergleichen installierte Einrichtungsabrufvorrichtung ist konventioneller Weise bekannt. Wenn ein Anwender den Namen einer gewünschten Einrichtung in die Einrichtungsabrufvorrichtung eingibt, wird eine Datenbank von Einrichtungsinformationen, die in einer Karteninformations-Speichervorrichtung gespeichert ist, abgerufen (diese Abrufoperation wird nachfolgend als ”Einrichtungsnamen-Abrufoperation” bezeichnet).
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Wenn der Name der Einrichtung, die der Anwender in der Einrichtungsnamen-Abrufoperation zu finden wünscht, ein einmaliger Name ist, so dass nur eine oder wenige Einrichtungen mit dem Namen in einem gesamten Land existieren, ist die Anzahl von auf einer Liste von Abrufergebnissen angezeigten Elementen klein und daher kann der Anwender die gewünschte Einrichtung leicht aus der Abrufergebnisliste auswählen. Wenn jedoch der Name der Einrichtung, die der Anwender zu finden wünscht, zu einer großen Anzahl identisch benannter Einrichtungen im gesamten Land gehört, beispielsweise wenn die Einrichtung ein Laden einer Kette, wie etwa ein Schnellreastaurant oder ein Lebensmittelgeschäft ist, werden eine große Anzahl von Einrichtungen mit dem identischen Namen im gesamten Land abgerufen (ein gesamter Bereich eines Karteninformations-Datenbankaufzeichnungsbereichs), falls allein der Name eingegeben wird, und als Ergebnis werden identisch benannte Einrichtungen auf der Abrufergebnisliste auf einer Mehrzahl von Seiten angezeigt, was es für den Anwender schwierig macht, die gewünschte Einrichtung zu finden.
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Weiterhin, wenn eine andere Einrichtung abgerufen wird, die denselben Namen wie eine große Anzahl von identisch benannten Einrichtungen hat, beispielsweise eine Bank oder dergleichen, die den identischen Namen wie ein Geschäft einer Kette aufweist, wird die Einrichtung, die der Anwender finden möchte, in der Abrufergebnisliste zwischen der großen Anzahl von Geschäften der Kette verborgen und daher kann ähnlich wie im oben beschriebenen Fall der Anwender die gewünschte Einrichtung nicht leicht finden.
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Um diese Probleme zu lösen, wird ein Abrufbereich beim Start der Einrichtungsnamen-Abrufoperation oder während der Abrufoperation mit dem Ziel der Reduzierung der Anzahl von in der Abrufergebnisliste angezeigten Elemente am Start der Einrichtungsnamen-Abrufoperation oder während der Abrufoperation eingeengt. Diese Einengoperation wird während des Einrichtungsnamen-Abrufprozesses durchgeführt, indem der Anwender einen Ort der Einrichtung eingeben soll.
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Als eine sich auf den Einrichtungsabruf beziehende Technik offenbart Patentdokument 1 eine Navigationsvorrichtung, die zum Abrufen von Einrichtungen eines zu einer auf einer Karte angezeigten Einrichtung identischen Geschäftstyps in der Lage ist. Diese Navigationsvorrichtung beinhaltet: Lesemittel zum Lesen von Karteninformation und Einrichtungsinformation von einer Festplatte; Anzeigemittel zum Anzeigen von Informationen entsprechend der gelesenen Karteninformation und Einrichtungsinformation auf einer Anzeigevorrichtung; Spezifizierungsmittel zum Spezifizieren entsprechender Einrichtungsinformation, wenn angezeigte vorbestimmte Information indiziert ist; Extrahierungsmittel zum Extrahieren von Information, die einen Geschäftstyp anzeigt, aus der durch das Spezifizierungsmittel spezifizierten Einrichtungsinformation; Abrufmittel zum Abrufen einer anderen Einrichtung, die zum selben Geschäftstyp gehört, durch Bezug nehmen auf die den Geschäftstyp anzeigende extrahierte Information; und Präsentierungsmittel zum Präsentieren einer anderen durch Abrufen erhaltenen Einrichtung.
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DOKUMENTE DES STANDS DER TECHNIK
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PATENTDOKUMENTE
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- Patentdokument 1: Japanische Patent-Offenlegungsschrift Nr. 2006-145330
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Jedoch muss bei der oben beschriebenen konventionellen Einrichtungsabrufvorrichtung eine Operation durchgeführt werden, um den Ort der Einrichtung einzugeben, und auch muss der Anwender den Ort der gewünschten Einrichtung wissen, was bzgl. Anwenderfreundlichkeit unterlegen ist.
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Die vorliegende Erfindung ist entworfen worden, um dieses Problem zu lösen, und eine Aufgabe derselben ist die Bereitstellung einer hoch Anwender-freundlichen Einrichtungsabrufvorrichtung, so dass eine gewünschte Einrichtung leicht abgerufen werden kann.
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Um diese Aufgabe zu lösen, beinhaltet eine Einrichtungsabrufvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung: eine Eingabevorrichtung zum Eingeben einer Anweisung; eine Karteninformations-Speichereinheit, die Karteninformation und Einrichtungsinformation, einschließlich eines Einrichtungsnamens und eines Einrichtungstyps, speichert; eine Einrichtungsnamen-Extraktionseinheit, die einen Einrichtungsnamen in Reaktion auf eine Anweisung aus der Eingabevorrichtung extrahiert; eine Einrichtungsabrufeinheit, welche den durch die Einrichtungsnamen-Extraktionseinheit extrahierten Einrichtungsnamen als einen Abrufschlüssel verwendet, um Einrichtungen, die Namen aufweisen, die den Abrufschlüssel beinhalten, aus der in der Karteninformations-Speichervorrichtung gespeicherten Einrichtungsinformation abzurufen; eine Listenerzeugungseinheit, die eine Liste erzeugt, die Namen einer Mehrzahl von Einrichtungen, welche einen identischen Namen und eine identische Art zu der durch die Einrichtungsnamen-Extraktionseinheit extrahierten Einrichtung aufweisen, aus den durch die Einrichtungsabrufeinheit abgerufenen Einrichtungen auf entsprechenden einzelne Zeilen als geteilte Einrichtungsnamen auflistet; und eine Anzeigenvorrichtung, welche die durch die Listenerzeugungseinheit erzeugte Liste anzeigt.
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Gemäß der Einrichtungsabrufvorrichtung der vorliegenden Erfindung wird eine Liste, welche die Namen einer Mehrzahl von Einrichtungen, welche einen identischen Namen und eine identische Art, zu der durch die Einrichtungsnamen-Extraktionseinheit extrahierten Einrichtung aufweisen, aus den durch die Einrichtungsabrufeinheit abgerufenen Einrichtungen, auf entsprechenden einzelnen Zeilen, als geteilte Einrichtungsnamen auflistet, erzeugt und angezeigt und daher kann ein starkes Anwachsen bei der Anzahl von auf der Liste angezeigten Einrichtungen unterdrückt werden. Als Ergebnis kann die Lesbarkeit der Liste verbessert werden, was es für den Anwender einfacher macht, eine gewünschte Einrichtung zu finden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Einrichtungsabrufvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist ein Blockdiagramm, das den funktionalen Aufbau einer Steuervorrichtung zeigt, welche durch die Einrichtungsabrufvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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3 ist ein Flussdiagramm, das einen Betrieb der Einrichtungsabrufvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt.
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4 ist eine Ansicht, die Beispiele von Anzeigebildschirmen zeigt, welche durch die Einrichtungsabrufvorrichtungen gemäß Ausführungsformen 1 und 2 der vorliegenden Erfindung ausgegeben werden.
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5 ist ein Blockdiagramm, das den funktionalen Aufbau einer durch die Einrichtungsabrufvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung verwendete Steuervorrichtung zeigt.
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6 ist ein Flussdiagramm, das einen Betrieb der Einrichtungsabrufvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung zeigt.
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BESTER MODUS ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
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Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden unten unter Bezugnahme auf die Zeichnungen detailliert beschrieben.
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Ausführungsform 1
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1 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Einrichtungsabrufvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt. Es wird angenommen, dass diese Einrichtungsabrufvorrichtung zur Verwendung in einer Fahrzeugnavigationsvorrichtung inkorporiert ist.
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Die Einrichtungsabrufvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 umfasst einen GPS-(Globales Positionier-System) Empfänger 1, einen Kurssensor 2, einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 3, eine Eingabevorrichtung 4, eine Karteninformations-Speichervorrichtung 5, eine Speichervorrichtung 6, eine Steuervorrichtung 7 und eine Anzeigevorrichtung 8.
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Der GPS-Empfänger 1 empfängt ein aus einem GPS-Satelliten gesendetes GPS-Signal und detektiert eine aktuelle Position eines Wirts auf Basis des empfangenen GPS-Signals. Die durch den GPS-Empfänger 1 detektierte aktuelle Position des Wirts wird an die Steuervorrichtung 7 als ein aktuelles Positionssignal gesendet.
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Der Kurssensor 2 detektiert Variationen in einer Fortbewegungsrichtung des Fahrzeugs. Variationen bei der Fortbewegungsrichtung des Fahrzeugs, die durch den Kurssensor 2 detektiert werden, werden an die Steuervorrichtung 7 als ein Kurssignal gesendet. Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 3 detektiert die Rotation eines Fahrzeugrads und erzeugt einen Fahrzeuggeschwindigkeitsimpuls entsprechend der Rotation des Fahrzeugrads. Der durch den Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 3 erzeugte Fahrzeuggeschwindigkeitsimpuls wird an die Steuervorrichtung 7 als Fahrzeuggeschwindigkeitssignal gesendet.
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Die Eingabevorrichtung besteht aus zumindest einem Bedienpaneel, einem Touch-Panel, einer Spracheingabevorrichtung und/oder so weiter und wird beispielsweise von einem Anwender verwendet, um verschiedene Anweisungen in die Einrichtungsabrufvorrichtung einzugeben. Ein Signal, das erzeugt wird, wenn der Anwender die Eingabevorrichtung 4 bedient, wird an die Steuervorrichtung 7 als ein Bediensignal gesendet.
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Die Karteninformations-Speichervorrichtung 5 besteht beispielsweise aus einer Festplatte, die Karteninformationen und Einrichtungsinformationen speichert. Die Karteninformationen beinhalten Straßendaten, Straßenattributdaten und so weiter. Die Einrichtungsinformationen beinhalten Einrichtungsnamen, Einrichtungstypen (Typnamen oder Einrichtungs-IDs) und so weiter. Die Karteninformationen und Einrichtungsinformationen, die in der Karteninformations-Speichervorrichtung 5 gespeichert sind, werden durch die Steuervorrichtung 7 gelesen. Man beachte, dass die Karteninformations-Speichervorrichtung 5 gemäß einem DVD-(Digital Versatile Disk)-Antrieb aufgebaut sein kann, der auf eine DVD aufgezeichnete Information wiedergibt. In diesem Fall sind die Karteninformationen und Einrichtungsinformationen auf einer im DVD-Antrieb eingelegten DVD gespeichert.
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Die Speichervorrichtung 6 besteht beispielsweise aus einer Festplatte, die temporär Daten speichert, die bei der Verarbeitung verwendet werden, welche durch die Steuervorrichtung 7 ausgeführt wird. Auf die Steuervorrichtung 6 wird durch die Steuervorrichtung 7 zugegriffen. Die Steuervorrichtung 7 besteht beispielsweise aus einem Mikrocomputer, der die gesamte Einrichtungsabrufvorrichtung steuert. Die Steuervorrichtung 7 wird unten detailliert beschrieben.
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Die Anzeigevorrichtung 8 besteht beispielsweise aus einer Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung, welche Einrichtungsabrufergebnisse als eine Liste anhand von aus der Steuervorrichtung 7 gesendeten Anzeigedaten anzeigt. Man beachte, dass zusätzlich zu den Anzeigeabrufergebnissen ? die Anzeigevorrichtung 8 eine Karte anzeigt, um eine Navigationsfunktion, eine Wirtsfahrzeugpositionsmarke, eine Route zu einem Ziel und verschiedene andere Informationen zu realisieren.
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Als Nächstes wird die oben erwähnte Steuervorrichtung 7 detailliert beschrieben. 2 ist ein Blockdiagramm, das einen funktionellen Aufbau der Steuervorrichtung 7 zeigt. Die Steuervorrichtung 7 beinhaltet eine Einrichtungsnamen-Extraktionseinheit 11, eine Einrichtungsabrufeinheit 12 und eine Listenerzeugungseinheit 13, die alle durch auf dem Mikrocomputer durchgeführte Software-Verarbeitung realisiert werden.
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Die Einrichtungsnamen-Extraktionseinheit 11 extrahiert einen Einrichtungsnamen (eine Zeichenkette), die durch das aus der Eingabevorrichtung 4 gesendete Bediensignal angezeigt wird. Der durch die Einrichtungsnamen-Extraktionseinheit 11 extrahierte Einrichtungsname wird an die Einrichtungsabrufeinheit 12 gesendet.
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Die Einrichtungsabrufeinheit 12 verwendet den aus der Einrichtungsnamen-Extraktionseinheit 11 gesendeten Einrichtungsnamen als einen Abrufschlüssel, um Einrichtungen, die Namen aufweisen, welche den Abrufschlüssel beinhalten, aus den in der Karteninformations-Speichervorrichtung 4 gespeicherten Einrichtungsinformationen abzurufen. Die durch die Einrichtungsabrufeinheit 12 abgerufenen Einrichtungen werden an die Speichervorrichtung 6 als abgerufene Einrichtungsinformationen gesendet und darin temporär gespeichert.
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Die Listenerzeugungseinheit 13 liest die abgerufenen Einrichtungsinformationen, die durch die Einrichtungsabrufeinheit 12 abgerufen und in der Speichervorrichtung gespeichert werden und erzeugt eine Liste, welche die Namen von Einrichtungen auflistet, die einen identischen Namen und einen zu dem Einrichtungsnamen, der durch die Einrichtungsnamen-Extraktionseinheit 11 extrahiert wurde, identischen Typ haben, aus den durch die eingelesenen abgerufenen Einrichtungsinformationen angezeigten Einrichtungen auf jeweils einzelnen Zeilen als geteilte Einrichtungsnamen. Die durch die Listenerzeugungseinheit 13 erzeugte Liste wird als Anzeigedaten an die Anzeigevorrichtung 8 gesendet.
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Als Nächstes wird ein Betrieb der Einrichtungsabrufvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung, die wie oben beschrieben aufgebaut ist, unter Bezugnahme auf ein in 3 gezeigtes Flussdiagramm beschrieben werden, wobei auf die Einrichtungsnamen-Abrufvorrichtung fokussiert wird.
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In der Einrichtungsnamen-Abrufverarbeitung wird zuerst der Name einer Einrichtung, die als Einrichtungsabrufsubjekt dient, eingegeben (Schritt ST11). Spezifischer gibt der Anwender einen Einrichtungsnamen (eine Zeichenkette) durch Bedienen der Eingabevorrichtung 4 ein. 4(a) zeigt die Weise, in der ein Einrichtungsname durch Spezifizieren von in einem unteren Teil eines Bildschirms der Anzeigevorrichtung 8 angezeigten Zeichen unter sequentieller Verwendung der Eingabevorrichtung 4 eingegebenen wird. 4(a) zeigt einen Zustand, bei dem ”ABC” eines Einrichtungsnamens ”ABCDEFGH” eingegeben worden ist. Die Eingabe des Einrichtungsnamens wird durch Drücken einer ”OK”-Taste im unteren Bereich des Bildschirms abgeschlossen. Ein Signal, das erzeugt wird, wenn der Anwender die Eingabevorrichtung 4 bedient, wird an die Einrichtungsnamen-Extraktionseinheit 11 als ein Bediensignal gesendet. Die Einrichtungsnamen-Extraktionseinheit extrahiert den Einrichtungsnamen (Zeichenkette), der durch das aus der Eingabevorrichtung 4 gesendete Bediensignal angezeigt wird, und sendet den extrahierten Einrichtungsnamen an die Einrichtungsabrufeinheit 12.
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Als Nächstes wird eine Einrichtungsnamen-Abrufoperation durchgeführt (Schritt ST12). Spezifischer verwendet die Einrichtungsabrufeinheit 12 den aus der Einrichtungsnamen-Extraktionseinheit 11 gesendeten Einrichtungsnamen als einen Abrufschlüssel, um Einrichtungen mit Namen, die den Einrichtungsschlüssel enthalten, aus den in der Karteninformations-Speichervorrichtung 5 gespeicherten Einrichtungsinformationen abzurufen, und sendet die abgerufenen Einrichtungen an die Speichervorrichtung 6 als abgerufene Einrichtungsinformationen. Als Ergebnis werden Informationen, welche die in der Einrichtungsnamen-Abrufoperation erhaltenen Einrichtungen ausdrücken, temporär in der Speichervorrichtung 6 gespeichert.
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Als Nächstes wird eine Bestimmung durchgeführt, ob ein identischer Name in den Abrufergebnissen existiert oder nicht (Schritt ST13). Spezifischer liest die Listenerzeugungseinheit 13 die in der Speichervorrichtung 6 im Schritt ST12 gespeicherten abgerufenen Einrichtungsinformationen, um zu bestimmen, ob eine Einrichtung mit einem identischen Namen zu dem des Einrichtungsnamens, der durch die Einrichtungsnamen-Extraktionseinheit 11 extrahiert worden ist, bei den durch die eingelesenen, abgerufenen Einrichtungsinformationen angezeigten Einrichtungen existiert oder nicht.
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Wenn im Schritt ST13 festgestellt wird, dass die Abrufergebnisse einen identischen Namen enthalten, wird eine Bestimmung durchgeführt, ob die Einrichtung mit dem identischen Namen vom identischen Typ ist oder nicht (Schritt ST14). Spezifischer bestimmt die Listenerzeugungseinheit 13, ob die Einrichtung, von der festgestellt worden ist, dass sie den identischen Namen aufweist, im Schritt ST13, vom identischen Typ wie die durch die Einrichtungsnamen-Extraktionseinheit 11 extrahierte Einrichtung ist oder nicht. Wenn im Schritt ST14 festgestellt wird, dass die Einrichtung vom identischen Typ ist, wird eine Zusammenfassungsliste erzeugt (Schritt ST15). Spezifischer erzeugt die Listenerzeugungseinheit 13 eine Zusammenfassungsliste, welche die Namen von Einrichtungen mit identischen Namen und identischen Typen auf jeweils einzelnen Linien als geteilte Einrichtungsnamen auflistet und die erzeugte Liste an die Anzeigenvorrichtung 8 als Anzeigendaten sendet. Die Abfolge rückt dann zu Schritt ST17 vor.
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Wenn andererseits in Schritt ST13 festgestellt wird, dass die Abrufergebnisse keinen identischen Namen enthalten und wenn im Schritt ST14 festgestellt wird, dass die Einrichtung nicht vom identischen Typ ist, wird eine einzelne Zeilenliste erzeugt (Schritt ST16). Spezifischer erzeugt die Listenerzeugungseinheit 13 eine Zeilenliste, welche die Namen der Einrichtungen, die im Schritt ST12 abgerufen worden sind, auf einzelnen Zeilen auflistet, und sendet die erzeugte Liste an die Anzeigenvorrichtung 8 als Anzeigedaten. Die Abfolge rückt dann zu Schritt ST17 vor.
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Im Schritt ST17 wird die Abrufergebnisliste angezeigt. Spezifischer zeigt die Anzeigenvorrichtung 8 die Zusammenfassungsliste und die einzelne Zeilenliste an, die als Anzeigedaten aus der Listenerzeugungseinheit 13 gesendet werden. Als Ergebnis wird eine Liste identisch benannter Einrichtungen, die nach Einrichtungstypen getrennt sind, beispielsweise wie in 4(b) gezeigt, angezeigt. In 4(b) wird der Einrichtungsname ”ABCDEFGH” als ein geteilter Einrichtungsname auf einer einzelnen Zeile für jeden der Einrichtungstypen ”ATM”, ”Restaurant” und ”Unternehmen” angezeigt.
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Als Nächstes wird eine Bestimmung durchgeführt, ob es möglich ist, eine eingeengte Abrufoperation durchzuführen oder nicht, durch Eingeben zusätzlicher Zeichen (Schritt ST18). Wenn im Schritt ST18 festgestellt wird, dass eine eingeengte Abrufoperation durch Eingeben zusätzlicher Zeichen durchgeführt werden kann, kehrt die Abfolge zum Schritt ST11 zurück, bei dem ein Einrichtungsname mit zusätzlichen Zeichen eingegeben wird. Die oben beschriebene Verarbeitung wird dann wiederholt. Wenn in Schritt ST18 festgestellt wird, dass eine eingeengte Abrufoperation nicht durch Eingeben zusätzlicher Zeichen durchgeführt werden kann, wird die Einrichtungsnamen-Abrufverarbeitung beendet.
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Wie oben beschrieben, wird gemäß der Einrichtungsabrufvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung eine Liste, welche den Namen einer Mehrzahl von Einrichtungen mit einem identischen Namen und einem identischen Typ zu der aus der Einrichtungsnamen-Extraktionseinheit extrahierten Einrichtung auflistet, aus dem durch die Einrichtungsabrufeinheit 12 abgerufenen Einrichtungen auf einer einzelnen Zeile als ein geteilter Einrichtungsname erzeugt und angezeigt, und daher können große Zuwächse bei der Anzahl von auf der Liste angezeigten Einrichtungen unterdrückt werden. Als Ergebnis kann die Lesbarkeit der Liste verbessert werden, was es für den Anwender einfacher macht, eine gewünschte Einrichtung zu finden.
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Ausführungsform 2
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Eine Einrichtungsabrufvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich von der Einrichtungsabrufvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 dahin, dass eine gewünschte Einrichtung aus einer Mehrzahl von Einrichtungen, die auf einer einzelnen Zeile einer Liste als ein geteilter Einrichtungsnamen aufgelistet sind, abgerufen werden kann.
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Die Einrichtungsabrufvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 ist identisch zur Einrichtungsabrufvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 aufgebaut, außer dass die Steuervorrichtung 7 zu einer Steuervorrichtung 7a modifiziert ist. Die folgende Beschreibung zentriert auf Teile, die gegenüber der Einrichtungsabrufvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 differieren.
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5 ist ein Blockdiagramm, das den funktionellen Aufbau der Steuervorrichtung 7a der Einrichtungsabrufvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 zeigt. Die Steuervorrichtung 7a beinhaltet zusätzlich zum Aufbau der Steuervorrichtung 7 der Einrichtungsabrufvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 eine aktuelle Positionsdetektionseinheit 14, eine periphere Einrichtungs-Abrufeinheit 15 und eine Distanz-/Richtungs-Berechnungseinheit 16, die alle durch auf dem Mikrocomputer durchgeführte Softwareverarbeitung realisiert werden.
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Die aktuelle Positionsdetektionseinheit 14 entspricht einer Positionsberechnungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung und berechnet eine aktuelle Position des Wirtsfahrzeugs auf Basis des aus dem GPS-Empfänger 1 gesendeten aktuellen Positionssignals, des aus dem Kurssensor 2 gesendeten Kurssignals und des aus dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 3 gesendete Fahrzeuggeschwindigkeitssignals. Die aktuelle Position des Wirtsfahrzeugs, die durch die aktuelle Positionsdetektionseinheit 14 bestimmt wird, wird als Referenzpositionsdaten, die eine Referenzposition anzeigen, die als Zentrum einer unten zu beschreibenden peripheren Einrichtungsabrufoperation dienen werden, an die periphere Einrichtungsabrufeinheit 15 gesendet.
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Man beachte, dass eine Positionseingabe aus der Eingabevorrichtung 4 als die Referenzposition statt der durch die aktuelle Positionsdetektionseinheit 14 detektierten aktuellen Position verwendet werden kann. In diesem Fall wird die durch das aus der Eingabevorrichtung 4 gesendete Bediensignal angezeigte Information an die periphere Einrichtungsabrufeinheit 15 als Referenzpositionsdaten gesendet.
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Wenn ein geteilter Einrichtungsname aus der auf der Anzeigevorrichtung 8 angezeigten Liste in Reaktion auf eine Anweisungseingabe aus der Eingabevorrichtung 4 ausgewählt wird, ruft die periphere Einrichtungsabrufeinheit 15 Einrichtungen, die durch den geteilten Einrichtungsnamen angezeigt sind, der auf der Peripherie der durch die aktuelle Positiondetektionseinheit 14 detektieren Referenzposition existiert, aus den durch die aus der Speichervorrichtung 6 ausgelesenen abgerufene Einrichtungsinformation angezeigten Einrichtungen ab. Die durch die periphere Einrichtungsabrufeinheit 15 abgerufenen Einrichtungen werden als periphere Einrichtungsinformationen an die Distanz/Richtungsberechnungseinheit 16 gesendet.
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Die Distanz/Richtungsberechnungseinheit 16 berechnet eine Distanz zu und eine Richtung der Einrichtungen, welche durch die aus der peripheren Anzeigeeingabeeinrichtung 15 gesendeten peripheren Einrichtungsinformationen angezeigt sind, oder mit anderen Worten eine Distanz und eine Richtung ab der Referenzposition, die durch die aktuelle Positionsdetektionseinheit 14 detektiert wird, auf Basis der aus der Karteninformations-Speichervorrichtung 5 gelesenen Karteninformation. Durch die Distanz/Richtungsberechnungseinheit 16 berechnete Distanzen und Richtungen werden dann an die Listenerzeugungseinheit 13 gesendet.
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Als Nächstes wird ein Betrieb der Einrichtungsabrufvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung, die wie oben aufgebaut ist, unter Bezugnahme auf ein in 6 gezeigtes Flussdiagramm beschrieben, wobei auf eine periphere Einrichtungsabrufverarbeitung fokussiert wird. Die periphere Einrichtungsabrufverarbeitung wird ausgeführt, nachdem die Abrufergebnisliste im Schritt ST17 angezeigt wird, der durch die Einrichtungsabrufvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 durchgeführt und im Flussdiagramm von 3 gezeigt wird.
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In der peripheren Einrichtungsabrufverarbeitung wird zuerst ein Einrichtungsname ausgewählt (Schritt ST21). Spezifischer bedient der Anwender die Eingabevorrichtung 4, um den Namen einer einzelnen Einrichtung aus einer Liste wie der in 4(b) gezeigten auszuwählen, die auf der Anzeigevorrichtung 8 angezeigt wird. Ein Signal, das erzeugt wird, wenn der Anwender die Eingabevorrichtung 4 bedient, wird aus der peripheren Einrichtungsabrufeinheit 15 als ein Bediensignal gesendet.
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Als Nächstes wird eine Bestimmung vorgenommen, ob der ausgewählte Einrichtungsname ein geteilter Einrichtungsname ist oder nicht (Schritt ST22). Spezifischer bestimmt die periphere Einrichtungsabrufeinheit 15, ob der in Schritt ST21 ausgewählte Einrichtungsname, oder mit anderen Worten der Name der Einrichtung, die durch das aus der Eingabevorrichtung 4 gesendete Bediensignal angezeigt ist, ein geteilter Einrichtungsname ist, der den Namen einer Mehrzahl von Einrichtungen mit identischen Namen und Typen ausdrückt. Wenn im Schritt ST22 festgestellt wird, dass der ausgewählte Einrichtungsname kein geteilter Einrichtungsname ist, wird die periphere Einrichtungsabrufverarbeitung beendet.
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Wenn im Schritt ST22 festgestellt wird, dass der ausgewählte Einrichtungsname ein geteilter Einrichtungsname ist, wird andererseits die periphere Einrichtungsabrufoperation durchgeführt (Schritt ST23). Spezifischer ruft die periphere Einrichtungsabrufeinheit 15 Einrichtungen ab, die den Namen aufweisen, der durch das aus der Eingabevorrichtung 4 gesendete Bediensignal angezeigt wird und innerhalb eines vorspezifizierten Bereichs zur Referenzposition existiert, die durch die aktuelle Positionsdetektionseinheit 14 detektiert wird, oder mit anderen Worten Einrichtungen, die in der Peripherie des Wirtsfahrzeugs existieren, aus den durch die aus der Speichervorrichtung 6 eingelesenen abgerufenen Einrichtungsinformationen angezeigten Einrichtungen. Während der Einrichtungsabrufoperation zeigt die Anzeigevorrichtung 8 einen Bildschirm an, der anzeigt, dass ein Einrichtungsabruf stattfindet. 4(c) zeigt ein Beispiel eines Bildschirms, der angezeigt wird, wenn eine periphere Einrichtungsabrufoperation in einem Zustand stattfindet, bei dem ein Restaurant ”ABCDEFDH'S” als Einrichtungsname ausgewählt worden ist.
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Als Nächstes wird eine Bestimmung gemacht, ob eine Anzahl abgerufener Einrichtungen innerhalb einer spezifizierten Anzahl liegt oder nicht (Schritt ST24). Spezifischer bestimmt die periphere Einrichtungsabrufeinheit 15, ob die Anzahl von Einrichtungen, die im Schritt ST23 abgerufen worden sind, innerhalb einer vorgeschriebenen Anzahl liegt oder nicht. Wenn in Schritt ST24 festgestellt wird, dass die Anzahl von abgerufenen Einrichtungen nicht innerhalb der spezifizierten Anzahl ist oder mit anderen Worten größer als die spezifizierte Anzahl ist, beendet die periphere Einrichtungsabrufeinheit 15 die periphere Einrichtungsabrufoperation und sendet die abgerufenen Einrichtungen an die Distanz/Richtungsberechnungseinheit 16. Die Abfolge rückt dann zu einem Schritt ST27 vor.
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Wenn im Schritt ST24 festgestellt wird, dass die Anzahl von abgerufenen Einrichtungen innerhalb der spezifizierten Anzahl liegt, wird andererseits eine Bestimmung vorgenommen, ob ein Abrufbereich innerhalb eines spezifizierten Bereichs liegt oder nicht (Schritt ST25). Spezifischer bestimmt die periphere Einrichtungsabrufeinheit 15, ob ein durch die Distanz ab der Referenzposition definierter Abrufbereich innerhalb eines vorgegebenen Bereichs liegt oder nicht. Wenn in Schritt ST25 festgestellt wird, dass der Abrufbereich innerhalb des spezifizierten Bereichs liegt, wird der Abrufbereich verbreitert, indem die Distanz ab der Referenzposition um einen vorbestimmten Wert vergrößert wird, woraufhin die Abfolge zum Schritt ST23 zurückkehrt und die periphere Einrichtungsabrufoperation wieder durchgeführt wird. Wenn im Schritt ST25 festgestellt wird, dass der Abrufbereich nicht innerhalb des spezifizierten Bereichs liegt, wird andererseits eine Bestimmung gemacht, ob zumindest ein Abrufergebnis erhalten worden ist oder nicht (Schritt ST26). Spezifischer bestimmt die periphere Einrichtungsabrufeinheit 15, ob die Anzahl der in Schritt ST23 abgerufenen Einrichtungen zumindest Eins ist. Wenn im Schritt ST26 festgestellt wird, dass zumindest ein Abrufergebnis erhalten worden ist, sendet die periphere Einrichtungsabrufeinheit 15 die abgerufenen Einrichtungen an die Distanz-/Richtungsberechnungseinheit 16. Die Abfolge rückt dann zu Schritt ST27 vor.
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Im Schritt ST27 werden Distanz und Richtung berechnet. Spezifischer berechnet die Distanz-/Richtungsberechnungseinheit 16 in Relation zu allen aus der peripheren Einrichtungsabrufeinheit 15 gesendeten Einrichtungen die Distanz zur Einrichtung und die Richtung der Einrichtung auf Basis der aus der Karteninformations-Speichervorrichtung 5 ausgelesenen Karteninformationen. Die Distanzen und Richtungen, die durch die Distanz/Richtungsberechnungseinheit 16 berechnet werden, werden den Einrichtungsnamen hinzugefügt und an die Listenerzeugungseinheit 13 gesendet.
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Als Nächstes wird die Abfrageergebnisliste angezeigt (Schritt ST28). Spezifischer erzeugt die Listenerzeugungseinheit 13 eine Liste von Einrichtungsnamen, einschließlich der Distanzen und Richtungen, die aus der Distanz/Richtungsberechnungseinheit 16 gesendet worden sind, und sendet die erzeugte Liste an die Anzeigevorrichtung 8 als Anzeigedaten. Die Anzeigevorrichtung 8 zeigt dann die Liste von Einrichtungsnamen einschließlich der Distanzen und Richtungen an, die aus der Listenerzeugungseinheit 13 als Anzeigedaten gesendet worden sind.
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Als Ergebnis wird eine Liste identisch genannter Einrichtungen jedes Einrichtungstyps, die innerhalb eines vorgegebenen Bereichs ab der Referenzposition existieren, zusammen mit der Distanz zu und der Richtung jeder Einrichtung angezeigt. Wie in 4(d) beispielhaft gezeigt, ist eine Liste von Einrichtungen mit dem Namen ”ABCDEFGH” und dem Typ ”Restaurant” zusammen mit den Distanzen zu und Richtungen der jeweiligen Restaurants angezeigt. Die periphere Einrichtungsabrufverarbeitung wird dann beendet.
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Wenn im Schritt ST26 bestimmt wird, dass nicht einmal ein Abrufergebnis erhalten worden ist, wird ein Fehlersymbol (Telop) angezeigt (Schritt ST29). Spezifischer erzeugt die periphere Einrichtungsabrufeinheit 15 ein Fehlersymbol, welches anzeigt, dass nicht einmal ein Abrufergebnis erhalten worden ist und sendet das erzeugte Fehlersymbol an die Anzeigevorrichtung 8 als Anzeigedaten. Als Ergebnis wird ein Symbol, welches anzeigt, dass noch nicht einmal ein Abrufergebnis erhalten worden ist, auf der Anzeigevorrichtung 8 angezeigt.
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Man beachte, dass anstelle der Anzeige des Fehlersymbols oder zur gleichen zeit wie das Fehlersymbol im Schritt ST29 angezeigt wird, die Sequenz zum Schritt ST23 zurückkehren kann, nachdem der Abrufbereich verbreitert worden ist. Bei diesem Aufbau kann der Anwender überprüfen, ob die gewünschte Einrichtung innerhalb eines weiteren Bereichs existiert oder nicht.
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Wie oben beschrieben, werden gemäß der Einrichtungsabrufvorrichtung von Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung, wenn ein einzelner geteilter Einrichtungsname ausgewählt wird, Einrichtungen an der Peripherie der ausgewählten Einrichtung automatisch abgerufen; somit muss der Anwender keine Operation zum Eingeben zusätzlicher Informationen durchführen, um die Anzahl von angezeigten Objekten zu reduzieren, beispielsweise einer Operation zur Eingabe des Namens eines Landes, des Namens einer Stadt und so weiter. Darüber hinaus kann der Anwender eine Abrufoperation durchführen, ohne den Ort der Zieleinrichtung zu kennen.
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Weiter, da eine Distanz und eine Richtung ab der als Zentrum der peripheren Einrichtungsabrufoperation dienenden Referenzposition auf der peripheren Einrichtungsabrufergebnisliste angezeigt werden, kann der Anwender leicht die Zieleinrichtung auswählen. Weiterhin, da eine Grenze auf dem peripheren Einrichtungsabrufbereich angewendet wird, kann die für die Abrufoperation erforderliche Zeit verkürzt werden und die bei der Abrufoperation konsumierte Speichermenge kann verkleinert werden.
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INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
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In der Einrichtungsabrufvorrichtung der vorliegenden Erfindung können große Anstiege bei einer Anzahl von auf einer Liste angezeigten Einrichtungen unterdrückt werden, was eine Verbesserung in der Lesbarkeit der Liste erhöhen kann; somit kann ein Anwender eine gewünschte Einrichtung leicht finden. Daher ist sie zur Verwendung als Einrichtungsabrufvorrichtung oder dergleichen geeignet, die Abrufergebnisse anzeigt, wenn eine große Anzahl von Einrichtungen abgerufen werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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