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TECHNISCHES GEBIET
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Die
Erfindung betrifft eine Rand-Schallwellenvorrichtung, bei welcher
eine Elektrode an der Grenzfläche zwischen einem Piezoelektrikum
und einem Dielektrikum ausgebildet ist. Im Speziellen betrifft die
Erfindung eine Rand-Schallwellenvorrichtung mit einer verbesserten
Mehrschichtstruktur.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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In
den letzten Jahren finden zunehmend Rand-Schallwellenvorrichtungen
anstelle von Oberflächen-Schallwellenvorrichtungen Beachtung.
Da Rand-Schallwellenvorrichtungen nicht in hohlen Gehäusen untergebracht
werden müssen, können Rand-Schallwellenvorrichtungen
in kleiner Bauform hergestellt werden.
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Das
weiter unten genannte Patentliteratur 1 offenbart eine Rand-Schallwellenvorrichtung,
bei der ein erstes Medium aus LiNbO3 oder
dergleichen und ein zweites Medium aus SiO2 oder
dergleichen übereinander angeordnet sind und eine IDT-Elektrode
zwischen dem ersten und dem zweiten Medium vorgesehen ist. Die IDT-Elektrode
wird hier einer Apodisationsgewichtung unterzogen und die Spaltbreite
zwischen einem Elektrodenfinger und einem Blind-Elektrodenfinger innerhalb
eines bestimmten Bereichs eingestellt. Als Folge daraus wird die
durch das Phänomen der Streuung von Rand-Schallwellen verursachte
Verschlechterung von Kennlinien unterdrückt.
- Patentliteratur
1: Japanische Ungeprüfte
Patentanmeldung Veröffentlichungsnr. 2006-319887
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Wenn
jedoch bestehende Rand-Schallwellenvorrichtungen, wie beispielsweise
jene, die in Patentliteratur 1 beschrieben ist, einer Überschlagspannungsprüfung
unterzogen werden, kommt es zu Fällen, in denen ein Elektrodenzusammenbruch
bei relativ geringer Spannung eintritt.
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Darüber
hinaus besteht auch bei Rand-Schallwellenvorrichtungen, ebenso wie
bei Oberflächenwellenvorrichtungen, ein großer
Bedarf an einer Verringerung des Einfügungsverlustes.
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In
Anbetracht der weiter oben beschriebenen Umstände hinsichtlich
der verwandten Technik, ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung,
eine Rand-Schallwellenvorrichtung zu schaffen, bei der die Überschlagspannung
erhöht werden kann.
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Darüber
hinaus ist es ein genauer eingegrenztes Ziel der Erfindung, eine
Rand-Schallwellenvorrichtung zu schaffen, bei welcher die Überschlagspannung
hoch und der Verlust niedrig ist.
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Die
Erfindung schafft eine Rand-Schallwellenvorrichtung umfassend ein
piezoelektrisches Substrat mit einer Oberseite; einen dielektrischen
Film, der auf der Oberseite des piezoelektrischen Substrats ausgebildet
ist und aus einem ersten Dielektrikum besteht; eine Elektrode, die
auf dem dielektrischen Film ausgebildet ist und zumindest eine IDT-Elektrode
umfaßt; und eine dielektrische Schicht, die so ausgebildet
ist, daß sie die Elektrode abdeckt, und die aus einem zweiten
Dielektrikum besteht. Bei der vorliegenden Erfindung wird die Überschlagspannung
insofern erhöht, als die IDT-Elektrode auf dem aus dem
ersten Dielektrikum bestehenden, dielektrischen Film ausgebildet
ist, wobei der dielektrische Film auf der Oberseite des piezoelektrischen
Substrats ausgebildet ist.
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Für
ein dielektrisches Material zur Bildung des ersten Dielektrikums
bestehen keine besonderen Einschränkungen. Gemäß einer
ersten Ausführungsform der Erfindung handelt es sich bei
dem ersten Dielektrikum um ein Dielektrikum aus der Gruppe bestehend
aus Ta2O5, TiO2, TiO, SiO2, MgO,
Al2O3, Nb2O5, Cr2O3, ZrO2, ZnO, NiO,
WO3, HfO2, AlN,
TiN, Si3N4 und SiC.
In diesem Fall kann die Überschlagspannung auf effektivere
Weise erhöht werden. Insbesondere wird als erstes Dielektrikum
vorzugsweise Ta2O5 verwendet,
und dadurch kann die Überschlagspannung auf effektivere
Weise erhöht werden.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform der Erfindung weist der aus dem
ersten Dielektrikum bestehende, dielektrische Film eine Dicke von
0,018λ oder weniger auf, wobei λ eine Wellenlänge
der verwendeten Rand-Schallwellen darstellt. In diesem Fall kann
der Verlust der Rand-Schallwellenvorrichtung verringert werden.
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Bei
einer erfindungsgemäßen Rand-Schallwellenvorrichtung
sollte der aus dem ersten Dielektrikum bestehende dielektrische
Film an der Oberseite des piezoelektrischen Substrats zumindest
in einem Bereich ausgebildet sein, in dem die Elektrode ausgebildet
ist.
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Der
dielektrische Film ist vorzugsweise über die gesamte Oberseite
des piezoelektrischen Substrats hinweg ausgebildet. In diesem Fall
kann der aus dem ersten Dielektrikum bestehende, dielektrische Film
auf einfache Weise ohne Strukturierung oder dergleichen ausgebildet
werden.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform der Erfindung ist weiterhin eine
zweite dielektrische Schicht aus einem dritten Dielektrikum vorgesehen;
die aus dem dritten Dielektrikum bestehende, zweite dielektrische Schicht
ist oberhalb der aus dem zweiten Dielektrikum bestehenden Schicht
angeordnet; und eine Schallgeschwindigkeit des dritten Dielektrikums
ist so eingestellt, daß sie höher als eine Schallgeschwindigkeit
des zweiten Dielektrikums ist.
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Was
ein Material zum Ausbilden des piezoelektrischen Substrats anlangt,
so können dafür verschiedene Piezoelektrika verwendet
werden; vorzugsweise handelt es sich bei dem Material jedoch um
LiNbO3. Es folgt daraus, daß durch
das Ausbilden eines dielektrischen Films aus einem ersten Dielektrikum
gemäß der vorliegenden Erfindung die Überschlagspannung
auf effektive Weise erhöht werden kann.
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(Vorteilhafte Effekte der Erfindung)
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Bei
einer erfindungsgemäßen Rand-Schallwellenvorrichtung
kann dadurch bedingt, daß ein dielektrischer Film aus einem
ersten Dielektrikum auf einem piezoelektrischen Substrat ausgebildet
ist und eine Elektrode umfassend eine IDT-Elektrode auf dem dielektrischen
Film ausgebildet ist, die Überschlagspannung im Vergleich
zu bestehenden Rand-Schallwellenvorrichtungen erhöht werden.
Demgemäß können Rand-Schallwellenvorrichtungen
zuverlässiger gestaltet werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische Schnittansicht von vorne zur Veranschaulichung
einer Rand-Schallwellenvorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform der Erfindung.
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2 ist
ein schematischer Grundriß, der die Elektrodenstruktur
der in 1 dargestellten Rand-Schallwellenvorrichtung veranschaulicht.
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3 ist
eine vergrößerte Teilschnittansicht von vorne
zur Illustration der Elektrodenmehrschichtstruktur der Rand-Schallwellenvorrichtung
gemäß der in 1 veranschaulichten
Ausführungsform.
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4 ist
eine schematische Schnittansicht von vorne zur Illustration einer
Modifikation einer Rand-Schallwellenvorrichtung, bei welcher eine
zweite dielektrische Schicht in einem Stapel zwischen einer dielektrischen
Schicht und einem Schutzfilm angeordnet ist.
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5 ist
ein Graph, der eine Spannungsschwankung veranschaulicht, bei welcher
der Einfügungsverlust in einem Band um 0,3 dB herabgesetzt
worden ist, d. h. eine Überschlagspannungsschwankung, im
Fall einer Veränderung der Metallisierungsverhältnisse
in einer in 1 und 2 veranschaulichten
Rand-Schallwellenvorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform, einer Rand-Schallwellenvorrichtung, bei
welcher Randschallwellen-Resonatorabschnitte gemäß einer
zweiten Ausführungsform nicht ausgebildet sind, und einer Rand-Schallwellenvorrichtung
eines Vergleichsbeispiels.
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6 ist
ein Graph zur Veranschaulichung einer Filterkennlinie einer Rand-Schallwellenvorrichtung des
Vergleichsbeispiels und von Rand-Schallwellenvorrichtungen, bei
denen Dielektrika aus Ta2O5 gemäß einer
Mehrzahl von Ausführungsformen unterschiedliche Dicken
aufweisen.
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7 ist
ein Graph, der die Filterkennlinie der Rand-Schallwellenvorrichtung
des Vergleichsbeispiels veranschaulicht, wobei die Filterkennlinie
durch eine durchgehende Linie A in 6 dargestellt
ist.
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8 ist
ein Graph, der die Filterkennlinie der Rand-Schallwellenvorrichtung
einer Ausführungsform veranschaulicht, wobei die Filterkennlinie
durch eine gestrichelte Linie B in 6 dargestellt
ist.
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9 ist
ein Graph, der die Filterkennlinie der Rand-Schallwellenvorrichtung
einer Ausführungsform veranschaulicht, wobei die Filterkennlinie
durch eine alternierend lang-kurz-gestrichelte Linie C in 6 dargestellt
ist.
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10 ist
ein Graph, der die Filterkennlinie der Rand-Schallwellenvorrichtung
einer Ausführungsform veranschaulicht, wobei die Filterkennlinie
durch eine dünne Linie D in 6 dargestellt
ist.
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11 ist
ein Graph, der die Schwankung beim Einfügungsverlust veranschaulicht,
wenn die normalisierte Dicke eines Ta2O5-Films, der als dielektrischer Film dient,
verändert wird.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Rand-Schallwellenvorrichtung
- 2
- piezoelektrisches
Substrat
- 2a
- Oberseite
- 3
- dielektrischer
Film
- 4
- Elektrode
- 5–7
- erste
bis dritte IDT-Elektrode
- 8,
9
- Reflektoren
- 10
- Rand-Schallwellenfilterabschnitt
- 11
- Rand-Schallwellenresonatorabschnitt
- 11a
- IDT-Elektrode
- 11b,
11c
- Reflektoren
- 12
- Eingangsklemme
- 13
- Rand-Schallwellenresonatorabschnitt
- 13a
- IDT-Elektrode
- 13b,
13c
- Reflektoren
- 14
- Ausgangsklemme
- 15
- dielektrische
Schicht
- 16
- Schutzfilm
- 17
- zweite
dielektrische Schicht
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BESTE ARTEN ZUR AUSFÜHRUNG
DER ERFINDUNG
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Nachfolgend
wird die vorliegende Erfindung anhand der Beschreibung spezifischer
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
eine schematische Schnittansicht von vorne auf eine Rand-Schallwellenvorrichtung
gemäß einer ersten Ausführungsform der
Erfindung. Eine Rand-Schallwellenvorrichtung 1 umfaßt
ein piezoelektrisches Substrat 2. Bei dem piezoelektrischen
Substrat 2, das aus einem geeigneten Piezoelektrikum besteht, handelt
es sich bei der ersten Ausführungsform um ein um 15° in
der Y-Achse geschnittenes LiNbO3-Substrat mit
X-Ausbreitung. Alternativ dazu kann auch ein LiNbO3-Substrat
mit einer anderen Kristallorientierung verwendet werden. Alternativ
dazu kann auch ein anderes piezoelektrisches Einkristall-Substrat
aus LiTaO3, Quarz oder dergleichen, oder
ein piezoelektrisches Substrat aus einer piezoelektrischen Keramik,
wie beispielsweise eine Bleizirconattitanat-Keramik verwendet werden.
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Ein
dielektrischer Film 3 aus Ta2O5, das als ein erstes Dielektrikum dient,
ist auf einer Oberseite 2a des piezoelektrischen Substrats 2 ausgebildet.
Für das erste Dielektrikum bestehen keine besonderen Einschränkungen
und ein geeignetes dielektrisches Material, mit dem es möglich
ist, die weiter unten beschriebene Überschlagspannung zu
erhöhen, kann dafür verwendet werden. Die Auswahl
eines solchen Dielektrikums erfolgt vorzugsweise aus der Gruppe
bestehend aus Ta2O5,
TiO2, TiO, SiO2,
MgO, Al2O3, Nb2O5, Cr2O3, ZrO2, ZnO, NiO,
WO3, HfO2, AlN,
TiN, Si3N4 und SiC.
Mehr bevorzugt, wird Ta2O5 verwendet,
da dadurch die Überschlagspannung auf effektive Weise erhöht
werden kann.
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Bei
der ersten Ausführungsform ist der dielektrische Film 3 über
die gesamte Oberseite 2a des piezoelektrischen Substrats 2 hinweg
ausgebildet. Alternativ dazu kann der dielektrische Film 3 auf
einem Teil der Oberseite 2a des piezoelektrischen Substrats 2 ausgebildet
sein. Das heißt, der dielektrische Film 3 sollte
zumindest unterhalb eines Teils vorhanden sein, in dem eine weiter
unten beschriebene Elektrode 4 ausgebildet ist. Anders
ausgedrückt, der dielektrische Film 3 sollte zumindest
in einem Bereich ausgebildet sein, in dem die Elektrode 4 ausgebildet
ist, und zwar in der Oberseite 2a des piezoelektrischen
Substrats 2.
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Bei
der Rand-Schallwellenvorrichtung 1 kann durch Anordnen
des dielektrischen Films 3 die Überschlagspannung
auf effektive Weise erhöht werden, wie weiter unten anhand
von Versuchsbeispielen gezeigt wird. Dies wird wahrscheinlich dadurch
erzielt, weil der Isolationswiderstand (IR) erhöht wird.
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Die
Elektrode 4 ist auf dem dielektrischen Film 3 ausgebildet.
Die ebenflächige Auslegung der Elektrode 4 ist
in 2 schematisch dargestellt. Die Elektrode 4 ist
zwar in 1 einfach dargestellt, die Elektrode 4 weist
jedoch die in 2 veranschaulichte, ebenflächige
Auslegung auf. Die Elektrode 4 umfaßt nämlich
eine erste bis dritte IDT-Elektrode 5 bis 7, die
in einer Ausbreitungsrichtung von Rand-Schallwellen angeordnet sind, und
Reflektoren 8 und 9, die in der Ausbreitungsrichtung
von Rand-Schallwellen so angeordnet sind, daß sie einen
Bereich, in dem die IDT-Elektroden 5 bis 7 angeordnet
sind, zu beiden Seiten umgeben. Die erste bis dritte IDT-Elektrode 5 bis 7 und
die Reflektoren 8 und 9 stellen einen als Resonator
ausgebildeten Rand-Schallwellenfilterabschnitt 10 mit drei
IDTs dar.
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Ein
erster Einzelport-Rand-Schallwellenresonatorabschnitt 11 ist
mit einem Ende der zweiten IDT 6 des Rand-Schallwellenfilterabschnitts 10 verbunden.
Der Rand-Schallwellenresonatorabschnitt 11 umfaßt eine
IDT-Elektrode 11a und Reflektoren 11b und 11c.
Ein Ende der IDT-Elektrode 11a ist mit der zweiten IDT-Elektrode 6 verbunden
und das andere Ende der IDT-Elektrode 11a ist mit einer
Eingangsklemme 12 verbunden. Jeweils ein Ende der ersten
und dritten IDT-Elektrode 5 und 7 ist mit einem
Ende einer IDT-Elektrode 13a eines zweiten Einzelport-Rand-Schallwellenresonatorabschnitts 13 verbunden.
Das andere Ende der IDT-Elektrode 13a ist mit einer Eingangsklemme 14 verbunden.
Bei dem Rand-Schallwellenresonatorabschnitt 13 sind Reflektoren 13b und 13c auch
in der Ausbreitungsrichtung der Randwellen so angeordnet, daß diese die
IDT-Elektrode 13a zu beiden Seiten umgeben.
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Es
ist zu beachten, daß bei dieser Ausführungsform
eine Rand-Schallwellenfiltervorrichtung gebildet ist, bei welcher
die Einzelport-Rand-Schallwellenresonatorabschnitte 11 und 13 mit
oberstromig und unterstromig gelegenen Teilen des Rand-Schallwellenfilterabschnitts 10 mit
drei IDTs verbunden sind. Die Struktur der Elektrode, die eine IDT-Elektrode
umfaßt, ist jedoch gemäß der Erfindung
nicht auf jene der Elektrode 4 der ersten Ausführungsform
beschränkt und es können Elektrodenstrukturen,
die aus verschiedenen Resonatoren und Bandfiltern bestehen, verwendet
werden. Es sei angemerkt, daß der dielektrische Film 3 gemäß obiger Beschreibung
zwar über die gesamte Oberseite 2a des piezoelektrischen
Substrats 2 hinweg ausgebildet ist, daß der dielektrische
Film 3 jedoch auch ausreichend ist, wenn der dielektrische
Film 3 auf der Oberseite des piezoelektrischen Substrats
zumindest in einem Bereich ausgebildet ist, in dem eine solche oben
beschriebene Elektrode ausgebildet ist.
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Bei
der ersten Ausführungsform besteht die Elektrode 4 aus
einem Mehrschicht-Metallfilm, der ausgebildet wird, indem eine Mehrzahl
von Metallfilmen übereinander angeordnet werden. Alternativ
dazu kann die Elektrode 4 auch aus einem einzelnen Metallfilm
bestehen. Für ein Metallmaterial zur Bildung der Elektrode bestehen
keine besonderen Einschränkungen und es kann ein Metall,
wie beispielsweise Cu, Al, Pt, Au, oder N, oder eine Legierung aus
den zuvor genannten in angemessener Weise verwendet werden. Im Speziellen kann
die Elektrode 4, wie in 3 mit einer
schematisch vergrößerten Schnittansicht veranschaulicht,
eine Struktur aufweisen, bei der, von oben angefangen, ein NiCr-Film 4a,
ein Pt-Film 4b, ein Ti-Film 4c, an AlCu-Film 4d,
ein Ti-Film 4e, ein Pt-Film 4f und ein Ti-Film 4g aufeinanderfolgend übereinander
angeordnet sind. Hier ist der Ti-Film 4g, welcher ein zuunterst
gelegener Film ist, als eine Haftschicht ausgebildet, um das Haftvermögen
an dem dielektrischen Film 3 zu verbessern. Der Ti-Film 4c und
der Ti-Film 4e sind als Haftschichten ausgebildet, um das
Haftvermögen zwischen den Metallfilmen zu verbessern, die
zu beiden Seiten von diesen Ti-Filmen angeordnet sind. Der Ti-Film 4c und
der Ti-Film 4e fungieren auch zur diffusionsunterdrückende Schichten zwischen
dem Metallfilm 4b und dem Metallfilm 4d sowie
zwischen dem Metallfilm 4d und dem Metallfilm 4f.
Der NiCr-Film 4a hat die Funktionen eines Schutzfilms zum
Schutz des Pt-Films 4b, der als eine der Hauptelektrodenschichten
dient, einer Haftschicht für SiO2,
und einer Frequenzeinstellungsschicht. Demgemäß wird
die Dicke des NiCr-Films 4a, des Ti-Films 4c,
des Ti-Films 4e, und des Ti-Films 4g jeweils kleiner eingestellt
als die Dicken des Pt-Films 4b, des AlCu-Films 4d,
und des Pt-Films 4f, die als Hauptelektrodenschichten dienen.
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Zusätzlich
ist bei der ersten Ausführungsform eine dielektrische Schicht 15 aus
SiO2, die als zweites Dielektrikum dient,
in dem Stapel so angeordnet, daß sie die Elektrode 4 abdeckt.
Für ein Material zur Bildung der dielektrischen Schicht 15 besteht
keine Einschränkungen auf SiO2 und
es können verschiedene Dielektrika dafür verwendet
werden. Neben SiO2 kann es sich bei dem
zweiten Dielektrikum zur Bildung der dielektrischen Schicht 15 auch
um ZnO, Si3N4, AlN,
Ta2O5, Al2O3, B2O3, oder dergleichen handeln. Es ist anzumerken,
daß das erste Dielektrikum und das zweite Dielektrikum
aus demselben Material sein oder sich voneinander unterscheiden
können.
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Wenn
das erste und das zweite Dielektrikum aus demselben Material bestehen,
können der dielektrische Film 3 und die dielektrische
Schicht 15 der Rand-Schallwellenvorrichtung 1 aus
demselben dielektrischen Material gebildet sein. Demgemäß können
die Materialkosten gesenkt werden und kann der Herstellungsprozeß vereinfacht
werden.
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Wenn
allerdings geeignete dielektrische Materialien individuell unterschiedlich
für das erste Dielektrikum und das zweite Dielektrikum
verwendet werden, so kann die Überschlagspannung der Rand-Schallwellenvorrichtung 1 erhöht
werden, während die Filterkennlinien der Rand-Schallwellenvorrichtung 1 auf
einfache Weise optimiert werden können.
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Die
Dicke der Elektrode 4 variiert, je nach dem verwendeten
Metallmaterial und der Struktur der Elektrode 4; jedoch
beträgt die Dicke im Allgemeinen ungefähr 0,01λ bis
0,25λ. Für eine effiziente Verwendung der Rand-Schallwellen
wird die Dicke der dielektrischen Schicht 15 im Allgemeinen
auf ungefähr 0,4λ bis 3,0λ eingestellt.
Allerdings ist die Dicke der dielektrischen Schicht 15 ebenfalls
nicht auf diesen Bereich beschränkt.
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Für
die Dicke des dielektrischen Films 3 gibt es keine besonderen
Einschränkungen, solange der dielektrische Film 3 effektiv
in der Lage ist, die weiter unten beschriebenen Überschlagspannung
zu erhöhen. Um jedoch den Einfügungsverlust zu
verringern, wird die Dicke des dielektrischen Films 3 wünschenswerterweise auf
ungefähr 0,018λ oder weniger eingestellt, wobei λ die
Wellenlänge der verwendeten Rand-Schallwellen darstellt.
In diesem Fall kann der Verlust verringert werden.
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Bei
der ersten Ausführungsform ist des Weiteren eine Schutzschicht 16 aus
Polyimid im Stapel auf der Oberseite der dielektrischen Schicht 15 angeordnet.
Als Ergebnis der Ausbildung der Schutzschicht 16 aus Polyimid
kann die Oberseite der dielektrischen Schicht 15 geschützt
werden.
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Das
Material zur Ausbildung der Schutzschicht ist nicht auf Polyimid
eingeschränkt und es kann sich bei dem Material um ein
Kunstharz, wie beispielsweise ein Epoxidharz, ein Phenolharz, ein
Acrylatharz, ein Urethanharz, ein Silikonharz oder einen Polyester
handeln; oder um ein anorganisches Material, wie beispielsweise
Si3N4, AlN oder
Glas.
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Zusätzlich
kann bei der Erfindung eine dielektrische Schicht 17 aus
einem dritten Dielektrikum mit einer größeren
Schallgeschwindigkeit als das die dielektrische Schicht 15 bildende,
zweite Dielektrikum zwischen der Schutzschicht 16 aus Polyimid
und der dielektrischen Schicht 15 angeordnet sein. In diesem
Fall kann die Strombelastbarkeit auf effiziente Weise verbessert
werden. Als ein Material zur Bildung des dritten Dielektrikums kann
ein dielektrisches Material verwendet werden, das sich von dem zweiten
Dielektrikum unterscheidet und in angemessener Weise aus der Gruppe
bestehend aus SiO2, SiN, AlN, SiC, Al2O3, diamantartiger
Kohlenstoff (DLC) und Diamant ausgewählt ist. Das heißt,
es kann aus diesen dielektrischen Materialien eine Kombination aus
dielektrischen Materialien zur Bildung des zweiten und des dritten
Dielektrikums ausgewählt werden.
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Die
Verwendung einer Kombination aus SiO2 als
zweites Dielektrikum und SiN als drittes Dielektrikum ist bevorzugt.
In diesem Fall kann die Überschlagspannungsbelastbarkeit
auf effizientere Weise verbessert werden.
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Im
Folgenden wird auf der Grundlage von spezifischen Versuchsbeispielen
die Tatsache beschrieben, daß bei der Rand-Schallwellenvorrichtung 1 gemäß der
ersten Ausführungsform die Überschlagspannung
erhöht wird und der Einfügungsverlust verringert
wird.
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Bei
der Rand-Schallwellenvorrichtung 1 wurden die Schichten
der Elektrode 4 auf die folgenden Dicken eingestellt: NiCr/Pt/Ti/AlCu/Ti/Pt/Ti
= 10/56/10/130/10/56/10 (nm). Jede Einheit der Dicken der Schichten ist
in nm angegeben.
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Der
dielektrische Film 3 aus Ta2O5 wurde auf eine Dicke von ungefähr
30 nm eingestellt. Die dielektrische Schicht 15 aus SiO2 wurde auf eine Dicke von ungefähr
4900 μm eingestellt. Die Schutzschicht 16 aus Polyimid
wurde auf eine Dicke von ungefähr 6 μm eingestellt.
Das piezoelektrische Substrat 2 aus LiNbO3 wurde
auf eine Dicke von ungefähr 100 μm eingestellt.
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Alle
Metallisierungsverhältnisse in der ersten bis dritten IDT-Elektrode 5 bis 7,
den Reflektoren 8 und 9, den IDT-Elektroden 11a und 13a und
den Reflektoren 11b
11c, 13b und 13c wurden
auf ungefähr 0,5 eingestellt. Bei den IDT-Elektroden 5 bis 7 handelte
es sich um normale IDT-Elektroden und die Überkreuzungsbreite
der Elektrodenfinger derselben wurde auf ungefähr 50,2 μm
eingestellt.
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Die
Anzahl der Elektrodenfingerpaare in den IDT-Elektroden 5 bis 7 wurde
jeweils, angefangen von der IDT-Elektrode 5, über
die IDT-Elektrode 6 bis zu der IDT-Elektrode 7 auf
8,5, 22 und 8,5 eingestellt. Die Anzahl von Elektrodenfingerpaaren
in der IDT-Elektrode 11a des Rand-Schallwellenresonatorabschnitts 11 wurde
auf 80 eingestellt. Die Anzahl von Elektrodenfingerpaaren in der
IDT-Elektrode 13a des Rand-Schallwellenresonatorabschnitts 13 wurde
auf 150 eingestellt.
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Die
auf diese Weise hergestellte Rand-Schallwellenvorrichtung 1 wurde
hinsichtlich ihrer Filterkennlinie gemessen und wurde außerdem
gemäß EIA/JESD22-A115-A (Maschinenmodell), definiert
im EIA/JEDEC STANDARD, einer Überspannungsprüfung
unterzogen, und zwar auf folgende Art und Weise.
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Einzelheiten
zu der Überschlagspannungsprüfung: Ein in dem
obigen Standard definiertes Ersatzschaltungsmodell wurde vorbereitet
und es wurden an dieses Modell sequentiell Spannungen angelegt.
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Zum
Vergleich wurde auch eine Rand-Schallwellenvorrichtung eines Vergleichsbeispiels
in derselben Weise hinsichtlich Filterkennlinie und Überschlagspannung
ausgewertet, wobei die Rand-Schallwellenvorrichtung dieselbe Auslegung
aufwies wie in der ersten Ausführungsform, außer
daß der dielektrische Film 3 aus Ta2O5 nicht ausgebildet wurde. Zusätzlich
wurde auch eine Rand-Schallwellenvorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform in derselben Weise hinsichtlich
der Überschlagspannung, wobei die Rand-Schallwellenvorrichtung
wie in der ersten Ausführungsform ausgebildet ist, außer
daß der erste und der zweite Rand-Schallwellenresonatorabschnitt 11 und 13 nicht
ausgebildet wurden.
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Die
Ergebnisse der Überschlagspannungsprüfung sind
weiter unten in Tabelle 1 und in 5 gezeigt. Es
ist anzumerken, daß die um 0,3 dB herabgesetzten Spannungswerte
in Tabelle 1 und in 5 jeweils den Wert einer angelegten
Spannung darstellen, bei welcher der minimale Einfügungsverlust
in dem Durchlaßbereich um 0,3 dB herabgesetzt worden war.
Die Reihen der Elektrodenzusammenbruchspannung in Tabelle 1 zeigen
die angelegten Spannungen, bei welchen es zu einem Zusammenbruch
der Elektroden, wie beispielsweise der IDT-Elektroden gekommen ist.
In Tabelle 1 sind die Testergebnisse von vier Proben gezeigt, und zwar
gleichermaßen für die erste Ausführungsform
und das Vergleichsbeispiel.
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Die
Tabelle 1 zeigt außerdem Werte für den Isolationswiderstand
(IR) der Rand-Schallwellenvorrichtungen des Ausführungsbeispielen
und des Vergleichsbeispiels.
5 veranschaulicht
Schwankungen bei der um 0,3 dB herabgesetzten Spannung der drei
Rand-Schallwellenvorrichtungen bei veränderten Metallisierungsverhältnissen
der IDT-Elektroden
5 bis
7. [Tabelle 1]
| Proben-Nr. | | |
| Ta2O5
| Kriterien | 1 | 2 | 3 | 4 | Durchschnitt | IR
(Ω) |
Erste
Ausführungsform | Vorhanden | um
0,3 dB herabgesetzte Spannung | 2,39 | 2,28 | 2,34 | 2,34 | 2,34 | 1010
|
Elektrodenzusammenbruchspannung | 3,12 | 3,04 | 2,45 | 2,76 | 2,84 | |
Vergleichsbeispiel | Nicht
vorhanden | um
0,3 dB herabgesetzte Spannung | * | * | * | * | * | 106
|
Elektrodenzusammenbruchspannung | 1,04 | 0,85 | 1,11 | 1,00 | 1,00 | |
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Die
um 0,3 dB herabgesetzte Spannung und die Elektrodenzusammenbruchspannung
in Tabelle 1 sind als Proportionen in Bezug auf den Durchschnittswert
für die Elektrodenzusammenbruchspannung des Vergleichsbeispiels
dargestellt.
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Tabelle
1 und 5 zeigen die Überschlagspannungen der
ersten Ausführungsform und des Vergleichsbeispiels wenn
der Durchschnittswert für die Elektrodenzusammenbruchspannungen
in der Überschlagspannung des Vergleichsbeispiels mit 1
definiert ist. Wie aus Tabelle 1 ersichtlich ist, betrugen bei der ersten
Ausführungsform die Spannungen, bei denen ein Elektrodenzusammenbruch
eintrat, ungefähr 2,45 oder mehr und ungefähr
2,84 im Durchschnitt, was als hoch bezeichnet werden kann. Zudem
betrugen die Spannungen, bei denen der Einfügungsverlust
in dem Durchgangsbereich um 0,3 dB herabgesetzt worden war, ungefähr
2,28 oder mehr, was als hoch bezeichnet werden kann. Dies zeigt,
daß selbst dann, wenn eine hohe Spannung von ungefähr
2,25 angelegt wurde, sich der Einfügungsverlust nur geringfügig
verschlechterte.
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Außerdem
lagen, wie aus 5 ersichtlich, ungeachtet der
Werte des Metallisierungsverhältnisses bei der zweiten
Ausführungsform, bei welcher die Rand-Schallwellenresonatorabschnitte 11 und 13 nicht
ausgebildet waren, die Spannungen, bei denen der Einfügungsverlust
in den Durchlaßbereich um 0,3 dB herabgesetzt worden ist,
bei ungefähr 1,5 oder darüber.
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Demgemäß zeigt
sich, daß ungeachtet dessen, ob die Rand-Schallwellenresonatorabschnitte 11 und 13 vorhanden
sind oder nicht, die Überschlagspannung auf effektive Weise
erhöht werden kann, indem gemäß der Erfindung
der dielektrische Film 3 zwischen der Oberseite 2a des
piezoelektrischen Substrats 2 und der Elektrode 4 angebracht
wird.
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6 ist
ein Graph zur Veranschaulichung einer Dämpfungsfrequenzkennlinie
der Rand-Schallwellenvorrichtung des Vergleichsbeispiels und von
drei Rand-Schallwellenvorrichtungen, bei denen die Dicke des Ta2O5 so eingestellt
wurde, daß sie sich von jener der Ausführungsformen
unterschied. Es ist anzumerken, daß da der dielektrische
Film 3 in dem Vergleichsbeispiel nicht angebracht worden
ist, die Filmdicke von Ta2O5 gleich
0 war. In 6 stellt die durchgehende Linie
A das Ergebnis für das Vergleichsbeispiel dar. Das Ergebnis
für den Fall, in dem der dielektrische Film 3 aus
Ta2O5 eine Dicke
von ungefähr 12,6 nm aufweist, ist durch die gestrichelte
Linie B dargestellt. Das Ergebnis für den Fall, in dem
der dielektrische Film 3 aus Ta2O5 eine Dicke von ungefähr 18 nm
aufweist, also den Fall, welcher der ersten Ausführungsform
entspricht, ist durch die alternierend lang-kurz-gestrichelte Linie
C dargestellt. Des weiteren ist das Ergebnis für den Fall,
in dem der dielektrische Film 3 aus Ta2O5 eine Dicke von ungefähr 32,6 nm
aufweist, durch die dünne Linie D dargestellt. Diese Linien
sind in 6 jedoch vermischt und der Unterschied
zwischen den Linien ist schwer zu erkennen. Demgemäß sind
die Filterkennlinien, welche durch die durchgehende Linie A, die
gestrichelte Linie B, die alternierend lang-kurz-gestrichelte Linie
C und die dünne Linie D dargestellt sind, jeweils separat
in den 7 bis 10 dargestellt.
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Wie
aus 6 bis 10 ersichtlich ist, variiert
der Einfügungsverlust in dem Durchgangsbereich mit der
Dicke des dielektrischen Films 3 aus Ta2O5.
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Demgemäß wurde
eine Mehrzahl von Rand-Schallwellenvorrichtungen, bei denen normalisierte Ta
2O
5-Filmdicken, das
heißt die Filmdicken der dielektrischen Filme
3 aus
Ta
2O
5, wobei die
Filmdicken mit der Wellenlänge λ von Rand-Schallwellen
normalisiert werden, variiert wurden, hinsichtlich ihrer Filterkennlinien gemessen
und wurde das Verhältnis zwischen dem minimalen Einfügungsverlust
in den Durchlaßbereich und den mit der Wellenlänge λ der
Rand-Schallwellen normalisierten Ta
2O
5-Filmdicken bestimmt. Die Ergebnisse sind
in Tabelle 2 und
11 gezeigt. [Tabelle 2]
Ta2O5-Filmdicken | Einfügungsverlust
(dB) |
0,000λ | 1,20 |
0,007λ | 1,05 |
0,011λ | 0,96 |
0,018λ | 1,11 |
0,019λ | 1,20 |
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Wie
aus Tabelle 2 und 11 ersichtlich, nimmt der minimale
Einfügungsverlust im Durchlaßbereich in dem Maß ab,
in dem sich die Ta2O5-Filmdicke
von 0 ausgehend erhöht; in dem Maß jedoch, in
dem sich die Filmdicke ab ungefähr 0,011λ weiter
erhöht, nimmt der Einfügungsverlust wieder zu.
Es konnte jedoch gezeigt werden, daß wenn die normalisierte
Ta2O5-Filmdicke
bei ungefähr 0,018λ oder darunter liegt, der Einfügungsverlust
kleiner als 1,2 dB, was dem Einfügungsverlust des Vergleichsbeispiels
entspricht, gemacht werden kann. Demgemäß wird
die Filmdicke des dielektrischen Films 3 aus Ta2O5 vorzugsweise
auf 0,018λ oder darunter eingestellt. Als Folge daraus
kann der Einfügungsverlust verringert werden.
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Zwar
wurden in den Probeversuchen die Ergebnisse von Fällen,
in denen der dielektrische Film 3 aus Ta2O5 gefertigt wurde, gezeigt, es lassen sich
jedoch bei Verwendung der oben erwähnten, anderen dielektrischen
Materialien ähnliche Ergebnisse erzielen. Das heißt,
daß, wenn ein anderes dielektrisches Material verwendet
wird, durch Einstellen der normalisierten Filmdicke auf ungefähr
0,018λ oder darunter der Einfügungsverlust auf ähnliche
Weise verringert werden kann.
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Die
Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Rand-Schallwellenfiltervorrichtungen
beschränkt. Die Erfindung ist auch auf Rand-Schallwellenresonatoren
anwendbar. In diesem Fall wird Q der Rand-Schallwellenresonatoren
erhöht und so der Verlust auf ähnliche Weise verringert.
Daher kann gemäß der Erfindung der Verlust durch
die Ausbildung des dielektrischen Films 3 verringert werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Es
wird eine Rand-Schallwellenvorrichtung geschaffen, bei welcher die Überschlagspannung
erhöht werden kann.
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Eine
Rand-Schallwellenvorrichtung 1, bei welcher ein dielektrischer
Film 3 bestehend aus einem ersten Dielektrikum auf einer
Oberseite 2a eines piezoelektrischen Substrats 2 ausgebildet
ist; eine Elektrode 4 umfassend eine IDT-Elektrode auf
dem dielektrischen Film 3 ausgebildet ist; und eine dielektrische
Schicht 15 bestehend aus einem zweiten Dielektrikum so
ausgebildet ist, daß sie die Elektrode 4 abdeckt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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