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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Hydrauliksteuerungsvorrichtung
für eine Startvorrichtung, die zum Beispiel in einem Automatikgetriebe
verwendet wird, das in einem Fahrzeug oder dergleichen montiert
ist. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine
Hydrauliksteuerungsvorrichtung für eine Startvorrichtung,
die ein Einrücken und ein Ausrücken einer Kupplung
steuert.
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STAND DER TECHNIK
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Ein
Automatikgetriebe, das in einem Fahrzeug wie zum Beispiel einem
Automobil montiert ist, weist üblicherweise einen Drehmomentwandler
als eine Startvorrichtung auf. Der Drehmomentwandler verwendet eine
hydraulische Kraftübertragung zwischen einer Brennkraftmaschine
und einem automatischen Gangänderungsmechanismus, um zum
Beispiel, wenn gestartet wird, Drehzahlunterschiede zwischen einem
anzutreibenden Rad in einem stationären Zustand und einer
Brennkraftmaschine in einem drehenden Zustand zu absorbieren, und
um eine Antriebskraft zu übertragen. Üblicherweise
weist ein derartiger Drehmomentwandler eine Überbrückungskupplung
auf, die eine Ausgangswelle der Brennkraftmaschine und eine Eingangswelle
des automatischen Gangänderungsmechanismus überbrückt,
um einen Kraftübertragungsverlust zu reduzieren, der bei
einer hydraulischen Kraftübertragung einhergeht.
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Bei
einer derartigen Überbrückungskupplung, die üblicherweise
als eine Bauart mit mehreren Platten vorgeschlagen ist, ist das
Innere eines Drehmomentwandlers derart aufgebaut, um in eine Hydraulikölkammer
für die Überbrückungskupplung und eine
Kraftübertragungsölkammer getrennt zu sein, in der
ein Abschnitt zur hydraulischen Kraftübertragung angeordnet
ist (siehe japanische Patentanmeldungsveröffentlichungsschrift
JP-A-2001-173764 ;
nachstehend als Patentdokument 1 bezeichnet).
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Die Überbrückungskupplung
ist so aufgebaut, dass, wenn ein Hydraulikdruck zu der Hydraulikölkammer
zugeführt wird und der Hydraulikdruck in der Hydraulikölkammer über
den Hydraulikdruck in der Kraftübertragungsölkammer
ansteigt, ein Kolben gedrückt wird, um betätigt
zu werden, und eine Reibungsplatte in Eingriff gebracht wird; somit
wird ein Überbrückungszustand der Überbrückungskupplung festgelegt.
Zusätzlich wird, wenn der Hydraulikdruck zu der Kraftübertragungsölkammer
zugeführt wird und der Hydraulikdruck in der Kraftübertragungsölkammer über
den Hydraulikdruck in der Hydraulikölkammer ansteigt, der
Kolben in eine entgegengesetzte Richtung gedrängt; somit wird
festgelegt, dass der Überbrückungszustand der Überbrückungskupplung
aufgehoben wird.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Während
der Überbrückungszustand aufgehoben ist, führt
ein Drehmomentwandler mit einer Überbrückungskupplung
einer Bauart mit mehreren Platten gemäß dem Patentdokument
1 einen Hydraulikdruck eines vorbestimmten Drucks zu der Kraftübertragungsölkammer
zu, um in dieser einen inneren Druck aufrechtzuerhalten. Während
eines Überbrückungszustands führt der
Drehmomentwandler einen reduzierten Hydraulikdruck, der geringer
als der vorbestimmte Druck in der Kraftübertragungsölkammer
ist, als einen inneren Druck zu, um ein Ansprechverhalten zu verbessern,
wenn eine Überbrückungskupplung in Eingriff gebracht
wird. Insbesondere ist in einer Hydrauliksteuerungsvorrichtung des
Drehmomentwandlers, wenn ein Überbrückungszustand
festgelegt ist, ein vorbestimmter Hydraulikdruck dadurch reduziert,
dass er durch einen Kreislauf hindurchtritt, der mit Öffnungen
und Abgabeventilen angeordnet ist. Der Hydraulikdruck, der auf einen
geringeren Druck als der vorbestimmte Druck reduziert wird, wird
als ein innerer Druck zu der Kraftübertragungsölkammer
zugeführt.
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Jedoch
ist es als Ergebnis einer Reduzierung des Drucks aufgrund des Hindurchtretens
durch den Kreislauf, der mit den Öffnungen und den Abgabeventilen
angeordnet ist, nicht möglich, den inneren Druck zu stabilisieren,
der zu der Kraftübertragungsölkammer zugeführt
wird, und es besteht eine Gefahr, dass dadurch ein gleichmäßiges
Einrücken der Überbrückungskupplung beeinträchtigt
sein kann.
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Hydrauliksteuerungsvorrichtung
für eine Startvorrichtung bereitzustellen, die in der Lage ist,
einen inneren Druck auf einen reduzierten Druckzustand zu schalten,
der auf einen konstanten Druck reduziert ist, und dann den reduzierten
inneren Druck abzugeben.
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Die
vorliegende Erfindung (siehe zum Beispiel 1) ist eine
Hydrauliksteuerungsvorrichtung (1) für eine Startvorrichtung,
die Folgendes aufweist: einen ersten Ölweg (4b),
der den inneren Druck zu der Startvorrichtung (4), die
eine Kupplung (3) aufweist, eingibt; einen zweiten Ölweg
(4c), der den inneren Druck abgibt; und einen dritten Ölweg
(4a), der einen Einrückdruck (PSLU)
der Kupplung (3) eingibt. Die Hydraulikvorrichtung ist
dadurch gekennzeichnet, dass sie Folgendes aufweist: eine Einrückdruckerzeugungseinrichtung
(SLU), die den Einrückdruck (PSLU)
der Kupplung (3) zu dem dritten Ölweg (4a)
abgibt; eine Signaldruckerzeugungseinrichtung (zum Beispiel 6),
die einen Signaldruck abgibt, wenn der Einrückdruck (PSLU) nicht eingegeben wird, und keinen Signaldruck
abgibt, wenn der Einrückdruck (PSLU)
eingegeben wird; und eine Innendruckschalteinrichtung (zum Beispiel
5), die zwischen einem Zustand mit nicht reduziertem Druck, bei
dem ein Überbrücken aufgrund des eingegebenen
Signaldrucks auftritt und ein Quellendruck (zum Beispiel PSEC) unverändert als der innere
Druck zu dem ersten Ölweg (4b) abgegeben wird,
und einem Zustand mit reduziertem Druck umschaltet, bei dem der
Hydraulikdruck auf der Grundlage eines Regeldrucks des inneren Drucks
und einer Drängkraft einer ersten Drängeinrichtung
(5s) auf einen konstanten Druck von dem Quellendruck (zum
Beispiel PSEC) reguliert wird und als der
innere Druck zu dem ersten Ölweg (4b) abgegeben
wird.
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Demgemäß weist
die Hydrauliksteuerungsvorrichtung die Innendruckumschalteinrichtung
auf, die zwischen dem Zustand mit nicht reduzierten Druck, bei dem
der Quellendruck unverändert als der innere Druck zu dem
ersten Ölweg abgegeben wird, und dem Zustand mit reduzierten
Druck umschaltet, bei dem der Hydraulikdruck auf der Grundlage des Regeldrucks
des inneren Drucks und der Drängkraft der ersten Drängeinrichtung
auf einen konstanten Druck von dem Quellendruck reguliert wird und
als der innere Druck zu dem ersten Ölweg abgegeben wird.
Infolgedessen ist es verglichen zu dem Fall, bei dem der Druck mittels
zum Beispiel eines Entlastungsventils reduziert wird, möglich,
eine stabilere Druckreduzierung auszuführen. Demgemäß ist
es durch Erzeugen eines stabilen reduzierten Zustands des inneren
Drucks der Startvorrichtung möglich, die Steuerbarkeit
zu verbessern, wenn eine Überbrückungskupplung
eingerückt wird. Ferner kann verglichen mit dem Fall, bei
dem ein Entlastungsventil verwendet wird und der Druck durch Ablassen
von Öl reduziert wird, eine Ablaufströmung von
einer Ölleckage reduziert werden und kann ein Volumen einer Ölpumpe
reduziert werden. Demgemäß kann, wenn das Volumen
der Ölpumpe reduziert werden kann, ein Drehmoment zum Antreiben
der Ölpumpe reduziert werden und kann ein Drehmomentverlust
eines Automatikgetriebes reduziert werden, wodurch ein verbesserter
Fahrzeugkraftstoffwirkungsgrad erreicht wird.
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Insbesondere
weist (siehe zum Beispiel 1) die Hydrauliksteuerungsvorrichtung
Folgendes auf: eine Ölpumpe, die einen Hydraulikdruck auf der
Grundlage einer Drosselöffnung erzeugt, eine Leitungsdruckerzeugungseinrichtung
(12), die einen Leitungsdruck (PL)
durch den Hydraulikdruck der Ölpumpe erzeugt; und eine
Sekundärdruckerzeugungseinrichtung (13) auf, die
einen sekundären Druck (PSEC) von
einem Druck erzeugt, der durch die Leitungsdruckerzeugungseinrichtung
abgegeben wird. Der Quellendruck des Signaldrucks in der Signaldruckerzeugungseinrichtung
(zum Beispiel 6) ist der Leitungsdruck (PL).
Der Quellendruck in der Innendruckumschalteinrichtung (zum Beispiel
5) ist der sekundäre Druck (PSEC).
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Demgemäß ist
der Quellendruck des Signaldrucks in der Signaldruckerzeugungseinrichtung
der Leitungsdruck und ist der Quellendruck in der Innendruckumschalteinrichtung
der sekundäre Druck. Infolgedessen kann ein größerer
Leitungsdruck als der sekundäre Druck, der der Quellendruck
der Innendruckumschalteinrichtung ist, ein Überbrücken
verursachen. Daher ist es möglich, einen Umschaltbetrieb der
Innendruckumschalteinrichtung zuverlässig auszuführen.
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Insbesondere
ist (siehe zum Beispiel 1) die Innendruckumschalteinrichtung
ein Stellgliedventil (5), das Folgendes aufweist: einen
ersten Kolben (5p); die erste Drängeinrichtung
(5s), die den ersten Kolben in eine Richtung drängt;
eine erste Ölkammer (5a), die bewirkt, dass der
innere Druck gegen die Drängkraft der ersten Drängeinrichtung
(5s) auf den ersten Kolben wirkt; und eine zweite Ölkammer
(5e), die bewirkt, dass der Signaldruck in die gleiche
Richtung wie die Richtung, in die die Drängkraft der Drängeinrichtung
(5s) wirkt, auf den ersten Kolben (5p) wirkt.
Die Signaldruckerzeugungseinrichtung ist ein Umschaltventil (6),
das Folgendes aufweist: einen zweiten Kolben (6p); eine
zweite Drängeinrichtung (6s), die den zweiten
Kolben in eine Richtung drängt; und eine dritte Ölkammer
(6a), die bewirkt, dass der Einrückdruck (PSLU) der Einrückdruckerzeugungseinrichtung
(SLU) gegen die Drängkraft der zweiten Drängeinrichtung
(6s) auf den ersten Kolben (6p) wirkt. Das Umschaltventil
(6) schaltet zwischen einer Signaldrucknichtabgabeposition
des zweiten Kolbens (6p), bei der, wenn der Einrückdruck
(PSLU) in die dritte Ölkammer (6a)
eingegeben wird, der Leitungsdruck (PL)
gegen die Drängkraft der zweiten Drängfeder (6s)
abgestellt ist und der Signaldruck nicht abgegeben wird; und einer
Signaldruckabgabeposition des zweiten Kolbens um, bei der, wenn
der Einrückdruck (PSLU) nicht eingegeben
wird, der Leitungsdruck (PL) als der Signaldruck
durch eine Drängkraft der zweiten Drängeinrichtung
(6s) abgegeben wird. Das Stellgliedventil (5)
schaltet zwischen folgenden Positionen um: einer Position für
einen nicht reduzierten Druck, bei der der erste Kolben (5p) in
einem Zustand mit nicht reduziertem Druck ist, bei dem, wenn der
Signaldruck in die zweite Ölkammer (5e) eingegeben
wird, aufgrund des Signaldrucks ein Überbrücken
auftritt und der sekundäre Druck (PSEC) zu
dem ersten Ölweg (4b) als der innere Druck abgegeben
wird; und einer Position für einen reduzierten Druck, bei
der der erste Kolben (5p) in einem Zustand mit reduziertem
Druck ist, bei dem, wenn der Signaldruck nicht eingegeben wird,
ein Hydraulikdruck, der auf der Grundlage des inneren Drucks der ersten Ölkammer
(5a) und der Drängkraft der ersten Drängeinrichtung
(5s) von dem sekundären Druck (PSEC)
reguliert wird, als der innere Druck zu dem ersten Ölweg
(4b) abgegeben wird.
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Demgemäß ist
die Innendruckumschalteinrichtung ein Stellgliedventil, das den
ersten Kolben, die erste Drängeinrichtung, die erste Ölkammer
und die zweite Ölkammer aufweist. Die Signaldruckerzeugungseinrichtung
ist ein Umschaltventil, das den zweiten Kolben, die zweite Drängeinrichtung
und die dritte Ölkammer aufweist. Infolgedessen machen verglichen
zu der Struktur, die ein einzelnes langes Ventil und ein Entlastungsventil
aufweist, einen Kanal zum Zulassen eines Durchgangs eines Kreislaufes mit
einem Entlastungsventil umschaltet und den sekundären Druck
reduziert, bevor er abgegeben wird, zwei kurze Ventile eine Struktur
möglich, die in der Lage ist, zu einem Zustand mit reduzierten
Druck umzuschalten. Es ist ferner möglich, dass ein Ventilkörper
als Ganzes kompakter wird.
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Insbesondere
(siehe zum Beispiel 1) weist die Startvorrichtung
einen Drehmomentwandler (4) auf, der eine hydraulische
Kraftübertragung mittels eines Öls ausführt,
das durch den inneren Druck zugeführt wird, und weist die
Kupplung eine Überbrückungskupplung (3)
auf.
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Demgemäß ist
es möglich, einen Kraftstoffwirkungsgrad und eine Kompaktheit
eines Drehmomentwandlers mit einer Überbrückungskupplung
zu verbessern.
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Es
ist anzumerken, dass die vorstehend in Klammern eingefügten
Nummern zum Zweck des Bezugs auf die Figuren und lediglich zur Erläuterung aufgenommen
sind, um die Erfindung leichter verstehen zu können. Jedoch
haben diese Nummern keinen Einfluss auf die Struktur, die in den
Ansprüchen beschrieben ist.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein schematisches Schaubild, das eine Startvorrichtung und eine
Hydrauliksteuerungsvorrichtung gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel zeigt.
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BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN
ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
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Nachstehend
sind Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung in
Bezug auf eine Figur beschrieben. 1 ist ein
schematisches Schaubild, das eine Hydrauliksteuerungsvorrichtung 1 gemäß dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel zeigt.
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Ein
Automatikgetriebe (ein vollständiges Schaubild ist weggelassen),
das zum Beispiel in einem Fahrzeug oder dergleichen montiert ist,
ist mit folgenden Bauteilen aufgebaut: einer Eingabewelle, die in
der Lage ist, mit einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine verbunden
zu werden; einem Drehmomentwandler (Startvorrichtung) 4,
der in der Lage ist, eine hydraulische Kraftübertragung
für eine Drehung (Antriebskraft) der Eingabewelle auszuführen;
und einem Drehzahländerungsmechanismus, der mittels eines
Getriebemechanismus und Reibungseinrückelementen (Kupplungen
und Bremsen) die über den Drehmomentwandler 4 eingegebene
Drehung schaltet und die Drehung zu einer Abgabewelle überträgt. Das
Automatikgetriebe weist die Hydrauliksteuerungsvorrichtung 1 für
eine Startvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
auf, um den Drehmomentwandler 4 und einen Einrückzustand
der Reibungseinrückelemente in dem Drehzahländerungsmechanismus
hydraulisch zu steuern.
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Wie
in 1 gezeigt ist, ist der Drehmomentwandler 4 mit
folgenden Bauteilen aufgebaut: einem Abschnitt 2 für
eine hydraulische Kraftübertragung, der aus einem Pumpenlaufrad 2a,
das eine Drehung von der Eingabewelle eingibt, einem Turbinenläufer 2b,
der eine Ölströmung von dem Pumpenlaufrad 2a aufnimmt
und daher gedreht (hydraulisch übertragen) wird, und einem
Stator 2c besteht, der Öl, das von dem Turbinenläufer 2b zu
dem Pumpenlaufrad 2a rückgeführt wird,
vergleichmäßigt und ferner einen Drehmomenterhöhungseffekt
bewirkt; und einer Überbrückungskupplung (Kupplung) 3,
die einen Zustand mit direktem Kontakt zwischen einer Eingabewelle
und dem Turbinenläufer 2b auf der Grundlage einer
nachstehend beschriebenen Hydraulikdruckzufuhr erzeugt. Es ist anzumerken,
dass der Stator 2c derart aufgebaut ist, dass, wenn die
Drehung des Turbinenläufers 2b unter die Drehung
des Pumpenlaufrads 2a aufgrund einer Einwegkupplung F abfällt und
dadurch die Drehung des Stators 2c fixiert wird, der Drehmomenterhöhungseffekt
bereitgestellt wird, um einen Druck einer Ölströmungsreaktionskraft
aufzunehmen. Im Gegensatz dazu, wenn die Drehung des Turbinenläufers 2b über
die Drehung des Pumpenlaufrads 2a ansteigt und dadurch
die Drehung des Stators 2c eine Leerlaufdrehung wird, wird
verhindert, dass die Ölströmung in eine negative
Richtung läuft.
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Zusätzlich
weist der Drehmomentwandler 4 gemäß dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Überbrückungskupplung 3 der
Mehrplattenbauart auf, die verglichen zu der Einzelplattenbauart,
die aus zum Beispiel einer Kupplungsplatte und einem Kolben besteht,
die einstückig strukturiert sind, und somit aufgrund der
unterschiedlichen Drücke, die auf die Kupplungsplatte wirken,
betrieben werden, aus einem Kupplungskolben 3a, der separat
strukturiert ist, und einem Zylinder als eine Innenfläche
eines Gehäuses des Drehmomentwandlers 4 (nicht
gezeigt) besteht. Demgemäß ist der Drehmomentwandler 4 mit
einer Hydraulikölkammer 15, die zwischen dem Gehäuse
und dem Kupplungskolben 3a positioniert ist, und einer
Kraftübertragungsölkammer 16 aufgebaut,
die an einer Seite positioniert ist, die eine Reibungsplatte 3b und
den Hydraulikkraftübertragungsabschnitt 2 aufnimmt.
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Des
Weiteren weist die Betriebsölkammer 15 Folgendes
auf: einen Eingabeanschluss (dritten Ölweg) 4a,
zu dem der Einrückdruck PSLU, der
nachstehend beschrieben ist, von der Hydrauliksteuerungsvorrichtung 1 eingegeben
wird. Die Kraftübertragungsölkammer 16 weist
einen Eingabeanschluss (ersten Ölweg) 4b, zu dem
der Kreislaufdruck (innere Druck), der den Hydraulikkraftübertragungsabschnitt 2 betreibt,
von der Hydrauliksteuerungsvorrichtung 1 eingegeben wird;
und einen Abgabeanschluss (zweiten Ölweg) 4c auf,
der den Kreislaufdruck abgibt. Es ist anzumerken, dass entsprechend
der 1, die schematisch dargestellt ist, der Eingabeanschluss 4a,
der Eingabeanschluss 4b und der Abgabeanschluss 4c derart
gezeigt sind, um Anschlüsse darzustellen. Jedoch ist in
der Realität der Eingabeanschluss 4a ein Ölweg
innerhalb der Eingabewelle (nicht gezeigt), ist der Eingabeanschluss 4b ein Ölweg,
der durch einen Spalt zwischen einer Außenumfangsseite
der Eingabewelle und einer Innenumfangsseite einer Statorwelle (nicht
gezeigt) ausgebildet ist, und ist der Abgabeanschluss 4c ein Ölweg, der
durch einen Spalt zwischen der Außenumfangsseite der Statorwelle
und der Innenumfangsseite des Gehäuses des Drehmomentwandlers 4 ausgebildet ist.
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Nachstehend
ist die Hydrauliksteuerungsvorrichtung 1 gemäß der
vorliegenden Erfindung beschrieben. Wie in 1 gezeigt
ist, ist die Hydrauliksteuerungsvorrichtung 1 mit einem
Linearsolenoidventil (Überbrückungseinrückdruckerzeugungseinrichtung)
SLU, einem Drehmomentwandlerkreislaufstellgliedventil (Innendruckumschalteinrichtung
und Stellgliedventil) 5, einem Überbrückungsrelaisventil (Signaldruckerzeugungseinrichtung
und Umschaltventil) 6, einem Ölkühler 10 und
dergleichen aufgebaut.
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Es
ist anzumerken, dass Abschnitte, die von den in 1 gezeigten
Abschnitte verschieden sind, verwendet werden können, insbesondere
kann die Hydrauliksteuerungsvorrichtung 1 verschiedene
Ventile, Ölwege oder dergleichen zum Zuführen
von Hydraulikdruck zu einem Hydraulikservo von Kupplungen oder Bremsen
des Drehzahländerungsmechanismus aufweisen. Jedoch sind
um die Beschreibung zu vereinfachen, die von den notwendigen Abschnitten
der vorliegenden Erfindung verschiedenen Abschnitte in der nachstehenden
Beschreibung weggelassen.
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Hinsichtlich
eines von der Figur weggelassenen Abschnitts weist die Hydrauliksteuerungsvorrichtung 1 eine Ölpumpe
auf, die mit dieser verbunden ist und die durch die Maschinendrehung
angetrieben wird. Die Ölpumpe wird verwendet, um Öl
von einer Ölwanne über einen Filter anzusaugen
und dadurch den Hydraulikdruck zu erzeugen. Der Hydraulikdruck,
der durch die Ölpumpe erzeugt wird, wird durch einen Abgabeanschluss
zu jedem Ölweg abgegeben und zur gleichen Zeit wird der
Leitungsdruck (die Quelle des Signaldrucks) PL durch
ein primäres Regelventil (Leitungsdruckerzeugungseinrichtung) 12 erzeugt
und zu einem Ölweg a1 zugeführt. Des Weiteren
regelt das primäre Regelventil 12 eine Abgabe
des Hydraulikdrucks, der durch die Ölpumpe erzeugt wird,
und erzeugt ferner den Leitungsdruck PL.
Des Weiteren regelt ein sekundäres Regelventil (Sekundärdruckerzeugungseinrichtung) 13 weiter den
abgegebenen Hydraulikdruck und erzeugt einen sekundären
Druck (Quellendruck) PSEC, der dann zu dem Ölweg
d1 zugeführt wird.
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Das
Linearsolenoidventil SLU weist einen Linearantriebsabschnitt 7a und
einen Druckregelungsventilabschnitt 7b auf. Der Linearantriebsabschnitt 7a weist
einen Kolben auf, dessen Position gemäß einer
Fahrzeugantriebsbedingung elektronisch gesteuert (linear angetrieben)
wird. Das Druckregelungsventil 7b weist einen Kolben, eine
Feder, die den Kolben zu dem Kolben (obere Seite in der Figur) hin
drängt, einen Eingabeanschluss SLUa, in den der Leitungsdruck
PL eingegeben wird, und einen Abgabeanschluss
SLUb auf.
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Das
Drehmomentkreislaufstellgliedventil 5 weist einen Kolben
(erster Kolben) 5p und eine Feder (erste Drängeinrichtung) 5s auf,
die den Kolben 5p nach oben drängt, und weist
ferner eine Ölkammer (erste Ölkammer) 5a oberhalb
von dem Kolben 5p, eine Ölkammer (zweite Ölkammer) 5e unterhalb
des Kolbens 5p, einen Anschluss 5c, einen Anschluss 5d und
einen Ablassanschluss EX auf.
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Wenn
das Drehmomentkreislaufstellgliedventil 5 den Kolben 5p in
einer linken Halbposition aufweist, ist der Anschluss 5c mit
dem Anschluss 5d verbunden. Wenn das Drehmomentkreislaufstellgliedventil 5 den
Kolben 5p in einer unteren Position in der Figur aufweist,
ist der Anschluss 5c mit dem Ablassanschluss EX verbunden.
Es ist anzumerken, dass eine rechte Halbposition des Drehmomentkreislaufstellgliedventils 5 in 1 einen
möglichen Gesichtpunkt eines Zustands mit reguliertem Druck,
der nachstehend beschrieben ist, zeigt und einen Zustand zeigt,
bei dem der Anschluss 5c entweder mit dem Anschluss 5d oder
dem Ablassanschluss EX nicht verbunden ist.
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Die Ölkammer 5a ist über Ölwege
e2, e1 mit dem Anschluss 5c verbunden und ist ferner über Ölwege
e2, e3 mit dem Eingabeanschluss 4b des Drehmomentwandlers 4 verbunden.
Der sekundäre Druck PSEC wird über
einen Ölweg d1 in den Anschluss 5d eingegeben,
der mit dem Anschluss 5c verbunden ist, wenn der Kolben 5p in
einer oberen Position ist. Die Ölkammer 5e ist über
einen Ölweg c1 mit einem Anschluss 6e des Überbrückungsrelaisventils 6 verbunden.
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Das Überbrückungsrelaisventil 6 weist
einen Kolben (zweiter Kolben) 6p und eine Feder (zweite Drängeinrichtung) 6s auf,
die den Kolben 6p nach oben drängt, und weist
ferner eine Ölkammer (dritte Ölkammer) 6a oberhalb
von dem Kolben 6p, einen Anschluss 6b, einen Anschluss 6c,
einen Anschluss 6e, einen Anschluss 6f und einen
Ablassanschluss EX auf.
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Wenn
das Überbrückungsrelaisventil 6 den Kolben 6p in
einer linken Halbposition aufweist, ist der Anschluss 6b mit
dem Anschluss 6c verbunden und ist der Anschluss 6e mit
dem Anschluss 6f verbunden. Wenn das Überbrückungsrelaisventil 6 den Kolben 6p in
einer rechten Halbposition aufweist, ist der Anschluss 6c mit
dem Ablassanschluss EX verbunden, der Anschluss 6e mit
dem Ablassanschluss EX verbunden, und der Anschluss 6b und
der Anschluss 6f sind abgesperrt.
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Die Ölkammer 6a ist über Ölwege
b2, b1 mit dem Abgabeanschluss SLUb des Linearsolenoidventils SLU
verbunden. Der Anschluss 6b ist mit dem Ölkühler 10 verbunden,
der mit einem Schmierölweg 11 verbunden ist, der
ein Schmieröl über einen Ölweg g1 zu
jeder Position innerhalb des Automatikgetriebes zuführt.
Der Anschluss 6c, der mit dem Anschluss 6b verbunden
ist, wenn der Kolben 6p in einer linken Halbposition ist,
ist mit dem Abgabeanschluss 6c des Drehmomentwandlers 4 über
einen Ölweg f1 verbunden. Der Anschluss 6e ist über
den Ölweg c1 mit der Ölkammer 5e des Drehmomentwandlerkreislaufstellgliedventils 5 verbunden.
Der Leitungsdruck PL wird zu dem Anschluss 6f,
der mit dem Anschluss 6e verbunden ist, wenn der Kolben 6p in
der linken Halbposition ist, über Ölwege a2, a1
eingegeben.
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Nachstehend
ist ein Betrieb der Hydrauliksteuerungsvorrichtung 1 gemäß dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel beschrieben.
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Wenn
eine elektronische Steuerungsvorrichtung, die in der Figur nicht
gezeigt ist, auf der Grundlage zum Beispiel einer Fahrzeugantriebsbedingung beurteilt,
dass die Überbrückungskupplung 3 in einem
nicht eingerückten Zustand ist, wird das Linearsolenoidventil
SLU durch eine elektronische Steuerung der elektronischen Steuerungsvorrichtung
in einen Aus-Zustand festgesetzt. Wenn das Linearsolenoidventil
SLU in einem Aus-Zustand ist, wird der Hydraulikdruck nicht in die Ölkammer 6a des Überbrückungsrelaisventils 6 eingegeben
und wird der Kolben 6p auf der Grundlage der Drängkraft
der Feder 6s nach oben in die linke Halbposition bewegt.
Ferner wird der Leitungsdruck PL, der zu
dem Anschluss 6f über die Ölwege a1,
a2 eingegeben wird, als der Signaldruck PSA von
dem Anschluss 6e abgegeben und zu der Ölkammer 5e des
Drehmomentwandlerkreislaufstellgliedventils 5 über
den Ölweg c1 zugeführt. Der sekundäre
Druck PSEC, der in den Anschluss 5d des
Drehmomentwandlerkreislaufstellgliedventils 5 über
den Ölweg d1 eingegeben wird, wird dann als der Kreislaufdruck
PB von dem Anschluss 5c abgegeben.
Der Kreislaufdruck PB wird dann in den Eingabeanschluss 4b des
Drehmomentwandlers 4 über die Ölwege
e1, e2 eingegeben und zu der Kraftübertragungsölkammer 16 zugeführt
(Zustand mit nicht reduziertem Druck). Insbesondere wird der Kolben 3a der Überbrückungskupplung 3 in die
linke Seite in der Figur gedrückt, wird die Reibungsplatte 3b freigegeben
(ausgerückt) und wird die Überbrückungskupplung 3 in
einen freigegebenen (ausgerückten) Zustand gesetzt.
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Des
Weiteren wird der Kreislaufdruck PB, der zu
der Kraftübertragungsölkammer 16 zugeführt wird,
von dem Abgabeanschluss 4c abgegeben und in den Anschluss 6c des Überbrückungsrelaisventils 6 über
den Ölweg f1 eingegeben. Der Kreislaufdruck PB,
der in den Anschluss 6c eingegeben wird, wird von dem Anschluss 6b abgegeben
und in den Ölkühler 10 über
den Ölweg g1 eingegeben. Es ist anzumerken, dass das in
den Ölkühler 10 eingegebene Öl innerhalb
des Ölkühlers 10 gekühlt wird
und dann zu dem Schmierölweg 11 zugeführt
wird.
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Des
Weiteren wird der Kreislaufdruck PB, der von
dem Anschluss 5c des Drehmomentwandlerkreislaufstellgliedventils 5 abgegeben
wird, in die Ölkammer 5a über die Ölwege
e1, e2 eingegeben und folglich wird der Kolben 5p gegen
die Drängkraft der Feder 5s nach unten gedrängt.
Jedoch wird als ein Ergebnis eines hydraulischen Vorgangs durch
den Signaldruck PSA (Leitungsdruck PL), der in die Feder 5s und die Ölkammer 5e eingegeben
wird, der Kolben 5p mit einer stärkeren Kraft
nach oben gedrängt und dadurch kann seine linke Halbposition
zuverlässig gehalten werden.
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Wenn
die elektronische Steuerungsvorrichtung auf der Grundlage zum Beispiel
einer Fahrzeugantriebsbedingung beurteilt, dass die Überbrückungskupplung 3 in
einem Ein-Zustand gesetzt werden soll, startet die elektronische
Steuerungsvorrichtung eine Überbrückungssteuerung
der Überbrückungskupplung 3. Zunächst
wird ein Strom allmählich zu dem Linearsolenoidventil SLU
zugeführt und wird der Einrückdruck PSLU von
dem Abgabeanschluss SLUb abgegeben. Der Einrückdruck PSLU, der von dem Abgabeanschluss SLUb abgegeben wird,
wird in die Ölkammer 6a des Überbrückungsrelaisventils 6 über
die Ölwege b1, b2 eingegeben und wird in den Eingabeanschluss 4a des
Drehmomentwandlers 4 über die Ölwege
b1, b3 eingegeben und dann zu der Hydraulikölkammer 15 zugeführt.
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Wenn
der Einrückdruck PSLU von dem Linearsolenoidventil
SLU, der in die Ölkammer 6a des Überbrückungsrelaisventils
eingegeben wird, allmählich erhöht wird, wird
der Kolben 6p gegen die Drängkraft der Feder 6s in
eine rechte Halbposition nach unten gedrängt. Folglich
werden der Anschluss 6b und der Anschluss 6c abgesperrt,
wird der Anschluss 6c mit dem Ablassanschluss EX verbunden,
und wird der Kreislaufdruck PB, der von
dem Abgabeanschluss 4c abgegeben wird, abgelassen. Ferner
werden der Anschluss 6e und der Anschluss 6f abgesperrt,
während der Anschluss 6e mit dem Abgabeanschluss
EX verbunden ist. Folglich wird der Signaldruck PSA,
der von dem Anschluss 6e abgegeben wird, abgestellt und
wird der Hydraulikdruck, der in der Ölkammer 5e des
Drehmomentwandlerkreislaufstellgliedventils 5 wirkt, über
den Ölweg c1 und den Anschluss 6e abgelassen.
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Zu
dieser Stelle wird der Kolben 5p des Drehmomentwandlerkreislaufstellgliedventils 5 aufgrund
des Kreislaufdrucks PB nach unten gedrängt, der
in die Ölkammer 5a eingegeben wird, wie vorstehend
beschrieben ist, und dessen Bewegung nach unten gegen die Drängkraft
der Feder 5s beginnt. Wenn der Kolben 5p beginnt
sich nach unten zu bewegen, werden der Anschluss 5c und
der Anschluss 5d allmählich abgesperrt, wird der
Kreislaufdruck PB, der von dem Anschluss 5c abgegeben
wird, allmählich schwächer, und wird auch die
Drängkraft des Kreislaufdrucks PB in
der Ölkammer 5a allmählich schwächer.
Dann wird, wenn die Drängkraft der Feder 5s über
die Drängkraft des Kreislaufdrucks PB in der Ölkammer 5a ansteigt,
der Kolben 5p wieder nach oben bewegt, woraus sich eine
Verbindung des Anschlusses 5c mit dem Anschluss 5d ergibt.
Als Ergebnis der Wiederholung dieser Bewegung gibt das Drehmomentwandlerkreislaufstellgliedventil 5 den Kreislaufdruck
PB ab, der auf einen niedrigeren konstanten
Druck als der sekundäre Druck PSEC reguliert wird.
Der Kreislaufdruck PB wird dann zu der Kraftübertragungsölkammer 16 über
den Ölweg e3 und den Eingabeanschluss 4b zugeführt
(Zustand mit reduziertem Druck). Es ist anzumerken, dass der Kreislaufdruck
PB, der weniger als der zweite Druck PSEC reduziert ist, durch Ändern
der Drängkraft der Feder 5s reguliert werden kann.
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Danach
ist die Kraftübertragungsölkammer 16 in
einem Zustand, in dem der Kreislaufdruck PB auf
einen konstanten Druck geregelt wird, der niedriger als der sekundäre
Druck PSEC ist. In diesem Zustand ist, wenn
eine Rutschsteuerung ausgeführt wird und die Überbrückungskupplung 3 eingerückt wird,
der Einrückdruck PSLU von dem Linearsolenoidventil
SLU maximiert und ist die Überbrückungskupplung 3 in
einem vollständigen Überbrückungszustand festgelegt.
Wenn die Überbrückungskupplung 3 von dem Überbrückungszustand
zu dem Nicht-Überbrückungszustand umschaltet,
wird der Einrückdruck PSLU von
dem Linearsolenoidventil SLU allmählich verringert. Nachdem
die Rutschsteuerungen ausgeführt wurden, wird der Einrückdruck
PSLU von dem Linearsolenoidventil SLU null
und ist die Überbrückungskupplung 3 in
dem Nicht-Überbrückungszustand festgesetzt.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, weist die Hydrauliksteuerungsvorrichtung 1 für
die Startvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
das Drehmomentwandlerkreislaufstellgliedventil 5 auf. Das
Drehmomentwandlerkreislaufstellgliedventil 5 schaltet zwischen
folgenden Zuständen um: einem Zustand mit nicht reduzierten
Druck, in dem der sekundäre Druck PSEC unverändert
zu dem Eingabeanschluss 4a als der Kreislaufdruck PB abgegeben wird; und einem Zustand mit reduziertem
Druck, in dem der Hydraulikdruck auf einen konstanten Druck von dem
sekundären Druck PSEC auf der Grundlage
einer Regelung des Kreislaufdrucks PB und
der Drängkraft der Feder 5s geregelt wird und
zu dem Eingabeanschluss 4a als der Kreislaufdruck PB abgegeben wird. Infolgedessen ist es verglichen
zu dem Fall, wenn ein Druck mittels zum Beispiel eines Entlastungsventils reduziert
wird, möglich, eine stabilere Reduzierung des Drucks auszuführen.
Dadurch kann ein Kreislaufdruck PB des Drehmomentwandlers 4 mit
einem Zustand mit stabilem reduziertem Druck erreicht werden und
kann die Steuerbarkeit beim Einrücken der Überbrückungskupplung 3 verbessert
sein. Ferner kann verglichen zu dem Fall, wenn ein Druck durch Ablassen
eines Öls mittels eines Entlastungsventils reduziert wird,
eine Ablaufsströmung von einer Ölleckage reduziert
werden und kann ein Volumen einer Ölpumpe reduziert werden.
Demgemäß ist es, da das Volumen der Ölpumpe
reduziert sein kann, möglich, ein Drehmoment zu reduzieren,
das zum Antreiben der Ölpumpe erforderlich ist. Als Ergebnis
kann ein Drehmomentverlust eines Automatikgetriebes reduziert werden
und kann ein Fahrzeugkraftstoffwirkungsgrad verbessert werden.
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Zusätzlich
kann, da der Quellendruck des Signaldrucks PSA des Überberückungsrelaisventils 6 der
Leitungsdruck PL ist und der Quellendruck
des Drehmomentwandlerkreislaufstellgliedventils 5 der sekundäre
Druck PSEC ist, der größere
Leitungsdruck PL als der sekundäre
Druck PSEC, der der Quellendruck des Drehmomentwandlerkreislaufstellgliedventils 5 ist,
ein Überbrücken verursachen. Daher ist es möglich,
einen Umschaltbetrieb des Drehmomentwandlerkreislaufstellgliedventils 5 zuverlässig
auszuführen.
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Das
Drehmomentwandlerkreislaufstellgliedventil 5 ist ein Stellgliedventil
mit dem Kolben 5p, der Feder 5s, der Ölkammer 5a und
der Ölkammer 5e, während das Überbrückungsrelaisventil 6 ein
Umschaltventil mit dem Kolben 6p, der Feder 6s und
der Ölkammer 6a ist. Verglichen zu einer Struktur,
die zum Beispiel ein einzelnes langes Ventil und ein Entlastungsventil
aufweist, Kanäle umschaltet, um einen Durchgang eines Kreislaufes
mit einem Entlastungsventil zuzulassen, und den sekundären
Druck PSEC reduziert, bevor er abgegeben
wird, ermöglichen zwei kurze Ventile eine Struktur, die
in der Lage ist, zu einem Zustand mit reduziertem Druck umzuschalten.
Es ist ferner möglich, dass ein Ventilkörper als Ganzes
kompakter sein kann.
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Das
vorstehend beschriebene vorliegende Ausführungsbeispiel
erläutert einen Drehmomentwandler mit einer Überbrückungskupplung
als eine Startvorrichtung. Jedoch ist es nicht darauf beschränkt,
die vorliegende Erfindung kann bei einer Startvorrichtung mit einer
Fluidkupplung, einer Dämpfungsvorrichtung, die in der Lage
ist Drehmomentschwingungen zu absorbieren, die durch die Brennkraftmaschine
erzeugt werden, und einem Kupplungsmechanismus, der in der Lage
ist, ein Drehmoment direkt zu übertragen, das von der Dämpfungsvorrichtung
zu der Eingabewelle des Drehzahländerungsmechanismus innerhalb
eines Gehäuses zu übertragen, das mit einem Hydraulikfluid
wie zum Beispiel einem Hydrauliköl gefüllt ist,
angewandt werden.
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Zusätzlich
erläutert das vorstehend beschriebene vorliegende Ausführungsbeispiel
ein Linearsolenoidventil als eine Einrückdruckerzeugungseinrichtung.
Jedoch ist es nicht darauf beschränkt, die Erfindung kann
bei einem Steuerungsventil, einem Solenoidventil oder dergleichen
als die Einrückdruckerzeugungseinrichtung angewandt werden.
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GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
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Die
Hydrauliksteuerungsvorrichtung für eine Startvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung kann in einem
Automatikgetriebe verwendet werden, das in einem Fahrzeug wie zum
Beispiel einem Kraftfahrzeug, einem Lastwagen, einem Bus und einer Landmaschine
oder dergleichen montiert ist. Insbesondere ist die Hydrauliksteuerungsvorrichtung
für eine Hydrauliksteuerungsvorrichtung mit einer Überbrückungskupplung
geeignet, die in der Lage ist, aufgrund von Druckunterschieden zwischen
einer Hydraulikölkammer und einer Kraftübertragungsölkammer
einzurücken und auszurücken, für die
zum Beispiel ein stabiler innerer Druck der Kraftübertragungsölkammer
erforderlich ist.
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Zusammenfassung
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Eine
Hydrauliksteuerungsvorrichtung 1, die eine Überbrückungskupplung 3 der
Bauart mit mehreren Platten aufweist und über drei Ölwege
mit einem Drehmomentwandler 4 verbunden ist, ist mit einem
Drehmomentwandlerkreislaufstellgliedventil 5 vorgesehen,
das zwischen einem Zustand mit nicht reduziertem Druck, bei dem
ein sekundärer Druck PSEC unverändert
als ein Kreislaufdruck PB zu einem Eingabeanschluss 4b abgegeben
wird, und einem Zustand mit reduziertem Druck umschaltet, bei dem der
Hydraulikdruck auf einen konstanten Druck von dem sekundären
Druck PSEC auf der Grundlage eines Regeldrucks
des Kreislaufdrucks PB und einer Drängkraft
einer Feder 5s geregelt wird und als der Kreislaufdruck
PB zu dem Eingabeanschluss 4b abgegeben
wird. Demgemäß ist es möglich, einen Kreislaufdruck
PB innerhalb des Drehmomentwandlers 5 in
einem Zustand mit stabilem reduzierten Druck zu halten, und eine
Steuerbarkeit zu verbessern, wenn die Überbrückungskupplung 3 eingerückt wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2001-173764
A [0003]