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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft mindestens ein Steuerungssystem für
eine elektrisch drehende Maschine, das eine elektrisch drehende
Maschine steuert, die einen regenerativen Betrieb durchführt.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Fahrzeugantriebssystem,
das das Steuerungssystem für eine elektrisch drehende Maschine
enthält.
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Hintergrundtechnik
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In
den vergangenen Jahren sind Ideen zum Reduzieren der Auswirkung
von fossilem Kraftstoffverbrauch auf die Umwelt weitgehend realisiert
worden. In der Industrie sind Fahrzeuge vorgeschlagen worden, die
den Vorteil einer reduzierten Auswirkung auf die Umwelt liefern,
verglichen mit Fahrzeugen, die als eine Antriebsquelle einen internen
Verbrennungsmotor verwenden. Beispiele von derartigen Ausgestaltungen
enthalten: ein Elektrofahrzeug, das als Antriebsquelle einen Elektromotor
verwendet, der eine elektrisch drehende Maschine ist; und ein Hybridfahrzeug,
das als Antriebsquellen einen internen Verbrennungsmotor und einen
Elektromotor verwendet. In einem derartigen Elektrofahrzeug oder
Hybridfahrzeug ist der Elektromotor mit einer Batterie verbunden,
die elektrische Leistung an den Elektromotor liefert. Der Elektromotor,
der eine elektrisch drehende Maschine ist, hat auch eine Funktion
als Generator, der elektrische Leistung erzeugt, indem die kinetische
Energie des Fahrzeugs genutzt wird. Die folglich erzeugte elektrische
Leistung wird an die Batterie zurückgegeben und in der
Batterie gespeichert. Eine Schalterschaltung (Schalter) ist zwischen
der elektrisch drehenden Maschine und der Batterie bereitgestellt.
In dem geschlossenen Zustand des Schalters sind die elektrisch drehende
Maschine und die Batterie elektrisch miteinander verbunden. Wenn
das Fahrzeug in einem nicht normalen Zustand ist, wird der Schalter
in den geöffneten Zustand geschaltet, um die Sicherheit
zu gewährleisten, wodurch die elektrische Verbindung zwischen
der elektrisch drehenden Maschine und der Batterie frei gegeben
wird. Ein Beispiel ist in dem Patentdokument 1 beschrieben, in dem,
in einem Fall, bei dem die Batterie in einem nicht-normalen Zu stand
ist, der Schalter in den geöffneten Zustand geschaltet
wird, wodurch die Verbindung zwischen der elektrisch drehenden Maschine
und der Batterie getrennt wird.
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[Patentdokument 1]
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- Japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. JP-A-2004-274945 (Absätze
2 bis 12, etc.)
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Offenbarung der Erfindung
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Wie
in dem Patentdokument 1 beschrieben, wird als Schalter in einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel oft ein Relais verwendet.
In vielen Fällen ist das Relais, das in einer Hochspannungs-Starkstrom-Schaltung
verwendet wird, die in einem Elektrofahrzeug oder einem Hybridfahrzeug
enthalten ist, ein Relais, das einen mechanischen Kontakt aufweist.
In einem Fall, bei dem der Schalter während des regenerativen
Betriebs der elektrisch drehenden Maschine in den geöffneten
Zustand geht, aufgrund einer Fehlfunktion des mechanischen Kontakts,
einer Fehlfunktion der Elektromagneteinheit (Spuleneinheit), einer
Rauschkontaminierung in dem Steuerungssignal an das Relais oder
dergleichen, wird die Verbindung mit der Batterie unerwartet unterbrochen. Darüber
hinaus kann die Verbindung zwischen der elektrisch drehenden Maschine
und der Batterie unerwartet unterbrochen werden, aufgrund einer
Beschädigung des Leistungskabels, das das Relais und die
Batterie verbindet, aufgrund einer Beschädigung des Leistungskabels,
das das Relais und die Schaltung auf der Seite der elektrisch drehenden
Maschine (Wechselrichterschaltung oder dergleichen) verbindet, etc.
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In
diesem Fall wird die regenerative elektrische Leistung, die an die
Batterie über eine Schaltung auf der Seite der elektrisch
drehenden Maschine zurückzugeben ist, nicht zurückgegeben,
und in einer Schaltung auf der Seite der elektrisch drehenden Maschine
gespeichert, beispielsweise in einem Glättungskondensator
oder dergleichen. Dies führt zu einer Situation, bei der
die Spannung an der Schaltung auf der Seite der elektrisch drehenden
Maschine sehr stark ansteigt, verglichen mit der in dem regenerativen
Betrieb in einem normalen Zustand. Im Allgemeinen hat die Schaltung
auf der Seite der elektrisch drehenden Maschine, die eine Treiberschaltung
enthält, wie beispielsweise einen Wechselrichter, auch eine Überspannungsschutzfunktion.
In einem Fall, bei dem ein starker Anstieg der Spannung auftritt, steigt
jedoch in einigen Fällen die Spannung stark an, bevor die Überspannung
detektiert wird, um den Schutzbetrieb zu starten. In einigen Fällen
ist eine Zusatzvorrichtung, wie beispielsweise eine Klimaan lage,
etc. mit der Verbindung zwischen der Schaltung auf der Seite der
elektrisch drehenden Maschine und der DC-Leistungsversorgung verbunden.
Ein derartiger Spannungsanstieg kann eine Nennspannung der Zusatzvorrichtung überschreiten.
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Die
vorliegende Erfindung ist im Licht des obigen Problems entstanden.
Entsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Steuerungssystem für eine elektrisch drehende Maschine bereitzustellen,
das derart konfiguriert ist, dass in einem Fall, bei dem die Verbindung
zwischen der DC-Leistungsversorgung, die elektrische Leistung an die
elektrisch drehende Maschine liefert, und der elektrisch drehenden
Maschine unterbrochen worden ist, verhindert wird, dass eine Überspannung
an eine Schaltung auf der Seite der elektrisch drehenden Maschine
und an eine Zusatzvorrichtung, die mit der Schaltung verbunden ist,
angelegt wird.
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Um
das obige Problem zu lösen, hat das Steuerungssystem für
eine elektrisch drehende Maschine gemäß der vorliegenden
Erfindung einen Aufbau, der aufweist: eine elektrisch drehende Maschine;
eine Treiberschaltung, die mit einer DC-Leistungsversorgung verbunden
ist, und eine Frequenzumwandlungseinheit enthält, die,
wenn die elektrisch drehende Maschine in einem Leistungsbetriebsmodus
anzutreiben ist, die Ausgabe der DC-Leistungsversorgung in eine
elektrische AC-Leistung umwandelt, und wenn die elektrisch drehende Maschine
in einem regenerativen Betriebsmodus anzutreiben ist, die Ausgabe
der elektrisch drehenden Maschine in eine elektrische DC-Leistung
umwandelt; und eine Steuerungseinheit, die die Treiberschaltung
steuert. Die Steuerungseinheit beurteilt, ob die Verbindung zwischen
der DC-Leistungsversorgung und der Treiberschaltung besteht, oder
nicht, und in einem Fall, bei dem die Verbindung nicht aufrecht
erhalten worden ist, die Treiberschaltung steuert, um die regenerative
elektrische Leistung, die von der elektrisch drehenden Maschine
erzeugt wird, zu reduzieren.
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In
einem Fall, bei dem die Verbindung zwischen der DC-Leistungsversorgung
und der Treiberschaltung nicht aufrecht erhalten worden ist, wird
die regenerative elektrische Leistung, die an die DC-Leistungsversorgung
zurückzugeben ist, nicht zurückgegeben, was zu
einem extremen Anstieg der Spannung auf der Seite der Treiberschaltung
führt. Mit dem vorliegenden charakteristischen Aufbau dagegen
steuert die Steuerungseinheit in einem Fall, bei dem die Verbindung
zwischen der DC-Leistungsversorgung und der Treiberschaltung nicht
aufrecht erhalten worden ist, die Treiberschaltung derart, dass die
regenerative elektrische Leistung, die von der elektrisch drehenden
Maschine gewonnen wird, reduziert wird. Es ist folglich möglich,
einen Spannungsanstieg auf der Seite der Treiberschaltung zu unterdrücken.
Als Ergebnis kann verhindert werden, dass in einem Fall, bei dem
die Verbindung zwischen der DC-Leistungsversorgung, die elektrische
Leistung an die elektrisch drehende Maschine liefert, und der elektrisch
drehenden Maschine unterbrochen wird, eine Überspannung
an eine Schaltung auf der Seite der elektrisch drehenden Maschine
angelegt wird, wie beispielsweise an die Treiberschaltung. Darüber
hinaus ist es möglich, zu verhindern, dass eine Überspannung
an eine Zusatzvorrichtung geliefert wird, die mit einer Schaltung
auf der Seite der elektrisch drehenden Maschine verbunden ist.
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In
einem Fall, bei dem die Verbindung zwischen der DC-Leistungsversorgung
und der Antriebsschaltung nicht aufrecht erhalten wird, steuert hier
vorzugsweise die Steuerungseinheit die Treiberschaltung derart,
dass das regenerative Drehmoment, das von der elektrisch drehenden
Maschine gewonnen wird, Null wird.
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Wenn
die elektrisch drehende Maschine derart gesteuert wird, dass das
regenerative Drehmoment Null wird, wird die regenerative elektrische
Leistung, die von der elektrisch drehenden Maschine gewonnen wird,
geeignet reduziert. Es ist folglich möglich, einen Spannungsanstieg
auf der Seite der Treiberschaltung zu unterdrücken. Als
ein Ergebnis wird in einem Fall, bei dem die Verbindung zwischen
der DC-Leistungsversorgung, die elektrische Leistung an die elektrisch
drehenden Maschine liefert, und der elektrisch drehenden Maschine
frei gegeben ist, verhindert, dass eine Überspannung an
eine Schaltung auf der Seite der elektrisch drehenden Vorrichtung, wie
beispielsweise an die Treiberschaltung und so weiter, und an eine
Zusatzvorrichtung, die mit dieser Schaltung verbunden ist, angelegt
wird.
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In
dem Steuerungssystem für eine elektrisch drehende Maschine
gemäß der vorliegenden Erfindung enthält
die Treiberschaltung vorzugsweise eine Spannungsumwandlungseinheit,
die zwischen der DC-Leistungsversorgung und der Frequenzumwandlungseinheit
angeordnet ist, und die die Ausgabe der DC-Leistungsversorgung verstärkt,
und in einem Fall, bei dem die Verbindung zwischen der DC-Leistungsversorgung
und der Treiberschaltung nicht aufrecht erhalten wird, stoppt die
Steuerungseinheit vorzugsweise den Betrieb der Spannungsumwandlungseinheit.
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Um
der elektrisch drehenden Maschine zu erlauben, das maximale Drehmoment
auszugeben, selbst in einem höheren Drehzahlbereich, wird
in manchen Fällen eine Spannungsumwandlungseinheit bereitgestellt,
um die Spannung zu verstärken, die verwendet wird zum Antreiben
der elektrisch drehenden Maschine. Eine derartige Spannungsumwandlungseinheit
ist zwischen der DC-Leistungsversorgung und der Frequenzumwandlungseinheit
bereitgestellt. Andererseits ist in manchen Fällen ferner eine
Zusatzvorrichtung, wie beispielsweise eine Klimaanlage oder dergleichen,
mit einer Verbindung zwischen der Treiberschaltung und der DC-Leistungsversorgung
verbunden. Es ist nicht notwendig, die Spannung zu verstärken,
die an die Zusatzvorrichtung anzulegen ist. Entsprechend ist im
Allgemeinen die Verbindung zu der Zusatzvorrichtung von einem Knoten
zwischen der Spannungsumwandlungseinheit und der DC-Leistungsversorgung
aus verzweigt. Wie in der oben beschriebenen Konfiguration beschrieben,
wird in einem Fall, bei dem die Verbindung zwischen der DC-Leistungsversorgung
und der Treiberschaltung nicht aufrecht erhalten wird, und der Betrieb
der Spannungsumwandlungseinheit gestoppt worden ist, die Verbindung
zwischen der Frequenzumwandlungseinheit und der Zusatzvorrichtung
frei gegeben. In diesem Fall wird entsprechend die regenerative
elektrische Leistung nicht von der elektrisch drehenden Maschine
an die Zusatzvorrichtung geliefert. Als ein Ergebnis ist es in einem
Fall, bei dem die Verbindung zwischen der DC-Leistungsversorgung und
der elektrisch drehenden Vorrichtung geöffnet worden ist,
möglich, zu verhindern, dass eine Überspannung
an die Zusatzvorrichtung angelegt wird, die mit einer Schaltung
auf der Seite der elektrisch drehenden Maschine verbunden ist.
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In
dem Steuerungssystem für eine elektrisch drehenden Maschine
gemäß der vorliegenden Erfindung beurteilt die
Steuerungseinheit vorzugsweise basierend auf der Eingangs/Ausgangs-Spannung
an der Verbindung, die die Treiberschaltung und die DC-Leistungsversorgung
verbindet, ob die Verbindung zwischen der DC-Leistungsversorgung
und der Antriebsschaltung aufrecht erhalten ist, oder nicht.
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In
vielen Fällen, um die Leistungsversorgung zu stabilisieren,
enthält die elektrische Schaltung speziell eine Leistungsversorgungsleitung
(Übertragungsleitung) einen Glättungskondensator
zwischen dem positiven Anschluss und dem negativen Anschluss an
der Verbindung mit der Vorrichtung oder Schaltung. Die Verbindung
zwischen der DC-Leistungsversorgung und der Treiberschaltung enthält auch
einen derartigen Glättungskondensator. Mit einer derartigen
Anordnung wird in einem Fall, bei dem die Verbindung zwischen der
DC-Leistungsversorgung und der Treiberschaltung während
des regenerativen Betriebs der elektrisch drehenden Maschine geöffnet
worden ist, die verbleibende Ladung in dem Glättungskondensator
gespeichert, was zu einem Anstieg in der Spannungsdifferenz zwischen
seinen beiden Anschlüssen führt. Durch Überwachen
der Eingangs/Ausgangs-Spannung an der Verbindung, die die Treiberschaltung
und die DC-Leistungsversorgung während des regenerativen
Betriebs der elektrisch drehenden Maschine verbindet, beurteilt eine
derartige Anordnung entsprechend den Verbindungszustand zwischen
der DC-Leistungsversorgung und der Treiberschaltung in einer einfachen
und sicheren Art und Weise.
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In
einem Fall, bei dem die Eingangs/Ausgangs-Spannung größer
als ein vorbestimmter Überspannungsschwellenwert ist, beurteilt
in diesem Fall die Steuerungseinheit vorzugsweise, dass die Verbindung
zwischen der DC-Leistungsversorgung und der Treiberschaltung nicht
aufrecht erhalten ist.
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Wie
oben beschrieben, in einem Fall, bei dem die Verbindung zwischen
der DC-Leistungsversorgung und der Treiberschaltung während
des regenerativen Betriebs der elektrisch drehenden Maschine geöffnet
worden ist, wird die verbleibende Ladung in dem Glättungskondensator
gespeichert, was zu einem Anstieg der Spannungsdifferenz zwischen
seinen beiden Anschlüssen führt. Entsprechend
beurteilt in einem Fall, bei dem die Eingangs/Ausgangs-Spannung
einen vorbestimmten Überspannungsschwellenwert überschreitet,
die Steuerungseinheit, dass die Verbindung zwischen der DC-Leistungsversorgung
und der Treiberschaltung nicht aufrecht erhalten ist. Dies erlaubt
eine Beurteilung des Verbindungszustands zwischen der DC-Leistungsversorgung
und der Treiberschaltung in einer einfachen und sicheren Art und
Weise.
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In
einem Fall, bei dem die Spannungsänderungsrate, bei der
die Eingangs/Ausgangs-Spannung pro Zeiteinheit ansteigt, größer
als ein vorbestimmter Änderungsratenschwellenwert ist,
beurteilt ebenfalls die Steuerungseinheit vorzugsweise basierend
auf einem Schnelländerungszustands-Überspannungsschwellenwert,
der auf einen kleineren Wert gesetzt ist, als der Überspannungsschwellenwert,
ob die Verbindung zwischen der DC-Leistungsversorgung und der Treiberschaltung
aufrecht erhalten ist, oder nicht.
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In
einem Fall, bei dem die Verbindung zwischen der DC-Leistungsversorgung
und der Antriebsschaltung aufgrund einer unerwarteten Situation
geöffnet worden ist, ist es überflüssig
zu erwähnen, dass die für den Öffnungsbetrieb
geeigneten elektrischen Bedingungen nicht notwendigerweise erfüllt
sind. In einem Fall, bei dem die elektrischen Bedingungen, die für
den Öffnungsbetrieb geeignet sind, nicht erfüllt
worden sind, schwankt in vielen Fällen die Eingangs/Ausgangs-Spannung
an der Verbindung stark. Mit anderen Worten, in einem Fall, bei dem
eine große Schwankung der Eingangs/Ausgangs-Spannung an
der Verbindung vorliegt, ist es sehr wahrscheinlich, dass eine unerwartete
Situation vorliegt, wie beispielsweise eine Situation, bei der die Verbindung
zwischen der DC-Leistungsversorgung und der Treiberschaltung geöffnet
worden ist. In einem Fall, bei dem die Spannungsänderungsrate,
bei der die Eingangs/Ausgangs-Spannung pro Zeiteinheit ansteigt,
einen vorbestimmten Änderungsratenschwellenwert überschritten
hat, führt entsprechend die Steuerungseinheit vorzugsweise
eine Beurteilung basierend auf einer empfindlicheren Beurteilungsbedingung
durch (Beurteilungsbedingung, die eine höhere Empfindlichkeit
aufweist). Durch das Beurteilen, ob die Verbindung zwischen der
DC-Leistungsversorgung und der Treiberschaltung aufrecht erhalten ist,
basierend auf einem Schnelländerungszustands-Überspannungsschwellenwert,
der auf einen kleineren Wert gesetzt ist, als der Überspannungsschwellenwert,
ist also die Steuerungseinheit in der Lage, den Verbindungszustand
zwischen der DC-Leistungsversorgung und der Treiberschaltung schnell
zu beurteilen. In einem Fall, bei dem die Treiberschaltung eine
Spannungsverstärkerschaltung enthält, schwankt
in vielen Fällen die Spannung insbesondere aufgrund der
Wirkung einer LC-Schaltung, die aus einer Drosselspule und einem
Kondensator gebildet ist, die in der Spannungsverstärkungsschaltung
enthalten sind, was zu einer Schwierigkeit beim Detektieren der Überspannung
führt. Die Steuerungseinheit führt eine Beurteilung
durch unter Berücksichtigung der Spannungsänderungsrate,
wodurch das Problem verringert wird.
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Vorzugsweise
ist der Überspannungsschwellenwert auf eine Summe aus der
maximalen Spannung der DC-Leistungsversorgung und dem maximalen
Wert des Fehlers der Spannungsmesseinheit, die die Eingangs/Ausgangs-Spannung
detektiert, gesetzt.
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Der Überspannungsschwellenwert
ist auf die Summe aus der maximalen Spannung der DC-Leistungsversorgung,
wie beispielsweise einer Batterie oder dergleichen, gesetzt, die
in einem normalen Zustand verwendet werden kann, und dem maximalen Wert
des Messfehlers der Spannungsmesseinheit, die die Eingangs/Ausgangs-Spannung
eines Spannungssensors und dergleichen detektiert. Eine derartige
Anordnung verhindert in einer sicheren Art und Weise, dass der regenerative
Betrieb aufgrund des Detektionsfehlers des Sensors begrenzt wird,
wenn die Spannung der DC-Leistungsversorgung innerhalb eines Bereichs
ist, der in dem normalen Zustand verwendet werden kann. Darüber
hinaus erfolgt eine Beurteilung, ob die Überspannung aufgetreten
ist, oder nicht, basierend auf der kleinsten Spannung zum Begrenzen
des regenerativen Betriebs. Folglich kann die Überspannung
in einem früheren Stadium detektiert werden. Folglich ist
es möglich, in einer sicheren Art und Weise zu verhindern,
dass die Überspannung an die Schaltung auf der Seite der
elektrisch drehenden Maschine und an die Zusatzvorrichtung, die
mit der Schaltung verbunden ist, angelegt wird.
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Ein
Fahrzeugantriebssystem gemäß der vorliegenden
Erfindung enthält: Das oben beschriebene Steuerungssystem
für eine elektrisch drehende Maschine gemäß der
vorliegenden Erfindung; eine erste elektrisch drehende Maschine
und eine zweite elektrisch drehende Maschine als elektrisch drehende Maschinen;
und einen Leistungsverteilungsmechanismus, der die Antriebskraft,
die von einer anderen Antriebsquelle erzeugt wird, die von der ersten
elektrisch drehenden Maschine und der zweiten elektrisch drehenden
Maschine verschieden ist, verteilt. Ein Teil der folglich durch
den Leistungsverteilungsmechanismus verteilten Antriebskraft wird
an ein Rad übertragen, und der verbleibende Teil der Antriebskraft
wird an die erste elektrisch drehende Maschine übertragen.
Darüber hinaus wird die Antriebskraft, die von der zweiten
elektrisch drehenden Maschine erzeugt wird, an das Rad übertragen.
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Das
Fahrzeugantriebssystem, das einen derartigen Aufbau aufweist, versorgt
ein Hybridfahrzeug, das ein Paar von elektrisch drehenden Maschinen
und eine andere Antriebsquelle (beispielsweise einem Motor), die
von dem Paar von elektrisch drehenden Maschinen verschieden ist,
enthält, und führt eine sogenannte Leistungsverteilung
vom Split-Typ durch. Darüber hinaus stellt das Hybridfahrzeug
den Betrieb des Paars von elektrisch drehenden Maschinen mit einer
geforderten Drehzahl und einem geforderten Drehmoment bereit. Darüber
hinaus ist es möglich, ein System leicht zu realisieren,
das eine notwendige Spannung bereitstellt für jede der
elektrisch drehenden Maschinen, die das Paar bilden, indem eine
einzelne Spannungsumwandlungseinheit in einer einfachen Art und
Weise verwendet wird.
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In
dem Fahrzeugantriebssystem gemäß der vorliegenden
Erfindung hat der Leistungsverteilungsmechanismus vorzugsweise einen
Aufbau, der ein Planetengetriebe enthält, das der Dreh zahl
nach ein erstes drehendes Element, ein zweites drehendes Element
und ein drittes drehendes Element enthält, und bei dem
die erste elektrisch drehende Maschine mit dem ersten drehenden
Element verbunden ist, die Antriebsquelle, die von der elektrisch
drehenden Maschine verschieden ist, mit dem zweiten drehenden Element
verbunden ist, und die zweite elektrisch drehende Maschine und das
dritte drehende Element mit dem Rad verbunden sind.
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Durch
das Verwenden eines derartigen Aufbaus wird ein Hybridfahrzeug in
einer einfachen Art und Weise bereitgestellt, das eine Antriebskraftverteilung
vom Split-Typ durchführt, indem ein einziger Planetenradmechanismus
bzw. einziges Planetengetriebe verwendet wird.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockdiagramm, das einen schematischen Aufbau eines Antriebssystems
eines Fahrzeugantriebssystems zeigt.
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2 ist
ein schematisches Blockdiagramm, das ein Beispiel des Aufbaus des
Steuerungssystems für eine elektrisch drehende Maschine
zeigt.
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3 ist
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer Steuerungsprozedur für
das Steuerungssystem für eine elektrisch drehende Maschine
gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
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4 ist
ein Zeitablaufdiagramm, das die Beziehung zeigt zwischen der Änderung
der Batteriespannung und der entsprechenden Steuerungsoperation,
die durch die in 3 gezeigte Prozedur durchgeführt
wird.
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5 ist
ein Flussdiagramm, das ein anderes Beispiel der Steuerungsprozedur
für das Steuerungssystem für eine elektrisch drehende
Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
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6 ist
ein Zeitablaufdiagramm, das die Beziehung zeigt zwischen der Änderung
der Batteriespannung und der entsprechenden Steuerungsoperation,
die gemäß der in 5 gezeigten
Prozedur durchgeführt wird.
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7 ist
ein schematisches Blockdiagramm, das ein anderes Beispiel eines
Aufbaus des Steuerungssystems für eine elektrisch drehende
Maschine zeigt.
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Beste Ausführungsformen der Erfindung
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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Im
Folgenden wird eine Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
eines Steuerungssystems für eine elektrisch drehende Maschine
gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen gegeben. 1 ist ein
schematisches Blockdiagramm, das einen Aufbau eines Antriebssystems eines
Fahrzeugantriebssystems 200 zeigt. 2 zeigt
ein schematisches Blockdiagramm, das einen Aufbau eines Steuerungssystems
für eine elektrisch drehende Maschine zeigt, von dem die
Grundprinzipkomponente eine Antriebsvorrichtung (Treiberschaltung) 2 für
eine elektrisch drehende Maschine ist, die bereitgestellt ist zum
Steuern elektrisch drehender Maschinen MG1 und MG2.
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Die
im Folgenden gegebene Beschreibung ist ein Beispiel bezüglich
einer Anordnung, bei der ein Steuerungssystem 100 für
eine elektrisch drehende Maschine in dem Fahrzeugantriebssystem
enthalten ist, und den Betrieb der elektrisch drehenden Maschine,
die in dem Fahrzeugantriebssystem enthalten ist, steuert.
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Wie
in 1 gezeigt enthält das Fahrzeug als Antriebsquellen
einen Motor E, der ein interner Verbrennungsmotor ist, und ein Paar
von elektrisch drehenden Maschinen MG1 und MG2. Das Fahrzeugantriebssystem 200 hat
einen Aufbau mit einer so genannten Hybridantriebsvorrichtung 1 vom 2-Motor-Split-Typ,
die ein Planetengetriebe PG enthält zur Leistungsverteilung,
das die Ausgangsleistung des Motors E an eine Seite der ersten elektrisch drehenden
Maschine MG1 und an Räder und an eine Seite der zweiten
elektrisch drehenden Maschine MG2 verteilt. Als Motor E können
verschiedene Arten bekannter interner Verbrennungsmotoren verwendet werden,
Beispiele enthalten einen Benzinmotor, Dieselmotor, etc.. Wie später
beschrieben arbeitet jede der elektrisch drehenden Maschinen MG1
und MG2 entweder als Elektromotor oder als Generator (elektrischer
Generator). In einem Fall, bei dem es nicht notwendig ist, eine
bestimmte drehende Maschine zu unterscheiden, wird entsprechend
die elektrisch drehende Maschine einfach bezeichnet als „elektrisch drehende
Maschine”, und die Referenznummer MG1 oder MG2 kann weggelassen
sein.
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Als
mechanische Komponenten enthält die Hybridantriebsvorrichtung 1 eine
Eingangswelle I, die mit dem Motor E verbunden ist, die erste elektrisch drehende
Maschine MG1, die zweite elektrisch drehende Maschine MG2, das Planetengetriebe
PG zur Leistungsverteilung, ein Vorgelegegetriebe C und eine Differenzialvorrichtung
D, die die Antriebskraft an mehrere Rä der W verteilt. Das
Planetengetriebe PG verteilt hier die Ausgangsleistung (Antriebskraft) des
Motors E an die erste elektrisch drehende Maschine MG1 und an ein
Vorgelegeantriebsrad O. Das Vorgelegeantriebsrad O ist mit dem Rad
(Antriebsrad) W über das Vorgelegegetriebe C und die Differenzialvorrichtung
D verbunden. Die zweite elektrisch drehende Maschine MG2 ist derart
verbunden, dass das Ausgangsdrehmoment durch ein Antriebskraftübertragungssystem
von dem Vorgelegeantriebsrad O bis zu der Differenzialvorrichtung
D übertragen werden kann.
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Wie
in 1 gezeigt sind in der Hybridantriebsvorrichtung 1 die
Eingangswelle I, die mit der Ausgangsdrehwelle verbunden ist, wie
beispielsweise einer Kurbelwelle oder dergleichen des Motors E, die
erste elektrisch drehende Maschine MG1 und das Planetengetriebe
PG, das als Antriebskraftübertragungsmechanismus arbeitet,
koaxial angeordnet. Darüber hinaus sind die zweite elektrisch
drehende Maschine MG2, das Vorgelegegetriebe C und die Differenzialvorrichtung
D auf einer Achse angeordnet, die parallel zu der Eingangswelle
I ist. Ein erstes Vorgelegeantriebsrad c1, ein zweites Vorgelegeantriebsrad
c2 und ein Differenzialplanetenrad c3 sind an der Welle (Vorgelegewelle)
des Vorgelegegetriebes C in dieser Reihenfolge von der Seite der
ersten elektrisch drehenden Maschine MG1 und der zweiten elektrisch
drehenden Maschine MG2 fixiert. Das Differenzialplanetenrad c3 greift
in ein Differenzialringrad dr der Differenzialvorrichtung D. Bei
einem derartigen Aufbau wird die Drehung des Vorgelegegetriebes
C an das Rad W über die Differenzialvorrichtung D übertragen.
Die Differenzialvorrichtung D hat einen Differenzialradmechanismus,
der ein beispielsweise üblicherweise verwendetes Kegelrad
verwendet. Es soll erwähnt werden, dass vorzugsweise eine Anordnung
gebildet wird, bei der die Eingangswelle I mit der Ausgangsdrehwelle
des Motors E über einen Dämpfer, eine Kupplung
oder dergleichen verbunden ist.
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Die
erste elektrisch drehende Maschine MG1 enthält einen Stator
St1, der an einem nicht gezeigten Gehäuse fixiert ist,
und einen Rotor Ro1, der auf der Innenseite des Stators St1 in radialer
Richtung drehbar abgestützt ist. Der Rotor Ro1 der ersten elektrisch
drehenden Maschine MG1 ist verbunden, um mit einem Sonnenrad s des
Planetengetriebes PG integriert zu drehen, das als ein Leistungsverteilungsmechanismus
dient. Darüber hinaus enthält die zweite elektrisch
drehende Maschine MG2 einen Stator St2, der an einem nicht gezeigten
Gehäuse fixiert ist, und einen Rotor Ro2, der auf der Innenseite des
Stators St2 in radialer Richtung drehbar abgestützt ist.
Der Rotor Ro2 der zweiten elektrisch drehenden Maschine MG2 ist
verbunden, um mit einem Ausgangsrad d2 der zweiten elektrisch drehenden Maschine
integriert zu drehen. Das Ausgangsrad d2 der zweiten elektrisch
drehenden Maschine greift in das erste Vorgelegeantriebsrad c1,
das an dem Vorgelegegetriebe C fixiert ist. Entsprechend wird die Drehung
der zweiten elektrisch drehenden Maschine MG2 an das Vorgelegegetriebe
C übertragen. Folglich dreht der Rotor Ro2 der zweiten
elektrisch drehenden Maschine MG2 mit einer Drehzahl proportional
zu der Drehzahl des Vorgelegeantriebsrads O.
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Wie
in 1 gezeigt sind die erste elektrisch drehende Maschine
MG1 und die zweite elektrisch drehende Maschine MG2 elektrisch mit
einer Batterie (DC-Leistungsversorgung) B über die Antriebsvorrichtung
(Treiberschaltung) 2 für eine elektrisch drehende
Maschine verbunden. Darüber hinaus sind die Antriebsvorrichtung 2 für
eine elektrisch drehende Maschine und die Batterie B über
einen Schalter (Schaltereinheit) 3 elektrisch miteinander
verbunden. Wenn der Schalter 3 in dem geschlossenen Zustand ist,
sind die Antriebsvorrichtung 2 für eine elektrisch drehende
Maschine und die Batterie B elektrisch miteinander verbunden. In
einem nicht normalen Zustand des Fahrzeugs geht der Schalter 3 durch
den Steuerungsbetrieb einer nicht gezeigten Fahrzeug-ECU oder dergleichen
in den geöffneten Zustand, der die elektrische Verbindung
zwischen der Antriebsvorrichtung 2 für eine elektrisch
drehende Maschine und der Batterie B öffnet, wodurch Sicherheit
gewährleistet wird. In vielen Fällen ist der Schalter 3 aufgebaut,
indem ein Relais verwendet wird, unter Berücksichtigung
seiner langen Lebensbetriebsdauer und seiner zufriedenstellenden
Steuerbarkeit. Wie in 2 gezeigt erfolgt auf der Seite
der Antriebsvorrichtung 2 für eine elektrisch
drehende Maschine eine Verbindung einer Zusatzvorrichtung 20, die
unter Verwendung einer elektrischen Leistung, die von der Batterie
B geliefert wird, über den Schalter 3 angetrieben
wird. Die Zusatzvorrichtung 20 ist eine Klimaanlage, ein
DC-DC-Umwandler oder dergleichen.
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Jede
von der ersten elektrisch drehenden Maschine MG1 und der zweiten
elektrisch drehenden Maschine MG2 liefert eine Funktion als Elektromotor, der
entsprechende elektrische Leistung empfängt und Leistung
erzeugt, und eine Funktion als Generator (elektrischer Generator),
der eine Leistungslieferung empfängt und elektrische Leistung
erzeugt. In dem Konfigurationsbeispiel gemäß dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel arbeitet die erste elektrisch drehende
Maschine MG1 prinzipiell als Generator, der elektrische Leistung
erzeugt, indem die Antriebskraft verwendet wird, die über
das Sonnenrad s des Planetengetriebes PG eingegeben wird. Die erste elektrisch
drehende Maschine MG1 lädt die Batterie B oder liefert
die elektrische Leistung zum Antreiben der zweiten elektrisch drehenden
Maschine MG2. Es soll erwähnt werden, dass wenn das Fahrzeug
bei hoher Drehzahl betrieben wird, wenn der Motor E gestartet wird
oder dergleichen, die erste elektrisch drehende Maschine MG1 in
manchen Fällen eine Leistungsbetriebsoperation durchführt
und als Elektromotor arbeitet, der die Antriebskraft ausgibt. Andererseits
arbeitet die zweite elektrisch drehende Maschine MG2 prinzipiell
als Hilfselektromotor, der die Antriebskraft bereitstellt, die zum
Antreiben des Fahrzeugs verwendet wird. Es soll erwähnt
werden, dass wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit reduziert wird, die
zweite elektrisch drehende Maschine MG2 als Generator arbeitet,
der die Trägheitskraft des Fahrzeugs als elektrische Energie
in Form von regenerativer elektrischer Leistung zurückgibt.
Derartige Operationen der ersten elektrisch drehenden Maschine MG1
und der zweiten elektrisch drehenden Maschine MG2 werden durch eine
TCU (Getriebesteuerungseinheit) 10 gesteuert (siehe 2).
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Die
TCU 10 arbeitet als eine Steuerungseinheit gemäß der
vorliegenden Erfindung, die die elektrisch drehenden Maschinen MG1
und MG2 über die Antriebsvorrichtung für die elektrisch
drehende Maschine (Treiberschaltung) 2 steuert, enthaltend
eine Spannungsumwandlungseinheit 4 und eine Frequenzumwandlungseinheit 5,
wie später beschrieben. Es soll erwähnt werden,
dass die Steuerungseinheit gemäß der vorliegenden
Erfindung eine übergeordnete ECU (elektronische Steuerungseinheit)
sein kann, die die TCU 10 steuert. Die TCU 10 und
die ECU sind vorzugsweise in erster Linie mit einem Mikrocomputer,
usw., bereitgestellt.
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Wie
in 1 gezeigt hat das Planetengetriebe PG einen Aufbau
vom Einzelplanetentyp, bei dem es koaxial mit der Eingangswelle
I angeordnet ist. Das Planetengetriebe PG enthält also
als drehende Elemente einen Träger ca, der mehrere Planetenräder
abstützt, ein Sonnenrad s, das mit jedem der Planetenräder
in Eingriff ist, und ein Ringrad r. Das Sonnenrad s, das als erstes
drehendes Element bereitgestellt ist, ist verbunden, um mit dem
Rotor Ro1 der ersten elektrisch drehenden Maschine MG1 integriert zu
drehen. Der Träger ca, der als ein zweites drehendes Element
bereitgestellt ist, ist mit der Eingangswelle I verbunden, die verbunden
ist, um mit der Ausgangsdrehwelle des Motors E integriert zu drehen. Das
Ringrad r, das als ein drittes drehendes Element bereitgestellt
ist, ist verbunden, um mit dem Vorgelegeantriebsrad O integriert
zu drehen. Das Vorgelegeantriebsrad O greift in das zweite Vorgelegeantriebsrad
c2, das an dem Vorgelegegetriebe C fixiert ist, und die Drehung
des Ringrads r des Planetengetriebes PG wird an das Vorgelegegetriebe
C übertragen. Dann wird die Drehung des Vorgelegegetriebes C über
die Differenzialvorrichtung D an das Rad W übertragen.
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Bei
der in 1 gezeigten Konfiguration ist die erste elektrisch
drehende Maschine MG1 mit dem Sonnenrad s, das als ein erstes drehendes
Element bereitgestellt ist, verbunden. Darüber hinaus ist
der Motor E, der eine Antriebsquelle ist, die eine andere als die
elektrisch drehenden Maschinen MG1 und MG2 ist, mit dem Träger
ca verbunden, der als ein zweites drehendes Element bereitgestellt
ist. Darüber hinaus sind die zweite elektrisch drehende
Maschine MG2 und das Ringrad r, das als ein drittes drehendes Element
bereitgestellt ist, mit dem Rad W über die Differenzialvorrichtung
D verbunden. Die Konfiguration des Antriebssystems ist jedoch nicht auf
eine derartige Anordnung begrenzt. Eine Anordnung kann gebildet
werden, bei der die zweite elektrisch drehende Maschine MG2 direkt
mit der Differenzialvorrichtung D verbunden ist. Ebenso kann eine
Anordnung vorgesehen werden, bei der die zweite elektrisch drehende
Maschine MG2 mit dem dritten drehenden Element oder einem anderen
Antriebsübertragungselement verbunden ist, und mit der
Differenzialvorrichtung D über das drehende Element oder
das Antriebsübertragungselement verbunden ist.
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2 ist
ein Blockdiagramm, das einen schematischen Aufbau des Steuerungssystems
für eine elektrisch drehende Maschine zeigt, die grundsätzlich
die Antriebsvorrichtung 2 für eine elektrisch drehende
Maschine enthält. Das Steuerungssystem für eine
elektrisch drehende Maschine hat einen Aufbau mit der Batterie B,
den elektrisch drehenden Maschinen MG1 und MG2 und der Antriebsvorrichtung 2 für
eine elektrisch drehende Maschine, die zwischen der Batterie B und
den elektrisch drehenden Maschinen MG1 und MG2 angeordnet ist. Darüber hinaus
enthält die Antriebsvorrichtung 2 für
eine elektrisch drehende Maschine eine Spannungsumwandlungseinheit
(Wandler) 4 und die Frequenzumwandlungseinheit (Wechselrichter) 5,
die von der Batterieseite B aus in dieser Reihenfolge angeordnet
sind. Wie in 2 gezeigt sind gemäß dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel die Frequenzumwandlungseinheiten 51 und 52,
die der Frequenzwechselrichtereinheit 5 entsprechen, einem
Paar von elektrisch drehenden elektrischen Maschinen MG1 bzw. MG2
bereitgestellt.
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Stromsensoren 13,
die jeweils den Strom messen, der in der elektrisch drehenden Maschine fließt,
sind zwischen der Frequenzumwandlungseinheit 5 und jeder
von den elektrisch drehenden Maschinen MG1 und MG2 bereitgestellt.
Es erfolgt eine Beschreibung in dem Ausführungsbeispiel
bezüglich einer Anordnung, bei der die Ströme
von allen drei Phasen gemessen werden. Zwischen diesen drei Phasen
gibt es jedoch einen Ausgleichszustand, und entspre chend ist die
Summe der Ströme dieser drei Phasen Null. Entsprechend
kann eine Anordnung vorgesehen werden, bei der die Ströme
von nur zwei Phasen gemessen werden, und bei der die TCU 10 die
verbleibende eine Phase berechnet.
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Die
Batterie B ist in der Lage, elektrische Leistung an die elektrisch
drehenden Maschinen MG1 und MG2 zu liefern. Darüber hinaus
ist die Batterie B in der Lage, elektrische Leistung zu speichern, die
von den elektrisch drehenden Maschinen MG1 und MG2 empfangen wird.
Eine Spannungsmesseinheit 6 ist an einer Verbindung bereitgestellt,
die die Batterie B (Schalter 3) und die Antriebsvorrichtung 2 für
eine elektrisch drehende Maschine verbindet, die an der Verbindung
die Leistungsversorgungsspannung (Eingangs/Ausgangs-Spannung) der
Antriebsvorrichtung 2 für eine elektrisch drehende
Maschine misst. Es wird also die Batteriespannung (Eingangs/Ausgangs-Spannung),
enthaltend die Spannung, die von der Batterie B an die Antriebsvorrichtung 2 für
eine elektrisch drehende Maschine und die Zusatzvorrichtung 20 geliefert
wird, und die Spannung, die von der Antriebsvorrichtung 2 für
eine elektrisch drehende Maschine an die Batterie B als regenerative
Spannung zurückgegeben wird, gemessen. Die folglich gemessene
Batteriespannung wird verwendet, um den Steuerungsbetrieb der TCU 10 durchzuführen,
wie später beschrieben. Die Spannungsmesseinheit 6 ist
beispielsweise unter Verwendung eines Spannungssensors aufgebaut.
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Die
Spannungsumwandlungseinheit (Wandler) 4 hat einen Aufbau,
der eine Drosselspule 4a, einen Filterkondensator 4b,
ein Paar von oberen und unteren Schaltelementen 4c und 4d,
einen Entladewiderstand 4e und einen Glättungskondensator 4f enthält.
Als Schaltelemente 4c und 4d werden vorzugsweise
IGBTs (Bipolartransistoren mit isolierter Gate-Elektrode) oder MOS-FETs
(Metalloxid-Feldeffekt-Transistoren) verwendet. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
erfolgt eine Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen bezüglich
der Anordnung, die als ein Beispiel die IGBTs enthält.
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Der
Source-Anschluss des oberen Schaltelements 4c der Spannungswandlerschaltung 4 ist
mit dem Drain-Anschluss des unteren Schaltelements 4d verbunden,
und ist mit der positiven Seite der Batterie B über die
Drosselspule 4a verbunden. Der Drain-Anschluss des oberen
Schaltelements 4c ist mit der positiven Seite der Eingangsanschlüsse
der Frequenzumwandlungseinheit 5 verbunden. Der Source-Anschluss
des unteren Schaltelements 4d ist mit der negativen Seite
(Masse) der Batterie B verbunden. Die negative Seite der Eingangsanschlüsse der
Fre quenzumwandlungseinheit 5 entspricht ebenfalls dem Masseanschluss.
Entsprechend ist der Source-Anschluss des unteren Schaltelements 4d mit
der negativen Seite der Eingangsanschlüsse der Frequenzumwandlungseinheit 5 verbunden.
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Die
Gate-Anschlüsse des oberen Schaltelements 4c und
des unteren Schaltelements 4d sind über eine Treiberschaltung 7 (7C)
mit der TCU 10 verbunden. Die Schaltelemente 4c und 4d werden durch
die TCU 10 gesteuert, die die Spannung von der Batterie
B verstärkt und die folglich verstärkte Spannung
an die Frequenzumwandlungseinheit 5 liefert. Die TCU 10 steuert
die Schaltelemente 4c und 4d basierend auf einem
Verstärkungsbefehlswert, der gemäß dem
Zieldrehmoment für die elektrisch drehende Maschine eingestellt
ist. Speziell verstärkt die TCU 10 die Spannung
von der Batterie B und gibt die folglich verstärkte Spannung
aus, indem das obere Schaltelement 4c in den AUS-Zustand
geschaltet wird, und indem ein EIN/AUS-Betrieb des unteren Schaltelements 4d unter
Verwendung von beispielsweise einem PWM-Steuerungsbetrieb durchgeführt wird.
Andererseits, wenn die elektrisch drehende Maschine einen regenerativen
Betrieb durchführt, gibt die Spannungsumwandlungseinheit 4 die
von der elektrisch drehenden Maschine erzeugte elektrische Leistung
an die Batterie B als regenerative elektrische Leistung zurück.
Beispielsweise gibt die TCU 10 die elektrische Leistung
als regenerative elektrische Leistung über die Spannungsumwandlungseinheit 4 zurück,
indem das untere Schaltelement 4d in den AUS-Zustand geschaltet
wird, und indem das obere Schaltelement 4c in den EIN-Zustand
geschaltet wird. Es soll erwähnt sein, dass, wenn die Spannung der
elektrischen Leistung, die von der elektrisch drehenden Maschine
erzeugt wird, reduziert und als regenerative elektrische Leistung
an die Batterie B zurückgegeben wird, das obere Schaltelement 4c betrieben
werden kann, indem der PWM-Steuerungsbetrieb verwendet wird.
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Die
Frequenzumwandlungseinheit 5 ist konfiguriert unter Verwendung
einer Brückenschaltung. Drei Paare von Schaltelementen,
die in Serie geschaltet sind, sind parallel zwischen die positive
Seite und die negative Seite der Eingangsanschlüsse der Frequenzumwandlungseinheit 5 geschaltet.
Eine Brückenschaltung ist also gebildet, bei der jede von der
U-Phase, V-Phase und W-Phase der Statorspulen der elektrisch drehenden
Maschinen MG1 und MG2 zu dem entsprechenden einzelnen Serien-Schaltungspaar
gehört. In 2 bezeichnet das Bezugszeichen 8a ein
oberes Schaltelement für die U-Phase, das Bezugszeichen 8b bezeichnet
ein oberes Schaltelement für die V-Phase, das Bezugszeichen 8c bezeichnet
ein oberes Schaltelement für die W-Phase, das Bezugszeichen 8d bezeichnet
ein unteres Schaltelement für die U-Phase, das Bezugszeichen 8e bezeichnet
ein unteres Schaltelement für die V-Phase und das Bezugszeichen 8f bezeichnet
ein unteres Schaltelement für die W-Phase.
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Es
soll erwähnt werden, dass als Schaltelemente 8a bis 8f in
der Frequenzumwandlungseinheit 5 vorzugsweise IGBTs oder
MOSFETs verwendet werden. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erfolgt
eine Beschreibung bezüglich einer Anordnung, die als Beispiel
IGBTs verwendet.
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Wie
in 2 gezeigt sind die Drain-Anschlüsse der
oberen Schaltelemente 8a, 8b und 8c, die
pro Phase bereitgestellt sind, mit der positiven Seite der Ausgangsanschlüsse
der Spannungsumwandlungseinheit 4 verbunden (positive Seite
der Eingangsanschlüsse der Frequenzumwandlungseinheit 5).
Die Source-Anschlüsse der oberen Schaltelemente 8a, 8b und 8c sind
mit den Drain-Anschlüssen der unteren Elemente 8d, 8e und 8f verbunden,
die pro Phase bereitgestellt sind. Darüber hinaus sind
die Source-Anschlüsse der unteren Schaltelemente 8d, 8e und 8f,
die pro Phase bereitgestellt sind, mit der negativen Seite der Ausgangsanschlüsse
der Spannungsumwandlungseinheit 4 verbunden (negative Seite
der Eingangsanschlüsse der Frequenzumwandlungseinheit 5),
also die negative Seite der Batterie B (Masse). Die Gate-Anschlüsse
dieser Schaltelemente 8a bis 8f sind mit der TCU 10 über
die Treiberschaltung 7 (7A, 7B) verbunden,
und ein individueller Schaltsteuerungsbetrieb wird für
jedes dieser Schaltelemente 8a bis 8f durchgeführt.
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Die
Zwischenknoten (Verbindungsknoten, der die Schaltelemente verbindet) 9u, 9v und 9w der Serienschaltungen,
die aus den Schaltelementpaaren (8a, 8d), (8b, 8e)
und (8c, 8f) gebildet sind, die pro Phase bereitgestellt
sind, sind mit den Statorwicklungen für die U-Phase, V-Phase
und W-Phase für jede der elektrisch drehenden Maschinen
MG1 und MG2 verbunden. Der Treiberstrom, der an jede Wicklung geliefert
wird, wird durch den Stromsensor 13 detektiert. Der Detektionswert,
der von dem Stromsensor 13 erhalten wird, wird von der
TCU 10 empfangen und für einen Rückführungssteuerungsbetrieb
bzw. eine Regelung verwendet.
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Darüber
hinaus enthalten die elektrisch drehenden Maschinen MG1 und MG2
Drehdetektionssensoren 11 und 12, beispielsweise
Drehmelder oder dergleichen, die als ein Teil einer Drehdetektionseinheit
arbeiten. Die Drehdetektionssensoren 11 und 12 detektieren
die Drehwinkel (mechanische Winkel) der Rotoren Ro1 und Ro2. Die
Einstellungen der Drehdetektionssenso ren 11 und 12 erfolgen
basierend auf der Anzahl von Polen (Anzahl von Polpaaren) der Rotoren
Ro1 und Ro2. Eine Anordnung kann vorgesehen werden, bei der die
Drehwinkel der Rotoren Ro1 und Ro2 in elektrische Winkel θ umgewandelt
werden, und Signale gemäß den elektrischen Winkeln θ ausgegeben
werden. Die TCU 10 berechnet die Umdrehung (Winkelgeschwindigkeit ω)
jeder der elektrisch drehenden Maschinen MG1 und MG2, und die Steuerungszeitgebung
jedes Schaltelements 8a bis 8f der Frequenzumwandlungseinheit 5 basierend
auf den Drehwinkeln.
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Die
TCU 10 liefert einen Drei-Phasen-AC-Treiberstrom an jede
der elektrisch drehenden Maschinen MG1 und MG2, indem der PWM-Steuerungsbetrieb
für diese Schaltelemente 8a bis 8f basierend
auf dem Zieldrehmoment und der Umdrehung von jeder der elektrisch
drehenden Maschinen MG1 und MG2 durchgeführt wird. Mit
einer derartigen Anordnung führt jede der elektrisch drehenden
Maschinen MG1 und MG2 eine Leistungsbetriebsoperation gemäß der
Zieldrehzahl und dem Zieldrehmoment durch. Wenn eine oder wenn beide der
elektrisch drehenden Maschinen MG1 und MG2 als Generator arbeiten
(in dem regenerativen Betrieb), arbeitet die TCU 10 in
gleicher Weise wie in der Leistungsbetriebsoperation. Die TCU 10 führt
also einen PWM-Steuerungsbetrieb durch für 8a bis 8f basierend
auf dem Zieldrehmoment und der Zieldrehzahl für jede der
elektrisch drehenden Maschinen MG1 und MG2, um die elektrische Leistung,
die durch jede der elektrisch drehenden Maschinen MG1 und MG2 erzeugt
wird, in elektrische DC-Leistung umzuwandeln. Jede der elektrisch
drehenden Maschinen MG1 und MG2 führt also folglich den
regenerativen Betrieb gemäß der Zieldrehzahl und
dem Zieldrehmoment durch.
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Wie
oben beschrieben wird in vielen Fällen als ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel des Schalters 3 ein Relais
verwendet. In vielen Fällen ist das Relais, das in einer
Hochspannungs-Starkstrom-Schaltung verwendet wird, die in einem
Hybridfahrzeug, etc., enthalten ist, ein Relais mit einem mechanischen
Kontakt. In einem Fall, bei dem der Schalter in den geöffneten
Zustand geht während des regenerativen Betriebs der elektrisch
drehenden Maschine, aufgrund einer Fehlfunktion des mechanischen
Kontakts, einer Fehlfunktion der Elektromagneteinheit (Spuleneinheit),
einer Rauschkontaminierung in dem Steuerungssignal für
das Relais, wird eine Verbindung zwischen der Steuerungsvorrichtung 2 für
eine elektrisch drehende Maschine und der Batterie B unerwartet
geöffnet. Darüber hinaus kann die Verbindung zwischen
der Steuerungsvorrichtung 2 für eine elektrisch
drehende Maschine und der Batterie B unerwartet geöffnet
werden, aufgrund einer Beschädigung des Leistungskabels,
das den Schalter 3 und die Batterie B verbindet, aufgrund
einer Beschädigung des Leistungskabels, das den Schalter 3 und
die Steuerungsvorrichtung 2 für eine elektrisch drehende
Maschine verbindet, etc.
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In
diesem Fall wird die regenerative elektrische Leistung, die über
eine Schaltung auf der Seite der elektrisch drehenden Maschine an
die Batterie B zurückzugeben ist, nicht zurückgegeben,
und in einem Glättungskondensator der Antriebsvorrichtung 2 für
eine elektrisch drehende Maschine gespeichert, beispielsweise in
dem Primärglättungskondensator 4b der
Spannungsumwandlungseinheit 4. Dies führt zu einer
Situation, bei der die Spannung zwischen beiden Anschlüssen
des Glättungskondensators 4b, also die Batteriespannung
(Eingangs/Ausgangs-Spannung), die von der Antriebsvorrichtung 2 für
eine elektrisch drehende Maschine an die Batterie B zurückzugeben
und an die Zusatzvorrichtung 20 zu liefern ist, ansteigt.
Wie oben beschrieben wird die Batteriespannung durch die Spannungsmesseinheit 6 gemessen.
Die TCU 10 beurteilt basierend auf der folglich durch die
Spannungsmesseinheit 6 gemessene Spannung, ob die Verbindung
zwischen der Batterie B und der Steuerungsvorrichtung für
eine elektrisch drehende Maschine 2 aufrecht erhalten ist. Dann,
in einem Fall, bei dem die Verbindung nicht aufrecht erhalten ist,
fuhrt die TCU 10 den im Folgenden beschriebenen Steuerungsbetrieb
durch, um zu verhindern, dass die Batteriespannung ansteigt.
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3 zeigt
ein Flussdiagramm, das ein Beispiel einer Steuerungsprozedur für
ein Steuerungssystem für eine elektrisch drehende Maschine
gemäß der vorliegenden Erfindung verdeutlicht. 4 ist
ein Zeitablaufdiagramm, das die Beziehung zeigt zwischen der Änderung
der Batteriespannung und dem entsprechenden Steuerungsbetrieb, der
gemäß der in 3 gezeigten
Prozedur durchgeführt wird.
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Die
TCU 10 erfasst die Batteriespannung von der Spannungsmesseinheit 6 (#10).
Dann beurteilt die TCU 10, ob die Batteriespannung größer
als ein Überspannungsschwellenwert TH1 (#51) ist. In dem
in 4 gezeigten Beispiel überschreitet die
ansteigende Batteriespannung den Überspannungsschwellenwert
TH1 zum Zeitpunkt t1 und zum Zeitpunkt t3. In diesem Fall (in einem
Fall von „Ja” in #51), schaltet die TCU 10 ein Überspannungsflag
in den EIN-Zustand, wie in 4 gezeigt
(#52). Der Überspannungsschwellenwert TH1 ist vorzugsweise eingestellt
auf die Summe der maximal zulässigen Spannung für
die Batterie B und dem maximalen Wert des Messfehlers der Spannungsmesseinheit 6, die
die Batteriespannung erfasst.
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Als
ein Beispiel sei ein Fall betrachtet, bei dem die maximale Spannung,
die von der Batterie B verwendet werden kann, in dem normalen Zustand 350
V ist, und der maximale Wert des Messfehlers der Spannungsmesseinheit 6 20
V ist. In diesem Fall wird der Überspannungsschwellenwert
TH1 eingestellt auf die Summe dieser Werte, also 370 V.
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In
Schritt #51, in einem Fall, bei dem die Bestimmung gemacht wird,
dass die Batteriespannung nicht größer als der Überspannungsschwellenwert TH1
ist (in einem Fall von „Nein” in #51), erfolgt
eine Bestimmung, ob die Batteriespannung kleiner als der Freigabeschwellenwert
TH3 ist (#53). Beispielsweise ist in 4 zum Zeitpunkt
t11 und zum Zeitpunkt t12 die Batteriespannung nicht größer
als der Überspannungsschwellenwert TH1 und nicht kleiner
als der Freigabeschwellenwert TH3. Entsprechend wird in diesem Fall
(in einem Fall von „Nein” in #53), der Zustand
des Überspannungsflags beibehalten (#54). Zum Zeitpunkt
t11 in dem in 4 gezeigten Zeitbereich überschreitet
also die Batteriespannung nicht den Überspannungsschwellenwert
TH1 vor dem Zeitpunkt t11, und entsprechend ist das Überspannungsflag
in dem AUS-Zustand. Entsprechend wird in diesem Fall der AUS-Zustand
aufrechterhalten. Andererseits ist der Zeitpunkt t12 der Punkt nach dem
Zeitpunkt t1, bei dem die Batteriespannung den Überspannungsschwellenwert
TH1 überschritten hat, und entsprechend ist das Überspannungsflag
in dem EIN-Zustand. In diesem Fall wird entsprechend der EIN-Zustand
gehalten.
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Zum
Zeitpunkt t2, wie in 4 gezeigt, ist die Batteriespannung
kleiner als die Freigabespannung TH3, und entsprechend erfolgt in
Schritt #53 die Bestimmung, dass die Batteriespannung kleiner als
der Freigabeschwellenwert TH3 ist (in einem Fall von „Ja” in
#53). In diesem Fall, wie in 4 gezeigt, setzt
die TCU 10 das Überspannungsflag auf den AUS-Zustand
(#55). Wie oben beschrieben bestimmt die TCU 10 den Zustand
des Überspannungsflags, indem eine Beurteilung erfolgt
bezüglich der erfassten Batteriespannung basierend auf
dem Überspannungsschwellenwert TH1, und indem eine Beurteilung
erfolgt bezüglich der erfassten Batteriespannung basierend
auf dem Überspannungsschwellenwert TH1 und dem Freigabeschwellenwert
TH3.
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Als
Nächstes beurteilt die TCU 10, ob das Überspannungsflag
in dem EIN-Zustand ist (#61). In einem Fall, bei dem die TCU 10 beurteilt
hat, dass das Überspannungsflag in dem EIN-Zustand ist
(in einem Fall von „Ja” in #61), setzt die TCU 10 einen Drehmomentbefehl
TM für die elektrisch drehende Maschine, die als ein Elektromotor
arbeitet, auf Null [Nm], und setzt einen Drehmomentbefehl TG (regeneratives
Drehmoment) für die elektrisch drehende Maschine, die als
Generator arbeitet, auf Null [Nm] (#62). In diesem Fall wird die
regenerative elektrische Leistung, die von der elektrisch drehenden
Maschine gewonnen wird, reduziert. Die elektrische Leistung, die
an die Batterie B über die Antriebsvorrichtung 2 für
eine elektrisch drehende Maschine als regenerative elektrische Leistung
zurückgegeben wird, wird reduziert. Entsprechend, selbst
in einem Fall, bei dem die Verbindung zwischen der Batterie B und
der Steuerungsvorrichtung 2 für eine elektrisch
drehende Maschine freigegeben worden ist, unterdrückt eine derartige
Anordnung die Ladung, die in dem Glättungskondensator der
Antriebsvorrichtung 2 für eine elektrisch drehende
Maschine gespeichert ist, beispielsweise in dem Primärglättungskondensator 4b der
Spannungsumwandlungseinheit 4. Als ein Ergebnis unterdrückt
eine derartige Anordnung einen Anstieg der Spannung zwischen beiden
Anschlüssen des Glättungskondensators 4b,
also der Batteriespannung (Eingangs/Ausgangs-Spannung), die die Spannung
ist, die an die Zusatzvorrichtung 20 zu liefern ist.
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Darüber
hinaus stoppt die TCU 10 den Betrieb der Spannungsumwandlungseinheit
(Wandler) 4 in Schritt #71, zusätzlich zu Schritt
#62, in dem der Drehmomentbefehl für die elektrisch drehende
Maschine auf Null gesetzt wird [Nm]. Wie in 4 gezeigt
wird also der Verstärkungssteuerungsstatus von dem normalen
Zustand in den Ausschaltzustand geschaltet. Speziell schaltet die
TCU 10 den Wandler aus, indem beide Schaltelemente 4c und 4d in
den AUS-Zustand geschaltet werden. In diesem Fall wird die Verbindung
zwischen der Frequenzumwandlungseinheit 6 und der Zusatzvorrichtung 20 freigegeben.
Entsprechend wird die regenerative elektrische Leistung nicht an
die Zusatzvorrichtung 20 von der elektrisch drehenden Maschine
geliefert. Als ein Ergebnis, wenn die Verbindung zwischen der Batterie
B und der elektrisch drehenden Maschine freigegeben bzw. geöffnet
wird, verhindert eine derartige Anordnung, dass die Überspannung
an die Zusatzvorrichtung 20, die mit einer Schaltung auf
der Seite einer elektrisch drehenden Maschine verbunden ist, angelegt
wird.
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Andererseits
setzt in einem Fall, bei dem die TCU 10 in Schritt #61
beurteilt hat, dass das Überspannungsflag in dem AUS-Zustand
ist, wie zum Zeitpunkt t2, wie in 4 gezeigt
(in einem Fall von „Nein” in Schritt #61), den
Drehmomentbefehl TM für die elektrisch drehende Maschine,
die als ein Elektromotor arbeitet, auf einen normalen Wert, und
setzt einen Drehmomentbefehl TG (regeneratives Drehmoment) für
die elektrisch drehende Maschine, die als Generator arbeitet, auf
einen normalen Wert (#63). Hier stellt der normale Wert einen Dreh momentbefehlswert
dar, der einem Zieldrehmoment entspricht, das basierend auf dem
auf der Fahrzeugseite geforderten Drehmoment, der Fahrzeuggeschwindigkeit, etc.,
bestimmt wird. Es soll angemerkt werden, dass während des
normalen Steuerungsbetriebs, um eine schnelle Änderung
des Drehmoments zu verhindern, eine Begrenzung auf die Drehmomentänderungsrate angewendet
wird, die eine Rate ist, bei der sich das Drehmoment pro Zeiteinheit ändert.
Nach Schritt #63 wendet die TCU 10 entsprechend die Begrenzung auf
die Drehmomentänderungsrate an (#72). Wie in 4 gezeigt,
nach dem Zeitpunkt t2, wird der Drehmomentbefehlswert allmählich
erhöht. Andererseits, in einem Fall, bei dem der Drehmomentbefehlswert auf
Null [Nm] zu setzen ist, wie in Schritt #62, wird keine Begrenzung
auf die Drehmomentänderungsrate angewendet, da dies ein
dringender Betrieb ist. Darüber hinaus betreibt die TCU 10 die
Spannungsumwandlungseinheit (Wandler) 4 in Schritt #73.
Die TCU 10 führt also einen normalen Steuerungsbetrieb für
die Schaltelemente 4c und 4d durch, wie oben beschrieben.
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[Zweites Ausführungsbeispiel]
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Eine
Beschreibung wird im Folgenden gegeben bezüglich eines
zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Es besteht ein Unterschied in einem Teil der Prozedur des Steuerungsbetriebs
der TCU 10 zwischen dem ersten Ausführungsbeispiel
und dem zweiten Ausführungsbeispiel. Das zweite Ausführungsbeispiel
hat jedoch den gleichen Systemaufbau wie das erste Ausführungsbeispiel.
Entsprechend wird eine detaillierte Beschreibung des Systemaufbaus
und dergleichen weggelassen.
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5 ist
ein Flussdiagramm, das ein anderes Beispiel der Steuerungsprozedur
für das Steuerungssystem für eine elektrisch drehende
Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. 6 ist ein
Zeitablaufdiagramm, das die Beziehung zeigt zwischen der Änderung
der Batteriespannung und dem entsprechenden Steuerungsbetrieb, der
gemäß der in 5 gezeigten
Prozedur durchgeführt wird. Es soll angemerkt werden, dass
in dem in 5 gezeigten Flussdiagramm die
Schritte, in denen die gleiche Verarbeitung erfolgt, wie bei denen
in dem in 3 gezeigten Flussdiagramm, mit
den gleichen Bezugszeichen versehen sind.
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Die
TCU 10 erfasst die Batteriespannung von der Spannungsmesseinheit 6 (#10).
Dann berechnet die TCU 10 die Spannungsänderungsrate, indem
beispielsweise eine Differenzierung der Batteriespannung berechnet
wird (#20). Es soll erwähnt sein, dass die Spannungsmessein heit 6 diese
Berechnung durchführen kann, und das Berechnungsergebnis
an die TCU 10 ausgeben kann. Als Nächstes beurteilt
die TCU 10, ob die Spannungsänderungsrate größer
als ein vorbestimmter Änderungsratenschwellenwert TH4 ist
(#31). In dem in 6 gezeigten Beispiel überschreitet
die Spannungsänderungsrate der Batteriespannung, die einen
starken Anstieg aufweist, den Änderungsratenschwellenwert TH4
zum Zeitpunkt t4. In diesem Fall (in einem Fall von „Ja” in
#31) schaltet die TCU 10 das Schnelländerungsflag
in den EIN-Zustand, wie in 6 gezeigt (#32).
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In
Schritt #31, in einem Fall, bei dem die Bestimmung erfolgt ist,
dass die Batteriespannung keine Änderung aufweist, die
größer als der Änderungsratenschwellenwert
TH4 ist (in einem Fall von „Nein” in #31), wird
der Zustand des Schnelländerungsflags aufrechterhalten
(#33). Wie beispielsweise in 6 gezeigt
hat die Spannungsänderungsrate nicht den Änderungsratenschwellenwert
TH4 vor dem Zeitpunkt t13 überschritten, und entsprechend
ist das Schnelländerungsflag in dem AUS-Zustand. In diesem
Fall wird entsprechend das Schnelländerungsflag in dem
AUS-Zustand gehalten. Andererseits ist der Zeitpunkt t14 der Punkt
nach dem Zeitpunkt t4, bei dem die Spannungsänderungsrate
den Änderungsratenschwellenwert TH4 überschritten
hat. Entsprechend wird das Änderungsratenflag in dem EIN-Zustand
gehalten, obwohl die Änderungsrate zum Zeitpunkt t14 kleiner
ist als zum Zeitpunkt t13. Wie oben beschrieben bestimmt die TCU 10 den
Zustand des Schnelländerungsflags basierend auf der Spannungsänderungsrate.
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Die
TCU 10 beurteilt als Nächstes, ob das Schnelländerungsflag
in dem EIN-Zustand ist (#41). In einem Fall, bei dem die TCU 10 beurteilt
hat, dass das Schnelländerungsflag in dem AUS-Zustand ist (in
einem Fall von „Nein” in #41), setzt die TCU 10 den Überspannungsschwellenwert
auf den Normalzustand-Schwellenwert (Normalzustandüberspannungsschwellenwert)
TH1, der der gleiche Wert ist, wie in dem ersten Ausführungsbeispiel
(#43). Andererseits, in einem Fall, bei dem die TCU 10 beurteilt hat,
dass das Schnelländerungsflag in dem EIN-Zustand ist (in
einem Fall von „Ja” in #41), setzt die TCU 10 den Überspannungsschwellenwert
auf einen Schnelländerungszustandsschwellenwert (Überspannungsschwellenwert
in dem Schnelländerungszustand) TH2, der kleiner als der
Normalzustandsschwellenwert TH1 ist (#42).
-
Die
folgenden Schritte sind im Wesentlichen die gleichen wie die in
dem ersten Ausführungsbeispiel. Entsprechend erfolgt später
eine Beschreibung von diesen, und ein Teil ihrer Beschreibung wird
geeignet weggelassen. Durch Durchführen der Schritte #41
und #42 ist eine derartige Anordnung in der Lage, das Überspannungsflag
schnell in den EIN-Zustand zu schalten. Wie durch die gestrichelte
Linie in 6 angegeben, geht also bei der
Beurteilung basierend auf dem Normalzustandsschwellenwert TH1 zum
Zeitpunkt t1 das Überspannungsflag in den EIN-Zustand,
und der Drehmomentbefehlswert und Verstärkungssteuerungsstatus
werden geändert. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
geht jedoch das Überspannungsflag in den EIN-Zustand zum Zeitpunkt
t5, der früher ist als der Zeitpunkt t1. Folglich ist die
TCU 10 in der Lage den Drehmomentbefehlswert und den Verstärkungssteuerungsstatus
bei einem früheren Zeitablauf zu schalten.
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Nachdem
der Überspannungsschwellenwert in Schritt #42 oder Schritt
#43 gesetzt worden ist, beurteilt die TCU 10 ob die Batteriespannung
größer als der Überspannungsschwellenwert
(TH1 oder TH2) ist (#51). In dem in 6 gezeigten
Beispiel überschreitet zum Zeitpunkt t5, bei dem das Schnelländerungsflag
in dem EIN-Zustand ist, die ansteigende Batteriespannung den Überspannungsschwellenwert
(Schnelländerungszustandsschwellenwert) TH2 (in einem Fall
von „Ja” in #51), und entsprechend geht das Überspannungsflag
in den EIN-Zustand (#52). Darüber hinaus übersteigt
zum Zeitpunkt t7, bei dem das Schnelländerungsflag in dem
AUS-Zustand ist, die ansteigende Batteriespannung den Überspannungsschwellenwert
(Normalzustandsschwellenwert) TH1, und entsprechend geht das Überspannungsflag
in den EIN-Zustand.
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In
der gleichen Weise, wie in dem ersten Ausführungsbeispiel,
in einem Fall, bei dem eine Beurteilung in Schritt #51 gemacht wurde,
dass die Batteriespannung nicht größer als der Überspannungsschwellenwert
ist (in einem Fall von „Nein” in #51), erfolgt
in einem nächsten Schritt die Beurteilung, ob die Batteriespannung
kleiner als der Freigabeschwellenwert TH3 ist (#53). In einem Fall,
bei dem die Batteriespannung nicht kleiner als der Freigabeschwellenwert
TH3 ist (in einem Fall von „Nein” in #53), wird
der Zustand des Überspannungsflags gehalten (#54). Andererseits,
in einem Fall, bei dem die Batteriespannung kleiner als der Freigabeschwellenwert
TH3 ist (in einem Fall von „Ja” in #53), setzt
die TCU 10 das Überspannungsflag und das Schnelländerungsflag
auf den AUS-Zustand (#56). Wie oben beschrieben be stimmt die TCU 10 das Überspannungsflag, indem
die Verarbeitung in den Schritten #10 bis #56 durchgeführt
wird basierend auf der Batteriespannung und der Batterieänderungsrate.
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Nachfolgende
Schritte sind die gleichen wie die in dem ersten Ausführungsbeispiel.
Nachdem die TCU 10 den Zustand des Überspannungsflags
bestimmt hat, beurteilt die TCU 10, ob das Überspannungsflag
in dem EIN-Zustand ist (#61). In einem Fall, bei dem die TCU 10 beurteilt
hat, dass das Überspannungsflag in dem EIN-Zustand ist
(in einem Fall von „Ja” in #61), setzt die TCU 10 den
Drehmomentbefehl TM für die elektrisch drehende Maschine,
die als Elektromotor arbeitet, auf Null [Nm], und setzt den Drehmomentbefehl
TG (regeneratives Drehmoment) für die elektrisch drehende
Maschine, die als Generator arbeitet, auf Null [Nm] (#62). Darüber
hinaus stoppt in Schritt #62 die TCU 10 den Betrieb der Spannungsumwandlungseinheit
(Wandler) 4 in Schritt #71, zusätzlich zu Schritt
#62, in dem der Drehmomentbefehl für die elektrisch drehende
Maschine auf Null [Nm] gesetzt wird. Der Verstärkungssteuerungsstatus
wird also von dem normalen Zustand in den Ausschaltzustand geschaltet
(siehe 6).
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Andererseits,
in einem Fall, in dem die TCU 10 in Schritt #61 beurteilt
hat, dass das Überspannungsflag in dem AUS-Zustand ist
(in einem Fall von „Nein” in #61), setzt die TCU 10 den
Drehmomentbefehl TM für die elektrisch drehende Maschine,
die als Elektromotor arbeitet, auf einen normalen Wert, und setzt
den Drehmomentbefehl TG (regeneratives Drehmoment) für
die elektrisch drehende Maschine, die als Generator arbeitet, auf
einen normalen Wert (#63). Ferner, nach Schritt #63, verwendet die
TCU 10 eine Begrenzung für die Drehmomentänderungsrate
(#72). Wie oben beschrieben, in einem Fall, bei dem der Drehmomentbefehlswert
auf Null [Nm] zu setzen ist, wie in Schritt #62, erfolgt nicht die
Verwendung einer Begrenzung für die Drehmomentänderungsrate,
da dies ein wichtiger Betrieb ist. Darüber hinaus betreibt
die TCU 10 die Spannungsumwandlungseinheit (Wandler) 4 in
Schritt #73.
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Wie
oben beschrieben wird gemäß der vorliegenden Erfindung
in einem Fall, bei dem die Verbindung zwischen der DC-Leistungsversorgung,
die elektrische Leistung an die elektrisch drehende Maschine liefert,
und der elektrisch drehenden Maschine unterbrochen ist, verhindert,
dass die Überspannung an eine Schaltung auf der Seite der
elektrisch drehenden Maschine und an eine mit der Schaltung verbundene
Zusatzvorrichtung angelegt wird.
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[Andere Ausführungsbeispiele]
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- [1] In dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel ist
eine Beschreibung gegeben worden bezüglich einer Anordnung,
bei der in Schritt #62, wie in 3 und 5 gezeigt,
beide, der Drehmomentbefehlswert TM für die elektrisch
drehende Maschine, die als ein Elektromotor arbeitet, und der Drehmomentbefehl
TG (regeneratives Drehmoment) für die elektrisch drehende
Maschine, die als Generator arbeitet, auf Null [Nm] gesetzt sind.
Ebenso kann eine Anordnung gebildet werden, bei der der Drehmomentbefehl
TG (regeneratives Drehmoment) für die elektrisch drehende Maschine,
die als Generator arbeitet, auf Null [Nm] gesetzt ist, und ein normaler
Drehmomentbefehl TM für die elektrisch drehende Maschine gesetzt
wird, die als Elektromotor arbeitet.
In dem Zustand, bei dem
die Verbindung zwischen der Batterie B und der Antriebsvorrichtung 2 für
eine elektrisch drehende Maschine nicht aufrechterhalten wird, wird
die elektrische Leistung, die die elektrisch drehende Maschine antreibt,
die als Elektromotor arbeitet, von einer kapazitiven Schaltung beliefert,
die grundsätzlich die Glättungskondensatoren 4b und 4b enthält,
die in der Antriebsvorrichtung 2 für eine elektrisch
drehende Maschine enthalten sind. Der Zweck der vorliegenden Erfindung
ist die Verhinderung der Überspannung, die an der Verbindung
zwischen der Batterie B und der Antriebsvorrichtung 2 für
eine elektrisch drehende Maschine auftritt. Entsprechend wird vorzugsweise
die elektrische Leistung, die in der Antriebsvorrichtung 2 für
eine elektrisch drehende Maschine gespeichert ist, in einem frühen
Stadium verbraucht. Durch Setzen des Drehmomentbefehls TG (regeneratives
Drehmoment) für die elektrisch drehende Maschine, die als
Generator arbeitet, auf Null [Nm], verhindert eine derartige Anordnung,
dass die elektrische Leistung erneut erzeugt wird. Durch Setzen
des normalen Drehmomentbefehls TM für die elektrisch drehende
Maschine, die als Elektromotor arbeitet, wird die elektrische Leistung,
die in der Antriebsvorrichtung 2 für eine elektrisch
drehende Maschine gespeichert ist, einschließlich die erzeugte elektrische
Leistung, verbraucht. Folglich verhindert eine derartige Anordnung
geeignet das Auftreten der Überspannung an der Verbindung,
die die Batterie B und die Antriebsvorrichtung 2 für eine
elektrisch drehende Maschine verbindet.
- [2] In dem vorangegangenen zweiten Ausführungsbeispiel
ist eine Beschreibung gegeben worden bezüglich einer Anordnung,
bei der das Einstellen des Schnelländerungsflags bestimmt
wird basierend auf der Spannungsänderungsrate, bei der
die Batteriespannung ansteigt. In ei nem Fall, bei dem die Treiberschaltung
eine Verstärkungsschaltung enthält, wie beispielsweise
die Spannungsumwandlungseinheit 4, schwankt jedoch die
Spannung aufgrund der Wirkung einer LC-Schaltung, die aus der Drosselspule
und dem Kondensator gebildet ist, die in der Verstärkerschaltung
enthalten sind. Entsprechend wird das Schnelländerungsflag
basierend auf dem absoluten Wert der Spannungsänderungsrate
der Batteriespannung bestimmt, wodurch die Schwankung der Batteriespannung
berücksichtigt wird. In diesem Fall geht das Schnelländerungsflag
leicht in den EIN-Zustand. Die Einstellungen des Drehmomentbefehls,
usw., erfolgen jedoch basierend auf den Bestimmungsergebnissen,
die basierend auf dem Überspannungsschwellenwert gemacht
werden. Eine derartige Anordnung hat folglich kein Problem.
- [3] In dem obigen Ausführungsbeispiel ist eine Beschreibung
gegeben worden bezüglich einer Anordnung, bei der ein Hybridfahrzeug
mit einem Paar von elektrisch drehenden Maschinen bereitgestellt
ist, wobei eine der elektrisch drehenden Maschinen als Elektromotor
arbeitet, und die andere elektrisch drehende Maschine als Generator arbeitet.
Die vorliegende Erfindung kann auch auf ein gewünschtes
Hybridfahrzeug angewendet werden, das eine einzelne elektrisch drehende Maschine
enthält, und in der die elektrisch drehende Maschine einen
Modus aufweist, bei dem die elektrisch drehende Maschine als Elektromotor
arbeitet, und einen Modus, in dem die elektrisch drehende Maschine
als Generator arbeitet.
- [4] In dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel ist
eine Beschreibung gegeben worden bezüglich einer Anordnung,
bei der das Fahrzeug ein Hybridfahrzeug ist, das eine elektrisch
drehende Maschine enthält, die als eine Antriebsquelle
arbeitet, und eine andere Antriebsquelle (Motor), die von der elektrisch
drehenden Maschine verschieden ist. Das Ziel der vorliegenden Erfindung
ist jedoch ein System, das eine elektrisch drehende Maschine enthält,
die einem Antriebssteuerungsbetrieb durch eine Antriebsvorrichtung
für eine elektrisch drehende Maschine unterworfen wird, die
eine Spannungsumwandlungseinheit enthält. Entsprechend
kann die vorliegende Erfindung auf eine Anordnung angewendet werden,
die als eine Antriebsquelle nur eine elektrisch drehende Maschine
enthält. Folglich kann die vorliegende Erfindung auf ein
Elektrofahrzeug angewendet werden, das als eine Antriebsquelle eine
elektrisch drehende Maschine verwendet.
- [5] In dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel ist
eine Beschreibung gegeben worden bezüglich einer Anordnung,
bei der die Antriebsvorrichtung 2 (Treiberschaltung) für
eine elekt risch drehende Maschine die Spannungsumwandlungseinheit 4 enthält.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf eine derartige Anordnung
eingeschränkt. Die vorliegende Erfindung kann auch für
ein Steuerungssystem für eine elektrisch drehende Maschine
verwendet werden, die eine Treiberschaltung enthält, die
keinen Umwandler wie beispielsweise die Spannungsumwandlungseinheit 4 aufweist. Selbst
in einem derartigen System enthält die Verbindung zwischen
der Antriebsschaltung und der DC-Leistungsversorgung einen Kondensator,
der dem Glättungskondensator 4f, wie in 2 oder 7 gezeigt,
entspricht. Entsprechend hat ein derartiges System das gleiche Problem
wie die Treiberschaltung gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel. Das Problem kann folglich gelöst
werden, indem das gleiche Lösungsmittel verwendet wird.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Die
vorliegende Erfindung kann zumindest auf ein Steuerungssystem fair
eine elektrisch drehende Maschine angewendet werden, die eine elektrisch drehende
Maschine, die einen regenerativen Betrieb durchführt, steuert.
Darüber hinaus kann die vorliegende Erfindung auf ein Fahrzeugantriebssystem
angewendet werden, das das oben genannte Steuerungssystem für
eine elektrisch drehende Maschine enthält.
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Zusammenfassung
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Ein
Steuerungssystem für eine elektrisch drehende Maschine
enthält: Eine elektrisch drehende Maschine; eine Treiberschaltung,
die mit einer DC-Leistungsversorgung verbunden ist, und die eine Frequenzumwandlungseinheit
enthält, die, wenn die elektrisch drehende Maschine in
einem Leistungsbetriebsmodus zu betreiben ist, die Ausgabe der DC-Leistungsversorgung
in eine elektrische AC-Leistung umwandelt, und wenn die elektrisch
drehende Maschine in einem regenerativen Betriebsmodus zu betreiben
ist, die Ausgabe der elektrisch drehenden Maschine in eine elektrische
DC-Leistung umwandelt; und eine Steuerungseinheit, die die Treiberschaltung
steuert. Die Steuerungseinheit beurteilt, ob die Verbindung zwischen
der DC-Leistungsversorgung und der Treiberschaltung aufrechterhalten
ist, oder nicht, und steuert in einem Fall, bei dem die Verbindung
nicht aufrechterhalten ist, die Treiberschaltung zum Reduzieren
der von der elektrisch drehenden Maschine erzeugten regenerativen
elektrischen Leistung.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2004-274945
A [0002]