DE112008003913B4 - Schleifvorrichtung für eine Sägekette - Google Patents

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Abstract

Schleifvorrichtung für eine Sägekette (1), umfassend einen Basiskörper (8) mit zwei U-förmigen Führungsschienen (119), die je nach linker oder rechter Schneide der Zähne (7) einer Säge auswechselbar von oben auf eine Führungsschiene (2) der Säge aufsetzbar sind, sowie eine in dem Basiskörper (8) in einem spezifischen Neigungswinkel in einer Richtung parallel zu den U-förmigen Führungsschienen (11) und gleichbeabstandet von den U-förmigen Führungsschienen (11) vorgesehene Schleifsteinwelle (9), so dass jeweils durch einen Schleifvorgang eine seitliche Schneide (7a) und eine obere Schneide (7b) des jeweiligen Zahns (7) der Sägekette durch einen auf der Schleifsteinwelle (9) angebrachten scheibenförmigen Schleifstein (10) gleichzeitig geschliffen werden, dadurch gekennzeichnet, dass eine Außenwand (11a) jeder der U-förmigen Führungsschienen (11) weniger hoch als deren Innenwand (11b) ausgeformt ist und ein Kontaktteil (19b), das mit der Führungsschiene (2) der Sage in Kontakt gelangt, an einem unteren Ende der Innenwand (11b) ausgeformt ist, so dass der Basiskörper (8) horizontal auf der Führungsschiene (2) aufsetzbar ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schleifvorrichtung für eine Sägekette, mit der jeweils durch einen Schleifvorgang eine seitliche Schneide und eine obere Schneide des jeweiligen Zahns gleichzeitig geschliffen werden können, während sie auf die Kettensage montiert ist, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Stand der Technik
  • Sägeketten nutzen sich während des Betriebs ab, und sie müssen geschliffen werden, um ihre Schneidkante wiederherzustellen. Das Schleifen einer Sägekette besteht im Allgemeinen darin, dass jeweils eine Schneide mit Hilfe eines Werkzeugs, wie einer Rundfeile, geschliffen wird, wobei die Sägekette auf der Kettensäge montiert bleibt. Dies wird jedoch von Hand durchgeführt, und gutes Schleifen erfordert erhebliches Geschick. Es kann auch geschehen, dass die Form der verschiedenen Schneiden während des Schleifvorgangs ungleich wird, so dass die Kette letzten Endes auf diese Weise so unausgewogen wird, dass sie nicht mehr schneiden kann.
  • Bei einer im Hinblick auf die oben dargelegten Tatsachen vorgeschlagenen Schleifvorrichtung wird eine Feile an einem elektrischen Werkzeug angebracht und relativ zur Sägekette so befestigt, dass der Schleifvorgang auf diese Weise mechanisch durchgeführt wird. Bei einer Art dieses Typs von Schleifvorrichtung wird die Sägekette von der Kettensägen-Haupteinheit (im folgenden als „Haupteinheit” bezeichnet) abgenommen, auf einen Schleifstand oder dergleichen gesetzt, und der Schleifvorgang wird dann in diesem Zustand durchgeführt; bei einem anderen Typ wird die Sägekette geschliffen, während sie auf die Haupteinheit montiert ist. Der erstgenannte Typ bietet ein exakteres Schleifen, erfordert jedoch zusätzliche Abnahme- und Wiederaufzieharbeiten, und der Schleifvorgang kann nicht ohne weiteres an Ort und Stelle der Kettensägenbenutzung durchgeführt werden. Der letztgenannte Vorgang andererseits ist bequemer; es erfordert jedoch Zeit, die Schleifvorrichtung anzubringen, und die Einstellung kann schwierig sein.
  • Die Japanische Offenlegungsschrift JP 2005-288 676 A offenbart diese letztgenannte Art von Schleifvorrichtung, und sie beschreibt, dass die Schleifvorrichtung lediglich durch Einführen eines mit einem Elektromotor ausgestatteten Führungskörpers von oberhalb der Sägekette eingestellt werden kann. Da jedoch der Abstand zwischen Rippen und Druckplatten, die die Führungsschiene der Sägekette von links und rechts zusammen drücken, so eingestellt ist, dass zusätzlicher Raum im Hinblick auf die Dicke der Führungsschiene gewährleistet bleibt, muss die Druckplatte in Schleifrichtung gedrückt werden, während sie aufrecht gehalten wird, indem sie ständig gegen die Führungsschiene gedrückt wird, was den Betrieb schwierig macht. Bei dem bei diesem bekannten Beispiel verwendeten Schleifstein handelt es sich um einen zylindrischen Schleifstein, und ein solcher Schleifstein nutzt sich rasch ab; und da der Arbeitsradius gering ist, ist die Schleifleistung gering. Bei diesem bekannten Beispiel wird außerdem der zylindrische Schleifstein mit hoher Geschwindigkeit gedreht; ist die Schleifgeschwindigkeit jedoch zu hoch, dann kann die Schleifhitze es unmöglich machen, die Schneide auf der optimalen Härte zu halten. Im Gegensatz zu diesem Beispiel verwendet die in der Japanischen offengelegten Patentanmeldung JP H10-128 619 A offenbarte Schleifvorrichtung einen scheibenförmigen Schleifstein. Da die Schleifvorrichtung jedoch durch Stützbeine usw. gestützt wird, wird die Vorrichtung sperriger. Da bei diesem Beispiel außerdem das Einsetzen des Schleifsteins in die entsprechende Position durch Drehen eines an den Stützbeinen vorgesehenen Knopfs vorgenommen wird, ist eine sehr große Geschicklichkeit erforderlich, und es nimmt auch mehr Zeit in Anspruch.
  • Das US-Patent US 4 173 908 A offenbart für eine Schleifvorrichtung einer Kettensäge eine Befestigungsvorrichtung mit einem umgekehrt U-förmigen Rahmen bzw. einer solchen Führungsschiene, die geeignet ist, auf einem Schwert der Kettensäge angebracht zu werden, und eine Öffnung zum Schärfen aufweist. An Seitenwänden der Führungsschiene ist ein Paar angepasste Führungen für ein Schärfwerkzeug angebracht, die nach außen von der Öffnung zum Schärfen abstehen. Das Schärfwerkzeug ist ein zylindrischer Schleifstein mit den bekannten grundsätzlichen Nachteilen. Der umgekehrt U-förmige Führungsrahmen weist gleichhohe Schenkel bzw. Wände auf, an deren unteren Ende jeweils eine Befestigungserhebung aus nachgiebigem Material angebracht ist, um die Führungsschiene bzw. das Schwert der Kettensäge zwischen den Seitenwänden sicher festzuhalten. Die einander gegenüberstehenden Erhebungen bzw. Kompaktstücke erleichtern nicht das Einführen der Führungsschiene bzw. des Schwerts der Kettensäge, sondern erschweren es eher.
  • Die WO 2005/102 577 A1 offenbart ein Einstellgerät für eine Kettensäge mit einem wellenförmigen Schleifwerkzeug, das an dem vorderen Ende der Abtriebswelle eines händig benutzbaren Elektromotors angebracht ist.
  • An dem Elektromotor ist ein Führungskörper montiert, der an seiner Oberseite X-förmig für zwei Richtungen ausgebildet ist, um an den Einstellwinkel der rechten und der linken Schneiden anpassbar zu sein. Der Führungskörper ist von der Vorderseite des Elektromotors des Einstellungsgeräts und Wandoberflächen nach vorne gerichtet. Im Wesentlichen die mittlere Oberfläche des Führungskörpers weist einen Sichtabschnitt mit Öffnungen zum Beobachten des Schleifwerkszeugs und der Einstellschneidenspitzen von oben auf. Im Inneren des Sichtabschnitts oder seitlich hierzu ist eine Führung zum Pressen der Einstellschneiden von oben angeordnet, um eine Abweichung von der gewünschten Einstellung oder Verdrehung der Schneiden zu verhindern. Diese Anordnung soll gewährleisten, dass durch einfaches Nach-vorne-Pressen des Führungskörpers, während letzterer sich nach vorne entlang der Position erstreckt, die an den Einstellwinkel der rechten oder der linken Schneiden angepasst ist, der genaue Einstellwinkel und die Anpassung des eingeschlossenen Winkels erreicht werden und die Stellung der Schneide stabilisiert wird. Das Schleifwerkezeug hat die typischen Nachteile seiner zylindrischen Form, insbesondere Erhitzung der geschliffenen Schneiden.
  • Das US-Patent US 3 172 306 A offenbart ein Gerät zum Schärfen der Zähne einer Kettensäge mit einem Halter einer Feile, deren Winkel bezüglich der zu schärfenden Zähnen der Kettensäge einstellbar ist. Das Gerät umfasst einen Sägenhalter mit einem Kanal bzw. einer U-förmigen Führungsschiene, die auf das Schwert der Kettensäge aufgesetzt werden kann, mit zwei in Längsrichtung der U-förmigen Führungsschiene versetzten Schrauben, denen jeweils eine Einbuchtung gegenübersteht, um die U-förmige Führungsschiene an dem Schwert zu befestigen. Außerdem kann die Sägekette mit einem Kniehebel an dem Halter fixiert werden, der die Kette an eine längliche Einbuchtung an der gegenüberliegenden Seite der U-förmigen Führungsschiene drückt. Der Bedienungsaufwand zum genauen Fixieren des Halters und der Sägekette zum Schärfen jeweils eines Zahnes ist erheblich.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung soll obige Nachteile bekannter Schleifvorrichtungen für eine Kettensäge vermeiden und es gestatten, die relative Position der Zähne der Kettensäge und eines scheibenförmigen Schleifsteins durch einen einfachen Vorgang lediglich des Aufsetzens der Schleifvorrichtung von oben auf eine Führungsschiene bzw. ein Schwert einer Kettensägen-Haupteinheit einzustellen, während die Kette auf dieser montiert ist. Weitere Maßnahmen zur Sicherung der gewünschten relativen Position sollen also entfallen. Zum Durchführen des Schleifvorgangs braucht dann nur der scheibenförmige Schleifstein leicht gegen die zu schärfenden Zähne der Kettensäge gedrückt zu werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe für eine Sägeketten-Schleifvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, also mit einem Basiskörper mit zwei U-förmigen Führungsschienen, die je nach zu schärfender linker oder rechter Schneide einer Sage auswechselbar auf einer Führungsschiene bzw. einem Schwert der Sage von oben aufsetzbar sind, sowie mit einer im Basiskörper mit einem spezifischen Neigungswinkel in einer Richtung parallel zu den U-förmigen Führungsschienen und in gleichem Abstand zu diesen angeordneten Schleifsteinwelle, so dass jeweils durch einen Schleifvorgang eine seitliche Schneide und eine obere Schneide eines Zahns der Sägekette durch den scheibenförmigen Schleifstein gleichzeitig geschliffen werden können, ist erfindungsgemäß, entsprechend Kennzeichen von Anspruch 1, jeweils eine Außenwand jeder der U-förmigen Führungsschienen weniger hoch ausgebildet als deren Innenwand und ein Kontaktteil, das die Führungsschiene bzw. das Schwert kontaktiert, ist zumindest an einem unteren Ende der Innenwand ausgebildet, so dass der Basiskörper einfach horizontal auf der Führungsschiene bzw. dem Schwert aufgesetzt werden kann. Bei dieser Konstruktion kommen durch einfaches Aufsetzen einer der U-förmigen Führungsschienen des Kanals von oben auf die Führungsschiene bzw. das Schwert, bis das Oberteil der Sägekette die U-förmige Führungsschiene kontaktiert, das auf der Innenwand der U-förmigen Führungsschiene ausgebildete Kontaktteil mit wenigstens einer Fläche der Führungsschiene in Berührung, so dass die Schleifsteinwelle in einen Zustand gebracht wird, in dem sie sich nicht seitlich neigen kann, wobei der Basiskörper horizontal gesetzt ist. Auf diese Weise ist die Einstellung der Schleifvorrichtung einfach und rasch durchgeführt.
  • Für die oben beschriebene Schleifvorrichtung kann die vorliegende Erfindung weiterhin vorsehen, wie in Anspruch 3 angegeben, dass jeweils nur eine Außenwand der U-förmigen Führungsschiene die Sägekette an ihrer Wandfläche aufnimmt. Es ist also nicht erforderlich, an den Außenwänden der U-förmigen Führungsschienen Kontaktteile anzubringen, was die Fertigung vereinfacht.
  • Ansonsten können für die oben beschriebene Schleifvorrichtung zwei sich X-förmig kreuzende U-förmige Führungsschienen der erfindungsgemäßen Ausbildung vorgesehen sein und die Schleifsteinwelle in deren Mitte angeordnet sein. Auch kann eine U-förmige Führungsschiene der obigen Art in einem spezifischen Abstand von der Schleifsteinwelle vorgesehen sein, und zwei Wellenaufnehmerteile können zur Aufnahme der Schleifsteinwelle in jeweils entgegen gesetzten Neigungswinkeln auf den Seitenwänden der Schleifsteinwellenseite der Seitenwände der U-förmigen Führungsschienen vorgesehen sein, so dass die Schleifsteinwellen auswechselbar in die Wellenaufnehmerteile einsetzbar sind.
  • Auch kann eine U-förmige Führungsschiene in einem spezifischen Abstand von der Schleifsteinwelle vorgesehen sein, ein Wellenaufnehmerteil, das die Schleifsteinwelle in sich aufnimmt, auf einer Seitenfläche der U-förmigen Führungsschiene vorgesehen sein, die auf der Schleifsteinwellenseite liegt, und die Auflageplatte in verschiedene Neigungswinkel schwenkbar sein. Diese Mittel erlauben es, die Gesamtgröße kompakter und die Konstruktion einfacher zu gestalten.
  • Weiter kann eine Schleifvorrichtung vorgesehen werden, bei der ein Basiskörper mit zwei von oben auf eine Führungsschiene der Sage aufbringbaren, je nach linker oder rechter Schneide der Säge auswechselbaren U-förmigen Führungsschienen vorgesehen ist, eine Schleifsteinwelle im Basiskörper in einem spezifischen Neigungswinkel in einer Richtung parallel zu den Kanälen und gleichbeabstandet von den Kanälen vorgesehen ist, und die seitliche Schneide und die obere Schneide der Sägekette durch einen an die Schleifsteinwelle angebrachten scheibenförmigen Schleifstein gleichzeitig geschliffen werden, in dieser Schleifvorrichtung der Abstand zwischen den Innen- und den Außenwänden der U-förmigen Führungsschienen größer ausgebildet ist als die Breite der Sägekette, so dass der Basiskörper von Hand horizontal gesetzt werden kann. Dies ergibt eine einfachere Konstruktion. Außerdem kann für diese Schleifvorrichtung eine U-förmige Führungsschiene vorgesehen sein, zwei die Schleifsteinwellen aufnehmende Wellenaufnehmerteile können im gleichen spezifischen Abstand von dieser U-förmigen Führungsschiene beiderseits dieser Führungsschiene vorgesehen sein, und die Schleifsteinwelle kann auswechselbar in den zwei Wellenaufnehmerteilen vorgesehen sein. Diese Konstruktion erlaubt es, dass die Gesamtgröße kompakter ist.
  • Kurze Figurenbeschreibung
  • 1 ist eine perspektivische Darstellung einer Schleifvorrichtung,
  • 2 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A von 1,
  • 3 ist eine Querschnittsansicht entlang der gedachten Linie A-A eines weiteren Ausführungsbeispiels,
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht einer Schleifvorrichtung einer anderen Ausführung,
  • 5 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A von 4,
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht einer Schleifvorrichtung eines weiteren Ausführungsbeispiels,
  • 7a, b zeigen perspektivische Ansichten einer Schleifvorrichtung eines weiteren Ausführungsbeispiels,
  • 8 zeigt perspektivische Ansichten einer Schleifvorrichtung noch eines weiteren Ausführungsbeispiels,
  • 9 zeigt perspektivische Ansichten einer Schleifvorrichtung noch einer anderen Ausführung,
  • 10 zeigt eine teilweise weggeschnittene Seitenansicht der Schleifvorrichtung, die den Schleifzustand darstellt,
  • 11 zeigt Teildraufsichten der Schleifvorrichtung, die den Schleifzustand darstellen,
  • 12 zeigt teilweise weggeschnittene Seitenansichten der Schleifvorrichtung, die den Schleifzustand darstellen,
  • 13 ist eine Teil-Seitenansicht einer Sägekette, und
  • 14 ist eine teilweise weggeschnittene Vorderansicht einer Sägekette.
  • Beste Ausführungsformen der Erfindung
  • Im Folgenden sollen Ausführungsbeispiele der Schleifvorrichtung und der Sägekette unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden. Zunächst soll eine Sägekette beschrieben werden. 13 ist eine Seitenansicht einer Sägekette, 14 ist deren Querschnittsansicht von vorn. Eine Sägekette 1 dreht, während sie am Umfangsrand einer Führungsschiene 2 einer Kettensäge entlang gleitet, und sie umfasst Messer 4 und Zugbänder 5, die kontinuierlich mit den linken und rechten Seiten von Triebkettengliedern 3 verbunden sind, die vor und hinter den Messern 4 und den Zugbändern 5 angeordnet sind, so dass sie sie umschließen. Jedes Messer 4 enthält eine Tiefenlehre 6 und einen Zahn 7, wobei der Zahn 7 eine seitliche Schneide 7a und eine obere Schneide 7b umfasst. Die seitliche Schneide 7a und die obere Schneide 7b sind in rechtwinkeliger Form oder abgerundeter Form, gesehen in Bewegungsrichtung, ausgebildet. Diese Richtung soll eine Vorwärtsrichtung sein.
  • Zur Einstellung der Schnittbreite erstrecken sich die linken und rechten 7a seitlich nach außen, und die Breite der seitlichen Schneiden 7a wird so eingestellt, dass sie etwas größer ist als die Breite der Führungsschiene 2. Was die Schneiden 7 betrifft, so sollen die, die an der rechten Seite der Triebkettenglieder 3 befestigt sind und deren obere Schneide 7b sich, gesehen in Bewegungsrichtung (die Vorwärtsrichtung), nach links erstreckt, als ein linkes Messer 4 bezeichnet werden, und die, die an der linken Seite der Triebkettenglieder 3 befestigt sind und deren obere Schneide 7b sich nach rechts erstreckt, als das rechte Messer 4 bezeichnet werden. (Wenn im folgenden auf links oder rechts Bezug genommen wird, soll diese Betrachtung des Messers zugrunde gelegt werden). Die Triebkettenglieder 3 greifen in ein (nicht dargestelltes) an die Ausgangswelle eines Kettensägemotors angebrachtes Zahnrad ein, und sie passen in die an der Umfangsfläche der Führungsschiene 2 ausgeformte Spur 2a und drehen entlang des Rands der Führungsschiene 2.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Schleifvorrichtung, die ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, und 2 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A in 1. 10 ist eine teilweise weggeschnittene Seitenansicht, und 11 ist eine Teildraufsicht. Die Schleifvorrichtung umfasst unter anderem einen Basiskörper 8, der als der Hauptkörper dient, eine im Basiskörper 8 vorgesehene Schleifsteinwelle 9, sowie einen an die Schleifsteinwelle 9 angebrachten scheibenförmigen Schleifstein 10. Im Basiskörper 8 sind in diesem Ausführungsbeispiel zwei parallele Führungsschienen 11, die umgekehrte U-Form aufweisen (im folgenden U-förmige Führungsschiene genannt) und von oben auf die Führungsschiene 2 aufgesetzt werden, auf der Rückwand ausgebildet. Im längsgerichteten Mittelteil des Basiskörpers 8 ist eine durch Herausschneiden des jeweils oberen Teils der U-förmigen Führungsschienen 11 hergestellte Aussparung 12 ausgeformt. Jede der U-förmigen Führungsschienen 11 umfasst eine Außenwand 11a und eine Innenwand 11b von gleicher Form auf der linken und der rechten Seite. Jede U-förmige Führungsschiene 11 ist breit genug, die Führungsschiene 2 in sich aufzunehmen, und die Außenwand ist weniger hoch ausgeformt als die Innenwand 11b. Die unteren Enden der Außenwand 11a und der Innenwand 11b sind mit Kontaktteilen 19a und 19b versehen, die in die Richtung der Führungsschiene 2 ragen, so dass sie die zwei Seitenflächen der Führungsschiene 2 kontaktieren, wenn die Führungsschiene eingesetzt wird.
  • Im Basiskörper 8 ist ein Wellenaufnehmerteil 13 ausgeformt, und in diesem Wellenaufnehmerteil 13 ist die Schleifsteinwelle 9 drehbar angeordnet. Das Wellenaufnehmerteil 13 ist in diesem Ausführungsbeispiel aus einem Material (wie Harze) hergestellt, das keinerlei Probleme hinsichtlich Festigkeit, Schmierung, Hitzebeständigkeit oder dergleichen verursacht; und die Schleifsteinwelle 9 wird unmittelbar in dieses Wellenaufnehmerteil 13 eingeführt. In dem Wellenaufnehmerteil kann ein Lager oder dergleichen vorgesehen sein. Bei diesem Beispiel ist außerdem das Wellenaufnehmerteil 13 (und damit auch die darin angeordnete Schleifsteinwelle 9) in einem Neigungswinkel α in zur Laufrichtung der Sägekette 1 entgegengesetzter Richtung geneigt und um den gleichen Betrag S von den beiden Kanälen 11 versetzt. Der scheibenförmige Schleifstein 10 ist durch Schrauben 14 oder dergleichen auf der Schleifsteinwelle 9 gesichert, die aus dem Basiskörper 8 heraus ragen. Der scheibenförmige Schleifstein 10 ist bei diesem Beispiel becherförmig, und er umfasst ein Scheibenteil 10a, das über die Schleifsteinwelle 9 gesetzt ist und in das die Schrauben 14 eingebracht sind, ein abgeschrägtes Scheibenteil 10b, das vom äußeren Rand des Scheibenteils 10a nach unten abgeschrägt ist, sowie ein Randteil 10c, das am äußeren Rand des abgeschrägten Teils 10b ausgeformt ist und auf die Sägekette 1 wirkt. Die Neigung der Schleifsteinwelle 9, die Versetzung S von den U-förmigen Führungsschienen 11 aus, der Außendurchmesser und die Randform des becherförmigen Schleifsteins 10 stehen in einer spezifischen Beziehung, wie im folgenden beschrieben werden soll. Zum Schleifen der Sägekette 1 mit der wie oben beschrieben konstituierten Schleifvorrichtung wird zunächst eine der U-förmigen Führungsschienen 11 gewählt, um die nach links oder nach rechts gerichteten Messer 4 zu schleifen (für die rechten Messer 4 wird die U-förmige Führungsschiene 11 auf der linken Seite zur Nutzung gewählt). Sodann wird die U-förmige Führungsschiene 11 von oben auf die Führungsschiene 2 aufgesetzt. Das Aufsetzen geschieht solange, bis der Oberteil der Sägekette 1 die obere Fläche der U-förmigen Führungsschiene 11 kontaktiert. Da die Höhen der Außenwand 11a und der Innenwand 11b der U-förmigen Führungsschiene 11 unterschiedlich sind, kann die Einführung der Führungsschiene 2 leicht durchgeführt werden. Da auch der Schwerpunkt des Basiskörpers 8 weiter in seinem Innern liegt als die Innenwand 11b, kontaktieren die Kontaktteile 19a und 19b beide Flächen der Führungsschiene 2 durch mechanisches Moment, und der Basiskörper 8 ist horizontal gestellt und die Schleifsteinwelle 9 vertikal positioniert. Ist dieser Zustand erreicht, dann liegt das Endteil 10c des scheibenförmigen Schleifsteins 10 in der Aussparung 12 und ist hinsichtlich der seitlichen Schneide 7a und der oberen Schneide 7b des Messers 4 in den entsprechenden Schleifzustand gesetzt. Damit dies geschieht, ist es wesentlich, dass der Basiskörper 8 horizontal und die Schleifsteinwelle 9 vertikal ausgerichtet ist, und um dies möglich zu machen, sind die Kontaktteile 19a und 19b an den unteren Enden der Außenwand 11a und der Innenwand 11b der Führungsschiene 11 vorgesehen. Beide Kontaktteile 19a und 19b, besonders das eine an der Innenwand 11b, können so ausgeführt sein, das sie durch ausgeformte Schlitze oder dergleichen in Richtung der Führungsschiene 2 der Länge nach vor und zurück bewegt werden können. Diese bewegliche Konstruktion ist von Vorteil, weil sie auf verschiedene Stärken der Führungsschiene 2 je nach Sägekettentyp anwendbar ist. Das Erzielen des entsprechenden Schleifzustands hängt mit der Neigung der Schleifsteinwelle 9 und der Höhe des scheibenförmigen Schleifsteins 10 über dem Basiskörper 8 zusammen, und dieser Zusammenhang soll nun beschrieben werden.
  • Sowohl die seitlichen Schneiden 7a als auch die obere Schneide 7b haben einen Schneidewinkel von 55 bis 60° und demgemäß geschieht der Schleifvorgang in einem Winkel, der nahe bei diesem Winkel liegt. 11 zeigt einen Fall, in dem der Schleifvorgang auf der seitlichen Schneide 7a eines rechten Messers 4 durchgeführt wird. In diesem Fall kann der Schneidewinkel der seitlichen Schneide 7a ein Winkel θ von 55 bis 60° sein, welcher der Schnittwinkel einer Tangente ist, an der das Randteil 10c des scheibenförmigen Schleifsteins 10 in Kontakt mit dem Messer 4 steht, und einer Linie parallel zur Führungsschiene 2. Um dies zu verwirklichen, werden der Radius R des scheibenförmigen Schleifsteins 10 und die Versetzung S des Schleifsteins 9 gegenüber der U-förmigen Führungsschiene 11 erhalten. Konkret heißt das S = Rsin(90 – θ) = Rcosθ, und der Radius des scheibenförmigen Schleifsteins 10 und die Versetzung S werden auf der Grundlage dieser Beziehung bestimmt.
  • 10 zeigt einen Fall, in dem der Schleifvorgang für die obere Schneide 7b des rechten Messers durchgeführt wird. Der Schneidewinkel der oberen Schneide 7b kann ein Winkel γ von 55 bis 60° sein, der der Schnittwinkel des abgeschrägten Teils 10b des scheibenförmigen Schleifsteins 10 und einer Linie parallel zur Führungsschiene ist. Dieser Winkel γ schließt den Neigungswinkel α der Schleifsteinwelle 9 ein. Da die seitliche Schneide 7a in der Seitenansicht rund ist, hat der Randteil 10c, der auf sie bzw. ihn wirkt, einen runden Querschnitt, der dieser Kurvenform folgt. Obwohl die obere Schneide 7b eine gerade Schneidfläche hat, da die Länge der geraden Linie kürzer ist als der Radius R des abgeschrägten Teils 10b, das auf diese Schneidfläche bzw. diesen Zahn wirkt, wird angenommen, dass die obere Schneide bzw. der obere Zahn eine im wesentlichen gerade Form aufweist. Im Hinblick auf das oben Dargelegte können Schleifmaterialteilchen auf dem Schleifstein nur für den Bereich aufgebracht werden, der auf die seitliche Schneide 7a und die obere Schneide 7b bzw. die entsprechenden Zähne wirkt.
  • Beim Schleifvorgang, wenn der Basiskörper 8 auf die Führungsschiene 2 gesetzt ist, wird der Randteil 10c des becherförmigen Schleifsteins 10 zwischen die Tiefenlehre 6 und die Schneide 7 gesenkt (die Aussparung 12 hat eine Tiefe und eine Länge, die eine Beeinflussung des Randteils 10c des Schleifsteins vermeiden); und wenn die U-förmige Führungsschiene 11 mit dem Oberteil der Sägekette 1 in Kontakt kommt, dann wird der Basiskörper 8 in die umgekehrte Bewegungsrichtung gedrückt, so dass das Randteil 10c die seitliche Schneide 7a und die obere Schneide 7b kontaktiert. Da der Schwerpunkt des Basiskörpers 8 weiter innen als die Innenwand 11b des Kanals 11 liegt, stehen in diesem Moment die Kontaktteile 19a und 19b, die an den unteren Enden der Außenwand 11a und der Innenwand 11b vorgesehen sind, in Kontakt mit den beiden Flächen der Führungsschiene 2, so dass der Basiskörper 8 in horizontaler Ausrichtung gehalten wird und der scheibenförmige Schleifstein 10 in den hinsichtlich der Schneiden 7 entsprechenden Schleifzustand gesetzt werden kann. Durch Schwenken des Basiskörpers 8 kann während dieses Vorgangs der Unterschied in den Höhen von Außenwand 11a und Innenwand 11b die Zugänglichkeit der Öffnung der U-förmigen Führungsschiene verbessern, so dass die Einführung der Führungsschiene 2 einfach zu bewerkstelligen ist, obwohl der Querabstand zwischen den Kontaktteilen 19a und 19b der Gleiche ist wie die Stärke der Führungsschiene 2. Anschließend wird der Basiskörper 8 auf die Seite des Schneideblatts 7 gedrückt und die Schleifsteinwelle 9 wird gedreht, so dass die seitliche Schneide 7a und die obere Schneide 7b gleichzeitig geschliffen werden. Während dieser Zeit werden die Triebkettenglieder 3 durch den Schleifwiderstand des scheibenförmigen Schleifsteins 10 gegen die Wandfläche der Spur 2a gedrückt, was ebenfalls dazu beiträgt, die horizontale Orientierung des Basiskörpers 8 aufrecht zu erhalten. Während des Schleifvorgangs ist es also nicht erforderlich, die Sägekette 1 auf den scheibenförmigen Schleifstein zu ziehen (was gefährlich wäre) oder die Basiskörper 8 von oben her nach unten zu halten.
  • Die Schleifsteinwelle 9 kann auf beliebige Art und Weise gedreht werden, die Rotation kann manuell oder mechanisch erzeugt werden. Wird von Hand gedreht, so kann ein Handgriff oder dergleichen (nicht dargestellt) zum Drehen an der Schleifsteinwelle 9 angebracht werden; und soll mechanisch rotiert werden, so kann ein beispielsweise in 10 dargestellter elektrischer Antrieb 15 zur Zwangsdrehung mit der Schleifsteinwelle 9 verbunden werden. In diesem Fall muss sichergestellt werden, das die Drehrichtung der Schleifsteinwelle 9 so ist, dass der Schleifstein von der zur Spitze der Schneide entgegengesetzten Seite wirkt, so dass der Schleifstein nicht dazu neigt zu beißen. Dazu muss der Antrieb 15 auf Rücklauf einstellbar sein, und er muss auch auf Langsamlauf einstellbar sein, um die Schneide nicht zu verbrennen. Für einen scheibenförmigen Schleifstein 10 mit einem Außendurchmesser von 90 mm ist eine Drehzahl des Antriebs zwischen 300 und 600 UpM geeignet.
  • Sobald eine der linken und rechten Schneiden der Zähne 7 auf diese Art und Weise geschliffen ist, wird der Basiskörper 8 angehoben und zur nächsten Schneide bzw. Zahn 7 bewegt, wobei eine Schneide ausgelassen wird, und die nächste geschliffen wird. Sind alle linksseitigen oder rechtsseitigen Schneiden 7 auf einem gesamten Rundlauf der Sägekette auf diese Weise geschliffen, dann werden die linken und rechten U-förmige Führungsschiene gewechselt, und die Schneiden der Zähne 7 der anderen Seite werden geschliffen. Zur Sicherheit kann eine (nicht dargestellte) Abdeckung des becherförmigen Schleifsteins 10 vorgesehen werden. Die Schleifsteinwelle 9 muss jedoch aus der Abdeckung herausragen, und sie sollte auch ein Fenster haben, durch das die gerade geschliffene Stelle beobachtet und der Schleifzustand geprüft werden kann. Die Schleifvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung kann außerdem auch die Tiefenlehre 6 schleifen, so dass auch solche Fälle abgedeckt sind, bei denen die Höhe der Schneiden der Zähne 7 durch das Schleifen verringert wurde.
  • 12 stellt eine teilweise Seitenansicht der Schleifvorrichtung dar. In diesem Fall wird die untere Seite am Oberteil des Randteils 10c des scheibenförmigen Schleifsteins 10 verwendet (wobei die Bodenfläche im wesentlichen flach gesetzt ist) und daher wird ein Abstandsstück auf das Oberteil des Kanals 11 gesetzt, damit der Basiskörper 8 auf eine spezifische Höhe gebracht wird. Es kann auch ein Kragen um die Schleifsteinwelle 9 gesetzt werden, damit die Höhe der Bodenfläche des Oberteils des Randteils 10c des scheibenförmigen Schleifsteins 10 heraufgesetzt wird.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht entlang der gedachten Linie A-A von 1, die ein weiteres Beispiel der vorliegenden Erfindung darstellt. Bei diesem Beispiel wird die Sägekette 1 unmittelbar durch die Innenwandfläche der Außenwand 11a aufgenommen. Auch hier wird der Basiskörper 8 auf Grund des mechanischen Moments des Basiskörpers 8, wie oben diskutiert, in horizontale Ausrichtung gebracht, und die Vorteile dieser Konstruktion liegen darin, dass die Höhe der Außenwand 11a weiter verkürzt werden kann und das Kontaktteil 19a nicht erforderlich ist.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht der Schleifvorrichtung noch einer anderen Ausführung, und 5 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A von 4. Bei dieser Ausführung sind die Außenwand 11a und die Innenwald 11b der U-förmigen Führungsschiene 11 so dimensioniert, dass sie im Wesentlichen die gleiche Höhe aufweisen, und ihr Querabstand ist größer als die Stärke der Führungsschiene 2. Die Vorteile dieser Konstruktion liegen darin, dass die Einführung der Führungsschiene 2 gegenüber einer Konstruktion mit enger benachbarten Außenwand und Innenwand erleichtert ist und die Fertigung der Schleifvorrichtung vereinfacht ist. Da es jedoch deswegen schwierig ist, die horizontale Ausrichtung des Basiskörpers 8 aufrecht zu halten, sind am Basiskörper Handgriffe 20 angebracht, um eine horizontale Ausrichtung trotzdem aufrecht zu erhalten. Diese Handgriffe 20 können auch benutzt werden, wenn der Basiskörper 8 während des Schleifvorgangs gegen die Schneide 7 gedrückt wird.
  • 6 ist ebenfalls eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels. Dieses Beispiel ist das gleiche wie in 6, außer dass die U-förmigen Führungsschienen 11 sich kreuzen, so dass sie ein X bilden. Der Vorteil dieser Konstruktion ist, dass der Schwerpunkt des Basiskörpers enger bei den U-förmigen Führungsschienen 11 liegt und das Kippmoment daher geringer ist.
  • Die 7(a) und 7(b) sind ebenfalls perspektivische Ansichten noch eines weiteren Ausführungsbeispiels. In diesem Beispiel ist eine U-förmige Führungsschiene 11 in einem spezifischen Abstand von der Schleifsteinwelle 9 vorgesehen, zwei um den Neigungswinkel α für linke und rechte Messer 4 geneigte Wellenaufnehmerteile 16 sind jeweils auf den Seitenflächen der Innenwandseite 11b vorgesehen, so dass die Schleifsteinwelle 9 in ihnen auswechselbar angebracht werden kann, wenn das linke oder rechte Messer 4 zu schleifen ist. Wenn in diesem Fall die Wellenaufnehmerteile 16 um einen gewissen Betrag verlängert werden, dann kann die Schleifsteinwelle 9 einfach von oben in das Schaftaufnehmerteil eingeschoben werden, so dass es einfacher ist sie wieder zu lösen. Ein Vorteil dieser Konstruktion ist, dass nur eine U-förmige Führungsschiene 11 erforderlich ist und die Gesamtgröße kompakter gestaltet werden kann.
  • Die 8(a) und 8(b) sind ebenfalls perspektivische Ansichten, die ein weiteres Ausführungsbeispiel veranschaulichen. In diesem Beispiel ist das Wellenaufnahmeteil 16 so vorgesehen, dass es entsprechend dem Neigungswinkel α geneigt ist. Genauer gesagt, das Wellenaufnehmerteil 16 ist mit einer L-förmigen Aufsatzplatte 21 versehen. In dieser Aufsatzplatte 21 ist ein Schlitz 17 für einen dem Neigungswinkel α entsprechenden Drehbereich ausgeformt, und durch diesen Schlitz wird eine Schraube hindurchgeführt und angezogen. Ein Vorteil dieser Konstruktion ist, dass es nicht erforderlich ist, den Schleifstein herauszunehmen. In diesem Fall müssen in Längsrichtung zwei Aussparungen 12 vorgesehen werden.
  • Die 9(a) und 9(b) sind perspektivische Ansichten, die noch eine andere Ausführung veranschaulichen. Bei dieser Ausführung ist nur eine U-förmige Führungsschiene 11 in der Mitte des Basiskörpers 8 vorgesehen; der Basiskörper 8 erstreckt sich nach beiden Seiten der U-förmigen Führungsschiene 11, und die Wellenaufnehmerteile 16 sind auf diesem Basiskörper so vorgesehen, dass sie die Schleifsteinwelle 9 drehbar und auswechselbar aufnehmen können. Um die Messer auf der linken oder rechten Seite zu schleifen wird die Schleifsteinwelle 9 ausgetauscht. Diese Ausführung wird bei einer Schleifvorrichtung angewandt, bei der die U-förmige Führungsschiene 11 eine gegenüber einer Führungsschiene bzw. Schwert größere lichte Weite aufweist und die Lageorientierung der Schleifvorrichtung durch die Handgriffe 20 erfolgt.

Claims (3)

  1. Schleifvorrichtung für eine Sägekette (1), umfassend einen Basiskörper (8) mit zwei U-förmigen Führungsschienen (119), die je nach linker oder rechter Schneide der Zähne (7) einer Säge auswechselbar von oben auf eine Führungsschiene (2) der Säge aufsetzbar sind, sowie eine in dem Basiskörper (8) in einem spezifischen Neigungswinkel in einer Richtung parallel zu den U-förmigen Führungsschienen (11) und gleichbeabstandet von den U-förmigen Führungsschienen (11) vorgesehene Schleifsteinwelle (9), so dass jeweils durch einen Schleifvorgang eine seitliche Schneide (7a) und eine obere Schneide (7b) des jeweiligen Zahns (7) der Sägekette durch einen auf der Schleifsteinwelle (9) angebrachten scheibenförmigen Schleifstein (10) gleichzeitig geschliffen werden, dadurch gekennzeichnet, dass eine Außenwand (11a) jeder der U-förmigen Führungsschienen (11) weniger hoch als deren Innenwand (11b) ausgeformt ist und ein Kontaktteil (19b), das mit der Führungsschiene (2) der Sage in Kontakt gelangt, an einem unteren Ende der Innenwand (11b) ausgeformt ist, so dass der Basiskörper (8) horizontal auf der Führungsschiene (2) aufsetzbar ist.
  2. Schleifvorrichtung für eine Sägekette nach Anspruch 1, wobei ein anderer Kontaktteil (19a) mit der Führungsschiene (2) der Säge in Kontakt gelangt, der an einem unteren Ende der Außenwand (11a) ausgeformt ist.
  3. Schleifvorrichtung für eine Sägekette nach Anspruch 1, wobei die Außenwand (11a) die Sägekette (1) mit einer Wandfläche aufnimmt.
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