DE112008003280T5 - Stanzer - Google Patents

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DE112008003280T5
DE112008003280T5 DE112008003280T DE112008003280T DE112008003280T5 DE 112008003280 T5 DE112008003280 T5 DE 112008003280T5 DE 112008003280 T DE112008003280 T DE 112008003280T DE 112008003280 T DE112008003280 T DE 112008003280T DE 112008003280 T5 DE112008003280 T5 DE 112008003280T5
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scraper
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protrudes
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DE112008003280T
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Noritoshi Hirakata Kitamura
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Umix Co Ltd
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Umix Co Ltd
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    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
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Abstract

Stanzer, umfassend
eine zylindrische Hülle mit einem Öffnungs-Loch an einem Ende;
einen Lochungs-Stempel, dessen Spitzen-End-Oberfläche von dem Öffnungs-Loch an einem Ende hervorsteht und der locker, jedoch nicht entfernbar in Bezug auf die Hülle eingesetzt ist;
einen zylindrischen Abstreifer bzw. Stripper, der zwischen der Hülle und dem Lochungs-Stempel in einem Halte-Zustand vorgesehen ist, welcher von dem Öffnungsloch an einem Ende abnehmbar ist;
ein Vorspannungs-Element, durch das der Abstreifer weiter vorstehend von dem Öffnungs-Loch an einem Ende gehalten ist, als dies der Lochungs-Stempel ist; und
worin dann, wenn der Abstreifer gegen eine Vorspannungs-Kraft des Vorspannungs-Elements eingedrückt wird, die Spitzen-End-Oberfläche des Lochungs-Stempels aus dem Durchgangs-Loch heraussteht, das an einem vorstehenden Ende des Abstreifers gebildet ist, und durch das Niederdrücken des Abstreifers gegen die Vorspannkraft des Vorspannungs-Elementes, die Spitzenendfläche des Lochungsstempels hervorsteht, ein Abnahme-Verhinderungselement, welches den Abstreifer vor dem Entfernen von der Hülle bewahrt, ist abnehmbar in Bezug auf...

Description

  • Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Stanzer zum Lochen eines Werkstücks mit einem Lochungs-Stempel, während ein Abstreifer (Stripper) einen Druck auf das Werkstück ausübt.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Ein herkömmlicher Lochungs-Stanzer ist beispielsweise offenbart in der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 2006-61,938 (Bezug auf 3).
  • Der in 17 gezeigte Stanzer 9 schließt eine zylindrische Hülle 90 mit einem Öffnungs-Loch 90a an einem Ende, einem Lochungs-Stempel 91a, von dem ein Spitzen-Ende von dem Öffnungs-Loch 90a an einem Ende hervorsteht und der locker, jedoch nicht entfernbar in Bezug auf die Hülle 90 mittels eines Stempel-Halters 94 eingesetzt ist, und einen zylindrischen Abstreifer (Stripper) 92, der zwischen der Hülle 90 und dem Lochungs-Stempel 91 in einem Halte-Zustand vorgesehen ist, und der Abstreifer 92 steht weiter als der Lochungs-Stempel 91 von dem Öffnungs-Loch 90a an einem Ende auf Grund der Wirkung einer Stauch-Spiralfeder 93 hervor (Vorspannungs-Element). Wenn der Abstreifer 92 gegen die Vorspannungs-Kraft der Stauch-Spiralfeder 93 nach innen und unten gedrückt wird, steht die End-Fläche 91a des Lochungs-Stempels 91 aus einem Durchgangs-Loch 92a hervor, das an einem vorstehenden Ende des Abstreifers 92 gebildet ist. In 17 ist gezeigt eine Trägerplatte 95, die an der Hülle 90 mit einem Bolzen B1 befestigt ist, ein Positionierungs-Stift PN zum Positionieren des Stanzers 9 relativ zu einem oberen Stempel und ein Bolzen B2 zum Befestigen des Stanzers an dem oberen Stempel.
  • Mit diesem Stanzer locht der Lochungs-Stempel 91 das Werkzeug, während der Abstreifer 92 das Werkstück herunterdrückt.
  • Bei diesem Stanzer 9 wird daher beim Lochen das Werkstück nur an einem minimalen Abschnitt gedrückt, der zum Lochen notwendig ist, so dass der zu bearbeitende Abschnitt so klein wie möglich gemacht werden konnte und das Lochen mit weniger Kosten durchgeführt werden kann. Darüber hinaus, da der Stanzer verkleinert werden konnte, können eine Vielzahl von nebeneinander liegenden Löchern mit einem Stanzer ausgeführt werden.
  • Im Allgemeinen, im Fall des Stanzens mit einem Stanzer, gibt es Verfahren zur Positionierung durch die Eingabe von bestimmten numerischen Werten in einen Computer (nachfolgend als ein numerisches Werteeingabeverfahren bezeichnet) und durch das visuelle Bestätigen der Stanzpositionen (nachfolgend als ein visuelles Positionierungsverfahren bezeichnet). Und im Allgemeinen ist es notwendig, einen von zwei Arten von Stanzern abhängig vom zu verwendenden Verfahren wahlweise auszuwählen.
  • Jedoch, führt das Bereitstellen der obigen zwei Arten von Stanzern nicht nur zu höheren Kosten sondern auch zu einem Bedarf der Instandhaltung davon.
  • Und der oben beschriebene Stanzer 9 weist ein Problem dahingehend auf, dass es schwierig ist, ein Loch an einer Position nahe einer Ecke des Werkstücks zu stanzen, wo benachbarte Metallplatten-Flächen eine Ecke mit einem Winkel von 90 Grad bis 95 Grad bilden (in vielen Fällen von 90 Grad bis 93 Grad, was nachfolgend zutreffend ist). Dies liegt daran, dass die Rand-Fläche der Hülle 90 an die von der Metall-Fläche, in die ein Loch zu stanzen ist, verschiedene Metallfläche anstößt.
  • Es wäre in Betracht gezogen worden, den Durchmesser der Hülle 90 kleiner zu machen, um das oben beschriebene Problem zu lösen. Dies verringert jedoch die elastische Feder-Spannkraft der Stauch-Spiralfeder 93 in der Hülle 90 und führt zu einem anderen Problem. dahingehend, dass die Druck-Kraft auf ein vorbestimmtes Werkstück nicht garantiert werden kann.
  • Weiter würde in Betracht gezogen werden, die Hülle 90 mit einem Kautschuk-Material herzustellen und den Lochungs-Prozess durchzuführen, während eine Außen-Randfläche der Hülle gegen die Metallplatten-Fläche mittels der elastischen Verformbarkeit des Kautschuks gedrückt wird. Dies verkürzt jedoch extrem die Standzeit der Hülle 90.
  • In der letzten Zeit besteht in der Industrie, die einen Lochungsstanzer verwendet, ein Bedarf, dass eine Art eines Stanzers, der sowohl für das numerische Werteeingabeverfahren als auch das visuelle Positionierungsverfahren anwendbar ist, auf dem Markt zu erhalten ist. Und es besteht ein weiterer Bedarf zur Entwicklung eines Stanzers, welcher eine lange Standfestigkeit aufweist, eine ausreichende Druckkraft auf ein Werkstück garantiert, und ein Loch an einer Position nahe einer Ecke eines Werkstückes stanzt, das an einander angrenzende Metallplattenoberflächen aufweist, die einen Winkel von 90 Grad bis 95 Grad an der Ecke bilden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Stanzer bereitzustellen, der sowohl für das numerische Werteeingabeverfahren als auch das visuelle Positionierungsverfahren anwendbar ist.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Stanzer bereitzustellen, welcher eine lange Standfestigkeit aufweist, ausreichend Druckkraft auf ein Werkstück garantieren kann, und ein Loch an einer Position nahe einer Ecke eines Werkstückes stanzt, wo an einander angrenzende Metallplattenoberflächen eine Ecke mit einem Winkel von 90 Grad bis 95 Grad bilden.
  • Der Stanzer gemäß der vorliegenden Erfindung schließt ein: eine zylindrische Hülle mit einem Öffnungs-Loch an einem Ende; einen Lochungs-Stempel, von dem ein Spitzen-Ende bzw. eine Spitze aus dem Öffnungs-Loch an einem Ende der Hülle hervorsteht und der locker, jedoch nicht entfernbar in Bezug auf die Hülle eingesetzt ist; einen zylindrischen Abstreifer (bzw. Stripper), der zwischen der Hülle und dem Lochungs-Stempel in einer Art und Weise vorgesehen ist, dass der Abstreifer ziehbar von dem Öffnungsloch an einem Ende abgenommen wird; und ein Vorspannungs-Element, durch das der Abstreifer weiter von dem Öffnungs-Loch an einem Ende der Hülle heraussteht, als dies der Lochungs-Stempel tut. Wenn der Abstreifer gegen eine vorspannende Kraft des Vorspannungs-Elements heruntergedrückt wird, wird die Spitzen-End-Fläche des Lochungs-Stempels an einem vorstehenden Ende des Abstreifers hervorstehend. Und ein Abnahme-Verhinderungsbauteil, welches die Abnahme des Abstreifers von der Hülle verhindert, ist abnehmbar bezüglich der Hülle vorgesehen.
  • Ein Ringelement kann zwischen dem Vorspannungs-Element und dem Abstreifer vorgesehen sein.
  • Der Stanzer der vorliegenden Erfindung enthält auch ein Schaftelement an der Spitzenfläche des Lochungs-Stempels, welcher von dem Abstreifer hervorsteht. Ein ausgestanztes Blechstück, das innerhalb des Abstreifers verbleibt, wird durch das Schaftelement aus dem Abstreifer herausgedrückt.
  • Das Vorspannungs-Element kann aus einer Stauch-Spiralfeder hergestellt sein.
  • In dem Stanzer der vorliegenden Erfindung, nachdem das Abnahme-Verhinderungsbauteil und dann der Abstreifer von der Hülle abgenommen sind, steht der Spitzenabschnitt des Lochstempels von der Hülle hervor, welches es ermöglicht, die Positionierung des Lochungsstempels zu erleichtern.
  • Der Stanzer gemäß der vorliegenden Erfindung schließt ein: eine zylindrische Hülle mit einem Öffnungs-Loch an einem Ende; einen Lochungs-Stempel, von dem ein Spitzen-Ende bzw. eine Spitze aus dem Öffnungs-Loch an einem Ende der Hülle hervorsteht und der locker, jedoch nicht entfernbar in Bezug auf die Hülle eingesetzt ist; einen zylindrischen Abstreifer (bzw. Stripper), der zwischen der Hülle und dem Lochungs-Stempel in einem Halte-Zustand vorgesehen ist; und ein Vorspannungs-Element, durch das der Abstreifer weiter von dem Öffnungs-Loch an einem Ende der Hülle heraussteht, als dies der Lochungs-Stempel tut. Wenn der Abstreifer gegen eine vorspannende Kraft des Vorspannungs-Elements heruntergedrückt wird, wird die Spitzen-End-Fläche des Lochungs-Stempels an einem vorstehenden Ende des Abstreifers hervorstehend. Die Hülle ist aus einem Metall hergestellt, und der Durchmesser eines Hüllen-Abschnitts an der und nahe der Seite des Spitzen-Endes bzw. der Spitze ist kleiner als der des anderen Hüllen-Abschnitts.
  • In dem Stanzer gemäß der vorliegenden Erfindung ist das Vorspannungs-Element in dem vorstehend genannten anderen Hüllen-Abschnitt untergebracht. Damit ist der Hüllen-Abschnitt an der Seite des Öffnungs-Lochs an einem Ende der Hülle kleiner als der andere Hüllen-Abschnitt, in dem sich das Vorspannungs-Element befindet.
  • Der Hüllen-Abschnitt an der Seite des offenen Lochs an einem Ende der Hülle verringert seinen Durchmesser schrittweise in Richtung auf die Seite des Öffnungs-Lochs und bildet so einen konischen Abschnitt.
  • Und eine geneigte Linie des geneigten Abschnittes des Stanzers der vorliegenden Erfindung bildet eine Konkave nach innen.
  • Das Vorspannungs-Element des Stanzers der vorliegenden Erfindung kann eine Stauch-Spiralfeder sein.
  • Der Lochungs-Prozess mit dem Stanzer gemäß der vorliegenden Erfindung wird durchgeführt mit einem Lochungs-Stempel, während ein Werkstück durch den Abstreifer heruntergedrückt gehalten wird.
  • Der Stanzer entsprechend der vorliegenden Erfindung wird sowohl für ein numerisches Werteeingabeverfahren als auch für ein visuelles Positionierungsverfahren verwendet. Der Stanzer kann auch eine lange Standfestigkeit bereitstellen, ausreichend Druckkraft auf ein Werkstück garantieren, und ein Loch an einer Position stanzen, die nahe einer Ecke eines Werkstücks ist, das benachbarte Metallplattenoberflächen aufweist, die einen Winkel im Bereich von 90 Grad bis 95 Grad an der Ecke bilden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine externe, perspektivische Ansicht eines Stanzers gemäß der Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung
  • 2 ist eine Querschnittsansicht des Stanzers.
  • 3 ist eine Draufsicht des Stanzers.
  • 4 ist eine externe, perspektivische Ansicht des Stanzers in dem Zustand, wo ein Abstreifer von dem in 1 gezeigten Zustand hineingedrückt wird.
  • 5 ist eine Querschnittsansicht des Stanzers in dem Zustand, wo der Abstreifer von dem in 2 gezeigten Zustand hineingedrückt wird.
  • 6 ist eine externe, perspektivische Ansicht, die den Zustand zeigt, wo ein Abnahme-Verhinderungselement von der Hülle entfernt wird und dann der Abstreifer aus der Hülle herausgezogen wird.
  • 7 ist eine Querschnittsansicht eines Lochungs-Stempels, der den Stanzer gemäß dieser Ausführungsform verwendet, in einem Zustand des oberen Todpunktes.
  • 8 ist eine Querschnittsansicht des Lochungs-Stempels in 7 in einem Zustand des unteren Todpunktes.
  • 9 ist eine Querschnittsansicht des Lochungs-Stempels, der den Stanzer verwendet, in einem Zustand des oberen Todpunktes, wo das Abnahme-Verhinderungselement abgenommen ist und der Abstreifer herausgezogen ist.
  • 10 ist eine Querschnittsansicht des Lochungs-Stempels von 9 in dem Zustand des oberen Todpunktes.
  • 11 ist eine externe, perspektivische Ansicht eines Stanzers gemäß der Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung.
  • 12 ist eine Querschnittsansicht des Stanzers in 11.
  • 13 ist eine externe, perspektivische Ansicht des Stanzers in dem Zustand, wo ein Abstreifer von dem in 11 gezeigten Zustand hineingedrückt ist.
  • 14 ist eine Querschnittsansicht des Stanzers in dem Zustand, wo der Abstreifer von dem in 12 gezeigten Zustand hineingedrückt wird.
  • 15 ist eine vordere Teilansicht eines Lochungs-Stempels, der den Stanzer verwendet, gemäß der Ausführungsform 2, in einem Zustand des oberen Todpunktes.
  • 16 ist eine vordere Teilansicht des Lochungs-Stempels in 15 in einem Zustand des unteren Todpunktes.
  • 17 ist eine Querschnittsansicht eines herkömmlichen Stanzers.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Nachfolgend werden die bevorzugten Ausführungsformen eines Stanzers gemäß der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben.
  • Ausführungsform 1
  • Ein Stanzer gemäß der Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung ist in den 1 bis 10 gezeigt. Der in den 1 und 2 gezeigte Stanzer P schließt ein: eine zylindrische Hülle 1 mit einem Öffnungs-Loch 10 an einem Ende der Hülle; einen Lochungs-Stempel 2, von dem ein Spitzen-Ende bzw. eine Spitze 20 aus dem Öffnungs-Loch 10 an einem Ende der Hülle hervorsteht und der locker, jedoch nicht entfernbar in Bezug auf die Hülle 1 mittels eines Stempel-Halters 5 eingesetzt ist; und einen zylindrischen Abstreifer bzw. Stripper 3, der zwischen der Hülle 1 und dem Lochungs-Stempel 2 in einem Halte-Zustand vorgesehen ist, wo der Abstreifer geeignet ist, von dem Öffnungsloch 10 an einem Ende herausgezogen zu werden und hervorzustehen und der Abstreifer 3 steht durch die Einwirkung eines Vorspannungs-Elements 4 weiter von dem Öffnungs-Loch 10 an einem Ende der Hülle hervor, als dies der Lochungs-Stempel 2 tut. Wenn der Abstreifer 3 gegen die Vorspannungs-Kraft des Vorspannungs-Elements 4 nach innen oder unten gedrückt wird, wie dies in den 4 und 5 gezeigt ist, steht die Spitzen-End-Fläche 20 aus einem Durchgangs-Loch 30 heraus, das an einem vorstehenden Ende des Abstreifers 3 gebildet ist.
  • In diesem Stanzer, wie in 1 bis 5 gezeigt, ist ein Abnahme-Verhinderungselement 6, welches den Abstreifer 3 von dem Entfernen aus der Hülle 1 hindert, abnehmbar hinsichtlich der Hülle 1 vorgesehen.
  • Die Hauptelemente des Stanzers P der vorliegenden Erfindung, wie etwa die Hülle 1, der Lochungs-Stempel 2, der Abstreifer 3, das Vorspannungselement 5 und das Abnahme-Verhinderungselement 6 werden nachfolgend im Detail beschrieben.
  • Die Hülle 1 ist beispielsweise aus Kohlenstoff-Stahl für Maschinenbau-Zwecke (S45C) hergestellt und hat einen zylindrischen Abschnitt 11 und einen daran befestigten Abschnitt 12, die aus einem Körper hergestellt sind, wobei sich der zylindrische Abschnitt 11 am unteren Abschnitt befindet, wie dies in den 1 und 2 gezeigt ist.
  • Der zylindrische Abschnitt 11, wie in den 2 und 5 gezeigt, schließt einen zylindrischen Spitzen-End-Abschnitt 11a, der hauptsächlich den Abstreifer bzw. Stripper 3 aufnimmt, einen zentralen zylindrischen Abschnitt 11b, der hauptsächlich eine Stauch-Spiralfeder 40 aufnimmt, die als Vorspannungs-Element 4 dient, und einen zylindrischen Basis-Abschnitt 11c ein, der hauptsächlich den Stempel-Halter 5 aufnimmt, wie dies in 2 gezeigt ist. Ein Stufen-Abschnitt 19 ist an einem inneren Oberflächen-Abschnitt zwischen dem zylindrischen Spitzen-End-Abschnitt 11a und dem zylindrischen Zentral-Abschnitt 11b des zylindrischen Abschnitts 11 ausgebildet.
  • Wie in den 1, 2 und 5 gezeigt ist, schließt der Anbau-Abschnitt 12 ein: zwei Bolzen-Einsatz-Löcher 13, zwei Positionierungs-Stift-Einsatz-Löcher 14 und ein Schraub-Loch 15. Wenn ein Bolzen 16 in das Schraub-Loch 15 eingeschraubt ist, wird der Stempel-Halter 5 nicht von dem zylindrischen Basis-Abschnitt 11c entfernt, indem ein Verriegeln (Verriegelungs-Abschnitt k) zwischen dem Bolzen 16 und dem Stempel-Halter 5 stattfindet.
  • In der Ausführungsform 1 wird, wie in den 1 und 2 gezeigt, der Durchmesser des Hüllen-Abschnitts 1b auf der Seite des Spitzen-Endes (wo das Öffnungs-Loch 10 an einem Ende der Hülle liegt) der Hülle 1 kleiner angelegt, als dies für den Hüllen-Abschnitt 1a der Fall ist, der die Stauch-Spiral-Feder 40 in sich aufnimmt, und die Hülle 1 verringert schrittweise ihren Durchmesser in Richtung auf die Seite des Spitzen-Endes unter Bildung eines konischen Abschnitts, wie dies in den 1 bis 4 gezeigt ist. Der konische Abschnitt ist nicht notwendigerweise erforderlich, jedoch ist es ausreichend, einfach den Durchmesser kleiner zu machen. Darüber hinaus kann ein Basis-Punkt, von dem an die Hülle 1 ihren Durchmesser verringert, etwas entfernt von einer Position angelegt werden, an der sich die Stauch-Spiralfeder 40 befindet.
  • Der Lochungs-Stempel 2 wird erhalten durch Abschrecken und Polieren von Werkzeug-Stahl und wird – wie in den 1, 2, 4 und 5 gezeigt ist, gehalten durch den Stempel-Halter 5, wobei seine Spitzen-End-Fläche 20 innerhalb eines Durchgangs-Lochs 30 des Abstreifers 3 durch die Vorspannungs-Kräfte der Stauch-Spiralfeder 40 angeordnet ist.
  • Der Abstreifer 3, wie in 2, 5 und 6 gezeigt, weist eine zylindrische Form auf, die geeignet ist, um von einem Öffnungsloch 10 an einem Ende der zylindrischen Hülle 1 herausgezogen zu werden. Ein Ringelement 32 ist zwischen dem Abstreifer 3 und der Stauch-Spiralfeder (das Vorspannungs-Element) 40 vorgesehen, mit welcher die Kraft der Stauch-Spiralfeder zuverlässig auf dem Abstreifer 3 ausgeübt wird. Der Abstreifer 3 ist beispielsweise aus einem hochfesten Messing-Guss (CAC304) hergestellt.
  • Das Vorspannungs-Element 4 ist aus der Stauch-Spiralfeder 40 gebildet, wie dies oben beschrieben wurde und in 2 gezeigt ist, die ein für allgemeine Zwecke vorgesehener Gegenstand ist und allgemein und in weitem Umfang erhältlich ist. Das Vorspannungs-Element ist nicht auf eine Stauch-Spiralfeder beschränkt; vielmehr kann jedes Vorspannungs-Element verwendet werden, solange es den Abstreifer bzw. Stripper 3 mit einer vorbestimmten Kraft vorspannen kann.
  • Der Stempel-Halter 5 ist aus einem Kohlenstoff-Stahl für Maschinenbau-Zwecke (S55C) hergestellt und fixiert sicher den Lochungs-Stempel 2 innerhalb der Hülle 1.
  • Das Abnahme-Verhinderungselement 6 hindert den Abstreifer 3 daran, aus der Hülle 1 herauszukommen und wird abnehmbar in Bezug auf die Hülle vorgesehen, wie in 1, 2 und 6 gezeigt.
  • Das Abnahme-Verhinderungselement 6 enthält eine Befestigungsplatte 60 mit einem L-förmigen Abschnitt, welcher ein Bolzeneingangsloch 62 und einen Positionierungsüberstand 63; ein Bolzen 61; und ein Schraubloch 17 und ein Positionierungsloch 18 aufweist, das an einer flachen Wandfläche 6a an der Hülle 1 vorgesehen ist. Der Positionierungsvorsprung 63 soll in das Positionierungsloch 18 eingeführt werden und der Bolzen 61 soll in das Schraubloch durch das Bolzeneingangsloch 62 eingeschraubt werden.
  • In diesem Ausführungsbeispiel, wie in 1 und 6 gezeigt, weist die Hülle eine Öffnung H an ihrem oberen Bereich auf und der Abstreifer 3 weist einen flachen Teil 3a nahe seinem abgestuften Abschnitt auf. Folglich wird ein oberer Teil der Befestigungsplatte 60 an dem flachen Teil 3a durch die Öffnung H befestigt und dadurch wird der Abstreifer 3 daran gehindert, sich in Bezug auf die Hülle zu drehen.
  • In dem Ausführungsbeispiel 1, ist ein Schaftelement 29 an der Spitzenfläche des Lochungs-Stempels 2 vorgesehen und steht von dem Abstreifer 3 hervor. Ein ausgestanztes Blechstück, das innerhalb des Abstreifers verbleibt, wird durch das Schaftelement 29 aus dem Abstreifer 3 herausgedrückt.
  • Der Gebrauch des Stanzers P wird nachfolgend beschrieben. 7 ist eine Querschnittsansicht eines Lochungs-Stempels, der den Stanzer gemäß diesem Ausführungsbeispiel verwendet, in einem Zustand des oberen Todpunktes, und 8 ist eine Querschnittsansicht des Lochungs-Stempels von 7 in einem unteren Todpunkt.
    • (1) Zuerst wird ein Werkstück W auf einem Werkstück-Stütz-Element 70 angeordnet, das auf der Unter-Stempel-Basisplatte 7 fixiert ist, und der Stanzer P wird auf einer Ober-Stempel-Basisplatte 8 zum Lochen des Werkstücks W angebracht. Der Stanzer P ist – wie in 5 gezeigt – an der Ober-Stempel-Basisplatte 8 angebracht durch Schrauben von Bolzen B, die in die Bolzen-Einsatz-Löcher 13 des Befestigungs-Abschnitts 12 in die Ober-Stempel-Basisplatte 8 eingesetzt sind, und weiter durch Einführen von Stiften PN, die im Press-Sitz in die Positionierungs-Stift-Einsetz-Löcher 14 eingepasst sind, in die Ober-Stempel-Basisplatte 8.
    • (2) In einem Zustand, in dem das Werkstück W auf dem Werkstück-Stütz-Element 70 angeordnet ist, senkt sich der obere Stempel 80 nach unten. Dann kommt der Abstreifer 3 in Kontakt mit dem Werkstück W, und danach wird der Abstreifer 3 gegen die vorspannende Kraft der Stauch-Spiralfeder 40 nach innen und zurückgedrückt. Dadurch wird ein Außenumfangs-Bereich des zu lochenden Abschnitts des Werkstücks W stark Druck-fixiert.
    • (3) Wenn sich der obere Stempel 80 weiter von dem oben beschriebenen Zustand absenkt, springt der Lochungs-Stempel 2 aus dem Abstreifer 3 heraus und stanzt ein Loch in das Werkstück W, und der obere Stempel 80 senkt sich noch weiter ab und ist dann in seinem unteren End-Punkt-Zustand, wie er in 8 gezeigt ist.
    • (4) Wenn das Stanzen abgeschlossen ist und sich der obere Stempel 80 zurück nach oben bewegt, wird das Werkstück W, das gestanzt wurde und noch an dem Stanzer P haftet, von dem Stanzer P mittels des Abstreifers 3 entfernt, der mit der Stauch-Spiralfeder 40 unter Vorspannung nach unten gehalten wird.
  • Dieser Stanzer P hat die folgenden vorteilhaften Funktionen und Wirkungen.
    • (1) Im Falle einer Lochung an der Position, die durch eine berechnete numerische Steuerung bestimmt ist, wie in 1 und 2 gezeigt, wird ein vollständig zusammengebauter Stanzer P genau an dem oberen Stempel platziert und die Lochung wird gemäß der Art und Weise des oben beschriebenen Gebrauchs des Stanzers P durchgeführt.
    • (2) Im Fall einer visuellen Bestimmung der Lochposition wird der Bolzen 61 gelöst, die Befestigungsplatte 60 wird von der Hülle 1 abgenommen und dann wird der Abstreifer 3 aus der Hülle 1 herausgezogen. In diesem Zustand, da der Lochungs-Stempel 2 von der Hülle 1 hervorsteht, ist es möglich, das Spitzenende des Lochungs-Stempels 2 an die zu lochende Position visuell zu positionieren. Nachfolgend werden die abgenommenen Elemente erneut wie in 1 und 2 zusammengebaut, dann kann ein Lochungsvorgang gestartet werden.
    • (3) Der Stanzer der vorliegenden Ausführungsform kann sowohl mit dem numerischen Wert der Eingabeverfahren (1) als auch den visuellen Positionierungsverfahren (2), die oben genannt sind, verwendet werden.
  • Ausführungsform 2
  • Ein Stanzer der Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung ist in den 11 bis 16 dargestellt. Dieser Stanzer P, wie in 11 und 12 gezeigt, enthält eine zylindrische Hülle 1 mit einem Öffnungsloch 10 an einem Ende; einen Lochungs-Stempel 2, ein Spitzenende 20, welches von dem Öffnungsloch 10 an einem Ende hervorsteht und der locker, jedoch nicht entfernbar in Bezug auf die Hülle 1 mittels eines Stempelhalters 5 eingesetzt ist; und einen zylindrischen Abstreifer 3, der zwischen der Hülle 1 und dem Lochungs-Stempel 2 in einem Haltezustand vorgesehen ist, und der Abstreifer 3 steht durch ein Vorspannungs-Element 4 weiter von dem Öffnungsloch 10 an einem Ende hervor als der Lochungs-Stempel 2. Wenn der Abstreifer 3 gegen die Vorspannungskraft des Vorspannungs-Elements 4, wie in 13 und 14 gezeigt, hineingedrückt wird, steht die Spitzenendfläche 20 aus einem Durchgangsloch 30 hervor, das an einem vorstehenden Ende des Abstreifers 3 ausgebildet ist.
  • Insbesondere ist in dem Stanzer P die Hülle 1 aus Metall hergestellt und ein Durchmesser eines Hüllenabschnitts 1b an einer Seite des Spitzenendes (wo das Öffnungsloch 10 an einem Ende vorgesehen ist) ist kleiner ausgebildet als das eines Hüllenabschnitts 1a, welcher das Vorspannungs-Element 4 aufnimmt, wie in 11 bis 14 gezeigt.
  • Die Hauptelemente des Stanzers, nämlich die Hülle 1, der Lochungs-Stempel 2, der Abstreifer 3, das Vorspannungs-Element 4, der Stempelhalter 5 sind im Wesentlichen die gleichen als jene in Ausführungsform 1.
  • In der Hülle 1, wie oben erwähnt, ist der Durchmesser des Hüllenabschnitts 1b an einer Seite des Spitzenendes (wo das Öffnungsloch 10 an einem Ende vorgesehen ist) kleiner ausgebildet als jener eines Hüllenabschnitts 1a, der die Stauch-Spiralfeder 40 aufnimmt. Die Form des kleinen Durchmesserabschnitts ist in 11 bis 14 gezeigt, und bildet einen konischen Abschnitt, der den Durchmesser in Richtung des Öffnungslochs an einem Ende schrittweise reduziert. Hier wird es bevorzugt, dass die geneigte Linie des konischen Abschnitts nach innen konkav ist. Der konische Abschnitt ist nicht notwendigerweise erforderlich, jedoch ist es ausreichend, den Durchmesser einfach zu verringern. Darüber hinaus kann ein Basispunkt, von dem an die Hülle 1 ihren Durchmesser verringert etwas von einer Position entfernt angelegt werden, wo die Stauch-Spiralfeder 40 aufgenommen ist.
  • Der Abstreifer 3, wie in 12 gezeigt, weist eine zylindrische Form auf, die einen peripher vorstehenden Manschetten-Abschnitt 31 an einer hinteren End-Seite aufweist, und steht in einem Haltezustand in Bezug auf die Hülle 1 durch eine Befestigung zwischen dem peripher vorstehenden Manschetten-Abschnitt 31 und dem Stufenabschnitt 19 durch das Vorspannen der Stauch-Spiralfeder 40. Der Abstreifer 3 ist beispielsweise aus einem hochfesten Messing-Guss (CAC304) hergestellt.
  • In der Ausführungsform 2, um den Abstreifer 3 daran zu hindern, sich zu drehen, wie in 12 gezeigt, ist eine Nut 60, die sich in einer axialen Richtung erstreckt, an einer äußeren peripheren Wand des Abstreifers 3 ausgebildet, und ein schraubenförmiger Überstand 61, der an einer äußeren Wand der Hülle 1 vorgesehen ist, steht in die Nut 60 vor. Solch ein Aufbau ist nicht notwendig und kann weggelassen werden.
  • Der Stanzer 2 gemäß der Ausführungsform 2 wird ähnlich verwendet wie in dem oben beschriebenem Ausführungsbeispiel 1. 15 zeigt eine vordere Querschnittsansicht eines Lochungsstempels, der den Stanzer der Ausführungsform 2 verwendet, in einem Zustand des oberen Todpunktes, und 16 zeigt eine vordere Querschnittsansicht des Lochungsstempels von 15 in einem Zustand des unteren Todpunktes.
  • Dieser Stanzer P hat die folgenden vorteilhaften Funktionen und Wirkungen.
  • (A) Lange Standzeit ist erhältlich
  • Eine leichte Lösung für das Problem im Stand der Technik ist – wie schon oben beschrieben – die Hülle mit einem Kautschuk-Material herzustellen und das Lochungs-Verfahren durchzuführen, während man eine Außen-Umfangsfläche der Hülle gegen die Metallplatten-Fläche drückt, wobei man Gebrauch von der elastischen Verformbarkeit des Kautschuks macht. Jedoch verursacht diese Lösung ein Problem dahingehend, dass die Standzeit der Hülle sehr kurz ist.
  • Andererseits hat der Stanzer P gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine sehr lange Standzeit, da die Hülle aus Metall-Material gemacht werden konnte, das eine hohe Festigkeit aufweist.
  • (B) Garantie einer ausreichenden Druck-Kraft auf das Werkstück
  • Eine leichte Lösung des Problems des Standes der Technik ist, den Durchmesser der Hülle zu reduzieren. Diese Lösung reduziert jedoch auch die elastische Rückstell-Kraft der Stauch-Spiralfeder, die innerhalb der Hülle angeordnet ist, und könnte ein anderes Problem dahingehend verursachen, dass die vorbestimmte Druck-Kraft auf das Werkstück nicht garantiert wird.
  • Andererseits kann der Stanzer P gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in dem der Durchmesser der Stauch-Spiralfeder nicht kleiner zu sein braucht, die vorbestimmte Druck-Kraft auf das Werkstück garantieren.
  • (C) Leichtes Stanzen nahe einer Winkel-Ecke
  • In der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Hülle 1 aus Metall hergestellt und der Durchmesser des Hüllen-Abschnitts 1b an der Seite der Spitze (an der sich das Öffnungs-Loch 10 am offenen Ende befindet) ist kleiner als der des Hüllen-Abschnitts 1a, der die Stauch-Spiralfeder 40 aufnimmt. Die Hülle 1 verringert ihren Durchmesser mit einem konischen Abschnitt, in dem der Durchmesser in Richtung auf die Seite des Spitzen-Endes schrittweise kleiner wird, wie dies in den 1 bis 4 gezeigt ist. Ein Bereitstellen dieses Hüllen-Abschnitts mit reduziertem Durchmesser erleichtert ein leichtes Stanzen nahe einer Winkel-Ecke.
  • Insbesondere wird der Stanzer P gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet, wenn ein Loch gestanzt wird, um Gummimaterialien einzupassen, die an einer Innenseite einer Automobiltür gedehnt werden sollen, um so Regen und Wind daran zu hindern, von außen nach innen in das Automobil einzudringen. Der zu lochende Teil einer Metallplatte weist im Allgemeinen eine kleine Breite auf, und das Vorhandensein einer anderen daran angrenzenden Metallplatte, wobei die beiden eine Ecke mit einem Winkel von 90 Grad bis 93 Grad bilden, machen das Lochen sehr schwierig.
  • In dem Stanzer P gemäß der vorliegenden Erfindung erleichtert jedoch der Hüllenabschnitt 1b mit dem verminderten Durchmesser das Lochen eines Loches an einer Position näher an einer Ecke der Metallplattenoberfläche in einem Werkstück (siehe 16). Als ein Ergebnis werden Löcher, um Gummimaterialien einzupassen, die an einer Innenseite einer Automobiltür gedehnt werden sollen, um so Regen und Wind am Eindringen in das Automobilinnere von außerhalb zu hindern, einfacher gelocht.
  • Im Hinblick auf den Stanzer P der vorliegenden Anmeldung können beispielsweise die folgenden Veränderungen freizügig gemacht werden.
  • Das Abnahme-Verhinderungselement 6 der Ausführungsform 1, wie in den 1, 2 und 6 gezeigt, ermöglicht es nicht nur, den Abstreifer 3 abnehmbar oder nicht abnehmbar in Bezug auf die Hülle 1 zu machen, sondern auch den Abstreifer 3 daran zu hindern, sich in Bezug auf die Hülle 1 durch das Verwenden eines Teils des Aufbaus des Abnahme-Verhinderungselementes 6 zu drehen. In einem anderen Ausführungsbeispiel kann das Abnahme-Verhinderungselement 6 nur dazu dienen, den Abstreifer 3 abnehmbar oder nicht abnehmbar im Hinblick auf die Hülle 1 zu machen. In diesem Fall kann ein anderes Dreh-Verhinderungselement vorgesehen sein.
  • Sowohl in der Ausführungsform 1 als auch 2 sind die Hülle 1 und der Befestigungsabschnitt 12 in einem einzelnen Körper ausgebildet, sind jedoch nicht darauf beschränkt und sie können auch durch getrennte Elemente, die durch einen Bolzen zu koppeln sind, hergestellt sein. Zwei Bolzeneingangslöcher 13 sind vorgesehen, jedoch nicht darauf beschränkt und eins oder drei von diesen können je nach Bedarf vorgesehen sein. Der Stanzer der obigen Ausführungsformen stanzt ein rundes Loch, ist jedoch nicht darauf beschränkt und das Loch kann einer ovalen Form, einer elliptischen Form oder anderen Formen sein. Der Stanzer P kann an einem Keilschieber-Stempel montiert sein und stanzt ein Loch in ein Werkstück.
  • Der Stanzer P gemäß der obigen Ausführungsform hat eine extrem verkleinerte Struktur mit einer Gesamt-Länge von 72 mm und einem in Form eines Dreiecks geformten daran befestigten Abschnitt 12 mit einer Länge von 32 mm und einer Breite von 30 mm.
  • Zusammenfassung
  • Ein Lochungs-Stempel (2) ist unbewegbar und locker in eine zylindrische Hülle (1) eingesetzt, die ein Öffnungsloch (10) an einem Ende aufweist, während eine Spitzenendfläche (20) von dem Öffnungsloch (10) an einem Ende hervorsteht. Ein zylindrischer Abstreifer (3) ist zwischen der Hülle (1) und dem Lochungs-Stempel (2) vorgesehen, während der Abstreifer (3) von dem Öffnungsloch (10) an einem Ende herausgezogen werden kann. Der Abstreifer (3) ist hergestellt, um von dem Öffnungsloch (10) an einem Ende durch Druckmittel (4) weiter als der Lochungs-Stempel (2) hervorzustehen. Dann, durch das Drücken in den Abstreifer (3) gegen die Druckkraft des Druckmittels (4) veranlasst die distale Endfläche des Lochungs-Stempels (2) von einem Durchgangsloch (30) hervorzustehen, das an dem hervorstehenden Ende des Abstreifers (3) gebohrt ist. Ein Abnahme-Verhinderungsmittel (6), um den Abstreifer (3) am Herauskommen aus der Hülle (1) zu hindern, ist an der Hülle (1) abnehmbar vorgesehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2006-61938 [0002]

Claims (11)

  1. Stanzer, umfassend eine zylindrische Hülle mit einem Öffnungs-Loch an einem Ende; einen Lochungs-Stempel, dessen Spitzen-End-Oberfläche von dem Öffnungs-Loch an einem Ende hervorsteht und der locker, jedoch nicht entfernbar in Bezug auf die Hülle eingesetzt ist; einen zylindrischen Abstreifer bzw. Stripper, der zwischen der Hülle und dem Lochungs-Stempel in einem Halte-Zustand vorgesehen ist, welcher von dem Öffnungsloch an einem Ende abnehmbar ist; ein Vorspannungs-Element, durch das der Abstreifer weiter vorstehend von dem Öffnungs-Loch an einem Ende gehalten ist, als dies der Lochungs-Stempel ist; und worin dann, wenn der Abstreifer gegen eine Vorspannungs-Kraft des Vorspannungs-Elements eingedrückt wird, die Spitzen-End-Oberfläche des Lochungs-Stempels aus dem Durchgangs-Loch heraussteht, das an einem vorstehenden Ende des Abstreifers gebildet ist, und durch das Niederdrücken des Abstreifers gegen die Vorspannkraft des Vorspannungs-Elementes, die Spitzenendfläche des Lochungsstempels hervorsteht, ein Abnahme-Verhinderungselement, welches den Abstreifer vor dem Entfernen von der Hülle bewahrt, ist abnehmbar in Bezug auf die Hülle vorgesehen.
  2. Der Stanzer nach Anspruch 1, ferner umfassend ein Ringelement zwischen dem Vorspannungs-Element und dem Abstreifer.
  3. Der Stanzer nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Lochungs-Stempel ein Kolbenelement an seiner Spitzenendfläche aufweist, welches von dem Abstreifer hervorsteht, und ein ausgestanztes Stück des Werkstückes, das innerhalb des Abstreifers verbleibt, durch das Schaftelement ausgeräumt wird.
  4. Stanzer nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Vorspannungs-Element aus einer Stauch-Spiralfeder hergestellt ist.
  5. Stanzer nach Anspruch 1 oder 2, wobei, wenn das Abnahme-Verhinderungselement von der Hülle abgenommen ist und dann der Abstreifer von der Hülle herausgezogen wird, das Spitzenende des Lochungs-Stempels von der Hülle hervorsteht, um so die Positionierung des Lochungs-Stempels zu ermöglichen.
  6. Stanzer umfassend: eine zylindrische Hülle mit einem Öffnungsloch an einem Ende; einen Lochungs-Stempel, dessen Spitzen-End-Oberfläche von dem Öffnungsloch an einem Ende hervorsteht, und der locker, jedoch nicht entfernbar in Bezug auf die Hülle eingesetzt ist; einen zylindrischen Abstreifer, der zwischen der Hülle und dem Lochungs-Stempel in einem Haltezustand vorgesehen ist; ein Vorspannungs-Element, durch das der Abstreifer von dem Öffnungsloch an einem Ende weiter hervorsteht als der Lochungs-Stempel; und worin, wenn der Abstreifer gegen die Vorspannkraft des Vorspannungs-Elementes niedergedrückt wird, die Spitzenendoberfläche des Lochungs-Stempels aus dem Durchgangsloch hervorsteht, das an einem vorstehenden Ende des Abstreifers ausgebildet ist, durch das Drücken des Abstreifers gegen die Vorspannkraft des Vorspannungs-Elementes, die Spitzenendfläche des Lochungs-Stempels hervorsteht, die Hülle aus Metall hergestellt ist, und ein Durchmesser eines Abschnittes der Hülle an oder nahe der Öffnungslochseite an einem Ende kleiner ist als derjenige des anderen Abschnittes der Hülle.
  7. Stanzer nach Anspruch 6, wobei der andere Abschnitt der Hülle das Vorspannungs-Element aufnimmt.
  8. Stanzer nach Anspruch 6 oder 7, wobei der Abschnitt der Hülle nahe der Öffnungslochseite an einem Ende sich schrittweise im Durchmesser in Richtung des Öffnungsloches vermindert und einen geneigten Abschnitt bildet.
  9. Stanzer nach Anspruch 8, worin die Neigungslinie des konischen Abschnitts nach innen konkav ist.
  10. Stanzer nach einem der Ansprüche 6 oder 7, worin das Vorspannungs-Element eine Stauch-Spiralfeder ist.
  11. Stanzer nach einem der Ansprüche 6 oder 7, worin der Lochungs-Prozess durchgeführt wird mit dem Lochungs-Stempel, während ein Werkstück an dem Abstreifer heruntergedrückt wird.
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